Dem „Versailler Diktat“ vom 28. Juni 1919 – Deutschland wurde nichts gefragt und gezwungen zu unterschreiben – folgten eine Reihe ähnlicher solcher „Verträge“.  Am 4. Juni 1920 mußte Ungarn den  Vertrag von Trianon (Foto) unterschreiben, der dem Land der Magyaren zwei Drittel der Fläche und die Hälfte der Bevölkerung kostete. Die Ungarn haben das nie vergessen. Und Sie werden es nicht glauben, dieser Vertrag wirkt bis heute und sorgt für Millionen Neubürger in der EU, die alle berechtigt sind, nach Deutschland zu kommen und hier irgendwann Sozialhilfe zu beziehen.

Um das Problem zu verdeutlichen und der Einfachheit halber sei gleich Ulfkotte zitiert, er schreibt in „Albtraum Zuwanderung“:

Millionen Osteuropäer können jetzt EU-Bürger werden, wenn sie eine angebliche Abstammung aus Ungarn, Rumänien oder Bulgarien angeben. Mehr als fünf Millionen Türken, Moldawier, Ukrainer, Serben und Mazedonier kommen so in diesen Monaten ganz legal neu in die EU. Die bankrotten neuen EU-Staaten Ungarn, Rumänien und Bulgarien haben eine Art Wettbewerb begonnen, armen Menschen aus Drittländern zur EU-Staatsbürgerschaft zu verhelfen. Sie haben großzügige Regelungen geschaffen, damit die Bewohner ehemaliger Teile ihres Staatsgebietes einen Pass der Europäischen Union bekommen können.

Auf dem Schleichweg erhält die EU so durch die Hintertür einen enormen Bevölkerungszuwachs, der sich ausschließlich aus extrem armen Schichten rekrutiert. Besonders attraktiv erscheint der Passerwerb für Moldawier, Mazedonier, Serben, Ukrainer und Türken. Nach einem Bericht der französischen Zeitung Le Figaro haben bis zu fünf Millionen Bürger dieser Länder jetzt Anspruch auf die EU-Staatsbürgerschaft — und auf Geld aus unseren Finanztöpfen.

Während überall in Europa Nationalismus und Ressentiments gegen Zuwanderer wachsen, freuen sich also mehr als fünf Millionen arme Nicht-EU-Bürger an der Ostgrenze darauf, jetzt möglichst schnell EU-Bürger und mit staatlichen Transferleistungen unterstützt zu werden.

Die Gründe für diese Ansprüche reichen weit in die Geschichte zurück, ein Beispiel: Das Königreich Ungarn hatte nach dem Zerfall der Donau-Monarchie im Ersten Weltkrieg durch den Vertrag von Trianon im Jahre 1920 zwei Drittel seines Territoriums und die Hälfte seiner Bevölkerung eingebüßt. In Ungarn sieht man diese im Ausland lebenden Bevölkerungsgruppen weiterhin als Ungarn an, die nun ein Recht darauf haben, EU-Bürger zu werden. In den Genuss der Rückführungsaktion sollen 300 000 Serben aus der ehemals ungarischen Provinz Vojvodina sowie 150 000 Ukrainer mit ungarischen Wurzeln kommen.

Was Ungarn kann, kann Rumänien schon lange: 1,4 Millionen rumänischstämmige Moldawier verfügen jetzt auch auf ein Anrecht, sich in Rumänien einbürgern zu lassen. 10 000 von ihnen werden derzeit pro Monat in Rumänien eingebürgert. So kommt in der erweiterungsmüden EU ohne jedes Referendum, ohne die Zustimmung von Brüssel, Berlin oder Paris, eine schleichende Ost-Erweiterung in Gang. Die Moldawier stimmen mit den Füßen ab und marschieren durch den Hintereingang in die EU. Sie bleiben nicht etwa in Rumänien, sondern reisen sofort weiter nach Deutschland und in andere wohlhabende EU-Staaten, die ihnen als Wirtschaftsparadiese gelten.

Auch Bulgarien hat 2,5 Millionen ethnischen Bulgaren, die seit Generationen in Mazedonien, der Ukraine, Griechenland, der Türkei, Albanien und Moldawien leben, nunmehr die bulgarische Staatsbürgerschaft angeboten. Im bulgarischen Nachbarland Mazedonien leben 2,1 Millionen Menschen. Der für die Auslandsbulgaren zuständige Minister, Boschidar Dirnitrow, sagte, sie brauchten ihre bulgarischen Wurzeln nicht mit einer Urkunde zu belegen, um einen EU-Pass zu bekommen. Denn anders als bei Bulgaren aus Moldawien oder der Ukraine gehe Sofia davon aus, dass „alle Mazedonier eine bulgarische Abstammung haben“.

So kommen wir wegen 100 Jahre alten Gebietsregelungen der Siegermächte heute in den Genuß einer erklecklichen EU-Erweiterung, wodurch uns Millionen von weiteren armen Leuten bereichern können. Ähnliches gilt übrigens auch für das türkisch besetzte Nordzypern. Flüchtet ein Türke von dort in den Süden, ist er automatisch Zyprer und damit EU-Bürger.

Dazu wird natürlich auf dem Balkan getrickst, geschoben, geschmiert, daß die Heide wackelt. Rumänische und bulgarische Behörden stellen für Schmiergeld noch ganz anderen Nationen Pässe aus. Laut Ulfkotte kann dort jeder Afghane oder Iraker für ein paar tausend Euro einen Paß kriegen. (Hier ein Link zu Ulfkottes Buch!)

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42 KOMMENTARE

  1. Ja, auf den Versailler Vertrag schimpfen ist ja spoon gerechtfertigt. Ich denke, seit dem Marshall-Plan soll manin Deutschland nicht meckern.

  2. Nur Stefan Raab hat seinerzeit keinen moldawischen Pass erhalten – obwohl (oder weil) er für Moldawien an den Olympischen Winterspielen teilnehmen wollte…

  3. Wenn in einer Stadt wie Quakenbrück mit 13000 Einwohnern schon 1800 westtrhakische Türken wohnen, Türken also, die mit griechischem Pass eingewandert sind, dann kann ja etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein.

  4. Ich sehe das inzwischen positiv. Je schneller die EU mit lautem Knall auf dem Mullhaufen der Geschichte landet, umso besser.
    Und das geht nunmal nur über eine totale finanzielle Pleite, da erstens der EU Michel nur dadurch aufwacht, dass ihm jemand Bier, Glotze und Tiefkühlpizza wegnimmt und zweitens das Regime in Brüssel nur über eine Pleite zu stürzen ist – siehe den Untergang des Kommunismus in Osteuropa.

    Natürlich wird das unschön, aber lieber in den nächsten 5 Jahren als noch später.

    PS: Warum eigentlich Türken? Ich denke bei denen geht gerade das Wirtschaftswunder mit 19 % Wachstum und Vollbeschäftigung über die Bühne?

  5. Interessante Sache, die Kewil da beim Ulfkotte ausgegraben hat.
    Für die Wochenendurlauber, die jetzt erst hier lesen möchte ich noch einmal auf den hervorragenden Beitrag von Eternia hinweisen.
    „Ein Gespenst geht um in Europa“ ist wirklich lesenswert u. wichtig.

  6. #6 Eugen von Savoyen (13. Nov 2011 18:17)

    ….. Vollbeschäftigung über die Bühne?

    Warum arbeiten, wenn es mehr für lau im neuen Türkenparadies BRD gibt? So schön kann keine Arbeit sein.

  7. Tja, das wird noch herbe krachen in der EUdSSR!

    OT – Griechenland, aus die Maus?

    Krise: Deutschland entwickelt Worst-Worst-Szenario

    So hat die deutsche Bundesregierung von ihren Beamten laut einem Bericht des „Spiegel“ bereits drei Szenarien durchspielen lassen, die klären sollen, was ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone für die anderen Länder der Gemeinschaftswährung bedeuten würde.

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/708220/Krise_Deutschland-entwickelt-WorstWorstSzenario?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/691335/index.do&direct=691335

  8. In dem Buch „Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz“ (Hrsg. Alice Schwarzer) steht tatsächlich, daß Ben Laden sowie andere al-Quaida Personnel im Besitz eines in Wien ausgestellten bosnischen Paß waren.

  9. #11 Noddy (13. Nov 2011 18:54)

    Deswegen passen die ja auch so gut zur EUdSSR.

    #12 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2011 19:07)

    Mindestlohn ist Bull Shit, ein sozialistisches Hirngespinst. Darum will IM Erika das auch. Mit solchen Vorstellungen paßt Du gut zum porschefahrenden Ernst und den andern Hummer-Sozialisten um die sich „paarenden“ Wagenknecht und Rotlicht-Oskar (wobei ich nicht behaupten will, ich würde die Wagenknecht von der Bettkante schubsen).

  10. #14 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2011 19:28)

    Es gibt genug kleinere Betriebe, die sich das nicht leisten können und dann in die Schwarzarbeit abtauchen. Dann sind wieder Arbeitsplätze im Ahäm…

    WON berichtete doch gerade, daß die Firmen ihre Lehrstellen nicht besetzen können, weil die Bewerber zu dämlich sind. Das ist also das Potential für Mindestlohn. Ein gut ausgebildeter Mitarbeiter ist sein Geld wert und bekommt das auch.

    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ich verstehe ohnehin Leute nicht, die lohnabhängig beschäftigt sein wollen. Wer sein eigenes Ding durchzieht, weiß was er wert ist.

  11. #15 WahrerSozialDemokrat (13. Nov 2011 19:33)

    Nana, in THAILAND! Und wir haben soetwas garantiert nicht. Auch wenn die Kanadier Mindestlöhne haben sollten, macht das den Mindestlohn nicht besser. 😉

  12. @ #1 Sombrero

    Ja, auf den Versailler Vertrag schimpfen ist ja spoon gerechtfertigt. Ich denke, seit dem Marshall-Plan soll manin Deutschland nicht meckern.

    Ja ja, hier war vor kurzem zu lesen, dass der Marshall-Plan natürlich für ganz Europa galt und Deutschland daraus grade mal ca. 1,5 Milliarden Dollar bekam – eine dicke Summe damals, keine Frage. Aber warum müssen wir jetzt wieder Griechenland, Italien, Spanien und Portugal unterstützen, außer Irland alles Fachleute für „mediterrane Gelassenheit“ und „südländische Lebensart“?

    Seit 60 Jahren verspottet man uns von dort im Süden als arbeitswütig und unfähig zum dolce vita – jetzt sollen wir wieder die Hängematten dort bezahlen. Ich habe keine Lust mehr dazu.

  13. @Sombrero #1

    Informiere Dich einmal unabhaengig ueber den sog. Marshall-Plan, etwa durch die Eingabe „The Marshall Plan Hoax“ in Google. Die romantische Vorstellung, die Amis haetten nach dem Krieg die Deutschen befreit, entnazifiziert und gnaedig „zu etwas Anstaendigem“ gemacht ist Gutmenschenfolklore. Im Gegenteil, die Amis haben sich durch Kriege und Expansion stets bereichert. Der erste amerikanische Praesident dem in dieser Hinsicht vielleicht Respekt gebuehrt ist allenfalls Kennedy. Das Maerchen vom Marshall-Plan aehnelt dem vom tuerkischen Abwerbeabkommen, es ging in beiden Faellen nicht um deutsche Interessen sondern dagegen.

  14. Ja muß es denn jeden Tag solche Bomben geben, dass man sich kaum noch wegducken kann?
    Ich wollte doch heute mal einen ruhigen Sonntag haben.
    Vor dreißig Jahren fragte mich mitten in Bosnien ein alter mann, wie alt ich denn sei:
    Als er hörte, ich sei erst mitten in Kieg geboren, gab er zu erkennen, froh zu sein, dass er nicht noch mehr Deutsche habe umbringen müssen, wofür er aber eine gute Rente bekäme. Drei Panzer hatte er geknackt und alle darin umgebracht.

  15. #1 Sombrero (13. Nov 2011 17:25)

    Dazu George F. Kennan 1951:

    „Heute jedoch, wenn man die Möglichkeit angeboten bekäme, das Deutschland von 1913 zurückzubekommen, ein Deutschland, geführt von konservativen, aber relativ moderaten Menschen, ohne Nazis oder Kommunisten, ein starkes Deutschland, vereint und unbesetzt, voller Energie und Zuversicht, fähig, seinen Anteil in Europa zu geben, (…), nun, es gäbe Gegenstimmen aus vielen Ecken, und nicht jeder wäre glücklich; aber in vielerlei Hinsicht wäre das nicht so schlecht, verglichen mit unseren Problemen heute. Man denke nur, was das bedeutet. Wenn man die Ergebnisse der zwei Kriege zusammenzählt, im Vergleich zu ihren angeblichen Zielen, wird man finden, daß ein Fortschritt, wenn es ihn überhaupt gegeben hat, sehr schwer auszumachen ist.“

    Selbst 60 Jahre später ist diese Diagnose noch eigentümlich aktuell.

    Durch den Eintritt der USA 1917 in den ersten Weltkrieg wurde aus dem Krieg der Kampf des Guten gegen das Böse, Licht gegen Finsternis, Demokratie gegen Monarchie. Ein Verständigungsfrieden wurde unmöglich. Nach dem Sieg wurde Deutschland vergewaltigt und misshandelt. Die Donaumonarchie (offenbar das Herz der Finsternis) wurde systematisch zerstört, selbst das rein deutsche Südtirol mußte von dem kleinen, verbleibenden Kernland abgegeben werden. Die beiden von den Siegern in ihrem Überlegenheitswahn geschaffenen Kunststaaten Tschechoslowakei und Jugoslawien hat sich die Geschichte ja schon wieder geholt. Mal schaun, wies weitergeht.

  16. Soviel Schrott (bezüglich Moldova) habe ich schon lange nicht mehr auf PI gelesen.
    Erst informieren, dann schreiben…gilt auch für den Rubel-Ulfi.

  17. Guter Beitrag! Einer der wenigen, die politisch unkorrekt sind. Auf die Bemerkung enes Schreibers, daß wir dank des Marshall-Plans nichts zu meckern hätten: Ja persönliche Bereicherung war das, aber wer wirtschaftlich in Abhängigkeit eines anderen Staates gelangt, legt sich politisch in deren Fessel und das ist bis heute so!

    Ganz nach dem Motto des Kriegstreibers und -verbrechers Winston Churchill: „Keepn them fat, but impotent“ Und sowas bekam noch den Karlspreis in einer Stadt namens Aachen, deren damalige Trümmer, die er sah, sein Werk war.

    Dennoch ist es ein interessanter Artikel!

  18. Danke #4 Heinrich Seidelbast für den Verweis!

    Ja, das war das Geschäft des Jahrtausends

    Das sollte Pflichtlektüre sein.

    Und immer noch profitieren sie davon, vom Raub des wiss.-techn. Fortschritts deutscher Ingenieure. Nicht mehr lange.

    Kein
    Reiner Zufall,
    dass sogar die Braunschen Raketen den Dienst verweigern.

  19. @ #22 Grant

    Die beiden von den Siegern in ihrem Überlegenheitswahn geschaffenen Kunststaaten Tschechoslowakei und Jugoslawien hat sich die Geschichte ja schon wieder geholt.

    Eine sehr schöne Beobachtung! Sie passt zu unserer derzeit größten Sorge, dass nicht durch die Deppenhaftigkeit unserer heutigen „Führer“ Europa aus reiner Hans-guck-in-die-Luftigkeit an die Mohammedaner verschenkt wird.

    In den Geschichtsbüchern wär’s immerhin ein grandioses Kapitel: Ein Kontinent verkauft, verlacht, verramscht, verblödelt und verrotzt sich selbst. Einmalig. Nie mehr geschehen seitdem – weil man so blöd, vertrottelt und raffgierig eigentlich gar nicht gleichzeitig sein kann.

  20. #18 Fensterzu
    (13. Nov 2011 19:48)

    @ #1 Sombrero

    Ja, auf den Versailler Vertrag schimpfen ist ja spoon gerechtfertigt. Ich denke, seit dem Marshall-Plan soll manin Deutschland nicht meckern.

    Ja ja, hier war vor kurzem zu lesen, dass der Marshall-Plan natürlich für ganz Europa galt und Deutschland daraus grade mal ca. 1,5 Milliarden Dollar bekam – eine dicke Summe damals, keine Frage.

    ….die Deutschland schon längst mit Zinsen auf Heller und Pfennig zurückgezahlt hat.

  21. #27 Eduard (13. Nov 2011 23:11)

    #18 Fensterzu
    (13. Nov 2011 19:48)

    @ #1 Sombrero

    Ja, auf den Versailler Vertrag schimpfen ist ja spoon gerechtfertigt. Ich denke, seit dem Marshall-Plan soll manin Deutschland nicht meckern.

    Ja ja, hier war vor kurzem zu lesen, dass der Marshall-Plan natürlich für ganz Europa galt und Deutschland daraus grade mal ca. 1,5 Milliarden Dollar bekam – eine dicke Summe damals, keine Frage.

    ….die Deutschland schon längst mit Zinsen auf Heller und Pfennig zurückgezahlt hat.

    Das war ja auch die Idee, denke ich. Im Prinzip ein Kojunkturpaket.

    Es hätte für Deutschland auch ganz anderes ausgehen können. Als Verlierer von WWII und größte Mordmaschinerie in der Geschichte hätte genausogut auch Vergeltung geübt werden können und Deutschland hätte finanziell ausgeblutet werden können.

    Das Deutschland am allermeisten von der EU und vom Euro profitiert ist auch kein Geheimnis, warum hat Deuschland denn den Handelsbilanzüberschuss? Die meisten Exporte gehen in den Euroraum.

    Das ganze Konstrukt der EU ist doch im Grunde eine Weiterführung des Marshall-Planes.

    #28 kt (13. Nov 2011 23:19)

    Sicherlich eine Interessantes Video, werde ich mir bei Gelegenheit ansehen.

  22. @ #1 Sombrero, #29 Sombrero

    Die USA, England und Frankreich hatten nach dem 2. WK den größten Kulturraub in der Geschichte der Menschheit in Deutschland begangen, und Patente und Technologien geklaut, die ein Vielfaches mehr wert waren, als Gelder für den Marshall-Plan:

    06.06.1951
    DIE GRÖSSTE KRIEGSBEUTE DEUTSCHLANDS PATENTE
    Noch mehr als Zauberei. Sofort nach USA verschifft. 138 Raketen-Typen. Die Amerikaner standen Schlange. (…)

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29194050.html

    Erst durch diesen Kulturraub konnten die USA, England und Frankreich, aber auch die UdSSR technisch und wissenschaftlich zu Deutschland aufschließen. Sie zehren noch heute davon (Nurflügler, Tarnkappentechnologie, Düsenjets, Überschallflugzeuge…).

    Außerdem hat Deutschland NICHT vom Euro profitiert:

    »Ist Deutschland wirklich der Hauptbegünstigte des Euro? Der Blick in
    die Statistiken kann skeptisch stimmen.
    (…)
    „Die deutschen Exporte wurden zum Teil durch deutsche Kredite finanziert.“ Nun zeige sich aber, dass nicht alle Länder die Kredite
    zurückzahlen können, kritisiert er. „Daraus folgt, dass Deutschland seine Exportgüter verschenkt hat. Die Rechnung wird gegenwärtig dem deutschen Steuerzahler gestellt.“«
    http://www.faz.net/-01xefv

    „(…) Danach sind die Schulden, welche die EZB und nationale Notenbanken im Euro-Raum gegenüber der Bundesbank angehäuft haben,
    bis Ende 2010 auf 338 Milliarden Euro gestiegen. Allein die Forderungen an nationale Notenbanken in Euro-Ländern belaufen sich auf 326 Milliarden Euro. 2006, also vor Ausbruch der Finanz- und folgender Euro-Schuldenkrise, lagen die Forderungen insgesamt bei nur 18 Milliarden Euro. (…)“
    http://www.wiwo.de/finanzen/kritik-an-krisenhilfe-der-deutschen-bundesbank-457649/Zitat

  23. #29 Sombrero

    Das Deutschland am allermeisten von der EU und vom Euro profitiert ist auch kein Geheimnis, warum hat Deuschland denn den Handelsbilanzüberschuss? Die meisten Exporte gehen in den Euroraum.

    Du plapperst nur nach, was Merkel & Co. mantramäßig ständig wiederholen! Wo stand denn Deutschland zu DM-Zeiten, waren wir damals Entwicklungsland? Nein, Deutschland spielte bereits seit 1953 wieder in der ersten Liga der Exporteure mit, seit 1960 (!) hatten wir den zweiten Platz abonniert. Lies hier… Also hör‘ mir mit dem Merkelschen Euro-Märchen auf!
    Gruß, HKS

  24. #Ausgewanderter

    Mindestlohn ist Bull Shit, ein sozialistisches Hirngespinst. Darum will IM Erika das auch. Mit solchen Vorstellungen paßt Du gut zum porschefahrenden Ernst und den andern Hummer-Sozialisten um die sich “paarenden” Wagenknecht und Rotlicht-Oskar (wobei ich nicht behaupten will, ich würde die Wagenknecht von der Bettkante schubsen).

    Geh erst für 3 Euro / Stunde arbeiten, dann kannst Du in einem Jahr weiter darüber schreiben.
    Wenn Du noch lebst.

    Es gibt genug kleinere Betriebe, die sich das nicht leisten können und dann in die Schwarzarbeit abtauchen. Dann sind wieder Arbeitsplätze im Ahäm…

    Ich kann diesen Blödsinn nicht mehr hören.
    Wenn es Mindestlohn gibt, dann müssen ihn ALLE zahlen und KEIN Betrieb hat dadurch den Wettbewerbsnachteil. Alle Betriebe können dann die Lohnerhöhung durch die Preise weitergeben, gekauft wird trotzdem, weil die Leute eben mehr Geld in der Tasche haben.
    Es führt zu moderater Inflation wie bei jedem Wachstum, was aber besser ist als Deflationsspirale (niedrige Löhne – sinkende Nachfrage – niedrige Preise – niedrige Löhne usw.)
    Mindestlohn verhindert auch, dass schlaue „Unternehmer“ den Staat durch Kombilöhne verarschen.
    Wenn Du keine Ahnung von Wirtschaft hast (Dein Laden ist nicht gleich die Volkswirtschaft!), sollst Du lieber schweigen, sonst machst Du Dich lächerlich.

    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ich verstehe ohnehin Leute nicht, die lohnabhängig beschäftigt sein wollen. Wer sein eigenes Ding durchzieht, weiß was er wert ist.

    Offensichtlich verstehst Du wirklich nicht viel.
    70-80% der Neugründungen enden laut Statistik mit Pleite.
    Kann in der Marktwirtschaft auch nicht anders sein (die Nachfrage ist ja begrenzt).
    Wie sollen diese Leute leben?

  25. #29 Sombrero

    Das Deutschland am allermeisten von der EU und vom Euro profitiert ist auch kein Geheimnis, warum hat Deutschland denn den Handelsbilanzüberschuss? Die meisten Exporte gehen in den Euroraum.

    Wie DEUTSCHLAND am allermeisten von der EU und vom Euro profitiert, ist für mich ein großes Geheimnis.

    Profitiert hat weder Bevölkerung (sinkende Reallöhne, höhere Preise, insbesondere im Ausland) weder öffentliche Hand (Schulden enorm gewachsen).

    Profitiert hat nur die Exportwirtschaft: ihre Waren wurden aber von Südeuropäern auf Pump gekauft. Jetzt wenn kein Geld mehr da ist, muss der deutsche Steuerzahler einspringen. Also die Waren haben die Südeuropäer praktisch kostenlos bekommen und die Rechnung der Exportwirtschaft soll der deutsche Steuerzahler begleichen.

    So funktionieren der Export-Wahn und die Euro-Zone.
    Mit dem Rettungsschirm (Transferunion) soll dieses System weiter bestehen.

    Übrigens Handelsbilanzüberschuss gab es schon vor Euro-Einführung.
    Und der Export in den Euroraum ist seit Euro-Einführung prozentual nicht gewachsen.

    Also alles Märchen von Mutti-Merkel.

  26. Nach den Bestrebungen der Bereicherten, sollte das verschuldete Europa und all diese westlichen Schuldenbeutel auf Kosten der ehemals Besiegten, sich gütlich tun können und wir sollten das wohlwollend über uns ergehen lassen, zeigt sich das vermehrt mit den Bestrebungen, die EU-Herren möchten bald die Zentralgewalt ausüben.
    Verschuldet haben sich nicht nur diese PIGS, sondern blauäugigerweise haben das auch unsere RotSchwarzGrüninnen im vorauseilenden Gehorsam an diese Bilderberger-Herrschaften,
    indem sie übere Köpfe hinweg einen Schuldenberg angehäuft haben und wir können uns dessen garnicht erwehren, dass dieses perfide Schuldenmachersystem sich so abgesichert hat, dass einfach Gesetze umgangen
    werden und weitere Ausgaben gemacht werden, ohne darüber Rechenschaft abzulegen.
    Bald leisten wir unsere Abgaben nur mehr für den Schuldendienst der fälligen Zinsen, ohne dass mehr damit Investitionen mehr dafür übrig bleiben und die Kapitalgeben mit dem ergaunerten Vermögen, brauchen nur mehr auf die pünktliche Bezahlung warten.
    Jegliche volkswirtschftliche Bemühung wird damit ad absurdum geführt, wenn nur mehr in dieses Fass ohne Boden unser sauer Verdientes
    hineingeworfen wird, und wir wollen dazu schweigen?

  27. #29 Sombrero (13. Nov 2011 23:34)

    „Das Deutschland am allermeisten von der EU und vom Euro profitiert ist auch kein Geheimnis“

    Das ist so ein ständig wiederholtes Meme, wie „die Ausländer machen die Jobs, die die Einheimischen nicht machen wollen“.

    Ich glaube nicht mehr dran. An beides nicht.

    Vieles in der deutschen Exportwirtschaft hängt sehr von dem Import von Fertigteilen (aus China und sonst wo) ab, die dann noch zusammengeschraubt werden. Eine stärkere Währung wäre in diesem Sinne vorteilhaft. Bei Überproduktion und langen Liegezeiten sogar deutlich.

    http://www.shortnews.de/id/912564/Frankfurter-Allgemeine-Zeitung-Zweifel-an-der-Aussage-Deutschland-habe-vom-Euro-profitiert

  28. Wo ist das Problem? Wir haben auch unsere Aussiedler aus Polen, Ungarn, Rumänien, Russland, Kasachstan, Usbekistan…..

  29. @ Schweinefleischfresser

    Die müssen aber zumindest nachweisen, daß ein Großelternteil ethnisch deutsch ist bzw. gewesen ist. Wenn beispielsweise Bulgarien behaupten sollte, alle Mazedonier seien bulgarischer Herkunft, ist das schlicht falsch. Die Bulgaren sind ein Volk, das aus den heutigen Weiten Rußlands stammt und mit der Zeit slawisiert worden ist. Die nicht wenigen mazedonischen Albaner (Mutter Teresa war eine) sind ganz bestimmt keine Bulgaren, da sie nicht einmal eine slawische Muttersprache haben.

  30. Die eklatante Verlogenheit der Sozialisten Ideologen:

    Einerseits verschmaehen sie den Heimatbegriff als Nationalismus, ja schier Rassismus, andererseits berufen sie sich auf denselben Begriff um gigantischen Immigrationsbewegungen in Gang zu bringen.

    Diesen schleimigen Herren geht es also ganz offenslichtlich niemals um die Sache ans sich oder um die betroffenen Menschen selbst, sondern einzig und allein um DEREN EIGENEN PLAN – DEM NEUEN SOZIALISMUS

    Koste es was es wolle.

    5VOR[20]12!!!
    ANNO DOMINI 2011!

  31. #35 yyy123 (14. Nov 2011 03:10)

    Dem stimme ich allerdings zu. Die Exportwirtschaft am Meisten daran profitiert, auf dem Rücken der Arbeiter, deren Reallöhne sinken.

    Nun habe ich meine Meinung nicht von Fr. Merkel, sondern aus einer Mckinsey Studie, die kürzlich veröffentlicht wurde. Denen würde ich eher weniger unterstellen, dass Sie eine sozialistische Agenda haben.

    Und bevor Es eine einheitliche Währung in der Euro Zone gab, konnten konnte das Exportdefizit noch durch Währungsabwertung gerwgelt werden.

  32. #29 Sombrero (13. Nov 2011 23:34)

    Als Verlierer von WWII und größte Mordmaschinerie in der Geschichte hätte genausogut auch Vergeltung geübt werden können und Deutschland hätte finanziell ausgeblutet werden können.

    ein wenig mehr Geschichtswissen zulegen und dann schreiben.

    Allein die moslemische Eroberung Indiens hat >80 mio Opfer gekostet.

    Bei der Vertreibung der ca 15 mio Deutschen aus den Ostgebieten sind nur ca 7,3 mio in Restdeutschland angekommen! Der Rest ist wo geblieben?
    Stalin hat 1933 ca 7 mio Ukrainer gezielt verhungern lassen!
    etc.
    So und jetzt nochmal über das obige Statement nachdenken.

  33. #42 Wotan47 (14. Nov 2011 12:10)

    Muslimische Eroberung Indiens? Da würde mich ja mal eine seriöse Quelle interessieren.

    Natürlich war Stalin ein Schlächter, keine Frage.

    Aber gab es einen anderen Ort auf der Welt, wo die Vernichtung so industrialisiert wurde? Dies habe ich mit dem Begriff Mordmaschinerie gemeint.

    Ich hoffe, Sie wollen nichts relativieren oder aufrechnen. Das ist nicht in Ordnung finde ich.

    Des weiteren ging Es.mir auch eher darum, dass der Verlierer eines Krieges meust die Zeche zahlt, oder etwa nicht?

  34. #43 Sombrero (14. Nov 2011 12:29)

    „Aber gab es einen anderen Ort auf der Welt, wo die Vernichtung so industrialisiert wurde? Dies habe ich mit dem Begriff Mordmaschinerie gemeint.“

    Alles zu seiner Zeit:
    Die Briten, die übrigens ein Viertel der Welt mit Massenmord und Terror überzogen und besetzten, haben die Indianer industriemässig angesteck mit den tödlichen Pocken, indem sie ihnen WOHLTÄTIG verseuchten Decken zur Verfügung stellten.

    Stalin liess rd. sieben Millionen Ukrainer verhungern. Wenn man zynisch wäre, müsste man sagen, andere „Methoden“ hätte keinen solchen Sterbeweg verursacht.
    Die Vergasungswagen wurden ebenfalls unter Stalin in der SU erfunden und eingesetzt.
    Usw. usf.

    Es ist perfide, diese Massenmorde einfach zu verniedlichen und das Leid zu verhöhnen, dass diese Menschen erlitten haben.

    Reiner Zufall
    ist es jedoch nicht, passt es doch in das Schema
    „Viele deutsche Autoren scheinen eine Art perversen Vergnügens daran zu finden, ihrem Volk eine einzigartige Schlechtigkeit zuzuschreiben, die es von der übrigen Menschheit unterscheidet.“
    (David P. Calleo, Historiker an der John Hopkins-Universität, Washington, DC)

    Der Massenmord an Millionen durch Bomben scheint dann wohl reine handwerkliche Tätigkeit zu sein. Paradebeispiele: Japan und Vietnam, zerstört duch MVW bzw Dauerbombardement durch die USA!

  35. #43 Sombrero (14. Nov 2011 12:29)

    Muslimische Eroberung Indiens? Da würde mich ja mal eine seriöse Quelle interessieren.

    http://michael-mannheimer.info/category/hindu-verfolgung-durch-den-islam/

    Aber gab es einen anderen Ort auf der Welt, wo die Vernichtung so industrialisiert wurde? Dies habe ich mit dem Begriff Mordmaschinerie gemeint.

    ja, die Einzigartigkeit des deutschen Völkermords bestand wirklich in dem (fast) fabrikmäßigen, mit typisch deutscher Gründlichkeit ausgeführten Mord!
    Kalt wie ein Verwaltungsakt!

    Ich hoffe, Sie wollen nichts relativieren oder aufrechnen. Das ist nicht in Ordnung finde ich.

    Blödsinn. Sowas kann man nicht relativieren.
    Jeder Völkermord ist ein Menschheitsverbrechen.
    Es gibt aber nunmal mehr als einen Völkermord, die man nicht gegenseitig aufrechnen kann. Aber auch das ist wieder typisch deutsch. Sobald man auch an andere Völkermorde erinnert (und vor Allem an Völkermord AN Deutschen) wird sofort der Verdacht geäussert, daß man relativieren oder aufrechnen wollte.

    Des weiteren ging Es.mir auch eher darum, dass der Verlierer eines Krieges meust die Zeche zahlt, oder etwa nicht?

    Stimmt, das zieht sich durch die gesamte Geschichte. Der Verlierer zahlt die Zeche und der Sieger schreibt die Geschichte.
    Wir werden seit Jahrzehnten belogen.

  36. Ethnische Europäer quasi mit anderen Zuwanderern zu vergleichen, halte ich für etwas „unglücklich“. Ich kann hier nur für Ungarn sprechen. Dieses Land hat, wie erwähnt, zwei Drittel seines Staatsgebietes verloren. Die ethnischen Ungarn, die ausserhalb des heutigen Staates leben, sprechen in der Regel ungarisch und fühlen sich als Ungarn. Sie haben schon lange Jahre das Recht auf die ungarische Staatsbürgerschaft, nicht erst seit dem EU-Beitritt. Man könnte genauso gegenüber den wenigen ethnischen Deutschen im heutigen Polen argumentieren. Können sie etwas dafür, dass sie nicht (mehr) in Deutschland leben? Hätten sie deshalb, bevor Polen EU-Mitglied wurde, nicht in die BRD einreisen dürfen? Und was ist mit den ehemaligen DDR-Bürgern, hättet ihr die damals auch lieber in der Zone belassen und den Weg in die Freiheit verweigert? Die osteuropäischen Länder setzen sich halt für ihre eigenen Ethnien ein, das es dabei natürlich Lug und Betrug gibt, ist auch klar. Zumindest was die ethnischen Ungarn angeht, kann ich sagen, dass die wenigsten den Westeuropäern auf der Tasche liegen (und ich kenne Einige, da mit einer Ungarin verheiratet). Die Mentalität ist vergleichbar und es sind moderne, fortschrittliche Menschen.

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