René Stadtkewitz: 'Das Wahlergebnis ist für uns sehr enttäuschend'Nach dem desaströsen Abschneiden der FREIHEIT bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin wurde bekannt, dass die bisherige hessische Landesvorsitzende Sabine Merkelbach und der bisherige stellvertretende hessische Landesvorsitzende Jörg Bader ihren sofortigen Rücktritt erklärt haben. Derweil gibt es nun auch vom Bundesvorstand der Partei eine erste Stellungnahme zum gestrigen Wahlausgang.

Darin heißt es:

Das Wahlergebnis der Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – DIE FREIHEIT von nur einem Prozent ist für uns alle sehr enttäuschend und schmerzhaft. Mit diesem Ergebnis liegen wir weit hinter dem zurück, was wir uns vorgenommen, vor allem aber, was wir uns zugetraut haben. Wir haben unser Wahlziel deutlich verfehlt.

Sie alle werden dafür Verständnis haben, dass wir diese Ergebnisse und die dahin führenden Vorgänge zunächst intern diskutieren und auswerten werden. Alle relevanten Parteigremien und Arbeitsgruppen werden sich in den nächsten Tagen zusammensetzen und analysieren, wo Fehler gemacht wurden, was gut funktioniert hat und was besser werden muss.

Unser Dank gilt den gut 14.000 Wählern, die sich für eine neue politische Kraft ausgesprochen haben. Vor allem aber bedanken wir uns bei den Aktiven, die der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT in den letzten Monaten ihr Gesicht und ihren Namen gegeben haben. Nicht wenige haben dadurch harte Einschnitte hinnehmen müssen. Gedankt sei auch ihren Familien und Angehörigen, die meist auf die Anwesenheit ihrer Lieben verzichten mussten.

Im Berliner Abgeordnetenhaus sitzen nach dem Ausscheiden der FDP nun nur noch staatsgläubige bis sozialistische politische Kräfte. Angesichts der täglich vorangetriebenen Entmündigung aller Bürger in Deutschland, beunruhigt uns dies als bürgerlich-liberale Partei sehr. Es hat den Anschein, als gingen Menschen in Deutschland für allerlei Themen auf die Straßen, nicht jedoch für elementare Grundrechte wie Demokratie und Freiheit.

Der Einzug der Piratenpartei ist im großen Maße das Ergebnis eines medialen Kunstprodukts. Den Medien ist es so gelungen, tausende Protestwähler ins politisch linke Lager zu binden, indem sie den Piraten sogar noch einen liberalen Anstrich verpassten. Wir sind sicher, dass sich viele Wähler dieser Partei in den nächsten Wochen und Monaten ernüchtert abwenden werden.

Gerade dieses Wahlergebnis zeigt, dass die Gründe, die dazu geführt haben, unser Projekt DIE FREIHEIT zu starten, nach wie vor geblieben sind. Wieder haben rund 40 Prozent der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht nicht genutzt. Wir sind davon überzeugt, dass unsere drei Kernthemen, die Einführung der direkten Demokratie, der Kampf gegen Werteverfall und den zunehmenden Einfluss des politischen Islams sowie der Einsatz für ein Europa souveräner Nationen, politisch mehr als drängend sind.

Wir sind nicht für falsche Thesen oder Ziele „abgestraft“ worden, sondern wir haben es nicht geschafft, die Menschen in Berlin für unsere Ziele zu mobilisieren und uns als politische Alternative zu präsentieren. Deshalb wird es unabhängig einiger notwendige Schritte unabdingbar sein, an unsere Bekanntheit zu arbeiten. Denn ganz sicher hat uns die anfängliche mediale Präsenz, die wir noch vor knapp einem Jahr bei der Gründung erlebten, zu optimistisch und vielleicht sogar ein wenig zu selbstsicher werden lassen. Viele haben es sich viel leichter vorgestellt, als es tatsächlich ist. Wir werden viel Geduld und Ausdauer benötigen.

Aber die Notwendigkeit einer wirklichen politischen Veränderung bleibt auch in Deutschland bestehen. Deshalb geben wir nicht auf! Vielmehr werden wir die Partei weiter aufbauen. In den nächsten Wochen zwei weitere Landesverbände gründen und einen Bundesparteitag in Kiel vorbereiten, auf dem wir einen neuen Bundesvorstand wählen und die nächste Wahl in Schleswig-Holstein vorbereiten.

Die Berlin-Wahl war die erste Wahl, der wir uns gestellt haben. Ganz sicher war es nicht die letzte. Wir werden die gesammelten Erfahrungen nutzen, um uns zu steigern und für unsere Ziele und Überzeugungen kämpfen.

René Stadtkewitz und Felix Strüning für den Bundesvorstand

» Presseerklärung von pro Deutschland zum Wahlausgang (vom 18.9.)

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191 KOMMENTARE

  1. Also, wer das Boot verlässt, weil er wegen dem Wahlergebnis bockig ist, ist meinen Augen weder von menschlichem Interesse noch von personellem für DF.

    Früher nannte man so etwas „Feigheit vor dem Feinde“.

    Heute begnüge ich mich damit, das als „Fehlen des Rückgrats“ zu bezeichnen.

    Und so, wie ich das mitbekommen habe, waren die genannten Personen eh nicht sonderlich produktiv …

  2. haben die bisherige hessische Landesvorsitzende Sabine Merkelbach und der bisherige stellvertretende hessische Landesvorsitzende Jörg Bader ihren sofortigen Rücktritt erklärt.

    .. aber die Wahl war doch in Berlin – oder?

  3. Dann halt das nächste Mal im Wedding Würstchen grillen und in Pankow plakatieren und nicht in NY oder hinter verschlossenen Türen Reden schwingen…..

    Viel Glück an „Die Freiheit“!

  4. „Partei für mehr Demokratie und mehr Freiheit“

    Entweder man hat die Freiheit ODER nicht. „MEHR“ Freiheit geht nicht, ist schwachsinnig.

  5. Schön, endlich mal ein Artikel über DF !!!
    Da habe ich schon ewig drauf gewartet !!

    Zu dem Inhalt schreibe ich nichts, da ich diese Mail ebenfalls erhalten habe und mir somit der Inhalt bekannt war ….

  6. Ich stell‘ das hier auch nochmal rein:

    Mir ist hier in Berlin hauptsächlich aufgefallen, dass ich NICHT EIN EINZIGES Plakat der FREIHEIT gesehen habe.

    Die PIRATEN hingegen waren überall plakatiert. Es war gar nicht möglich der Erkenntnis zu entkommen, dass es dort eine neue Partei gibt, die mit einem bestimmten Anliegen gewählt werden will.

    Welche Chancen hatte man als Nichtinsider mitzubekommen, dass es die FREIHEIT mit so ungemein wichtigen Themen gibt? Stadtkewitz in New York? Kam nicht außerhalb der Blogosphäre.

    Wie hoch ist die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass ein LKW mit Plakten wahrgenommen wird, der sich als bewegliches Ziel durch die Stadt bewegt und somit viele Zufälle zusammenkommen müssen, damit man ihn mal sieht, gegen feste Plakate?

    Oder anders ausgedrückt: Ich wusste über die Existenz der FREIHEIT ausschließlich durch PI hier, sonst hätte ich als Berliner keine andere Chance im Wahlkampf gehabt das mitzubekommen – außer durch den Wahlomat oder wenn man halt gestern vor dem Wahlzettel saß.

  7. Eine Alternative wäre, wenn Stadtkewitz beim nächsten Wahlkampf statt nach New York einfach mal nach Kapstadt oder Tokio fliegt und dort eine Rede hält. Auch Ulan Bator in der Mongolei, Tegucigalpa in Honduras oder die Fidschi-Inseln böten sich an.

  8. Gut so liebe Leute von der „Freiheit“, eure Zeit kommt noch! Dran bleiben.
    Der Grund für euer schlechtes Wahlergebnis liegt v.a. darin, dass Ihr viel zu unbekannt seit in Deutschland. Das lässt sich ändern 🙂

  9. @ #5 terminator

    Und ich antworte dir nochmal:
    PRO hatte an jeder Laterne ein Plakat. Präsent waren die bis zum Gehtnichtmehr, aber besser abgeschnitten als DF haben sie auch nicht.
    Es sei denn, man bewertet 0,2 Prozent als Vorsprung.

  10. Wir lassen uns nicht unterkriegen, sondern machen weiter. In unserem Netzwerk ist fast ausnahmslos jeder jetzt noch sehr viel mehr bestrebt, die Partei weiter zu führen und Strukturen auszubauen.

    Es gibt keine Pause. Wie unser Bundesvorstand schon sagt, jetzt werden 2 Landesverbände gegründet, ein Bundesparteitag organisiert, der Bundesvorstand neu gewählt und das Grundsatzprogramm 2.0 verabschiedet.

    Und danach geht es direkt zur nächsten Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Wir werden aus unseren Fehlern definitiv lernen. Vorwärts! 🙂

  11. Im Berliner Wahlkampf wurden Fehler gemacht, das ist schlimm aber nicht mehr zu ändern! Es gibt Gesprächsbedarf und es muss einiges überdacht werden ABER, das ändert doch nichts an der Notwendigkeit dieser Partei und rechtfertigt doch niemals den Rücktritt eines Landesvorstandes! Sorry, aber dieser Rücktritt ist beinahe genauso lächerlich wie unsere errungenen 0,96%!
    Ich sage, jetzt erst recht!!!

  12. @ #8 CP

    Du tust so, als ob ein Parteichef selbst Flyer stecken geht. Oder meinst du, der praktisch unbekannte Stadtkewitz hätte Wähler ziehen können, wenn mit einem Megafon durch Berlin gelaufen wäre?

    Mach dich nicht lächerlicher als nötig.

  13. Wieso aufgeben?
    Jetzt erst recht!

    Ohne Wahldruck kann doch die parteipolitische Arbeit nun in aller Ruhe beginnen.

  14. Wer mehr Interesse für New York als Neukölln oder Wilmersdorf zeigt, wer lieber mit Wilders spricht als mit den Berlinern, brauch sich nicht zu wundern, dass er hinter PRO DEUTSCHLAND liegt.

  15. Vielleicht wurden die Piraten als Gegenpart auch manipuliert.
    Irgendwie kommt mir das „Spanisch“ vor.
    Diese Spinner haben überhaupt keinen Plan, sind denn diese Wähler auch so dämlich???
    Anders kann man es nicht mehr bezeichnen.

  16. Wieso treten DF-Leute in Hessen zurück, wenn in Berlin eine Wahl verloren wurde?

    Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass es die Standfestigkeit ist, die die Pro-Bewegung auszeichnet.

  17. Kopf hoch! Andere Parteien haben auch sehr klein angefangen. Und die, die anfangs groß waren (Schill, Statt-Partei) sind bald wieder verschwunden. Steter Tropfen höhlt den Stein.

    Dass jetzt ein paar Funktionäre Fahnenflucht betreiben ist ganz gut. Frustrierte Egomanen kann man nicht gebrauchen. Das Motto heisst: Basisarbeit. Jetzt rein in die Vereine, auf Facebook etc. Das bringt langfristig was.

  18. @ #15 Kindl

    Noch so einer, der sich unbedingt lächerlich machen will!

    Glaubst du wirklich, dass 0,2 % mehr als Erfolg für PRO zu werten sind?

  19. #9 Z1363NB36LÜCK3R

    PRO war natürlich viel deutlicher aber gegen die PIRATEN war auch hier die Plakatierung eher gering zu nennen.

    Natürlich liegt es nicht nur an Plakaten. Dass es in Berlin/Deutschland eine linke Partei immer leichter hat als eine rechte ist auch klar.

    Aber die PRO ist nun natürlich durch ihre NPD-Leute reichlich diskreditiert während die FREIHEIT sich hätte hier sauber plazieren können.

    Aber wie gesagt: Dazu hätte der „Normal-Berliner“ eine Gelegenheit bekommen müssen, von der Existenz dieser Partei überhaupt wahrnehmbar zu erfahren.

    Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass der „Wahlkamppf“ der FREIHEIT mehr als bescheiden war.

  20. Das schlechte Abschneiden hat aber doch auch einen Vorteil (alles hat immer irgendwo seinen Vorteil, man muss nur gut genug suuchen): Jetzt springen die Postengeier und Trittbrettfahrer ab, es findet eine gewisse Selbstbereinigung statt. Insofern bin ich um den Rücktritt der zwei in Hessen keineswegs traurig. UND TSCHÜSS!

  21. #10 Felicitas (19. Sep 2011 15:43)
    richtig so. Lasst euch nicht beirren. In Hessen sind das offenbar Querelen zwischen einzelnen, wie sie nun mal bei jeder Verein in der Gründungsphase vorkommen (oft auch später s. Lafontaine….).
    Zu Hessen ein forum-Beitrag aus o. g. forum:

    #2 von Coo Gy am 19/09/2011 – 13:30
    Nein, der Vorstand des Landesverbandes Hessen ist nicht zurückgetreten. Die Behauptung ist falsch. Zurückgetreten sind zwei von sieben Personen. Der Vorstand bleibt also voll handlungsfähig.

  22. Man kann übrigens ausrechnen, was eine DF-Wählerstimme bei 60.000 Euro Einsatz gekostet hat: 4,28 Euro. Das entspricht exakt dem Schnitt der Grün_innen, die bekanntlich 1,1 Mio Euro verprasst haben. Weiß jemand, was Pro ausgegeben hat?

  23. Lasst den Kopf nicht hängen. Nur Mut, wir schaffen es!
    Mein Dank gilt allen, die sich für DIE FREIHEIT eingesetzt haben und weiter dafür arbeiten. Aber denkt bitte auch ohne Hochmut darüber nach, dass ein Zusammenschluss aller bürgerlich liberalen Parteien am Sinnvollsten wäre. Denkverbote gehören nicht zu unserer Demokratie.

  24. Es kommt nicht darauf an wer wählt, sondern wer zählt. (Josef Stalin)

    +++

    Wieso stürzt die FDP ins Nirvana nachdem sie sich kurz vor der Wahl kritisch zum Euro und zur unkontrollierten Einwanderung äußert?

    Es gab mehr ungültige Stimmen (1,6%) als für DF.

    Das einzige was völlig klar ist, ist der Erfolg der Piraten. Sie mussten als Reservoir her halten für alle nicht systemgerechten Wähler und wurden von den Medien entsprechend aufgebaut. So wie Popstars die nichts können, nicht mal Singen, aber so „toll“ sind.

  25. Nicht aufgeben!!!

    Lernen!!

    Mut und Ausdauer behalten!!

    Ehrlich die Fehler benennen und sich von diesen distanzieren!!

    Kleiner Tipp: wenn ich höre, dass in der Freiheit keine Menschen mit „ehemals extremem Hintergrund“ eintreten dürfen, hört sich das an wie „erzähle nicht, wo du herkommst, sonst erzähle ich dir, wo du nicht hinkommst“…
    …ob das so angezeigt ist in diesen Zeiten?
    Ist es wirklich wesentlich,
    „wo jemand herkommt“?
    Ist es nicht wesentlich wesentlicher,
    „wo jemand hin will“?
    Natürlich erschreckt es, wenn man erkennt, dass ein anderer mal ein Schuft war…
    Aber sind wir alle Halbgötter oder Maschinen, dass wir schon jetzt unfehlbar und leider unveränderbar sind?

    Ich plädiere dafür, dass wir uns nicht zu Göttern erheben
    und dass wir einander zugestehen,
    uns weiterentwickeln zu dürfen…

    Als ich 9 war, habe ich das Internet gehasst.
    Jetzt kommuniziere ich gerne übers Internet.

    Viele liebe Grüße!!
    Mambo

  26. @ #24 terminator

    Ja, aber Wahlkampf ist eben nicht alles. Ein überzeugter Grüner z. B. braucht keinen Wahlkampf, um sein Kreuz bei der Umvolker-Truppe zu machen, genausowenig, wie ein Stalinist Wahlwerbung braucht, um bei der SED sein Kreuz zu machen.

    Die Vorlaufzeit von 11 Monaten war einfach zu gering. Bekanntheit erlangt man nicht im Wahlkampf – dort ruft man sie nur wieder in Erinnerung.

  27. Der Einzug der Piratenpartei ist im großen Maße das Ergebnis eines medialen Kunstprodukts. Den Medien ist es so gelungen, tausende Protestwähler ins politisch linke Lager zu binden, indem sie den Piraten sogar noch einen liberalen Anstrich verpassten. Wir sind sicher, dass sich viele Wähler dieser Partei in den nächsten Wochen und Monaten ernüchtert abwenden werden.

    So kann man nur hoffen, dass sich die Wähler vor der nächsten Wahl von den MSM nicht das Blaue vom Himmel herunterlügen lassen, sondern erst einmal das Parteiprogramm lesen.
    Ich bin da immernoch optimistisch, was die Freiheit angeht. Das Wahlprogramm spricht allein aufgrund der Forderung nach einer direkten Demokratie viele Menschen an.
    Allein die Unkenntnis dieser Ziele seitens der Unentschlossenen Wähler verhindert den Wahlerfolg.

    Ergo: Der Wahlkampf muss weiter energisch und mit den richtigen Mitteln und Inhalten geführt werden.
    Auch alternative Wahlwerbung (wie die Autokolonne) muss weiter forciert werden.

    Vielleicht sollte man auf Wahlplakaten auch direkt die Lügen der MSM (rechtsradikal etc.) benennen und mit Auszügen aus dem Wahlprogramm (Zielen) entkräften. Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Und das ZDF, die SZ etc p.p. haben sehr viele Leichen im Keller!

  28. Die Piraten haben ihre Klientel vor allem bei jungen Menschen gefunden. Mit dem Polit-Jargon haben sie nicht viel am Hut. Ihre Plakate waren in knalligen Farben und grafisch deutlich abgehoben von denen der Konkurrenz.

  29. 90 % der Leute, die ich von DIE FREIHEIT überzeugen konnte, hätten mich mit dem Ar5ch nicht angeguckt, wenn wir mit der NPD zusammenarbeiten würden. Und ich selbst wäre auch in dieser Partei gar nicht erst aktiv geworden. Warum geht das in diese braunen Quadratschädel hier nicht rein?

  30. Ne lange Nase hat Stadtkewitz ja von Natur schon….. 🙂

    im Übrigen bin ich der Meinung, Berlin sollte von außen eingehegt und von innen verdünnt werden. Brandenburg muß gewonnen werden, und zwar über die einfachen, arbeitenden Leute! Rann an’s Volk! – solange es noch nicht ausgestorben ist.

  31. @ #34 Z1363NB36LÜCK3R (19. Sep 2011 15:56)

    Aber die Grünen sieht man ständig im TV.
    Außerdem haben sie herzige Smileys und Sonnenblumen als ihr Symbole!

    Die Freiheit muss unbedingt kindischer werden um bei Otto Normalverbraucher und Erstwählern anzukommen!

  32. #34 Z1363NB36LÜCK3R

    Deine Aussagen treffen zu – außer auf eine völlig neue Partei. Da muss tatsächlich Bekanntheit erst erzeugt werden.

    Ich hatte z. B. VOR dem Wahlkampf gedacht, dass es die PIRATEN schon längst nicht mehr geben würde. Erst während des Wahlkampfs erkannte ich meinen Irttum – durch diese massenhaften, pfiffigen Plakate.

  33. Die hessischen Landesvorstandsvorsitzenden haben ihren Rüchtrittsbrief vor dem Wahlergebnis geschrieben.Die Gründe sind mehr als nachvollziehbar: keine innerparteiliche Demokratie, undurchsichtige Finanzfragen. Die partei leidet nicht an einem schlechten programm, sondern an einer abgehobenen Funktionärskaste. Stadtkewitz, Doll und Strüning müssen zurücktreten – sonst gibt es keinen Neuanfang. In Hessen kommen jetzt die ganz harten Islamkritiker zum Zug – aber mit diesem Thema lässt sich keine Wahl gewinnen.

  34. Da ist viel im Wahlkampf schief gelaufen. Die Freiheit konnte weder ihre Position vermitteln, noch vernünftig Geld einsammeln, geschweige denn ausgeben. Was eine Anwesenheit von Stadtkewitz in New York am 11. September mit dem Landtagswahlkampf zu haben soll, bleibt mir bis heute verschlossen. Rechnen wir uns einmal aus, wie viel Plakate man dafür hätte kaufen können. Helfer zum Aufhängen waren ja wohl genug vorhanden.

    Vielleicht war die Idee mit der „Geldbombe“ gut, die Umsetzung war es nicht. Ich wollte krampfhaft spenden, das System hat mich einen halben Tag lang verweigert. Dann habe ich eine E-Mail mit einer Abbuchungserlaubnis für eine bestimmte Summe geschickt, das Geld ist bis heute nicht abgebucht worden. Da scheint ein übermotivierter Macher im Hintergrund zu agieren und unbedingt alles moderner und besser machen zu wollen. Dem müssen unbedingt die Flügel gestutzt werden. Ein gutes Ergebnis bringt nur eine gute Mischung von Altbewährtem und Neuem, wobei man das Neue immer sehr sparsam einsetzen und objektiv austesten muss.

    Jedoch aufgeben ist das falsche Signal. Lernen wir von Mohammed und weichen erstmal nach Medina aus um dann Mekka (Berlin) zu erobern.

  35. Sabine Merkelbach und Jörg Bader sind der Inbegriff des Opportunismuses und des fehlenden Durchhaltevermögens.

    Gut dass diese nun wegfallen.

  36. Ergebnisse Zweitstimmen:

    DF 1,0%

    Pro 1,2%

    Ergebnisse Erststimmen:

    DF 0,7%

    Pro 2,6%

    Ergebnis Bezirksverordnetenversammlung (BVV)

    DF 0,9%

    Pro 1,4%

  37. „Wieder haben rund 40 Prozent der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht nicht genutzt.“

    Genau die hätte man aktivieren können, aber das geht nur in Berlin und nicht in New York !

  38. @Brak #38

    Ein ernstes Gesicht kann Stadtkewitz auch gut machen …. es sieht fast aus, als ob er denkt … 😉

    Übrigens: Wahlkampf ist immer.

  39. @ #41 krull (19. Sep 2011 16:00)

    Neuanfang?

    DF hat doch erst neu angefangen vor noch nicht einmal einem Jahr !

  40. #8 CP (19. Sep 2011 15:40)

    Ich denke mal in der Hermannstraße in Neukölln könnte er auch eine Rede halten. Verursacht nicht so hohe Reisekosten und ist genauso effektiv.

  41. Der Rücktritt der Landesvorsitzenden Hessen war vor Sonntag nachmittag.

    Er hat nichts mit dem zu erwartenden schlechten Ergebniss zu tun.

    Der Druck der hessischen „Parteibasis“ war zu groß.

    Wie Felix Strüning schrieb, war es gut, das sie freiwillig zurückgetreten sind.

    Aber auch nicht schön von DF war der Gesprächsmittschnitt. Das sind Stasimethoden. Und disqualifiziert denjenigen, der sie anwendet.

    Die Freiheit muss durch Leistung überzeugen.

    Durch Präsenz in Deutschland! Nicht in der Knesset, nicht an Ground Zero!

    Die Freundschaft des größten Teils des autochonen deutschen Volkes zu Israel ist ein Fakt. Und daher ist es nicht notwendig, das ein deutscher Parteivorsitzender sich dort seinen Segen abholen muss. Da wären Aktionen in Deutschland für Israel sinnvoller.

    Und im Wahlkampf nach New York fliegen (auf eigene Rechnung) macht schlechte Stimmung. Auch wenn der Zweck gut war.

    Nun gilt es bis zu den nächsten Wahlen, die organisatorischen Mängel zu beseitigen und dann mit frischem Mut den Kampf erneut antreten

  42. @ #45 trainspotter (19. Sep 2011 16:03)

    Ihr seid total kleinlich und die Erwartungshaltungen von manchen waren nicht realistisch . Von 0 % auf 100 % gibt es nicht.

  43. Also ich verstehe den hessischen Vorstand nicht. Was soll das? Gut Ding will Weile haben.

    Ausserdem finde ich den Kurs der Freiheit gut, dieses Abgrenzen nach rechts. Man hat ja die Aussagen von Pro gehört, betreffend Leuten mit anderer Hautfarbe. Unbegründeter Rassismus ist nur Dumm und Dummheit gehört nicht unterstützt und DF macht es genau richtig hier eine Linie zu ziehen, so bleibt sie für die Mitte der Gesellschaft interessant und dort gehört sie hin und dort kann sie auch die meisten Wähler ansprechen.

    Was vielleicht noch fehlt ist eine Art Aushängeschild (stärkere Führungspersönlichkeit mit mehr Charisma) und vielleicht das verstärken von anderen Themen. Die Leute müssen sehen, dass die Partei auch für andere Anliegen eintritt (was ja auch der Fall ist).

  44. Nun, so schlecht ist das Wahlergebnis von 1% doch gar nicht. Die FREIHEIT ist neu und muss ihre Stammwählerschaft erst einmal aufbauen.

    Man muss es mal so sehen: Der FREIHEIT ist es beinahe gelungen, zur FDP aufzuschließen. Viel fehlt ja nicht mehr. Und wer hätte das gedacht?

  45. Übrigens…es wurde bereits treffend beschrieben: die Jugendlichen, jungen Erwachsenen sind absolut nicht Wahl-müde…
    Leider sind sie aber durch jahrelangen Schulbesuch bestens aufs Gutmenschliche trainiert…
    Ein Schwerpunkt, der sozusagen zukunftsorientiert ist, muss also DIE JUGEND sein!!
    Führt kein Weg dran vorbei…

  46. Ohne Wahlkampf gibt es halt keine Stimmen.
    Wer lieber die Welt bereist statt seinen Kiez unsicher zu machen braucht nachher auch nicht zu jammern. Mich würde mal interessieren was jetzt
    wo es ja wohl keine Wahlkampfkostenerstattung gibt, der James Bond der Freiheit macht, weiter auf Parteikosten leben oder im Detektei Gewerbe anheuern, genug Erfahrungen hat ja der angebliche ehemalige CDU Sicherheitsexperte M. D.

  47. In der Krise zeigt sich die Bewährung. Wenn jetzt wegen einer verlorenen Wahl Mitglieder der Freiheit austreten bzw. der hessische Vorstand zurücktritt, zeigt sich bei diesen doch letztlich das sie nicht bereit sind für die Sache zu kämpfen. Das Sprichwort bewahrheitet sich: „Gib mir Freunde die mit mir weinen, solche, die mit mir lachen, habe ich genug!“
    Ich wünsche dem hessischen Landesverband eine neuen Vorstand, der sich bewährt und bereit ist, durch Krisen zu reifen.

  48. #41 krull (19. Sep 2011 16:00)

    „Die hessischen Landesvorstandsvorsitzenden haben ihren Rüchtrittsbrief vor dem Wahlergebnis geschrieben.Die Gründe sind mehr als nachvollziehbar: keine innerparteiliche Demokratie, undurchsichtige Finanzfragen. Die partei leidet nicht an einem schlechten programm, sondern an einer abgehobenen Funktionärskaste. Stadtkewitz, Doll und Strüning müssen zurücktreten – sonst gibt es keinen Neuanfang. In Hessen kommen jetzt die ganz harten Islamkritiker zum Zug – aber mit diesem Thema lässt sich keine Wahl gewinnen.“

    Mach mir bitte keine falschen Hoffnungen….

    Aber im Ernst. Die Freiheit ist keine Partei mit nur einem Ziel. Sie hat viele.

    Der Widerstand gegen die Ideologie Islam sollte eines davon sein. Aber weder das einzigste, noch das wichtigste.

  49. @ #16

    Nein sie sind nicht dämlich.

    Sie schauen, wie im täglichen Leben nur auf dass was Sie interessiert oder oberflächlich leicht auszumachen ist.
    Das Kleingedruckte oder in diesem Falle das Programm, interessiert erst wenn sie dafür bezahlen müssen, in welcher Form auch immer.

    Ich möchte behaupten, die meisten Wähler kennen sich besser mit ihrem Handy oder Tablet PC aus oder verbringen mehr Zeit mit der Auswahl ihres nächsten Autos oder Flachbildbildschirms, als mit der Partei die sie vielleicht auch gewählt haben.

    Da sieht man mal wieder was den Leuten in diesem Lande wichtiger ist.

  50. @ #48 Freikorps (19. Sep 2011 16:06)

    Durch Präsenz in Deutschland! Nicht in der Knesset, nicht an Ground Zero!

    Mit oder ohne New York, das Ergebnis wäre das gleiche gewesen.

    Gewinnen kann man in Deutschland nur mit ständiger Präsenz und Hype in den MSM und nicht auf der Strasse.

    „Die Dummen treiben die Welt um „, so heißt es zumindest.

    Die meisten leute lassen sich nur im TV berieseln oder (die Älteren) lesen höchstens ihre Lokale Tageszeitung.

    Die Freiheit müsste einen Privatsender auftreiben, der hin und wieder mal eine Bericht über deren politische Arbeit bringt, um ins Bewusstsein der Menschen zu dringen.

  51. #53 ICE (19. Sep 2011 16:10)

    Bekommt DF denn jetzt Geld, weil Sie 1,0% geschafft haben oder sind Sie daran gescheitert, das das Ergebnis nicht ganz bei 1,0% war sondern bei ca. 0,966% ?

  52. Tja, hätten die abgesanten eine Reise nach Berlin gebucht und nicht mit NY verwechselt 🙂
    Jetzt noch einen Rücktritt aus Hessen, wo ich doch dringend auf einen OV … warte! Das macht die Arbeit auch nicht besser. Themen finden Partei verbreitern, harte Basisarbeit, das muß jetzt gemacht werden und als liberale Partei hat DF bestimmt auch der FDP stimmen geklaut. Wie wäre es mit einem Aufpushen der FDP und einer zusammenarbeit?
    Auf die Analysen von DF bin ich gespannt, aber nach 11 Monaten hat man einfach nur wenig Zeit gehabt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn DF versagt, dann werde ich für die große Vereinigung stimmen. Für mich sind die Piraten nichts weiter als ein die Geschichte wiederholt sich Signal aus den 30er Jahren. Ihr müsst die Sozialisten brechen, sonst tritt das Ursache Wirkungsprinzip in Kraft und wir erlangen eine Diktatur!

  53. Tatsache ist, dass sich mit radikaler Islamkritik keine Wahlen gewinnen lassen. Dieses Thema ist für breite Bevölkerungskreise (noch) nicht relevant genug. Das Gewinnerthema kann nur der Euro sein und die Wirtschaftspolitik.Dann braucht man sich auch nicht ständig von den eigenartigen PRO-Leuten abzugrenzen.Doch diese Thematik hat keine Kompetenz in der Partei – die Akteure kommen alle aus der Islamkritik. Und dieser Trend verschärft sich noch durch die hessische Entwicklung – die Fundis haben sich dort sozusagen durchgesetzt. Churchill-Fan Strüning als Hauptverantwortlicher für den desaströsen Wahlkampf sollte zurücktreten.

  54. #7 Markus Oliver (19. Sep 2011 15:39)

    Hä? Die Hessen treten zurück, wenn die Berliner verlieren?

    —————————————————

    Da hat wohl jemand auf einen gewissen Mitnahmeeffekt, gehofft was ? 🙄

  55. #41 krull

    Mit Weichspül-„Kritik“ kommt man gegen den Islam und im Bewußtsein der Bevölkerung nicht an.

    Wie heißt es immer so schön? Hier muss „klare Kante“ gezeigt werden.

  56. #58 Herr Bert

    Soweit ich verschiedenen Medien entnehmen konnte fehlen knapp 400
    Stimmen um in den Genuss der staatlichen Parteienfinanzierung zu kommen, 0,966% reichen nicht aus, es wird auch nicht aufgerundet. Ergo, DF ist gescheitert.
    Vielleicht gibt es ja hierzu ein offizielles Statement der DF oder von PI.

  57. Die Bürger aufzuklären ist eine unglaublich langwierige, kleinteilige Drecksarbeit. Gleichzeitig ist es aber enorm wichtig und, wenn es auf viele Schultern verteilt wird, durchaus zu schaffen. Für mich ist 1% der Stimmen ein Achtungserfolg. Mehr war nach weniger als einem Jahr gar nicht zu erwarten. Der Wahlkampf lief, trotz des geringen Budgets, ganz okay.

    Wenn die Freiheit etwas von den europäischen Partnerparteien lernen kann, dann mit Ausdauer die politischen Kerninhalte zu vertreten. Dafür hat die Freiheit meine Wählerstimme erhalten.

  58. @ #61 krull (19. Sep 2011 16:18)

    Die Freiheit müsste jetzt zusätzlich mit dementsprechenden Themen die ehemaligen FDP Wähler anlocken.

    Dafür bräuchte DF einige Wirtschaftsexperten mit an Bord.

  59. @ #54 thomswordd

    Vielleicht sollten wir eine Partei nur mit Hunden gründen, denn:

    „Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“

    Franz von Assisi

  60. DIE FREIHEIT ist eine inhaltlose kopie, charakterlos, unsympathisch und ausserhalb des internets einfach nicht existent! schlicht und ergreifend UNWÄHLBAR!

  61. Während Doll noch vor Monaten von den Übertritten ganzer CDU-Landesverbände fabulierte, hat die CDU fast dreimal soviel Stimmenzuwachs erhalten wie DF an Stimmen insgesamt.
    Grund ist ein missglückter Wahlkampf, der die Sorgen der Berliner nicht ansprach und ein Stadtkewitz, der sich gerade in der heissen Wahlkmapfphase überall umhertrieb, nur nicht in Berlin.
    Um internatonalen Staatsmann zu spielen, bedarf es zuallererst eines politischen Mandats im Inland. Das sollte sich Herr Stadtkewitz endlich inter die Ohren schreiben.

  62. #61 Krull

    Ich bin in Hessen Mitglied. Wo bei uns im Vorstand „Hardcore Islamkritiker“ sein sollen, ist mir nicht klar.

    Es wäre zu wünschen.

    Aber wie gesagt, es ist nicht das einzigste Thema.

  63. Fakt ist das uns eine bekannte und vielleicht auch charismatische Leitfigur gut tun würde. Herr Broder wäre da so mein persönlicher Traum.

    Ansonsten würde ich es schön finden, wenn trotz diverser Probleme innerhalb der Freiheit, nicht jede schmutzige Wäsche hier öffentlich gewaschen würde! Mir lesen hier zu viele Feinde der Freiheit mit!

  64. o t

    Europa-Skepsis

    Britische Konservative fordern Austritt aus der EU

    LONDON.
    „Unter den britischen Konservativen mehren sich die Forderungen nach einem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. In einem Beitrag für den Daily Telegraph verlangte der einflußreiche Tory-Abgeordnete Mark Pritchard von Premierminister David Cameron ein Referendum über den Verbleib seines Landes in der EU.
    Für viele Britten sei die EU mittlerweile zu einer Art Besatzungsmacht geworden, die unliebsame Regeln aufstelle, Freiheiten einschränke, ihre Kultur unterdrücke und Kolonialsteuern erhebe, klagte Pritchard, hinter dem eine Gruppe von 120 konservativen Abgeordneten steht.

    „Brüssel ist zu einem schweren Joch geworden“
    „In weniger als vier Jahrzehnten wurde Großbritannien von Europa versklavt – eine Dienstpflicht, die das Leben von Millionen von Briten jeden Tag beeinflußt. Brüssel ist zu einem schweren Joch geworden, das die Unabhängigkeit und die Souveränität Großbritanniens zerstört“, so der Tory-Abgeordnete…“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52596b95e89.0.html

  65. @ rangerLui
    Viel Ahnung hast du nicht von DF. Hast du das Programm gelesen und warst du jemals auf einer ihrer Veranstaltungen ?
    Ich kenne die dort handelnden Leute persönlich. Alles ehrenwerte Leute, aber zu abgehoben und mit etwas zu geringem Bodenkontakt, zu weit entfernt von den Alkltagssorgen der berliner Bürger. Das hat die CDU im Wahlkampf weit besser gemacht.

  66. Spruchquelle Beta hat mich gerade gefragt, warum sein witziger Kommentar auf Stadtkewitz‘ Gesicht gelöscht wurde?

    Ist das hier Todernst ????

  67. Also einmal an alle :

    Nicht so schnell aufgeben, manchmal braucht es Jahre, bis einer aufwacht.

    Nehmen wir einmal einen Freund von mir, den ich schon seit > als 30 Jahre kenne. Da gab es die EU noch nicht, es war eine EWG und EFTA. (dazu gehörte die Schweiz u.a.)

    Nun, als die EU geboren wurde, war dieser Freund „Feuer und Flamme“ und hat bei den Volksabstimmungen immer FÜR die Parteien gestimmt, die der EU beitreten wollten (SP und die Grünen). Nun, letztes Jahr habe ich wieder einmal mit ihm diskutiert (über Politik) und siehe da…… er hat plötzlich auch nichts mehr mit der EU am Hut, weil nicht demokratisch. Und er hat sogar das Buch von Thilo Sarrazin gelesen und es für gut befunden.

    Aus diesem Grunde verstehe ich diese 2 Personen nicht, die gleich beim ersten Rückschlag das Handtuch werfen. Wenn man von etwas überzeugt ist, sollte man m.E. nach auch weitere Anstrengungen nicht scheuen, um ans Ziel zu kommen.

    Und hier geht’s wirklich um etwas Wichtiges. Nämlich die Islamisierung des Westens zu verhindern.
    Und nein, ich habe nichts gegen moderate Muslime, ich kenne selber welche. Aber verblendet einer Ideologie nachzurennen, die eindeutig nicht demokratisch ist, Frauen unterdrückt, Schwule diskriminiert (oder tötet), Steinigung von Frauen zulässt, die einen sog. Ehebruch begehen, Menschen ins Gefängnis wirft, weil sie sich öffentlich küssen, Zwangsheiraten, konvertieren zum Islam falls man heiratet und Christ oder was auch immer ist, und und und …..das will ich hier nicht.

    Übrigens, ich habe nichts gegen Europa, mitnichten, denn wir CH liegen ja da mittendrin.
    Aber dieses demokratiefeindliche EU Konstrukt mit den „Kommissären“ will ich nicht. :mrgreen:

  68. Islamkritik ist wichtig. Aber man nicht eine ganze Weltreligion in Bausch und Bogen verdammen, wie es Stadtkewitz in New York gemacht hat. Strategisch günstiger ist es, wenn man den Islam vom Politischen Islam trennt und dann in der Kritik nach dem Scheibchenprinzip vorgeht.Zunächst die harten Fakten kritisieren und dann die weicheren. Der Deutsche ist nun mal ein harmonieorientierter Mensch. Leider hat sich eine vernunftorientierte Islamkritik, die sich an den realen Zuständen orientiert und mit Fachleuten zusammenarbeiten möchte schon bei Pax Europa nicht durchgesetzt. Und die Freiheit in großen Teilen mit Funktionären bestückt ist, die Pax Europa schon vor die Wand gefahren haben, wird wahrscheinlich mit der Partei das selbe passieren. Es ist z.B. völlig untragbar, dass ein Michael Mannheimer, der zum bewaffneten Kampf gegen den Islam aufruft, als offizieller Redner für Pax Europa aktiv ist. Und Stadtkewitz ist Vorstand bei Pax Europa. Das sind Umstände, die in unserer politischen Landschaft einfach nicht tragbar sind – Gott sei dank nicht.

  69. Sorry, OT aber das wird der nächste EU-weite Menschenrechtsaufreger:

    Britische Polizei soll nach Jahren die größte illegale Zigeunersiedlung Europas („Dale Farm“) räumen. Linkschaoten und Anarchisten aus ganz Europ (darunter Schwedische Marxisten und Deutsche „Aktivisten“) sind vor Ort, feuern die Zigeuner zu Mord und Totschlag an. Allen Zigeunern wurden lang und breit steuerfinanzierte Wohnungen angeboten. Antwort: „Nö. Entspricht nicht unserer Lebensart.“

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2038820/Dale-Farm-eviction-As-bailiffs-prepare-travellers-organise-war-meetings.html

  70. @ #85 krull

    Ähm … hast du dich verirrt? Wir sind hier bei PI und wir kämpfen gerade gegen dieses Wischiwaschi mit Kunstbegriffen wie „Islamismus“ oder wie es der Kalif vom Erdowahnischen Großreich auszudrücken pflegt:

    Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

    Oder anders ausgedrückt:
    Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam.
    Zafer Senocak

  71. Hier und heute sind wieder so allerlei Parteistrategen unterwegs. Da redet der Eine gescheiter als der Andere.

  72. Das Ergebnis ist völlig egal, die Wahl kam für die Freiheit zu früh. Im Mai 2012 in SH werden wir strukturell wesentlich weiter sein und SH ist auch einfacher als Berlin.

    Man muss dafür sorgen, dass df nicht als rechte Partei dasteht und damit gesellschaftlich akzeptiert ist oder alternativ dafür sorgen, dass rechte Parteien gesellschaftlich akzeptiert sind und damit auch gewählt werden.

  73. @ #87 krull

    P.S.
    Michael Mannheimer ist ein großartiger Mann. Er beruft sich auf den GG-Artikel 20/4, wonach jeder Deutsche das Recht und die Pflicht hat, Feinden unserer Verfassung mit allen Mitteln entgegen zu treten.

    Was ist daran falsch?

  74. Ich schreibe das nochmal:

    Ein Anfang wäre für die Zukunft der Freiheit, wenn sie jetzt mit allem was geht

    EIN VERBOT DER NPD IN ALLE OHREN TRÄLLERN WÜRDE

    Das wäre nach meiner Auffassubg ein Richtiger Startschuss, vielleicht klappt das Verbot ja und die 31243 Stimmen für die NPD in Berlin würde der Freiheit dann enorm weiterhelfen.
    Natürlich in ganz DE.

  75. Ich denke, dass es die Freiheit mit den Medien immer schwer haben wird. Der Erste Grund ist die offensichtliche nähe zu PI.Und PI wird nun mal von den Medien GEHASST. So ist es und das zu ändern wird verdammt schwer…

    Ich denke die Piraten sind Medien gemacht und so schnell wie die hoch kamen werden sie auch wieder runterfallen.

  76. Zum Thema „Direkte Demokratie“

    Wie wärs hiermit ? Volksbefragung mit Abstimmung : Ist das Öffentlich-
    Rechtliche Fernsehen mit seinen überhöhten Zwangsgebühren noch
    zeitgemäss ?

    Benutzen die Öffentlich -Rechtlichen Sender ihre Macht zur Multi-Kulti-
    Indoktrinierung der Bevölkerung ? Wird das Programm nicht immer hirnloser ? Kommen die Sender ihrem eigenen Auftrag überhaupt nach ?
    Hängen sie ihr Fähnlein in den grün-roten Wind ?

    Wir wollen alle Bürger entlasten, indem wir sie von Zwangsgebühren befreien…

  77. Ach Leute!

    Natürlich ist das Wahlergebnis enttäuschend, ich hätte auch lieber mehr gesehen und hatte auf 2% oder mehr gehofft. ABER: Das war doch erst der Anfang und ich bin sicher, wie viele andere auch, dass DIE FREIHEIT noch bekannter werden muss. Es wird dafür Mittel und Wege geben und hier sollte die Partei ihr Hauptarbeitsfeld in der nächsten Zeit sehen.

    Ich bin kein Berliner, war aber vor der Wahl in einmal zu Besuch in Berlin und ich habe ein doch paar Plakate, z.B. an der Bundesallee gesehen, aber ich finde auch, dass es zu wenige waren. Aer selbst mit mehr Plakaten hätte es bei dieser Wahl an der Bekanntheit gefehlt.

    Also: Bitte nicht aufgeben, sondern dies alles erst als Anfang eines langen, steinigen, aber nötigen Weges sehen! Den Wahlerfolg wird es bei uns Islamkritikern gegen die Kraft der Presse und des Mainstreams wohl nie geschenkt geben. Um so mehr können wir uns hoffentlich bei der nächsten Wahl freuen, wenn es mehr Stimmen geworden sind.

    Wir müssen noch so viele Leute aufwecken, informieren und überzeugen, dass wir es uns nicht leisten können jetzt den Schwanz einzuziehen. Dafür ist unsere Aufgabe viel zu wichtig!

  78. #90 Z1363NB36LÜCK3R

    Es gibt auch viele liberale Muslime und Kulturmuslime (wie Necla Kelek). Sollen die auch bekämpft werden? In der Art von Michael Mannheimer? Dieser Kampf ist politisch nicht anschlussfähig. Außerdem kann man aus politisch-strategischen Gründen Unterscheidungen einführen, die taktisch erfolgreich sind.

  79. Wenn DIE FREIHEIT in Berlin alle Stimme der Parteien bekommen hätte, die noch weniger Stimmen erhielten als sie selber erhielten, wozu solche Papageien gehören wie:
    Die PARTEI
    BIG
    DKP
    Konservative
    ödp
    PSG
    BüSo
    FAMILIE
    ddp
    UNABHÄNGIGE
    B
    APPD
    BÜRGERBEST.

    wären 36713 Stimmen auf sie entfallen. Das wären 3,952373818538392395064419 % der abgegebenen Stimmen immer noch unterhalb der 5 % Hürde. Aber klein anfangen ist immer gut.

    Genaue Zahlen erhält man hier: http://www.wahlrecht.de/news/2011/abgeordnetenhauswahl-berlin-2011.htm#absolut

  80. @ #96 GottesRechterArm

    Schwachfug. Weder würde ein DF-Wähler die Blut-und-Boden-Truppe von den Natioanal-„Demokraten“ wählen, noch würde ein überzeugter Nazi jemals ein Kreuz bei der „laschen“ FREIHEIT machen, die sogar noch die Frechheit besitzen, MiHiGrus in ihren Reihen zu dulden.

  81. @ #80 Anti-EU (19. Sep 2011 16:26)

    Haben die Piraten eine charismatischere Führungspersone im Angebot?

    Nein, sie hatten nur einen flippigeren Auftritt.

    Bei Auftitten im TV hat deren Führungsperson nur inhaltsloses Zeugs daher gebrabbelt. Das hat gelangt um viele „Jugendliche“ Erwachsene anzusprechen die sich nur für ihren Computer interessieren.

  82. Das Problem war, dass kaum jemand die Partei überhaupt kennt, ich hab hier in Berlin unter den hunderten von Plakaten genau eines von DF finden können.

  83. War da nicht mal ein Piratenoberhaupt bei der Gründung der Freiheit mit an Bord???
    Und wurde er kurze Zeit später nicht wieder Hinausbefördert??
    Schade, aber diese Konstelation hätte bestimmt genauso ein Ergebniss, wie die Piraten jetzt alleine, eingefahren.

    Oktober 2010 Gründung der Partei

    Weitere Gründungsmitglieder sind der ehemalige Bundesvorstand der Piratenpartei Aaron Koenig (46)

    http://www.diefreiheit.org/der-berliner-abgeordnete-rene-stadtkewitz-grundet-neue-buergerrechtspartei-die-freiheit/

  84. #95 Honest (19. Sep 2011 16:41)

    Piraten heißt zuallererst mal PROTEST und nix anderes. Hätten die Medien DF und PRO nicht so ignoriert bzw. wenn mal berichtet wurde dann Negativ, hätten DF und PRO mehr bekommen. Die meisten Leute haben angst vorm Islam aber sie haben auch Angst es zu sagen. Sarrazin sein Buch war einfach ein wenig zu früh oder die B Wahl zu spät…

  85. @ 82 7berjer

    Guten Tag erstmal 🙂

    Ja, das hat sogar die „weltonline“ heute Mittag berichtet. Allerdings finde ich den Artikel nicht mehr…….

    Nun, wir sind es ja gewohnt, dass plötzlich Artikel verschwinden, die etwas gegen die EU berichten.

    Also, nichts Neues in einer „Diktatur“.

  86. @ 97

    Das hat man damals in den 80ern bei den Grünen auch gedacht.

    Leider sind sie uns erhalten geblieben….

  87. England: Islamistischer Hintergrund vermutet Sieben Terrorverdächtige in Birmingham gefasst

    Birmingham – Schlag der britischen Polizei gegen den Terror: Fahnder haben in Birmingham sechs Männer und eine Frau festgenommen!

    Die Männer im Alter zwischen 25 und 32 Jahren wurden laut Polizeimitteilung in der Nacht zum Montag von unbewaffneten Ermittlern gefasst. Die Aktion wurde vom Geheimdienst geleitet.

    http://www.bild.de/news/ausland/terrorismus/terror-verdaechtige-in-england-festgenommen-20038838.bild.html

  88. Schade, in 20 Jahren werden sich die Wähler an die FREIHEIT erinnern. Die gut ausgebildeten Bürger mit Sprachkenntnissen werden das Land verlassen und der Rest wird die Zeche bezahlen.

  89. #94 Z1363NB36LÜCK3R

    Und wer definiert dann, wer ein Feind der Verfassung ist? Michael Mannheimer? Viel Spaß beim Bürgerkrieg, aber bitte nicht jammern, wenn die allzu bösen Medien wieder schlecht über die Islamkritiker berichten.

  90. #102 Z1363NB36LÜCK3R (19. Sep 2011 16:47)

    @ #96 GottesRechterArm

    Schwachfug. Weder würde ein DF-Wähler die Blut-und-Boden-Truppe von den Natioanal-”Demokraten” wählen, noch würde ein überzeugter Nazi jemals ein Kreuz bei der “laschen” FREIHEIT machen, die sogar noch die Frechheit besitzen, MiHiGrus in ihren Reihen zu dulden.

    NIX Schwachsinn, wenn es die NPD nicht geben würde, würden die Stimmen auf die anderen Parteien übergehen, in dem Fall PRO und DF.

    Und nochmal
    Um wirklich bekannt in DE zu werden, würde jetzt eine Mediale Forderung der DF nach einem NPD-Verbot, wahre Früchte tragen.

  91. #111 krull

    „Und wer definiert dann, wer ein Feind der Verfassung ist?“

    Das Grundgesetz FÜR die BRD.
    Das fordert zwingend eine VERFASSUNG.
    Die Politelite verweigert sich dem, ist somit offensichtlich VERFASSUNGSFEINDLICH.

  92. Eine Partei, die Erfolg haben will, braucht eine -gutaussehende- Führungspersönlichkeit mit Charisma und Ausstrahlung.

    Der Vorsitzender Der Freiheit ist ein sympathischer Mensch, hat aber leider eine „Ossi“- Ausstrahlung.

  93. @ #111 krull

    Es ist klar definiert, da braucht es keinen Mannheimer:

    Artikel 20

    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    Absatz 1 und 2 sind faktisch nicht mehr gegeben, da ausschließlich über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird. Siehe EURO-Zone.
    Die Bestrebungen der Regierung immer mehr demokratische Kompetenzen an Brüssel abzugeben sind definitiv ein Angriff auf unsere Souverenität und somit auf unsere demokratischen Rechte.

    Der massenhafte Import von Moslems ist darüberhinaus geeignet – sowohl demografisch, als auch politisch – wie in Absatz 4 geschrieben, diese verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen, da die Shariah langsam aber sicher Einzug hält.

    Somit sind alle Verantwortlichen für die Massenimmigration aus islamischen Ländern Feinde des deutschen Volkes und seines Grundgesetzes.

  94. @ #100 krull

    Michael Mannheimer wäre wohl der letzte, der Necla Kelek an die Gurgel will.
    Da muss sie sich mehr vor den vielen „moderaten“ Moslems in Acht nehmen.

  95. Nicht zu vergessen. Die Piraten sind eine linke Partei mit einigen altlinken Inhalten wie der Forderung nach einem bedingungslosem Grundeinkommen .

    Mehrheitlich werden fast nur Männer die Piraten gewählt haben.

  96. @ 115

    Sieht dieser „Baum“ von den Piraten gut aus?

    Für mich als Frau nicht, der ist ein 0815 Gammel-Typ wie man sie überall auf der Strasse sieht.

  97. Das Wahlergebnis ist auch für mich mehr als enttäuschend, wenigstens einen Achtungserfolg hätte ‚Die Freiheit‘ unbedingt gebraucht. In den nächsten 5 Jahren gibt es nun im Berliner Abgeordnetenhaus keine Opposition, die unsere Anliegen in die Politik hineintragen kann.

    Was brachte den „Piraten“ ihren beachtlichen Erfolg, wer hatte vor 3 Jahrzehnten zum Aufstieg der Grünen beigetragen? Jedes Mal war es die Unterstützung durch die Jugend. Dieser junge, frische Wind hat ‚Die Freiheit‘ leider nicht getragen. Neben einigen anderen Nebensächlichkeiten sehe ich darin den Hauptgrund für das schlechte Abschneiden.

    ‚Die Freiheit‘ sollte vermehrt die Anliegen der Jugend transportieren, jüngere Polittalente in ihre Reihen aufnehmen, sich öffnen … indem sie sich an diejenige Jugend wendet, die sich durch die „Piraten“-Spasspartei nicht vertreten sieht.

    Nachdem ich nun ebenfalls meinen Kommentar zum Wahlergebnis losgelassen habe, wünsche ich für ‚Die Freiheit‘ eine erfolgversprechende Aufarbeitung dieses Wahlergebnisses und für die Zukunft alles Gute!

  98. Da sieht man mal, was man in Berlin unter Freiheit versteht:

    Der Türkenchef Gül samt Kopftucheule ist als Staatsbesucher in Berlin mit militärischen Ehren zu seinem dreitägigen Besuch empfangen worden. Am Abend findet im Schloss Bellevue ein Staatsbankett zu Ehren des Gastes statt.

    Währenddessen bereiten die Christenfeinde eine Hetzdemo in Berlon gegen den Papst vor.
    Daran wollen sich auch zahlreiche Bundestagsabgeordnete beteiligen.
    Weit über 20 Parlamentarier von SPD, Grünen und Linkspartei hätten ihre Teilnahme bereits angekündigt.

    Heute hatte der DLF am Vormittag eine übelste Hetzsendung gegen den Papst: „Halleluja oder Pfiffe – Wie sollen wir den Papst em-
    pfangen?“

    Wenn es in DDR auch nur den Hauch dieser Hetze gegeben hätte, die Welt hätte sich mit Protest überschlagen.

    Und nun wird hier gegen Christentum gehetzt, schlimmer als im Kommunismus!

    Kein
    Reiner Zufall,
    denn die Polit-Medien-Mafia hasst Menschen, die sich ihnen nicht unterwerfen. Sie sehen einen anderen Sinn in ihrem Leben als nur Jux & Dollerei und Nachplappern der alltäglichen Lügen und Hetze.

  99. Der Erfolg kommt nicht so schnell wie manche denken.Wir brauchen eine Rechtsparteimit klaren Angeboten für den Hilfsarbeiter genaus wie für gen Akademiker,für den Facharbeiter genauso wie für den Mittelständler.Man sollte sich mehe an Widers und Pia von der Dänischen Volkspartei orientieren,als an FPÖ und SVP.Die Bevölkerung in der Schweiz ist sehr konservativ.In Deutschland wird keine Partei gewählt werden,die keinen sozialen Tiefgang hat.Die “ Freiheit “ muß sich von den etablierten Parteien diametral unterscheiden,dass wir nicht unseren Sozialstaat weiter zertrümmern wollen und mit den anderen lediglich darum wetteifern,wer die wenigsten Trümmer übriglässt.Wir müssen den Menschen in Deutschland klar sagen,dass die EU wieder eine reine Wirtschaftsgemeinschaft sein muß.Wir wollen ein Europa der Vaterländer und keine marode Transferunion.Wir wollen den Zuzug weiterer Transferzuwanderer,überwiegend aus islamischen Staaten stoppen,da sie unsere sozialen Stützungssysteme überbeanspruchen.Wir wollen die Wiedereinführung der DM.Wir wollen für arbeitende Menschen in Vollzeit ein Gehalt,von denen sie leben können.Wir weden das Renteneintrittsalter auf 65.Jahre zurückfahren u.s.w.Wenn die Freiheit ein vernünftiges Programm erstellt,dann werden die Wähler auch kommen.Der Frust ist groß-Siehe Wahlbeteiligung.

  100. Genau, ein paar jugendlich frische Gags wie das Minarett-Spiel oder
    ein kostenloses Schuhbinder-App ( Lerne die Schleife und hör auf zu
    stolpern) kostenlose Spucknäpfe für die notorisch Auf-den-Boden-Rotzer, Freibier und Joints für die jungen Wahlhelfer, naja was die
    Jugend so anspricht, und Partei T-Shirts in weiss gehen ja gar nicht,
    die sehen sowas von bieder aus, wo bleibt die mitreissende Partei-
    Hymne ? Born to be wild, oder so, in Techno.
    Einprägsame Slogans wie „Wir sind das Volk“ , Deutschland den Deutschen“

  101. uups,voll Autobahn, Deutschland den Deutschen, natürlich ohne
    Ausländer raus, sowie das Deutschlandlied, nur die dritte Strophe;-)

  102. Die Piraten haben einen gesellschaftlichen Trend erkannt und richtig verwertet, und sich die Ablehnung gegen herkömmliche Politiker zu Nutze gemacht. DF ist gerade das gegenteil dieses Trends, mit den übertrieben grau gestylten Herren, die sich steif und Kritik ablehnend gebärden wie die Neuauflage des ZK der SED. Und für das Thema Islamkritik gibt es eben anders als in Holland oder der Schweiz bei uns noch keinen Trend. Deswegen ist es Unfug, an eine Parteigründung zu denken. Ein grauer Anzug und eine erste Miene sind heute kein Erfolgsgarant mehr, da hat Stadtkewitz eben auch ein paar Jahrzehnte verschlafen.

  103. @ #121 Islam-Nein-Danke

    Die Hälfte davon hat mich schonmal um ’nen Euro angeschnorrt. Die andere Hälft bekommt noch Taschengeld.

  104. @ #123 Reiner-Zufall (19. Sep 2011 17:28)

    Alles Bürgerliche inkl. Papst soll zerstört werden, daran arbeiten die MSM ganz kräftig. Vielleicht sind wir die letzten Dinos, es ist so traurig.

  105. @ 44 Wilhelmine,
    das gefällt mir, das macht Sinn, das Kind im Wähler zu wecken.

    Haben die Linken nicht seinerzeit mit Happenings begonnen?

    Ich fand das damals infantil und habe daher das Potential dieser Leute einfach nicht erkannt.
    Ich konnte beim besten Willen nicht glauben, dass deren krudes, total naives Welt- und Menschenbild je mehrheitsfähig wäre.
    Und was ist geschehen….

    Daher: der Wähler will unterhalten werden, Informationen sind da eher hinderlich.

    Wowi hat doch Bären verteilen lassen, wie wärs denn mit Kopftüchern, Gebetsteppichen oder niedlichen Minaretten? Als Notfallgepäck für den deutschen Wähler.

  106. Es wird Zeit, dass man WoWi-Partytown den Länderfinanzausgleich streicht. Dann dürfte sich dieses dekadente Wahlverhalten der Berliner rasch ändern.

  107. #46 krull

    Soso, jetzt kommen die harten Islamkritiker in Hessen an die Macht! Woher wissen Sie das? Können Sie hellsehen? Ich komme aus der Hessen-Partei und weiß nicht, wer an Stelle der Zurückgetretenen gewählt werden wird. Das entscheidet sich erst beim nächsten Landesparteitag.

    Mit Ihren prophetischen Gaben können Sie sich sicher in einer Mentalisten-Show bewerben.

  108. Das Ergebnis ist natürlich Mist.

    ABER DAS LEBEN geht weiter.

    Wir müssen an die Bürger herankommen.

    Closed Shop Events helfen nicht und NY hat hier auch keiner gesehen.

    Wir müssen unser Marketing selber machen, den Bürger informieren und ihn dort abholen, wo er/sie stehen.

    Klingt simpel, aber mit der Mentalität eines CDU/SPD/FDP Wahlkämpfers kommt man nicht weiter. Dort reicht es , wenn man ausreichend vorne auf der Liste steht, um ins Parlament zu kommen.Im Schlafwagen klappt das nicht.

    Wir müssen mit den Bürgern sprechen, diskutieren und uns seine Sorgen anhören.

    Wir brauchen knallige Aktionen.

  109. Jetzt in den drei Tagen des Türkenbesuchs müsste es doch irgendwo in Berlin eine Gelegenheit geben, als Einzelpersonen Plakate mit Koransprüchen in Güls Sichtnähe zu bringen – nach dem Vorbild der Münchner DF ❗

    DF sollte nicht nur 4 Wochen vor der Wahl in der Öffentlichkeit antreten, sondern immer und überall da, wo sich eine öffentlichkeitswirksame Gelegenheit ergibt.
    Und das ist doch jetzt Güls Besuch in Berlin.

    Und danach ist es der Papstbesuch in Berlin.

    DF muss nach vorn schauen. Ich denke, gerade in Berlin müsste es Gelegenheiten en masse geben. Also eine Delegation mit Plakaten dahin schicken. Die Plakate können ruhig mit der Hand geschrieben sein. Das bezeugt mehr Herzblut als gedruckte.

    Auf geht´s ❗

  110. Der Wahlkampf war schlicht und einfach keiner.
    Meinem Dunstkreis musste ich die Existenz der FREIHEIT erst näher bringen.
    Die wenigen Plakate, die man im Stadtbild sah, waren unauffällig und langweilig. Ohne PI hätte ich die Ausrichtung der Partei nur anhand der Plakate nicht mitbekommen.
    Auf der Webseite der FREIHEIT ist ein Video mit LKWs eingestellt, welche als mobile Werbeflächen verwendet wurden. Jene aussagekräftige Motive gab es als Plakate nicht zu sehen.
    Ein wenig Polemik der PRO („Unsere Frauen bleiben frei“, durchgestrichene Moschee) hätte mehr Aufmerksamkeit erregt. (Wenngleich es denen auch nicht geholfen hat.)
    Das dumpe Volk braucht eben BILD-Schlagzeilen. Aber nicht innerhalb weniger Wochen vor den Wahlen.

    Alle PIRATEN-Wähler, die ich kenne, haben diese Deppen aus Protest gewählt; sicher, dass die nie rankommen. Tja, so kann es gehen.
    Einziger Trost: die werden sich von ganz alleine entzaubern und in fünf Jahren hat sich der Fluch der Karibik erledigt.
    Wenn man daraus gelernt hat, kann es nur aufwärts gehen.

  111. Ich selbst habe die LKW-Reklame schon in Antwerpen gesehen. Auf den LKWs war lediglich jeweils ein beidseitiges Plakatgestell mit Reklame, das von den Seiten anzuschauen war. Die LKWs mit den verschiedensten Reklamen fuhren den ganzen Tag unabhängig voneinander irgendwo im Verkehr zwischen den anderen PKWs hin und her.

    Sie sprangen einem direkt ins Auge. Ich fragte mich anfangs, was das mit den LKWs sollte und erkannte, dass es eine sehr geschickte Art von Reklame ist.

  112. Auf Wiedersehen Freiheit.

    Hochmut kommt vor dem Fall!

    Arroganz, Überheblichkeit, krankhafte Selbstüberschätzung = Die Freiheit.

  113. Der Fehler liegt bei den Medien. Vor der Wahl wurde überhaupt nicht mehr über DIE FREIHEIT berichtet, obwohl der Wahlkampf sehr gut war.

    Aber ich stehe weiterhin hinter der FREIHEIT!

  114. Wahlen kann man nur gewinnen, wenn
    die mediale Präsenz gut ist –
    oder aktuelle Themen die Präsenz verstärken.

  115. Durch jahrzehnte lange Indoktrination ist
    das deutsche Volk, äh Verzeihung, ich mein
    natürlich die Bevölkerung,
    völlig degeneriert. Und die Medien, die nun
    mal mehrheitlich links sind, taten und tun
    hier den Rest. Finis Germaniae.

  116. Das war wohl nix
    Herr Stadtkewitz

    Dennoch – bleiben Sie dran!

    Und werden Sie trotz der ernsten Themen ruhig etwas frecher im Umgang mit den Medien.

  117. „Der Einzug der Piratenpartei ist im großen Maße das Ergebnis eines medialen Kunstprodukts. Den Medien ist es so gelungen, tausende Protestwähler ins politisch linke Lager zu binden, indem sie den Piraten sogar noch einen liberalen Anstrich verpassten. Wir sind sicher, dass sich viele Wähler dieser Partei in den nächsten Wochen und Monaten ernüchtert abwenden werden.“

    Das ist für mich die Kernaussage und gleichzeitig die Bergündung für das schlechte Abschneiden Der Freiheit. Politik wird einzig und allein von den Medien bestimmt. Die Freiheit hatte durch den Boykott in den Medien keine Chance. Das ist es was sich ändern muss.

  118. Das Problem ist, daß 90 % der Deutschen politisch strohdumm sind und von den Medien veralbert werden – die wissen gar nicht was um sie rum so passiert und welche Auswirkungen das haben wird.
    Wären sie nicht strohdumm, hätten sie das 1000jährige Reich beizeiten verhindert.

  119. Berliner Lügenpolizei und ARD- Lügenfernsehen

    Nachden der 23jährigen Giovanni der auf der Flucht vor drei U-Bahnschlägern tödlich verunglückt war, berichtete heute ARD-Brisant. Der Polizeisprecher Volker-Alexander Tönnies sagte:
    Die beiden sind Deutsche!

    Selbst der Tagesspiegel schreibt heute:

    „Die mutmaßlichen Täter stammen aus Neukölln !!! und haben sich noch am Sonnabend der Polizei gestellt.

    Noch am Samstagabend haben sich zwei Männer bei der Polizei gestellt, die an der Schlägerei im U-Bahnhof Kaiserdamm beteiligt waren, die zum Tod eines 23-Jährigen führte. Die 20 und 21 Jahre alten türkischstämmigen Männer erschienen um 20 Uhr 30 im Polizeiabschnitt an der Neuköllner Rollbergstraße und gaben an, in den Fall „verwickelt“ zu sein. Sie wurden festgenommen.“

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass wieder einmal die Herkunft der mordenden Bestien verschwiegen wird, die hier als Herrenmenschen über das Leben von „ungläubigen Schweinefleischfressern“ entscheiden.

  120. #143 Franco de Silva widerspricht sich:

    „Wären sie nicht strohdumm, hätten sie das 1000jährige Reich beizeiten verhindert.“

    Wie man in 12 Jahren ohne TV und andere Massenmedien verdummen kann, ist wohl kaum zu erklären.

    Abgesehen davon, dass die Menschen kaum Zeit hatten und nach der Arbeit ins Bett fielen, haben damals wohl kaum die Massen täglich eine Zeitung gelesen. Ob später jede Familien ein Radio hatte, bezweifle ich. TV gabs nur in Berlin in Fernsehstuben und Kino konnte man sich nicht ständig leisten.

    Heute läuft die Gehirnwäsche rund um die Uhr.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass vieles auf fruchtbaren Boden fällt, werden doch die Kinder massiv in den Schulen indoktriniert von den grünen und roten Kommunisten, statt 1 x 1 oder Physik u. a. zu lernen.

    Und es ging den Menschen im Gegenteil zu heute anfangs nach und nach besser. Heute sind Millionen mit Billiglöhnen beschäftigt und müssen beim Amt betteln.

  121. „der Kampf gegen Werteverfall“

    Soll das ein Witz sein?
    IMO seid ihr der Werteverfall!

    Mich würde es nicht wundern, wenn ihr in 5 Jahren mit mit gender gap schreibt und alle die es nicht tun, zu „braunem Dreck“ erklärt, an dem man sich nicht schmutzig machen darf.

  122. Jetzt verblödet so langsam alles !
    Wenn es in diesem verkorksten Land eine PDV ( Partei der Vollidioten ) gäbe dann würden die von einer bestimmten Wählerschaft in Deutschland garantiert gewählt ! !

    Wir sind leider schon soweit , dass keiner mehr merkt wohin uns die Berliner Fachidioten führen ! ! Schade um eine untergehende Industrienation ! ! !

  123. Sehr gute Aussagen vom Parteivorstand.
    Berlinwahl abhaken,nüchtern analysieren und weiter optimistisch nach vorne gucken.
    Nicht beirren lassen und seinen Weg weiter ausbauen und durchziehen.
    Und auch Rene Stadtkewitz ist unverzichtbar für DF.

    Ich freue mich auch schon auf die neuen Landesverbände.

  124. Wurde der Wahlkreis New York schon ausgezählt? Da hat sich Stadtkewitz ja besonders ins Zeug gelegt im Wahlkampf…

  125. #7 terminator (19. Sep 2011 15:38)

    Mir ist hier in Berlin hauptsächlich aufgefallen, dass ich NICHT EIN EINZIGES Plakat der FREIHEIT gesehen habe.

    Einige Plakate gab es schon. Aber selbst auf die hätte man zu Gunsten von Flyern verzichtet sollen.

    Die PIRATEN hingegen waren überall plakatiert.

    Deren Programmpunkte passen ja auch auf ein paar Plakate. Ihre Taktik war eine andere. Mal sehen, ob der Erfolg Bestand hat.

  126. 14000 Wähler schon eine ganze Menge für den ersten Wahltag . Das es in Berlin nicht gleich geklappt ,war doch wohl klar . Weitermachen heisst es ,auch wenn ich heute sage das das ganze Parteisystem nichts taugt ,halte ich für die Freiheit die Daumen .

  127. #147 kt

    Jetzt hör mal gut zu du du Super-PROfi.

    Wer ist hier pausenlos gegen den anderen am schiessen?
    Ihr PRO Spinner seit doch schon wieder überall gegen DF am rumstänkern.
    Wärend von der anderen Seite kein böses Wort gegen die Wahlschlappe von PRO (wie es ja seit 15 Jahren da gewohnt ist) fällt,seid ihr wieder über die angeblich „mausetote,arrogante“ DF,die „versagt“ hätte,auf euren miefenden Blogs am rumschwadronieren.
    http://www.freiheitlich.me/?p=5359

    QQ macht natürlich auch mit:
    http://quotenqueen.wordpress.com/

  128. Berlin ist trotz der, vor allem in süddeutschen Augen, unerträglichen Zustände bei Finanzen und öffentlicher Sicherheit für konservative und liberale Parteien ein schwieriges Pflaster.

    Die Menschen in dieser Stadt sind das, aus konservativer Sicht, Ergebnis einer jahrzehntelangen negativen Auslese.
    Der Westen Berlins zog jahrzehntelang Wehrdienstverweigerer und linke Studenten in Massen an, die es sich dann im überbordenden, von Westdeutschland gesponserten, öffentlichen Dienst und den Resten der, ebenfalls von der öffentlichen Hand bezuschussten Industrie gemütlich machten.
    Viele die Karriere machen wollten,potentielle konservative Stammwähler, blieben nicht „auf der Insel“ Berlin sondern zogen in den Westen.
    Die Wiedervereinigung brachte zwar neue Eliten in die Stadt, diejenigen gehörten aber hauptsächlich zu den Kultur- und Medienschaffenden, was die bekanntlich wählen wissen wir alle.

    In Ostberlin, als ehemalige Hauptstadt der DDR leben immer noch viele überzeugte Sozialisten und Kommunisten, schließlich war die Osthäfte Berlins auch Regierungs- und damit Verwaltungssitz. Bis sich daran, aus rein biologischen Gründen, etwas ändert werden noch Jahre ins Land gehen.
    Die hohe Anzahl Paß- und Alibideuscher mit der sich Schröder schon seine Kanzlerschaft gesichert hat, kommt als Sahnehäubchen obendrauf.

    Mir ist klar, dass es nirgendwo in Deutschland ein Ballungszentrum gibt, indem man in kurzer Zeit so viele Menschen und die Aufmerksamkeit der politischen Presse auf sich ziehen kann wie Berlin – aber man hat die von genannten negativen Startvoraussetzungen unterschätzt.
    Die Werte die die Freiheit vertritt, werden vor allem in Süddeutschland geteilt, meinetwegen auch noch in Hessen.
    In den deutschen Stadtstaaten sammeln sich zwar vor aller Augen die negativen Auwüchse der verfehlten Migrationspolitik der letzten 50 Jahre. Die Klientel in Bremen und in Hamburg ist aber, mit einigen Abstrichen, genauso schwierig für eine Partei wie die Freiheit wie die Wählerschaft in Berlin.

    Wenn die Euro Krise weiter eskaliert, sehe ich ein Potential für die Freiheit in Süddeutschland, an zweifacher Umverteilung Süd-Nord innerhalb der BRD und Nord-Süd innerhalb der EU haben die Menschen dort nämlich schlichtweg keinen Bedarf.
    Das zweite politische Standbein der Freiheit, nämlich direkte Volksbeteiligung – Plesbizite in Kobination mit größerer finazieller Eigenständigkeit der Regionen, würde in Süddeutschland auf wesentlich fruchtbareren Boden fallen als im Norden.

    Falls Freysinger, Blocher & Co. strategisch denken, muss man dafür auch mal Geld in die Hand nehmen und von der Schweiz aus versuchen im wichtigsten EU Land eine neue konservative politische Bewegung „zu Fuß“ d.h. nicht über das Schaufenster Berlin sondern über Ortsverbände in Lindau, auf der schwäbischen Alp, oder im Voralpenraum aufzubauen.
    Auch einer FPÖ in Regierungsverantwortung ist mit einer soweit nach links gerückten CDU in Europa nicht geholfen.
    Ein Koalitionspartner für die CDU auf Bundesebene >5% mit EU-skeptischer Einstellung, konservativer Migrationspolitik etc… der dann auch die Europapolitik einer Bundesregierung mitbestimmt, wäre auch für die FPÖ wichtig um in Europa für das kleine Österreich mehr Durchschlagskraft zu entwickeln. Die SVP würde mit einem solchen deutschen Ableger auch ihren Einfluss in der EU verstärken.

    Ich weis das ist ein dickes Brett, aber wenn wir mal an unsere Widersacher südlich des Mittelmeeres denken, sollte die konservative Elite Europas den Mut haben das Ganze in Angriff zu nehmen.

    Die Herrschaften in Arabien, der Türkei oder die Migrantenfunktionäre in unseren Städten denken auch in Zeiträumen von Jahrzehnten und Jahrhunderten um ihrer Sache zum Sieg zu verhelfen – und wenn sie nur Geld für die Kopftuchprämie anatolischer Frauen in Almania sammeln. Diese Menschen sterben mit der Gewissheit ein Molekül in einem der vielen Sargnägel für den verhassten Westen gewesen zu sein.

    Die konservativen Bewegungen, die in Europa bereits Fuß gefasst haben sollten sich dessen bewusst sein, dass sie in Deutschland auf absehbarer Zeit Fuß fassen müssen !
    Wir sind, ob wir wollen oder nicht, ein Schlüsselland für den ganzen Kontinent und ein weißer Fleck auf der Landkarte national-konservativer Parteien. Das muss sich ändern !

    Wenn Parteien wie die dänische Volkspartei, Front-National, FPÖ, SVP, Lega Nord etc… ähnlich denken, sollten sie sich mal mit dem Führungspersonal der Freiheit zusammensetzen und darüber nachdenken wie man die „Nuß“ Deutschland knacken kann.
    Parteipolitische Feinheiten und Unterschiede sollten dabei keine Rolle spielen.

    Es geht um die politische Hauptstoßrichtung: Migration, Islam, EUdssR die in der BRD und damit auch in der BRD Europapolitik politisch nicht vertreten ist.
    Wie man Geld und Medieneinfluss politisch nutzt, ist einer der wenigen Dinge die man von Berlusconi lernen kann.
    Eine amerikanische Tea Party Bewegung wird hier nicht weiterhelfen.
    Bis sich deren Klientel in politischen Think-Tanks und Geheimdiensten durchsetzt und der BRD die Schlüsselrolle im Kampf gegen ein immer mehr nach links rückendes und von Jahr zu Jahr weiter islamisiertes Europa zu zuweist, vergehen Jahre die wir nicht mehr haben.
    Diesen Kampf müssen die Konservativen Europas alleine führen.

  129. Die Berlin-Wahl war die erste Wahl, der wir uns gestellt haben. Ganz sicher war es nicht die letzte. Wir werden die gesammelten Erfahrungen nutzen, um uns zu steigern und für unsere Ziele und Überzeugungen kämpfen.

    Hatte Stadtkewitz nicht vor der Wahl noch erklärt, dass „Die Freiheit“ bei einem desaströsen Ergebnis eine Totgeburt ist und keine wirkliche Zukunft besitzt?

  130. „Alles wird gut“

    oder auf Deutsch: Alles ist Scheiße.

    Mein Gott, hoffentlich wird das jetzt nicht gang und gebe im Forum, dann bin ich weg.

    Ich halte die Ergebnisse für in Ordnung.

    Lernen, Erfahrungen austauschen, besser machen.

    DF erste Wahl in einer sozi Hochburg.

    Der Erste Schritt ist doch gemacht, also weite, auf auf…….

    Und die Heulsusen und Depressiven „Ich-schmeiss-alles-hin Typen sollen mal den Rand halten, echt, die versauen ein ja richtig die Stimmung.

    Ist ja wie Hamburg 45 hier.

    Was habt ihr den erwartet ?

    Analysiert mal was die Piraten gemacht haben und versucht das zu kopieren und wenn man pfiffig ist sogar zu ergänzen.

  131. Bitte mitzeichnen, auch wenn einige wieder sagen: „bringt nichts“, immer daran denken: „Steter Tropfen höhlt den Stein“.

    Bundestags-Petition: Finanzpolitik – Keine Einführung von europäischen Staatsanleihen „Euro-Bonds“

    Mitzeichnung geht bis zum 25.10.2011

    Text der Petition

    Der Bundestag möge per Gesetz einen gemeinsamen Schuldenfonds für europäische Staatsanleihen verbieten (Eurobonds).
    […]

    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=19406

  132. Das Folgende habe ich zwar schon an anderer Stelle gepostet, will es aber hier noch einmal wiederholen:

    Ich finde, dass 1% für DIE FREIHEIT unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen und von Grundstimmung und Sozialen Verhältnissen in Berlin ein recht ordentliches Ergebnis ist! Es liegt ziemlich genau in der Mitte meines Erwartungskorridors und so halte ich es für einen ganz passablen Anfang. Es ist ein Ergebnis, auf das man aufbauen kann, ein Ergebnis, das aus meiner Sicht keinen Anlass zu größerer Resignation gibt.

    Eines möchte ich jedoch an dieser Stelle noch hinzufügen: DIE FREIHEIT kann nur gewählt werden, wenn ihre Existenz in weiten Teilen der Bevölkerung auch bekannt ist. Das ist aus meiner Sicht derzeit noch ganz und gar nicht der Fall!

  133. #157 Irish_boy_with_german_Father (19. Sep 2011 20:46)

    Und dann dieses „Die Freiheit“ Versus „Pro XX“

    Die Gutmenschen lachen sich ein kaputt, die machen ihr Ding und ihr bekämpft die eigene Kraft.

    Hmmm, schaut mal die US-Republikaner an.

    Das ist ja auch mehr ne Wählergemeinschaft wie die Richtung „rechts“ vorgeben ist.

    Dennoch gibs dort viele linke.

    Die Republikaner sind ein sehr „bunter“ Haufen.

    Ein Dach, wenn man so will. Und jede Person und jede Fraktion hat ihren Platz.

    Hier in Deutschland ist es auch so, bestes Beispiel: Die Linke.

    Es gilt ersmal rein zu kommen und mit zu mischen.

    Stattdesen zerhackt ihr euch.

    Meine Gedanken dazu. Natürlich weiss ich das man das nicht wie eine BLaupause auf DE übertragen kann.

    NPD (-Exler) ist/sind natürlich ein übler Nachgeschmack.

    Besser finger weg

  134. Das wäre nach meiner Auffassubg ein Richtiger Startschuss, vielleicht klappt das Verbot ja und die 31243 Stimmen für die NPD in Berlin würde der Freiheit dann enorm weiterhelfen.

    Du glaubst ernsthaft, die 31243 Leute würden ausgerechnet DIE Partei wählen, die für das Verbot der von ihnen eigentlich präferierten Partei getrommelt hat?

    Das ist sehr … optimistisch.

  135. „…sofortigen Rücktritt aus der Partei erklärt..“

    Ist das nun ein Rücktritt aus Parteiämtern oder ein Austritt aus der Partei? Einen „Rücktritt von der Partei“ gibt es jedenfalls nicht.

  136. #154 widerstand (19. Sep 2011 20:15)

    Ich nix PRO.

    Wenn Du, als DFer, den Parteienstreit für den großen Werteverfall hältst, den es aufzuhalten gilt, spricht das Bände über eurer „konservatives“ Verständnis.

  137. Das mit New York habe ich bis heute nicht verstanden. Was um alles in der Welt hat Stadtkewitz damit bezweckt? Was nur? Ich rätsle und rätsle.
    Wollte da ein völlig unbekannter und bedeutungsloser Berliner Abgeordneter ein bisschen Staatsmann spielen?
    Neigt dieser Mann zu lächerlicher Selbstüberschätzung? Oder verfolgte er gar eine tiefere Strategie, die ich nur nicht nachvollziehen kann?
    Hatte er gar darauf spekuliert, durch diese Rede zum Medienereignis in Deutschland zu werden? Hatte er sich verkalkuliert, weil er tatsächlich darauf gehofft hatte, seine „staatsmännische“ Rede in New York hätte eine katalysatorische Funktion und würde dem Wahlkampf in Berlin einen ungeahnten Schub verleihen?
    Ging es gar um Anbiederung bei den Amerikanern, der Deutschen liebsten Freunde,so dass sich der große „Staatsmann“ gar eine Absolution erhofft hatte?
    Hatte er sich gedacht, was bei den Amerikanern in ihrer patriotischen Gesinnung ankommt, müsse auch in Deutschland ankommen?
    Handelte es sich schlichtweg um eine enorme Wirklichkeitsverzerrung?
    So verhält man sich nicht, wenn zu Hause der Wahlkampf in vollem Gange ist.
    Da heißt es anwesend sein, Unterstützung bieten, an vorderster Front mitkämpfen, sichtbar sein, Fragen beantworten, zum Medienereignis in Deutschland / Berlin werden, von sich reden machen, jede noch so kleine Chance in Deutschland ergreifen und Wahlkampf von unten machen, anstatt weltmännischer „Staatsmann“ zu spielen und dabei doch nur überall einen Eindruck der Lächerlichkeit und Mittelmäßigkeit zu hinterlassen.

  138. Die Zeit für DIE FREIHEIT wird noch kommen, denn Berlin – ja, ganz Deutschland – wird sich in eine überschuldete Kloake verwandeln. Die ungebremste Expansion des ungebildeten und arbeitslosen moslemischen Prekariats wird fortschreiten, der Sozialstaat wird zusammenbrechen, die Kriminalität wird ungeahnte Ausmaße annehmen. Erst wenn es dem Michel an den Geldbeutel geht, wird er wach.

    Bis dahin ist Aufklärung bzw. Werbung angesagt, denn viele kennen DIE FREIHEIT noch nicht, wissen auch nicht, was es mit der Islamisierung auf sich hat, dass der Islam der neue Faschismus ist, dass die Linken sich der Moslems wegen ihrer Gewaltideologie bedienen, dass das Ziel der Grünen die Zerstörung Deutschlands ist etc..

    DIE FREIHEIT wird ihre Thematik, ihren trendy Aufhänger vielleicht schneller bekommen als sie denkt und Herr Stadtkewitz ist schon der richtige Mann, der die Zielgruppe der überwiegend Liberalen mobilisieren kann. Er ist sehr höflich, ruhig und sachlich. Er ist eigentlich viel zu leise und zu brav, was ich persönlich positiv bewerte. Die Masse derer aber, die unwissend und unpolitisch sind, die Masse derer, die sich manipulieren lassen und der Verblödungsstrategie seitens der MSM anheimgefallen sind, wollen Schlagworte hören, wollen mitgerissen werden. Hier gilt es, laut zu sein, weniger intellektuell zu sein, und im Prinzip streben wir alle doch nach Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit. DIE FREIHEIT hat das Potential für eine große Volkspartei.

    Es bringt nichts, mit der Wahrheit hinter dem Berg zu halten, diese nur auf Ground Zero zu verkünden. Islamkritik sollte demnächst auch hier mit klaren Worten ausgeübt werden, denn wir wollen keinen Faschismus mehr. Wir sollten das Kosten-Nutzen-Prinzip ins Kalkül ziehen: Keine Einwanderung von ungebildeten Menschen, die nur in der sozialen Hängematte liegen wollen, keine Einwanderung von Wirtschafts“flüchtlingen“, die sich nicht integrieren wollen und dürfen (lt. Koran), Einwanderung nur von politisch und religiös Verfolgten und von ausgebildeten Fachkräften. Rückführung von Schwerstkriminellen, denn die Bevölkerung muss geschützt werden.

    DIE FREIHEIT sollte auch für Wertkonservative eine Option sein, d.h., dass Mitglieder, die Christenbashing betreiben, ausgeschlossen werden sollten, denn gerade die christlichen Konservativen suchen eine politische Heimat, wollen ihre abendländischen Traditionen schützen und erhalten.

    Ich hoffe, dass sich Sponsoren finden lassen und die Medien irgendwann auf unserer Seite stehen. Das wäre schon mehr als die halbe Miete. Sollte das nicht gelingen, habe ich meinen Glauben an die parlamentarische Demokratie verloren, die in der Tat nur eine rot-grüne Tyrannis ist, die jede Veränderung unmöglich macht.

  139. „Weitermachen! Immer weitermachen!“ (Olli Kahn)

    Pro hatte 17.000 Protestwähler, DF hatte 14.000 Überzeugungswähler.

    Jetzt bloß nicht den Fehler machen, mit Pro zusammenzugehen.

    Wenn die Rechtsaußenabgrenzung weiterhin konsequent beibehalten wird, kann DF langsam, aber stetig wachsen.

    Bewegungen, die den Islam anscheinend aus narzisstischer Kränkung, nicht aber aus Sorge um unsere freiheitliche Grundordnung ablehnen, werden immer als „rechte Dumpfbacken“ wahrgenommen werden. Deshalb werden sie es auch nicht in die Mitte der Gesellschaft schaffen. Man muss immer auch bedenken, wie sich eine Partei „anfühlt“.

    So schlecht ist das Ergebnis für DF aber auch gar nicht.

  140. #163 kt

    Ich halte den Parteienstreit eher für langsam nervig,als für Werteverfall.

    Mir gehen diese endlosen Sticheleien von PRO nur langsam auf die Nüsse.
    Sollen die es auf ihre Art machen und DF auf ihre Art,dann wär alles OK.

  141. #164 Morten Morten

    Robert Spencer ist öfter auf Einladung von BPE und DF nach Deutschland gekommen um sie zu unterstützen.
    Da ist es nur angebracht,wenn der Bündnispartner von der anderen Seite jemanden zu einer Kundegebung in seinem Land einlädt,sich da auch solidarisch zu zeigen und diese zu unterstützen.
    Und erst recht bei einem 10.Jahrestag von 9/11.

    Das eine Wochenende in den USA wird Stadtkewitz wohl kaum 4% bei der Wahl gekostet haben.

  142. #170 widerstand (19. Sep 2011 22:07)

    Da kann ich weitgehend zustimmen.
    Allerdings sollte, die eigene Art,
    1. wenigstens über die Grundrichtung ehrlich sein.
    2. nicht derart sein, dass die Partei bekennt für den „Kampf gegen Rechts“ zu sein und auch aktiv mit Nazikeulen um sich schlägt.

    Nur die aller dümmsten Kälber wählen ihre Schächter selber.

    Beide Einwände sprechen gegen beide Parteien, aber am stärksten gegen DF.

  143. Und ich hoffe sehr,daß Stadtkewitz auch weiterhin Vorsitzender bleibt,da wird er dringend gebraucht.
    Auch wenn in Zukunft andere Kandidaten zu Landtagswahlen antreten.

  144. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.
    Einfach weiter machen, die ganzen täglichen Verkommnisse in Deutschland, Europa und der Welt spielen doch genau der Freiheit in die Karten.

    Die Freiheit wird noch eine große Partei werden, wie sagt man so schön: Der Unterschied zwischen einem dummen und einem klugen Mensch??!! Der dumme Mensch macht immer die gleichen Fehler, der kluge macht neue Fehler!!

    In diesem Sinne, weiter geht es!!!

  145. DF-Plakate gab’s schon einige in Berlin. Nur lagen die meisten unten. Die wurden nämlich gern von politisch Korrekten „entfernt“.

    Von Anfang an haben die Medien gegen DF geschossen. Ganz subtil in die rechtsextreme Ecke gedrückt und DF hat sich nicht gewehrt.

    Und wer erst mal in der Schmuddelecke sitzt, der zählt zu den Parias, den Unwählbaren, den Pfui-Leuten. Sowas wählt ein politisch aufgeklärter Spiegel-Leser doch nicht. Und politisch aufgeklärt, natürlich mit starkem Hang zur linken Seite und dem Drang, unbedingt so wenig wie möglich deutsch zu sein, das ist „der“ Berliner. Wer bundesweit links ist und zu Hause nicht zurechtkommt, kommt nach Berlin.

    Der deutsche Michel ähnelt sehr dem Frosch, der im Kochtopf im Wasser schmimmt, unter dem langsam das Feuer das Wasser zum Sieden bringt. Der Legende nach soll ja der Frosch die langsame, am Ende tödliche Temperaturerhöhung nicht mitbekommen und nicht raushüpfen wollen. Das mag wahr sein.

    In Berlin ist jedoch der Topfrand noch mit ausreichend Fröschen besetzt, die dem schwimmenden Frosch mitteilen, dass er zwar arm, aber sexy sei, dass Zuwanderung überhaupt kein Problem sei und außerdem ist das Wasser ganz und gar nicht heiß.

    Wohlgemerkt, die anderen Frösche stehen auf dem sicheren Topfrand.

  146. #168 Gabriele

    Von aussen (bin kein Berliner wie unschwer an meinem Namen zu erkennen ist) betrachtet, ist Stadtkewitz NICHT DIE Lichtgestalt, der die Leute mitreißt.
    Wenn man aber seine „Vita“ betrachtet-und das aus verschiedenen Quellen (pi, aber auch Spiegel, wikipedia, DF-Publikationen, sonstiges..) so denke ich, ist er definitiv jemand, dem eine wichtige Rolle zufällt.

    Mit Sicherheit fehlt DF ein Aushängeschild, für „ehrliche Häute“ und die „fleissigen Lieschen“ im Hintergrund gibt es aber auch Platz, da bin ich felsenfest überzeugt.

    Vielleicht ist das normal so, jedenfalls fand ich die Art und Weise wie DF und auch PRO von den Medien behandelt wurden und werden wirklich heftig.

    Mich hat wie viele hier das Wahlverhalten der Berliner auch immens gestört.

    Nach der Berlinwahl von mir ein trotziges „Jetzt erst recht“.

    Gruss aus Schwaben!

  147. widerstand

    Sie haben die Botschaft der Wahl nicht verstanden: PRO und DF ganz schnell an einen Tisch und die Bremser dieser Gespräche ganz schnell entfernen.

  148. #173 kt

    zu 1.DF ist nicht fehlerlos,es gibt sicher noch ein paar Sachen,an denen noch gearbeitet werden muß,ganz klar.

    zu 2.Auch wirklich Rechtsextreme sind nicht gerade Demokraten,also ist es nicht verkehrt sich auch dagegen auszusprechen.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Nazikeule und wirklichen Nazis,oder Rassisten.
    Wenn man wegen Religionskritik,oder einer Gegenhaltung zu brutalen Herrschaftssystemen als Nazi/Rassist bezeichnet wird,ist das lächerlich,also eine Nazikeule.

    Wenn man aber als Nazi/Rassist bezeichnet wird,weil man andere zB. wegen ihrer Hautfarbe,oder Rasse verachtet oder bekämpft, oder Adolf verehrt,etc.ist es eine Tatsache.

    Und das letztere trifft halt auf die NPD zu und auch auf mehrere Ex-NPDler die jetzt bei PRO Spitzenpositionen besetzen.
    So ist das nunmal.

  149. #179 Doria

    Sie haben das System nicht verstanden.
    DF auf einem Schiff mit PRO und NPD Funktionären,wäre die Versenkung der Partei und hätte sich jede künftige Chance verspielt nicht-rechte Wähler anzusprechen.

    Weiterhin kann eine Partei,die wirklich was gegen Islamisierung machen will sich nicht ernsthaft mit Leuten zusammen tun,die den iranische Führer bewundern,Schwarze verachten,oder antisemitische Tendenzen haben.

  150. Und übrigens würde es DF warscheinlich gar nicht geben,wenn Leute,wie Stadtkewitz nicht gewesen wären.

  151. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen: Die DF gibt es gerade mal ein Jahr, und deshalb verstehe ich die Verwendung der Vokabel „desaströs“ im Zusammenhang mit ihrem Wahlergebnis nun überhaupt nicht.

  152. sowie der Einsatz für ein Europa souveräner Nationen, politisch mehr als drängend sind.

    Sehr geehrter Herr Stadtkewitz Dieses Konzept ist ein Widerspruch in sich und kann nicht funktionieren. Sie als ehemaliges CDU-Mitglied erkennen sicherlich, dass der Geburtsfehler des Euro, der uns alle so sehr beschäftigt, eben diesem Widerspruch zu verdanken ist: Europa zu wollen (oder auch wollen zu müssen, da uns außenpolitische Realitäten keine Alternative erlauben) und gleichzeitig an zu viel Souveränität festhalten zu wollen. Man kann aber auf Dauer nicht beides haben – im Falle des Euro funktioniert eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame Finanzpolitik – inzwischen „Wirtschaftsregierung“ genannt – nicht. Es ehrt die Politik, dass sie nun endlich diesen Fehler beheben will – aber auch beheben muss. Leider hätte man diese Probleme vorhersehen und somit vermeiden können. Bedauerlich, dass es so oft erst eine Krise braucht, damit die nötigen Maßnahmen vollzogen werden. Jedenfalls lässt sich die Schwäche des Konzepts, etwas gegenteiliges und sich ausschließendes zu wollen, auf alle weiteren Politikfelder übertragen.

  153. Es ist nicht gerade hilfreich sich rechts von der CDU zu positionieren wen es an wirklich Liberalen mangelt die Piraten sind zwar eher linksliberal aber immerhin näher dran gewesen.

  154. Ich hab noch keinen Kommentar gelesen. Werd ich nachher tun. Kann sein, dass ich was schreibe, das schon genannt wurde.

    Ich bin öfter in Berlin. Ich wohn in WG’s der Piraten, Appartements im Gürtel oder dem Ku’damm, kenn Leute aus diversen Kiezen und den Duft der Koksöfen im ehemaligen Osten. Je nachdem, was sich ergibt.
    Die Menschen in dieser Stadt, die ich kenne, sind mir wichtig, egal, welche Partei sie wählen oder welche Weltanschauung sie haben. Ich hab meine eigene und halt damit nicht hinterm Berg, auch wen ich von einer geliebten jungen Dame gerade wieder als hoffnungsloser Fall bezeichnet wurde, als wir über den Islam in Europa und Israel diskutierten.
    Es hilft, wenn man nachher im gleichen Bett schläft.

    Und das ist, was die Freiheit in Berlin tun sollte. Sich bewusst zu sein, dass man im gleichen Bett schläft und im gleichen Boot sitzt.

    Die Mitbürger sind keine Feinde, sondern haben noch nichts von der Partei und deren Meinung gehört und können sich deshalb auch kein Bild machen davon.

    Auch nicht nach diesen Wahlen, die für mich ein Achtungserfolg sind, schon deswegen, weil man sich getraut hat, sich öffentlich zu seiner Meinung zu bekennen. Ich hab die Sendung vom RBB gesehen, in der Herr Stadtkewitz sich tapfer geschlagen hat. Against all odds.

    Die Menschen, die ich kenne, die ich zu den 40% Nichtwählern zählen würde und die ihren Lebensunterhalt mit Arbeit verdienen und nicht der Staatsquote angehören, wären froh, sie wüssten, wen sie wählen könnten.
    Sie haben aber keine Ahnung, dass es DIE FREIHEIT überhaupt gibt.

    Klinkenputzen ist angesagt.

    Die Medien in Berlin sind nicht zu gebrauchen. Da würd ich nicht gross Zeit verschwenden. Die Szeneblätter der Rechten sind wiederum nicht das Medium, durch das ich eine Zentrumspartei bekannt machen würde.

    Alle Parteien wissen aber, wie wichtig die Medien als Meinungsverstärker sind. Nicht umsonst hat sich die SPD eine Macht in der vierten Staatsgewalt aufgebaut.

    Der Weg nach Berlin kann deshalb meines Erachtens nur über die Medien anderer Bundesländer erfolgreich gelingen. Irgendwann ist auch für die Berliner Lokalblätter das Interesse der Öffentlichkeit gross genug, dass man reagieren und berichten muss.
    Dann sollte den Berlinern klar gemacht werden, dass man nicht gegen sie ist, sondern eine Alternative anzubieten hat.
    Auch deshalb ist es emminent wichtig, dass man sich von Leuten fernhält, die ein Problem mit direkter Demokratie haben.

    Dies sollte auch klar kommuniziert werden.

    DIE FREIHEIT wird gebraucht. Ich hoffe, Ihr haltet durch. Ich wünsch es Berlin und Deutschland.
    Für die Menschen, die ich schätze und liebe.

    Schritt für Schritt.

  155. #129 Quotenqueen (19. Sep 2011 17:40)

    Du labberst dünnschiess. Wieso haben dann 80% Sarrazin zugestimmt?Es sind doch die Medien die nicht Fair Berichten.

    und war es nicht Quotenqueen die hier den Streit zwischen DF und PRO angefeuert hat?

  156. 40,5 % gingen gar nicht zur Wahl – Leute warum nicht ? Zu träge? Kein Bock ? Ich glaube unter diesen 40,5 % müsste noch ein Anteil an Wählern sein, die nicht die linken Parteien gewählt hätten. Sicher es ist müßig, trotzdem müssen mehr Wähler motiviert werden. 80-90 % Wahlbeteiligung wäre ordentlich.
    Die Enttäuschung ist Stadtkewitz ins Gesicht geschrieben. Ich hätte mir ein besseres Abschneiden gewünscht.

  157. Ich verstehe nicht, warum die Bürger sich nicht ihre eigene Meinung machen. Sarrazin bekam viel Zustimmung und dann wählen soviele Links. Irgendwas stimmt da nicht. Wenns wenigstens 50/50 wären.

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