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Lüttich und das Schweigen der Penner

Lüttich und das Schweigen der Penner [1]Wer die Hyperaktivität der deutschen Presselandschaft nach Oslo noch in Erinnerung hat, sobald klar war, dass der Terroranschlag von einem islamkritischen, blonden und blauäugigen norwegischen Eingeborenen durchgeführt wurde, der wundert sich jetzt über die Totenstille zur Lütticher Szenerie. Henryk M. Broder hat es trefflich als das „Schweigen der Penner [2]“ bezeichnet. Bei t-online ist vorgestern mit „Selektiver Opferkult [3]“ ein beachtlicher Artikel aus der Feder der Münchner Politikstudentin Jennifer Nathalie Pyka erschienen, der die Doppelmoral der linksgrüngestrickten deutschen Mainstreammedien gut aufs Korn nimmt.

(Von Michael Stürzenberger)

Wir haben es natürlich nicht vergessen, dass sich die gute Jennifer im September mit ihrem weitgehend ahnungslosen Artikel [4] über den Islam, die sogenannte „Islamophobie“ und PI nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Aber ihre Betrachtung des medialen Dauerversagens im Nachgang der Tötungs-Arie von Lüttich verdient Beachtung. Zunächst lässt sie die publizistische Hysterie nach Oslo Revue passieren:

Relevante Gewalt – oder in diesem Fall eher ein relevantes Blutbad – fand beispielsweise im Sommer dieses Jahres in Oslo sowie auf der Insel Utøya statt. „Blond, blauäugig und skrupellos“ soll der Täter „Spiegel Online“ zufolge gewesen sein, zudem auch noch rechtsextrem, rassistisch, christlich und nationalistisch gepolt. Anders B. Breivik hatte damals noch nicht mal seine Zelle in der JVA bezogen, da wusste man sogar schon, welche Bücher er gern las und wer ihn angeblich von Deutschland aus zu seinen Taten inspiriert haben soll. Doch abgesehen davon stand schnell fest, dass einzig Breivik und niemand sonst für das Blutbad verantwortlich war und den Opfern sowie deren Angehörigen vollstes Mitgefühl gilt. Etwas also, was zwar völlig logisch ist, in Deutschland jedoch Seltenheitswert hat.

Es waren damals sage und schreibe 17 (!) Spiegel-Redakteure, die jeder noch so kleinen Spur des „christlichen Massenmörders, der sich auf die Bibel beruft“ nachgegangen sind. Jede Person, die Breivik in seinem „Manifest“ auch nur indirekt erwähnte, jedes Buch und jeder Artikel, den Breivik irgendwann gelesen hatte, alles wurde haarklein mit der Lupe untersucht. Und wer da alles unter Dauerverdacht geriet, für den Amoklauf dieses durchgeknallten Psychopathen mitverantwortlich zu sein – bis hin zu Henryk M. Broder und Thilo Sarrazin. PI sowieso.

Im Vergleich dazu lief die mediale Betrachtung des muslimischen Terroristen von Lüttich völlig anders. Das fing beim übermittelten Täterprofil an: Es sei ein „33-jähriger Mann“, ein „Belgier“ und ein „Waffennarr“. Es fehlte noch, dass ein Qualitätsmedium vermeldet hätte, der Killer sei „ein Mensch“ gewesen, schließlich hätte ja auch ein Alien mit einem Nazi-Ufo gelandet sein können. Außer BILD hat auch in den Tagen danach kaum ein etabliertes Printmedium ihren Lesern die schlichte Tatsache zugemutet, dass es ein marokkanischstämmiger Moslem mit dem Namen Nordine Amrani war, der diese Mordserie zu verantworten hat. Vom öffentlich-rechtlichen Erziehungsfernsehen ist sowieso nichts zu erwarten. Dabei gibt es so viele spannende Details dieser Tat, die mit Sicherheit in aller Ausführlichkeit dargestellt worden wären, wenn der Täter nicht schwarze, sondern blonde Haare gehabt hätte. Jennifer Nathalie Pyka schreibt dazu:

Im Gegensatz dazu erscheint das Attentat von Lüttich vergleichsweise irrelevant. Klar, es war blutig, kostete bislang sechs Menschen das Leben und zog 125 Verletzte nach sich. Aber das scheint irgendwie noch nicht genug Leid zu sein, um den bundesdeutschen Betroffenheitsbürger vom moralischen Hocker zu hauen.

Nunmehr vier Tage nach der Tat wurde der Amokläufer noch nicht mal mit einem Wikipedia-Artikel bedacht, was vermutlich auch daran liegt, dass man kaum etwas über ihn weiß. „Waffennarr“ soll er gewesen sein, zudem männlich, marokkanischen Ursprungs und irgendwie auch ein bisschen vorbestraft. Welche Lektüre auf seinem Nachtkästchen lag, ist ebenso unbekannt wie der Background der Opfer, die Amrani auf dem Gewissen hat. Das waren einfach nur normale Weihnachtsmarktbesucher, die jedoch dummerweise das Pech hatten, nicht einem rassistisch motivierten Täter, sondern schlichtweg einem ganz normalen Irren zum Opfer gefallen zu sein. Deshalb fallen sie auch durch das sauber durchdifferenzierte Raster deutscher Qualitätsmedien und Bildungsbürger.

Dank der „Achse des Guten [5]“ wissen wir schon seit Tagen, dass Nordine Amrani keinesfalls ein „nicht praktizierender Moslem“ war, wie es die Lütticher Staatsanwaltschaft schon kurz nach der Tat beeilte zu versichern. Auf facebook pflegte er offensichtlich Kontakte zu islamischen Hasspredigern, er befürwortete den Schleier für Frauen, da sie sonst in die Hölle kämen, und man dürfe sie korangerecht schlagen, wenn sie mal nicht folgsam gehorchen. Die daily mail [6] zeigt Fotos seines Waffenarsenals, wobei die mit arabischen Schriftzeichen garnierte Bazooka besondere Beachtung verdient. In niederländischen Medien soll berichtet worden sein, dass sich der marokkanischstämmige Täter wohl zuvor bei der Stadtverwaltung von Lüttich über den Weihnachtsmarkt beschwert habe. Er wollte offensichtlich – was aus muslimischer Sichtweise absolut nachvollziehbar ist – daß der Name “kerstmarkt”, also “Christmarkt”, in “Lichtermarkt” abgeändert wird.

Gibt es einen einzigen Journalisten der sogenannten deutschen „Qualitätsmedien“, der diesen spannenden Spuren nachgeht? Fragt einer nach, was Nordine Amrani mit der Putzfrau so alles anstellte, bevor er sie als Auftakt zu seiner Killerserie abmurkste? Interessiert sich einer für die waffenstrotzende und vorstrafengespickte Vorgeschichte dieses muslimischen Mitbürgers? Fragt mal jemand nach, wie die vielen Tötungsbefehle der Religion des Täters zu werten sind, der nach Zeugenaussagen völlig planmäßig vorging und so viele Menschen wie möglich töten wollte?

Fehlanzeige. Seit Tagen ist der Terroranschlag von Lüttich in die kollektive mediale Vergessenheit geraten. Wir befinden uns, was den Themenkomplex „Islam“ anbelangt, in den unseligen sozialistisch manipulierten Zeiten der „Aktuellen Kamera“ der DDR. Die Bundesbürger werden ganz bewusst desinformiert, nur damit der Islam nicht etwa genau das Image bekommt, das er aufgrund seiner Natur verdient. Das sieht auch die erfrischend inkorrekte Münchner Politikstudentin so:

Sollte sich nun jedoch herausstellen, dass der Irre von Lüttich tatsächlich islamistisch motiviert gewesen ist, so würde auch das freilich keineswegs etwas an der Relevanz, sondern höchstens an der Interpretation der Tat ändern. Sodann käme die deutsche Differenzierungselite zum Einsatz, die uns dann im „ARD Brennpunkt“ erklärt, dass der Täter eine schwere Kindheit hatte und von seiner Umwelt nicht genügend Beachtung erhielt, weshalb ihm in letzter Konsequenz quasi nichts anderes übrig blieb, als drei Granaten zu zünden und wahllos um sich zu ballern.

In dem Fall wäre dann nicht mal der Täter, sondern vielmehr die „Gesellschaft“ schuld, zu denen ja vielleicht auch die Weihnachtsmarktbesucher in Lüttich gehören. Hinsichtlich der Schuldfähigkeit des Täters müsse hier säuberlich differenziert werden.

Exakt so ist es. Die volkspädagogisch orientierten Dressurmedien versuchen die Bundesbürger in einer Art „Matrix“ zu halten, was den Islam betrifft. Aber wenn die Menschen immer intensiver durch das unabhängige Internet aufgeklärt werden, wenn sie die klaren Botschaften von Ex-Muslimen wie Sabatina James, Nassim Ben Iman, Mark A. Gabriel oder Ayaan Hirsi-Ali vernehmen, wenn sich die Aufklärer wie Necla Kelek, Tilman Nagel, Hans-Peter Raddatz und Manfred Kleine-Hartlage immer mehr Gehör verschaffen, wenn sich islamkritisch orientierte Politiker wie Kristina Schröder so langsam trauen, portionsweise die Wahrheit über den Islam zu vermitteln, wenn islamkritische Autoren wie Henryk M. Broder ihre TV-Auftritte immer stärker dazu nutzen, den Islam unmaskiert darzustellen, dann wird sich das sorgsam aufgebaute mediale Lügengebäude nicht mehr allzulange halten können. Dann werden die Bürger am Zeitungskiosk, an der Fernbedienung und am PC darüber abstimmen, wie sie sich informieren wollen: Faktenfrei, politisch korrekt und mit geballter ideologisch-pädagogischer Manipulation, oder politisch inkorrekt mit allen Fakten und ohne gesinnungsmäßige Erziehungsversuche.

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Deutschland und seine Führer

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland | 98 Kommentare

Aktueller Spiegel-Titel 51/2011 [7]Wer den Eiertanz verfolgt hat, der uns in den letzten Tagen von unserem Staatsoberhaupt, dem Bundespräsidenten Wulff, vorgetanzt wurde und immer noch getanzt wird, kann kaum noch mit dem Kopf schütteln, man kann das Ganze nur noch als ekelhaft empfinden. Der Mensch, der, zurecht oder nicht sei dahingestellt, vom Bundespräsidenten Johannes Rau lautstark wegen der Flug-Affäre im Jahr 2000 den Rücktritt forderte [8], ohne sich im Geringsten darum zu scheren, ob er das Amt des Staatsoberhauptes beschädigt, dieser Mensch hat ein paar Jahre später eindeutig als Ministerpräsident gegen das niedersächsische Ministergesetz [9] verstoßen, indem er das Geschenk eines Freundes annahm, der ihm durch seine Frau einen Kredit in Höhe von 500.000 Euro verbilligt geben ließ.

(Von felixhenn)

Moralisch ist dieser Mensch also erledigt und als Bundespräsident nicht tragbar, zumal er auch noch den niedersächsischen Landtag angelogen hat. Eine Zeugenaussage bedeutet nämlich nicht nur, die Fragen zu beantworten, es darf auch nichts verschwiegen werden, was mit dem Fall zu tun hat. Und dass die Frau Geerkens etwas mit ihrem Mann zu tun hat, ist ja wohl offensichtlich. Als Anwalt sollte Wulff das wissen. Entweder war Wulff so blauäugig, dass ihm nicht klar war, dass eine Ex-Verkäuferin wohl kaum 500.000 Euro besitzt, um sie ihm verbilligt zu leihen, auch wenn sie mit einem reichen Mann verheiratet ist, oder aber er hat bewusst gelogen. Beides disqualifiziert ihn für jedes öffentliche Amt und ganz besonders für das des Bundespräsidenten. Ein Bundespräsident hat auch Vorbildfunktion.

Selbst wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass Bettina Wulff im Rotlichtmilieu [10] tätig war und für Artemis gearbeitet hat, was merkwürdigerweise lange im Internet kursiert und trotz voller Namensnennung des Autors nicht von irgendwelchen staatlichen Stellen entfernt wurde, wird das wohl kaum rechtlichen Einfluss auf den Ehemann haben. Mir ist jedenfalls kein Gesetz bekannt, das einer ehemaligen Prostituierten verbietet, die Frau des Präsidenten zu sein. Das würde ihn nur moralisch belasten. Im Fall seiner Aussage vor dem Landtag hat er jedoch gegen das Gesetz verstoßen.

Warum schützt aber Bundeskanzlerin Merkel den Wulff? Sie hat ihn zum Präsidenten gemacht um einen eventuellen Konkurrenten für das Kanzleramt weg zu haben. Jetzt ist der aber ein zahnloser Tiger und für keinen eine Gefahr mehr, könnte also abgeschossen werden. Dass Merkel Demokratie und Meinung des Volkes völlig wurscht sind, hat sie in letzter Zeit fast täglich gezeigt, ob es sich dabei ums Ausland oder Inland handelt. Das Volk will weder Euro noch irgendwelche Rettungsschirme und auch keine Bonds oder eine europäische Wirtschaftsregierung, aber das Volk interessiert eben nicht und wird auch nicht gefragt. Alte Gewohnheiten aus der DDR-Zeit wird man eben nie los.

Jetzt könnte man denken, dass der Grund für den Schutz des Lügenpräsidenten die hauchdünne Mehrheit in der Bundesversammlung ist, die übrigens schon beim letzten Mal nicht von Wulff überzeugt war, sonst hätte er nicht drei Wahlgänge gebraucht. Ich denke jedoch, dass der wahre Grund der Nachfolger ist. Wer sollte das auch sein, nachdem Merkel in ihrer Machtgeilheit nahezu alles Brauchbare eliminiert hat? Schäuble? Der wird als Jasager gebraucht, so leicht findet sich kein ähnlich pflegeleichter Wendehals fürs Finanzministerium. Wenn es also keinen echten Nachfolger gibt, könnte ja Gauck nochmal auf die Idee kommen und sich für eine Kandidatur anmelden lassen. Das würde dann das sichere Ende der Ära Merkel einleiten.

Da wir kurz vor Weihnachten stehen, mal etwas zum Nachdenken von Erich Kästner, dessen Bücher, außer „Emil und die Detektive“, von den Nazis 1933 verbrannt [11] wurden, während er daneben stand.

Hier also Freund Erich:

Das Führerproblem, genetisch betrachtet

Als Gott am ersten Wochenende
die Welt besah, und siehe, sie war gut,
da rieb er sich vergnügt die Hände.
Ihn packte eine Art von Übermut.
Er blickte stolz auf seine Erde
und sah Tuberkeln, Standard Oil und Waffen.
Da kam aus Deutschland die Beschwerde:
»Du hast versäumt, uns Führer zu erschaffen!«
Gott war bestürzt. Man kann’s verstehn.
»Mein liebes deutsches Volk«, schrieb er zurück,
»es muß halt ohne Führer gehn.
Die Schöpfung ist vorbei. Grüß Gott. Viel Glück.«
Nun standen wir mit Ohne da,
der Weltgeschichte freundlichst überlassen.
Und: Alles, was seitdem geschah,
ist ohne diesen Hinweis nicht zu fassen.

Das trifft wohl leider immer noch zu. Nach Helmut Schmidt, der gerade dabei ist seinen eigenen Ruf zu zerstören, gab es wohl nichts Brauchbares mehr in diesem unserem Lande (sollte jetzt jemand an Kohl gedacht haben, war das beabsichtigt). Und wenn wir uns einmal die Parteien anschauen, die sich immer mehr angleichen und bei denen nur noch marginale Unterschiede zu erkennen sind, fällt einem schon wieder Erich Kästner ein:

Die deutsche Einheitspartei

Als die Extreme zusammenstießen,
begriff Max Müller, wie nötig er sei.
Und er gründete die Partei
aller Menschen, die Müller hießen.
Müller liebte alle Klassen.
Politische Meinungen hatte er keine.
Wichtig war ihm nur das eine:
Sämtliche Müllers zusammenzufassen.
Seinem Aufruf entströmte Kraft.
»Wir verteidigen«, schrieb er entschieden,
»Rück- und Fortschritt, Krieg und Frieden,
Arbeitgeber und Arbeiterschaft.
Freier Handel und Hochschutzzoll
haben unsere Sympathie.
Republik und Monarchie
sind die Staatsform, die herrschen soll!«
Alle Müllers traten ihm bei.
Und die andern kamen in Haufen,
ließen sich eiligst Müller taufen
und verstärkten die neue Partei.
Und sie wuchs, trotz vieler Brüller.
Kurzerhand ging sie in Führung.
In der nächsten Reichsregierung
hießen zehn Minister Müller.
Diese Müllermehrheit wies
alle aus, die anders hießen
und sich nicht rasch taufen ließen.
Bis ganz Deutschland Müller hieß!
Von Memel bis zum Rande des Rheins
feierten nun die Deutschen Versöhnung.
Im alten Aachen gab’s Kaiserkrönung.
Und der Kaiser hieß: Müller Eins.
Festlich krachten Kanonen und Böller.
Doch das Glück war bald vorbei.
Denn am Tag darauf kam Möller,
und es entstand eine Gegenpartei.

Allerdings werden wir wohl auf einen Möller lange warten müssen, unsere Müllerin I wird den zu verhindern wissen. Warten wir also mal ab, was das nächste Jahr so bringt.

Schön wäre: Gauck als Bundespräsident, eine Regierung aus echten Experten gebildet, den unseligen Euro-Unsinn endlich beenden, Barroso für die nächste Mond- oder Marslandung vorbereiten und dann dort lassen, Wilders Regierungschef in den Niederlanden, alle Papas (Papademos, Papadopoulos usw.) in Griechenland zum Teufel jagen und Mama Merkel gleich mit.

Schlecht ist (und wird leider kommen): Wulff lügt weiter, Dilettanten bleiben an der Macht, der Euro wird uns ruinieren, Barroso arbeitet weiter am sozialistischen Europa, Sarkozy wird sich auch diesmal wieder durchlügen, die Papas zocken uns weiter ab und Mama macht mit und grinst dabei.

Und zum Schluss nochmal Erich Kästner:

Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!

Manchmal hilft eben nur noch Fatalismus.

(Bild oben: Aktueller Spiegel-Titel 51/2011)

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DIG-Preis für Henryk M. Broder

geschrieben von kewil am in Altmedien,Israel,Linksfaschismus | 83 Kommentare

[12]Henryk M. Broder erhielt gestern den Ehrenpreis 2011 der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft (DIG), Aachen. Ralph Giordano hielt eine kurze Rede, Vera Lengsfeld die Laudatio, und Broder selbst sprach auch. Die Rede muß gut gewesen sein. Michael Klarmann, Islam-U-Boot und dümmlicher Linkspopulist im sozialistischen Telepolis, schäumt. Er nennt Broder einen „Spaltpilz“ und „dicken Mann“, der auch schon Email-Kontakt mit PI gehabt habe. Der übliche rote Stasi-Salat eben.

Und das Publikum? Das liest sich dann so:

Da verwundert es nicht wirklich, dass unter den zahlreichen Gästen der Preisverleihung in Aachen am Sonntag eine Reihe junger Männer sitzt, die der Aachener Aktions- und Autorengruppe von „Politically Incorrect“ angehören. Ein Teil jener jungen Männer gehört der Aachen-Dürener Gruppe der rechtpopulistischen und islamfeindlichen Partei „Die Freiheit“ an, neben ihnen sitzen konservative, neoliberale Burschenschafter, ein junger Mann aus dem Umfeld von PI-Aachen ist gar leitend im Jugendforum der DIG Aachen eingebunden.

Und Broder selbst:

Kritik an Islamisten sowie den Antisemiten aus der linken Szene und der Friedensbewegung äußert Broder in seiner Dankesrede, wettert dabei ganz kurz gegen das „rechtsradikale Pack“, um sodann ausführlich gegen das „alternative friedensbewegte rote Pack“ zu stänkern. Unter letztgenannten seien „Knallschargen“ sowie „erbärmliche und erbarmungslose Gestalten, Bruchpiloten und Versager.“

Einfach lesen und genießen, wie sich [13] dieser rote Blockwart mit Palästinensertuch aufregt! Ansonsten haben wir Broders und Lengsfelds Rede noch nicht gefunden, aber vielleicht tut sich was irgendwann auf der Achse. Bitte gerne Link senden, falls jemand was findet!

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