Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat den vor fünf Jahren entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit freigelassen. Wie israelische Vertreter heute bestätigten, wurde der inzwischen 25-Jährige am Morgen im Rahmen des Gefangenenaustauschs an Ägypten übergeben. Nur wenige Minuten nach seiner Freilassung gab Shalit dem ägyptischen Fernsehen ein erstes Interview. „Ich freue mich so unendlich, frei zu sein“, sagte Shalit der Reporterin. LIVETICKER auf bild.de…

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106 KOMMENTARE

  1. eigentlich will ich NICHT lesen müssen, das die palästinenser die freilassung ihrer terroristen mit hupkonzerten und grünen „kampf“fahnen feiert…

  2. Ich wuensche Gilad Shalit alles erdenklich Gute.

    Ueber die Palaestinenser gebe ich hier keinen Kommentar ab!

  3. Hier offenbart sich die Schwäche der Humanisten.

    Weil sie es nicht übers Herz bringen, auch nur ein Leben für den Schutz ihres Heimatlandes zu opfern, bringen sie dieses durch die Freilassung von Mördern und Räubern (kurz „gläubige Moslems“) in höchste Gefahr.

    Denn wer nun glaubt, dass die „Plastelinenser“ nun friedlich werden, irrt sich gewaltig. Sie werden die Geste als endgültigen Beweis für die Schwäche Israels und des westlichen Wertesystems begreifen und das nun zurück gewonnene Humankapital sofort wieder an die Front werfen, um Israel mit einer Woge neuen Terrors zu überziehen.

    Sie wissen jetzt: Entführe nur einen einzigen Israelis und du bekommst die komplette Hamas im Austausch dafür.

  4. endlich mal eine gute Nachricht

    ich wünsche Gilat, das er sich bald wieder im normalem Leben zurechtfindet

    hoffen wir alle, das es keine Nachahmungstaten ( Entführungen von isr.Soldaten) gibt

    wie sogar im Spiegel zu lesen war, hat sich Israel das Recht vorbehalten, die freigelassenen Terroristen später durch gezielte Aktionen auszuschalten

  5. Schön dass die Palis uns allen zeigen, welchen Wert sie haben…

    …und ihre Wertevorstellung bezüglich Menschenrechte, Gesetze, faire Verhandlungen….

    Danke, dass Ihr Eure Maske mal wieder fallen gelassen habt!

  6. Schön für den Soldaten. Traurig für Israel. Wird es künftig Spezialtruppen geben, die die Gefangennahme der Soldaten zu verhindern haben und wer wird dann die Beschützer beschützen?

    Wer wird die zu erwartenden Opfer der Freigelassenen später auf seine Kappe nehmen?

  7. @ #9 Werner-T5

    Nur, wem nützt es?

    Glaubst du die ganzen Rot-Terroristen auf unseren Straßen oder die „Antizionisten“ von der NPD werden jetzt mir ihrer Palästina-Verehrung aufhören?

    Fakten waren für die geistesgestörten Anhänger des „Palästina“-Terrors noch nie ein Argument. Im Gegenteil – sie werden es so ummünzen, dass das „faschistische“ Israel zeigt, wie wenig wert für sie die armen unterdrückten Palästinenser haben, nämlich 1000:1

  8. Na, dann werden sich die Anhänger der Religion des Friedens jetzt ein kleines Musterdepot israelischer Soldaten anlegen. Je nachdem, welche Mörder sie gerne zurück bekommen möchten, können sie dann ein schönes Angebot an Frauen, Müttern, Vätern, Jung und Alt bieten. Vielleicht könnte die EU mit ihren Gaza-Geldern ein Hochsicherheitsgefängnis für Geiseln der Hamas bauen lassen? Die Deutschen verkaufen dann die Überwachungstechnik und die Selbstschussanlagen rund um den Gefängnishof. Was wäre doch eine win-win-win-Situation. Und Claudio Roth fliegt zum Richt-Fest ein und singt von Sonne, Mond und Sternen während sie mit einer kleinen Türkeiflagge winkt um auf die Unterdrückung der Türken in Deutschland aufmerksam zu machen. Shalom.

  9. Welcome home, Gilad Shalit!
    Aber mussten dafür 1000 Plästinenser freigelassen werden? Gab es nicht einmal die Maxime: „Wir verhandeln nicht mit Terroristen“?

  10. Ich freue mich für Gilad Shalit und seine Familie.

    Leider ein Pyrrhussieg und ein Schlag ins Gesicht der Terroropfer. Trotzdem richtig und gut.

    „Wer nur einem Menschen das Leben rettet, rettet die ganze Welt.“

    Steht übrigens (sinngemäß) nicht nur im Talmud, sondern auch im Koran. Haben die Palis wohl vergessen.

  11. Ich lese gerade:
    „Auf die Frage, ob sie wieder einen Anschlag begehen würde, wenn sich die Gelegenheit böte, antwortete Tamimi ohne abzuwarten: „Selbstverständlich.“ „Rund 60% der Männer werden wieder zum Terrorismus zurückkehren“, sagt die Kriminologin Dr. Anat Berko, die sich intensiv mit palästinensischen Häftlingen befasst hat.“
    60 % von 1000? Darf ich das ausrechnen oder ist das fremdenfeindlich?

  12. #15 skunks

    Du hast nur vergessen, das der Koran auch definiert wer ein Mensch ist.

    Nichtmuslime sind keine Menschen.

    Juden und Christen sind explizit Affen und Schweineö

  13. Gilad baDerech HaBeita!
    Gilad kommt nach Hause!

    Wer diesen unglaublichen „Austausch“ (1000:1) nicht versteht… ok, aber so tickt das Herz der jüdischen Nation nun mal. _Niemand_ wird im Feld zurückgelassen, never ever! Gilad ist einer von uns!
    Und was die begnadigten Terroristen betrifft: Juristisch sind sie freie Menschen, aber der erste Griff zur Waffe wird die Festnahme oder den Freiflug ins Paradies zur Folge haben.

  14. @ #13 Zoopalast

    Genau das befürchte ich. Ist das gleiche Prinzip wie hierzulande.

    Wenn eine „Fachkraft“ erstmal merkt, dass sie bloß behaupten muss, „auf eine fehlende Willkommenskultur gestoßen“ zu sein oder dass sie von bösen „Rassisten diskriminiert“ wurde, um jegliche Forderungen erfüllt zu bekommen und sich jede Frechheit rausnehmen zu können, wird sie das immer und immer wieder tun.

  15. Welcome Home Gil!

    An dem Verhältnis der Gefangenen kann man sehr wohl die Wertigkeit ablesen, 1 Israeli ist mehr wert als >1000 x Verbrecher, Mörder, Terroristen und Co.

    Ist es nicht traurig, dass so eine minderwertige Gruppe auf diesem Planeten die Weltherrschaft anstrebt?

  16. #15 skunks (18. Okt 2011 09:52)

    “Wer nur einem Menschen das Leben rettet, rettet die ganze Welt.” Steht übrigens (sinngemäß) nicht nur im Talmud, sondern auch im Koran. Haben die Palis wohl vergessen.

    Gilt ausdrücklich nicht für Moslems. Denn der Koran weist ganz richtig und ausdrücklich darauf hin, daß es ein rein jüdisches Gebot ist. Wird deshalb von Mohammedaner grundsätzlich und bewußt unterschlagen, wenn diese Sure (5:32) zitiert wird. Und sie zitiereen sie gerne und häufig unvollständig, weil sie auf unsere Blödheit setzen. Und so lautet sie wirklich:

    „Aus diesem Grund haben wir den Kindern Israel vorgeschrieben, daß, wenn einer jemanden tötet, es so sein soll, als ob er die Menschen alle getötet hätte. Und wenn einer jemanden am Leben erhält, soll es so sein, als ob er die Menschen alle am Leben erhalten hätte (…)“

    Und was mit denen passiert, die sich unter Moslem-Herrschaft nicht daran halten, sondern gegen den Islam Widerstand leisten, also „Unruhe stiften“ (kann vom Ablehnen des Islams über Kritik am Islam bis zum Abwehren von mörderischen Moslems reichen), sagt 5:33: Tod, Kreuzigung, diagonales Abhacken von Hand und Fuß oder Vertreibung.

    Das nähere regelt die Scharia (in dem Sinne: Welche der vier Optionen ist für Mohammedaner gerade am Nützlichsten?)

    Zu Schalit: Gottseidank, er lebt und schön, daß ich mich geirrt habe! Ich hatte nicht mehr daran geglaubt.

  17. ich bin zuversichtlich, das die israelische regierung die spätere endgültige ausschaltung der freigelassenen massenmörder im sinn hat. in USA wäre es wohl kaum möglich gewesen überführte mörder freizulassen denn sie hätten die finale strafe hinnehmen müssen. das prinzip der USA: niemals mit terroristen zu verhandeln sondern diese, wo immer sie auftauchen, in aller konsequenz zu liquidieren, ist die einzige antwort auf den stetig steigenden vorwiegend moslemisch begründeten terror. im falle eines von piraten entführten schiffes und der befreiung durch die S E A L S und bei dem versuch bin ladin festzunehmen hat sich diese strategie bewährt. durch die drohnenangriffe können die terrorbanden auch in ihren sicher geglaubten verstecken zur rechenschaft gezogen werden. mit der speziell von DEUTSCHLAND propagierten auslegung der asyl + menschenrechte wird der terror nur noch gefördert und wir bieten diesen mordbuben auch noch einen sicheren hafen von dem aus sie operieren können ( siehe hamburger terrorscene um mahomed atta, dem drahtzieher von 11/9 ). alle wichtigen terrorbanden haben eine vertretung in BRD. z.b. die hamas in münster HILTRUP. der weltweit florierende terror kann mit humanistischer gefühlsduselei nicht bekämpft werden. während unsere soldaten am HINDUKUSCH in einem aussichtslosem unterfangen als wandelnde zielscheiben für die talibanisierte bevölkerung unsere grenzen verteidigen, dringen über unsere nun unbewachten grenzen täglich neue „GEFÄHRDER“ in unser land ein. wir haben weder das recht noch die pflicht und schon garnicht die möglichkeit ein nach den sitten und gebräuchen der urzeit lebendes land wie AFGHANISTAN nach unseren vorstellungen umzuformen. JEDES VOLK HAT EIN RECHT AUF SELBSTBESTIMMUNG, NATÜRLICH AUCH DAS DEUTSCHE. so heißt es in der UN charta. wir sollten zuerst einmal die in unserem land sich ausbreitende unterdrückung des weiblichen teils der zugewanderten abschaffen. nein zu GANZKÖRPERGEFÄNGNIS, BESCHNEIDUNG, FRAUENHANDEL, KOPFTUCHZWANG, VIELWEIBEREI, SCHÄCHTEN und was der sharia bräuche mehr sind!

  18. OT sorry

    AUGSBURG FEIERT SEINE MIGRANTEN

    Die Stadt Augsburg nimmt das 50-jährige Jubiläum des sogenannten „Anwerbeabkommens“ zwischen Deutschland und der Türkei zum Anlaß für ein mehrmonatiges Festprogramm mit internationalen Künstlern und Referenten. „Damit wollen wir die besondere Bedeutung der Migranten für die Entwicklung Augsburgs in das Bewußtsein rufen und gleichzeitig ein Zeichen der Anerkennung setzen“, sagt Timo Köster vom Friedensbüro der Stadt. Knapp 40 Prozent der Einwohner Augsburgs haben Migrationshintergrund, das ist mehr als in München und Nürnberg. In Augsburg leben etwa 20 000 Menschen mit türkischer Abstammung.

    (Quelle: SZ vom 18. 10. 2011, Seite R 14)

  19. habe in Radionachrichten gehört, so gut wie alle dieser netten freigelassenen Terroristen werden in westlichen Ländern aufgenommen, in z.B. Deutscheland, Norwegen.
    Nach dem wahrscheins großen Empfang in dem Gazastreifen kommt anschließend das große Mißtrauen auf, ob nicht doch welche unter den Freigelassenen „Spione“ geworden sind.
    Das bedeutet für die dann nacheinander Verdächtigten Lebensgefahr.
    Daher kommen die in Sicherheit unter anderem zu uns.
    Hab ich mich verhört oder ist das möglich ?

  20. Üble Mörder und Terroristen werden drei Tage als „Helden“ gefeiert!

    Wie verirrt in seinen moralischen Grundsätzen muss man sein, wenn man diesen Spagat gegen jegliche Menschlichkeit hinkriegt. Und die Welt verlangt, Israel müsse mit solchen Radikalislamisten verhandeln. Kein einziger Staat dieser Welt würde das tun!

  21. Ich verstehe nicht, wie man „offiziell“ mit Verbrechern, wie der Hamas, verhandeln kann.

    Deutschland (und wahrscheinlich jedes andere Land dieser Erde) würde das niemals machen.

    Hatte die Bundesregierung etwa mit den RAF-Terroristen verhandelt? Nein!

    Bundeskanzler Schmidt sagte damals: Mit Terroristen verhandeln wir niemals. Aber die Hamas-Terroristen werden nun aufgewertet. Ich fürchte: Die nächste Entführung kommt bestimmt! 🙁

  22. Es beeindruckt mich sehr wie Loyal Israel zu seinen Kindern steht. 1.000 zu 1!!!

    Dieses Land ist es wert Verteidigt zu werden. Diese Botschaft haben all diejenigen verstanden die mit der Waffe in der Hand die Freiheit des jüdischen Volkes verteidigen.

    Meine Hochachtung Israel.

    Willkommen in der Freiheit Gilad Shalit!

  23. #27 sommerwind (18. Okt 2011 10:45)

    Vollkommen plausibel. Und da es in Europa – das jeden „verfolgten“ Mohammedaner mit Kußhänden aufnimmt – inzwischen eine blühende und gedeihende, sich rasend vermehrende, dicht vernetzte Hamas-Gemeinschaft samt Horden von „staatenlosen Palästinensern“ gibt, die in jedem europäischen Land seelenruhig und staatlich rundumversorgt ihren mörderischen, koranbefohlen Judenhaß pflegen, müssen sie sich auch nicht einsam fühlen.

    Europa hat schon ganz viele Gazastreifen in einst friedlichen toleranten Ländern – macht aber weiter energisch die Augen zu.

  24. Das Verhältnis von 1000 : 1 dokumentiert sehr anschaulich, welchen Stellenwert ein Leben bei den Israelis hat. Es zeigt sich ein beieindruckender und bezeichnender Gegensatz zu den Muselmanen.

  25. #29 Wilhelmine (18. Okt 2011 10:49)

    Das Schlüsselwort ist „damals“. Inzwischen verhandelt jedes westlich Land von Deutschland bis zu den USA mit Mohammedanern, wenn sie westliche Staatsbürger kidnappen – sei es als Staat oder als nicht-staatliche Gruppe.

    Zur Erinnerung: Geiseln im Iran (Deutsche, Briten, Amerikaner, alle gegen Zahlung islamischen Blutgeldes und diverser anderer Gegenleistungen demütig ausgelöst), im Jemen, auf den Philippinen (Wallerts), in Pakistan, im Sudan, in Somalia (und da zähle ich jedes Schiff, jede Besatzung dazu).

    Der Westen zahlt und kuscht und verhandelt und kuscht und kriecht, und dialogisiert und gewinnt Herzen kuscht und hat Verständnis und zahlt und zahlt und zahlt. Die Zeiten eines Helmut Schmidt sind lange vorbei.

  26. Ein unschuldiger Israeli gegen 1027 palästinensische Schwerverbrecher, so definiert sich die arabische Ehre die lautstark gefeiert wird. Bin ich der einzige, der sowas widerlich findet?

  27. Seht es doch mal so:
    Ein israelischer Jude ist ganz klar mehr wert als 1000 widerwärtige arabische Terroristen – eigentlich ein fairer deal.
    Dazu gibt es 100.000.000 Nachbarn Israels, die Israelis töten wollen – also sind es nach dem vollendeten Austausch 1000.001.000. Eigentlich egal, oder?
    Und nun müssen die 1000 Verbrecher nicht mehr von Israel durchgefüttert werden.Es könnte außerdem sein, dass sich so mancher Entlassene nach israelischen Gefängnissen zurüchsehnt.

  28. Das erste Foto von Gilad Shalit: Er sieht abgemagert und blass aus – aber Hauptsache er ist frei!

    Wenn ich mich an den Kurnaz erinnere, wie fett der aus Guantanamo zurückkam und wie der seine angeblichen Quälereien später vermarktete, was für ein Unterschied.

  29. Ich find’s immer wieder erstaunlich, wenn von den „hungernden“ Palis die Rede ist und ich dann die Bilder von gut genährten (fetten) Männern und Frauen aus Gaza sehe…

  30. Für Shalit und seine Eltern freue ich mich.
    Ansonsten war es für Israel ein schlechter Deal. Leid tun mir auch die Frauen, die nun freigelassen und zurück geschickt werden. Davon hat sich manche wohl gewünscht in Israel bleiben zu können. Besser gefangen in Israel als „frei“ in Palästina.

  31. Als Vater von erwachsenen Kindern, kann ich den Druck der Eltern auf die Regierung, welche die gezwungen hat, diese Entscheidung zu treffen, gut nachvollziehen. Genauso hätte ich das auch gemacht und keine Ruhe gegeben, bis ein geliebter Sohn, eigenes Fleisch und Blut, wieder frei ist.

    Als kalter Rationalist ohne derartige emotionale Abhängigkeiten, würde ich die Entscheidung für unstaatsmännisch und strategisch katastrophal halten. Man mag sich damit trösten, dass jetzt die Feinde mal sehen, was uns Kultivierteren ein einziges Menschenleben wert ist, nämlich 1000 der ihrigen. Das sehen die wohl, und genau das ist der Fehler und wird von denen, welche sich zu Ehren Allahs selbst in die Luft sprengen, natürlich nicht bewundert, sondern tief verachtet.
    Eine Nation, welche menschliche Opfer nicht akzeptieren kann, kann keinen Krieg mehr führen, auch keinen gerechten Verteidigungskrieg gegen eine mörderische Ideologie.

    Abgesehen davon, wird sich zeigen, wieviele Menschen dem fortgesetzten Terror der Freigelassenen in Zukunft zum Opfer fallen werden. Die haben doch ihren Hass in der Gefangenschaft nicht nur gepflegt, sondern sogar verstärkt! Kommt dann auch die Aufrechnung, z.B. ein Israeli gerettet, hundert Amerikaner, Engländer, Deutsche, bei erneutem Bomben-Attentat eines der wieder auf die Menschheit Losgelassenen umgekommen? Was wird die verantwortliche israelische Regierung wohl dazu sagen?

  32. @Babieca

    Zu Schalit: Gottseidank, er lebt und schön, daß ich mich geirrt habe! Ich hatte nicht mehr daran geglaubt.

    Schön, dass Du Dich daran erinnerst. Es geht eben nicht um Glauben, sondern um Tatsachen und Vernunft.

  33. Ich freu mich mit Shalit und bete und hoffe, daß der Preis nicht zu hoch war. Mögen die Bomben der Terroristen ausschließlich diese selber treffen.

  34. Gilad musste in Ägypten ein Interview mit der dortigen TV Station geben. Checkt CNN wenn ihr könnt! Bewegte Bilder jetzt!

  35. #38 Nelson (18. Okt 2011 11:10)

    Ich habe deshalb nicht mehr daran geglaubt, weil bisher alle Tatsachen und alle Vernunft und alle Erfahrungen mit Palästinensern dagegn sprachen, daß Israelis ihre von Moslems entführten Soldaten lebendig zurückbekommen.

    Es hatte keine Verbindung zu irgendeiner religiös inspirierten Annahme. Wenn ich im Alltag einem Geschäftsparter sage: „Ich glaube nicht, daß ich es bis vier Uhr schaffe“, hat das auch nichts mit Gott oder Religion zu tun.

  36. :::
    :
    :
    :

    Ein Tauschgeschäft, 1027 für 1 mann.

    Da kann man sehen, wie Billig man wirklich ist, und die Hühner werden innerhalb kurzste zeit wieder eingefangen. Von 1027 mann werden 600 in den nächsten 6 Monate eingefangen wie Küken.
    Israel wird sie Herzlich alle begrüßen „willkommen zuhause“, wo Ihr hingehört.

    :
    :
    :
    :::

  37. auf N24 durfte gerade wieder ein „Experte“ den Isrealis die „Alleinschuld“ für einen fehlenden FriedensVertrag mit den pali-Terroristen zuweisen

    natürlich sind die Siedlungen Schuld und die fehlende Infrastruktur im Westjordanland

    angeblich werden die Palis daran gehindert, sich wirtschaftlich zu entwickeln, weil sie die von den Isr. geschaffenen Straßen nicht benutzen dürfen

    eine Anerkennung Israel seitens der Hamas sei auch nicht nötig, weil die PLO als Dachorganisation Israel bereits zweimal anerkannt hat. was für ein Blödsinn, und der dt. Zuschauer glaubt das auch noch

  38. Das freut mich riesig für Galit und Israel.

    Der Preis ist wahrlich groß – Vielleicht nutzt Israel ja die geplante Massenkundgebung der Hamas als Möglichkeit ein paar Terroristen auszuknipsen.

  39. Während die Hamas-Faschisten wohlgenährte und gesunde Assis zurückbekommt, bekommen wir einen fürs Leben gezeichneten, blassen und schwachen Menschen zurück. Diese Welt ist erbärmlich.

    Wie auch immer, es ist gut Gilad lebend zurück in Israel zu haben.

    Am Israel Chai!

  40. # 55 Apollon

    Soll dieses Pack doch jubeln. Gilad ist aus ihren mörderischen Klauen befreit worden.NUR DAS ZÄHLT!!!

  41. #44 Babieca (18. Okt 2011 11:20)

    Dennoch bleibt es unsinnig, über Tod den Tod von Schalit zu spekulieren, während der Staat Israel und andere über seine Freilassung verhandeln und sich seine Angehörigen um ihn sorgen.

    Es hatte keine Verbindung zu irgendeiner religiös inspirierten Annahme. Wenn ich im Alltag einem Geschäftsparter sage: “Ich glaube nicht, daß ich es bis vier Uhr schaffe”, hat das auch nichts mit Gott oder Religion zu tun.

    Da bin ich anderer Meinung, weil Spekulationen ohne Fakten religiöses „Denken“ kennzeichnen.

  42. Die Freilassung wird doch hoffentlich nicht die palästinensischen Gefangenen diskriminieren und jedem mit namentlicher Nennung einen Artikel gleichen Umfanges widmen. Wer will, kann ja mal schon die Worte des betreffenden Artikels zählen. 😉

  43. Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat den vor fünf Jahren entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit freigelassen</blockquote

    Bisher dachte ich immer, dass Terrororganisationen keine Gefangene machen.
    Mein Weltbild muß jetzt umgekrempelt werden.

  44. Natürlich freue ich mich für Gilad Shalit und seine Familie. Allerdings frage ich mich ob es weise ist über 1000 Terroristen für einen Gefangenen Israeli einzutauschen. Diese gut 1000 Talente werden sicherlich weit mehr als einen Israeli töten, womit das ganze schon ein gewaltiges Verlustgeschäft ist. Und wie erklärt man das dann den Familien der von den 1000 getöteten? Abgesehen davon ist natürlich auch die Botschaft an die Palästinenser klar: Für einen israelischen Soldaten bekommen wir über 1000 Kämpfer frei. Na dann mal gleich los und noch ein paar Soldaten entführen.
    Wer ist bloß auf diese hirnrissige Schnapsidee gekommen?

  45. #58 Nelson (18. Okt 2011 12:09)

    Wenn ich am Samstag einen Kumpel frage: „Gewinnt heute der HSV“ und der antwortet recht realistisch „Ich glaub‘ nicht“, fange ich mit ihm keine haarspalterische Diskussion über die mögliche, eventuelle, strenggenommene, religiöse Konotation des Verbes „glauben“ an.

    Ich werde ihm auch keinen Vortrag darüber halten, daß meiner ganz allein maßgeblichen Meinung Redewendungen wie „ich denke“, „ich vermute“, „ich gehe davon aus“ angebrachter sind und er gefälligst seine Wortwahl überdenken soll, um nicht in den Verdacht des Religiösen zu kommen.

    Der Arme würde mich vermutlich ganz verdutzt angucken. Genauso verdutzt, wie ich auf Ihr erstes Posting guckte.

  46. @#11 Richard Löwenherz (18. Okt 2011 09:44)

    ..ja einem das Wort im Munde umdrehen tun sie alle, unsere Schätzchen. Aber dennoch finde ich erstens die Meinung von #18 Gil (18. Okt 2011 10:04) super und auch für uns wünschenswert und weiter denke ich eine wahrlich menschenverachtende Gruppe wie unsere lieben Koran-Gläubigen, Kommunisten, Nazis und extrem-Linke – sie alle würden einen Schei.. auf ihre Leute geben. Die Geschichte kann dazu Millionen von hingemetzelten oder im Stich gelassenen erzählen.

    Für mich wieder nur ein Beweis, warum ich unsere Kultur gerne bewahren möchte, christlich und jüdisch, aufklärerisch entstanden – das Ergebnis finde ich jedenfalls gut.

  47. @Nelson

    Es ist vollkommen klar, daß Israel voller Hoffnung war und ist und immer voller Hoffnung verhandelt. Es ist ganz klar, daß Israel immer alles tut, um seine Bürger heimzuholen, egal für welchen Preis und egal in welchem Zustand sie sind. Es ist ein unglaublich nobles Alleinstellungsmerkmal Israels, gleichzeitig gesellschaftlicher israelischer Konsens.

    Das heißt aber nicht, daß man immer vom Best Case ausgehen muß. Ich gehe vom Worst Case aus. Das habe ich hier mehrmals gepostet. Ich lag in diesem Fall daneben.

    Und jetzt machen Sie ein Religionsfaß auf, weil ich in einem Post das Verb „glauben“ verwendet habe…

  48. Gesamt sollen also 1027 Palästinenser freikommen. Darunter befinden sich 40 die laut Abkommen im Ausland eine neue Heimat finden müssen weil sie offenbar als besonders gefährlich eingestuft werden. Das dürfte unsere CH-Regierung bzw. Frau Bundesrätin Sommaruga umgehend auf den Plan rufen. Gibt es doch in der CH nach deren Ansicht offenbar immer noch genügend Sozialhilfegelder zu verteilen, Kassen leer hin ooder her.

  49. #64 Babieca (18. Okt 2011 12:28)

    Leider verstehen wir uns nicht. Ich spiele auf eine Diskussion an, die wir vor ein paar Monaten hatten.

  50. Ist denn noch Niemandem aufgefallen, daß der arme Kerl total abgemagert ist. Er hat während seiner Gefangenschaft offensichtlich nur das allernötigste Essen bekommen. Der Vergleich mit den plästinensischen Terroristen, die in israelischer Gefangenschaft sitzen ist eklatant!

  51. 1027 zu 1.

    Kein Kommentar. Ich denke mir nur meinen Teil.

    Israel hat getan was getan werden musste.

    Die Mehrzahl der freigelassenen Mörder brennt darauf, neue Morde zu begehen.

    Bei der Effektivität der israelischen Sicherheitsorgane kann man davon ausgehen, das dies der Schlüssel zu ihrem Paradies ist.

    Diejenigen die über die Türkei sicher nach Deutschland ausreisen, werden wohl auch gleich aktiv.

    Das könnte die Absicht der Israelis gewesen sein.

    Die wissen genau, das IM Erika zu den Feinden Israels zählt.

    Obwohl Deutschland vermittelte, genehmigt Merkel den Verkauf von 400 ? Leopard II Panzer an Agypten. Oder war es Saudi Arabien? Egal. An ein muslimisches Land.

    Die Bundeswehr besitzt nur noch rund 130 veraltete Leopard II. Die Türkei jedoch über 600.

    All dies zeigt, das wer auf der Seite Israels steht, die richtige Seite gewählt hat.

    Und nicht durch die Äußerungen der antijüdischen Vorsitzenden deutscher jüdischer Verbände irritieren lassen….

  52. Erstes TV-Interview mit Gilad Shalit in Freiheit

    Meine Güte, der arme Kerl ist doch völlig fertig – körperlich und mental.
    Er ist ausgemergelt, blass und atmet schwer.
    Ihn diesem Zustand so früh schon mit dämlichen Fragen zu löchern, ist eine weitere unnötige Quälerei, die ihm diese unsensible ägyptische Journalistentrulle da zumutet.
    So ein Mensch gehört möglichst schnell zu seiner engsten Familie, die Türe zu und einen Teller leckere Suppe auf den Tisch. Vor die Türe gehören zwei Geheimdienstleute mit Maschinenpistolen, die Journalisten vertreiben und für Sicherheit sorgen.

    Alles Gute, Shalit!

  53. #73 Nelson (18. Okt 2011 12:59)

    Ach sooo… 🙂

    Da stand ich auf dem Schlauch. Sag das doch gleich.

  54. So, und nun schauen wir uns zum Vergleich zu Israel einmal an, wie die deutsche Regierung und Teile der Bevölkerung sich um ihre Soldaten kümmern, nachdem man sie in Kriege schickte.

    Man stellt sie vor Gericht, nachdem man sie nach Afghanistan schickte, wo sie sich verheizen lassen sollten nur mit eingeschränkter Bewaffnung kämpfen mussten und man beleidigt sie.

    Auch wenns den Antisemiten unter den deutschen Patrioten und Nationalen nicht gefällt, von den Juden kann man sich als „aufrechter Deutscher“ in Bezug auf Solidarität, Zusammenhalt und Patriotismus eine ganz dicke Scheibe abschneiden.

    Respekt!

    Halt die Ohren steif, Gilad.

  55. @ #75 Freikorps (18. Okt 2011 13:12)

    Nach Saudi Arabien. Die Saudis brauchen die als Schutz gegen den Iran. Israel und die USA haben diesen Verkauf abgesegnet.

  56. Mal was neues: Lesestrafe für linke Gewalttäter – Antifa-Schläger müssen Buch über Linksterror lesen

    Karl SchlögelTerror und Traum
    Moskau 1937
    Klappentext
    Moskau 1937: Die sowjetische Metropole auf dem Höhepunkt der stalinistischen Diktatur. In einem Orkan der Gewalt geht eine Gesellschaft vollständig zugrunde. Karl Schlögel rekonstruiert Monat für Monat, wie sich der Terror eines Notstandsregimes zum “Großen Terror” steigerte, dem binnen eines Jahres anderthalb Millionen Menschen zum Opfer fielen. Doch damit ist noch nicht die ganze Geschichte erzählt: Im Schatten des Terrors will das Regime um Stalin eine neue Gesellschaft aufbauen. Gestützt auf zahllose Dokumente, vergegenwärtigt Schlögel in seinem historischen Meisterwerk eine Zeit, in der Terror und Traum fließend ineinander übergingen.

    http://www.perlentaucher.de/buch/30482.html

    http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Terror-und-Traum-als-Strafe-fuer-Linke-nach-Randale-bei-Nazi-Demo-in-Dortmund-id5171481.html

  57. Man kann von Wagner halten was man will, aber er trifft ab und zu ins Schwarze.

    Lieber Gilad Schalit,

    tausend palästinensische Gefangene, verurteilte Mörder, Attentäter, Helfershelfer lässt Israel frei – im Austausch für Sie.

    In der Geschichte der Menschheit hat es meines Wissens so einen Deal nie gegeben. Einer für tausend.

    Wer sind Sie, Gilad Schalit?

    Ein Genie?

    Einstein?

    Beethoven?

    Wissen Sie die Weltformel?

    Warum sind Sie so wichtig – tausend für einen?

    Sie waren ein kleiner Grenzsoldat, 19 Jahre alt, als die Hamas-Terroristen Sie entführten. Sie wurden der verlorene Sohn Israels. Lebt er noch? Wird er misshandelt, beschimpft, bespuckt?

    Jede Familie in Israel muss seine Kinder zum Militär schicken. Jungs 3 Jahre, Mädchen 2 Jahre.

    Ganz Israel litt mit der Familie des verlorenen Sohns im Hamas-Gefängnis. Denn Gilad Schalit war wie das eigene, verlorene Kind.

    Ein kleiner 19-jähriger Soldat. In der Weltpolitik spielt ein Einzelschicksal keine Rolle.

    Wie großartig, dass ein einzelner Mensch eine so große Rolle spielt wie Gilad Schalit.

    Ich würde auch mit dem Teufel Geschäfte machen, um ein Menschenleben zu retten.

    Herzlichst

    F. J. Wagner
    http://www.bild.de/news/standards/franz-josef-wagner/lieber-gilad-schalit-20450136.bild.html

  58. @ #81 b.leon (18. Okt 2011 13:41)

    Wagner hat oft eine Meinung mit Herz auf dem rechten Fleck, ich mag den Mann.

  59. Die Israelis hätten nie die über 1000 Palästinenser freigelassen, würden sie damit nicht zusätzlich einen Plan verfolgen.

    Ich bin mir sicher, dass Mossad und das Militär in der nächsten Zeit agieren wird.

  60. Nur wenige Minuten nach seiner Freilassung gab Shalit dem ägyptischen Fernsehen ein erstes Interview.

    So kann man es auch nennen, wenn die Ägypter Shalit zu einem Interview zwingen.

    Selbst Ulrike Putz (!) hat das auf SpOn realistischer dargestellt:

    Nun saß der 25-Jährige vor der Kamera, sah blass aus und verängstigt, doch die Ägypter kannten keine Gnade: Er musste sich den nicht sehr einfühlsamen, geschweige denn originellen Fragen einer ägyptischen TV-Reporterin stellen.

    Dass es sich die dortige Führung nicht nehmen ließ, Schalit öffentlich vorzuführen wie eine Trophäe, machte die israelische Regierung wütend.

  61. Eine Anmerkung habe ich noch:

    Man vergleiche mal die Bilder von A Shalit auf der einen Seite und B den entlassenen Islamisten auf der anderen Seite:

    A: Shalit ist fertig. Bei seiner körperlichen und mentalen Verfassung kommen mir Assoziationen zu befreiten KZ-Häftlingen, ob ich das will oder nicht – Shalit hat nie etwas verbrochen, ausser Israeli zu sein.

    B: Die Auswahl aus den freigelassenen über 1000 Islamisten – darunter viele weiterhin gefährliche Mörder – zeigt wohlgenährte und entspannte Gesichter, oft mit den bekannten islamistischen Räuberbärten und den grünen Stirnbändern der pälästinensichen Dschihadisten. Einer wedelt siegessicher mit dem Koran aus dem Bus und ein anderer hällt seinen kleinen, nicht älter als fünfjährigen jungen im linken Arm, der etwas verunsichert ebenfalls als Kampfmoslem verkleidet ist – der arme kleine Kerl.

  62. Es ist absolut grauenhaft das Video zu sehen. Gaza war tatsächlich ein KZ. Mit einem Insassen.

    Dieses Interview ist eine absolute Ungeheuerlichkeit und offensichtlich war es Teil des Deals.
    „Was haben Sie aus ihrer Zeit als Gefangener gelernt? Werden Sie sich nun für die 4000 palästinensischen Gefangenen in den israelischen Haftanstalten einsetzen. Eine Kampagne machen?“.

  63. Gilad Schalit sieht vollkommen ausgemergelt aus. Die Verbrecherbande Hamas hat ihn fast verhungern lassen. Es war höchste Zeit, ihn da raus zu holen.

    Die Fragen, die das ägyptische Fernsehen stellt, sind unverschämt: Ob er sich für die Freilassung der noch inhaftierten Palis einsetzen würde? Hallo?!? Soll Gilad Schalit jetzt auch noch Werbung für diese Terroristen machen???

  64. Mir fällt auf:
    Es wird heute ausgetauscht, nach 5 jähriger Gefangenschaft bei den Palästinensern, der blass und halb verhungert aussehender Shalit gegen die aus der Gefangenschaft bei den Israelis entlassenen wohlbeleibt genährten palästinensischen Terroristen.

  65. Januar 2009 in München vor dem Rathaus. Da waren es immer hin schon 930 Tage, die Gilad Shalit in Gefangenschaft lebte. Damals dacht ich, dass es keine Hoffnung mehr für ihn gäbe. Und dann kamen noch einmal fast 1000 Tage Gefangenschaft hinzu. Ja, ich freue mich, dass er wirklich frei ist. Hatte nach den letzten „Gefangenenaustauschen“, als Tote Israelis gegen lebende Terror-Barbaren ausgetauscht wurden meine Zweifel, dass er noch lebe. Ja, ich freue mich. Israel hätte sonst 1000 Terror-Araber bis zu deren Lebensende durfüttern müssen. Und Gilad wäre furchtbar umgebracht worden, wie es nun mal bei Mu$els so üblich ist. Der Preis ist hoch, – aber egal.

  66. #18 Gil (18. Okt 2011 10:04)

    Wer diesen unglaublichen “Austausch” (1000:1) nicht versteht… ok, aber so tickt das Herz der jüdischen Nation nun mal. _Niemand_ wird im Feld zurückgelassen, never ever! Gilad ist einer von uns!

    Geben Sie sich keine Mühe. Hier versteht das vermutlich niemand. Statt dessen werden Zahlenspielchen veranstaltet, und das fehlende Verhandlungsgeschick beklagt. Welchen Motivationsschub, welche psychische Sicherheit dieser Austausch für ALLE angehörigen der IDF bedeutet, kann nur derjenige ermessen, der schon einmal an irgendeiner Front (nicht nur militärisch gemeint) stand.
    Okay, der Preis von über 1000 Schwerverbrechern war hoch. Demgegenüber steht jedoch die Gewißheit von fast 600.000 Armeeangehörigen, daß sie im Fall der Fälle nicht im Stich gelassen werden. Ein nicht zu überschätzender Vorteil!

    BTW: Dieser Deal ist jedenfalls besser als die deutsche Variante :
    Schwerverbrecher laufen lassen OHNE Gegenleistung!

  67. ich wünsche Gilad Shalit alles Gute im Kreise seiner Familie und seiner Freunde, auf daß er das erlebte fünf Jahre andauernde Martyrium möglichst gut verarbeiten möge.
    Was die plastelinesischen Verbrecher betrifft, hoffe ich, daß in den nächsten Monaten/Jahren das eine oder andere Dutzend dieser Terroristen sprichwörtlich über den Jordan gehen wird.

  68. #88 Eurakel (18. Okt 2011 15:10)

    „…Die Fragen, die das ägyptische Fernsehen stellt, sind unverschämt: Ob er sich für die Freilassung der noch inhaftierten Palis einsetzen würde? “

    ………………………………………………………………………….

    Demütigung/Erniedrigung der „Ungläubigen“ ist Pflicht und Koranische Mission. :mrgreen:

  69. Das Einzige, was zählt, ist seine Freilassung. Alles Gute für Deinen weiteren Lebensweg in der Hoffnung, dass es Dir gelingen wird, diese Tortur einer Faschoideologie zu verarbeiten. Und es ist natürlich auch nicht zu unterschätzen, dass EIN EINZIGER ISRAELI soviel wert ist wie 1000 Muslime. Das kann man gut mit dem Wert von Platin gegenüber Altmetall vergleichen!!!

  70. #91 attempto
    Wer diesen unglaublichen “Austausch” (1000:1) nicht versteht… ok, aber so tickt das Herz der jüdischen Nation nun mal. _Niemand_ wird im Feld zurückgelassen, never ever! Gilad ist einer von uns!

    „…Geben Sie sich keine Mühe. Hier versteht das vermutlich niemand…“
    —–
    Das wissen Sie genau?

  71. Kann mir mal jemand erklären, warum so viele palästinensische Gefangene von dr Türkei aufgenommen werden und nicht nach Palästina gehen?

  72. Gilad Shalit ist frei.

    Und das ist gut so.

    Die besten Wünsche an ihn.

    Die über 1000 Palis sind ihrer gerechten Strafe näher als in Israelischer Haft.

    Freiheit birgt auch immer das Problem das Leute an diejenigen rankommen die es vorher nicht mehr konnten oder durften.

    Man sieht sich immer zwei mal im Leben (mindestens) wobei es für viele der jetzt „Vogel“Freigelassenen das letzte Treffen werden dürfte.

    Und Treffen ist dahingehend eindeutig zielführend.

    🙂

    Bloggy

  73. Und bei der „Welt“ toben im Kommentarbereich die linken Gutmenschen Braunen.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article13666917/Schalits-Rueckkehr-Hager-und-mit-Augenringen.html

    Kruegenegger
    vor 23 Minuten Antwort auf Vikita
    Vikita, Sie sind so naiv, es ist kaum zu glauben. Sie glauben nur weil sie ein paar gesunde gesichter von 1000 Gefangen gesehen habe, das es gleich heisst das alle ein tollen Aufenhalt hatten? Haben Sie überhaupt eine Ahnung wie viele Menschen unter ISRLs Gefangenschaft verschwunden sind oder ermordet wurden? Man braucht keine Filme um zu verstehen das ISRL den Gaza-Streifen und die Menschen dort wie im Warschauer-Ghetto behandelt, sogar Juden, Israel-Befuerworter und Bürger unterstreichen dies, Menschen die das Leiden des WW2 von Zeitzeugen erfahren haben und dessen Meinung zum Gaza-Streifen zitieren. Siehe z.B Evy Goldstein, eine Holocaut überlebende und Mitgründer des Holocaust-Museums in D.C, hat den Warschauer-Ghetto Vergleich gemacht hat und sie spricht von ihrer eigenen Erfahrung dort! Bevor Sie ihre einseitigen und beschraenkten Kommentare hier veroeffentlichen, sollten Sie sich noch mal ganz genau mit diesem Thema befassen, und Objektiv beurteilen. Wieso nicht mal in eine andere Zeitung reinschauen, oder mal unabhaeninge Berichte lesen oder mal die Fakten/Behauptungen der Opposition bewerten? Ich z.B sehe keinen Unterschied zwischen ISRL’s Militaer Taktik und der Taktik der Terroristen, beide beruhen sich auf die Terroriserung der jeweiligen Zivil-Bevoelkerung, und das kann man sogar basierend auf Mainstream Medien behaupten.

    Laut WHO gehts denen sooo schlecht im „Ghetto“ Gaza, dass sie sich überfressen können.
    Von der Vermehrungsrate ganz zu schweigen.

    Humanitäre Katastrophe in Gaza: Bevölkerung kämpft mit Übergewicht

    In einem Bericht der WHO über den Gesundheitszustand der Gaza-Bewohner, wurde eine weite Verbreitung von Übergewicht, besonders bei Jugendlichen festgestellt. Bei den Jugendlichen zwischen 10-16 Jahren sind 15,9% übergewichtig. Bei den Frauen gibt es 24,6% Übergewichtige, bei den Männern 6,5%.

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/humanitaere_katastrophe_in_gaza_bevoelkerung_kaempft_mit_uein_einem_bericht/

    Aber das darf man nicht sagen.

  74. viele gute Wünsche für Gilad Schalit und seine Familie – und ganz Israel.

    Ich bin heute einfach nur glücklich,dass er frei ist. Hoffentlich ist es ihm nach dieser Folter möglich, wieder gesund zu werden.
    Mögen alle Wunden heilen, auch die der anderen Familien, die unter den Jihad-Mördern so schrecklich leiden mußten.

  75. #5 achot (18. Okt 2011 09:16)

    …wenn es denn mehrere Soldaten gegen über 1000 Terroristen wären…

    Da bleibt nur zu hoffen, dass die versteckte Botschaft umso deutlicher wird: EIN ISRAELI ist MEHR WERT ALS TAUSEND PALESTINENSISCHE MÖRDER

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  76. Wie dünn er ist. Und wie fett die 1000 Palästinenser, welche nun aus israelischen Gefängnissen befreit werden und so aussehen, als kämen sie gerade aus einer Wellnesskur zurück.

  77. Iran German Radio (IRIB) berichtet:

    Khaled Al-Batash: Der kürzeste Weg zur Freilassung palästinensischer Häftlinge ist die Geiselnahme der Israelis

    Gaza (Mehrnews) – Die islamische Djihad-Bewegung in Palästina sieht in der Geiselnahme der Zionisten den kürzesten Weg zur Befreiung der palästinensischen Häftlinge. Khaled Al-Batash, Hohes Mitglied der Djihad-Bewegung, sagte zu Mehrnews: Die Geiselnahme von Soldaten ist ein guter Weg, um die restlichen Gefangenen in israelischer Haft zu befreien. Die Erfahrung des Widerstandes im Libanon und in Palästina bezeugen diesen Ausweg. Der Feind versteht nur die Sprache der Gewalt.
    Al-Batash gratulierte dem palästinensischen Volk und dem Widerstand, der den israelischen Soldaten Schalit gefangen nahm. Der islamische Widerstand hat alle Bestrebungen israelischer Geheimdienste zur Aufspürung von Schalit vereitelt. Heute konnte sie ihn nach fünf Jahren gegen rund 1000 Palästinenser austauschen.

  78. #95 Alster (18. Okt 2011 16:24)

    Das wissen Sie genau?

    Lesen Sie die Kommentare durch. Im Wesentlichen gibt es 2 Lager. Die Einen sind froh, daß Herr Shalit frei und noch am Leben ist, die Anderen stören sich am Zahlenverhältnis.
    Wieviele Kommentatoren würdigten, daß dieser Soldat(!) nicht ‚abgeschrieben‘ wurde? Wieviele das unbedingte Einstehen der Gruppe Israel für den, durch seinen Einsatz für diese Gruppe in Gefangenschaft geratenen Einzelnen?
    Ist Einsatzwille zu erreichen, wenn Soldaten / Polizisten / Feuerwehrmänner usw. nur dann aus einer Notsituation geholt werden, wenn es nichts kostet?

    Der einzige Kommentar, der dieses zum Ausdruck brachte, ist der von Gil (#18). Leider!

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