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Überall Irrtümer über den Islam?

Professor Ulrich Rebstock [1]Um es vorweg zu nehmen: Der Koran ist das Buch, das „keinen Anlass zum Zweifel“ (Sure 2 Vers 2) und in dem es keinen Widerspruch (Sure 4 Vers 82) gibt. Sollte es diesbezüglich mal Unstimmigkeiten geben, so liegt es daran, dass „über den Islam viel geredet und geschrieben“ wird, dabei aber vieles „nicht richtig“ ist. Das will uns zumindest das Karlsruher Info-Portal ka-news.de [2] weismachen und unternimmt einen Versuch, „Vorurteilen“ zu begegnen.

(Von Eckhardt Kiwitt)

So klärt uns Professor Ulrich Rebstock (Foto oben) zunächst darüber auf, dass es „den Islam“ gar nicht gibt, sondern „viele verschiedene Ausprägungen des islamischen Glaubens“ existieren. Wie viele Islame es jedoch gibt oder geben mag, darüber lässt er uns leider im Unklaren. Sind es zwei, zehn, 114 oder gar 6666 – also einen Islam für jede Sure oder sogar für jeden Vers des Korans? Oder hat am Ende jeder Moslem seinen ganz privaten Islam, den er sich im stillen Kämmerlein zurechtgebastelt hat?

Rüstü Aslandur, Vorsitzender des Deutschsprachigen Muslimkreises Karlsruhe klärt uns auf:

„Wenn ein Muslim tötet, dann ist das eine Todsünde. Dann muss er sich vor Gott verantworten“.

Dabei hatte Aslandur möglicherweise Sure 5 Vers 32 im Sinn: „…dass, wenn jemand einen Menschen tötet, … es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet“. Leider wurde dieser Vers aber nur „den Kindern Israels verordnet“, gilt also für Muslime nicht. Im Gegenteil, für Muslime haben die vielen unmissverständlichen Tötungs- und Mordaufrufe des Korans Gültigkeit. Aber vielleicht muss man die nicht alle buchstabengetreu befolgen, um ein guter Moslem zu sein.

Radikale

„missbrauchen meinen Glauben und schaden mir als Muslim, weil sie meinen Glauben, der mir sehr wichtig ist, schlecht machen“

so Aslandur weiter. Aber wie kann ein „Radikaler“ den Islam missbrauchen, wenn er sich lediglich auf die Wurzeln des Islams beruft, an die Wurzeln des Islams geht? Radikal kommt schließlich von lat. „Radix“ = die Wurzel und ist im Grunde genommen ein sehr positiv besetzter Begriff. Oder ist es negativ, zu den Werten seiner Religion zu stehen?

„Dass Islam nicht als differenzierte und gelebte Religion verstanden wird, sondern als ein in Stein gemeißeltes Dogma, dem alle Muslime unterliegen müssen“

kritisiert Rebstock als einen „der krassesten Irrtümer“. Soll das bedeuten, dass man den Koran nach Herzenslust kritisch hinterfragen, ja sogar Zweifel daran üben darf? Mit Sure 2 Vers 2 wäre das nicht in Einklang zu bringen und würde seitens der Muslime viel Unmut erzeugen.

Zur Ungleichheit von Mann und Frau im Koran räumt Prof. Rebstock ein, diese sei „prinzipiell“ vorhanden, sei aber „erst einmal wertfrei zu behandeln – also im Sinne von verschieden“ und entspreche nicht einer Unter- oder Überordnung. Wie derlei mit Sure 2 Vers 282 (Zeugenaussagen) und mit Sure 4 Vers 11 (Erbteil) in Einklang zu bringen ist, bleibt Rebstocks Geheimnis.

Abenteuerlich wird es, wenn sich die Leiterin der Internationalen Islamischen Frauengemeinschaft in Karlsruhe (IIFG), Najoua Benzarti, zum gleichen Thema äußert. Die Religion an sich unterdrücke weder Frau noch Mann, … sondern es seien die Männer, die ihre Frauen unterdrückten.

„Wenn muslimische Männer behaupten sie schlagen ihre Frauen, weil es so im Koran steht, dann wehre ich mich dagegen“.

Diese Männer sollten erst mal den Islam lernen und ihn richtig praktizieren, so Benzarti. Welchen Koran hat Frau Benzarti gelesen? Kennt sie Sure 4 Vers 34 nicht, demzufolge Männer nur dann darauf verzichten sollen, ihre Frauen bei befürchteter Widerspenstigkeit zu schlagen, wenn diese ihnen gehorchen? Denn darin kommt die Erhabenheit und Größe Allahs besonders gut zum Ausdruck, wie es im letzten Satz dieses Verses heißt. Dürfen aber Frauen auch ihre Männer bei befürchteter Widerspenstigkeit schlagen? Und sollen Frauen darauf ebenfalls nur dann verzichten, wenn die Männer ihnen gehorchen? Auch darin käme die Erhabenheit und Größe Allahs zum Ausdruck.

Aber vielleicht ist der Koran nur ein großer Irrtum…

» ulrich.rebstock@orient.uni-freiburg.de [3]

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Gerd Nowakowskis türkische Halluzinationen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Linksfaschismus,Political Correctness,Siedlungspolitik,Türkei | 47 Kommentare

Gerd Nowakowski [4]Sprechen Sie Deutsch? Das hat sich der erfahrene Anwalt kürzlich fragen lassen müssen vom Richter, obwohl dem seine dicke Klageschrift vorlag. Der deutsche Staatsbürger mit türkischem Namen will das nie wieder hören in seiner Heimat. Ja, es ist ihre Heimat geworden, seit vor 50 Jahren die ersten türkischen Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Der Anwalt, der Mediziner, die Unternehmer, Handwerker und Studentinnen, sie verkörpern alle eine Erfolgsgeschichte.

Sie haben dieses Land verändert und mit ihren Talenten zum Wohlstand beigetragen, diese 2,5 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln, von denen 700 000 inzwischen deutsche Staatsbürger sind – auch die 180 000 türkischstämmigen Berliner in der größten türkischen Stadt außerhalb der Türkei.

Es sind ihre Leistungen. Diese hunderttausende Menschen mit türkischen Wurzeln, die erfolgreich ihr Leben meistern, sind es deshalb leid, wenn immer wieder aufs Neue verlangt wird, sich gefälligst zu integrieren. Sie fühlen sich dadurch zu Fremden gemacht, zurückgewiesen in dem Angebot, ihre Ideen und ihr Können einzubringen. Ihre Integration haben sie längst geleistet, sie vermissen von der Gesellschaft vielmehr die Bereitschaft, die Selbstverständlichkeit ihrer Karrieren anzuerkennen – und sie partizipieren zu lassen in allen Bereichen, durch ihr Können, nicht durch Quoten. Es sind gerade die erfolgreichen türkischstämmigen Deutschen, die eine fehlende Willkommenskultur beklagen. […]

Man kann es langsam nicht mehr hören. Wer sich den Rest trotzdem antun will, hier im Tagesspiegel gehts weiter… [5]

» gerd.nowakowski@tagesspiegel.de [6]
» Siehe auch PI-Beitrag Arno Widmanns türkische Halluzinationen [7]

(Spürnase: Quer-Denker)

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„Südländer“ berauben Schüler mit Schusswaffe

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 54 Kommentare

[8]Dass mittlerweile selbst Kinder auf dem Schulhof nicht mehr vor der beutenden Bereicherung sicher sind, belegt ein aktueller Fall aus Nordrhein-Westfalen. Auf dem Pausenhof einer Dortmunder Grundschule sind ein 14- und 17-Jähriger von zwei jugendlichen „Südländern“ mit einer Waffe bedroht und ausgeraubt worden.

Die WAZ [9] berichtet:

Dortmund. Ein 14-jähriger und ein 17-jähriger sind eigenen Angaben zufolge auf dem Schulhof der Diesterweg-Grundschule in der Heroldstraße von zwei anderen Jugendlichen mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt worden.

In der Dortmunder Nordstadt sind zwei Schüler auf einem Schulhof offenbar mit einer Schusswaffe bedroht worden. Beide Opfer saßen Dienstagmittag auf Tischtennisplatten im Schulhof, als die zwei Täter zu ihnen kamen und zunächst Zigaretten haben wollten. Vergebens.

Daraufhin forderten sie die Opfer auf, ihre Taschen zu leeren. Als die sich weigerten, soll einer beiden Räuber eine Schusswaffe herausgeholt haben. Aus Angst gab der Junge seine Sachen heraus, während der andere Täter das zweite Opfer durchsuchte. Erbeutet wurden Mobiltelefone und eine Geldbörse.

Beide Täter flohen in Richtung Heroldstraße. Einer soll 1,80 Meter groß sein und circa 18 Jahre alt, kurze schwarze Haare und eine Brille tragen. Der andere, etwa 1,75 Meter groß, soll 16 Jahre sein und schwarze, hoch gegelte Haare haben. Nach Angaben der Geschädigten soll es sich bei den beiden um „Südländer“ handeln. Hinweise nimmt die Polizei unter 0231 132-2321 entgegen.

Für die beiden 14- und 17-jährigen Deutschen hoffentlich eine heilsame Lektion: Denn wer so wenig Willkommenskultur zeigt, braucht sich nicht zu wundern, von unseren künftigen Fachkräften dementsprechend bereichert behandelt zu werden. (Ironie off)

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Creveld wegen diesem Vortrag links entlassen

geschrieben von kewil am in Genderismus,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 73 Kommentare

Nachgehakt! Vor einer Woche haben wir berichtet, daß [10]der jüdische Militärhistoriker, Professor Martin van Creveld, auf Drängen einer politkorrekten, links-feministischen Allianz von der Uni Trier wegen eines Vortrags gefeuert wurde, den viele seiner Gegner vielleicht gar nicht gehört haben. Sie heulten nur prophylaktisch contra. Die WELT hat (leider bloß) eine Kurzfassung des launigen Vortrags hier veröffentlicht. [11]Wenn man ihn durchliest, fragt man sich, was für ein trister Emanzen-Stumpfsinn an unseren Unis herrschen muß, wenn man solch harmloser Aussagen wegen bereits entlassen wird!

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Netanjahu dringt auf Militärschlag gegen Iran

geschrieben von PI am in Iran,Israel,Welt,Westen | 88 Kommentare

[12]Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wirbt um Unterstützung für den längst überfälligen Militärschlag gegen die Nuklearanlagen des Iran. Gemeinsam mit Verteidigungsminister Ehud Barak bemüht er sich derzeit um eine breite Unterstützung für das Vorhaben.

Die WELT [13] berichtet:

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sucht nach einem Zeitungsbericht eine Mehrheit für einen Militärschlag gegen die iranischen Nuklearanlagen. Die israelische Zeitung „Haaretz“ schrieb am Mittwoch, Netanjahu bemühe sich gemeinsam mit Verteidigungsminister Ehud Barak um Unterstützung in der Regierung für ein solches Vorhaben.

Ein Sprecher Netanjahus wollte sich nicht zu dem Thema äußern. „Wir kommentieren nicht jede Spekulation in der Zeitung“, sagte Mark Regev.

Israelische Medien haben in den letzten Tagen immer wieder in großer Aufmachung über das Thema Iran und einen möglichen israelischen Angriff berichtet. Israel und viele westliche Länder befürchten, dass der Iran unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung nuklearer Energie an einer Atombombe baut.

Israel fühlt sich existenziell bedroht

Der jüdische Staat fühlt sich angesichts wiederkehrender Drohungen aus Teheran existenziell von dem Iran bedroht. Es gibt jedoch zahlreiche Stimmen, vor allem aus dem Geheimdienstbereich, die vor den gefährlichen Konsequenzen eines Militärschlags warnen.

„Haaretz“ schrieb am Mittwoch, es gebe innerhalb des engen Kreises von acht Ministern eine knappe Mehrheit für die Gegner eines israelischen Angriffs.

Neben Netanjahu und Barak sei bislang nur Außenminister Avigdor Lieberman für ein solches Vorgehen. Das Blatt schrieb unter Berufung auf einen ranghohen Minister innerhalb des engen Kreises, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Ein in Kürze erwarteter neuer Bericht der internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) über die vom Iran ausgehende nukleare Bedrohung könne starke Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess in Israel haben, schrieb „Haaretz“ unter Berufung auf Kreise in der Regierung und im Außenministerium.

Der Iran drohte Israel und den USA umgehend mit „schweren Strafen“, sollte es zu einem Angriff kommen. Am heutigen Mittwoch [14] testete Israel erfolgreich eine atomwaffenfähige Rakete. Dies sei jedoch schon seit längerem geplant gewesen, so ein Sprecher des israelischen Verteidigungsministeriums.

Es ist allerhöchste Zeit für Israel und die westliche Welt zu handeln. Sollte das faschistische, islamische Regime in den Besitz der Atombombe gelangen, wären apokalyptische Szenarien nicht mehr zu verhindern.

Sehen Sie noch einmal die Pläne des iranischen Präsidenten, dargelegt von einem ehemaligen CIA-Agenten im Interview mit Glenn Beck:

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Im Gedenken an Theo van Gogh

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Europas | 56 Kommentare

Theo van Gogh [15]Heute vor sieben Jahren wurde in Amsterdam der niederländische Filmregisseur Theo van Gogh [16] auf offener Straße vom strenggläubigen Moslem Mohammed Bouyerie umgebracht. Theo, der ein Urenkel des Bruders des berühmten Malers Vincent van Gogh ist, hatte zusammen mit der niederländischen Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin somalischer Herkunft Ayaan Hirsi Ali den Film „Submission“ (Unterwerfung) produziert, in dem u.a. Koranverse auf nackter Frauenhaut zu sehen sind.

(Von Michael Stürzenberger)

Der sehr ästhetisch gemachte Film thematisiert die Unterdrückung der Frau im Islam. Mohammed Bouyerie sah seine Religion beleidigt und tötete – ganz im Sinne des Propheten Mohammed – den bedauernswerten Theo van Gogh. Eine Morddrohung an Ayaan Hirsi Ali heftete der in den Niederlanden geborene Marokkanischstämmige mit einem Messer an Theos Brust. Diese Tat schockierte die bis dahin äußerst tolerante niederländische Gesellschaft, öffnete die Augen für die Gefahren des fundamentalen Islams und ließ den islamkritischen Politiker Geert Wilders eine hohe Popularität erringen.

Wir gedenken Theo van Gogh, dessen Tod eine Warnung vor der Gewalt- und Tötungsbereitschaft einer Politreligion ist, die keinerlei Kritik duldet. Hier sein Film „Submission“ mit deutschen Untertiteln:

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Ulfkotte: Wir haben Deutschland aufgebaut

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik,Türkei,Wirtschaft,Zeitgeschichte | 145 Kommentare

[17]Was einen älteren Menschen besonders auf die Palme treibt, ist die Aussage, die Türken hätten Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut und für das Wirtschaftswunder gesorgt. Das Foto zeigt den zerbombten Frankfurter Goetheplatz 1944.

Das Foto unten zeigt den Frankfurter Goetheplatz 1960, also VOR dem Gastarbeiter-Anwerbeabkommen mit der Türkei. Kein Türke hat hier wieder aufgebaut. Man beachte die vielen Autos!

Udo Ulfkotte schreibt in seinem neuen Buch „Albtraum Zuwanderung“ zur Frage, ob die Türken Deutschland wieder aufgebaut hätten, folgendes:

Menschen sind vergesslich. Das ist normal und unabhängig vom Intelligenzquotienten. Je älter wir werden, umso mehr schwinden die Erinnerungen an frühere Jahrzehnte. Wohl deshalb lobt die SPD jetzt regelmäßig die gewaltige Gruppe der zugewanderten Leistungsverweigerer für ihre wertvollen »Aufbauleistungen«. Ein Beispiel: Im Juni 2011 etwa würdigte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bei einem Festakt im Roten Rathaus die wirtschaftliche Aufbau- und die politische Integrationsleistung von Millionen türkischen Zuwanderern in Deutschland mit den Worten: »Sie haben unser Land bereichert, Berlin bedankt sich dafür.« Politiker aller Parteien schüren die Mär, derzufolge Türken und andere Migranten aus Regionen mit niedrigem Länder-IQ Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hätten.

Man muss Märchen entzaubern, um die Grundlagen für künftige Lösungen aufzeigen zu können. Und deshalb wollen wir dem dummen türkischen Märchen vom Nachkriegsaufbau Deutschlands ganz schnell den Nimbus nehmen.

Der Zweite Weltkrieg war 1945 beendet. Im nachfolgenden Jahrzehnt gab es nicht einen türkischen Gastarbeiter in Deutschland. Es waren vielmehr deutsche Trümmerfrauen, die Deutschland wieder aufgebaut haben (während ihre Männer, Väter und Brüder noch in Kriegsgefangenschaft saßen). Sie waren ungeheuer fleißig, weshalb bereits 1952 Deutschland nicht mehr als bedürftiger Staat eingestuft wurde (im Gegensatz zur Türkei). Es gab zu jener Zeit auch weiterhin keinen türkischen Gastarbeiter in Deutschland. Nun kam das Wirtschaftswunder in Schwung. Im Jahre 1959 war Deutschland schon wieder die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Welt nach den USA – und immer noch ohne türkische Gastarbeiter.

1953 verfügte allein der deutsche Chemiebetrieb Farbwerke Hoechst bereits wieder über mehr als 100 000 deutsche Mitarbeiter. Nochmals: Deutsche und nicht etwa Türken. Diese 100 000 Hoechst-Mitarbeiter entsprachen zahlenmäßig in etwa der Summe aller Industrieangestellten in der ganzen damaligen Türkei: Nach der offiziellen Statistik arbeiteten in der damaligen Türkei, einem Land der Schaf- und Ziegenhirten, im Jahre 1953 gerade einmal 26 000 Menschen in privaten und 86 000 Arbeiter in staatlichen Industrieunternehmen. Ein einziges deutsches Industrieunternehmen wie Hoechst hatte also mehr Mitarbeiter als die gesamte nicht landwirtschaftlich orientierte Privatwirtschaft der Türkei.

Von wegen aufgebaut! Wir haben der Türkei ihre ungelernten Arbeitslosen abgenommen. Wenn, dann müßten Erdogan und seine Landsleute uns danken, aber doch wir nicht ihnen!

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Gaddafi vor seinem Tod drei Stunden gefoltert

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Libyen | 153 Kommentare

[18]Der russische Nachrichtenblog FederalPost veröffentlichte einen Bericht über die Einzelheiten der Hinrichtung von Muammar al Gaddafi. Währenddessen tun die europäischem Medien auch weiterhin so [19], als wären sie „im Unklaren über die genauen Todesumstände“.

Hier der Bericht von FederalPost: [20]

Vor seinem Tod wurde Gaddafi drei Stunden lang gefoltert und vergewaltigt

Die algerische Informationsagentur „Algeria-ISP“ hat die entsetzlichen Einzelheiten der letzten Stunden des libyschen Staatsoberhaupts Muammar al Gaddafi veröffentlicht.

Der General Abu Bakhra Dschaber Junis, Gaddafis Kampfgefährte seit der Revolution am 1. September, wurde zusammen mit seinem Chef getötet. Junis‘ Sohn berichtet über NATO-Luftangriffe und Gaddafis anschließende Festnahme. Seiner Schilderung zufolge wurde die Kolonne von Fahrzeugen, von denen sich Libyens Oberhaupt in einem befand, von NATO-Flugzeugen angegriffen. Danach trafen bewaffnete Rebellen am Angriffsschauplatz ein, die sofort mit Plünderungen und Massenfolterungen der Überlebenden begannen. Der verwundete Gaddafi geriet ebenfalls in die Hände des bewaffneten Mobs. Ein Video zeigt [21], was dem älteren Mann laut RosBalt (www.rosbalt.ru) widerfahren ist.

Zuerst wurde Gaddafi einfach nur geschlagen und verhöhnt, dann schrieen immer mehr Menschen Sachen wie „Bringt ihn nicht so schnell um, lasst uns ihn zuerst foltern!“. Einer der Rebellen nahm ein Bajonett und stach ihn in Gaddafis Anus, während die anderen das Staatsoberhaupt an den von Kugeln getroffenen Schultern hielten. Als der Sadist von der Vergewaltigungsfolter genug hatte, ließ er Platz für die Jugendlichen, die die Misshandlung fortsetzten. Andere Rebellen schlugen den Gefangenen ins Gesicht, streuten Sand in dessen Wunden und machten noch entsetzlichere Sachen, die wir hier lieber verschweigen. Die Folter dauerte von 9 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags, wobei die Peinigerschlange über hundert Mann lang war.

Als Gaddafi starb, schleifte man ihn an den Füßen haltend durch die Straßen von Syrte – seiner Heimatstadt, in der er bis zu den letzten Tagen gekämpft hatte. Zeitgleich rechneten die Rebellen mit Männern und Frauen ab, die sich noch in der Stadt aufhielten. Die Leichname der Ermordeten wurden in die eilends ausgehobenen Gräber am Stadtrand verscharrt. Laut Zeugenaussagen wurden viele Stadtbewohner vor dem Tod ebenfalls gefoltert und vergewaltigt.

Unterdessen gab der US-Präsident Barack Obama dem Fernsehkanal NBC ein Interview, in dem er die von der NATO unterstützten außergerichtlichen Lynchmorde in Libyen faktisch guthieß. „Ihr werdet niemals einen Tod wie seinen (Gaddafis) mit ansehen wollen, aber ich denke, dass dieses Video eine offensichtliche Botschaft an alle Diktatoren dieser Welt darstellt – nämlich, dass die Menschen in Freiheit leben wollen“, so Obama.

Der französische Radiosender „Europel“ berichtete, dass die Verwandten des getöteten libyschen Oberhaupts Muammar Gaddafi eine Klage beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einreichen wollen, weil sie diesen Mord für ein offensichtliches Kriegsverbrechen halten. Die Vertreter von „Human Rights Watch“ forderten die Vereinten Nationen auf, die Massenmorde in den von Rebellen eroberten Städten schnellstmöglich aufzuklären. Bemerkenswert dabei ist, dass die Städte, die sich den Freiheitskämpfern nicht ergeben, weiter von den NATO-Truppen angegriffen werden.

Es stellen sich zwei Fragen. Erstens: Welches Regime ist schlimmer, das von Gaddafi oder vielleicht doch das Nachfolgerregime um Mustafa Abdul Jalil [22], das kurioserweise immer noch als „Demokratie“ und „arabischer Frühling“ bezeichnet wird? Und zweitens: Ob die Ungläubigen beispielsweise beim „Errichten von Scharia-Zonen“ [23] auf eine andere Behandlung hoffen dürfen als die, die Muammar al Gaddafi vor seinem Tod erfahren musste?

(Übersetzung aus dem Russischen: Overlord)

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1 Milliarde Euro für Integrationskurse seit 2005

geschrieben von kewil am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Türkei | 98 Kommentare

[24]Die Feierlichkeiten sind in vollem Gange, man konnte der Simultandolmetscherin bei Erdogans Rede nicht immer folgen, irgendwie hat er wieder Antisemitismus und Islamophobie gemixt. Folgen konnte man aber der Bundeskanzlerin, die sogar das Wort ‚Kriminalität‘ erwähnte und dann eine schöne Summe: Seit fünf Jahren hat die Bundesrepublik Deutschland 1 Milliarde Euro nur für Integrationskurse [25] ausgegeben.

Diese Integrationskurse sind für alle Einwanderer, die meisten Teilnehmer dürften aber Türken und andere Moslems sein, US-Amerikaner sieht man dort nicht. Dazu kommen die Kosten für Kindergärten, Schulen, Lehrer, Dolmetscher, Rechtsanwälte, Gerichte, Gefängnis, Polizei, Krankenhäuser, Sozialarbeiter, Jugendhilfe, Integrationsbeauftragte, Psychologen. Dann der riesige Berg an Sozialhilfe, Wohngeld und so weiter. Die Einwanderung aus den islamischen Südländern ist nie eine Bereicherung gewesen, sondern ein Minusgeschäft von Anfang an. Herwig Birg schrieb einst in der FAZ: [26]

Der Anteil der Personen, die ihren Lebensunterhalt überwiegend durch Arbeitslosengeld beziehungsweise Hartz IV ( Sozialunterstützungsquote) bestreiten, übersteigt bei den Migranten den entsprechenden Wert der Nicht-Migranten um etwa das Doppelte: 10,7 Prozent im Vergleich zu 5,1 Prozent bei Männern; 9,1 Prozent der zugewanderten Frauen leben von staatlicher Wohlfahrt und nur 4,3, Prozent der weiblichen Nicht-Migranten. Die Sozialunterstützungsquote der Migranten aus Ländern der EU übertrifft ebenfalls die der Nicht-Migranten. Die höchsten Quoten – zwischen elf und siebenundzwanzig Prozent – haben Zuwanderer aus der Ukraine, aus dem Nahen und Mittleren Osten, der Russischen Föderation, Afrika und der Türkei.

Häufig wird argumentiert, dass von Migranten viele Arbeitsplätze geschaffen würden, weil ihre Selbständigenquote (Anteil der Selbständigen an den Erwerbspersonen) überdurchschnittlich hoch sei. Diese Vorstellung ist falsch: Die Selbständigenquote der Migranten ist niedriger. Nur 8,1 Prozent der Migranten sind selbständig, aber 10,4 Prozent der Nicht-Migranten. Entgegen einer ständig wiederholten Behauptung ist auch die Selbständigenquote der türkischen Migranten nicht größer, sondern niedriger als die der Nicht-Migranten.

Eine bittere Konsequenz der ungünstigen Werte bei den Bildungsstandards, der Erwerbsquote, der Selbständigenquote und der Sozialleistungsquote sind unterdurchschnittliche Einkommen und damit auch geringere Leistungen an Steuern und Abgaben. Der Anteil der Personen, die in die höchste Einkommensklasse fallen (Nettoeinkommen von 4500 Euro und mehr pro Monat), ist bei den Migranten nur halb so groß wie bei den Nicht-Migranten.

Daran hat sich nichts geändert, auch wenn heute Jubelarien gesungen werden!

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Anzeige gegen Erdogan wegen PKK

geschrieben von kewil am in Türkei | 77 Kommentare

[27]Mehrere Künstler, Wissenschaftler und Politiker der Linkspartei haben Strafanzeige beim Generalbundesanwalt gegen Erdogan erstattet. Sie werfen ihm Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Kurden in der Türkei vor. Näheres in der FDJ-Zeitung Junge Welt [28]. Unserer Ansicht nach sollte man nicht die Gerichte hier für die Politik woanders in Anspruch nehmen. Diese Verfahren versanden sowieso irgendwann.

Laut anderen Presseberichten stünde aber der Besuch Erdogans heute eben wegen der kurdischen PKK unter einem ungünstigen Stern [29]. In den vergangenen Wochen hatten hohe türkische Politiker mehrmals die Bundesrepublik beschuldigt, die PKK zu dulden und zu unterstützen [30]. Währenddessen halten SPD und Grüne unverändert am Doppelpaß für Türken fest und kommen damit Erdogan sehr entgegen. Aydan Özoguz reckt sich [31] und streckt sich! Daß dieser Doppelpaß für den einheimischen Steuerzahler hohe Belastungen mit sich brächte, schert die Sozn und Grünen nicht.

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Libyen: Die dunkle Akte des Mustafa Abdul Jalil

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam,Libyen,Westen | 33 Kommentare

[22]Die politisch unabhängige algerische Zeitung Echorouk [32] hat am 24.10.2010 in einem Artikel mit der Überschrift „Mustafa Abdul Jalil unterzeichnete die Hinrichtung der libyschen Gefangenen im Jahr 2008“ berichtet, dass laut eines Dokumentes, das von Mustafa Abdul Jalil (Foto) – dem Führer des nationalen Übergangsrates in Libyen und Hoffnungsträger des Westens – im Jahre 2008 unterzeichnet wurde, 32 Gefangene durch Erschießung exekutiert wurden.

(Von Ardašir Pârse)

[33]Laut dieses Dokuments hatte der damalige Justizminister Mustafa Abdul Jalil unter Gaddafis Regime die Exekutierung von 32 Gefangenen, die schon 13 Jahre im Gefängnis verbracht hatten, unterzeichnet. In diesem Dokument hatte er auch 50 Gefangene zu lebenslanger Haft und 15 andere zu Haftstrafen zwischen 5 bis 15 Jahren Gefängnis verurteilt. In dem Dokument, das der Justizminister dem Premierminister geschickt hatte, ist klar und deutlich der Name und die Unterschrift des jetzigen Führers des nationalen Übergangsrates in Libyen, auf den der Westen setzt, zu sehen.

Erwähnenswert ist, dass Mustafa Abdul Jalil das ranghöchste Mitglied des Gaddafi-Regimes war, der sich zu Beginn der libyschen Revolution von Gaddafi trennte und in Bengasi den Übergangsrat gegründet hatte; er pflegt enge und herzliche Verbindungen zu westlichen Regierungen.

[34]

Wie Verräter mit einer dunklen Vergangenheit hofiert werden, wissen wir, seit er vor kurzem Arm in Arm mit dem französischem Präsidenten Sarkozy zu sehen war und dem britischen Premierminister David Cameron das Versprechen zur Demokratie, auf der Basis der islamischen Gesetze, der Scharia gab – eine Ohrfeige für die freie Welt! Ganz bewusst berichten die Mainstream-Medien nicht über solche Nachrichten, diese müssen wir uns in der arabischen Welt holen, denn dem ahnungslosen Europäer sollen solche Figuren als „lupenreine Demokraten“ verkauft werden.

In arabischen Medien erlebt der Ultra-Islamist Mustafa Abdul Jalil aber jetzt nach den Enthüllungen zu seiner grausamen Vergangenheit im Dienste des gestürzten Gaddafi-Regimes einen Sturm der Medien. Derzeit ist Mustafa Abdul Jalil die führende Figur des nationalen Übergangsrates.

Geboren wurde er 1952 in Al-Bayda, dem historischen Sitz der Sanussi-Dynastie, er studierte Islamisches Recht in Bengasi, 1978 wurde er Richter im Alter von 26 Jahren. Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte er 2007, als er von Gaddafi zum Justizminister ernannt wurde. Am 20. Februar 2011 schloss er sich dem Lager der Rebellen an, um als Führer der provisorischen libyschen Regierung gewählt zu werden. Der düsterste Teil seiner Karriere unter Gaddafi, der von den internationalen Medien, während seiner Tätigkeit als Justizminister Beachtung fand, war die Verurteilung von bulgarischen Krankenschwestern und eines palästinensischen Arztes (Foto unten), die beschuldigt wurden, HIV-Viren libyschen Kindern gespritzt zu haben, sowie die Todesstrafen für 32 libysche Gefangene, die bereits 13 Jahre in Haft waren.

Diese unglücklichen Gefangenen, die Gegner des despotischen Gaddafi-Regimes waren, wurden durch ein Erschießungskommando auf Befehl des damaligen Justizministers Mustafa Abdel Jalil hingerichtet, trotz vieler Gnadengesuche internationaler, humanitärer Organisationen. Inoffiziell hieß es, es wäre der Sekretär des allgemeinen Volkskomitees unter Oberst Muammar Gaddafi gewesen, dies war jedoch falsch, wie wir heute wissen.

Politische Analysten fragen sich heute: Ist Mustafa Abdel Jalil als Führer überhaupt geeignet? Gibt es eine andere politische Figur, die seinen Platz einnehmen könnte und Libyen führen könnte? Es scheint keine klare Antwort darauf zu geben. Gaddafi führte Libyen ohne staatliche Institutionen, die einen Übergang für die Rebellen vereinfachen würden, die viel Geist haben, aber keine angemessenen Befehlsstrukturen. Die Rebellen sind auch durch Querelen innerhalb ethnischer Gruppierungen und Stammesgruppierungen behindert. Darüber hinaus wird Mustafa Abdel Jalil von einigen Rebellen immer mit großem Argwohn beäugt, denn sie wollen völlig neue Gesichter ohne Gaddafi-Vergangenheit in der politischen Verantwortung sehen; eine Forderung, die andernfalls die Anstrengungen, eine neue, effektive Führung zu etablieren, untergräbt.

Unter der Oberfläche sind die Rebellen in Libyen, abgesehen von diversen ethnischen Gruppierungen, Berber und Araber; sie begegnen einander mit Verachtung. Die Rebellen bezeichnen sich selbst als Kämpfer des Dorfes x oder y und nicht als libysche Rebellen. Wenn die Hardliner sich durchsetzen, so vermuten Analysten, könnte Libyen vermutlich denselben Fehler machen wie Irak nach der US-Militäroffensive 2003, als Saddam Hussein gestürzt wurde. Unterstützer der Baath-Partei und das Militär wurden umfassend gesäubert, ein Machtvakuum entstand, das seit Jahren zu Instabilität geführt hat, das Al-Qaida neue Mitglieder zugeführt hat und zu einer energischen Kampagne gegen die neuen US-gestützten Machthaber geführt hat.

(Der Text ist im Original in leicht veränderter Form auf dem Blog „Pârse & Pârse“ [35] erschienen)

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