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„Islamfeindlichkeit ist Rassismus-Tatbestand“

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek (Foto), hat Kritik an der Arbeit der deutschen Polizei geübt. In der Phoenix-Sendung „Der Tag“ vom 24. Januar sagte Mazyek wörtlich: „Islamfeindlichkeit darf nicht unter Fremdenfeindlichkeit subsumiert werden, sondern muss als eigenständiger Tatbestand von rassistischer Gewalt gewertet werden. Das ist bislang bei der Polizei noch nicht der Fall.“ (Quelle: Presseportal [1])

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„Boko Haram verfolgt einen Taliban-Ansatz“

geschrieben von PI am in Altmedien,Dschihad,Islam,Menschenrechte,Scharia | 31 Kommentare

[2]Eine Bestätigung unserer Kritik [3] an der „Qualitätsjournalistin“ Elisabeth Zoll von der Südwest Presse fand sich gestern im linken „Standard“ [4] aus Österreich. Zoll hatte behauptet, bei den Christenverfolgungen in Nigeria durch die von Saudi-Arabien finanzierte islamische Terrorganisation „Boko Haram“ handele es sich nicht um einen Religionskrieg. Der Terror dieses Al-Kaida-Ablegers gehe vielmehr auf die Armut im Lande zurück.

Im Interview mit dem „Standard“ sagte nun der südafrikanische Politologe Hussein Solomon:

Man geht in Schätzungen davon aus, dass Boko Haram derzeit maximal 4.500 offizielle Mitglieder hat. Viele davon sind junge, reiche Muslime. Wenn sie verhaftet werden, haben deren Eltern meistens Beziehungen zur Exekutive und können sie freikaufen.

Auf die Frage „Boko Haram bedeutet übersetzt ‚Westliche Bildung ist Sünde‘. Was fasst Boko Haram denn alles als westlich auf?“ gab Solomon zur Antwort:

Boko Haram verfolgt einen „Taliban-Ansatz“. Sie haben zum Beispiel junge Buben erschossen, weil sie ein Fußballmatch im Fernsehen angesehen haben und das ihrer Ansicht nach als „haram“ (Sünde) gilt. Ihre Ideologie ist widersprüchlich und scheinheilig: Denn einerseits wird vorgegeben, dass Frauen ihr Haar nicht zeigen dürfen und den Hijab tragen müssen. Andererseits nutzen diese Leute aber dann wieder westliche Technologien und stellen zum Beispiel ihre Videos auf YouTube. Boko Haram will, dass die Scharia-Gesetze noch strikter ausgelegt und in allen 36 Staaten eingeführt werden, auch im christlichen Süden.

Von Solomon erfährt man weiter, dass die Terrorgruppe Sympathisanten beim Militär und in der Politik hat und auch vor Morden an moderaten muslimischen Führern nicht zurückschreckt. Ihre Botschaft sei: „Das ist unser Islam, wir übernehmen hier das Ruder und der moderate Islam ist out“. Ihre Gefolgschaft rekrutiere sie vermutlich in Islamschulen, Moscheen und Schulen. Es sei wahrscheinlich, dass sie auch Anschläge im Ausland verüben werde:

Wenn man sich die Geschichte von anderen terroristischen Bewegungen ansieht – speziell jenen mit islamistischem Hintergrund -, dann ist es durchaus wahrscheinlich. Al-Shabaab war ursprünglich auch nur in Somalia involviert. Mittlerweile hängen aber Äthiopien, Kenia, Dschibuti und Uganda mit drinnen. Es gibt auch Unterstützer Al-Shabaabs in Minnesota in den USA. Ich fürchte, dass sich – sollte die Regierung sie nicht schnellstens zerschlagen – Boko Haram wie ein Lauffeuer auf die Nachbarstaaten ausbreiten wird.

Solomon ist der Ansicht, dass die Regierung oder das Militär nicht in der Lage sind, Boko Haram in Schach zu halten. Dazu brauche man Geheimdienste und die technischen Mittel, um sie ausfindig zu machen. Er schließt mit dem Satz: „Im Endeffekt kann man mit solchen Leuten einfach nicht verhandeln, man muss die Gruppierung zerschlagen.“ Im Klartext: Jegliches Appeasement gegenüber Islamisten ist sinnlos, weil es in ihrem Kampf nicht um die Verbesserung der Lebensverhältnisse oder andere rationale Ziele geht, sondern ausschließlich um die Einführung eines islamischen Gottesstaats. Und zwar auch dort, wo bisher noch in der Mehrheit Christen leben.

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Video: Moslem-Demo in Malmö für Imam Hussein

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Europas,Skandinavien | 85 Kommentare

Imam Hussein ist ein Enkel des Propheten Mohammed und gilt bei den Schiiten als der dritte von insgesamt 12 Imamen. Hussein wurde im Jahr 680 in Kerbela geköpft [5] und gilt seitdem als großer Märtyrer. Im Malmö fand am 14. Januar mitten in der Stadt eine große Prozession statt, bei der man sich geistig wie optisch ins siebte Jahrhundert zurückkatapultiert fühlt.

(Von Michael Stürzenberger)

Hunderte von verhüllten Frauen, deren Ganzkörperzelte gerade knapp das Gesicht freilassen und von denen bezeichnenderweise sehr viele einen Kinderwagen vor sich herschieben. Selbstverständlich strikt getrennt von den Männern, die große grüne Flaggen schwingen und lautstarke Parolen rufen. Es ist ein machtvolles Schauspiel, das eindrucksvoll zeigen soll, dass der Islam in Schweden immer mehr Raum einnimmt. Die Frauen scheinen genauso stolz auf ihre Religion, ihr großes Vorbild Imam Hussein und ihre muslimische Identität zu sein – selbst wenn sie ihnen nur halb so viele Rechte wie Männer einräumt und sie bei Widerspenstigkeit geschlagen werden dürfen. Die Einwohner Malmös dürften sich bei diesem gespenstisch anmutenden Demonstrationszug ihren Teil gedacht haben, was sich da mitten unter ihnen immer weiter ausbreitet:

Wenn man nicht wüsste, was für eine Ideologie sich hinter diesem Schauspiel verbirgt, könnte man noch denken: Ok, es ist Fasching, sollen sie halt ihre Umzüge machen. Aber bei denen ist kein Fasching. Sie huldigem einem Mann, der bei ihnen als leuchtendes Symbol für das Märtyrertum im Krieg gilt. All diese Auftritte mit vielen lautstarken Menschen symbolisieren, dass eine Macht heranwächst, die den Anspruch hat, irgendwann einmal die Kontrolle zu übernehmen. Deren Angehörige es sehnlichst erwarten, dass die Gesetze ihres Gottes zur Anwendung kommen.

(Spürnase: Vielfras)

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