Seit das Bundeskriminalamt die Suche nach Neonazis eingestellt hat und im Auftrag der Bildzeitung den Wulff jagt, liest man eigentlich kaum noch andere Nachrichten. Darum hier die Meldung, daß im Brandenburger Landtag zwei Jahrzehnte nach dem Untergang der DDR zumindest sechs Abgeordnete immer noch Stasi-kontaminiert sind, alle in der SED/PDS/Linkspartei. Ob mehr dazukommen, wird sich weisen. Und selbstverständlich sind Linksextreme in unseren Parlamenten willkommen.

Die Namen stehen in diesem Zeitungsartikel:

Nach Erkenntnissen der Linksfraktion hat sich bei den Untersuchungen der Kommission bestätigt, dass ihre Abgeordneten Axel Henschke, Kerstin Kaiser [Foto], Hans-Jürgen Scharfenberg und Gerlinde Stobrawa zu DDR-Zeiten mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) zusammenarbeiteten beziehungsweise dienstliche Kontakte dorthin unterhielten. Michael Luthardt habe seinen dreijährigen Wehrdienst beim Wachregiment Felix Dzerzinski absolviert, wonach es keine Kontakte zum Mfs mehr gegeben habe, hieß es in einer Mitteilung. Die Abgeordnete Bettina Fortunato wiederum habe wegen ihres ausländischen Ehemannes die Aufmerksamkeit der Stasi auf sich gezogen, ohne jedoch zu einer Inoffiziellen Mitarbeiterin (IM) zu werden.

Hier noch andere Links zum Thema:

Gutachten bringt Linke Stobrawa unter Druck!
Märkische Zeitung zum Bericht!
Stasibelastete Stobrawa unter Druck!

Like
Beitrag teilen:
 

54 KOMMENTARE

  1. Nun ja, „Herr“ Ströbele ist ja auch rechtskräftig verurteilter Terroristenhelfer.

    So „weit“ müssen es die Brandenburger Kämpfer für den Sozialismus erst einmal bringen.

  2. #2 Amos (13. Jan 2012 12:22)

    Und wie geht die? „Auferstanden aus Ruinen zock‘ ich heute fette Diäten ab“?

  3. „Dienstliche Kontakte“? Das ist gut….. Tatsächlich hat Kerstin Kaiser aus voller Überzeugung über ihre MitstudentInnen alles mögliche an die Stasi berichtet. Wer eine gute Kundschafterin werden will, muß dann sogar Einschätzungen zu sexuellen Vorlieben und Unterwäsche bei den Beobachtungsobjekten berichten, wie Kaiser es getan hat.
    Es ist eigentlich unfassbar, dass so eine Frau heute noch so eine herausragende politische Stellung innehaben kann.

  4. Gute Güte!

    Ja, Kerstin Kaiser hat vor mehr als 30 Jahren die Stasi mit Informationen über das Sexleben ihrer zumeist russischen Mitstudentinnen an der Universität Leningrad versorgt (wahrscheinlich wäre ohne diese Informationen die DDR schon 5 Jahre früher am Ende gewesen, wer weiss?).

    Aber – nur mal, um die Relation im Auge zu behalten – wir sollten nicht vergessen, dass heute, im Jahre 2012 – jede x-beliebige „Studierende“, die an einer x-beliebigen „Universität“ in Deutschland „irgendwas mit sozial“ oder „irgendwas mit Medien“ „macht“, eine 1000fach gefährlichere tickende Zeitbombe darstellt.

    Wir haben daher andere – und ernsthaftere – Sorgen, als die spätpubertären Obsessionen einer damals 18jährigen Auslandsstudentin.

  5. @ stefan cel mare:

    Sehe ich nicht ganz so. Natürlich hat jeder eine Chance trotz „jugendlichen Leichtsinns“ verdient. Dieses Ausspionieren sogar intimster Details sagt allerdings schon einiges aus, zumal sie das nicht aus irgendeinem Zwang heraus tat, sondern aus vollster „sozialistischer“ Überzeugung.
    So jemand an der Regierung zu sehen, das ist auch nach „30 Jahren“ unerträglich, vor allem für die vielen Bürger, die in der DDR so was nicht „nötig“ hatten, von den Stasi-Opfern ganz zu schweigen.

  6. ist das nicht die nette Frau Kaiser von der Hamburg Ranschleimer…?
    ach nein, das ist die rote Heidi…
    auch nicht, na gut, dritter Versuch,
    die rote Kerstin von der SED

    mal im Ernst: was mich an den roten Socken stört ist das Diese inzwischen von den roten Socken der Medien als ganz normale Gesprächs- und Interview Partner zur besten Sendezeit
    permanent zu jedem Thema im TV präsentiert werden, und ihren roten Senf dazu geben dürfen, ganz besonders oft zum NSU Thema, da müssen die auch gerade den Mund aufmachen, wieviel Menschen wurde durch das SED Terror Regime in den Tod getrieben oder gleich direkt umgebracht,wieviele Familien wurden zerissen, wieviel unendliches Leid über die Menschen gebracht?
    Oder gilt die neue Zeitrechnung erst ab der Wiedervereinigung, und die Taten des Stasi Unrecht Systems „zählen“ gar nicht mehr?

  7. #8 johann (13. Jan 2012 12:37)

    Mir geht es um die Relation. Wir haben allen Grund, uns vor unseren künftigen „ErzieherInnen“ zu fürchten, die heute noch zum Teil an den Universitäten sitzen, zum Teil diese jedoch bereits verlassen haben und z.B. gerade dabei sind, neue Schulfächer, wie etwa:

    – LebensArt
    – Glück
    – Erwachsenwerden
    – Methodenkompetenz oder
    – „Darstellendes Spiel“

    einzuführen. Ohne dass es jemand merkt oder gar kritisiert. Klasse, dann kann man ja endlich Mathe oder „Geschi“ abschaffen (bis auf „Natziehkunde“, versteht sich).

    DAS ist die Nachricht, die MICH heute schockiert:

    http://www.rhein-zeitung.de/regionales/mittelmosel_artikel,-Brandneue-Faecher-auf-dem-Stundenplan-_arid,363693.html#articletop

    Dass dagegen seinerzeit Kerstin Kaiser wenig fein ihre Mitstudentinnen angeschwärzt hat, die – kaum zu fassen – GESCHLECHTSVERKEHR hatten (soll in den Jahrhunderttausenden der Menschheitsgeschichte praktisch vorher ja noch nie vorgekommen sein!) und dafür ein Deospray erhielt – nun ja. Ich als Führungsoffizier hätte mich eher krank gelacht.

    „Petzen“ dieses Kalibers soll es dem Vernehmen nach auch auf westdeutschen Mädcheninternaten gegeben haben.

  8. „Mit der Stasi regiert man besser“
    Ab 2013, wenn jeder für den Rundfunkmüll zahlen muss, wird die Stasipartei im Öffentlichen beworben.

  9. Man muss ein Trottel sein, wenn man 22 Euro für ein gutes Sachbuch ausgibt, um es dann für eine „nationalsozialistische Aktion“ kostenlos herzugeben.

  10. Man sollte die Bespitzelungen, die in der DDR die gesamte Karriere zerstören konnten, nicht heute als harmlos hinstellen. Ein Klima der Angst, wenn man nicht einmal seinen engsten Freunden oder gar Ehemann wie Lengsfeld vertrauen konnte. Wer etwas älter ist und öfter die Transitstrecke gefahren ist, der konnte sich annähernd vorstellen, wie vorsichtig die DDR-Bürger sich auf den Raststättern verhielten und West-Konrtakt gänzlich vermieden, der Spitzel konnte immer anwesend sein. Also jetzt nicht so tun, als wären die Spitzel und IMs aus der DDR mit der neugierigen Nachbarin vergleichbar.
    Besonders perfide, weil es ausgerechnet Mitglieder der Partei sind, die den moralischen Zeigefinger besonders oft erheben und jetzt die fetten Bezüge des ehemals kapitalisitschen Feindes abgreifen.

  11. @Stefan Cel Mara,

    zwischen beiden Themen besteht ein Zusammenhang, das Ausspitzeln von Menschen im Auftrag eines totalitären Regimes und die Einmischung in die Privatsphäre von Kindern und Familie in den social engineering Fächern, sind Früchte am Baum sich auf Utopien berufender Unterdtückungs- Ideologien.

    Menschen, die in der Jugend für die Stasi arbeiteten und nach der Wende in der Linkspartei dafür sorgen wollen, dass die Stasi wiederersteht, können den „Jugend Bonus“ nicht in Anspruch nehmen.

    Mit diesen Kontitionierungsfächern, die bei uns als neue Idee verkauft werden, hat Großbritannien sein Schulsystem so nachhaltig zerstört, dass gane Jahrgänge nicht ins Berufsleben eintreten können, weil sie nur noch diese Fächer belegten und keinerlei nützliche Grundkenntnisse erwarben.

    Sobald etwas so richtig schief gegangen ist,der Solarirrsinn zerstörte die spanische Wirtschaft, die Deppenfächer, den Britischen Arbeitsmarkt, macht Deutschland es nach.

    Alles nur möglich, weil es an der Öffentlichkeit vorbei geschieht und mit Repression anderer Meinungen einhergeht, womit wir wieder beim Ausgangsthema Unterdrückung.Ausspähen, Ausspeien und Bestrafen angekommen sind.

  12. OT (leider,muß sein…):

    Hat jemand mal wieder bei Kopp-online reingeschaut? Bin schockiert; habe drei gezielt USA-feindliche Artikel gelesen und einen, der sich vor Begeisterung über den „Revolutionsführer Gaddafi“ kaum halten kann. Nie mehr Kopp…

  13. Von den nicht entdeckten Lumpen haben die Stasi-Offiziere unter und nach Gauck die Akten entsorgt.
    Der undurchsichtige Gutmensch hat sie zigfach hereingeholt.
    Die haben ganze arbeit geleistet.

    Wo sie jetzt weg müssen, plärrt der Super-DDR-Verdiener Fusselbart Thierse ihnen noch nach.

  14. Ein Unrechtsstaat wie die DDR konnte nur mit den vielen Helfershelfern funktionieren. Leider sind die Leidtragenden verstummt, bzw. werden von den Medien ignoriert. Dort reißen Gysi und Co. regelmäßig das Maul auf und geben ihre Belehrungen über die Unbgerechtigkeiten der BRD von sich.

  15. Das in deutschen Parlamenten eine Partei des Massenmordes, der Qual von Millionen, der Versklavung, Unterdrückung und Pein vertreten ist – selbstverständlich rede ich von der Mauermörderpartei die LINKE – ist salonfähig in der BRDDR.

    Das diese Altkader Gesetze beeinflussen, mit den dem Volk gestohlenen Milliarden der SED politischen Einfluss kaufen, mit alten Seilschaften Karrieren aufbauen – es stört niemanden.

    Rumänien entledigte sich der Securitate und seines Diktators Blutig, in Deutschland aber wurde friedlich Demonstriert.

    Schon damals federte der stasiinfiltrierte Westen mit seinem Geld den Umsturz nicht nur an der falsche Stelle ab, er beging die Unterlassungssünde diese bluttriefenden Kommunisten als das zu stigmatisieren was sie sind:

    Gewissenlose Verbrecher.

    Manchmal frage ich mich – gerade im Hinblick auf unsere Kanzlerin und die Gerüchte um IM Erika – welches System jetzt eigentlich gewonnen hat?

    Die freiheitlich, demokratische Grundordnung oder die sozialistische Tyrannei?

    BRDDR lautet meine Antwort!

    Bin ich der Einzige der das so erlebt? Bitte um Antwort!

    semper PI!

  16. #15 JeanJean (13. Jan 2012 13:27)

    Im Prinzip ist das ja richtig. Und dennoch sollte man die Masstäbe nicht aus den Augen verlieren. Professionelles Ausspitzeln ist heute ein Job der staatlich finanzierten Antifa. Das sind Aktivitäten, die Menschen in ihrer beruflichen, teilweise auch physischen Existenz bedrohen.

    Ich glaube kaum, dass den russischen Studentinnen ob ihres angeblich ausschweifenden Sexuallebens etwas wirklich Schlimmes widerfahren ist.

    So einen Unsinn haben nicht einmal die „Nazigegner“ der 60er Jahre aus der Mottenkiste geholt.

  17. Frage: Was ist der Unterschied zwischen der DDR und dem Brandenburer Landtag?

    Antwort: In der DDR war nur jeder Hunderste bei der Stasi!

  18. #20 Peter Blum (13. Jan 2012 13:45)

    Also, so im Vergleich:

    1. Die DDR wurde durch niemanden – schon gar nicht durch die eigene Regierung – „ausgedünnt“, „eingehegt“ oder „abgeschafft“ (jedenfalls nicht zielgerichtet, was das Abschaffen angeht).
    2. Unter einer vergleichsweise dünnen ideologischen Schicht verbargen sich in allererster Linie ganz normale Deutsche der damaligen Zeit. Die ideologische „Verbissenheit“ auch eines SED-Parteifunktionärs bewegte sich im Vergleich etwa zur ideologischen Verbissenheit eines KBW-Mitglieds im Promillebereich. Es war für eine lokale FDJ-Funktionärin etwa ohne weiteres möglich, gleichzeitig den örtlichen „Simple Minds“-Fanclub zu organisieren und sich entsprechend zu stzlen. Im KBW und seinen Nachfolgeorganisationen wäre das ein ernster Fall von „Kritik und Selbstkritik“ geworden.
    3. In der DDR konnte man rauchen und saufen, soviel man wollte.

    Die knallharten StalinistInnen sassen immer schon im Westen.

    Auch in der heutigen „Linken“ sind m.E. NICHT die Altkader der SED (die ohnehin zunehmend vergreisen) das Problem. Das ist ein Punkt, der gerne übersehen wird.

  19. @Stefan Ce Mare,

    mir geht es nicht darum Dinge gegeneinander auszuspielen, im Gegenteil.

    Das Ausspähen sexueller Kontakte bildete eine reiche Quelle für spätere Erpressungen. Das System Stasi hinterließ nach der Wende eine Mase an Leuten, die im Ausspähen und auch in der Technik der Zersetzung Oppositionelle Gruppen und im Zerstören von Einzelnen und ihren Familien ausgebildet waren.

    Die „Antifa“ dürfte von diesen arbeitslos gewordenen Hochqualifizierten und auch dem beiseite geschafften SED Vermögen reichlich profitiert haben.

    Die EU Komissare und die EU Bürokratur ist linksdurchseucht und hat keine Berührungsängste mit totalitären Regimen und Personen zusammen zu arbeiten. Auch dort werden Stasi Kompetenzen sicherlich gern genutzt werden.

    Das EU „Wachtdog Programm gegen Diskriminierung“ z.B. bildet gezielt Akteure/Agenten aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen aus, die „Fehlverhalten“ im Alltag umgehend anzeigen sollen.

    Auch hier schließt sich, denke ich, der Kreis.

    Ich denke, wir haben da keinen Widerspruch, man kann das Thema von allen Seiten her aufdröseln.Egal an welchen Faden man zieht, wenn man das Ende erreicht sieht man die gleiche hässliche Fratze. Die Schulpolitik liegt mir übrigens auch sehr am Herzen!

    Bei so Sachen

    http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=1881&rubrik=4

    wird mir ganz übel, da geht es bereits um Vorschüler! Wenn sie könnten, würden sie die Kinder bereits im Mutterleib konditionieren, aber bislang können sie das nur über die Schwangeren Beratung, Hausbesuche – Datensammlung usw.Bedrohlich auch, dass die Arbeit der Kindergärtnerinnen mittlerweile zu einem Großteil im Anlegen von Akten über die Zwerge besteht! Diese Datensammlungen werden seltsamerweise von Niemandem kritisiert.

    Gruß JJ

  20. Die EU Komissare und die EU Bürokratur ist linksdurchseucht und hat keine Berührungsängste mit totalitären Regimen und Personen zusammen zu arbeiten. Auch dort werden Stasi Kompetenzen sicherlich gern genutzt werden.

    Da bin ich gar nicht so sicher.
    1. bieten die heutigen Technologien Möglichkeiten, von denen die Stasi nur träumen konnte (und daher auch keine Kompetenz an dieser Stelle aufweist).
    2. sitzen auf der ausführenden Ebene – jedenfalls von deutscher Seite – hautptsächlich frisch von der (westdeutschen) Uni rekrutierte Sozialwissenschaftlerinnen (natürlich mit NGO-Background) mit Null Praxiserfahrung, aber dafür mit umso mehr besserwisserischer Arroganz ausgestattet.

    Der wichtigste Punkt aber – und das ist etwas, was die ehemaligen Bewohner der DDR erst noch verstehen lernen müssen – ist: im Vergleich zu den Gesellschaftsvorstellungen, die die westlichen „Linken“ in den letzten 40 Jahren zunehmend perfektionierten, war die DDR nichts anderes als ein grosser Ponyhof.

  21. @ #24 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 14:12):

    Der Sozialismus als Begleitmusik eines deutsch/kleinbürgerlichen Biotops?

    So hast Du die DDR gesehen?

    Da bist Du nicht der einzige, habe in „Neufünfland“ über ein Jahr meine „Pfannekuchen“ beim Bäcker gefrühstückt.

    Viele erzählten mir von der schönen Zeit bei der Ernte im Sommer, die militärische Früherziehung bei den jungen Pionieren…..

    MEIN Vorfahr wurde von Mielkes Schergen in ein zur Hälfte mit Wasser gefülltes 1×1 Meter breites Betonloch gesteckt und erst wieder entlassen als er sein Haus, Ferienhaus und den Fabrikationsbetrieb gegen 2 Fahrkarten gegen Westberlin eingetauscht hat.

    Er war sicherlich nicht der Einzige.

    Und wo haben denn die KBW´ler ihre Mittel, die RAF ihre Rückzugsräume hergehabt?

    Gulliaume hieß der spektakulärste STASI Spitzel gegen die westdeutschen Führung, wieviele blieben Unentdeckt?

    In einem gebe ich Dir Recht, Rauchen und Saufen so viel man will ist auf jeden Fall ein Wohlfühlkriterium! 😉

    semper PI!

  22. #27 Peter Blum (13. Jan 2012 14:52)

    Und wo haben denn die KBW´ler ihre Mittel, die RAF ihre Rückzugsräume hergehabt?

    Zu den Mitteln: China? Albanien?
    Ist wirklich eine interessante Frage. Die KBW-Propagandamaterialien wurden definitiv NICHT in der DDR gedruckt. Dafür war der Druck zu schlecht.

    Ausserdem brachte die DDR in den 70ern Stalins gesammelte Werke gar nicht mehr heraus. Zudem galten die Staatskapitalisten und Revisionisten in der DDR als Hauptfeinde.

    Die RAF hatte ihre internationalen Hauptverbündeten bekanntlich in Palästina. Dass sich am Ende RAF-Terroristen in die DDR abgesetzt haben, interpretiere ich als einen puren Akt der Verzweiflung. Ideologisch gesehen muss denen eigentlich die Birne rotiert haben.

    Es geht mir nicht darum, die DDR in irgendeiner Form zu beschönigen oder zu rechtfertigen. Es geht mir darum, die Masstäbe in Ordnung zu bekommen. Was heute in unserer Gesellschaft passiert, ist viel weitergehender, als es jemals in der DDR angedacht war, geschweige denn praktiziert wurde.

  23. #24 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 14:12)
    In der Dimension stimme ich dir vollkommen zu. Was noch kommen könnte, ist um einiges irrer als das was (in der DDR) war…….

  24. Man sollte genauso an solchen Tatsachen ermitteln, wie mit Nationalsozialisten, die nachdem Krieg die FDP und CDU/CSU unterwanderten, schließlich muss alles gleichberechtigt sein. ***gelöscht***

  25. #30 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 15:17)

    #29 johann (13. Jan 2012 15:08)

    Darum geht es mir die ganze Zeit.
    ———————————–

    Ok, dem kann ich zustimmen.

    Denn allein was passieren wird, wenn sich eben NICHTS ändert sondern die Entwicklung linear fortschreitet, lässt an einen postdemokratischen, multikulturalistischen Sozialismus denken der sich systemisch eher an China als an die USA angleichen wird.

    Warscheinlich wird aus Europa eine Art Ökokratur mit kollektivistischem Eigentumsverständnis. Lebensziele werden dann nicht mehr in Statussymbolen sondern in ökologisch/kollektivistischem Fortschritt gemessen.

    Kirchen werden zu Biotopen, Familien zu Kommunen und Arbeit zu Persönlichkeitsentwicklung umfunktioniert.

    Die Islamisierung mal nicht einkalkuliert könnte das ein maoesker „grüner Sprung nach Vorne“ werden.

    Warum nur will der Mensch nicht Frei sein sondern sehnt sich nach dem Kollektiv?

    Verstehe ich nicht!

    semper PI!

  26. Axel Henschke, Kerstin Kaiser , Hans-Jürgen Scharfenberg und Gerlinde Stobrawa , Michael Luthardt ,Felix Dzerzinski absolviert, Bettina Fortunato

    Mit Menschen, wie denen, will wohl keiner im Schützengraben oder Bett liegen!

    Ich will nur hoffen , dass unsere Gesellschaft stabil bleibt, sonst würde ich jede Wette abschließen, dass diese Leute für Ihren Vorteil je nach Lage braune (grün+rot) oder weiterhin tiefrote Stasi- Gesinnung zeigen würden !

  27. @ #33 Cedrick Winkleburger (13. Jan 2012 15:50)

    Politik… es geht nichts mehr in Deutschland!

    Solche Leute wie diesen „Gysi“ werden wir nicht los, immer die Fahne in den Wind, immer gegen alles, irreale Vorschläge und zahllose Talkshows, wenn das die einzig alternative Politik sein soll, dann Danke und dann noch mit „Lafontaine“, diesem verkappten Sozi, armes Deutschland…!

  28. @ #33 Cedrick Winkleburger (13. Jan 2012 15:50)

    Jürgen Kuttner, Vater von Sarah Kuttner

    Instinktiv war mir „Sarah Kuttner“ schon immer extrem unsympathisch. Jetzt weiß ich warum, es sind die Gene!

  29. @ #33 Cedrick Winkleburger (13. Jan 2012 15:50)

    Es reicht dem lieben „Herrn Gysi“ wohl nicht, dass er maßgeblich an einer Volkspleite beteiligt war, wenn diese Partei wirklich mal an die Macht kommen würde, dann bekommt „Honecker“ wohl posthum noch seinen Willen, den Untergang des Westens………..

    Nur Mut wir schaffen das. Bald kann man sich nur noch wünschen, dass am 21.12.2012 alles vorbei ist!

  30. @ #21 Peter Blum (13. Jan 2012 13:45)

    Manchmal frage ich mich – gerade im Hinblick auf unsere Kanzlerin und die Gerüchte um IM Erika – welches System jetzt eigentlich gewonnen hat?

    Nicht zu vergessen das „Insider“ verlautbaren, dass A. Merkel ein strammes Mitglied der SED war, von Honecker bestens ausgebildet wurde und sich heute auch so verhält!

    Bitte mal die Leute in den „Neuen Bundesländern“ fragen, die mit IM-Erika angeeckt sind!

  31. #28 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 15:08)

    „… wurden definitiv NICHT in der DDR gedruckt. Dafür war der Druck zu schlecht.“

    Komisch. 1984 habe ich im Schulfach ESP (Einführung in die sozialistische Produktion) in einer Druckerei in Halle/Saale palettenweise „Jacobs Krönung“ Hochglanzdrucke umstapeln dürfen. Ob die da nur zum Schein gedruckt wurden? 😉

  32. #43 JunkerJoerg (13. Jan 2012 16:44)

    Was hat „Jacobs Krönung“ bitte mit dem KBW zu tun? Hab ich da was verpasst?

    Ich sag doch:

    Die KBW-Propagandamaterialien wurden definitiv NICHT in der DDR gedruckt. Dafür war der Druck zu schlecht.

    Der zweite Satz bezieht sich natürlich auf die zuvor erwähnten KBW-Propagandamaterialien (gilt natürlich auch für KPD, KPD/ML etc.), die im Druck zu schlecht waren. Da hatte die DDR besseres zu bieten.

    Mein Tip daher: Albanien. China war dann damals doch etwas zu weit.

  33. @ #42 Schweinsbraten (13. Jan 2012 16:33)

    Oh Gott ist diese „Stasi-Vetternwirtschaft“ ekelhaft!

    Ganz schlimm, die sind heute unsere gesamtdeutsche „Führungsriege“: die Merkels, die de Maizières, die Gysis….!

    So hatte Herr Kasner Kontakte mit dem Anwalt Wolfgang Schnur, der Stasi IM war und mit Clemence de Maiziere, der ebenfalls Stasi IM gewesen sein soll.
    Aber auch zu Manfred Stolpe ( Stasi Verdacht) und Klaus Gysi, dem Vater von Gregor Gysi, der Minister für Kirchenfrage in der DDR gewesen war.

    In Wendezeiten wurde Angela Merkel ausgerechnet vom DDR CDU Ministerpräsidenten Lothar de Maiziere ( IM Czerny) als stellvertretende Regierungssprecherin ins Kabinett geholt.

  34. #40 Wilhelmine (13. Jan 2012 16:21)

    Ausgerechnet der von dir so gescholtene Lafontaine ist übrigens derjenige, der sehr gern und sehr viel in Talkshows über „IM Erika“ geredet hat und sicherlich auch noch zu reden bereit ist. Er kann ja auch im Gegensatz zu vielen anderen, auf Originaldokumente aus der Zeit mehr oder weniger direkt zugreifen – und zudem auf jede Menge Zeitzeugen…

    Und mit einem hat er sicherlich recht: es ist gerade von der CDU heuchlerisch ohne Ende, sich über Ex-Stasi-Mitglieder bei der „Linken“ zu beschweren, zugleich aber mit „IM Erika“ eine informelle Mitarbeiterin der Stasi zur Bundeskanzlerin gemacht zu haben.

    Entweder ….. Oder …..

  35. @ 46 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 17:14)
    #40 Wilhelmine (13. Jan 2012 16:21)

    Ausgerechnet der von dir so gescholtene Lafontaine ist übrigens derjenige, der sehr gern und sehr viel in Talkshows über “IM Erika” geredet hat und sicherlich auch noch zu reden bereit ist.

    Jaja, da hast Du vollkommen recht!
    Ich hab‘ Dich so lieb!

    Lafo Stasi-Attacke gegen Gauck:

    http://www.bild.de/politik/2010/oskar-lafontaine/poebelt-gegen-gauck-12948910.bild.html

    Lafontaine pöbelt gegen Gauck

    http://www.bild.de/politik/2010/bundespraesidentenwahl/poebelt-gegen-gauck-12844054.bild.html

  36. #47 Wilhelmine (13. Jan 2012 17:24)

    Man muss offenbar vorsichtig sein bei Leuten mit Anwalts- oder Kirchenhintergrund der DDR.

  37. @ #48 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 18:00)

    Die SED und Stasi war offenbar viel erfolgreicher
    innerhalb der evangelischen als in der katholischen Kirche!

    Die Katholiken scheinen eine wesentlich größere Distanz gewahrt zu haben.

  38. #44 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 17:03)

    So etwas passiert, wenn man mal eben kurz vor Feierabend noch einen Kommentar abgibt, ohne den Thread ausreichend verfolgt zu haben. Hatte Deinen Satz so aufgefasst, als wäre man in der DDR nicht in der Lage gewesen hochwertige Druckerzeugnisse herzustellen. 😉

  39. #49 Wilhelmine (13. Jan 2012 18:46)

    Kann sein – oder gibt es vielleicht gar nicht so viele Katholiken im Osten? Wittenberg, Wartburg etc. – das ist doch „Luther-Country“.

  40. #21 Peter Blum (13. Jan 2012 13:45)

    @ Die alten Seilschaften hatten so viele Dossiers über die „Westdeutschen“ Politiker, das sie genau wussten wo jeder seine Leiche im Keller hatte. Genau darum haben alle die Füße still und das Maul geschlossen gehalten. Eine echte, tiefgründige Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen war und ist in diesem Land garantiert nicht erwünscht! Die kommunistischen Ideen sind mittlerweile nicht nur Salonfähig, sondern schon Staatsdoktrin! Die rote Saat ist in der BRD auf fruchtbaren Boden gefallen, weil die Äcker schon bestellt waren! 😈

  41. @ #51 Stefan Cel Mare (13. Jan 2012 20:11)
    #49 Wilhelmine (13. Jan 2012 18:46)

    Kann sein – oder gibt es vielleicht gar nicht so viele Katholiken im Osten?

    Auch wieder wahr!
    Die befanden sich wohl eher in einer Diasporasituation!

Comments are closed.