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Warum die Bunte Republik auch Türken nervt

Beflaggung der Würzburger Innenstadt mit türkischen Fahnen 2011 [1]Auch wenn sich im Alltag oft ein anderer Eindruck aufdrängt: Nicht alle türkischen Gastarbeiter sind nationalistische oder islamistische Fanatiker. Ein geschätztes Viertel bis knappes Drittel würde Deutschland und die Deutschen auch heute noch gern achten. Angesichts der politischen Verkommenheit unseres bunten Hippiestaats fällt dies allerdings nicht leicht. Hier sind zehn Punkte, die gemäßigte Türken an der Bunten Republik genauso nerven wie uns.

(Von Georg S.)

1. Der Zusammenbruch der Schulqualität

Ganz oben auf der Liste der bunten Nervigkeiten stehen auch für gemäßigte Türken die sich ständig verschlechternden Lernbedingungen und sinkenden Lernansprüche auf deutschen Schulen. Vor 20 Jahren noch undenkbar, wird in türkischen Familien heute regelmäßig darüber diskutiert, dass man inzwischen sogar auf einfachsten Staatsschulen der Türkei bessere Lernbedingungen antrifft als in Deutschland. In türkischen Schulen herrscht auch in großen Klassen Ruhe und gegenseitige Rücksichtnahme, der Staat hat die Autorität des Lehrers nicht untergraben, die Schüler können sich konzentrieren. Es gibt in der Türkei an den Schulen auch männliches Lehrpersonal, das qualitative Lernniveau steigt in der Türkei seit Jahren stetig an, während es in Deutschland stetig sinkt. Und genau wie deutsche Eltern vor Einschulung ihrer Kinder zunächst die Pausenhöfe ausspähen, um den Anteil der Gastarbeiterkinder abzuschätzen und daraus Rückschlüsse auf die Schulqualität zu ziehen, tun dies in den bunten Stadtteilen der Bunten Republik auch viele türkische Eltern: Man kennt nämlich seine Pappenheimer. Natürlich gibt es jede Menge Türken in Deutschland, die Bildung generell für unnütz halten, deutsche Lehrer aus nationalistischen oder rassisch-religiösen Gründen ablehnen, deren Kinder dann den Unterricht verweigern und als maßgebliche Mitverursacher der für die heutige Zeit so typischen katastrophalen Schulbedingungen anzusehen sind. Es gibt aber auch viele Türken, die die Zerstörung des einst vorbildlichen deutschen Schulwesens durch den bunten Staat genauso bedauern wie wir.

2. Die Kollaboration der deutschen Politiker mit dem türkischen Extremismus

Deutsche Politiker genießen auch unter gemäßigten Türken einen schlechten Ruf. Da man ja weiß, wie in eigenen Kreisen über die „Türkisierung“ Deutschlands, d.h. die politische und physische Verdrängung der Deutschen aus dem Staatswesen, geredet wird und man sehr genau beobachtet, wie die deutschen Politiker inzwischen auf diese Linie einschwenken, gilt die deutsche Politik als Politik des Verrats: Obwohl man selber zu den Nutznießern gehört, wendet man sich angeekelt ab. Sehr viel bewusster als die Deutschen nimmt man auch wahr, dass der bunte deutsche Staat ausschließlich mit türkischen Extremisten zusammenarbeitet. Politisch gemäßigte Türken, die in Deutschland eigentlich nur friedlich leben wollen und weder mit den Deutschen noch Deutschland Probleme haben, sind im Gegensatz zu den türkischen Nationalisten und Islamisten nicht organisiert und werden daher von deutschen Politikern überhaupt nicht wahrgenommen. Diese Verzahnung zwischen Bunter Republik und dem eigenen Extremismus wirkt auf viele gemäßigte Türken verstörend: Man beobachtet mit Argwohn, wie Scharia-Prediger und Graue Wölfe von deutschen Ministern hofiert werden und übersieht auch nicht die im Hintergrund geschickt die Fäden ziehende Türkei. Natürlich liebt man die Türkei, aber man hegt ein gesundes Misstrauen gegenüber der dort vorhandenen politischen Landschaft und kennt recht gut die Verflechtungen zwischen türkischer Regierung, türkischen Parteien, türkischer Mafia und den türkischen „Migrantenorganisationen“ in Deutschland. Und bei aller Liebe zum Vaterland würde man diese oft zwielichtige Politszenerie gern auf Abstand halten. Stattdessen verfolgt man mit einer gewissen Sorge, wie sich genau diese Szene im Rahmen ihrer „Eroberung von innen“ in den deutschen Staatsapparat hineinfräst.

3. Die Weibischheit des deutschen Staates

Der bunte Staat, sofern man mit ihm direkt zu tun hat, begegnet den Türken heute fast ausschließlich in weiblicher Person: weibliche Kindergärtnerinnen, weibliche Lehrer, weibliche Integrationsbeauftragte, weibliche Richter. Auch unter den halbamtlichen Aktivisten in linksgrünen Menschenrechtsklubs, Flüchtlingsvereinen und kirchlichen Organisationen dominieren Frauen. Oft sind dies zudem Frauen eines immergleichen Typs: jenseits der 40, aber kinderlos, unverheiratet, geschieden oder in irgendwelchen „Beziehungen“ verbändelt – Frauen also, die in der türkischen Familienhierarchie ganz unten stehen würden und nichts zu sagen hätten, sich dank ihrer beruflichen Position aber nervtötend aufspielen. Diese Weiblichkeit der deutschen Politik spiegelt sich auch im propagierten Selbstverständnis des bunten Staates: Schwäche, keinen Widerstand zeigen, Nachgeben, Dreingeben, sich Fügen, viel Herumdiskutieren und Kommunizieren, aber keine wirklichen Entscheidungen fällen und die Neigung, die Schuld immer bei sich zu suchen, gelten als typisch weibliche Eigenschaften, die für viele Türken das heutige Deutschland eher nachteilhaft charakterisieren. Sich mit dem Deutschland der Bunten Republik zu identifizieren, fällt vielen Türken daher auch deshalb schwer, weil diese Republik nichts von dem verkörpert, was Türken gern bewundern: Ehre, Stolz, Stärke, Selbstbewusstsein, Männlichkeit.

4. Der wirtschaftliche Kriechgang

Die Türkei erlebt seit Jahren ein eindrucksvolles Wirtschaftswachstum, das besonders in Istanbul auch äußerlich unübersehbar ist: Modernste Hochhausarchitektur bestimmt die Silhouette, alle Tage eröffnet irgendein mondänes Einkaufszentrum, man zeigt seinen neureichen Glanz. Das ganze Land wird von wirtschaftlicher Aufbruchsstimmung und einer zukunftsorientierten Dynamik beherrscht, wie man sie bei uns zuletzt in den frühen 60er Jahren erlebt hat – lange her. Das tägliche Geleier in Deutschland über Staatsschulden, Krise und ein seit Jahrzehnten chronisch lahmes Wirtschaftswachstum zwischen 0 und 2% wirkt daher auf Türken, die in jeder Hinsicht ständig Vergleiche zur Türkei ziehen, noch einschläfernder als auf uns. Natürlich genießt man die Vorteile der bunten Staatsverschuldung und die Hängematte der auf Pump finanzierten „sozialen Sicherheit“, aber im Grunde verachtet man die dahinterstehende deutsche Schlaffheit und mangelnde Risikobereitschaft. Schnell reich werden und sich ab 30 nicht mehr anstrengen müssen, sondern als Chef an der Kasse stehen: Das ist auch in Deutschland der türkische Lebenstraum. Und obwohl statistisch gesehen heute nur noch eine Minderheit der türkischen Gastarbeiter einer Arbeit nachgeht, da sich ehrliche Arbeit im bunten Sozialstaat kaum auszahlt: Viele Türken hätten mit dem in linksgrünen Kreisen verdammten risiko-, aber auch chancenreichen „Turbokapitalismus“, wie ihn die Türkei praktiziert, auch in Deutschland keine Probleme. In einer Kultur zuhause, die viel Wert auf Symbole legt, würde man die Hochhäuser aus Istanbul und deren wichtige psychologische Botschaft an den Betrachter: Fortschritt, Zukunft, Aufbruch, auch gern in Hamburg sehen.

5. Die Islamisierung der deutschen Gesellschaft

Im Gegenteil zu den nationalistischen und islamistischen Extremisten unter den Türken, die auf eine Verdrängung der Deutschen aus bestimmten Stadtteilen und Städten abzielen, ist man in gemäßigten türkischen Kreisen froh, wenn in der eigenen Nachbarschaft weiterhin Deutsche leben. Sofern Deutsche nämlich im Straßenbild noch wahrnehmbar sind, kann man sich, wenn man will, auch ohne Kopftuch vor die Tür wagen und dem innertürkischen Konformitätsdruck etwas ausweichen: Man ist ja schließlich „in Deutschland“. Natürlich glauben auch gemäßigte Türken an Allah und halten den Islam für die beste Religion der Welt (weil sie von anderen Religionen in der Regel nichts wissen). Aber man lehnt die Scharia ab, empfindet den Schleier selbst heute noch als rückständig und misstraut den politischen Machtansprüchen der islamischen Prediger. Bei aller Gläubigkeit ist man insgesamt eher der diesseitigen Welt zugewandt und steht zudem als nationaler Patriot hinter der Eindämmung der islamischen Macht durch Atatürk. Allerdings hat man in den letzten 20 Jahren mitverfolgt, wie sich islamistische Kräfte in der Türkei Stück für Stück den ganzen Staat unter den Nagel gerissen haben und zieht nun Parallelen zu den gegenwärtigen Entwicklungen in Deutschland: Was in der Türkei passiert ist, geschieht jetzt auch in Deutschland, obwohl etwas zeitverzögert. Dafür vollzieht sich die Islamisierung in Deutschland schneller und radikaler als in der Türkei, wo ein säkular geprägtes Verfassungsgericht zumindest ein leichtes Gegengewicht zum Islamismus bildet und die größten Eskapaden verhindert. Da man die Islamisierung Deutschlands, die ja derzeit noch auf die türkische Parallelwelt begrenzt ist, unmittelbarer erlebt als die bislang kaum betroffenen Deutschen, fragt man sich unter gemäßigten Türken seit vier, fünf Jahren immer häufiger, wie lange man als türkische Frau noch ohne Kopftuch durch die deutsche Kleinstadt laufen kann und ab wann man sich als türkischer Mann in der neuen Moschee zu zeigen hat, damit nicht das große innertürkische Tratschen anfängt, man sei „verdeutscht“ und verweigere der Religion den nötigen Respekt. Die ersten Opfer der Islamisierung der Bunten Republik sind die gemäßigten, säkularen Türken.

6. Die Türkisierung des deutschen Staatswesens

„Deutschland“ bedeutete bis vor kurzem für viele Türken auch „Unbestechlichkeit“ und „Ehrlichkeit“. Für die Deutschen noch überhaupt kein Thema, diskutiert man in türkischen Kreisen längst über die Frage, ob die von den bunten deutschen Parteien angestrebte Türkisisierung des deutschen Verwaltungswesens durch vermehrte Einstellung von Türken nicht auch zu einem Rückgang ebendieser „deutschen“ Tugendhaftigkeit des Staates führen wird. Natürlich fühlen sich auch gemäßigte, deutschfreundliche Türken national geschmeichelt, wenn sie schon heute in fast allen Städten NRWs komplett auf Türkisch mit dem bunten Staat kommunizieren können: Zweisprachigkeit ist in der Praxis vielerorts längst selbstverständlich, Deutsch als Behördensprache auf dem Rückzug. Und dem patriotisch berauschenden Gefühl, bestimmte Gebiete Deutschlands in absehbarer Zeit de facto in eine Art türkische Kolonialprovinz umzuwandeln, können sich selbst unpolitische Türken nur schwer entziehen. Aber man ahnt auch, dass sich ein türkischer Polizist in Köln von einem deutschen Polizisten in Köln in vielerlei Hinsicht unterscheiden wird und fürchtet, dass die unschönen Schattenseiten des Amtswesens der Türkei, die man glaubte hinter sich gelassen zu haben – vor allem Bestechlichkeit und institutionelle Verflechtung zwischen staatlichem und kriminellem Milieu –, auch in den türkisierten Teilen Deutschlands auf breiter Front Einzug halten werden.

7. Zuwanderung

Der Eindruck vieler Deutscher, dass Türken gern unter sich bleiben, ist nicht ganz unzutreffend. Durch die nationalistische Erziehung in der Türkei vorgeprägt, weiß man nicht viel von anderen Ländern und interessiert sich auch nicht für „andere Kulturen“. Wichtig ist im Grunde nur, was in der Türkei geschieht, in Deutschland nur das, was die Türken in Deutschland betrifft. Als um sich selbst kreisender Gesellschaftskosmos möchte man daher möglichst nicht von nicht-türkischen Zuwanderern gestört werden. Bei aller panislamischen Solidarität gilt diese Neigung zur Abgrenzung auch für islamische Zuwanderer, in erster Linie Araber, gegenüber denen man eine Unzahl von Vorurteilen pflegt, aber auch Persern, und Schwarzafrikanern sowieso. Selbst politisch gemäßigte Türken empfinden die bunte Zuwanderungspolitik daher, sofern es sich nicht um zuwandernde Türken handelt, als belästigend: An „Multikulturalismus“ glaubt man in türkischen Kreisen ohnehin nicht; dass dieser Begriff nur dazu dient, die Deutschen zu belügen und ihnen irgendeine Ideologie in die Hand zu drücken, damit sie beschäftigt sind und den Mund halten, gilt als allgemeine Binsenweisheit. Hätte man die Wahl, würde man sich wohl für eine eher halbbunte Bunte Republik entscheiden: Türken natürlich und einigermaßen solide Deutsche (keine grünen Hippies, die mag man nämlich auch nicht), die einen mit den eigenen Landsleuten nicht ganz allein lassen, dazu ein paar Italiener und Spanier, mit denen man sich oberflächlich-mediterran verbunden fühlt. Auf alle anderen könnte man wohl gern verzichten.

8. Die bunte Justiz

Dass die sog. „Rechtsfindung“ der bunten Justiz vor allem im Strafrecht dem gesunden Menschenverstand widerspricht, nervt nicht nur Deutsche, sondern auch viele Türken. Natürlich stellen Türken einen übermäßig hohen Anteil von Gewalttätern in Deutschland, aber sie sind auch in hohem Maß von Gewalt betroffen. Längst schon sind weder bunte Polizei noch bunte Justiz in der Lage, die innertürkische Sicherheit zu gewährleisten: Deutsche Richter gelten unter Türken als Lachnummern, ihre sog. „Urteile“ kursieren als schlechte Witze. Wenn ein Staat aber seinen Kernaufgaben nicht mehr nachkommt bzw. ihnen aus ideologischen Gründen nicht mehr nachkommen will (für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen) und das staatliche Gerichtswesen daher auf jede abschreckende Wirkung seiner Urteile verzichtet, bilden sich natürlich andere, nebenstaatliche Sicherheits- und Rechtssprechungsmechanismen, die diese eigentlich staatlichen Funktionen übernehmen. Die Scheu, sich der Polizei anzuvertrauen, nimmt in türkischen Kreisen daher auch deshalb zu, weil man weiß, dass die bunte Polizei durch zahllose pseudorechtliche Reglements daran gehindert wird, ihre Funktion auszuüben und gar nicht mehr wirksam schützen kann. Dass der bunte Staat also nicht nur generell vor seinen elementaren Aufgaben zurückweicht, sondern besonders ausländische Einwohner in die Arme islamischen Parallelrechts und innertürkischen Parallelvollzugs geradezu hineindrängt, ist eine der zahllosen bitteren Wahrheiten, mit denen sich in diesen Tagen auch viele Türken, die einst mit großer Überzeugung an den deutschen Rechtsstaat geglaubt haben, nur widerwillig abfinden.

9. Die Nestbeschmutzung der Deutschen

In türkischen Familien gilt der feste Grundsatz, dass man die Ehre der eigenen Familie nicht gegenüber anderen in den Dreck zieht. Hat ein Familienmitglied einen Fehler gemacht, regelt man das unter sich, aber man tritt die Angelegenheit nicht in der Öffentlichkeit breit. Das tägliche „Mea culpa“ des deutschen Staates und auch zahlreicher Deutscher, die sich mit offensichtlicher Wollust im Schlamm der eigenen Vergangenheit suhlen, empfindet man daher nicht nur als peinlich, sondern sogar als ehrlos und abstoßend: Einen Staat, der das eigene Volk mit Schmutz bewirft, achtet man nicht; einem Familienmitglied, das gegen die eigenen Großeltern die Hand erhebt, wird der familiäre Respekt entzogen. Und natürlich durchschaut man auch, dass die bunten Amtsträger die ständig wieder aufgewärmte Hitler-Zeit (für viele Türken nebenbei die einzige Zeit der deutschen Geschichte, die ihnen wirklich imponiert) geschickt dazu nutzen, um die Deutschen psychologisch einzuschüchtern und dadurch jede unbunte Opposition im Keim zu ersticken. Im Gegensatz zu den „naiven Deutschen“, die in ihrer Wahrheits- und Ehrlichkeitskultur nie gelernt haben, dem Staat als Institution insgesamt zu misstrauen, kann man Türken nichts vormachen.

10. Die grünen Hippies

Würden die Grünen keine national-türkische Politik betreiben, würde kein Türke in Deutschland die Grünen wählen. Feminismus, Pazifismus, Umweltschutz, Homosexualität, Antiautorität – das sind alles keine Themen, für die sich Türken begeistern können. Von Cem Özdemir ist in türkischen Kreisen nur dann die Rede, wenn er seine Position dazu nutzt, sich für die nationale Sache einzusetzen, z.B. durch seine Forderung, dass deutsche Kinder Türkisch lernen sollen. Über Claudia Roth lacht man in türkischen Familien genauso wie in deutschen – nicht zuletzt wegen ihres deftigen Akzents, wenn sie wieder ihre Türkischkenntnisse bemüht, um sich anzubiedern. Ansonsten gelten die Grünen als nervige Besserwisser und aufgeblasene Lebensversager oder werden einfach nur als „links“ abklassifiziert, ein Begriff, dem in der Türkei seit der Gewalteskalation der 70er-Jahre ein schlechter Ruf anhängt: „links“ bedeutet bestenfalls „intellektueller Quacksalber“ und schlechtestenfalls „langhaariger Bombenleger“ (mit ein Grund, weshalb es heute in der Türkei keine linken Parteien mehr gibt). Viele gemäßigte Türken beobachten zudem die Koketterie zwischen deutschen Grünen und ultrakonservativen Islamisten mit Sorge. Als gemäßigter türkischer Partriot wählt man daher in der Regel die SPD (CDU und FDP gelten als zu „deutsch“), während für die Grünen vor allem die türkischen Radikalen stimmen: kennt man diese Partei doch als verlässlichsten Steigbügelhalter für den türkischen Rechtsextremismus und Islamismus. Claudia Roth und ihre Komparsen sollten sich allerdings schon heute darauf einrichten, dass die türkischen Extremisten nur abwarten, bis ihre eigenen türkisch-nationalistischen und islamistischen Parteien, die derzeit von Ankara in Deutschland aufgebaut werden, stark genug geworden sind, um die 5%-Hürde aus eigener Kraft zu überspringen und Regierungsverantwortung in Deutschland zu übernehmen. Spätestens dann nämlich wird diese für die Grünen so wichtige Wählergruppe die Grünen fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.

(Foto oben: Beflaggung der Würzburger Innenstadt [2] mit türkischen Fahnen 2011)

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Bombenanschläge auf israelische Diplomaten

geschrieben von PI am in Israel | 33 Kommentare

[3]Auf gleich zwei israelische Diplomaten wurde heute ein Anschlag verübt. Während die Autobombe in Neu Delhi zündete und eine Diplomatin verletzte, konnte die Autobombe in Georgien noch rechtzeitig entschärft werden.

Zeit Online [4] berichtet dazu:

In Georgien konnte ein Anschlag auf den israelischen Botschafter vereitelt werden. Unter der Limousine eines Diplomaten sei ein Sprengsatz entdeckt und entschärft worden, berichteten Medien in der Hauptstadt Tiflis. Der Fahrer des Botschafters habe ein mit Klebeband befestigtes Paket unter dem Wagen gesehen und die Polizei alarmiert. (…)

In Indien hingegen wurde der Sprengsatz nicht entdeckt, und die verletzte Diplomatin sowie ihr Fahrer aus dem brennenden Auto gerettet:

Das Auto wurde durch die Wucht der Detonation zerstört. Passanten zogen die Diplomatenfrau und den Fahrer aus dem brennenden Wagen.

Die israelische Regierung zieht Parallelen zu zwei vereitelten Attentaten in Thailand und Aserbaidschan vom vergangenen Monat, und macht den Iran für die Attentate verantwortlich.

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Kopp: Offener Brief an die Stuttgarter Zeitung

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 70 Kommentare

[5]Die PI-Redaktion hat bereits über die schmutzige Hetzkampagne der linken Stuttgarter Zeitung und deren Regionalblätter gegen den vom Rottenburger Kopp-Verlag abgehaltenen Kongress „Europa vor dem Crash [6]“ sowie dessen Referenten ausführlich berichtet [7]. Jetzt haben sich die hochkarätigen Referenten (Foto) zusammengeschlossen und einen offenen Brief an die Verantwortlichen verfasst.

Das Nachrichtenportal „Kopp Online“ berichtet [8]:

Offener Brief an die
Stuttgarter Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH
Geschäftsführer Dr. Richard Rebmann
und Holger Gayer, Ressortleiter Lokales Stadt Stuttgart
Plieninger Straße 150
70567 Stuttgart (Pressehaus)
Telefon (0711) 7205-0
E-Mail: cvd@stn.zgs.de [9]

Verfasser: Professor Karl-Albrecht Schachtschneider, Professor Wilhelm Hankel, Professor Bernd-Thomas Ramb, Dr. Bruno Bandulet, Dr. Udo Ulfkotte, Jochen Kopp (Verleger) und Eva Herman

Sehr geehrter Herr Dr. Rebmann, sehr geehrter Herr Gayer,

wir, die Unterzeichner dieses Schreibens, haben am Samstag, dem 4. Februar 2012, in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen vor 1.000 Zuhörern unter dem Veranstaltungsmotto »Europa vor dem Crash« als Redner Vorträge über die möglichen Gefahren der Euro-Krise gehalten. Der Verleger Jochen Kopp hatte Menschen aus allen Gesellschaftsschichten eingeladen, damit diese sich mithilfe der Vorträge aus unterschiedlichen Perspektiven ein Bild über mögliche Szenarien machen und rechtzeitig darauf vorbereiten konnten. Die Veranstaltung hatte keinen politischen Hintergrund und befasste sich ausschließlich mit Wirtschafts- und Finanzfragen. Moderiert wurde die Veranstaltung zur Euro-Problematik von Eva Herman.

Durch die mediale Berichterstattung der Journalisten Ihres Unternehmens vor und nach unseren Vorträgen wurden wir Redner ebenso wie die Moderatorin Eva Herman und das Publikum in Ihren Medien als mutmaßliche Rechtsextremisten diffamiert. Mitarbeiter Ihres Unternehmens haben beispielsweise in der Filder-Zeitung vom 3. Februar 2012 Professor Schachtschneider wahrheitswidrig zum NPD-Mann gemacht. In anderen Artikeln haben Ihre Journalisten behauptet, unsere Zuhörer seien möglicherweise »Neonazis aus der Region«. In weiteren Berichten haben Ihre Mitarbeiter den Lesern suggeriert, dass bei unseren Vorträgen »strafrechtlich relevante Äußerungen« gefallen sein könnten. Und es wurde behauptet, dass von uns »verschwörungstheoretischer Rechtspopulismus verbreitet« werde. Ihre Mitarbeiter haben diese und ähnlich lautende rufschädigende Formulierungen wahrheitswidrig immer wieder verbreitet. Ihre Journalisten haben uns zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit gegeben, zu ihren schwerwiegenden Vorwürfen Stellung zu nehmen. Als Quelle berufen sie sich vielmehr beispielsweise auf die vom Verfassungsschutz beobachtete »Antifa«.

Wir erwarten eine Stellungnahme und fordern Sie dazu auf, die schwerwiegenden Beschuldigungen durch Journalisten Ihres Unternehmens gegen uns in aller Form öffentlich richtig zu stellen beziehungsweise richtig stellen zu lassen.

Die Unterzeichner:

Professor Karl-Albrecht Schachtschneider

Professor Wilhelm Hankel

Professor Bernd-Thomas Ramb

Dr. Bruno Bandulet

Dr. Udo Ulfkotte

Jochen Kopp

Eva Herman

Rottenburg, den 13. Februar 2012

Der Grund für diesen Brief dürfte klar sein: Die linken Macher der Zeitung geben sich völlig uneinsichtig und sind nicht bereit, weder die üble Hetze, noch die Falschberichterstattung zurückzunehmen!

Ihre sachliche Kritik richten Sie bitte unbedingt an: cvd@stn.zgs.de [9]

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Dresden – Jedes Jahr am 13. Februar, Teil II

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Geschichte | 190 Kommentare

[10]Das Echo auf meinen Beitrag zur Trauer der Dresdner [11] mit fast 400 Kommentaren hat mich doch gehörig überrascht. Ich habe das Gefühl, dass einige die Aussage nicht richtig verstanden haben oder nicht verstehen wollten? Es ging mir keinesfalls darum, irgendwelche Kriegsverbrechen gegeneinander aufzurechnen. Ich weiß, dass in einem Krieg – zumal dieses Ausmaßes – auf beiden Seiten unvorstellbares Leid herrscht und es völlig egal ist, ob es eigene oder fremde Tote sind. Getrauert werden soll und muss um beide Seiten und zwar würdig.

(Von einem Dresdner)

Die beste Trauerbewältigung ist die gegenseitige Aussöhnung und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich die Dresdner schon lange mit den Briten ausgesöhnt haben.

Warum trauern die Dresdner also wirklich? Dazu muss man vielleicht unsere Mentalität verstehen. Wir Dresdner sind ein eigenartiges Völkchen (bitte nicht wieder anfangen, dass es nicht alle sind, das weiß ich – ich spreche also nur von denen, die ich kenne, die anderen können bestätigen oder ablehnen, was ich schreibe, ich möchte mich nicht erdreisten, hier für alle zu sprechen).

Wir leben nicht in der Stadt, sondern wir selbst sind ein Teil dieser Stadt. Viele, die uns besuchen, werden mir vielleicht bestätigen, dass das so ist und die meisten kommen deshalb auch gerne wieder. Fragt man einen Dresdner nach dem Wege, so kann es passieren, dass man gleich noch eine Geschichtsabhandlung bis hin zu „unserm Geenig August dem Starken“ erhält.

So erscheint es nicht wunder, dass es auswärtige Architekten, die den „Geist der Stadt“ nicht kennen, trotz weltweit anerkannter und prämierter Bauwerke hier auf Sandstein beißen. Vielen vergessen die Dresdner bis heute nicht, was sie an Bausünden „verbrochen“ haben.

Aber das nur am Rande. Es ist also so, dass, wenn die Stadt leiden muss, die Dresdner (also die, die das ebenso empfinden wie ich) fast körperlichen Schmerz empfinden.

Auf meinen vielen Reisen in alle Welt habe ich so etwas bisher noch nie kennen gelernt. Dies ist möglicherweise auch der Grund, weshalb die Dresdner nicht nur ihre und die fremden Toten betrauern, sondern eben auch ihr „Kleinod an der Elbe“, ihr „Elbflorenz“, das in dieser barbarischen Nacht zugrunde ging.

Das mag man kitschig nennen, aber es ist halt so.

Es ist unbestritten, dass es andere Städte ebenso getroffen hat, doch ich spreche hier nur von meiner Heimatstadt. Jedem steht es frei, wenn er für seine Stadt ebenso empfindet, das auch kund zu tun.

[12]

Doch zurück zu meinem vorherigen Beitrag. ‚Seine graue Eminenz’ hat sich über die Bemerkung „die angeblich so kultivierten Briten“ aufgeregt. Mit Recht, wie ich meine, weil ich nicht weiter darauf eingegangen war, denn das hatte mit meinem Beitrag eigentlich nichts zu tun.

Ich bin Jahrgang 1954 und in meine Klasse gingen einige Kinder von Ost-Flüchtlingen. Damals haben wir nicht darüber nachgedacht, es waren ganz normale Freunde. Nur ihre Eltern sprachen ein bisschen komisch. Einmal habe ich einen zu Hause besucht und mich mit seiner Mutter unterhalten. Dazu muss ich vielleicht noch sagen, sie wohnten in einer Baracke, weil es noch nicht genug Wohnungen gab. Davor ein kleines Gärtchen und ringsherum Wildnis zum Stromern. Für uns Kinder das Paradies, zumal es auch noch genug Ruinen zum „Schatzsuchen“ gab und ich nicht nur einmal mit Verletzungen nach Hause kam. Doch das machte uns nichts aus.

[13]

Jedenfalls fragte ich seine Mutter, warum sie nach Dresden gezogen wären, nach ihrer Aussprache seien sie doch nicht von hier. Und sie sagte mir, dass es viele nach Dresden zog, weil sie zwar von den englischen Bombardements deutscher Städte gehört hatten, aber sich nicht vorstellen könnten, dass die „angeblich so kulturvollen Briten“ (ihre Aussage) eine Stadt wie Dresden zerstören könnten. Es hatte sich also bis weit in den Osten herumgesprochen, dass das ein Kulturvolk ist, dass jedoch Militärs und Politiker anders dachten, als der Normalbürger, davon konnten sich ja dann alle überzeugen.

Wie gesagt, es sollte keine Abwertung unserer heutigen Freunde sein, aber damals dachten die Menschen eben anders, schließlich muss man alles im Kontext mit der damaligen Zeit sehen.

Die Zerstörung sollte bewusst nur die Innenstadt und zivile Objekte treffen. Wer etwas anderes behauptet, lügt. Der Plan legte ein dreieckiges Angriffsziel fest. Ausgangspunkt war das DSC-Stadion, dort setzte der Hauptmarkierer eine Magnesiumbombe, und umfasst die gesamte Altstadt in Richtung Großer Garten. Die Rüstungsbetriebe und der Umschlagbahnhof Dresden Friedrichstadt, die angeblich getroffen werden sollten, wurden nicht angegriffen. Das geschah erst im März.

[14]

Diesem dreieckigen Keil des Zielgebietes hat Daniel Liebeskind nun im neuen militärhistorischen Museum ein Denkmal gesetzt. Jeder kann ihn an der Außenfassade nun „bewundern“. Ich weiß nicht so recht, was er sich dabei gedacht hat, auf jeden Fall verschandelt er das schöne historische Gebäude. Aber ich hatte ja schon gesagt, so sind wir Dresdner.

Nun zum „Mythos Dresden“, den seine ergraute Eminenz mehrfach den Kommunisten in die Schuhe zu schieben versucht hat. Das ist schlichtweg falsch, denn die Ostdeutschen durften nichts offiziell verlautbaren, was Moskau nicht genehmigt hatte.

Als Walter Weidauer etwa 10 Jahre nach der Zerstörung Dresdens sein Buch „Inferno Dresden“ schrieb, gab es die seriöse Zahl von 135.000 bis 150.000 Opfern. Andere offizielle Stellen sprachen von wesentlich mehr, aber Weidauer blieb an der Untergrenze.

Bevor das Buch erschien, bekam er Besuch von den Russen, die verlangten, die Zahl nach unten zu korrigieren. Offenbar wurde darauf hin die führende „1“ gelöscht, denn die Zahl von 35.000 war hernach die offiziell propagierte Zahl. Mein Vater erklärte mir später, dass die Russen und die Engländer ein „Gentleman Agreement“ hatten, wonach der eine nicht über die „Verfehlungen“ des anderen berichten wollte und gleichzeitig in ihren Einflussbereichen mögliche Beweise nicht publizieren wollten.

Die Russen begannen ihre Archive 1990 nach und nach zu öffnen und siehe da, so nach und nach kamen Kriegsverbrechen ans Licht, für die wie am Beispiel Katyn nach dem Kriege noch Deutsche Soldaten und Offiziere auf dem Roten Platz hingerichtet worden waren.

Die Britischen Archive werden erst 2017 offiziell frei gegeben, mal sehen, was da so alles herauskommt. Aber bis dahin wird es wohl die wenigsten noch interessieren. Also, die Zahlen wurden nicht nach oben frisiert, sondern ganz klar nach unten. Unser Freund „Schaffer“ erwähnte die Ergebnisse der „Historikerkommission“. Ich frage mich, ob er alles glaubt, was er so liest.

Fakt ist, dass die „Historikerkommission“ vom damaligen Oberbürgermeister Roßberg berufen wurde, der auch anderen Freunden Jobs vermittelte und letztlich wegen Untreue rechtskräftig verurteilt wurde. Der Sinn dieser Kommission sollte sein, den von den Rechten propagierten Zahlen neue, offizielle Zahlen entgegenzusetzen.

Diese neue Zahl von 25.000 (erst waren es 18.000, das war jedoch selbst den Offiziellen zu wenig, weil sie leicht widerlegbar wäre) wurde seitdem überall veröffentlicht und gilt nun offiziell. Natürlich und erst recht bei Wikipedia.

Die Kommission berief sich dabei auf offiziell verfügbare Unterlagen. Eine davon war eine Liste vom Heidefriedhof mit ca. 12.000 Namen, die ich dort in der Verwaltung selber einsehen konnte. Es war ein Stapel Leporellopapier mit allen bekannten Namen. Diese Liste lag dort seit Jahrzehnten für jeden zugänglich im Schrank. Meine Frage, ob das alle seien, wurde mit Schulterzucken beantwortet. Der verantwortliche des Heidefriedhofes hatte nach dem Krieg nur für seinen Friedhof noch von 28.500 Leichen gesprochen plus die Asche der auf dem Altmarkt verbrannten.

[15]

Auf dem Altmarkt wurden wegen der Seuchengefahr vom 20. Februar bis 5. März Scheiterhaufen errichtet, die Tag und Nacht brannten. Pro Haufen lagen 500 bis 600 Leichen, ein „Durchgang“ dauerte etwa 4 Stunden, es waren 3 bis 5 Scheiterhaufen in Betrieb. Wie um alles in der Welt kommt man dann auf eine Zahl von 6.835?

[16]

Eine Null vergessen?

Ich will nicht noch darauf eingehen, wo und wie weitere Leichen beseitigt worden. Das kann jeder in der unten gemachten Buchempfehlung nachlesen.

Zusätzlich muss man wissen, dass es nicht mehr möglich war, alle gefundenen Leichen zu identifizieren. Also wurden mit Deutscher Gründlichkeit Karten angelegt und identifizierbare Gegenstände, meist Kleidungsteile. Diese wurden im Archiv II der Stadt gelagert. Als die Russen in die Stadt kamen, übernahmen sie auch die Archive. Da diese Gegenstände natürlich nicht nur mächtig stanken, wurde alles wohl irgendwann entsorgt.

Wie also die Kommission auf ihre Zahlen kam, lässt sich nur mit politischen Vorgaben erahnen. Die Kommission sprach auch davon, dass es nicht möglich war, dass Menschen zu Asche verbrannten und mit dem Bauschutt abgefahren wurden. Hätten Sie einmal das Stadtmuseum besucht oder die Technischen Sammlungen, Abt. Feuerwehr, hätten sie erstaunliche Exponate gesehen. Flaschen und Gläser, ja sogar Glühlampen, die in den Kellern geschmolzen waren. Wann schmilzt Glas, wann Glühlampen? Im Krematorium sind die Temperaturen zwischen 900 und 1.200 °C und man hat nur noch Asche.

Siehe Bilder: Geschmolzene Glühlampe (l.) / Geschmolzenes Glas (r.):

[17] [18]

Und die Tiefflieger?

Nicht nur unter „Kollektives Gedächtnis [19]“ gibt es eindrucksvolle Erlebnisberichte. Einen habe ich in dem völlig unverfänglichen Buch „Löwen meine besten Freunde“ von Otto Sailer-Jackson gefunden. Er beschreibt eindrucksvoll und ohne jeglichen Haß, wie der Dresdner Zoo vernichtet wurde. Ein Ausschnitt:

[20]

Es waren offenbar Begleitjäger, die am Mittagsangriff beteiligt waren, jedoch nichts mehr zu tun hatten, weil die deutschen Flugzeuge nicht mehr aufstiegen. Und man muss den Menschen, für die Krieg nichts unbekanntes war unterstellen, dass sie wussten, was Bomber und was Jäger waren.

Auch für Phosphorbomben gibt es in diesem Buch genug Nachweise.

Es gäbe noch viel zu schreiben, aber wen es wirklich interessiert, der sollte sich das Buch „Dresden 1945“ von Wolfgang Schaarschmidt vornehmen. Dieses Buch ist gut recherchiert und regt gleichzeitig den gesunden Menschenverstand an.

Alles was heutige „Historiker-Kommissionen“ für viel Geld herausbekommen, sollte nicht unhinterfragt für bare Münze genommen werden.

Denn es sind die Gleichen, die uns immer wieder vormachen wollen, dass Islam Frieden ist!

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Saudi-Arabien: Journalist droht Todesstrafe

geschrieben von PI am in Islam,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Saudi-Arabien | 69 Kommentare

[21]Weil er den islamischen Religionsstifter Mohammed in drei Beiträgen auf „Twitter“ kritisiert hatte, droht dem saudi-arabischen Journalisten Hamsa Kaschgari nun die Todesstrafe. Malaysia, wohin Kaschgari geflüchtet war und „das für seine moderate Auffassung des Islam bekannt ist“ (SPIEGEL), hatte den 23-Jährigen gestern in sein Heimatland abgeschoben. Die „moderaten“ Moslems in Malaysia betrachten den Mohammedkritiker übrigens als „Terroristen“ [22].

Der „SPIEGEL“ schreibt [23]:

Mit drei Tweets über seine Zweifel am Propheten Mohammed löste er einen Sturm der Entrüstung aus und musste ins Ausland fliehen. Jetzt ist der 23-Jährige Journalist Hamsa Kaschgari von Malaysia an Saudi-Arabien ausgeliefert worden – dort droht ihm die Todesstrafe wegen Blasphemie.

Kuala Lumpur – Malaysia hat einen wegen seiner kritischen Bemerkung über den Propheten Mohammed gesuchten saudi-arabischen Journalisten an sein Heimatland ausgeliefert. Hamsa Kaschgari habe am Sonntagmorgen im Gewahrsam saudi-arabischer Beamter das Land verlassen, sagte ein malaysischer Regierungsvertreter. Mehrere über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreitete Bemerkungen Kaschgaris über den islamischen Religionsgründer hatte in Saudi-Arabien für Empörung gesorgt. (…)

Der 23-Jährige hatte auf Twitter ein fiktives Gespräch mit dem Propheten geführt, inzwischen sind die drei Beiträge wieder gelöscht. (…)

Angesichts zehntausender empörter Reaktionen hatte Kaschgari sich entschuldigt. Ein hochrangiges Komitee islamischer Geistlicher erklärte ihn aber zum „Ungläubigen“ und forderte, dass er vor Gericht gestellt werde. Mehr als 13.000 Menschen schlossen sich daraufhin einer Facebook-Seite ein, die seine Hinrichtung fordert.

Im Folgenden Kaschgaris Verbrechen:

„An Deinem Geburtstag werde ich sage, dass ich den Rebellen in Dir geliebt habe, dass Du mir immer eine Quelle der Inspiration warst und dass ich Deinen göttlichen Heiligenschein nicht mag. Ich werde nicht für Dich beten.“

„An Deinem Geburtstag sehe ich Dich, wo auch immer ich hinschaue. Ich habe bestimmte Aspekte von Dir geliebt, andere gehasst und viele nicht verstanden.“

„An Deinem Geburtstag werde ich mich nicht vor Dir verbeugen und nicht Deine Hand küssen. Stattdessen werde ich sie schütteln, wie Gleichgestellte es tun. Und ich werde Dich anlächeln, wie Du mich anlächelst. Ich werde zu Dir wie zu einem Freund sprechen und nicht anders.“

Für so viel „Beleidigung“ der friedlichsten aller Religionen muss eben schon mal der ein oder andere Kopf rollen…

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Moslems zerstören Buddha-Statuen

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam | 63 Kommentare

Im maledivischen Nationalmuseum haben Moslems kostbare Buddhastatuen zerstört, das meldet die New York Times. [24] Ein halbes Dutzend Radikale stürmte das Museum und zerstörte mehrere Figuren. Buddhastatuen gelten im Islam als Götzenbilder die zerstört werden müssen. Bereits 2001 zerstörten gläubige Moslems die Buddhastatuen von Bamiyan [25]. Im Jahr 2007 folgten dann Rechtgläubige Brüder aus Pakistan diesem Vorbild und zerstörten die Buddhastatuen im Swat-Tal [26]. Wer sich jetzt wundert wie denn die Buddhastatuen in die islamischen Länder kommen, wo es dort doch gar keine Buddhisten gibt, dem kann gesagt werden, dass diese Staaten heute einfach nur buddhistenfrei sind. Vor der Ankunft des Islam waren diese Länder längst kulturell erschlossen. Wenn es nach dem Willen der Multi-Kulti-Lobby geht, wird Europa das gleiche Schicksal ereilen. Unser Kultur wird restlos ausgelöscht.

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Türken lesen alle 10 Jahre ein Buch! Welches?

geschrieben von kewil am in Altmedien,Türkei | 88 Kommentare

Vor kurzem haben die Deutsch Türkischen Nachrichten gemeldet [27], daß die Türken statistisch nur alle zehn Jahre ein Buch lesen. Welches wird nicht gesagt, Ulfkotte vermutet, es sei der Koran. Habe den Artikel vor Tagen ebenfalls gelesen, aber nicht gebracht, weil vermutet werden darf, daß bei uns zwar Bücher gekauft werden, der Großteil der Bevölkerung aber dennoch nichts liest. Viele haben bekanntlich Schwierigkeiten, mehr als Überschriften zu lesen, was sie aber vom Kommentieren nicht abhält. 

Sei dem, wie es wolle, Ulfkotte hat wieder einmal eine schöne Breitseite gegen unsere politkorrekten Medien [28], zum Beispiel die Tagesschau, abgelassen, die er Aktuelle Kamera nennt. Der Artikel enthält viele Links zu gerade aktuellen Ereignissen, die von unserer Qualitätspresse verschwiegen oder niedrig gehängt werden, zum Beispiel auch der Fall des Journalisten Kaschgari, den die Saudis hängen sehen möchten.

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Simson 2: Keine Alternative zu Grenzschließung

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 45 Kommentare

Hier Teil 2 des Essays von Uwe Simson. Im zweitletzten Abschnitt muß man ihm wohl widersprechen, auch wenn er in einem Ministerium arbeitete. Die Schließung der Grenzen gegen unkontrollierte Einwanderung ist zwar dringend notwendig, daß aber Regierungen stillschweigend daran arbeiten, ist wohl noch nicht vielen aufgefallen – im Gegenteil, Westeuropa ist gegen die Bereicherung anscheinend noch nichts eingefallen.

Uwe Simson
2. Es gibt zur Schließung der Grenzen keine Alternative.

Der Migrationsdruck ist so stark, dass bei Wegfall der Zuzugsbeschränkungen jedes EU-Land seine Einwohnerzahl wahrscheinlich in kürzester Zeit verdoppeln könnte; die Folgen für Infrastruktur und Sozialsysteme (und für das friedliche Zusammenleben) brauchen nicht im Einzelnen ausgeführt zu werden.

Die von verschiedenen Seiten ins Gespräch gebrachte Einwanderungsquote könnte das Problem nicht lösen, denn auch eine noch so großzügig dimensionierte Jahresquote wäre am 5. Januar ausgebucht, und alle, die nicht in ihren Genuss kommen, würden es doch wieder über Lampedusa versuchen.

Für einzelne Individuen wird sich die Armut wohl weiterhin durch Umzug in eine reiche Gesellschaft überwinden lassen ? für die Bevölkerung der Armutsregionen nur dadurch, dass Wohlstand im Heimatland herbeigeführt wird.

Wenn verstärkte Entwicklungshilfe vorgeschlagen wird, dann ist allerdings zu bedenken, dass erstens die Zeiträume, die für wirkliche Entwicklungserfolge zu veranschlagen sind, den ungeduldigen jungen Männern überhaupt nicht gefallen werden, so dass weiterhin die Auswanderung alle Phantasien absorbieren wird, und dass zweitens die in langen Jahrzehnten und mit Finanzmitteln in vielfacher Milliardenhöhe betriebene Entwicklungspolitik in den Herkunftsregionen der Migranten messbare Erfolge fast ausschließlich im Gesundheits- und Bildungswesen gebracht hat: Die Armut wurde nicht beseitigt, die Armen sind aber jetzt zahlreicher als vorher und wissen über die Vorzüge des Lebens im Westen besser Bescheid.

Die Medien werden ihre Arbeitsweise so schnell nicht ändern, ethikgesteuerte Einzelpersonen und Organisationen werden sich weiterhin unglaubwürdig machen, indem sie das Bleiberecht für jeden denkbaren Einzelfall fordern, aber die Politik arbeitet inzwischen stillschweigend und beharrlich an der Schließung der Grenzen. Es besteht schließlich kein Recht, irgendwo einzuwandern; selbst ein einigermaßen zivilisiertes Asylrecht lässt sich nicht mehr aufrechterhalten, wenn zum Beispiel Hunderte Millionen von Indern, die vom Kastenwesen gesellschaftlich und politisch unterdrückt werden, davon Gebrauch machen.

Wir müssen uns damit abfinden, dass zwei Dritteln der Menschheit nach unseren Maßstäben der Aufenthalt in ihrer Heimat nicht zumutbar ist und dass wir daran nichts ändern können.

(Teil 1 siehe hier! [29])

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Uwe Simson: Migration, Ethnizität, Integration 1

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 13 Kommentare

Habe selten so einen klaren Artikel in einer deutschen Zeitschrift gelesen wie den von Uwe Simson im MERKUR vom Dezember 2011: Feststellungen zu Migration, Ethnizität, Integration. Simson hat vor seinem Ruhestand unter anderem im Entwicklungshilfe-Ministerium gearbeitet. Immer dasselbe: nur Ruheständler und Pensionisten getrauen sich, Wahrheiten auszusprechen. Der Artikel ist am Stück etwas zu lang, teile ihn deshalb in fünf oder sechs einzelne, logisch sinnvolle Einzelstücke. Teil 1 und 2 heute, weitere Teile ab morgen. Sorry, geht nicht anders. 

Uwe Simson

1. Das Reservoir der Armutsmigranten ist unerschöpflich.

Von den Medien wird uns das Problem fast nur in der Form des effektvoll inszenierten Einzelfalls präsentiert: der Flüchtling, der vor Lampedusa aus dem maroden Fischerkahn gerettet wird oder aus Deutschland abgeschoben werden soll und dem man unbedingt helfen muss. Der Unterwasserteil des Eisbergs bleibt dabei unsichtbar, nämlich die Menge der potentiellen Migranten. Der weitaus größere Teil der Weltbevölkerung könnte seine Lage durch Übersiedlung in die Industriegesellschaften dramatisch verbessern, und immer mehr Menschen erkennen darin den Königsweg zur schnellen Überwindung der Armut.

Bisher hat nur ein kleiner Bruchteil diese Option tatsächlich ergriffen (obwohl schon ein beträchtlicher Prozentsatz der Nordafrikaner in Europa sesshaft geworden ist), aber in welche Richtung die Entwicklung bei Freizügigkeit führen würde, zeigt Griechenland, ein Land, in dem die Armutsmigration früher als anderswo eingesetzt hat – heute ist sie fast zur sozialen Norm geworden. So kann der Tourist auf der kleinen ägäischen Insel Nisos erfahren, dass heute die Mehrzahl der Nisioten in New York lebt, weitere Gruppen in Toronto und Melbourne. Das geht so weit, dass Griechen, die noch in ihrem Heimatland angetroffen werden, für diese erstaunliche Tatsache eine sorgfältige Erklärung bereithalten.

Die Griechen sind heute, überspitzt ausgedrückt, keine territorial definierte Nation mehr, sondern eine Minorität der OECD-Länder; im südlichen Balkan wird eine (schlecht regierte und schlecht verwaltete) Fluchtburg unterhalten, die ihrerseits durch das von außen einströmende Geld zum Ziel für Armutsmigranten geworden ist.

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Infostand zur Christenverfolgung in Nigeria

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Deutschland,Islam | 36 Kommentare

[30]Am Samstag, den 11. Februar, machte die „Aktionsgruppe für verfolgte Christen“ mit einem Infostand im baden-württembergischen Schorndorf auf die Situation der Christen in Nigeria aufmerksam. Die Passanten wurden durch Infotafeln, Flyer, Hefte, Gebetskarten und zahlreiche Gespräche über die Lage in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas informiert.

[31]

Nigeria ist ein Land, das in einen islamischen Norden und einen vorwiegend christlichen Süden tief gespalten ist. Anhand einer großen Nigeria-Landkarte konnte jeder Bürger im Vorübergehen schnell die Lage vor Ort erfassen.

[32]

Die Konflikte im Norden und im „Grenzgebiet“ zum christlichen Süden wurden durch eine blutige Schneise bildhaft dargestellt. Im Südwesten Nigerias befindet sich ein größerer islamischer Bevölkerungsanteil auf christlich dominiertem Gebiet. Dies wurde mit einem Halbmond demonstriert, der in das Kreuz sticht.

[33]

Allein im letzten Jahr kamen bei Anschlägen nach offiziellen Angaben über 500 Menschen ums Leben. Anfang dieses Jahres wurden Christen von Muslimen mit dem Tod bedroht, sollten sie nicht binnen Tagen den Norden Nigerias verlassen. Viele flohen und in einer Anschlagserie sind seitdem hunderte Menschen getötet worden.

[34]

Bewegt von den Berichten und den Schilderungen drückten viele ihre Solidarität mit den Verfolgten aus. So konnten Unterschriften in dreistelliger Höhe für eine Petition gesammelt werden.

[35]

Auf einer großen Weltkarte konnte anschaulich gemacht werden, in welchen Ländern die Verfolgung am größten ist. Es fiel den Betrachtern hierbei ins Auge, dass unter den zehn schlimmsten Verfolger-Staaten acht islamisch geprägte zu finden sind.

[36]

Viele Bürger gaben über ihre Kommentare offen ihre kritische Haltung gegenüber dem Islam zu erkennen. Auch wenn die Aktion bei eisigen Temperaturen durchgeführt wurde und die ein oder andere Kulimine einfror, so war der Vormittag doch ein voller Erfolg. Einig im Glauben, stark in der Gemeinschaft, viel Zustimmung aus der Bevölkerung; da waren sich dann alle einig, dass die nächste Aktion nicht lange auf sich warten lassen wird.

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„Clash of Totalitarism“ in Dresden

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Geschichte | 213 Kommentare

[37]Am 11. Ferbruar erschien bei PI ein hervorragender Artikel [11] eines Dresdners über das Gedenken an den Bombenangriff auf seine Stadt. Ich stimme mit dem Autor überein, dass es mehr als legitim ist, wenn die Dresdner dieses furchtbaren Ereignisses mit Glockengeläut und Gottesdiensten gedenken. Im Kommentarbereich zu diesem Artikel wurde mir allerdings wieder einmal klar, warum es mir nicht im Traum einfiele, an einer der Demos, die anläßlich diese Gedenktages in Dresden stattfinden, teilzunehmen.

(Von Florian Euring)

Ich bin durchaus der Meinung, dass der größte Teil der Opfer des Angriffs auf Dresden mit den Verbrechen der National-Sozialisten nichts zu tun hatten. Die Opfer von Dresden gegen die des Holocaust aufrechnen zu wollen ist blanker Zynismus. Deshalb empfinde ich nur Abscheu, wenn Neonazis an diesem Gedenktag mit Transparenten durch die Straßen ziehen, auf denen Sprüche zu lesen sind wie:

„Unsere Mauern brachen, unsere Herzen nicht“.

Mit solchen Durchhalteparolen wollte seinerzeit das national-sozialistische Verbrecherregime die Fortsetzung eines Krieges propagieren, der für die Bevölkerung nur weitere Opfer, Elend und Tod bedeutete. Wenn allerdings die international-sozialistische Gegenseite mit Parolen aufmarschiert, wie:

„No Tears for Krauts“

oder

„Bomber Harris do it again“

so ist dies um kein Haar besser. Michael Klonovksi hat zu solchen linken Geistesverwirrungen passend angemerkt: „Indem er die Untat schlichtweg bestreitet, bewegt sich der Holocaust-Leugner immer noch im Kraftfeld der traditionellen Moral. Die trostlosen Figuren mit ihren „Bomber Harris, do it again!“-Plakaten haben sie hinter sich gelassen und unmittelbar zu den Nazis aufgeschlossen.“

[38]

Doch zurück zum Kommentarbereich des PI-Artikels:

Wenn dort Churchill als Kriegsverbrecher tituliert wird, zeigt dies jenen Mangel an Selbstkritik, der einen echten PI-ler an wirklichen Rechtsextremen so abstößt, ähnelt er doch der Geisteshaltung, sich immer als Opfer eingebildeter „Islamophobie“ zu sehen, die wir bei vielen Vertretern des Islam kritisieren.

Hier wird auch der Unterschied zwischen Patrioten und Nationalisten deutlich: Der Patriot liebt sein Land, ohne sich über andere Länder erheben zu wollen. Er ist so auch in der Lage, sich mit den dunklen Seiten der Geschichte seines Landes auseinanderzusetzen.

Dem Nationalisten fehlt diese Fähigkeit. Im Falle Deutschlands blendet er bei seiner Kritik an den damaligen Kriegsgegnern – die nicht vollständig unberechtigt ist – die Verbrechen des damals herrschenden national-sozialistischen Regimes völlig aus. Diese Haltung einer infantilen Rechthaberei ist zu einer echten, tiefen Versöhnung mit dem ehemaligen Feind unfähig, da sie in diesem nur das Böse und bei sich selbst nur das Gute sieht.

Die Geisteshaltung des Patriotismus jedoch, die wir nicht nur in Deutschland wieder fördern sollten, liebt das eigene Land und seine Kultur, ohne andere Nationen und deren Kultur abwerten zu müssen. Der Patriot ist also multikulturell im besten Sinne des Wortes. Im Falle Dresden kann er um die eigenen Opfer trauern, ohne denen auf Seiten der damaligen Feinde und denen des damaligen eigenen Verbrecherregimes das verdiente Mitgefühl zu versagen.

So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ. Immerhin war sein Land von Deutschland angegriffen worden und vor dem Kriegseintritt der USA stand es zeitweise Spitz auf Knopf.

Aber so weit muss man historisch gar nicht zurückgreifen. Ich erinnere mich noch gut an die Auseinandersetzung um den Nato-Doppelbeschluss Anfang der Achtziger Jahre. Es war die Zeit, die mich endgültig von den pazifistischen Verirrungen meiner Jugend heilte. Die damaligen „Pazifisten“, die die Pläne zur Stationierung der Pershings verdammten, ohne ein Wort über die bereits stationierten SS-20 zu verlieren, waren ein Beispiel totalitärer Selbstgerechtigkeit, die für nationale und internationale Sozialisten so typisch ist. In Dresden und dem Rest der Welt.

[39]

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