Wir richten uns voll nach dem Online-Lexikon Wiki: „Der Internationale Gaddafi-Preis für Menschenrechte war eine von 1989 bis 2010 jährlich vergebene Auszeichnung, gestiftet von und benannt nach dem damaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi. Vergeben wurde der Preis … unter anderem an Leute, die sich dem friedlichen Kampf für die Freiheit von Menschen und Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet hätten und gegen rassistische Diskriminierung kämpften.“ Berühmte Preisträger sind unter anderen:

1989 Nelson Mandela
1996 Louis Farrakhan
1998 Fidel Castro
2002 Roger Garaudy, Jean Ziegler
2004 Hugo Chávez
2006 Evo Morales
2009 Daniel Ortega
2010 Recep Tayyip Erdogan (Foto von Preisverleihung)
2011 (Sarkozy? Obama? Barroso? Claudia Roth?)

Wir werden es leider nie erfahren, wer 2011 die Ehre gehabt hätte. Siehe auch NZZ: Wer über den Tod Ghadhafis erleichtert ist. (Dank an Spürnase yyy123!)

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84 KOMMENTARE

  1. Der NZZ-Artikel zeigt das Bild des Prinzen von Andorra als einen derjenigen, die Angst vor einer öffentlichen Diskussion über die Vernetzung europäischer Politik mit dem Despoten haben mussten. Deshalb hat ja wohl auch seine gebirgige Highness den europäischen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen.

  2. Dieser tote Gaddafi,das hat was von Verkehrsunfall,man möchte am liebsten gar nicht hinschauen,kanns aber doch nicht lassen. Die Preisträgerliste liest sich wie das Who is Who der linken Rohrkrepierer und üblen Diktatoren.Man hört förmlich das donnernde Schweigen des journalistischen Mainstreams.Nicht locker lassen.Wir wollen sie anprangern, diese gewissenlosen Heuchler und „Menschenrechtler“, die von „rechtsstaatlichen Prozessen“ träumen und schwadronieren.Wenn in meiner Anwesenheit nochmal jemand davon schwafelt,gibts eins mit der Plattschaufel vors M….!

  3. Gaddafi war nach meiner Rechtsvorstellung ein Schwerverbrecher, genauso wie bin Laden. Das was jetzt aber mit Gaddafi veranstaltet wird, hätte man mal mit bin Laden machen sollen. Was beim einen bejubelt wird ist bei einen anderen unvorstellbar. Das Rechtsempfinden der meisten Menschen ist für mich nicht nachzuvollziehen. Ich bin stolz einer Minderheit anzugehören und verabscheue jede Richtung, die die Religion des Friedens einschlägt. Ob Scharia, Meinungsfreiheit, Unterdrückung von Frauen, Scharia usw. usw….. Islam bedeutet Unheil für die Menschheit, die keiner wahrnehmen will!!

    http://www.morgenpost.de/politik/ausland/article1802387/Warum-wir-uns-das-Bild-des-toten-Gaddafi-anschauen.html

  4. #5 Eurakel (22. Okt 2011 13:19)

    Die hat doch 2002 einen US-Präsidenten mit Hitler verglichen, da ist sie genau richtig als DemokratiehelferIn!

    Vielleicht wurde Ghadaffi auch von der kartoffeldeutschen PiratInnenparei ermordet, weil die PiratInnen den Ghadaffi-Menschrechtsrechtspreis 2011 für Claudia Fatima Roth verhindern wollten, das wäre doch auch denkbar, oder?

  5. Die erlauchten Preisträger sind ja nicht die Einzigen, die Gaddi in den Allerwertesten gekrochen sind.

    Eine Negativliste wäre wohl kürzer als eine Positivliste.

    Und die selben haben in den letzten Wochen „Kreuziget ihn“ gerufen und Bomben geworfen.

  6. Der Diktator der sich für seinen Reichtum und lustige Uniformen interessiert hat, ist nun tot…

    Jetzt kommt ein fanatischer Mob an die Spitze der den dekadenten Westen für seine „gottlosigkeit“ bestrafen will…

    Da muss man nicht besonders klever sein um zu erkennen, dass das für uns „ungläubige Hunde“ kein guter Tausch war. Aber soweit müssen Politiker ja nicht denken können wenn Sie ihre Bonuszahlungen und Diäten in der Karibik oder sonstwo verbraten wo man von dieser unkultur unbehelligt ist.

  7. Mir fällt da noch der „Obiang-Nguema-Mbasogo-Preis“, genauer der “ UNESCO-Obiang Nguema Mbasogo International Prize for Research in the life sciences“ der UNESCO ein.

    1979 hat sich Teodoro Obiang Nguema Mbasogo an die Macht geputscht und lies seinen Vorgänger, seinen Onkel anschl. töten.

    Unter Nguema finden Folterungen und Misshandlungen an Aktivisten von Oppositionsparteien oder an Angehörigen der ethnischen Gruppe der Bubi statt.[3] Im Februar 1997 gab Nguema öffentlich zu, dass die Menschenrechte systematisch verletzt wurden, und kündigte Maßnahmen zur Abhilfe an; trotzdem ereigneten sich im Januar 1998 weitere Menschenrechtsverletzungen.[4] Die Regierung verweigert nach wie vor ihre Genehmigung zur Gründung örtlicher Menschenrechtsorganisationen.

    Aber gut, wer 600 Mio. $ schwer ist und seiner Bevölkerung das überleben mit tägl. 2 US$ beigebracht hat, kann sich gegen „Gebühr“ auch mal nen UNESCO-Preis „kaufen“. Ein Menschenrechtspreis wäre wohl zu teuer oder makaber gewesen.

    Zu Gaddafi.
    Nach unseren Massstäben muss man sicher kein Freund von ihm gewesen sein, für ein Afrikanisches Land aber, hatte er den Laden im griff.

    Seit der Revolution 1969 wurden sozialpolitische Maßnahmen ergriffen; Subventionierung der Grundnahrungsmittel, von Strom, Benzin und Gas, Wohnungsbauprogramme, Erhöhung der Mindestlöhne, seit 1973 Beteiligung der Arbeitnehmer an den Unternehmensgewinnen. Seit 1992 wurden allerdings verstaatlichte Immobilien wieder privatisiert. In der Folge dieser sozialpolitischen Maßnahmen ist Libyen das Land mit dem geringsten Wohlstandsgefälle Afrikas. Der Bildungssektor wurde aufgebaut, es besteht Schulpflicht vom 6. bis 15. Lebensjahr, Schulbesuch ist kostenlos.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Libyen

    Über das Great-Man-Made-River-Projekt, dem weltweit größten Trinkwasser-Pipeline-Projekt möcht ich nicht anfangen, wiki hilft.

    Für die Libyer gehts jetzt wohl mit viel Tam-Tam und Scharia zurück in die Steinzeit … oder dank Asyl nach Europa. Schade eigentlich.

  8. #9 Eurakel (22. Okt 2011 13:27)

    Jörg Haider war mit Gaddafis Sohn befreundet:

    Besagter Sohn war gern gesehener Gast beim Eiener Opernball. Der hatte viele Freunde in der Wiener Schickeria.

  9. Am Sonntag sind Wahlen in Tunesien. Erwartet wird ein riesiger Erfolg für die Islamisten:
    http://www.taz.de/Erste-freie-Wahlen-in-Tunesien/!80401/

    Ich bin schon gespannt auf die Kommentare der Mitglieder des “Netzwerks Fachjournalisten islamische Welt”, in dem praktisch alle Journalisten der gleichgeschalteten Medien Mitglied sind und sich einer politisch korrekten Berichterstattung verpflichtet haben:
    http://www.nefais.net/nefais/mitglieder-des-netzwerkes/
    (unbedingt einen Blick auf die illustre Liste werfen!)

  10. Ich habe zuerst den Vermerk „Satire“ gesucht, diesen aber nicht gefunden, dann im Wiki nachgeschaut – tatsächlich, den Preis gibt es – welch ein Hohn! Ausgerechnet Gaddafi vergibt einen Menschenrechtspreis. Das ist ja wie wenn ein Kinderschänder einen Kinderschutzpreis stiftet. Alleine die bisherigen Preisträger sprechen Bände …

  11. Wie wäre es, wenn der Preis dieses Jahr zum letzten Mal vergeben werden würde – an seine Lyncher und Meuchler?

  12. Spürnasentipp!

    Wir sollten vielleicht einen Thread eröffnen:

    http://www.ksta.de/html/artikel/1319205509694.shtml

    Angefeuert von der Euro-Unruhe in Union und FDP geht in der deutschen Politik wieder das Gespenst einer neuen Partei um. Angeblich ist eine Gruppe konservativer Politiker mit den Vorbereitungen schon sehr weit. Auch Namen kursieren.

    BERLIN – Nein, keine Namen. „Ich petze nicht“, sagt Wolfgang Bosbach. Aber so viel bestätigt der CDU-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: Seit er zum prominentesten Kritiker von Angela Merkels Euro/Griechenland-Rettungspolitik avanciert ist, wurde er zweimal (zuletzt in der vorigen Woche) gefragt, ob er bei einer neuen Partei mitmachen wolle. Einmal war es eine schriftliche Kommunikation. Das andere Gespräch fand in einem feinen Restaurant statt. Beide endeten mit Bosbachs kategorischem Nein.

    Dennoch, das Gespenst einer neuen Partei geht wieder einmal um in der deutschen Politik, angefeuert von der Euro-Unruhe in Union und FDP.

  13. Für 2011 würde ich Meister Gaddafi selbst vorschlagen; postum selbstverständlich:

    Für sein Lebenswerk und seinen eleganten Abgang.

  14. Realpolitik ist etwas komplizierter, als sie sich manche hier vorstellen.
    Solange Gaddafi ein Machtfaktor war, musste man ihn als solchen behandeln wie jeden Politiker dieser Welt.
    Weltpolitik ist keine Kirchenkanzel, sondern orentiert sich an der Realtiät und am Nutzen für das eigene Land.
    Gaddafi hätte erkennen müssen, wann seine Zeit vorbei ist. Er hat das Ende gefunden, das er anderen zugedacht hat.

  15. #21 Eurabier

    Das klingt sehr gut. Aber es gab schon viele derartige Gespenster, die so schnell wieder weg, wie der Spul an Halloween 😉

  16. 2011 hätte bestimmt der Westentaschen – Napoleon Sarkozy den Preis gewonnen. Claudia Roth hätten den Ehrenpreis bekommen, sie wäre Zweitfrau von Gaddafi geworden.

  17. 2010 Recep Tayyip ,

    Wer solche „Freunde“ hat, braucht keine Feinde.

    Vor Beginn des Libyen-Konflikts zählte die Türkei zu den Verbündeten Gaddafis. Das muslimisch geprägte Land unterhielt enge Wirtschaftsbeziehungen zu dem nordafrikanischen Staat.

    Doch seit Beginn der Proteste in Libyen im Februar, die schließlich in einem Bürgerkrieg mündeten, hat sich Erdogan von Gaddafi distanziert und ihn wiederholt zum Rücktritt aufgefordert.

    http://www.bild.de/politik/ausland/libyen-krise/libyen-krise-tuerkei-garantiert-gaddafi-sicheres-geleit-ins-exil-18330938.bild.html

  18. @ #9 Eurakel (22. Okt 2011 13:27)

    In Wien hatte sich „dieser“ Sohn Saif, als Wiener Student, aber auch einiges geleistet.

    Saif Islam war nicht nur ein Verbrecher und hat Morde in Auftrag gegeben. Wo ist die Frau die im Koma gelegen hat, die er vom Fenster seiner Wiener Villa geworfen hat?

    Er war nicht 100% schwul, aber er hat sich auch mit Männern vergnügt also Bi, auch mit Haider und seinen „Buberln“. Was er mit seinem Köper gemacht hat war eh wurscht, aber was er verbrochen hat, ist es nicht.

    http://oe1.orf.at/artikel/253440

  19. BND kungelte mit Gaddafi

    „Libyen-Connection“ ist heute Thema im Parlamentarischen Kontrollausschuss

    „2005 veranstaltete der BND in Berlin ein Symposium zum Thema Proliferation. Prominentester Redner: Saif al Islam. Auf dem »Familienfoto« des Dienstes steht der libysche Gast gleich neben BND-Präsident Hanning. Sicher hat Saif auch Frank-Walter Steinmeier (SPD) – damals Chef des Kanzleramtes und damit für den BND verantwortlich – die Hand geschüttelt. Der war im Jahr zuvor von Gaddafis Geheimdienstchef Moussa Koussa um Ausbildungshilfe gebeten worden. In den Jahren 2006 und 2007 war Steinmeier dann als Bundesaußenminister in Libyen.

    Die erbetene Ausbildung lief da schon auf vollen Touren. Sie war im Herbst 2004 beim Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei Gaddafi besiegelt worden und wurde bis 2008 über zwei offiziell private Firmen abgewickelt. Ebos Int. und BDB Protection GmbH heuerten deutsche Elitepolizisten und -soldaten als Ausbilder für eine Spezialeinheit an, die Gaddafis Sohn unterstand. Sogar Pistolen sollten geliefert werden. Was angeblich abgelehnt worden ist. Doch ein Zeuge will sie samt den aktuell in Rede stehenden G36-Sturmgewehren 2005 in Tripolis gesehen haben. …“

    http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Libyen/geheim2.html

  20. @ 21 Eurabier

    Lt. Maischberger (bei der Vorstellung von Hans-Olaf Henkel in der vergangenen Sendung) könnte eine Partei mit Henkel als Exponenten auf 37 % kommen.

    Dazu ein ntv-Interview vom 10.11.2011:

    „Hans-Olaf Henkel erwägt neue Partei.“

    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-sollten-den-Euro-aufgeben-article4268506.html

    Henkel: „Stehe für neue Partei bereit.“

    http://www.spiegel.de/thema/hans_olaf_henkel/

    Auch „Junge Freiheit“ (22.09.2011) und „ef-magazin“ (14.10.2011) berichteten in diesem Sinne.

  21. Auch das hat mit dem Islam zu tun. Würde nämlich z.B. die chinesische Regierung einen „China-Preis für Menschenrechte“ stiften, wären der Aufschrei und die Empörung – zu Recht – sofort groß, wie denn ausgerechnet so ein Regime dazu käme, das Wort „Menschenrechte“ auch nur in den Mund zu nehmen.

    Aber islamische Despoten wie Libyens Gaddafi oder Irans Ahmadinedschad, die können bzw. konnten gleichzeitig in ihrem eigenen Land auch von ihnen selbst völlig unbestritten Menschen foltern und töten lassen und sich dennoch zum „Anwalt der Menschenrechte“ aufspielen.

  22. # 34 Thomas Paine

    Warum wäre bei China die Empörung “ zu Recht “ groß ? Hier werden doch auch Preise für Menschenrechte und Meinungsfreiheit verliehen. Gut , es gibt einen Unterschied, während in China die Unterdrückung der Menschenrechte und Meinungsfreiheit offen erfolgt, wird es in Deutschland subtiler praktiziert.

  23. #34 Thomas_Paine (22. Okt 2011 14:37)

    Auch das hat mit dem Islam zu tun. Würde nämlich z.B. die chinesische Regierung einen “China-Preis für Menschenrechte” stiften, wären der Aufschrei und die Empörung – zu Recht – sofort groß, wie denn ausgerechnet so ein Regime dazu käme, das Wort “Menschenrechte” auch nur in den Mund zu nehmen.

    Auch in Europa gibt es solche Preise. Man denke mal an den Friedensnobelpreis und schaue sich die Leute an. Da sind auch eine Menge Menschenrechtsverletzer dabei und niemand schreit da auf.

  24. #33 unverified__5m69km02 (22. Okt 2011 14:37)
    Eine neue Partei mit Leuten wie Henkel und Bosbach wäre nicht schlecht. Schon allein, weil damit den „Protestwählern“ der Piratenpartei eine Alternative geboten wird.

    Allerdings wird der erste Gegenwind so ein „Projekt“ umgehend zusammenfallen lassen.

  25. @ #41 pellworm (22. Okt 2011 14:52)

    Man darf ja noch träumen….

    @ #36 Fluchbegleiter (22. Okt 2011 14:44)

    Status ist mir schon wichtig, da bin ich ehrlich, deshalb kommt mir ein 0815-Ali kommt nicht ins Haus.

    #35 JeanJean (22. Okt 2011 14:43)
    @Wilhelmine,

    und erstmal die attraktive Blondine neben ihm

    Wenn ich „diese“ attraktive Blondine wäre, würde ich mir des Nachts die Augen ausheulen.

  26. #21 Eurabier (22. Okt 2011 13:52)

    Spürnasentipp!

    Wir sollten vielleicht einen Thread eröffnen:

    http://www.ksta.de/html/artikel/1319205509694.shtml

    „Angefeuert von der Euro-Unruhe in Union und FDP geht in der deutschen Politik wieder das Gespenst einer neuen Partei um. Angeblich ist eine Gruppe konservativer Politiker mit den Vorbereitungen schon sehr weit. Auch Namen kursieren…“

    ………………………………………………..

    Das sind gute Nachrichten !
    Hoffentlich wird es diesmal bessere Vorbereitungen geben, als beim letzten „freiheitlich- humanistischen“ (DF) Versuch in BÜRLÜN. 😉

  27. #39 pellworm – Aber über Chinas Menschenrechtsverletzungen ist alle Welt empört, während es akzeptiert wird, dass in islamischen Ländern vielleicht mal die Regime wechseln, aber Menschenrechte und Demokratie für alle von der Mehrheit der jeweiligen Bevölkerung gar nicht angestrebt werden.

    Für Moslems sind Menschenrechte immer nur dann interessant, wenn sie persönlich von an ihnen begangenen Menschenrechtsverletzungen betroffen sind. Aber wenn es darum geht, dass sie, die jeweilige moslemische Mehrheit in islamischen Ländern, Respekt für Menschenrechte zeigen sollen, z.B. gegenüber Christen oder Bahai oder ganz allgemein gegenüber Nicht-Moslems, dann sollen plötzlich andere Maßstäbe gelten.

  28. #40 tanjamaria

    Auch in Europa gibt es solche Preise. Man denke mal an den Friedensnobelpreis und schaue sich die Leute an. Da sind auch eine Menge Menschenrechtsverletzer dabei und niemand schreit da auf.

    Stimmt. Punkt für Sie.

  29. Während sich die islam. Länder immer mehr islamisieren, radikalisieren, macht der Westen den Steigbügel:
    So schreibt heute die (einst) seriöse SN (Salzburger Nachrichten) auf ihrer l. Seite unter „Hoffnung auf Postislamismus“
    …….der sekuläre, obgleich religiöse türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan, dessen Land als blühende muslimische Demokratie zu einem führenden Rollenmodell des „arab. Frühlings“ geworden ist……Immer altmodischer erscheinen die alten, klassischen Entwürfe vom Gottesstaat. Immer unüberhörbarer werden in der arabischen Welt die Fragen nach der polit. Rolle im Islam. Willkommen im 21. Jhdt.“!!!!!!!
    Und das -in einer Zeit, in der der islam. Fanatismus immer stärker wird. Immer mehr Terroranschläge passieren. Im Westen immer dichter die weibliche Verhüllung wird. Die im Westen geborenen Kinder, die Sprache des Gastlandes bei Schulantritt kaum beherrschen!
    Die Allahu Akbarrufe immer zahlreicher – klingt solch ein Artikel, und die Beweihräucherung eines Despoten wie Erdogan – schon vollkommen absurd.
    Dazu passt auch der Aufruf des Salzburger Bürgermeisters Heinz Schaden (SpÖ)an die dort lebenden Muslime:
    „Lebt euer Leben, eure Religion, eure Bräuche, eure Muttersprache. Aber lernt Deutsch. Das ist unser gemeinsames Band!“
    (Was nichts anderes heisst: lebt eure Zwangsehen, eure Ehrenmorde, euren Brautkauf, eure Gewalt in der Familie, eure Frauenverachtung – aber bitt das alles in deutscher Sprache. Wer glaubt da noch an die Zukunft der Demokratie bei solch feigen – oder nur naiven? Politikern.

  30. Diese nette Traditition muss man doch nicht beenden, nur weil der Stifter des Menschenrechts-Preises gelynchmobt -oder heisst es lynchgemobt?- wurde.

    Man kann den Preis doch einfach in „Islamisch-schariatischen Lynchmob-Preis für Menschenrechte“ umbenennen.

  31. @#4 Theo P.
    Theo, der Unterschied liegt darin, dass Bin Laden von US-Soldaten und Gaddafi von Moslems umgebracht wurde.
    Dass dabei der Tod Gaddafis wesentlich menschenunwürdiger war als der Bin Ladens spielt dabei keine Rolle denn Gaddafi wurde ja von Anhängern der Religion des Friedens umgebracht (gelyncht), ebenso wie der zunächst gefangen genommene Gaddafi Sohn.
    Edle Wilde eben, bei denen man moralische Maßstäbe nicht anlegt. Jedenfalls nicht von Seiten derer, die bei uns die Meinung machen!

  32. Schade meine Botschaft wurde falsch verstanden.Also nochmal im Klartext: Wir brauchen einen eigenen Preis für Menschenrechte.Und ich kenne momentan keinen besseren als M.Stürzenberger.

  33. #4 Theo P. (22. Okt 2011 13:19)

    Gaddafi war nach meiner Rechtsvorstellung ein Schwerverbrecher, genauso wie bin Laden. Das was jetzt aber mit Gaddafi veranstaltet wird, hätte man mal mit bin Laden machen sollen. Was beim einen bejubelt wird ist bei einen anderen unvorstellbar. Das Rechtsempfinden der meisten Menschen ist für mich nicht nachzuvollziehen. Ich bin stolz einer Minderheit anzugehören und verabscheue jede Richtung, die die Religion des Friedens einschlägt. Ob Scharia, Meinungsfreiheit, Unterdrückung von Frauen, Scharia usw. usw….. Islam bedeutet Unheil für die Menschheit, die keiner wahrnehmen will!!

    Richtig.

    Gaddafi hat, ebenso wie Bin Laden den Tod oder zumindest eine Verhandlung vor dem Den Haager Gerichtshof verdient.

    Nach meinem rechtsempfinden kann man mit solchen Personen folgendermassen umgehen:

    1. Man versucht, sie lebendig zu fangen, um sie vor Gericht zu stellen.
    Kommt die Person im Kampf bei der Festnahme um, ist das auch in Ordnung.

    2. Man gibt einen offiziellen Tötungs- oder Exekutionsbefehl aus, zieht Gaddafi aus seiner Röhre, gibt ihm eine letzte Zigarette und Zeit für ein Gebet und stellt ihn an die Wand.

    Dafür wird „man“ sich zwar von diversen Menschenrechtsorganisationen Vorwürfe gefallen lassen müssen, aber was solls.
    „Man“ hat der Errichtung dieser Organisationen ja selbst mitgewirkt.

    Was in meinen Augen garnicht geht, ist:
    Gaddafi aus der Röhre zu ziehen, ihn vorzuführen, zu demütigen, ihn halbtot zu schlagen, man kanns auch Folter nennen, und ihn dann abzuknallen wie einen Hund.

    Und besonders scheinheilig finde ich es von der NATO, der EUdSSR, dem UN-Rat und sonsigen „moralisch hochstehenden Instanzen“ :kotz: , dass das Lynchen und Foltern, wogegen sonst immer lautstark protestiert wird, toleriert und verschwiegen wird.

    Das liegt vielleicht daran, dass ich einfach noch zu „deutsch“ denke und meine Ehre an meinen Handlungen und Ansichten festmache und dass ich noch nicht „kultursensibel“ genug bin, Folterkultur und -mentalität als respektabel oder gar akzeptabel zu empfinden und dass ich „moralisch hochstehende Instanzen“ an ihren Taten und Äusserungen messe und nicht an den Namen und Ansprüchen, die sich diese Instanzen selbst verleihen.

  34. #7 Pedo Muhammad (22. Okt 2011 13:24)

    http://sheikyermami.com/2011/10/22/gaddafis-final-moments/

    Gaddafi’s letzte Momente

    Demnach waren Gaddafis letzte Worte „Do you know right from wrong ?“, aber nicht nicht die Paradies-Formel „La ilaha illa allah“ (Es gibt keinen Gott außer Gott). Oh, das wird der Sueddeutschen aber nicht gefallen. Beim Tod von Osama bin Laden fuhren ja deswegen Schockwellen durch das Blatt. Wurde das bezueglich Gaddafi in der Sueddeutschen ueberhaupt schon umfassend ausdiskutiert ?
    Angesichts der Ereignisse der letzten Jahre, sollte die Sueddeutsche vielleicht in Betracht ziehen, einen Trauerprunkband herauszubringen:

    „Islamische Persoenlichkeiten, die vor ihrem Ableben die Paradies-Formel nicht mehr sprechen konnten“

    In dem Sueddeutschen-Artikel hier gibt es so unertraegliches Moralapostelgeschwafel wie

    „Und wenn man sich als Redaktion journalistischer Aufklärung verpflichtet hat, dann sei es eben auch eine verdammte Pflicht, journalistisch aufzuklären über den Zustand der Welt

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/bilder-des-getoeteten-gaddafi-ein-screenshot-hat-keine-wuerde-1.1170440

    Hat einen gewissen Unterhaltungswert.

  35. Louis Farrakhan
    Fidel Castro
    Jean Ziegler
    Recep Tayyip Erdogan

    Muah Muah Muah, der Maximo Lider Fidel Castro! 🙂
    Shit jetzt ist’s passiert. Ich hab mich eingenässt. Hätte ich auch nur geahnt dass ich heut noch mal so herzlich Lache, hätte ich mir das von der Arbeit mitgenommen und angezogen
    http://www.inkontinenz-artikel-shop.de/windelhosen_einweg.html

    Kewil, das war dein bester Artikel den ich bisher von dir gelesen habe. Danke, mein Wochenende ist gerettet. An Komik ist das nicht mehr zu toppen!

    Was mich allerdings wundert ist, dass Nelson Mandela den Preis angenommen hat. Ist der 1989 denn schon geistig so verwirrt gewesen?

  36. Das passt ja wie die Faust aufs Auge.

    Der türkische Premierminister Recep Erdogan erhielt 2010 den Al Gaddafi-Preis für Menschenrechte für den friedlichen Kampf für die Freiheit von Menschen und die Einhaltung der Menschenrechte.
    Aktuell beweist wieder einmal die friedliche türkische Außenpolitik dass man mit einer Division und Bombern Jagd auf kurdische Terroristen im Nordirak macht, nur dass die PKK nicht Al Quaida ist.
    Die Muselbrüder Al Gaddafi, Assad und Erdogan sind doch alle gleich.
    Islam und Demokratie passt einfach nicht zusammen, weil der Mut/Zivilcourage dazu fehlt.

  37. Gaddafi besaß angeblich Vermögen von 200 Milliarden Dollar ( Mordmotiv ?)

    Nach dem Tod Gaddafis will Russland der Nato die Flugerlaubnis über Libyen entziehen.

    Russland sorgt sich um geplünderte Waffenarsenale.

    Uno-Botschafter Tschurkin im russischen Staatsfernsehen. „Es ist Zeit, das Flugverbot aufzuheben.“ Er forderte wirksame Schritte gegen den Terror: „In der Atmosphäre des Konflikts in Libyen sind ganze Arsenale geplündert worden. Diese Waffen stehen nun Terroristen außerhalb des libyschen Territoriums zur Verfügung.“

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,793396,00.html

  38. Mutassim , wurde er getötet weil er Terroristen bekämpfen wollte?

    Wiki Leaks:

    Libya is a vital partner in combating transnational terrorism. The regime is genuinely concerned about the rise of Islamic terrorism in the Sahel and Sahara and worries that the instability and weak governments to their south could lead to a „belt of terrorism“ stretching from Mauritania to Somalia.

    Libya sees transnational Islamist terrorist networks as dangerous threats to regime security and continuity. Security services actively and aggressively combat threats in their sphere and cooperate with the USG and our allies through liaison channels.

    Muatassim is keen to receive training and, more importantly, equipment from the U.S. to help Libya detect and disable terrorist threats.

    2009 traf sich Mutassim auch mit Lieberman!

    http://www.telegraph.co.uk/news/wikileaks-files/libya-wikileaks/8294545/MUATASSIMS-WASHINGTON-DEBUT-BURNISHING-HIS-IMAGE-AND-TESTING-U.S.-WATERS-TRIPOLI-00000310-001.2-OF-004.html

  39. Mutassim , wurde er getötet weil er Terroristen bekämpfen wollte?

    Wiki Leaks:

    Libya is a vital partner in combating transnational terrorism. The regime is genuinely concerned about the rise of Islamic terrorism in the Sahel and Sahara and worries that the instability and weak governments to their south could lead to a „belt of terrorism“ stretching from Mauritania to Somalia.

    Libya sees transnational Islamist terrorist networks as dangerous threats to regime security and continuity. Security services actively and aggressively combat threats in their sphere and cooperate with the USG and our allies through liaison channels.

    Muatassim is keen to receive training and, more importantly, equipment from the U.S. to help Libya detect and disable terrorist threats.

    2009 traf sich Mutassim auch mit Lieberman!

    http://www.telegraph.co.uk/news/wikileaks-files/libya-wikileaks/8294545/MUATASSIMS-WASHINGTON-DEBUT-BURNISHING-HIS-IMAGE-AND-TESTING-U.S.-WATERS-TRIPOLI-00000310-001.2-OF-004.html

  40. Erfolgreiche Kandidaten für den Preis wären auch z.B.:
    Stalin
    Pol Pot
    Idi Amin
    Oder wird der Orden nicht post mortem verliehen.

    Da habe ich doch glatt wieder die Melodie eines Schlagers aus meiner Jugend im Ohr:
    OHL mit Roter Terror – Sucht mal bei Youtube…

  41. 2010 hat Erdowahn den Gadaffi-Preis entgegen genommen. Jetzt schleimt er bei den Führern des arabischen Frühlings rum.

  42. 2011: Idi Amin Dada (postum)

    Der analtolische Frankenstein passt sehr gut in die Riege der Preisträger.

    Ansonsten kommt mir der Al-Gaddafi-Preis ziemlich koprophil vor. Verbringt eure Freizeit mit ihrer Lieblingsbeschäftigung.

  43. @ #73 Stekel (22. Okt 2011 22:25)

    Neben schnellen Autos gehören schöne Frauen natürlich zu den Grundbedürfnissen von Diktatorensöhnen und Co.

    Menschenhandel & Geldwäsche sind
    Universaldelikte mit denen man alle unliebsamen Menschen hinter Gittern bringen kann, nicht zu vergessen Vergewaltigung:

    Passt immer oder wird passend gemacht.

  44. Saif Gaddafi (Anwärter auf Muammars Nachfolge),der vor einer Islamisierung durch die „Rebellen“ gewarnt hat, soll schon länger vorgehabt haben die libysche Verfassung schrittweise in eine Demokratie umzubauen.

    (Obama und Nato haben aber lieber die „Demokratisierung“ (Schariatisierung) in die Hände von lynchenden Hardcore-Islamisten gelegt.)

    Zudem wird vermutet,dass Saif doch noch am leben sein soll.

    „….Saif al-Islam wollte das libysche System schrittweise umbauen. Er wollte einige Elemente der politischen Theorie seines Vaters über Bord werfen. Er glaubte, dass Libyen eine Verfassung und eine effektive Verwaltung haben sollte. Einmal erklärte er sogar: „Wir in Libyen träumen von Demokratie.“ Welchen Spielraum ihm der Vater gelassen hatte, dazu äußerte sich der 39-Jährige immer nur sehr vage.“
    http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/406150_Gaddafi-Sohn-Saif-al-Islam-noch-am-Leben.html

  45. #58 Guitarman (22. Okt 2011 18:17)

    Was mich allerdings wundert ist, dass Nelson Mandela den Preis angenommen hat. Ist der 1989 denn schon geistig so verwirrt gewesen?

    Gaddafi hat African National Congress (Mandelas Partei) lange und kräftig unterstützt.
    Er und Mandela waren Verbündete.

  46. BBC Interview mit Moussa Ibrahim vom April:

    „..Rebellen hacken Leuten die Arme ab,besetzen Städte wie Misrata,terrorisieren die Leute,vergewaltigen Frauen,töten Kinder,brennen Gebäude nieder und unsere (Gaddafis) Armee versucht diese Städte davon zu befreien….

    Die Leute (wohl auch Zivilisten) aus den Städten helfen uns ihre Städte zu befreien,…
    die Rebellen sind die Verbrecher,die mit Al Quaida verbündet sind,was Quaida selbst auch öfter bestätigt hat…..

    Zivilisten werden von Rebellen getötet,nicht von der Armee.Es werden organisiert Falschinformationen international verbreitet.
    Wir haben internationale Menschenrechtsorganisationen (u.a. Amnesty Int.) und Medienvertreter,etc. angeboten zu kommen und das Vorgehen der Armee zu beobachten,aber ALLE haben es abgelehnt,niemand wollte kommen und sich ein eigenes Bild machen (stattdessen wurde bekannterweise ja nur aus Sicht der Rebellen berichtet)….“

    Volles Interview:
    http://www.youtube.com/watch?v=hT96k1rlKU4&feature=related

    Nach den ganzen (Lynch,Executions-)) Videos der letzten Tage an 2 Gaddafis und Schwarzen in Libyen und schon voranbegangenen Berichten u.a. von Human Rhigts Watch (die hinterher dann doch der Sache nachgegangen sind)
    http://humanrightsinvestigations.org/2011/07/17/lynching-in-benghazi/ ,…
    oder zB. aus der WELT
    http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13179249/Wir-sind-durch-die-Hoelle-gegangen.html ,…über diese „Rebellen“,dürften die Aussagen von Moussa Ibrahim (zumindest in vielen Punkten) sehr authentisch sein,weil es zusammen in vielem übereinstimmt….

  47. 23:38 Uhr |

    Nächste Phase des räuberischen Angriffskrieges gegen Libyen beginnt >

    Nachdem die nordatlantische Terrororganisation NATO es geschafft hat, ihre Panzer einmal quer durch Libyen rollen zu lassen, beginnt nun die nächste Phase des verbrecherischen Angriffskrieges der NATO-Staaten gegen Libyen.

    23:40 Uhr
    Wie schon mehrmals angekündigt – jetzt geht´s in Libyen erst so richtig los und da können sich die Massenmäähdien die Finger blutig schreiben und so viel und so dreckig LÜGEN wie sie wollen – heute ist schon (oder wird noch) der NTC-Terrorboss Mahmoud Jibril zurückgetreten – in Jordanien – klar wo sonst – die einzige Möglichkeit für die NATO-NTC-Bandenmitglieder am Leben zu bleiben ist, NIE wieder nach Libyen einzureisen.

    Eine Bestätigung für das Versinken des Landes in einem Meer an Blut und Tränen finden sie nun selbst bei Reuters, wo nun ebenfalls jeder gegen jeden kämpft.

    http://www.my-metropolis.eu/Nachrichtenticker/Nachrichtenticker.php

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