Die Junge Freiheit hat eben einen Artikel von Franz Uhle-Wettler veröffentlicht mit dem Titel „Der Islam – das falsche Feindbild?“ Darin wird die Scharia kleingeredet und mit den Kreuzzügen relativiert. Was sollen diese schiefen Vergleiche? Der Islam war meistens nett, und wir waren die Bösen. Und dann kommt die Überleitung auf heute. Da wir so verkommen sind, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich die Moslems nicht integrieren.

Nun kann man alles als „Debattenbeitrag“ bringen, und der Autor Uhle-Wettler, ein pensionierter General, ist bereits 84 Jahre alt. Trotzdem würde man gerne wissen, wie die JF, die auf der Abbildung romantisch Kairo anstaunt, die Frage beantwortet. Wenn der Islam das falsche Feindbild ist, welches ist dann bitteschön das richtige? Wir können rechtskonservative Kreise nur warnen. Wer mit der Scharia gemeinsame Sache machen will, ist kein Freund des Westens und kein Freund der Freiheit! (Uhle-Wettler hat auch einige Bücher geschrieben, ich kann aber nichts zu ihnen sagen, da keins davon gelesen.)

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125 KOMMENTARE

  1. Dogmatik, Tradition und Gebräuche verbreitet. Tatsächlich werden viele Autoren der Vielfalt des Islams nicht gerecht.

    Lebt der abgeschottet in einem Altersheim?

    Die Vielfalt des Islam lesen wir jeden Tag in den zeitungen .. MORD , BLUTVERGIESSEN und EROBERUNG , Steinigung , Köpfen , Terror .. Kriminalität , Faulheit … das ist die Vielfalt des Herrn generals

  2. Uns interessiert z. Zt. wohl mehr was aus Wulf wird und ob Wolfgang Sch. Nachfolger wird oder in die Anstalt kommt.

  3. Die JF ist in Ordnung, aber dieser Artikel hat mich auch irritiert.
    Man hätte sich einen Kommemtar der JF dazu gewünscht, der vor dem Islam und der Scharia warnt.

  4. Es gibt im rechten Lager viele Sympatisanten des Islam. Ist mir schon oft aufgefallen.
    Im extremistischen Bereich die meisten, denn der Feind meines Feindes ist mein Freund.

  5. Ich hoffe, dass das ein „Einzelfall“ war und dass dazu noch eine Stellungnahme erfolgt, ansonsten wird das Abo gekündigt.

  6. „Dr. Franz Uhle-Wettler, Generalleutnant a. D., Jahrgang 1927, ist Militärhistoriker und war Leiter des Nato Defence College in Rom.“

    Tja, ein echter Orientkenner halt. 🙂

    Zitat: „Davor kann schon die 2. Sure, Vers 191 warnen: „Tötet im Dienst an eurer Religion diejenigen, die euch töten wollen, doch beginnt nicht die Feindseligkeiten. Allah liebt diejenigen nicht, welche über das Ziel hinausgehen.“ Mit anderen Worten: Verteidigungskriege sind erlaubt, doch Moslems, die Glaubenskriege eröffnen, überschreiten eine Grenze und ziehen sich den Zorn Allahs zu.“

    Wenn dieser „Historiker“ etwas mehr als nur marginale Kenntnisse hätte, wüsste er es besser.

  7. Immer wieder dieses Erstaunen. Die JF ist hauptsächlich eine Publikation der Neuen Rechten und eben nicht konservativ.

    Das Feindbild der meisten JF-Autoren ist leider Amerika. Deshalb immer wieder geschichtsrevisionistische Ansichten und Israel-„Kritik“. Eine richtig konservative Zeitung wäre die FAZ, wenn die nicht der arrogante Schirrmacher kaputtgemacht hätte.

  8. Als Konservativer lese ich die Junge Freiheit täglich und finde viele Artikel gut – aber eben nicht alle! Über diesen, den Islam verharmlosenden Artikel, habe ich auch den Kopf geschüttelt. Vor einiger Zeit hatte sich die Junge Freiheit schon einmal so einen Klopps erlaubt, mit einem Artikel, der bemutete, die Amerikaner hätten 9/11 selbst inszeniert. Schwachsinn gibt es überall, hin und wieder sogar bei PI! Aber weil über 90% der Artikel gut sind, lese ich die Junge Freiheit weiter gerne. Wer 100% Übereinstimmung sucht, sollte alleine bleiben………

  9. #13

    so isses. Wer 100% Übereinstimmung sucht, sollte alleine bleiben u.a deshalb wirds auch nichts mit neuen Parteien.

  10. Naja man muss ja nicht mit allem übereinstimmen. Die Welt ist nunmal nicht schwarz-weiß, und verschiedene Ansichten kann man schon tolerieren. Die JF ist halt kein monolithisches Kampfblog wie PI, wo „der Islam“ das absolut böse und „Israel“ heilig ist. Klar gibts viele „alte“ und „neue“ Rechte, die gegen Israel, USA, „Kapitalismus“ und „westliche Demokratie“ eingestellt sind. Da kann man auch drauf hinweisen, ohne gleich eine „Stellungnahme“ zu fordern. Im Großen und Ganzen ist die JF aber in Ordnung. Einzelne Artikel oder der tiefbraune Kommentarbereich auf deren Internetseite kann man nicht als Maßstab nehmen. Die JF-Redaktion und der Großteil deren Leserschaft ticken schon richtig meiner Meinung nach. So ganz grob gesehen jedenfalls 🙂

  11. ich habe Anfang des Jahres meine Tageszeitung gekündigt – nach über 20Jahren. Weil ohne Ende Islamzeugs zu lesen war. Moschee auf oder zu, Halalessen in jener Schule und Islamunterricht an dieser.

    Habe weiterhin die Bild täglich gekauft.
    Uns seid der Nazzzi-NSU-Treibjagd nicht mehr angefasst.
    Ich helfe nicht mehr, das Gehalt von Wagner und Konsorten zu finanzieren.
    Von diese Leuten, die unsere Zeitungen aller Art von hinten und vorne hofieren, von denen kaufen die wenigsten denen eine Zeitung ab.

  12. Ich verstehe BG Reinhard Uhle-Wettler nicht – oder wird er falsch dargestellt. Bist Du vielleicht aber auch dement? Freiheit der Meinungsäußerung war Dein Anliegen, auch wenn Du für David Irving eingetreten bist. Eine der größten Errungenschaften der westlichen Zivilisation ist die Meinungs- und Redefreiheit. Sie ist aber bedroht durch den radikalen Islam. Vielen ist entgangen, Deiner Altersgruppe sollte es gegenwärtig sein, daß es beim Menschenrechtsrat in Genf gelungen ist, eine Resulution durchzusetzen, die das Wesen der Meiningsfreiheit unterminiert: in Artikel 18 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 wurde verboten, die Scharia und den Islam zu kritisieren, ja sie zu erwähnen.

  13. Es ist zunächst ein wirrer Brei, was der Herr Franz Uhle-Wettler da schreibt.
    Unbeachtlich. Auch Sarrazin stammelt.
    Die hintergründige Aussage ist allerdings zutreffend.

  14. kewil hat aber genauso wenig eine klare Linie:

    In dem Artikel über die Euthanasie in Holland schreibt er:

    „Es ist aber nicht bekannt, daß sich die Moslems in den Niederlanden für Euthanasie interessieren, nur das degenerierte Abendland schaut sich immer wieder das holländische Modell an.“

    das „degenerierte Abendland“ schreibt kewil

    „Da wir so verkommen sind, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich die Moslems nicht integrieren.“ schreibt die Junge Freiheit

    Was denn nun?

  15. off topic:
    dieser kewil geht mir auf den sack!!
    zu diesem artikel teile ich zwar seine einschätzung vollkommen, aber der rest von ihm geht gar nicht.

    in seinem eigenen blog musste er das licht ausschalten, weil er nicht genug erfolg hatte und jetzt zieht er hier seine hetzte durch.

    seine haltung z.b. zur sterbehilfe und homosexualität entspricht exakt dem bild, welches die linken spinner von PI zeichnen.

    er scheint wirklich von blindem hass gegen moslems geprägt und jede banalität wird aufgebauscht (während wirklich gravierende sachen z.t. verloren gehen – z.b. gabriels danesreden an die gastarbeiter-türken, denen er im abendblatt bescheinigte deutschland signifikant aufgebaut zu haben)

    dem ziel in deutschland die islamisierung zu stoppen bzw. zurückzudrängen und den freien und demokratischen staat Israel zu unterstützen, vor den links-rot-grün-guten faschisten, die seine existenz nicht nur nicht anerkennen, sondern ablehnen, ist mit dieser kindischen und vor allem radikalen kewil-hetze nicht gedient.

    der typ schadet PI und dem grundgedanken. ich denke die macher von PI haben einen fehler gemacht ihm solche „macht“ hier einzuräumen. als s.herre hier noch aktiver war, war PI eine ausgezeichnete quelle und sachlich aber scharf. jetzt ist es blinde hetze im sinn einer „moral“ und einem weltbild, was freiheitlich gesinnte und demokratisch orientierte menschen kaum teilen können. wenn man sich eine welt vorstellt, in der so ein kewil zu sagen hätte und die regeln bzw. die „moral“ diktiert, kommt mir das gruseln ähnlich wie beim gedanken an ein leben im sozialismus.

    leider haben die linken hetzer hinsichtlich PI zwischenzeitlich offenbar recht. ich bedaure das sehr.

    shalom

  16. #1 Lupulus (16. Dez 2011 20:54)

    Immer diese Engstirnigkeit. Das steht bei der JF unter Meinung.

    Wieso Engstirnig? Eine Meinung zu kritisieren ist auch nur eine Meinung. Und ich bestehe darauf sie zu äußern. Auch Meinungen können voll daneben sein.

  17. Kewil, du bist kleinkariert, wenn du Uhle-Wetters Beitrag in der JF nicht ertragen kannst…

    Wetten, dass es die Mohamedaner sein werden, die die von dir gehasste Homoehe eines Tages in Deutschland wieder abschaffen werden?! Auch die überfällige Wiederbelebung der Familie wird einmal nicht von unseren schwachmatischen materialistischen Singels kommen… Mir wäre ein Aufstand der eigenen Konservativen auch lieber… Aber die haben ja keinen Mumm mehr in den Knochen.

    Übrigens ist Rotzgrün nur der Zug, auf den die Muxels aufspringen, der sie zur Macht führen soll. Wenn diese dann maximal viel zu sagen haben, werden sie ihre alten Freunde so schnell vergessen, wie der Hitler den Papen… Wetten dass?!

  18. Wer mit dem Islam kokettiert, und wenn auch nur ansatzweise, hat sich unwiderruflich disqualifiziert. So einfach ist. Aus eben diesem Grund gönne ich einer NPD die ständigen Niederlagen und dem Altermedia-Betreiber Möller den Knast.

  19. #24 oelauge_sei_wachsam (16. Dez 2011 21:27)

    […] er scheint wirklich von blindem hass gegen moslems geprägt und jede banalität wird aufgebauscht (während wirklich gravierende sachen z.t. verloren gehen – z.b. gabriels danesreden an die gastarbeiter-türken, denen er im abendblatt bescheinigte deutschland signifikant aufgebaut zu haben)

    Jau, der Erzengel Gabriel ist neben Frau Roth auch Dauergast in der türkischen Hürriyet. Aber wenn das „Abendblatt“ etwas bescheinigt, dann ist das wohl so. Wie haben Sie es eigentlich zu PI geschafft, so ganz ohne eigenständigem Denken und Überprüfung? 😉

  20. Das ist das Bahners-Syndrom. Kennen wir auch von PSL. Grob gesagt, können Leute wie Uhle-Wettler mit einem gläubigen muslimischen Familienvater mehr anfangen, als mit einem CSD-Aktivisten, die Schnittmengen sind größer.

    Das geht mir genauso.

    Es geht eben nicht nur darum, gegen was man ist, sondern auch darum, wofür man ist. Für die Freiheit der Anything-goes Schwulen-Lesben-Gender-Quoten-Gesellschaft (die uns übrigens diesen Einwanderermist eingebrockt hat) werde ich jedenfalls auch nicht kämpfen. Ich bin weiß, männlich, heterosexuell, Familienvater. Warum sollte ich für eine Gesellschaft kämpfen, die mich diskriminiert?

  21. Ein Ausflug der JF in braune Gefilde. Man unterstützt den Islam, damit man dann gegen den Judenstaat Israel umso mehr eindreschen kann.
    Hier bewegen wir uns an der Schnittstelle rechts/rechtsextrem.

    Die Rechten wollen den Islam nicht hier, zumindest solange er sich nicht sehr gründlich reformiert. Für die Rechtsextremen ist jedoch klar: Der Islam gehört zu Nazideutschland.

  22. @ #30 Grant

    Ja!

    Denn, Toleranz wird oft nicht von denen geboten, die die Toleranz am Laut stärksten und regelrecht aggressiv einfordern. Ob nun von der einen Gruppierung oder von der anderen. Deutschland hat ja mittlerweile genug von solchen Gruppierungen. Ich habe nichts gegen „die Seele streicheln“, aber bitte auf eigene Kosten und Gesundheit!

  23. „Muslimischer Familienvater“ vs. „CSD-Aktivist“ – ja, andere Menschen gibt es in Deutschland nicht mehr.

    Wie wäre es mit einem deutschen Familienvater, dazu eine kleine Kernfamilie, Arbeit, großes Allgemeinwissen, sonntags Kirchgang. Das darf es nicht mehr geben, was? Westliche Werte bestehen nur noch daraus, CSD-Aktivist zu sein. Andere Werte hat der Westen nicht hervorgebracht. Echt peinlich!

  24. Der Artikel ist Gott sei Dank nicht die offizielle Meinung der JF. Im Kommentarbereich finden sich auch fast nur ablehnende und entsetzte Stellungnahmen. Allerdings muß sich die Redaktion fragen lassen, was sie sich dabei gedacht haben, einen offensichtlich völlig inkompetenten Menschen über den Islam schreiben zu lassen. Ein Gewinn ist so ein Beitrag nicht, die Thesen sind so abwegig, daß sie kaum als Diskussionsbeitrag taugen.

  25. Nochmal @ #32 Grant

    Für die Freiheit der Anything-goes Schwulen-Lesben-Gender-Quoten-Gesellschaft (die uns übrigens diesen Einwanderermist eingebrockt hat)

    Würden die (Einwanderermist) uns hier nicht stören, hätten wir einen klareren Blick, auf das Wesentliche. Und das ist nicht nur Target2.

  26. @ francomacorisano (16. Dez 2011 21:17)

    So sehe ich das auch (noch). In einer guten Zeitung können eben verschiedene Standpunkte zu Wort kommen, mit denen man nicht immer konform gehen muß. Allerdings sollte man schon genau beobachten, ob es sich bei diesem Forumsbeitrag, der m.E. an Schwachsinn kaum zu überbieten ist, nur um eine einzelne Meinungsäußerung handelt, die man aushalten kann, oder ob sich hier bei der JF eine Tendenz entwickelt, die wir schon sattsam von anderen Publikationsorganen kennen. In diesem Fall hätte die JF einen Abonnenten weniger. Und so viele haben die ja nun wahrlich nicht.

  27. Wenn der Autor den Koran und die Scharia mit der amerikanischen Verfassung vergleicht…

    Zitat: „Hierin gleichen Islam und Scharia der US-amerikanischen Verfassung.“

    … dann vermute ich, hat er altersbedingte Ausfallerscheinungen.

    Ab da habe ich aufgehört weiterzulesen.

  28. Uhle Wettlar ist gegenüber dem Islam hochgradig positiv befangen, weil er – wie übrigens viele deutsche Offiziere/Wissenschaftler – die damals (also zwischen 1900 und 1950) typische Reise gemacht hat: Per Pferd durch Asien, bevorzugt durch Afghanistan und den Iran entlang der Seidenstraße. Daher hat Uhle Wettlar dann auch u. a. orientalische Sprachen studiert.

    Eine derartige Prägung schlug sich auch in den vielen Orientvereinen Deutschlands nieder (in denen Offiziere, Unternehmer, Politiker engagiert waren), die bis heute den Grundstein für eine deutsche Islamophilie legten. Der Haß, mit dem Islamkritiker überzogen werden, rührt nicht zuletzt aus dieser deutschen Tradition, die vor allem im 3. Reich forciert wurde, weil sie im Buhlen um die „orientalen“ den „angloamerikanischen Kapitalisten“ zeigen konnte, wo der gefühlvolle Deutsche und der edle Orientale gemeinsam die Prioritäten setzen können.

    Ganz übel waren beispielsweise Reinhard Hüber und sein Buch „Allahu Akbar. Nahost ruft uns“ von 1954. Da kommt Israel nicht vor, aber es ist eine endlose Hymne auf den edlen Islam.

    Wer wissen möchte, was diese Leute bis hin zu Möllemann verbindet, dem sei die Festschrift zu „70 Jahre Nah- und Mittelostverein“ (Namen, Namen, Namen) empfohlen. Das Ding hat inzwischen unzählige Nachfolgeorganisationen geleicht. Alle haben 1a Kontakte zur OIC.

    http://tinyurl.com/bwv2o8s

  29. @ #42 KarlKowalski
    Davor (vor dem Zitat) stand „Rechtswirklichkeit“.
    „Rechtswirklichkeit“ ist erlebtes Recht. Aus eigener Erfahrung: nicht jedem Dieb, eher keinem, werden im Islam die Hände abgehackt.

    Kannst ja diesen Faden mal weiterspinnen.

  30. die Rechten hatte es schon immer mit dem Islam. Siehe die Schwuchtel Hitler, siehe sein SS Mann Mohammed Amin al-Husseini .

  31. Der Artikel in der Jungen Freiheit, um den es hier geht, hat eine völlige Schieflage. Man könnte viel dazu sagen, aber ich bin jetzt zu faul dazu. Man wendet sich nur ab mit Grausen und fragt sich noch: Gibt es in der Jungen Freiheit keine Schlußredaktion, die nochmal einen Blick auf die Artikel vor der Veröffentlichung wirft, oder ist die mit einem Schülerpraktikanten besetzt?

  32. #44 Domingo, wegen „Hände-Abhacken“: „Es genügt doch schon, dass man nur weil man kein Kopftuch aufhat von der Religionspolizei ausgepeitscht wird, oder wegen sonstigem Kleinkram, das dem Islam nicht passt ins Gefängnis kommt in den islamischen Ländern.

    Da gibts genug aktuelle Fälle dazu, gerade in Indoniesien, und im Iran tagtäglich. Um nur zwei Länder zu erwähnen.

    Warum antworte ich eigentlich darauf. Sharia mit dem USA-Recht zu vergleichen, das ist unterirdisch.

  33. Kewil bist du hirnverbrannt? Die JF ist eine hervorragende Zeitung, die ein echter Lichtblick in der deutschen Linkspresse darstellt! Ich habe sie selbst abonniert. Leute wie du sind es doch, die verantwortlich dafür sind, wenn sich das konservative, islamkritische Lager spaltet.

  34. #47 Faktencheck (16. Dez 2011 22:39)

    Und in Deutschland genügt es bei seiner eigenen angemeldeten und genehmigten Veranstaltung fröhlich zu sein, um 6 Monate ins Gefängnis geworfen zu werden, wenn zeitgleich Antifanten aufmarschieren und eine Namenslisten vorlesen:

    http://www.derwesten.de/staedte/witten/urteil-gegen-rechten-hetzer-bestaetigt-id4657816.html

    Dass man in Deutschland in den Knast kommen kann, wenn man in einen alten Gruß vor die Worte „Herr Friedmann“ setzt oder im Sinne der Meinungsfreiheit Kommentare auf seinem Blog freischaltet, ist hier hoffentlich keine Neuigkeit.

  35. @#47 Faktencheck
    Ich vergleiche nicht US-Recht mit Sharia.Ich stehe uneingeschränkt zu den Idealen….

    Ich bezog mich auf -nochmal- „Rechtswirklichkeit“.

    Und ich habe auch Muslimas kennen gelernt, die kein Kopftuch auf hatten, dazu noch tiefst dekolletiert. Klar, die Zeiten ändern sich.

  36. Hatte mal ein Probeabo der JF, aber wegen Israel-Feindlichkeit dieser Zeitung darauf verzichtet, es in ein reguläres Abonnement umzuwandeln.

    Da wir so verkommen sind, müssen wir uns nicht wundern, wenn sich die Moslems nicht integrieren.

    Aber dass die Moslems so gerne hier sind und gar nicht wieder gehen wollen, trotz unserer angeblichen Verkommenheit, darüber dürfen wir uns schon wundern, oder, Herr Uhle-Wettler?

  37. Der Feind der Freiheit ist die Unfreiheit! Und wenn der Koran nicht unfrei macht, dann fällt mir danach nur noch Nordkorea ein. In einem Punkt gebe ich aber ansatzweise Recht. Wir müssen uns wegen der HEUTIGEN Überfälle auf Afghanisten und den Irak oder auch Libyen nicht wundern, das Objekt des Hasses für die Moslems aus diesen Ländern zu sein! Auf der anderen Seite ist Deutschland hier sicher der passivste Part.

  38. #51 Israel_Hands (16. Dez 2011 22:57)

    Die Moslems brauchen bei ihrer Bevölkerungszunahme einfach Platz. Die sind nicht gerne hier, denen gefällt weder die Landschaft, noch das Wetter. Schon mal einen im Wald gesehen? Eben.

    Es ist für sie aber immer noch besser, hier von den Kufar durchgefüttert zu werden, als in Islamistan Ziegen zu hüten und Hunger zu leiden.

  39. #48 Stefan1986 (16. Dez 2011 22:49)

    Kewil bist du hirnverbrannt? Die JF ist eine hervorragende Zeitung, die ein echter Lichtblick in der deutschen Linkspresse darstellt! Ich habe sie selbst abonniert. Leute wie du sind es doch, die verantwortlich dafür sind, wenn sich das konservative, islamkritische Lager spaltet.

    „Heiligtümer“ nicht kritisieren dürfen? Ist man da jetzt nicht beim Islam angekommen? Wissen Sie, das kostbarste Gut einer Freundschaft/ Gesellschaft ist, sich Gegenseitigkeit die Wahrheit sagen zu können und auch Kritik zu üben. Ich habe jetzt nicht den Eindruck gehabt, dass die JF schlecht dargestellt wurde und das die Spaltung islamkritischer Lager dadurch gefördert wurde. Ich habe auch Lieblingszeitungen denen ich auch nicht alles kritiklos abnehme, weil der Rest in meinem Interesse ist. Deswegen hat mich aber noch keiner als „hirnverbrannt“ betitelt. Das ist einfach nur schwach von ihnen. Wenn sie so für die JF werben, verhalten sie sich Kontraproduktiv und schaden und spalten mehr, als dass sie das anderen andichten wollen.

  40. Reinhard Uhle-Wettler ist ein Einzeltettler.

    Und wer für Meinungsfreiheit ist, der sollte auch Uhle-Wettler mit einem Lächeln auf den Lippen aushalten oder die sich über ihn aufregen oder sich über die aufregen, die sich über ihn aufregen. In der Jungen Freiheit steht öfters mal Mist, na und?

  41. Wie wärs mit einem Leserbrief an die JF?

    Da kann ja jeder hinschreiben und diesen Artikel kritisieren. Der wird bestimmt auch veröffentlicht.

  42. Ich geh im Momant davon aus dass dies ein grober Ausrutscher war. Und wenn nicht, wird sich die Junge Freiheit andere Freunde suchen. Der schoene Name allein reicht nicht aus um auf der rechten Seite zu stehen.

    UMDREHEN !
    5VOR12 !!!

  43. Auch im rechten Lager sind viele angetornt vom Islam. Man bewundert die Stärke und Kompromisslosigkeit dort, und die Anhänger , die nie auf die Idee kämen , sich mit politischer korrektheit rumzuärgern.

    Habs selbst erlebt, war füher auch ein Fan und mit mir auch andere.

  44. …Und wenn nicht, wird sich die Junge Freiheit andere Freunde suchen. Und da gibts dann kein Zurueck mehr. Man muss schon wissen was man will, oder ganz sein lassen. Von Leute die nicht wissen was sie wollen und wo sie stehen laesst man lieber die Finger.

    UMDREHEN !!!
    5VOR12 !!!!!

  45. Dies Artikel von Franz Uhle-Wettler ist ein extreme Verzerrung der Geschichte und der heutigen Realität.

    Er spricht die Kreuzzüge an. Die Kreuzzüge waren eine in Zeit kurze beschränkte und gerechtfertigte Gegenoffensive gegen den endlosen Sichelzug (Jihad) des Islams.

    Der Islam ist das richtige „Feindbild“ aber nicht das Grundproblem. Das Grundproblem ist die Relativierung und Verzerrung der Geschichte so, z.b., wie es von Franz Uhle-Wettler so exemplarische vorgeführt wird.

  46. Was will die JF?

    Das frage ich mich auch immer häufiger bei der Lektüre dieser Zeitung, besonders wenn es um die Themen:

    – Afghanistan
    – Irak-Kritik
    – Israel und den
    – Islam

    geht.

    Meine erste JF, ich glaube 2006, brachte einen kurzen Kommentar auf der zweiten Seite über den Irak-Krieg, indem Günther Deschner in übler Weise gegen das Eingreifen der Busch-Regierung hetzte, das war absurd und widersprach meinen Auffassungen derartig, dass ich es Damals für Satire hielt.

    Seit ca. fünf Jahren habe ich die Zeitung abonniert, weil sie sehr lesenswerte Artikel besonders zur deutschen Geschichte und Kultur bringt, die man in anderen Zeitungen vergeblich sucht und viele Tabu-Themen ohne Scheuklappen behandelt.

    Aber mittlerweile überlege ich immer wieder bei solchen merkwürdigen Artikeln wie von FUW das Abo zu kündigen und die weiteren Abonnenten, die ich geworben habe ausführlich über meine Gründe zu informieren.

    Leider ist der Artikel von FUW keine Ausnahme und man kann diesen verwirrten Kram nicht unter Meinung abhandeln, noch mit dem Hinweis,das sei nicht Meinung der Redaktion.

    Wer diese „Meinungen“ lesen will findet bei Links- und rechtsextremistischen Publikationen ausreichend Lesestoff.

    Eine Zeit hatte ich gehofft, dass Deschner mit seinem Zeitschriftenprojekt „Zuerst“ endlich aus der JF verschwindet, aber offensichtlich ist er gescheitert und darf weiter seine fragwürdigen Kommentare in der JF veröffentlichen.

    Wiesberg hat sich mal vor einigen Wochen in der JF nicht entblödet, ein ehemaliges DKP-Mitglied dafür zu loben, weil dieser Israel Völkermord vorwarf und diese üble Hetze bezeichnete Wiesberg dann als eine journalistische Perle.

    Zu 9/11 brachte die JF einen Artikel zu irgendwelchen dämlichen Verschwörungstheorien und selbst mein ehemaliger Lieblingsautor Torsten Hinz alias Doris Neujahr schrieb mal über den „altehrwürdigen“ Islam.

    Über die „Ausrutscher“ oder „Aussetzer“ von PSL, der von Dieter Stein den Löwental-Preis erhalten hat, decken wir heute mal den Mantel des Schweigens.

    Was sind die Gründe für diesen latenten Israel – und Amerika-Hass bei den Rechten?

    Wirken hier noch die alten Kameraden aus der großen Zeit mit ihrer antisemitischen Ideologie nach?
    Das auch die Amerikaner an den Deutschen Kriegsverbrechen begannen haben, kann doch heute kein Grund mehr sein, die amerikanische Außenpolitik als imperialistisch abzulehnen.

  47. Sorry aber es wird so langsam zu viel des guten von diesem „Kewil“ 20 Beiträge in 3 Tagen wo bleibt den da noch Raum für wirklich kluge Artikel?

  48. Das ist Meinungsfreiheit.

    Wenn ein Uhle-Wettler der Meinung ist, dass der Islam so toll ist, dann soll er das sagen dürfen und mit den Reaktionen darauf leben müssen.

    Es ist der JF sogar hoch anzurechnen, auch kontroverse Meinungen zuzulassen, die JF agiert damit um Welten demokratischer als beispielsweise der Spargel oder andere „Sturmgeschütze der Demokratie“, die ich hier nicht alle nennen kann.

    Ich denke, dass der JF-Leser den Artikel eines Uhle-Wettler sehr gut selbst beurteilen kann und es ehrt die Redaktion der JF, das auch von ihren Lesern anzunehmen und nicht in den Glauben der Mainstreamer zu verfallen, dass die Leserschaft aus blöden Schafen besteht, denen man die Welt und die zu habende Meinung erst richtig erklären muss, bevor die Schafe das „Richtige“ denken können.

  49. zumindest ist es ein Bericht, der sich über das konservative Lager etwas kritisch äußert, und über den man debatieren kann, was wichtig ist.

    Habe ich es ebenfalls nicht so ganz richtig verstanden, dass wir rechten auch nicht ganz so viel von der heutigen „lebensweise“ in Form des Sittenverfalls, dem Fehlen von respektablen Umgang und Gesten mit anderen Menschen und Sachen wie „neudeutsch“ halten??! Oder mache ich mir da was vor?

  50. Darf ich in diesem Zusammenhang noch einmal auf diesen Essay hier hinweisen:

    Das grüne Band der Sympathie

    Justus Wertmüller

    Nationale Identitätssucht und völkische Aggressivität, Antisemitismus und Verfolgungswohn: Die deutsche Liebe zum Islam hat eine Solidargemeinschaft ganz eigener Art hervorgebracht

    Zu den argumentativen Tricks deutscher Freunde des Islam gehört es seit jeher, ein einseitiges Araberbild in der deutschen Offentlichkeit zu beklagen sowie auf rassistische und eurozentrische Vorurteile hinzuweisen, die stets zu Gunsten des prowestlichen Israels gingen. Die Warnung vor antiislamischer Gesinnung findet jedoch in der Wirklichkeit kaum einen Anlaß, sondern ist in erster Linie Ausdruck eines Ressentiments.
    Deutsche und muslimische Ideologen haben gemeinsam, daß sie die eigenen Völker für fremdbestimmt und finsteren Mächten ausgesetzt erklären, ihre gegenseitige Solidarität ist eine von Sich-Verfolgt-Wähnenden. Als Deutschland im März 96 auf Drängen der USA einen internationalen Steckbrief gegen einen iranischen Minister erließ, der für Terroranschläge verantwortlich ist, beschimpfte die iranische Regierung nicht etwa die deutschen Strafverfolgungsbehörden, sondern „zionistische Kräfte“, die die Deutschen dazu veranlaßt hätten. Wenn islamistische Killerkommandos Israelis ermorden, werden die Angegriffenen von deutschen Politikern und Kommentatoren zu Sanftmut und Friedenswillen ermahnt – daß die Motive der Mörder dem politisierten Islam entstammen, bleibt in der Regel unerwähnt. Noch das beste in deutscher Sprache erhältliche Buch über den politisierten Islam (Meier: Der politische Auftrag des Islam) bringt es fertig, Auszüge aus der Gründungscharta der Hamas abzudrucken, ohne deren berüchtigten Artikel 7 zu zitieren. Diesem zufolge „wird der Tag des Gerichts kommen, und die Moslems werden die Juden bekämpfen und sie töten. Dann werden die Juden versuchen, sich hinter den Felsen und Bäumen zu verbergen, aber die Felsen und Bäume werden ausrufen: „Moslem, hinter mir verbirgt sich ein Jude, komm und töte ihn.“ Schließlich bemüht sich Meier ja um interkulturelle Toleranz, soll heißen: Er engagiert sich für ein islamisches Identitätsprojekt jenseits extremistischer Ausprägungen, und damit steht er für die herrschende Politik hierzulande.
    „Eine gewisse Islamisierung des christlichen Abendlandes, das nach dem Tod Gottes den Glauben an sich selbst verloren hat, … (kann) auch Europa nachhelfen“, meint Claus Leggewie („Alhambra“, 1993). Der Kulturjournalist Ingo Arendt räsoniert in der „Taz“ vom 8.9.95: „Zwar ist das erotische Sufi-Märtyrertum, die Freude zu sterben, um eins mit Gott zu sein, auch Vorbild für die Todesbereitschaft fundamentalistischer Mordbanden. Wie wichtig aber eine ernsthafte Erörterung dieser Fragen wäre, zeigt auch unsere anschwellende sozialwissenschaftliche Diskussion um eine neue Aktualität der Askese.“ Die Vorstellungen der Sufis „von der Unmittelbarkeit von Welt und Natur“ seien heute wieder attraktiv, weil sie „Indiz für die Verlustseiten des Prozesses unserer Zivilisation“ seien. Und der Bundespräsident fragt in seiner Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an Annemarie Schimmel unschuldig: „Ist es nicht denkbar, daß wir uns mit dem Islam so schwertun, weil er auf tiefer Volksfrömmigkeit beruht, während wir selbst in einer weitgehend säkularisierten Welt leben?“
    Unbehagen an westlicher Rationalität, eine vermeintliche Sinnkrise und die Sehnsucht nach Identität tauchen in allen der zahlreichen proislamischen Verlautbarungen der letzten Jahre auf. Das Verlorengeglaubte scheint in der islamischen Welt aufgehoben zu sein, mit der die Deutschen, so glauben sie, mancherlei gemein haben: „Arabern und Deutschen ist dort, wo sie frei aus sich selbst leben, ein Einheitsdenken eigen, das Weltliches und Religiöses im gesamten Leben miteinander vereinbart, so daß Lebensbejahung und Weltzugewandtheit in einem tief im Relidösen verankerten Dasein eine widerspruchslose, natürliche Sinneinheit bildep. … Die beiden großen Völker haben viele Eigenschaften und Tugenden gemeinsam. Beide sind durch ihren kriegerischen Mut, ihre Heldenhaftigkeit und männliche Gesinnung bekannt, und beide schätzen die Ehre und verherrlichen das Recht und die Freiheit.“
    Diese Erwägungen stammen von Sigrid Hunke („Kamele auf dem Kaisermantel“, 1978). In der Person dieser Erfolgsautorin manifestiert sich die Kontinuität deutsch-islamischer Freundschaft: 1942 promovierte sie bei dem SS-Rassepsychologen C.F. Clauß, seit mehr als dreißig Jahren schreibt sie über islamische Kulturleistungen, nebenher ist sie Mitglied in der neofaschistische Religionsgemeinschaft „Deutsche Unitarier und Ehrenmitglied im „Obersten Rat für islamische Angelegenheiten“. Noch 1993 empfahl Rudolf Bahro während einer Vorlesungsreihe an der Berliner Humboldt-Universität ihre Bücher wärmstens.

    Völkischer Nationalismus vs. westliche Rationalität
    Die tiefe Freundschaft zwischen den Deutschen und westasiatischen Völkerschafte setzte nach dem Ersten Weltkrieg ein. Aktivitäten wie das Bagdad-Bahn-Projekt und de Kaiserbesuch in Palästina 1898 hatten im Ersten Weltkrieg zwar zu einer Koalition mit dem osmanischen Reich geführt, die Mehrheit der vorderasiatischen Völker war ab auf Seiten der Alliierten, die ihnen nationale Souveränität versprochen hatten, in den Krieg gegen die Hohe Pforte eingetreten. Als 1919/20 klar wurde, daß England und Frankreich keineswegs bereit waren, ihre westasiatischen Mandatsgebiete in die Unabhängigkeit zu entlassen, wandte sich die islamische Welt praktisch und ideologisch von den Kolonialmächten ab. Seither orientier(t)en sich islamische, besonders arabische Nationalisten am Kriegsverlierer Deutschland, in dessen Schicksal sie das eigene wiederzuerkennen glaub(t)en.

    (…)

    Mehr:

    http://home.arcor.de/m.blumentritt/agr231s.htm

  51. #3 AlterQuerulant (16. Dez 2011 20:58)
    Uns interessiert z. Zt. wohl mehr was aus Wulf wird und ob Wolfgang Sch. Nachfolger wird oder in die Anstalt kommt.

    Ich plädiere ganz entschieden für die Anstalt. Obwohl: Das Bundespräsidialamt ist wohl auch längst eine solche. 😉

    Ich habe den Artikel in der Jungen Freiheit auch gelesen und finde ihn unter aller Sau. Für Islamverniedlichung habe ich nun gar kein Verständnis, und wenn ein älterer Herr, der vielleicht die Realität nicht mehr so ganz klar sieht, diese menschenfeindliche Brutalo-Ideologie meint exkulpieren und dubiose Parallelen zum Konservatismus konstruieren zu müssen, irritiert mich dies sehr. Er soll es vielmehr ruhig tun, aber die ansonsten gute, niveauvolle Junge Freiheit sollte ihm für seine absurde Thesen kein Forum bieten.

    Wenn Unfreiheit, Gewaltbereitschaft, Rückständigkeit und Frauenverachtung konservative Wesensmerkmale sein sollten, will ich nicht länger als Konservativer gelten. Aber keine Angst, konservativ ist solches nur in der verworrenen Sicht eines alten Mannes.

  52. ISLAMISMUS

    Die KonvertitInnen… und wer dahinter steckt

    Wie wird man Muslim? Ganz einfach, indem man sagt: „Es gibt keine Gottheit außer GOTT und Muhammad ist GOTTES Gesandter!“ So lehrt es die Deutsche Muslim-Liga in einer ihrer Bekehrungsschriften.

    Dieser schlichte Vorgang schlägt sich in keiner offiziellen Statistik nieder, da Moslems die Organisationsform Kirche fremd ist. Darum kann auch niemand genau sagen, wie viele muslimische KonvertitInnen hierzulande leben. Aber es werden mehr und mehr: 1987 bei der letzten Volkszählung bekannten sich 47.800 Deutsche zum Islam, inzwischen sollen es laut Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) mindestens 100.000 sein.

    Aber wer ist danach eine Konvertitin, ein Konvertit? Jürgen Möllemann zum Beispiel, der Propagandist des neuen Spaßliberalismus? Oder ist es bloß ökonomischer Kalkül, der den hauptberuflichen Politiker und nebenberuflichen Inhaber einer Wirtschafts- und Exportberatung gegen den deutschen Juden Michel Friedman und für palästinensische Selbstmordattentäter einnimmt? Oder ist es eine populistisch nach rechts und auf wahlberechtigte Moslems schielende Wahlkampftaktik? Ist es vielleicht sogar alles zugleich?

    Wie auch immer, wir meinen diese Fragen nicht nur spaßig. Nicht zuletzt, weil Möllemanns Deutsch-Arabische Gesellschaft (D-A-G) bei muslimischen Glaubensbrüdern aus diversen islamistischen Ländern beliebt ist. Report: Die Liste der Beiräte gleicht einem `Who is Who?` der Arabischen Liga, samt ihren sogenannten Schurkenstaaten wie dem Irak.

    Schwesterlich war die 1999 verstorbene orientophile Dr. Sigrid Hunke der D-A-G verbunden. Die Religionswissenschaftlerin und Psychologin promovierte 1941 bei einem SS-Rassepsychologen in Berlin über Herkunft und Wirkung fremder Völker auf den deutschen Menschen und schrieb für die SS-Zeitschrift Germanien. Sicher, das ist lange her. Aber auch Hunkes Nachkriegsschriften stellen einen nur sprachlich gereinigten Neuaufguß der Schriften des NSDAP-Chefideologen Rosenberg dar und werden heute in der europäischen Neuen Rechten (z.B. Alain de Benoist) breit rezipiert, weiß das Berliner Institut für Faschismusforschung.

    Der Deutsch-Arabischen Gesellschaft unter Vorsitz von Jürgen Möllemann kann das alles eigentlich nicht verborgen geblieben sein. Wieso also hat sie dann ausgerechnet diese Frau (als einzige unter acht Männern) in der Festschrift zum 30-jährigen D-A-G-Geburtstag einen Beitrag über das Thema Der Einfluss arabischer Kultur und Wissenschaft auf das Abendland schreiben lassen?

    Das war 1996. Damals hat sich darüber niemand aufgeregt. Jetzt ist das Geschrei über Jürgen Möllemann groß. Die grüne Bundesvorsitzende Claudia Roth schreit besonders laut, doch auch sie muss sich fragen lassen, welche Interessen sie mit ihrer moralischen Entrüstung wirklich verfolgt. Denn der Möllemann-Schützling Jamal Karsli, deutscher Syrer mit arabischen Macho-Allüren (Spiegel), war schon lange vor seinem Wechsel von der grünen zur liberalen NRW-Landtagsfraktion durch seine Liebe zum Irak, seinen Hass auf Israel und seine zunehmende strenge Einhaltung des Fastenmonats Ramadan aufgefallen.

    Aktueller Anlass der grünen Empörung ist ein Interview mit Karsli in der rechten Zeitschrift Junge Freiheit. Dort hatte der Ex-Grüne verkündet: Der Einfluss der zionistischen Lobby ist sehr groß. Sie hat den größten Teil der Medienmacht in der Welt inne und kann jede bedeutende Persönlichkeit klein kriegen. Das war im Mai 2002.

    (…)

    (Hervorhebung von mir.)

    Mehr:

    http://www.emma.de/ressorts/artikel/islam-islamismus/die-konvertitinnen/

  53. #62 oh_nein (17. Dez 2011 00:05)
    Sorry aber es wird so langsam zu viel des guten von diesem “Kewil” 20 Beiträge in 3 Tagen wo bleibt den da noch Raum für wirklich kluge Artikel?

    LOL!
    Meine Vermutung ist ja, PI hat einige Qualitätsblogger verloren und ist nun auf die Arbeit von kewil angewiesen. Genauso oft wie er hier kritisiert wird, findet sich jedoch Beifall für seine klare Sprache. Diese Freunde des schlechten Geschmacks sind sich leider nicht bewusst dass PI dadurch nicht nur an Niveau verliert, sondern auch unnötigerweise die Angriffsfläche deutlich ausweitet.

  54. Wenn man sich bewusst macht, dass die „Neue Rechte“, mit der die „Junge Freiheit“ zumindest Berührungspunkte hat, nicht selten ethnopluralistisch ist und im Gleichklang mit anderen „Neuen Rechten“, etwa dem Franzosen Alain de Benoist gegen den sogenannten „westlichen Menschenrechtsimperialismus“ bzw. „westlichen Menschenrechtsfundamentalismus“ wettern, dann verwundert einen nicht, dass ein 84-jähriger General A.D. Sympathien für den antiwestlichen (und auch antisemitischen, aber das wird natürlich nicht offen ausgesprochen) Islam hat.

    Der „ethnopluralistische“ Standpunkt der „Neuen Rechten“ ist ja sinngemäß: „Moslems sollen ja gerne nach Herzenslust ‚ihren‘ Islam nach Herzenslust ausleben, wie sie das für richtig halten, mit Scharia, Hand-ab, Kopf-ab, Steinigungen, Verschleiern von Frauen und allem Pi-Pa-Po was dazugehört, aber bitte nur ‚bei sich‘, daheim‘, in ‚ihrem‘ Orient. Dort aber, in ‚ihren‘ Ländern, da sollen Moslems machen dürfen, was sie wollen, ohne von der ‚Zumutung‘ der ‚westlichen Werten‘ wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechten ‚belästigt‘ zu werden. Aber eben nur dort.“

    So, wie ja auch Helmut Schmidt sinngemäß sagt, China solle nicht mit der Forderung nach Demokratie und Menschenrechten belästigt werden, weil das der „chinesischen Tradition“ fremd sei.

  55. #69 David (17. Dez 2011 01:04)

    Das gute alte kewil-bashing. Vor 6 Monaten hieß es noch mehrmals täglich: „Kewil schafft PI ab. Nur noch 50000 Leser, Tendenz fallend.“

    Angriffsfläche hat in letzter Zeit ein anderer Schreiber geboten. Und ich bin froh darum. Man könnte auch von Profil sprechen.

    Verlorene „Qualitätsblogger“ sind gerade aus einer Partei ausgetreten oder schreiben täglich drei Artikel über Israel. Spannend.

  56. #71 Thomas_Paine (17. Dez 2011 01:12)

    “Moslems sollen ja gerne nach Herzenslust ‘ihren’ Islam nach Herzenslust ausleben….

    Naja, man kann das natürlich kritisieren, aber andererseits:
    Wer oder was sind wir, wenn wir glauben, unsere Art zu Leben, unsere Wertvorstellungen und unsere Moral der ganzen Welt aufzwingen zu dürfen?

    Wären „wir“ dann noch von den Mohammedanern zu unterscheiden, die ihre Ansichten, ihre Wertvorstellungen und ihre Moral mit dem Kalifat ihren Mitmenschen aufzwingen wollen?

    So lange, wie sich die Mohammedaner in ihren Ländern an die Mindeststandards, wie das Nichtdiskriminieren und das Nichtverfolgen von Nichtmohammedanern halten, haben wir ihnen nichts vorzuschreiben.

  57. Ich finde es toll, dass endlich jemand mal den Mut hat, und nicht nur den Islam schlecht macht.

    Was ist das hier eigentlich für ein Forum ? Seid Ihr alle Islam-Hasser ?

  58. #73 nicht die mama (17. Dez 2011 01:23)

    Und sogar mein Schlussatz gilt nur bedingt;

    Wenn wir für uns das Recht einfordern, den Islam in unseren Ländern zurückzudrängen, dann müssen wir bereit sein, zu akzeptieren, wenn Mohammedaner das mit anderen Religionen in ihren Ländern auch tun.

  59. Zu kewil muß man nicht viel sagen. Entweder man mag ihn mit seiner klaren Sprache (und ab und zu mal einem Fehlschuss) oder nicht. Jeder Kritiker sollte sich aber vor Augen halten, dass kewil wohl etliche Lebensjahrzehnte überblicken kann, mit Sicherheit mehr als die allermeisten Leser hier.
    Vor diesem Hintergrund ist es sinnlos, von ihm noch Änderungen im „Stil“ zu verlangen. Ich mag ihn so wie er schreibt.

  60. war PI nicht mal ein hort der meinungsfreiheit? vllt. nicht mehr. die JF ist es auf jeden fall noch und darum hab ich sie auch aboniert. Diese Seite beschwert sich doch so oft über die gleich geschalteten Medien.Und nun wagt eine Zeitung die Kontroverse und schon sind das alles Kommis, bloß weil sie eine andere Meinung abbilden. Und genau jetzt agiert ihr wie KPD, Antifa und co. Das passt jemand nicht in euer stares Weltbild und schon ist er ein Feind der eigenen Sache. Das ist traurig. Für mich ist die JF das letzt Printmedium, in dem Meinungsfreiheit herrscht und das soll bitte auch so bleiben.

  61. #74 Musa1986 (17. Dez 2011 01:23)

    Ich für meinen Teil bekenne offen, eine Ideologie zu hassen, die in ihrer „Heiligen Schrift“ ankündigt, mich unter den Islam und unter islamische Gesetze zu unterwerfen, mich zu vertreiben oder zu töten.

    Oder sind die Suren und Verse im Koran, die diese Aussagen beinhalten, nicht der Wille Allahs?

  62. Schade,wollte mir ab Januar wieder ein JF Abo kaufen.Eigentlich eine tolle Zeitung.Wer aber die Scharia schönredet und von Kreuzzügen faselt hat nichts gelernt resp.verstanden.

  63. @antidott: willst du ne zeitung, die schreibt, was du denkst, oder willst du eine zeitung, die dich zum denken anregt? wen es ersteres ist, dann schreib deine eigene.

  64. Für mich ist dieser Artikel ein wunderbarer Beleg, dass Islamkritik weder „rechts“ noch „links“ ist.

    Linke liebäugeln mit dem Islam, zum Beispiel weil er so schön fremd ist und man in Abgrenzung zu den angeblich immer rassistischen Rechten alles Fremde super toll findet. Sie liebäugeln, weil die Umma, eine weltumspannende Gemeinschaft aller Moslems beschwört, welche alle nationalen Ketten zu sprengen scheint und weil sie den Islam als eine letzte Bastion gegen gemeinsamen Feind Amerika und seinen „Kulturimperialismus“ sehen.
    Hamas hasst auch Amerika und die geldgeilen „Zionisten“, die von Amerika so unterstützt werden.
    Deshalb tragen auch Linksradikale gerne „Palituch“.

    Einige Konservative beneiden den Islam, weil es in seinem Machtbereich keine künstliche Gleichmacherei von Männern und Frauen gibt.
    Ultrakonservative wünschen sich vielleicht sogar die höhere Rangstellung des Mannes über der Frau zurück, die es bei uns nicht mehr gibt, die im Machtbereich des Islam aber heute noch Normalität ist.
    Scharia ist „Zucht und Ordnung“ und keine Kuscheljustiz, über die Täter nur lachen können. Das ist einleuchtend – auf den ersten Blick.
    Man wird nicht abstreiten können, dass die strengislamischen Gegengesellschaften wohl das Konservativste oder besser das Reaktionärste sind, was Europa an Lebensformen derzeit bereichert.
    Viele „Rechte“ finden das toll, die meisten „Linken“ sehen darüber einfach hinweg.

    Rechtsradikale und Neonazis liebäugeln mit dem Islam, weil der Judenhass in seinen Schriften klar verankert ist. Islam ist eine Möglichkeit, die Gesellschaft straff nach einem unhinterfragbaren Prinzip zu organisieren und willige Krieger heranzuziehen.
    Islam rechtfertigt Gewalt, ist expansiv und war in der Geschichte damit sehr erfolgreich.
    Rechtsradikale und Neonazis sind keine Amerikafreunde, z.B. weil sie sich nicht damit abfinden können, dass Amerika mächtiger ist und mehr zu sagen hat, als die eigene Nation.
    Hamas hasst auch Amerika und die geldgeilen Juden, die von Amerika so unterstützt werden.
    Deshalb tragen auch Rechtsradikale gerne „Palituch“.

    In welche Schublade passen Islamkritiker jetzt?

  65. #73 nicht die mama

    Naja, man kann das natürlich kritisieren, aber andererseits:
    Wer oder was sind wir, wenn wir glauben, unsere Art zu Leben, unsere Wertvorstellungen und unsere Moral der ganzen Welt aufzwingen zu dürfen?

    Die „moralische Logik“ der Moslems sieht aber i.d.R. so aus, dass es aus islamischer Sicht immer nur dann „empörendes Unrecht“ ist, wenn Menschenrechte an Moslems verletzt werden, was ja auch unbestreitbar geschieht, etwa durch säkulare Diktatoren wie Assad in Syrien oder früher Mubarak in Ägypten (oder noch viel früher durch den Schah in Persien).

    Wenn aber Moslems schließlich selber die Macht im jeweiligen Staat innehaben und ihrerseits die Menschenrechte verletzen, dann heißt es plötzlich, man solle doch nicht den Moslems „westliche Werte aufzwingen“, indem man die Einhaltung der Menschenrechte einfordert.

    Und eine solche typisch islamische Doppelmoral ist völlig inakzeptabel!

  66. #84 Thomas_Paine (17. Dez 2011 06:06)

    Du hast völlig Recht mit deiner Beschreibung der „moralischen Logik“ der Mohammedaner, auch ich sehe, dass in mohammedanischen Staaten nur das, was wir unter Diktatoren verstehen, die Rechte der Nichtmohammedaner schützen können, indem das „Recht“ auf freie Islamausübung -das Töten, Terrorisieren und Vertreiben von Nichtmohammedanern- unterdrückt wird.

    Auch von mir würden Mohammedaner bei uns in Deutschland nur die Rechte bekommen, die in Mohammedanerländern den „Ungläubigen“ gewährt werden.
    Aber das ändert nichts an der Situation der „Ungläubigen“ in Mohammedanistan, im Gegenteil.

    Aber wie sehen denn die Alternativen realistisch gesehen aus, wenn Mohammedaner in ihrem Land den Islam ungestört ausüben wollen?

    Hart ausgedrückt, müsste „der Westen“ dann in jedes dieser Länder einmarschieren und denen unsere Lebensweise aufzwingen, was allerdings unseren demokratischen Grundsätzen eklatant widerspricht und die Demokratie der Lächerlichkeit preisgibt und weitere Ablehnung hervorruft.

    Das geht aus wie in Afghanistan oder im Irak und zweitens ist das unbezahlbar und drittens stimmt das auch nicht mit unseren Moral- und Wertvorstellungen überein.

    Alternative zwei wäre, die rücksichtslos zu bombardieren, bis sie vor den Bomben mehr Angst haben als vor Allah und dem Shaitan zusammen und ihren Islam freiwillig in die Tonne werfen.
    Wieviele Tote das gäbe, brauche ich nicht erwähnen, abgesehen davon hätte ich damit auch moralische Probleme, auf Frauen und Kinder Bomben werfen zu lassen.

    Alternative drei ist die strikte räumliche Trennung, die ich für die Beste halte.
    Wir hier und die dort, ohne jegliche Ausnahme!
    Was aber wieder nichts an der Situation der „Ungläubigen“ in Mohammedanistan ändert.

    Oder welche Alternativen siehst Du da sonst noch?

  67. #85 nicht die mama (17. Dez 2011 07:08)

    Das sind jetzt einfach mal reine Gedankenspiele…nicht gleich aufregen.

  68. Ich habe auch ein Abo und war doch sehr erstaunt über diesen Artikel . Anstatt die Wahrheit über den Islam zuschreiben hat die junge Freiheit den Islam beschönigt . Da kann ich mir auch eine linkslasige – islamverherrlichte Zeitung kaufen .Die gibst es zu genüge . Ich hoffe auch das die junge -Freiheit sich dazu noch äussern wird . Wenn nicht werde ich das Abo kündigen . Ich wollte diese Zeitung unterstützen ,aber so wird das nichts . Bin gespannt . Bitte Pi nicht wieder unter moderation stellen . Schaut doch wie lange ich schon bei Pi bin .2003 ? 2004?

  69. #61 Altsachse (16. Dez 2011 23:41)
    Was will die JF?
    … ja, ich hatte eine ähnliche wahrnehmung, was die israel-polemik von herrn deschner betrifft. habe auch gelegentlich eine entsprechende leserzuschrift abgeschickt. eine generelle israel-feindschaft kann man der jf aber nicht unterstellen. es gab auch schon faire und objektiv beleuchtete beiträge. überhaupt finde ich, dass man sich auch mit widersprüchen in der gedankenwelt anderer abfinden sollte. die dinge mit gelassenheit zu betrachten und die eigenen schlüsse ideologiefrei äußern zu dürfen halte ich für eine große errungenschaft. der general a.d. hat in gewisser weise auch ein wenig recht, wenn er die dekadenz von teilen der westlichen gesellschaft kritisiert. aber, das muss ich hier betonen, es handelt sich halt nur um teile. die meisten leute leben ganz normal und die stagnierende demografische entwicklung ist in meinen augen eher positiv, da sie perspektivisch betrachtet unser überleben mit den endlichen ressourcen sichern könnte. es sind wohl eher diejenigen, die von der arbeit anderer leben und ständiges „wachstum“ beschwören von unruhe ergriffen wenn sie darüber nachdenken. eine bis vor kurzem ungebremste vermehrung wie wir sie in den meisten islamisch geprägten ländern zur kenntnis nehmen müssen verdient meines erachtens nach kein lob. hier liegt der general gewaltig in schieflage. die vielen beschäftigungslosen jungen männer in/aus diesen ländern sind vor allem eines – ein kriegerisches potential, das uns noch schwere bauchschmerzen bereiten wird! politisch verantwortungsvoll wäre ein konsequent isolationistischer kurs, der auf der einfachen grundannahme „mein land, meine heimat, meine naturreichtümer, meine technologien oder mein elend“ beruht. die ermunterung der menschen mit durchschnittlich 30 % analphabetenrate zur masseneinwanderung nach alt-europa ist kein landes- sondern ist kontinentalverrat

  70. Insgesamt ein Scheiß Artikel, keine Frage. Doch steckt auch in diesem etwas Wahrheit,unsere Gesellschaft ist ja tatsächlich verkommen, gendemainstream, Frühsexuaklisierung der Kinder, das finde ich eher auch abartig. Deswegen gleich das Abo kündigen? Ich denke nicht, auch auf PI gab es schon Artikel die mir weniger gut gefallen haben und trotzdem ist PI die wichtigste Seite im Netz. Es wird nie eine Zeitschrift geben in der jedem jeder Artikel gefällt, ansonsten müßte es für jeden einzelnen seine eigen Zeitung geben. Man darf bitte auch nicht vergessen, das es in der JF auch schon absolut gegenteileige Artikel gab, in dem vor der schleichenden Islamisieurng Deutschlands und Europas heftigst gewarnt wurde. Unter spezieller Meinung des Autors verbuchen und abhaken, fertig!

  71. Ich habe den Artikel auch in der Print-Ausgabe gelesen und war ziemlich empört, habe aber auch nicht alles gelesen, weil mir die Anfangsintension so nebulös war, dass ich keine Lust mehr hatte.

    Ich sagte es ja schon: In Teilen kann man über EF und JF sehr enttäuscht sein (obwohl sie richtigerweise darauf hinweisen, dass es nicht allein um die Islamisierung geht, sondern die MASSENeinwanderung PRINZIPIELL negativ zu beurteilen ist) und nimmt man noch Compact dazu, befürchte ich, wächst da etwas zusammen, was nicht zusammenpasst, wenn man sich nicht auf die Hauptpunkte einigen kann und sogar Islamisten (wie die heilige Fatima oder der Sadomaso-Poet Arne H. der Henkels Stellungsnahme für Sarrazin als „rassistisch“ bezeichnete) mit im Boot sitzen. Es ist alles zum K…

    Anderseits: wir haben nichts anderes…

  72. #85 nicht die mama

    „Alternative drei ist die strikte räumliche Trennung, die ich für die Beste halte.“

    Warum verstehen sich manche Paare nach einem verunglückten Verhältnis nach einiger Zeit wieder blendend? Weil jeder eine eigene Wohnung besitzt und man nicht Wand an Wand wohnt.
    Warum kommen Müller und Schulz leidlich miteinander aus? Weil sich zwischen ihren Grundstücken ein Gartenzaun befindet.
    Warum findet der gesetzte Herr X jugendliche Raver in der Regel ganz furchtbar nett? Richtig, weil deren Disco im Industriegebiet liegt, wo ringsherum weit und breit niemand wohnt.

    Segregation ist immer die notwendige Grundgedingung für den Frieden. Müller hat in Schulzens Garten nüscht zu suchen. Multikulti ist eine hinreichende Bedingung für Krieg, der Eingriff in die Souveränität, die Freiheitsrechte eines anderen ebenso.

    Somalia die Somaliern, Deutschland den Deutschen! EU-Räte/Kommissare raus aus unserem Land, Mohammedaner raus aus unserem Land, der Westen raus aus Syrien!

  73. Wäre mir natürlich viel lieber, die jf kümmerte sich darum, die Geschichtsschreibung nicht den linksradikalen Kulturrelativist_innen gleich Zerstörern allein zu überlassen. Die Kreuzzüge sind doch nur ein Witz gegen den jahrhundertelangen durchgehenden Dschihad. Die Geschichte der Sklaverei von seiten der Muselmänner wird den Linksextremen zu Liebe sogar vollständig verschwiegen. Die Muselmänner hatten nicht nur ihre Negersklaven, sie haben auch Raubzüge nach Europa gemacht, um den Bestand an weißen Sklaven aufzustocken.

    Was die Kritik am Westen anbelangt: E. Kosietzka auf „Sezession“ äußerte sich jüngst auch in der Richtung, wenn es nur die Wahl gäbe zwischen der westlichen Leitkultur, d.h. die Mutter MUSS der Tochter mit 13 einen allzu frivolen „look“ mit Minirock, Schminke u.ä. genehmigen und der Wüstenreligion (Kopftuch, Ausgehverbot …) ist die beste Wahl zwischen Pest und Cholera eben doch ein harmloser Schnupfen.
    Es ist doch Augenwischerei zu verleugnen, daß der Westen restlos fertig hat und der Muselmann in dieses Vakuum eindringt. Eine einzige Fernsehsendung wie der Biedermann Maffay und Bushido dokumentieren bereits mehr als hinreichend den vollständigen Konkurs. Der Westen muß sich selbst erst wieder achten, er ist durch und durch ehrlos, hat nicht den allergeringsten Respekt von den Muselmännern zu erwarten.

    Normale Menschenkunde reicht: Jeder Frauenflüsterer hat seine Männlichkeit an der Garderobe abgegeben, jedes Weichei hat selber schuld, wenn er sich als Kinderflüsterer nur der Lächerlichkeit preisgibt, jeder Türkenflüsterer hat nur noch einen Tritt in den … in das Gesäß verdient, bestenfalls.

  74. #85 nicht die mama (17. Dez 2011 07:08)

    Aber wie sehen denn die Alternativen realistisch gesehen aus, wenn Mohammedaner in ihrem Land den Islam ungestört ausüben wollen?

    Das ging zwar nicht an mich, aber ich versuche eine Antwort. Was ich an Mohammedanern und Mohammedanistan immer so lustig finde: Sie wollen den Islam „ausüben“, hassen den Westen, haben aber kein Problem, überall in Islamistan mit West-Attributen rumzurennen: Vom Handy über Rechner, Internet, Mercedesse, Basecaps, Klimaanlagen, Wolkenkratzer, Waffen, Flugzeuge, Stewardessen, Yachten, (heimlich) Alk bis hin zu T-Shirts. Alles freiwillig. Da haben die komischerweise null, nada, niente, zilch Probleme mit dem Westen. Da wollen die plötzlich nicht mehr im 7. Jhd. leben. Selbst ihre Propaganda-Fahndungsaufrufe sind nach den „Wanted-Plakaten“ aus dem Wilden Westen der ach so verhaßten USA gestaltet. Alles, was die da so heimlich wollen und machen, orientiert sich am Westen.

    Im Westen hingegen gibt es – bis auf die durchgeknallten Konvertiten – keinen, der freiwillig mit irgendwas islamischen rumläuft oder es nutzt oder sich an Islamistan orientiert. Gibt ja auch nichts Nachahmenswertes. Wie gesagt: Während im Iran selbst die Basiji mit Dienst-Basecaps rumrennen, weil es „cool“ aussieht, hat hier der gemeine Streifenpolizist keinen kariertes Geschirrhandtuch auf dem Kopf.

    Die können nicht ohne den Westen. Der Westen kann aber ohne Mohammedaner (zum Öl: Da gibt es interessante Entwicklungen vor Angola und Brasilien; die USA z.B. beziehen inzwischen mehr Öl aus Angola als aus den UAE).

    Angemessene Raktion auf „Musels wollen untereinander rummuseln“: Jede Entwicklungshilfe stoppen, auf alle jämmerlichen Produkte aus diesen Ländern Strafsteuern (von mir aus „Menschenverletzungssteuer“, weil das ein glasklares Signal sendet) setzen, Einwanderungsstop; bei jedem Treffen mit Mohammedaner-Politikern glasklar sagen, wie widerlich der Islam ist. Genau so, wie es Mohammedaner ohne Probleme gegenüber Westlern („Der Westen ist dekadent“) tun.

    Ich weiß, das ist ein Traum, weil der politische Wille nirgendwo auch nur ansatzweise erkennbar ist. Aber da ginge so einiges. Und dann wäre auch recht schnell Schluß mit dem durchgeknallten Islamspuk. Aber solange hier die Röslers & Co bei den Moslembrüdern Schlange stehen, um ihnen zu versichern, daß deutsche Gelder auch bei ihnen üppig weitersprudeln, geht natürlich gar nichts.

  75. #89 peterpam99 (17. Dez 2011 08:53)

    Insgesamt ein Scheiß Artikel, keine Frage. Doch steckt auch in diesem etwas Wahrheit,unsere Gesellschaft ist ja tatsächlich verkommen, gendemainstream, Frühsexuaklisierung der Kinder

    Das ist die Denkfalle. Natürlich sind einige Entwicklungen bei uns „nicht hilfreich“ und die werden auch diskutiert. Aber Mohammedaner sind außerordentlich geschickt darin, unsere eigene Kritik an unseren eigenen Gesellschaften – die übrigens immer und immer wieder notwendig ist und untrennbarer Bestandteil unsererer Gesellschaft ist – zu ihren Gunsten einzusetzen und als Beweis für die Überlegenheit des Islams zu deuten: „Der Islam ist perfekt und der Westen ist dekandent, das sagen sogar die Westler. Laßt ihn uns abschaffen und den Islam einführen.“

    Hier muß Moslems sofort entschieden entgegengetreten werden: „Wir diskutieren unsere Gesellschaft, ihr eure nicht nicht. Bei euch laufen die ganzen Schweinereien heimlich, bekannt und geduldet ab; die unglaubliche Sexualisierung selbst von Kleinkindern ist im sexbesessenen Islam Programm, und nur der, der sie islamisch abgesegneten Schweinereien öffentlich macht, ist ein Verräter, beschmutzt „die Ähräh“ und ist recht bald tot. Euer Islam-Modell ist in gar keinem Fall die Lösung für irgendeines unserer ureigenen Probleme. Wir kommen hier seit 1400 Jahren wunderbar ohne Islam klar. Und wo die die Normen des Islams heute den unseren entsprechen, sind sie überflüssig; wo sie unseren zuwiderlaufen, illegal.“

    Und immer wieder: „Ihr wollt unbedingt hier im ‚dekadenten‘ Westen und nicht in euren islamischen Paradiesen leben. Ihr flüchtet hierher, kommt in Scharen, weil euch der ‚dekadente Westen‘ mehr Privilegien einräumt, als ihr in eurer islamischen Heimat je hättet. Also Schnauze halten! Es könnte nämlich der tag kommen, da euren Forderungen nicht nachgegeben wird, sondern einfach nur ein granitenes „Nein“ da steht. Keine neuen Moscheen, kein Islamunterricht, einfach: Betet und glaubt an euren Allah in euren eigen vier Wänden, behelligt nicht euer Gastland mit eurer seltsamen Ideologie, erzieht endlich mal eure Testosteron-Prinzen zu zivilisierten Menschen statt zu haßerfüllten Killern, und wenn ihr das nicht könnt, Tschüß.“

    Geschichte ist im Fluß, keine Entwicklung ist linear.

  76. #91 abendlaender11 (17. Dez 2011 09:17)

    <i<Der Westen raus aus Syrien

    Syrien? Ja ist er denn schon drin? 😉

  77. #94 Babieca

    „Das ist die Denkfalle. Natürlich sind einige Entwicklungen bei uns “nicht hilfreich” und die werden auch diskutiert.“

    Manche, die diese Probleme diskutieren, finden noch einen Platz beim Kopp-Verlag. Der kann aber nicht jeden Natzieh beschäftigen. Hier und dort fällt es auf, wenn eine andere Frau die Tagesschau verliest. andere Natziehs verschwinden ganz anonym, verlieren erst den Beruf, dann die „Freunde“, die Frau, die Kinder …

    Man soll doch nicht so tun, als gäbe es nicht – auch wenn wir nie die Mohammedaner hier hereingelassen hätten – spätestens seit 43 Jahren jede Menge deutsche Taliban.

    Merkregel: Eine Kritik kann auch dann vollständig richtig sein, wenn sie vom ärgsten Feind kommt.

  78. Alle führenden Köpfe der JF sind absolute Freunde des Islam. Der Herausgeber Dieter Stein lobt des islam über den grünen Klee, Thorsten Hinz sieht darin eine ehrenwerte Religion, für Karl Heinz Weißmann ist der Islam das große Vorbild für die Christen. Ellen Kositza, die Übermatrone der Neuen Rechten, bewundert Koftuchmädchen. Kann man alles nachlesen. Ich habe daher mein JF-Abo schon seit Jahren gekündigt.

  79. #92 abendlaender11 (17. Dez 2011 09:37)

    Hier ein entschiedenes Nein. Nicht das, was Privatsender als Normalität türken, als Realität ansehen.

  80. #61 Altsachse (16. Dez 2011 23:41)

    „Was sind die Gründe für diesen latenten Israel – und Amerika-Hass bei den Rechten?“

    Ich würde weder von „latent“ noch von „Hass“ sprechen, aber das ist wirklich eine interessante Frage, der du da nachgehen willst.

    Wirken hier noch die alten Kameraden aus der großen Zeit mit ihrer antisemitischen Ideologie nach? Das auch die Amerikaner an den Deutschen Kriegsverbrechen begannen haben, kann doch heute kein Grund mehr sein, die amerikanische Außenpolitik als imperialistisch abzulehnen.

    Damit bist du leider direkt auf der falschen Spur. Offensichtlich besteht ein besseres Verhältnis zu anderen Kriegsverbrechern. Lass dich nicht von dem Gerechtigkeitsempfinden nationaler Menschen verwirren, die für unsere Opfer endlich den verdienten Status gewährt haben wollen.

    Der Grund amerikanische Außenpolitik als imperialistisch abzulehnen, liegt viel mehr in ihrem Imperialismus begründet und in unserem Streben nach einem souveränen Deutschland.

    http://korrektheiten.com/2011/02/02/us-strategie-mulitkulti-frankreich-wikileaks/

    http://video.google.com/videoplay?docid=7627198159872984011

  81. #96 abendlaender11 (17. Dez 2011 10:13)

    „Deutsche Taliban“: Nein, das gefällt mir nicht und das stimmt auch nicht. Das ist so ähnlich wie der flugs ersonnene Begriff der MSM „Menschenrechtsfundamentalisten“. Um Haare zu spalten: „Deutsche Koranschüler“ sind es nicht.

    Die Fehlentwicklungen bzgl. des Islams und der unsäglichen „gegen rächtz“-Propaganda werden eifrig diskutiert. Nicht in den MSM, aber auf vielen Blogs und im Privaten. Und die sind eher die mächtige Unterströmung als das trügerisch ruhige Oberflächenwasser (früher goß man auch bei Schiffbruch „Öl auf die Wogen“. Die brachen sich dann nicht mehr. Was am Sturm und am Schiffbruch nichts änderte.)

    Merkregel: Eine Kritik kann auch dann vollständig richtig sein, wenn sie vom ärgsten Feind kommt.

    Das ist richtig.

  82. #97 krull

    „… für Karl Heinz Weißmann ist der Islam das große Vorbild für die Christen. Ellen Kositza, die Übermatrone der Neuen Rechten, bewundert Koftuchmädchen. Kann man alles nachlesen.“

    „Nachlesen“ – oder nachinterpretieren? Vielleicht magst Du Dir ja die Mühe machen, Deine These mit zwei, drei Beispielen zu belegen?

    Warum bekommt der Kannibale von Rothenburg bei uns keine eigene Fernsehshow, warum werden seine Erlebnisse noch nicht einmal vermarktet? Warum hat man ihn eigentlich überhaupt kriminalisiert?
    Ist unser Abendland denn nicht säkular und liberal, ist unsere Leitkultur nicht geprägt von dem Individualismus und dem Recht eines jeden, mit jedem anderen ganz autonom Verträge auszuhandeln?
    Ist es denn nicht die erste Pflicht des Staates, gegen JEDE Bevormundung solcher freiwilligen Verträge sofort einzuschreiten, wenn katholische oder islamistische Fundamentalisten stur ihre rückwärtsgewandten kruden dogmatischen Ansichten auf Kosten Anderer durchsetzen wollen?

  83. #95 Babieca

    „<i<Der Westen raus aus Syrien

    Syrien? Ja ist er denn schon drin?"

    Die MENSCHENrechtsfundamentalisten arbeiten für die demokratischen MENSCHENrechtskiller vor. Man denke nur an den Überfall auf Libyen.

    Die Weicheier der interNAtionalsoZIalistischen NGOs schaffen den geistigen Überbau für die MENSCHENrechtsdiktatur, die sich möglichst über die ganze Welt ausbreiten soll. Genauso, wie man Deutschland zerstören will, es soll keine Deutschen (versus Illegale, kriminelle Ausländer) mehr geben, sondern nur noch MENSCHEN.
    Wer sich auf nur geringfügig gegen die MENSCHENrechte äußert, der ist kein MENSCH mehr, sondern ein Natzieh.
    Unter der EUdSSR bestimmt schon lange nicht mehr das Volk (GG!), was in Berlin entschieden wird, denn die MENSCHENrechtsfaschisten in Brüssel haben ihren Gerichtshof für MENSCHENrechte und schützen alle MENSCHEN mit diktierten Anti-"Diskriminierungs"-Gesetzen.
    Wir sind schon lange in Phase II oder III, jetzt geht es gerade den Kleingärtnernatziehs an den Kragen.

  84. Neue Rechte, reaktionärer Katholizismus und die Linke haben die gleichen Feindbilder:

    Die Juden (politisch korrekt: der Zionismus) und die USA. Das Schlimmste Verbrechen, das in der mitunter etwas abgedrehten Phantasie der Neuen Rechten den Deutschen angetan wurde, ist deren „Amerikanisierung“.

    Der Islam wird da als Feind des Feindes gesehen…vom reaktionären Katholizismus wohl auch als vorbildlich ahedonistisch und „streng“ geschätzt….

    Da kann durchaus noch was zusammenwachsen….

  85. #103 ratloser (17. Dez 2011 11:12)

    Wo wir gerade von „abgedrehter Phantasie“ sprechen…

    Hast du überhaupt schon mal mit einem Neuen Rechten gesprochen?

  86. #103 ratloser

    „Neue Rechte, reaktionärer Katholizismus und die Linke haben die gleichen Feindbilder:

    Die Juden (politisch korrekt: der Zionismus) und die USA. Das Schlimmste Verbrechen, das in der mitunter etwas abgedrehten Phantasie der Neuen Rechten den Deutschen angetan wurde, ist deren “Amerikanisierung”.“

    Und unter diesen schlichten Verallgemeinerungen wollen Sie mit Ihrem kurzen Schulmädchenaufsatz einen rechten reaktionären Verteidiger des traditionellen Christentums jetzt ratlos machen?

    Der amerikanische Imperialismus aus dem Bündnis von MENSCHENrechtsfaschisten, NEOCONS und Kulturmarxisten ist nicht DAS Amerika. Juden findet man wie andere Gruppen von Leuten in den verschiedensten Lagern. „Abolish white race“/“race traitor“ ist auch dann ein ungeheuerlicher Angriff auf die weiße Rasse, wenn dieses Konzept dem Gedankengut eines jüdischen US-Professors entspringt. Den Ewigen Schnäuz haben die Juden nicht verdient.

    Die lieben guten MENSCHlichen Radikal“humanisten“ lassen nichts ungeschehen und ungenutzt, den Leuten ihr Christentum madig zu machen, wenn es noch nicht wie in der evangelischen Kirche von den Kulturmarxisten vollkommen zerstört worden ist.
    Die Radikal“humanisten“ wollen einen säkularen Staat, in dessen Einrichtungen sie dann ihre Indoktrination … pardon: „Sensibilisierung“ (NEUSPRECH) … durchsetzen wollen. Ziel der Agenda: Aus allen Leuten MENSCHEN machen, also eine Ameise unter sieben Milliarden, abgetrennt von jeglicher Bindung … pardon „selbstverwirklicht“ und „befreit“.

    Kommunisten und Soziopathen aus den globalagierenden Großkonzernen muß diese „Befreiung“ der „MENSCHEN“ nicht ganz ungelegen sein.

  87. Der Artikel vom pensionierten Generalleutnant Franz Uhle-Wettler war wirklich Schwachsinn. Er ähnelt sehr dem Motto der Linken „der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Da will der alte Mann den Teufel (Materialismus, Konsumreligion, etc…) mit dem Beelzebub austreiben. Einem Beelzebub, den er offensichtlich nur aus dem Feuilleton und irgendwelchen dummen Büchern wichtigtuerischer Autoren kennt.
    Ein 84jähriger alter Mann aus der sozialen Oberschicht, der sich in seinem isolierten Elfenbeinturm ein völlig realitätsfremde Meinung über den Islam gebildet hat. Der Mann hat niemals in seinem privilegierten Leben engeren Kontakt zum Islam, den Muslimen, der orientalischen Kultur/Mentalität und der Realität in den Ländern, in denen Muslime dominieren gehabt. Ein echter Stubengelehrter also, der die dummen Menschen „da draußen“ belehren möchte. Und seine schöne Studierstube bzw. Villa liegt sicher nicht in Neukölln.

    Nichtsdestotrotz halte ich einige Kommentare zur JF (von wegen gleich Abo kündigen) hier für ziemlich daneben. Auch mir gefällt die manchmal etwas muffige und anachronistische Art von Konservatismus einiger JF-Artikel nicht. Aber dieser Artikel vom in abgeschirmten Luxus lebenden, realitätsfremden Rentnergeneral war ein Gastbeitrag und spiegelt mit Sicherheit nicht die Meinung der übrigen JF-Autoren dar. In jeder Zeitung gibt es mal Schrottartikel. In der JF ist dieser Prozentsatz aber erfreulich gering und unterm Strich gehört die JF neben „Eigentümlich Frei“, der „Sezession“ und der „Preussischen Allgemeinen“ zu den wenigen Zeitungen, die eindringlich die nachhaltige Vernichtung unserer westlichen Zivilisation, Kultur und Gesellschaft anprangern.

  88. #25 oelauge_sei_wachsam

    Es allen Recht zu machen ist ’ne Kunst, die niemand kann, Ölauge. Man muss sich auch nicht, wie du, zu jedem Thema äußern.

  89. Natürlich gibt es im Westen Uebertreibungen (Homoehe, Gendergleichstellungswahnsinn usw), aber der Islam ist keine Lösung. Das sollten die Mohammedaner am Besten selbst wissen, sonst wenn es hier wirklich dekadent wäre, wären sie alle schon längstens fluchtartig in ihre Länder zurückgegangen. In Wahrheit gibt es nichts dekadenteres wie Mohammedaner im Westen, die den Lebensstil hier dekadent finden, aber keine Hemmungen haben, die Früchte des freien Westens zu geniessen.

    Ja, auch für die JF gilt Meinungsfreiheit und sie hat natürlich die Freiheit auch tendenziös braune Artikel zu veröffentlichen. Ich habe aber ebenso das Recht, diese Artikel kritisieren zu dürfen.

  90. „25 oelauge_sei_wachsam (16. Dez 2011 21:27)

    off topic:
    dieser kewil geht mir auf den sack!!“

    Laß Kewil in Ruhe.
    Kewil ist der beste Schreiber hier bei PI.
    Seine lockere Art gefällt mir sehr.
    Bei den vielen Artikeln hier bei PI habe
    ich schon mal vermutet das es nicht ein
    Einzelner ist sondern eine Gruppe.
    Wollte ihn ja mal persönlich kennen lernen.
    Habe aber bis heute keine Mail erhalten
    Gruß

  91. #88 spasstiger (17. Dez 2011 07:29)
    #61 Altsachse (16. Dez 2011 23:41)
    „… eine generelle israel-feindschaft kann man der jf aber nicht unterstellen. es gab auch schon faire und objektiv beleuchtete beiträge.“

    Mag sei,da ich diese Artikel schon mal nicht lese. Aber auch der letzte Artikel von Deschner war Israel – feindlich, indem er die israelische Politik gegenüber dem Iran als Säbelrasseln bezeichnete – naja vielleicht nur latent feindlich, unterschwellig.
    Positive Berichte über Israels nationale Selbstverteidigung, der schwere Stand Israels, eingekreist von Judenhassern und Demokratiefeinden habe ich in der JF noch nicht gelesen. Wenn doch solche „positiven“ Artikel vorgekommen sein sollten, frage ich, warum diese widersprüchliche Vielfalt, ist das die Politik der Neuen Rechten, die Beliebigkeit? Außerdem, wenn ich Müll über Israel und Amerika lesen will gibt es reichlich Lektüre in allen politisch korrekten Blättern.

    „…der general a.d. hat in gewisser weise auch ein wenig recht, wenn er die dekadenz von teilen der westlichen gesellschaft kritisiert.“

    Ja, da hat der alte General sicherlich Recht, aber das ist doch eine Binsenweisheit. Unsere Gesellschaft ist vollkommen dekadent,faul, politisch, demografisch, kulturell und das Bildungsniveau im rasenden Niedergang. Als Ausweg oder Vorbild eine mittelalterliche Herrschaftsideologie auch nur ansatzweise, punktuell zu empfehlen, bedeutet nichts weiter als mit reaktionären Methoden,dazu noch aus einem völlig fremdem Kulturkreis, eine mögliche Heilung herbei zu phantasieren.Wahrscheinlich ein Ausdruck mangelnder Alterskreativität.

    Zudem ist der Islam in hohem Maße dekadent. Wie soll man die Kultur,die Herrschaftssysteme anders bezeichnen, in der eine „religiös“-politische Schicht von Machthabern sich allen erdenklichen Luxus und Perversitäten erlaubt bis hin zur Vielweiberei und Sex mit Minderjährigen? Das sollen unsere Vorbilder sein, wenn schon Dekadenz dann für alle, könnte man antworten.

  92. #108 salman rushdie (17. Dez 2011 12:56)

    In Wahrheit gibt es nichts dekadenteres wie Mohammedaner im Westen, die den Lebensstil hier dekadent finden, aber keine Hemmungen haben, die Früchte des freien Westens zu geniessen.

    Heißt das etwa, dass im Westen korrumpierende Einflüsse herrschen, denen nicht einmal der Islam gewachsen ist?

    Da können Michael Stürzenberger und die BPE ja einpacken und nach Hause gehen. Ziel erfüllt. Die Schwulenverbände und Feministinnen hatten doch recht.

  93. Eigentlich lese ich die JF ja gerne, aber als ich den Artikel von Uhle-Wettler gelesen habe, dachte ich, mein Gott, schwenkt die JF jetzt auf den alten rechtsextremen Kurs um, wo man den Islam hofiert, weil man ja vor allem gegen die Juden und Amerika ist, und dazu kann man den Islam ja gut instrumentalisieren. Die Linken sind ja seit einiger Zeit auf diesem Trip.

    Da kann sich die JF beim nächsten al-Quds-Tag ja neben Alt- und Neonazis, linken Antiimperialisten und allen Sorten radikaler Muslime einreihen.

  94. Das die Junge Freiheit nicht Konservativ ist wie PI, sondern mehr einem anderen Flügel zugehört ist längst bekannt.

    Man sollte die Web Seite doch mal nach Israel scannen dabei stellt sich heraus das die JF Israel immer in etwas negativen Kontext stellt aber nie positiv.

    Über Gilad Schalit hat die JF ganze drei Artikel veröffentlicht! Pi hat dazu über 20 Artikel verfasst.
    Artikel der JF „Hamas: Islamische Widerstandsbewegung oder Terrorgruppe? „ „Problem-Religion Islam? „ „“Der Islam ist nicht expansionistisch“

    Pi sollte mehr Abstand zu dieser Zeitschrift nehmen dieser Artikel ist ein guter Anfang.

  95. #25 oelauge_sei_wachsam

    „… wenn man sich eine welt vorstellt, in der so ein kewil zu sagen hätte und die regeln bzw. die “moral” diktiert, kommt mir das gruseln ähnlich wie beim gedanken an ein leben im sozialismus…“

    Was man von Kulturrelativist_innen halten muß, die sogar Moral APO-strophieren müssen, haben Sie hier ja noch einmal anschaulich demonstriert, in dem Sie Ihre Visitenkarte vorgelegt haben: Der KulturrelativistIn will sich als „autonomer Individualist“ von wirklich allem befreien: Benimm schlechthin, diskurstechnischem Benimm im Besondern, Groß- und Kleinschreibung und vor allem von jeder Tradition, die es uns erst ermöglicht hat, daß wir überhaupt Rechner besitzen und uns hier so halbwegs zivilisiert austauschen können.

    Sie sind vermutlich einer dieser typischen Bushido-„Integrationspreis“-Verharmloser.

    Wer für alles offen ist, der ist nicht ganz dicht, und wo alles gleich gültig ist (wie bei Ihnen u.a. die äußere Form), da wird alles gleichgültig.

  96. “25 oelauge_sei_wachsam (16. Dez 2011 21:27)

    „off topic:
    dieser kewil geht mir auf den sack!!”

    Super Aussage, so wird die Spreu klar und deutlich vom Weizen getrennt.

    Kewil ist das BESTE was PI hat!

    So und jetzt raten: Wer ist der Weizen und wer die Spreu.

  97. #113 Diapedesee (17. Dez 2011 13:21)

    PI konservativ?

    Habe ich was überlesen?

    Zu welchem Flügel gehört denn die JF?

    Ah ha, hier sind mal wieder die Abgrenzer, Ausgrenzer unterwegs.

    Kritik an der JF in Bezug auf diesen „unterirdischen“ Artikel, ja, aber sich von dieser sonst mutigen Zeitung zu distanzieren, ist nichts anders als das man den feigen Methoden der Linken auf dem Lein gegangen ist.

    Man sollte eigentlich aus der Abgrenzeritis der FREIHEIT gelernt haben.

    Trotzdem, lieber JF als DF!

  98. @kt
    Heißt das etwa, dass im Westen korrumpierende Einflüsse herrschen, denen nicht einmal der Islam gewachsen ist?

    Bei „Früchte des Westens“ denkst du wohl etwas zu sehr an die freiere Fortpflanzungmethode oder?
    Habe mit den „Früchten“ aber eher den Wohlstand gemeint. Ja, wenn der Islam mal hier übernimmt, dann ist es wohl mit der freieren Sexualität sowie mit dem Wohlstand vorbei.
    Bis es soweit ist, müssen die korrupten Scheichs weiterhin noch etwas die MS-Medien schmieren…

  99. #25 oelauge_sei_wachsam

    off topic:
    dieser kewil geht mir auf den sack!!
    zu diesem artikel teile ich zwar seine einschätzung vollkommen, aber der rest von ihm geht gar nicht.
    in seinem eigenen blog musste er das licht ausschalten, weil er nicht genug erfolg hatte und jetzt zieht er hier seine hetzte durch…

    Ein bisschen vorsichtig bitte, ich musste kein Licht ausschalten, weil ich zuwenig Erfolg hatte, sondern weil ich zuviel hatte, der Provider verlangte immer mehr Geld für den Traffic. Am Schluss lag ich als Alleinschreiber bei 9000 Besuchern im Durchschnitt täglich! Aber ich sah nicht ein, dass ich für das Schreiben von über 10.000 Artikeln ewig zahlen soll. Außerdem war es mir langsam zuviel Arbeit, auch noch hunderte von Kommentaren durchzulesen und zu sortieren.

    Und was PI angeht, haben Sie absolut nichts zu melden. Wer hier schreibt, bestimmen andere, und wenn es Ihnen nicht passt, dann reisen Sie woanders hin. Wir haben selbstredend nichts gegen konstruktive Kritik. Wer aber PI angreift mit Lügen und mit demselben Vokabular wie die Antifanten und die Feinde von PI, fliegt raus! Welche Zeitung oder welches Blog liesse sich das gefallen?

    #24 Rixdorfer

    Die Welt ist keine klare Richtung, sondern widersprüchlich, manchmal ist das Gegenteil richtig und das Gegenteil vom Gegenteil. Wir sind hier keine Bolschewisten, und was den General antreibt, das sieht man auch. Trotzdem wird man fragen dürfen, was JF antreibt.

  100. Hihi wie lustig! Franz ist ein verwandter von mir.
    Habe den bestimmt 15 Jahre nicht gesehen, vielleicht Rufe ich mal dort an
    und frage wie er den Artikel gemeint hat.
    Damals fand er jedenfalls die NPD ganz klasse wie ich mich erinnere…

  101. ….Meinungsfreiheit, die Fähigkeit auch selbstkritsch zu sein- auch ohne diese Selbstkritik immer bejahen/verneinen zu müssen??

  102. #119 Cedrick Winkleburger

    „Hihi wie lustig! Franz ist ein verwandter von mir.“

    Gipt es eigendlich fiele von ihnen in Der familie die dem Hauptschuhlabschluß nicht erreicht haben?

  103. Es ist halt leider so, dass die Mitglieder der echten Rechtsaußenfraktion bis heute der Türkei hoch anrechnen, dass sie mit den Deutschen im 1. WK Kämpfte, und dass die Palästinenser sowie andere Moslems Hitler unterstützten. Die echten Nazis sind gegen die Juden, nicht gegen den Islam, daher stehen ihnen bis heute die Türkei und die arabische Welt näher, als Israel, in dem sie, genauso wie in den Juden, den gemeinsamen Feind sehen. Bis heute veranstalten deutsche Neonazis mit dem Iran gemeinsame Konferenzen und sonstige Veranstaltungen. Die echte Rechtsaußenfraktion glaubt bis heute, dass alle Moslems große Freunde und Bewunderer der Deutschen seien, weswegen von deren Seite keine Gefahr drohe. Deshalb ist es auch so albern, Islamkritiker als „Rechtspopulisten“ zu beschimpfen.

    Anmerkung: Dieser Kommentar bezieht sich natürlich nicht auf Herrn Uhle-Wettler persönlich.

    PS: Der Täter von Lüttich war Mohemmedaner, wo bleibt der Aufschrei der Berufsempörten, schließlich sind ja nach deren Logik die taz, FR, SZ und alle anderen linken Schmierblätter und Linkspopulisten wie Butterwege usw. „geistige Brandstifter“, die die Saat für dieses Verbrechen gelegt haben.

  104. @ #13 CP

    „Geschichtsrevisionismus“, als eine Überarbeitung der Art und Weise wie die Vergangenheit geschrieben wird, ist nichts Verbotenes, und von der Sache her auch gut, richtig und notwendig, es tauchen ja auch immer wieder neue Fakten und Dokumente auf, die eine Neubewertung der Geschichte notwendig machen, egal um welche Zeit es sich handelt.

    In Deutschland bedeutet der Vorwurf des „Geschichtsrevisionismus“ vom Diktat Meinungshoheitsinhabern abzuweichen, sich der verordnete Geschichtsschreibung zu entziehen. Und die Inhaber dieser Meinungshoheit sind immer noch die Vertreter der „Frankfurter Schule“ nebst Nachhut. Völlig unabhängig von der Faktenlage wollen sie den Stand der Dinge erhalten.

  105. „Die Zeit“ (2001):

    Ein Sohn arabischer Ohnmacht

    Bin Ladens Terror ist nicht der Aufschrei der Geknechteten

    (…)

    Die Araber östlich von Sues kannten seit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs – außer einander gegenseitig und sich selbst – nur einen Feind: die europäischen Kolonialmächte. Die Nazis auf der anderen Seite haben sich den Arabern als Verbündete angedient, und Männer wie etwa Anwar as-Sadat haben für sie gearbeitet. Man muss es aussprechen dürfen: Wenn es nach den Arabern ginge, hätten den Zweiten Weltkrieg besser das Deutsche Reich und seine Verbündeten gewonnen. Nicht, oder jedenfalls nicht in erster Linie, weil Israel der deutschen Niederlage seine Existenz verdankt. Sondern weil der Ausgang des Kriegs die nachkoloniale westliche Vorherrschaft über die arabische Welt gefestigt hat. Natürlich steht Israel dafür, es ist der symbolische Stachel im Fleisch.

    (…)

    http://www.zeit.de/2001/45/Ein_Sohn_arabischer_Ohnmacht/komplettansicht

  106. Wir kommen eben nicht darum herum, daß unsere ganze Lebenshaltung, Moral überwiegend verrottet ist, die Wertevorstellungen verkommen sind und wir diesen Moslems doch kaum etwas zu bieten haben.
    Selbstverständlich werden Angehörige der oberen, der Bildungsschichten aus dem Islam sich möglicherweise für unsere Geschichte, unsere Musikkultur oder unsere Literatur interessieren, vielleicht auch mal in die Oper oder ins Museum gehen.
    Aber aus der Sicht der schlichten, bildungsfernen Schichten, deren Deutschlandbild überwiegend aus dem Fernsehen, der Werbung und dem allgemeinen Straßenbild geformt wird, stellen sich Deutschland und wohl auch die anderen „Abend“-länder überwiegend verlottert dar.

    Seltsam, daß dieser Aspekt so selten thematisiert wird.

  107. #25 oelauge_sei_wachsam
    Ich war bis zu den letzten Stunden auf fact-fiction und eines kann ich Ihnen versichern.
    Am mangelnden Erfolg lag es nicht! Hätten Sie damals mal bei Alexa oder Schwanzvergleich geguckt wo Kewils Blog rangiert da wären Sie vor Neid erblasst. Ohne Kewil wäre es hier total langweilig.

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