Der aktuelle Economist berichtet über Versuche, den Koran „modern“ zu machen. Dabei kommt die unvermeidliche Stelle, die IMMER kommt in solchen Fällen: Ja, der Koran hat so „ein paar Stellen“, aber die christliche Bibel auch. Falsch! In der christlichen Bibel gibt es keine „solchen“ Stellen! 

Im Economist liest sich die unvermeidliche Relativierung und Verniedlichung so:

… hotheads can generally find a passage that seems to justify their violence. Such passages abound in the Koran, just as they do in the founding texts of Christianity, Judaism and many other religions.

Übersetzung:

Hitzköpfe können im allgemeinen eine Stelle finden, welche ihre Gewalt zu rechtfertigen scheint. Solche Stellen gibt es viele im Koran, genauso wie in den Gründungstexten der Christenheit, des Judentums und vieler anderer Religionen.

Hört sich nett und freundlich und versöhnlich an, ist aber eine Lüge, ja, eine Lüge. Der Gründungstext des Christentums ist nämlich das Neue Testament, und dort findet sich keine einzige Stelle, daß man Ungläubige oder andere Religionen killen soll. Keine! Null! Nichts!

Der dumpfe Kommentar auf solche Texte ist im Westen übrigens auch überall gleich, sei es bei der Leserschaft des Economist, beim SPIEGEL, der WELT oder bei PI:

Alle Religionen sind dumm, die Religionen gehören alle weg, the Koran and the Bible share one thing, they are both nonsense.

Sehen Sie! Das ist schon der erste Fehler, wo man sich mit dem Islam auf eine Stufe stellt, wo man relativiert, wo man vom Feindbild Islam faselt und die Schuld an 9/11 bei den Kreuzzügen verortet. Es ist genau das, was Siegfried Kohlhammer gestern in seinem brillianten Essay angesprochen hat! Nicht auszurotten – die Relativiererei!

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152 KOMMENTARE

  1. Wer von nix eine Ahnung hat zieht einen solchen Vergleich!
    Exegetischer Unsinn auf Weltniveau!

    Aber es geht hierbei um etwas anderes, wiedereinmal den Islam also genau Gleichwertig zu installieren wie das Juden- und Christentum!

  2. Komisch.

    Mohammed und Jesus werden nie miteinander verglichen.

    Liegts vielleicht daran, dass mit einem Vergleich beider Religionsstifter jegliche Diskussion über die unterschiedlichen „Qualitäten“ hinfällig und das Schönlügen des Islam unmöglich werden?

  3. Islam und Christentum wäre gleich.
    Nein, sondern absolut entegegengesetzt.

    Immer wieder der gleiche Quatsch, der auch von einigen, wenn auch wenigen, speziellen Christenhetzer-Atheisten hier immer wieder kommt.

    Bemerkenswert ist ja, dass man das dem 68er-Pisa-Gebildeten mittlerweile Mitbürger erzählen kann.

  4. Die einzige Gemeinsamkeit die Bibel und Koran haben ist das sie von der Form her rechteckig sind aber dann hört es schon auf.
    Während der Koran eine explizite Gebrauchsanweisung für das Leben in der Wüste um das Jahr 900 mit einer Unzahl direkter und unmissverständlichen Befehlen darstellt.
    Enthält die Bibel gerade mal 10 solcher direkten „Befehle“ auch Gebote genannt. Der Rest ist eine Sammlung von Geschichten über Personen , deren Handlungen innerhalb ihres eigenen moralischen Kontext. Das neue Testament enthält dann noch zusätzlich vermehrt Vorschläge aber auf gar keinen Fall eine Gebrauchsanweisung.

  5. Auch beim Economisten zeigt sich.

    Wer keine Bildung hat, hat wenigstens Einbildung.

  6. Immer wieder hört man wenn man z.B. mit linker Antifa oder grünen Islamversteher diskutiert das Argument. „In der Bibel stehen doch auch so viele schlimme Sachen.“

    Auf meine Frage mir doch dann mal so eine Stelle zu nennen verstummen die linken und grünen Islamversteher ganz schnell.

    Nein, nicht weil ein linker Antifa keine Bibel liest, sondern weil da einfach keine offenen Mordaufrufe wie im Koran stehen!

  7. Es wundert mich nicht, dass ich bei solchen Aussagen noch nie entsprechenden Verse gegenübergestellt gesehen habe. Geht ja auch nicht, weil es keine Gleichlautenden gibt.
    Die Lügen werden immer dreister.

    Hier etwas zum Schmunzeln:
    http://youtu.be/A5qqOSwyH5A

  8. Das ist der ganz normale Reflex des linken Kulturmaoschisten sich IMMER selbst die Schuld zu geben. „Nein WIR sind doch die Bösen!“

    Ein linksverdrehter bekannter meinte zu mir, als ich ihn auf den Fundamentalismus und die Reformunfähigkeit des Islam ansparch: „Nein WIR sind doch die viel größeren Fundamentalisten“ und meinte damit den protestantischen Fundamentalismus des 16. Jahrhunderts.

    Wenn man einen fiktiven friedfertigen Islam der Zukunft mit dem Christentum von vor 500 Jahren vergleicht mag das zu interessanten Ergebnissen führen.
    Problem: das hat alles nichts mit der Realität zu tun.

    Die Realität ist, iM koran wird mit einem Imperativ das Töten Andersgläubiger gefordert: „tötet“, „vertreibt sie“ usw usw. In der Bibel gibt es gewalthaltige Stellen im AT, die aber offensichtlich kein zeitloser Imperativb sind, sondern zum Beispiel Geschichtsschreibung.

    Leute die diese Stellen anführen um die Gefahren des Islam zu relativieren argumentieren unredlich.

  9. Wenn man sich nur auf das NT beschränkt hat Kewil natürlich Recht. aber das ist auch bisschen der Trick dabei 🙂
    Aber abgesehen davon hat der Koran schon eine andere , aggressivere Qualität, keine Frage.
    Es bringt aber herzlich wenig sich ausgerechnet auf das Christentum als Vergleich zu kaprizieren, wenn alle maßgeblichen Hirten die Moslems als Verbündete gegen die böse Säkularisierung sehen.

  10. Mal ein paar harte Tatsachen für mitlesende rotgrüne Islamversteher und Allestolerierer:

    Im Koran stehen man höre und staune über 140 Mordaufrufe gegen andere Menschen, meist weil die eine andere Religion haben. Über 40 mal steht das Wort „Töten“ in der arabischen Befehlsform, also du musst töten!

    Und jetzt liebe Islamversteher ratet mal wie oft das Wort „Liebe“ im Koran vorkommt?

    Ja! Das Wort „Liebe“ steht nur ein mal im Koran.

    Und da behaupten linksgrüne Gutmenschen-Spinner der Koran und die Bibel seien gleich!

  11. Sorry unilinks aber das kann man nicht so stehen lassen.

    Die einzige Gemeinsamkeit die Bibel und Koran haben ist das sie von der Form her rechteckig sind aber dann hört es schon auf.

    Diese rechteckige Form gibt es erst seit der Erfindung des Buchdrucks. Voher wurde geschriebenes in Buchrollen aufbewahrt und das gilt auch für den Koran. Also die Form ist nicht recheckig, es sind Buchrollen. Für den alten Bund gilt darüber hinaus dass mit großer Wahrscheinlichkeit der vormosaische Teil auch einmal in Form von Stein- oder Tontafeln vorlag, denn das war die seinerzeit übliche Art für die Aufbewahrung von Niedergeschriebenen.

    Während der Koran eine explizite Gebrauchsanweisung für das Leben in der Wüste um das Jahr 900 mit einer Unzahl direkter und unmissverständlichen Befehlen darstellt.

    Ich würde es anders nennen. Es ist die Gebrauchsansweisung wie man Völker unterdrücken und unterwerfen kann, denn um nichts anderes geht es hier.

    Enthält die Bibel gerade mal 10 solcher direkten “Befehle” auch Gebote genannt. Der Rest ist eine Sammlung von Geschichten über Personen , deren Handlungen innerhalb ihres eigenen moralischen Kontext.

    Es gibt die Aussage „Jemanden die Leviten lesen“ und dieser Begriff stammt aus dem Mittelalter aus einem Kloster. Ein Abt wollte dem zügellosen Treiben entgegen wirken und so wurde eine Zeit lang jeden Morgen zusätzlich eine Stunde aus dem Buche Levi vorgelesen.

    Wie stufst du das Buch Levi ein, wenn nicht als direkten Befehl?

    Das neue Testament enthält dann noch zusätzlich vermehrt Vorschläge aber auf gar keinen Fall eine Gebrauchsanweisung.

    Du solltest dringend den Römerbrief lesen und die Briefe des Paulus an die Epheser und Galater. Es könnte sein, dass du diese Aussage noch einmal überdenken musst.

  12. Ich erinnere mich an einen Predigt, die ich vor einigen Monaten in einem katholischen Gottesdienst gehört habe.

    Der Pfarrer ( Linke bezeichnen ihn meiner Erfahrung nach meist herablassend als „Pfaffen“!) wies darauf hin, dass das Christentum (die Christen) immer dann wenn es (sie) herrschen wollte(n) sich in Unrecht verstrickte(n) und vom Weg der Tugend abkam(en), sprich sich konträr zu seinen (ihren) normativen Grundlagen verhielt(en).
    Im Dienen jedoch, hätten Christen und Christentum die grössten Leistungen vollbracht, völlig konform zu der Lehre Jesus‘.

  13. ich bin immerwieder erstaunt wie schnell gewalt gerechtfertigt werden wird.

    unrecht wird doch nicht wenigerschlimm wenn doppeltesunrecht geschieht.

    die überschirft macht deutlich wie wichtig es ist über religion aufzuklären. scheinbar fehlen selbst die rudimentärsten grundlagen.

    zeigt aber auch das das vorgehen von teilen der krichen, sich quasi als vorgruppe der grünen oder roten zu präsentieren, sehr erfolgreich ist. sie haben erfolgreich ihren glauben getarnt und viele wissen nicht mal mehr vom hörensagen was christlicher glaube bedeutet.

    das schweigen und das nicht abgrenzen zur islamischen kultur, seitens der krichen tut ihr übriges…

    btw ein interessanter artikel auf ‚PRO-MEIDENMAGAZIN‘ link unten

    nigeria
    Rode: „…Letztendlich seien Christen in solchen Ländern aber wie ‚Schlachtvieh‘,…“

    „…Rode sieht einen möglichen Lösungsansatz in einer erheblichen „Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Christen“. Jedoch sei dies in den von der Scharia regierten Bundesstaaten kaum umsetzbar. …“

    ( http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=4876 )

  14. Nicht was in irgendwelchen -von Menschen geschriebenen- „heiligen“ Büchern steht ist relevant, sondern:

    „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“

    -Hat der Islam die Menschen freier oder unfreier gemacht?
    -Hat der Islam Glück über die Menschen gebracht? Sehen die meisten Mohammedaner glücklich und erfüllt aus oder eher hasserfüllt und unglücklich?
    -Ist der Islam eine Friedliche Religion?
    -Wie geht der Islam mit Schwächeren(z.B. Frauen oder Minderheiten um)?
    -Hat der Glaube an Allah und die 72 Jungfrauen die Menschen genügsamer gemacht oder stellen sie immer mehr Forderungen?

    Der Islam wurde erfunden um das Ego, die Machtgier und die Geilheit von Mohammed zu befriedigen.
    Als Mohammed endlich starb, wollten andere machtgeile Despoten auch von dieser Frucht kosten.

    Gerade die Religion Islam ist auf Angst und Unterdrückung aufgebaut. Angst vor den cholerischen Zorn Allahs und die irdische Strafe seiner irdischen Vollstrecker.

  15. Jeder sollte mal den Koran lesen. Das sollte man zur Pflicht machen.

    Was ich nicht verstehen kann ist die Tatsache, dass jeder der will diese vielen Mordaufrufe im Koran mit eigenen Augen nachlesen kann. Wieso machen es dann unsere Gutmenschen nicht einmal?

    Und nicht unerwähnt möchte ich die Tatsache lassen, dass die Selbstmordattentäter immer stundenlang aus dem Koran zitieren, wenn sie sich auf einem Bekennervideo für ihren kommenden Massenmord im Namen ihrer Religion rühmen!

    Und trotzdem wollen das rotgrüne Gutmenschen-Spinner nicht wahrhaben, dass der Islam alles andere als tolerant und friedlich ist.

    Mich persönlich erinnert das an die Katholiken zu Zeiten eines Galileo Galilei. Die haben sich auch geweigert durch sein Teleskop zu sehen, aus Angst ihr komisches Weltbild würde kollabieren.

    Und das ist der Grund wieso kein rotgrüne Gutmenschen-Spinner jemals einen Koran durchlesen würde. Sein schönes einfaches Weltbild würde in sich kollabieren!

  16. @Wolfgang …
    Der Koran versteht sich als direkt von Gott gegeben.
    Die Bibel versteht sich aber als ein von Menschen geschriebenes Werk und das enthält nur 10 gottgebene Vorschriften. Der Rest sind Vorschläge von Menschen.

  17. Ich kann dem Exonomist nur zustimmen, Kewil liegt hier falsch. Der Hauptkritikpunkt am Koran kann aus christlicher Sicht nicht primär die Gewalt sein, sondern sexuelle Perversionen.
    Die Bibel ist selber voll von Gewalt, was in weiten Teilen ja auch richtig und notwendig ist. Und Gewaltzitate sollte man nicht aus dem Kontext reißen. Jesus hat auch zu seinen Jüngern vor der Kreuzigung gesagt, sie sollen ihren Mantel verkaufen und sich damit eine Schwert besorgen. Und trotzdem wäre dieses Zitat alleine eine falsche Darstellung.

    Theologisch gesehen hat der Koran mit der Gleichheit zur Bibel viel mehr Probleme. Sie müssten Jesus respektieren, da sein Name im Koran häufiger auftaucht als Mohammed. Die Moslems wissen, dass das Juden-und Christentum vor ihrer Religion entstanden ist und wenn eine Ähnlichkeit zur Bibel vorliegt, dass die Autoren des Koran wahrscheinlich abgeschrieben haben. Auch die hohe Anzahl jüdischer und christlicher Propheten in diesem Buch lassen diesen Verdacht erhärten.

    Was ich dem Islam vorwerfe sind deren sexuelle Abartigkeiten welche sich in Kinderehen, Polygamie, der Legitimierung von Vergewaltigungen und Paradiesvorstellungen mit diversen Jungfrauen und Jungmännern äußert.
    Der Koran insgesamt ist ein schlechtes Plagiat christlicher und jüdischer Denke mit sprachlichen und historischen Fehlern gepaart mit arabischer Kultur. Der große Unterschied zum Christentum liegt in seinen sexuellen Perversionen, der Ablehnung der Menschwerdung Gottes durch Christus sowie dem hohen Maß an Kollektivismus, welcher in einer unterwürfigen Gebetshaltung, Armensteuern und Zinsverboten nachzuvollziehen ist.

  18. Von einem Verfassungspatrioten an den Verfassungsschutz: Religionsfreiheit ist noch lange nicht mit Religionsgleichheit gleichzusetzen!

    Ich hoffe, Sie (VS) verstehen diesen bedeutenden Unterschied.

  19. >Der Gründungstext des Christentums ist nämlich das Neue Testament

    Das Christentum ist Christi Leben auf Erden – und diese „Existenz-Mitteilung“ ist das Gegenteil vom Mach(t)werk Mohammeds.

  20. #13 Dragonslayer (04. Jan 2012 18:05)

    Und da behaupten linksgrüne Gutmenschen-Spinner der Koran und die Bibel seien gleich!
    ———————————————-
    Ein Beispiel sollte genügen, die Ungleichheit zwischen Bibel und Koran zu erläutern:

    Mohammed ließ eine Ehebrecherin, nachdem sie ihr Kind ausgetragen hatte (soviel Zeit muss sein) STEINIGEN, während Jesus in einem vergleichbaren Fall der Sünderin VERGAB … und ihr noch dazu die Füße wusch!

    Konträrer geht es nicht – und deshalb können die beiden Bücher nicht von gleicher Qualität sein! Niemals!

  21. Es ist den Journalisten des Economist leider etwas sehr Bedeutsames entgangen.
    Der Stellenwert des jeweiligen „Heiligen Buches“ ist in den beiden Religionen Christentum und Islam (?) ein völlig anderer.

    Die Bibel (AT und NT) steht nicht primär im Mittelpunkt des Christentums. Sie wird lediglich als „göttlich inspirierter Text“ gesehen. Das Mass aller Dinge ist nicht die Bibel, sondern JESUS!

    Ausserdem ist das AT ein narrativer Text; er erzählt die Geschichte des jüdischen auserwählten Volkes im Lichte des Glaubens an Jahwe, den Gott der Juden.

    Der Koran dagegen wird als absolut gesetzter, wortwörtlich zu nehmender Wille Allahs gesehen. Er ist daher uninterpretierbar, zeitlos gültig und absolut unveränderbar.

    Jeder der irgendetwas davon in Frage stellt begeht Blasphemie und wird damit zum Apostaten, der gemäss Koran sein Lebensrecht verwirkt hat, es sei denn er bereut.

    Ausserdem gilt dieser angebliche Wille Allahs imperativ. Er MUSS befolgt werden. Auch wenn er im Kern dem Menschen jedwedes Freiheitsrecht entzieht und Ungläubige entwürdigt.

  22. Zitat Neues Testament:

    „Davon redet er (Paulus) in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis.“ 2. Petrus 3,16

    Die westliche, ehemals christliche Welt, wird an ihrer Unwissenheit und ihrem Unglauben kaputt gehen. Da haben die Moslems wohl Recht!

    Wer die Bibel auf eine Stufe mit dem Koran stellt, hat absolut keine Ahnung!

  23. Da muss ich mich mal einschalten, weil die Attacke gegen den Economist ist so nicht richtig. Ja, der Economist ist kein anti-islam-Blatt, aber auch weiter von jeder pc entfernt als jede grössere deutsche Zeitung.

    Auszug aus dem aktuellen Economist, einer der Leitartikel (wird sicher auch bald online stehen, damit es sogar kewil lesen kann):

    „There is a specific problem with Islam. Islamic law (though not the Koran) has often mandated death for people leaving the faith.“
    Es gibt ein spezielles Problem mit dem Islam. Islamisches Recht (wenn auch nicht der Koran) schreiben oft den Tod für Menschen vor, welche den Glauben verlassen.

    Der ganze Artikel geht über die Verfolgung von und Morde an Christen vor allem in islamischen Ländern, und ruft westliche Regierungen auf, dort einzuschreiten.

  24. Ich weise auf nix „Neues“ hin wenn ich der Ansicht bin dass der Islam oder Islamismus aus seiner Zeit vor ca. 1500 Jahren sich nicht geändert hat, dazu kann man nur bemerken oder der Ansicht sein dass das Aussehen der Islamismusmuselmanen genau das wiedergibt was im Innern dieser Individuen vorgeht, genau genommen jene Wesensstruktur welche vor 1500 Jahren gelebt hat. Bemerke: nichts an Modernität oder Erfindungsreichtum kommt aus dieser Gegend.

  25. @fritzberger78

    Au wei, das kann ja ein heiterer Thread werden!

    …und genau das macht eben auch den Unterschied zum Koran aus. Jeder darf ohne Gefahr für Leib und Leben die Bibel für sich interpretieren.
    Im Falle des Koran stände da schon die direkte Tötungspflicht im Raum.

  26. Wenn ich so einen Mist schon wieder lese, daß Bibel und Koran gleich sein sollen.

    Mohammed – der Religionsstifter des Islam – war ein Kriegsherr, der einen Eroberungskrieg nach dem anderen führte und der im Koran zu alles anderem aufruft, als seine Feinde zu lieben. Mohammed und seine Religion töten selbst

    Jesus sagt: Das größte Gebot aber ist die Liebe. Jesus ließ sich töten.

    Wer da einen Unterschied nicht erkennen kann, muß Pfefferminzblättchen auf den Augen haben oder einen Dachschaden.

  27. Sachlich betrachtet ist die Relativierung des unheilvollen Korans durch Verweis auf „schwierige“ Stellen in der Heiligen Schrift des AT und des NT selbstverständlich entweder eine dumme oder eine böswillige Unterstellung. Im Fall des Economist muss man eher letzeres annehmen, denn dumm sind die Leute dort nun wirklich nicht.

    Und dies offenbart ja gerade, warum die Islamisierung in Europa so rasant vorwärts geht: Weil nämlich zuerst die gezielte und bewusste Entchristlichung stattfindet, wodurch der Weg für den Islam bereitet ist. In je düsterem Licht man den herrschenden Glauben darstellt – unabhängig vom Wahrheitsgehalt -, desto bereitwilliger „muss man ja“ der Toleranz gegenüberstehen. Und in der klammheimlichen Freude, nun endlich mal so richtig mit den „bösen und veralteten Christen“ abrechnen zu können, übersieht der Westen, dass er einen sehr üblen Tausch macht.

  28. #22 Chi-Rho
    >Das Mass aller Dinge ist nicht die Bibel, >sondern JESUS!

    Ja, das Ewige ist geworden in der Zeit.
    Das ist das „Absolute Paradox“ – die Verschiedenheit dessen, wofür menschliches Denken kein Kennzeichen hat, für das es keine menschliche Lösung gibt.

    Selbst Johannes, der letzte Prophet des AT, konnte Gott nicht schauen von Angesicht zu Angesicht.

    >Ausserdem ist das AT ein narrativer Text;

  29. …Das ist schon der erste Fehler, wo man sich mit dem Islam auf eine Stufe stellt, wo man relativiert, wo man vom Feindbild Islam faselt und die Schuld an 9/11 bei den Kreuzzügen verortet.

    Selbst WENN die Kreuzzüge das Motiv für 9/11 gewesen wären, würde das mehr über die Moslems als über uns aussagen.
    Welcher normale Mensch fliegt schon in einen Wolkenkratzer und bringt damit sich und unzählige andere um, wegen einer Fussnote der Geschichte, die schon fast ein Jahrtausend her ist?!
    Das allein würde schon beweisen, was für ein Wahnsinn der Islam ist.

  30. Wenn Gott Gott ist, dann kann Allah nur der Teufel sein.
    Im „Neuen Testament“, dem Buch der Christen wird weder zu Gewalt noch zu Mord oder Verfolgung aufgerufen. Dort stehen Dinge wie „liebe deinen Feind“ und nicht wie im Koran „richtet ein Gemetzel unter ihnen an (den so genannten Ungläubigen)“

    Niemals kann die Islamideologie in einer aufgeklärten Gesellschaft erwünscht sein. Schon der Religionsstifter hat sich als Befehlshaber einer Bande von Massenmördern und Sklavenhändlern der übelsten Form betätigt. Genau dieses Muster hat er in den Schriften dieser Gewaltideologie an alle nachfolgenden Generationen dieser Sekte weitergegeben.

    Zitat aus islamischen Schriften:
    Mohammed belagerte die “Banu Quraiza” 25 Tage lang, bis sie sich erschöpft ergaben. Sodann begab sich Mohammed zum Markt von Medina und befahl einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die “Banu Quraiza” geholt und in Gruppen in den Gräben enthauptet. Es sollen zwischen 800 und 900 Männer gewesen sein. Danach verteilte er den Besitz, die Frauen und die Kinder der “Banu Quraize” unter den Muslimen. Die gefangenen Frauen und Kinder aus der Beute lies er gegen Pferde und Waffen eintauschen.
    Besonderst pervers:
    Eine der gefangenen Frauen, “Raihana bint Amr” behielt Mohammed für sich selbst. Sie blieb in seinem Besitz bis er starb. Unter den Toten die auf dem Marktplatz enthaupt wurden, waren auch Raihana’s Mann und ihr Vater.

    Was für eine unmenschliche, grausame Folter für eine Frau dem Mörder ihrer Familie und ihres Stammes lebenslang zu Willen sein zu müssen.

    Der Befehlshaber „Mohammed“ wird von seinen Anhängern als „Prophet“ und bester Mensch der je gelebt hat verehrt. Das Ziel für einen gläubigen Moslem sollte sein das Leben des so genannten „Propheten“ möglicht genau nachzuleben. Sehen die wirklich nicht dass der ein Ungeheuer war.

    Ich will das nicht selbst weiter bewerten sondern überlasse das dem Leser. Mir
    stellen sich nur nachfolgende Fragen: Wie kann jemand einen der so etwas zu verantworten und befohlen hat verehren, für vernünftige Deutsche ist Adolf Hitler jedenfalls keine verehrenswerte Person.

    Wie kann man eine Ideologie verteidigen, auch wenn sie als „Religion“ verkauft wird, die einen Hindergrund hat an dem sich der Holocaust orientiert haben könnte? Haben die Anhänger dieser Ideologie keine Achtung vor der Würde des Menschen?

    Selbst Heute werden alle Andersgläubigen noch in den Schriften dieser Sekte verfolgt und mit dem Leben bedroht. Beispiele aus dem Koran:

    Sure 3, Vers 151: Wahrlich, Wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, darum daß sie neben Allah Götter setzten, wozu Er keine Ermächtnis niedersandte; und ihre Wohnstätte wird sein das Feuer, und schlimm ist die Herberge der Ungerechten.

    Sure 4, Vers 104: Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes der Ungläubigen; leidet ihr, siehe, so leiden sie, wie ihr leidet. Ihr aber erhofft von Allah, was sie nicht erhoffen; und Allah ist wissend und weise.

    Es ist mir völlig unverständlich wieso ich, laut politischer Korrektheit, eine Sekte mögen soll die sich auf die Fahnen geschrieben hat mich, meine Familie, und mein Volk umzubringen. Dass die das ernst meinen kann man in der Geschichte all der Länder nachlesen in denen sich das Krebsgeschwür „Islam“ ausgebreitet hat sowie fast tagtäglich in den Medien an tagesaktuellen Beispielen beobachten.

    „Islam“ verschwinde aus meinem Leben.

  31. öhm.. wer von Euch kennt denn wirklich die Bibel? Es gibt tatsächlich eine (!) Stelle, in der Jesus sagt: „Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“ (Lukas 19, 27).

    Dieser eine Vers steht natürlich a) nicht in Relation zu über 200 Mordaufrufen im Koran und ist b) auch noch Bestandteil eines Gleichnisses (die anvertrauten Pfründe), sollte aber nicht vergessen werden bevor man hier oder besser noch mit Muslimen diskutiert (komischerweise ist das meienr Erfahrung nach auch der einzige Vers, den die überhaupt aus der Bibel kennen – wenn überhaupt…)

  32. #23 Antonius
    Jesus hat der Ehebrecherin nicht vergeben, sondern lediglich die Steinigung abgelehnt. Er sagte zu dieser Frau, sie solle fortgehen und nicht mehr sündigen. Damit brandmarkt Jesus Ehebruch, hält aber die Steinigung für unangemessen. Und Jesus hat in diesem Fall ihr sicher nicht die Füße gewaschen. Bitte bei den Fakten bleiben.
    Und was Mohammed gemacht gesagt, gedacht oder gemacht hat, interessiert mich nicht, den ich halte ihn für eine fiktive Figur.

    Hier die Quelle zu Jesus und der mutmaßlichen Ehebrecherin:
    http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/johannes/8/

  33. Der Islam ist die einzige missionarische Religion, die schon von ihrem Begründer mit Gewalt verbreitet wurde. Im alten Testament gibt es zwar gewalttätige Stellen, aber es geht dabei nie darum, die ganze Welt zum Judentum zu „bekehren“ – daran haben Juden nämlich kein Interesse (was sie in meinen Augen sympathisch macht, und das ist kein „plumper, anbiedernde Philosemitismus“).

    Das Christentum ist eine missionierende Religion, und wurde auch mit Gewalt verbreitet (nicht „nur“ z.B. in Lateinamerika, sondern ursprünglich auch in Europa selbst), zumindest aber ruft Jesus selber laut Bibel nur zur Mission auf, nicht zur Gewalt.

    Der Islam aber ist, wie gesagt, die einzige missionierende Religion, die schon von ihrem Begründer, dem sogenannten „Propheten“ mit Gewalt verbreitet wurde. Das alleine „beweist“ zwar noch längst nicht, dass andere Religionen wie Christentum, Judentum, Hinduismus, Zoroastrismus, Buddhismus, Schintoismus usw. „wahrer“ sind als der Islam. Es beweist aber, dass keine Religion so eindeutig falsch ist wie der Islam.

    Das Opus Magnum des Religionskritikers Karlheinz Deschnler lautet: „Kriminalgeschichte des Christentums“ – allerdings beginnt diese „Kriminalgeschichte des Christentums“ eben erst nach Jesus. (Dennoch sollte man sie nicht kleinreden).

    http://www.amazon.de/Kriminalgeschichte-Christentums-Fr%C3%BChzeit-Karlheinz-Deschner/dp/3499199696

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalgeschichte_des_Christentums

    Eine entsprechende „Kriminalgeschichte des Islam“ allerdings müsste mit Mohammed selbst beginnen.

    Und das ist der Unterschied.

  34. Ich hoffe doch sehr, dass der Autor des Beitrages weiss, dass die Grundlage seines Glaubensvorbildes nicht das „Neue Testament“ sondern einzig und alleine das „Alte Testament“ war.

    Bloss weil die, vielfach antisemtisichen, Kirchenväter mehr politischen Einfluss im helenistischen Griechenland wollten und daher dem Mitras-Kult einen katholischen-Kult überstülpten, ändert es nichts an der Tatsache, dass es die schwerste Beleidigung für den Juden wäre, der später den bedeutungslosen Fantasienamen „Jesus“ erhielt, wenn man ihn anstatt seinem Vater oder eben die Grundlage seines Glaubens, das „Alte Testament“ abwerten oder einfach nur ignorieren würde…

    Nicht vergessen in diesen „nur das NT ist relevant“-Diskussionen. Immerhin war der Katholizismus lediglich eine politische Ideologie der weltlichen Macht und ich die meisten hier teilen die Meinung, dass wir solche Ideologien hier nicht gutheissen.

    Also nicht zu einfach machen bitte. Wäre nur langweilig und unvollständig.

    :mrgreen:

  35. Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.

  36. #22 Antonius

    Das stimmt nicht ganz lieber Antonius.
    Du meinst wahrscheinlich die Sünderin, von der in Lukas 7 ab Vers 37 berichtet wird. Sie weinte und fing an seine Füße mit Tränen zu benetzen; und sie trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes, küsste seine Füße und salbte sie mit der Salbe, die sie mitgebracht hatte. Musst du mal lesen, wie Jesus mit dieser Frau umgeht.
    Aber Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen um ihnen ein Beispiel zu geben.
    Er sagte: „Wenn nun ich der Herr und Meister euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen; denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. Johannes 13, 13-14

  37. #9 Dragonslayer (04. Jan 2012 18:00) Immer wieder hört man wenn man z.B. mit linker Antifa oder grünen Islamversteher diskutiert das Argument. “In der Bibel stehen doch auch so viele schlimme Sachen.”

    Auf meine Frage mir doch dann mal so eine Stelle zu nennen verstummen die linken und grünen Islamversteher ganz schnell.

    Nein, nicht weil ein linker Antifa keine Bibel liest, sondern weil da einfach keine offenen Mordaufrufe wie im Koran stehen!

    ——————-

    da sei der schaitan davor, dass ein linker die bibel liest 🙂

    dazu fällt mir immer wieder die herrliche geschichte des unvergleichlichen ephraim kishon ein: wie bespreche ich ein buch, ohne es gelesen zu haben,

    wo derjenige, der es nicht gelesen, aber besprochen hat, wütend schreit: so einen dreck fasse ich nicht an 🙂

  38. #14 Wolfgang (04. Jan 2012 18:10)

    ———————-

    das kann ich auch nicht so stehen lassen.

    du führst paulusbriefe an.

    und? sind das herrenworte, worte christi?

  39. Wulff bleibt im Amt!!!! Auf Focus online jetzt schon zu sehen. Man fasst es nicht!!
    Von welchem Pack werden wir regiert ? Ich denke auch daran, dass Seehofer schon wieder nach einem Einschreiten von Guttenberg giert. Es ist nur noch zum K…..

  40. Mich interessieren in diesem Zusammenhang mehr die Taten als irgendwelche Worthülsen.

    Was den Koran von der Bibel (AT & NT) unterscheiden wurde bereits dargestellt und es ist korrekt.

    Auch die Kreuzzüge waren erst eine Reaktion auf die islamischen Angriffskriege und nicht der Ausgangspunkt. Soviel zur Geschichte und ihrer bewussten Fälschung durch Linke.

    Und wie sieht es heute aus. Wer hat denn den ganzen Bombenterror lanciert und drei Kriege in der Neuzeit ausgelöst?

    Weshalb gibt es an Flughäfen extreme Sicherheitskontrollen?

    Sind nicht die Auslöser davon MUSLIMISCHE ATTENTÄTRER?

    Aber gegen den Papst und evangelikale Christen hetzen die „linken“ Brüder & Schwestern, als ob der Papst, ein konservativer Piusbruder oder ein ev. Christ schon jemals Bomben gezündet hätten!

    Wie gaga ist das alles eigentlich? Die sollten sich schnellstens ihr „Dachstübchen“ reinigen lassen, da scheint einiges im Argen zu liegen.

    Das sind doch alles nur Psychos!

  41. #33 tommihart
    >öhm.. wer von Euch kennt denn wirklich die Bibel? Es gibt tatsächlich eine (!) Stelle, in der Jesus sagt:

    Das Evangelium ist kein Telefonbuch zum Gebrauch für jedermann. Das Entscheidende liegt nicht in der Aussage, sondern darin, dass es Christus ist, der es gesagt hat.

    Ich fasse übrigens alles so auf, als wäre es allein zu mir gesagt.

    „Die erste Bedingung, um ein Christ werden zu können, ist: unbedingt nach innen gekehrt zu werden. So unendlich nach innen gekehrt, … als wären alle anderen für einen gar nicht da, so nach innen gekehrt, dass man buchstäblich ganz allein in der Welt wäre, allein vor Gott, allein mit der heiligen Schrift als Wegweiser, allein mit dem Vorbild vor Augen.“ (Anti-Climacus, Einübung im Christentum).

    Auch das ist ganz anders als im Islam.

  42. #33 tommihart

    Du meinst die Geschichte von den anvertrauten Pfunden.
    Hier erzählt Jesus ein Gleichnis.

  43. #12 Nee klar; Für Christen massgeblich ist nun mal das NT. Das AT gehört zwar auch dazu, hat aber eher den Status eines Geschichtsbuchs, das zur Erklärung der Situation geeignet ist.

    #32 Raucher; Mal ganz davon abgesehen, dass die Kreuzzüge eine Art Selbstverteidigung gegen die mordend und brandschatzend durch die Gegend ziehenden Moslems war und ganz davon abgesehen auch grandios erfolglos waren. In irgendnem Nachrichtensender wird da so eine GEschichte wieder und wieder wiederholt, derzufolge einer der Kreuzritterkapos schwer krank war und der moslemische Feind, solange die Waffen ruhen liess, bis er wieder gesund war. LEider weiss ich nicht, ob an der Geschhichte was dran ist. Rein vom Gefühl her nein, aber da kann ich mich auch täuschen.

  44. @ Eichsfelder:

    „Das Entscheidende liegt nicht in der Aussage, sondern darin, dass es Christus ist, der es gesagt hat.“

    Kannst Du mir das mal näher erklären? Ich finde den Gedanken spannend, kann ich aber nicht wirklich greifen – denn es ja nicht so, dass nur zählt, dass Christus gesprochen hat, sondern gerade durch seine Wort hat er ja gewirkt – wieso ist die Aussage dann nicht entscheidend?

  45. #22 Antonius (04. Jan 2012 18:27) #13 Dragonslayer (04. Jan 2012 18:05)

    Und da behaupten linksgrüne Gutmenschen-Spinner der Koran und die Bibel seien gleich!
    ———————————————-
    Ein Beispiel sollte genügen, die Ungleichheit zwischen Bibel und Koran zu erläutern:

    Mohammed ließ eine Ehebrecherin, nachdem sie ihr Kind ausgetragen hatte (soviel Zeit muss sein) STEINIGEN, während Jesus in einem vergleichbaren Fall der Sünderin VERGAB … und ihr noch dazu die Füße wusch!

    —————

    das bild ist zwar lieb, stimmt aber nicht.

    christus hat gesagt: gehe hin und sündige nicht mehr. von fußwaschung war da noch lange keine rede, die war erst kurz vorm kreuzestod, das, was wir heute als gründonnerstag feiern, da hat jesus den jüngern die füße gewaschen, eine sklavenarbeit um zu zeigen, dass auch wir uns zu nichts zu gut sein sollen, um uns an ihm ein vorbild zu nehmen.

  46. #33 tommihart (04. Jan 2012 18:51)

    öhm.. wer von Euch kennt denn wirklich die Bibel? Es gibt tatsächlich eine (!) Stelle, in der Jesus sagt: “Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.” (Lukas 19, 27).
    ———————————————
    Öhm???
    Bei dieser Diskussion muss immer klar sein, dass der Koran das unabänderliche, absolute und allzeit gültige PERSÖNLICHE WORT Allahs ist, während Lukas 19, 27 .. öhm, von Lukas stammt!

  47. Diese Lügen beziehen ihre Kraft aus zwei Dingen:
    1) Die vielen Menschen, die sich viel zu wenig auskennen. Sie können selbst nicht beurteilen, ob es wahr ist, was gesagt ist, weil sie selbst nie den Koran oder die Bibel gelesen haben oder sich darüber informiert haben und es mangels Interesse auch nicht tun werden.
    2) Weil die Menschen es hören wollen. Denn es ist bequemer so.
    Darauf bauen diese Lügner und diese Lügen.

  48. Ich möchte ihnen meine Eindrücke zwischen Bibel und Koran beschreiben:
    Bibel lesen hat mich friedlich und sanft gestimmt, beim Koran lesen wurde ich immer aggressiv und hart, da z.B. im Islam die Menschen abgespalten und in Kategorien geteilt werden. Juden und Christen sind im Koran Untermenschen! Die anderen Ungläubigen sind nicht lebenswert. Das ist für mich einfach unfassbar. Keiner hat für mich das Recht, sich über einen anderen zu stellen! Diese Untermenschen sollen zwar geschützt werden, was aber nur dem Zweck der Versorgung von Muslimen dient, wie es einst Mohammed tat, denn sie selbst schaffen nichts Produktives, (siehe die erbärmlichen Zustände in islamischen Ländern), zudem verfolgen sie Christen und andere Ungläubige. Die Situationen in den muslimischen Ländern ist der Beweis! Siehe “Open Doors“.

    Nach islamischer Lehre ist der Kampf gegen Ungläubige religiöse Pflicht; der Koran lässt keine Milde gegen Ungläubige gelten, während Christus sogar die Feindesliebe predigte! Für mich sind das eindeutig Zeichen, dass der Gott der Christen ein liebender ist, während der Gott im Islam ein strafender ist.

    Sehr geehrte Leser/in, an dieser Stelle möchte ich ihnen ein paar Unterschiede zwischen Jesus und Mohammed auflisten.

    Jesus: Führte ein Leben ohne Sünde, vergab die Sünden Anderer.
    Mohammed: Bat oft um die Vergebung seiner Sünden.

    Jesus: War vermutlich niemals verheiratet. Er führte keine Kriege und sagte, sein Königreich sei nicht von dieser Welt, weshalb seine Anhänger nicht zu den Waffen greifen sollten.
    Mohammed: Hatte mindestens 12 Ehefrauen, eine davon war neun Jahre alt. (Aisha)
    Er war ein Krieger, führte bzw. kämpfte in vielen Schlachten, um seine Botschaft zu verbreiten.

    Jesus ordnete keine einzige Hinrichtung an, sondern starb selbst für die Schuldigen. Er starb im Alter von ca. 33 Jahren den Tod am Kreuz, ohne ein Verbrechen begangen zu haben.
    Mohammed verhängte zahllose Todesurteile um seine Botschaft zu verbreiten.
    Starb im Alter von 63 Jahren in Medina.

    Jesus gab Blinden das Augenlicht (Lukas 18:35)
    Mohammed nahm Sehenden das Augenlicht (Sahih Bukhari vol. 8, p. 520)

    Jesus heilte verkrümmte Hände (Matthäus 12:10)
    Mohammed schnitt anderen die Hände ab (Sahih Bukhari vol.8, p. 520)

    Jesus vergab seinen Feinden (Lukas 23:43)
    Mohammed ließ seine Feinde ermorden (Sahih Bukhari vol. 5, pp. 248)

    Jesus sagte in einem der 10 Gebote: Du sollst nicht töten!
    Mohammed sagte: Du sollst nicht ohne Grund töten. Sure 17. 33

    Jesus versprach den Gefangenen Freiheit (Johannes 8.1)
    Mohammed nahm die Freien in Gefangenschaft und versklavte sie (Sahih Bukhari vol. 5, pp. 248)

    Jesus erfüllte über 300 Prophezeiungen über sein Kommen.
    Mohammed: Im Koran finden sich meines Erachtens keine konkreten Prophezeiungen, die sein Kommen ankündigen.

    Wer jetzt Bibel und Koran als gleich bezeichnet, nimmt entweder Drogen und daher realitätsfremd oder sollte sich sofort einliefern lassen!

  49. #33 tommihart (04. Jan 2012 18:51)

    öhm.. wer von Euch kennt denn wirklich die Bibel? Es gibt tatsächlich eine (!) Stelle, in der Jesus sagt: “Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.” (Lukas 19, 27).

    Das ist genau die Stelle, die Moslems auch immer anführen als „Beweis“.

    Lesen wir sie doch mal im Gesamtkontext:

    Da sie nun zuhörten, sagte er weiter ein Gleichnis, darum daß er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, das Reich Gottes sollte alsbald offenbart werden, 12 und sprach: Ein Edler zog ferne in ein Land, daß er ein Reich einnähme und dann wiederkäme. 13 Dieser forderte zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt, bis daß ich wiederkomme! 14 Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche. (Johannes 1.11)
    15 Und es begab sich, da er wiederkam, nachdem er das Reich eingenommen hatte, hieß dieselben Knechte fordern, welchen er das Geld gegeben hatte, daß er wüßte, was ein jeglicher gehandelt hätte. 16 Da trat herzu der erste und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund erworben. 17 Und er sprach zu ihm: Ei, du frommer Knecht, dieweil du bist im Geringsten treu gewesen, sollst du Macht haben über zehn Städte. (Lukas 16.10)
    18 Der andere kam und sprach: Herr dein Pfund hat fünf Pfund getragen. 19 Zu dem sprach er auch: Du sollst sein über fünf Städte.
    20 Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, welches ich habe im Schweißtuch behalten; 21 ich fürchtete mich vor dir, denn du bist ein harter Mann: du nimmst, was du nicht hingelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk. Wußtest Du, daß ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du denn mein Geld nicht in die Wechselbank gegeben? Und wenn ich gekommen wäre, hätte ich’s mit Zinsen erfordert. 24 Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der zehn Pfund hat. 25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, hat er doch zehn Pfund. 26 Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. (Matthäus 13.12) (Lukas 8.18) 27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.

    http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/lukas/19/#27

    Es handelt sich also um ein Gleichnis, nicht um einen Mordaufruf. Ebensowenig sind das „Geld“ und die „Zinsen“ hier in einem konkreten, finanziellen Sinne zu sehen, sondern natürlich geht es um „Geld“ und „Zinsen“ in einem übertragenden Sinne.

    Wieviele Menschen hat denn Jesus ermordet oder durch seine Anhänger ermorden lassen? Keinen einzigen. Selbst gegen seine expliziten Feinde, die Römer, soll Jesus, so wie ihn die Bibel beschreibt, gewaltlos geblieben sein. Soll gesagt haben: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“ (Lukas 23,34)

    Und wie sieht es mit Mohammed aus?

    Was berichten denn Moslems selbst von ihrem (angeblichen) „Propheten“?

    „(…)Es gibt zwei Sorten von Abgefallenen. Die schlimmste Sorte von Abgefallenen sind die, die zum Abfall vom Islam aufrufen. Diese Sorte ist in Sure 5,33 aufgelistet. Diese Menschen gehören zu denjenigen, die gegen den Islam kämpfen. Der Kampf gegen den Islam hat verschiedene Formen, wie von Ibn Taimiya erklärt wird. So gibt es den Kampf mit der Hand und den Kampf mit der Zunge. Der Kampf mit der Zunge kann schlimmer als der Kampf mit der Hand sein. Deshalb hat Muhammad diejenigen getötet, die gegen ihn (Muhammad) mit der Zunge gekämpft haben, während er einige, die gegen ihn mit der Hand gekämpft haben, am Leben ließ … . Der Stift (das Schreiben) ist Ausdruck der Zunge. (…)“

    http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M57899581992.0.html

    Wohlgemerkt: Das sagt ein Moslem über seinen eigenen(!) Propheten.

  50. Hitzköpfe können im allgemeinen eine Stelle finden, welche ihre Gewalt zu rechtfertigen scheint.

    Warum gibt es dann keine christlichen Terroristen ? Warum wird jemand, der vom Christentum zu einer anderen Religion übertritt oder Atheist wird nicht umgebracht. Es gibt auch keine Buddhistischen Terroristen, soweit mir bekannt ist.

    Natürlich gibt es gewalttätige Abschnitte in der Bibel, aber die Bibel wird auch nicht wortwörtlich ausgelegt. Und da ist nicht etwa erst seit der Aufklärung so, sondern wurde schon von Augustinus (Kirchenlehrer)in der Spätantike(!) so gehandhabt.

  51. @ #35 tommihart (04. Jan 2012 18:51)

    öhm.. wer von Euch kennt denn wirklich die Bibel? Es gibt tatsächlich eine (!) Stelle, in der Jesus sagt: “Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.” (Lukas 19, 27).

    Das ist ein Gleichnis auf das letzte Gericht.

  52. #31 Eichsfelder (04. Jan 2012 18:46) #22 Chi-Rho
    >Das Mass aller Dinge ist nicht die Bibel, >sondern JESUS!

    Ja, das Ewige ist geworden in der Zeit.
    Das ist das “Absolute Paradox” – die Verschiedenheit dessen, wofür menschliches Denken kein Kennzeichen hat, für das es keine menschliche Lösung gibt.

    Selbst Johannes, der letzte Prophet des AT, konnte Gott nicht schauen von Angesicht zu Angesicht.

    ——————-

    johannes ein prophet im at?

    oder meinst du den johannes der geheimen offenbarung, das war aber kein prophet und ist neues testament. er war der vierte evangelist.

  53. #33 tommihart (04. Jan 2012 18:51)
    Bitte die Bibel richtig lesen. Hier erzählt Jesus eine Geschichte die von einem Mann handelt, der seinen Dienern Geld anvertraut und außer Landes reist, und bei seiner Rückkehr Abrechnung hält. Und das Ende dieser Geschichte ist der Vers 27. (in der Elberfelder Bibel steht „…erschlagt sie vor mir“). Der Vers 14 dieser Erzählung gibt den nötigen Einblick.

    ————————–
    Es ist schon sehr traurig und bedenklich, wenn Leute, die weder Koran noch Bibel kennen, diese auf eine gemeinsame Stufe stellen und auch noch eine Veröffentlichungsplattform finden. Aber mit dem Strom zu schwimmen ist ja nicht schwer, dagegen allerdings schon.

    Ich hatte gehofft, dass in Deutschland noch Menschen leben, die aufwachen und durch eine einfache Entscheidung, ihr Wahlkreuz nicht bei den gewohnheitsmäßigen Lügnern und Betrügern zu machen, unser Land und Europa wieder in die natürliche Richtung eines säkularen Staates bringen, aber die Zeit und die von von Werbesponsoren und ausländischen Geldgebern abhängigen Medien arbeiten gegen die Freiheit und Unabhängigkeit.

    Da faselt man schön von Religionsfreiheit in der Presse und ist anscheinend nicht in der Lage festzustellen, dass diese Freiheit dazu missbraucht werden kann und gegenwärtig wird, die gewährte Freiheit zu vernichten.

    Ein Gespräch mit einem früheren grünen Lehrer, der auch im Stadtrat sitzt, brachte das Ergebnis, dass er meint, die rechtsstaatlichen Grundsätze könnten nicht aufgeweicht werden, und Verstöße dagegen würden konsequent bestraft, aber tagtäglich sind Berichte über die Ohnmacht oder bewussten Unwilligkeit der Justiz in den Medien zu finden.
    Ich habe mich schon oft gefragt, was eigentlich Zeitungen wie „Die Welt“, „Bild“ und andere damit bezwecken wollen, wenn sie Skandal- und Schandurteile öffentlich berichten und auch als solche darstellen. Man erzeugt absichtlich damit Wut beim Bürger, Wut auf ein unfähiges System, liefert aber keine Lösung und lässt den wütend gemachten Bürger damit allein.

    ————————
    Wer die Bibel aufmerksam liest, wird feststellen, dass Gott immer wieder andere Völker dafür benutzt hat, seine Strafgerichte an denen sich ihn bekennenden, aber treulos gewordenen Völkern und Menschen geschehen zu lassen. Gott selber hätte es im Fall Babylons gereicht, dass das Volk ins Exil hätte gehen müssen, wegen der Grausamkeit der „Gerichtsdiener“ versprach er ihnen ein ähnliches Ende durch andere Völker als Gerichtsdiener.
    Jesus sprach damals, der Weg ins Verderben ist breit, die Masse geht ihn, der Weg zu ihm ist schmal, nur wenige werden diesen finden und gehen – obgleich jeder die gleiche Einladung erhalten hat und die Möglichkeit offen steht.
    So wie die gegenwärtigen Zeichen zu deuten sind, wird der Islam nicht mehr zu stoppen sein und wird sein Gesetz und seine Eigenschaft als vorhergesagter Antichrist großflächig installieren und sein Schwert über uns schwingen. Gott und Jesus allein können aufrechte Christen vor dem Satan, der wie ein brüllender Löwe (so hört sich deren Schlachtruf doch wirklich an) umhergeht, noch erretten. Politische Parteien haben wegen der Schlafphase der Bevölkerung keine Chance mehr, dem Volk genügen Brot und Spiele und Scheuklappen. Es zeichnet sich ab, dass der Tag des HERRN anbricht.

  54. Natürlich gibt es gewalttätige Abschnitte in der Bibel, aber die Bibel wird auch nicht wortwörtlich ausgelegt.

    Das wird sie schon nur – um ein Beispiel zu nennen – waren die Aufforderungen an Mose und Josua bei der Landnahme konkrete Aufforderungen an diese Personen. Niemand würde daraus heute ableiten, dass man einen Eroberungszug auf die gleiche Weise noch einmal durchzuziehen habe.

    Oder nehmen wir das Beispiel des Königs David, der Ehebruch beging und dann den Ehemann seiner neuen Geliebten tötete um die Folgen zu vertuschen. Niemand aus jüdischer und christlicher Liga käme nun auf die Idee daraus eine Tugend oder ein vorbildhaftes Verhalten zu machen.

    Beim Propheten des Islams aber wird – ohne Reflektion dass es sich hier um eine einmalige Geschichte handelt – geschlossen, dass man 9 jährige bereits verheiraten darf und muss.

  55. Weil es hier auch bei Menschen, die nicht zu den linken Relativierern gehören oft Missverständnisse gibt, erlaube ich mir kurz den Katechismus der Kath.Kiche zu zitieren. Nicht, weil ich hier „missionieren“ möchte -der Vorwurf ist oft allzuschnell zur Hand – sondern weil ich glaube, daß man auch das kennen sollte, was die Kirche dazu sagt.(Ebenso wie man den Koran lesen sollte, wenn man den Islam kennen will)
    Katechismus der Kath.Kirche Nr.122:
    Obgleich die Bücher des Alten Testamentes auch Unvollkommenes und Zeitbedingtes enthalten, zeugen sie dennoch von der Erziehungskunst der heilschaffenden Liebe Gottes.

    Unvollkommenes und Zeitbedingtes sind also die Stichworte.

    PS:Wie oben bereits gesagt: Bereits in der Spätantike interpretierte man die Bibel nicht mehr wortwörtlich. Bei Wikipedia heißt es im Atrtikel zur Bibelexegese unter anderem:

    Nach Auffassung der meisten Christen ist die Bibel weder ein in jedem Buchstaben unfehlbares, wörtlich zu befolgendes Buch, noch ist sie eine belanglose Sammlung alter oder überholter Legenden.

  56. #57 Thomas_Paine
    Das genannte Zitat findet sich bei Lukas, bei Matthäus hingegen nicht. Es handelt sich zwar um ein Gleichnis, allerdings um ein abschließendes Urteil für den unfähigen Dritten. Somit hat das schon bindenden Charakter. Viel interessesanter finde ich aber das Gleichnis als Ganzes, welches in seinen Grundzügen keine Unterschiede zwischen Matthäus und Lukas aufweist.
    Hiermit gibt Jesus nicht mehr und nicht weniger also die moralische Legitimierung für Marktwirtschaft, Reichtum und Geld verdienen, was mir als ökonomisch Rechten sehr gut gefällt. Stellen Sie sich mal vor, sowas würde ein Politiker heute sagen, er würde medial gesteinigt werden.

  57. Nahezu alle, die den Koran verteidigen oder kritisieren übersehen, dass es NICHT die Gewalttätigkeit und die Gewaltverherrlichung des Koran ist, die den Islam so gefährlich macht.

    Das wirklich gefährliche im Koran ist sein paranoides Welbild.

    Der Koran ist die Mutter aller Bücher über Verschwörungstheorien. Das Weltbild, dass der Koran vermittelt ist fast deckungsgleich mit jenem des Stürmers. Man könnte Passagen des Stürmers und Koran nahtlos aneinanderfügen oder austauschen.

    Im Islamischen Weltbild ist der Muslim ständiges Opfer hinterhältiger Intrigen, in die jeder Nichtmuslim verwickelt ist.

    Muslime können kaum einen Satz über die Lippen bringen, ohne zu jammern. Hinter jedem Schicksalsschlag, den jeder normale Mensch in seinem Leben erlebt, wittert der Muslim dunkle Machenschaften.

    Was den Attentäter, den Terroristen, den Amokläufer ausmacht, ist nicht der Wille zur Gewalt, sondern sein Weltbild, in dem er sich als hilfloses Opfer einer gigantischen Verschwörung sieht.

  58. @63 Wolfgang
    Stimmt ! Mohammed wird von Moslems als Vorbild und als vollkommener Mensch bezeichnet. Bei jeder Religion geht es nicht nur darum, irgendwelche Dogmen zu lernen, sondern den Religionsstifter nachzuahmen. Wer Christus oder Buddha nachahmt, wird in der Regel ein angenehmer Zeitgenosse sein, bei Mohammed aber käme man schnell mit dem Gesetz in Konflikt: Raub, Vergewaltigung, Pädophilie, Anstiftung zum Hass, wiederholter schwerer Landfriedensbruch und und und. (Rechtsexperten mögen meine Aufzählung ergänzen, denn sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)

  59. Der Gott des AT und des NT ist der selbe Gott.

    Barmherzig und gnädig ist der Herr,
    geduldig und von großer Güte. Psalm 103, 8.

    Gott hat den Menschen geschaffen um mit ihm Gemeinschaft zu haben.
    Gott liebt die Menschen.
    Er liebt den Sünder aber er hasst die Sünde.
    Gott sehnt sich nach uns Menschen.
    Er will uns ganz nah sein. (Christus IN euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1, 27)
    Aber das geht nicht, weil wir Sünder sind und ein Heiliger Gott mit Sündern keine Gemeinschaft haben kann. Der Lohn der Sünde ist der Tod.
    Deshalb kam Gott selbst in seinem Sohn zu uns, wurde Mensch um für unsere Sünden zu sterben.
    Die Strafe lag auf Ihm, damit wir Frieden hätten.
    Lest einmal Jesaja 53, oder Psalm 22 oder Psalm 69.
    Dort kann man nachlesen, wie sehr Jesus gelitten hat.
    Aus Liebe zu uns.
    Wenn wir zu IHM kommen und IHM unsere Schuld bekennen und es ehrlich meinen, dann zieht er durch den Heiligen Geist in unser Herz ein und das ist das Schönste was es gibt. Dafür garantiere ich!
    Dann sind wir für alles gewappnet was auf uns noch zukommen wird. Wie z.B. der Pastor aus dem Iran.
    Jesus lebt nämlich!
    Im Gegensatz zu Mohammed, der ist schon lange mausetod.

  60. Die ganze Religion „Islam“ ist eine Lüge!
    200 Jahre nach dem Tod des Propheten erscheint der Koran.
    Bis zu dem Propheten gab es den Namen Mohammad nicht! Er wurde erst später als Name eingeführt.

    Wo ist das Grab des Propheten?

  61. Um auch nochmal Ali Sina zu zitieren:

    The Fall of Islam

    (…)

    Christianity vs. Islam

    There is a fundamental difference between Muslims leaving Islam and the Christians leaving their religion. Most born and raised Christians when leaving Christianity, become critical of the Church and the Bible but still respect Christ. In fact, Christ as described in the New Testament is a loving person. Many Christians also cannot get rid of Christianity because their god is the god of love. At least this is what they are being told and this is the idea they have of their god. Muslims on the other hand believe in Allah through fear. The god of Muhammad is not a loving god but a dreadful and an unforgiving god of vengeance (Q.4:84). When Muslims learn the fallacies of Islam and discover the real face of Muhammad, they hate that religion and despise its founder. Therefore although Christianity in the West, in the last two centuries, has been in demise it has managed to survive and perhaps it will survive for another two or three centuries. Christianity still has spiritual lessons to give. It can still be a source of guidance and inspiration to its followers. Christianity as taught and lived by Christ is a moral religion. Christianity may be logically wrong but ethically it is not. A few letters written by Paul are discriminatory towards women. But that can be easily overlooked when one pays attention to the overall message of love and tolerance taught by Jesus.

    None of that can be said about Islam. Quran is replete with intolerance, violence, discrimination and hate. We could have overlooked the logical absurdity of Islam’s holy book but how can we fail to see its intolerance and its message of hate? Moreover the person of Jesus as is reported in the Bible, is sanctified from any blemish. Muhammad on the other hand was a violent man. He was a lustful, pervert, ruthless, arrogant and a maniac mass murderer. A man who wishes to emulate Muhammad in this day and age is a man that should be locked in jail. Those who follow truly the example of the Prophet of Islam are terrorists. They are dangers to society. One can be a good Christian and still be a good person. But one CANNOT be a good Muslim, follow all those hate mongering teachings of Muhammad, and be a good human being at the same time.

    (…)

    (Hevorhebungen von mir.)

    http://www.faithfreedom.org/Articles/sina/eradication.htm

  62. #51 tommihart
    >Kannst Du mir das mal näher erklären?

    Nö, gerade weil du es spannend findest, werde ich dir jetzt gewiss keinen Erklärbären aufbinden. Wenn du magst, mach es wie im Zitat beschrieben. Du selbst /dein Selbst ist angesprochen. Schau mal auf eigene Faust, ob du zum Killer wirst 🙂

    „Ich muss mir deshalb auf das ehrerbietigste den Beistand aller theozentrischen Helfer und Helfershelfer, die mir auf diese Weise in das Christentum verhelfen wollen, verbitten.“

    „Der Entwicklungsgang der religiösen Subjektivität hat nämlich die merkwürdige Eigenschaft, dass sich der Weg für den Einzelnen auftut und sich hinter ihm schließt“

    (Johannes Climacus, Nachschrift)

  63. #61 wien1529
    >johannes ein prophet im at?

    Johannes der Täufer.
    Kann ja mal vorkommen 😉

  64. Der Vollständigkeit halber möchte ich auch noch darauf hinweisen, warum auch Juden (wohlgemerkt: nicht Christen, sondern Juden(!), also diejenigen, für die nur und auschließlich das alte Testament gilt) nicht bereit waren, Mohammed als „Propheten“ anzuerkennen. Freundlicherweise hat ein Leser die entsprechende Stelle in seiner Rezension bei amazon zitiert:

    Auf Seite 69-70 von „Der Koran und die Juden“ schreibt Bouman:

    „Hiermit ist ein Thema angesprochen, das ohne Zweifel in der damaligen Auseinandersetzung (der Juden in Medina mit Muhammad) eine entscheidende Rolle gespielt hat: die Weigerung der Juden, Muhammad als Prophet in der Tradition des Judentums anzuerkennen. Die späteren literarischen Quellen lassen dies noch erkennen. Es gab damals nur eine einzige Person von Bedeutung unter den Juden, die Muslim geworden ist: ‚Abdullah ibn Salam. Anlässlich seiner Bekehrung haben die Juden zu ihm gesagt:
    ‚Unter den Arabern gibt es keine Prophetie, aber dein Meister ist lediglich ein König.‘
    Aus zwei Gründen müssen die Juden zu diesem Urteil gekommen sein: Nach jüdischer Tradition strebt ein Prophet nicht nach politischer Herrschaft. Dass Muhammad dies tut, erbringt den Beweis, dass er kein Prophet ist. Und ein Prophet – so berichtet die spätere islamische Tradition über ihre Worte – folgt nicht seinen fleischlichen Gelüsten, wie Muhammad dies tut.“

    http://www.amazon.de/WB-Forum-Bd-53-Koran-die-Juden/dp/3534801237/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1325703143&sr=1-1

    (Hervorhebung von mir.)

  65. Christen verehren nicht die Bibel sondern Jesus Christus.
    Das was hier getrieben wird ist nichts anderes als was uns der Herr schon vor 2000 Jahren ueber die gottlosen Ideologen, Sozialisten und sonstige Scharlatane prophezeit:
    „Sie verbeugen sich vor dem Buchstaben des Gesetzes aber verletzen das Herz des Gesetzes“

    UMDREHEN !!!
    DAS IST KEIN SPASS !!!
    5VOR12 !!!!!

  66. @66 Wolfgang

    Man sollte hier auch ergänzen, daß die allermeisten Christen die Bibel nicht als ein Geschichts -oder Naturkundebuch verstehen.Daher kann ich auch die Kreationisten nicht verstehen, wenn sie wissenschaftliche Erkenntnisse negieren. Hat doch Augustinus in der Spätantike schon von „creatio continua“, also fortwährender Schöpfung gesprochen, mehr als 1500 Jahre vor Darwin.

  67. Daher kann ich auch die Kreationisten nicht verstehen, wenn sie wissenschaftliche Erkenntnisse negieren.

    Gideon ich denke nicht, dass wir diese Punkte hier ausdiskutieren können. Zum einen sollte einem Christen klar sein, das zum Beispiel die sogenannte Klimakatastrophe eine moderne Religion ist. Wir haben also etwas, dass wir „wissenschaftliches Modell“ nennen, das auf recht fragwürdige Art entstanden ist.

    Es gibt einmal Kreationisten, die per Definition der Bibel den Vorrang geben und es gibt auch solche, die dies mit wissenschaftlicher Forschung belegen: http://www.wort-und-wissen.de/

    Es gibt nur eine Möglichkeit um mehr zu erfahren und das wäre der Kontakt zu Wort und Wissen. Hier werden alternative wissenschaftliche Ansätze entwickelt, bei denen die Erde eben keine milliarden Jahre alt ist, sondern erheblich jünger. Ein Geologe sagte mir mal, dass er die Schichtbildung der Erde durchaus mit Alternativemodellen basierend auf Naturkatastrophen in einem Zeitraum von 20.000 Jahren erklären könnte. Aber wie gesagt: Hier hilft nur der Besuch, der Kontakt und das Lesen der entsprechenden wissenschaftlichen Arbeiten, die teilweise auch direkt herunter geladen werden können.

  68. Gemäss economist, sind dann eben die Islamische Menschen schlechter als die der meisten anderern oder keiner Religion (Christen, Buddhisten, Hindus, uvm. Darum verüben sie so viele Anschläge, diskriminieren Anders- und Ungläubige, Frauen, Kinder, Homosexuelle usw. Also gibt es bessere und schlechtere „Rassen“.

    Islamkritiker sehen das Genau umgekehrt: Die Religion ist Schuld und nicht die Menschen.
    D.h. Es gibt viele friedliche Muslime trotz der Religion, weil die meisten Menschen den Grundsatz „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ verstehen.

  69. Ich biete stets unbedarften Aber-in-der-Bibel-ist-doch-auch-Schwadronierer stets 1000 Euro Finderlohn für eine Tötungsaufforderung des Neuen Testaments/Jesus – abgeholt hat sie noch niemand……

  70. Aus zwei Gründen müssen die Juden zu diesem Urteil gekommen sein:

    Eigentlich aus genau einem Grund. Isaak war der Erbe und Ismail wurde enterbt resp. vertrieben. Und damit Isaak und später Israel der Erbe der göttlichen Prophetie und niemand anders.

    In 5. Mose 18.15 lautet es: http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/5_mose/18/#15

    Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.

    Diese Stelle wird von Mohammedanern gerne zitiert mit Blick auf deren Propheten, doch Mose hatte einen Stammbaum in Israel. Er konnte seine Geburtline belegen und nachweisen, dass er zum Volk gehörte und das konnte Mohammed nicht.

    Und ganz am Schluss – ab Vers 21 gibt es einen Prophetentest:

    Ob du aber in deinem Herzen sagen würdest: Wie kann ich merken, welches Wort der HERR nicht geredet hat? Wenn der Prophet redet in dem Namen des HERRN, und es wird nichts daraus und es kommt nicht, das ist das Wort, das der HERR nicht geredet hat, darum scheue dich nicht vor ihm.

    Also ein Prophet muss etwas im Namen des HERRN – Tetragramm – vorhersagen und das muss eintreten. Tritt es ein, dann ist er ein Gesandter des Propheten, andernfalls ist er zu steinigen. Dieses Gesetz galt von jüdischer Seite auch für Paulus. Er hat in der Apostelgeschichte zum Beispiel Details der Schiffsreise vorhergesagt und die sind eingetroffen. Das war seine Legitimation.

    Also die Legitimation ist nicht irgend eine Wahrsagerei, die zufällig eingetroffen ist, sondern eine Vorhersage mit Berufung auf den Namen, den die Juden nicht aussprechen und der Bereitschaft auf Grund dieser Aussage sein Leben zu riskieren.

    Die Juden konnte sagen:

    Unter den Arabern gibt es keine Prophetie,

    denn es musste einer aus den Brüdern sein.

    Und sie konnten sagen:

    aber dein Meister ist lediglich ein König

    denn das war die Schlussfolgerung aus dem ersten Teil. Er war ein König und er hatte seine Aussagen zur Prophetie definiert. Damit blieb er für die Juden ein König und mehr nicht.

    Die gleiche Regel gilt übrigens auch für Päpste und auch für Luther. Beide konnten bei den Juden nichts erreichen. Sie waren keine Propheten im Sinne des AT.

  71. Gemäss economist, sind dann eben die Islamische Menschen schlechter als die der meisten anderern oder keiner Religion

    Die schlechtesten Menschen sind die Juden und die Christen. Deshalb hat Gott diese ja erwählt. Bei den Anderen wäre es keine Herausforderung.

  72. #79 bullshito (04. Jan 2012 20:23)

    Ich biete stets unbedarften Aber-in-der-Bibel-ist-doch-auch-Schwadronierer stets 1000 Euro Finderlohn für eine Tötungsaufforderung des Neuen Testaments/Jesus – abgeholt hat sie noch niemand……

    Große Worte. Tötungsaufforderung ist easy. Hier nach 30 Sekunden Bibel durchblättern, die Worte von Jesus Christus:

    „Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben.“ (Markus 7,10)

    So Stellen gibt es mehr als genug. Überleg‘ dir besser eine andere Formulierung, sonst musst du im real life mal wirklich bezahlen. 😛

  73. Der Islam ist jedenfalls eine Falschbehauptung
    und auch deutlich als solche ausgewiesen, indem
    erklärt wird, dass der Religionsgründer dies
    alles geträumt hat.
    Mohamed wurde durch seine Namensgleichheit zum alten Wüstengott Allah, zum neuen Gott
    dieser Abergläubischen, hochstilisiert und
    durch Bannsprüche gefestigt. Solche Bannsprüche, Drohungen gegenüber unliebsamen Veränderern, sind jetzt wiederum aus dem Iran laut geworden und sind lediglich Hundegebell gleich zu setzen.
    Daher ist jeglicherlei Spekulation über eine
    übernatürliche Macht dieser Doktrine, Nonsens.
    Menschen, welche sich solchen Spekulationen hingeben, wie „Der Islam gehört zu Deutschalnd“ , sind arme Seelen, um es mit einem religiösen Begriff zu beschreiben.

  74. @82 Hayek

    Vollständig heißt es, daß MOSES gesagt hat: Wer Vater oder Mutter flucht…

    Aber Jesus hat das meiste der mosaischen Gesetzt aufgehoben z.B Steinigung von Ehebrecherinnen und das Gesetz Auge um Auge, Zahn um Zahn usw.

    @77 Wolfgang
    Ich würde so sagen: Lassen wir jedem seinen Bereich. Die Bibel sagt uns das, was fürs Heil notwendig ist – wie es so schön heißt- und die Wissenschaft hat eine andere Aufgabe. Sie soll uns erklären, wie unsere Welt entstanden ist.

  75. Wenn die Leute von Economist den pädophielen Gott Allah (65:4) und Massenmörder Muhammad (Massaker von Banu Quraizah) verteidegen, sind sie nicht besser als er (co-dependet child molesters)

    „…Ja, der Koran hat so “ein paar Stellen”, aber die christliche Bibel auch. Falsch! In der christlichen Bibel gibt es keine “solchen” Stellen!“

    Richtig, FALSCH:

    http://www.jihadwatch.org/islam-101.html

    „… c. What about the violent passages in the Bible?

    First, violent Biblical passages are irrelevant to the question of whether Islam is violent.

    Second, the violent passages in the Bible certainly do no amount to a standing order to commit violence against the rest of the world. Unlike the Quran, the Bible is a huge collection of documents written by different people at different times in different contexts, which allows for much greater interpretative freedom. The Quran, on the other hand, comes exclusively from one source: Muhammad. It is through the life of Muhammad that the Quran must be understood, as the Quran itself says. His wars and killings both reflect and inform the meaning of the Quran. Furthermore, the strict literalism of the Quran means that there is no room for interpretation when it comes to its violent injunctions. As it is through the example of Christ, the „Prince of Peace,“ that Christianity interprets its scriptures, so it is through the example of the warlord and despot Muhammad that Muslims understand the Quran.“

  76. #82 Hayek

    #79 bullshito bezog sich auf das Neue Testament und er hat recht mit dem was er sagt. An der Stelle, die du zitierst, zitiert wiederum Jesus das Gesetz des Mose (Altes Testament)

    Man muss immer sehen, in welchem Zusammenhang ein Bibelvers steht.

  77. #83 gideon

    Aber Jesus hat das meiste der mosaischen Gesetzt aufgehoben z.B Steinigung von Ehebrecherinnen und das Gesetz Auge um Auge, Zahn um Zahn usw.

    Das hast du schön formuliert.

    Allerdings auch sehr geschickt einmal um den heißen Brei herum. Denn das Mutter-und-Vater-ehren-sonst-Todesstrafe-Gesetz hat er ja eben nicht aufgehoben. Deshalb lässt du das auch so geschickt offen. Jesus kritisiert in Markus 7:10, dass sich die Menschen nicht mehr an dieses Gebot von Moses halten.

    „…Ihr verlasset Gottes Gebot, und haltet der Menschen Aufsätze von Krügen und Trinkgefäßen zu waschen; und desgleichen tut ihr viel…“

    Jesus hält gar nicht von eignen Interpretationen des Menschen. Dieses Gebot von Moses gilt für ihn und der Mensch darf sich nicht anmaßen „eigene Aufsätze“ zu machen. Das erinnert schon ein bisschen arg an das böse Buch mit K.

  78. #73 Eichsfelder (04. Jan 2012 19:56) #61 wien1529
    >johannes ein prophet im at?

    Johannes der Täufer.
    Kann ja mal vorkommen

    ——–

    sicher, wir alle irren uns 😉

    aber der johannes war auch schon im neuen testament, der cousin von jesus.

  79. Aber Jesus hat das meiste der mosaischen Gesetzt aufgehoben

    Das hat er nicht. Er hat es erfüllt. Er ist – nach dem Gesetz – für uns gestorben. Das ist ein Unterschied.

  80. #4 schmibrn (04. Jan 2012 17:48)
    „slam und Christentum wäre gleich.
    Nein, sondern absolut entegegengesetzt.“
    Da würde ich auch meinen.
    Ein bedeutender Unterschied:
    Nicht der Friedfertige, sondern der Kriegsbereite kommt (im Islam) ins Paradies. Das Reich des Propheten war durchaus «von dieser Welt». Er war ein politischer Religionsstifter, Prophet, Staatschef und Eroberer in einem. Und wer war Jesus???
    Es ist Zeit für mein Fresse-halten-Posting. Wer von nix ne Ahnung hat, weder von Islam/Koran noch von Christentum/Bibel empfehle ich mal ganz kurz: Fresse alten!
    http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU

  81. @86 Hayek
    Er hebt dieses Gesetz nicht mit direkten Worten auf. Aber wenn er das mit dem Auge um Auge sagt, sagt er auch, daß man nicht Böses mit Bösem vergelten sollte und seinen Nächsten lieben soll wie sich selbst. Jesus brauch keine genaue Liste zu machen, welches Gestz Moses aufgehoben wird. Wenn man die richtigen Schlußfolgerungen aus der Bergpredigt zieht, dann ist klar, was man tun soll und was nicht.

  82. Allerdings auch sehr geschickt einmal um den heißen Brei herum. Denn das Mutter-und-Vater-ehren-sonst-Todesstrafe-Gesetz hat er ja eben nicht aufgehoben. Deshalb lässt du das auch so geschickt offen. Jesus kritisiert in Markus 7:10, dass sich die Menschen nicht mehr an dieses Gebot von Moses halten.

    Das ist so besehen falsch.

    http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/markus/7/#1

    Mal ein wenig ausführlicher:

    Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebet ihr das Gebot Gottes auf, auf daß ihr eure Überlieferung haltet. Denn Moses hat gesagt: „Ehre deinen Vater und deine Mutter!“ und: „Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben.“ Ihr aber saget: Wenn ein Mensch zu dem Vater oder zu der Mutter spricht: Korban (das ist Gabe) sei das, was irgend dir von mir zunutze kommen könnte; und ihr lasset ihn so nichts mehr für seinen Vater oder seine Mutter tun, indem ihr das Wort Gottes ungültig machet durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und vieles dergleichen Ähnliche tut ihr

    Also: Gesetz war: Ehre Vater und Mutter oder stirb

    Handlung war: Was die Eltern bekommen – also die damalige Altersversorung – ist nicht deren Recht sondern einfach ein Almosen, das sie bekommen können oder nicht.

    Fazit: Man lässt zu, dass die Kinder ihre Eltern in Armut und Elend leben ließen während sie selbst den Hof geerbt haben. Und das hatte Jesus kritisiert.

  83. Schwärzt man alle rassistischen, frauenfeinlichen, religionsfeindlichen und kriegerischen Stellen im Koran, dann wäre es ein Buch mit schwarzen Blättern.

    Das soll in der Bibel auch so sein?

  84. Sorry, ich reduzierte …

    Schwärzt man alle … frauenfeinlichen … Stellen im Koran, dann wäre es ein Buch mit schwarzen Blättern.
    Das soll in der Bibel auch so sein?

  85. #90 gideon (04. Jan 2012 21:26)

    Er hebt dieses Gesetz nicht mit direkten Worten auf.

    Das ist ehrlich von Ihnen, meine Hochachtung!

    Jesus brauch keine genaue Liste zu machen, welches Gesetz Moses aufgehoben wird. Wenn man die richtigen Schlußfolgerungen aus der Bergpredigt zieht, dann ist klar, was man tun soll und was nicht.

    Also ich halte fest, das Neue Testament ist ziemlich schwammig. Wenn man aber die „richtigen“ Schlussfolgerungen zieht, dann ist die Bücherserie namens Neues Testament eigentlich ganz dufte. Das sagen die Moslems über ihr Büchlein allerdings auch.

  86. Also ich halte fest, das Neue Testament ist ziemlich schwammig.

    Das sehe ich nicht so. Es sei denn du meinst mit dem neuen Testament das deines Großvaters. Das kann natürlich schwammig formuliert sein, das kann ich nicht beurteilen.

  87. @95 Hayek

    Das wichtigste Gebot laut Jesus ist das Gebot Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. In der Bibel muß nicht alles haargenau beschrieben sein wie in einer Gesetzessammlung. Das oben zitierte Gesetz ist eine Aufforderung, die unsere Handlungen bestimmen sollen. Sonst gilt das, was ich weiter oben gesagt habe. Wer unbedingt glauben will, daß das Christentum gleich schlimm ist, wie der Islam soll das meinetwegen -ungeachtet der Tatsachen- tun.Die alltägliche Wirklichkeit spricht aber eine andere Sprache.
    Um heute zu einem Ende zu kommen noch ein Ausspruch von Henryk M. Broder, der das Verhältnis von Christentum und Islam auf seine typische genial-witzige Art widergibt:

    „Die christlichen Fundamentalisten sind so schlimm, daß sie so schon fast moderate Moslems sein könnten“.

    In diesem Sinne: Keine Angst vor der Bibel und vor uns Christen;Wir beißen nicht 🙂

  88. #96 Wolfgang

    Das sehe ich nicht so. Es sei denn du meinst mit dem neuen Testament das deines Großvaters. Das kann natürlich schwammig formuliert sein, das kann ich nicht beurteilen.

    Das ist auch so ein Punkt. Die fortlaufende Änderung der Formulierungen in der Bibel. Um nicht zu sagen: Die Weichspülung der Bibel.

    In den heutigen Zeiten entfernt oder „verbessert man immer stärker, was politisch nicht korrekt ist. Es gibt sogar Bibeln für Jugendliche und für Kinder. Was nicht passt, wird passend gemacht. Jesus wird zum Hippie erklärt. Peace, Love, Rock & Roll. Kein Wunder, dass die protestantische Kirche in Deutschland von Leuten wie Käßmann gehijacked werden konnte.

    Nichts für ungut. Ich mach Schluss für heute.

  89. #97 gideon

    Wer unbedingt glauben will, daß das Christentum gleich schlimm ist, wie der Islam soll das meinetwegen – ungeachtet der Tatsachen – tun.

    Nein, so weit will ich nicht gehen. Das Christentum ist nicht so schlimm wie der Islam. Allein schon wegen der Aufklärung. Die Aufklärung hat das Christentum kastriert. Früher hatte die christliche Kirche sehr viel weltliche Macht, die sie heute nicht mehr hat. Für den Islam trifft das nicht zu, denn es gab im Islam nie eine echte Aufklärung.

    Es ist allerdings auch nicht richtig, wenn man das Christentum zu einer sinnfreien Hippie-Veranstaltung mit Ringelreihen und Anfassen degradiert. Bussi Bussi, habt euch alle lieb. Das ist so eine Tendenz, die das Christentum noch schneller ins Grab befördern wird.

    Letztendlich ist mir das allerdings egal ob und wie sich das Christentum voll abmurkst. Die Kirche ist entweltlich und damit ist die Sache für mich erledigt. Gute Nacht zusammen, schöne Träume.

  90. Um nicht zu sagen: Die Weichspülung der Bibel.

    Das ist eigentlich das schlimmste Problem unserer Zeit. Ich bin froh, dass ich kein Moslem bin, sonst müsste ich das eine oder andere Verlagshaus per Selbstmordattentat in die Luft jagen. So lehne ich mich zurück und sage: Ihr werdet ernten was ihr da säht und dann werdet ihr euch wünschen es nie getan zu haben.

    Ich mache dann auch Schluss – gute Nacht ..

  91. #83 gideon:

    @82 Hayek: Vollständig heißt es, daß MOSES gesagt hat: Wer Vater oder Mutter flucht…

    Zu sanftmütig formuliert, Hayek will ja nach „30 Sekunden Bibel durchblättern“ eine „Tötungsaufforderung“ durch Jesus gefunden haben. Das muss man schon klarstellen. „Wer Vater oder Mutter flucht…“ ist eindeutig als Zitat aus dem Alten Testament ausgewiesen, es geht in Markus 7 um ungewaschene Hände vor dem Essen und die Pflicht, seine Eltern zu versorgen, der man sich entziehen konnte, indem man seine Habe zum „Korban“, also zur Opfergabe, erklärt.

  92. #80 Wolfgang

    Die gleiche Regel gilt übrigens auch für Päpste und auch für Luther. Beide konnten bei den Juden nichts erreichen. Sie waren keine Propheten im Sinne des AT.

    Man mag vom Papsttum und von Luther halten, was man will, aber: Weder die Päpste noch Luther haben behauptet, „Propheten“ zu sein. Und das ist auch nicht der Grund, warum die Päpste oder Martin Luther für Juden keine Bedeutung haben, sondern der Grund ist schlicht und einfach, dass Juden Jesus nicht als den verheißenen Messias anerkennen.

    Mohammed – der ja, aus seiner Sicht Jesus als Messias bzw. Propheten anerkannt hat – aber wird von Juden als „Prophet“ ebenfalls nicht anerkannt – obwohl er, Mohammed, genau dies verlangt hatte: als „Prophet“ von Juden in der Tradition des Judentums anerkannt zu werden. Und die Gründe, aus denen Juden nicht bereit waren, Mohammed als Propheten anzuerkenen, sind doch durchaus auch für Nicht-Juden bemerkenswert: Ein „Prophet“ muss aus jüdischer Sicht bestimmte moralische Mindestanforderungen erfüllen, die Mohammed eben nicht erfüllt hatte. Wie gesagt, auch für Nicht-Juden höchst interessant.

  93. 19 Unlinks (04. Jan 2012 18:16)
    @Wolfgang …
    Der Koran versteht sich als direkt von Gott gegeben.
    Die Bibel versteht sich aber als ein von Menschen geschriebenes Werk und das enthält nur 10 gottgebene Vorschriften. Der Rest sind Vorschläge von Menschen.“
    Dass die Bibel von Menschen geschrieben wurde, ist richtig. Aber dass diese Menschen durch Gottes Geist inspiriert wurden, ist Dir wohl nicht bekannt. Hier einige Bibelzitate:

    Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. 1. Korinther 2.14

    „Und der Geist Gottes erfüllte Sacharja, den Sohn Jojadas, des Priesters. Der trat oben über das Volk und sprach zu ihnen: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote des HERRN und wollt kein Gelingen haben? Denn ihr habt den HERRN verlassen, so wird er euch wieder verlassen.“ 2. Chronik 24.20

    „…. auf welchem wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.“ Jesaja 11.2 (aus der Prophezeiung über Jesus Christus)

    Der Koran kennt nicht den Geist Gottes (den Heiligen Geist) deshalb ist der Allah auch kein Gott.

  94. Diese Beiträge und Klärendes darüber brauchen wir! Danke kewil
    Aus der Präambel in unserem Grundgesetz:
    „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem Vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
    Es folgen die Länder..haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet.
    Gut, ich weiß, dass wir eigentlich keine Verfassung haben, aber hier werden danach Artikel aufgeführt, nach denen Menschenwürde, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit usw. für jeden individuell gelten. Regeln von Menschen gemacht!
    Wir könnten sie ja mal durchgehen und schauen, was auf griechisches Recht, römisches Recht, dem Christentum und den Ideen der Aufklärung fußt und wodurch unser heutiges Europa (noch) im wesentlichen bestimmt ist – nämlich vor allem der christlichen Kultur.
    Die Bibel, genauer das Neue Testament, war aber schon durch die Aufklärung allenfalls Vorlage für die durch Menschen gemachten Gesetze.
    Die Reformation hat die Gottesbeziehung der Autorität der Institution Kirche entzogen und die individuelle Freiheit gefördert.
    Der Koran ist ein Regelwerk für die islamische Lebensweise (Scharia) der Ummah – dadurch unabänderlich gemacht, dass diese Anweisungen von Allah selbst gekommen sein sollen.
    Das Individuum hier ist unfrei und steht so der Freiheit der christlich beeinflussten Grund-und Freiheitsrechte des Westens gegenüber.
    Wessen Werk ist der Koran?
    Die EU hat den Gottesbezug abgeschafft! Merkt Ihr das nicht?
    Liebe Agnostiger, Christen, Atheisten usw., wir müssen unsere errungenen Werte gegenüber dem Islam zusammen verteidigen, indem wir u.a. auch zu unserer durch das Christentum entstandenen Identität stehen!
    Wir müsen doch keine Kirchgänger oder sonstwas sein, um unsere Wurzeln anzuerkennen.
    Ansonsten gilt, was
    #32 Miklos
    geschrieben hat:
    warum die Islamisierung in Europa so rasant vorwärts geht: Weil nämlich zuerst die gezielte und bewusste Entchristlichung stattfindet, wodurch der Weg für den Islam bereitet ist. In je düsterem Licht man den herrschenden Glauben darstellt – unabhängig vom Wahrheitsgehalt -, desto bereitwilliger “muss man ja” der Toleranz gegenüberstehen. Und in der klammheimlichen Freude, nun endlich mal so richtig mit den “bösen und veralteten Christen” abrechnen zu können, übersieht der Westen, dass er einen sehr üblen Tausch macht.

  95. Economist bekommt in Achäologie Note 6 und bleibt Sitzen. Jeder kann Lesen und sich selbst überzeugen. In der Bibel steht eine Form von Geschichtsschreibung, die damals auch bei anderen Könighäusern üblich war, man kann dort Zeielen finden, zwischen denen bis zu 200 Jahre Geschichte eines anderen Königshaus stehen würde. Und so schrieb man nach dem Stiel damals:“Wir schlugen sie erst zurück, hatten dann einige Probleme (200 Jahre), aber dann haben wir es Ihnen gezeigt!“ Im Unterschied dazu findet man im koran zeitlos Gültige Befehle Allahs. Hat Stürzenberger sich auch mal mit den Hadithen beschäftigt, die stehen nicht im Koran?

  96. #109 salzkorn (04. Jan 2012 23:41)

    Danke für die Richtigstellung!

    Leider sind hier etliche Kommentare, die die Bibel, das unverfälschte Wort Gottes herabwürdigen. Erfundenes wird dargestellt, als sei es Wahrheit und daraus Schlüsse präsentiert. Dabei werden die wenigsten Leser überhaupt in der Lage sein, die Lügengeschichten und Phantastereien vom wirklichen Text der Bibel zu unterscheiden. Es ist aber müßig, hier auf all die abstrusen Verdrehungen und Falschaussagen einzugehen.

    Grundsätzlich vergessen alle „neutralen“ Agnostiker oder aufgeklärten Evolutionisten, dass ihr „Nichtglaube“ auch ein Glaube ist. Sie setzen voraus, dass Darwin sich nicht irrte und basteln sich einen Privat-Glauben selbst zurecht. Tun aber immer so, als seien sie außen vor. Sie seien eigentlich die Richtigen, weil sie nur eine Meinung gelten lassen, eben, dass kein Gott sei. Aus dieser Perspektive sind dann alle sich zu einem Gott bekennenden Menschen Religioten.

    Wir Christen wissen, dass der Gott der Bibel wirklich und wahrhaftig existiert und uns Menschen mit Jesus den einzigen Weg zeigt, zu ihm zu kommen. Wer mehr zum Thema„Die Bibel“ erfahren möchte, beim

    http://www.missionswerk-heukelbach.de

    kann man sich ein gleichnamiges sehr informatives Heft kostenlos zugeschicken lassen.

    Das beste Video zum Thema Vergleich Koran – Bibel ist eindeutig dieses:

    http://www.youtube.com/watch?v=80llFSVFgsA

  97. Recherchieren wir doch mal, gemäß dem Vorbild von Karlheinz Deschner, die „Kriminalgeschichte“ der jeweiligen Religionsgründer:

    Die „Kriminalgeschichte Moses'“,
    die „Kriminalgeschichte Jesu“,
    die „Kriminalgeschichte Buddhas“, die „Kriminalgeschichte Zarathustras“, die „Kriminalgeschichte Mahaviras“, die „Kriminalgeschichte Konfuzius'“, die „Kriminalgeschichte Lao-Tses“.
    (Usw.)

    Bei jedem einzelnen Religionsgründer sollten alle Verbrechen und sonstigen Missetaten offengelegt werden – knallhart und schonungslos. Und dann vergleichen wir mal, bei welchem Religionsgründer man die meiste Gewalt, die meisten Verbrechen findet.

    Ich tippe mal: Buddha wird es nicht sein.

  98. PI: …IMMER kommt in solchen Fällen: Ja, der Koran hat so “ein paar Stellen”, aber die christliche Bibel auch. Falsch! In der christlichen Bibel gibt es keine “solchen” Stellen!
    —————————
    RICHTIG ! In der christlichen Bibel gibt es keine „solchen Stellen“!
    Welches Buch haben die Typen bloß gelesen?
    Ach so, ja, auch Richtig!, die Leute, die so einen Unsinn verzapfen, folgen ja der Überzeugung, dass man weder den Koran noch die Bibel gelesen haben muß, um darüber seine selbsterfundenen „Wahrheiten“ verzapfen zu dürfen.
    Was will man bloß dagegen tun, dass diese Leute nicht lesen wollen, aber glauben, schreiben gelernt haben?
    Okay, wir bleiben einfach bei der wahren Wahrheit, das ist die schärfste Waffe gegen angewandte Dummheit.
    Hab ich jetzt geschwurbselt?

  99. #104 Heta (04. Jan 2012 22:08)

    „Wer Vater oder Mutter flucht…“ ist eindeutig als Zitat aus dem Alten Testament ausgewiesen…

    Den Punkt hatten wir schon einmal durchgesprochen, Heta. Auch du redest um den Kern herum. Mal in anderen Worten formuliert, vielleicht wird es dann klarer, was ich meine. Die Frage ist doch ganz einfach: Warum zitiert Jesus denn an dieser Stelle Mose mit diesen Worten, wo es doch nur ums „Hände waschen“ und „Eltern versorgen“ geht.

    Passt ihm das Gebot nicht? Ist das ein Protest gegen die Todesstrafe? Will er zeigen wie böse Mose war und wie schrecklich schlimm dieses Gebot doch ist?

  100. Und man kann es drehen und wenden wir man will: alle Grauslichkeiten im Koran finden sich in ähnlicher Form in der Heiligen Schrift der Juden und Christen. Der Tanach ist fixer Bestandteil der Bibel. Er die christliche Lehre auf die drei Evangelien beschränken will, der ist kein Christ, haben doch Theologen und Kirchenlehrer wie Augustinus sich immer auf das alte Testament bezogen, um beispielsweise die Unterdrückung der Frau als gottgefällig hinzustellen.

    Nur weil hier die Redaktion versucht es anders darzustellen und ganz PI auch diesen Kommentar nicht freischalten wird, wird aus Unwahrheit noch keine Wahrheit. Aber bei Verblendeten ist und war Wahrheit noch nie gerne Gesehen, das stört die eigene Ideologie. „Alle haben Unrecht, wir haben Recht“ – das schweisst schon zusammen, deswegen lassen extreme Gruppen (wie die Islamisten) die Situation gerne eskalieren. Das schadet jedoch der Sache an sich, was den Extremisten allerdings egal ist.

  101. Man mag vom Papsttum und von Luther halten, was man will, aber: Weder die Päpste noch Luther haben behauptet, “Propheten” zu sein.

    Thomas das war ja das Problem. Sie hatten für sich die Aufgabe gesehen, den Juden die frohe Botschaft zu bringen und dabei übersehen, dass den Juden nur derjenige etwas sagen kann, der aus der Sicht der Juden heraus als deren Prophet gilt.

    Luther hatte sich zum Beispiel sehr deutlich mit seiner Botschaft auch an die Juden gewendet und wurde abgelehnt. Daraus entwickelte sich dann eine Form des Antisemitismus, die bis heute noch an einigen protestantischen Gebäuden erkennbar ist (Entsprechende Symbole).

    Und ein ähnliches Problem hatte Mohamed. Er hatte sich auch an die Juden gewendet und die haben ihn abgelehnt weil sie in nicht als einer der Propheten aus ihrer Schrift wiedererkannten. Und auch hier entwickelte sich ein Antisemitimus sogar mit religiöser Rechtfertigung.

    Bei den Juden gibt es die strenge Reihenfolge:

    1. Wer bist du?
    2. Und dann erst: Was sagst du?

    Wenn du niemand bist, dann kannst du denen geistlich zumindest nichts sagen.

  102. #117 FreiheitFuerBayern

    Red doch nicht soviel Mist. Aus dem Alten Testament haben die Christen nur die 10 Gebote! Und ansonsten ist das NT zuständig!Aber ich habe es ja geschrieben, es gibt genug Trottel hier, welche die Sache des Islams befördern!

  103. Aus dem Alten Testament haben die Christen nur die 10 Gebote!

    Kewil deine Aussage ist so auf unterschiedliche Art und Weise falsch. Ein Variante ist: Es sind nur 9 Gebote. Oder heiligst du den Sabat?

  104. #118 Wolfgang

    (…)Luther hatte sich zum Beispiel sehr deutlich mit seiner Botschaft auch an die Juden gewendet und wurde abgelehnt. Daraus entwickelte sich dann eine Form des Antisemitismus, die bis heute noch an einigen protestantischen Gebäuden erkennbar ist (Entsprechende Symbole). (…)

    Stimmt schon, aber es ist noch mal was ganz anderes zu behaupten, ein Prophet zu sein, der „Offenbarungen Gottes“ erhält. Mohammed hat ja behauptet, dass der Koran eben nicht von ihm selber stammen würde, sondern dass er ihn von einem Engel „offenbart“ bekommen habe. Und genau das hatten die Juden ihm abgesprochen.

    Luther ist lediglich als Erneuerer der christlichen Kirche aufgetreten.

  105. #119 kewil (05. Jan 2012 07:32)

    Na bravo, schau ich heute bei PI vorbei und sehe einen harrstraeubenden Artikel von kewil, nagut, harstraeubender als der Durchschnitt und jetzt kommentiert er auch noch bloedsinnig selber im Bereich.

    kewil, die Christen haben aus dem alten Testament … das ganze alte Testament. Deswegen ist es in der Bibel.

    Wie ist es mit der Genesis? Schauen Sie mal bei „answers in genesis“ nach. Das sind keine Juden. Das sind Christen.

    Wie ist es mit den Psalmen?

    Was ist mit den grossen Proheten?

    Die prophezeihungen vom Messias, den die Christen als Jesus Christus identifizieren?

    Alles im AT.

    Das NT funktioniert nicht ohne AT.

    Sie koennen jetzt auch herkommen und den schluss ziehen, dass die ganzen Stellen in der Bibel zur Reinheit, zur Regelung fuer Sklavenhaltung, restriktiver Gewalt, Opfern etc. etc. pp. nur auf die Juden bezieht, aber das waehr sehr inkorrektes politisch inkorrekt. Nicht wahr?

    Nochmal zum eigentlichen Artikel.

    Der Koran und die Bibel sind beides Bloedsinn. Nichts, aber auch gar nichts, was in beiden Buechern steht ist in irgendeiner Weise hilfreich fuer die Menschheit. Das Argument, dass das Christentum wenigstens nicht schaedlich ist, lasse ich nicht zaehlen. Christentum laehmt die Gedanken und Vorstellungen der Menschen genauso wie Buddhismus oder Islam.

    Es geht hier nicht darum den Islam zu befoerdern, da wiederhole ich mich gerne, es geht darum ALLE Religionen aus der politischen Gesellschaft fernzuhalten, insbesondere die Kinder sind hier zu schuetzen. Das das nichts mit Kinderliedern vom Weihnachtsmann zu tun hat ist klar. Es geht vor allem darum, dass junge Menschen mit der ANGST vor einem Leben nach dem Tod vollgeimpft werden und der nachfolgenden inkohaerenten Zwangslehre. Was Sie persoenlich zuhause machen WOLLEN ist ihre Sache. Es geht darum, dass Sie wegen ihrer religioeser Vorstellungen keine extrawuerste zu bekommen haben, ich habe auch keine extra Rechte in der Gesellschaft, weil ich gerne gerne koche.

    und ja, Atheismus ist in dem Sinne eine Religion, wie die Nicht-Aktivitaet „nicht zu kochen“ ein Hobby ist.

  106. Stimmt schon, aber es ist noch mal was ganz anderes zu behaupten, ein Prophet zu sein, der “Offenbarungen Gottes” erhält.

    Ok, das stimmt, daran hatte ich nicht gedacht. Auf christlicher Seite hatte niemand diese Ansprüche je gestellt.

  107. #119 kewil (05. Jan 2012 07:32)

    #117 FreiheitFuerBayern

    Red doch nicht soviel Mist. Aus dem Alten Testament haben die Christen nur die 10 Gebote! Und ansonsten ist das NT zuständig!Aber ich habe es ja geschrieben, es gibt genug Trottel hier, welche die Sache des Islams befördern!

    Lieber Kewil,

    ich weiss nicht, wo Du Deine Weisheiten herziehst. Seit die jüdische Sekte sich zur eigenständigen Religion gemausert hat, haben christliche Theologen und Kirchenlehrer (diesen Ehrentitel tragen bekanntlich nicht viele!) sich auf den Tanach bezogen, der zur christlichen Lehre genau so gehört wir die drei Evangelien, die nur eine willkürliche (oder vielmehr politische) Auswahl der damals zirkulierenden Evangelien sind.

    Wie Wolfgang vorher schon richtig gesagt hat, Du heiligst nicht den Sabbat, sondern dem christlichen Sonntag. Das steht auch nicht in der Bibel, hat aber zwei handfeste gründe, warum die organisierte Kirche die eigene Lehre verdreht: Zum einen wurden die Heiden eingebunden, denn Sonntag war für diese Bevölkerungsgruppe ein heiliger Tag und man musste sich von den Juden abgrenzen, um sie verteufeln zu können.

    Die „friedliche“ Religion des Christentums hat sehr schnell gezeigt, wohin die Reise geht. „Alle Ketzerer sind keine Christen. Sind sie aber keine Christen, sind sie Teufel“ schreibt der Heilige Kirchenlehrer Hieronymus, „Schlachtvieh der Hölle.“ Und der Heilige und Kirchenlehrer Ephraim assistiert „Ihre Führer sind Verbrecher, ihre Richter Schurken… sie sind 99mal so schlecht wie die Nichtjuden“. Der Heilige und Krichenlehrer Athanasius nennt sie „noch ärger als der Teufel.“

    Jetzt würde mich einmal interessieren, was Deine theologische Weisheit über die eines Kirchenlehrers stellt. Als GLÄUBIGER musst Du akzeptieren, was die Hierarchie Dir vorgibt, die die Religion ausgestaltet. Dazu gehört auch die fortlaufende Berufung auf das Alte Testament, die unstrittig Teil der christlichen Lehre ist. Ich darf die Kirchenlehrer als schizophren bezeichnen, weil diese gegen die Juden hetzen und gleichzeitig deren Schriften huldigten. Du nicht.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenlehrer

  108. #2 nicht die mama (04. Jan 2012 17:46)

    Mohammed und Jesus werden nie miteinander verglichen.

    Quark, mache ich im Schnitt einmal die Woche.

    z.B. so:

    Mohamed war ein sexbesessener schizophrener Raubbrenner und Moerder, der die „Stimmen in seinem Kopf“ zu Papier gebracht hat. Jesus hingegen war ein narzistischer Tunichtgut und Tagdieb, der sich lieber mit seinen zwoelf „Jungs“ herumtrieb als einer geregelten Beschaeftigung nachzugehen und eine Frau zu heiraten.

    PS
    Keiner von den beiden vitae passen in ein vernuenftigen Profil fuer anzuwerbende auslaendische Fachkraefte.

  109. 117 FreiheitFuerBayern
    > Er die christliche Lehre auf die drei Evangelien beschränken will, der ist kein Christ,

    Oje, jetzt wird auch noch der explizite Unglaube zum Glaubenswächter, als ob man mit dem Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen – vom im besten Sinne Kulturellen ganz zu schweigen – nicht schon genug hätte.

    Das Christentum ist ganz einfach: Christi Leben auf Eden. Das ist keine Lehre, sondern eine Existenzmitteilung.

    >haben doch Theologen und Kirchenlehrer

    Christus selbst ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Seine Gegenwart ist seine Lehre – und nicht irgendwelches geronnenes Pfaffen-, Dozenten- und Buchhaltergeschwätz.

    Es ist eine ungeheuerliche Verwirrung, das Christentum „dozieren“ zu wollen.

    „… und zugleich erkennt man, wie das Christentum durch dieses fortwährende Dozieren verändert worden ist, indem jetzt alle Ausdrücke so gebildet werden, dass die Wahrheit ein _Erkennen und Wissen_ sei“ (Anti-Climacus, Einübung im Christentum).

    Aber die Wahrheit Christi ist (s)eine Existenz, sein Dasein. Im Verhältnis zu einer Existenzmitteilung geht es darum, darin zu existieren.

    Deshalb vergleicht Christus die „Wahrheit“ mit einer Speise und „die Wahrheit sich aneignen“ mit dem Essen.

    Christi Leben auf Erden ist das Paradigma. Damit sucht jeder wesentliche Christ gleichzeitig zu werden .

  110. >Vater und Mutter hassen

    Das Christentum will den Einzelnen ewig selig machen und setzt deshalb bei dem Einzelnen dieses unendliche Interesse für seine Seligkeit als conditio sine qua non voraus – ein Interesse, mit dem er [ggf sogar] Vater und Mutter hasst und somit wohl auch auf Systeme und welthistorische Übersichten pfeift (vergl. Johannes Climacus, Nachschrift).

    Es gibt da eine ab- und aufsteigende Glaubens-Bewegung, die auch nur zu skizzieren den Rahmen hier sprengt.

    Das Kindische bleibt aber stets beim Numerischen und Buchstäblichen stehen.

  111. Muslime weisen gerne auf etwaige Übersetzungsfehler im Koran hin. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht sagen. Was ich aber weis, also nicht glauben muss: Zwischen der ursprünglichen Luther Bibel und dem Buch, was heute unter Luther Bibel verkauft wird, wurde Retuschiert was das Zeug hält. Eines meiner Lieblingsstellen ist 2. Samuel 12,31

    Aber das Volck drinnen füret er eraus / vnd legt sie vnter eisern segen vnd zacken / vnd eisern keile / vnd verbrand sie in Zigelöfen

    Hier steht eindeutig, dass die Juden die Bevölkerung einer eroberten Stadt wohl zerstückelt (Sägen etc.) und in Ofen verbrannt haben. Manche, die sich besser mit der Materie auskennen als ich, interpretieren es so, dass die Menschen lebendig verbrannt wurde. Das Zersägen ist jedoch unstrittig.

    1912 liest es sich dann folgendermaßen: Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg passten etliche Zitate nicht mehr zum Märchen der friedfertigen Religion und besonders das Verbrennen von Menschen war nicht mehr gerne gelesen. 1951 liest es sich dann in der Einheitsübersetzung so: Auch das Volk darin führte er weg; und stellte sie an die Sägen und in die Eisengruben und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten.

    Liebe Christen, ihr müsst glauben, was geschrieben steht, denn es ist das Wort Gottes. Übersetzungsfehler oder gar Verfälschungen gibt es daher in der Bibel nicht, so wahr die christliche Lehre die firedlichste aller Religionen war und immer sein wird!

  112. #127 WahrerSozialDemokrat (05. Jan 2012 08:29)

    Wie kommst Du darauf, dass ich Atheist bin? Warum glaubst Du Dich im Koran auszukennen, was ich wiederum nicht für mich in Anspruch nehme? Warum wird hier bei PI gehäusert was das Zeug hält, aber der Namensgeber dieser technik verteufelt?

  113. #127 WahrerSozialDemokrat (05. Jan 2012 08:29)

    Jetzt würde mich mal interessieren, warum Atheisten wie du, permanent aus einem Buch als Gegenbeweis zitieren

    Das ist ja das lustige an der Sache. Atheisten erkennen die immanenten Wiedersprueche der jeweiligen Religion. Demnach benutzen wir die heligen Buecher auch nicht als „Beweis“, wir zitieren daraus um darzustellen, wie wenig Sinn die Gegenseite gemacht hat. Es sind keine Argumente gegen oder fuer etwas, es sind exemplarische Veranschulichungen dafuer, wie wiederspruechlich diese Texte wirklich sind. Wie zeigen damit der Gegenseite auf, das wenn man A sagt auch B sagen muss. Entweder der Text ist goettlich, also komplett und wahr, oder er ist es nicht, also unvollstaendig oder unwahr. Einfache Analysen fuehren dazu, das keines dieser Buecher vollstaendig und wahr sind. Wenn der Inhalt des Buches wahr ist, darf es sich nicht wiedersprechen. Die Bibel wiederspricht sich selber wenigstesn 100 mal. Das ist aber wie gesagt nicht das Problem der Atheisten, wir benutzen das Buch ja nur um die Inkohaerenz des jeweiligen Arguments vorzufuehren. Es ist das Problem der Glaeubigen, die entweder wahnsinnig weden muessen (siehe Ken Ham) oder sich von ihrem Glauben auf pragmatischen Abstand entferenen (siehe kewil: AT = nur 10 Gebote, sonst nichts)

  114. #126 Eichsfelder (05. Jan 2012 08:21)

    Falsch. Als Katholik hast Du zu glauben, was die organisierte Kirche vorgibt, sonst bist Du kein Katholik. Für Orthodoxe gilt selbiges. Bei den Protestanten ist es etwas leichter, da sucht man sich eben die Gruppe aus, wo es einigermaßen passt, es gelten aber weiterhin viele Paradigmen, die nicht abgelehnt werden dürfen.

    Egal ob Christ, Jude oder Moslem: Glauben heisst glauben, was die Organisation vorgibt, sonst steht man ausserhalb und ist des Teufels. Wieder so eine Gemeinsamkeit.

    Und nein, ich fühle mich nicht als Glaubenswächter, aber ich weise gerne Wortverdreher darauf hin, was sie da tun und dass ich nicht dumm bin, sondern sie, denn ich darf frei denken.

  115. Der „Economist“ schreibt über Religionen…

    ist in etwa so als ob der „kicker“ einem die Quantenphysik erklären wollte!

    – Schuster bleib bei deinen Leisten –

    Dieses wunderbare deutsche Sprichwort sollte auch für die Zeilenknechte brtischer Wirtschaftsmagazine gelten.

    semper PI!

  116. #129 Her Meggido
    >Das ist ja das lustige an der Sache. Atheisten erkennen die immanenten Wiedersprueche der jeweiligen Religion.

    Ja, sehr komisch 🙂

    Der wesentliche Christ besteht auf das „absolute Paradox“ – die Verschiedenheit dessen, wofür menschliches Denken kein Kennzeichen hat – für das es keine menschliche Lösung gibt.

    Jede Verteidigung des Christentums, die weiss, was sie tut, muss gerade auf der Unwahrscheinlichkeit des Christentums bestehen.

    Es ist unglaublich komisch, wenn Menschen meinen „weitergegangen“ zu sein, ohne überhaupt den entscheidenden Punkt erreicht zu haben.

    Merke: Glaube ist das Festhalten des objektiv Ungewissen mit der unendlichen Leidenschaft der Innerlichkeit.

    Möge mich der Herr vor den Inhabern der objektiven Gewissheit bewahren.

  117. #133 Peter Blum (05. Jan 2012 08:54)
    Der “Economist” schreibt über Religionen…

    ist in etwa so als ob der “kicker” einem die Quantenphysik erklären wollte!

    Was eindeutig beweist, dass Sie die Zeitschrift The Economist noch nie in der Hand gehalten haben.

    Man muss nicht bei jeder Gelegenheit demonstrieren, dass man nicht weiss, wovon man spricht.

  118. #79 bullshito (04. Jan 2012 20:23)

    Ich biete stets unbedarften Aber-in-der-Bibel-ist-doch-auch-Schwadronierer stets 1000 Euro Finderlohn für eine Tötungsaufforderung des Neuen Testaments/Jesus – abgeholt hat sie noch niemand……

    Mt 10:34
    Mt 5:17-19
    Lk 22:36

    Die 1000 Teuro koennen’se behalten, oder an PI spenden 😉

  119. #136 WahrerSozialDemokrat (05. Jan 2012 09:05)

    Verzeihung eine ernstzunehmende Bibel oder Koranexegese mache ich nicht auf einen politischen Blog und auch nicht hier auf PI wirklich!

    Es geht nicht darum die Bibel zu interpretieren, sondern Fakten zu belegen. Wenn hier auf Basis von Unwahrheit argumentiert wird, dann kann man diese durch Fakten widerlegen. Unwahrheit ist auch, wenn nur der Teil der Wahrheit betrachtet wird, der in die eigene Vorstellung passt.

    Jeder darf meinetwegen glauben was er will, solange er andere damit nicht behelligt. Das gilt für jeden Glauben, auch für die aus der Wüste.

  120. #134 WahrerSozialDemokrat (05. Jan 2012 09:05)

    Was soll denn das Ziel dabei sein? Eine offene und ehrliche Bibel-Exegese?

    …die will kein Christ…da koennen sie mir vertrauen.

  121. „Dass man wissen kann, was Christentum ist [nämlich: Christi Leben auf Erden], ohne ein Christ zu sein, muss wohl bejaht werden. Etwas anderes ist es, ob man wissen kann, was Christsein ist, ohne es zu sein, was verneint werden muss.“ (Johannes Climacus, Nachschrift).

    Das Christentum ist keine Lehre, sondern eine Existenz-Mitteilung, die einen Existenz-Widerspruch ausdrückt. Und genauso ist der Glaube gebaut: er ist ebenso paradox wie sein Gegenstand.

  122. #138 FreiheitFuerBayern

    Dies ist ein Blog. Und in einem Blog kommt man nicht auf die dritte Fussnote von Seite 331456, sondern auf das Zentrum. Und das Zentrum des Christentums ist das Neue Testament, und da steht zum Beispiel „Liebe deine Feinde, tue Gutes denen, die euch hassen etc.

    Mitleid, Nächstenliebe und solche Tugenden sind christlich und nicht mohammedanisch oder buddhistisch. Und wer das wegleugnen will, ist ein dummer und übler Christenhasser.

    Ich selbst sehe sogar dieses christliche Mitleid, das ja auch längst alle Atheisten und Linken umfasst hat, wenn wir etwa an Asyl und Entwicklungshilfe denken, eigentlich sogar als Ärgernis. Ich bin nämlich lieber Egoist!

  123. Mitleid, Nächstenliebe und solche Tugenden sind christlich und nicht mohammedanisch oder buddhistisch. Und wer das wegleugnen will, ist ein dummer und übler Christenhasser.

    Seltsamerweise sind diese ur-christlichen Tugenden im christlichen Abendland erst waehrend und insbesondere nach der saekularen Auklaerung in Betracht gezogen worden.

    Oder hoere ich heute endlich mal ein vernuenftiges Argument, warum die Massentoetungen, Unterdrueckungen und Foltern in der vom Christentum domonierten Periode Europas Kennzeichens der Naechstenliebe und des Mitleids tragen?

    Mal abgesehen davon, dass Sie beichten duerfen bevor sie abgefackelt werden fand ich den Umgang mit den Feinden des Christentums als nicht besonders mitfuehlend.

  124. Manchmal glaube ich, dass „Glaubensbücher“ und die Religionen selbst, egal welche das ist, alle als Deckmantel der (Schein-)heiligkeit über alles gestülpt werden. Nur keine Verantwortung für das übernehmen, was wir tun. Und das Predigt wohl jede Religion, bzw. ist es das was der Mensch allzu daraus interpretiert. Wenn wir alle nur ein bisschen toleranter und respektvoller miteinander umgehen würden, und damit spreche ich auch unsere ausländischen „Mitbürger“ an, dann müsste man weder 5 mal am Tag zum Muezzin rennen noch 1 mal im Monat zur Beichte und 3 Vaterunser aufsagen, damit alle Sünden vergeben sind und alles wieder gut ist, und man schön weitersündigen kann. Wenn manche Leute ihren Kopf mal einschalten würden, würden sie merken über welche „Lappalien“ sie sich hier unterhalten. Ob der Koran nun eine Buchrolle war oder eine Steintafel, gleichermaßen gilt das natürlich auch fürs Neue Testament ist doch völlig schnuppe. Wichtig ist, wie der Mensch diese Schriften auslegt, und ein Gott der andere Religionen ausschliesst oder nur die eigene als die richtige anerkennt, kann kein Gott sein. Manche Menschen nutzen die Schriften, um Macht auszuüben, es so auszulegen, damit sie unter dem Deckmantel der Heiligkeit ihre „dunklen“ Seiten ungestört ausleben können. Schließlich gehen sie ja anschließend zur Beichte. Wenn der Mensch sich manchmal selbst beobachten würde, würde er sicher in Tränen ausbrechen. Wozu gab uns „Gott“ denn Gehirn?Wozu gab er uns die Fähigkeit gut von böse zu unterscheiden?damit unser kleines machtgeiles Ego sich daran laben kann, wir immer aufgeblasener und anmaßender werden und doch todunglücklich dabei bleiben, weil es einfach nicht darum geht im Leben. Weil ein zufriedenes grlückliches Leben ganz andere Hintergründe hat, und nicht wie hoch meine Position ist, wie arrogant und hochnäsig man ist, nur weil man denkt, man ist was besseres als all die anderen. Und nur der Mensch interpretiert auf Grund seines Egos, seiner Arroganz und seines „beschränkten“ Verstands und Wissens die Worte Gottes in einer falschen Form. Und was daraus werden kann, sieht man auf der Welt überall. Vom Mensch geschaffene Probleme vernichten den eigenen Erschaffer, Stück für Stück, Tag für Tag, und nur die Natur vermag den „Wesen Gottes“ Einhalt gebieten. Denn anders lernt der Mensch nicht seinen Lebensraum zu schützen, erst dann, wenn sein eigenes Leben bedroht ist, und manchmal nicht mal dann.

  125. Meine lieben Freunde, glaubt nicht jedem
    Geist sondern prüft die Geister, ob sie von
    Gott sind: denn diese Welt ist voll von falschen
    Propheten.

  126. Also lieber vorgeblicher Sozialdemokrat, jetzt halten wir uns einmal an die Fakten, die sich hier ganz einfach nachvollziehen lassen. Drehen sie mir nicht dauernd das Wort im Mund um und stellen sie keine falschen Behauptungen auf! Wenn sie gläubiger Christ sind, dann müssen Sie es beichten.

    127 WahrerSozialDemokrat (05. Jan 2012 08:29)
    #124 FreiheitFuerBayern (05. Jan 2012 08:06)

    Jetzt würde mich mal interessieren, warum Atheisten wie du, permanent aus einem Buch als Gegenbeweis zitieren und meinen sich darin besonders gut auszukennen, aber gleichzeitig dieses Buch grundsätzlich für ein Hirngespinst halten und alles nicht nur das „Schlechte“ sondern auch das „Gute“, da drin ablehnen? Das ist ein Paradoxon was ich wohl nie verstehen werde!

    Welche Frage habe ich denn nicht ausführlichst beantwortet? Raus mit der Sprache!

    Ich habe nie behauptet mich im Koran ausreichend auszukennen

    Aber mitreden!

    …auch wenn ich ihn gelesen habe, sie werden aber auch feststellen, das ich eigentlich nie meine Ablehnung auf konkrete Suren oder Zitate beziehe, also keine Interne Islam-Exegese betreibe.

    Sie zitieren den Koran also wörtlich, finden es aber ungehörig die Bibel wörtlich zu zitieren? Finden Sie das nicht ein klein wenig schizophren? Ich halte beide Schriften für Märchenbücher, ich habe es da einfacher. ich kann in beiden Heiligen Schriften Steinigung, Verbrennungen lesen, sogar das Pfählen findet sich in der heiligen Schrift.

    Weiterhin vergleiche ich dann eher das Leben Jesus und das Leben Mohammeds als Vorbildmensch-Funktion!

    Richtig wäre: Sie verehren Jesus, so wie in die Kirche zurecht gemacht hat. Dass es die ersten Jahrhunderte Jesusbilder gab, die sich doch deutlich voneinander unterscheiden, kann niemand bestreiten. Bevor die Christenmehrheit die Arianer metzelte, hatten die ein ganz anderes Christusbild. Vorher hat die jüdische Sekte der Judenchristen die Heidenchristen auszumerzen versucht. Welcher Jesus ist denn nun historisch (zumal die einzige, halbwegs zeitnahe Quelle, die ihn nennt, nachweislich gefälscht ist).

    Ich will jetzt nicht darauf herumreiten, wie gottgefällig im Tanach die Vernichtung von Menschen beschrieben wird, auch von unschuldigen Frauen und Kindern. Irgendwo können die Wüstenreligionen ihre gemeinsame Wurzel nicht verleugnen. Inzest, Kindsheirat, das volle Programm!

    Hab gedacht du hättest dich dazu bekannt, was bist du denn dann?

    Ich würde mich eher als Agnostiker einordnet, was aber nicht heisst, dass ich irgendwie gläubig bin, sondern dass ich die Nichtexistenz eines oder mehrerer „göttlicher Wesen“ nicht beweisen kann. Aber es stimmt schon, nach PI-Definition bin ich ein Atheist, hier wird alles nicht so genau genommen.

  127. >dieses christliche Mitleid…

    „Aufrichtigkeit vor Gott ist das Erste und Letzte; sich aufrichtig gestehen, wo man sich befindet, aufrichtig vor Gott, den Blick beständig auf die Aufgabe gerichtet – wie langsam es auch gehen mag, und wenn man auch nur vorwärts kriecht: eines hat man doch, man ist richtig gestellt, nicht durch das Kunststück irregeleitet und betrogen,

    wodurch Christus umgedichtet wird, so dass er, statt GOTT zu sein, zu jenem schmachtenden Mitleiden wird, das die Menschen selbst erfunden haben, wodurch das Christentum, das doch die Menschen zum Himmlischen hinaufziehen sollte, unterwegs aufgehalten und das schlecht und recht Menschliche wird“ (Anti-Climacus, Einübung im Christentum).

    Auch der eigentlich ungläubige Liebhaber „christlicher Kultur“ darf nicht vergessen, dass sich das Christentum wesentlich auf die Ewigkeit bezieht.

  128. #149 WahrerSozialDemokrat (05. Jan 2012 09:50)

    Was ich sagen wollte ist, dass das Christentum nichts mit dem Christentum zu tun hat.

    uebrigens: In der gleichen Weise, wie das „der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat“. Schon mal gehoert den Satz?

    Eben.

    Beide Religionen kriegen es einfach nicht hin ihren eigenen Standards gerecht zu werden.

    warum nur, warum nur?

  129. # 137

    Nun die 1000 EURO dürften Sie spenden, das sind aus dem Kontext herausgerissene Stellen, sie sollten mal die gesamten Abschnitte lesen dann wirds klarer!
    In jeder Exegese Vorlesung würde man Sie auslachen deswegen!

    Sie können wenn Sie wollen sich auf die Suche begeben im www und werden dort gute Erläuterungen hierzu finden.

    Und wieder einmal zeigt es sich in Bezug auf einige Äußerungen von Personen die sich keiner Religion zugehörig fühlen, daß sie ebenso nicht mein Freund sind weil es hier in diesem Blog um die Thematik des Islam geht!

    Wenn ich mir da so manche durchlese sind einige keinen Deut besser als unsere lieben Freunde!
    Von daher kann ich nur eines sagen, wer das NT verstehen will mußs ich zuersteinmal mit Teilen des AT beschäftigt haben!

    Und die historisch kritische Methode ist Bestandteil des Studiums.

    Mir scheint auch, daß hier ein paar Leute vom Universellen Leben drin sind um dann ganz besonders nur gegen diekath Kirche zu hetzen, zu anderen Themen aber schweigen.

    Ich gönne jedem Menschen seine Meinung,auch und sonders Kritik, aber wenn sie nur eindimensional ist ohne dabei über Punkte zu reflektieren zu können, sondern lediglich ein Haudrauf Argument, wieso sollte ich da noch mit diesen reden?

    Man hüte sich vor der Verblendung! Das betrifft auch mich!

  130. > dass das Christentum nichts mit dem Christentum zu tun hat.

    Die Christen_heit hat machmal nichts mit dem Christentum zu tun.

    Christen_tum ist: Christi Leben auf Erden.
    Und das ist keine Lehre, sondern eine Existenz-Mitteilung.

    Was teilt das Dasein Christi auf Erden denn mit? Teilt es mit: Unterwerfe und herrsche?

    Schmeichelt es sich ein, biedert es sich an?

    Das sagte der Erniedrigte, die Knechtsgestalt, nicht der Erhöhte:

    „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch Ruhe geben“

    Werden Macht- und Reschpekt-Menschen dieser Einladung folgen oder werden sie eher abgestossen?

    „Die Knechtsgestalt ist die Gestalt der Unkenntlichkeit, das ‚Incognito‘.

    Unkennlichkeit besteht darin, dass man nicht darstellt, was man wesentlich ist.

    Die absolute Unkenntlichkeit ist, wenn man Gott und zugleich ein einzelner Mensch ist“ (Anti-Climacus, Einübung im Christentum).

  131. Das Alte und das Neue Testament sind die Bibel und Offenbarung Gottes.
    Während im Koran alle Texte gleichbedeutend sind und ohne Zeitbezug für immer gelten sollen, sind die biblischen Texte unterschiedlich zu sehen.
    Gott lässt die Offenbarungstexte aus Kultur und Zeit entstehen.
    Da ist eine große Aufwärtsentwicklung.
    Das AT ist im wesentlichen die Errungenschaft des Eingottglaubens im Unterschied zum Polytheismus.
    Da kommen noch Stammesfeindschaft, zu mindest verbal, vor. Da holen die Islamversteher ihre Vergleiche zur direkten Gewaltaufforderung im Koran. Mohammed ist zu sehen mit dem AT.
    Obwohl es da menschlicher noch zugeht.
    Das NT ist der Höhepunkt und Abschluss der Offenbarung.
    Der ganze Unterschied wird klar, vergleicht man Jesus mit Mohammed (vKK).

  132. “Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch Ruhe geben”

    Woher weiss ich, dass dieser Mensch, dieser Wurm, zugleich Gott ist?

    Nun, ‚wissen‘ kann ich es nicht, denn dann müsste ich Gott und die Verschiedenheit dessen kennen, wofür menschliches Denken absolut kein Kennzeichen hat.

    Deshalb ist mein ‚Glaube‘ das Festhalten des _objektiv Ungewissen mit der unendlichen Leidenschaft _der Innerlichkeit.

    Dieser ‚Glaube‘ verwirrt keinen Gedanken und er versaut auch keine Begriffe. Sein ‚Incognito‘ ist der Humor.

  133. Wer sowas behaupten tut, das die Bibel (alte und neue Testament) ähnliche Inhalte aufweisen würde wie der Koran, der hat dann wirklich nix verstanden.

    Ja, es gibt Stellen in der Bibel -vor allem im alten Testament, die man ohne Hintergrundwissen leichtfertig als Aufruf zu Mord, Unsitte etc. interpretieren könnte, aber nicht sollte.
    Ein Beispiel: Lod wird von seinen beiden Töchtern betrunken gemacht, um mit ihm den Beischlaf zu vollziehen. Bei einer falschen interpretation könnte man das als Aufruf zu Inzest mit seinen Töchtern verstehen. Doch dem ist nicht so. Hier wird genau das gegenteil gelehrt, das Inzest, Betrug/Irreführung (hier dem Vater Alkohol unterzumischen) und übermäßiges Saufen verpönnt, ja sogar verboten und unter Strafe (Gottes und weltlichen Gerichten) steht. Und genau so interpretieren die Juden und auch die christliche Exzegese diese „problematischen“ Passagen, die immer wieder von Laien und Muslimen als Beweis angeführt werden, das die Bibel genau so „Gewaltätig“ sei. Selbst König David, der unter Juden stark verehrt wird,weil er ein großer General und erfolgreich in der Kriegskunst war und so ein großes israelitisches Reich gründete, aber niemals als Lebensbeispiel dem man folgen sollte angesehen wird. So trat der Prophet Nathan vor dem König und verbot ihm das Heiligtum zu erbauen (Tempel), weil seine Hände mit unschuldigem Blut getränkt sei.Hier lernt man schnell das auch ein König nicht das Recht besitzt Gesetze zu beugen und unschuldige zu ermorden für seinen oder jemanden anderen Vorteil. Im Islam sind solche Auslegungen nicht vorhanden. Mohammed wird als lohnendes Lebensbeispiel präsentiert, dem man in allen Lebensbereichen gleich tun soll, selbst wenn der menschliche Verstand und moralische Kompass logischerweise das penetrieren von Kindern, das Lügen und Morden ablehnt un sich vor Ekel abwendet. Doch eben dieses führt zu inneren Konflikten, die die Psyche sehr wohl angreifen tut und dieser auch schadet, was man bei Muslimen sehr oft antrifft. Wie soll man auch etwas erstrebenswert finden (siehe Mohammed), wenn das eigene natürliche Urinstinkt es als falsch einordnen tut. Am Ende belügt man sich selbst, um nicht vollends den Verstand zu verlieren. Deshalb funktioniert der Islam auch nur über repressalien und aggression gegenüber seinen eigenen Gläubigen. Eine Art Diktatur der Köpfe,um seine Anhänger an sich zu binden, wenn nötig mit Angst und Schrecken, die wiederum von den Gläubigen abgeleitet und sich kanalisieren tut gegen die übrige Umwelt (Christentum, Judentum etc).
    Die Juden haben ihr altes Testament mehr als eine schriftliche historische Chronik ihrer Geschichte angesehen die göttlich inspiriert ist, welches gutes wie auch schlechtes aufgeschrieben hat (was eine antändige Chronik auch tun sollte), um aus den enthaltenen Geschichten und Beispielen zu lernen was moralisch und ethisch Richtig und Falsch ist. So sehen das alle Christen und Juden, nur Atheisten und Muslime verstehen diese Art der Lesekunst nicht und nehmen alles als bare Münze an.

    Dazu muß ich noch erwähnen das im alten, wie auch im neuen Testament beide Hauptdarsteller (Moses und Jesus) erst durch Leid zu den Helden wurden, welche sie auch sind. Und interessanter Weise, wurden beide am Ende ihrer Tage von Gott angeblich „verlassen“. Jesus am Kreuz und Moses mit dem Verbot das heilige Land zu betreten und im Ausland zu sterben. Auf den ersten Blick klingt es nach einemharten und ungerechten Gott, aber beim zweiten Blick ist es nicht. Beide hatten einen höheren Zweck zu erfüllen, als irdisch-materielle Wesen zu bleiben und sich vielleicht am Ende ihrer Tage zu irdischen Königen ausrufen zu lassen.Mohammeds weg entstand nicht aus Leid und einer persönlichen Niederlage am Ende, sondern war von Anfang an expansonistisch erfolgreich bis ans Lebensende. Und genau hier liegt der Knackpunkt. Aufgrund seiner Stärke und dem fehlenden Leid, konnte sein Glauben keine moralischen Maßstäbe entwickeln, wie z.B. Vergebung, Feindesliebe, altruistische Hilfsbereitschaft, Mitleid etc. Er hatte keinen Mitleid mit seinen Feinden, noch mit seinen Freunden. Und Feindesliebe kannte er nicht. altruistische Hilfsbereitschaft ohne einen eigenen persönlichen Vorteil, lehrte er nie. Vergebung war ein Fremdwort für ihn, lieber tötete er die „Fehlgeleiteten“. Und Lügen war erlaubt, wenn es zum eigenen Vorteil bedacht war.
    Aber dafür sind ja unsere Redaktionsstuben zu blödzu kapieren

  134. #129 FreiheitFuerBayern (05. Jan 2012 08:35)
    das ist ein interessanter Aspekt, leider kann ich kein hebräisch, und der BING-Übersetzer kann das auch nicht, aber scheinbar stehen dort nur die Schlagworte oder Substantive. In der Tat waren die Eroberungskriege vom Bibelbuch Josua bis Samuel mit David nach Beschreibung und Übersetzung mehr als barbarisch, allerdings waren die Kriegsgegner nicht weniger grauenvoll. Doch nach diesen Heldenerzählungen ebbt das ganze ziemlich ab, sodass mir doch ein wenig Zweifel daran bleiben, ob die Übersetzer (auch in früheren Tagen) manche Ereignisse für Angstmacherei und als Heldenhaftigkeit unmäßig übertrieben haben könnten. Ab dem König Hiskia (der nachgewiesener Weise existierte) konnte Israel aufgrund militärischer Überlegenheit der Angreifer, wie Assyrien, nur mit der Hilfe des HERRN überleben.
    Jesus forderte von niemandem die Exekution, sondern er steckte voller Milde und Barmherzigkeit.
    Allerdings glauben Christen, dass es nur einen Höchsten Gott geben kann und dass dieser seinen Sohn – Christus – für uns gesandt hat. Daher kann für Christen auch nur der christliche Glaube der Richtige sein. Nur aufgrund von dem Gebot der Nächstenliebe und der daraus erwachsenen Toleranz bekriegen wahre Christen keine anderen Religionen.

    Jesus schrieb, wer zum Schwert (Waffe) greift, wird selber dadurch zu Tode kommen. Und: Gott spricht, dass er rächen wird, dass man nicht selber Rache suchen soll.

    Ein wahrer Gott wird für sich selber Beweise erbringen, dass ihm die Macht und Ehre gebührt, wer für diesen Beweis von Menschen fordert, Andersgläubige zu töten, ist kein Gott und hat selber keine Macht.

  135. #125 Her Meggido (05. Jan 2012 08:10)

    Na ja, unter migrationspolitischen Gesichtspunkten hätten auch Buddha, Diogenes oder Plato wegen ihrer Unproduktivität draussenbleiben müssen und Kant sowie Schopenhauer wären wohl Hartzer.

    Aber darum gehts ja nicht, im direkten Vergleich ist Jesus nach heutigen Gesichtspunkten ein „harmloser Spinner“, während Mohammed als gemeingefährlicher Soziopath in Sicherungsverwahrung genommen werden müsste.

  136. Kann mal jemand aufklären?

    Mich würde interessieren, welche Stellen in der Bibel mit den Gewaltversen des Koran verglichen werden könnten, um besser gegen solche Vergleiche argumentieren zu können.

    Vielleicht wäre das mal einen Artikel wert.

    Meine „Bibel“ sind im Übrigen das GG und die anderen Gesetzbücher.

  137. Kybeline hat mich schon aufgeklärt: 🙂

    http://www.kybeline.com/2012/01/05/immerhin-hat-unser-bundesprasident-gezeigt/#comment-27988Kybeline schrieb am 5. Januar 2012 um 16:44:

    @Böser Wolf

    Das sind sicher solche Stellen, wie z. B. Joshua, der das Land Kanaan erobert und gegen die Stadt Jericho kämpft. Auch gab es einige Kämpfe zwischen den zwei jüdischen Staaten (die zwei Königreiche, Israel und Juda). Allerdings ist in der Bibel das alles wie eine Chronik dargestellt und nicht wie “Befehl Gottes”, das man für alle Ewigkeit befolgen soll. Es ist etwas, wenn ich einen Text habe, der mir berichtet, dass ein mittelalterlicher Fürst das Recht der Ersten Nacht hatte und ein anderer Text, der die Männer heute auffordert, die Frauen immer – also auch heute – zu beackern, ob sie das wollen oder nicht. Denn der eine Text ist ein historischer Bericht, der andere aber eine Aufforderung zu einer Straftat.

    Die christlichen Bibelapologeten sagen im Grunde so, dass die göttlichen Gebote des Alten Testaments – auch wenn welche da sind, die nach unseren heutigen rechtlichen Maßstäben unrecht propagieren – durch das Neuen Testament relativiert wurden.

    Aber das kann man auch auf die Juden erweitern. Und zwar aus dem Grunde, weil auch die Juden panjüdische Reformen durchführten. So gab es zu der Zeit des Alten Testaments noch die Polygamie (siehe Solomon). Aber ab dem 13. Jahrhundert haben die Juden die Polygamie verboten.

    Diese Reformen der Juden und die reformierung durch Jesus (Christentum und Gebot der Liebe) kannst du als Universalargument benutzen.

    Die Muslime haben bis heute nie ihre Gebote reformiert. Und werden es auch heute nicht tun, außer wenn sie es unter unserem Druck tun.

    http://www.kybeline.com/2012/01/05/immerhin-hat-unser-bundesprasident-gezeigt/#comment-27988

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