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Deutschland soll korrupter werden

[1]Vorweg gesagt: Dass am Ende einer gelungenen Integration, d.h. Deutschwerdung, einem Einwanderer oder dessen Nachkommen alle Türen im Lande, auch im Öffentlichen Dienst, offen stehen sollten, versteht sich von selbst. Allen anders lautenden Behauptungen zum Trotz ist dies gleichwohl in Deutschland vermutlich längst der Fall. Man darf nur nicht den Fehler machen, als Bemessungsgrundlage die Migranten insgesamt anzunehmen. Vielmehr sollte man Prozentspielereien auf die beziehen, die assimiliert sind und die sich in einer Wissensgesellschaft nicht mehr mit einer fremden Muttersprache und bei uns unbeliebten mitgebrachten Bräuchen selbst benachteiligen.

(Von Thorsten M.)

Leider hat sich diese Erkenntnis trotz vielfältiger Erfahrungen in Kreuzberg und Neukölln noch nicht bis in die Machtzentren unserer Bundeshauptstadt herum gesprochen. Nachdem „Integrationsgipfel“ zu veranstalten eine der Lieblingsbeschäftigungen unserer Regierungspolitiker jedweder Couleur geworden sind, überschlägt sich aktuell auch die „bürgerliche“ Bundesregierung – nach neuen Wählern schielend – möglichst große, anstrengungsfreie Geschenkpakete für die migrationsbehinderte Community zu schnüren. Wie auch die letzten derartigen „Gipfel“, endet der aktuelle mit einem „Aktionsplan“ für eine bessere Integration der Einwander, oder wie man mittlerweile so schön sagt „Teilhabe“, was viel besser zu den Fleischtöpfen passt, um die es eigentlich geht. Der bisher bundesweit nur mit 9,9% Einwandereranteil gesegnete Öffentliche Dienst soll in unserem Land unbedingt „farbiger“ werden [2]. Wie wir im Nachgang zu ähnlichen Bekundungen z.B. bei der Polizei in Baden-Württemberg erlebt haben, gerne auch um den Preis der Absenkung von Einstellungsstandards.

Dass solche Niveauabsenkungen aber nur der harmlose Teil der Wahrheit sind, unterschlagen die Akteure, allen voran die kinderlose (von der Zukunft damit wenig betroffene) Staatsministerin Maria Böhmer, die in diesem Polit-System leider regelrecht dazu getrimmt worden sind, nur noch in kleinen Zusammenhängen und kurzfristig zu denken.

Wenn ein Einwanderer durch Quoten oder Anforderungsniveau-Absenkungen gefördert werden muss, hat dies schließlich vor allem damit zu tun, dass er noch zu sehr in seinem Herkunftskulturraum verhaftet ist. Genau dies ist aber die eigentliche Gefahr bei dieser „Internationalisierung“ unseres Öffentlichen Dienstes. Zur Erinnerung: In dem 178 Staaten umfassenden Korruptionsranking der NGO „Transperancy International“ belegt Deutschland im Moment einen immer noch als respektabel zu bezeichnenden 15 Platz. Die Türkei findet sich schon auf Platz 56, Albanien auf Platz 87, der Libanon belegt den 127. und Afghanistan gar den 176. Platz.

Glaubt jemand ganz im Ernst, dass eine in Deutschland maßgeblich von solchen Landsleuten (mit-)betriebene Verwaltung unser Land auf dem 15. Platz halten wird? Vor allem dann, wenn sich einmal ganze landsmannschaftliche Seilschaften in den Amtshäusern fest setzen, man dann in heimatliche Gepflogenheiten verfällt oder schlicht und ergreifend von irgend welchen „Dorfältesten“ unter Druck gesetzt wird?!

Das sich die üblichen Verdächtigen die Hände reiben, ob der Aussicht auf solche Geschenke, die nichts weniger sind, als eine geplante (Einstellungs-)Benachteiligung biodeutscher Kinder, versteht sich von selbst. Man darf gespannt sein, wie spannend Achmed vom Campus Rütli das Stillsitzen in deutschen Amtsstuben finden wird, zu dem er nun mit Anzeigenkampagnen und einer Webseite im Rahmen einer „ganz neuen Willkommenskultur“ inspiriert werden soll.

Möglicherweise erhoffen sich ja auch einige Politiker, wie z.B. der Mann, der im Moment durch Aussitzen massiv und dauerhaft das Amt des Bundespräsidenten beschädigt, eine perspektivisch bessere Akzeptanz ihres sich der Korruption annähernden Verhaltens? Vielleicht soll auch einfach nur für mehr internationale Chancengleichheit gesorgt werden, indem man einen weiteren Baustein des deutschen Erfolgsmodells – nämlich den der korruptionsarmen Verwaltung – schleift? Unter diesem Aspekt könnten sich unsere Politiker tatsächlich einmal viel mehr gedacht haben, als wir ihnen zugetraut hätten.

Zum Glück hat die Regierung versprochen, den nächsten „Integrationsgipfel“ erst im Frühjahr 2013 stattfinden lassen zu wollen…

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TV-Tipp: Glenn Beck über das „Global Caliphate“

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,TV-Tipp | 26 Kommentare

[3]Heute um 23 Uhr sendet Glenn Beck TV [4] ein Spezial zu den Entwicklungen des „Arabischen Frühlings“. In dem rund zweistündigem Programm mit dem Titel „Global Caliphate – One Year Later“ wird aufgezeigt, durch welche Kräfte und Allianzen das globale Kalifat massiv vorangetrieben wird.

Sehen Sie hier den Trailer zur Sendung:

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Islamisten planten Anschlag auf Londoner Börse

geschrieben von PI am in Dschihad,Großbritannien,Islam,Terrorismus | 93 Kommentare

Islamisten planten Anschlag auf Londoner Börse [5]Vier in England wohnenden Islamisten wurde nachgewiesen, dass sie 2010 einen Terroranschlag auf die Londoner Börse planten. Laut Polizei sollen auch sechs weitere Ziele auf der Liste gestanden haben, neben der Londonbörse unter anderem auch die amerikanische Botschaft. Außerdem sollen sie auch bekannte Wahrzeichen wie den Big Ben, Westminster Abbey und das London Eye ins Auge gefasst haben.

Desweiteren hat die Polizei auch Beweise, dass die vier Männer von al-Qaida inspiriert wurden. Man hat eine englischsprachige al-Qaida-Zeitung, veröffentlicht im Jemen, gefunden, deren Artikel unter anderem erklären, wie man Rohrbomben herstellen kann, und was im Dschihad erwartert wird.

Der Richterspruch wird nächste Woche gesprochen.

(Quellen: guardian.co.uk [6], thisislondon.co.uk [7] und „Verdens Gang“ [8] / Übersetzung: Beschwichtiger)

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Der Golfstrom überhitzt Deutschland

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten | 167 Kommentare

In Deutschland leiden alle, die ihren Fuß vor die Tür setzen, unter schlimmen Wahrnehmungsstörungen, und die Thermometer spinnen. Nein, es hat keine Minusgrade heute! Die WELT schreibt, der „Golfstrom dreht Europas Fernheizung auf [9]„! Gestern schrieb dasselbe Gagablatt ungeniert, der „Golfstrom läuft heiß [10]„! Auch das Intelligenzblatt FAZ macht sich Sorgen, es könnte jemand zu kalt sein und von der Erderwärmung-Religion abfallen. Die Frankfurter titeln „Warum gibt es trotz Klimaerwärmung so frostige Phasen wie jetzt? [11]“ PI fragt sich dagegen, warum es 250 Jahre nach der Aufklärung in Deutschland die verblödedste, unaufgeklärteste und ideologischste Journaille aller Zeiten gibt? Verschont uns endlich mit eurem Klimamist. Ihr macht das Wetter nicht und der Hosenanzug auch nicht! Abgelegt unter Grüne und Idioten.

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Debatte: Sind deutsche Männer zu soft?

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | 292 Kommentare

[12]Auf der taz-Seite [13] entspinnt sich gerade eine seltsame Diskussion darüber, ob deutsche Männer zu soft sind und deutsche Frauen nicht genug von Softis haben. Diese Diskussion kommt ja nun auch gelegentlich auf PI auf, wenn angesichts der ungebremsten Macho-Vitalität südländischer Fachkräfte von manchem beklagt wird, dass Deutsche einfach zu wenig cohones in der Hose hätten.

(Von JimPanse, PI-Münster)

Bei der taz schreibt ein Kommentator, dass die Ursache darin liegt, dass deutsche Jungs von der KiTa bis zum Ende der Grundschule »nur von Weibern« erzogen werden und viele Jungen nur bei der Mutter leben. In dem Kommentar kommt das etwas ironisch rüber, aber ich finde, da ist was dran.

In meiner Heimatstadt steht über einem alten städtischen Gymnasium »pietati, virtuti, doctrinae« (Dem Anstand, der Männlichkeit, der Lehre). Erziehung zu männlichen Idealen findet in deutschen Schulen aber längst nicht mehr statt. Höchstens in Form pazifistischer »Gewaltfrei«-Übungen. Wenn Jungs mit gestrecktem Finger »Peng« machen, stehen sie schon mit einem Bein beim Schulpsychologen.

Was denken die PI-Leser zu dieser Debatte (insbesondere die Leserinnen)? Müssen deutsche Männer mehr Testosteron wagen?

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Von der Gnade der frühen Geburt

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Wirtschaft | 71 Kommentare

Symbol des Wirtschaftswunders: Am 5. August 1955 lief im Wolfsburger Volkswagenwerk der millionste VW-Käfer vom Band [14]Wenn ich mir einmal die letzten 60 Jahre Deutschlands betrachte, kann ich nur dankbar sein, dass mich meine Mutter im Jahre 1952 in der Bundesrepublik Deutschland geboren hat. Obwohl im Jahre 1952 Deutschland noch unter den Folgen des Krieges zu leiden hatte, gab es doch, was es heute kaum noch gibt – Hoffnung und Zuversicht. Die politische Richtung war klar und eindeutig: Nach oben und zu mehr Wohlstand für alle. Die Politiker verstanden sich noch als Teil des Volkes, was man auch an den Gehältern ablesen konnte, deren Höhen nicht gar zu weit entfernt waren von den Löhnen der Arbeiterschaft. Natürlich hat man auch damals gemeckert und einige haben die Schuld für das eigene Versagen bei anderen gesucht. Das wird aber immer so sein.

(Von Hans-Dieter Felix Henninger)

Diese Hoffnung und Zuversicht setzte sich noch viele Jahre fort, Jahre der Vollbeschäftigung, der Rentensteigerungen und der permanenten Erhöhung des persönlichen Wohlstandes. Natürlich war es auch ein Plus für die Entwicklung der Wirtschaft, dass bis 1955 keine Ausgaben für eigenes Militär fällig waren und sich die USA mit finanziellen Forderungen für ihre Militärpräsenz zurückgehalten haben. Auch war es wohl ein Glück, dass es den Marshallplan und nicht den Morgentauplan gegeben hat, obwohl der Morgentauplan kaum politisch durchsetzbar gewesen wäre, da ja viele US-Bürger Verwandte in Deutschland hatten und wohl kaum einen Präsidenten oder eine Partei gewählt hätten, die diese Verwandten ohne Not umbrachten. Jetzt wird es zwar viele unterschiedliche Meinungen zu diesen Ausführungen geben, weil wohl jeder die Geschichte etwas anders sieht, aber das ist nicht der Sinn dieses Beitrages.

Es geht vielmehr um die Änderungen nach den 70ern, die sich zwar 1968 schon angekündigt hatten, was aber niemand wahrhaben wollte. Amerikaner hatten dem deutschen Volk eingebläut: „Demokratie gut, Diktatur schlecht“. Da auch damals schon die überwiegende Bevölkerung unpolitisch war, wurde der Gedanke von einigen wenigen aufgegriffen, die die Demokratie weidlich nutzten, um ihre Vorstellungen von einer Gesellschaft durchzubringen. Diese Wenige waren unwesentlich älter als ich und wurden später als 68er bezeichnet. Als 16-Jähriger und auch danach, hatte ich oft Gelegenheit, mich mit diesen 68ern zu unterhalten. Da wurde dann die DDR schöngeredet und unser böser Kapitalismus schlecht. Meine Frage, warum die denn dann nicht in die DDR reisen würden, diese Richtung war ja immer möglich im Gegensatz zur anderen, bekam ich eigentlich nie eine qualifizierte Antwort, nur Standardphrasen wie: „Ja, das ist wohl das Einzige was Dir dazu einfällt…“. Dasselbe gilt auch für die Verherrlichung von Pol Pot einige Jahre später und natürlich für alle Kommunistischen Parteien, die ich erleben durfte, von der KPD bis Linke über DKP, MLPD und was es da sonst noch gab und gibt. Man sieht, geändert hat sich nichts. Wenn heute einer auf die DDR als Beispiel für den real existierenden Sozialismus verweist, kommen genau dieselben Standardphrasen wie 1968.

Der Kapitalismus hat dem Westen Frieden und Wohlstand verschafft und der Kommunismus Klassenkämpfe und Gleichheit, alle gleich arm und das überall, wo es den Kommunismus-Versuch gab. Soweit die Tatsachen. Paradoxerweise wird jedoch der Kommunismus mit allen seinen Morden und dem Versagen permanent schöngeredet bzw. –geschrieben und der Kapitalismus mit funktionierenden Sozialsystemen schlecht. Das mag wohl daran liegen, dass jeder glaubt, die Logik müsste immer siegen und die Logik besagt, wenn alles gleichmäßig verteilt wird, haben Arme mehr und die Reichen, die auch deshalb reich sind, weil sie etwas mehr den Arsch bewegen, interessieren einfach nicht. Der Mensch ist aber nicht logisch. Politiker in Verantwortung müssten das allein schon daran sehen, dass sie sich gehaltsmäßig immer weiter von den hart Arbeitenden entfernen. Aber da redet man sich dann gerne ein: In der freien Wirtschaft würden ja Politiker in derselben Verantwortungsstufe viel mehr verdienen und vergisst dabei, dass es nahezu kein Politiker in der freien Wirtschaft zu einem ähnlichen Posten wie in der Politik bringen würde. Da wird ja schließlich Leistung verlangt und Misserfolge werden bewertet. Oder kann sich etwa jemand den Herrn Gabriel als Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank vorstellen oder den Herrn Wulff als Boss von Mercedes? Das ließen sich die Aktionäre, wenn überhaupt, nur für sehr kurze Zeit gefallen.

Und was noch weiter verblüfft, ist der vorgeschobene Idealismus den man besonders bei den Linken findet. Da wird ständig ein neues Ideal präsentiert, obwohl das immer die alten Ideale in neuer Verpackung sind, und dem Volk zu erklären versucht, dass Sozialismus und Kommunismus (obwohl man sich zurzeit noch nicht so recht traut, dieses Wort zu benutzen) die einzig wahre Glückseligkeit wären. Gleichzeitig werden aber gerne alle Luxusgüter des reinen Kapitalismus privat genutzt, vom Porsche [15] bis zum Hummer [16]. Warum blenden eigentlich Leute, die ja oftmals ein Abitur oder mehr geschafft haben, die Tatsache aus, dass das Geld erst einmal erwirtschaftet werden muss? Als Erklärung fällt mir nur dazu ein, dass man irgendwann einmal Idealist war und dann aus purer Bequemlichkeit und wegen sicherer Einnahmequelle so tut, als wäre man das nach ein paar Jahren immer noch, getreu dem Spruch Winston Churchills: „If you’re not a liberal when you’re 20, you have no heart. If you’re not a conservative when you’re 40, you have no head“, wobei “liberal” da mit “sozialistisch” gleichzusetzen ist.

Aber auch das ist alles bekannt. Weshalb mir der Gedanke an die „Gnade der frühen Geburt“ eingefallen ist: Wir „früh Geborenen“ hatten doch wirklich alle Chancen und Möglichkeiten etwas aus unserem Leben zu machen. Wir hatten Vollbeschäftigung und brauchten niemals Angst zu haben, keine Arbeit oder Lehrstelle zu finden. Auch konnte alles studiert werden, wenn die Numerus Clausus-Kriterien erfüllt wurden und es mussten keine Studiengebühren gezahlt werden. Wir hatten eine sichere Zukunft vor Augen. Wenn wir nur hart genug arbeiten, werden wir im Alter keine Sorgen haben und unsere Gesundheitsversorgung ist bestmöglich abgesichert. Das war einmal sicher und ist mit ein Grund, weshalb es dieses Land zu großem Wohlstand gebracht hat. Wenn wir jedoch betrachten, wie es heute ist: Auf die Krankenversicherung kein Verlass, weil die Kosten immer mehr steigen und die Leistungen sinken, die Rentenversicherung ist eine Bürde, weil man zwar zum Einzahlen gezwungen wird, aber mit einiger Sicherheit in Alter arm sein wird. Arbeitslosenversicherung ist lediglich ein Instrument, um irrsinnige Bürokratie zu bezahlen und hilft dem Versicherten kaum, egal wie viel er einzahlt. Und ALG 2 macht dann wieder alle gleich, ob die gearbeitet haben oder nicht. Alte will keiner mehr beschäftigen, jedoch wird das Rentenalter erhöht. Hirnriss pur.

Und das alles mit Zustimmung der Sozialisten, die für alles eine Erklärung haben. Wer einmal, wie ich, für längere Zeit in Drittweltländern gelebt hat, dem wird aufgefallen sein, dass die Menschen dort zwar immer auf ihre Regierung schimpfen, aber für jede Misere, und sei sie noch so offensichtlich blödsinnig verursacht, eine scheinbar logische Erklärung haben. Das erinnert an die frühere Sowjetunion, da wurde eine Broschüre mit mehreren Fortsetzungen herausgegeben: „100 Fragen – 100 Antworten“ und da wurde immer alles schöngeschrieben. Z.B warum die SU von den USA Weizen kaufen muss. Das lag dann daran, dass der USA-Weizen sowieso nur minderwertiger Weizen ist, der an das Vieh verfüttert wird, während der gute SU-Weizen für das Brot gebraucht wird. Hinten herum wurde dann suggeriert, dass die Viehhaltung und Fleischversorgung der SU so gewaltig ist, dass selbst der in Massen angebaute SU-Weizen nicht ausreicht. Und es waren natürlich auch die Ackerflächen schuld. Von Misswirtschaft wegen irrsinnigen Fünf-Jahres-Plänen keine Spur. Auch wurde im Osten niemals die Tatsache erwähnt, dass Pommern in Deutschland einmal die Kornkammer der Nation war, aber das sozialistische Polen schon Mitte der 50er die BRD um Getreide anbetteln musste.

Was ich aber für das Hauptproblem unseres offensichtlichen wirtschaftlichen Niedergangs ansehe, ist diese unsinnige Migrationspolitik. Wenn jemand kommt und direkt ins Sozialsystem reingeht und dort mindestens so gut, meist noch besser versorgt wird, als jemand, der jahrzehntelang hart gearbeitet und eingezahlt hat, dann läuft was falsch. Das hat nichts mehr mit Fürsorge und Hilfe zu tun, das ist hochgradig bescheuert und stellt den Versicherungsgedanken total auf den Kopf. Versicherung bedeutet in diesem Fall: Ich bringe eine Vorleistung (Rentenversicherung) oder eine permanente Leistung (Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung usw.), um in einer Gemeinschaft sein zu dürfen, die mir dann hilft, wenn ich Hilfe brauche. Es ist bestimmt nicht sozial, wenn plötzlich Leute in die Gemeinschaft aufgenommen werden, die weder jemals eingezahlt haben, noch planen, jemals einzuzahlen. Daher kann eine logische Schlussfolgerung nur lauten: Jemand der zuwandert, darf für zehn Jahre oder länger keine Hilfe aus der Solidargemeinschaft bekommen. Sozial sein, bedeutet nämlich auch, sozial gegenüber den Leistungsträgern zu sein.

Und der Gedanke daran, dass ich für viele Jahre in der Illusion leben durfte, es ginge in unserem Land einigermaßen gerecht zu und ich dadurch in Stimmung war, hart zu arbeiten und Karriere zu machen, der lässt mich glauben, dass mir die „Gnade der frühen Geburt“ zuteil wurde. Und mir tun die Jüngeren heutigen Leistungsträger aufrichtig leid. Besonders dass sie von inkompetenten und verantwortungslosen Politikern – die ihnen jeden Mut nehmen, auf volle Leistung zu gehen, weil sie immer im Hinterkopf haben müssen, dass alles für die Katz ist – so in den Dreck gefahren werden.

(Foto oben: Symbol des Wirtschaftswunders: Am 5. August 1955 lief im Wolfsburger Volkswagenwerk der millionste VW-Käfer vom Band)

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Islam-Einfallstor maurisches Spanien

geschrieben von kewil am in Geschichte,Islam,Spanien | 65 Kommentare

[17]Die Bedeutung des maurischen Spaniens für die heutige Zeit kann gar nicht überschätzt werden. Keine andere geschichtliche Epoche prägt so sehr das freundliche Bild des Islams in Westeuropa bis in diese Minute. Es ist der allgemeine Glaube, diese goldene Periode zeige, wie fortschrittlich und tolerant der wahre Islam doch sei, und wie zurückgeblieben und intolerant das Christentum. Darum sei es nur zu begrüßen, wenn heute der Islam in Europa wieder Fuß fasse. Wir hätten den Moslems schließlich so übermäßig viel zu verdanken. Derartige Propaganda ist allgegenwärtig. 

Wer die Alhambra in Granada besucht oder die Moschee (mit Kathedrale) in Cordoba, findet in den Souvenirshops nur Bücher in leuchtenden Farben und mit euphorischen Texten. Da liest man in einem englischen Bestseller, die Spanier hätten dummerweise die Mauren vertrieben und die Chance ausgelassen, „to create a modern multicultural society“, in vielsprachigen Bilderbüchern – sogar auf Deutsch ist eins dabei – für kleine Kinder, wird erzählt, was die Maurenkönige alles für uns getan haben und wie sie sich romantisch im Schnee der Sierra Nevada begraben ließen. Der fängt momentan bei 2500 Höhenmetern an, wer glaubt, die seien tagelang mühsam als Leiche da hoch getragen worden, wird selig. Ich habe jedenfalls kein einziges spanisches, französisches oder englisches Traktat gefunden, wo nicht in den höchsten Tönen geschwärmt wurde, und wer eine Zeit den Fremdenführern in allen Sprachen zuhört, kriegt dasselbe Bild. Dazu liegen auch Bücher zum friedlichen Islam aus, etwa von John Esposito.

Und sie können das in jeder Buchhandlung europaweit selber überprüfen. Kritische Bücher zur jahrhundertelangen Herrschaft der Mohammedaner in Spanien und Andalusien kann man fast an einer Hand abzählen, dafür hunderte von Hymnen, die seit der Zeit der Romantik das ganze Abendland verzaubert haben, obwohl es sich zu 80% um Legenden handelt. Dabei ist die Wahrheit logisch ganz einfach. Warum stießen die Moslems von Anfang an auf Widerstand. Warum startete schon 722 die Gegenwehr (siehe: Pelayo, ich war auf deinem Grab [18]), warum die vielen Pilger nach Santiago de Compostela (siehe: Ahnungslose) [19], und warum ging dieser Widerstand weiter bis zum Sieg der Katholischen Könige (siehe: Los Reyes Católicos [20])?

Bitte, warum das alles, wenn es die Christen und Juden bei den Mauren so beispiellos schön hatten? Wer kämpft freiwillig gegen das Paradies auf Erden? Die Wahrheit ist eben, es war kein Paradies, oder höchstens vielleicht 50 Jahre von mehr als 500. Wie kann das ein Historiker, der sich für seriös hält, übersehen?

(Die Besucherzahlen sind derzeit niedriger als bei meinem letzten Besuch vor acht Monaten. Man kriegt das Ticket in den Nasridenpalast schon in drei Stunden und nicht erst nach drei Tagen. Neben spanischen Schulklassen, Japanern und Europäern sieht man derzeit auch einige muslimische Gruppen aus Fernost, wie Malaysia und Indonesien. Auf dem Foto ist eine solche aus Malysia, alle mit Kopftuch, mitten im Palast Karls V. in der Alhambra. Es ist allgemein bekannt, daß die Muslime der ganzen Welt davon träumen, El Andalus wieder zurückzukriegen!)

 

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Ostpreußenblatt nicht bei „neuen Rechten“

geschrieben von kewil am in Altmedien,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 74 Kommentare

[21]Die Preußische Allgemeine Zeitung gehört nicht zur „neuen Rechten“. Das schreibt sie selber in einer Presseerklärung [22]. Gleichzeitig wurde PI gebeten, das Werbebanner zu entfernen, denn man wolle mit PI nichts mehr zu tun haben. Nicht daß uns dies besonders schwer gefallen wäre, denn bezahlt hat die Zeitung seit Jahren nichts mehr. Was uns dagegen ärgert, ist die Tatsache, daß wir für das Blatt eingetreten sind [23], nachdem die Frankfurter Neue Presse geschrieben hatte, die PAZ sei eine „Neonazi-Webseite“.

Was hat die PAZ gegen diese freche Unterstellung getan? Wir haben nichts mitgekriegt. Ansonsten bezeichnet sich die PAZ als „konservativ und wertkonservativ“. Geradezu komisch wird es, wenn die PAZ sich die Definition für die „neue Rechte“ ausgerechnet bei Wikipedia abruft, bei derselben linken Wikipedia, von der sie diffamiert wurde. Wir beteiligen uns an solchen lächerlichen Definitionen und Abgrenzungen jedenfalls nicht. Was PI ist, kann jeder an den Beiträgen ablesen. Die PAZ verschmerzen wir. Seit Opa Röhl dort nichts mehr schreibt, ist sie ohnehin langweiliger geworden. Viel Spaß im politkorrekten Lager, ihr Ostpreußen!

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Florida-Vorwahl: Romney deklassiert Gingrich

geschrieben von PI am in USA,Wahlen | 23 Kommentare

Bei den republikanischen Vorwahlen zur US-Präsidentschaft in Florida hat Mitt Romney (Foto) seinen ärgsten Kontrahenten Newt Gingrich unerwartet deutlich geschlagen. Rund 48 Prozent der Wähler entschieden sich für den Sieger Romney. Gingrich, der ankündigte, weiterkämpfen zu wollen, kam nach der Auszählung von 98 Prozent der Wahllokale auf lediglich 32 Prozent. Der Konservative Rick Santorum belegte mit 13 Prozent den dritten Platz, gefolgt von Ron Paul mit nur sieben Prozent. Weitere Informationen zur Vorwahl im „Sunshine State“ auf Foxnews [24].

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Münchner Vorzeige-Imam Idriz ein Betrüger!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Taqiyya | 119 Kommentare

Idriz (r.) mit dem Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück. [25]An der Glaubwürdigkeit und Integrität des Münchner Imams Bajrambejamin Idriz hegte PI schon lange große Zweifel (siehe Artikel-Auswahl unten). Nun haben sich auch die beiden Journalisten Ahmet Senyurt und Stefan Meining etwas näher mit Idriz befasst und nach monatelangen Recherchen herausgefunden, dass die akademischen Titel, mit denen sich Idriz so gerne als gebildeter Vorzeige-Imam gerierte (hier auf dem Foto mit dem früheren CSU-Politiker Alois Glück), frei erfunden sind. Ein totales Desaster für Idriz und die gesamte bayerische Islamapologetik!

Report München [26] berichtet in der Sendung vom 31.1.2012:

Zweifel an akademischen Titeln

Imam Benjamin Idriz in Erklärungsnot

Benjamin Bayram Idriz. Er ist der bedeutendste Imam Deutschlands. Hochanerkannt als Dialogpartner. Ein gefragter Redner beim deutschen Wissenschaftsrat, bei Akademien. Ein Visionär des Islam in Deutschland:

Benjamin Idriz (Archiv): „Und die neue Generation der Muslime und die Kinder, die hier in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Diese Sehnsucht nach Imamen, die in deutscher Sprache predigen können.“

Prominente Politiker wie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger besuchen Imam Idriz in seiner Moschee im oberbayerischen Penzberg.

In München will er für viele Millionen Euro ein islamisches Zentrum bauen; inklusive einer Akademie mit einem Schwerpunkt in Bildung und wissenschaftlicher Arbeit.

Auch sein akademischer Lebenslauf klingt beeindruckend: Gymnasium in Damaskus, Studium in Frankreich und im Libanon, Diplom-Theologe.

Doch bei den Angaben zu seinem Studium im Libanon stoßen wir sofort auf Widersprüche.

Wir recherchieren, monatelang: im Libanon – in Frankreich – und natürlich in seiner Heimatgemeinde Penzberg.

Unsere erste Station ist Beirut, die Hauptstadt des Libanon. Hier will Benjamin Idriz im Jahr 2000 einen Magister in Islamischer Theologie an der Al-Imam Al-Ouzai-, auch bekannt unter der Kurzform Al-Ouzai-Universität, erhalten haben.

Der Berliner Islamwissenschaftler Ralph Ghadban hat für uns im September letzten Jahres einen Termin mit Professoren der Universität vereinbart. Der Vorsitzende des Universitätsbeirates Toufic Al-Houri hat für uns die Unterlagen zu Benjamin Idriz herausgesucht. Wir fragen: Hat er den Magister von Ihrer Fakultät erhalten?

Toufic Al-Houri, Vorsitzender Beirat Al-Imam Al- Ouzai-Universität: „Benjamin, den Sie erwähnen, besuchte früher gemäß den uns vorliegenden Unterlagen in der Fakultät, ein Scharia-Gymnasium in Damaskus. Anschließend hat er in Frankreich in einem Institut studiert und einen Abschluss erhalten. Dieses Institut wird von der französischen Regierung nicht anerkannt. Anschließend hat er sich bei uns für den Grad eines Magisters eingeschrieben, aber er hat nicht dafür studiert. Er hat keinen Magister oder andere Studienabschlüsse von der Al-Imam Al-Ouzai-Fakultät. Beachten Sie, dass er sich zwar in unserer Fakultät eingeschrieben hat, aber er hat nicht weiter studiert.“

Was für eine Nachricht! Laut Toufic Al-Houri hat er sich zwar eingeschrieben, aber: einen Magister von der Al-Ouzai-Universität hat Benjamin Idriz nie erhalten.

Unser nächstes Reiseziel ist die Burgund, das ländliche Frankreich. Tief im Wald gelegen, befindet sich hier das sogenannte „Europäische Institut für Geisteswissenschaften Chateau Chinon“.

Früher ein Ferienlager, seit zwanzig Jahren – so die Ansicht von Experten, eine Einrichtung mit islamistischen Bezügen. Über dieses Institut, so Idriz selbst, habe er ein Fernstudium abgeschlossen.

Nur: Weder Frankreich noch Deutschland erkennen diese Abschlüsse an. Ist es denn für den Direktor wichtig, dass die Abschlüsse nicht staatlich anerkannt werden?

Zuhair Mahmood, Direktor, Europäisches Institut für Geisteswissenschaften Chateau Chinon: „Um ehrlich zu sein: Nein! Das ist nicht nur nicht wichtig, sondern ich sehe auch nicht wie.“

Im Klartext: Ein Abschluss ohne akademische Bedeutung.

Wir reisen weiter nach Paris und wollen mehr über die Bedeutung dieser islamischen Einrichtung in der Burgund erfahren. Wir bitten einen der weltweit renommiertesten Forscher um seine Einschätzung. Professor Gilles Kepel sieht eine Nähe zwischen Chateau Chinon, den Lehren der in Teilen extremistischen Muslimbruderschaften und ihren Ideologen:

Prof. Gilles Kepel, Pariser Institut für politische Studien: „Chateau Chinon ist ein Ort, wo sie ein Islamverständnis vermittelt bekommen, das sich von der Tradition der Muslimbrüder, von Hassan El-Banna, Hassan Al-Hudaybi und anderen, ableitet. Sie konzentrieren sich vor allem auf den islamischen Bereich, wo staatlich anerkannte Abschlüsse keine Rolle spielen.“

Natürlich gilt: nicht jeder Absolvent von Chateau Chinon ist ein Islamist.

Weithin unbekannt: Idriz´ Zeugnis der syrischen Al Furqan Society eröffnet laut Bayerischem Kultusministerium keine Hochschulzugangsqualifikation.

Das bayerische Voralpenland ist die letzte Station unserer Reise. Mit vielen Fragen im Gepäck bitten wir den Imam der Penzberger Moscheegemeinde um einen Interviewtermin. Er spricht mit uns zwei Stunden lang. Aber ein Interview vor der Kamera lehnt er ab.

Seine Zeugnisse aus dem Libanon zeigt er uns nicht.

Stattdessen drückt er uns diese schriftliche Antwort in die Hand. Zitat:

„Das Masterstudium an der Al-Ouzai-Universität in Beirut/Libanon hab ich zwischen 1998-2000 besucht. Die Prüfungen in 12 verschiedenen Theologischen Fächern sind im Jahr 2000 abgeschlossen. Bestätigung liegt vor (Privatarchiv).“

Diese Aussage steht im völligen Widerspruch zur Erklärung der Al-Ouzai-Universität:

Toufic Al-Houri, Vorsitzender Beirat Al-Imam Al-Ouzai-Universität: „Als er zugelassen wurde, wurde er verpflichtet, bestimmte Fächer zu studieren, bevor er mit dem Magister-Studium beginnt – wie ich bereits vorher erwähnt habe – aber er hat das Studium nicht fortgesetzt; wie gesagt, er hat sein Studium bei uns auf der ersten Stufe der Leiter aufgrund seiner Umstände abgebrochen.“

Was gilt nun: die offizielle Aussage der Universität oder Idriz schriftliche Erklärung?

Auffallend ist: Nach unserem Gespräch mit Imam Idriz wird sein Lebenslauf auf der Internetseite der Penzberger Gemeinde geändert. Seitdem fehlt jeder Hinweis auf den Abschluss im Libanon. Vor wenigen Tage war auf dieser Seite noch zu lesen: „2000 Magister in Islamischer Theologie an der Al-Ouzai-Universität Beirut/Libanon.“

Neue Fragen tun sich zu Benjamin Idriz auf. Ausgerechnet bei ihm, der Offenheit predigt und in München ein Zentrum des Islam in Europa errichten will.

Die Report-Sendung im Video:

P.S.: Gratulation an dieser Stelle für Ahmet Senyurt und Stefan Meining. Es gibt sie also doch noch – die investigativen Journalisten, die auch „heiße Eisen“ wie Idriz ohne die typische gutmenschliche Brille kritisch beleuchten.

UPDATE: Inzwischen hat der frühere Vorsitzende des bayrischen Landesverbands der FREIHEIT, Christian Jung, Strafanzeige gegen Idriz [27] gestellt.

Kleine Auswahl von PI-Artikeln über Idriz:

» 23.12.2011: Wulff trifft Imam Idriz in Katar [28]
» 12.12.2011: Video: Start Bürgerbegehren gegen das ZIE-M [29]
» 22.11.2011: Imam Idriz predigt gegen den Verfassungsschutz [30]
» 07.11.2011: Das Chamäleon Imam Bajrambejamin Idriz [31]
» 12.10.2011: München: Bürgerbegehren gegen das ZIE-M [32]
» 27.07.2011: Imam Idriz will PI überwachen lassen [33]
» 01.06.2011: DIE ZEIT: Imam Idriz unter Verdacht [34]
» 16.05.2011: Videodokumentation: Die Akte Idriz [35]
» 30.04.2011: Imam Idriz und der schwule Gastwirt [36]
» 14.04.2011: “Islamischer Dialog” nach Imam Idriz [37]
» 04.03.2011: Imam Idriz weiter im Verfassungsschutzbericht [38]
» 05.02.2011: “Grüß Gott”-Imam lügt in Augsburg weiter [39]
» 05.01.2011: Imam Idriz: Offener Brief an Münchner Kopten [40]
» 22.11.2010: Imam Idriz und sein Appell gegen den Terror [41]
» 18.11.2010: Imam Idriz droht Focus mit “Rechtsabteilung” [42]
» 18.08.201O: Bayern-SPD: Iftar-Essen mit Idriz und Milli Görüs [43]
» 25.07.2010: Bayerns Innenminister: Imam Idriz lügt [44]
» 24.07.2010: Imam Idriz und die Scharia [45]
» 17.06.2010: Stuhlkreis mit Idriz [46]
» 12.06.2010: Imam Idriz will Bayerns Innenminister verklagen [47]

(Danke allen Spürnasen)

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