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Helau und Alaaf

[1]

Sitzungspräsident: Holde Närrinnen, liebe Narrhalesen, herzlich willkommen zur Prunksitzung des Festkomitees des Deutschen Karnevals. Stimmung, gute Laune, Musik und Spaß sind Trumpf. Bühne frei für unseren ersten Gastredner: Herrn Imam und Diplom-Theologen Dr. mult. kult. Benjamin Idriz aus München.

(Karnevals-Schmonzette von Köbes)

Kapelle: Tätä, Tätä, Tätä [2]

Imam Idriz: Helau. Islam ist Frieden.

Publikum: Dröhnendes Gelächter.

Kapelle: Wupptata, wupptata, wupptata, tirallala [3]

Imam Idriz: Ehrenmorde und Zwangsverheiratungen haben nichts mit dem Islam zu tun.

Publikum: Grölt vor Lachen.

Kapelle: Trööööt… [2]

Imam Idriz: Der Islam gehört zu Deutschland.

Der ganze Saal: Kreischt vor Vergnügen. Einige Gäste wälzen sich vor Lachen auf dem Boden.

Kapelle: Du hast mich tausendmal belogen [4]

Sitzungspräsident: Bruhaha, mein lieber Imam Idriz, einfach göttlich, dieser Humor, hahaha. Nehmen Sie unseren Karnevals-Orden in Empfang. Sie haben ihn sich verdient, mein Lieber. Herzlichen Dank. Herr Kapellmeister: Wir verabschieden unseren herrlichen Komiker mit einem Parademarsch. Gute Heimreise, mein lieber Imam …

Kapelle: Es geht eine Träne auf Reisen [5]

Sitzungspräsident: Als nächstes empfangen wir einen Gast aus Berlin: Unseren Weltenbummler Bundesaußenminister Guido Westerwelle von der Volkspartei FDP.

Kapelle: Wärst Du Dussel doch im Dorf geblieben [6]

Westerwelle: Liebe Genossinnen, liebe Genossen, Allahu akbar …

Publikum: Buuuuh, aufhören …

Kapelle: Völker, hört die Signale [7]

Westerwelle: … oh, Entschuldigung, falsche Rede, ich dachte, ich wäre im EU-Parlament …

Westerwelle: Liebe Närrinnen, liebe Narren. Ich komme soeben von einer Rundreise aus den nordafrikanischen Ländern. Den Ländern des arabischen Frühlings. Die Wüste blüht. Der Demokratieprozess ist in vollem Gange. Früher hat in diesen Ländern ein Teil der Menschen den anderen Teil der Menschen unterdrückt und ausgebeutet. Heute ist es genau umgekehrt.

Kapelle: Oh, wie ist das schön, oh, wie ist das schön, so was hat man lange nicht geseh‘n, so schön, so schön [8]

Westerwelle: Kennen Sie den Unterschied zwischen den islamischen Extremisten in den arabischen Ländern und den islamischen Extremisten in Afghanistan? In Afghanistan sind sie in der Opposition und wir bekämpfen sie, in den Ländern des arabischen Frühlings sind sie an der Macht und wir geben ihnen Geld. Entsprechende Zahlungsvereinbarungen- wir nennen das in Berlin „Wirtschaftsabkommen“ – wurden von mir unterzeichnet.

Kapelle: Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld [9]

Publikum: Aufhören, aufhören …

Kapelle: Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen… [10]

Westerwelle: Zusätzlich hat Deutschland mit den islamischen Extremisten in Nordafrika ein Kulturabkommen geschlossen. Wir haben vereinbart, das Märchen „Ali Baba und die 40 Räuber“ umzubenennen. Es soll künftig „Ali Baba und die 40 Fachkräfte“ heißen.

Kapelle: Im Wald, da sind die Räuber, halli, hallo, die Räuber… [11]

Westerwelle: Nach meiner Nordafrika-Reise flog ich nach Paris. Präsident Sarkozy hatten aus Anlass des zehnten Euro-Rettungsschirms zu einem Jubiliäums-Ball in das Pariser Schloss eingeladen. An der Garderobe treffe ich Angela Merkel. Sagt die spöttisch zu mir: „Guido, in Deinem neuen Kamelhaar-Mantel aus Nordafrika siehst Du aus wie ein Kameltreiber!“ Ich antwortete kühl: „Das kann schon sein, Angela, aber damit es auch ganz echt wirkt, solltest Du vor mir hergehen!“

Kapelle: Die Karawane zieht weiter, der Sultan hätt durscht… [12]

Westerwelle: Im Ball-Saal saß ich mit Präsident Sarkozy, Angela Merkel, Claudia Roth und einem berühmten italienischen Schönheitschirurgen an einem Tisch. Sarkozy in vollendeter Höflichkeit zu Angela Merkel: “Entschuldigung, Madame, sind Sie für den nächsten Walzer frei?” Angela Merkel: “Selbstverständlich, mein Freund, ich bin noch frei!” Sarkozy: “Würden Sie dann bitte einen Moment auf meinen Champagner aufpassen?”

Kapelle: Ganz Paris träumt von der Liebe [13]

Westerwelle: Zu fortgeschrittener Stunde fragte Claudia Roth den italienischen Schönheitschirurgen: „Herr Professor, können Sie mir einen Geheimtipp verraten, wie man einen großen, vollen Busen bekommt?“ „Aber gerne, Gnädigste, Sie müssen Ihren Busen jeden Tag mit Toilettenpapier abreiben“. Claudia Roth zweifelnd: „Und Sie glauben wirklich, das hilft?“ Antwort des Schönheitschirurgs: „Selbstverständlich, Gnädigste, bei Ihrem Hintern hat es ja auch funktioniert“.

Westerwelle: Zurück in Berlin holte mich FDP-Chef Rösler am Flughafen ab. Total deprimiert angesichts der aktuellen Wahlumfragen. Wir fuhren zum Golfplatz, um erst einmal richtig auszuspannen. Auf dem Golfplatz angekommen, sahen wir einen Leichenzug am Clubhaus vorbeiziehen. Rösler seufzend zu mir: „Hoffentlich ist das nicht unser Wähler…“

Kapelle: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei [14]

Westerwelle: Ein paar Tage später musste Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in Vertretung der Landwirtschaftsministerin zu einer Jubiläumsfeier für einen EU-zertifizierten Schweine-Bio-Mastbetrieb. Ein Presse-Fotograf knipste die Sabine im Schweinestall. Sie sagte lachend zu dem Fotografen: „Wehe euch, wenn ihr dummes Zeug unter das Bild schreibt“. „Nein, nein, keine Sorge.“ Am nächsten Tag war das Bild in der Zeitung und darunter zu lesen: „Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Zweite von links)“.

Helau und Alaaf!

(Spürnase für das Bild: lorbas)

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Israel erhält größtes U-Boot aus Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel | 120 Kommentare

[15]Eine bemerkenswerte Meldung gibt es aus Kiel zu berichten. Dort wurde jetzt das größte U-Boot aus Deutschland für Israel gebaut. Das 68 Meter lange Model der Dolphin-Klasse (Foto) dürfte den aggressiven Feinden Israels ordentlich Kopfschmerzen bereiten.

Das Hamburger Abendblatt [16] berichtet:

Kiel. Israel wird in diesem Jahr noch ein U-Boot aus Deutschland bekommen. Das war am Montag aus informierten Kreisen zu erfahren. Erstmals zeigten Bilder am Montag das 68 Meter lange und größte U-Boot, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurde. Das U-Boot wurde am Gelände der Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel zu Wasser gelassen und ist erstmals öffentlich zu sehen. Polizeiboote überwachten mit Kontrollfahrten den Hafenabschnitt. Voraussichtlich im Herbst sollen Probefahrten stattfinden. Der Konzern Thyssen Krupp Marine Systems, zu dem die Werft gehört, machte auf Anfrage wegen vertraglicher Verschwiegenheitspflichten keinerlei Angaben.

Es handelt sich dem Vernehmen nach um das erste U-Boot der zweiten Generation der Dolphin-Klasse für Israel. Das mit einem kombinierten Antriebssystem aus Dieselmotor und mit Brennstoffzellen betriebenem Elektromotor ausgerüstete Boot gehört zu den weltweit modernsten Systemen und soll angeblich in der Lage sein, auch Atomwaffen einsetzen zu können. Auch zu weiteren Details eines Berichts der „Kieler Nachrichten“ (Montagausgabe), das Boot sei schwerer zu orten als ein U-Boot mit reinem Dieselantrieb, lehnte eine Sprecherin von Thyssen Krupp Marine Systems eine Stellungnahme ab.

Die “Jerusalem Post“ hatte erst kürzlich mit Verweis auf internationale Berichte geschrieben, dass Israels U-Boote die Möglichkeit zu einem atomaren Gegenschlag haben und über Cruise Missiles mit nuklearen Sprengköpfen verfügen. […]

Das richtige Signal zur richtigen Zeit in Richtung Iran!

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„Die Malediven als Demokratiemuster“

geschrieben von Gastbeitrag am in Dschihad,Islam | 55 Kommentare

[17]So überschrieb Frank Schirrmacher [18] ein Interview vom 9.2.2011 in der FAZ. Darin stellt er dem damaligen Vizepräsidenten der Malediven, Dr. Mohammed Waheed (Foto r.), eine Reihe bemerkenswert einfältiger Fragen, die meist entsprechend aussagelos beantwortet wurden. Interessant wurde dieses in seiner geistigen Schlichtheit heute wieder lesenswerte Interview dadurch, dass fast auf den Tag genau ein Jahr danach, am 8.2.2012, die maledivische demokratische Republik liquidiert wurde (PI berichtete) [19]. Präsident ist nun jener interviewte Vizeminister und er steht jetzt einer salafistischen „Republik“ vor, in die sich die Malediven in wenigen Wochen gewandelt haben.

(Von Atollman)

Der mit Ausnahme der Islamisten fast einmütig als Befreier von 25 Jahren Gayum-Diktatur gefeierte, und 2008 zum ersten frei gewählten Präsidenten der Malediven gekürte Mohammed Nasheed wurde durch einen Putsch aus dem Amt gejagt.

Bereits zwei Jahre nach seiner Wahl hatte sich Nasheed einer Opposition gegenüber gesehen, die vornehmlich religiös-islamisch agierte. Seine säkulare Amtsführung, Fotos eines auf Auslandsreisen mit Wein toastenden Präsidenten, sowie diverse gezielt rufschädigende Gerüchte schafften bald eine Antistimmung vornehmlich unter den nach 25 Jahren Gayum bildungslosen Insulanern. Islamische Hassprediger wie der Inder Zakir Naik, der Jamaikaner Philips oder Scheik Green aus England gaben sich in der Folge in Male einander die Klinke in die Hand. Als der Präsident einmal laut über Religionsfreiheit nachdachte, war damit sein Ende praktisch besiegelt.

Am 10. und 11. November 2011 fand eine Konferenz des Südasiatischen Staatenbundes SAARC in Addu/Malediven statt, in dessen Verlauf ein kleines Monument mit Symbolen der Mitgliedsstaaten, gestiftet von den Gastländern und dort angefertigt, enthüllt wurde. Es war auch ein kleiner Buddha abgebildet. Der aufgeputschte Mob zerstörte dieses Denkmal und Präsident Nasheed sah sich wütenden Straßenprotesten gegenüber, als er sich dafür bei den anderen Staaten entschuldigte.

Am 24. November 2011 sprach der UN-Menschenrechtsdelegierte Pillay vor dem Parlament in Male und warnte vor zunehmender religiöser Intoleranz, eine „antiislamische Aktivität“, die weitere Straßenproteste hervorrief.

Wütende Proteste auch am 10. Dezember, dem Menschenrechtstag, als eine Handvoll Aktivisten eine friedliche Mahnwache abhielten, und nicht, wie von der Islampartei Adaalath gefordert, vom Platz weg eingesperrt wurden (auch der einzig bekennende Homosexuelle der Malediven war unter den Menschenrechtlern).

Am 23. Dezember gab es schließlich die erste Großdemonstration in Male, zu der Leute von allen Inseln herantransportiert wurden. Motto: „Maldives Defending Islam“.

An diesem Tag wurde Präsident Nasheed offiziell als „Abtrünniger“ und „Feind des Islam“ bezeichnet. Es sei für jeden Muslim Pflicht, in den Dschihad gegen ihn einzutreten. An diesem Tag wurde auch das international Aufsehen erregende „Wellnessverbot“ auf Druck der Fundamentalisten erlassen (PI berichtete) [20]. Diesmal war es DIE ZEIT (12.1.2012), die behauptete, das sei alles gar nicht wahr, denn Mohamed Shaheem, Sprecher der salafistischen Adhaalath-Partei, habe „etwas verdattert“ beteuert: „Wir haben dieses Generalverbot nicht gewollt. Wir würden nie etwas tun, was dem Tourismus schadet. Und medizinische Massagen gehören doch zur islamischen Kultur“. Sein Boss, der Parteivorsitzende Scheik Imran Abdullah, sah die islamische Kultur etwas anders und forderte:

– Verbot von Spas auf den gesamten Malediven
– Generelles Alkoholverbot, auch für den Tourismus
– Betreten anderer Inseln als Resorts und Flughafen durch Ausländer nur mit Sondergenehmigung

Auf Nachfrage (nein, nicht auf Nachfrage der ZEIT) präzisierte er, man habe nichts gegen den Tourismus – im Gegenteil – er müsse nur nach islamischen Regeln erfolgen. Das heiße auch getrennte Strände und das Übernachtungsverbot unverheirateter Paare. „Wir wollen die Malediven frei von westlichem Einfluss machen.“

Am 31. Dezember vormittags fand unter dem Vorsitz dieses Scheik Imran Abdullah die entscheidende Sitzung statt, in der die Fundamentalisten und Parteigänger des Ex-Diktators Gayum den Putsch beschlossen. Dazu müsse aber das Militär gewonnen werden. Kolportierte sechs Millionen US-Dollar wurden dafür bereit gestellt, namentlich vom Vorsitzenden der Republik-Partei und Multimillionär Gasim (Sun- Fun- Holiday- Royal Island sowie TMA-Flugtaxis) und Yamin, Bruder Gayums, reich geworden durch Drogen und langjähriger Unterschlagung von Öllieferungen. Eine Formalie war noch zu klären: Ein Präsident mit legalem Anschein musste her. Noch am Abend desselben Tages sagte Vizepräsident Mohammed Waheed zu, der Putsch hatte sein Feigenblatt. Und das waren die Leute, denen sich der Doktor der Philosophie zur Verfügung stellte: Salafisten auf der einen Seite und Millionarios des Ex-Diktators Gayum auf der anderen, manche von ihnen mit Blut an den Händen.

Am 7. Februar kam es zum Putsch, Nasheed, der erste frei und demokratisch gewählte Präsident der Malediven, wurde illegal beseitigt.

Am 8. Februar gaben die neuen Machthaber entsprechend eines Koranspruchs die Parole aus: „Es ist die Pflicht jedes Moslem, Dschihad gegen alle aufzunehmen, die andere Gesetze als die Islamische Scharia haben und so lange Krieg zu führen, bis sie die Scharia angenommen haben.“ Militärbanden zogen durch die Straßen und skandierten „Allahu Akbar“, das Museum wurde gestürmt und buddhistische Statuen aus der vorislamischen Geschichte der Malediven zertrümmert. (Anm.: Hat jemand etwas darüber in der Qualitätspresse gelesen?)

Präsident dieser ganz und gar unheiligen Allianz ist Dr. Mohammed Waheed, Schirrmachers Darling, von ihm ins Blauäugige gefeierter „Demokrat und Intellektueller“, der bis zum heutigen Tag die vom Commonwealthsrat, der EU und von anderen Ländern geforderten Neuwahlen strikt ablehnt.

Aber lassen wir doch abschließend nochmals unseren Herrn Schirrmacher zu Wort kommen:

„In diesem neuen Zeitalter könnten Länder wie die Malediven auf manchen Gebieten führende Rollen einnehmen…, die Industrienationen können hier etwas lernen und von einem Austausch profitieren.“

Vor allem können sie lernen, wie man eine Demokratie illegal durch Kapital – Salafismus ersetzt. Oder, wie man es in Male ausdrückte, aus einem Haram-Präsidenten einen Halal-Präsidenten zu machen.

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Energiewende: Kretschmann baut schon mal vor

geschrieben von PI am in Deutschland,Energie,Grüne | 89 Kommentare

Winfried Kretschmann [21]Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Foto) hat eingeräumt, dass es bei der Energiewende wegen fehlender Netz- und Speicherkapazitäten ernsthafte Zeitprobleme [22] gibt. Die Energiewende werde durch fehlenden Netzausbau, fehlende Regelenergie und fehlende Speicherkapazitäten gebremst, sagte Kretschmann der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Damit hat nach Umweltminister Untersteller bereits der zweite baden-württembergische Spitzen-Grüne für den Fall vorgebeugt, dass die Energiewende zum Flop wird und man die Atomkraftwerke nicht wie geplant abschalten kann. Weil Bayern und Baden-Württemberg keine Investoren für die unrentablen und der politischen Willkür ausgelieferten Gaskraftwerke finden, sagte Untersteller vor kurzem: [23] „Wenn wir uns dem Problem nicht widmen, werden wir nach 2015 in eine Situation kommen, doch Atomkraftwerke am Netz lassen zu müssen“.

Kretschmann warf der Bundesregierung vor, die Energiewende nicht schnell genug voranzubringen und forderte die Schaffung eines neuen Ministeriums, in dem die energiepolitischen Kompetenzen gebündelt werden. Aber das ist natürlich nur ein Ablenkungsmanöver. Jeder weiß, dass es vor allem Grüne und Umweltverbände sind, die den Netzausbau und neue Speicherkraftwerke behindern. Als Beispiel sei nur das geplante Pumpspeicherkraftwerk in Herrischried im Schwarzwald genannt, wo „Öko gegen Öko“ [24] kämpft, wie die taz schrieb.

Die Grünen in Baden-Württemberg scheinen begriffen zu haben, dass die Energiewende scheitern wird und trichtern den Bürgern nun ein, dass sie daran nicht schuld sind. Das wird ihnen außer ihren eigenen, quasi-hörigen Klientel nur keiner abkaufen. Ein halbwegs normaler Mensch baut erst die Speicher und die Stromnetze, bevor er sich von Wind- und Sonnenenergie abhängig macht. So viel Verstand ist aber in der deutschen Politik leider nicht vorhanden.

Wer sich die heutige Stromproduktion in der Grafik unten [25] ansieht, wird außerdem mühelos feststellen, welchen bescheidenen Anteil die Öko-Stromproduktion hat. Heute dürfte die Stromproduktion eher gering ausfallen. Ein normaler Tag sieht so aus, dass die konventionelle Erzeugung bei 60 Gigawatt liegt und der Öko-Anteil bei 5 Gigawatt, wobei dieser von der Willkür des Wetters abhängt und daher ein Backup durch konventionelle Kraftwerke erfordert, die stets mitlaufen müssen. Da sich die Produktion des Ökostroms schlecht planen lässt, kommt es dazu, dass man Überkapazitäten, mit denen man nicht gerechnet hatte, nach Frankreich verkaufen muss, was die grünen Heuchler als Erfolg verkaufen. Dass am selben Tag Strom aus aller Herren Länder astronomisch überteuert eingekauft werden muss, wird verschwiegen.

[25]

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Busfahrt zur Counterjihad-Demo nach Aarhus

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Islam,PI | 58 Kommentare

[26]Am Samstag, den 31. März findet in Aarhus ein großes Counterjihad-Treffen statt, das die European Defence Leagues organisieren (PI berichtete) [27]. Ziel ist es, mit einer Großveranstaltung auf die Gefahren der Islamisierung aufmerksam zu machen und die Bevölkerung Europas wachzurütteln. Je mehr Menschen daran teilnehmen, desto größer ist die Chance, dass die Medien darüber berichten. Es ist geplant, aus Deutschland einen Großbus zu mieten, der von München aus nach Norden fährt und in verschiedenen Großstädten die Möglichkeit zum Zusteigen bietet.

Abfahrt ist am Freitag, den 30. März um 16 Uhr in München. Die Weiterfahrt geht über die Route Augsburg-Stuttgart-Karlsruhe-Mannheim-Darmstadt-Frankfurt-Köln-Dortmund-Bielefeld-Hannover-Bremen-Hamburg-Kiel-Flensburg nach Aarhus. Der Bus fährt etwa 12 Stunden, so dass wir am Morgen rechtzeitig vor der Demo in Aarhus ankommen. Geschlafen wird während der Nachtfahrt im Bus.

Nach der Demo nutzen wir die Möglichkeit, gemeinsam mit Islamkritikern aus ganz Europa den Abend zu verbringen. Zur Übernachtung werden in Aarhus Hotelzimmer gebucht. Die Rückfahrt ist am Sonntag vormittag um ca. 10 Uhr.

Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte per Email mit dem Kennwort „Busfahrt Aarhus“ unter der Adresse info@blue-wonder.org [28] an!

Wenn wir genügend Mitfahrer beisammen haben, kann das Busunternehmen die Fahrt und die Übernachtung organisieren.

Anmeldeschluss ist der kommende Montag, 27. Februar. Die Infos zu den Reisekosten und den Verlauf werden rechtzeitig bei PI veröffentlicht. Anschließend erfolgt die verbindliche Anmeldung beim Busunternehmen mit Vorkasse. Jeder Teilnehmer überweist dann die Gebühr für Bus und Hotelzimmer im Voraus. Stichtag für die Einzahlung wird vermutlich Dienstag, der 6. März sein.

Die Großdemo in Aarhus wird wohl die bedeutendste islamkritische Veranstaltung des Jahres 2012 sein. Daher gilt: Anmelden und dabei sein!

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Zukunftsdialog: Lebensschutz statt Abtreibung

geschrieben von PI am in Demographie,Deutschland,Menschenrechte,Web-Tipp,Zivilcourage | 208 Kommentare

Über den von Bundeskanzlerin Merkel ausgerufenen „Zukunftsdialog“ berichtete PI bereits mehrfach [29]. Heute möchten wir auf die Forderung „Ungeborenes Leben schützen – Lebensrecht für alle durchsetzen [30]“ aufmerksam machen. Dass in einem reichen Land wie der Bundesrepublik allein im Jahr 2010 mindestens 110.431 ungeborene Kinder abgetrieben worden sind und diese Volksvernichtung auch noch mit Steuermitteln unterstützt wird, ist ein Skandal aller erster Güte. Daher bitten wir alle Lebensrechtler, für den oben angeführten Vorschlag (derzeit 1800 Empfehlungen) abzustimmen und den entsprechenden Verweis weiterzuverbreiten. Bis zum Aktionsende am 15. April ist schließlich noch einiges an Zeit hin…

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Allahs Reich ist groß

geschrieben von PI am in Islam | 134 Kommentare

[31]Im schweizerischen „BLICK“ [32] zieht Frank A. Meyer eine Bilanz des Arabischen Frühlings. Sie fällt ernüchternd aus und rechnet mit den Träumern in Europa ab, die sich wieder einmal unsterblich mit ihren Hoffnungen auf einen demokratie-kompatiblen Islam blamiert haben. Sein Artikel beginnt mit der Verhaftung von drei Journalisten in Tunesien, die ein „anstößiges“ Bild von Sami Khediras Freundin abdruckten.

Ach, Arabischer Frühling! In Tunesien wurden drei Journalisten verhaftet, weil sie ein Bild von Deutschlands Fussballstar Sami Khedira und seiner nackten Freundin druckten. Khedira, Sohn eines Tunesiers, trägt auf dem Foto einen Frack. Und er bedeckt die Brüste des Models Lena Gercke mit seiner Hand. Dennoch verstösst die Aufnahme, die auch den Titel des deutschen Männermagazins «GQ» schmückt, «gegen Sitte und Moral», wie der Sprecher des tunesischen Justizministeriums erklärte. Ach Freiheit! Den drei Journalisten drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Die Dämlichkeit der europäischen Journalisten und Politiker greift Meyer ebenfalls auf:

War das ein Jubel in Europa! Endlich sei bewiesen, dass Islam und Demokratie doch zusammenpassen. Sogar mit dem Mauerfall 1989 wurde die Rebellion in Nordafrika verglichen.

Inzwischen aber hat sich die für einige Monate offene Gesellschaft wieder geschlossen, diesmal unter der Knute des Islam, ähnlich wie 1979 im Iran, als der Sturz des säkularen Despoten Reza Schah Pahlevi die demokratische Welt in Hoffnungstaumel versetzte – bis die Mullahs unter Ajatollah Chomeini ihre religiöse Macht mit den Mitteln des Terrors installierten.

Von Teheran bis Tripolis wurden Diktatoren gestürzt – hinweggefegt von einem Islam, nach dessen Lehre die Religion den totalen Zugriff auf Gesellschaft und Individuum hat. Nischen wie in weltlichen, auch arabischen Diktaturen sieht der Totalitarismus von Mullahs und Imamen nicht vor.

Und die sogenannt gemässigten Muslimbrüder, von denen in europäischen Medien oft so beschwichtigend die Rede ist – was ist mit ­denen?

Meyer beschreibt Saudi-Arabien als die treibende Kraft hinter der Verbreitung des totalitären Islam und macht folgende bemerkenswerte Feststellung, die sich unsere Journalisten und Politiker merken sollten:

Saudi-Arabien ist finsteres Mittelalter, ausgestattet mit modernster ­Technologie. So stellen sich die Religionskrieger des Propheten auch in anderen Ländern die rechtgläubige Gesellschaft vor.

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Stuttgart: Anschläge häufen sich

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | 82 Kommentare

[33]In Stuttgart hat es erneut einen Brandanschlag im Umfeld des Bahnprojekts Stuttgart 21 gegeben. Wie der SWR berichtet [34], sind Kunststoffrohre für den Tiefbahnhof am Sonntagmorgen in Brand geraten. Die Polizei teilte mit, dass man davon ausgehen könne, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde.

Beim Kabelbrand im Stuttgarter Rosensteintunnel (PI berichtete) [35], der zu massiven Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte und Zehntausende Reisende betraf, kann nach einer Untersuchung durch Experten ein technischer Defekt ausgeschlossen [36] werden. Zudem schlug an der Brandstelle ein Brandmittelspürhund der Polizei an, es ist deshalb davon auszugehen, dass ein Brandbeschleuniger verwendet wurde. Die Polizei hat eine Hausdurchsuchung bei einem Verdächtigen durchgeführt, will aber frühestens am Montag Näheres bekanntgeben.

Seit der Streit um das Bahnprojekt eskalierte, gibt es in Stuttgart Anschläge auf Autos und Bahnstrecken, nur wird kaum oder nur untergeordnet davon berichtet. Dass die Taten von S21-Gegnern begangen wurden, ist nicht auszuschließen. Unter den vom grünen Ministerpräsidenten Kretschmann gehätschelten Chaoten und Berufsprotestanten befinden sich auch solche, denen es um blanken Hass gegen das „System“ geht und die auch vor Anschlägen nicht zurückschrecken werden. So berichtete die Stuttgarter Zeitung [37] vor einigen Tagen:

Die Polizei hat in den Büroräumen der „Parkschützer“ am Montag mehrere Benzinkanister mit einer bisher noch unbekannten Flüssigkeit sichergestellt. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag mitteilte, überprüfen die Ermittler nun, ob die vier Benzinkanister einem 19-Jährigen gehören, der bis Donnerstag in Gewahrsam genommen wurde. Er wird verdächtigt, sich an der Herstellung von Molotowcocktails beteiligt zu haben. Bei der Razzia am Sitz der Stuttgart-21-Gegner zogen die Ermittler weitere „mögliche Beweismittel“ ein. Details hierzu wurden nicht bekanntgegeben. Der 19-Jährige ohne Wohnsitz hatte das „Parkschützer“-Büro als offizielle Adresse angegeben. Die „Parkschützer“ geben an, den Inhalt der Benzinkanister zum Betrieb eines Stromaggregats zu verwenden.

Es fanden bereits mehrere Anschläge auf die Bahn [38] statt:

Anschläge auf Bahnstrecken gibt es nicht nur in Berlin: Auch die S-Bahn in Stuttgart ist ins Visier unbekannter Straftäter geraten. Nach Informationen unserer Zeitung wurden auf den Fildern gleich zweimal binnen weniger Tage Oberleitungsmasten angesägt.

Bei den Reparaturarbeiten nach einem dieser Anschläge starb ein Gleisarbeiter: [39]

Der Tod eines 42-jährigen Gleisarbeiters, der am Sonntag bei Rohr von einer S1 überfahren wurde, ist so ein Beispiel – und eine traurige Folge des ersten Anschlags. Der Bahnverkehr hatte danach auf der Strecke nach Böblingen eingleisig geführt werden sollen – doch eine Weiche klemmte. Der Arbeiter sollte mit einem Serviceteam das Problem beheben – und wurde von einer S-Bahn überrollt.

Neben anderen Fahrzeugen wurden auch Autos der Bahn abgefackelt: [40]

Die Tat ist allerdings nicht der erste Anschlag auf Car-Sharing-Fahrzeuge in Stuttgart in diesem Jahr: Erst Ende Juli wurden ebenfalls im Osten und in Vaihingen zwei so genannte „Flinkster“ aus der Leihflotte der Deutschen Bahn nahezu zeitgleich angezündet. Die beiden Anschläge ereigneten sich frühmorgens gegen 2.30 Uhr in der Landhausstraße im Osten und in der Katzenbachstraße in Vaihingen. Ein Bezug zum Bahnprojekt Stuttgart 21 sei bei dem Brandanschlag nicht auszuschließen, hieß es damals.

Es könnte sich sehr bald herausstellen, dass die grün-rote Landesregierung für ihren Wahlsieg Geister gerufen hat, die sie nun nicht mehr los wird.

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