Wenn ein aufgeweckter Bürger dieser Republik das Wort „Reform“ hört, sollte es ihm gleich schlecht werden. Besonders viel wird seit Jahren an den Schulen herumreformiert! Wenn ihr Kind nach Hause kommt und „Toa“ statt „Tor“ schreibt, dürfen Sie ihm auf Nachfrage nicht sagen, daß dies falsch ist. Sie müssen sagen, es stimmt, oder ausweichend antworten, es könnte vielleicht aussehen, als ob es richtig wäre.

So lernen unsere Grundschüler laut „Studien“ an vielen Schulen in ganz Deutschland am schnellsten die Rechtschreibung. Dies berichtet die WELT! Das Ergebnis dieser Fuzzy-Logik ist bekannt. Fragen Sie mal einen Personalchef!

Warum an den Schulen und Unis seit Georg Pichts „Bildungskatastrophe“, also seit 1964, andauernd herumgedoktert wurde, hatte viele Gründe. In letzter Zeit gewinnt man aber bei jeder weiteren Reform der Reform den Eindruck, es gehe nur noch darum, Schule leichter zu machen, auf daß auch der letzte Holzkopf das Abi, wenn nicht gar den Doktor (!) schaffen möge. Denken Sie auch an die Abschaffung einer verbindlichen Schreibschrift in Hamburg, wo jeder Schüler jetzt sudeln und kritzeln darf, wie er will.

Wenn Sie eine sehr renommierte Seite mit Tiefgang zu diesen Problemen suchen, empfehlen wir die Elternbriefe von J. Günter Jansen hier! Einer dieser Briefe (Nr. 13) beschäftigt sich auch mit der eingangs beschriebenen „Schreib-wie-du-sprichst-Methode! Jansen gibt zu bedenken:

In der deutschen Sprache werden (etwa) 4000 darin vorkommende Laute mit Hilfe von nur 30 Zeichen/Buchstaben bzw. Graphemclustern schriftlich fixiert.

Da bleibt für Schüler viel Freiraum, gehörte Laute so oder so zu schreiben! Man wird nicht arg falsch liegen, wenn man vermutet, daß die unreformierten Schüler auf dem Foto besser lesen, schreiben und rechnen konnten als die heutigen.

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78 KOMMENTARE

  1. Des Bildongssytem versagt täglisch.
    Schließlich brauche später Sozialarbeiter, Diplom-Psychologen, Agenturen für Orbeit,
    Integrationsexperten usw. usf. Kunden um ihre Arbeitsplätz zu sichern.

  2. Schon die Rechtschreibreformer haben den Unterschied zwischen und Buchstabe nicht begriffen. Gleiche Laute können mit verschiedenen Buchstaben dargestellt werden, gleiche Buchstaben in verschiedene Laute umgesetzt werden. Rat und Rad sind halt unterschiedliche Dinge.
    Es ist immer mißlich, wenn sich Analphabeten der Sprache und ihrer Vermittlung annehmen und eine in Jahrhunderten gewachsene Sprache in ihr schlichtes Sprachbild pressen wollen.

  3. Wozu ihr brauchen doitsches Sprach?
    Doitsches Kartoffel sollen lernen türkisch. Sind eh bald Untertanen in neues osmanisches Großreich.

  4. Das Bildungswesen ist doch durchtraenkt von linken Wachtraeumern.
    Noch 10 Jahre und Kiezdeutsch wird als Amtssprache eingefuehrt.

  5. Heute ist es ja auch viel wichtiger, die coolsten sms-Kürzel draufzuhaben, als ein korrektes Bewerbungsschreiben zu verfassen.

  6. Endlich etwos lustigeres von dir kewil. Dieser artikel hat die schanse häute mindestens 200 komentare zu krigen. Aber den fuzis, die das lachen hassen unt auf die doytsche gramatik grossen wert legen, wird das niwo hir nicht gefalen!

  7. Es ist schon peinlich, daß im Schulsystem immer wieder die Meßlatte nach unten korrigiert wird. Die Ergebnisse sehen wir jetzt schon: So mancher „Akademiker“ ist nicht in der Lage, fehlerfrei zu schreiben. Was auf den ersten Blick nicht so schlimm scheint, ist aber in Wirklichkeit fatal, da Klarheit und Präzision der Sprache und des Denkens Hand in Hand gehen.

    Adieu, Dichter und Denker!

  8. Das Bild sieht übrigens aus wie aus einer Massentierhaltung stammend.

    Und die haben was gelernt? Mit so einem Pauker?

  9. Wen es interessiert: mittlerweile sind diejenigen Jahrgänge in die Universitäten eingetrudelt, die das kultusministerielle Wunderwerk „Rechtschreibreform“ als Versuchskaninchen haben durchleben müssen. Und von diesen jungen Menschen erhalte ich täglich viele Mails. Ich behaupte (und ich kann es auch belegen): das Gros dieser studierenden Menschen mit Abitur (!) schreibt erheblich fehlerhafter als zwei meiner Freunde, die Mitte der 70er Jahre die Hauptschule besuchten; ich brauche nur die alten Briefe herauszuziehen und zu vergleichen. In heutige Klausuren mag ich kaum noch hineinschauen, es sind abstoßend viele Fehler vorhanden. Und wenn ich diesen Befund in einer Vorlesung anschneide, erhalte ich nur brüllendes Gelächter, weil die jungen Leute sich gar nicht vorstellen können oder wollen, daß [nee, nicht „dass“, zu umständlich und schlechter zu erkennen] sie eben auch zu den Opfern gehören. Es ist schlicht zum Kotzen, wenn ich das einmal so schreiben darf. Hier offenbart sich übrigens der kulturrevolutionäre Charakter der Reform: alles zertrampeln und dann diejenigen, die etwas von der Sache verstehen, der Lächerlichkeit preisgeben.

    Auch die „logische“ Regel (Konsonantenverdoppelung nach kurzem Vokal), die als fast einzige überhaupt als solche wahrgenommen wird, führt in die Irre: also heißt es bei vielen Studis jetzt „Ergebniss“, ist ja logisch. Danke, Kultusministerkonferenz! Bei den Studis handelt sich übrigens fast durchgehend um „Biodeutsche“, damit wir uns richtig verstehen. Wie Zugewanderte oder Eingebürgerte schreiben, weiß ich leider nicht.

    Was mich freut: die intelligentesten unter den Studis haben den Irrsinn durchschaut, und bei der intellektuellen Elite (der dünne Rahm ganz, ganz oben) findet man wieder „Prozeßsimulation“ (falsch, aber richtig) statt „Prozesssimulation“ (richtig falsch).

  10. Mit Ferlaub:
    Darf ich beim lezten Abschnit Korekturen anbringen ? 😆

    Da bleibt vür Schühler fil Vreiraum, gehöhrte Lautte so oder so zu schreiben usw.usf.

  11. Der Kampf gegen Rechts reicht den Linksgrünen nicht mehr aus; jetzt führen sie in den Schulen auch noch den Kampf gegen die Rechtschreibung sowie den Kampf gegen das Rechnen.

    Deutschland ist Weltmeister beim Aussteigen. Zum Aussteigen braucht man keine Fähigkeiten. Schaut euch Künast, Roth & Komplizen an: es reicht in Deutschland mittlerweile völlig aus, einfach nur dummdreist zu sein.

  12. Und wenn ich höre, wir bräuchten mehr Geld für Bildung, kommt es mir auch hoch.

    Früher wurde viel weniger investiert (was hatten wir denn damals in den 70er-Jahren in der Grundschule? Sprachlabore, Computer, Fernseher, Projektoren? Nein. Bücher, Hefte und Stifte, das war’s)und trotzdem waren die Schüler gebildeter als die rundumversorgten Wohlstandskinder heute. Alles verweichlichte Heulsusen, die nicht mal mehr fähig sind, das Einmaleins auswendig zu lernen. Keine Disziplin, kein Durchhaltevermögen. „Das ist ja alles so unkreativ“, äußert die Mami des kleinen Marvin dann auch noch verständnisvoll und macht sich auf den Weg zu ihrem ganzheitlichen Wellnesskurs…

  13. Inzwischen stellt sich eben immer mehr die Frage, wer sich in Bezug zu wem zu integrieren habe – das wird von den Deutschen stets übersehen. Wie kann man schnell wachsenden Bevölkerungsteilen das Erlernen einer Sprache etwa plausibel machen, wenn völlig klar ist, dass in spätestens 15-20 Jahren die Mehrheit der Heranwachsenden Deutschspachige nur noch als Minderheitenangehörige – noch dazu eines schnell schwindenden Anteils – erleben werden. Wie soll man jemanden, der jung ist, dazu motivieren, eine nicht leichte Sprache wie Deutsch zu seiner eigenen zu machen, wenn er sicher sein kann, dieselbe vorzugsweise bei Kontakten mit Altersheiminsassen noch brauchen zu können? Er hat ja mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Verwandten im deutschen Altenheim.
    Seine unmittelbaren Lebensbedürfnisse und seine weitere Lebensbiographie wird er – so wie die Demographie läuft – zu 80% mit Nicht-Deutschen abwickeln; der Irrsinn liegt doch längst bei den Deutschen, wenn sie erwarten, dass man demographisch abtreten könne, aber die Sprache als Erblast für Fremde gleichwohl bestehen bliebe.
    Es klingt primitiv, aber so ist die Realität nun mal: das einzige Argument, das zum Erlernen der deutschen Sprache ermutigen würde, wäre die Meldung, dass die Deutschen nicht aussterben, weil deutsche Frauen wieder Kinder bekämen.
    Muss man es denn wirklich erst bedenken, dass nur der eine Rolle spielt, den es noch gibt? Oder gibt es unter uns Leute, die Etruskisch lernen, wenn sie nach Italien in Urlaub fahren?

  14. Auso dr Eutäräbrief Nummr 13 häts di scho in sich.
    Da isch würklch viu Fleisch am Chnochä.

    Merci viu mau Kewil für dä Artiku!

    Äs brucht doch eh keh Rächtsschribig meh, wüw ja nächstens de ds Ragnarök nachm Mayakaländr nachä isch.

    Vieu Spass bim Äntziffärä vo denä Zielä!

  15. @#23 Fluchbegleiter
    Früher hatten wir auch nicht so viele Kinder mit schlechtem Deutsch in der Schule. Früher gab es auch nicht so viele Kinder aus sozialen Problemschichten (auch deutsche Kinder).
    Also wird mehr Geld gebraucht, um das aufzufangen.

    Allerdings reicht es schon oft, bei immer weiter sinkender Kinderzahl die Anzahl der Lehrer beizubehalten, um so einen besseren Unterricht durchführen zu können. Das kostet dann nicht mehr Geld, aber auch nicht weniger.

  16. Und wohin glaubt ihr schicken die Verbrecher, die das anstellen ihre eigenen Kinder (wenn sie überhaupt welche haben, da diese ja die Auslebung des eigenen Hedinismus behindern könnten)?

    Richtig, genau auf diese „Schulen“ nicht, gell Frau Ypsilanti: http://www.pi-news.net/2008/01/ypsilanti-sohn-auf-teurer-privatschule/

    Gell Ihr verlogenen Kreuzbergkiezbewohner: http://koptisch.wordpress.com/2010/08/28/schulwahl-flucht-vor-multikulti/

    Aufgabe der linken Politiker ist es halt die eigene Klientel, (insbesondere die Zivilversager) mit staatlich dotierten Pöstchen zu versorgen.

    Da wird dann z.B.:

    gemeinsmes Hinternwackeln auf Staatskosten zur förderfähigen Kulturveranstaltung, die natürlich einen Arschwackelbeauftragten (Pädagoge mit rotgrünem Parteibuch) braucht

    gemeinsames auf-das-Paper-kotzen auf Staatskosten zur förderfähigen Kunst, die natürlich einen Übrgebbeauftragten (Pädagoge mit rotgrünem Parteibuch) braucht

    gemeinsames Urlaubmachen auf Staatskosten, das natürlich einen Spazierengehbeauftragten, ääääh,, „Ranger“ (Pädagoge mit rotgrünem Parteibuch) braucht, der einem die Millionen Arten verschiedener Grashalme erklärt

    Und für ale die, die dann noch nicht auf Staatskosten untergekommens ind, werden dann beliebig viele Analphabeten importiert, denen man auf Staatskosten beibringen kann, wie man Messer und Gabel hält, ohne einen Altbürger damit in der Ubahn zu „bereichern“.

    to be continud

  17. Diese Reform ist das Letzte.
    Meine Kinder mussten auch danach lernen.
    Viele Eltern waren dagegen alles wehren half nichts und die Auswirkungen sind schon lange bekannt.
    Wir wurden angehalten die Kinder nicht zu verbessern, das sei absolut wichtig.
    Den Kindern wurde sogar gesagt, die Eltern dürfen sich nicht einmischen.
    Taten es die Eltern doch, gab es Antworten wie : Das darfst du nicht, das hat mein Lehrer gesagt. Danach folgten Gespräche mit der Schule.
    Rechtschreibfehler bürgerten sich ein, die in der weiterführenden Schule von grosser Tragweite waren.
    Ich war und bin immer dagegen gewesen, endlich wird das zum Thema gemacht!
    Ich gehörte immer zu den renitenten Eltern und habe als „Lern- und Lesemutter“ allen Eltern empfohlen ihre Kinder vom ersten Tag an zu verbessern, da ich das Glück hatte dass mir Erfahrungen einer guten Bekannten zu Teil wurden. Die Bekannte meinte, es wäre einer ihrer grössten Fehler als Mutter eines schulpflichtigen Kindes gewesen. Empfehlungen der Schule habe ich ignoriert und bin gut damit gefahren.
    Meine Rechtschreibung ist auch nicht die Beste aber ich kann meinen Kindern mehr mitgeben als dieser völlig verblödete Verein von Pädagogen.

  18. Zur Zeit der großen Hamburger Schreibschriftreform besuchte ich die Seite des treibenden Lehrerverbandes.Dort fand ich auf den „Schreibraumseiten“ zum Ausdrucken folgendes Rätsel:

    Was ist so schwer wie die Schüler einer Grundschule?
    Der Elefant.

    Ganz offensichtlich ist es das Ziel dieser Verbrecher, aus den Gehirnen der Kinder Püree zu machen.

  19. Die drei Hauptschlachtfelder der Alt68er-Fraktion: Energiepolitik, Bildungspolitik und Verkehrspolitik d.h. die Grundgerüste jeder modernen Industriegesellschaft.

  20. Es ist meiner Meinung nach so, daß vermutlich die verantwortlichen Kultusminister, welche diese hervorragende und einmalige Dummschreibreform eingeführt haben, wohl so etwas wie eine offene Rechnung mit ihren früheren Deutschlehrern, zu begleichen hatten. Jetzt, wo sie es wie auch immer, auf geheimnisvolle Weise, in „Amt und Würden“ geschafft haben, wurde nun gezeigt, wo der Hammer hängt.

  21. #25 Kodiak (09. Okt 2011 10:49)

    @#23 Fluchbegleiter
    Früher hatten wir auch nicht so viele Kinder mit schlechtem Deutsch in der Schule. Früher gab es auch nicht so viele Kinder aus sozialen Problemschichten (auch deutsche Kinder).
    Also wird mehr Geld gebraucht, um das aufzufangen.

    Das ist Quatsch. Wie will man das mit mehr Geld auffangen? Da kannste Millionen reinpumpen; das Ergebnis bleibt gleich: Null!

    Wieso sollte man auf diese Leute in irgendeiner Weise Rücksicht nehmen? Wenn sie im Unterricht nicht mitkommen, weil sie ständig fehlen, keine Disziplin haben oder zu faul sind, so ist das allein ihr Problem. Man sollte überlegen, diesen Schulverweigerern, die den Schulabschluss nicht schaffen, später keine Sozialleistungen zu zahlen; das würde den ein oder anderen vielleicht motivieren. Nix mit „Ich mach Hartz4“. Da spart man sogar noch Geld.

  22. Früher hat man sich nach oben orientiert!

    Wer unten war, hat nach oben geschaut, und sich dann gereckt und gestreckt damit er, oder wenigstens später einmal seine Kinder, auch noch oben kommt.

    Was haben sich meine Großeltern nach dem Krieg abgeplagt, damit es die Kinder zu etwas bringen. Und auch meine Eltern haben sich krumm gemacht, damit ich es einmal besser habe.

    Ich weiß sowieso nicht wie sich die Leute auf Dauer vorstellen?
    Es gibt mittlerweile jede Menge Geld fürs Kinderkriegen und erziehen, aber wo bleibt die Gegenleistung durch gebildete und wohlerzogene Kinder???

  23. Zitat: „Besonders viel wird seit Jahren an den Schulen herumreformiert!“

    Warum wurde ab einem bestimmten Zeitpunkt viel herum reformiert?

    Es war die Zeit 1968, da hieß es, „Weg mit dem Staub unter den Talaren, seit tausenden von Jahren …“

    Was war der Staub?

    Er war auch ein Produkt des akademischen Standesdünkels, der heute noch zum Medizinermangel beiträgt.

    Aber der Staub waren auch Schulordnung, Studienordnung, Lehrpläne, Leistungsanforderungskataloge, Rituale zum Jahrgangswechsel – sichtbare Rituale, die Bildung auf einem hohen „Podest“ ehrte.

    Und wem passte das plötzlich nicht mehr?

    Denjenigen, die diesen Anforderungen von Natur aus nicht gewachsen waren.

    Man suchte sich Ausreden für seine Leistungs-, Lern- und Studierunfähigkeit.

    Alle Eltern wollten, dass es ihren Kindern besser gehen sollte, als ihnen, die Deutschland mit den bloßen Händen wieder aufbauten. Ohne soziale Anerkennung in der Gesellschaft.

    Die im Bewusstsein behaftete Einstellung, nur ein Akademiker ist als Mensch was wert, verleitete Eltern auch dazu, ihre Kinder zum Akademiker-Abschluss zu zwingen.

    Man presste die Kinder durch die höheren Schulen, viele fielen durch oder mussten ewig lange Studierzeiten durchhängen, und hatten letztendlich doch keinen Akademiker-Abschluss.

    Also, machte man das System dafür verantwortlich. Und schaffte den „Staub unter den Talaren, seit tausenden Jahren“ ab. Trotz, dass dieser „Staub“ Deutschland zu der höchsten Bildungselite der Welt verhalf.

    Lernen ist anstrengend, noch anstrengender und oft vergebliche Müh, wenn die Voraussetzungen dazu fehlen.

    Heute versucht man mit Geld das Wissen in die Köpfe der Kinder einzutrichtern. Wie Mathematik oder Vokabeln oder Zusammenhangserkennung mit Geld besser in die Köpfe kommt, als mit eigenständigem Lernvorgang, das bleibt mir auf ewig ein Rätsel.

    Mitte der 70er Jahre hat man das mühselige Einmaleins-Lernen abgeschafft, mit der Begründung, wir haben jetzt Taschenrechner. Eine amerikanische Firma überzeugte so die Bildungsminister in Deutschland, man brauche die Kinder nie mehr mit Einmaleins lernen zu quälen, wenn jedes Kind einen Taschenrechner habe.

    Geld wurde investiert, jedes Kind bekam einen Taschenrechner, und das Hirn verkümmerte, aber der Umsatz der Taschenrechnerproduktion stimmte.
    Man versuchte die Lernunfähigkeit zu kompensieren mit dem Herabsetzen der Leistungsanforderungen. Erfolg: siehe Leistungskontrolle der Pisastudien.
    Es zeigen sich die Pädagogikreformen in Pisastudien, was Geld allein und Lernmotivation mit Buntbildchen an Lernerfolg erwirkt.

    Die Kinder brauchten nicht mehr stundenlang lesen zu üben, das war ja fade und langweilig, man erfreute sich als Kind der Bilder in den neuen Schulbüchern, und die wenigen Buchstaben dazwischen konnte schnell jedes Kind erraten.

    Lerninhalte in den Kopf zu bekommen kostet Freizeit. An Freizeit der Kinder verdiente die Wirtschaft, aber nicht an der Zeit, die Kinder mit Lernen verbringen. Lernen wurde verächtlich gemacht, lernwillige Schüler als Streber diffamiert.

    Die DDR hatte ein großes Interesse daran, den Schulerfolg ihrer Kinder über den der westlichen Schüler zu bringen. So wusste man, Kinder und Studenten im Westen schnell zu beeinflussen, wenn man das Lernen madig macht und für überflüssig erklärt. Entsprechend wurde die pädagogische Ausbildung der Lehrer in Westdeutschland hintertrieben.

    Resultat: Jeder, der in der DDR zur Schule ging, hatte eine perfekte Sprachfähigkeit, in Westdeutschland dagegen, können Kinder und Erwachsenen heute nur noch perfekt die „ähs“, die „emms“, die „amms“, die die Wortfindungsstörungen verdecken sollen. Wortfindungsstörung kommt von mangelnder Konzentration und/oder Wortschatzmangel.

    Und darin sind wir heute perfekt. Akademische Titel werden gekauft und/oder mit Plagiaten erstellt.

    Hätte man den Standesdünkel der Akademiker abgebaut und dafür die Bildungsreformen unterlassen, dann würde jeder die zu seinen Fähigkeiten geeignete Bildung finden.

  24. Wenn ein aufgeweckter Bürger dieser Republik das Wort “Reform” hört, sollte es ihm gleich schlecht werden.

    Das ging FJS schon vor vierzig Jahren so, als die sozialliberale Koalition dauernd „Reform, Reform, Reform“ sagte. FJS spießte das mal auf mit den schönen Worten auf: „Demnächst wird es hier im Bundestag auch noch ein Reformklo geben“ (o. ä.). Kann das nicht mit Quelle belegen, schwöre aber („isch schwör“), das so von ihm gehört zu haben. Zum Lebendigwerdenlassen dieser Worte hier FJS in Aktion:
    http://www.youtube.com/watch?v=FhjnCPYdkk0

    Das ist zwar ein Anti-Strauss-Video, das macht aber nichts. Die wohl witzig-satirisch sein sollende Musikuntermalung und die blöden Zwischenkommentare sollte man ignorieren. Was FJS sagt, ist alles richtig, allein schon in der ersten Minute der Satz, sinngemäß: „Die anderen haben sich der Sprache bemächtigt.“
    ————————————–
    Endlich etwos lustigeres von dir kewil. Dieser artikel hat die schanse häute mindestens 200 komentare zu krigen. Aber den fuzis, die das lachen hassen unt auf die doytsche gramatik grossen wert legen, wird das niwo hir nicht gefalen!
    #11 elohi_23 (09. Okt 2011 09:41)

    Mein Bruder im Geiste! 🙂

  25. Als Dozent in einem naturwissenschaftlichen Fach kann ich Glubschauge nur bestätigen. Aber wen wundert’s, schließlich begründet sich der massive Anstieg der Abiturientenquote logischerweise nicht in einer wundersamen Intelligenzvermehrung.

    Begleitend zur permanenten Niveau-Absenkung an den Schulen erfolgte selbiges freilich auch an den Hochschulen, speziell mit dem Ersetzen des bewährten deutschen Diploms durch den Bachelor-/Master-Unfug.

    Erst kürzlich kamen bei einer Interessentin des vermeintlich besonders renommierten Studiengangs Life Sciences an einer Bachelor-Arbeit bei uns im Hinblick auf unseren Anspruch beide Seiten übereinstimmend zu dem Schluß, daß sie ihre Arbeit besser woanders anfertigt. Bei denen ist es inzwischen nämlich Usus, hierfür eine einwöchige (!) Labortätigkeit durchzuführen.

    Zum Vergleich: im Diplomstudiengang waren selbst unsere Praktika länger, am Ende des Studiums standen ein sechswöchiges Großpraktikum sowie die neunmonatige Diplomarbeit an. Alles nur noch Bildungssimulation heute. Wenn sich erstmal restlos herumgesprochen hat, was sich hinter dem „Bachelor“ verbirgt, sollte umso unverständlicher sein, inwieweit der für einen Berufseinstieg qualifizieren soll.

    Zum unmittelbaren Thema: in der vorletzten Ausgabe der Jungen Freiheit war eine Anzeige geschaltet auf der Suche nach Interessenten an der Einrichtung konservativer Privatschulen (schulprojekt2011 [at] yahoo.de). Als junger Familienvater wünschte ich, betuchte konservative Kreise würden ihr Geld in einer Vielzahl solcher Initiativen anlegen.

  26. #23 Fluchbegleiter; Doch, Sprachlabore gabs, davon ist man aber bald wieder abgekommen, weils sich nicht bewährt hat. Leider ebenfalls von Englischbüchern, bei denen man denken und nicht nur stur Regeln auswendiglernen musste. Es geht ja viel einfacher zu korrigieren, wenn man in nem Lückentext nur überprüfen muss, ob ein bestimmtes Wort richtig geschrieben ist.

    #24 Civis; Wenn es so kommt, wie du fürchtest, dann wird Deutschland innerhalb nicht allzu ferner Zeit zu nem dritte oder gar vierte Welt Land verkommen. Nur zur Erinnerung, wir haben hier weder Rohstoffe noch besonders gutes Wetter. Die Durchschnittstemperatur hierzulande liegt knapp über 0°. Das einzige wodurch Deutschland punkten kann, sind gutausgebildete fleissige Leute.

    #36 Voldemort; Leider bloss gefühlt jeder. Wieviele solcher Superstars Supermodels usw, gibts denn jedes Jahr, sinds ne Handvoll oder eher weniger. Bei ner halben Mio Kinder pro Jahrgang, ist das ein schlappes tausendstel Prozent.

  27. Warum überhaupt Schule noch?

    Sitzenbleiben gibts in Berlin nicht mehr

    einfach später Zeugnisse abholen

    Abitur wird dann bei Mac Donald geholt

    http://www.welt.de/vermischtes/article1604507/Bei_McDonald_s_gibt_es_das_Abitur_zum_Mitnehmen.html

    und dann gehen wir massiv in die Mafia-Szene

    Mein Leben ist Mafia Studie der Aussenhandelskammer Ankara
    http://www.news.at/articles/0429/15/87034/die-geschaefte-tuerkenmafia-firma-mord-ueberfall-drogen
    Viele Türken seien inzwischen der Meinung, dass es dumm sei, die Gesetze zu befolgen – wenn mit der Mafia doch alles so glatt läuft.

  28. Der Fisch stinkt vom Kopfe her!
    Schließt die „Professorin“ Dr. Annette Schavan weg (sie ist lediglich Honorarprofessorin der FU-Berlin – ausgerechnet der FU! – Ein negatives Alleinstellungsmerkmal par excellence!. „Honorarprof.“ kann übrigens jeder werden, wenn sich eine Fakultät oder ein Institut oder beide irgendwelche Vorteile vom Kandidaten versprechen.) und löst die Kultusministerkonferenz auf!
    Damit wäre die Quelle aller Bildungsmißstände trockengelegt.
    Und wenn Ihr dann noch die Transfereinkommen beziehenden „studierten“ Pädagogen zum Ernteeinsatz auf die Felder oder zum Reinigen der Fußgängerzonen (ohne „Zone“ scheint ’s in Deutschland nicht zu gehen?) schickt, ist fast alles gewonnen. Und Bildung wieder „Bildung“ und nicht mehr ausschließlich staatliche Indoktrination.

    Don Andres

  29. #37 DMH (09. Okt 2011 11:44)

    Herr Kollege

    Was ist bei denen genau Usus?
    1 Woche Laborarbeit für einen Bachelör?
    Habe ich mich da etwa verlesen?

    Wenn ja, seid ihr eigentlich noch zu RETTEN?
    Wie und Wo zum GEIER soll den bitte FORSCHUNG IN UNSERER ZUNFT DEN STATTFINDEN, WENN NICHT IM LABOR?

    Biologie ist keine Papierwissenschaft, sondern erfordert in erster Line geschickte Hände!
    Und wo und wann sollen die Studenten dies erlernen?
    Etwa während des Maschterstudienganges oder gleich erst bei der Diss?

  30. Ich kann keine Pädagogen ernst nehmen, die sich mit einem Doppelnamen wichtig machen und dann nicht wisssen, dass zu einem Doppelnamen auch ein Bindestrich gehört.

  31. @ #35 Biloxi (09. Okt 2011 11:29)
    Mindestens einer, der die Zusammenhänge richtig versteht und den Verstand nicht ganz verloren hat! Ein echter Bruder im Geiste! Aber wir werden beobachtet, deshalb müssen wir höllisch auf die Wortwahl aufpassen. 🙂

  32. Früher war Deutschland dass Land der Denker und Dichter. Wissenschaftler aus aller Welt lernten Deutsch, weil es die Sprache der Wissenschaft war.

    Heute wird die Deutsche Sprache vergewaltigt. Die Politik schafft es tatsächlich Deutschland in wenigen Jahren abzuschaffen, was unsere Vorfahren Jahrhunderte Lang aufgebaut haben.

    Es ist einfach nur noch traurig.

  33. Wer Kindern keine klaren Rechtsschreibregeln mehr lehrt und Fehler klar benennt, braucht sich nicht zu wundern, wenn das Bildungsniveau immer weiter nach unten geht. Schon heute klagen Ausbilder über das mangelnde Niveau von Bewerbern. Schon in der Bewerbung fallen Fehler auf und dann können viele nicht mal 4 und 4 miteinander addieren.
    Ich glaube: Bevor sich Deutschland abschafft, verblödet es erst noch und das ist traurig.

  34. Wie will man das mit mehr Geld auffangen?

    Durch mehr Personal und Sonderkurse. Das ist immer noch viel billiger, als diese Leute später ein Leben lang durchzufüttern und die Kosten der Straftaten zu tragen!

  35. Ich möchte nicht wissen, was in einem Duden 2030 noch so alles steht, vorausgesetzt es gibt noch einen !

    Schlagzeile 2030 ( habe mich nicht verschrieben) – „Bushido zum Buntespräsitent geveld“

  36. 2030 :“Bundeskanzler Pierre Vogel weigert sich, der neuen US-Präsidentin Paris Hilton die Hand zu schütteln “

    (diesmal ohne Fehler, nur mal als utopische Vorstellung)

  37. Da nicht alle gleich schlau sein können, muss man halt alle gleich dumm machen.

    Sonst wäre es doch diskriminierend.

  38. Bin ich froh, dass wir in einem Baden-Württembergischen Dorf wohnen. Mit einer Grundschullehrerin (aktuell geht mein Großer in die 2. Klasse), die wirklich Wert legt auf korrekte Schrift (Rechtschreibung UND Aussehen) und die sich auch nicht scheut, richtig viel Hausaufgaben zu geben. Wir Eltern müssen z.B. dafür sorgen, dass unsere Kinder mindestens 15 Minuten am Tag laut vorlesen. Da gibt es dann beim Schreiben auch kein „Toa“ und „Rat“. Mal sehen, wie lange Grün-/Rot braucht, um auch unser Bildungssystem in BW zu zerstören.

  39. Ist man nicht auch grade dabei, die Schreibschrift abzuschaffen und nur noch Druckschrift zu lehren?

  40. @schweinsleber

    Was ist bei denen genau Usus?
    1 Woche Laborarbeit für einen Bachelör?
    Habe ich mich da etwa verlesen?

    Die Prüfungsordnung an der hiesigen Uni für den Studiengang Life Sciences besagt:

    „Die Bachelorarbeit umfasst eine Hausarbeit von sechs Wochen Dauer mit abschließendem
    Kolloquiums-Vortrag von mindestens 15 Minuten Dauer.“

    Wie man sieht, ist der praktische Anteil nicht näher definiert, weshalb es anfangs so interpretiert wurde, daß der Student drei Wochen im Labor steht und drei Wochen zusammenschreibt.

    Inzwischen aber ist es vielfach Usus, wie jene Bachelorarbeitskandidatin mir mitteilte, daß man bei einigen (chemischen, diese sind hier maßgeblich in jenem Studiengang engagiert) Instituten eben bloß noch eine Woche im Labor steht, was der Bequemlichkeit der Studenten natürlich sehr entgegenkommt.

    (In Einrichtungen wie der unseren hingegen wüßte man nach einer Woche vielleicht gerade mal, wo alles steht, vom Erlernen der Methoden mal ganz zu schweigen.)

    Interessant übrigens auch die Anpassung der Notengebung in der Prüfungsordnung (BSc. und MSc.): „Note bis 1,5 – ausgezeichnet; über 1,5 bis 2,0 – sehr gut“.

    Wenn ja, seid ihr eigentlich noch zu RETTEN?
    Wie und Wo zum GEIER soll den bitte FORSCHUNG IN UNSERER ZUNFT DEN STATTFINDEN, WENN NICHT IM LABOR?

    Ganz recht. Entsprechend kommt solch eine Pseudo-Bachelorarbeit an unserem Institut auch nicht in die Tüte. Was freilich unseren Nachwuchsmangel jedoch nicht gerade lindert.

    Alles in allem kann man nur wieder einmal konstatieren, daß der Morgenthau-Plan ein Zuckerschlecken gewesen wäre gegenüber der viel raffinierteren tatsächlich praktizierten Abwicklung unserer Kultur.

  41. Wir haben einen Bekannten, Jahrgang 1934, Beruf Arzt (pensioniert).
    Das folgende bezieht sich auf das komplette (heutige) Ausbildungssystem

    Der hatte nicht gerade die besten Vorraussetzungen um Arzt zu werden.

    Kindheit: (stärkste Erinnerung) Mensch-ärgere-dich-nicht, im Bunker, als die Bomberflotten angriffen

    Jugend: in der Französischen Besatzungszone, ohne Vater
    (der war Jahre in Gefangenschaft)

    Schule: Klosterschule, Zucht und Ordnung aber auch Wissen und Lernen. Abischnitt: 3,0

    Studium: Da die Eltern nicht sehr viel Geld hatten, musste er nebenher noch arbeiten und dass war eher ein „Vollzeitjob“ (Kisten und Säcke schleppen), Jahrelang in einem Geschäft schlafen und lernen, wo er erst reinkonnte, als der Geschäftsmann zu machte.

    Dieser Mann hat jedoch sein Studium mit Bestnoten bestanden und hat danach noch seinen Facharzt in Anästhesie und Intensivmedizin gemacht.

    Wenn man sich seinen Lebenslauf ansieht und das mit heute vergleicht, dürfte bei den meisten Kindern, das sehr viel besser aussehen als bei ihm.
    Ich schließe daraus, dass man die Anforderungen nicht so niedrig setzen muss, das alle Abitur bekommen, sondern das man sie so setzten muss, dass die Anforderungen der Unis und Ausbider gedeckt sind.

  42. #46 Kodiak

    Was nützt mehr Bersonahl, wenn sich am „reformierten“ Personal nichts ändert?

    Und wenn Lährer von Eldern gezwungen werden, dass ihre Kinner für solche Leistungen wie „Toa statt Tor“ gelobt werden müsssen, weil immerhin edwas geschriben wurde, das Kind sich also bemüht hat, und weil es Toa immerhin gros und mit drei Bucgschtaben schrieb.

    Selbst Tennisspieler müssen im Training für jeden Fehler gelobt werden und dann wundert man sich, dass der Anschluss an die Leistungsspitze ausbleibt. Jeder Fußballer in der deutschen Elf muss gelobt werden, für Spielfaulheit, weil eine Kritik am Fußballer auch gleichzeitig eine Beleidigung des Trainers wäre.

    Kein Lob -> keine Motivation für Leistungsbereitschaft! Dolle bädagochik für satte Überfüllte.

  43. „Man wird nicht arg falsch liegen, wenn man vermutet, daß die unreformierten Schüler auf dem Foto besser lesen, schreiben und rechnen konnten als die heutigen Studenten.

  44. Kleine Korrektur meiner selbst: „anfangs“ hatten wir die BA dann eben als sechswöchig ausgelegt und auch eine wirklich gute, produktive Bachelor-Studentin bei und gehabt.

    Die drei+drei Wochen wurden dann wohl erst mit der Zeit Usus, inzwischen wie gesagt des öfteren nur noch eine Woche Labor plus fünf Wochen „Schreiben“ (sprich: hauptsächlich Partys und sonstige Freizeitaktivitäten).

  45. Fehler sollten immer sofort korrigiert werden, sonst setzen sie sich fest. Wenn das Kind „Toa“ statt „Tor“ schreibt, sollte es das „a“ radieren und durch ein „r“ ersetzen. Danach sollte das Wort Tor öfter wiederholt werden, bis es endgültig sitzt. So sollte mit jedem Wort verfahren werden, denn anders geht’s nicht.

  46. #34 GG ART 5 Abs 1:

    Es war die Zeit 1968, da hieß es, “Weg mit dem Staub unter den Talaren, seit tausenden von Jahren …” Was war der Staub?

    Der Staub war Muff, die Sponti-Lyrik war besser damals: „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“.

  47. Des kummt dann doher, wenn ma vui Kinder im Land hod, dene ihrare Eitern koan Wert drauf legn, dass eanane Kinder d deitsche Sprach leana.
    (Übersetzung auf Wunsch möglich 😉 )

    Und da ein schlechtes Abschneiden von Migrantenkindern in der Schule nie die Schuld dieser Migranten ist sondern immer nur die Schuld der rassistischen Aufnahmegesellschaft ist, die immer nur Migranten schlecht benotet weil es Migranten sind und nicht, weil Diese schlichtweg nicht die Leistung erbringen, die gute Noten rechtfertigen würde, wird ganz einfach die Sprache geändert.

    Ist ja auch viel einfacher und ausserdem ganz doll Kultursensibel, wenn man die blöden Deutschen dazu bringt, sich anzupassen anstatt die Anpassung von sturen Einwanderern mit Herrschaftsanspruch zu verlangen, gell?
    Die dürfen das, die sind so.

    Nachdem sich diesen speziellen „Migranten“ gegenüber die ach so böse und rassistische Gesellschaft bereits soweit unterworfen hat, dass man schon nach migrantischen Regeln lebt und das Land mit „migrantischen“ Bauten und Gesetzgebungen an diese speziellen „Migranten“ anpasst, kommts auf die Anpassung der Sprache auch nicht mehr an.
    :kotz:

    Interessant, wenn man sich dagegen als deutscher Dialektsprecher zurückerinnert, wie sehr die Lehrer in den siebzigern versuchten, den Dialekt aus den Köpfen der deutschen Kinder auszutreiben.
    Damals war Kulturbehalt eben nicht erwünscht, wenn es sich um die Kultur von Bayern oder Ostfriesen handelte.

  48. Und diese Bildungslosen sollen in Zukunft die Rettungsschirme für EU-Schurkenstaaten und Bankster etc. erwirtschaften?

  49. Letztens sah ich im Fernsehen die Kernersendung zum Deutschen Allgemeinwissen.
    Ich war entzetzt, wie tief der Wissensstand der Leute auf der Straße doch ist.
    Manches war schon echt peinlich.
    Übrigens haben sich da Alt und Jung die Klinke in Unwissenheit in die Hand gegeben.

    Menschen werden sich sowieso zurückentwickeln, dafür sorgen schon die Computer, die das Denken übernehmen.

  50. #58 Fluchbegleiter (09. Okt 2011 14:49)

    Fehler sollten immer sofort korrigiert werden, sonst setzen sie sich fest. Wenn das Kind “Toa” statt “Tor” schreibt, sollte es das “a” radieren und durch ein “r” ersetzen. Danach sollte das Wort Tor öfter wiederholt werden, bis es endgültig sitzt. So sollte mit jedem Wort verfahren werden, denn anders geht’s nicht.

    Dafür hatten wir die Vokabel(etc.)-Boxen !

    http://www.betzold.de/lernkartei-kasten-rot/p_86330/betzold-de?adword=google/iaProduktliste_Grundschule&cl=2313733313236323131303&bm=1&bmcl=2393338343437373734303&cp=63753680&ag=1940843240&sbm=1&ad=9486120440&pl=&bk=vokabelbox&admt=e&gclid=CPD3k8Tr26sCFUXxzAoduxmARA

  51. Waenn dit folk immer weenijer jebakken kricht, kann det aestaeblischmennt machen wattit will. Waenn daer plaepps zuner tschhaekkung nich maehr veehich iss, kanner och dehm aestaeblischmennt nich jeveerlich wae’dn. Eena, dea det jesetz nich druff hat kannet och nich einfoadan, iss do klaa, wa? Jetze muss det aestaeblischmennt bloss noch dii iedaelorisch konnvoamen tsuechten (priewaatschuule). Dit jeht solange jut biss dii linnkn schnalln dass det jeld nich vom himml faaaellt, sondarn dass det von irjendwehm verdiind waer’n muss. Ansonnst’n jibbt det naehmich keene stoeaereinnamen. Och jibbtet denn keen’n mer, daer een suupa-tolln Pooasche oda janz dufftet Maunt’nbaik bassteln tuun koennte. Dann iss daer linnke traum waar: daer annatoolische Ziigenhuerte kann dann wuerklich alls richtje fachkrafft jennannt waerd’n. Unn watt ne richtje fachkrafft iss, muss denn och dem ZK seinen Pooasche schusta’n. Na denn ma froe fah’t un allet jute, wa !

  52. …. wir leben schon in der Diktatur!, die Diktatur der rotgrünblauen Politmafia, es ist genauso wie in der Zone, alle sind entsetzt, schimpfen heimlich, meckern wie hier, aber die Zone macht weiter mit ihren Bonzen, und die heutigen Bonzen sind eben unsere Politiker, rot, grün, gelb, blau, derselbe macht- und geldgeile, postenhungrige Dreck.
    Wir brauchen wirklich mal ein Tribunal als Wyschinski!

  53. Als ich von meiner Frau, die aus Berlin stammt Deutsch gelernt habe, schrieb ich JRÜNE JURKEN. Heute weis ich dass es falsch war und schreibe GRÜNE JURKEN.
    Also – wo ist da das Problem?

  54. … ich meine natürlich ein Tribunal mit einem Generalankläger wie weiland Andrei J. Wyschinski …. sie haben es nicht besser verdient, sie haben D zu einer Kloake gemacht!

  55. # 64 RdT

    Sorri, det muss wo eher „schtoiar-einaame“ heisen. Ick gloob dass det keene jute refoam iss.

  56. Mir kommen seit gut 6 Jahren „Berichtshefte“ von Viertklässlern (Ende der Grundschule) in die Hände. Auf jeder Seite darf sich ein/e Schüler/in mit Schrift und Bild verewigen. Was ich da vor meinem Gesicht auftut, treibt mir regelmäßig Tränen in die Augen.

    Okay, früher war immer alles viel besser…
    aber mit 10 Jahren konnte man zumindest seinen Namen lesbar und z.B. auch den seines Vorbildes (Olli Kan) richtig schreiben!

    Diese Entwicklung macht Angst, weil Wissen und Können unsere Resourcen sind bzw. sein sollen. Das funktioniert aber niemals, wenn die Anforderungen laufend runtergeschraubt werden!

    Aber jetzt wird alles besser. Unser grüner Ministerpräsident und sein roter Vize samt Integrationsministerin machen etliche Millionen locker, die in die Bildung gesteckt werden sollen … endlich hat jede/r eine Chance!

    Wieviel Millionen fließen hier eigentlich noch? Der ganze Einsatz verpuffte bisher ohne zählbaren Erfolg!

  57. „#52 DMH (09. Okt 2011 13:35)

    Die Prüfungsordnung an der hiesigen Uni für den Studiengang Life Sciences besagt:

    “Die Bachelorarbeit umfasst eine Hausarbeit von sechs Wochen Dauer mit abschließendem
    Kolloquiums-Vortrag von mindestens 15 Minuten Dauer.”

    Wie man sieht, ist der praktische Anteil nicht näher definiert, weshalb es anfangs so interpretiert wurde, daß der Student drei Wochen im Labor steht und drei Wochen zusammenschreibt.

    Inzwischen aber ist es vielfach Usus, wie jene Bachelorarbeitskandidatin mir mitteilte, daß man bei einigen (chemischen, diese sind hier maßgeblich in jenem Studiengang engagiert) Instituten eben bloß noch eine Woche im Labor steht, was der Bequemlichkeit der Studenten natürlich sehr entgegenkommt.

    (In Einrichtungen wie der unseren hingegen wüßte man nach einer Woche vielleicht gerade mal, wo alles steht, vom Erlernen der Methoden mal ganz zu schweigen.)“

    Danke für die Antwort.
    Verstehe es nicht, das man so etwas durchwinken konnte.

    Zum Vergleich:
    Im Sommersemester des dritten Jahres konnte man bei uns maximal drei sechswöchige Praktika besuchen.
    Das hiess man stand dafür je 6 Wochen im Labor und schrieb währenddessen einen Bericht und am Ende gab es dann noch eine Prüfung.

    Für mich war und ist Laborarbeit immer noch das Schönste an meinem Beruf.
    Und jetzt muss ich solche Zeilen lesen…

  58. @#54 GG ART 5 Abs 1
    Die „vernünftige“ Pädagogik sagt eindeutig: Für gute Leistungen loben, für Fehler nicht bestrafen, sondern neu motivieren. Für Fehler zu loben ist völliger Quatsch!

  59. @ #34 GG ART 5 Abs 1

    Es war die Zeit 1968, da hieß es, “Weg mit dem Staub unter den Talaren, seit tausenden von Jahren …”

    Korrektur!
    Der Slogan lautete: „Unter den Talaren! Der Muff von TAUSEND Jahren!“
    Und das war eine – nicht unberechtigte – Anspielung und Kritik an der „personellen und Mentalitäts-Kontinuität“ an den Unis, den Behörden, der Justiz (siehe Filbinger)….., nach dem „tausendjährigen Reich“!

    Er [der Staub oder Muff] war auch ein Produkt des akademischen Standesdünkels, der heute noch zum Medizinermangel beiträgt.

    Ziemlich weit hergeholt!
    Den Medizinermangel gibt’s weil die Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten – nach DEM Studium – in D die klügeren Köpfe lieber das Weite suchen lassen! (Ich gehörte leider nicht zu diesen klügeren Köpfen und bin blöderweise da geblieben!).
    Das Gesundheitssystem ist wiederum der Beweis, daß Planwirtschaft/Sozialismus nicht funktioniert und gerade das hervorruft, was es so lautstark abschaffen will: die Ausbeutung des Arbeiters (Leistungserbringers)und die (angebliche) Ausbeutung durch Unternehmer ersetzt durch die Ausbeutung ALLER durch den Staat!
    Die Parallelität ist eklatant! Erst seit unzähligen Reformen geht es mit dem deutschen Gesundheitswesen/Bildungssystem den Bach runter!

  60. Wen Memed net so kut leant wie bioan mus dea Ansbruk gesengt weadn. Had mia im sbas ein leara gesakd.

    (Hab mal ein paar Schulhefte dieser Art durchlesen dürfen: Da kannste Mario Barth inne Tonne kloppen gegen!)

  61. Wahrscheinlich wird der Begriff „RECHTschreibung“ abgeschafft, weil er das „böse“ Wort Recht enthält. Quasi schon fast „rechts“ . An den Schulen klagen viele Lehrer schon über Überforderung. Migrantenkinder sprechen (zum großen Teil) kein Wort deutsch, wenn sie eingeschult sind. Da müssen sie dann beim Urschleim beginngen. Ich möchte kein Lehrer an diesen Schulen sein. In den höheren Klassen werden Lehrerinnen als „deutsche Schlampen“ bezeichnet und sonst noch alles.

    Hier sollte Frau Schavan Maßnahmen einleiten !

  62. Man wird nicht arg falsch liegen, wenn man vermutet, daß die unreformierten Schüler auf dem Foto besser lesen, schreiben und rechnen konnten als die heutigen.

    Ja, die Frage lautet nur, mit welchen Methoden die damaligen Lehrer dies erreicht haben? Der Erfolg rechtfertig nicht jede Methode. Was nützt eine perfekte Rechtschreibung, wenn man nur gebrochene Persönlichkeiten produziert, die nicht kritisch reflektieren können und im Untertanengeist des alten Willy erzogen werden? Das kann kein Vorbild sein.

  63. Wir haben 2 Jahre Logopädie gebraucht, um aus der grundschulmäßig anerzogenen „Schreib wie du sprichst“ Legastenie wieder herauszukommen. Kosten um die 3000 Euro.

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