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Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe HundesohnDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Roman „Saphir“ und der Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“.

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21 KOMMENTARE

  1. Es bleibt einem nur noch bittere Ironie.

    Danke Daniel Law für den entlarvenden Blick auf diese Anbiederung der Christen an den Islam.

    Ich kann es immer wieder nicht fassen – ist es Dummheit – oder…? Ich versuche jeden Tag gegen diesen Horror-Irrtum anzugehen.

    Ja, ich denke diese Ring-Parabel von Lessing hat sehr vielen jungen Menschen schon in der Schule eine Rosa-rot-Brille gegenüber dem Islam aufgesetzt(brain-washing) und ihnen quasi „verboten“ das zu tun, was nötig gewesen wäre:
    Nämlich die VORAUSSETZUNGEN dieser Parabel zu untersuchen und sie als grundfalsch zu ENTTARNEN.
    In meinen Augen ein VERBRECHEN an jungen Menschen – aber jeder muss irgendwann erwachsen werden und endlich selbst diese „Unmündigkeit“ überwinden um frei zu werden.

    Dies ist heute tatsächlich nur mit Hilfe des Internet möglich – die Medien unterdrücken JEDE WAHRE Information.

    Nochmals DANKE, und Rosh HaShanah!
    Moishe Hundesohn,Ruthilein und Rabbi feiern MIT UNS ALLEN!

  2. #7 voltaira (30. Sep 2011 10:25)

    Ja, ich denke diese Ring-Parabel von Lessing hat sehr vielen jungen Menschen schon in der Schule eine Rosa-rot-Brille gegenüber dem Islam aufgesetzt(brain-washing) und ihnen quasi “verboten” das zu tun, was nötig gewesen wäre:
    Nämlich die VORAUSSETZUNGEN dieser Parabel zu untersuchen und sie als grundfalsch zu ENTTARNEN.

    Ich habe dieses Stück in der Oberstufe gelesen (lesen müssen) und in der Klassenarbeit etwas entsprechendes geschrieben. Ich war damals noch kein Christ, aber daß Islam und Christentum nicht übereinandergehen, war mir seinerzeit schon klar, also habe ich dies, meiner Auffassung nach gut begründet, in der Klausur formuliert.
    Die Bewertung der Arbeit: 1 Punkt
    Begründung: ich wäre „offensichtlich unfähig, die Intention des Autors zu ergründen, obwohl diese doch klar auf der Hand liegt.“
    Deutsch ist nach der 12/2 rausgeflogen (wer braucht schon einen „Deutsch“unterricht, der dermaßen manipulierend ist), habe das Abi mit Englisch (Shakespeare) bestanden.

  3. Und der Messias kommt auch nicht – Er war schon da und wurde nicht aufgenommen.

    Da hat einer das Buch der Bücher nicht zu Ende gelesen …

    Beim ersten Mal nicht, aber beim seiner Wiederkehr kommt er für Israel. Wenn die Zeit der Gnade über den Nationen zu Ende ist, weil sie sein Land geteilt haben.

    Wer suchet, der findet. Da braucht es keinen Pastor und keinen Imam. Und keiner Ersatztheologie.

  4. Der Mythos von einem toleranten Islam spukt seit Lessings „Nathan der Weise“ in den Köpfen der Deutschen. Inzwischen verinnerlicht, wurde er zur nicht mehr bezweifelbaren Wahrheit erhoben.
    Dass gerade der Muslim Saladin, der auf seiner Grabinschrift in Damaskus als „Befreier vom Schmutz der Ungläubigen“ gepriesen wird, als Exponent der Toleranz in Erscheinung tritt, ist mehr als eine literarische Geschmacklosigkeit des spielsüchtigen Freimaurers Lessing.

    Eine auf Fakten bezogene Betrachtungsweise spricht eine andere Sprache und zeigt ein anderes Bild von Saladin, der sich vornahm, „die Franken bis in ihre fernen Länder zu verfolgen, um keinen auf der Oberfläche der Erde leben zu lassen, der nicht an Allah glaubt, oder zu sterben“.

    Auch als Saladin 1187 die Stadt Tiberias eroberte, klingt das, was sein Sekretär Imad ad-Din berichtet, nicht nach Toleranz:
    „Montagmorgen, den 17. Rabi` II (islamischer Monat), zwei Tage nach dem Sieg, ließ der Sultan (Saladin) die gefangenen Templer und Hospitaliter suchen und sagte: ´Ich will die Erde von den beiden Geschlechtern säubern´. Er setzte 50 Dinare aus für jeden, der einen Gefangenen bringe, und sofort brachte das Heer sie zu Hunderten. Er befahl, sie zu enthaupten, denn er zog es vor, sie zu töten und nicht zu Sklaven zu machen. Eine ganze Schar Gelehrter und Sufis (islamische Mystiker) und eine gewisse Zahl Frommer und Asketen befanden sich bei ihm, jeder bat, ob er nicht einen von ihnen umbringen dürfe, zog das Schwert und krempelte die Ärmel auf. Der Sultan saß mit frohem Gesicht dabei, während die Ungläubigen finster blickten. – Es gab solche (Muslime)… die laut lachten und mordeten; wie viel Lob ernteten sie, ewigen Lohn sicherten sie sich mit dem vergossenen Blut, wie viele fromme Werke vollbrachten sie mit Hälsen, die sie durchhieben! – Wie viele Ungläubige töteten sie, um dem Islam Leben zu geben…..wie viel Vielgötterei rissen sie nieder, um den Eingottglauben zu bauen…..“.

    Hier zeigt sich der wahre Saladin, auf den die Muslime stolz sind. Einen toleranten Herrscher, wie ihn Lessing verfälscht und verzeichnet dargestellt hat, würden sie schon damals als einen vom wahren Glauben Abgefallen getötet haben.

    Das darwinistische Islamgesetz nach dem die Selektion im inneren djihad um die Macht nur den Stärksten überleben lässt, erlaubt keine Schwäche.
    Es ist auch nicht verwunderlich, dass selbst die islamischen Mystiker den Allah gefälligen Blutrausch genießen, wenn das Motto selbst des großen Mystikdichters Rumi „Ich töte, und ich lache“ lautet.

  5. #13 der.takeo (30. Sep 2011 11:44)

    Da hat einer das Buch der Bücher nicht zu Ende gelesen …

    Beim ersten Mal nicht, aber beim seiner Wiederkehr kommt er für Israel

    Stimmt, aber da wird es nicht festlich zugehen. Israel wird in einer extremen Notsituation stecken, die noch bedrohlicher für sie sein wird, als die Nazizeit in Europa!

  6. #3 cosanostra100 (30. Sep 2011 09:46)
    @
    Hochgerechnet dürfte wohl die unerwünschte Zuwanderung einen erheblichen Anteil an der Finanzkrise in Europa haben…..[..] 😯

    Gruß

  7. Der Jude bleibt allein

    Ja, wenn’s nur das wär‘!

    Ich hab‘ mal gehört, in „Nathan der Weise“ hieße es sogar „Macht nichts, der Jude wird verbrannt!“

    Kein (schlechter) Witz, ist wirklich so.
    Konnte die Stelle aber bis dato nicht finden. Liegt das vielleicht am zensierten Text oder hab‘ ich mich verhört???

  8. Früher dachte ich immer, Robinson und Freitag gehören zusammen. Alles Quatsch! Vergesst Robinson! Es ist Moishe!

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