In guten Zeiten klopfen einem sehr viele Menschen auf die Schulter. In schlechten Zeiten erkennt man, wer seine wahren Freunde sind. Zu den letzteren zählt Aaron König ganz sicher nicht. Als die linksgestrickte Presselandschaft zum Sturmangriff blies und mutmaßte, dass PI möglicherweise ein Fall für den Verfassungsschutz sei, hat sich der werte Aaron – der eigentlich Stefan heißt – ganz heimlich, still und leise vom Acker gemacht.

(Von Michael Stürzenberger)

Am Sonntag, den 25. September, just als der SPIEGEL-Artikel über PI frisch gedruckt war, hat den guten Aaron offensichtlich das Fracksausen ergriffen. In einer email bat er darum, unverzüglich seine drei Artikel, die er für PI geschrieben hatte, aus dem Archiv zu löschen. Als Grund gab er an, dass PI nicht nur sehr schlechte Presse habe, was man ja auch positiv sehen könnte, aber man habe darauf leider sehr ungeschickt reagiert. Medienbeschimpfung wirke peinlich und sei nicht souverän. Er müsse sich daher leider in Zukunft distanzieren, wenn er seinen Ruf nicht gefährden wolle. Er hoffe auf Verständnis dafür.

Auf die PI-Nachfrage, ob man aus seiner Kritik nicht einen Artikel machen könnte, um die Thematik offen zu diskutieren, kam dann als Antwort:

nein. Lieber einfach löschen ohne großes Bohai.

Es ging ihm also nicht um eine konstruktive Kritik mit dem Ziel einer Verbesserung, sondern ganz offensichtlich nur darum, sich selbst aus der möglichen Schusslinie zu bringen. Zweieinhalb Monate zuvor, am 4. Juli, war PI noch gut genug für seinen „Ruf“ gewesen. Da sollte Deutschlands größter Internet-Politblog seinen neuen Videokanal „blink – das Magazin für freies Denken“ bewerben:

hast du Lust, das hier ein bisschen zu promoten

Auch noch am 1. September, denn da bot er PI seinen Artikel „Für eine „EU-Konföderation“ zur Veröffentlichung an.

Selbst am 15. September fragte er nochmals nach, ob PI nicht einen extra Artikel über seinen „Eurosong“ machen könnte.

Im Chatroom der FREIHEIT, dem Netzwerk 21, schrieb Koenig dann am 27. September:

Ich würde alle Verbidnungen zu PI sofort kappen, denn deren Image ist durch ihr eigenes dummes Verhalten verbrannt. Das hat der FREIHEIT bereits sehr geschadet und wir sollten weiteren Schaden vermeiden.

Hier ein sehr kluger Artikel dazu von Jennifer Nathalie Pyka.

Ich werde PI keine Artikel mehr zur Zweitveröffentlichung geben und habe Stefan Herre gebeten, die drei Artikel, die dort von mir zweitverwertet wurden, aus dem Archiv zu löschen.

Alle Freiheitsmitglieder sollten sofort aufhören, für PI zu schreiben. Wir arbeiten zur Zeit an einem neuen, unabhängigen Medium auf hohem journalistischen Niveau. Wer Lust hat, dort mitzuarbeiten, kann sich gern an mich wenden.

Bis kurz vor der Hetzkampagne der linksgestrickten Medien hat sich Koenig anscheinend nicht am „journalistischen Niveau“ von PI gestört. Völlig entlarvend für seine ganz offensichtlich fehlenden Kenntnisse über den Islam ist freilich, dass er den völlig unbedarften Artikel der 21-jährigen Münchner Studentin Jennifer Nathalie Pyka als „sehr klug“ darstellt. Unter der Überschrift „Ahnungslosigkeit trifft Größenwahn – Islamophobie trifft Größenwahn“ heißt es gleich zu Beginn:

Als Mohammed vor rund 1300 Jahren die göttliche Offenbarung empfing, geschah wahrlich Großes. Was genau er (sofern er überhaupt existierte) im Sinn hatte – darüber streiten sich die Geister.

Freilich geschah Großes, werte Jennifer Nathalie: Jede Menge Eroberungen, Raub, Überfall, Krieg, Mord und Gemetzel. Die Gewalthistorie des Islams ab der medinensischen Ära ist für jeden problemlos nachlesbar. Es gibt keinen Zweifel, an dem sich „die Geister streiten“ könnten. Offensichtlich hat die junge Münchner Politikwissenschafts-Studentin noch nicht allzuviel Zeit dem Islam gewidmet. Aber auch von PI hat die Dame keine Ahnung:

So zum Beispiel für die Elite der bundesdeutschen Islamophobie. Diese findet sich bekanntermaßen regelmäßig auf PI ein, um dort gemeinsam einer durch islamische Gotteskrieger verursachten Apokalypse entgegenzufiebern und ein bisschen über Kopftuchmädchen abzulästern. PI ist 100% Islam – hier wird nahezu 24 Stunden durchgehend über nichts anderes diskutiert, was wiederum Zweifel an der Weite des Horizonts vieler PI-Leser entstehen lässt.

Wenn sich die blutjunge Studentin auch nur ansatzweise mit PI beschäftigt hätte, bevor sie einen solch faktenfreien Aufsatz schreibt, hätte sie zweifellos erkannt, dass PI keinesfalls „monothematisch“ ist, sondern immer wieder über andere Themen wie die zweifelhafte „menschenverursachte“ Klimaerwärmung, EU, Euro, Einwanderungs- und Außenpolitik, Israel und allgemeine historische Ereignisse berichtet.

Wer darüber hinaus den von Ayatollah Khomeini erfundenen Kampfbegriff „Islamophobie“ verwendet, mit dem jener Islamkritik im Keim zu ersticken versuchte, ist gänzlich unbeleckt im Thema. Das griechische Wort „phobos“ bedeutet bekanntlich „unbegründete Angst“, und wer angesichts der gewalt- und tötungsbereiten Polit—Ideologie Islam keine begründeten Befürchtungen entwickelt, ist entweder ahnungslos oder ganz einfach nur dumm.

Eine weitere Kostprobe des Artikels, denn Stefan „Aaron“ Koenig ganz ernsthaft als „sehr klug“ bezeichnet:

Geschmacklose Agitation gegen alles, was muslimisch ist, findet man dort zuhauf – glaubhafte Argumente hingegen nur selten, was die PI-Gemeinde aber keineswegs davon abhält, sich durchgängig als Angehörige der durchaus ernst zu nehmenden Zunft der Islamkritiker zu gebärden. Die Kunde, wonach PI und liberale Islamkritik à la Necla Kelek und Ayaan Hirsi Ali ungefähr genauso viel miteinander zu tun haben, wie Adolf Hitler und Mutter Theresa, ist allerdings noch nicht in die Redaktionsräume von FAZ, SZ und Konsorten eingedrungen. Während der politisch inkorrekte „Islamkritiker“ das Problem mittels Koran-Verbot, konsequenter Ausweisung von Migranten und virtuellen Prangern für „zu islamophile Politiker“ (Nürnberg 2.0) lösen will, denken liberale Vertreter vielmehr über Bedingungen eines friedlichen Miteinanders nach. Insofern ist PI in seiner Gesamtheit nichts weiter als ein sektenartiges Sammelbecken für radikale Spinner mit Abneigung gegenüber Ausländern, wo mit obsessiv-pathologischer Präzision tagein tagaus ein gemeinsames Feindbild konstruiert wird. Das ist zwar bedauerlich, allerdings weder bedrohlich noch einmalig in Europa. Islamophobie lebt man eben auf PI aus, während der profilierte Antisemit lieber den Muslim-Markt oder das Palästina-Portal aufsucht.

Das offensichtlich arg vergutmenschelte Studentenhühnchen muss man jetzt nicht weiter kommentieren, dazu ist die Zeit und der Platz zu schade. Hier geht es um Stefan Koenig, der ein nicht unbedeutendes Mitglied der FREIHEIT ist und sich durch diese Verkettung von höchst seltsamen Aktionen als unberechenbar, faktenunkundig und schädigend für die islamkritische Szene erweist. Ungeachtet seiner positiven Momente für DIE FREIHEIT, beispielsweise der aus den USA abgeschauten Idee der „Money Bomb“, die sich als Glücksgriff erwies. Allerdings sei diese Idee Koenigs, wie aus Berlin berichtet wird, nicht von ihm umgesetzt und durchgeführt worden, sondern von Frank Zabojnek. Außerdem habe man Koenig so gut wie nie im Berliner Wahlkampf, bei Unterschriftensammlungen oder sonstigen Aktionen auf der Straße gesehen.

Die negativen Aspekte um Koenig scheinen also klar zu überwiegen. Vergangenes Jahr versuchte er sich beim Geert Wilders-Besuch backstage ungefragt in das vertrauliche Vier-Augen-Gespräch zwischen dem Niederländer und René Stadtkewitz hineinzudrängen, was Wilders Entourage sichtlich störte. Wilders verweigerte später dem erkennbar darauf wartenden Koenig auf der Saalbühne auch den Handschlag.

Stefan Koenig scheint auch nicht unbedingt immer ehrlich hinter dem zu stehen, was er so alles in die internen Diskussionen einfließen lässt: So hat er Ende Mai im Freiheits-Forum gepostet, die Verschiebung der Gründung des Landesverbandes NRW sei möglicherweise aufgrund von ihm gemutmaßter „Geheimgespräche“ des damaligen FREIHEIT-Geschäftsführers Karl Schmitt mit Vertretern von PRO NRW erfolgt. Als dies anschließend bei der PRO nahestehenden Seite „freiheitlich.org“ in Artikelform erschien, löste dies große Entrüstung bei Mitgliedern der FREIHEIT aus. Koenig behauptete anschließend, er hätte diese Info bei „freiheitlich.org“ gelesen und nur wiedergegeben. Es ist aber eindeutig erwiesen, dass Koenigs Veröffentlichung zuvor erfolgte. Darauf hingewiesen, erklärte er dann, es seien wohl „E-Mails von besorgten Mitgliedern bzw. Sympathisanten aus NRW“ gewesen, die ihn „zuerst erreicht“ hätten, „noch vor dem Post auf freiheitlich.org“. Dies wurde im Chat spöttisch mit „Lügen haben kurze Beine“ quittiert. Ein Parteikollege und Freund löschte anschließend aus falsch verstandener Solidarität besagten Chat im FREIHEIT-Forum, wovon aber aber noch ein vorliegender screenshot existiert.

Koenig erhob auch seine „mixxt“-Plattform eigenmächtig zur offiziellen Partei-Plattform, ohne dass ein entsprechender Vorstandsbeschluss vorlag. Im folgenden gab es dann auch erhebliche Irritationen mit auf „mixxt“ gespeicherten Informationen über Parteimitglieder.

Einer seiner drei Artikel, den er aus dem PI-Archiv löschen ließ, hieß „Sozialstaat oder Arbeitsdienst“. Unter dem Titelbild einer NS-Reichsarbeitsdienst-Einheit ist u.a. zu lesen:

Eine Reform der Sozialhilfe ist also dringend erforderlich. Das sozialistische Konzept eines staatlichen Arbeitsdienstes ist jedoch der völlig falsche Weg. In einer freien Gesellschaft hat niemand das Recht, einen anderen Menschen zur Arbeit zu zwingen, schon gar nicht der Staat. Es ist ein elementares Menschenrecht, selbst darüber zu entscheiden, welche Arbeit man annehmen möchte.

Auch PI-Autor Christian Jung wundert sich, dass Koenig zuerst auf PI veröffentlicht und nun – immer seine „Professionalität“ betonend – sich von PI distanziert. Jung entgegnet dem faktisch fehlerhaften Artikel Koenigs:

Die Verpflichtung zur Arbeit steht nicht den „elementaren Menschenrechten“ entgegen. Selbstverständlich werden (Sozial-) Leistungen gestrichen, wenn man zumutbare (!) Arbeit oder eine Qualifizierungs- oder Beschäftigungsmaßnahme ablehnt. Es gehört schlichtweg nicht zu den Menschenrechten eine Arbeit abzulehnen, um in der Folge andere für sich arbeiten zu lassen.

Die von Aaron König gerne ins Feld geführte Professionalität erstreckt sich augenscheinlich nicht auf die Fakten und das notwendige Hintergrundwissen. So behauptete er in dem vorliegenden Artikel, es gebe deshalb keine Zuwanderung in die Sozialsysteme der USA, da nur amerikanische Staatsbürger Sozialleistungen erhalten könnten. Dabei vergaß der „professionelle Journalist“ aber, sich mit dem Phänomen der „Sanctuary Cities“ auseinander zu setzen. In diesen Städten bzw. Staaten ist es den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes nicht einmal erlaubt, nach dem Aufenthaltsstatus zu fragen. Daher erhalten dort (und sogar illegale) Einwanderer selbstverständlich Zugang zu öffentlichen Leistungen bis hin zur der Zuteilung von Sozialwohnungen, weshalb es selbstverständlich (illegale) Zuwanderung in die Sozialsysteme gibt. Nicht umsonst merkt Mark Steyn sarkastisch an, er hätte sich einmal mit allen legalen (!) Einwanderern der USA getroffen und alle drei seien da gewesen.

Die in dem oben genannten Artikel formulierte Forderung Koenigs, den Bezug von Sozialleistungen wie in den USA auch in Deutschland zeitlich zu beschränken, zeugt zudem von Unkenntnis bezüglich der Rechtsfolgen des Sozialstaatsprinzips und der Rechtsprechung hierzu. Diese Forderung wurde auch nicht dadurch besser, dass er diese auf dem zweiten Berliner Landesparteitag wiederholte. Das Sozialstaatsprinzip unterliegt der sogenannten „Ewigkeitsklausel“ des Grundgesetzes und damit nicht veränderbar. Es ist nicht einmal im Ansatz erkennbar, dass das Bundesverfassungsgericht die Verweigerung von staatlicher Hilfe – und damit von Wohnung und Nahrung – nach Zeitablauf mit dem Sozialstaatsprinzip für verfassungsrechtlich zulässig anerkennen würde.

Allerdings wurde die von Koenig abgelehnte Verpflichtung zur Arbeit im Falle des Bezugs von Sozialleistungen, die die Sozialbehörden durchzusetzen gehalten sein sollten, nicht als mit dem GG für unvereinbar gehalten. Denn wer hierfür sei, so suggerierte das von Koenig zum Artikel gewählte Bild des Reichsarbeitsdienstes, sei letztlich doch nur Nazi. Journalismus sollte anders aussehen. Vor allem aber sollte er sich bei solchen Gehabe nicht auch noch selbst beweihräuchernd als „seriös“ und „professionell“ bezeichnen. Dazu gehört mehr als eine flüssige „Schreibe“.

Soweit Christian Jung. Die aus meiner Sicht höchst feige Aktion Koenigs, sich von PI einschneidend zu distanzieren und anschließend noch so übel nachzutreten, habe ich im Chatforum der FREIHEIT zum Thema „PI Autoren – Eine Belastung für DIE FREIHEIT?“ am 7. Oktober entsprechend kommentiert und einen PI-Artikel hierzu angekündigt. Auf mein Angebot, zu den Vorgängen Stellung zu beziehen, hat Koenig noch am gleichen Tag geantwortet:

Hallo Michael,

ich hatte schon von Anfang an Schwierigkeiten mit dem Niveau vieler Artikel und Kommentare auf PI. Außerdem störte mich schon immer das unprofessionelle Design und die vielen dubiosen Werbebanner auf der Seite, unter anderem für „Israel-Reisen mit Patrick Brinkmann“ etc.

Trotz einiger Bauchschmerzen habe ich mich entschlossen, einige meiner Blog-Artikel auf PI zweitveröffentlichen lassen, da ich weiß, dass viele in der FREIHEIT PI lesen und PI zeitweise zu einer Art „inoffiziellem Parteiorgan“ geworden ist (womit viele übrigens ähnliche Bauchschmerzen haben wie ich, wie ich weiß).

Als ich das erste Mal einen Artikel zur Zweitverwertung bei PI freigab, gab es auch dieses Netzwerk noch nicht, so dass man PI nutzen musste, um parteiweit die Leute zu erreichen.

Die Art und Weise, wie PI auf die Pressekampagne der Berliner Zeitung, des Spiegel u.a. reagiert hat, finde ich allerdings so unangemessen, dass es bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Zornige Medienschelte und „Sich-selbst-als-Opfer-inszenieren“ sind unreif und unprofessionell.

Diese Medien haben Dinge angesprochen, die man bei PI durchaus zurecht kritisieren kann, z.B. die zeitweilige Nähe zu Pro, Brinkmann und Konsorten, das Zulassen rassistischer Kommentare etc. Da hilft es nicht, auf die Medien zu schimpfen, oder sich zu beklagen, dass man zu wenig Zeit habe, die Kommentare zu redigieren (aus gutem Grund verzichtet Europe News – die eine deutliche seriösere, professionellere Arbeit machen als PI – auf Kommentare). Man muss gegen solche Dinge konsequent vorgehen, wenn man mit seiner Kritik ernstgenommen werden will. Warum wohl schreiben Henryk Broder, Necla Kelek, Seyran Ates, Ralph Giordano usw. NIE auf PI?

Ich werde natürlich weiterhin über den Islam (die Religion) und den Islamismus (die damit vermischte politische Ideologie) schreiben und ich habe kein Problem damit, mit meinen Artikeln irgendwo anzuecken (q.u.e.d). Ich habe aber einen Ruf als seriöser Journalist zu verlieren und kann es mir nicht leisten, in einem „Schmuddel-Umfeld“ zu erscheinen. Es steht natürlich jedem frei, dort weiter zu schreiben, empfehlen würde ich es niemandem.

Angesichts der katastrophalen Presse, die der gesamten islamkritischen Bewegung schadet, würde ich dem PI-Team empfehlen, Folgendes zu tun:

– Trennung von schlechten Autoren
– strenge Moderation des Kommentarbereichs oder Abschaffung der Kommentarfunktion
– komplettes Re-Design hin zu einem seriösen, aufgeräumten Auftritt
– Entfernung von Werbebannern dubioser Organisationen
– Realistische Darstellung der Zugriffszahlen (oder Entfernung des manipulierten „Zählers“)
– öffentliche Klarstellung und Entschuldigung bei den beschimpften Journalisten

Soweit die Stellungnahme von Stefan Koenig. Wer zwischen „Islam“ und „Islamismus“ unterscheidet, hat das totalitäre Gesamtkonzept des Systems Islam noch nicht begriffen und käut lediglich das politisch korrekte Verharmlosungsgeschwätz wieder. Stefan Koenig kann man in punkto Islamkritik daher nicht mehr ernst nehmen. Es kann nicht sein, dass man aus Unkenntnis über die Fakten PI aus dem Hintergrund so dermaßen zu schaden versucht. Wer die unsachliche Propagandakampagne der linksgestrickten Medien, die sich keinesfalls mit der Faktenlage beschäftigte, als „katastrophale Presse“ bezeichnet, zeigt inneren Wankelmut und eine keinesfalls gefestigte Selbstsicherheit über die dringend notwendige und umfassende Kritik an der totalitären Ideologie des Islams.

Dass Koenig auch noch die Abschaffung der Kommentarfunktion fordert, unterstreicht zusätzlich seine Ahnungslosigkeit zum Thema PI und Islam. Das schlagende Herz von PI ist viel besser als sein Ruf. Die allermeisten Kommentare liefern thematische Ergänzungen zu den einzelnen Themen und weisen oft intelligente, ironische sowie humorvolle Züge auf. Die wenigen immer wieder bemühten bedenklichen Postings sind wirkliche Einzelfälle und werden oft aus tief verstaubten Archiven hervorgekramt, bei denen man auch nicht immer weiß, ob sie vorsätzliche Plazierungen des Gegners sind. Zudem muss man bemerken, dass selbst die grenzwertigen Kommentare angesichts des brutalen Gewaltthemas, mit dem wir alle konfrontiert sind, immer noch als verhältnismäßig moderat zu bezeichnen sind.

Ebenfalls muss ich der Trennung von „schlechten“ Autoren deutlich widersprechen. Einer der momentan fleißigsten PI-Autoren ist unzweifelhaft kewil, der erwiesenermaßen sehr gute Artikel schreiben kann. Leider fällt er auch meines Erachtens zu häufig in einen beleidigenden Ton und driftet immer wieder in einen stammtischähnlichen Schreibstil ab, was er aber mit Sicherheit korrigieren kann und auch sollte. Schließlich wollen wir PI als ernstzunehmendes und seriöses, aber in der Sache beinhart kritisches und schlagkräftiges Medium etablieren, das ein starkes Gegengewicht zum politisch korrekten Mainstream werden soll.

Was den „seriösen, aufgeräumten Auftritt“ anbelangt: Über Design kann man immer streiten, aber in der Vergangenheit kamen da wohl auch keine besonderen Verbesserungsvorschläge. Werbebanner von „dubiosen Organisationen“ kann ich nicht erkennen.

Es gibt bei PI zudem keinen „manipulierten“ Zähler. Die Aufrufzahlen der einzelnen Seiten sind absolut exakt. Lediglich bei den insgesamten Aufrufszahlen können sich bei mehrmaligem täglichen Einwählen von einem PC – über den Tag verteilt – mehrfache Klickzählungen ergeben. Die Zahlen des auch vom SPIEGEL schon zitierten „blogcounter“ decken sich auch ungefähr mit den bei PI dokumentierten Zugriffszahlen.

Konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen, aber die Aktionen und Bemerkungen Koenigs seit dem 25. September sind eine klare Kampfansage an PI. Wir haben den hingeworfenen Fehdehandschuh nun aufgegriffen, wobei wir von uns aus normalerweise nicht in die Offensive gegangen wären. Wer aber PI so undankbar und hinterrücks attackiert, hat eine klare Antwort mehr als verdient.

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286 KOMMENTARE

  1. Ich habe schon immer gesagt, das das ein Neo-Liberaler Spinner ist. Man hat mich ja ausgelacht. Der ärgert sich nur, dass er nicht bei den Piraten geblieben ist, da hätte er jetzt nämlich ein Warmes Plätzchen im Berliner Abgeortnetenhaus…

    Falsch gepokert Aaron du spinner!!!

    🙂

  2. OK, das scheint ein armes kleines Irrlicht zu sein.

    Aber muss das hier so breitgetreten werden.

    Eines sollte wahrgenommen werden: alle Interna, mit der sich die „islamkritische Szene“ selbst besudelt, sind doppelt und dreifach kontraproduktiv.

  3. Dem Esel geht es ganz offensichtlich nur ums Geld.

    Danke an Michael Stürzenberger das er uns aufklärt über so eine Kloarke…

  4. Auch für mich sehr interessant, aber nicht unerwartet!

    Ändern werde ich mich überhaupt nicht! Das kommt nicht in Frage! Dieses läppische Niedermachen des Stammtisches mache ich nicht mit. Ehrlicher Stammtisch ist mir lieber als verlogenes intellektuelles Gesülze! Der Stammtisch ist nichts anderes als ein linker Popanz!

  5. Ich würde alle Verbidnungen zu PI sofort kappen, denn deren Image ist durch ihr eigenes dummes Verhalten verbrannt. Das hat der FREIHEIT bereits sehr geschadet und wir sollten weiteren Schaden vermeiden.

    Was für ein Depp die Freiheit entstand erst durch PI und wurde auch erst durch PI bekannt!!!

  6. Ein bisschen kann ich es nachvollziehen. Der Mann hat sicher noch einen Hauptberuf, indem er auch beschäftigt bleiben möchte. Von irgend etwas muss man ja leben.
    Und bei Sarrazin hat man gesehen, wie heute mit Andersdenkenden verfahren wird, bis auf die Tötung, Folter und Inhaftierung ist eigentlich alles dabei.

    Mediale Diffamierung und Mobbing der Person und der Angehörigen, Hausbesuche und Eigentumsvernichtung durch „Straßenkämpfern“, dazu die Leute politische und berufliche Zerstörung.
    Wer nicht wie Sarrazin als Berufspolitiker einiges gewohnt war und dazu beruflich und finanziell unabhängig, der hat keine reale Chance.

    Ähnlich war es in der DDR mit sog. „Systemfeinden“, nur die wurden noch inhaftiert und gefoltert teils ihrer Kinder beraubt.

  7. Die Leute von der FREIHEIT distanzieren sich ängstlich von allem und jedem und werden trotzdem in die Nazi-Ecke gestellt.

    Meine geplante Mitgliedschaft und Wahl der FREIHEIT werde ich erst mal auf Eis legen und Alternativen unterstützen.

    Sobald der Wind ein bißchen rauer weht, machen sich manche Freiheitler aus dem Staub.

    Die PRO-ler stehen wenigstens zu ihrer Meinung und vertreten sie auch gegen größten Widerstand.

    So wird das nix, liebe FREIHEIT.

  8. mein gott, was soll dieses seitenlange gejammere über einen stefan/aaron- sowieso. der ist mit 15 oder 20 popels bei der freiheit und wird dort lernen was überflüssig heißt. in zwei jahren gibts die nicht mehr. die paar mark für die berlinwahlstimmen sind bald verfressen und dann heißt die freiheit exfreiheit. was ja wieder den bezug zu pi herstellt …

  9. #8 moppel (08. Okt 2011 17:54)

    Das sind leider auch nicht zu unterschätzende Argumente.

    Leider!

  10. Verräter gibt es immer und überall. Meist werden sie letztlich zwischen den Mühlsteinen zerrieben. Und manche mögen zwar den Verrat lieben, aber niemals den Verräter.

  11. Ich hatte mal auf facebook einem Mitglied der Partei“Die Freiheit“geschrieben:wartet mal ab,bis die U-Boote auftauchen.Damit wahren auch solche „Schisser“gemeint wie dieser Aaron 🙂

  12. Ein Wendehals und Hosenscheisser

    Kein Wunder , das die Freiheit mit solchen Luschen kläglich gescheitert ist. Kein Rückgrat , die Hose voll .. was soll solch ein Typ später in der Politik vollbringen ?

    Mit solchen undurchsichtigen , nicht zu vertrauenden Personen um sich war Stadtkewitz von Anfang an zum Scheitern verurteilt
    Bin aus der Freiheit ausgetreten ..

  13. „Reisende soll man nicht aufhalten“.

    Der Artikel ist mal wieder hervorragend von Herrn Stürzenberger geschrieben. Ich bin aber der Meinung, man sollte nicht alles an die Öffentlichkeit tragen.

  14. #6 Islam-Nein-Danke (08. Okt 2011 17:52)

    Kannst Du mal Deine begriffe Depp, Kloake, Spinner in einen Kommentar reinpacken? Dann muss man nicht immer soviel scrollen, um das zu übergehen.

  15. „Es gibt bei PI zudem keinen “manipulierten” Zähler. Die Aufrufzahlen der einzelnen Seiten sind absolut exakt. Lediglich bei den insgesamten Aufrufszahlen können sich bei mehrmaligem täglichen Einwählen von einem PC – über den Tag verteilt – mehrfache Klickzählungen ergeben. Die Zahlen des auch vom SPIEGEL schon zitierten “blogcounter” decken sich auch ungefähr mit den bei Pi angegebenen Zugriffszahlen.“

    Moment. Besuchen jeden Tag nun rund 50.000 verschiedene(!) Menschen PI-News oder handelt es sich nur um Klicks und die 50.000 kommt etwa zustande, weil 25.000 Leute zweimal am Tag auf PI schauen und die Seite anklicken/besuchen? Bitte um Antwort

  16. Leute, es wird niemals eine Nichtlinke neue Partei in Deutschland geben, die auch nur einigermaßen erfolgreich sein wird.

    Gegen den links(extremen) Mainstream können nur absolut angstfreie und schon prominente Persönlichkeiten etwas erreichen.

    Der Slowake Richard Sulik wäre so einer, aber der würde als „Rechter“ -im Gegensatz zu anatolischen Fachkräften- niemals die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.

  17. Dann kann sich Herr König auch gleich im voraus von der Freiheit distanzieren. Denn falls Die Freiheit doch noch Erfolg haben sollte, was ich nach dem Debakel in Berlin nicht mehr erwarte, werden die linken Medien eine Hetzkampagne (nach demselben Strickmuster wie bei PI) gegen die Freiheit lostreten!

  18. #8 moppel

    Das waren aber nicht die Gründe, die Aaron aufzählte. Hätte er die Überlegungen gehabt und damit begründet: OK. Doch so ist das ein Wendehals.

  19. Diesebezüglich muss ich Aaron Koenig allerdings Recht geben.
    Sehr „erwachsen“ oder überlegt warern die Reaktionen von PI auf diverse Atikel, die teilweise sehr offenkundig nur das Zeil der Provokation hatten, tatsächlich nicht!

    Genausowenig halte ich es für richtig sich deswegen derart pikiert zu verhalten und, wenn man denn so will, den selben Fehler nochmal zu begehen!

  20. Aber zum Geldeinsammeln bei der „Geldbombe“ war PI und alle Freunde von PI gut genug, ja?

    Ich bereue schön länger meine Spende von damals – Gott sei Dank nur 5,– Euro!

  21. Naja, vielleicht meinte er ja auch Formulierungen wie „Studentenhühnchen“ oder „blutjunge Studentin“, die aus einem 70er Jahre-Pornoheftchen stammen könnten.

    Ich stimme mit PI ja bei 90% der Themen überein und finde auch im Kommentarbereich wird hier teilweise durchaus besser diskutiert, als bei etablierten Medien. Aber es gibt ein Stildefizit, sowohl bei einigen Kommentaren, als auch einigen Artikeln, welches PIs Ansehen eher in Richtung bauchgesteuertes Wutmedium treibt.

  22. Der Kommentarbereich von pi ist ein Hort der freien Meinungsäußerung. Wenn jetzt ein sogenannter Liberaler wie König die Zensur fordert, so macht er sich selbst unglaubwürdig.

  23. #14 tanjamaria (08. Okt 2011 18:02)

    Was findest du blöd?

    #20 tanjamaria (08. Okt 2011 18:06)

    Wieso Hetzer

  24. #14 tanjamaria (08. Okt 2011 18:02)

    Was findest du blöd?

    #20 tanjamaria (08. Okt 2011 18:06)

    Wieso Hetzer?

  25. Was soll der Schwachsinn?

    „Aaron“ König ist in einer islamkritischen Partei und bezeichnet Islamkritik als „islamophob“.

    Er schränkt die Islamkritik so weit ein, bis zum Schluß nur noch islamophiles dabei herauskommt.

    Und damit hat sich die FREIHEIT von selbst erledigt.

  26. Aaron „Stefan“ König, formaly known as the „U-Boot“? Der früher mal bei den Piraten war, und sich nun grün und blau ärgert, dass er zu DF wechselte?? Ich will ja nicht anecken, aber möglicherweise hat ja er uns an die MSM (FR, BZ,….) verraten? Ist kein Verdacht, nur ein Gedankenspiel!

    Aaron „Stefan“ König – geh mit Gott, aber geh!!

    Melanie Villgrattner
    PI Innsbruck Gründerin, und das mit Stolz
    (mit lieben Gruß an byzanz)

  27. An Alle hier : Ein wenig Sorgen mache ich mir schon!
    Da hat eine einzelne Person die Entscheidung getroffen, nicht mehr mit PI in Verbindung gebracht zu werden – und schon ergießt sich Häme und Spott über ihn, obwohl es ein sachlicher Artkel wie „Herr König wendet sich ab“ auch getan hätte.
    Das „“ des Namens Aaron könnt ihr euch zB auch sparen, wenn es sein Rufname ist, dann ist das nunmal so, ganz ohne „“.

    Auf eine Hetzkampagne mit Gegenhetze und Häme für alle „Einknicker“ zu reagieren, ist charakterlich schwach von einigen Kommentatoren und Artikelschreibern.
    Ihr steigert euch da in etwas herein, aus dem man sich nur sachlich befreien kann.

    Häme, Spott und Aggressivität bringen gießen nur Benzin in das Feuer.

  28. Mir und vielen anderen) war das schon vorneherein klar: Die Freiheit hat sich zu heterogen aufgestellt. Es gab bzw. gibt zu viele Flügel innerhalb der Freiheit, die im Grunde nicht miteinander kompatibel sind. Zusammengekittet wurden sie lediglich durch die Hoffnung auf einen Überraschungserfolg in Berlin. Nachdem dies nun scheiterte (und nicht einmal die Wahlkampfkostenerstattung von 1% erreicht wurde) brechen nun die Unterschiede klar zu Tage.

    Aaron König hätte nie in Die Freiheit kommen dürfen. Nun stinkt es ihm das er nicht bei der Piratenpartei blieb, wo er nun womöglich im Berliner Abgeordnetenhaus sitzen würde.

    Wichtig ist jetzt die Spreu vom Weizen innerhalb der Reste von Der Freiheit zu trennen. Von den Kräften, die übrigbleiben, muss erwartet werden das sie konstruktiv und fair mit anderen rechtsdemokratischen, freiheitlichen und islamkritischen Kräften – PRO Deutschland, Republikaner, BiW und Co. – zusammenarbeiten und verhandeln. Nur eine geeinigte islamkritische Opposition hat zukünftig Chancen auf Erfolge. -> „United we stand, divided we fall.“

    Die Freiheit muss sich von ihrem linksliberalen, duckmäuserischen Lager trennen oder sie wird als Partei bald nicht mehr sein. Eine Partei, die bei medialem Gegenwind schon halb auseinanderfliegt, hat in den bevorstehenden Zeiten keinerlei Zukunftsaussichten.

    Ich rufe die politikfähigen und überzeugten Streiter für Freiheit, Demokratie und Vaterland innerhalb der Partei „Die Freiheit“ zu konstruktiven Gesprächen auf. Die Distanzeritis muss ein Ende haben.

    Grüße

    Ein Mitglied der Republikaner – Landesverband Bayern

  29. Ich finde, es gibt wichtigere Themen als wie dieser Aaron Koenig …

    Wer ist Aaron Koenig?

    Einer von den vielen fehlgeleiteten und verwirrten in unserer Gesellschaft, die für unser Anliegen unwichtig sind.

  30. #14 tanjamaria (08. Okt 2011 18:02)

    #17 tanjamaria (08. Okt 2011 18:03)

    #20 tanjamaria (08. Okt 2011 18:06)

    Hätte man auch in ein Posting schreiben können. Wenn du mit meiner Meinung nix zufrieden bist dann nicht. Deine Sache. Lass mir aber bitte meine Meinung, sonst hast du hier auf PI nichts verloren!

  31. U-Boote, oder Trojanische Pferde, sie werden von den Anderen gerne platziert.

    Einige Kommentare, dessen bin ich mir sicher, kommen sowieso von des gegners Seite, ein allbekanntes dummes Spiel.
    So glaubt man eine Plattform mürbe machen zu können.

    Für mich persönlich war und ist immer wichtig, in der Sache hart und unbeugsam, aber wenn möglich sachlich in der Ausdrucksweise zu bleiben.

    Manchmal trennt sich die Spreu vom Weizen und da sollte man Opportunisten keine Träne nachweinen.

    Eines Tages wird er in irgend einer Talkrunde sitzen und erst dann wird er so richtig vom Leder ziehen.

    Ich persönlich tue mich mit Parteien und Zugehörigkeiten zu diesen schwer, weil zu viele Emporkömmlinge oft ein falsches Spiel inszenieren.

    Ich habe gerade einen Haken gesetzt und die Sache als erledigt abgelegt.

  32. #22 Mueslibruder

    da hast du wohl leider recht! Die Deutschen werden mal wieder in Treue fest an der Seite des herrschenden Zeitgeistes (Blockparteien, Eliten, Systemmedien) stehen, und treudoof wie immer in den längst absehbaren eigenen Untergang marschieren. 🙁

    Nur diesmal wird es der endgültig Untergang sein. Denn es wird in Zukunft weder ein deutsches Volk noch eine deutsche Kultur geben! Und jeder Deutsche der den Deutschen diese Wahrheit ins Gesicht sagt, den werden die Deutschen mit stetig zunehmender Härte verfolgen und vernichten.

  33. Aaron „Fähnchen im Winde“ König wird in naher Zukunft wieder bei den Piraten anklopfen, da linksliberale Politik grad, dank kurz vor der Entmündigung stehenden Grünen und den Zweiprozentlern der FDP, ein guter Wachstumsmarkt ist. Wäre die Freiheit in Berlin über die 5% gekommen, würde er komplett anders reden.

    Wenn schon irgendwelche 21jährigen Gören, deren Wissen über den Nahen Osten aus „Alhadin“ oder der 1001. Wiederholung von „Lawrence von Arabien“ stammen, hier als Beleg herhalten müssen, dann zeugt das von Hilflosigkeit.

    Mir persönlich gefällt es auch nicht, wenn hier PRO von Quotenqueen und sonstigen bejubelt wird, da ich denen wie auch Aaron das wirkliche Verständnis nicht abnehme.
    Die Kommentare einiger Nutzer gehen ebenfalls zu weit – aber es kann nicht Sinn&Zweck sein, die Kommentarfunktion zu entfernen. Das hat was vom „STOPP“-Schild im Internet, oder dem Verbot bei einer Vergewaltigung im Park hinzugucken.

    Mit dieser Einstellung disqualifiziert er sich sowohl bei DIE FREIHEIT, als auch den Piraten.

    Mein Ratschlag: Ich würde es bei „DIE LINKE“ versuchen – dort ist Meinungsfreiheit nicht so hoch im Kurs, wenn der angestrebte Kommunismus wieder etabliert ist.

  34. Die Vorgehensweise von Koenig mag falsch sein, aber mit seiner Kritik an PI hat er in großen Teilen recht. Ob die Dauerbeschimpfungen von kewil oder der byzanz`sche Medienverfolgungswahn sind oft nur lächerlich und viele Kommentare sind hier schlichtweg zum kotzen. Mit Meinungsfreiheit hat das nicht viel zu tun, denn es wird nicht sachlich argumentiert sondern draufgedroschen. Siehe einfach nur die Kommentare hier zu diesem Artikel.

  35. Hallo Michael. Man muss manchmal auch die Größe besitzen, Personen, die einen bestimmten Weg nicht mehr mitgehen möchten mit einem Danke zu verabschieden. Persönliche Schwächen, verschiedene Meinungen etc. gibt es immer. Ich wünsche mir mehr Sportlichkeit und weniger Nachtreten.

  36. Dieser Typ, der sich „Aaron“ nennt, ist doch wohl entbehrlich. Wer aber nicht entbehrlich ist, ist kewil. Von daher verstehe ich nicht wieso Michael Stürzenberger die Unverfrorenheit besitzt, einen anderen pi-Autor zurechtzuweisen. Wenn ihm irgendetwas nicht passt, hätte er das unter 4 Augen klären sollen. Das Gift des Spaltpilzes der politischen Korrektness ist damit bis in die pi-Redaktion eingedrungen. Das, was Michael Stürzenberger hier gemacht hat, ist der totale Sittenverfall auf pi.

  37. Was hat es denn jetzt mit diesem „Aaron“ auf sich? Ist das Herrn Königs richtiger Vorname oder nicht?

    Ansonsten: Der übliche Kleinkrieg. Was wohl auch damit zu tun hat, daß sich PI im siebten Himmel wähnte, als DF gegründet wurde. Anstatt abzuwarten, wie sich diese neue Partei entwickelt. Herr König ist sicherlich kein intellektueller Leuchtturm, aber auch Herr Statdkewitz hat sich im Wahlkampf völlig falsch verhalten – es gab fast keinen Wahlkampf, dafür spielte Herr Stadtkewitz den Staatsmann, der nach New York jettet.

    Letztlich drückt Herr Stürzenberger alles aus, was DF ausmachte: „Geert Wilders gab Herrn König nicht die Hand.“ Au weia! Das ist Weltpolitik!

    Ansonsten: Aus privaten E-Mails zu zitieren, ist unter aller Kanone. Das sollten Sie eigentlich am besten wissen!

  38. #42 BePe

    Eben!
    Der Selbstvernichtungswillen der Deutschen ist nicht mehr zu übertreffen.

    Wie die Lemminge springen sie über die Klippe und finden das auch noch „cool“.

    Und jeder Versuch, dies zu ändern, scheitert.

    Dabei gibt es viele Menschen, die zumindest merken, daß was faul ist in der Buntenrepublik.

  39. wieviel neue Mitglieder hat PI diesem schwammigen Typen und seiner Partei zugebracht ?
    behaupte mal einige 1000

  40. #38 Bayernstolz (08. Okt 2011 18:19)
    und
    #45 Claire Grube (08. Okt 2011 18:27)

    ________________________________________

    Danke euch beiden, für diese klaren und zutreffenden Kommentare. den nagel auf den Kopf getroffen.

    Lg
    Melanie Villgrattner
    PI Innsbruck-Gründerin und stolz drauf

  41. #40 Wilhelmine

    diese ganzen Prügelattacken haben in der Vergangenheit keine politischen Auswirkungen gehabt, und sie werden es auch in Zukunft nicht haben!

    Dumm, dümmmer deutscher Michel.

  42. KEWIL: schreib nur weiter so!

    Meinungsfreiheit nicht nur in den Kommentaren, sondern auch fuer die Autoren 😉

  43. Der Kerl ist einfach nur ein mieser Opportunist. Bei den Piraten hat er es genau so gemacht. Hetzt gegen Parteiführung und beschwert sich über den unprofessionellen Aufbau, ohne wirklich selber was Konstruktives beizutragen. Und kurz vorm Bundesparteitag, wo er zu seinen Äußerungen Stellung beziehen sollte, erklärt er seinen Austritt und macht sich aus dem Staub.
    So einen kann man doch nur als Schönwetter-Freund bezeichnen. Die Freiheit wäre ohne ihn besser bedient.

  44. Sehr schön, Herr Stürzenberger.

    Insbesondere die Passagen über Jennifer Nathalie Pyka kann ich nur dick unterschreiben, weil genau auf den Punkt gebracht.

  45. #53 Honest (08. Okt 2011 18:34)

    Da müssen die In Berlin aber einen falschen Zähler haben. Meine Mitgliedsnummer von Mitte september liegt knapp unter 2400.

  46. #38 Bayernstolz

    ihr Bayern sollte euch mehr Gedanken darüber machen, wie ihr bei nächsten Bayernwahl 2013 die rot-grüne Ude-Regierung verhindert, als über die Freiheit.

  47. Vlt. sollte DF geschlossen den Piraten beitreten und dort eine islamkritische Strömung initiieren ?

  48. Reisende sollte man nicht aufhalten, denn wir wissen ja: Der grösste Feind im Land, das ist und bleibt der Denunziant !

    Danke für den Artikel Michael Stürzenberger

  49. Vielleicht sollte PI selbst mal einer Linie treu bleiben und nicht auf jedes neue Pferd setzen. Dieses Verhslten zieht dann auch ganau jene an, die sich eigentlich nur irgendeine Bühne suchen, denen es nur um die eigene Hauptrolle geht und die genauso schnell wieder verschwinden wie sie aufgetaucht sind, sobald es Schwierigkeiten gibt. In Zeiten wie diesen brauchen wir keine Bürschchen, die auf der Suche nach sich selbst sind und beim geringsten Gegenwind umfallen, da bedarf es ganz anderer Typen, von den Königs haben wir genug.

  50. Jede gesellschaftliche Organisation, jede Partei, Kirchen usw. müssen doch Platz für verschiedene Menschen haben. Genauso muss PI –Gemeinde vorgehen, sonst wird SIE entweder diktatorisch oder langweilig. Beides wäre schlecht.

    Bei allem was das PI-Autoren-Team tut und schreibt denkt bitte daran, dass das Volk nicht nur aus Akademikern besteht. Die letzte Wahl in Berlin hat doch gezeigt, dass die Bundesbürger die einfache, aber klare Sprache bevorziehen.

    Ich habe am 16.09.2011 an WSD folgendes geschrieben:
    „Ich versuche seit gewisser Zeit, unsere PI-Autoren mit den 12 Aposteln zu vergleichen.

    Zurzeit habe ich 2 feststehende Zuordnungen getroffen:

    1. KEWIL – ist definitiv der Petrus (der Haudegen, Rammbock, wenig diplomatisch, Liebhaber von klaren Ausdrücken und vor allem ein treuer Jünger der Liebe zur Freiheit. Wie Petrus – wenn er sich ein Ziel im Kopf festgesetzt hatte, weil er von der Richtigkeit dieses Zieles zutiefst überzeugt war, da konnte ihn niemand davon abbringen ohne eigene Verluste dabei zu berücksichtigen).

    2. Michael Stürzenberger – ist Johannes (der Sensible, Diplomat, sprachgewandt und vor allem derjenige, den der Herr so lieb hatte)“.

    Michael & kewil. PI-Gemeinde braucht Euch beide.
    Laßt Euch gegenseitig nicht ausspielen!
    Genauso wie Wilhelmine bin ich der Meinung, dass man nicht alles an die Öffentlichkeit tragen sollte.

    Ich stehe hinter PI ohne wenn und aber.

  51. Wer hat denn auch was anderes erwartet ?
    Es war auch an der Zeit, daß der falsche Fuffziger sich von PI endlich mal „distanziert“. Die „Distanziererei“ scheint ja überhaupt das Markenzeichen des feinen Pinkels zu sein, mit deren hohen Kunst er nach Meinung vieler noch und ehemaliger „Freiheitler“ die „Partei“ in Erklärungsnot und an den Rand des Ruins gebracht hat.
    Der eitle Geck kann seinen Zirkus jetzt einpacken und die weisse Flagge (Balons) wieder gegen das Piratentuch eintauschen. Nach dieser „distanzierenden“ Abbitte findet das reumütige schwarze Schaf der Pirat_innen- Gemeinde mit seinen anhängenden Humanist_innen bestimmt wieder Einlass bei der „Kommunity“ der Pirat_innen. Schliesslich will man ja noch Karriere machen.
    Gell Aaron ?? 😉

  52. #52 Mueslibruder

    die Deutschen sind zerfressen vom Selbsthaß, deshalb sehe ich keine Umkehr mehr. Die B-W-Wahl und insbesondere die Berlin-Wahl mit dem Erfolg der extrem linken Piraten war der letzte Augenöffner. Der Zeitgeist ist nicht mehr links, er ist schon linksextrem. Selbst die CDU wurde von Merkel schon auf sozialdemokratische Linie gesäubert.

  53. ratet mal wer der nächste sein wird?
    genau, euer Rene!
    das ist meine nüchterne einschätzung.
    warten wirs ab.

  54. @Stürzenberger
    Den Seitenhieb auf Kewil hätten sie sich sparen können. Wenn die Einschläge näher kommen, muß man eine einheitliche Front bilden, Ausbrüche und gegeseitiges Madigmachen spielen nur dem Gegner in die Hände.
    @Kewil
    Weitermachen, wie bisher, bitte!

  55. Bei Herrn König hatte ich zuletzt immer mehr das Gefühl, dass seine Parteimitgliedschaften nicht das Resultat seiner politischen Überzeugungen sind, sondern es sich dabei in erster Linie um seine eher beliebigen „Projekte“ handelt, bei denen es immer auch wichtig ist, die eigene Marke „Aaron“ weiterzubringen. So wie er Jennifer Nathalie Pyka gehypt hat, jene junge, hübsche Studentin, die nach ihren ersten Semestern ihre neu gelernten politischen Termini in ihrem Blog vor uns ausbreitet, könnte man glatt denken, er träumt von einem zweiten Frühling mit der Dame.

  56. #30 Stresemann (08. Okt 2011 18:13)

    Da kann Ich ihnen nur beipflichten. Ich empfinde 80% der Artikel aus äusserst Informatik, aber 20% der Artikel sind bauchgesteuertes Wutmedium.

    Einzelne Autoren die fast immer auf diesem Wut-Niveau schreiben schaden da PI mehr, als dass sie nützen.

    Was die Kommentaren betrifft: Ich würde vorschlagen diese optisch und strukturell von den Artikel zu trennen, so wie man das auch von anderen Online-Medien kennt. Das gibt dann auch eine optische Distanz der Authorenmeinung zu den Kommentaren.

  57. #1 Islam-Nein-Danke (08. Okt 2011 17:45)

    „Neo-Liberaler Spinner“? Gehen Sie doch bitte zu den Sozialisten von NPD oder Neo-SED. Danke!

  58. „…driftet immer wieder in einen stammtischähnlichen Schreibstil ab, was er aber mit Sicherheit korrigieren kann und auch sollte.“

    kurze und klare, manchmal auch grobe aussagen sind mir um welten lieber als ellenlange artikel.

  59. @ Michael Stürzenberger

    Mal eine generelle Frage zu den Gepflogenheiten bei pi:

    Wenn ich aus dem Blog, wo ich ab und zu schreibe, aussteigen will, muss ich niemandem was erklären und wird auch niemand im Nachhinein meine mails veröffentlichen. Und wenn irgendjemand etwas an meinem Schreibstil nicht gefällt, kann ich mir sicher sein, dass mir das niemand öffentlich auf’s Butterbrot schmiert, sondern intern mit mir klärt. Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Art und Weise, wie Sie mit aktuellen und ehemaligen Autoren umgehen? Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu der Überzeugung, dass Sie ganz gerne andere Leute gängeln. Mir hat bisher größtenteils gefallen, was von Ihnen kam, da Sie sehr mutig öffentlich auftreten mit der Islamkritik. Deswegen hoffe ich, dass Sie nicht zu einer Überwachungsbehörde für pi-Autoren mutieren. Zu Aaron K. hätte ein Satz gereicht, nämlich, dass man seine Beiträge wegen eines Identifikationsproblems auf eigenen Wunsch hier nicht mehr findet. Jeder hätte Bescheid gewußt.

  60. Geil, wie eine Seifenoper. Jetzt fehlen nur noch Eifersuchtsszenen.

    Ich denke ja der Stefan „Aaron“ König wird eher bei der FDP einsteigen, da er ja öfter auf http://www.antibuerokratieteam.net blogggt. Und das ist sozusagen ein FDP-Haus-Blog. Sehr gut übrigens.

    Diese Nachtreterei finde ich beschissen. Obwohl ich die Distanzierung von PI natürlich auch für bodenlos halte. Naja, es muss jeder selbst wissen wie er mit sich ins Reine kommt.

    Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft eigentlich bei den Piraten liegt. Da können hier einige noch so sehr weinen und strampeln… den Piraten gehört die Zukunft weil Transparenz und Demokratiesteigerung die Themen der nächsten 30 Jahre sind.

    Eine konservative Partei wie die Freiheit hat vielleicht das Zeug zu 5 %. Aber da waren wir auch schon mal vor 20 Jahren, mit den Republikanern. Die Piraten haben dagegen das Zeug die FDP zu versenken, wenn sie es richtig anstellen.

    Oder die FDP ist so klug und übernimmt einfach ein paar kluge Konzepte der Piraten. Liquid Democracy zum Beispiel.
    Dann könnte aus der FDP trotz allem noch etwas werden.

    So gesehen könnte sich der Schritt von Stefan „Aaron“ König noch als sehr klug erwiesen haben, vom dem ich mal annehme, dass er so stattgefunden hat.

    PI ist sicherlich der größte und wichtigste deutschsprachige Weblog. Aber seine allzu große Fixierung auf den Islam geht mir auch schon einige Zeit auf den Geist. Seit kewil hier bloggt ist es zum Glück etwas besser geworden, jetzt kommen auch öfter mal wirtschaftliche Themen. Der Islam ist nämlich nicht das deutsche Problem. Das deutsche Problem ist die deutsche Mehrheitsgesellschaft.

    Ich würde es daher gut finden, wenn PI sich mehr an seinem Namen ausrichten würde, nämlich wirklich „politcally incorrect“ und eben nicht so einseitig auf die Themen Islam und Ausländerkriminalität fixiert zu sein. Zum Glück gibt es in letzter Zeit ja noch das beliebte Thema „Euro-Weltuntergang“. 🙂

  61. @ #19 Wilhelmine (08. Okt 2011 18:06)
    “Reisende soll man nicht aufhalten”.

    Tja. Das was wir momentan bei PI erleben, ist das große Türeknallen auf sehr hohem Niveau! 😉

    Michael schreibt zu Recht:

    … Die allermeisten Kommentare liefern thematische Ergänzungen zu den einzelnen Themen und weisen oft herrlich ironische sowie humorvolle Züge auf …

    So ist es! Laßt uns also froh und fröhlich sein!

  62. Markus Oliver – würde mich freuen, wenn du als überflüssiger liberaler dich ganz flüssig machen würdest. Dann wären wir auch weiter, weil einer weniger zur Verwirrung beiträgt.

  63. @#21 Held:
    Die IP wird registriert, also die Besucherzahl. Nicht die Klicks, wie Du meinst. PI ist damit gut dabei, da gibt es nichts.

    Weiter so, PI!

  64. #82 Markus Oliver

    Oder die „Piraten“ erweisen sich als Schaumschläger, wenn sie das erste mal tatsächlich Regierungsverantwortung zeigen müssen.

    Das soll nicht heißen, das ich die „Piraten“ prinzipiell ablehne, aber schon zu APO-Zeiten galt: „‚Dagegensein‘ fällt nicht schwer, es selbst besser zu machen umso mehr.“

  65. Zitat Thilo Sarrazin:

    „Parteigründungen enden in Deutschland fast immer so, dass sich dort sehr schnell die Spinner aller Couleur versammeln“.

    Q.E.D.

  66. Hihi… TanjaK.

    Hast Du Deine Hormonpillen wieder nicht genommen?

    Für unbedarfte Leser: Als kewil noch seinen Blog hatte hatte ich zum Glück ein Plugin, das mir erlaubte Kommentare von TanjaK einfach auszublenden. Das war unheimlich befreiend, weil man sich nicht täglich durch die Schwachsinnskommentare kämpfen musste. Für PI habe ich leider noch kein passendes Plugin gefunden, um einzelne Dumm-Kommentatoren auf „ignore“ zu stellen, sie also auszublenden, damit ich den Dreck nicht mehr lesen muss. Ich bin aber noch auf der Suche nach einem.
    Ich versuche es mal mit einer
    neuen Signatur. Mal sehen, ob ich die regelmäßig und automatisch anhängen kann:

    Kommentare von
    TanjaK

    werden wegen regelmäßig auftretender bodenloser Dummheit nicht mehr beantwortet.

  67. Politik ist die Kunst des Verrats.

    Frau Merkel und ihre Regierungsclique ver(b)raten gerade die Zukunft der jungen Generation, die Renten der gegenwärtigen Generation und die Identifikation der alten Generation in diesem Land und es gibt noch immer Leute, die sie wählen.

    Schauen wir mal, wen Herr König als nächstes verrät.

    Vielleicht verrät er aber den Mitgliedern der Freiheit einmal, wie er über die 1%-Hürde kommen will, wenn er keine Zukunftsthemen besetzt und diese anderen überlässt.

  68. #67 elohi_23
    Klasse Beitrag!

    Auch ich stehe 100 % zur Existenz von PI! Das muss logischerweise aber nicht bedeuten, dass ich jede Aktion und jeden Artikel toll finde, letzten Endes hat jeder einen eigenen Kopf zum Denken.

    Wie schon mehrfach gepostet, zolle ich Byzanz, Kewil, WSD, Frank Furter und vielen anderen Engagierten meinen Respekt.

    Dieser Artikel ist wahrscheinlich aus menschlicher Enttäuschung entstanden, ein „Nachtreten“ nicht nötig….

  69. OT

    Von folgender Artikelüberschrift habe ich heute ein Bildschirmfoto gemacht.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article13649035/Countdown-zur-Rettung-europaeischer-Banken-laeuft.html

    Gestern wurde eine eine ähnlich provokante Aussage nach kurzer Zeit in eine weniger verfängliche verwandelt.
    Die Obrigkeit lässt grüssen.

    Verfälscht:
    http://www.welt.de/politik/ausland/article13647229/IWF-Berater-dringt-auf-rasche-Bankenrettung.html

    Original:
    IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage

    Erklärung siehe hier:
    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8640-iwf-berater-gibt-europa-nur-noch-14-tage

    Derivateabsturz ahoi.

  70. Tja die Pillen „Markus Oliver“, daran denken „Liberale“ wie du als Erstes und dies zeigt, was von ihrer „Liberalität“ zu halten ist, nämlich das, was die FDP darstellt: nichts!

    „Dreck“, „Dummheit“, „Schwachsinngskommentare“ lautet der intellektuelle Kommentar an die Adresse einer, die es IMMER wusste. Nochmal: wer die Freibeuterideologie auf die Gesellschaft ausdehen will, handelt so „liberal“, wie ein Menschenfresser. Verachtung habe ich dafür nicht, nur: Das Strafgesetzbuch, Kanonen und Gitterstäbe!

  71. Sachthemen! Es gibt nichts langweiligeres als Schriftsteller, die über Schreiben schreiben. Die Zeit, die mit so einem Schmonz vergeudet wird, wäre in Recherche besser angelegt. Zu konstruktiver Kritik:
    Viele Artikel bewerten zu stark. Beleidigen ist eine Kunst, Kewil kann es, Byzanz kann es nicht, „Studentenhühnchen“ ist nicht lustig. Hier schreiben und lesen auch Studenten. Die Studenteneigenschaft ist per se nichts Diskreditierendes. Studenten haben aber idR keinen herausgehobenen Status. Die Beleidigung geht also von stark nach schwach, was eher unsympatisch ist (Kewil beleidigt meist Säulenheilige der MSM oder sonst wie gefestigte Personen, der Tatbestand der Beleidigung dürfte in einigen Fällen erfüllt sein, in anderen ist er nach § 193 StGB gerechtfertigt. Im Fall der Fälle hätte Kewil mit einer milden Geldstrafe zu rechnen. Kann man durchaus riskieren.). Dass die Studentin „linksgestrickt“ ist, ist nach Byzanz offensichtlich. Was offensichtlich ist, muss aber nicht erklärt werden. Also weglassen. Byzanz kann besser öffentlich sprechen als schreiben. Einige seiner Artikel sind natürlich gut, aber er sollte im Stil knapper und pointierter werden. Kewil kann er in der Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen, nicht das Wasser reichen.

    Ich fände es gut, wenn Ihr ab und an beleidigende Mails an die Redaktion veröffentlichen könntet. Das würde der humoristischen Auflockerung dienen. Über die Kritik der MSM kann man auch nur lachen, ich finde das wird hier zu ernst genommen. PI sollte überhaupt die Lächerlichkeit des politischen Geschehens stärker herausstellen. Dazu muss man gar nicht so viel kommentieren, oft reicht die Darstellung als Selbstenlarvung. Die meisten PI-Leser können und wollen sich selbst eine Meinung bilden. Kewil trägt seine Meinung kalr als seine Meinung vor, bei anderen Authoren hat man doch oft den Eindruck, dass man durch „Tendenzworte“ manipuliert werden soll, das machen doch die MSM schon.
    Besser: 1. Fakten 2. Klare eigene Meinung 3. Bitte kein Ratschlag – ob verdeckt oder unverdeckt- was ich als Leser zu denken habe!!!

  72. Es ist schon lustig, wie hier auf Aaron Koenig herumgehackt wird. Es dürfte ihm allerdings nur recht und billig sein.

    Aber ein paar Fehlinformationen will ich doch aufklären: sowohl der Name DIE FREIHEIT als auch due Initialidee zur Gründung dieser Partei stammen von Aaron Koenig. Daher dürfte wohl eher die Aussage zutreffen, dass die Partei DIE FREIHEIT von rechts gekapert wurde und mit dieser politischen Alleinausrichtung folgerichtig in Berlin grandios gescheitert ist.

    Zum Text hier liesse sich noch einiges mehr bemerken, will aber die Zeit, vor allem meine, nicht unnötig überstrapazieren. Aber zum Zähler:

    Es gibt bei PI zudem keinen “manipulierten” Zähler. Die Aufrufzahlen der einzelnen Seiten sind absolut exakt. Lediglich bei den insgesamten Aufrufszahlen können sich bei mehrmaligem täglichen Einwählen von einem PC – über den Tag verteilt – mehrfache Klickzählungen ergeben. Die Zahlen des auch vom SPIEGEL schon zitierten “blogcounter” decken sich auch ungefähr mit den bei PI dokumentierten Zugriffszahlen.

    Da ich seinerzeit sowohl das (von Aaron Koenig in seiner Absolutheit sicher zu unrecht kritisierte) Design des Blogs PI gestaltet als auch den Server administriert und den Zähler hier installiert und eingestellt habe, vergessen Sie einfach solche Behauptungen. Es gibt keinen Zähler, der nicht in gewisser Weise auf Schätzwerten beruht und damit manipuliert ist. Das betrifft auch Blogcounter, der ebenfalls nur auf Schätzwerten beruht. Deswegen vergessen Sie dieses Thema einfach.

    Und bitte hören Sie auf zu jammern und mit Interna andie Öffentlichkeit zu treten. Es ist peinlich, wenn ein Mitglied der Partei DIE FREIHEIT sich auf Blogs wie PI ausheult. PI ist sicher in gewisser Weise eine Droge, die Tatsache ist mir absolut bekannt, aber reissen Sie sich zusammen und tragen nicht noch zur Volksbelustigung bei.

  73. #82 Markus Oliver (08. Okt 2011 19:01)

    Sie verteidigen ernsthaft diese Rauschgift- und Kinderpornolobby namens „Piratenpartei“? Die noch dazu ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ einführen will? Oh je…

  74. @ 22 Mueslibruder

    Der slowakische Präsident braucht keine deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Er ist Deutscher. Er wurde zwar in Bratislava geboren, kam allerdings schon als 2jähriger nach Deutschland und hat hier lange Jahre gelebt.

  75. Ja, es gibt bei der Freiheit Mitglieder, die sich von PI distanzieren. Da meinen einige, Michael Stürzenberger solle hier keine Artikel mehr schreiben. Das würde der Freiheit schaden. Dabei ist die Entstehung der Freiheit hier bejubelt, erfreut zur Kenntnis genommen worden – eine Hoffnung für alle Islamkritiker. Viele PIler wurden Mitglied. Ich gehörte auch dazu.

    Inzwischen ist Islamkritik gefährlicher geworden. Wenn die Freiheit da meint, vorsichtiger werden zu müssen, sich von PI zu distanzieren, dann war’s das für mich. Aber der Artikel gibt Hoffnung, dass wichtige Personen diesen Weg nicht mitgehen werden. Ich hoffe, dass der Parteivorstand sich klar zur Islamkritik bekennen wird.

  76. „Aaron“ König – jemand, der so verzweifelt versucht, sich selbst im positivsten Lichte darzustellen, der sich in den Vordergrund drängelt, der anscheinend seinen Lebensunterhalt demnächst gerne als Abgeordneter bestritten hätte und nun ‚rumheult, weil er sich verzockt hat und darüner hinaus nun auch noch seine völlige Ahnungslosigkeit öffentlich nachlesbar macht, ist keinen Schuss Pulver wert.
    Weiter so PI!!!

  77. Immer die Ruhe bewahren. Sich gegenseitig zerfleischen nützt überhaupt nichts. Man hätte dem Wunsch des Herrn Koenig entsprechen und ihn einfach ignorieren können. Aufeinander eindreschen erfreut nur die PC.

    Am besten, einmal drüber schlafen und dann sieht alles anders aus.

    Und wenn die Freiheit solche Dilettanten in ihren Reihen duldet, wundert mich das Abschneiden in Berlin überhaupt nicht mehr. Dass Berlin für eine Änderung bereit ist und die sehnlichst herbeiwünscht, haben die Piraten gezeigt. Wenn allerdings Oberschlaumeier alles besser machen und auf einen Schlag den gesamtem Wahlkampfstil verändern wollen, muss man sich nachher nicht wundern. Wenn man das Verhalten des Herrn Koenig sieht, wird einiges klar. Leider bin ich mit der Struktur Der Freiheit nicht vertraut genug um mir ein abschließendes Urteil zu erlauben.

    Wenn die Einnahmen der Geldbombe in echte Öffentlichkeitsarbeit mit Plakatierung gesteckt worden wären, hätte das Ergebnis anders ausgesehen.

    Kennt jemand den Intelligenzbolzen der geglaubt hat ohne Plakate auszukommen?

  78. By the way:

    Parteien: Misteln im Baum der Sozialordnung
    http://ef-magazin.de/2011/08/31/3164-parteien-misteln-im-baum-der-sozialordnung

    „… Auch ich war einmal so naiv zu glauben, innerhalb des Systems und im Landesvorstand einer Kleinpartei den populistisch-kriminellen Machenschaften der Großparteien etwas entgegensetzen zu können. Ich habe dann umgehend gelernt, dass es den Funktionären solcher Kleinparteien um nichts anderes geht, als in die Macht- und Versorgungs-Position der Funktionäre der Großparteien zu kommen…

    Mit jeder demokratischen Partei geht der linke Keynesianismus immer auch auf die Wertewirtschaft los und erodiert ihre zivilisatorischen Grundlagen.

    Jeder, der „Partei“ wählt, wählt also automatisch links, denn er wählt Marktmanipulation, Geldsozialismus und die Ausplünderung der Wertschöpfenden zugunsten „demokratisch legitimierter“ Interessengruppen…“ (Roland Woldag).

    Es gibt ein Leben jenseits der Parteien-Demokratie!

  79. Insofern ist PI in seiner Gesamtheit nichts weiter als ein sektenartiges Sammelbecken für radikale Spinner mit Abneigung gegenüber Ausländern, wo mit obsessiv-pathologischer Präzision tagein tagaus ein gemeinsames Feindbild konstruiert wird.
    ——————————————–
    Meine chinesische -ausländische!- Frau hat sich soeben köstlich amüsiert! 🙂

  80. Reisende soll man nicht aufhalten. Journalisten lassen sich scheinbar leicht verbiegen. Nun, vielleicht ist es Existenzangst. Die hatte ich nie, auch als ich einst sehr arm war. Meine eigene Meinung habe ich immer sehr hoch gewertet, und habe Freundschaften mit nicht compatiblen Mitdenkern – Mitstreitern, leichten Herzens aufgegeben. Komisch fand ich nur, dass die dann auch privat viele Probleme hatten.
    Ich finde das Niveau von PI ausgezeichnet, wenn auch etwas ungleichmässig. Ich gestehe aber jedem deine Meinung zu, auch wenn sie nicht „geschliffen“ kommt.
    Ich fan den Islam schon seit den 70er Jahren, alsFlugzeuge von „Freiheitskämpfern“ entführt wurden, und Passagiere mit amerik. Pass einfach so an Bord erschossen wurde, da fing ich an den Islam zu studieren. Ich fiel von einem Entsetzen in das andere!
    Das soll Relgion sein? Nie und nimmer. Das ist ein einziger „Casus belli“ gegen Andersdenkende, Andersgläubige – und solche Feinde der Demokratielässt unsere Politdilletanz zu Millionen einwandern. Und Amerika wählt einen muslim. Halbkenianer zum Präsidenten. Leben wir schon in einerm Narrenhaus – oder fröhlich geht die Welt zugrunde!

  81. @ #97 JudgeDread
    … Über die Kritik der MSM kann man auch nur lachen, ich finde das wird hier zu ernst genommen. PI sollte überhaupt die Lächerlichkeit des politischen Geschehens stärker herausstellen …

    Vollkommen richtig. Auch ich bin der Meinung, dass diese MSM – Attacken zu ernst genommen werden. PI sollte solche Aktionen ins lächerliche ziehen. Das macht den Gegner eher fertig als diese ernsthaften Statements.

    Mehr Humor bitte.

  82. #98 Columbin (08. Okt 2011 19:22)

    #82 Markus Oliver (08. Okt 2011 19:01)

    Sie verteidigen ernsthaft diese Rauschgift- und Kinderpornolobby namens “Piratenpartei”? Die noch dazu ein “bedingungsloses Grundeinkommen” einführen will? Oh je…

    Ach ja… „Kinderpornolobby“. Ich denke es hat eher etwas mit Informationsfreiheit zu tun. Sollte es dem Staat erlaubt sein Informationen (und seien sie noch so abscheulich) zu pönalisieren?

    Ich denke nicht. Das hat übrigens nichts mit der Strafbarkeit von Kindesmissbrauch zu tun. Das sollte schon strafbar sein. Aber wenn Kinderpornographie nicht mehr strafbar wäre, würden sich auch weniger Leute ängstigen eine Strafanzeige zu stellen, wenn sie auf irgendwelchen Porno-Schmuddelseiten plötzlich (vielleicht sogar aus Versehen) ein Bild mit kinderpornographischen Inhalt heruntergeladen haben.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Verfolgung der Täter dieser abgebildeten Sexualstraftaten wesentlich leichter wäre, wenn es mehr Zeugen gäbe.

    Aber zur Zeit fehlen die, wegen drohender Strafverfahren. Das absurde Spiel der Strafbarkeit solcher Bilder/Videos geht sogar soweit, dass Staatsanwälte sich weigern den Verteidigern von wegen des Besitzes von Kinderpornographie Angeklagten, Kopien der strafbaren Inhalte auf CD zukommen zu lassen. Weil das nämlich auch strafbar ist/wäre. Das ist kein Witz, das habe ich selbst erlebt. Die Verteidiger müssen aus diesem Grund zur StA gehen und sich den Dreck dort auf Video anschauen. Das Ganze verschlingt Geld, Zeit und Personal und geholfen ist damit keinem.

    Zum Rauschgift: Wenn es in Apotheken erhältlich wäre, würde sich die Mafia-Problematik erledigt haben. Es gäbe keine Beschaffungskriminalität, keine Zwangsprositution, weite Bereiche des Waffenhandels wären nicht mehr vorhanden, in den Erzeugerländern würde man dazu übergehen müssen etwas sinnvolles mit seiner Zeit anzufangen. Achso… die Taliban hätten über Nacht keine Einnahmen mehr. Der Islamismus ginge zurück.

    Aber glauben sie ruhig daran, dass die Prohibition von Rauschgift die Gesellschaft schützt. Wir wissen aus der Geschichte, dass die Prohibition des Alkohols die Mafai hat wuchern lassen. Und es war die Mafia, die sich gegen die Abschaffung der Prohibiion am heftigsten wehrte.

  83. Frau Pyka sagt bspw: „Nachdem ich allerdings generell viele Dinge gut finde, die die überwältigende Mehrheit der Deutschen verabscheut – z.B. AKWs, unterirdische Bahnhöfe sowie die Eliminierung Osama bin Ladens“

    Das sind keine linken Positionen…

  84. Unter ca. einem Drittel der hier erscheinenden Artikel und einem sehr großen Teil der Kommentare würde ich auch nicht öffentlich meinen Namen setzen wollen.

    Das weiß ich aber nicht erst seit gestern oder vorgestern.

  85. Es wäre wünschenswert, wenn Stadtkewitz und Doll und der Parteivorstand der „Freiheit“ sich dazu äußern würden, ob sie weiterhin mediale Unterstützung durch PI, die wichtigste islamkritische und freiheitliche Internetseite in Deutschland, wünschen. Ich denke, die „Freiheit“ braucht PI mehr als PI die „Freiheit“. Aber ansonsten sollte man seine Energie nicht für interne Querelen verbrauchen, es gibt wichtigeres.

  86. Sympathien eines Ron Paul Fans brauche ich nicht.Mit Antisemiten hab ich nichts am Hut.Da gelte ich gern als „schmuddelig“.

    Soll Herr König seine EU Flagge entwerfen ( hat er allen Ernstes drüber geschrieben, der Tropf)und das ganze Gewicht von 1% Wählerstimmen dahinter werfen. Oh Mann!

    Und übrigens verehrte PIler, ich bin ausschließlich wegen Kewil hier.
    Wenn Sie also auch nur ein Picogramm Mäßigung in dessen Artikeln durchsetzen könnten (wie absurd ist das denn?) gäbe es für mich keinen Grund diese Seite anzuklicken.

    Es gibt hier nicht einen Autoren, der an Kewils Intellekt,Humor und Begabung heranreicht.Wegen der behäbig gut gemeinten „Aufklärung“ bin ich nicht hier.Langweilen kann man sich auch beim Lesen der Apotheken Rundschau. Und die hat immerhin noch Kreuzworträtsel.

    Wenn nun hier die große Distanzierungswut einsetzt, so zusagen als Dominospiel,wünsche ich viel Spaß beim Selbstzerlegen.

    Schon komisch, dass die alten linken Angriffstaktiken immer wieder greifen.
    In Anlehnung an die RINO in den USA, beste Grüße an die PIiNO.

  87. Ach du Scheibe!
    So lange war PI gut genug um jeden Scheiss der „Freiheit“ zu supporten.
    Nun habt ihr den Dank dafür!
    Aber wem kümmerts? Stadkewitz & Co. werden sich schon bald von sich selbst distanzieren, 0.000000000001% der Stimmen bekommen, und verschwinden dorthin wo sie herkamen, aus der BEDEUTUNGSLOSIGKEIT.

    Die Jungs sind einfach noch eine Nummer zu klein.

  88. Bereits vor Monaten habe ich öffentlich gesagt, daß Stefan „Aaron“ Koenig eine tickende Zeitbombe ist. Auf Verlangen kann ich gern die Quellenangabe rauskramen. Die „demokratischen Humanisten“ von DF wollten mir damals nicht glauben. Jetzt hat sich erwiesen, daß ich ohne hellseherische Fähigkeiten goldrichtig gelegen habe.

  89. Aaron hat gemerkt das die Piraten im Moment bessere Chancen für eine Karriere bieten als Die Freiheit. Also schnell Rückwärtsgang einlegen. 😀
    Hau bloß ab.

  90. Ich bin wirklich sehr froh das es PI gibt und viele Artikel hier sind einfach richtig gut, trotzdem kann ich seine Aussagen teilweise verstehen.
    Meiner Meinung nach hat das Niveau der veröffentlichten Artikel in letzter Zeit stark nachgelassen. Für viele „Neuleser“ wirkt es sicher befremdlich, wenn hier laut gegen Abtreibung, sexuelle Aufklärung und Schwule Stimmung gemacht wird. Das mag vielleicht an den jeweiligen Autoren liegen, trotzdem kann ich Kritik dann verstehen. Wie schon gesagt, ich bin täglich hier auf PI und viele Artikel sind spitze, manchmal kann man aber auch nur den Kopf schütteln und sich seinen Teil denken. Wenn Kritik am Artikel dann noch durch den jeweiligen Autor teilweise beleidigend zurückgewiesen wird, dann sagt das viel aus. Bitte mehr Artikel von Byzanz und vielen anderen tollen Schreibern, anstatt hier jeden Mist zu veröffentlichen.

  91. Hier noch die Quellenangabe, als ich im Dezember 2010 darüber geschrieben habe:

    http://www.freiheitlich.me/?p=1642#comment-3351

    Und selbst in diesem Beitrag verweise ich auf meinen Kommentar vom Oktober 2010, der nur bei Google auffindbar ist, wenn man in der Suchzeile diese Worte in Kombination eingibt: „tickende Zeitbombe“ „Stefan Aaron Koenig“

  92. #78 Columbin (08. Okt 2011 18:58)

    Sie sind also einer der GERNE für die Banken und unseriöse Staaten Zahlt? Dann Gratulation!!!Vielleicht machen sie es dem Aaron nach und distanzieren sich…

  93. #114 JeanJean (08. Okt 2011 19:45)

    Und übrigens verehrte PIler, ich bin ausschließlich wegen Kewil hier.

    Da sind Sie leider nicht der einzige Fan.

    Andersherum gesagt: Kewil hat sein eigenes Blog verdient. Wobei ich gelegentlich Gastauftritte hier auf PI natürlich begrüßen würde.

  94. @#109 CFollen:
    Die Frau ist sozialistisch bis ins Mark!!! Vielleicht haben wir unterschiedliche Beiträge gelesen…

    Vermutlich ist sie Narzisstin.

  95. #103 felixhenn (08. Okt 2011 19:25)

    Es ist bewiesen, dass die Plakate gar nichts bringen.

    Oder wieso haben PRO „nur wenige“ stimmen mehr als DF?

  96. Jaja, es geht schon wieder los, das gegenseitige Zerfleischen und die Linken lachen sich ins Fäustchen. Und so wird das vermutlich noch weitergehen, bis von Deutschland nichts mehr übrig ist.
    Kurz konkret mal zum Artikel: Findet es der Autor nicht auch ethisch bedenklich hier ohne Zustimmung des Verfassers einfach private Mails zu veröffentlichen?

    @ #5 kewil
    Wirklich nicht nachdenkenswert diese Kritik? Nicht mal ein bischen?

  97. #125 TheNormalbuerger (08. Okt 2011 19:59)

    Als Kewil hier Dauerhaft zu PI kann. Hieß es: Er würde jetzt bei PI schreiben, weil er zuwenig Zeit für sein eigenen Blog hätte. Und jetzt schreibt er hier täglich sehr viele Artikel.

  98. Frau Pika ist ein hübsches Mädchen dessen Eltern in der Erziehung wert darauf legten, dass das Denken ihrer Tochter nicht zu tief und nicht zu weit geht um einer Karriere im Weg stehen zu können.

    Bei Spatzen wie ihr wirkt der Snobismus altklug und lächerlich.So was akzeptiere ich nur bei einem Dalrymple. Ihr Aussehen und ihre Unterwürfigkeit machen sie für Broder allerdings zu einer Idealfrau.
    Langweilig!

  99. Die Beschreibung der Szene in dem Artikel, hat mich nun doch eine halbe Stunde beschäftigt und
    habe entnommen, dass „Aaron“ offenbar die Seiten gewechselt hat, soll bei Wendehälsen schon vorgekommen sein, aber das Leben geht ja weiter.
    In Wien hat der König Saud ein Ringstrassenpalais gekauft und will hier ein
    multireligiöses Dialogzentrum einrichten.
    Was dbei auffällt, dass die Islamen offenbar mittels Taqyyiah im „Dialog“ die Lage sondieren wollen, wieviel vom Kuchen für sie
    als erstes abschneiden können. Unsere Dhimmies
    der RotSchwarzen, haben dieses Palais noch vorher auf Glanz herrichten lassen um es dann um ein Spottgeld an den Monarchen zu versilbern. Was mit den Äußerungen vom Papst
    zu kongruieren scheint, welcher sich ebenfalls als dialoglustig geäußert hat.
    Ein Unding solches Vorhaben, denn mit dem Islam kann man nicht dialogisieren, man müsste dazu vorher den Koran umschreiben!
    Mehrere Beiträge zu diesen Vorgängen zu den jeweiligen Presseartikeln d.“Presse“ wurden
    selbstverständlich gelöscht, manche schon nach 10 Minuten, man sieht die Durchwurzelung unserer Medien mit Dimmies.
    Doch mit Semantik, kann manche Nachricht doch
    in die Spalten gebracht werden, sodass alle Hoffnung noch nicht aufgegeben werden muss.

  100. Definitiv kein Verlust! Seine Kommentare hier bei PI strotzten des öfteren auch nicht gerade vor Intelligenz. Sich erst einmal an die eigene Nase zu fassen, ist halt nicht jedermanns Sache. Dazu gehört wohl nicht nur ein gefestigter Charakter.

    Als angeblich einer der drei Gründungsmitglieder der Freiheit, hat man ihn bei Wahlkämpfen wirklich nur sehr selten gesehen. Auch dort würde seine Abwesenheit wohl nicht auffallen.

    Danke, Herr Stürzenberger, für diesen erhellenden Bericht.

  101. Den schimpfenden Kewil möchte ich nicht missen. Er ist damit so eine Art „Markenkern“ hier geworden, auch wenn ich verstehe, dass nicht jeder den Stil gut findet.
    Was Aaron König betrifft, habe ich aus DF-Außenstehender nie verstanden, was er eigentlich will. Natürlich habe ich auch nicht die ganzen internen Diskussionen verfolgt, aber trotzdem. Wenn er nichts mehr mit PI zu tun haben will, bitte. Aber dann ist jetzt auch gut so. Konzentrieren wir uns auf die wichtigen Dinge.
    Die Leserkommentare sind im Gegensatz zu früher (also vor drei, vier und mehr Jahren) viel besser geworden. Gab es damals tatsächlich einige grenzwertige Lesermeinungen, in denen unverhohlen „Musels weg“ etc. artikuliert wurde, so findet sich heute praktisch nichts mehr in dieser Hinsicht (oder als Antif-fake).
    Und wenn man liest, was so alles intern bei den Parteien geschimpft wird (aktuell Pofalla), dann haben wir uns diesen blog redlich verdient…….

  102. #81 Eurakel:
    Volle Zustimmung, eine kurze Info hätte genügt.
    Und: Einige von Herrn Königs Anregungen sind doch so verkehrt gar nicht mal? Ich fände es auch gut, PI optisch und funktional in die „Moderne“, ins Web2.0 Zeitalter zu heben. In WordPress ist doch ein wenig mehr möglich. Ich glaube da hätten einige etwas auf ihrem Wunschzettel stehen?!
    Eine enge Moderation oder die Kommentarfunktion abzuschalten, das wäre aber klar Humbug hoch 10.
    Ich persönlich schätze die Vielfalt der Autoren hier auf PI, wenn man einer ausscheiden sollte, kann man das kurz & bündig doch benennen und gut ist! Ich möchte nicht, daß „mein PI“ vom persönlichen Leitmedium zum Leidblog wird…!
    Und noch was: Wie gesagt, ich schätze die Vielfalt aller Autoren hier, natürlich und unbedingt auch die von kewil.
    Aber daß hier im Kommentarbereich oft wüst und übelst, wie die Axt im Walde geschimpft („Hau ab Du Penner“ ö.ä.) wird, macht die Diskussion und das Lesen, sowie die Außenwirkung oft unerträglich. Es ist nicht nur für mich ein Unterschied, ob in in einem flüchtigen Kommentar Frust `rausgeschrien wird oder ob ein Blogautor einen thematisch orientierten Artikel verfasst. Ich dachte das sollte auch selbstverständlich sein, denn:
    Wir wollen doch aufklären und zusammen etwas erreichen? Oder?

  103. In letzter Zeit wirkt pi leider fast ein bisschen hysterisch. Das eine „Aaron who the f…“ seine Beiträge weg haben will, ist sein gutes Recht – und in einem hat er auch Recht: Auf den Gegenwind seit Norwegen habt ihr Euch viel zu sehr eingelassen und das war unprofessionell.

    Habt ihr wirklich geglaubt, wenn man mit diesen Themen in „hohe See“ sticht, wird es niemals stürmisch?

    Statt Euch von den Wechselwinden herumtreiben zu lassen, hättet ihr einfach streng Kurs halten müssen und Euer „Ding“ durchziehen sollen, nach dem Motto: „Was schert es die deutsche Eiche …“

    Setzt weiter die Themen, wie „deutsche als Opfer von islamischer Gewalt“, klärt weiter auf, dass nicht alles der linken Backe-Backe- Kuchen Welt entspricht und lasst Euch von VS- Drohungen etc. einfach nicht einschüchtern – und von „Distanzierungen“ auch nicht. Viel Feind viel Ehr!

    Aber lasst das jammern darüber, dass irgendwer Euch nicht mehr koscher findet oder Euch in eine rechte Schmuddelecke stellen will. Man muss sich nicht jedes paar Schuhe anziehen, die einem hin gestellt werden – in diesem Sinne, hört mit den ständigen Antworten auf vermeintliche Angriffe auf! Ihr wertet diese damit unnötig auf! Bringt die Themen und Artikel, die Euch bekannt gemacht haben – basta!

  104. #122 fritzberger78 (08. Okt 2011 19:55)

    Aaron König bleibt aber der Freiheit erhalten, oder?

    ——————————————————-

    Na klar doch, solange bis auch das letzte mit oder ohne Glied die „Partei“ verlassen hat. Was soll denn auch aus der Berliner DF werden, ohne „querdenkerisches Rebellentum“ ? 😉

  105. #98 42 (08. Okt 2011 19:21)

    Es ist schon lustig, wie hier auf Aaron Koenig herumgehackt wird. Es dürfte ihm allerdings nur recht und billig sein.

    Aber ein paar Fehlinformationen will ich doch aufklären: sowohl der Name DIE FREIHEIT als auch due Initialidee zur Gründung dieser Partei stammen von Aaron Koenig. Daher dürfte wohl eher die Aussage zutreffen, dass die Partei DIE FREIHEIT von rechts gekapert wurde und mit dieser politischen Alleinausrichtung folgerichtig in Berlin grandios gescheitert ist.

    Hmmm… Ren’e Stadtkewitz hat in einem Interview erklärt, dass die Gründung einer solchen Partei auf intensive Gespräche zwischen ihm und Kirsten Heisig zurückgeht…
    Und ihr benutztes Wörtchen „Initialidee“ suggeriert (mir), dass der allerwerteste Herr König, nachdem er den Piraten den Rücken gekehrt hat, schnell irgendwo anders Karriere machen wollte.
    Wie sagt man doch gleich? Dumm gelaufen! 😉

  106. Herr König konnte bereits zu Anfangszeiten der Freiheit demjenigen „bedenklich“ auffallen, der sich auch bei anderen Blogs informiert.
    😉

    Einige Aussagen muteten seltsam an und liessen den persönlichen Schluss zu, dass es sich bei Herrn König um einen pseudo-über-liberalen Opportunisten handelt, der nichts dabei finden würde, seine Mitstreiter abzusägen, wenn es dem König nutzt.

    Hey, man muss schliesslich akzeptieren, dass der König über dem Pöbel steht.
    😉

    Nur muss man auch akzeptieren, dass eine Partei, und das gilt besonders für eine junge Partei, mit der Qualität des Führungspersonals steigt oder fällt.

    Zur FDP gehts da lang….

  107. #21 Held; Normalerweise wird das über IP-Adresse gezählt. Je nach Provider kriegt man, wenn man aus dem Internet raus und wieder reingeht eine andere Adresse. Wie soll das der Counter erkennen?

    #50 Eurakel; Bezüglich Kewil hat Michael 1000%ig recht. Das hab ich erst neulich auch kritisiert. Manchmal ist weniger einfach mehr, zumindest wenns um die Anzahl an Beleidigungen geht.

  108. Leider fällt er auch meines Erachtens zu häufig in einen beleidigenden Ton und driftet immer wieder in einen stammtischähnlichen Schreibstil ab, was er aber mit Sicherheit korrigieren kann und auch sollte.

    @ Herr Stürzenberger: sollte er nicht! Dann wär`s kein Kewil mehr!

    Wie stellen Sie (und andere Leser hier) sich das denn vor? Soll er sich beim Denken und Schreiben verbiegen,„mäßigen“, auf Wunsch von außen? Soll er nur noch „mit Schere im Kopf“ schreiben? Dann würde er jede Lust daran verlieren – und PI hätte seinen attraktivsten Autoren verloren!

    Zu einer kürzlich hier gebrachten Rede von Ihnen (finde sie nicht auf die Schnelle), die ich großartig, mitreißend und begeisternd fand (was ich auch schrieb), gestattete ich mir nur zwei kleine Anmerkungen. Eine davon betraf die Passage, in der Sie etwa sagten: „Wenn der Islam nicht seinen Gewalt- und Mordaufrufen abschwört … “,
    worauf ich ergänzte:
    „ … dann ist er kein Islam mehr.“

    So verhält sich das auch mit Kewil. 😉
    (Ich weiß: Vergleiche sind Glückssache. Ich wollte damit nur sagen: Wenn man einer Person oder einer Sache etwas nimmt, was ihr Wesen ausmacht, dann ist es eben nicht mehr diese Person oder diese Sache. 🙂 )

  109. Übrigens bin ich Kewil von seinem hochgeschätzten alten Blog hierher gefolgt (und viele andere Kommentatoren auch), und sollte er eines Tages nicht mehr hier schreiben, werde ich wohl auch über kurz oder lang den Abflug machen.

  110. Die Zahlen des auch vom SPIEGEL schon zitierten “blogcounter” decken sich auch ungefähr mit den bei PI dokumentierten Zugriffszahlen.

    Die PI-eigene Zahl ist immer um ungefähr 20 % höher als die vom Blogcounter.

  111. #142 Toytone (08. Okt 2011 20:26)

    Hmmm… Ren’e Stadtkewitz hat in einem Interview erklärt, dass die Gründung einer solchen Partei auf intensive Gespräche zwischen ihm und Kirsten Heisig zurückgeht…

    Das ist eine Mär. René Stadtkewitz wollte Kistin Heisig mit an Bord der zwischen Marc Doll, Stadtkewitz und Koenig verabredeten Partei DIE FREIHEIT holen.

    Die Idee zur Gründung der Partei DIE FREIHEIT wurde wesentlich früher publiziert und ist hier nachzulesen:

    http://www.politicool.de/2010/05/neue-partei-zum-beta-testen.html

  112. „Gebt dem kewil, was kewil`s ist!“

    und

    „Gebt dem Michael was Michael`s ist“.

    Jedem das Seine eben!

  113. #144 fritzberger78 (08. Okt 2011 20:30)
    #140 siebenbürger:

    Ich dachte, alle hier wären Querdenker – täusche ich mich?

    ——————————————————

    Schon möglich, jedoch nicht jeder sieht sich genötigt, diese heilige Monstranz vor sich her zu tragen.

  114. Ganz ehrlich, ich verstehe die Aufregung nicht. Die FREIHEIT hat sich doch nachweisbar als Rohrkrepierer erwiesen:

    http://www.blauenarzisse.de/index.php/anstoss/2787-keine-sarrazin-partei-ein-nachruf-auf-die-freiheit

    http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/2826-exklusive-internas-aus-die-freiheit-verstoesse-gegen-das-parteiengesetz-selbstbedienung-des-vorstandes-und-interne-tribunale

    Liebe Mitglieder der FREIHEIT. Wacht auf, es ist vorbei. Eure Partei ist am Ende.

    Nun ja, und ob Stefan König nun auf PI Artikel veröffentlicht oder nicht, ist doch völlig bedeutungslos.

  115. Und wieder stellt sich die Frage, „wen soll man bei der nächsten Gelegenheit wählen?“
    Man könnte wohlwollend den Fall König als Einzelfall akzeptieren. Ist er aber nicht, es gibt da einfach zu viele infantile Amateure, welche noch permanent auf Heimatsuche sind.

    Dass sich Michael Stürzenberger mit den wichtigmacherischen Weisheiten einer 21-jährigen auseinandersetzt – verstehe ich nicht ganz. Ich unterhalte mich ja mal gerne mit meiner 25-jährigen Tochter, welche demnächst ihr Politik-Studium abschließt. Wirklich ernst nehmen kann ich sie jedoch noch nicht, da eine Menge Lebenserfahrung fehlt. Der Jugend muss man ein Stück Naivität und Gutmenschentum einfach zubilligen, das ändert sich schon. „Wer mit 20 nicht Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 noch Kommunist ist, hat kein Hirn“, hat mal ein schlauer Mensch gesgt.
    Das Drama ist es, dass diese liebenswürdige jugendliche „Menschlichkeit“ von weniger wohlwollenden politischen Raubtieren und religiösen Fanatikern schamlos ausgenützt wird.

    Ich werde also mangels seriöser Alternativen wieder „das kleinere Übel“ unter den in den Perlamenten vertretenen Parteien wählen müssen.

  116. #82 Markus Oliver (08. Okt 2011 19:01)

    Und was sagen deine Tollen Piraten zur Islamisierung???Diese Suppenkasper würden sofort mit SDP und Grünen Koalieren!!!

  117. #151 Biloxi (08. Okt 2011 20:43)

    Die Zahlen des auch vom SPIEGEL schon zitierten “blogcounter” decken sich auch ungefähr mit den bei PI dokumentierten Zugriffszahlen.

    Die PI-eigene Zahl ist immer um ungefähr 20 % höher als die vom Blogcounter.

    Das stimmt ungefähr. Die tatsächlichen Zahlen, bezogen auf die unique visits, sind reine Schätzgrössen. Blogcounter wird aus Seriosotätsgründen bemüht sein, am unteren Ende der Skala anzusetzen. Eins lässt sich jedenfalls sagen, ich habe 2006 aus einem Beobachtungszeitraum von ca. drei Wochen einen gesunden Mittelwert genommen, der heute vollkommen anders aussehen kann. Mehr nicht. Das ist alles. Soviel zum Geheimnis des PI-Counters.

  118. #150 Biloxi (08. Okt 2011 20:37)

    Übrigens bin ich Kewil von seinem hochgeschätzten alten Blog hierher gefolgt (und viele andere Kommentatoren auch), und sollte er eines Tages nicht mehr hier schreiben, werde ich wohl auch über kurz oder lang den Abflug machen.

    Wir kommen allmählich, aber sicher zum Kernpunkt.

  119. Vlt. sollte DF geschlossen den Piraten beitreten und dort eine islamkritische Strömung initiieren ?

    Gute Idee, so hatten es die 68er Anarchisten bei den (echten) Grünen gemacht…und sehr erfolgreich, wie man sieht 🙂

  120. #114 JeanJean (08. Okt 2011 19:45)

    Und übrigens verehrte PIler, ich bin ausschließlich wegen Kewil hier.
    Wenn Sie also auch nur ein Picogramm Mäßigung in dessen Artikeln durchsetzen könnten (wie absurd ist das denn?) gäbe es für mich keinen Grund diese Seite anzuklicken.

    Es gibt hier nicht einen Autoren, der an Kewils Intellekt,Humor und Begabung heranreicht.Wegen der behäbig gut gemeinten “Aufklärung” bin ich nicht hier.Langweilen kann man sich auch beim Lesen der Apotheken Rundschau. Und die hat immerhin noch Kreuzworträtsel.

    Wäre es dann nicht besser Kewil würde wieder seinen eigenen Blog betreiben? Sie wollen doch ohnehin nur Kewil Artikel wegen der Unterhaltung lesen. Dann wäre vielleicht allen gedient.

  121. Sei mir bitte nicht böse Michael, aber der Teufel hat mir etwas ins Ohr geflüstert, nämlich:

    „Schick den Text durch „Balblameter“!“

    und das habe ich auch getan.

    Hier das Ergebnis!

    Ihr Text: 15000 Zeichen, 2108 Wörter
    Bullshit-Index :0.23
    Ihr Text zeigt erste Hinweise auf ‚Bullshit‘-Deutsch, liegt aber noch auf akzeptablem Niveau.

    Es tut mir leid, aber immer wenn ich „Cardhu“ zu mir nehme, greifen mich sofort die verschiedensten Teufelskinder an.

  122. #158 yanqing:

    Dass sich Michael Stürzenberger mit den wichtigmacherischen Weisheiten einer 21-jährigen auseinandersetzt – verstehe ich nicht ganz

    Es geht nicht um diese 21-jährige, sondern darum, dass ein Stefan „Aaron“ Koenig ihren sinnfreien Aufsatz als „sehr klug“ bezeichnet hat – und damit PI einen frontalen Schlag ins Gesicht versetzte.

  123. #157 Thundergod (08. Okt 2011 20:45)

    Die FREIHEIT hat sich doch nachweisbar als Rohrkrepierer erwiesen:

    Mir wäre nicht aufgefallen, dass PRO da viel besser abgeschnitten hätte. Müsste dann Ihr Satz nicht korrekterweise heissen:
    „PRO und die FREIHEIT haben sich doch nachweisbar als Rohrkrepierer erwiesen“?

    Nicht, dass ich diese Rohrkrepierer-Meinung persönlich vertrete, aber man muss doch bitte bei den Wahl-Tatsachen bleiben.

  124. #158 Yanqing

    Ich werde also mangels seriöser Alternativen wieder “das kleinere Übel” unter den in den Perlamenten vertretenen Parteien wählen müssen.

    Leider ist genau diese Einstellung das Problem. Da viele so denken, werden wir vom Übel (ob groß oder klein) regiert.

  125. Finde den Artikel etwas unglücklich, auch wenn man sich über die menschliche Seite eines Mitstreiters geärgert hat. Wenn jemand sich charakterschwach zeigt, sollte man einfach drüberstehen.

    Den Vorschlag, die Kommentarfunkton zu deaktivieren, halte ich jedoch für schlecht. Das tun nur Menschen/Institutionen, die Angst vor Andersdenkenden und deren Meinung haben.

  126. Bei Blog-Kommentatoren ist es egal… aber bei Leuten, mit denen man zusammenarbeitet, sollte man als Grundregel verinnerlichen:

    Wer auch nur ein bisschen politisch korrekt iniziert ist, erweist sich im Ernstfall bestenfalls als Nullnumme und schimmstenfalls als Verräter. Politische Korrektheit hat nichts mit Rücksichtnahme oder besonders „guter Erziehung“ zu tun, sondern mit Verdorbenheit, die sich als Höflichkeit tarnt.

    …beispielsweise der aus den USA abgeschauten Idee der „Money Bomb“, die sich als Glücksgriff erwies.

    Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber für mich selber gehe ich mit absoluter Sicherheit davon aus, dass die „money bomb“ eine Geldwaschanlage ist. Nicht um Schwarzgeld zu waschen, sondern um zu verschleiern, von wem man finanziert wird und wem man daher verpflichtet ist.

    Hat nicht Obama auch seinen Wahlkampf auch ganz lieb und nett aus lauter „Kleinspenden“ aus dem Internet finanziert??

  127. Stürzenberger, anstatt hier reflexartig rumzukläffen, sollten sie sich mal fragen ob Koenig und das „Studentenhühnchen“ bezüglich PI möglicherweise vielleicht eventuell in einigen Punkten recht haben.

    Übrigens: Was auch immer man von ihm halten mag, daß sich Kewil in seinen Artikeln selbst zensieren soll, dagegen bin ich auch. Sonst wär´s ja ein „Taqiyya-Kewil“ 😉

  128. Aaron Koenig? Ist der wichtig? Mal im Ernst: im Moment existieren keine wichtigen Figuren in der BRD, schon garnicht auf der Ebene eines Aaron Koeinig.
    Heute ist der Gauweiler in der CSU durchgefallen, was für diese CSU von Bedeutung werden könnte. Für die BRD schon nicht mehr, denn Gauweiler befand sich ja nun im Kreis der politischen Elite wirklich in einer krassen Minderheiten- Position.
    Wenn man überlegt, ob es ein Fehler gewesen sein dürfte, Gauweiler die Wahl zu verweigern, dann ist das vor allem eine Frage, welche Qualität von Delegierten mittlerweile in der CSU die Mehrheit darstellen. Es sieht so aus, als ob es einen Graben gäbe zwischen der Bevölkerung, und den politisch Engagierten.
    Das wäre dann ein sehr viel größeres Problem als ein Aaron Koenigs überhaupt ermessen dürfte.
    Es kann bei PI nur darum gehen, die Nachrichtenlage der BRD zu ergänzen um all jene Informationen, die in anderen Medien nicht gebracht werden. Sicherzustellen, daß unser Land den eigenen Selbstmord nicht so gestaltet, daß niemand ihn überhaupt bemerkt haben wird.

  129. Ehrlicher Stammtisch ist mir lieber als verlogenes intellektuelles Gesülze! Der Stammtisch ist nichts anderes als ein linker Popanz!
    #5 kewil (08. Okt 2011 17:51)

    Völlig richtig! Ein pawlowscher Reflex wie (rechts)populistisch usw. usf. Besonders witzig kommt sich das linksgrüne Pack offenbar immer vor, wenn es dann von „Lufthoheit über den Stammtischen“ spricht. Ich gugelte eben nach einem netten Beispiel – und stieß auf dieses hier:
    http://www.focus.de/politik/deutschland/seehofer-aktion-lufthoheit-ueber-die-stammtische_aid_562680.html
    Ich sah die Überschrift und rieb mir verwundert die Augen. „Nanu, spricht der Seehofer jetzt selbst davon?“ Nein, im Text steht kein einziges Wort davon. Das haben diese erbärmlichen Schmierfinken vom FOCUS in einer skandalosen Vermischung von Kommentar und Nachricht selbst kreiert! So funktioniert heute Journalismus in Deutschland!

    Zum Stammtisch siehe hier auch H.-P. Raddatz:

    Im Zuge des Marsches der 68er-Generation durch die Institutionen mutierte
    dieses Volk zum „Stammtisch“, dem man die öffentliche Mitsprache über seine
    bürgerlichen Grundrechte zunehmend verweigerte.

    http://www.reconquista-europa.com/showthread.php?38932-Hans-Peter-Raddatz-%C3%BCber-die-Familie

    Anmerkung: Es ist mir klar, daß Herr Stürzenberger eher den Ton und die Ausdrücke meinte als die Inhalte. Dann sollte er sich aber nicht dieser mißverständlichen Totschlagsvokabel Stammtisch bedienen. Und außerdem ist auch gegen Stammtisch-Ton und Stammtisch-Ausdruck nichts einzuwenden – im Gegenteil!
    Ach, übrigens, Herr Stürzenberger: das „Studentenhühnchen“ war doch schon ganz gut für den Anfang. Weiter so! 😉

  130. #109 CFollen (08. Okt 2011 19:42) “linksgestrickte Studentenhühnchen”

    Links sind die Kommentare der guten Frau im Grunde überhaupt nicht. Ihren PI Kommentar fand ich auch daneben, aber ansonsten gefällt mir was sie schreibt.
    http://jennifernathalie.blogspot.com/

    —-

    Das unterschreibe ich. Ich habe in Jennifer Nathalie Pykas Blog schon eine Reihe treffender, geistreicher Artikel gelesen, die alles andere als linksgestrickt sind.

    Umso erstaunter, ja fast erschüttert war ich, als ich dort kürzlich den ganz schwachen Beitrag über PI las, der zeigt, dass sich die junge Autorin mit den Themen Islam und Islamkritik noch nicht hinreichend befasst hat und hier – entgegen ihrem sonstigen Stil – einige wirklich dumme Mainstream-Phrasen in die Welt des Webs hinaus geschleudert hat.

    Dennoch ist es nicht fair, ausgehend von einem fraglos ärgerlichen „Ausrutscher“, alles, was die Studentin geschrieben hat, abzuqualifizieren. Ich erinnere mich auch, dass sie durchaus Lesbares zu Sarrazin und der Hysterie deutscher Eliten nach seiner Buchveröffentlichung geschrieben hat.

    Allerdings sollte sie den Begriff der „Islamophobie“ wirklich überdenken, macht sie sich hier doch eine absurde Worthülse zu Eigen, die von nach Machterweiterung strebenden Muslimen und ihren deutschen Claqueuren instrumental verwendet wird, um die fraglos notwendige und höchst berechtigte Kritik an der politischen Religions-Ideologie Islam zu stigmatisieren und ins Reich des Krankhaften abzuschieben.

    Aber mit 21 Jahren und ein wenig gesundem Menschenverstand kann man das durchaus noch lernen – viel schlimmer sind da die Ströbeles dieser Republik, die auch mit 72 immer noch nichts begriffen haben.

  131. Herr König war Phantom und Wichtigtuer in einem. Ich glaube, dass er nur DF beigetreten ist, um hier Karriere zu machen. Leider ist dies bekanntlich schiefgegangen, er hätte bei den Piraten bleiben sollen. Die wollen ihn aber bestimmt nicht wieder haben.
    Was mich an diesem Menschen störte und mir suspekt vorkam ist, dass er nie eine klare Position bezog.Immer nur liberales Geschwafel und Gutmenschenabgewäge, so dass einem schon das Gefühl überkam, dass es sich hier um einen Mitläufer oder V-Mann handeln könnte. Ein Mann ohne Rückgrat eben, wie man jetzt wieder sieht. Bei der Parteigründung DF war ich Feuer und Flamme für ihre Ideen und dachte es könne eine neue Ära in Deutschland beginnen. Aber mit solchen Weichzeichnern und Duckmäusern ist kein Staat zu machen.
    An PI: Bleibt so wie ihr seid, berichtet kritisch und niveauvoll, lasst euch nicht durch Linkspresse und Faschisten kleinkriegen!!!! PI hat Rückgrat und genau deshalb lieben wir euch!!!

  132. Damit muss man eben leben. Es hat sich doch auch schon diese Schweizer Pastorin von PI distanziert. Nicht schön, aber es ist eben so.

    Man muss bedenken, dass nicht alle Leute -vor allem relativ junge Leute – soviel Rückgrat haben, es beruflich durchzustehen, wenn sie mit einem Blog in Verbindung gebracht werden, der möglicherweise vom VS überprüft wird.
    Da haben die Rentner und Pensionäre es einfacher, hier bei PI munter drauf los zu bloggen, ohne die Angst haben zu müssen, dass sie deswegen gemobbt werden.

    Also meine Devise lautet: Reisende soll man nicht aufhalten.

    Ich hoffe aber, dass dies der letzte Thread ist, in dem wir uns mit den Internas von PI befassen müssen. Allmählich wird es doch etwas viel.

  133. @ JeanJean: hatte dein
    #114 JeanJean (08. Okt 2011 19:45)

    nicht gesehen. Dann hätte ich mir mein
    #150 Biloxi (08. Okt 2011 20:37)

    ja fast sparen können. 😉

  134. @ #27 freundvonpi (08. Okt 2011 18:10)

    Aber zum Geldeinsammeln bei der “Geldbombe” war PI und alle Freunde von PI gut genug, ja?
    Ich bereue schön länger meine Spende von damals – Gott sei Dank nur 5,– Euro!

    Und ich Idiot hatte damals 100,– € locker gemacht. Ich hätte sie besser meinem alten peruanischen Kumpel Padre Juan Goicochea gesandt, der sie bestimmt weitaus nützlicher verwendet hätte. Mea culpa!

    Don Andres

  135. ich lese Pi eigentlich regelmäßig, doch bei manchen Kommentaren wackeln mir schon die Ohren. Ich bin zwischenzeitlich auch Mitglied bei der Freiheit und es nur richtig, dass der Parteivorstand sich überlegt, wie man Menschen für sich gewinnen kann, ohne sie abzuschrecken oder durch vergraulende Kommentare sich als Beihilfe zur Hetze schuldig zu machen.
    Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, Gedankenfreiheit selbstverständlich auch, aber die Meinung, die man veröffentlicht, sollte frei von Schimpfworten und schändlichem Reden sein, natürlich ohne damit in eine Klasse der P.C. verfallen zu müssen.
    Auch angestaute Wut hier niederzuschreiben ist für einen Blog, der öffentlich beobachtet wird und den Medien gerne gefundenes Fressen bietet, „nicht hilfreich“.
    Der Partei „Die Freiheit“ geht es, zumindest hoffe ich so, die Ursachen für das Chaos in unserem Land zu suchen, zu benennen und Lösungen auszuarbeiten, wie man Recht, Leben und Eigentum etc. schützt und bewahrt. Die Islamkritik ist nur ein Teil davon, aber es gibt viele andere Probleme im Land, welches die Leute im Allgemeinen mehr beschäftigt und sorgt. Die großen Parteien haben wohl überall ihre Lobbyisten sitzen, die auch großzügige Parteispenden für aufwändige Wahlkämpfe ermöglichen und so ernährt sich die gegenwärtige Politkrake durch mächtige Unternehmen, die wiederum anschließend mächtig davon profitieren können – ein ewiger Kreislauf, den man zu durchbrechen versuchen muss. Seit dem Ökowahnsinn profitiert die „Umweltbranche“ und die fördert natürlich wieder „die Grünen“, daher haben diese zwar keinen Plan, aber durch Wahlwerbung dennoch Erfolge.
    Selbst wenn Bundesweit alle 50000 PI-Leser „die Freiheit“ wählen würden, wieviel % hätte man dann, um was zu bewegen? Die meisten Bürger schlafen in ihrem Dornröschenschlaf und wollen gar nicht geweckt werden, trotzdem sollte eine Partei, die den o.g. Kreislauf durchbrechen möchte, bestrebt sein, solche Bürgerstimmen zu erreichen und umsetzbare Konzepte anzubieten, dabei kann die Islamkritik nicht an vorderster Front stehen, sollte aber auch nicht das einzige markante Thema sein.

    Ich war mal jahrelang bei den Zeugen Jehovas, kenne deren Glaubenshaltung bestens, habe mich auch zwecks besserer Kenntnis zu erlangen mit den Islam beschäftigt, bin und bleibe überzeugter Christ und möchte anmerken, dass die Glaubensauslebung für die meisten Menschen ein Ausgleich gegen den gesellschaftlichen Werteverfall unserer heutigen Zeit darstellen, zunächst egal, ob christlich, muslimisch oder buddhistisch oder sonstwas. Die meisten Menschen tun dies friedlich, vermutlich sind durch Massenimmigration von Scheinasylanten und anderen Flüchtlingen eine Sorte Mensch ins Land gekommen, die vom Grund ihres Wesens kriminell sind und denen hier aufgrund unseres lauen Umgangs mit Rechtsbrechern nichts entgegengesetzt wird.
    Wenn man von Pierre Vogel in Youtube die Argumentationshilfen gegen Zeugen Jehovas anschaut, fällt ein interessanter Satz, dass er den meisten Muslimen unterstellt, den Koran gar nicht zu kennen und deshalb nicht ausreichend argumentieren zu können.
    Auch wenn die Islam-Kenner hier auf PI viele schreckliche Anweisungen dem Koran entnehmen können, ist es doch nicht das, was der Überwiegenden Zahl von Muslimen deren tägliches Leben bestimmt.
    Um unser Sozialsystem wieder ins rechte Lot zu bringen, muss man aber nicht den Islam bekämpfen, sondern die Möglichkeit der schamlosen Ausnutzung, die Möglichkeit, arbeitsscheu durch Kinderreichtum hohe Einnahmen zu erzielen, das Verschenken der deutschen Staatsbürgerschaft ohne Gegenleistung, dagegen müsste man einführen, dass Sozialbezug (H4 o.ä.) für Migranten erst ab einer Mindestbeschäftigungsdauer und Steuereinzahlung gewährt wird.
    Und das hoffe ich, dass die Partei „die Freiheit“ sich solcher Themen der offenkundigen Ungerechtigkeit und Schamlosigkeit annehmen wird, statt nur auf dem Islam herumzuhacken und damit thematisch vermutlich kaum mehr als 50000 Bürger des Landes bewegen zu können.
    Unter den genannten Punkten kann ich nachvollziehen, warum „Aaron“ als Führungsperson in einer aufstrebenden Partei zu gewissen Dingen Abstand nimmt.

  136. q Aaron König:

    Für Ihren weiteren Lebensweg alles GUTE!

    Danke für Ihren Einsatz, Sie haben sich nach Kräften bemüht und sind bei den „Betreibsfeiern“ stehts vorn dabei gewesen.

    Sie haben Ihre (selbstgewählte) Aufgabe zur Zufriedenheit gelöst.

  137. Möglicherweise werden sich noch mehr Leute von PI distanzieren , weil noch mehr Zeitungen PI in den Dreck ziehen werden.

    Das sollte uns nicht erschüttern. Denn „wir“ wissen doch um die Wichtigkeit von PI.

    Auch wenn alle Welt PI schlecht macht, so sollten „wir“ nicht aufgeben, an den Erfolg von PI zu glauben – dass irgendwann einmal allen die Augen aufgehen und sie erkennen, was es mit dem wirklichen Islam auf sich hat, wenn es hoffentlich dann nicht schon zu spät sein wird.

  138. Bisher fand ich die Einstellung von Herrn König durchaus passabel. Wir wissen alle das der ein oder andere Kommentar in diesem Blog durchaus Grenzwertig ist, aber dieser Blog ist nunmal für jederman zugängig, und das ist auch gut so. Ich informiere mich seit Jahren hier auf PI um der allgemeinen Meinungsmache etwas entgehen zu können. Als Mitglied der Freiheit kann ich die Distanziererei von PI nicht nachvollziehen. Ich liebe PI und ich liebe die Freiheit und beides passt eigentlich ganz gut zusammen. Sollte sich die Freiheit im allgemeinen von PI distanzieren werde ich meine Konsequenzen daraus ziehen. @ PI
    Ich wünsche mir das PI so weiter macht, allerdings darf auch ruhig mal der eine oder andere sinnfreie oder kontraproduktive Kommentar gelöscht werden.

  139. Was soll diese Haarspalterei mit den Besucherzahlen.Natürlich schaut einer der die Zeit dazu hat mehrmals nach PI.Es kommen auch untertags öfters neue Beiträge.Die Wichtigkeit PIs wird durch die gehässigen Komentare der Gegner bestätigt,denen langsam der Ar.. auf Grundeis geht und die den immer stärker werdende, europaweite, Gegenwind spüren.Wenn auch ein Artikelschreiber ausfällt,eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

  140. Was soll eigentlich dieser ganze Affentanz hier ? Leute treten wegen einem Spinner wie dem König (der mir als Mitglied übrigens schwer auf den Sack geht) aus der Partei aus ? Der ist nur einer von über 2000. Was ist mit den andern mehr als 1999 ?

    Dann an alle die die Freiheit schon für tot erklären folgendes: Totgesagte leben länger!

  141. Stefan “Aaron” Koenig distanziert sich von PI

    Erstmal hab ich vor jedem Menschen Respekt, der für eine dem Zeitgeist und der herrschenden Ideologie entgegenstehenden Sache Gesicht zeigt.
    Das hat dieser Herr Koenig getan.
    Man muß sich auch gelegentlich von Dingen distanzieren und auch scharfe Kritik üben.
    PI ist aber kein fester Klumpen, den man entweder immer toll finden, immer hassen sollte oder einfach in den Brunnen plumpsen lässt.
    PI ist eine Plattform, wo die Meinungen ungeschminkt geäußert werden, die Informationen Platz finden, die der herrschende Zeigeist gerne wegdrückt.
    Deshalb ist PI als kleines Gegengewicht zum mächtigen medialen und politischen Mainstream heute in diesem Land notwendig, wenn wir uns weiterhin mit Berechtigung eine freie Gesellschaft nennen wollen.
    PI macht – teils wirklich unangenehme – Fehler aber bei PI schreiben unterschiedlichste Leute, die für ihre Texte nicht bezahlt werden und sich im Gegenteil mit ihrer Arbeit das Leben oft nicht einfacher machen.
    Allein dass bestimmte geäusserte, gut begründete Meinungen für diese aufrechen Menschen Probleme bedeuten, bringt Medien wie PI noch mehr Legitimation.
    Als ich vor einigen Jahren auf PI gestoßen bin, war ich kein Freund Amerikas, hatte mit Israel wenig am Hut und habe aus ökologischer Überzeugung grün gewählt. Damals war ich einfach geschockt, wie bei den Mainstreammedien, in der Politik und an der Uni mit kritischen Anmerkungen zu Islam und seinen Auswirkungen umgegangen wurde.
    Heute bin ich kein Feind Amerikas mehr, habe eine kritisch freundliche Einstellung zu Israel und bin ökologisch denkender Mensch geblieben. Trotzdem lese ich weiter PI, ärgere mich zwar manchmal über das schwankende Niveau, über Texte im Kommentarbereich, beobachte aber mit noch größerer Sorge die Bestrebungen der mächtigen Meinungsfürsten, PI einfach abzuwürgen.
    Unterschiedliche Meinungen müssen einen Platz in Deutschland haben! Wem etwas nicht passt, der soll argumentieren, harte Kritik üben und meinetwegen auch fluchen – man darf die Meinungen aber nicht verbieten.
    Gerade in solchen Zeiten finde ich es deshalb etwas schwach von Leuten wie Herrn Koenig, dass sie sich einfach mal „distanzieren“ und ihre hier geäusserte Meinung einfach löschen lassen, statt ihre Stimme zu erheben und meinetwegen scharfe Kritik an bestimmten PI-Beiträgen vorzubringen und sie hier zu veröffentlichen – es wäre sogar nötig.
    Wie leider andere vor ihm macht es sich Herr Koenig aber lieber einfach.
    Auch das ist Zeitgeist.
    Die Metapher mit den Ratten und dem Schiff spare ich mir, weil sie beleidigend und doppelt unzutreffend wäre. Doppelt unzutreffend, weil PI kein „sinkendes Schiff“ ist.

    Der kleine Meinungsdampfer PI darf nicht sinken, obwohl und gerade weil er derart beschossen wird!

  142. #168 CFollen (08. Okt 2011 21:03)

    Ich gehe mal davon aus, dass Sie auf den Ausgang der Wahl in Berlin anspielen. Diesbezüglich habe ich an dieser Stelle kurz nach den Wahl folgenden Kommentar geschrieben, welchen ich nachfolgend gerne nochmals hier reinstelle:

    „Um es vorweg zu nehmen: Richtig, PRO hat sich in Berlin wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, kommt allerdings immerhin in den Genuss der Wahlkampfkostenerstattung und hat vorher nicht über 8%+x schwadroniert. Abgesehen davon ist der Wahlkampf vorbei und man sollte im Schlagabtausch zwischen beiden Parteien nun einen Gang zurückschalten.

    ABER, im Hinblick auf die FREIHEIT muss noch folgendes gesagt werden:

    -Die FREIHEIT wurde auf dem Höhepunkt der Sarrazindebatte gegründet, als das Thema der Islamisierung in aller Munde war.
    -Weiterhin wurde die Gründung der FREIHEIT vom größten islamkritischen Blog mehr als wohlwollend begleitet, um es mal vorsichtig auszudrücken (während über PRO monatelang gar nicht mehr, und dann eher zaghaft und verschämt berichtet wurde).
    -Der große Zampano aus den Niederlanden kam extra zweimal (!) nach Berlin, um der FREIHEIT unter die Arme zu greifen.
    -Rene Stadtkewitz kann als (nun ehemaliger) Abgeordneter in Berlin zumindest auf einen gewissen Bekanntheitsgrad verweisen, weshalb ja auf den Wahlplakaten mit seinem Konterfei geworben wurde. Dennoch hat es selbst in seinem Stadtteil Pankow nur zu 1,3% (PRO 1%) gereicht!
    -Abgesehen davon kommt fast der gesamte Landesvorstand aus Berlin, man hatte also quasi ein Heimspiel.
    -Mit Hilfe der sogenannten Moneybomb konnte eine beträchtliche Summe (60.000€; Piraten: 35.000 €) für den Wahlkampf verwendet werden. Das Wahlkampfbudget war sicherlich höher als das von PRO.

    Trotzdem hat man in der eigenen Hochburg Berlin gegen PRO auf niedrigem Niveau den Kürzeren gezogen, wobei ich nochmals betone, dass PRO auch nicht wirklich überzeugt hat. Also wenn sich die FREIHEIT selbst in der eigenen Hochburg nicht gegen PRO durchsetzen kann, wo denn bitte sonst?

    Die PRO-Bewegung wird nun ihre Wunden lecken und sich in ihrem Stammland NRW weiter konsolidieren, wo sie auf dutzende regionale Mandate und einige Fraktionen (Köln, Leverkusen, Gelsenkirchen, Bergheim,…) verweisen kann und vergleichsweise stark verankert ist. Wie viele Mandate hat hingegen die FREIHEIT?

    Bei der FREIHEIT hingegen verlassen die ersten Ratten das sinkende Schiff (ohne jemanden mit dieser Redewendung beleidigen zu wollen) und man wird sich im dünn besiedelten Schleswig-Holstein mit den kaum vorhanden Strukturen und nur einigen dutzend Mitgliedern voraussichtlich eine weitere blutige Nase holen. Außerdem toben hinter den Kulissen jetzt schon die vor der Wahl mühsam unterdrückten Grabenkämpfe. Wahrscheinlich wird am Ende der Ex-Pirat Stefan König mit seiner libertären NRW-Kombo die sinkende FREIHEITS-Kogge entern.

    FAZIT: Man könnte jetzt zur Vernunft kommen und die Kräfte der islamkritischen Parteien bündeln oder wenigstens grundsätzliche Absprachen treffen. Oder die FREIHEIT grenzt sich weiter ab ohne dass es von den etablierten Parteien und den Medien gewürdigt werden wird. Aber in diesem Falle ist die FREIHEIT gegenüber PRO derzeit ganz klar in der Defensive (siehe Wahlkampfkostenerstattung für PRO in Berlin und NRW, regionale Verankerung mit zahlreichen Mandaten/Fraktionen in NRW). Das ist Fakt.“

    Abgesehen davon: Lesen Sie sich doch mal die von mir verlinkten Artikel durch. Bei der FREIHEIT sind doch nach der Wahl die Chaoswochen ausgebrochen und die FREIHEIT befindet sich seitdem in einem Prozess der Selbszerfleischung und der Selbstauflösung, was man von der PRO BEWEGUNG schwerlich behaupten kann.

  143. Leider bestätigt das öffentliche Nachtreten auf Personen, die ihre Meinung geändert haben, die Kritik bezüglich mangelndem Niveau und fehlender Souveränität.

    PI hat häufig sehr gute Artikel, aber regelmäßig leider auch Artikel, die man bestenfalls als pubertär oder dumpf bezeichnen kann und mit denen sich PI letztlich selbst schadet.
    PI sollte sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren, und die ist Islamkritik. Die kann ruhig auch pointiert formuliert werden, aber sollte im Zeichen von Aufklärung und Information stehen und den selbsterklärten Grundsätzen wie „für Menschenrechte und Grundgesetz“ gerecht werden.
    Vor allem sollte PI sich auch nicht selbst in eine ideologische Schublade stecken.

    Islamkritik ist per se weder rechts noch links. In Österreich waren es beispielsweise die Grünen die das geplante saudische Islam „Dialog“ Zentrum in Wien scharf kritisiert haben, während etwa der rechte Jörg Haider am liebsten auf Al Jazeera geplaudert hat und jeden islamischen Massenmörder von Saddam Hussein bis Gaddafi in den Hintern gekrochen ist und trotz Anti-Ausländerwahlkämpfen gerne auch mal Staatsbürgerschaften gegen Parteispenden verkauft hat.
    Auch dumpfes Obama Bashing, bloß weil er angeblich so „links“ ist, ist fehl am Platz, immerhin hat mehr Islamisten, von Bin Laden abwärts, ins Jenseits befördert als sonst jemand in der freien Welt.

    Das beste was PI machen könnte, ist sich in Zukunft wieder mehr auf seine selbst deklarierten Grundsätze zu konzentrieren:
    PROAMERIKANISCH · PROISRAELISCH · GEGEN DIE ISLAMISIERUNG EUROPAS · FÜR GRUNDGESETZ UND MENSCHENRECHTE.

    lG

  144. Sei mir bitte nicht böse Michael …
    Bullshit-Index :0.23
    Ihr Text zeigt erste Hinweise auf ‘Bullshit’-Deutsch, liegt aber noch auf akzeptablem Niveau.

    #166 elohi_23 (08. Okt 2011 20:59)

    Ich habe es mal mit diesem Kewil gemacht, erste zwei Absätze, ohne Zitate selbstverständlich:
    http://www.pi-news.net/2011/10/huntington-1-who-are-we-wer-sind-wir/#more-214760

    Ihr Text: 880 Zeichen, 125 Wörter
    Bullshit-Index :0.09
    Ihr Text zeigt keine oder nur sehr geringe Hinweise auf ‚Bullshit‘-Deutsch.
    🙂

    Tja, der Bursche spricht nun mal einfach zu klar und zu schnörkellos. Mangel an Intellektualität eben, wie ja auch nicht wenige Leser hier immer wieder zu Recht bemängeln.

  145. Dass Koenig auch noch die Abschaffung der Kommentarfunktion fordert, unterstreicht zusätzlich seine Ahnungslosigkeit zum Thema PI und Islam.

    Ohne Kommentarfunktion würde PI die Hälfte aller Zugriffe verlieren. Kommentare zuzulassen bringt Arbeit – aber auch Publikum.

    Königs Absetzbewegung von PI ist genau das, was die Journaille mit ihrer Hasskampagne u. a. bezweckt. Insofern reagiert er „normal“, wenn auch nicht couragiert. Durchschaubar ist, dass er den eigenen Opportunismus zu verschleiern sucht, indem er das Fehlverhalten bei PI verortet.

    Ich hoffe sehr, dass andere führende Persönlichkeiten meiner Partei, dF, nicht ebenfalls vor der breit angelegten Verleumdungs-Kampagne gegen PI einknicken.

    PI hat viele Schwächen – aber weniger als die „seriösen Qualitätsmedien“ dieses unseres Landes. Vor allem fehlt PI die allgemeine Verlogenheit. Die fehlt übrigens auch Kewil, zu dessen Fans ich mich nicht zähle.

  146. @ Herrn Stürzenberger:

    Bisher habe ich mich uneingeschränkt als Bewunderer Ihres Mutes bezeichnet, all Ihre Artikel, besonders Ihre souveräne Haltung im „stern“ Interview auch in meinem privaten Umfeld begeistert bejubelt.

    Ich verstehe Ihre Situation:

    Vom Pressesprecher und Hoffnungsträger der CSU zum Mitglied einer Partei die es in der Hauptstadt nicht einmal zu 12.000 Stimmen gebracht hat,

    vom Vorreiter einer (Bis Anfang 2010) aufstrebenden Bewegung zum „Fels in der Brandung“ bei einer in die Defensive geratenen Freiheitsinitiative.

    Das macht Dünnhäutig. Aber auch wenn Sie ein Bayer in der guten Tradition eines FJ Strauss sind:

    Der deutsche Ehrbegriff wurde im „Nibelungenlied“ geprägt. Gernot der Bruder Giselhers sagt dort Sinngemäß:

    „Und wenn 1.000 Nibelungen sterben müssen, wir liefern keinen von unseren Männnern aus!“

    Nun, sie haben Aaron ausgeliefert!

    Ich kenne diesen Mann nicht. Halte Ihn für einen Clown!

    Aber Sie haben mit diesem Artikel IHRE Ehre beschmutzt.

    Nachdem ich Herrn Mannheimer heute habe reden hören war mir klar das PI, die Freunde der Freiheit und die Islamkritik als Ganzes konzentrieren müssen!

    Denn die Frage ist: Freiheit oder Sharia?

    Wenn aber Freiheitsfreunde untereinander sich nicht im Sinne des Nibelungenliedes als TREU auch im Verrat, um die eigene Ehre nicht zu besudeln, erweisen, wird unser Volk nie verstehen um was es uns geht.

    PI- das ist unsere Hoffnung, MIT kewil, MIT Frank Furter, MIT byzanz!!!!

    Denn das sind wir: FREI!!!!!!!!

    semper PI!

    Ihr Bewunderer

    Peter Blum

  147. @ #196 Biloxi

    Ich mag Michael sehr und seine Verdienste für PI sind unbeschreiblich. In meinen Augen hat er sogar das Zeug dazu, selbst ein Evangelium zu schreiben, aber irgendwie ist kewil ein Mann, nach meinem Geschmack!

    Michael & kewil sind nur zwei Seiten der selber Medaille, auch wenn die beiden es selber nicht wissen oder nicht (mehr) wahr haben wollen.

    Sie sollten des Öfteren an den Geist des Hambacher Festes denken!

    Dann klappte es auch mit dem Nachbarn. 😉

  148. Über meine Mitgliedschalft in der Freiheit entscheidet heute die Wahl zum Landesvorsitzenden im heute gegründetetn Landesverband NRW. Sollte das der Schosshund von Aaron König der Alexander Pokladek werden, wende ich mich von dem Verein ab. Dann hat die FREIHEIT fertig. Der größte Landesverband in der Hand von Libertären gibt der Partei den Fangschuß. Diese Figuren um Aaron König und sein Schatten in NRW Andreas Pokladek haben NULL Ahnung vom Islam, die glauben Religion ist Privatsache und das war es dann, die haben Null Ahnung was Religion in den Köpfen beweirkt.

  149. Schon wieder jemand, der glaubt, „PI-Distanzierung“ sei der richtige Weg. Das ist er aber nicht. Diese Distanzierung bedeutet Verrat, Verrat an Freunden, an der Sache, an der Wahrheit, die hier ausgesprochen wird. Anzunehmen, die Wahrheit könnte schädlich sein, ist falsch. In Wirklichkeit aber verbirgt sich dahinter die Angst vor den Folgen des Aussprechens der Wahrheit, und diese zu verschweigen bedeutet Feigheit, Rückgratlosigkeit und Opportunismus. Wahrscheinlich verbirgt sich hinter dieser „Distanzierung“ auch die Angst vor der Wahrheit selbst. Deshalb ist und bleibt die Islamkritik so wichtig, denn der Islamismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts, der in allen, die vor diesem Faschismus, der seit 1400 Jahren seine hässliche Fratze zeigt, die Augen verschließen, seine feigen Förderer findet.
    Solche Menschen braucht die Politik nicht. Wir brauchen sie nicht. Wir brauchen keine Politiker, die nur einen warmen Platz suchen, die sich nicht weh tun wollen.

    Danke, Michael Stürzenberger, für diesen Artikel! Bleiben Sie so, wie Sie sind. Sie sind einer der wenigen, die morgens noch in den Spiegel schauen können. Dasgleiche gilt für Kewil, dessen Ausdrucksformen nicht im geringsten anstößig sind, denn er spricht die Wahrheit aus, weil es nichts zu beschönigen gibt, wenn man vor dem Leid der Menschen die Augen verschließt und den Menschen, die dieses Leid verursachen, die Hand reicht anstatt sie als das zu bezeichnen, was sie sind, nämlich der Abschaum, dem keine Höflichkeit gebührt. Bsp.: Im Iran sitzt ein christlicher Pastor, ein ehemaliger Moslem, wegen Apostasie in der Todeszelle. Gleichzeitig ist der Iran Handelspartner Deutschlands.

    PI ist und bleibt der Aufklärer Nr. 1 und Aufklärung, also Wissen ist immer der erste Schritt, um zu begreifen, was – in unserem Fall – Islam bedeutet. PI zeigt es seit Jahren auf. Vielen Dank dafür!

  150. Ich glaube das man einem Herrn wie Aaron König – der kaum über die Stadtgrenze Berlins bekannt ist – hier viel zu viel Aufmerksamkeit schenkt.

    Lieber Michael Stürzenberger,
    mir gefallen Sie viel besser wenn Sie mit der Kamera bewaffnet in irgendwelchen Fußgängerzonen Leute zum Thema Islam befragen.
    Steckt lieber Eure Energie in solche Projekte.

    Schaut doch mal was Jan Fleischhauer für eine tolle Reportage (Unter Linken) gedreht hat. Ein Film der in seiner Ironie besticht und das ganze verkomme (linke) System entblößt – und das für jedermann sichtbar – mir einer Portion Michael Moore. Warum versucht Ihr Euch nicht mal an sowas?

    Aaron König hat in einem Punkt recht. Viele Berichte in den letzten Monaten waren – obwohl inhaltlich völlig ok – doch recht vulgär aufbereitet. Gerade die kewil-Geschichten sind meist viel zu kurz, teilweise lassen sie den Leser im Regen stehen (was gewisse Aussagen betrifft), Quellenmaterial ist dürftig, Schreibstil plump, etc…
    kurzum: Stammtisch
    …jetzt habe ich nichts gegen den Stammtisch. Nicht das einer auf die Idee kommt und denkt ich bin per se dagegen. Bei gewissen Themen kann man durchaus mit Stammtisch reagieren um Menschen eher die eigene Position darzulegen.
    Auf der anderen Seite habe ich auch nichts gegen gut geschriebene und sorgfältig ausgearbeitete Artikel. Und das war aber manchmal in den letzten Wochen nicht der Fall.

    Was die Werbebanner und generelle Aufmachung angeht ist dies in der Tat verbesserungswürdig. So ist es für mich in meinem Büro auf der Arbeit schwierig PI auf dem Monitor zu öffnen da jeder der reinkommt von 6 Metern Entfernung irgendwelche blinkenden Artefakte und Mohamedkarikaturen sieht. Da lasst Euch doch einfach mal von Fachleuten beraten was man da alles machen kann. Euer Logo ganz oben mit dem Schriftzug ist dezent und grafisch ansprechend.
    Das sollte doch auch mit dem Rest der Seite machbar sein.

    Artikel über geschichtlich-historische Segmente sollten besser ausgearbeitet werden. Der letzte Artikel der mir negativ in diesem Bereich aufgefallen ist war dieser Indianerartikel.
    Quellenmaterial (und die Angabe selbiger) ist hier absolut essentiell von Bedeutung – ansonsten macht sich solch ein Artikel unglaubwürdig und wird angreifbar.
    Es gibt viele Themen der Alten Geschichte, des frühen Mittelalters aber auch der Neuzeit die ganz PI konform debattiert werden könnten – und das nach den aktuellen Stand der Historik.
    In diesem Bereich wäre ich als Historiker durchaus bereit mitzuhelfen (meine e-mail Adresse müsste ja durch die Anmeldung vorliegen).

    ein letzter Punkt:
    PI sollte sich NIE punktuell nur auf eine Partei festlegen – so wie es in den letzten Monaten bezüglich der Partei „Die Freiheit“ geschehen ist.
    Mir hat PI wesentlich besser gefallen als PI immer wieder mal Leute von Pro (das ist keine neue NDP), den REPs (die sind nicht Tot) oder den BiW-Parteien (sind nicht „gegen alles“) interviewt hat. Die Mischung machts. Das habe ich ehlrich gesagt etwas vermisst.
    Im übrigen glaube ich nach der letzten Wahl auch nicht das das noch was wird. Eine beständige rechts-konservative Partei in Deutschland kann nur bestehen wenn Politiker wie Bosbach, Merz, Sinn, Henkel oder Sarrazin eine Partei eröffnen.
    Die Linkspartei brauchte schließlich auch Lafontaine und Gysi. Mit den jetzigen Leuten dort habe die auch massiv Stimmen verloren.

    zum guten Schluss:
    Ich hätte diese Sache mit Aaron aus dem Leitartikel nicht veröffentlicht. Aaron ist meiner Meinung nach zu unbedeutent als das da irgendein Hahn nach gekräht hätte. So bietet man den Linksmedien wieder nur die Flanke wo es dann am Ende heißt: „schau mal, PI ist zerstritten“.

  151. #194 Thundergod (08. Okt 2011 21:51)

    Seien Sie mir nicht böse, aber ich finde dieses FREIHEIT vs. PRO aufrechnen einfach albern, und das FREIHEIT-Bashing dumm.

    Was haben Sie und andere in diesem Kommentarforum im Vorfeld der Berlinwahl nicht so alles geschrieben: was PRO so alles richtig (bspw. Plakataktion) und die FREIHEIT so alles falsch macht und dann kommen nur mikrige 0.2% mehr raus.

    Nebenbei, Berlin ist sicherlich keine Hochburg für irgendetwas rechts der SPD, soviel Realitätssinn sollte schon sein.

  152. @#51 CP (08. Okt 2011 18:32)

    Was hat es denn jetzt mit diesem “Aaron” auf sich? Ist das Herrn Königs richtiger Vorname oder nicht?

    Hier bitte die Antwort:

    „Carsten: Was hat es mit der Sache auf sich, dass im Internet geschrieben wird dein richtiger Name wäre Stefan?

    Aaron: In meinem Personalausweis steht Stefan Koenig, aber schon seit 1984 nennen mich alle meine Freunde Aaron. Das fing als Künstlername in einer Band an, aber seitdem habe ich alles unter diesem Namen gemacht, Artikel und Bücher geschrieben, und viele Spuren im Netz hinterlassen. Stefan nennen mich nur noch Behörden, Banken und Idioten.

    Zu Stefan König an sich werde ich mich nicht weiter äußern, dazu ist alles gesagt.

  153. Stefan Koenig natürlich…das war wohl ein Vertipper….König wie komme ich nur da drauf…..ein König…

  154. #199 Peter Blum (08. Okt 2011 22:01)
    gut geschrieben! Das mit der Kräftekonzentration finde ich sehr gut. Nur so geht es. Und dabei weiter die Bürger über den Islam informieren.

  155. Ein Schwarz-Weiss-Denken hilft bei der Sache aber nicht weiter.

    Die „Aufdeckung“ von Pi-Autoren hier wie von Michael St. finde ich nicht gut, das ist das Gegenteil, was Stefan König wollte – und statt dessen ausdrücklichen Wunsch zu respektieren, wird er öffentlich fertig gemacht. Das mag übrigens tausendmal berechtigt sein, ist aber ganz ganz schlechter Stil!

    Das sind Internas, die weder an die Öffentlichkeit gehören, weil sie für ALLE Seiten ein schlechtes Bild abgeben.

    PI sollte sich nicht benehmen wie ein verletzter Hund, der um sich beisst. Das kann nicht der richtige Weg sein.

    Die Bibel kommentiert das übrigens so, was hier hier macht:

    Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. (Markus 4.24)

    Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? 4 Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

    Ich bin sehr für PI und stehe zu 98 bis 99% aller veröffentlichten Berichte.

    Aber ich bin auch der größte Kritiker wenn es um Berichte geht, die tendenziös rassistisch oder unbarmherzig sind wie diese hier:

    http://www.pi-news.net/2011/10/namibia-will-kohle-und-keine-schadel/#comments

    [ oder auch diesen Müll: http://www.pi-news.net/2011/07/geschichte-wiederholt-sich-doch/ ]

    Mit solchen Berichten wird die Qualitätspresse immer Stoff bekommen, PI als rechtsradikal oder ausländerfeindlich zu betiteln. Und in manchen Fällen ist das leider zutreffend.

    Im Umkehrschluss bedeutet dies nicht, dass alle anderen Berichte oder Artikel bei schlecht wären, ganz im Gegenteil.

    Wir sollten grundsätzlich zu wahrheitsgemässen Berichten und auch zu PI stehen. Nur heisst es leider auch:

    „Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig“

    Soll heissen: einige wenige Berichte unter der Gürtellinie und dazu noch wiederholt ungelöschte agressive Kommentare gefährden die Arbeit von PI, weil dann plötzlich Argumente aus der Qualitätspresse teilweise zutreffen.

    Ich sage das im übrigen nicht, wegen eines guten Rufes (der bei PI sowieso bereits weg ist), sondern schlichtweg um der Wahrheit willen – und nur vor der müssen und werden wir uns alle mal rechtfertigen.

  156. #164 kewil (08. Okt 2011 20:54)

    Sehr grossen Unterhaltungswert bietet dabei die Aktualisierung im unteren Teil des Artikels. LOL

    Als Aussenstehender kann man ja nicht beurteilen was da richtig und falsch ist. Aber das heftige Zurückrudern von von Schmitt, bzgl. Schatzmeisters lässt ihn doch auf Einmal sehr unglaubwürdig aussehen.

    Schmitt hatte die Passage in seinem Bericht, aus dem wir zitiert haben, ohnehin nicht als „Vorwurf“ an den Schatzmeister verstanden

    Nein, das war kein Vorwurf sondern ein verstecktes Lob, ist doch klar… Was haben wir gelacht…

  157. intelektuelles Gesülze kann der bei Die Freiheit unterbringen, hier in einem Blog für Jedermann kann man das hochgestochene Geschreibse vergessen….

    Jedenfalls ist für mich Die Freiheit nun abgeschrieben! Geld gibts keins mehr…

  158. @ #208 johann (08. Okt 2011 22:56):

    DANKE!

    Ich hoffe sehr das sich Herr „byzanz“ zu einer Antwort durchringen kann.

    Liebe Grüße

    Peter Blum

  159. Als ich vor rund einem Jahr vor der Frage stand, mich bei der „Freiheit“ zu engagieren oder nicht, war die Person Stefan „Aaron“ Koenigs, (der schon bei der ersten Pressekonferenz mit Doll und Stadtkewitz vor allem damit beschäftigt gewesen war, andere islam- und immigrationskritische Gruppen als rechtsradikal zu diffamieren), neben anderen Kritikpunkten das absolute K.O.-Kriterium. Zumal er sich schon bei den Piraten unrühmlich hervorgetan hatte. Aus einer Partei, die einen solchen Mann trotz heftiger interner Kritik in der Führungsspitze hält, konnte aus meiner Sicht einfach nichts werden.

    Dass er die Wahlkampfuntestützung von PI entgegengenommen hat, sich nun aber so revanchiert, ist das Letzte und zeigt ein unfassbares Maß an persönlicher Verkommenheit. Es ist eine Sache, unterschiedlicher Meinung zu sein, und eine andere, die einfachsten Gebote der Anständigkeit zu missachten.

    Eine Frage an meine Freunde bei der „Freiheit“ kann ich mir aber doch nicht verkneifen: Wie habt Ihr es nur geschafft, Euch ein ganzes Jahr lang vor diesem Menschen nicht zu ekeln?

  160. „…ihr müßt gehaßt werden um meines Namens willen von allen Völkern. Dann werden sich viele ärgern und werden untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. “ (Matth. 24,9-10)

  161. #97 JudgeDread

    Kewil kann er (M.Stürzenberger) in der Fähigkeit, die Dinge auf den Punkt zu bringen, nicht das Wasser reichen.

    das stimmt. Kewils Texte sind häufig so einfach gestrickt und banal (teilweise infantil) das man es nicht kürzer und knapper auf den Punkt bringen könnte.
    Wer möchte da schon mithalten?

  162. #114 JeanJean (08. Okt 2011 19:45)

    Und übrigens verehrte PIler, ich bin ausschließlich wegen Kewil hier…Es gibt hier nicht einen Autoren, der an Kewils Intellekt,Humor und Begabung heranreicht.

    Kewil schreibt oft sehr sehr gute Artikel, rutscht aber in jedem vierten in dumpfen Rassismis, teilweise stammtischgerechte Überheblichkeit und Unfairnis ab.

    Solange er das nicht endlich versteht und lässt, ist er für die ganze Islamkritik eine Zumutung und solange ist er KEIN guter Autor.

    Und das sage nicht nur ich.

    Menschenabwertung, die Erhöhung von Weiss gegenüber Schwarz oder die Überbetonung von Deutschland haben im demokratischen Spektrum nichts verloren, sondern sollten bei der NPD bleiben..

    Wenn das tatsächlich von SH und MS und von Kewil selbst verstanden wird, dann gebe ich ihm einen aus.

    Ohne Menschenliebe (auch Feindesliebe) und der Zielsetzung einer echten Veränderung der Gesellschaft zum Besseren ist leider alles nichts – und völlig vergebens. Anprangern um den Anprangern willen und Lust an Rebellion um der Rebellion willen bringen ebenfalls nur schlechte Früchte.

    Ich denke aber, Kewil ist so intelligent, da kommt er irgendwann noch selbst drauf…

  163. Menschenabwertung, die Erhöhung von Weiss gegenüber Schwarz oder die Überbetonung von Deutschland haben im demokratischen Spektrum nichts verloren, sondern sollten bei der NPD bleiben..

    Soso die Überbetonung von deutschland hat also nur bei der NPD etwas verloren? Dann ist wohl Patriotismus auch verboten? Soll man also immer wieder in die alten schwarz weis muster verfallen, weil es bis vor 66 Jahren einen Totalversager gegeben hat, der im extremen Spektrum war… Eine etwas stärkere Betonung von Deutschland und DEN Deutschen würde auch unseren Politikern nicht schaden, mir geht einfach nur das ständige sich gegenseitig in den A… getrete auf dem senkel!!! Vermutlich kennt #218 die NPD ja besser als alle anderen im Forrum, meine Empfehlung wäre für #218 http://www.bundeswahlleiter.de, damit #218 mal sieht wo betonung von Deutschland noch überall vorkommen kann und kein Bezug zur NPD besteht!______________________________
    Ich muß schon sagen, mein Misstrauen gegenüber der Freiheit war wohl gerechtfertigt, wenn ich diesen Artikel hier oben lese. Ich lass immer wieder beschwerden bei DF, dass DF endlich die Konmtakte zu PI abrechen soll. Wir werden sehen was überwiegt. Auf jedenfall ruft PI nicht zu Hass und Gewalt auf und deswegen wird man PI auch nicht in die Ecke von NPD &Co KG bringen können. Wenn man aus der linken Brille politik betrachtet, dann ist alles rechtsextrem, was über die Mitte hinaus geht.

  164. @ #218 Obama im Laden (08. Okt 2011 23:46):

    NÖÖÖÖÖ!!!!!!

    Da hast Du was gar nicht Kapiert:

    „Freedom of speech“

    ääähh byzanz?

    Wenn ich keine Antwort bekommme Werte ich dies als „Einverständniss“ zu meiner Aussage. Unter:

    #199 Peter Blum (08. Okt 2011 22:01)

    So könnten wir „Freunde“ bleiben.

    Immer noch:

    Ihr verehrender:

    P.B.

  165. Was hier wirklich schädigend ist, wie hier die schmutzige Wäsche gewaschen wird. Jetzt mal ehrlich, wer ist Aaron König? Ach der war mal bei der Piratenpartei; sein Abgang hat ja scheinbar nicht unbedingt erfolgsschädigende Wirkung gehabt. Wenn er sich von PI distanziert, wem juckt’s?

    Die Retourkutsche von Herrn Stürzenberger allerdings breitet das Thema schön aus und da fragt man sich warum? Naja, Herr Stürzenberger ist Freiheit-Funktionär und innerhalb dieser kleinen Welt ist Herr König nicht ganz irrelevant und Herr Stürzenberger hat da auch seine Interessen. Also geht es hier letztendlich doch um einen auf diesem Blog ausgetragenen Flügelkampf innerhalb der Freiheit.

    Und damit macht man sich genauso lächerlich, wie irgendwelche 0,X%-Parteien im linksradikalen Milieu die über ihre abweichenden Ansichten zum Marxismus-Leninismus streiten. Die Freiheit ist ne 1,X%-Partei und leistet sich persönliche Vendettas, Richtungskämpfe und was weiß ich und anstatt das irgendwie privat zu regeln wird es im Internet breitgetreten…

  166. Von der Idiotie, die hier im Kommentarbereich 80% postet und auch unter GEWISSEN Artikelschreibern vorherrscht, kann man sich ja nur distanzieren. Aaron König ist einer der wenigen Menschen in Deutschland, die überhaupt noch denken können, und warum sollte sich jemand mit seiner Bekanntheit und seinen Ambitionen sich in einen Zusammenhang mit PIs Schmuddelkindern setzen lassen?

    Bei PI ist keine Konstanz erkennbar, keine Qualität, kaum wirklich fähige leute. Die meisten Beiträge sind so schlecht geschrieben, dass jeder Volontär und Praktikant im Medienbereich sich darüber schlapplacht.

    Die Ansichten sind christlich-fundamentalistisch, antifreiheitlich (siehe Abtreibungsgegnerschaft), homophob, opportunistisch bis zum geht nicht mehr (heute ist die WELT Teil der verhassten MSM, morgen wiederum die einzige größere Stimme gegen die Islamisierung Europas, heute ist Sarrazin der Held, morgen der Verräter vom Dienst, heute wird DIE FREIHEIT unterstützt, morgen ausgebuht). Von der Qualität der Beiträge von kewil und quotenqueen braucht man gar nicht erst reden. Das angeblich proamerikanische Blog positioniert sich klar auf einer extremen Seite des politischen Spektrums der USA, ohne die restlichen 80-85% der Bevölkerung zu beachten, die Hetze gegen die absolut durchschnittliche Politik Obamas ist ebenfalls unqualifiziert bis verschwörungstheoretisch, und so weiter und so fort. Dazu die permanenten Beleidigungen gegenüber Einzelpersonen, Organisationen, Völkern und Bevölkerungsgruppen (Griechen, Zigeuner, Migranten im Allgemeinen, kulturell integrierte Papier-Muslime etc.), die nobelpreisverdächtige Expertise der Autoren in Sachen Wirtschaft, Klima etc. und natürlich die verbohrte bis dumme Haltung gegenüber der EU.

    Welcher vernünftige Politiker oder Autor würde schon mit Artikeln bei so einer Seite hausieren gehen wollen?

    Der gemeinsame Nenner aller PI-Autoren und Kommentatoren ist eigentlich klar, die mehrfach täglichen Ausflüge in andere Gefilde hingegen spalten die Leserschaft nicht nur, sondern schrecken auch sehr viele ab (weswegen das Wachstum der Besucherzahlen auch deutlich abgenommen hat). Neue Leser werden nur noch in geringem Maße gewonnen, alte werden durch die oben angeführte Reihe von Aspekten vergrault. Bis auf einige Dutzend Dauer- und einige Dutzend Gelegenheitskommentatoren beteiligt sich ja auch kaum einer der Zehntausende Besucher hier. Und da Stimmen, die nicht in kewils Weltbild passen, hier entweder niedergemacht werden oder gleich zensiert werden, wird sich daran auch nicht ändern. Einst war PI die wichtigste Stimme gegen die Islamisierung Europas, gegen den Antiamerikanismus und die linksgrüne Schreckensherrschaft. Aber die Zeiten sind vorbei. PI wird es so ergehen wie der Tea Party – die eigene Verbohrtheit wird so viele Menschen aus der Mitte der Gesellschaft vergraulen, dass man für immer ein zwar beachteter, aber eher belächelter Außenseiter bleiben wird. Deswegen wird Obama die nächste Wahl gewinnen (die Amerikaner haben nahezu immer traditionell den Kandidaten gewählt, der näher an der Mitte war als an den politischen Rändern), deswegen wird PI immer eine Randerscheinung in der deutschen Medienlandschaft bleiben. Bis der verfassungsschutz irgendwann doch mal zuschlägt.

  167. #106 Antonius (08. Okt 2011 19:30)
    Insofern ist PI in seiner Gesamtheit nichts weiter als ein sektenartiges Sammelbecken für radikale Spinner mit Abneigung gegenüber Ausländern, wo mit obsessiv-pathologischer Präzision tagein tagaus ein gemeinsames Feindbild konstruiert wird.
    ——————————————–
    Meine chinesische -ausländische!- Frau hat sich soeben köstlich amüsiert!

    Wo sind denn diese Spinner mit Abneigung gegen Ausländer? Die habe ich noch gar nicht gefunden. Meine Frau ist übrigens auch Ausländerin.

  168. Meine Frau ist auch Ausländerin. Ich stamme aus dem Königreich Bayern, König Ludwig II lässt grüßen, meine Frau stammt aus Ostfriesland…. wo man am Montag schon sieht, wer am Samstag zu Besuch kommt!!

  169. # 221

    wer hat denn dich von der Kette gelassen?? Ist Mutti schon im Bett und du darft mal den PC unkontrolliert nutzen?

  170. # 221

    die Tea Party? Du wirst noch staunen, wer den nächsten Präsidenten kürt!

  171. #224 hundertsechzigmilliarden (09. Okt 2011 00:41)

    # 221

    wer hat denn dich von der Kette gelassen?? Ist Mutti schon im Bett und du darft mal den PC unkontrolliert nutzen?

    Ich finde, da ist viel Wahrheit drin.
    Falls Sie es nicht bemerkt haben: In mindestens einem Punkt liefern Sie mit Ihrem dussligen Kommentar den entsprechenden Beweis.

  172. Sachliche Kritik von König wär vollkommen OK gewesen,auch PI kann sich noch weiter entwickeln.
    Aber hier fällt er PI insgesamt,Der FREIHEIT und auch vielen Anhängern von DF auf unterste Stufe in den Rücken und beweist,dass er KEIN Standvermögen hat.

    Die FREIHEIT sollte den Typen schnellstens wieder zu den PIRATEN jagen,wo er besser aufgehoben wäre.
    Solche Leute Schaden nur und haben das Zeug eher Anhänger zu vergraulen,als neu zu gewinnen.

  173. #209 Obama im Laden
    Völlig richtig, das sind Internas und gehören nicht an die Öffentlichkeit. PI zeigt aber immer wieder gern, dass man sich an solche Ehrenkodizes nicht hält.

    #220 Stresemann
    Gut erkannt. Das ist ein Flügelkampf innerhalb der , der mit schmutzigen Mitteln hier ausgetragen wird. Und in diesem Kampf beziehe ich klar Stellung für Aaron König. Einen besseren Bundeskanzler sehe in der heutigen deutschen Politiklandschaft nicht, auch wenn ich mit ihm in einigen einzelnen Punkten nicht einverstanden bin.

  174. @ #221 Neunmalklug (09. Okt 2011 00:27):

    Nicht das ich Ihre Meinung teile, aber Respektiern kann ich sie!

    Ich Ergänze:

    Offen für Kritik aus den eigenen Reihen zu sein ist ein Wesensmerkmal der Demokratie. Nur dadurch verändern sich politische Strömungen zum Positiven.

    PI hat in Berlin eine Niederlage erlitten. Stadtkewitz sich als der „falsche Prophet“ erwiesen. König als der „Clown“ der Freiheit.

    An die, die Denken können:

    WENN es in Deutschland einen Menschen gibt der die Sharia politisch verhindern kann ist es Timke!

    Nieder lagen tuen Weh, liebe „FREIHEIT“ aber habt Ihr unter Stadtkewitz etwas anderes erwartet?

    BITTE: Herr Stadtkewitz! Sie haben meinen Respekt für Ihr Engagement. Aber, erkennen Sie Ihr Potential, und unterstützen Sie Timke!

    Mit freundlichen Grüßen, und der Bitte um
    Verständnis!

  175. Soweit ich weiß, unterstützt DIE FREIHEIT Timke bereits, indem sie keinen Landesverband in Bremen gründet. Außerdem gab es im mai eine Wahlempfehlung der FREIHEIT für die BIW.

  176. #228 Peter Blum
    was soll denn jetzt jemand wie Stadtkewitz vom Brennpunkt Berlin aus in dem Zwergenstaat Bremen ausrichten? Anstatt jetzt die nächsten irrsinnigen Schritte zu unternehmen sollte sich die Partei zunächst einmal Fragen wie man sich mittelfristig aufstellen möchte. Als neue FDP wird es wohl medial nicht mehr klappen – nicht zuletzt weil dumme Menschen dies eher der Piratenpartei zutrauen – und dumm ist momentan leider die Masse.

    #221 Neunmalklug
    ich kann vielen Punkten folgen die sie ansprechen(siehe mein eigener Kommentar).
    Allerdings verstehe ich Ihre Kritik nicht in Bezug auf die Haltung von PI gegenüber der EU und dem Klimawandel. PI ist doch offensichtlich das einzige Medium dem auffällt das es in den letzten Jahren doch eher kälter gworden ist.
    Da hebt sich PI doch erfreulich und deutlich ab. Oder sind sie der Meinung das die EU oder der Euro unserer Heimat in den letzten Jahren gut getan haben?
    Doch wohl eher nicht.

  177. Ich weiß nicht, warum Michael Stürzenberger so ein Aufheben darum macht, dass ich drei zweitveröffentlichte Artikel aus dem Archiv von PI habe löschen lassen.

    Gut, dass er mein Statement zu PI in voller Länge veröffentlicht hat. Vielleicht trägt es ja dazu bei, das Niveau von PI zu verbessern.

    Nur zwei Fehldarstellungen von Michael möchte ich hier klarstellen: „Vergangenes Jahr versuchte er sich beim Geert Wilders-Besuch backstage ungefragt in das vertrauliche Vier-Augen-Gespräch zwischen dem Niederländer und René Stadtkewitz hineinzudrängen, was Wilders Entourage sichtlich störte.“

    Ich habe mich dort nicht „hineingedrängt“, sondern ich wurde von Geert Wilders persönlich eingeladen. Das hat in der Tat einen seiner Assistenten kurzzeitig irritiert, aber bei Geert Wilders ist schon klar, wer der Chef ist. Wir haben uns jedenfalls prima unterhalten und am Schluss hat er mir seine private Handynummer gegeben. Macht man das mit Leuten, die sich „hineinzudrängen versuchen“?

    Zweite Fehldarstellung: „Allerdings sei diese Idee Koenigs (die Geldbombe), wie aus Berlin berichtet wird, nicht von ihm umgesetzt und durchgeführt worden, sondern von Frank Zabojnek.“

    Richtig ist, dass Frank Zabojnik sich um einen großen Teil der Umsetzung gekümmert hat, und das hat er wirklich sehr gut gemacht, schließlich wird er dafür von der Partei bezahlt. Ich habe außer der Idee lediglich ehrenamtlich den Text und das Design der Website beigesteuert.

    Beides wäre leicht zu recherchieren gewesen.

    Diese Aktion von Michael Stürzenberger hat jedenfalls meinen Eindruck, dass bei PI nicht seriös gearbeitet wird, erneut bestätigt.

  178. Neunmalklug hat leider eine sehr treffende Analyse geschrieben (nicht zuletzt mit Obama und der Tea Party hat er recht).
    PI sollte sich auf seine Kernkompetenz Islamkritik und -aufklärung konzentrieren, gerne auch pointiert aber doch mit einem gewissen Niveau. Abseits davon gibt es zu jeden Thema (EU, Euro, Klimawandel, Feminismus) etc verschiedenste Meinungen und dazu eine Agenda so einseitig, offensiv und leider allzuoft ziemlich dumpf zu propagieren wie es PI derzeit macht, ist letztlich nur kontraproduktiv.
    Das beste Beispiel für einen intelligenten Linksliberalen, der Obama mag und die Tea Party für Idioten hält und beim Thema Islam dennoch auf PI Linie wäre und dazu noch lustig ist, ist Bill Maher: http://www.youtube.com/watch?v=e3BgQizImlo&feature=related

  179. Die Freiheit ist eh am Ende. Da wird keiner mehr was spenden. Das Verprassen für Flüge habe ich ja damals schon angesprochen. blauenarzisse

  180. #230 Justinianus
    Die EU und der Euro, was an sich zwei eigene Themen sind, haben Deutschland mehr als gut getan, nach Schätzungen von Volkswirten im Umfang von mehreren Dutzend Milliarden Euro pro Jahr durch nicht vorhandene Transaktionskosten. Immerhin wickelt Deutschland etwas über die Hälfte seines gesamten handels (Importe wie Exporte) mit EU-Ländern ab. Dazu Kooperationen auf diversen Ebenen und in verschiedensten Politikbereichen, z.B. Forschungsförderung in europäischen Dimensionen.
    Mit dem Euro haben wir eine Währung, die viel stabiler ist, als die Mark es jemals war. Eine Währung, die weltweit Respekt und Ansehen genießt und 2010 noch kurz davor stand, die weltweit führende Reservewährung zu werden. Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung sind für die Staaten Europas, auch Deutschland, der einzige Weg, um ernsthaft konkurrenzfähig zu bleiben. 1,3 Milliarden Chinesen, und bald sogar noch mehr Inder sind eine Konkurrenz, die momentan schon spürbar geworden ist. Dabei ist die Produktivität dieser Länder, wie auch deren pro-Kopf-Einkommen, noch meilenweit von unserem entfernt. Wenn die erstmal richtig in Fahrt kommen, also im Laufe dieses Jahrhunderts, sehe ich sehr große Schwierigkeiten auf Europa und Amerika zukommen. Die USA als 300-Millionen Land mit einer relativ jungen Bevölkerung werden erstmal oben bleiben, Deutschland hingegen mit seinen 82 Millionen, bis Jahrhundertmitte wohl eher 70 Millionen immer älteren Einwohnern mit zunehmend sinkendem Bildungsgrad hätte keine Chance mehr, da mitzuhalten. Wir werden zu einem wirtschaftlichen und dann auch politischen Zwerg werden.

    Momentan haben wir eine Krise durchzustehen. Na und? Der Euro ist grad mal 12 Jahre alt und bereits jetzt einer der größten Erfolge der Weltwirtschaftsgeschichte. Und die jetzige Krise hat mit dem Euro nichts zu tun. Es ist eine Schuldenkrise. Wer sich übermäßig verschuldet, ist irgendwann pleite, in welcher Währung auch immer. Hätten die Griechen sich in Drachme verschuldet, hätten sie sie einfach abgewertet und die Schulden weginflationiert, die europäischen Gläubiger und die griechischen Sparer wären die Dummen. Während unsere Regierung trotzdem Milliarden-Hilfspakete für deutsche banken und Unternehmen, die in griechenland aktiv waren, schnüren müsste, und es würde sich in dem Land nie etwas ändern. Jetzt hingegen haben wir endlich die Möglichkeit, die Griechen dazu zu zwingen, ihren Staat und ihre gesellschaft umzubauen. Das geht nicht in einem jahr. Dazu wird vielleicht auch ein jahrzehnt nicht reichen, da müssen sich die Mentalitäten von Millionen Menschen ändern, festsitzende Strukturen müssen aufgebrochen werden, Effektivität und Effizienz sollten in den Alltag und in die Unternehmen einziehen, die Staatsquote muss sinken. Das gilt auch für Spanien, Italien, Portugal. Und das gilt auch für uns selbst – die deutschen Städte, Länder und Gemeinden müssen ihrer Überschuldung endlich einen Riegel vorschieben. Wir brauchen ein wirtschaftlich gesundes Europa, um den Bedrohungen durch die Wirtschaftskraft anderer, uns nicht unbedingt wohlgesonnener und geburtenstarker Kulturbereiche erwehren zu können. Sonst werden wir früher oder später von jemandem kolonisiert, der weniger skrupellos ist als unsere aufgeklärt-zivilisierte europäische Welt.

    Es mag sein, dass von der EU auch mal Quatsch kommt. Es mag sein, dass da politisches Geschacher läuft, das nicht immer demokratisch ist. Und es werden auch immer wieder Sachen beschlossen, die Deutschlands Interessen vielleicht nicht nützen. So ist es nunmal in einer Gemeinschaft mit vielen unterschiedlichen Mitgliedern, und im Prinzip geht es dabei meist um „Kleinigkeiten“, wenn man es global betrachtet. Aber langfristig ist die EU alternativlos. Und schlußendlich hat kein anderes Land Europas so von EU und Euro profitiert wie Deutschland. Das sagen zumindest die Statistiken deutscher Volkswirte.

    Vielleicht könnte diese EU etwas anders ausgestaltet sein, vielleicht etwas anders funktionieren. Kritik ist berechtigt, und ich übe sie auch, mein Glühbirnenvorrat kann dies bezeugen. Aber eine Fundamentalablehnung, wie sie hier ausgeübt wird, ist kurzsichtig, falsch und widerspricht eigentlich dem, was der deutschen Wirtschaft und damit langfristig auch der gesamten Bevölkerung gut tun wird.

    Europa ist eine friedliche, wirtschaftlich sehr erfolgreich geeinte und politisch eng vernetzte Gemeinschaft, die es schaffen kann, das Abendland wiederzuvereinigen. Denn im absehbaren Kampf gegen das sich rasant fortpflanzende Morgenland wird es diese Einigkeit geben müssen.

    Zum Klimathema äußere ich mich nicht direkt. Es mag da kontroverse Ansichten geben, man mag darüber streiten ob es eine Erderwärmung/einen klimawandel gibt ode rnicht, falls ja ob er menschengemacht oist oder nicht, und ob man dagegen etwas tun soll oder nicht, und falls ja, welche maßnahmen überhaupt sinnvoll sind und welche nicht. Da kann man lang undbreit drüber streiten. Aber wer von uns hier hat die Kompetenz dazu? Dem Kommentarbereich nach so gut wie jeder. Und weiter? Wer hat hier irgendwas in der Richtung studiert? Wer ist in der Lage, die komplexen mathematsichen Modelle, für die Dutzende Millionen € teure Superrechner benutzt werden, zu verstehen?
    Ich kann das nicht. Und ich frage mich, ob es hier überhaupt einer kann. Eher nicht.

  181. Lieber Aaron Koenig,

    vielleicht interessiert Dich ja die Ansicht eines PI-Users, der Dir schon immer wegen Deiner dargestellten -oft durchaus mutigen- Ansichten sehr wohlgesonnen war.

    Eben deswegen hatte ich auch jenen Gastbeitrag zu Deiner Person hier geschrieben:

    http://www.pi-news.net/2010/02/brief-an-die-piraten-und-einen-piratenkoenig/

    … wobei ich sowohl Dein weitaus besseres Passen zu einer Partei wie DF (die zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal zu erahnen war) als auch den massiven Linksrutsch der PIRATEN richtig vorhergesagt habe.

    Die weitere Entwicklung – sowohl zu Deiner Person als auch den Fortschritt der notwendigen Islamkritik hier im Land und erst recht die Bildung der Partei DIE FREIHEIT – war hoffnungsvoll und mehr als ein Silberstreif am Horizont.

    Dass Du nun auch in die Reihe der Distanzierer wechselst, seit von allen Seiten und aus vollen Rohren auf PI geschossen wird, ist eine der größten Enttäuschungen, die ich schlucken muss, seit der erste Versuch einer Parteigründung durch Udo Ulfkotte scheiterte.

    Denn in meinen Augen ist PI genauso unverzichtbar wie DF, und eins von beiden bekommt ausgerechnet von Dir nun den Stiefel ins Gesicht getreten.

    Ein Tag der Trauer.

  182. #238 Neunmalklug

    Immerhin wickelt Deutschland etwas über die Hälfte seines gesamten handels (Importe wie Exporte) mit EU-Ländern ab

    eben, die Hälfte.
    Die andere Hälfte geht mittlerweile nach China, Indien und Brasilien – Tendenz stark steigend. Aber das wissen Sie auch.
    Den Rest lasse ich mal umkommentiert im Raum stehen da es da Meinungen von Fachleuten gibt die der Ihren diametral gegenüberstehen.

    Gemäß Henkel, nur um mal einen zu nennen, hätte der Euro in der Form nicht kommen dürfen da er unserem Land nur schade (Stichwort Nordeuro). Übrigens Holland und einigen anderen Ländern ebenso.

    Und wer die Institution der EU (in der Tat ein anderes Thema, aber leider unweigerlich miteinander verknüpft) noch als „gut“ beurteilt dem ist der Begriff einer direkten Demokratie leider entgangen.

  183. #238 Neunmalklug

    Europa ist eine friedliche, wirtschaftlich sehr erfolgreich geeinte und politisch eng vernetzte Gemeinschaft, die es schaffen kann, das Abendland wiederzuvereinigen. Denn im absehbaren Kampf gegen das sich rasant fortpflanzende Morgenland wird es diese Einigkeit geben müssen.

    Genau. Die EU als Block gegen den Islam.
    …manchmal kommt man aus dem „kopfschütteln“ gar nicht mehr raus. 😮

  184. #233 aaronkoenig

    Die 2 Punkte,die Du gerade angesprochen hast sind eher noch nebensächlich.

    ———–
    Die Art und Weise PI komplett in den Rücken zu fallen,…
    die Hetzartikel und Keulen bestimmter MSN Zeitungen,welche auch noch ILLEGAL erworbene Mittel (Stichwort hacken) verwendet haben,um PI und andere mundtot zu machen in Schutz zu nehmen,…

    In anderen Foren andere User gegen PI aufzubringen und denen zu sagen,sie sollten sich davon fern halten,…

    Unterstellung von manipuliertem Zähler,etc,.etc…..

    …ist unterste Schublade.

    Es gab hier Leute aus der PRO Ecke,die PI,Usern und DF vorgeworfen haben das Forum zwischen PRO und DF zu spalten.
    Diese Vorwürfe fande und finde ich unsinnig,weil es zwischen beiden Parteien erhebliche Unterschiede gibt.

    Die meisten User und einige Autoren haben aber klar Stellung zu DF bezogen und sie auch auf verschiedene Arten unterstützt.

    Jetzt gehen Typen wie Du hin,fallen diesen Leuten offen in den Rücken,
    versuchen Keile zwischen sie zu treiben ……

    und nehmen zum Überfluss auch noch bestimmte Rot-Grüne „Journalisten“ in Schutz,welche mit Stasimethoden alles kalt stellen wollen,was nicht pc ist.

    Damit bringst DU nicht nur Unruhe rein und beweist,wie wenig man auf dich zählen kann,sondern schadest auch stark dem weiteren Aufbau der Partei.

    Mit solchen Leuten ist kein Blumentopf zu gewinnen,tut mir leid.
    Da sind Leute,wie Stadtkewitz,Stürzenberger,Jung,etc. wesentlich wertvoller für so eine Partei.

  185. #235 aaronkoenig
    wie ich in meinem ersten Kommentar bereits geschrieben hatte – ich hätte an Stelle von PI das Ganze gar nicht thematisiert – eben weil ich denke das das ganze zu geringfügig ist und unseren Mitlesern von Dumont und Spiegel etc etc nur Futter und Bestätigung für weitere Schmähschriften bietet.
    Sie dürfen auch nicht böse sein wenn ich sage das ein Herr König im Prinzip zu unbedeutend ist als das man so ein internes Thema hier groß aufrollt. Wenn es nun heißen würde das Wilders oder Stadtkewitz sich abwenden – ja dann wäre das ein Kracher.
    Und dennoch bietet dieser String hier am Ende eine gute Gelegenheit auch mal PI zu sagen was sie in den letzten Monaten hätten besser machen sollen.
    Zumindest aus Sicht vieler Kommentatoren hier gibt es ja offenbar das eine oder andere was sich an Negativem angestaut hat. Also viele Ihrer Kritikpunkte sollten sich die PI-Macher ruhig mal zu Gemüte führen.

  186. #220 MZeus (09. Okt 2011 00:01)

    Soso die Überbetonung von deutschland hat also nur bei der NPD etwas verloren? Dann ist wohl Patriotismus auch verboten?

    Schau doch mal in den text den ich verlinkt habe über die hereros. dort wird überhaupt nicht darüber gesprochen, um was es geht, sondern nur den „neg*rn“ Geldgeilheit unterstellt – so als wenn Deutschland bei der ganzen sache damals etwa unschuldig gewesen wäre.

    Diese art und weise empfinde ich sehr wohl als überhöhung der deutschen nation (überlegenheitsgefühl) und als eine abwertung der anderen. Das ist überheblichkeit, genau die gleiche, die in den „qualitätsmedien“ vorkommt, nur auf umgekehrte weise…

    würde kewil fairer und liebevoller schreiben, und nicht das besserwisserische (ist nämlich auch eine art des gutmenschentums), dann wäre schon viel gewonnen.

    Wir stecken nicht in der haut der hereros, die zu tausenden gefeiert haben, als ihre ahnenköpfe würdevoll zurück gebracht wurden. dabei gehts nicht um geld, sondern um die faire aufarbeitung von geschichte, um etwas, was viel tiefer geht, als man es je ahnen könnte. (natürlich sind auch die hereros schuldig geworden, keine frage.)

    Für dieses volk bedeutet das etwas in ihrer kultur – und wenn du die schilder gesehen hast mit „Thank you Jesus!“ dann weisst du, dass diesen menschen, die in afrika natürlicherweise weit mehr leiden als jeder westliche Einwohner europas es je kennt, darüber froh waren, dass dieser schritt von deutschland gegangen wurde.

    es sind genau diese unscheinbaren dinge, die im himmel mehr zählen als jeder cent, über den sich kewil und auch die medien so aufregten. es geht hier nicht um geld, sondern etwas grösseres, dass man nur mit gottes herz und liebe für diese völker sehen kann. und ohne herz sollte man es erst gar nicht versuchen, dann wird es kalter rassismus.

    Die nachfahren der hereros sind übrigens keine muslime, sie sind grossteils Christen.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,313373,00.html

    .. übrigens eines der wenigen dinge, die diese dame sehr richtig gemacht hat. Dort haben die nachfahren der stämme tränen geweint, als das wort „entschuldigung“ fiel, ein Wort dass nichts kostet, aber Türen des Herzens weit öffnet…

  187. Dranbleiben, nicht muerbe machen lassen:

    We will never give up, we will never give in, we will never back down, we will never surrender.

    “We will stand firm. We will survive.
    We will defend our freedoms. We will remain free.”

    Speech Geert Wilders in Berlin, 3 September 2011

    Ich sage wir gewinnen weil wir muessen.

    Denn sonst gibt es uns nicht mehr.

  188. #238 Neunmalklug (09. Okt 2011 01:51)

    Jetzt hingegen haben wir endlich die Möglichkeit, die Griechen dazu zu zwingen, ihren Staat und ihre gesellschaft umzubauen.

    Wer sagt denn, dass wir das sollen oder müssen? Warum „endlich“? Das ist mir scheissegal mit Verlaub, deren „Gesellschaftsumbau“. Lediglich wenn die Griechen und die in Anleihen investierten Banken und sonstigen Investoren Hand an mein Geld und das meiner Kindeskinder legen, dann hört der Spaß auf. Wenn ich mich verzocke, zahlt mir NIEMAND einen Cent, oder??

    Wer sich verspekuliert, soll Pleite gehen. Das ist gesund. Das ist volkswirtschaftlich richtig. Sonst wird eine Chimäre künstlich am Leben erhalten, die alles auffrisst, jegliches Volksvermögen, bis nix mehr da ist. Ein Fass ohne Boden wurde aufgemacht, weil sich jetzt jeder erst Recht in die Spekulation begibt, weil jeglicher Verlust dem deutschen Steuerzahler aufgebürdet wird.

    Also ein Problem, welches erst durch den Euro und die laschen Gesetze und mangelhaften praktischen Durchsetzungen selbst dieser laschen Gesetze zum Euro geschaffen wurde, soll der Euro jetzt beseitigen.

    Klingt ziemlich unlogisch – und ja, das ist es auch! In der Tat. 🙂

    Du hast in wenig Text viel Unverstand und auch 10% Richtiges reingepackt, Respekt dafür. Darauf kann (oder will) man gar nicht eingehen.

    Die Klimalüge z.B. ist durchschaubar mit etwas Beschäftigung zu dem Thema. Ich durchschaue diese z.B. 100%ig. Alleine nur das komplexe Klima, das von tausenden Faktoren (der allergrößte Einfluss hat nichtmal mit der Erde was zu tun) abhängt, in ein Computermodell packen zu wollen, ist so unsinnig wie die Annahme, 10.000 Affen mit 10.000 Schreibmaschinen würden nach 10.000 Jahren per Zufall Goethes Faust tippen oder auch nur Schillers Glocke oder Rilkes Panther.

    Diese „komplexen mathematischen Modelle“ für die „Dutzende Millionen € teure Superrechner benutzt werden“ sind somit Perlen vor die Säue, sie werden von Pseudowissenschaftlern mißbraucht um sich die Taschen zu füllen, unsere Gelder dafür verplempert, eine monströse Sinnlosigkeit nach der anderen zu fabrizieren. Monströs, weil sich das einfache Gemüt vor diesem Schwachsinn ängstigt. Dabei lässt sich nicht mal das 24h-Wetter anständig voraussagen 😛

    Wie „Islamophober“ wird „Klimaleugner“ zum diffamierdenden Kampfbegriff, benutzt für all jene echten Wissenschaftler – und das sind viele(!!) – die diese Lügen und Unwissenschaftlichkeiten klar als solche benennen.

    Unsere Welt ist zum Irrenhaus verkommen.

  189. Wilders verweigerte später dem erkennbar darauf wartenden Koenig auf der Saalbühne auch den Handschlag.

    ..welch Drama, der arme Mann 🙁 Wie soll man so eine Schande nur verarbeiten?

  190. Ein linker Buckel ist der Herr König ! Ein Ego halt ,war erst bei den Piraten und dann Freiheit . Ich lese ja schon seit 5 Jahren oder sind es schon 6 ,weiss nicht mehr ,aber PI ist auch eine Kummerecke und reich an Informationen über den Islam .Denn wir Menschen die wir tagtäglich mit bekommen was auf unseren Strassen abgeht ,haben wir hier auch Antworten bekommen ,warum – weshalb-wozu ! Natürlich lassen viele auch ihre Wut aus über die Islamisierung und der möchtegern freiheitsverbot von linksgrünenkommunistischenmachtgeilenperversendummdreistislamverherrlicherdeutschlandundeuropahasser !

  191. „…denken liberale Vertreter vielmehr über Bedingungen eines friedlichen Miteinanders nach.“

    Wenn „Aaron“ diese Aussage von der jungen unschuldigen Jennifer Nathalie als gut bezeichnet, dann weiß ich nicht, was er an der aktuellen Islamisierungs-Politik ändern will???

    Das ist deren Grundlage!!! Die „friedliche Miteinander“-Huldigung verbietet doch gerade eigene Positionierungen positiv konfliktreich inhaltlich zu besetzen!

    Und hat nicht gerade das Denken der liberalen Vertreter Tür und Tor, hinter Wien und eigenen Tunneln zur derzeitigen Problematik beigetragen???

    Liberale ges(ch)ichtslose sind gefährlicher als Sozialisten oder Islamisten, bei denen weiß man wenigstens, was drauf steht, bekommt man auch!!! Bei Liberalen weiß ich nie wie der Wind gerade weht, aber ich weiß kreuzen gegen den Sturm können sie nie und nimmer… warum sollten sie auch???

  192. Wenn „Aaron“ der Meinung ist, einen Fehler mit PI gemacht zu haben, dann steht man zu seiner Meinung, erklärt es, aber löscht nicht seine Meinung, sondern steht zu seiner alten und nun neuen Meinung!

    Ich habe auch einen Fehler gemacht! Als ich nach 22 Jahren SPD direkt aus Frust und Wut bei pro Mitglied wurde, habe es eingesehen (nach 6 Monaten), bin ausgetreten noch bevor von DF die Rede war! Ich stehe aber dazu und das ist auch wichtig! Selbst wenn ich es löschen könnte, würde ich es nicht machen wollen! Es hatte ja seinen Grund, auch wenn ich nur daraus selber lernen konnte. Damit müssen dann aber alle leben können und wer es nicht kann, dem helfe ich noch weniger durch Selbstdistanizierung!!!

    Große Worte wie „Verräter“, „Feigling“, „Wichtigtuer“ oder so was, sind nicht wirklich mein Ding, aber doch kleine Worte wie: Sehr, sehr schade!

  193. In einigen Punkten hat Herr König in meinen Augen recht. Leider wird aber nur über den „Verrat“ gelästert, statt mal zu überlegen, was man besser machen kann. Soll ein Blog allen Ernstes seriös sein, wenn Autoren Leute beleidigen? Will PI ein Informationsmedium sein oder eine Lästerecke?

  194. #5 kewil (08. Okt 2011 17:51)

    RICHTIG!

    Hier noch mal aus der Versenkung von Lausbub:

    Mich stört auch immer das linksintellektuelle Geschwätz über sogenannte Stammtischdiskussionen. Hei, da sitzen Leute nach getaner Arbeit, die das Recht haben, auch über Politik zu reden. Die haben mit ihrer Hände Arbeit das Brot für sich und ihre Familie verdient und für die Politiker auch noch. Sie liegen nicht dem Staat auf der Tasche wie ihre hochintelligenten Kritiker,
    die von ihnen leben und die sie noch verspotten dürfen. Wo leben wir eigentlich, dass jeder hergelaufene Schmarotzer sich über fleißige Menschen lustig machen darf.

  195. #252 sachichdoch (09. Okt 2011 07:08)

    Was für wahre Worte!

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Danke!

    Doch! Jeder selbsternannter Linke, auch hier auf PI, sollte mal selber in ne „Eckkneipe“ gehen, anstatt sich Koch-Shows im GEZeiten anzuschauen! Es sei denn er will sich BRDigen … 😉

    Sprich:

    GEZeitigt BRDigt! 🙁

  196. In Kürze: Wie immer, so liegen auch hier Licht und Schatten nahe beieinander. Stefan (Aaron) Königs Kritik ist in Teilen berechtigt, in Teilen, soweit ich das überblicken kann, halte ich sie für überzogen. Dasselbe ist jedoch auch hinsichtlich dieser Replik zu sagen. Sie sagt mir – summa summarum – im Grunde nichts anderes, als daß ein zutiefst Verletzter zurückschlägt, indem er beginnt, „schmutzige Wäsche zu waschen“. Das gehört nicht hierher. Insofern ist Beides für eine glaubhafte Darstellung der Anliegen dieses Blogs nicht gerade hilfreich. Was gebraucht wird, sind exakte Recherchen und sachlich fundierte Aussagen, die aufklären und die allgegenwärtige Medienpropaganda hieb- und stichfest widerlegen. Polemiken wie die der (ich zitiere:) „linksversifften Presse“ et cetera, wie sie in den letzten Wochen häufig zu lesen waren, sind kontraproduktiv, weil sie im Grunde, auch wenn sie einen wahren Kern enthalten, beleidigend sind. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder heraus. Bezüglich Kewils würde ich sagen: Sie, lieber Kewil, können es besser; Sie bedürfen darüber hinaus solcher Polemiken nicht, um als „Kewil“ erkannt zu werden. Strengen Sie Sich an; Sie haben das Zeug dazu.

  197. Sehr gutes Zitat, sachichdoch (#252). Und um die Frage am Ende

    Wo leben wir eigentlich, dass jeder hergelaufene Schmarotzer sich über fleißige Menschen lustig machen darf.

    zu beantworten:

    In einem planvoll von Schmarotzern geschaffenen Schmarotzer-Paradies.

  198. ich befürchte, der BRD fehlt sowohl das demokratische Verständnis, und in Folge davon ist es keine Demokratie.

    Es ist eine Ansammlung von Individuen, die allesamt der Überzeugung sind, ihre Sichtweise ist richtig, auf jeden Fall die richtigere, und die des anderen ist deswegen falsch und muß bekämpft werden.

    keiner kapiert, daß jeder in diesem Lande den gigantischen Teil seiner Handlungen und Überzeugungen aus Vermutungen speist. Und nicht aus Wissen.

    Wissen können wir nur das, was sich uns durch Naturgesetze mitgeteilt hat.

    Dies steht unter Einschränkungen: 1. stehen selbst Naturgesetze unter Vorbehalt. 2.ö Gibt es keinen einzigen Menschen, der sein komplettes Verhaltensinventar nach Naturgesetzen ausrichten könnte. 3. Haben die allermeisten Menschen überhaupt keine, oder nur sehr rudimentäres Wissen über Naturgesetze.

    Mithin ist die Basis unseres Handelns nicht das Wissen, sondern unsere Werte. Wir werten. Wir behaupten aber, aus Wissen heraus zu handeln und maßen uns an, dieses Pseudo- Wissen als absolut hinzustellen und mithin dem anderen reindrücken zu wollen.

    Es fehlt besonders dem deutschen Menschen die Demut, die Meinung des anderen ertragen zu können, und sich in einem demokratischen Akt der Wahl einer so entstehenden Mehrheits-Meinung für eine Zeit unterwerfen zu müssen.

    Daher ist es folgerichtig, wie bei uns Wahlen ablaufen. Es wird bei uns nichts mehr zur Wahl gestellt, es wird auch nicht verlangt, über Europa, über den EU, über Integration, usw. usf. abstimmen zu können.

    Das wird ganz einfach gemacht, weil die Menschen in Deutschland keine Ahnung haben, was Demokratie meint, wie Demokratie funktioniert, und was Demokratie von ihnen selber voraussetzt.

    Daher ist es völlig Banane, zu was wir hier bei PI streiten, und wer da streitet.

    Wichtig ist nur, daß PI existiert, und all den Stoff transportiert, die in unserer Anti-Demokratie den Menschen vorenthalten wird, um sie so besser steuern zu können.

    PI ist enorm wichtig, um die Option einer Demokratie aufrechterhalten zu können, auch wenn wir uns mit der BRD im Moment immer weiter davon entfernen.
    Alle, die hier letztendliche Weisheiten verkünden sind nur Teil des Ganzen, auch wenn vielen bereits diese schlichte Erkenntnis zu fehlen scheint, und sich ihre Weisheit bereits damit zur Strecke gebracht hat.

  199. @aaronkoenig (09. Okt 2011 01:29)

    Gut, dass er mein Statement zu PI in voller Länge veröffentlicht hat. Vielleicht trägt es ja dazu bei, das Niveau von PI zu verbessern.

    Ganz bestimmt.

    Diese Aktion von Michael Stürzenberger hat jedenfalls meinen Eindruck, dass bei PI nicht seriös gearbeitet wird, erneut bestätigt.

    Kritik ist nicht immer gleich eine „Aktion“. Auf Kritik reagiert man oder auch nicht.
    Ich persönlich halte zumindest Herrn Stürzenbergers Kritik an Ihrer „distanzierenden Löschung“ bei PI für absolut berechtigt.
    Mit Konflikten und unterschiedlichen Ansichten geht man nicht um, indem man sich angeekelt abwendet, sondern indem man miteinander spricht. Ausserdem steht man zu dem, was man einmal veröffentlicht hat. Wenn man darauf angesprochen wird und seine Meinung inzwischen geändert hat, kann man das sagen – das ist keine Schande.
    Oder sind Sie ein Prophet, dem irgdendwas ewig gültig offenbart wurde?
    Immerhin find ich es gut, dass Sie sich wenigstens im Kommentarbereich äussern.

  200. König ist auch ein Abgrenzungsweltmeister: Nicht gut. Schade. Sehr schade.

    Aber auch die (nötige?) Schlammschlacht ist nicht gut.

    Wundern tue ich mich über die junge Pyka. Die hat doch ziemlichen Mist zusammengeschrieben – wir alle sollten ihr noch ein paar Jahre geben. Ich halte die trotzdem für hoffnungsvoll.

    Ein Wort zu KEWIL – der ist absolut fit. Und wer sich an seinem Stammtisch-Stil (KULT!!!!!!) stört – der sollte ihn einfach nicht lesen! 😉

    PI, weiter so. NIE WART IHR SO WERTVOLL WIE HEUTE!

  201. Offenbar ist der König-Intimus Andreas Pokladek in NRW zum Landesvorsitzenden der FREIHEIT gewählt worden. Königs libertäre Kombo hat sich also wie erwartet durchgesetzt. Stefan König zieht im Hintergrund an den Strippen. Das wird den dramatischen Niedergang der FREIHEIT weiter beschleunigen.

  202. achja… wenn PI dadurch insgesammt nicht auseinanderfliegt, halte ich solche offen ausgetragenen Konflikte sogar für hilfreich. Es ist ja nicht der Erste. Auf Dauer schadet das PI nicht. Wenn sich die Stürme irgendwann gelegt haben und der große Bruder dem Meinungsdruck von links nicht nachgibt und PI verbietet, kann dieser Blog daraus sogar gestärkt hervorgehen – bereit für neue Stürmchen von innen und aussen.
    Solche Auseinandersetzungen finden in allen Parteien und allen großen Medien statt – teils noch weiter unter der Gürtellinie als hier bei PI in irgendwelchen Büros oder Privaträumen – da bekommt nur keiner was von mit und nach aussen is da immer alles trallalla.
    Ausserdem beweist es für alle Beobachter sichtbar, dass PI aus unterschiedlichen Menschen besteht, die nicht von irgendeiner bedrohlichgeheimen antiislamischen oder böszionistischen Institution oder aus einer festgetretenen Ideologie heraus gesteuert werden. Hier haben unterschiedlichste Ansätze Platz – und es dürfen sogar Fehler gemacht und kritisiert und großangelegte öffentliche Distanzierungsevents veranstaltet werden, oder?

  203. @ „aaronkoenig“

    Zeugt es von „Professionalität“ und „Seriosität“, die nukleare Bombardierung Teherans zu fordern? Sie gehen nur auf Nebenaspekte des Stürzenbergerschen Textes ein.

  204. Oft hatte ich mich mit diesem Herrn „Aaron Koenig“ und seinen Jüngern
    im heimischen „freiheitlichen“ Mitgliederform in die Haare bekommen.

    Schließlich bin ich ausgetreten weil auch zu erkennen war, daß die Herren
    in der oberen Etage keine Führungsstärke hatten, dabei ist das Programm garnicht mal sooo schlecht!

    Mit solchen narzisstisch veranlagten Spezialisten wie der Journalist
    Koenig mit seinen Eskapaden an vorderster Front, nein packt ein….

    Gruß
    Bruno 🙂

  205. #222 Neunmalklug (09. Okt 2011 00:27)

    Welch trefflich gewählter Nick! Oder sollte es sich um eine feine Selbstironie handeln? Dazu würde aber Ihr dummes Geschreibsel so gar nicht passen. Also scheinen Sie es wohl ernst zu meinen. Welch trefflich gewählter Nick!

  206. @ Thundergod

    Bei solchen politischen Leichtgewichten wie Pokladek braucht PRO NRW gar nichts zu befürchten. DF NRW will offenbar mit wehenden Fahnen untergehen.

  207. Ich finde man sollte so einen Rückzugswunsch still und leise in aller Würde akzeptieren und nicht hier ausbreiten und nachtreten.

    1. Verunsichert es viele Mitglieder und neue Fans, sowohl von Die Freiheit und von PI.

    2. Islamkritiker müssen ein sehr sehr dickes Fell haben wie man allgemein sieht, dies verkraftet nicht jede Psyche und wird manchem vielleicht zu viel.

  208. Natürlich geht es hier manchmal etwas ruppig zu.
    Die Wortwahl ist oft brutal und nicht geschliffen.
    Genau deswegen bin ich hier.
    Hier dürfen die offensichtlichen Probleme noch beim Namen genannt werden.
    Und ja, es gibt Differenzen bezüglich Religion, Homosexualität, der Rolle der Frau, Europa und vielen anderen Dingen.
    Das ist richtig und normal – aber es darf wenigstens gesagt werden!
    Sollte sich das ändern, dann würde ich der Seite den Rücken kehren.
    Ansonsten könnte ich mir das politisch korrekte Gelaber auf SPON antun und mich dort im Kommentarbereich ständig wegzensieren lassen.

  209. bis auf wenige ausnahmen sind alle politiker gleich: gut und fett leben auf kosten der steuerzahler. dafür wurde das gift sozialismus oder generell links-sein erfunden.
    dies gilt auch für die die sich „liberal“ nennen!

  210. Wenn man sich das ganze Hickhack hier durchliest, würde ich mir wünschen ich wäre in der CDU geblieben.

    Mit Gestritt und Häme untereinander wird doch nur die Energie von den wichtigen Zielen abgezogen.
    Es ist doch wie in einer Firma, wenn jemand kündigt, muss man dies akzeptieren. Man wünscht noch Alles Gute und gut iss‘.

  211. Wenn man sich das ganze Hickhack hier durchliest, würde ich mir wünschen ich wäre in der CDU geblieben.

    Mit Gestritt und Häme untereinander wird doch nur die Energie von den wichtigen Zielen abgezogen.
    Es ist doch wie in einer Firma, wenn jemand kündigt, muss man dies akzeptieren. Man wünscht noch Alles Gute und gut iss‘.

  212. @ weber, oder so theo, oder so

    Dann ist zumindest Nigel Farage eine Ausnahme, da er sagt, es mache ihm absolut gar nichts aus, wenn er auf Grund seiner Anti-EU-Politik seinen Sitz im Europa-Parlament verlieren würde, da er auch ohne die Diäten genügend Geld zur Verfügung hätte.

  213. #222 Neunmalklug (09. Okt 2011 00:27)

    „Aaron König ist einer der wenigen Menschen in Deutschland, die überhaupt noch denken können, und warum sollte sich jemand mit seiner Bekanntheit und seinen Ambitionen sich in einen Zusammenhang mit PIs Schmuddelkindern setzen lassen?“

    Äh, ja … Na, der Herr Koenig wird ja demnächst mit seinem Smash-Blog online gehen. Da werden Sie dann entsprechend bedient werden.

  214. Spekuliert Aaron König auf den Bundesvorsitz, und will vorher die Pi-Anhänger, die streng antiislamisch sind, rausekeln oder einschüchtern?

    Oder hat er einfach nur zu viel Zeit?

    Ist das die Ansicht der „liberalen“ zum Thema Meinungsfreiheit?

    Und:

    Wer ist Aaron König?

    Das mit dem unsinnigen Trennen von Islam und Islamismus ist nicht nur bei DF leider weit verbreitet. Und das, obwohl die Muslime selber sagen, es gäbe keinen Islam und keinen Islammismus. Sondern nur Islam.

    Wer als Mitglied von DF jetzt verunsichert ist, ob er sich von PI trennen muss, sollte seine Augen auf die Herren Stürzenberger und Jung richten!

    In Zeiten der Not versuchen immer einige, privat für sich Profit herauszuschlagen.

    Die verlorene Wahl in Berlin ist kein Grund zur Aufgabe. Und warum verloren? Von 0 auf 1 % ist kein schlechtes Ergebniss. Die FDP hat nur 1,8 %.

    Wenn Herr König sich abgrenzen will, dann soll er es. Soll er sich von PI abgrenzen, soll er sich von den islamkritischen Mitgliedern von DF abgrenzen. Vielleicht erleben wir noch den Tag, an dem sich Aaron König von Stefan König distanziert.

    Aber vielleicht kratzt er die Kurve, und beginnt mit solider Parteiarbeit. Er kann sich ja zb. auf Wirtschaftspolitik konzentrieren. Wenn ihm Islamkritik nicht liegt.

    Mir gefallen auch nicht alle Artikel auf PI. Kewils Artikel sind teilweise brilliant,teilweise nicht zu ertragen. Mannheimers Artikel sind durchwegs informativ. Das man ihm Aufruf zur Gewalt aufgrund seiner Aussage zum Artikel 20 Abs. 4 vorwirft, ist irrelevant. Auch andere, juristische Autoren sehen in ihm, als letztes Mittel, den „Tyrannenmord“ legalisiert.

    Ich kritisiere den Islam auch nicht.

    Nur was seine Repräsentanten in Deutschland sagen. Zb. Axel Ajub Köhler, FDP:“Islam sieht Demokratie nicht vor!“

    Zu meinem Weltbild gehört jedoch Demokratie. Somit kann ich den Islam nicht tolerieren, da dieser unsere Rechte abschaffen will. Die Ideologie Islam zwingt mich, gegen sie zu sein.

    DF ist eine junge Partei. Eine Partei die den schwierigen Versuch unternommen hat, in sich sowohl Sozialdemokraten, Christdemokraten, Liberale zu vereinen.

    So eine Partei braucht Deutschland.

    Was wir nicht brauchen, sind die Flügelkämpfe zwischen Liberal und Konservativ!

    Austreten, nur weil das Ergebniss nicht den Erwartungen entsprach, bringt nichts. Besser ist es, sich an seinem Ort, in seinem Kreisverband und Landesverband zu engagieren. Und wenn einem zur Zeit in Berlin nicht alles kosher vorkommt, dann gilt das erst recht. Vor Ort seinen Mann stehen, mit den Parteifreunden vor Ort für die Ziele von DF eintreten.

    Und ein Ziel kann von jedem Mitglied von DF vehement verbreitet und vertreten werden: Die Forderung, nach Einführung der direkten Demokratie für Deutschland!

    Wie schlecht es um die Demokratie steht, zeigt zb. dieses Video http://www.wissensmanufaktur.net/danistakratie

    Schaut euch nur Teil zwei zum Eurorettungsschirm an. Ich kenne den Autor nicht. Aber was in den Verträgen zum Rettungsschirm steht, ist unser Untergang! Und der kommt schneller als durch die Islamisierung!

  215. Auch der bekannte „Danke-Thilo-Mann“ hat sich im Berliner Wahlkampf als Kandidat für die FREIHEIT von PI distanziert und behauptet, mit PI nichts zu tun zu haben.

  216. Mit dem Distanzieren ist das immer so eine Sache. Oftmals distanziert man sich von Dingen, Menschen, Sachverhalten o. ä. aus den falschen Gründen. Man möchte „nicht in denselben Topf geworfen“ werden und stösst vielleicht genau die Leute vor den Kopf, mit denen man verbündet sein sollte. Persönliche Eitelkeit ? Ein oberflächlicher Blick auf Vita und Auftreten von Aaron König hätte gereicht, um ihn als eitlen Selbstdarsteller ohne wirkliche Substanz zu entlarven. Ein Fehler, den man leider auch Stadtkewitz, Doll etc. ankreiden muss. Nicht der einzige, aber fundamental. Der nächste Fehler wäre es wohl, den Herrn König jetzt nicht zu feuern. Zu verlieren hat DF jedenfalls fast nichts mehr, also könnte man ein klares Profil entwickeln und die „Liberalisten“ ohne so richtiges Profil entlassen. Die werden schon in Gruppierungen wie den Piraten oder sogar wieder in der FDP eine Heimat finden.
    Zum Distanzieren habe ich noch eine kleine, private Erfahrung mit euch zu teilen, falls ihr die Zeit dafür habt:
    Vor einiger Zeit habe ich einer Arbeitskollegin, die mir viel von ihrem privaten Kummer mit muslimischen „Kultur-Bereicherern“ erzählt hatte, mal auf PI hingewiesen. Damit wollte ich ihr die Möglichkeit geben, viele Dinge, die ihr scheinbar unerklärlich schienen, besser zu verstehen. Nachdem sie übers Wochenende wohl PI gelesen hatte, sprach sie wochenlang kein Wort mehr mit mir. Sie hatte sich „distanziert“ von einem „Islamophoben“ oder „Rechtspopulisten“, von PI ganz zu schweigen. Soviel zur Realität außerhalb der „virtuellen Realität“ von PI. Es gibt zwei Fakten in Deutschland, die nicht zueinander passen wollen: Erstmal wissen sehr, sehr viele Menschen genau, wie der Hase läuft. Sie haben ihre eigenen, „unverständlich“ negativen Erfahrungen mit muslimischen „Kulturbereicherern“ gemacht, finden das Stopfen von griechischen „Fässern ohne Boden“ mit deutschen Euros pervers und wissen, dass die etablierte Politik sie belügt und betrügt wo immer es geht.
    Zum zweiten aber sind sie nicht bereit, daraus irgendeine Art von nachvollziehbarer Konsequenz zu ziehen. Schon gar keine politische. Resignation drückt sich u. a. so in sinkender Wahlbeteiligung und völligem, ethischem Relativismus aus.
    Kurz gesagt: „Alle wissen es, keiner glaubt, noch etwas tun zu können.“ Im Gegensatz zu vielen anderen, europäischen Ländern hat sich Deutschland tatsächlich mit seiner Selbstauflösung abgefunden. Geographisch, Moralisch, ethnisch und religiös. Deutschland verkommt zum Mythos, der in Geschichts- und Märchenbüchern belächelt werden kann. Oder verspottet, je nachdem, wie moralisch verkommen man bereits ist.
    Wer glaubt noch daran, diesen Trend aufhalten zu können ?

  217. Die wenigen immer wieder bemühten bedenklichen Postings sind wirkliche Einzelfälle und werden oft aus tief verstaubten Archiven hervorgekramt, bei denen man auch nicht immer weiß, ob sie bewusst Plazierungen des Gegners sind.

    Nichtsdestotrotz halte ich die Kommentarfunktion für die Achillesverse von PI. Auch oder gerade weil sich hier manipulieren lässt. Ein gefundenes Fressen für jeden Kritiker.

  218. Lieber Herr Stürzenberger, dieser Artikel ist unter Ihrem Niveau. Nachtreten ist primitiv. Es wird sich getrennt, ohne dreckige Wäsche zu waschen.

  219. #237 Neunmalklug (09. Okt 2011 01:51)

    Die EU und der Euro, was an sich zwei eigene Themen sind, haben Deutschland mehr als gut getan, nach Schätzungen von Volkswirten im Umfang von mehreren Dutzend Milliarden Euro pro Jahr durch nicht vorhandene Transaktionskosten. Immerhin wickelt Deutschland etwas über die Hälfte seines gesamten handels (Importe wie Exporte) mit EU-Ländern ab. Dazu Kooperationen auf diversen Ebenen und in verschiedensten Politikbereichen, z.B. Forschungsförderung in europäischen Dimensionen.

    Diesen Vorteilen von EU und Euro stehen erhebliche Nachteile gegenüber, die von den Verantwortlichen gerne verschwiegen werden: Kapitalabschlüsse in marode EU-Staaten haben dazu geführt, daß dieses Geld für Investitionen in Deutschland fehlt und die Zinsen speziell für den deutschen Mittelstand gestiegen sind. Weil die DM abgeschafft wurde und deshalb nicht mehr aufwerten kann, sind Deutschlands Importe teurer geworden, was vor allem die Verbraucher zu spüren bekommen (z.B. steigende Treibstoffkosten). Von den hohen Nettozahlungen an die EU-Kasse (in 2010 wurde ein neuer Rekordwert von 9,2 Milliarden Euro erreicht) und den Milliarden für die Euro-Rettung einmal ganz zu schweigen.

    Übrigens: Trotz Wirtschaftsunion und Euro sind die deutschen Exporte in die Euro-Zone nicht etwa gestiegen, sondern sogar leicht zurückgegangen. Das deutsche Wirtschaftswachstum hat seit Einführung des Euro nur noch 0,7 Prozent p.a. betragen. Zwischen 1960 und 2001 waren es im Jahresdurchschnitt 2,1 Prozent.

    Ich empfehle Dir das gerade erschienene Buch „Das Euro-Abenteuer geht zu Ende“ zu lesen, das von den Professoren verfaßt wurde, die gegen die Euro-Rettung vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt haben. Dort findest Du zahlreiche Fakten, die mit dem Märchen aufräumen, der Euro hätte Deutschland „gut getan“.

    Mit dem Euro haben wir eine Währung, die viel stabiler ist, als die Mark es jemals war.

    Und weil der Euro so stabil ist, müssen jetzt auch Billionen Euro an Bürgschaften und Krediten bereitgestellt werden, um die Gemeinschaftswährung zu retten. Ab Mitte 2013 wird es sogar einen dauerhaften Europäischen Stabilisierungsmechanismus, kurz ESM, geben, um den Euro am Leben zu erhalten. In diesen ESM, die autoritär und praktisch ohne jede demokratische Kontrolle von einem sog. „Gouverneursrat“ geleitet wird, muß Deutschland 22 Milliarden Euro als Grundkapital einzahlen, also echtes Geld in die Hand nehmen und nicht nur Bürgschaften stellen. Dieses Geld fehlt für die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen in Deutschland.

    Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung sind für die Staaten Europas, auch Deutschland, der einzige Weg, um ernsthaft konkurrenzfähig zu bleiben.

    Auch das ist Unsinn. Von den 200 Milliarden Euro an Exportüberschüssen, die in der EU im Jahr anfallen, werden 190 Milliarden von Deutschland erwirtschaftet. Und wenn ein gemeinsamer Wirtschaftsraums die einzige Möglichkeit sein soll, um international wettbewerbsfähig zu bleiben, dann frage ich mich mal, wieso z.B. Japan zu den fünf stärksten Exportnationen der Welt gehört, obwohl das Land keinem Wirtschafstraum angehört oder eine gemeinsame Währung mit anderen Ländern hat.

    Außerdem war Deutschland schon vor Einführung des Euro jahrzehntelang eine der führenden Exportnationen der Welt, trotz starker DM und auch ohne Wirtschafts- und Währungsunion. Diese Tatsache wird in der öffentlichen Diskussion gerne ausgeblendet.

    1,3 Milliarden Chinesen, und bald sogar noch mehr Inder sind eine Konkurrenz, die momentan schon spürbar geworden ist. Dabei ist die Produktivität dieser Länder, wie auch deren pro-Kopf-Einkommen, noch meilenweit von unserem entfernt. Wenn die erstmal richtig in Fahrt kommen, also im Laufe dieses Jahrhunderts, sehe ich sehr große Schwierigkeiten auf Europa und Amerika zukommen. Die USA als 300-Millionen Land mit einer relativ jungen Bevölkerung werden erstmal oben bleiben, Deutschland hingegen mit seinen 82 Millionen, bis Jahrhundertmitte wohl eher 70 Millionen immer älteren Einwohnern mit zunehmend sinkendem Bildungsgrad hätte keine Chance mehr, da mitzuhalten. Wir werden zu einem wirtschaftlichen und dann auch politischen Zwerg werden.

    Richtig ist Deine Zustandsbeschreibung für Deutschland: Die katastrophale demographische Entwicklung sowie der Niedergang unseres Schulwesens verursacht durch die linken „Bildungsreformen“, die eine sozialistische Einheitsschule zu Ziel haben. Die desaströsen Folgen für das Bildungsniveau in Deutschland sind schon jetzt allenthalben sichtbar.

    Nur: Diese Probleme müssen auf nationaler Ebene gelöst werden, da helfen uns die Einbindung in die EU und die Euro-Zone nicht weiter.

    Was die demographische Entwicklung betrifft, so sieht die in praktisch allen EU-Staaten ähnlich aus, vor allem in Osteuropa. Wenn es nur um die Größe der Bevölkerung ginge, dann müßte man für massiven Zuzug von Zuwanderern aus der dritten Welt oder der Türkei eintreten. Damit löst man aber in Wahrheit kein einziges Problem, sondern schafft nur viele neue.

    Momentan haben wir eine Krise durchzustehen. Na und? Der Euro ist grad mal 12 Jahre alt und bereits jetzt einer der größten Erfolge der Weltwirtschaftsgeschichte. Und die jetzige Krise hat mit dem Euro nichts zu tun. Es ist eine Schuldenkrise.

    Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Der Euro ist gerade einmal 12 Jahre alt und schon in einer existentiellen Krise, die den Bestand des gesamten Wirtschafts- und Finanzsystems in Europa bedroht. Kurz vor der Einführung des Euro im Jahre 1999 sagte der damalige Chef der US-Notenbaml, Alan Greenspan: „Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben.“ Diese Vorhersage tritt jetzt ein.

    Die jetzige Krise hat nichts mit dem Euro zu tun? – Das ist die Propagandalüge, die uns Frau Merkel und Co. verkaufen wollen. In Wahrheit hat der Euro maßgeblichen Anteil an der Verschuldung der südeuropäischen Krisenländer, um die es geht. Denn die Einführung des Euro hat in diesen Ländern zu einer deutlichen Senkung der Kapitalmarktzinsen geführt, was die Aufnahme von Krediten erheblich erleichterte. Die so geschöpften Gelder wurden aber nicht für Investitionen, sondern für den Konsum verwendet, wobei die Waren und Dienstleistungen in erster Linie importiert wurden. Davon hat natürlich die Exportnation Deutschland profitiert. Dumm nur, daß diese Lieferungen größtenteils bis heute nicht bezahlt worden sind, sondern auf Kreditbasis finanziert wurden. Diese Kredite drohen nun zu platzen.

    Fest steht: Die Gemeinschaftswährung Euro hat die Verschuldungsproblematik in den früheren Inflationsländern Europas erheblich verschärft, auch weil er diesen Staaten die Möglichkeit nahm, ihre nationalen Währungen abzuwerten, um damit die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu erhöhen und Einnahmen zur Finanzierung der nationalen Haushalte zu generieren. Nun sollen dafür auch Deutschlands Steuerzahler eintreten.

    Wer sich übermäßig verschuldet, ist irgendwann pleite, in welcher Währung auch immer. Hätten die Griechen sich in Drachme verschuldet, hätten sie sie einfach abgewertet und die Schulden weginflationiert, die europäischen Gläubiger und die griechischen Sparer wären die Dummen. Während unsere Regierung trotzdem Milliarden-Hilfspakete für deutsche banken und Unternehmen, die in griechenland aktiv waren, schnüren müsste, und es würde sich in dem Land nie etwas ändern.

    Hätten die Griechen noch ihre Drachme, wären sie wegen der dann sehr viel höheren Zinsen gar nicht in der Lage gewesen, sich in diesem Umfang zu verschulden. Außerdem hätte Athen die nationale Währung abwerten können, um damit die eigenen Waren und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt günstiger anzubieten.

    Soll heißen: Ohne Euro hätte niemand für Griechenland Milliardenpakete schnüren müssen, die sind nur wegen des Euro erforderlich. Oder gab es solche Hilfsmaßnahmen etwa, bevor der Euro eingeführt wurde?

    Jetzt hingegen haben wir endlich die Möglichkeit, die Griechen dazu zu zwingen, ihren Staat und ihre gesellschaft umzubauen. Das geht nicht in einem jahr. Dazu wird vielleicht auch ein jahrzehnt nicht reichen, da müssen sich die Mentalitäten von Millionen Menschen ändern, festsitzende Strukturen müssen aufgebrochen werden, Effektivität und Effizienz sollten in den Alltag und in die Unternehmen einziehen, die Staatsquote muss sinken. Das gilt auch für Spanien, Italien, Portugal. Und das gilt auch für uns selbst – die deutschen Städte, Länder und Gemeinden müssen ihrer Überschuldung endlich einen Riegel vorschieben.

    Und Du glaubst ernsthaft, daß dies gelingt? – Das ist ein Irrglaube. Es ist doch schon jetzt absehbar, daß die griechische Regierung weder bereit noch in der Lage sind, wirklich einschneidende Reformen vorzunehmen. Denn das würde erhebliche Opfer für die eigene Bevölkerung bedeuten. Im Extremfall könnte sogar zu einem politischen Umsturz kommen. Die Massenproteste der Griechen gegen die Sparpolitik der Regierung werden immer heftiger, was von den deutschen Massenmedien aber unter der Decke gehalten wird, um die Bürger hierzulande nicht noch stärker gegen die Rettungsmaßnahmen zugunsten Athens aufzubringen.

    Die Staaten der Eurozone mit Deutschland an der Spitze haben in Wahrheit auch gar kein Druckmittel in der Hand, um die Griechen zum Sparen zu zwingen. Die Drohung, Griechenland keine weiteren Kredite mehr zu gewähren, ist völlig unglaubwürdig. Denn dann wäre das Land binnen weniger Tage pleite. Und das bedeutete, daß die Athen bereits gewährten Darlehen futsch und die von EZB aufgekauften griechischen Staatsanleihen im Wert von ca. 50 Milliarden Euro (das ist die offizielle Zahl, wahrscheinlich sind es sogar noch mehr) abzuschreiben wären. Allein für Deutschland ergäbe sich daraus ein finanzieller Schaden von über 30 Milliarden Euro.

    Die Folgen einer Insolvenz Griechenlands für die Eurozone wären unabsehbar, finanziell und politisch. Denn nach Griechenland gerieten andere Euroländer in den Fokus der Finanzmärkte. Die Spekulanten würden einen nach dem anderen Staat aus dem Euro herausbrechen. Die daraus resultierenden Lasten hätten wiederum Deutschlands Steuerzahler zu tragen, für die dann fällig werdenden Bürgschaften und die Rettung der Banken, die in diesen Staaten mit dem Ankauf von hochrentierlichen Staatsanleihen massiv engagiert sind.

    Das alles ist natürlich auch den Griechen bekannt. Es sind nicht die Gläubiger wie Deutschland, die Athen in der Hand haben, es ist genau umgekehrt: Griechenland und die andere Schuldenstaaten wissen ganz genau, daß man sie nicht fallenlassen kann, weil wir mit ihnen durch den Euro auf Gedeih und Verderb verbunden sind. Deshalb sind die Regierungen dieser Länder auch nicht bereit, wirklich harte Einschnitte zu akzeptieren. Frau Merkel hat gerade erst wieder eine Pleite Griechenlands und den Ausschluß des Landes aus der Eurozone kategorisch ausgeschlossen. Damit sollen die Finanzmärkte beruhigt werden. In Wahrheit stellt die Kanzlerin damit einen Freibrief für Griechenland und andere marode Euro-Staaten aus.

    Mit dem Euro steuern wir nicht in einer Stabilitätsgemeinschaft, sondern in eine Transferunion, deren Zahlmeister Deutschland ist.

    Wir brauchen ein wirtschaftlich gesundes Europa, um den Bedrohungen durch die Wirtschaftskraft anderer, uns nicht unbedingt wohlgesonnener und geburtenstarker Kulturbereiche erwehren zu können. Sonst werden wir früher oder später von jemandem kolonisiert, der weniger skrupellos ist als unsere aufgeklärt-zivilisierte europäische Welt.

    Was wir brauchen, ist eine starke Exportnation Deutschland, die eine vernünftige Familien- und Bildungspolitik betreibt. So lange wir unsere Steuergelder allerdings dafür verwenden müssen, um andere Staaten in Europa durchzufüttern und mit Subventionen zu pampern (unabhängig von der Euro-Rettung zahlt Deutschland derzeit über 9 Milliarden mehr in die EU-Kasse ein als es daraus erhält), stehen die erforderlichen Mittel für die notwendigen Reformen im eigenen Land nicht zur Verfügung. Die billionenschweren Hilfsmaßnahmen zur Stabilisierung des Euro werden dem deutschen Staat den letzten finanziellen Spielraum rauben und zukünftige Generationen schwer belasten.

    Es mag sein, dass von der EU auch mal Quatsch kommt. Es mag sein, dass da politisches Geschacher läuft, das nicht immer demokratisch ist.

    Die EU ist überhaupt nicht demokratisch. Die Entscheidungen werden von der EU-Kommission vorbereitet und vom Europäischen Rat, also den Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten (Exekutive), beschlossen. Die nationalen Parlamente, die von den Bürgern gewählten Volksvertretungen (Legislative), haben diese Beschlüsse in nationales Recht umzusetzen. Wenn nicht, drohen hohe Strafzahlungen, die von Brüssel verhängt werden.

    Die Mitspracherechte des Europäischen Parlaments sind bescheiden, wobei das EP ohnehin kein echtes Parlament ist, weil es nicht gleichheitlich gewählt ist und es auch kein europäisches Staatsvolk gibt, das dieses Gremium vertreten könnte.

    Das Wort „Demokratie“ sollte man im Zusammenhang mit der EU nicht einmal in den Mund nehmen. Tatsächlich ist die EU eine Autokratie, die immer deutlicher diktatorische Züge annimmt.

    Und es werden auch immer wieder Sachen beschlossen, die Deutschlands Interessen vielleicht nicht nützen. So ist es nunmal in einer Gemeinschaft mit vielen unterschiedlichen Mitgliedern, und im Prinzip geht es dabei meist um “Kleinigkeiten”, wenn man es global betrachtet. Aber langfristig ist die EU alternativlos.

    Kleinigkeiten? – Bis zu 90 Prozent der deutschen Innenpolitik werden schon in Brüssel und nicht mehr in Berlin gemacht. Es gibt praktisch kein Politikfeld mehr, in dem die EU nicht in die nationalen Hoheitsrechte eingreift. Die Auswirkungen der Brüsseler Entscheidungen für die Zukunft unseres Landes sind erheblich.

    Ich erinnere u.a. an die Freizügigkeitsregelungen, die uns aktuell eine Welle von Armutsflüchtlingen aus Ostereuopa bescheren, die teilweise direkt in unsere Sozialsysteme einwandern. Ginge es nach der EU-Kommission, dann soll der Zugang zu sozialen Fürsorgeleistungen für Unionsbürger sogar noch erleichtert werden. Das bedeutete neue Milliardenkosten für die deutschen Steuerzahler. Der Ökonom Hans-Werner Sinn vom Münchener Ifo-Institut hat mit Blick auf diesen Zuzug bereits einen Zusammenbruch des deutschen Sozialstaats prognostiziert. Das träfe eine Gesellschaft, in der es wegen der demographischen Entwicklung künftig immer weniger Beitrags- und Steuerzahler geben und die sich mit wachsender Altersarmut konfrontiert sehen wird. Für diese Menschen, die häufig ihr Leben lang zu allerdings schlechten Löhnen gearbeitet haben und deshalb kaum Beiträge in die Rentenkasse einzahlen konnten, wird dann kein Geld mehr da sein.

    Wer den Einfluß der EU auf die nationalen Entscheidungsrechte der Mitgliedsstaaten als „Kleinigkeiten“ marginalisiert, dem sei angeraten, sich einmal mit der politischen Realität und dem Vertrag von Lissabon zu befassen. Und wer behauptet, die EU sei „alternativlos“, der gibt lediglich zu erkennen, daß er keine Alternativen will.

    Und schlußendlich hat kein anderes Land Europas so von EU und Euro profitiert wie Deutschland. Das sagen zumindest die Statistiken deutscher Volkswirte.

    Diesen Mist kann ich nun wirklich nicht mehr hören. Wer hat denn von EU und Euro am meisten profitiert? Die einfachen Leute etwa? Nein, es waren vor allem die großen exportorientierten Unternehmen, die sich am gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraum in Europa eine goldene Nase verdient haben. Das zeigt schon die Entwicklung der Aktenkurse der Dax-Konzerne an der Börse. Deshalb sind auch die Vermögenseinkommen in Deutschland im abgelaufenen Jahrzehnt deutlich gestiegen.

    Die Dummen waren dagegen die abhängig Beschäftigten, die sinkende Reallöhne, mehr Arbeitslosigkeit und eine erhebliche Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit und Minijobs verbunden mit verschlechterten Arbeitsbedingungen hinnehmen mußten. Und die Steuerzahler, die nicht nur Jahr für Jahr Milliardenbeträge in die EU-Kasse einbezahlen müssen, die anderen EU-Mitgliedern zufließen, sondern jetzt auch noch für Kredite und Bürgschaften geradestehen sollen, um Banken und Konzernen, die sich mit ihren Geschäften in anderen Euro-Ländern verspekuliert haben, aus der Patsche zu helfen.

    Vielleicht könnte diese EU etwas anders ausgestaltet sein, vielleicht etwas anders funktionieren. Kritik ist berechtigt, und ich übe sie auch, mein Glühbirnenvorrat kann dies bezeugen. Aber eine Fundamentalablehnung, wie sie hier ausgeübt wird, ist kurzsichtig, falsch und widerspricht eigentlich dem, was der deutschen Wirtschaft und damit langfristig auch der gesamten Bevölkerung gut tun wird.

    Ja, die politische und wirtschaftliche Kooperation in Europa muß anders ausgestaltet werden. Notwendig ist ein Paradigmenwechsel, weg von der Vision eines europäischen Einheitsstaates, den die Verantwortlichen in Brüssel und Berlin anstreben, hin zu einem Staatenbund unabhängiger Nationen, die auf solchen Feldern kooperieren, wo es sinnvoll und notwenig ist, ihre Belange ansonsten aber selbst regeln, und das unter größtmöglicher Beteiligung der Bürger. Dazu braucht es weder gemeinsamer europäischer Institutionen mit weitreichenden Kompetenzen noch der Gemeinschaftswährung Euro.

    Es gibt also sehr wohl Alternativen zur EU, sie müssen nur politisch gewollt sein.

    Europa ist eine friedliche, wirtschaftlich sehr erfolgreich geeinte und politisch eng vernetzte Gemeinschaft, die es schaffen kann, das Abendland wiederzuvereinigen. Denn im absehbaren Kampf gegen das sich rasant fortpflanzende Morgenland wird es diese Einigkeit geben müssen.

    Klar, und weil Europa ein Bollwerk gegen das sich „rasant fortpflanzende Morgenland“ ist, will Brüssel auch unbedingt die Türkei in die EU aufnehmen, deren Bevölkerung bis zum Jahre 2050 nach UNO-Schätzungen von heute 70 Millionen auf dann 105 Millionen Einwohner anwachsen wird. Diese Menschen dürften sich nach einem EU-Beitritt der Türkei im Rahmen der Freizügigkeit in ganz Europa niederlassen, also auch ungehindert nach Deutschland kommen.

    Von den Plänen der EU, zur Kompensation des Bevölkerungsrückgangs in Europa Millionen von Menschen speziell aus den nordafrikanischen Maghreb-Staaten den Zuzug nach Europa zu erleichtern, rede ich lieber erst gar nicht.

    Zum Klimathema äußere ich mich nicht direkt. Es mag da kontroverse Ansichten geben, man mag darüber streiten ob es eine Erderwärmung/einen klimawandel gibt ode rnicht, falls ja ob er menschengemacht oist oder nicht, und ob man dagegen etwas tun soll oder nicht, und falls ja, welche maßnahmen überhaupt sinnvoll sind und welche nicht. Da kann man lang undbreit drüber streiten. Aber wer von uns hier hat die Kompetenz dazu? Dem Kommentarbereich nach so gut wie jeder. Und weiter? Wer hat hier irgendwas in der Richtung studiert? Wer ist in der Lage, die komplexen mathematsichen Modelle, für die Dutzende Millionen € teure Superrechner benutzt werden, zu verstehen?
    Ich kann das nicht. Und ich frage mich, ob es hier überhaupt einer kann. Eher nicht.

    Du solltest Dich von der Vorstellung verabschieden, daß nur deshalb, weil jemand Wissenschaftler ist und Physik oder Meteorologie studiert hat, auch objektiv-neutrale Aussagen zum Thema macht. Dem ist mitnichten so, schon gar nicht in Deutschland. Hier sind viele Gelehrte nicht allein der wissenschaftlichen Forschung, sondern eben auch ihrer politischen Gesinnung verpflichtet, die man wissenschaftlich bemäntelt fördern will.

    Außerdem gibt es jede Menge Experten, die ebenfalls über eine wissenschaftliche Ausbildung verfügen und die These vom menschengemachten Klimawandel verwerfen. Das gilt insbesondere für Forscher außerhalb Europas.

    Wenn ein Studium im jeweiligen Fachgebiet Voraussetzung dafür sein soll, um sich zu einem bestimmten Thema äußern zu dürfen, dann kann man die Demokratie in die Tonne kippen und eine Autokratie der Experten einrichten, die dem „dummen“ Volk vorschreiben dürfen, was es zu tun und zu lassen hat.

    Sorry, daß mein Posting etwas lang geraten ist, aber das angesprochene Thema Euro und EU ist heute wichtiger denn je.

  220. #267 Senator (09. Okt 2011 11:59)

    Natürlich geht es hier manchmal etwas ruppig zu.
    Die Wortwahl ist oft brutal und nicht geschliffen.
    Genau deswegen bin ich hier.
    Hier dürfen die offensichtlichen Probleme noch beim Namen genannt werden.

    Sie haben einen kleinen aber feinen Unterschied übersehen: Während Sie hier als „Senator“ die Probleme beim Namen nennen und die „brutale und nicht geschliffene“ Wortwahl dabei begrüßen, müssen sich andere damit unter ihrem bürgelichen Namen auseinandersetzen. Das ist eine andere Qualität!

    Unter seinem bürgerlichen Namen ohne Wenn und Aber zu PI zu stehen – das verdient allergrößten Respekt! Hut ab, Herr Stürzenberger!

    Aber nicht jeder hat dieses dicke Fell. Ich auch nicht. Wenn ich unter meinem eindeutigen und nicht 2x vorkommenden Realnamen hier überhaupt nur irgend etwas posten würde (unabhängig vom Inhalt), dann würde ich meinen Job riskieren! Dann könnte ich vielleicht morgen mein Haus nicht mehr abbezahlen! PI ist mir eine Menge wert. Aber so viel? Nein! Da bin ich ganz ehrlich. Insofern habe ich Verständnis dafür, dass andere das auch so sehen. Siehe „Danke-Thilo-Mann“.

    Vielleicht sollte PI doch den einen oder anderen Kritikpunkt des Herrn König aufnehmen… PI würde das guttun!

  221. #280 Heiner und sonst keiner (09. Okt 2011 14:54)

    Das ist sehr traurig, aber leider auch sehr wahr.

    In dieser angeblich mit Meinungsfreiheit ausgestatteten Demokratie ist das bloße Aussprechen von Fakten, von Realität, von purer und beweisbarer Wahrheit – auch wenn sie ohne jeden Funken Beleidigung daherkommt – bereits Grund, das Schlimmste für seine Existenz fürchten zu müssen.

    Und nun die Frage: leben wir in einer Demokratie?

  222. Ich finde die Bemerkungen zu Jennifer Nathalie in diesem Artikel ziemlich daneben und geschmacklos. Die junge Frau hat mehr Grips im Kopf als so mancher doppelt oder gar dreifach ältere Berufspolitiker dieses Landes. Ihr Artikel damals nach den Ereignissen in Norwegen fand ich auch recht daneben, aber bekanntlich schießen Fußballstars wie Podolski oder Gomez auch mal daneben.

    Ich werde jedenfalls weiterhin Artikel dieses „Hühnchens“ gerne lesen.

  223. Es ist doh das Recht eines jeden sich frei zu entscheiden.

    Das ist die Entscheidung des Herrn Koenig.

    Aussagen die jemand getätigt hat haben jedoch immer Bestand.

    Auch oder gerade wenn sich zeigt das es nicht der ernsthaften Überzeugung des jenigen entsprach.

    Herr Koenig jetzt mal ernsthaft…glauben sie wirklich das zurücknehmen von Aussagen eine Alternative zu einer fehlenden eigenen Meinung sind.

    Wer jedoch derart oft das Lager wechselt kann später schlecht zuordnen wo er sich die „Flöhe“ eingefangen hat.

    Jemanden den ich bestenfalls noch als Neoliberal bezeichnen würde wurmt es sicher sehr das er sein Engagement bei einer Partei wie den Piraten offenbar zu voreilig abgebrochen hat.

    Die Freiheit wird sicher auch nicht die letzte Zuflucht des Herrn Koenig bleiben.

    Wenn er sich fleißig weiter von seiner eigenen zu Schau getragenen Überzeugung distanziert dann hat der Mann Potenzial es noch ganz weit zu bringen.

    Mit der Freiheit hat er jedoch für sich selbst sicher auf das falsche Team gesetzt.

    Bei der FDP ist der liberale Ansatz derzeit so derart weit nach allen Seiten offen.

    Da ist doch sicher auch was für den Herrn Koenig zu holen.

    Das ideale Sammelbecken für gescheiterte Egoisten.

    Weiter so.

    Bloggy

  224. „Wie schwer es doch ist, ein Land reformieren zu müssen, in dem Vorschriften gern als Beleidigung der eigenen Intelligenz verstanden werden.“
    Ich habe mir leider nicht gemerkt, wer diese klugen Worte gesprochen hat, will sie aber nicht deswegen zurückhalten…
    …vielleicht werde ich ja noch fündig…
    Generell sage ich Danke, PI, für offene Worte,
    Danke, dass man hier nicht „schöngeschrieben“ wird,
    Danke, dass man hier Gedanken entwickeln und zu Ende kauen kann,
    Danke für alle Korrektur, auch untereinander,
    Danke, dass man hier lernfähig sein darf…
    …und noch viele weitere Dankes, die ich jetzt unerwähnt lasse.

  225. #279 Chris (09. Okt 2011 14:19)
    #237 Neunmalklug (09. Okt 2011 01:51)

    Bravo, Chris, dass Sie den Beitrag von Neunmalklug unter die Lupe genommen haben.
    Beide Daumen gaaanz hoch!!! 😛

    Als ich Neunmalklug las, dachte ich instinktiv, der will uns hier wohl genau wie Merkel und Co verarschen.

    Denn bei mir bzw. meinem Umfeld ist auch nichts vom Aufschwung angekommen, nur der Wechsel in die Leiharbeit mit allen damit verbundenen Nachteilen.

    Und dann faselt von der Leyen immer fleißig, dass ja soooviele Ungelernte jetzt in Arbeit gekommen sind. Dabei sind die Leiharbeiter meistens sehr wohl Gelernte mit Abschluss, arbeiten härter (weil für die auch Wochenendarbeit Pflicht ist, um nicht rausgeworfen zu werden) als die fest angestellte Belegschaft zu einem viel geringeren Lohn.

    Wir leben in einer Zeit der Ausbeutung, und die Ausgebeuteten werden noch verhöhnt, als ob sie zu unqualifiziert und zu dumm wären. Die ganzen Arbeitslosenzahlen verschleiern doch auch nur die Chaospolitik der Regierung.

    Danke Chris, dass Sie die Aussagen des Neunmalklugscheißers richtig gestellt haben.
    Gruß

  226. #246 Euro-Vison (09. Okt 2011 04:58)
    Anscheinend haben Sie jetzt mit dem Neunmalklugen einen Co-Referenten in Sachen Eurovision. Da brauchen Sie ja gar nicht mehr an der Diskussion teilzunehmen. Denn dann ist ja alles gesagt, was Sie auch sagen würden.

    Aber Gott-sei-Dank gibt es noch Leute, die dieses Geschwafel nicht glauben und hoffentlich bald auch in De auf die Straße gehen nach dem Motto von Stéphane Hessel
    „Empört Euch“.

  227. die qualität von pi verschlechtert sich – damit will ich die autoren hier nicht angreifen!
    es gehört sich meiner meinung nach nicht leute wie den könig hier öffentlich anzuprangern, da – soweit ich weiß – ja auch kein angriff von ihm ausging. er distanziert sich, was ich schwach finde. das ist aber kein grund ihm einen ganzen artikel zu widmen. das niveau im umgang mit „konkurrierenden“ leuten ist meiner meinung nach unterirdisch. eigentlich sollte es hier nur darum gehen zu informieren und nicht darum andere personen und vereinigungen schlecht zu reden.
    ich lese die artikel hier gerne, weil sie meist gut recherchiert scheinen und in unserer medienwelt ansonsten gerne mal bestimmte fakten ungenannt bleiben. die meinungen und schlusßfolgerungen mancher autoren sind mir aber oftmals zu eindimensional. und mit kritik kann man hier offenbar auch nur schlecht umgehen. es ist traurig, dass ihr für die arbeit die ihr in dieses projekt steckt nur niveulose kritik in den medien zurückbekommt – damit müsst ihr aber halt umgehen können.

  228. Nun ich kann dem Autor in vielem nur zustimmen und möchte folgendes hinzufügen:

    PI ist 100% Islam – hier wird nahezu 24 Stunden durchgehend über nichts anderes diskutiert, was wiederum Zweifel an der Weite des Horizonts vieler PI-Leser entstehen lässt.

    Selbst wenn bei PI ausschließlich über das Tragen grüner Kopftücher bei islamischen Frauen zwischen 35 und 40 in Wuppertal ginge, kann man daraus doch wohl kaum auf den geistigen Horizont der Autoren/Kommentatoren schließen. Man mag es kaum glauben, aber bei http://www.islam.de geht es – tadaa – nur um den Islam.

    Andererseits frage ich mich, ob ein solcher Artikel wirklich not tut. Leider hat Aaron König nämlich auch nicht ganz unrecht. PI ist sicher gut und wichtig, aber leider gibt es hier auch viel Schund (euphemistisch ausgedrückt). Man muss schon hart im nehmen sein, um bei dem einen oder anderen Artikel nicht Brechreize zu bekommen, während andere wiederum sehr gut sind. Entweder PI bleibt bei dem Jeder-kann-hier-seinen-Senf-abgeben-Stil, was ja in Ordnung ist, dann muss man sich aber nicht wundern, wenn sich andere distanzieren, oder man hebt das Neveau tatsächlich mal etwas über Kewil’s Stammtisch-Niveau, was imho nicht schaden könnte.

    Desweiteren ist das waschen schmutziger Wäsche der FREIHEIT auf PI vollkommen fehl am Platze.

  229. #282 Holodoc:

    Ich finde die Bemerkungen zu Jennifer Nathalie in diesem Artikel ziemlich daneben und geschmacklos

    Kann es sein, dass Sie auch, wie diese junge Dame, eine Menge Informations-Nachholbedarf zum Thema Islam haben?

    #287 derH:

    es gehört sich meiner meinung nach nicht leute wie den könig hier öffentlich anzuprangern, da – soweit ich weiß – ja auch kein angriff von ihm ausging

    Koenig hat Autoren, die FREIHEIT-Mitglieder sind, aufgefordert, nicht mehr für PI zu schreiben. Er hat der Partei nahegelegt, sich von PI zu distanzieren. Er hat PI auf einmal schlechtgeredet – just als der SPIEGEL etwas von „Verfassungsschutzüberwachung“ faselte. Obwohl PI ihm lange Zeit sehr nützlich war.

    Wenn er nur – um im Bild zu bleiben – wie eine „Ratte“ das seiner Meinung nach „sinkende Schiff“ PI still und leise verlassen hätte, ohne nachzutreten, wäre dieser Artikel hier nicht erschienen.

  230. Wenn es in diesem Thread um Kritik sind, dann will ich auch noch etwas hinzufügen, was aber wahrscheinlich nicht abgestellt werden kann.

    Trotzdem will ich aufschreiben, was mich hier immer wieder stört:

    nämlich die in den Kommentaren immer mehr oder weniger kurz wiederkehrenden Auslassungen über PRO, NPD,REP… und die Erinnerung an die 0,x % besser oder schlechter… und dann der illusionistische Wunsch, dass sich alle zusammenschließen sollten. Da denke ich manchmal: Sind die denn so blöd, dass die es einfach nicht kapieren wollen, wie sie sich doch gegenseitig nur schaden?! Und wie bescheuert, solche Diskussionen dann auch noch ausgerechnet in Wahlkampfzeiten hier bei PI in wirklich unerträglichem Maße an die mitlesenden Medienvertreter hinauszuposaunen, was natürlich dann auch von der Presse voll aufgenommen wurde, worunter PI jetzt noch zu leiden hat.

    Natürlich frage ich mich auch, ob der VS in Form von U-Booten und Kommentaren über die o.a. Parteien hier bei PI nicht selber daran mitwirkt, dass die aufkeimenden Parteien erst gar keine Chance bekommen, groß zu werden.

    Na ja, ich wollte es mal hier los werden, was mich manchmal stört.

  231. Er müsse sich daher leider in Zukunft distanzieren, wenn er seinen Ruf nicht gefährden wolle.

    Daraus ist ja nun ein langer Artikel geworden, dem man wieder einmal entnehmen kann, wer sich von wem distanziert. Ist mir schlecht.

    Und statt das dann einfach zu ignorieren, wird von Michael Stürzenberger noch ein feine Schlammschlacht bei PI eingeleitet.

    Solche Typen bekommen nichts auf die Reihe. Jeder distanziert sich von jedem und wirft auch noch mit Schlamm um sich. Wie im Irrenhaus.

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