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Schweiz: Pfarrerin schwört PI ab

[1]Die Geschichte mutet fast wie ein mittelalterliches Inquisitionsgericht an. Die Schweizer Pfarrerin Dr. Christine Dietrich hat jahrelang bei PI geschrieben – beispielsweise für das Existenzrecht Israels, einem ihrer Hauptanliegen. Und gegen die Frauenfeindlichkeit des Islams, seine Gewaltaffinität, seine Tötungslegitimation sowie seinen totalitären Machtanspruch. Aber all das darf man heutzutage nicht mehr. Die Politische Korrektheit scheint auch die Schweizer evangelische Kirche fest in ihrem Würgegriff zu haben. Christine Dietrich muss sich in Zukunft von PI fernhalten, denn das sei ein „Hass- und Hetzblog“. Merke: Wer über den Hass und die Hetze einer totalitären Ideologie schreibt, ist selbst ein Hetzer.

(Von Michael Stürzenberger)

Diverse Schweizer Zeitungen berichten über das Ende der kirchlichen „Untersuchung“. 20-Minuten online beispielsweise hat die Geschichte mit der Überschrift „Pfarrerin soll sich von Hetz-Blog fernhalten [2]“ garniert. Der Synodalrat habe nach eingehenden Untersuchungen das Machtwort gesprochen: Finger weg von PI. Obwohl ihre Artikel dort ganz offensichtlich nicht zu beanstanden waren:

Die Untersuchung habe keinen Beweis für islamophobe Äusserungen oder Schriften der Pfarrerin von Siselen-Finsterhennen ergeben, hält der Synodalrat fest. Es seien keine «Hasspredigten» bekannt geworden, und die ihr angelasteten hetzerischen Ausdrücke stammten nicht von ihr.

Aber sie solle sich von PI fernhalten, da dort „herabwürdigende und hetzerische Artikel“ zu lesen seien. Am Ende der Inquisition soll sie laut 20-Minuten online auch ganz brav Folgendes versprochen haben (ob sie zuvor auf der Streckbank lag, wird nicht erwähnt):

Sie stehe auch dem Dialog mit einem aufgeklärten Islam positiv gegenüber.

Das Märchen vom sagenumwobenen „aufgeklärten“ Islam – auch gerne „Euro“-Islam genannt – existiert nur so lange, wie Moslems in der Minderheit sind. Das weiß jeder, der sich auch nur ansatzweise mit dieser Ideologie beschäftigt. Wenn erst einmal Machtpositionen erreicht sind, kommt das volle koranische Programm zur Anwendung. Alles andere würde Gotteslästerung und Apostasie bedeuten. Es ist eine Tragödie, dass so eine sachkundige, belesene und sympathische Islamkritikerin nun kaltgestellt wurde. That’s life 2012.

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, das ist nun mal so. Was bleibt einem übrig, wenn mit der eigenen Existenzvernichtung gedroht wird? Was den Umgang mit dem Islam anbelangt, leben wir schon längst nicht mehr in demokratischen Verhältnissen. Diese unerträglichen Zensur- und Dressurmaßnahmen sind alles Vorboten der künftigen Religionsdiktatur, die unsere Kinder und Enkel einmal in voller Wucht erleiden werden.

Dass sich 20-Minuten online seine Wahrheiten bisweilen gerne selbst zusammenbastelt, erkennt man u.a. auch an der Fotoserie des Artikels, in der es gleich mehrere sachliche Fehler gibt. Gut, dass Christian Jung und Marco Pino nicht mehr bei der FREIHEIT sind, mag sich noch nicht bis in die Schweiz herumgesprochen haben. Aber dass ich von der CSU wegen „Islamophobie“ ausgeschlossen wurde, ist selbst mir neu. Ich dachte immer, ich hätte am 25. Mai 2011 schriftlich meinen Austritt aus der Münchner CSU erklärt, um am 4. Juni beim bayerischen Landesverband der FREIHEIT für einen Posten im Vorstand kandidieren zu können. Aber vielleicht weiß man es ja in der Redaktionsstube von 20-Minuten online besser. Auch ohne in der Geschäftsstelle der Münchner CSU nachzufragen, wie es Journalisten, die an objektiver Berichterstattung interessiert sind, eigentlich tun sollten.

Auch Der Bund aus Bern berichtet über das Thema: „Seeländer Pfarrerin lässt die Finger vom Hetz-Blog [3]„:

Der Synodalrat kommt bei seiner Untersuchung zum Schluss, dass sich die umstrittene Seeländer Pfarrerin gebessert hat.

„Gebessert“, ist das nicht schön formuliert. Hauptsache, die Pfarrerin schreibt nichts Negatives mehr über den Islam. Kaum der Rede wert, dass in islamischen Ländern jährlich etwa 160.000 Christen ermordet (Schätzung des Vereins „Sabatina e.v.“ [4]) und rund 100 Millionen verfolgt [5] sowie diskriminiert werden. Wichtiger ist vielmehr, dass eine Pfarrerin sich „bessert“.

Wenn alle Islamkritiker ähnlich rigide Arbeitgeber haben wie Christine Dietrich, dann können wir in ein paar Jahrzehnten die Schlüssel an die örtlichen Imame übergeben. Und die Schweizer Kirchenoberhäupter dürfen aus ihren Kirchen Moscheen und ihren Türmen Minarette machen. Mein Mitleid würde sich in einem solchen Fall sehr in Grenzen halten, denn nur die dümmsten Kälber hofieren ihre Metzger selber.

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Braune, rote, bunte Propaganda – ein Vergleich

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland | 103 Kommentare

NSDAP-Wahlplakat 1932 [6]In Zeiten der „Bunten Republik“ lässt sich eine merkliche Zunahme der staatlichen Propaganda erkennen. Oft verglichen mit der Propaganda der DDR, zeigt allerdings zumindest die Bildsprache der Bunten Republikaner nur wenig Gemeinsamkeiten mit den Propagandaformen der SED. Sehr viel deutlichere Übereinstimmungen bestehen hingegen zur Bildsprache der NS-Zeit.

(Von M. Sattler)

Die braune Propaganda

Die Propaganda des NS-Staates hatte vor allem in den ersten Jahren zum Ziel, dem Volk die neue Ideologie überhaupt verständlich zu machen. Bekanntlich stimmten rund 56% der Deutschen 1933 GEGEN Hitler, und die knapp 44%, die ihn wählten, wählten ihn in erster Linie wegen der Arbeitslosigkeit, wegen Versailles, aus Angst vor den Kommunisten, aber ganz sicher nicht, um Juden zu vergasen oder gemeinsam mit Stalin Polen aufzuteilen. Der ideologische Unterbau der NSDAP, die Lehre von „Herrenrassen“, „Untermenschen“, „Lebensraum im Osten“ etc. war 1933 für die meisten Hitler-Wähler ein Nebenthema, sofern ihnen überhaupt im Detail bekannt. Aufgabe der NS-Propaganda nach 1933 war daher zunächst, den Deutschen das ideologische Denken der braunen „Revolution“ nahezubringen. Zu diesem Zweck setzte die NS-Propaganda stark auf phänotypische Methoden, d.h. sie bediente sich bildlicher Darstellungen bestimmter äußerlicher menschlicher Merkmale, um eine politische Botschaft zu kommunizieren. Beispiel: Das NS-Propagandabild eines „deutschen Arbeiters“, der mit kantigem Gesicht muskelbepackt den Hammer schwingt, kommunizierte die Propagandabotschaft: „Die Partei kümmert sich um den Arbeiter, der Arbeiter ist stark, er ist produktiv, und so soll er aussehen: germanisch, arisch, deutsch.“ Im Umkehrschluss bedeutete dies: Faule, Schwache und Nicht-Arier haben von der Partei nichts zu erwarten, eine Botschaft, die man ebenfalls phänotypisch in den Wochenschauen durch besonders abstoßend aufgemachte Filmaufnahmen sogenannter „Untermenschen“ zu vermitteln wusste.

Charakteristisch für die NS-Propaganda war auch ihr starker Gegenwartsbezug, d.h. die meisten Aussagen bezogen sich auf das Hier und Heute. „Ein Volk. Ein Reich. Ein Führer.“ war kein Versprechen für die Zukunft, sondern eine idealisierte Darstellung der Gegenwart, die vor allem die unerwünschte Wirklichkeit überdecken sollte, dass es mit gelebter „Volksgemeinschaft“ oft nicht weit her war und keineswegs alle Deutschen den Führer liebten. Zukunftsvisionen spielten in der NS-Propaganda stets eine untergeordnete Rolle: Darstellungen glücklicher arischer Bauern, die nach dem „Endsieg“ ukrainische Felder bewirtschaften oder deutsche Siedlerfamilien, die tatenkräftig nach Minsk aufbrechen, waren für die Propaganda selbst mitten im Weltkrieg kein oder nur ein völlig sekundäres Thema. Das Hauptproblem der NS-Herrscher war nicht ein fernes Später, sondern der ganz normale Alltag der Gegenwart.

Die rote Propaganda

Auch wenn immer wieder auf äußerliche Gemeinsamkeiten zwischen der NS-Propaganda und der Propaganda der DDR hingewiesen wird, war die methodische Ausrichtung doch grundverschieden. In ganz klarem Unterschied zur NSDAP arbeitete die Propaganda der SED so gut wie niemals phänotypisch: Natürlich begegnet uns auch in der DDR der hammerschwingende Arbeiter, aber er hat jetzt das stilisierte Gesicht des zeit- und ortslosen „Helden“, er ist kein spezifisch „deutscher“ Held mehr, d.h. sein Bild könnte auch in einem kommunistischen Parteibüro in Moskau oder Hanoi hängen, ohne dass sich jemand daran stört. Die propagandistische Botschaft dieses Arbeiterbilds war in DDR-Zeiten: „Die Partei kümmert sich um den Arbeiter, der Arbeiter ist stark, und der Arbeiter soll produktiv sein“. Wie der Arbeiter persönlich aussah, spielte keine Rolle. Auch der Gegenwartsbezug der NS-Propaganda fehlte in der DDR: Die SED hatte die Gegenwart zwar nur bedingt im Griff, konnte zur Entschuldigung aber dank kommunistischer Geschichtslehre (der Kommunismus als letzte Stufe der menschlichen Entwicklung) bequem in die Zukunft fliehen. Der „Aufbau“ des Sozialismus war immer ein auf Langfristigkeit angelegtes Projekt, der Arbeiter schwang seinen Hammer daher gern vor aufgehender Sonne oder marschierte, glücklich gen Himmel blickend, durch die Gegend, d.h. der Staat der SED definierte sich selbst als ein noch unvollkommenes Staatswesen, ständig irgendwie im Aufbruch und unterwegs in eine leuchtende Zukunft in weiter Ferne, eine Interpretation, die erst ganz am Ende der SED-Diktatur durch die Parole vom „real existierenden Sozialismus“ aufgegeben wurde.

In deutlichem Unterschied zur NS-Propaganda zielte die sozialistische Propaganda der DDR zudem nicht allein auf Vermittlung der staatlichen Ideologie (die bloßen Inhalte des Kommunismus war in Deutschland 1949 weitgehend bekannt), wichtig war auch der Aspekt der politischen Überzeugungsarbeit. Man befand sich ja ganz offiziell im Wettlauf mit dem Kapitalismus, also hatte man gelegentlich „Erfolge“ vorzuweisen, um nicht als lahme Ente zu erscheinen. In der sozialistischen Propaganda schwang daher immer der Gesichtspunkt der Rechtfertigung mit: Das staatliche Wohnungsbauprogramm wurde als „Erfolg“ im Vergleich zur angeblichen Obdachlosigkeit im Westen dargestellt, die Weltjugendspiele als „Erfolg“ eines Friedensstaates im Gegensatz zum „Imperialismus der BRD“. In der NS-Propaganda spielten demgegenüber politische Vergleiche nie eine Rolle. Gab es „Erfolge“ vorzuweisen, wurden sie als vollendete Tatsachen kommuniziert („Danzig wieder deutsch!“), aber sie dienten weder der ideologischen Überzeugungsarbeit noch der Rechtfertigung. Der NS-Staat verlangte Gehorsam und ergebene Einordnung in die Volksgemeinschaft und ließ sich auch in seiner Propaganda nicht auf Debatten ein.

Die bunte Propaganda

Die heutige „Bunte Republik“ wird oft leichtfertig als „DDR 2.0“ bezeichnet, ein Begriff, der zumindest auf ihre propagandistischen Methoden nur bedingt zutrifft. Da hammerschwingende Arbeiter im heutigen Wirtschaftsumfeld selten geworden sind, begegnet uns der Arbeiterheld in der aktuellen Kampagne „Meine Stadt. Mein Land. Meine Aufgabe.“ als türkischer Feuerwehrmann. Die Botschaft an den Betrachter lautet: „Die Partei kümmert sich um den Arbeiter, und so soll er aussehen: bunt, undeutsch, türkisch.“ Der Staat bedient sich also wieder einer phänotypischen Kommunikationsweise, die schon für die NS-Propaganda charakteristisch war: Der Feuerwehrmann ist nicht irgendein Feuerwehrmann, sondern ein Feuerwehrmann mit einer ganz bestimmten ererbten Äußerlichkeit (im Buntdeutsch: „Herkunft“, im NS-Deutsch hätte man „Rasse“ gesagt). Kommuniziert wird also zusätzlich die Botschaft: „Die Partei teilt Menschen wieder nach äußerlichen Merkmalen ein und sorgt dann für Bevorzugung von Menschen mit bestimmten äußerlichen Merkmalen“. Ähnlich wie der frühen NS-Propaganda geht es also auch der derzeitigen bunten Propaganda um die Vermittlung der tieferen Inhalte der Ideologie. Die Deutschen wissen ja noch gar nicht richtig, was „Bunte Republik“ im einzelnen bedeutet: Die Wiedereinführung der Ungleichheit der Menschen vor dem Gesetz und die gezielte staatliche Bevorrechtung von Menschengruppen, die bestimmte äußerliche (Buntdeutsch: „ethnische“, NS-Deutsch: „völkische“) Gemeinsamkeiten aufweisen.

Diese Zielsetzung, die eigentlichen Inhalte der Ideologie zu kommunizieren, offenbart sich auch im legendären bunten Propagandaplakat „Gemeinsam aufgebaut“ vom Herbst 2011, das einen deutschen und türkischen Jungen sich umarmend in Fußballkleidung zeigt, beide genau gleich groß, mit zweisprachigem Propagandatext. Da in diesem Text der Begriff „das Land“ zu ergänzen ist, lautet die Gesamtbotschaft hier: „Deutsche und Türken haben genau den gleichen Anspruch auf das Land, da sie es zu genau gleichen Teilen gemeinsam aufgebaut haben. Auch ihre Sprachen sind deshalb genau gleichberechtigt“ – eine erste propagandistische Vorbereitung auf zwei weitere zentrale Themen der Bunten Republik: die Einführung des Türkischen als offizieller amtlicher Zweitsprache in Deutschland und den bereits heute in türkischen Polit-Kreisen regelmäßig zu hörenden türkischen Territorialanspruch, vor allem auf NRW.

Auch bei der Propagierung ihres Feindbildes setzt die Bunte Republik ähnlich wie die NS-Diktatur auf phänotypische Methoden. Der hässliche Untermensch der Bunten Republik ist natürlich deutsch, speziell: „der Nazi“. Abstoßende Filmaufnahmen dieser Kreatur werden daher mehr oder weniger stündlich in der Tagesschau gezeigt: Glatze, Springerstiefel, Verbrechervisage. Folgerichtig zeigt die Tagesschau niemals Aufnahmen türkischer Rechtsextremisten. Die phänotypisch propagierte Gesamtbotschaft lautet also: Nicht der Rechtsextremismus an sich ist Feindbild der Bunten Republik, sondern nur deutscher Rechtsextremismus.

Letztlich: Im Gegensatz zur DDR-Propaganda fehlt der Propaganda der Bunten Republik auch jeglicher Zukunftsbezug. Hinter dem türkischen Feuerwehrmann geht keine Sonne auf, die beiden Fußballer stehen starr auf dem Rasen, sie brechen nirgendwohin auf. Kommuniziert wird daher wie in der NS-Zeit ein idealisiertes Bild der Gegenwart – vielleicht, weil die Bunte Republik angesichts der für die Deutschen düsteren Zukunft auf den sinnlosen Entwurf einer solchen Perspektive bewusst verzichtet, vielleicht aber auch, weil das Hauptproblem der Bunten Republik nicht irgendeine ferne Zukunft ist, sondern ähnlich wie für den Hitlerstaat die ganz konkrete Gegenwart, die an allen Ecken und Enden im Widerspruch zur Propaganda steht. Auch den für die DDR-Propaganda so wichtigen Aspekt der politischen Rechtfertigung sucht man in der bunten Propaganda vergeblich. Bunte „Erfolge“ werden nicht als Teil politischer Überzeugungsarbeit inszeniert, sondern wie im NS-Staat als vollendete Tatsachen („Du bist Deutschland!“). Der bunte Staat debattiert nicht wirklich, sondern erwartet von den Deutschen – seine Propaganda richtet sich ja ausschließlich an Deutsche – ein gottergebenes sich Fügen. Ähnlich wie in der Wortsprache (NS: „Deutschland braucht Kolonien!“, Buntsprech: „Deutschland braucht Zuwanderung!“) zeigen sich also auch in der Bildsprache verstörende Übereinstimmungen zwischen NS-Staat und Bunter Republik.

Fazit

Im Unterschied zur Propaganda der DDR mit ihrer zeit- und ortslosen Bildsprache, ihrer Zukunftsgerichtetheit und zumindest indirekten Kommunikation zwischen Betrachter und Staat, zeigen NS-Propaganda und Propaganda der Bunten Republik deutliche Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer phänotypischen Methoden, ihres Verzichts auf die Darstellung einer greifbaren Zukunftsperspektive und ihrer frontalen Kommunikationsweise, d.h. ihrer schlichten Konfrontation des Betrachters mit ideologischen Inhalten. Nimmt man die äußerliche Form der Propaganda zum Anhaltspunkt für künftige politische Entwicklungen, weist die Propaganda der Bunten Republik daher weniger in Richtung einer „DDR 2.0“, als vielmehr einer Neuauflage der NS-Diktatur, wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen.

(Foto oben: NSDAP-Wahlplakat 1932)

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Alaska Airlines entfernt christliche Gebetskarten

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Political Correctness,USA | 46 Kommentare

Die US-amerikanische Fluggesellschaft Alaska Airlines legt künftig keine christlichen Gebetskarten mehr in ihren Flugzeugen aus. Nachdem sich einige Passagiere wegen der Karten, die bisher in den Menüschalen der ersten Klasse auslagen, „beschwerten“, gab das Unternehmen in einer E-Mail an die Kunden bekannt, dass auf die jahrelange Praxis fortan verzichtet werde. Mehr dazu hier [7] und hier [8].

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Hotel Reina Cristina, Algeciras

geschrieben von kewil am in Geschichte,Spanien | 38 Kommentare

[9]Anfangs 1906 fand in Algeciras eine Konferenz der Großmächte statt, in der es um die Aufteilung Marokkos ging. Der Rest der Welt stand wieder einmal gegen Deutschland und Österreich, die Deutschen waren die Bösen (siehe Abb.), und Frankreich und Spanien teilten sich das Land und dessen Verwaltung auf. Die Algeciras-Konferenz war die Folge der ersten Marokko-Krise, [10] und es bildeten sich bereits Feindbilder, die bis in den Ersten Weltkrieg reichten. Das Hotel, in dem die monatelange Konferenz stattfand, gibt es noch.

Das Reina Cristina wurde bereits vier Jahre vor der Konferenz von einem Engländer zur Eröffnung der Eisenbahn erbaut und ist seither das älteste Hotel an der Costa del Sol, ein Paradies in der häßlichen Hafenstadt Algeciras. Auch während des Zweiten Weltkriegs spielte es politisch eine Rolle, denn es war voll mit italienischen und deutschen Spionen, welche die Schiffe in der Straße von Gibraltar beobachteten und in den abgedunkelten Badezimmern ihre Fotos entwickelten. Das Hotel war tatsächlich so etwas wie Ricks Café Americain aus dem Bogart-Film ‚Casablanca‘, das es nie gegeben hat.

Die Zahl der berühmten, ganz unterschiedlichen Besucher ist lang. Churchill war als Journalist bei der Konferenz 1906, danach kamen Könige von Belgien über Italien bis Libyen, die Spanier sowieso, der Sultan aus Johore, Franklin D. Roosevelt, Marschall Petain und sein Gegenspieler de Gaulle, Lord und Lady Mountbatten, Lord Halifax, Otto von Habsburg, Rainier von Monaco, Sir Arthur Conan Doyle, Federico Garcia Lorca, Cole Porter, Orson Welles, Ava Gardner, Rock Hudson, Edward Heath, der eben gestorbene Fraga Iribarne und viele mehr. Und das Beste daran, jeder kann heute in dieses Hotel zu zivilen Preisen und über den Lauf der Welt nachdenken, wo alles, was einmal wichtig war, längst vergessen ist. Und was ist heute wichtig? Sehen Sie hier die Homepage [11] oder klicken Sie auf eine Reiseplattform wie Tripadvisor mit vielen Fotos [12]!

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Merkel schafft Deutschland ab

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Grundgesetz | 175 Kommentare

Angela Merkel auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos [13]Nun hat nach Wolfgang Schäuble auch Angela Merkel die Katze aus dem Sack [14] gelassen: Der europäische Superstaat ist ihr Nahziel. Das machte sie in ihrer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos klar.

Einem jungen Menschen in Europa würde sie heute sagen: „In 20 Jahren wirst du wie selbstverständlich deinen Wohnort mehrfach wechseln. Du wirst deine Rentenansprüche mitnehmen, und problemlos eine Gesundheitsversicherung abschließen.“ Eine europäische Öffentlichkeit werde entstehen. Die Vereinigten Staaten seien zwar nicht das Modell für Europa, aber die Richtung war klar. Schäuble hat bereits mehrfach davon gesprochen, man werde die Finanzkrise nutzen, um die politische Union zu verwirklichen. Wie dieser europäische Superstaat regiert werden soll, davon hat Merkel ganz konkrete Vorstellungen. „Wir müssen uns damit abfinden, dass die Kommission immer mehr wie eine Regierung wird.“ Der Rat der Regierungen werde demgegenüber in Zukunft eher „wie eine zweite Kammer“ neben dem Europaparlament agieren.

Offenbar hat Merkel eine neue Staatsform erfunden, nämlich die Demokratie des Sich-Abfindens. Gefragt wird der Wähler nicht mehr. Artikel 23 des Grundgesetzes bestimmt zwar ausdrücklich: „Zur Verwirklichung eines vereinten Europas wirkt die Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Europäischen Union mit“. Jedoch hat der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Voßkuhle im FAZ-Interview im September 2011 [15] unmissverständlich klargemacht:

Für eine Abgabe weiterer Kernkompetenzen an die Europäische Union dürfte nicht mehr viel Spielraum bestehen. Wollte man diese Grenze überschreiten, was politisch ja durchaus richtig und gewollt sein kann, müsste Deutschland sich eine neue Verfassung geben. Dafür wäre ein Volksentscheid nötig. Ohne das Volk geht es nicht!

Es ist wie vor 1989 in der DDR. Eine unantastbare Kaste von Politikern setzt sich über den Willen der Bevölkerung hinweg und die Medien begleiten es mit Beifall oder zumindest Gleichgültigkeit. Merkel und Schäuble betreiben dabei ein abgekartetes Spiel. Immer wieder werden in kleinen Happen Bemerkungen gestreut, bis sich die Öffentlichkeit daran gewöhnt hat und die Hinweise bereits für gemachte Sache hält. Das beste Beispiel ist die „Fiskalunion“. Über ihre Inhalte hat in Deutschland praktisch keine Debatte stattgefunden. Der Begriff wurde so lange unter die Leute gebracht, bis die Fiskalunion als gegeben hingenommen wurde, bevor überhaupt die Verträge dazu feststanden.

In gleicher Weise praktiziert man es mit den Eurobonds. Schäuble bringt sie immer wieder ins Spiel und schließt sie keineswegs aus, sondern verknüpft sie mit Bedingungen, für deren Erfüllung er selbst sorgt. Ohne die Fiskalunion könne es keine Eurobonds geben, sagte er im Dezember dem Spiegel. „Ich schließe Eurobonds aus, solange die Mitgliedstaaten eine eigene Finanzpolitik betreiben“. Die Frankfurter Rundschau [16] überschrieb ihren Artikel dazu irreführend mit: „Schäuble stemmt sich gegen Eurobonds“. Genau das Gegenteil ist der Fall: Schäuble will zuerst die Fiskalunion und dann die Eurobonds. Merkel pfeift ihn nicht zurück. Wäre sie anderer Meinung als er, müsste sie ihn eigentlich entlassen.

Wie erschreckend unbedarft und gleichzeitig gefährlich Merkel ist, zeigt ihre Bemerkung über den jungen Europäer, für den es in 20 Jahren selbstverständlich sein werde, seinen Wohnort mehrfach zu wechseln. Der Mensch wird zur reinen Verfügungsmasse, er wird dorthin verschoben, wo er gebraucht wird. So etwas wie Wurzeln und Heimatverbundenheit scheint Merkel nicht zu kennen. Sprache, Freunde, Familie, die Kinder, das Haus oder die Wohnung, die man sich gekauft hat – das alles spielt keine Rolle für sie. Um „Rentenansprüche mitnehmen“ und „problemlos eine Gesundheitsversicherung abschließen“ zu können, müssten die unterschiedlichen europäischen Sozialsysteme zusammengefasst werden. Natürlich würde das dann auch für die Steuersysteme und die Haushalte gelten. Dann braucht man keinen „Finanzausgleich“ mehr zwischen Griechenland und Deutschland, weil sowieso alles in eine Kasse fließt und aus einer Kasse bezahlt wird. Die Renten müssten vereinheitlicht werden, auf welchem Niveau auch immer. Der deutsche Arbeitnehmer würde die Rente für den Griechen erwirtschaften. Den Hinweis „und umgekehrt“ kann man sich dabei voraussichtlch ersparen.

Alle Umfragen in Deutschland belegen, dass die überwältigende Mehrheit der Bürger gegen solche Pläne ist. Trotzdem setzt sich die Politik über den Volkswillen hinweg. Sie fragt nicht einmal danach. Ein Politiker mit Charakter würde dem Volk die Pläne offen vorstellen und es darüber abstimmen lassen, statt scheibchenweise und immer knapp am Verfassungsbruch entlang die in Hinterzimmern beschlossenen Pläne umzusetzen. Man kann nur darüber rätseln, was die Gründe sind: Blinde Überzeugung, Unfähigkeit, Machtgelüste, geheime Vereinbarungen aus der Zeit der Wende, Erpressbarkeit, Korruption? Die Wende 1989 hat gezeigt, dass das Volk zwar lange Geduld hat, sich aber nicht alles gefallen lässt und eines Tages der Ausbruch kommt. Im Gegensatz zu den Ostdeutschen damals hat das gesamtdeutsche Volk heute sehr viel mehr zu verlieren, nämlich den in 60 Jahren erarbeiteten Wohlstand und seine Freiheit. Ob ein abermaliger deutscher Volksaufstand, gedeckt durch Artikel 20, für die Mächtigen auch so glimpflich ausgehen würde wie 1989?

» STERN: Cameron über Merkels Pläne: „Wahnsinn“ [17]

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Münchner Kardinal Marx warnt vor Ausgrenzung

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Katholische Kirche,Political Correctness | 81 Kommentare

Münchner Kardinal Marx warnt vor Ausgrenzung [18]Bundespräsident Christian Wulff hatte bestimmt nicht den Hauch einer Ahnung, was seine Äußerung, der Islam gehöre zu Deutschland, für Wellen schlagen würde. Noch immer ist dieses Diktum ein Referenzpunkt, wenn die Rede auf den Islam in Deutschland kommt. Zur Unruhe trägt auch Begriffsverwirrung bei, weil die Diskutanten nicht darlegen, was sie jeweils unter der „gehört zu“-Relation verstehen.

Sind es die einzelnen Menschen islamisch-orientalischer Herkunft oder ist es „der“ Islam? Wenn aber die einzelnen Menschen, besagt „gehört zu“ dann die räumliche Anwesenheit oder die Verflechtung muslimischer Milieus mit der Mehrheitsgesellschaft oder das Zugehörigkeitsgefühl der Zuwanderer? Ist aber „der“ Islam gemeint, soll das bedeuten, dass sich der Islam als Islam der mentalen Signatur Europas intern und grundlegend eingeschrieben hat oder gehört der Islam auch deswegen schon zu uns, weil sich in der Auseinander-Setzung mit ihm als externem Gegenüber die europäische Identität mitgeformt hat?

Mehrdeutigkeiten wie diese kommen einem Kirchenmann wie Kardinal Reinhard Marx (Foto oben) entgegen, der seine Aussagen stets geschickt auszutarieren weiß, sorgsam darauf bedacht, es sich weder mit den Medienmächtigen, namentlich der „Süddeutschen“, noch mit dem Vatikan zu verderben. Hierzu passt, was der Erzbischof von München und Freising laut Medienberichten in der bayerischen Landesvertretung in Berlin vortrug und sich, nicht ganz unerwartet, unter der Headline „Die Muslime gehören jetzt zu uns“ [19] auf den Punkt bringen lässt – verbunden mit der obligatorischen Warnung vor „Ausgrenzung“ der muslimischen Zuwanderer.

Immerhin räumt der Kardinal ein, dass der Islam nicht in dem Maße zur Geschichte Europas gehöre wie das Christentum, aber, so wird Reinhard Marx zitiert, „die Menschen, die daran glauben, gehören jetzt zu uns“. Politisch unkorrekte Beobachter, hoch sensibilisiert und bisweilen überempfindlich, wenn es darum geht, gönnerhaft-paternalistisches Gutmenschentum aufzuspüren, fragen sich jetzt, ob es an uns, den Autochthonen liegt, dies festzustellen oder ob nicht eher die Zuwanderer selbst die Einschätzung und Entscheidung treffen müssen, ob sie dazugehören wollen oder nicht.

Bitte, Eminenzen und Exzellenzen, hören Sie doch auf, das ewige Gerede von der „Ausgrenzung“ kritiklos nachzuplappern! Zur gelebten „Ausgrenzung“ gehören mindestens zwei. Auch ist es nicht besonders einfühlsam gegenüber der eigenen Herde, dieser mit gebetsmühlenartig eingehämmerten Ermahnungen subkutan zu unterstellen, fremdenfeindlich zu sein. Oder ist die angemahnte Skrupulosität, in den hintersten Winkeln des Denkens, Sprechens und Wahrnehmens auch noch die letzten Überbleibsel des sündigen „Rassismus“ aufzuspüren und auszumerzen, das zeitgemäße Substitut für die verlorengegangene private Gewissenserforschung und Beichtpraxis?

Unvermeidbar fällt auch das Unwort des anhebenden Jahrtausends: „Dialog“. Gemeint ist der „Dialog“ mit dem Islam. Was diese von den innerkirchlichen Dialogrunden mit linken „Katholikinnen und Katholiken“ bis Assisi und Koranküssen – ad nauseam – wie ein neues Evangelium beschworenen Dialogexzesse bezwecken, was deren Ziel ist, erschließt sich dem einfältigen Christenmenschen schon lange nicht mehr. Kardinal Marx meint, der „Dialog“ könne „die Muslime kräftigen, die sich unserer Kultur und unseren Werten anpassen wollen“. Wieder vermag christliche Kindeseinfalt nicht zu erfassen, worauf das hinauslaufen soll.

Solche rhetorischen Eiertänze fügen sich nahtlos in das Gesamtbild eines Episkopats, der wohl weiß, über kurz oder lang nicht umhin zu kommen, Farbe zu bekennen, diesen Moment der Wahrheit aber so lange als möglich hinauszögern möchte, da dies hieße, mit dem „Mainstream“ – und den staatskirchlichen Privilegien – zu brechen.

Ob es unseren Bischöfen und den von ihnen hofierten Linkskatholiken schmeckt oder nicht: Gemäß den Voraussetzungen ihrer eigenen Religion hat die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus ihren unüberbietbaren Höhe- und Endpunkt gefunden. Folglich können Propheten, welche in nachchristlicher Zeit diesen Anspruch erheben, nur falsche Propheten sein. Ferner besteht vom Evangelium her kein Moderations-, sondern ein Verkündigungsauftrag – und zwar „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Daran mögen antitrinitarische Zuwanderer aus islamischen Ländern Anstoß nehmen, aber das ist nun einmal der christliche Glaube, für den einzutreten die „Kernkompetenz“ eines Bischofs ist, respektive sein sollte. Basta!

Apropos „kräftigen“: Wie wäre es, unseren mitbürgerlichen Musliminnen und Muslimen im Rahmen des „Dialoges“ das christliche Gottes- und Menschenbild zu erläutern? Oder kann es ein Staats-Kirchenmann nicht mit dem von der Multikulti-Politik verordneten Gebot einer „Willkommenskultur“ vereinbaren, öffentlich und offensiv von der die Personalität kräftigenden Gottebenbildlichkeit des Menschen zu sprechen, weil dieses Konzept für bilderfeindliche Muslime skandalös ist?

Im „Sandwich“ zwischen grünrotem Gesinnungsdruck einerseits und einem forsch vordringenden, munter fordernden Islam andererseits wird es für Christen, für kirchliche Gemeinschaften und für die Katholische Kirche irgendwann zum Schwur kommen. Dann hat es sich auslaviert und ausdialogisiert! Niemand kann zwei Herren dienen! Dann muss Gesicht gezeigt und Farbe bekannt werden – worauf ja auch die Rottöne in der bischöflichen Amtstracht hinweisen. Selbst das diplomatische Geschick und die geschmeidige Rede eines Kirchenfürsten wie Reinhard Marx werden dann nicht mehr verfangen.

» Kontakt: generalvikar@ordinariat-muenchen.de [20]

(Emails bitte wie immer höflich, aber bestimmt!)

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Erste islamische Mitfahrzentrale gegründet

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 120 Kommentare

[21]Endlich ist es so weit. Die Islamisierung hat nun auch das Taxigewerbe in Deutschland voll erfasst. Selim Reid hat die erste Mitfahrzentrale für Moslems in Deutschland gestartet. Was ihn zur Gründung von „Muslim Taxi“ [22] bewogen hat, erklärt Reid seiner Glaubensschwester Cigdem Akyol im taz-Interview [23].

(Von Eternia, PI-Koblenz)

Selim Reid:

„Ich habe einmal für meine Eltern eine Mitfahrgelegenheit von Hamburg nach Berlin organisiert. Mir hört man ja nicht an, dass ich ein Migrant bin. Als ich meine Eltern zu dem Treffpunkt brachte, sah ich bei dem Fahrer und seiner Begleitung eiskalte Leere in den Blicken. Es war ganz klar, dass sie keine Ausländer mochten.“

Die ganze Geschichte wird dann noch ein wenig aufgeladen:

„Während der Fahrt haben sie dann über Ausländer im allgemeinen und das Kopftuch meiner Mutter im speziellen gelästert.“

Wer bei der Idee von Muslim-Taxi eine Diskriminierung von Ungläubigen vermutet, kann sich beruhigen, denn auch Nicht-Muslime dürfen mitfahren. Zumindest wenn der Herrenmensch einwilligt, denn in der Praxis wird Ayse den Horst niemals mitnehmen.

Selim Reid macht dann im Interview noch weitere urkomische Bemerkungen:

„Wir Muslime passen untereinander auf uns auf, wir sind Geschwister im Glauben und unterstützen uns gegenseitig.“

Das dürfte auch der Grund sein, warum die Moslems in Scharen in die Christliche Welt eindringen, sie passen aufeinander auf, die Türken auf die Kurden, die Sunniten auf die Schiiten usw.

Und weiter gibt Reid zu:

„Der Islam wird sich nicht ändern, die Prinzipien werden bleiben, die Frauen werden auch in 1.000 Jahren ihr Kopftuch noch behalten wollen. Wir sind überzeugt, dass der Islam die wahre Religion ist und dass Gott makellos ist. Die Religion, welche er uns geschenkt hat, ist es ebenso und dementsprechend ist sie auch immerwährend.“

Also wenn die Religion makellos ist, warum geht Reid nicht nach Saudi-Arabien, um die Scharia in ihrer ganzen Pracht voll auszukosten?

Übrigens umgekehrt gibt es natürlich auch deutsche Christen, die lieber von ihren Landsleuten gefahren werden, was angesichts der Tatsache, dass in den meisten Großstädten das Taxigewerbe fest in ausländischer Hand ist, schwer umzusetzen ist.

Die ZEIT [24] berichtet über einen solchen Fall:

Der Taxifahrer Fahim Awad, der palästinensischer Abstammung ist und inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, bestreitet das. Er hält Mertes Begründung für „fadenscheinig und erbärmlich“. Er wisse von ausländischen Kollegen, daß sie bei der Vergabe von Funkfahrten übergangen worden seien. Das Vermittlungspersonal, darauf angesprochen, habe dazu erklärt, die Fahrgäste hätten „ausdrücklich einen ausländischen Fahrer verweigert“; von Verständigungsproblemen sei keine Rede gewesen. Das könnte er sich auch nur schwer vorstellen, sagt Awad; schließlich müßten Deutsche und Ausländer ja die gleiche Prüfung ablegen, wenn sie den amtlichen Personenbeförderungsschein erwerben wollen. Verstehen könne er ja noch, wenn ein Fahrgast an einem Taxi Haltepunkt lieber zu einem deutschen als zu einem ausländischen Fahrer ins Auto steige, erklärt Awad. Dies falle eben unter die „Dispositionsfreiheit des Taxibenutzers“, wie er in geschliffenem JuristenDeutsch formuliert. Daß jedoch die Taxi Zentrale solche diskriminierenden Wünsche akzeptiert, könne „nicht hingenommen werden“. Sie habe „die Gleichstellung sämtlichen Fahrpersonals sicherzustellen“. Angesichts „wachsender Ausländerfeindlichkeit“, so erklärt Awad, sei es „skandalös“, daß die Taxi Genossenschaft sich „vor den Karren von ewig Gestrigen spannen läßt“.

Wie es immer so ist bei unseren linkspopulistischen Medien. Diskriminierung ist nur böse, wenn ein Deutscher diskriminiert.

» Europenews: Islamische Mitfahrzentrale trennt Männer und Frauen [25]

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Staatsanwaltschaft: Arzu Özmen ohne Kopf

geschrieben von kewil am in Justiz | 64 Kommentare

Was es nicht alles gibt! Ist die Staatsanwaltschaft Lübeck noch bei klarem Verstand? Die Leiche der durch vermutlichen Ehrenmord ums Leben gekommenen Arzu Özmen wurde ohne Kopf freigegeben. Nicht nur die Jesiden wollen bei einer Beerdigung alle Körperteile. Die Beerdigung der getöteten Arzu Özmen, die nach dem Willen ihrer Eltern in der Türkei bestattet werden soll, verzögert sich. Die Leiche wurde zwar inzwischen freigegeben – aber ohne Kopf. Er wurde für die rechtsmedizinischen Untersuchungen abgetrennt und wird noch genauer untersucht. Dies berichtet die Neue Westfälische [26]. Grauslich!

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BILD: „Religionen müssen alle toleriert werden“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Political Correctness | 94 Kommentare

[27]Zum 300. Geburtstag von Friedrich dem Großen hat BILD in seiner Druckausgabe vom 23. Januar [28] ein fiktives Interview mit dem alten Fritz im Himmel geführt. BILD-Redakteur Alexander von Schönburg übernahm die Rolle des Fragestellers und formulierte vermutlich auch die Antworten, es sei denn, er besitzt gute Kontakte ins Jenseits. Neben politisch inkorrekten Äußerungen Friedrichs wie „die Spanier sind arbeitsscheu“ und „die Engländer gehen in Europa niemals auf die Interessen anderer ein“ musste auch ein volkspädagogisch korrekter Seitenhieb auf Thilo Sarrazin und die Islam-Diskussion sein. Wir fragen uns ganz ernsthaft: Muss der Islam toleriert werden?

(Von Michael Stürzenberger)

Im BILD-Interview heißt es:

BILD: Sie gelten als Erfinder von dem, was wir heute „Multikulti“ nennen. Was halten Sie von den Thesen des Thilo Sarrazin?

Friedrich: Die Religionen müssen alle toleriert werden. Es muss jeder nach seiner Facon selig werden.

Hochinteressant, was BILD-Redakteur Alexander von Schönburg dem alten Fritz so alles in den Mund legt. Historisch ist das aber keineswegs berechtigt. Friedrich der Große tauschte sich bekanntlich intensiv mit Geistesgrößen seiner Zeit wie dem französischen Philosophen Voltaire aus. Jener formulierte in einem Brief an Friedrich aus dem Jahr 1740:

Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht des Verstandes erstickt. (..)

Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut..

Friedrich der Große erwiderte:

Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.

Voltaire ergänzte:

Was sollte man einem Menschen antworten, der einem sagt, er gehorche lieber Gott als den Menschen, und der sich infolgedessen sicher ist, den Himmel zu verdienen, wenn er einen erdrosselt?

Soweit zu den historisch belegten Fakten. Aber dem sichtlich in hohem Maße gutbessermenschlich gesteuerten BILD-Redakteur scheint all dies unbekannt zu sein, oder er will es seinen Lesern ganz bewusst vorenthalten.

Die Inspiration zu diesem „Interview“ mit dem guten alten Friedrich kam dem Herrn von Schönburg vermutlich durch die Rede von Bundespräsident Wulff, der laut BILD in seiner Rede zum 300. Geburtstag folgendes herausgestrichen hatte [29]:

Der Präsident lobte die „tolerante Zuwanderungspolitik“ des Preußenkönigs. „Tausende durften sich in Preußen niederlassen: ob in Salzburg oder Sachsen geboren, ob Hugenotten, Katholiken oder Muslime.“

Muslime? Wurden die aus den Invasionsarmeen übergelaufenen Osmanen damals nicht alle assimiliert, auch durch Übernahme christlicher Namen, so das sie sich vollständig integrieren konnten? Gehörte der Islam nach Wulff’s Meinung etwa schon damals zu Deutschland? Seltsam. Der Bundespräsident scheint in diesem Fall einmal ausnahmsweise Hand in Hand mit der BILD zu marschieren: Dem deutschen Michel eine tolerante Haltung zum Islam einzutrichtern.

Wir von PI fragen: Müssen wir eine Ideologie tolerieren, die uns als minderwertig einstuft? Die uns sogar als „weniger wert als Tiere“ bezeichnet? Die uns in einen islamischen Gottesstaat unterwerfen möchte? Die ihren Anhängern erlaubt, uns zu töten, wenn wir das nicht „tolerieren“?

Unsere Leser dürfen sich bei der BILD-Redaktion für den volkspädagogischen Dressurversuch bedanken und mitteilen, was sie über das Thema „Toleranz gegenüber dem Islam“ denken:

» info@bild.de [30]


Wichtiger Zusatz: Für eine umfangreiche Veröffentlichung, die momentan in Arbeit ist, sammeln wir gerade Zitate von Imamen, muslimischen Verbandsfunktionären und Politikern, die unmissverständlich die vielen gefährlichen ideologischen Bestandteile dieser Religion dokumentieren.

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45.741 Asylanträge im Jahr 2011

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 41 Kommentare

Im Jahr 2011 wurden bei uns 45.741 Asylerstanträge gestellt, 4.409 mehr als im Jahr 2010, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um etwa 11 Prozent. Die erneute Steigerung der Zahl der Asylbewerber ist vor allem auf den vermehrten Zugang aus den Hauptherkunftsländern, hier vor allem aus Afghanistan, Pakistan, Syrien und dem Iran, sowie auf die weiterhin hohen Zugangszahlen aus Serbien und dem Irak zurückzuführen. Auch hier wieder Moslems über Moslems. 1.578 Asylanten wurden aus der Türkei aufgenommen – ein Land, das Westerwelle in der EU will!

1.131 Asylbetrüger kamen 2011 aus Mazedonien. Kein einziger wurde als Flüchtling anerkannt. Glauben Sie, von denen ist wieder jemand nach Mazedonien zurück? Ja, vielleicht mit Rückkehrhilfe, um den Verwandten Geschenke zu bringen, und nach fünf Wochen kommt er wieder, weil er erneut „verfolgt“ wurde. 4.579 kamen anno 2011 aus Serbien. Sind das mehr Serben oder mehr Zigeuner? Wer wird in Serbien verfolgt? Und mit 2.539 Personen hat sich die Zahl der Pakistanis [31] verdreifacht. Hier wird offenbar gerade ein neues Scheunentor aufgemacht. Das wird auch nötig sein, Pakistan hat um die 180 Mio Einwohner, schon 1% davon wäre ein gewaltiger Bereicherungsschub! Als Steuerzahler schiebt man nur noch einen Haß auf unseren [32] beknackten Gutmenschenstaat.

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2011 gab es 19.200 unerlaubte Grenzübertritte

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 31 Kommentare

Im Jahr 2011 gab es 19.200 unerlaubte Grenzübertritte, 2010 waren es noch rund 16.200 Personen gewesen. Die meisten illegal Eingereisten kamen dabei nach BILD-Informationen aus [33] Sicherheitskreisen aus Afghanistan (3100 Personen), aus dem Irak (1200), der Türkei (1100), der Russischen Föderation (1000) und der Ukraine (900). Führend also wieder einmal der Islam. Zu dieser Mininachricht sollte man wissen, daß die Dunkelziffer sicher dreimal so hoch ist. Wen soll denn die Bundespolizei bei den weit offenstehenden Grenzen noch erwischen? Und zweitens ist es bei uns völlig egal, ob ein Grenzübertritt legal oder illegal ist, denn bleiben dürfen alle! Auch der unerlaubte Grenzübertritt ist nichts anderes als ein Weg ins deutsche Sozialamt. Willkommen!

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