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Türkeiverherrlichung im Integrationskurs

[1]Ich besuchte vom 12. September bis 17. Oktober 2011 einen Sprachkurs in Mannheim, wo ich „Deutsch intensiv Modul A2“ als Teil des Integrationskurses lernte, wie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) [2] vorgeschrieben wird. Ich war sehr enttäuscht, dass das Textbuch „Deutsch als Fremdsprache – Schritte plus 3“, Niveau A2/1, Huber Verlag, ISBN 978-3-19-011913-4, vor allem auf den Seiten 12, 14 [3], 44, 58-59 und 140 die islamisch dominierte türkische Kultur und den türkischen Nationalismus verherrlicht.

(Von Katharina Sri*)

Das Buch verherrlicht nicht nur die türkische Kultur, sondern es glorifiziert geradezu den türkischen Nationalismus, indem die Türkei besonders hervorgehoben wird. Auf Seite 58 [4] etwa liest man:

„Zum Beispiel möchte ich gerne in der türkischen Nationalmannschaft spielen. Die Türkei hat inzwischen auch ein sehr gutes Frauenfußballteam.“

Der Übungstext auf Seite 12 ist eine Postkartenidylle. Der Zufall will es, dass nicht Deutschland, Italien oder Griechenland dargestellt werden, sondern die Türkei:

[5]

Der gesamte Text auf der Seite 58 [6] ist eine Lobhudelei auf die türkische Kultur, die tatsächlich unrealistisch, beschönigt dargestellt wird. Des Weiteren wurde uns auferlegt, das ganze Wochenende mit dem Studium der Seiten 58 bis 59 [7] über die unrealistisch fortschrittliche Haltung der Türken zum Frauenfußball zu verbringen, während die Seiten 47 über den berühmten Schweizer Erfinder Karl Elsener oder die Seiten 68-69, „Fürs Leben lernen“ komplett ausgelassen wurden.

Dieses Textbuch für Deutschunterricht wird auf diese Weise politisch instrumentalisiert, um die islamisch dominierte türkische Kultur und den türkischen Nationalismus einseitig hervorzuheben, als ob sie all den anderen Minderheitenkulturen überlegen wäre und von allen nicht-türkischen und nicht-muslimischen Einwanderern akzeptiert werden müßte.

Das wirkte sich auf die Teilnehmer im Kurs aus. Ein junger türkischer Kommilitone, verheiratet und arbeitslos, benahm sich die ganze Zeit, als ob er uns allen überlegen wäre. Er kam nur ein, zwei Mal in der Woche, ignorierte alle Hausaufgaben, und wurde damit belohnt, dass er von zwei Tests befreit wurde, die von der Schulverwaltung und von einem Lehrer durchgeführt wurden. Man erlaubte ihm auch ohne Test den Kurs fortzusetzen und er wurde zu der nächsten Stufe zugelassen, obwohl eine 80-prozentige Teilnahme am Unterricht und das Bestehen aller Tests eine Bedingung war, um in die nächste Stufe zugelassen zu werden. Das sind die Grundbedingungen, wenn das Bundesamt die Finanzierung des Sprach- und Integrationskurses übernehmen soll. Das baden-württembergische Innenministerium plant absurderweise eine Vereinfachung bei der Zulassung zur Polizei… Als Ergebnis fand eine Diskussion statt, ob Türkischkenntnisse als Bonus gelten sollten, wenn die Kandidaten Probleme mit der deutschen Sprache haben (siehe: Gates of Vienna [8]).

Das ist offensichtlich eine Diskriminierung gegen die anderen Minderheitenkulturen, vor allem gegen die nicht-islamischen, nicht-türkischen Kulturen, wie Polnisch, Jüdisch, Vietnamesisch, Italienisch, Griechisch, Japanisch, Philippinisch, Russisch, Serbisch, Koreanisch, Chinesisch, Armenisch, Koptisch, Amerikanisch u.v.m., die auch große Beiträge zum Aufbau Deutschlands geleistet haben. Es ist eine Diskriminierung gegen Ausländer wie wir, die nach Deutschland kamen, um hauptsächlich etwas über die deutsche Kultur, Geschichte, über das deutsche Recht, das Volk und die deutsche Sprache zu lernen, die auch die stolze jüdisch-christliche Zivilisation einschließt. Jedoch unterrichtet man uns überhaupt nichts über die jüdische Kultur und das Volk, obwohl diese Minderheit wegen der grausamen Geschichte des Zweiten Weltkrieges stark gelitten hat und deswegen ein wichtiges Unterrichtsziel für die Ausländer, die deutsche Geschichte und Kultur lernen, sein sollte. Das ist vor allem wichtig, um dem wachsenden Antisemitismus innerhalb der islamischen Gemeinden der Einwanderer in Deutschland (und im Abendland), darunter in erster Linie in den türkisch-islamischen Gemeinden, entgegen zu wirken. Darüber hinaus war die jüdische Kultur seit dem Mittelalter an der deutschen Geschichte beteiligt und trug zusammen mit der christlichen Kultur zu der Entwicklung Deutschlands zu einer fortschrittlichen, liberalen und aufgeklärten Gesellschaft bei.

Für uns Frauen, die aus nicht-türkischen, nicht-muslimischen Kulturen kommen, ist es noch unerträglicher, auf dieser Weise von der sexistischen, islamisch-dominierten türkischen Machokultur in unserem Textbuch unterdrückt zu werden. Viele Flüchtlingsfrauen haben wie ich sehr viel Gewalt von der islamischen Kultur erlebt. Wir flüchteten vor dem Islam nach Europa, um hier in einer fortschrittlichen, liberalen und aufgeklärten abendländischen Kultur Freiheit und Gerechtigkeit zu finden. Andererseits verüben immer mehr Türkinnen wegen der Unterdrückung in der türkisch-islamischen Kultur Selbstmord [9] oder sind von Ehrenmord bedroht.

Deswegen ist es wichtig, wenn wir aufhören, die türkische Kultur und den türkischen Nationalismus zu verherrlichen. Die Einwanderer sollten stattdessen Respekt für ihr Gastgeberland empfinden, für Deutschland, das ihnen ein besseres Leben und eine aufgeklärte Gesellschaft bietet, unter anderem auch denjenigen Flüchtlingen und Frauen, die vom Islam und von seinen erdrückenden Gesetzen und Kulturen geflüchtet sind. Wenn Deutschland den „Multikulturalismus“ fördern will, dann soll es ein echter Multikulturalismus sein, und nicht ein falscher, der auf eine nicht hinnehmbare Diskriminierung der nicht-türkischen und nicht-islamischen Kulturen beruht. Denn wir, die nichtmuslimischen Einwanderer, können nicht hinnehmen, dass die islamisch dominierte türkische oder jede andere islamisch-dominierte Kultur in unserem Namen spricht, oder unsere Interessen vertritt. Noch mehr, die nicht-islamischen Einwanderer bevorzugen es, der deutschen Gastgeberkultur, deren Gesetzen, Menschen und dem Land mit Respekt zu begegnen und sich integrativ zu verhalten. Denn wir sind dankbar, dass man uns die Gelegenheit bietet, in der fortschrittlichen, liberalen und aufgeklärten abendländischen Gesellschaft in Deutschland zu leben.


[10]* Zur Autorin: Katharina Sri (Foto links) stammt aus Malaysia und ist eine Ex-Muslimin, die zum Christentum konvertiert ist. Sie war vor kurzem Rednerin auf der Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa gemeinsam mit PI in Mannheim (PI berichtete) [11]. Das Video ihrer Rede kann hier [12] (Teil 1) und hier [13] (Teil 2) abgerufen werden.

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Hamed Abdel-Samad, etwas stiller bitte!

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islam | 96 Kommentare

Manche „Experten“ gehen einem ein bißchen auf den Keks. Dazu gehört der bei den Pyramiden von Gizeh geborene Hamed Abdel-Samad mit deutschem Paß. Viele Leser werden den ägyptischen Politologen als Reisegefährten Henryk M. Broders durch die Kartoffelfelder Germaniens aus dem Fernsehen kennen. Aber als die „Arabellion“ und der „arabische Frühling“ ausbrachen, hielt es Hamed Abdel-Samad nicht mehr an der Spree, er flog auf den Tahrir-Platz in Kairo.

Von dort berichtete er im Februar 2011 enthusiastisch über „Mein Land, meine Leute, meine Revolution“ [14]. Und er fand gleich darauf Zeit, in Anne Wills Quasselbude zu fliegen, wo [15] ihn die Schäflein schon mit offenen Ohren erwarteten. Abdel-Samads Erkenntnisse damals:

Der gebürtige Ägypter, den man vor allem als Henryk M. Broders Sidekick in dessen Deutschland-Safari „Entweder Broder“ kennt, hatte in den vergangenen Tagen an den Kundgebungen auf dem Tahrir-Platz teilgenommen und war extra für die Sendung einen Tag in seine Wahlheimat Deutschland zurückgekehrt. Aus der Mitte der Demonstranten heraus zeichnete er ein enthusiastisches Bild der Proteste: „Ganz Ägypten ist begeistert“, sagte er und ließ sich auch von Wills skeptischer Nachfrage „Ganz Ägypten?“ nicht beirren. „Das Volk will die Freiheit, das kann man in jeder Ecke in Ägypten förmlich riechen.“

Dazu schrieb Hamed Abdel-Samad ein Buch [16](Abb.): „Der Untergang der islamischen Welt. Eine Prognose.“ 18 Euro. Walter Laqueur widersprach den weltfremden [17]Erkenntnissen des Politiologen vom Tahrir-Platz sofort. Dann brauchte Starexperte Hamed noch ein Dreivierteljahr bis heute, bevor ihn folgende Erkenntnis überfiel:

Ist der Islam mit Demokratie überhaupt vereinbar? Ein klares Nein. Im Zuge der Euphorie über den Ausbruch der arabischen Revolution interpretierten viele die Befreiungsbewegung voreilig als ein Zeichen dafür, dass sich Islam und Demokratie nicht ausschließen. Doch diese Beobachter wissen scheinbar wenig über das Wesen des Islam und das Wesen dieser Revolution.

Ja, wer war denn in Euphorie? Das waren doch genau Sie selbst, Verehrtester! Und nun möchten Sie uns schon wieder die Welt erklären:

Demokratie aber wurde nie aus dem Mutterleib einer Religion geboren, sondern musste sich fast immer auch gegen die religiösen Autoritäten durchsetzen. Der Vatikan hat sich nicht demokratisiert und hat die Demokratiebewegung nicht angeführt, sondern er wurde durch die Aufklärung entmachtet. In den meisten islamisch geprägten Gesellschaften gibt es diese Skepsis gegenüber der Religion noch nicht. Viele Araber sagen, die Religion sei ein Teil der Lösung in diesen Gesellschaften. Ich sage, die Religion ist ein Teil des Problems.

Wir verzichten auf Ihre vordergründigen Erkenntnisse, die sich alle paar Monate ändern. Natürlich ist eine Religion nicht demokratisch. Da wird doch nicht jeden Tag abgestimmt, oder eine Windfahne wie Merkel kann alle Viertelstunde neu bestimmen, ob nun die Drachme oder der Euro, die Kühe oder die Eichen heilig sind. Aber es ist ein Riesenunterschied, ob eine Religion des „Liebe-deine-Feinde“ oder ein Eroberungs- und Kopfab-Ritus wie der Islam herrscht.

So sehr man es begrüßen würde, wenn unsere Medien endlich Muttersprachler statt verwirrte GEZ-Quotenblondinen in fernen Ländern als Korrespondenten hätten, so sehr möchte man von geschäftstüchtigen Luftikussen verschont bleiben, die alle halbe Jahr ihre Meinung um 180 Grad drehen. Dann schon lieber Typen wie Scholl-Latour!

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Türkei: Hagia Sophia in Nizäa wird Moschee

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Türkei | 37 Kommentare

[18]Die bisher als Museum genutzte Kirche Hagia Sophia in Nizäa (Foto) soll laut türkischen Presseberichten von heute wieder als Moschee genutzt werden. Gestern ertönte dort erstmals seit Ausrufung der Türkischen Republik 1923 der Gebetsruf des Muezzins.

Radio Vatikan [19] berichtet:

Türkische Behörden haben die Hagia Sophia in der Stadt Nizäa zur Moschee erklärt. Wie die türkische Presse am Donnerstag meldete, ertönte am Vorabend erstmals seit Ausrufung der Türkischen Republik 1923 der Gebetsruf des Muezzins. Mit dem Feiertagsgebet zu Beginn des Opferfestes am Sonntagmorgen soll die frühere Kirche für islamische Gottesdienste freigegeben werden. Die Entscheidung des Stiftungsamtes als zuständiger Behörde löste eine heftige Debatte aus. Umstritten ist auch, ob es dem Amt überhaupt zusteht, die bisher als Museum genutzte Kirche zur Moschee zu erklären. In der Hagia Sophia von Nizäa versammelten sich die Bischöfe des oströmischen Reiches im Jahr 787 zum Konzil. Die Ruine wurde seit 2007 restauriert und zog vor allem christlichen Glaubenstourismus an.

Die Nutzung der Hagia Sophia in Nizäa als Moschee – ein weiteres Zeichen der rigiden Islamisierungs-Politik von Erdogan.

(Wir bitten unsere Leser um Entschuldigung für die vormalige Verwechslung)

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Schulleiter bestellt 50 % der Eltern zum Rapport

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Kriminalität,Schule | 82 Kommentare

[20]Innerhalb der ersten drei Wochen nach Schulbeginn wurden wegen Fehlverhaltens ihrer Kinder 50 Prozent der Eltern zum Rapport in die Schule einbestellt. Alfred Schäfer, der geschäftsführende Leiter der beruflichen Schulen in Stuttgart, hatte offenbar genug und ging jetzt an die Öffentlichkeit.

(Von GrundGesetzWatch)

Stuttgart ist zwar nicht Berlin, hier treten Probleme nicht ganz so krass auf, aber es wird in den Schulen in Stuttgart sehr, sehr viel unter den Teppich gekehrt und es wird sehr darauf geachtet, dass nichts an die Öffentlichkeit gelangt. Es könnte ja dem Ruf der Schule schaden und damit die Jugendlichen woanders angemeldet werden. Mir sind Fälle bekannt wo z.B. eine Mutter sich verständlicherweise sehr darüber aufregt, dass ihre Tochter mehrmals täglich von bestimmten Mitschülern als „Hure“ bezeichnet wird. Bei den Lehrern und der Schulleitung erhält sie allerdings keine Unterstützung gegen diese üblen Beleidigungen. Lieber alles unter den Teppich kehren, oder sogar die Betroffene aus der Schule rausmobben ist die Devise. Dass jetzt ein geschäftsführender Schulleiter an die Öffentlichkeit geht, ist schon eine Ausnahme.

Schüler seien drangsaliert und erpresst worden, es gebe Diebstähle am Schulkiosk, Sachbeschädigungen im Schulhaus, eine Glastür wurde eingetreten, ein Fensterflügel wurde demoliert, Minderjährige, die wegen Rauchens verwarnt wurden, steckten sich in Sichtweite die nächste Zigarette an und während eines Antiaggressionstrainigs wurde der Therapeut bestohlen. Von all den Dingen im BVJ und BEJ (Berufsvorbereitungsjahr und Berufseinstiegsklassen) haben Schäfer und seine Kollegen die Nase voll. 50 Prozent der Eltern wurden innerhalb der ersten drei Wochen vom neuen Schuljahr wegen Fehlverhaltens ihrer Kinder einbestellt. Mehr Schulsozialarbeiter müssten her. Der ganze Artikel der gestrigen Stuttgarter Zeitung – der online nicht verfügbar ist – hier [21].

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Bereicherung in Offenbach

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti | 169 Kommentare

[22]Heute Vormittag bin ich aus der Offenbacher Innenstadt kommend am Wilhelmsplatz von einem „Bereicherer“ bedroht und fast angegriffen worden. Ein Anruf bei der Polizei ergab nur, dass ich vorbei kommen solle, dann könne ich Anzeige erstatten. Der auf dem Foto zu sehende Mann hatte mich beim Überqueren einer Zone mit Schrittgeschwindigkeitsgebot fast angefahren. Er parkte am Wilhelmsplatz und ich ging zum Automaten, an dem er daraufhin einen Parkschein löste.

(Von Garuda)

Ich sprach den Menschen darauf an, weshalb er mich fast angefahren hat. Sofort wurde er aggressiv und beschimpfte, bedrohte und duzte mich unvermittelt. Wie bereits erwähnt, sah sich die Polizei außerstande, etwas dagegen zu tun, bzw. z.B. eine Streife zu schicken. Was passiert oder blüht mir dann in schwereren Fällen?! Dies ist nicht der erste Fall, bei dem die Polizei in Offenbach ihren Aufgaben nicht gerecht wird oder ernste Situationen ignoriert bzw. bagatellisiert.

Ich habe lange überlegt, die Gestik war klar, womöglich hatte er ein Messer in der Jackentasche… Als Reaktion auf diesen Vorfall werde ich Entscheidungen fällen – z.B. politisches Asyl in einem Land beantragen, in dem Moslems nicht die Demokratie mit Füßen treten können. Ich wage gar nicht darüber nachzudenken, was in fünf, zehn oder in fünfzehn Jahren hierzulande los sein wird.

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PI ist nicht homophob

geschrieben von byzanz am in Meinungsfreiheit,PI,Schwule,Video | 202 Kommentare

[23]Gestern haben wir zum siebten Todestag von Theo van Gogh einen Artikel im Gedenken [24] an den großartigen niederländischen Filmregisseur veröffentlicht. Im Kommentarbereich kam die Frage auf, warum wir am 6. Mai nicht gleichfalls des ermordeten Pim Fortuyn gedacht haben, der ein bekennender Homosexueller war. Dazu wurde der Verdacht geäußert, PI wäre vermeintlich homophob oder gar schwulenhassend. Dies muss hier ein für allemal aus der Welt geräumt werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Wenn bei PI hin und wieder ein Artikel erscheint, der sich kritisch mit der rechtlichen Gleichstellung von Homosexuellen-Ehen auseinandersetzt, ist das im Rahmen der Meinungsfreiheit absolut gerechtfertigt. Dies hat auch absolut nichts mit einer generellen Schwulenfeindlichkeit zu tun. Ganz im Gegenteil: Wir werden uns bei PI immer für Homosexuelle einsetzen, wenn sie von irgendeiner Seite bedroht werden, beispielsweise von gewaltbereiten Angehörigen des aggressiv schwulenfeindlichen Islams. Homosexualität ist ein Teil der Natur, kommt unter den Menschen wie auch im Tierreich vor und ist keinesfalls zu verurteilen. Jeder sollte seine Sexualität frei so leben dürfen, wie er mag, solange er andere damit nicht beeinträchtigt.

Dass wir im Mai Pim Fortuyn nicht gedacht haben, ist ein Versäumnis, das wir im kommenden Jahr mit Sicherheit nachholen werden. Pim ist ein Beispiel für einen homosexuellen Menschen, der eine hervorragende Arbeit als Politiker und als Islamkritiker ablieferte sowie charismatisch und charakterstark war. Wer Menschen nach ihrer persönlichen sexuellen Einstellung auf- oder abwerten sollte, verlässt den freiheitlichen Gedanken, den wir auch bei PI vertreten und verteidigen. Ich möchte hierzu noch ein anderes persönliches Beispiel anführen:

Mein Bruder Bernd Stürzenberger hat sein Leben lang für die Akzeptanz der Homosexualität gekämpft. Sei es in seiner Zeit als Bundeswehrsoldat, an seinem Arbeitsplatz im Chor der Deutschen Oper Berlin, bei Demonstrationen, als Vorsitzender des Berliner Schwulenverbandes, bei Auftritten mit dem von ihm gegründeten Schwulenchor „Männerminne“, bei Sportveranstaltungen mit dem ebenfalls von ihm gegründeten schwulen Volleyballverein „Vorspiel“, als Interviewpartner in Filmen von Rosa von Praunheim und in TV-Reportagen des Berliner Fernsehens sowie auch bei der Organisation von gemeinsamen Straßen- und Sportfesten. Dieses Video gibt einen kleinen Eindruck des Engagements von Bernd und seinen Qualitäten als Sänger wieder:

Würde Bernd heute noch leben, sähe er sich in Berlin mit einer Menge neuer Schwierigkeiten konfrontiert. Denn Bernd ging sehr offensiv mit seiner Homosexualität um, und das hätte gerade in Berlin bei etwa 300.000 Moslems mit Sicherheit massive Probleme gegeben. Schließlich häufen sich die Aktionen von strenggläubigen Moslems, die aus ihrer archaischen Religionsvorstellung heraus Schwule beleidigen oder angreifen.

Bernd Stürzenberger setzte sich sein ganzes Leben lang für die Anerkennung der Homosexualität ein und kämpfte für ein entspannteres und von Toleranz geprägtes Zusammenleben in einer freien Gesellschaft. Nach seinem Tod im August 1995 hat ihn der Filmemacher Rosa von Praunheim bei seinem Besuch in der Harald Schmidt Show erwähnt, was in dem folgenden Video zu sehen ist. Ein Leben für die Gay Community:

An dieser Stelle sei mir noch eine ganz persönliche Erinnerung an diesen Menschen gestattet, der seit meiner Geburt wie ein sorgender Vater, verständnisvoller Bruder und bester Kumpel für mich war. Und der von sehr vielen Menschen als herzlicher Freund geschätzt wurde:

Bernd Stürzenberger wurde auf seinem letzten Weg vom Chor der Deutschen Oper Berlin verabschiedet:

Auf dass es in der Welt hoffentlich bald keine Vorurteile, Anfeindungen, Gewalt und Mord mehr gegenüber homosexuellen Menschen geben möge.

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FR Oslo: Vergewaltiger nur blonde Bestien

geschrieben von kewil am in Altmedien,Europa,Idioten,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Political Correctness | 111 Kommentare

Assange [25]Unsere Leser werden bestätigen können, daß PI immer wieder auf die hohe Zahl der von Ausländern begangenen Vergewaltigungen in Skandinavien hingewiesen hat. ‚Hohe Zahl‘ ist sogar manchmal untertrieben, immerhin sind alle in Oslo in den vergangenen fünf Jahren begangenen Vergewaltigungen [26] durch Einwanderer „nicht-westlicher“ Herkunft, also meist Moslems, verübt worden, wie die norwegische Polizei berichtet. Die Frankfurter Rundschau kommt jetzt aber mit einer neuen, rosaroten Berechnungsmethode auf ganz andere Zahlen. 99% der Vergewaltiger sind einheimische blonde Bestien.

Die Berechnung ist ganz einfach, man wundert sich, daß noch kein anderes linkes Blatt darauf gekommen ist. Die FR gibt zwar durchaus einiges [27] zu:

Der konservative Bürgermeister Fabian Stang fordert „dramatische Schritte“. Das „Menschen- und Frauenbild“ gewisser Gruppen sei in Frage zu stellen, sagt er. Dann führt er konkret aus: Für Asylbewerber aus bestimmten Ländern müsse man „die Bewegungsfreiheit einschränken“. So sieht das auch Arne Johannesen, Chef der Polizeigewerkschaft. Wenn man „Asylbewerber ohne Identitätspapiere“ automatisch in geschlossenen Lagern interniere, würde das die Zahl der Vergewaltigungen „kräftig reduzieren“. Die Debatte läuft darauf hinaus, dass jeder Schwarze ein Täter sei und jeder Täter schwarz. Bei 45 der ersten 48 sogenannten Überfall-Vergewaltigungen seit Januar seien die Verdächtigen „nicht-westlicher“ Herkunft, begründet das die Polizei…

…der Polizeigewerkschafter Johannesen erwidert: „Tatsache ist, dass kriminelle Asylbewerber ohne Dokumente in der Täterstatistik klar überrepräsentiert sind.“ Selbst die aus Somalia stammende Chronistin Kadra Yusuf sagt, sie gehe „lieber hinter einem Olaf als hinter einem Ahmed nach Hause“.

Aber dann kommt der Konter:

Die Überfall-Vergewaltigungen machen indes nur einen winzigen Teil aller Sexualdelikte aus. Die meisten geschehen hinter verschlossenen Türen.

Aha, Vergewaltigung in der Ehe! Kommt heutzutage jeden Tag vor. Und da kann ein unverheirateter Asylant logischerweise nicht mithalten. Aber wie steht es mit der Vielweiberei der Moslems? Auch einfach! Die erlaubten vier Frauen werden in der Ehe nie vergewaltigt, denn das geht nach der Scharia gar nicht, die müssen immer bereit sein! Darum erwähnt die FR diesen Punkt gleich gar nicht.

Was die blonden Bestien betrifft, scheint zumindest ein Fall in Schweden der Roten Rundschau rechtzugeben. Assange (Foto) darf ausgeliefert [28] werden. Das wird die Zahl der Vergewaltigungen durch blonde Bestien auch in Schweden mindestens verdoppeln.

(Dank an Spürnase tender goat lover!)

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Israelkongress: Rede von Dieter Graumann

geschrieben von PI am in Israel,Video | 27 Kommentare

[29]Am 23. Oktober 2011 fand der 2. deutsche Israelkongress in Frankfurt statt (PI berichtete) [30]. Einer der Schirmherren des Kongresses war Dr. Dieter Graumann (Foto), Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er hielt, wie bereits im vergangenen Jahr, eine überaus deutliche Rede.

(Von Eternia, PI-Koblenz [31])

Man könnte das Gefühl bekommen, Graumann liest heimlich PI, jedenfalls sind die Aussagen von ihm bezüglich des Nahostkonflikts ziemlich deckungsgleich. Leider ging ihm das I-Wort nicht über die Lippen. Denn hinter Hamas und Hizbollah steht natürlich die Ideologie des Islam. Was Graumann über die Linkspartei, die Hamas, und die mediale Berichterstattung über Israel zu sagen hat, sehen sie hier:

Weitere Beiträge zum Israelkongress:

» Israel ist nicht das Problem, sondern die Lösung [32]
» Ralph Giordanos Rede auf dem Israelkongress [33]
» Israelkongress: Reden von Ayalon und Zwanziger [34]

(Fotocredit: Julian Wagner)

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Bundestag fragt Apokalyptiker Dennis Meadows

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten,Zeitgeschichte | 72 Kommentare

[35]Im Jahr 1972 erschien eine epochemachende Weltuntergangsstudie (Abb.) des Club of Rome. Die „Grenzen des Wachstums“ waren erreicht. Die Autoren des Werkes, darunter Professor Dennis Meadows, arbeiteten mit den modernsten wissenschaftlichen Systemanalysen und neuartigen Simulationen an Großrechnern! Die von der Presse in Windeseile ausgestreuten Ergebnisse führten im Westen zu einigen Erschütterungen in geneigten Volkszirkeln und vor allem bei der Politik. Standen wir am Abgrund? War das Wirtschaftswunder für immer zu Ende? Mußte man nun Ressourcen sparen, genügsam leben und Buße tun?

Die mit hypermodernen Computern erstellte Prognose ergab folgende Laufzeiten, was die auf der Erde total verfügbaren Rohstoffe anging. Die erste Zahl ist die Jahreszahl bei gleichbleibendem Verbrauch wie etwa 1971, die zweite Zahl die Jahreszahl bei bisherigen durchschnittlichen Steigerungen des Verbrauchs pro Jahr wie bis 1971:

Aluminium 100/31 Jahre
Chrom 420/95
Kohle 2300/111
Kobalt 110/60
Kupfer 36/21
Gold 11/9
Eisen 240/93
Blei 26/21
Mangan 97/46
Quecksilber 13/13
Molybdän 79/34
Naturgas 38/22
Petroleum 31/20
Platin 130/47
Silber 16/13
Zinn 17/15
Wolfram 40/28
Zink 23/18

Danach hätte Zink also bei gleichbleibendem Verbrauch noch bis 1995 gereicht, oder wäre bei der damals gemessenen Steigerungsrate pro Jahr schon anno 1990 futsch gewesen – kein neues Zink mehr! Und spätestens 2003 wäre der letzte Tropfen Petroleum aus der Wüste gepumpt worden, und wir hätten seit damals kein Benzin mehr. Gold, Silber, alle oben fett gedruckten Rohstoffe, wären längst ausgegangen.

Nun sollte man annehmen, daß ein solcher Verein und Professoren mit dermaßen unzutreffenden Prognosen zwischenzeitlich der Lächerlichkeit anheimgefallen seien, aber dem ist nicht so! Die Kaffeesatzleser und Wahrsager von 1972 ziehen immer noch als Propheten durch die Lande und gelten als Experten. So lesen wir beim Deutschen Bundestag für den 24.10. 11 folgendes [36]:

Klimawandel, Rohstoffknappheit, Finanzkrise, Fukushima – das Thema „Grenzen des Wachstum“ ist aktueller denn je. Welche Erkenntnisse hat die 40jährige Debatte um den gleichnamigen Bericht an den Club of Rome erbracht? Zu diesem Thema wird der Mitautor der „Grenzen des Wachstums“, der amerikanische Systemanalytiker Dennis Meadows, in einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität sprechen. Die 34 Mitglieder des parlamentarischen Gremiums wollen von dem Wissenschaftler wissen, an welche strukturellen und materiellen Grenzen das Wachstumsmodell stößt. Und: Lassen sich die Grenzen des Wachstums durch technischen Fortschritt hinausschieben? Welche Rolle könnte dabei die Green Economy spielen?

Die Mitglieder der Enquete-Kommission, die der Bundestag im Dezember des vergangenen Jahres eingesetzt hat, sind auf der Suche nach einem neuen Maß für den Wohlstand einer Gesellschaft. Sie erhoffen sich von Meadows, dessen Buch in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde, wichtige Erkenntnisse für den Wachstumsdiskurs.

Die Ergebnisse der Anhörung lesen Sie hier! [37] Es ist bereits alles zu spät! Ein CDU-Abgeordneter wollte vom Professor sogar wissen, ob wir angesichts der katastrophalen Situation die Demokratie abschaffen müssen! Sicher ist, wer an strukturelle Wachstumsgrenzen stößt, sind auf jeden Fall die Ökohirne. Jeder Einfaltspinsel wird gebraucht – Hauptsache Weltuntergang!

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Jetzt Milliardenklagen gegen Atomausstieg

geschrieben von kewil am in Energie,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 62 Kommentare

[38]Die vom Atomausstieg betroffenen Energiekonzerne werden Milliardenklagen gegen die Bundesrepublik einreichen – ein logischer und juristisch gebotener Schritt. Die Nacht-und-Nebel-Entscheidung Merkels mit folgender Absegnung durch das Parlament, die Atomkraftwerke abzuschalten, ist nichts anderes als eine Enteignung und Vernichtung von Milliardenvermögen. Die Vorstände der Unternehmen sind allein aufgrund des Aktienrechtes verpflichtet zu klagen, denn sonst werden sie selber von den Aktionären verklagt.

Nach bisherigen Nachrichten will „der schwedische Vattenfall-Konzern noch vor Jahresende die Bundesrepublik vor dem Washingtoner Schiedsgericht für Investitionsstreitigkeiten auf Schadensersatz verklagen“. Parallel dazu zieht die Eon vor das Bundesverfassungsgericht, die Klageschrift für eine Verfassungsbeschwerde sei fast fertig. Die anderen Energiekonzerne wie die EnBW und RWE prüfen noch. Sie haben bis Juli 2012 Zeit nachzuziehen, denn dann ist der Atomausstieg ein Jahr alt und die Klagefrist abgelaufen.

Das wird noch spannend. Wenn Karlsruhe nach Recht und Gesetz und nicht nach Paragraph Greenpeace, Artikel Müsli, entscheidet, wird das viele Milliarden teuer. Pi mal Daumen kann man pro Konzern pro Tag 1 Million Euro Schaden rechnen. Dazu verlorene Investitionen etc., die Firmen werden schon genau vorrechnen, was fehlt.

In der Zwischenzeit passierte auf dem Weg zur teuren Energiewende gar nichts. Ein paar neue Solarzellen aufgestellt, das war’s schon. Wir ersetzen den deutschen Atomstrom mit französischem und tschechischem. Tschechien startet gerade eine Ausschreibung zur Modernisierung von Temelin [39], und der grüne Ministerpräsident Kretschmann war gerade in Paris und warb für die Energiewende und [40]die Abschaltung des elsässischen AKWs Fessenheim. Er stieß auf Granit. Die Franzosen haben die Laufzeit dieses alten Meilers um zehn Jahre verlängert. Fessenheim liegt Luftline 25km von der Ökohauptstadt Freiburg im Breisgau weg!

Es geht nicht um Kernkraft-Propaganda, aber nur ganz dumme Michel schalten eine alte Energiequelle ab, bevor sie eine neue haben! Das hat man Kretschmann in Paris übrigens auch gefragt. Links:

FAZ: Atomkonzerne ziehen vor Gericht [41]!
FTD: Eon klagt in Karlsruhe [42]!

Das Foto zeigt eine deutsche Großdemo gegen das auf der anderen Rheinseite liegende AKW Fessenheim.

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Preisverleihung an Mainstream-Nachwuchsfilmer

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Political Correctness,Westen | 76 Kommentare

Timo Sonnenschein [43]Wenn im gehirngewaschenen Deutschland des Jahres 2011 ein junger Mann einen „Nachwuchs-Filmpreis“ bekommt, dann kann man sich schon vorstellen, worum sich der Streifen dreht: Kritik am westlichen Lebensstil und am bösen, bösen Kapitalismus. So ist es auch bei Timo Sonnenschein (Foto), der vom Käseblättchen seiner Heimatstadt Neumünster, dem „Holsteinischen Courier“ [44], für diesen Erfolg ausgiebig und völlig unkritisch gefeiert wird.

(Von Florian Geyer)

Wenn man tatsächlich den Link zu seinem Werk – www.thetruthport.de [45] – anklickt (Video des Films am Ende dieses Beitrags), wird aber schnell klar, dass der „kleine Sonnenschein“ ein Mainstream-Propagandafilmer reinsten Wassers ist, quasi eine männliche Wiedergeburt von Leni Riefenstahl. Wäre er 90 Jahre früher auf die Welt gekommen, hätte er nicht nur den „Triumph des Willens“, sondern vielleicht Veit Harlan ausgestochen „Jud Süß“ drehen können.

Keine Frage, Talent hat der junge Mann. Sein Streifen ist technisch sehr gut gemacht, noch besser gemeint – und gerade deshalb grottenschlecht. Es ist ein Film, der die Wahrheit auf den Kopf stellt und den Zuschauer für dumm verkauft. Weil der böse weiße und kaptalistische Mann so viel Fleisch isst, im Internet surft, Auto fährt und danach auch noch unter die Dusche steigt, verhungern die Negerkinder und die Erde wird untergehen, sagt „unser kleiner Sonnenschein“. In Wirklichkeit rettet niemand mehr kleine Negerkinder vor dem Verhungern, als die bösen Europäer und Amis mit ihren Spenden, Medikamenten und Milchpulverlieferungen. Was der Jungfilmer nicht wissen will: Das meiste Elend auf dem schwarzen Kontinent produzieren die bis ins Mark korrupten und menschenverachtenden Potentaten da unten bekanntlich in Eigenregie.

Nur wenn der böse weiße Mann wieder den Weg zurück zum Steinzeitniveau einschlägt, wird alles besser? Na dann mal los, Herr Sonnenschein, aber richtig: Also bei der nächsten Blinddarmentzündung nicht ins Krankenhaus und Strom und Wasser für eine OP verbrauchen lassen. Einfach abwarten und schön ökologisch in die ewigen Jagdgründe eingehen. Die Welt könnte schließlich ein Paradies sein, wenn sich alle ein wenig einschränken. Die Nordkoreaner machen es uns doch vor: Fleisch ist da nur beim geliebten sozialistischen Führer und seinen Hofschranzen auf dem Speiseplan. Der Rest der Bevölkerung wird mühsam mit vorsintflutlichen Produktionsmethoden, die tote Flüsse, verpestete Luft und vergiftete Böden hinterlassen, mal gerade so am Leben gehalten. Was in Pjöngjang als Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt, würde hierzulande ABC-Alarm auslösen, wenn es in den Abwässern von Bayer oder Höchst enthalten wäre. So ist die Realität.

Aber schafft Euch ruhig ab, ihr guten Menschen aus dem alten, sterbenden Europa, die ihr (noch) keine wirklichen Sorgen habt. 1,5 Milliarden Chinesen warten darauf, euren Lebensstil zu übernehmen und mehr Fleisch zu essen, im Internet zu surfen, Auto zu fahren und danach gründlich zu duschen. Nur eins haben sie vermutlich nicht auf ihrer Agenda: Dämliche Filme zu drehen!

Das ist nämlich wirklich Energieverschwendung übelsten Kalibers…

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