In der abgebildeten Streitschrift von Melanie Mühl „Die Patchwork Lüge“ ist das vierte Kapitel das wichtigste. Es dreht sich um Scheidungskinder. Mühl berichtet von Tatsachen und Mythen. Ein Mythos zum Beispiel beruhe auf der Annahme, daß eine Scheidung die Kinderseele zwar erschüttere, aber nicht auf lange Sicht präge. Das Kind werde bald neue Zuversicht fassen und über die Trennung der Eltern hinwegkommen. Aber, schreibt Mühl, Erwachsene mögen eine Scheidung als Befreiung erleben, Kinder erleben sie als Albtraum. Folgend ein paar Ausschnitte aus diesem Abschnitt.

Eines der einprägsamsten Zitate lautet:

Von den zahlreichen Scheidungsmythen, an die wir glauben, um uns unseren Kindern gegenüber weniger schuldig zu fühlen, lautet einer, dass glückliche Eltern glückliche Kinder haben. Sind die Eltern unglücklich in ihrer Beziehung, ist eine Scheidung folglich im Interesse des Kindeswohls. Tatsächlich ist Kindern ziemlich egal, wie sehr die Eltern einander lieben und begehren, ob sie womöglich viel lieber neben einem anderen Menschen einschlafen oder sich noch einmal wie ein Teenager verlieben möchten. Ihnen ist es am wichtigsten, dass alles so bleibt, wie es ist, dass beide für sie da sind, gemeinsam.

Mühl nennt auch ein paar Tatsachen:

Scheidungskinder werden später beinahe doppelt so häufig geschieden wie Nichtscheidungskinder. Sie neigen stärker zu Depressionen und Jugendkriminalität, die Missbrauchsgefahr von Nikotin, Alkohol und Drogen ist größer…
Auch die Suizidalität ist bei Scheidungskindern erhöht…

Es fehlt die Vaterfigur als Rollenvorbild und Identifikationsmuster, weshalb Söhne gewissermaßen orientierungslos in ihre Geschlechterrolle hineinwachsen. Die Leerstelle, die ein Vater hinterlässt, kann kein Stiefvater füllen…

Später, in der Schule, haben Scheidungskinder häufiger Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff, mit der Aufmerksamkeit, mit Mitschülern oder Lehrern. Sie sind stressempfindlicher, manchmal hyperaktiv oder verschlossen, ihr Immunsystem ist eher schwach…

…nicht ein einziges Mal ließ die familiäre Situation die Leistungsfähigkeit [Schule] unberührt. Jungs, auch das belegen Studien, verhalten sich oft aggressiv, Mädchen aus Scheidungsfamilien werden als Teenager häufiger schwanger als Mädchen aus intakten Familien. Viele Scheidungskinder haben Mühe, ein stabiles Selbstbewusstsein zu entwickeln, sie sind misstrauisch und fürchten Liebesbeziehungen…

20 Prozent aller Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Scheidungskinder trifft es mehr als doppelt so oft…
Die Behauptung, es gebe auch gute Scheidungen, ist absurd…

Und so deprimierend geht es im ganzen Kapitel weiter. Studien, Forschungen etc. entnehmen Sie bitte dem Buch selbst. (PI hat erst kürzlich schon einmal über diese Neuerscheinung berichtet.)

Like
Beitrag teilen:
 

71 KOMMENTARE

  1. und was willst du uns damit sagen? das scheidungen verboten gehören? ich glaube kaum das eltern die sich hassen besser sind als geschiedene..


    Bitte den Text nochmal genau lesen, dann verstehen Sie, was gemeint ist. PI

  2. Scheidungskinder erleben ihr nächstes Umfeld, ihre Familie nicht als verläßlich. Sie erleben die Folgen der Zerrüttung, die durch den Egoismus der Eltern entsteht, getragen von dem Drang der Selbstverwirklichung ohne Grenzen und unfähig zum Arrangement. Das auf Kosten der Kinder.

    Merkwürdigerweise driften vor allem Elternteile auseinander oder sind schon von Anfang an nicht in der Lage, für die Folgen ihrer Beziehung einzustehen, die dem Sozialhilfeniveau schon so nahe sind, daß die Kosten der Scheidung, des Unterhalts der Steuerzahler bezahlen muß. Abgesehen von den materiellen und schmerzhaften Folgen für die Kinder sind diese Menschen nicht in der Lage, schon im Vorfeld nachzurechnen, daß ihr Verdienst auf keinen Fall eine doppelte Haushaltsführung trägt. Das scheint aber auch egal zu sein. Vor allem gehören zu dieser Erkenntnis und seiner praktischen Umsetzung beide Elternteile, es hilft die Erkenntnis eines einzelnen Elternteil hier nichts.

    Ausgenommen natürlich die wenigen Beziehungen, in denen die Kinder besser von einem Elternteil getrennt aufwachsen…das sind aber die absoluten Ausnahmefälle.

  3. Scheidungen müssen wieder mehr gesellschaftlich geächtet werden. Wenn eine bekannte Schauspielerin ihre 4 unmündigen Kinder allein lässt, weil sie sich in einen anderen Mann „verliebt“ hat, gehört sie an den -virtuellen- Pranger! Die katholische Kirche ist die einzige größere Institution, die ein klares Nein zur Scheidung sagt und deswegen hat sie meinen Respekt.

  4. Ich halte eine Trennung von Eltern auch für den letzten Ausweg.
    Die Frage ist, wann er nötig ist.

    Fakt ist, sehr viele Beziehungen wären eigentlich noch zu retten.
    Trennungen von Eltern sind gesellschaftsfähig. Man wird nicht mehr von den Nachbarn gemieden, die Kirche hat auch nichts mehr zu melden und wie schlecht manch einer finanziell dasteht, merkt er erst hinterher.

    Ich glaube auch, für Kinder ist es das Beste, wenn die Eltern zusammenbleiben.
    Man kann diese Annahme nur so schlecht belegen. Es gibt Menschen, die heute sagen, sie haben sich immer gewünscht, ihre Eltern würden sich trennen. Aber sie haben nicht den Vergleich, wie sie sich entwickelt hätten, wenn ihre Eltern es tatächlich getan hätten.

    Andere Betroffene sagen, sie hätten sehr unter der Trennung ihrer Eltern gelitten. Aber sie wissen nicht, welche der beiden Familiensituationen für sie leichter gewesen wäre und ob ihre gesunde Persönlichkeitsentwicklung mehr unterstützt worden wäre, wenn ihre Eltern zusammengeblieben wären.

    Es ist schon seltsam, wenn so getan wird, als ob eine Scheidung für Kinder kein größeres Problem ist.

    Unsere Gesellschaft ist individualistisch. Das persönliche Eheglück steht für viele Eltern über dem Glück einer intakten Familie.
    Ich finde die Frage viel interessanter, warum denn so viele ihre Beziehung nicht aufrecht erhalten wollen oder können.

  5. OT

    Weltbank-Präsident Robert Zoellick warnt ebenfalls vor weiteren halbherzigen Lösungen:

    Die Eurozone habe die Wahl zwischen zwei Wegen. Der eine sei die Schaffung einer Finanz- und Politikunion als Ergänzung zur Währungsunion. Der zweite Weg sei eine Absage an eine Finanzunion. „Das derzeitige System lässt sich nicht nicht aufrechterhalten.“

    Seit einer Woche ist es kein Tabu mehr, dass einzelne Staaten aus der Eurozone ausscheiden könnten. Aus Beamtenkreisen verdichten sich die Gerüchte, wonach Deutschland und Frankreich intensiv über eine Verkleinerung der Eurozone nachdenken. Offiziell wird vehement dementiert.

    http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,758688

  6. Friedrich Schiller: „Drum prüfe, wer sich ewig
    bindet“ usw. 😉

    Erst wenn man sich ganz sicher ist, den richtigen Partner fürs Leben gefunden zu haben,
    sollte man an Kinder denken!
    Auf keinen Fall zu früh heiraten, erst „austesten“, dann klappt es auch mit der Ehe
    und die Kinder brauchen keine Angst zu haben,
    dass sich ihre Eltern scheiden lassen!

    Sollte es trotzdem einmal zum Konflikt in der
    Ehe kommen, immer versuchen, zum Wohle der
    Kinder zu handeln! Eheberatung, oder wenigstens so lange „durchhalten“ bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind!

    Erst, wenn alles nichts nützt,sollte man die
    Scheidung einreichen, als letzten Ausweg, aber
    das geht immer auf Kosten der Kinder!

  7. Das klingt alles sehr plausibel. Glücklicherweise mußte ich kein Scheidungskind sein. Es ist aber nachvollziehbar, daß für Kinder und Jugendliche (also auf alle Fälle in den ersten beiden Lebensjahrzehnten) eine Welt auseinanderbricht, wenn ihre Familie zerstört wird.

    Leider ist es für „Potentaten“ in Politik und Wirtschaft fast schon ein Automatismus, zu neuen jüngeren Frauen zu wechseln. Macht ist geil und macht auch „Lust“, sich das zu gönnen, was Otto-Normalverbraucher nicht so leicht erreicht. Man muß sich ja nur Lafontaine anschauen, der eigentlich nicht mehr der jüngste ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als er im Fernsehen mit seinem kleinen Sohn auf den Schultern zu sehen war, nachdem er gegen Schröder gescheitert ist. Damals war er wahrscheinlich auch froh, daß er eine „heile“ Familie hatte.

    Erschreckend ist nur, wie heutzutage auch normale Leute leichtfertig wegen Kleinigkeiten mit dem Gedanken an die Scheidung spielen.

    Machen wir uns nichts vor, dieser Zerfall der traditionellen Familie schwächt uns massiv im „Kampf“ für unseren Lebensentwurf gegen Muslime und Osmanen.

  8. Zuverlässigkeit und Verantwortung….. sind antiquierte Begriffe. Keiner weiß mehr, etwas damit anzufangen.Wird auch nicht vermittelt. Mit „Selbstverwirklichung“ schon eher.
    „Schmeiß weg, kauf neu!

  9. Die Zerstörung der Familie ist letztlich die Folge der 68er Revolution.

    Und die Zerstörung der Familie steht auf der sozialistischen Tagesordnung, weil die Familie dem „heiligen“ Sozialismus im Wege steht. Der Feminismus ist nur eine die sexualisierte Spielart sozialistischer Ideologie (siehe Bebel .u. Engels)

    Die Frau wird hofiert, ihr werden paradiesische Versprechungen gemacht und der Mann wird bewusst abgewertet. Allerdings funktioniert das Leben nicht so, wie es sich Sozialisten vorstellen und es ist kein Wunschkonzert, sondern orientiert sich an Realitäten, die die Natur setzt.

    Wir haben jetzt über 40 Jahre den „Segen“ des Feminismus erlebt. Ist etwas besser geworden? Trägt nicht auch der Feminismus seinen Teil an der aktuellen Finanzkrise teil?

    Warum sind Staaten verschuldet. Liegt es nicht auch daran, dass immer mehr Mittel in den Wohlfahrtsstaat geflossen, weil Familien zerstört wurden und von der Gemeinschaft alimentiert werden mussten.

    Warum müssen Kleinkinder in Kinderdeponien gesteckt werden? Sind die Eltern für ihre Erziehungen zu blöde?

    Warum wurde ein gesellschaftlicher Rosenkrieg durch Gender Mainstreaming ausgelöst. Hat es wirklich etwas für die „angeblich benachteiligten Frauen“ gebracht?

  10. Als geschiedner Vater von zwei Kindern kann ich das Wort für Wort unterschreiben.

    Das Problem besteht wohl darin, daß weibliche Empathie verschwunden ist, wenn man sich als Vater solche Gedanken machen muß.

    Ich rate allen Männern, sich das Eingehung einer Ehe, die Gründung einer Famile genauer zu überlegen, nach Möglichkeit davon Abstand zu nehmen.

    Unsere Gesellschaft bietet, nach der Änderung der Rolle, des Selbstverständnisses der Frau keine Grundlage mehr, um Kinder in Ruhe aufwachsen zu lassen, diese gar fördern zu können. Der durch die gesellschaftliche Veränderungen heutzutage zur Entfaltung kommende Egoismus der Frau läßt nur zwei Möglichkeiten zu: der Mann sucht sich neue Lebensformen, oder aber die Gesellschaft kollabiert über die neurotisierten Nachkommen einer Scheidungsgesellschaft. Wer Verantwortung walten lassen kann, der läßt seine Kinder besser ungeboren.

    Die Gesellschaft dient heutzutage einem Gesichtspunkt der Erfüllung der Wünsche von Frauen, dazu gehört leider eben auch, ein Kind haben zu wollen. Die Erfüllung dient als egoistischer Selbstzweck.

    Um lediglich diese Funktion zu erfüllen ist das Leben eines Kindes zu kostbar.

    Laßen wir Frauen lieber über Quotenregelungen in Vorstände von Firmenleitungen einrücken, dort ruinieren sie mit ihrer Selbstfindung lediglich die bisher funktionierenden Führungs-Strukturen einer Gesellschaft, die untergehen wird.

  11. Für Kinder ist Scheidung eine Tragödie

    Eine mit Gewalt zusammengehaltene Ehe ist oft noch viel schlimmer.
    So manche GutChristliche Horrorehe war wirklich das allerAllerLetzte, auch für die Kinder.

  12. Bin auf ´nem Dorf aufgewachsen und dort wussten wir Blagen überhaupt nicht, dass es sowas wie Scheidung gab. Irgendwann zog eine Familie aus der Stadt zu uns und die hatten es faustdick hinter den Ohren. Jedenfalls gehörten dazu auch noch 3 Kinder. Die waren zwar etwas anders als wir, irgendwie kultivierter, aber machte nix, wir balgten alle gleich miteinder rum, die auch mit dabei. Wir hatten alle mächtig Spass. Eines tages, so etwa mit 10 Jahren, sagte die Grösste, dass sich ihre Eltern scheiden lassen wollten. Und wir fragten ganz gross, „Wie ? was ist den scheiden ? “ .
    Kann mich noch an den Schock bei uns allen erinnern, als wir es erfuhrn. Ehe galt bis dahin als absolut unzertrennlich.
    Wir alle gingen innerlich ziemlich erschüttert nach Hause, wo wir erstmal genauer nachfragten und überrascht waren, dass die Eltern aus dem Stehgreif so genau darüber bescheid wussten, OHNE dass wir (Blagen) davon vorher etwas mitbekamen, dass es so ein Thema gab.
    Für Blagen ist es mit das Schlimmste überhaupt wenn sich Eltern trennen.

  13. Wer behauptet denn noch, dass „eine Scheidung die Kinderseele zwar erschüttere, aber nicht auf lange Sicht präge“? Auch ein Mythos, denn die Liste der Studien und Bücher zum Thema Scheidungskinder und die Spätfolgen ist lang: „Wenn Scheidungskinder erwachsen werden“, 1994, „Wir Scheidungskinder“, 2003 etc., „Der Spiegel“ 1992: „Kinder aus Scheidungsfamilien, so das Ergebnis einer umfassenden Studie aus den USA, schneiden in 9 von 30 Kriterien für psychische Gesundheit schlechter ab als…“. Das war, als es den positiv besetzten Begriff „Patchworkfamilie“ noch nicht gab, damals titelte der „Spiegel“ noch „Illusion vom Lebens-Logo“:

    „…Die Vorstellung vom problemlosen, individuellen Ehefahrplan, vom Lebens-Lego, bei dem sich Partnerschaften wie Plastiksteine problemlos zusammenfügen und wieder trennen lassen, erweist sich als gefährliche Illusion. Der Schock der Trennung und deren psychische Spätfolgen für alle Betroffenen sind, wie die neuesten Forschungsergebnisse belegen, bislang unterschätzt worden. Scheidungen, so die Erkenntnis vor allem amerikanischer Wissenschaftler, hinterlassen bei den Beteiligten Verletzungen fürs Leben“:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13686800.html

  14. #14 frohundheiter

    Das kann ich sofort mitunterzeichnen und es noch krasser formulieren.

    Wo sind den denn die weiblichen Genies im Internetzeiralter und ihre bahnbrechenden Leistungen? …..

    Es wird sie nie geben, weil Frauen wie Männer unterschiedliche Entwicklungsentwürfe der Natur sind – und sich im besten Fall harmonisch ergänzen.

    Wer, aus politischen Motiven, Frauen mit Quoten hofiert und Männer kriminalisiert, wird am Ende eine ruinierte Gesellschaft vorfinden.

    Früher bekämpften die Sozialisten die Halter der Produktionsmittel, heute bekämpfen sie die Menschen unmittelbar.

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Frauen den fatalen Weg erkennen, welcher gardae beschritten wird, bei den Mäbbern bin ich weniger skeptisch, denn die haben glasklar schon so einiges antizipiert.

  15. Man kann nicht alle Fälle über einen Kamm scheren. Manchmal ist es doch besser, wenn die Kinder eine friedliche Trennung der Eltern erleben. Vor allem, wenn sie nicht als Spielball der Eltern dienen.

    Meine Eltern gehören zur Vorkriegsgeneration und eine Scheidung wäre unziemlich gewesen. Sie blieben wegen der Kinder zusammen. Eine so trostlose, gleichgültige und lieblose Kindheit wünscht man keinem Heranwachsenden.

  16. …Ich bin mir nicht sicher, ob die Frauen den fatalen Weg erkennen, welcher gerade beschritten wird, bei den Männern bin ich weniger skeptisch, denn die haben glasklar schon so einiges antizipiert.

  17. Bin selbst ein Scheidungskind.Allerdings
    von beiden „Eltern“alleingelassen.
    Meine Eltern waren die Großeltern.

    Da könnte ich ein schönes Liedchen davon
    „singen“.
    Das im Text aufgeführte kann ich bestens
    bestätigen.Ja,ich war hyperaktiv,aggressiv
    u.trotzdem innerlich zurückgezogen.
    Keiner konnte oder wollte das verstehen.
    Auch schwere Depressionen im Leben.
    Es hat lange gebraucht,bis ich meine damalige
    Situation richtig verstehen konnte.Ich kann
    meine leiblichen Eltern niemals lieben!
    Auch meide ich größere Menschenmassen.Nicht
    aus Angst,sondern die darin enthaltene, nicht
    steuerbare Eigendynamik.Die Masse ist oft
    verblödet.
    Bin aber nicht kriminell geworden.Es ist
    einfach aus meiner Sicht nicht wahr,das jedes
    Scheidungskind deshalb instabil im Wesen
    sein muß.Natürlich habe ich auch schon andere
    Fälle erlebt.
    Für meinen Fall kann ich sagen,diese Waisen-
    situation hatte auch etwas Gutes.Immer auf
    mich alleingestellt,wurde ich schnell selb-
    ständig.Dies verlangte eine gewisse Aggressi-
    vität,der Umwelt gegenüber.
    Meine Kindheit ist ja nun über 50 Jahre her.
    Aus all diesen Gründen u. dem Wunsch nach
    einer Geborgenheit in deutschem Umfeld,wird
    alle Überfremdung von mir abgelehnt u.bekämpft.Zu Besuch ist jeder,der guter
    Absicht ist,gern gesehen.

    Und darum alle Kraft u. Verstand gegen
    jeden kriminellen Schmarotzer.

    Gruß:der Schnitter!

  18. Auch Kind geschiedener Eltern.
    Die Ehe war für meine Mutter zuletzt eine Tortur, und daher war die Scheidung absolut gerechtfertigt.

    Obgleich ich sagen muss, mir wäre es lieber gewesen, mein Vater hätte sich vom Alkohol getrennt anstatt von meiner Mutter.

    Ich gehe nun auf die 40 zu und war noch nie in eine Partnerschaft. Auch keine Freundin.
    Warum? Naja, weil ich die Auswirkungen des Gender-Wahnsinns schon in den 90ern zu spüren bekommen habe.

    Nie gut genug gewesen in der Jugend. In meinen 20ern haufenweise Angebote als Patchworkvater, aber ganz ehrlich, wer will bei seiner ersten Beziehung sich schon ein Kind, geschweige 4 Kinder aufdrücken lassen.

    Ich könnte in ein anderes Land ziehen wo, die Aussichten für Partnerschaft und eigene Familie wesentlich besser sind als hier, aber ich hänge irgendwie an dem Land, in dem ich eigentlich keinen Platz mehr habe.

  19. #11 PeterT. (13. Nov 2011 16:25)

    Zuverlässigkeit und Verantwortung….. sind antiquierte Begriffe. Keiner weiß mehr, etwas damit anzufangen.Wird auch nicht vermittelt. Mit “Selbstverwirklichung” schon eher.
    “Schmeiß weg, kauf neu!

    So sehe ich es auch. Früher hielt man zusammen, auch wenn es schwierige oder sehr schwierige Zeiten gab. Heut wird sich schongetrennt, weil ein neuer Sch***z oder Mus**i am Horizont auftauchen. (Sorry für die deutlichen Worte).
    Auch in der Gesellschaft ist die herkömmliche Familie out.
    Einst waren die Menschen froh wenn sie zu essen hatten, gesund waren….
    Heute braucht es großes Haus, dickes Auto u.u.u. immer größer als der Nachbar.
    Und die durchgegenderten Männer_Innen tun ein übriges dafür.

  20. Eltern haben eine enorme Verantwortung.
    Scheidung bedeutet für Kinder, dass der Boden unter ihnen wegbricht. Sie sind aus der Liebe der Eltern entstanden, nun wird diese Liebe beendet. Welche Existenzberechtigung haben sie da noch, so rumort es in ihnen.
    Sie müssen kämpfen, um ihr Leben.
    Muss das sein? Es kann auch einfacher gehen:
    – Den heiraten, der wirklich zu einem passt (Herkunft, Religion, Schicht, Einstellung, Alter).
    – Wenn man verheiratet ist, dann auch dazu stehen. Und nicht davon laufen vor Problemen.

  21. #3 Rixdorfer (13. Nov 2011 16:07)

    „Scheidungen müssen wieder mehr gesellschaftlich geächtet werden. Wenn eine bekannte Schauspielerin ihre 4 unmündigen Kinder allein lässt, weil sie sich in einen anderen Mann “verliebt” hat, gehört sie an den -virtuellen- Pranger! Die katholische Kirche ist die einzige größere Institution, die ein klares Nein zur Scheidung sagt und deswegen hat sie meinen Respekt.“

    ———————————————-

    Aber sonst ist alles klar bei dir?
    Hättest du nicht die katholische Kirche erwähnt, könnte man fast glauben man hätte es mit einem Rechtgeleiteten zu tun!
    Gruselig^^

  22. #26 Sarkast (13. Nov 2011 17:22)

    Also, nicht falsch verstehen, ich bin glücklich
    verheiratet. 😉
    Aber ich finde es eine Schande, dass solche
    feinfühligen und liebenswürdigen Männer keine
    nette Frau bekommen! Da stimmt etwas nicht bei
    den heutigen Frauen!

    Für Dich.. 🙂

    http://www.youtube.com/watch?v=jCya1yiFFP4

  23. „Die Patchwork Lüge“ könnte man als Artikel 3.3 der linken Lebenslügen abhaken.

    Andere beliebte linke Lebenslügen sind.
    Schulsysteme, Multi-Kulti, Gender Mainstream, Weltfrieden und Reichtum für alle.

  24. Habe vergessen,zu erwähnen,das ich selbst
    Familie mit Kindern habe.
    Und das seit 43 Jahren Ehe.

    Muß wohl ein Dinosaurier sein u. gehöre
    in den Jurassikpark.

    Gruß:der Schnitter!

  25. #1 Grummel …
    Bitte den Text nochmal genau lesen, dann verstehen Sie, was gemeint ist. PI

    Find ich ja süß, dass mal etwas Herzliches von PI selbst kommt!

    Gerade habe ich das VIMEO Video
    Die Sowjet Story – deutsch by Gideon Mathews‘ gesehen.
    Reingestellt von:
    #7 Schmied von Kochel 13. Nov 2011 12:04) zum Thema:
    Ein Gespenst geht um in Europa

    DAS JETZT, ist der Beginn der sog. Fünften Welt, die nicht erst am 21.12.2012 beginnen wird!
    Denn die fünfte Welt ist das Zeitalter der Information, das Zeitalter, in dem jeder alles wissen kann, weil alles nicht mehr geheim gehalten werden kann.

    Und mir ist schlagartig klar geworden, warum es so viele gibt, die absolut nichts verstehen
    und schon gar keine Wahrheit anerkennen wollen.
    Wie war das noch bei den alten Griechen?, deren Götter sogar vergebens dagegen gekämpft haben? Ist alles nicht neu!
    Aber heute haben wir das Intenet und PI!
    Jetzt lässt sich nichts Unrechtes mehr verschleiern, verheimlichen und ableugnen.
    Man ahnt nicht mehr nur, was alles gelogen ist, jetzt weiß man es!

    Und ich weiß jetzt auch wieder, was ich alles gesehen und erlebt habe , als 2, 3, 4, 5jähriger im polenbesetzten Pommern und in der damals sogenannten Ostzone, bevor wir dann in das fast völlig zerstörte Hamburg kamen.

  26. Demografische Krise? Über die politische Abschaffung von Ehe und Familie
    Birgit Kelle

    Die gute Nachricht vorweg: Über drei Viertel aller Kinder in Europa wachsen bei ihren verheirateten Eltern auf. Damit dürfte wieder einmal mit dem Bild aufgeräumt worden sein, dass die traditionelle Familie aus Vater-Mutter-Kind(ern) keine Zukunft hat. Die schlechte Nachricht: Auch weiterhin ist nicht zu erwarten, dass sich die Politik mit dem realen Bild von Familie beschäftigt und somit das dominierende gesellschaftliche Familienmodell unterstützt. Stattdessen arbeiten die Politiker/innen in Deutschland massiv daran, genau dieses Bild nachhaltig zu zerstören. Nach wie vor befindet sich die Familie in der öffentlichen Wahrnehmung in der Krise und in Auflösung. Und anstatt anzuerkennen und zu unterstützen, dass in diesen Familien die Zukunft der Europäischen Union liegt, genießen Patchwork-Konstellationen, Homo-Ehe und Alleinerziehende die größere öffentliche Wahrnehmung.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/birgit-kelle/demografische-krise-ueber-die-politische-abschaffung-dervon-ehe-und-familie.html

  27. Jesus heilt alle Wunden und füllt allen Mangel aus!!!

    Er kann aus jedem Leben noch etwas machen und wenn es noch so kaputt ist.

    Das weiß ich aus eigener Erfahrung!

    Seine Liebe ist erfahrbar und unendlich beglückend.

  28. Ich als Nichtscheidungskind kann im Nachhinein nur sagen, dass es besser gewesen wäre, wenn meine Eltern die Konsequenz gezogen hätten und sich getrennt hätten (die eigentliche Scheidung als juristischer Schritt wäre nicht das entscheidende Kriterium gewesen). Das hätte mir Jahre im Minenfeld ihrer Kriegsführung erspart.

  29. #17 WahrerSozialDemokrat

    Was für ein Popanz um wirklich ganz krasse seltene Fälle!!!

    Krasse seltene Fälle???? Wohl doch eher nicht.
    Je frommer desto verkorkster und als folge verkorkste Kinder, die wiederum verkorkste Ehen führen. Die fanden oft keinen Lebenspartner also wurde irgendwas verkorkstes liebloses eingegangen weil es sich gehörte, und das mit all seinen armseligen Folgen.
    Aber all das ging unter den grossem christlichen Teppich der Verschwiegenheit unter. Es gehörte sich nicht darüber zu reden, die Kontrolle der Scheinheiligen funktionierte nähmlich bestens.
    Heute erkennt man wenigsten was Müll ist und kann was dagegen tun, früher wurde der bestens hinter einer frommen Fasade versteckt.
    Mann redete nicht darüber, speziell in der Provinz auf den frommen Käffern.

  30. ok wenns fürs kindeswohl gut is age ich meiner frau nachdem ich sie regelmäßig schlage u vergewaltige u mit jüngeren betrüge das sie sich ja nicht trennen soll weil unser kind dann psychologische probleme bekommen könnte.Soll sie halt in die kirche zum weinen gehen oder besser in die moschee denn in solchen insttutionen wird zwang ausgeübt religionen greifen ins private ein
    Bitte PI überlaßt das religiöse eingreifen ins pravate den moslems bittte lebt eine intakte familie vor denn freiwillige nachahmung ist besser als aus gesellschaftlichen religiösen zwang zusammenzubleiben

  31. Die Geschichte interessiert sicher niemanden, also bitte einfach überspringen, aber schreibe sie mir mal von der Seele.

    Als ich 18 war, ließen sich meine Eltern auf die schmutzigst denkbare Art scheiden. Die Jahre davor waren auch schon ein Graus. Meine Eltern waren nie zu richtiger Empathie ihrem einzigen Kind gegenüber fähig, waren zwei auf sich selbst fixierte Egozentriker. Natürlich haben sie mich ernährt, sind ihren Pflichten nachgekommen, aber eben lieblos.

    Meine Ehe leidet auch unter diesen Charaktereigenschaften meiner Eltern, und das, obwohl seit Jahren kein Kontakt mehr zu ihnen besteht. Sie haben mich und meine Frau, solange Kontakt bestand, so nachhaltig verletzt mit ihren niemandem zu vermittelnden Eigenarten, Beleidigungen, Einmischungen, Anmaßungen, Lügen usw., dass sich das sogar auf meine Kinder indirekt negativ auswirkt, die keinen Kontakt zu ihnen hatten.
    Meine Frau hat auch Probleme, sobald ich meine Anliegen vorbringe. Da fühlt sie sich sofort verletzt, obwohl ich das nicht ansatzweise will, sondern nur die Anerkennung berechtigter Anliegen. Ich selbst bin bemüht, ihren Anliegen zu entsprechen, was mir oft gelingt, aber leider nicht immer. Dann kommt es wegen meiner oder ihrer Anliegen zu Streit, der eine große Belastung für die Kinder ist – das bekommt man ja sofort mit. Zivilisiert, leise, mit höflichen Worten streiten scheint unmöglich, vor allem dann, wenn der eine Teil Fakten und Wahrheit nicht wahrnehmen will (nehme mich da nicht aus). Durch die Ungerechtigkeit, die durch Negation von Fakten entsteht, kommt es im Streitgespräch dann zu einem völlig überflüssigen Flächenbrand, der nicht mehr zu löschen ist. Eines kommt zum nächsten, da, wo das Wort: „Ja, so ist es, wir versuchen, es zu ändern“, sofortige Abhilfe schüfe und das Problem lösbar machte. So treiben wir uns immer wieder völlig überflüssig bis hin zu Punkten, an denen wir beide nicht mehr weiterwollen.

    Es kommt nicht nur auf Scheidung ja oder nein an, sondern auch auf das Verhalten von Eltern. Und ich bin mir nicht sicher, ob meine Frau und ich da beste Beispiele für gute Eltern sind. Ich glaube, jedes Kind wird in der Seele verletzt, das eine mehr, das andere weniger. Das ist eines der Merkmale von uns Menschen: nicht perfekt, sondern voller Fehler zu sein. Man sollte allerdings mindestens bemüht sein, diese zu vermeiden und soviel Liebe wie möglich zu geben.

    Eine der nachhaltigsten Schädigungen für Kinderseelen ist übrigens der vollständig gelebte Islam.

  32. @#37 Alfred Heerhausen

    Ich als Nichtscheidungskind kann im Nachhinein nur sagen, dass es besser gewesen wäre, wenn meine Eltern die Konsequenz gezogen hätten und sich getrennt hätten

    Kann ich nur zustimmen, soviel cholerische Gewalttätigkeit wie ich in Ehen von Frömmlern erlebt habe und selbst erleben musste, das traf auch uns Kinder ganz direkt und hatte schlimmme Folgen.
    Frommer cholerischer Vater plärrte, Mutter weinte … ein einziger christlich gewürzter Drecksstall und Pfaffen und Predigter sülzten weltfremd von ihren Kanzeln als gäbe es all das Elend nicht.
    Wir Kinder zahlten einen unglaublich hohen Preis für das verlogene christliche „Bei der Stange bleiben“ müssen, diesen „Schrecken ohne Ende“ und das waren bestimmt keine Einzelfälle¨wie uns hier Frömmler, diese Weistüncher weismachen wollen. Ganze Generationen wurden frömmelnd und ohne nachzudenken vor die Hunde gebracht.

  33. hab die autorin bei harald schmidt gesehen u ihr zugestimmt das patchwork familien nicht unbedingt gut sein müssen fürs kind zb kinder am we 100e km zum anderen elternteilverfrachten
    ABER ich glaube daraus sollte man indem fall pi nicht herauslesen eine moralsiche keule gegen scheidungen aufzubauen
    ich als islmkritiker u angst vor demographie haber sage wenn ich meine frau hasse isses besser die ehe zu beenden sonst schlag ich sie vielleicht noch tod u die kinder würde ich vielleicht wegen jeder kleinigkeit verprügel.SY kann nur von mir ausgehen (bin auch nicht verheiratet keine kinder u leider keine freundin u hab auch noch nie en freundin geschlagen )
    hab was gegen druck von aussen auf mein verhalten.
    Außerdem finde ich wenn es serienehen gibt haben reiche die möglichkeit 20 kinder zu bekommen mit mehreren frauen u so finaziell gut versorgte kinder die westlich aufwachsen getauft sind abuzu in kirche gehen zur firmung gehen wenn papa was springen läßt als das ist friedlicher kampf gegen die islamisierung

  34. @#36 wahrhaft
    Na, davon wäre mal besser nichts in mein Leben gekommen. Weil unrealistisch und haltlos hat dass all dem Erlebten noch die Krone an Abgrund aufgesetzt.
    Eine Scheinhilfe wie eine Droge die zu helfen scheint aber letztentlich alles weit, weit schlimmer macht weil nicht tragfähig da reine Erfindung der manipulativen Priester.

  35. #10 Karl Martell (13. Nov 2011 16:24)
    Leider ist es für “Potentaten” in Politik und Wirtschaft fast schon ein Automatismus, zu neuen jüngeren Frauen zu wechseln.

    DAS! ist eben auch einer der größten Irrtümer
    der menschlichen Geschichte.
    Es ist nicht der Mann, auch nicht der Potentat, der sich seine Bettgenossin wählt.
    Immer ist es die Frau, die wählt! Der Mann tut mit seiner Potenz nichts anderes, als zu erwählen und dann zu balzen um die Gunst der Erwählten.
    Obs klappt, entscheidet die junge Frau, die gern einen reifen Potentaten wählt, auch wenn er schon ein wenig senil sein sollte; nie, weil ers im Bett besser brächte, immer weil da die meiste abgreifbare Kohle oder Reputation sitzt.
    Herzlichen Glückwunsch Frau Wagenknecht!
    Wir werden weiter verfolgen, welchen aufsteigenden Erfolg Ihnen die anwachsende Reputation durch Senex Lafontain bringen wird.
    Wie sagte er doch gleich?: Saufen, Fressen, Weiber! Na dann mal los.

  36. Da auch dies ein Kapitel der linken Lebenslügen ist.

    OT – Wegen des Verdachts auf die Tötung seiner Ehefrau hat die Polizei einen 27-jährigen Mann in Mauenheim festgenommen. Nachbarn hatten die Beamten wegen lauter Schreie alarmiert. Die Polizei hatte mehrfach ein Rückkehrverbot gegen den Mann ausgesprochen.
    http://www.ksta.de/html/artikel/1321118818714.shtml

  37. Eine Scheidung der Eltern ist für Kinder genauso dramatisch wie das Aufwachsen in einer zerrütteten Ehe, da darf man sich nichts vormachen.

    Ich hätte da ein altes, nach Meinung der Linksgrünen abgedroschenes und spiessiges, Sprichwort anzubieten:

    „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“

    Abgedroschen?
    Spiessig?

    Oder doch nur nicht „Kulturrevolutionär“?

  38. #20 Antidote (13. Nov 2011 16:56)

    Danke für die Zustimmung. Zwei Ihrer Punkte möchte ich herausstellen:

    … weil Frauen wie Männer unterschiedliche Entwicklungsentwürfe der Natur sind – und sich im besten Fall harmonisch ergänzen.

    ,

    Das sehe ich genau so. Der Mensch insgesamt, also Mann plus Frau, wird erst zu einem lebens-und fortpflanzungsfähigen Wesen. Jedes Geschlecht hat dazu seine spezifischen Fähigkeiten und Eigenschaften. Dies weglabern zu wollen ist eine der größten Fehlleistungen, die das ja auch eigentlich vernunftbegabte Wesen Mensch sich jemals geleistet hat. Es zeigt aber auch schon in die Richtung, in der wir uns bewegen: die Vernunft unterliegt zunehmend dem Wollen des Menschen, der sich seine Welt ganz einfach zurecht spinnt. Geradezu ein Markenzeichen der Sozialisten übrigens, die sich ja wohl ausschließlich als Vernunftwesen begreifen, die Grundlage ihres Glaubens (hahaha) an die Segnungen der Staatsplanwirtschaft.

    Der Mensch ist jedoch Vernunft – und Wollens-gesteuert, schöpft also – sogar mehrheitlich -aus seinem emotionalen Inventar. Das nichts mit Vernunft, nichts mit Naturwissenschaft zu tun hat. Er ist sich dessen nur nicht bewußt. Siehe wiederum die Linken.

    Zurück zur Ausgangsthese: Männer und Frauen sind sehr verschieden ausgestattet in emotionaler Kompetenz und Fähigkeiten, beide zusammen erst ergänzen sich, oder aber auch blockieren sich, wenn der Druck von außen zu sehr nachläßt. Was heutzutage der Fall ist. Männer und Frauen sind nicht gleich. Aber: sie haben gleiche Rechte.

    Da ist übrigens einer der Unterschiede zwischen dem, was wir zwischenzeitlich mal als Kulturstufe erreicht hatten, nun aber wieder zurückfallen, und dem Islam. Wir bewegen uns da zwangsläufig zurück auf die Ebene des Islam, ein Witz der Geschichte, aber kein schlechter Witz. Denn Punkt 2, den ich von Ihnen aufgreifen möchte:

    Ich bin mir nicht sicher, ob die Frauen den fatalen Weg erkennen, welcher gerade beschritten wird, bei den Männern bin ich weniger skeptisch, denn die haben glasklar schon so einiges antizipiert

    ,

    Frauen sind da völlig chancenlos. Sie müßten nicht nur etwas erkennen können, sondern dementsprechend ihr eigenes ihnen angestammte Verhalten ändern, um den fatalen Weg abbrechen zu können. Sind wir fair und erkennen, daß dies unmöglich ist. Wären wir Männer in der Rolle der Frauen, auch wir könnten unser Verhalten aufgrund einer sich veränderten Gesellschafts-Grundlage nicht antreten. Frauen verhalten sich ihrem Wesen gemäß, die weiter entwickelte Gesellschaft gibt hier Verhaltensweisen Vorschub, die insgesamt destruktiv sind. Das ist aber weder die Schuld von Frauen, noch ist dies im jeweiligen individuellen Falle einsehbar, bzw. individuell umsetzbar.
    Es wird externer Kräfte bedürfen, hier das Lot wieder zu finden. Ich habe keine Ahnung, wie das vonstatten gehen wird, es riecht nach großer Katastrophe. Wer weiß, vielleicht bewegen wir uns insgesamt auf allen möglichen Gebieten in diese Richtung der großen Katastrophe, die allesamt sich auf dieselbe Ursache zurückführen ließen.

  39. Die Behauptung, es gebe auch gute Scheidungen, ist absurd…

    Ob die Kinder besser dran wären, wenn die Eltern zusammen geblieben wären, weiss keiner.

  40. #43 Jochen10
    Es tut mir sehr leid, dass sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    Aber Ihre Erfahrungen waren sicher mit den Priestern oder der Institution Kirche.
    Menschen, auch Christen können einen enttäuschen, davon kann auch ich ein Lied singen.
    Aber Jesus selbst hat noch niemanden enttäuscht!!
    Das kann nicht sein!
    Sie müssen sich an Ihn selbst wenden. Ganz natürlich, wie ein Kind. Sie dürfen absolut ehrlich zu Ihm sein. Das müssen wir sogar. Denn er hasst jede Heuchelei.
    Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen, und dass er Ihnen auch begegnet, so wie er mir begegnet ist!!
    „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ICH will euch erquicken.“
    Wir sind alle beladen mit Sünden. Die quälen uns, auch wenn wir es uns nicht eingestehen wollen. Aber er will uns diese schwere Last abnehmen. Er will uns glücklich und frei machen. Er will es, er kann es, er tut es!
    „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“

  41. #51 wahrhaft
    Nein, nein. Wenn ich von den Frommen rede, rede ich schon von den Freikirchen, die zwar auch noch in die evangelische Kirche gingen aber eben ihre Zusatzdosis brauchten.
    Die konnten es auch nicht lassen ihre eigene Kinder aus möglichst vielen herauszunehmen und zu Außenseitern zu machen.
    Kinderkarneval in der Schule war für uns genauso verboten wie anderes auch.
    Wie die Deppen standen wir da und wie wir damit fertig werden sollten war unser Problem.
    Ihr Frommen wisst schon wie man Lebensuntüchtige erzeugt.
    Wir sind genauso mit Dreck indoktriniert worden. „Lebendige Fischlein die gegen den Strom schwimmen“ sollten wir sein. Man muss schon sehr lebensverachtend sein um 11 jährige für diesen Jesuskult zu Instrumentalisieren.
    Aber keine Sorge wir haben die Pysochdroge geschluckt, es gab sonst ja auch nichts erlaubtes, Doch das ist einer Reihe von uns ganz böse bekommen. Glück hat der der immun dagegen wurde.
    Manche wie ich sind sogar durch ihre bitteren Erfahrungen so immun geworden, dass sie nun gegen ihre Vernichter zurückschlagen und nicht mehr verfänglich für diese Droge Religion ist.

    Und was möchten Sie mir zeigen. Sie haben keinen Glauben, nichtmal den eines kleinen Senfkornes oder bewegt sich ein Baum von der Stelle nur weil Sie das Befehlen, so wie es im NT steht?

    Ich wette er bewegt sich keinen Millimeter. Also was möchten sie was ich glaube wo Sie doch nachweislich selbst keinen Glauben haben.
    Es geht ihnen wie all den anderen Gläubigen die ihren Nichtvorhandenen Glauben verbreiten möchten, womit sie bei einer X-beliebigen Ideologie angelangt sind, die ganz gewöhnlich mit grossem Aufwand und im Religionsfall sogar mit unglaublicher Gewalt verbreitet wurde und wird.

    Liebesschwüre auf Lohn nach dem Tod sind ein perfieder Trick um Menschen zu kontroliern und um zu lieben brauche ich keine Religion.
    Keiner braucht dafür eure Religionen.

  42. Zitat: Zuverlässigkeit und Verantwortung… sind antiquierte Begriffe.

    Sie sind es deshalb, weil man ohne diese Dinge in unserer Gesellschaft viel weiter kommt, sogar Karriere machen kann.

    Und auch Frauen stehen auf rücksichtslose „Ausputzer“. Da hat die Evolution tiefe Narben geschlagen (Beschützerinstinkt). Das Recht des Stärkeren zieht in der Regel immer, auch wenn wir heute in einer anderen Welt leben.

    Man erlebt es ja immer wieder, wenn man sich umschaut.

  43. Und was ist mit KIndern deren Väter sehr früh durch was weis ich, aus dem Leben scheiden mussten?? Ich gehöre dazu, mein Vater verunglückte tödlich als ich 3 Jahre alt war, das war 1948. Und welche Form der Depression oder Ähnlichem könnte zu mir passen, wenn ich genau in meine Vergangenheit schaue kann ich Ahnliches nicht entdecken . Kann sein dass ich mich irre!!!!

  44. Erwachsene mögen eine Scheidung als Befreiung erleben, Kinder erleben sie als Albtraum.

    Das kann aus eigener unmittelbarer Anschauung voll überzeugt unterschreiben. Es gibt Menschen, für die ist die Trennung der Eltern so traumatisch, dass sie auch als Erwachsene ihr Leben nur schwer oder gar nicht in den Griff bekommen.

  45. #48 frohundheiter (13. Nov 2011 19:24)

    Wie immer schätze ich Ihrem Beitrag.

    Wer weiß, vielleicht bewegen wir uns insgesamt auf allen möglichen Gebieten in diese Richtung der großen Katastrophe, die allesamt sich auf dieselbe Ursache zurückführen ließen.

    Ist es Ihnen möglich hier ein klein wenig spezifischer zu sein?

  46. Satan greift immer Gottes Ordnungen an. Um an sein Ziel zu kommen, versucht er, die kleinste gesellschaftliche Einheit, die Ehe, zu zerstören. Dass dabei nicht nur die Eheleute leiden, sondern vor Allem auch deren Kinder, ist ihm egal.

    Meine Kinder sind leider auch Scheidungskinder. Sie haben nur wenig Selbstvertrauen und Probleme damit, mit dem realen Leben fertig zu werden.

    An den Enkelkindern sehe ich den riesigen Unterschied: Die Kinder der frommen Tochter und ihres Mannes sind wohlbehütet, unbeschwert, gefestigt in den sozialen Strukturen.

    Die Kinder des gottfernen geschiedenen Sohnes dagenen wachsen auf unter der Knute des neuen Lebensabschnittspartners der ehemaligen Schwiegertochter. Diese Kinder sind nicht zu beneiden, ständig neue Bezugspersonen. Da entwickeln sich keine Bindungen. Der neue Mann und mein Sohn hassen sich. Meint jemand, der neue Mann wird mit den Kindern meines Sohnes liebevoll umgehen? Der will bloß die Frau. Die Kinder sind da störend und kosten auch noch Geld.

    Dass PI dieses Thema anspricht, finde ich sehr gut! Menschen, die ähnlich denken, werden viele Erkenntnisse sammeln in den Büchern von Eva Herman, die genau an diesem Punkt für Ihr heroisches Engagement für Ehe und Familie zum Wohle der Kinder von den MSM vorverurteilt und fertig gemacht wurde.

    Alles zusammen offenbart den zerütteten Zustand unserer Gesellschaft. Diese hat dem Weltmachtsstreben des Islam nichts mehr entgegenzusetzen.

    Hintergründe zum Islam aus biblischer Sicht zeigt dieses Video. Das sollte sich jeder Christ unbedingt anschauen:

    http://www.youtube.com/watch?v=80llFSVFgsA

    Wir lieben die Freiheit!

    Schalom

  47. Man sollte nicht vergessen, dass auch hier die Früchte von jahrzehntelangem Feminismus zum Tragen kommen, die das Scheidungsgesetz (mit freundlichen Grüßen der SPD) frauenfreundlich vom Schuld- zum „Zerrüttungs“gesetz umgewandelt haben, und dabei die Scheidungsmänner in den seelischen und finanziellen Ruin getrieben haben! Eine Frau wäre heutzutage auch schon dumm wenn sie von den frauenfreundlichen Scheidungs-, Unterhalts- und Sorgerechtsgesezten keinen gebrauch machen würde. Danach kann sie sich ihrer Opferrolle als alleinerziehende Mutter suhlen und mehrfach Geld kassieren (vom Kindsvater bzw. Samenspender, von Vater Staat und vom neuen Lover).
    Und das ist nur ein Zwischenschritt um den Staat den perversen Ideen der 68er anzupassen…

  48. #48 frohundheiter

    „… es riecht nach großer Katastrophe. Wer weiß, vielleicht bewegen wir uns insgesamt auf allen möglichen Gebieten in diese Richtung der großen Katastrophe, die allesamt sich auf dieselbe Ursache zurückführen ließen.“

    Großartiger Beitrag, dem ich voll und ganz zustimmen kann!
    Der geistige Überbau unser modernen westlichen Gesellschaft beginnt zunehmend zu … riechen und zwar reichlich streng. Unter der geltenden Quasireligion ist die heilige Dreieinigkeit der „autonome MENSCH“, die MENSCHheit und die Werkzeuge des MENSCHEN.
    (Was aus dem Herrgott, wurde hat Nietzsche schon berichtet.) Die heilige Schrift wurde in NEWSPEAK niedergelegt: Du sollst nicht „diskriminieren“, alle MENSCHEN sind gleich, die Geschlechter der MENSCHEN sind gleich, …
    Der Leibhaftige selber hat sich 1945 das Leben genommen, aber sein Wunsch, daß Deutschland nach seiner Niederlage zerstört werden soll, wird von seinen glühenden Anhängern, Kulturrevolutionär_innen wie TrittIn, Josef Fischer, Daniel Cohn-Bandit, Heiner Geißler, Rita Süßmuth, van der Leyen … unter treuem Kadavergehorsam immer weiter vollstreckt. Die Hohenpriester dieser Quasireligion sind die „nützlichen Idioten“, die Büttel und Zuträger von Wirtschaftsmächten McDings und McDongs, deren einziges Ziel die jeweilige Tagesbilanz ist.
    Gottesdienste bietet die neue Religion reichlich, in jeder Stadt findet wohl schon alljährlich als Weihnachtsfest der Aufmarsch aller „anständigen Demokraten und Demokratinnen“ statt, zum zornigen Protest gegen die Demonstrationsfreiheit und die Anhänger des Leibhaftigen. („Kampf gegen Rechts“).
    In der brave new world (vulgo: „weltoffenes, buntes Deutschland“, „Globalisierung“) ist jeder einzelne MENSCH ein sogenannter „Single“ und zwar auch und gerade dann, wenn er sich in einer Ehe befindet, denn dort finden sogar besonders erbarmungslose Schlachten statt, gegen den anderen MENSCHEN, den er geheiratet hat. Werden noch junge MENSCHEN gezeugt, die unter dem Gebot der antiautoritären Erziehung nun gleichgestellten Status haben, dann finden in den Familien gewissermaßen gleich regelrechte „Völkerschlachten“ statt.
    Alle positiven Identitäten und Bindungen haben die Hohenpriester verboten. Wer auf seiner Männlichkeit beharrt, gilt als seelisch krank („Gynophobie“). Wer auf seiner nationalen Heimat (Deutschland) beharrt, gilt als besonders schwerer Verbrecher und Anhänger des Leibhaftigen.
    Die Natur des Menschen läßt es aber nicht zu, daß man ihm Geschlecht, Heimat und andere Zugehörigkeiten zerschlägt. Also werden neue Zugehörigkeiten entwickelt, die aber in der Regel einen ganz furchtbaren Charakter haben.
    Die Jungen lassen sich nicht „durchgendern“ und werden Anhänger von Barbaren.(Bushido und Co.) Die Mädchen folgen allerdümmsten Idolen, von den Fließbändern der Plastikfabriken angefertigt (Hannah Montana und Co.).
    Noch schlimmer: Selbst bzw. gerade gebildete Muslime halten die furchtbare seelen- und geistlose Leere der brave new world häufig nicht aus und wenden sich dem erbarmungslosen Islamismus zu.
    Männer fliehen in millionenfacher Schar den Schlachtplatz des Geschlechterkampfes und entwickeln sich mit 30/40 Jahren zu kleinen Kindern zurück, die sich mit „Skateboard“-Fahren, Ballerspielen oder primitiven Videos die Zeit vertreiben. Vermännlichte Frauen kämpfen ihre Schlacht in der schönen neuen Welt der totalen Arbeit und trösten sich mit dem totalen Konsum, zu dem vor allem auch eine Menge Alkohol gehört. Oder sie schmarotzen in dem System und werden beruflich als Gleichstellungsexpertinnen honoriert. Oder sie fliehen genauso wie die Männer und gehen von einem Voodoozauberer zu dem nächsten Therapeuten und übernächsten Wünschelrutengänger.

    Die größte Sünde in der schönen neuen Welt ist die Idee der Komplementarität, daß z.B. Männer und Frauen sich wunderbar ergänzen können, daß verschiedene Völker (z.B. die Deutschen und die Türken) sich gut vertragen könnten, wenn denn jedes Volk auch in seinem eigenen Lande wohnt.
    Aber jede Bindung, jeder Zusammenhalt zwischen den Menschen, also z.B. die Familie oder auch die christliche Glaubensgemeinschaft, ist eine potentielle Gefährdung des Großen Bruders.

    Das ist also eine gewaltige Spannung zwischen der natürlichen Bestimmung des Menschen und der Agenda der Herren der schönen neuen Welt.
    Die Folgen sind schwer berechenbar. Die Natur ist jedenfalls klüger als das sogenannte „Gender Mainstreaming“. Das unfruchtbar gewordenen „Tätervolk“ des weißen westlichen christlichen Menschen kann sehr schnell von der Bildfläche verschwinden, so daß dann wieder Platz ist für vitalere Völker. Vielleicht flammt unter der Jugend der westlichen Nationen auch wieder Zorn und Widerstandswille auf, dann könnte es zu furchtbaren Zusammenstößen zwischen den Einwanderern aus der islamischen Welt kommen, denen man im anderen Falle hier ganz freundlich die Schlüssel übergeben würde.
    Es ist auch nicht auszuschließen, daß von einem Tag auf den anderen Infrastrukturen zusammenbrechen, denn mit Quotenregelungen, „Gender“-Pillepalle und „Integrations“-Runden lassen sich keine Lebensmittelmärkte beliefern, keine Verkehrspläne einhalten und keine Straßen erneuern.

  49. Endlich mal wieder ein guter Text von kewil.

    Jetzt muss nur noch verstanden werden, warum die Scheidungsraten so hoch sind.

  50. Zu den Scheidungen kommt auch häufig hinzu, dass Kindern alle paar Monate ein neuer „Vater“ vorgesetzt wird. Ich habe mich schon sehr oft gefragt, welches Bild von Familie und Partnerschaft dabei vermittelt wird.

  51. die qualität der beiträge steigt nicht, wenn pseudowissenschaftliche bücher beworben werden, die nur die meinung des rezensenten bestärken.
    dieses moralisieren auf unterster stufe bedienen schon die leute, die die scharia für toll halten. das brauchen wir nicht.

  52. Noch ein Nachtrag: Scheidungskinder, explizit jene, bei denen kein richtiger Vater vorhanden war, habe ich während meiner Kindheit in der Schule immer als verhaltensaufffällig erlebt, besonders die Jungs. Das ist nun 30 Jahre her und damals gab es weniger Scheidungen oder alleinerziehende Mütter.
    Wie wichtig die Rolle des Vaters für ein Kind ist, wurde auch in einer „Geo“-Sonderausgabe aufgegriffen: http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_wissen/65994.html

  53. also so langsam…..
    kewil… ich hielt hier lange meinen mund, aber so langsam…
    ich weiss gar nicht wieviele jahre ich schon pi-lerin bin, aber seit du hier bist, drängt sich jeden tag mehr die frage auf, ist das hier noch pi? nein mitlerweile liest es sich hier fast wie auf musl-markt.
    ich will in einem freien land leben ohne zwänge, darum bin ich gegen den islam… aber wenn menschen wie du hier was zu sagen hätten…wärs doch keinen deut besser. kurz um in vielen deiner beiträgen liest man soviel was jeder muslim sofort unterschreiben würde. letztes jahr noch. also pi vor kewil schrieb ich gastbeiträge, wenns von den homos was zu berichten gibt, zu denen ich gehöre und die mitlerweile eine große antimuslimische einstellung haben. viele davon holte ich hier her. auf der größten lesbischen internet comunnity wurden viele pi artikel verlinkt gelesen und diskutiert. seit dem du da bist, nicht mehr… das finde ich sehr sehr schade… aber wundern tut es mich nicht… du bist kein deut besser als „der muslim“. ich schrieb nen artikel für hier von wegen bushidos bambi und dem offenen nein von dem schwulen peter plate, der sich als einziger traute bei der verleiung das maul auf zu machen. abgeschickt habe ich ihn nicht, weil seit dem du da bist werden solche gastbeiträge nicht mehr veröffentlicht…

    und nun das hier…
    poste das in einem islam forum und du bekommst jubelschreie ohne ende, merkst du es eigentlich noch? du bist kein deut besser.

    ich wäre froh gewesen meine eltern hätten sich im schwäbisch-katholischen kleinkaff scheidenlassen, dann wäre ich heute vielleicht keine von dir so verpöhnte lesbe, die natürlich immer nur grün wählt…. deine welt, dein horizont ist genauso beschnitten wie die der muslime… und mir reicht es nun. du hast pi verändert und gespalten, aus einer front gegen den islam machtest du 10 fronten gegen all die dinge die nicht in dein ach so christliches denken passen. vielen dank dafür…
    berühren wird dich dies nicht… leider… aber sdo ist es mit den „rechtgläubigen“ egal ob unterm kreuz oder halbmond

    gruß die chrisliche lesbe, die sich wünschte ihre eltern hätten sich getrennt, die in einer patchworkfamilie lebt mit kindern die sehr glücklich sind und deren horizont bereits größer zu schein scheint als der deinige

    darfst nun löschen, du blockwart ich wollte es nur endlich mal loswerden auch im namen der communitys für diese ich hier stand und die du mit deinen artikel zum teufel gejagt hast

  54. Würden die Menschen nur halb so viel Energie darauf verwenden, ihre bestehende Beziehungen zu pflegen, wie sie dafür aufbringen wieder einen neuen Partner kennenzulernen, gäbe es nur noch sehr wenige Scheidungen.

    Volle Zustimmung zum Artikel. Wer Kinder in die Welt setzt, übernimmt für viele Jahre die Verantwortung für ein anderes Leben, eine andere Seele. Dies ist die höchste Verantwortung, die ein Mensch tragen kann.

    Nur die wenigsten Paare, die sich scheiden lassen, werden dieser Verantwortung gerecht.

    Ich selbst bin Scheidungskind. Eine dreckige, hässliche Scheidung zwischen einem cholerischem, fremdgehenden Egozentriker und
    einer labilen, suchtgefährdeten Selbstbemitleiderin. Wir Kinder hatte Jahre der Hölle mit Tötungs- und Selbsttötungsversuchen der Mutter und einem eiskalten, teils gewalttätigem Vater zu durchleben. Es hat etliche Jahre gedauert, bis etwa Mitte zwanzig, bis ich wieder emotional stabil war.

    Interessanterweise haben die staatlichen Stellen damals total versagt. Obwohl wir mehrmals Feuerwehr und Polizei im Haus hatten, war nicht ein einziges Mal jemand vom Jugendamt da, um nach uns zu sehen oder einfach mal zu fragen „was ist da los, wie geht es Euch damit?“

    Ich habe jetzt selbst zwei Kinder, und auch wir hatten bisher unser gerüttelt Maß an Problemen in der Partnerschaft. Aber bei allen Auseinandersetzungen habe ich mir selbst den Schwur abgenommen, für meine Kinder zu sorgen und die Mutter meiner Kinder zu ehren, egal was kommt. Und genau so werde ich das auch durchziehen, denn ich weiß genau, was selbstüchtige Eltern für einen Schaden an einer Kinderseele anrichten.

    Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern, und sie haben striktes Kontaktverbot zu ihren Enkeln. Traurig, aber zum Schutze meiner Familie notwendig.

  55. #68 skunks

    „Aber bei allen Auseinandersetzungen habe ich mir selbst den Schwur abgenommen, für meine Kinder zu sorgen und die Mutter meiner Kinder zu ehren, egal was kommt. Und genau so werde ich das auch durchziehen,“

    Ach, wie gut das tut, Ihren besonnenen Beitrag zu lesen! Wünsche Ihnen nebst Familie auf Ihrem Weg ganz von Herzen alle Gute!

  56. #68 skunks

    „Aber bei allen Auseinandersetzungen habe ich mir selbst den Schwur abgenommen, für meine Kinder zu sorgen und die Mutter meiner Kinder zu ehren, egal was kommt. Und genau so werde ich das auch durchziehen,“

    Ach, wie gut das tut, Ihren besonnenen Beitrag zu lesen! Wünsche Ihnen nebst Familie auf Ihrem Weg ganz von Herzen alle Gute!

  57. @ 68 skunks:
    >> Würden die Menschen nur halb so viel Energie darauf verwenden, ihre bestehende Beziehungen zu pflegen, wie sie dafür aufbringen wieder einen neuen Partner kennenzulernen, gäbe es nur noch sehr wenige Scheidungen.<<

    Genauso ist es!!! Natürlich sollen sich Partner trennen dürfen, wenn sie sich überhaupt nicht mehr verstehen. Doch die meisten Scheidungen erfolgen heute doch nur, weil der Partner zu langweilig wird und der Selbstverwirklichung mehr Bedeutung beigemessen wird als die Verpflichtung, die man zu tragen hat, wie z.B. Kinder (Letzteres zählt ja als spießig). Fakt ist: wir eine Wegwerf-Gesellschaft s auch bei den Partnern.

  58. #67 wutgnom (14. Nov 2011 10:54)

    Hallo wutgnom,

    habe vor über 2 Jahren schon von Dir einige interessante Beiträge gelesen, insbesondere wegen Deiner unmittelbaren Wohn-Nähe zum Pierre, dem Vogel.

    Freue mich, dass es Dich noch hier gibt, wenn auch nur noch alle paar Monate mal zu Lesen. Zu kewil muss ich Dir teils leider Recht geben, teils schreibt er auch gut. Aber klar, er spaltet – ob das der Sache zuträglich ist, kann nur der Betreiber dieser Seite entscheiden. Und nat. der Leser, der bleibt oder geht.

    LG

Comments are closed.