Trotz aller Programme und Hilfen steigen die Schulden Griechenlands weiter, und die Regierung gibt zu, daß sie die versprochenen Sparprogramme und sonstigen Ideen der EU nicht durchsetzen kann. Das ist in Kürze die Lage, und sie sagt alles. Mit Griechenland haben die ganzen Rettungspläne angefangen, und sie haben alle nichts gebracht, sondern uns zwei- bis dreistellige Milliardensummen gekostet.

Genau weiß man dies derzeit nicht, denn die EZB, die selbstherrlich und gegen die EU-Verträge griechische Anleihen aufkaufte, nennt die Summen nicht. An direkten Krediten der EU-Staaten, also dem Rettungsschirm, hat Athen laut Süddeutsche 65 Milliarden Euro erhalten, die nun ebenfalls futsch sind, darunter mindestens ein Viertel aus Germany.

Allerdings ist nicht klar, ob Griechenland auch nach EU-Logik futsch ist, denn Merkel und die anderen EUdSSR-Granden werden bestimmt versuchen, noch mehr Milliarden in Hellas zu versenken. Links zur Griechen-Pleite:

BILD hat die Katastrophe kommen sehen!
Inspektoren reisen aus Athen ab. Ende des Lateins.
Griechenland und die EU streiten!
Griechenland muß von der Eurozone isoliert werden!
Und die Nytimes hat auch ein paar Fragezeichen!

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73 KOMMENTARE

  1. Griechenland weiß, daß es von der EU (Transfer-Union) unter keinen Umständen „fallengelassen“ wird. Warum dann sparen?

  2. Armes, faules, bequemes Deutschland

    Es wird zu wenig demonstriert, zu wenig unternommen. Was muss denn erst passieren, bis ihr euer Land verteidigt?

    Dabei ist es weder schwer noch unredlich, etwas, (nur etwas, zu tun:

    – Beteiligt euch an Petitionen,

    – stellt euch zu einer Mahnwache,

    – gebt hier Infos weiter, wenn so etwas stattfindet,

    – schreibt eure Abgeordneten an und beschwert euch über die Finanzhilfen,

    – schreibt Leserbriefe in Zeitungen oder (anonym) in online-Medien.

    Es muss nicht viel sein, aber tut etwas. Jeden Tag eine gute Tat, oder mindestens jeden zweiten Tag.

    Für die Freiheit!

  3. OT

    Die SZ schreibt heute in der Beilage WOCHENENDE (Seite V2/4, von Max Scharnigg) über den GUTMENSCHEN und dabei kommt natürlich auch PI vor.

    „Dem man nicht vergibt – Einst galt der Gutmensch nur als harmloser Weltverbesserer. Jetzt halten ihn die politisch Inkorrekten für den Verschulder allen Übels.“

  4. Vgl. auch gestrigen Tagesschau-Kommentar:

    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rdkrause100.html

    „Warum sich die Griechen keine Mühe geben müssen“

    Bei ihrem letzten Gipfel haben die Staats- und Regierungschefs der Eurozone einen aus der Sicht vieler Fachleute fatalen Beschluss gefasst, so fatal, dass manche sich fragen, ob etwa die deutsche Bundeskanzlerin wirklich gewusst hat, was sie da unterschrieb.

    Der Beschluss findet sich in Ziffer 3 der Gipfelerklärung vom 21. Juli. Hier die Kernsätze im Wortlaut: „Wir haben beschlossen, die Laufzeit künftiger EFSF-Darlehen* an Griechenland so weit wie nur möglich von derzeit 7,5 Jahren auf mindestens 15 und bis auf 30 Jahre mit einer tilgungsfreien Zeit von zehn Jahren zu verlängern. (…)Wir werden EFSF-Darlehen zu Zinsen zur Verfügung stellen, die denen der Zahlungsbilanzfazilität (derzeit ca. 3,5 Prozent) entsprechen und die nahe bei, jedoch nicht unter den EFSF-Finanzierungskosten liegen.“

    Im Klartext: Griechenland muss sich nicht mehr um das Vertrauen privater Anleger und Investoren bemühen. Es bekommt alles Geld, das es braucht, von seinen europäischen Partnern, dies auf lange Sicht und zu einem Zinssatz, der praktisch genau so hoch ist wie der Zinssatz, den Deutschland für ähnlich langlaufende Anleihen zahlen muss.

    Damit ist für Griechenland der paradiesische Zustand der ersten Euro-Jahre wieder hergestellt: Das Geld kommt sicher, und es kommt zu extrem niedrigen Zinsen. Das Land hat keinerlei Grund mehr, sich anzustrengen und die Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu korrigieren.

  5. Es wird zu wenig demonstriert, zu wenig unternommen. Was muss denn erst passieren, bis ihr euer Land verteidigt?

    Selbst wenn alle unter einer Brücke leben müssten, würde nichts passieren. Der DoofDeutsche ist einfach zu bequem.

  6. Ich finde die Überschrift des Artikels „Griechenland hat fertig“ ganz und gar nicht treffend.

    Die Griechen scheinen doch alles richtig gemacht zu haben, sie auch

    #4 DMH (03. Sep 2011 07:59)

    den Kommentar der „Deutschen Wochenschau“

    Mich hat jedenfalls noch keiner belohnt, dafür, das ich über meine Verhältnisse lebe und sein Geld veruntreut oder verbrannt hätte.

    Letzter Ausweg:

    Peter Zwegat mit RTL II Kamerateam SOFORT nach Athen, Sprüchlein „ich habe ihre Hilferufe bis nach Berlin gehört, hier bin ich, was kann ich für sie tun?“ aufsagen und nach 45 Minuten mit 2-maliger Unterbrechung zur Verbraucherinformation ist das Problem erledigt.

    Kostet auch nix für die Griechen, denn
    St. Zwegat arbeitet, wie wir alle wissen, ja völlig selbst- und kostenlos…

    So nun können wir neu titeln

    DEUTSCHLAND HAT FERTIG!

  7. Schenken wir doch Griechenland halt einfach mal 10% unseres BIP. Und wenn das nicht reicht, 15%.
    Denn schließlich müssen wir den Euro retten, von dem ja gerade wir am meisten profitieren. Und Hitler gab’s auch noch und bla bla bla …

  8. Den Artikel der „Welt“ samt Kommentaren habe ich mir durchgelesen. So weit, so schlecht.
    Den ersten Hinweis über eine unklare Bilanzierung der griechischen Seite hatte ich im Oktober 2009 an Kewils Blog geschickt. Herr Juncker sagte damals: „Das Spiel ist aus“, und zielte damit auf eine wiederholte Bilanzverschleppung ab. Einen Monat später war klar, dass es sich um bewusste Falschbilanzierungen handelt.
    Die Blogger schreiben über dieses Thema also seit 1 1/2 Jahren.

    Hier noch ein Hinweis von mir auf ein Thema mit weitreichenden Konsequenzen. Europäische Banken stehen vor einem grossen Bedeutungsverlust. Die Rückwirkung auf die Finanzierbarkeit von Wunschprojekten mag sich jeder selbst überlegen.
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,784127,00.html

  9. #8 gargamel81 (03. Sep 2011 08:22)

    Und Hitler gab’s auch noch und bla bla bla …

    Genau. Das zieht immer.

    Das der GröFaz ein dreckiges Schwein war, brauche ich wohl hier nicht zu betonen.

    Wer hätte wohl in dessen geplanten „Europa“ (Sehrgroßdeutsches Reich???) nach dem „Endsieg“ die Rechnungen bezahlt?

    Fragen über Fragen…

  10. Die €UROkratie hat die Souverinität der Nationalstaaten und das Mitbestimmungsrecht, Grundpfeiler einer Demokratie, des Volkes abgeschaft.

    €UdSSR Nein Danke!

  11. #3 Karl Martell (03. Sep 2011 07:54)

    Einst galt der Gutmensch nur als harmloser Weltverbesserer.

    Das ist das Problem. Heute ist er nicht mehr ein harmloser Weltverbesserer, sondern ein extrem gefährlicher, kommunistischer Brandstifter. Jemand der gewillt ist zum <eigenen Wohle die anderen zu unterdrücken und gleich zu machen.

  12. Nach der Schaffung der Transferunion sehen es die Griechen gar nicht mehr ein zu sparen oder ihre Schulden abzubauen- übernimmt doch eh alles die EUDSSR.
    Deutschland zahlt den Mist.
    Selbst die Blödzeitung hat vor 15 Monaten vor dieses Verhältnissen gewarnt.
    Nun wird Deutschland den Weg Griechenlands gehen. Merkel wird in die Geschichtsbücher als die Zerstörerin Deutschlands eingehen.

    Hier helfen nur noch Massendemonstrationen, weil die Politikkasper in Berlin nichts raffen.

    Und sowas Dämliches hat Physik studiert. Der haben sie doch die Abschlüsse nachgeschmissen.

  13. Jetzt geht’s los!!! Wer muss wieder Zahlen???

    DTS-Meldung vom 03.09.2011, 08:55 Uhr
    SPD will Abgeltungsteuer auf 30 Prozent anheben

    Die SPD will die Abgeltungsteuer von derzeit 25 Prozent auf 30 Prozent anheben.
    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Darauf einigten sich nach Informationen der „Rheinischen Post“ aus Parteikreisen die Parteiführung mit den Finanzpolitikern der Fraktion. Die Vorschläge sind Teil des Steuerkonzepts, das die SPD am Sonntag bei einem Spitzentreffen der Landes- und Bezirksvorsitzenden mit der Parteiführung beraten und am Montag vom Parteivorstand beschließen will. Darin ist auch die Anhebung des Spitzensteuersatzes bei der Einkommensteuer von 42 Prozent auf 49 Prozent vorgesehen.
    Der Höchstsatz soll aber erst ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von mehr als 100.000 Euro greifen. Außerdem soll die Vermögenssteuer wieder eingeführt werden. Die SPD rechnet mit jährlichen Mehreinnahmen in Höhe eines zweistelligen Milliardenbetrags bei der vollständigen Umsetzung ihres Steuerkonzepts.
    http://www.derNewsticker.de/news.php?id=219429&i=fbrpfn

    SPD verzichtet auf Entlastung von Geringverdienern
    Die SPD-Spitze hat sich auch mit Blick auf die europäische Finanzkrise auf absehbare Zeit von ihrem Plan verabschiedet, die Sozialabgaben für Kleinverdiener und Alleinerziehende zu senken.
    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Mit dem Konzept für ein Finanzprogramm, über das die Parteiführung am Sonntag mit den Landes- und Bezirksvorsitzenden in Berlin diskutieren will, wird dieses Projekt vorerst gestoppt, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Samstagsausgabe). Zwar halte man an dem Ziel fest, heißt es in der Führung. Doch wegen der noch immer zu hohen deutschen Neuverschuldung, unabsehbaren Risiken bei der Konjunkturentwicklung und der schwierigen Lage in der Euro-Währungszone wolle man dieses Projekt erst dann in Angriff nehmen, wenn der Bundeshaushalt nachhaltig ausgeglichen sei, hieß es zur Begründung weiter.
    Anders als Union und FDP lehnt die SPD Steuersenkungen strikt ab. Sie wollte stattdessen Geringverdiener von einem Gutteil der Beiträge für die Sozialversicherungen befreien, um ihnen mehr Geld im Portemonnaie zu lassen. In der Parteiführung hieß es, ein solches Milliardenprogramm sei derzeit nicht finanzierbar.
    Aus dem Kreis von Arbeitsmarktexperten war aber auch prinzipieller Widerstand laut geworden. Wer dauerhaft Sozialabgaben bei Geringverdienern subventioniere, unterstütze den Niedriglohnsektor. Die SPD-Führung hat sich zum Ziel gesetzt, im Fall einer neuerlichen Regierungsübernahme einen strengen Sparkurs zu fahren, Schulden zu senken und zusätzliche Ausgaben für Bildung und Kommunen durch Einsparungen und Subventionsstreichungen zu finanzieren.
    Steuerentlastungen werden nicht versprochen. Geplant sind statt dessen höhere Steuersätze für Gutverdiener. Der Spitzensteuersatz soll von derzeit 42 auf 49 Prozent steigen, allerdings erst ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 100.000 Euro.
    Die sogenannte Reichensteuer von 45 Prozent wird bei Einkommen ab 250.000 Euro fällig. Die SPD-Führung will im Fall einer Erhöhung auf 49 Prozent auf einen Reichen-Aufschlag verzichten. Für den Parteitag im Dezember in Berlin werden aber solche Forderungen aus der SPD erwartet. Die Abgeltungssteuer soll zudem von 25 auf 30 Prozent steigen. Auch soll die Vermögenssteuer wieder eingeführt und die Erbschaftssteuer neu geregelt werden. Mehreinnahmen kämen den Bundesländern zu Gute.
    http://www.derNewsticker.de/news.php?id=219416&i=pqhagc

  14. Griechenland hat keineswegs „fertig“.

    Die griechischen Milliardäre verfügen nach wie vor über ihr riesiges Vermögen.

    Die griechische Staatsverschuldung pro Einwohner ist wesentlich geringer als die Deutschlands.

    Griechenland hat seine Infrastruktur dermaßen gründlich modernisiert, daß die nächsten 40 Jahre dort nichts mehr gebaut werden braucht.

    Nee, nee… die sind nicht fertig, sondern vollgesogen.

  15. #2 rotgold (03. Sep 2011 07:53)

    Armes, faules, bequemes Deutschland

    Es wird zu wenig demonstriert, zu wenig unternommen. Was muss denn erst passieren, bis ihr euer Land verteidigt?

    Die meisten vernünftigen Deutschen haben keine Zeit politisch aktiv zu sein! Wir werden auf der Arbeit schon bis zum Anschlag ausgelutscht.

  16. Die Devise deutscher „FührerInnen“ seit Stalingrad scheint zu sein, einen Irrsinn bis zum bitteren Ende zu reiten.

    Der Euro wird gehalten bis zum Endsieg.

    Der Multikulturalismus, die „Ökowende“ auch:

    http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Regierung-haelt-trotz-negativer-Oekobilanz-an-E10-fest-id5023097.html

    Wälder werden gerodet, Nahrung wandert in den Tank. Wissenschaftler und Umweltaktivisten weisen auf die negative Ökobilanz von E10 hin, aber die Bundesregierung will an der Einführung des Biobenzins festhalten.

    Viel ist im an Prärie armen Deutschland von den Dakota-Indianern nicht bekannt. Allenfalls eine Lebensweisheit hat es in den Sprachgebrauch der Wirtschaftswelt geschafft: „Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.“ Meint: Wenn ein Projekt wenig Erfolg verspricht, ist es besser, es aufzugeben.

  17. #18 muezzina (03. Sep 2011 09:10)

    Dem stimme ich zu.

    aber #2 rotgold (03. Sep 2011 07:53)hat, ohne es zu wollen, einen hübschen Ausblich in unsere Zukunft abgeliefert

    Armes Deutschland?
    Ja, denn wir, unsere Kinder, Enkel, Urenkel…….. zahlen den Spaß bis wir selbst am Stock gehen…

    Faules Deutschland?
    Ja, wenn wir uns weiter von kulturfernen Völkerschaften bereichern lassen, wird bald von der „deutschen Tüchtigkeit“ nicht mehr viel übrig sein.

    Bequemes Deutschland?
    Ja, denn wenn die ersten beiden Punkte erreicht sind, sind wir für den Rest Europas sehr bequem, denn dann braucht endlich niemand mehr Angst vor uns zu haben, weder wirtschaftlich, noch militärisch.

    finis germaniae!

    quo vadis Deutschland?

  18. TRITTI(H)N mal wieder

    Grünen-Fraktionschef Trittin fordert Europäische Wirtschaftsunion
    Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Jürgen Trittin, fordert als Konsequenz aus der Schuldenkrise in Europa die Einrichtung einer Wirtschaftsgemeinschaft.
    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – „Wir brauchen die Europäische Wirtschaftsunion, damit es nicht erneut zu einer solchen Krisenentwicklung kommt“, sagte Trittin der „Rheinischen Post“. Zudem müsse es eine „demokratisch legitimierte Europäische Wirtschaftsregierung“, geben, damit dem gemeinsamen Währungsraum eine stärkere Koordinierung der nationalen Haushalts- und Wirtschaftspolitik gegenübergestellt werde. „Eine „Wirtschaftsregierung der Exekutiven“, wie sie Merkel und Sarkozy vorschwebt, ist undemokratisch.“
    Außerdem sprach sich Trittin erneut für so genannte Eurobonds aus. „Wir wollen die Einführung von Europäischen Anleihen, mit denen die Euro-Staaten einen Teil ihrer Schulden über gemeinsame Anleihen refinanzieren.“
    http://www.derNewsticker.de/news.php?id=219426&i=jstnfe

  19. #1 Karl Martell (03. Sep 2011 07:49)
    Griechenland weiß, daß es von der EU (Transfer-Union) unter keinen Umständen “fallengelassen” wird. Warum dann sparen?

    Und wenn die „fallengelassen“ werden, wo sollen die hinfallen? Die fallen aus dem Euro raus, kommen zur Drachme zurück, werten ab und lachen sich eins darüber wie schlau sie Gelder der anderen Nationen und Banken verbraten haben und wie sie dann wegen der Abwertung nur einen Bruchteil zurückzahlen müssen. Und schlimmer kann der Ruf der Griechen auch nicht mehr werden.

    Die Banken sind wegen unserer genialen Regierungs-Finanzjongleuren auch happy, die Anleihen die sie besitzen waren praktisch wertlos bis unsere Staats-Finanzexperten die geniale Idee hatten, dass die Banken zum Teil auf ihre Forderungen verzichten sollen. Dadurch bekam der Teil auf den sie nicht verzichten, wieder Wert, weil unsere Superexperten für die Anleihen mit Steuergeldern gerade stehen.

    Wenn ich es nicht schon wüsste, würde ich glatt glauben, in unserem Regierungskabinett gehen nur Idioten und Duckmäuser ein und aus.

    Und der Witz an der Sache, dass Griechenland es nicht schaffen wird mit dem Euro, das wussten im Jahr 1998 schon alle Hausfrauen die die Haushaltskasse zu verwalten haben und die wussten auch schon im letzen Jahr, dass Griechenland nur noch solange absahnen wird wie es geht um sich dann entweder aus dem Euro zu verabschieden oder diesen ganz zum Fall zu bringen.

    Und wenn mir jetzt einer unserer hochbezahlten Finanzexperten endlich mal den Trick erklärt, wie man jahrelang auf Pump leben und Schulden anhäufen kann und dann plötzlich das Steuer so herumreißt, dass man nicht nur, nicht mehr auf Pump lebt, sondern diese gepumpten Gelder auch noch mit Zinsen zurückzahlt, dann glaube ich an Wunder.

    Jede Hausfrau jedenfalls, weiß, dass das nicht geht und deshalb lebt die auch nach dem Motto: Gebe nur das Geld aus das Du hast.

  20. Das kann doch nur ein Motivationsschub für uns fleissiges, nicht hinterfragendes und höfisch abnickendes Völkchen sein. Wird halt mit noch weniger Arztbesuche noch länger gearbeitet. Und die Rente – meine Herren – wer braucht die schon, wenn man bis 75 durchschuftet? Das Leben besteht eben nur aus Moorgens aufstehen, Arbeit, Arbeit, Arbeit und um 18 Uhr dann 2 Stunden Glotze und ab ins Bett, damit um 5 Uhr der Wecker nicht überhört wird… Unsere hiesigen Transfer-Moslems freute das schon seit Generationen; jetzt eben auch die Griechen, Portugiesen, Spanier, Irländer …. am deutschen Arbeitswesen wird die Welt genesen …

  21. Ich plane meine Auswanderung für spätestens 2013, diesen Irrsinn kann sich doch keiner mehr antun! Die ganze Bande treibt uns sehenden Auges ins Unglück, allen voran die „Zertreter der Arbeiterklasse“…

  22. Die DDR war bankrott und wurde einigermaßen mühelos übernommen in ein damals reiches, stabiles Land.
    Nach 20 Jahren ist dieses Land BRD, welches immer noch zu den leistungsstärksten der Welt zählt, völlig versklavt durch die Schulden.
    Oder wie anders kann ich das nennen, wenn ein Neugeborenes mit dem Licht der Welt auch gleich seine abzuarbeitenden Schulden erblickt, in Höhe von – ich schätze bloß mal – 100.000 €, die es abzustottern hat? Was sich aber mit jedem Lebensjahr um immense Schulden erhöht? Da kann Baby, wenn´s groß ist, aber lange schippen oder stricken.
    Keiner kann sich entziehen. Ich nenne das gewollte Versklavung.
    Und unsere tollen Sklavenhalter sind auch schon da. Sie müssen sich nicht mehr lange bedeckt halten.
    Nicht nur Griechenland ist schuldenverseucht, wir sind es alle!
    Wem wurden wir als Sklaven verkauft durch eine Politik, die sich großkotzig um die ganze Welt schert, aber am wenigsten um die Existenz der eigenen Bürger?
    Ein Witz, daß wir bei unseren eigenen Bürgern (verschuldet wären, resp. deren Erspartem). Keiner sieht da wirklich durch.
    Derjenige ist unser Gläubiger, der hier den Ton angibt, politisch, sozial und wirtschaftlich: Der Islam. Wir merken es schon an allen Ecken und Enden.
    Und er hat die Führungskräfte alle gekapert, wir müssen uns nicht wundern, wenn eine schlimme Entscheidung auf die nächste folgt.
    Ich tippe drauf: Es wird weiter Geld abfließen in die schwarzen Löcher. Erhöhen wir eben weiter unsere Schulden, darauf kommts nicht mehr an.

  23. Zoellick warnt vor neuer Gefahrenzone für globale Wirtschaft

    Peking (dpa) – Die globale Wirtschaft rutscht nach den Befürchtungen von Weltbankpräsident Robert Zoellick «in diesem Herbst in eine neue Gefahrenzone». Auf einer Konferenz in Peking sagte er, die Finanzkrise in Europa sei eine Staatsschuldenkrise geworden, die ernste Auswirkungen auf die Währungsunion, Banken und die Wettbewerbsfähigkeit einiger Staaten hat. Zoellick warnte auch davor, dass hohe Nahrungsmittelpreise und die Unbeständigkeit auf den Rohstoffmärkten die Ärmsten der Welt bedrohten.

    http://www.bild.de/newsticker-meldungen/schlaglichter/newsticker/telegramm-17053722,iurl=http_3A_2F_2Fweb.bild.de_2Fcont_2Fschlaglichter_2F12893659_2Ehtml.bild.html

  24. Die ganzen Bangster in der Regierung,Arm in Arm mit den MSM und den „Volksvertretern“ werden nicht eher ruhen,bis es die BRD nicht mehr gibt.Jedem müßte es mitlerweile klar sein,das nur das Ziel ist.Ich hoffe das man eines Tages diese Clique von Volksverrätern von ordentlichen Gerichten,in denen wieder Recht gesprochen wird,zur Rechenschaft zieht.Das heißt Verurteilung und Einzug des kompletten Privatvermögens,so wie sie das Volksvermögen veruntreut haben!

  25. @ #13 tanjamaria (03. Sep 2011 08:37)

    Die Gutmenschen waren immer schon gefährlich, siehe die „Pazifisten“, die den Weg für den 2. Weltkrieg geebnet haben.

  26. EURO Nord und EURO Süd! Das ist die Lösung! ALDI macht´s vor!

    Im übrigen:
    Politik wird auf der Strasse gemacht. Frankreich macht´s vor.
    20 Millionen Rentnern fällt in Deutschland, vor Langerweile, die Decke auf den Kopf.
    Die könnten, immer wieder mal, alles lahm legen!

  27. Griechenland hätte Staatsbankrott anmelden müssen, vorübergehend aus der Euro-Zone aussteigen und mit der alten Währung das Land wieder aufbauen. In 10 Jahren wäre dann eine Rückkehr zum Euro wieder möglich.

  28. #19 muezzina (03. Sep 2011 09:10)

    Die meisten vernünftigen Deutschen haben keine Zeit politisch aktiv zu sein! Wir werden auf der Arbeit schon bis zum Anschlag ausgelutscht.Zitat

    Ist wohl richtig. Aber für einen online-Kommentar bei der Welt oder wo auch immer brauchst du auch nicht mehr Zeit als für den eben bei PI.

    Wenn statt 30 Kommentaren in einem online-Medium 300 Kommentare erscheinen, so macht das mehr Eindruck, wirbt das mehr für unsere Position und bringt vielleicht den ein- oder anderen dazu, noch aktiver zu werden.

    Aber bevor du jetzt so etwas machst, aktiv wirst, wirst du wohl hier eine Diskussion beginnen, ob sich dieser Zeitaufwand denn auch wirklich lohnt.

    Und damit schließt sich für mich der Kreis und ich ergänze:

    Armes, faules, bequemes Deutschland, armes verkopftes Deutschland. So schaffen wir das nie.

  29. Interessant ist, dass Deutschland 2008 keine 7 Milliarden Euro zur Sanierung der Krankenhäuser aufbringen wollte.

    Aber für sonstigen Unfug ist mehr als genug da.

  30. #16 ueberblicker (03. Sep 2011 09:02)
    Und sowas Dämliches hat Physik studiert. Der haben sie doch die Abschlüsse nachgeschmissen.

    In der Zone waren schon 50 % der Abschlüsse gesichert, wenn man die sozialistischen Parolen nachplappern konnte.

    Vorwärts zum Siege des Sozialismus, etc.

    Außer Sportlerdoping wüßte ich nicht, was „DDR“-Akademiker von internationalem Rang hervorgebracht hÄtten.

  31. #41 Domingo (03. Sep 2011 10:32)

    Übrigens: Target2-Saldo ist auf nun 344 Milliarden geklettert…..
    http://blog.rhein-zeitung.de/blog/2011/08/28/bundesbank-addiert-forderungen-wer-zahlt/
    211 Mia. hier, 344 Mia. dort…
    Die Absturzhöhe wird immer höher.

    Deshalb gibt es vom IWF auch keine wertmäßige Anerkennung mehr für die gekauften Anleihen der EZB und auch der anderen Banken.

    Sämtliche Anleihen der PIIGSF-Staaten sind wertlos und müssen in den Bilanzen als Abschreibungen geführt werden.
    D. h., dass das EU-Bankensystem praktisch bankrott ist!

    Rette sich, wer kann!

  32. Und Hitler gab’s auch noch und bla bla bla …

    Genau. Das zieht immer.

    Das der GröFaz ein dreckiges Schwein war, brauche ich wohl hier nicht zu betonen.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin einer Meinung über den Gröfaz. Aber eins ist doch sicher: Ohne die Machenschaften des Braunauers würden wir vermutlich noch heute unter den Bedingungen des Versaillers Vertrags vegetieren. Der Deutsche ist allen Europäern ein Dorn im Auge und das wird sich nie ändern.

  33. Wo sind die Sicherheiten Griechenlands für die Kreditabsicherung ?
    Jeder Häuslebauer muß sein neu gebautes, kreditfinanziertes Haus als Sicherheit übers Grundbuch der Bank hinterlegen, die zugreift, falls die Kredite nicht mehr rückbezahlt werden. Also, wie wärs mit der Verpfändung von Griechenlands Goldreserven ! Darüber wird offensichtlich garnicht gesprochen – oder ?

  34. Weitere Millardenpakete werden folgen, die natürich auch alle „alternativlos“ sein werden.
    Wir werden nur noch verraten und verkauft, wir haben selbst in unserem Land so viele Probleme, so viele unverschuldet in Not geraten Arme, Alte und Kranke…für sie ist kein Geld da, dort wird nur gespart ohne Ende. Man erhöht immer schön Steuern und Abgaben, die dann in Pleiteländer gepumpt werden oder in die innländische Integrations- und Sozialarbeiterindustrie gepumpt wird. Also Zweige, die keinerlei Wertschöpfung haben und keine Nutzen für die Allgemeinheit bringen.

  35. @ #17 AlterQuerulant

    Ihr habt 42% Steuern ab 100’000 Euro?

    Ich wusste nicht, dass es so schlimm ist. Die SPD will nun sogar einen draufsetzen auf 49%?
    Dazu die Mehrwertsteuer, Ökoabgaben etc.

    Sagt mal aber sonst geht’s gut? Das ist ja Diebstahl. Statt mal ein paar Experimente zurückzufahren und zu sparen, will man mehr Geld?

    Gott bin ich froh, dass ich in einer Demokratie lebe. Bei uns würde auch niemand auf die Idee kommen und das verharmlosende Wort „Steuergeschenk“ in den Mund nehmen.

    Hier sagen wir „wir zahlen weniger Steuern“

    Gruss aus der Schweiz.

  36. #2 rotgold (03. Sep 2011 07:53)

    Armes, faules, bequemes Deutschland

    Es wird zu wenig demonstriert, zu wenig unternommen. Was muss denn erst passieren, bis ihr euer Land verteidigt?

    Unser Klientel bleibt bei Wahlen zu Hause, selbst die Anhänger der rechtspopulistischen Parteien latschen nicht bei Demos mit, das Klientel das am meisten verändern könnte bleibt auf der Couch, Arbeitslose z.b hab ich hier noch nie auf der Strasse gesehen. So wird es wieder mal keinen Umschwung geben.

  37. Eine Delegation der Geldgeber hat Athen gestern überraschend verlassen, weil es offenkundig Streit mit der griechischen Regierung über die Umsetzung der Sparziele gibt.
    http://nachrichten.rp-online.de/politik/griechenland-und-die-eu-streiten-ueber-defizitabbau-1.1724690

    Hehe, der Euro, der uns einst als großes „Friedensprojekt“ verkauft wurde, sät nichts als Haß und Zwietracht! Der Dank für die Opferung der D-Mark: vor allem Deutschland macht sich verhaßt!

    Wer hat das gesagt?
    «Aus einem Europa befreundeter Staaten wird eine zänkische, mißgünstige Großfamilie werden.»
    http://www.schweizermonat.ch/artikel/vom-sanften-monster-1
    Es war der große Loriot!

  38. Ihr verlangt von den Griechen sich um 360% zu drehen. Das wäre das Gleiche, wenn die EU von Pi verlangen würde, den Islam willkommen zu heißen. Huhaahaahaahaaa

  39. Lord Byron hatte eindeutig Recht. Für ihn waren die Griechen nichts weiter als Türken, die sich für Italiener halten.

  40. Man kann nicht sagen, das die dreistelligen Milliardensummen, unter denen noch eure Kindeskinder leiden werden, nichts gebracht hätten. Schließlich konnte man sich so ein Jahr erkaufen, um das Luftschloss EU und Euro Zwangsbeatmen zu können und um den Betrug am Europäischen Bürger zu vertuschen mit neuen Betrügereien. Nach mir die Sintflut, das ist die Maxime der heutigen Politikergeneration.

  41. Zuerst werden wir den wirtschaftlichen Zusammenbruch erleben.
    Danach werden die Deutschen sicherlich munter!
    Klappe zu, Affe tot!

  42. # 5

    Keine Ahnung ist auch eine Ahnung! Wo ist denn das Geld der Geldgeber bisher denn hergekommen??

    Aus der gleichen Quelle, nur über den Umweg über die Banken. Die Geldgeber/Banken haben doch von der EZB oder den Nationalbanken das Geld für 1,5% bekommen und an die Griechen für 15% bis 20% verliehen. Warum sollten also die Nationalbanken und die EZB den Griechen nicht gleich das Geld direkt geben mit 2% Aufschlag??

    Das Problem ist, die Banken können nicht mehr 13% bis 17% abgreifen….

    Bist du Banker und willst deine sicheren Pfründe nicht verlieren??

  43. # 54

    wieso 360 Grad?? Dann sind die ja da wieder, wo sie jetzt sind! Die müssen sich nur um 180 Grad drehen und in die andere Richtung marschieren!

  44. # 51

    Die Last der Abgaben und Steuern beträgt rund 75%. Selbst Rentner mit 1000 EUR Rente haben inzwischen eine Abgaben und Steuerlast von rund 50%….

    Allein die Einkommenssteuer ist nicht 42% sondern jetzt bereits rund 45%, da zu den 42% ja noch die Steuern für Ostdeutschland dazu kommen….

    Wir zahlen ja auch jetzt noch seit über 100 Jahren die Steuern (Sektsteuer) für die Kriegsschiffe des deutschen Kaisers. Die Kriegsschiffe sind inzwischen 3 x bezahlt, 3 x untergegangen, aber die Steuer existiert immer noch….

    Ich glaube, Deutschland ist weltweit das findigste Land um neue Steuern zu erfinden. Da gibts z. B. die Glühbirnensteuer…, darauf kommt noch die Mehrwertsteuer. Auf viele Steuern in Deutschland wird eine weitere Steuer aufgeschlagen! Auf Steuer bezahlt man Steuer…! Beispiel Mineralölsteuer, Ökosteuer, darauf kommt die Mehrwertsteuer…

  45. # 48

    Goldreserven? Was sollen Sicherheiten von 500 Millionen EUR wenn Kredite von 350 Milliarden EUR gegeben werden?? Wievile % sind dann besichert?

    Wenn ich ein Haus baue für 350.000 EUR, wird sich die Bank sicherlich nicht mit 350 EUR Sicherheiten zufrieden geben oder??

  46. Griechenland hat fertig ?

    Ist doch egal.

    Zorbas tanzt,

    Und deutsche Nazis, die schreien, Arbeit macht doch frei, sind dort nicht erwünscht.

  47. Wenn die Griechen fertig sind, dann ist auch die Merkel fertig.

    Ein Treppenwitz der Geschichte bahnt sich an.

    Das Mutterland der Demokratie schafft uns die ganzen Euro-Phantasten vom Hals.

  48. Armes, faules, bequemes Deutschland
    Es wird zu wenig demonstriert, zu wenig unternommen. Was muss denn erst passieren, bis ihr euer Land verteidigt?

    Die faulen Säcke waren nicht mal mehr effektiv in der Lage gegen Hartz IV zu demonstrieren.

    Mit solchen Weicheiern können die da Oben alles veranstalten.

  49. Griechenland weiß, daß es von der EU (Transfer-Union) unter keinen Umständen “fallengelassen” wird. Warum dann sparen?

    Warum soll Griechenland sparen?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung

    Die Schulden pro deutschem Staatsbürger (Jahr 2009) betrugen 21.500 Euro. Die Schulden pro griechischem Staatsbürger 24.300 Euro. Die Schulden pro Euro-17-Zone-Bürger betrugen 21.500 Euro und die der Italiener 29.300 Euro. Wilkommen im Club kann ich da nur sagen.

  50. WIE KÖNNEN WIR UNS SCHÜTZEN?

    #30 crohde01 (03. Sep 2011 09:41) : „kauft Konservendosen als Tauschwährung!!!“

    Eine Währung mit Verfallsdatum? Bin mir nicht sicher, ob das eine so gute Idee ist.

    Aber die Grundfrage ist richtig und wichtig: Was kann Otto Normalverbraucher jetzt tun, um sich und seine Ersparnisse zu schützen und in Sicherheit zu bringen?

    Zu dieser Frage wäre eine eigenen Seite und Debatte sehr nützlich. Jede Wette, diese Blog-Seite höbe sofort ab!

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