Am 11. Ferbruar erschien bei PI ein hervorragender Artikel eines Dresdners über das Gedenken an den Bombenangriff auf seine Stadt. Ich stimme mit dem Autor überein, dass es mehr als legitim ist, wenn die Dresdner dieses furchtbaren Ereignisses mit Glockengeläut und Gottesdiensten gedenken. Im Kommentarbereich zu diesem Artikel wurde mir allerdings wieder einmal klar, warum es mir nicht im Traum einfiele, an einer der Demos, die anläßlich diese Gedenktages in Dresden stattfinden, teilzunehmen.

(Von Florian Euring)

Ich bin durchaus der Meinung, dass der größte Teil der Opfer des Angriffs auf Dresden mit den Verbrechen der National-Sozialisten nichts zu tun hatten. Die Opfer von Dresden gegen die des Holocaust aufrechnen zu wollen ist blanker Zynismus. Deshalb empfinde ich nur Abscheu, wenn Neonazis an diesem Gedenktag mit Transparenten durch die Straßen ziehen, auf denen Sprüche zu lesen sind wie:

„Unsere Mauern brachen, unsere Herzen nicht“.

Mit solchen Durchhalteparolen wollte seinerzeit das national-sozialistische Verbrecherregime die Fortsetzung eines Krieges propagieren, der für die Bevölkerung nur weitere Opfer, Elend und Tod bedeutete. Wenn allerdings die international-sozialistische Gegenseite mit Parolen aufmarschiert, wie:

„No Tears for Krauts“

oder

„Bomber Harris do it again“

so ist dies um kein Haar besser. Michael Klonovksi hat zu solchen linken Geistesverwirrungen passend angemerkt: „Indem er die Untat schlichtweg bestreitet, bewegt sich der Holocaust-Leugner immer noch im Kraftfeld der traditionellen Moral. Die trostlosen Figuren mit ihren „Bomber Harris, do it again!“-Plakaten haben sie hinter sich gelassen und unmittelbar zu den Nazis aufgeschlossen.“

Doch zurück zum Kommentarbereich des PI-Artikels:

Wenn dort Churchill als Kriegsverbrecher tituliert wird, zeigt dies jenen Mangel an Selbstkritik, der einen echten PI-ler an wirklichen Rechtsextremen so abstößt, ähnelt er doch der Geisteshaltung, sich immer als Opfer eingebildeter „Islamophobie“ zu sehen, die wir bei vielen Vertretern des Islam kritisieren.

Hier wird auch der Unterschied zwischen Patrioten und Nationalisten deutlich: Der Patriot liebt sein Land, ohne sich über andere Länder erheben zu wollen. Er ist so auch in der Lage, sich mit den dunklen Seiten der Geschichte seines Landes auseinanderzusetzen.

Dem Nationalisten fehlt diese Fähigkeit. Im Falle Deutschlands blendet er bei seiner Kritik an den damaligen Kriegsgegnern – die nicht vollständig unberechtigt ist – die Verbrechen des damals herrschenden national-sozialistischen Regimes völlig aus. Diese Haltung einer infantilen Rechthaberei ist zu einer echten, tiefen Versöhnung mit dem ehemaligen Feind unfähig, da sie in diesem nur das Böse und bei sich selbst nur das Gute sieht.

Die Geisteshaltung des Patriotismus jedoch, die wir nicht nur in Deutschland wieder fördern sollten, liebt das eigene Land und seine Kultur, ohne andere Nationen und deren Kultur abwerten zu müssen. Der Patriot ist also multikulturell im besten Sinne des Wortes. Im Falle Dresden kann er um die eigenen Opfer trauern, ohne denen auf Seiten der damaligen Feinde und denen des damaligen eigenen Verbrecherregimes das verdiente Mitgefühl zu versagen.

So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ. Immerhin war sein Land von Deutschland angegriffen worden und vor dem Kriegseintritt der USA stand es zeitweise Spitz auf Knopf.

Aber so weit muss man historisch gar nicht zurückgreifen. Ich erinnere mich noch gut an die Auseinandersetzung um den Nato-Doppelbeschluss Anfang der Achtziger Jahre. Es war die Zeit, die mich endgültig von den pazifistischen Verirrungen meiner Jugend heilte. Die damaligen „Pazifisten“, die die Pläne zur Stationierung der Pershings verdammten, ohne ein Wort über die bereits stationierten SS-20 zu verlieren, waren ein Beispiel totalitärer Selbstgerechtigkeit, die für nationale und internationale Sozialisten so typisch ist. In Dresden und dem Rest der Welt.

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213 KOMMENTARE

  1. „Immerhin war sein Land von Deutschland angegriffen worden und vor dem Kriegseintritt der USA stand es zeitweise Spitz auf Knopf.“

    Schlimm was das Bildungssystem anrichtet! Bekanntlich erlärte England Deutschland den Krieg. Das tut man nicht, um Tee miteinander zu trinken.

  2. Im BR5-aktuell (Bayerischer Rundfunk) kam ein kurzer Bericht zum Thema:
    Nazis werden den Tag mißbrauchen; auf Youtube ein Aufruf von Grünen, SPD und Linkspartei, sich dagegen zustellen. (Brrr. auf rosarotem Hintergrund…)
    Thierse werde sich auch dagegen engagieren, jedoch kein Wort zu seinem unwürdigen Auftritt vom letzten Jahr

  3. An den Natobeschluss erinnere ich mich auch recht genau, damals wurde ich von etlichen Kollegen aufgefordert, dagegen doch auch zu prostestieren, was ich natürlich nicht gemacht habe. Damals standen die russischen Raketen grade mal 30km entfernt. Da hab ich doch keinen Grund mich über etwas aufzuregen was angenommen 500 km von mir weg ist.

  4. Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daddy

  5. So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ.

    Das ist politisch korrektes Geschwafel.
    Können Sie sich auch in die junge Mutter hineinversetzen, die mit ihren beiden Kindern im Arm verrecken muss?

    Wenn ich mit voller Absicht wehrlose Flüchtlinge mit tausenden Menschen gnadenlos in den Tod treibe dann kann man ja vielleicht auch mal zwiegespalten sein.

    Falsch ist falsch Freundchen, wurscht ob diese Verbrechen vom Sieger oder Verlierer ausgingen.
    Da ist es egal, was gerade Mainstream ist.

    Dieses Relativieren auf Kosten der Opfer kotzt einen wirklich an.

  6. #1 Karl Eduard; Hitlerdeutschland hat vorher ein Partnerland von England angegriffen, da war die Kriegserklärung nur eine Formsache.

  7. @ #6 uli12us

    Das bringt nix. Karl-Eduard ist einer von denen, die „Sender Gleiwitz“ als offizielle „Kriegserklärung“ der Polen betrachten.

  8. #1 Karl Eduard

    Schlimm was das Bildungssystem anrichtet! Bekanntlich erlärte England Deutschland den Krieg. Das tut man nicht, um Tee miteinander zu trinken.

    Soso, England hat also den Krieg begonnen?

  9. „schmibrn“ hat völlig recht.
    selbst einige damalige Bomberpiloten bezeichnen die Angriffe auf deutsche INNENSTÄDTE als Kriegsverbrechen.
    So ein unfassbarer Artikel war gestern auch auf SPON zu „bewundern“, wo ein SOZIOLOGE feststellt, dass Dresden ja ein Bahnknotenpunkt war. Achso na dann…
    ***gelöscht***

  10. Noch ein Klonovsky:

    Ich warte auf den Tag, da ein deutscher Fernsehhistoriensprecher sagt: In der Normandie trafen unsere Truppen nur auf schwachen Widerstand der Nazis.

  11. Regt euch nicht auf, steckt eure Kraft lieber in die Vereinigung aller rechten Parteien in Deutschland.

    Nur das bringt uns wirlich weiter, alles andere ist Zeitverschwendung.

  12. „Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-1946“, Genf 1948, S.104: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz berichtete 1948: „In Dresden, in der Russischen Zone, wo 275 000 Menschen als getötet gemeldet wurden während eines Bombenangriffs von einer Dreiviertelstunde, gab es täglich 200 Selbstmorde und die Einwohner verwendeten Baumrinden als Nahrung.“Der damalige Verwaltungsdirektor der Stadt Dresden gab nach dem Krieg für die Leichenbergung und Personenidentifizierung folgende Resultate an: Es wurden 35 Tsd. Tote voll identifiziert; 50 Tsd. Tote wurden teilweise identifiziert; 168 Tsd. Tote nicht identifiziert.(10) Dies sind insgesamt 253 Tsd. Opfer. Die eingeäscherten und physisch nicht mehr existenten Leichenkörper sind in dieser Rechnung jedoch ebensowenig enthalten wie solche Verschüttete, die erst bei Bauarbeiten nach Kriegsende in den Trümmern der Keller gefunden wurden.

  13. ..#1 Karl Eduard (13. Feb 2012 10:02)

    .. ich kann Ihnen nur beipflichten.
    Und dennoch verstehe ich einen teil der Britisch- Amerikanischen Kriegsführung.
    Allerdings hört dieses auf, als klar war, Deutschland ist besiegt.
    Und das wussten alle Alliierten spätestens Ende 44 Anfang 45.
    Sie wussten auch, das viele Mitteldeutschen Städte voll sind mit Frauen und Kindern aus Ostdeutschland.
    Die Bombardierungen 45 folgten meiner Meinung nur noch einer Strategie, soviel wie möglich von deutscher Kultur zu zerstören und soviel wie möglich an deutschen Frauen und Kindern zu töten.
    Schließlich war da ja schon klar, das Russland Ostpolen beansprucht und Polen Ostdeutschland.In diesem Gebiet aber um die 14 Millionen Deutsche Menschen beheimatet waren.
    Mann wollte die Bevölkerung aus diesen Gebieten so weit wie möglich dezimieren, Tatsachen schaffen .
    Und nicht zu vergessen. „Bomberharris“ hasste alles deutsche. Er genoss es , soviel wie möglich von ihnen töten zu lassen.
    Und zu Dresden… die rote Arme war da schon kurz vor der Schlesischen Stadt Görlitz. Also ca 100-120 km vor Dresden.Man wusste, es kann nur noch wenige Wochen dauern, bis Sachsen ebenfalls unter Russischer Kontrolle war.
    Von dieser Stadt ging , wie auch von Würzburg und anderen Städten keine Gefahren mehr für die Alliierten aus.
    Für“Bomberharris“ blieben ja auch nach dem Krieg sämtliche Ehrungen aus . Er blieb bis zu seinem Tod , ein mehr oder weniger geächteter Mann. Und das will ja schon was heißen!
    Es schockiert mich jedoch sehr , wenn ich Fotos von heutzutage sehe, wo drauf steht „danke Harris“
    da frage ich mich ernsthaft, wie krank sind diese linken Antifa Gruppen eigentlich? Wie kann man sich über das ermorden von tausenden..hunderttausenden Menschen freuen?
    Es entlarvt die Linken , zeigt deutlich. Macht klar, das diese Gruppierung Ihre eigenen Landsleute hassen wie die Pest, und das sollte einen schon zu denken geben. Es wird klar, das diese Ihre Ziele sehr gerne mit dem Leben andere Menschen bezahlt sehen wollen…
    Warum wird hier nicht mehr vom Staat durch gegriffen und diese Gruppen verboten!?

  14. OT

    Warnung an alle Berlinbesucher und Clubgänger
    Die Bundespolizei hat ein neues Phänomen in Regionalbahnen und in der S-Bahn festgestellt, den sogenannten „Nachtschwärmer-Trick“. Bestohlen werden meist schlafende Clubgänger.
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-immer-mehr-schlafende-werden-bestohlen/6201454.html

    Die Bundespolizei hat einen speziellen Täterkreis ermittelt: Die Männer sind zwischen 16 und 30 Jahre alt und agieren meist zu zweit oder zu dritt. Es handele sich größtenteils um Männer „ost- und südosteuropäischer, afrikanischer und westasiatischer Abstammung“, wie die Bundespolizei auflistet. Ihr Vorgehen sei systematisch: Die Fahrgäste würden zunächst beobachtet, dann setze sich einer der Täter neben den Schlafenden und überprüfe durch Anstoßen, ob er tief genug schläft. Manchmal würden auch Rasierklingen zum Aufschneiden der Jacken eingesetzt.

    Also Augen auf im Berliner Nahverkehr!

  15. Um nicht wieder die Diskussion vom Wochenende über Kriegsschuld, Anzahl der Toten, Völkerrecht etc. neu zu beginnen, kürze ich meinen Beitrag heute aus Zeitgründen ab, denn um 14.00 Uhr fahre ich in die Elbstadt um meine Anteilnahme innerhalb der Familie zu bekunden !

    Großmutter, ich komme !

    Um etwaigen Kommentaren vorzubeugen, daß auch andere deutsche Städte ein ähnliches Schicksal erleiden mußten, kann ich nur sagen :
    Ja, es stimmt !
    Aber meine Verwandten lebten in Dresden !

  16. Ein solcher Artikel war längst überfällig. Danke.

    1. Die angebliche Kriegserklärung Englands an Deutschland rührte von dem Angriff Deutschlands auf das mit England verbündete Polen her.

    2. Die alliierten Luftangriffe kamen in Folge der ersten planmäßigen Bombardierungen der Wehrmacht in Polen.

  17. #13 lucky004

    Allerdings hört dieses auf, als klar war, Deutschland ist besiegt.

    Dumm nur, dass weiterhin englische und amerikanische Soldaten getötet wurden.

  18. Ein sehr trauriger Tag, dieser Erinnerungstag an Dresden und all die vielen anderen Städte und an all die Toten eines sinnlosen Faschismus. Nicht nur, weil viele Millionen Menschenleben ausgelöscht wurden, weil der größte Teil unserer Kulturdenkmäler in Schutt und Asche sanken. Auch darum, weil dieses Inferno von den roten nationalen Sozialisten, den Kommunisten, Polithassadeuren und einigen wenigen Neo-Nazis zum Anlass genommen wird ihre eigenen Kriegsverbrechen zu vertuschen und einen neuen Faschismus ein zu leiten. Wo bleibt bei diesen Leuten auch nur das kleinste Stückchen Menschlichkeit, hat diese Meute ihren Verstand verloren?

  19. #10 Le Pferde (13. Feb 2012 10:30)
    #1 Karl Eduard

    Schlimm was das Bildungssystem anrichtet! Bekanntlich erlärte England Deutschland den Krieg. Das tut man nicht, um Tee miteinander zu trinken.

    Soso, England hat also den Krieg begonnen?
    ____________________________________________________________

    Erst lesen, dann verstehen, dann schreiben !
    Karl-Eduard schrieb von der Kriegserklärung England gegen Deutschland und nicht vom Kriegsbeginner !

  20. @ #5 schmibrn

    Ich sehe es genauso.

    Es ist kein Beweis vom Rittertum, wenn Piloten im Tiefflug auf Zivilisten mit Bordmaschinengewehren feuern und dabei tausende wehrlose Menschen töten.

    Aber noch schlimmer finde ich die deutschen Antifanten die da schreiben:
    „No Tears for Krauts“.

    Eines Tages werden womöglich andere über diese Antifa genauso schreiben.

  21. Die Opfer von Dresden gegen die des Holocaust aufrechnen zu wollen ist blanker Zynismus.

    Niemand will aufrechnen, das ist Quatsch. Aber der „Dresdner Bombenholocaust“ ist ein Kriegsverbrechen der Alliierten an der dt. wehr- und schuldlosen Zivilbevölkerung. Man kann sich als Alliierte nicht als die Guten hinstellen und gleichzeitig solche Verbrechen begehen.

    Genauso ist das Leugnen der Tieffliegerangriffe und das Herrunterrechnen der Totenzahlen Geschichtsfälschung:
    http://www.welt.de/kultur/history/article13806270/Das-Raetsel-der-Tieffliegerangriffe-auf-Dresden.html
    Wer so etwas macht, muss sich dann auch kritische Fragen zum Holocaust stellen lassen statt sie zu verbieten. Hier muss aufgeklärt und geschichtlich geforscht werden.

  22. Es ist schon traurig, wenn man die rechten und linken Verirrungen in Dresden sieht und man nicht einfach nur der Toten gedenken kann.

    Man sollte auch nicht vergessen, daß gerade im Kalten Krieg die Briten mit einem Korps und die Amerikaner mit zwei Korps quasi „Schulter an Schulter“ mit uns an der Zonengrenze standen.

    Der Nato-Doppelbeschluß war von vornherein richtig. Er hat via INF Treaty 1987 letztlich einen entscheidenden Beitrag zur Beendigung des Kalten Kriegs und zur Wiedervereinigung geleistet. Nur manchen Linken und Grünen etc. war und ist eben das Gehirn so vernebelt, daß sie Richtiges und Wahres nicht erkennen können.

  23. „So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ. Immerhin war sein Land von Deutschland angegriffen worden….“

    Mir ist schleierhaft wie man heutzutage noch mit so einem Maerchen durchkommt. Das kann doch alles nicht wahr sein, dass Autoren hier auf PI solch einen Unfug schreiben. „Deutschland hat England angegriffen“. Wlecher Jahrgang schreibt denn so einen Mist? Selbst Guido Knopp wuerde das nicht behaupten. Was lernt ihr denn alle in der Schule?

    Weiterhin kann ich unseren geschichtlichen Analphabeten nur das Buch“ Der Krieg der viele Vaeter hatte“ empfehlen.
    Deutschland hat fertig und schafft sich ab. Ich glaub es jetzt auch

  24. #17 Sebastian

    Erst lesen, dann verstehen, dann schreiben !
    Karl-Eduard schrieb von der Kriegserklärung England gegen Deutschland und nicht vom Kriegsbeginnes !

    Blablabla, sicher wollte er nur das damit sagen. 😀

  25. Die Engländer kapieren nicht, daß wir überhaupt keinen Stolz haben.
    Wir sind ungefähr das einzige Land, das seine Toten verhöhnt.
    „Either you’ve got them at your throat or you‘ ve got them at your feet.“ – das meinen die Engländer über uns. Und was die Linken, Grünen, Antifa etc. betrifft haben sie damit genau recht. Alles was schlimm ist an den Deutschen verkörpert diese Gurkentruppe in Reinkultur. Von dem Guten aber gar nichts.

  26. #22 Copyrat (13. Feb 2012 10:46)

    Das Buch von Gerd Schultze-Rhonhof ” Der Krieg der viele Väter hatte” ist wirklich empfehlenswert.

  27. #5 schmibrn

    Das Aufrechnen der Opfer kotzt mich auch an, ich bin aber der Meinung, wenn man 6 Millionen Mitmenschen allein in Lagern ermordet (auch Mütter mit Kindern, wie Sie schreiben)und die halbe zivilisierte Welt ausrottet und in Schutt und Asche legt, dann soll man selbstverständlich seine Opfer auch betrauern dürfen, sollte das aber still und würdig tun und die Schuldfrage vielleicht etwas differenzierter betrachten.
    Ich war schon immer der Ansicht, daß wir froh sein können, daß man sich an uns nicht barbarisch gerächt hat. Die Japaner im Übrigen auch. So wie die sich in Asien aufgeführt haben, waren die beiden Bomben die angemessene Strafe. Ich schreibe ausdrücklich nicht: die gerechte Strafe, denn genau wie in Dresden trifft es immer am meisten die Unschuldigen!
    Und deshalb muß jeder …ismus früh bekämpft werden, denn demokratische Staaten haben sich noch nie gegenseitig bekriegt!

  28. Bedauerlich,
    wie sich hier wieder einige Rechtsaußen auskotzen!
    Man schämt sich indes für BEIDE,
    sowohl für die Neonazis als auch für die Antifanten-Bande!

  29. Krieg ist irrational und mit Logik stößt man sehr schnell an seine Grenzen.

    Bei den Bomberangriffen habe ich bisweilen den Eindruck, dass hier Mechanismus einfach weitergelaufen sind, ohne Sinn und Verstand. Der einmal angeworfene Bomberkrieg funkionierte weiter. So wie die Bomberpiloten funktionerten die jede Nacht Bombem auf Frauen und Kinder abgeworfen haben. Das am Ende die Ausmaße solcher Abwürfe für die Entscheider und Ausführer mit dem Prinzip Krieg verklärt worden ist, ist einer der Irrationaliäteten des Krieges.

    Genauso wie bescheuert heute Diskussionen darüber sind, wenn sich hier darüber aufgeregt wird, wenn Deutsche Soldaten in einem Kriegsgebiet getötet werden.

    Was aber wirklich erschreckend ist, dass von unseren Kampfgrünen tatsächlich der Eindruck vermittelt wird, dass Sie der Meinung sind, dass die Bombem in Dresden eben die bösen Nazis getroffen haben und damit jede Bombe gut war.

    Da würde ich doch den Rüstungskonzernen empfehlen Grüne als Pressesprecher einzustellen. Die haben ganz schnell schön klingende Erklärungen für Kolateralschäden, oder Begründungen für Splitterbomben.

    Bei soviel Geschmacklosigkeit und Opferverhöhnung wird so ein PI-ler wie ich am Ende noch zum Gutmenschen!

  30. Diese Anti Fa Leute sind weit entfernt von der moralischen Überlgenheit, die sie sich selber attestieren.

    In ihrem Extremismus ähneln sie dem Subjekt ihrer Agression.

    Und für die Muslime sind sie die nützlichen Idioten, denen sie den Weg in die Institutionen bahnen. Danach wird ihnen der Islam schon zeigen, wer der Herr im Hause ist. Muslime mögen im Grunde nämlich keine Linken, die sind ihnen viel zu unorthodox und schmierig.

    Mich wundert immer, wie die deutschen Linken diesen Spagat zwischen Gutmenschentum und einen rückwärtsgewandtem und intoleranten Islam hinbekommen.

    Die Mitglieder müßten eigentlich jeden Tag schreien, wenn sie sehen , was in islam. Ländern passiert. Die Linken haben in diesen Ländern nichts zu melden.

    Übrigens, PI hat jeden Tag ähnlich viele Leser wie die Grünen Parteimitglieder in Deutschland haben.

    Deswegen fürchten sich die Grünen schon vor einer Wilders Partei in Deutschland.

    Ist diese Furcht begründet?

    In Holland gab es leider ganz andere Voraussetzungen.

  31. Ich bin 1954 in Dresden geboren. Meine Mutti wurde ausgebombt mein Vati hat sein Eltern und seine Schwester bei den Angriffen verloren und ausgebomdt. Wir haben uns die letzten Tage über den sinnlosen Angriff unterhalten. In Dresden wurde nur die Innenstadt zerstört dort wo die meisten Flüchtlinge aus dem Osten waren. Es wurde kaum die Neustadt,die auf dem andern Elbufer liegt,bombardiert. An der Hamburger Bremerstraße waren Kraftstofftanks die aber zum Teil den Amerikaner gehörten, ca 5Km vom Stadtkern entfernt, es viel dort nicht eine Bombe. Auf dem Weisen Hirsch, liegt auf rechten Elbhöhe und Wohnsitz der Reichen, wurde komplett verschont genau so verschont wurde alles was nach Striesen in Richtung Tolkewitz lag. Es war ein sinnloses morden an wehrlose Kinder Frauen und alte Leute den Militär gab es so gut wie nicht in der Innenstadt von Dresden.

  32. Nach der Haager Landkriegssordnung von 1899, die damals gültig war, war die Bombardierung von Innenstädten sehr wohl ein Kriegsverbrechen:

    Art. 22
    Die Kriegsparteien haben kein unbeschränktes Recht in der Wahl der Mittel zur Schädigung des Feindes.

    Art. 25
    Es ist verboten, unverteidigte Städte, Dörfer, Wohnungen oder Gebäude anzugreifen oder zu beschiessen.

    Vor allem aber kommt es noch auf den Zeitpunkt an. Deutsche Städte wie Pforzheim, Kassel, Braunschweig, Würzburg , Darmstadt und Nürnberg wurden kurz vor Ende des Krieges kaputtgemacht. Sogar im linken Wiki steht:

    Die Opferzahlen der deutschen Zivilbevölkerung wurden dabei nicht nur in Kauf genommen, sondern waren eines der primären Ziele

  33. Schlimm, diese Kriegsschuldrelativierer!

    Und das mit den Partnerländern und so. Historische Fakten sind aber nun einmal historische Fakten. Wenn jemand erzählt, Hitlerdeutschland hätte wegen Bosheit und so England bombardiert, dann ist das schlichtweg eine Lüge. England hatte Deutschland zum Kriegsgegner erklärt. Ob sich die Engländer ab 01.09.1939 alle als Polen begriffen haben, das kann man schon bezweifeln.

  34. @ achwirklich: Deutschland wurde am 03.09.1939 von England und Frankreich der Krieg erklärt.

    Man bedenke: Der Beistandsvertrag zwischen Briten und Polen war derart, daß England Deutschland auch im Falle eines polnischen Angriffs auf Deutschland den Krieg erklärt hätte.

  35. Das unterscheidet uns von den Türken: Wenn man denen auf’s Maul haut, stellen die sich nicht mit Plakaten in die Gegend, wo „do it again!“ draufsteht.

    Wenn die antiFA schon die Ausrottung ganzer Städte gutheißt, dann hoffe ich, sie wird ein Ende finden vergleichbar mit dem Untergang derjenigen, auf die sie scheißen.

    „So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ. Immerhin war sein Land von Deutschland angegriffen worden und vor dem Kriegseintritt der USA stand es zeitweise Spitz auf Knopf.“

    Dumm nur, dass die von die favorisierte Vorgehensweise der Massenausrottung der Zivilbevölkerung nicht funktioniert, weil dann nämlich wirklich jeder sagt: „Jetzt wissen wir, was uns blüht, wenn wir verlieren“.
    Im Ergebnis konnten die Engländer halt nicht alle ausrotten, wie du es gerne gehabt hättest, dazu waren sie zu schwach. Also haben sie nur erreicht, dass die Deutschen noch verbissener wurden.
    Hitler war übrigens schon allein aus Gründen seiner idiotischen Rassientheorie gar nicht an einem Krieg mit England interessiert.

    Man hat die Engländer ja laufen lassen, was man dann letztlich mit Feuersturm in deutschen Großstädten bezahlt hat.
    Man merkt dir an, wo du zur Schule gegangen bist. 🙂
    Erklär mir aber mal, warum die ausrottung der zivilbevölkerung für dich kein Verbrechen ist. Das würde mich schon interessieren. Hat man dir das auch in der Schule beigebracht?

    Was die antiFA betrifft: Das Pack ist Abschaum.

  36. von alleswech übernommen

    „Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-1946“, Genf 1948, S.104: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz berichtete 1948: „In Dresden, in der Russischen Zone, wo 275 000 Menschen als getötet gemeldet wurden während eines Bombenangriffs von einer Dreiviertelstunde, gab es täglich 200 Selbstmorde und die Einwohner verwendeten Baumrinden als Nahrung.“Der damalige Verwaltungsdirektor der Stadt Dresden gab nach dem Krieg für die Leichenbergung und Personenidentifizierung folgende Resultate an: Es wurden 35 Tsd. Tote voll identifiziert; 50 Tsd. Tote wurden teilweise identifiziert; 168 Tsd. Tote nicht identifiziert.(10) Dies sind insgesamt 253 Tsd. Opfer. Die eingeäscherten und physisch nicht mehr existenten Leichenkörper sind in dieser Rechnung jedoch ebensowenig enthalten wie solche Verschüttete, die erst bei Bauarbeiten nach Kriegsende in den Trümmern der Keller gefunden wurden.

    Schiller:“ Was kann den Mensch dem Menschen grösseres geben als Wahrheit.“

  37. Diesen Artikel finde ich schwach.

    Das Thema Kriegsverbrechen ist relativ klar definiert. Eine der großen Kulturleistungen Europas war eine „Hege“ des Krieges seit Ende des dreißigjährigen Krieges anzustreben und auch weitestgehend durchzuführen (die Wurzeln einer „Kriegshege“ sind aber schon älter). Wichtigste Eckpunkte dessen bis zum 1. Weltkrieg waren, dass es keine „Kriegsschuld“ gibt, sondern es das souveräne Recht eines jeden souveränen Staates ist, jederzeit mit einem anderen souveränen Staat Krieg zu führen (ius belli ac pacis). Der Grund dafür war, dass man stets das Ende eines Krieges, die Herbeiführung eines echten Friedens im Auge behalten wollte und damit sämtliche, dem dauerhaften Frieden nicht förderlichen, Rachegedanken beseitigen wollte und es bei einem Ende eines Krieges eben nicht mehr zu einem üblichen „vae victis“ kommt. Eine weitere wichtige Form der Kriegshege war die strikte Trennung zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten – von daher nahm die Uniform mit Hoheitsabzeichen und klarer Erkennbarkeit der Kämpfenden einen hohen Wert ein. Ein Kämpfen in Zivilkleidung – auch wenn es von uns immer wieder als „Freiheitskämpfertum“ romantisiert wird, ist vor diesem Hintergrund ein klares Kriegsverbrechen.

    Ebenso wurden abgestufte Mittel der Verhältnismäßigkeit etc. eingeführt – ich will jetzt hier keinen Fachaufsatz dazu schreiben und höre an diesem Punkt auf. Diese Maßstäbe galten selbst im WK II noch, wenn es auch sehr umstritten ist, ob noch das jus ac belli ac pacis bei Kriegsbeginn galt (die herrschende Meinung sagt nein, die beachtliche Mindermeinung sagt für Deutschland ja).

    Da Dresden außer dem Bahnhof, der von der USA bereits zerbombt war, keine Kriegswichtigen Ziele mehr hatte und voller Flüchtlinge war, ist hier klar von einem Kriegsverbrechen zu sprechen – „moral bombing“ als Ziel hin oder her, hier, ebenso wie in den späteren Bombardierungen von Würzburg (eine Lazarettstadt!) und den anderen Städten, die es noch so spät getroffen hat, wurde eindeutig über das Ziel hinaus gegangen. Ebenso ist spätestens auch die Bombardierung von Nagasaki ein klares Kriegsverbrechen.

    Und da kann der Gegner zuvor gewütet haben, wie er will und man meinen, damit eigene Mittel zu schonen, wie man will. Unrecht bleibt Unrecht und wer an diese Maßstäbe ach so gerne verständnisvoll rührt, der darf dann sich auch nicht darüber beschweren, wenn einem Gaddafi eine Stange in den Ar… geschoben wird und einem seiner Söhne urplötzlich Finger fehlen.

    Das Kriegsrecht ist viel zu wichtig und zu wertvoll, als dass man sagen kann, „na gut, die Nazis waren ja auch nicht ohne etc. und irgendwie war es verdient“.

    NEIN – UNRECHT BLEIBT UNRECHT.

    Und wer dem anderen immer wieder dessen Kriegsverbrechen vorhält und diese zum Teil als „Nazikeule“ auch noch instrumentalisiert, der darf gerne auch an seinen „eigenen Dreck“ vor der Tür erinnert werden. Mit Aufrechnen hat das gar nichts zu tun – wer nicht differenzieren kann und nicht zum differenzierten Denken in der Lage ist, der sollte ein für alle mal seine Klappe halten oder offen zugeben, WARUM er dieses differenzierte Denken nicht anwendet oder anwenden WILL, damit jedem klar wird, dass es ihm nicht um eine Diskussion geht, sondern um einen Instrumentalisierung.

    Die OPFER von DRESDEN, WÜRZBURG, SWINEMÜNDE PFORZHEIM etc., aber auch bereits von HAMBURG, MAHNEN uns bis HEUTE, dass man auch mit dem Gegner FAIR und MASSVOLL umzugehen hat und dass man sich mit NICHTS von einem BARBAREN unterscheidet, wenn man dies nicht tut und stattdessen seinen Rachegefühlen oder seinem reinen ZWECKMÄSSIGKEITSEMPFINDEN freien Lauf lässt. Im UMGANG mit dem RECHTSBRECHER das RECHT zu WAHREN, zeichnet einen wahren RECHTSSTAAT aus. Es dem VERBRECHER gleichzutun, stellt den vermeintlich „GUTEN“ auf eine Stufen mit dem „BÖSEN“.

    Von daher kann man das linke Gesocks, welches „do-it again…“ etc. grölt, recht klar einordnen.

    Dass man an diesen instrumentalisierten Veranstaltungen beider „Seiten“ NICHT teilnimmt, dürfte auch klar sein.

  38. @ Kewil

    Mir tun die Opfer von Dresden genauso leid, wie die anderen 40 Millionen Toten, die durch den deutschen Krieg entstanden sind. Als Aggressor muss man damit rechnen, dass der Gegner ähnliche Mittel zur Kriegsführung einsetzt, wie der Aggressor. Deutschland war damals nicht zimperlich.

    Hinter der Trauer für die Dresden Opfer steckt die Absicht, Groll gegen die Allierten zu entfachen. Das kann man nicht unterstützen genausowenig wie die blinde Wut der Antifa Leute, die die Bombardierung verherrlichen.

    Kann einer vorhersehen, wie lange der deutsche Widerstand (inkl. gefallener GIs) gedauert hätte, wenn die großen deutschen Städte nicht bombardiert worden wären?

    Städtekämpfe sind immer sehr verlustreich.

    Deutschland hätte ja schon in 1944 bedingungslos kapitulieren können.

  39. #21 elohi_23
    #28 CETERUM CENSEO

    Was wirklich widerlich ist, dass dieses Verbrechen an wehrlosen flüchtigen Frauen mit Ihren Kindern und den Alten ständig von ideologisch-politischen Schreihälsen für deren pathologischen Zwecke mißbraucht wird.

    Natürlich ist der Gedanke an die Frauen mit Ihren Babies, die in die Gaskammern gingen genauso unerträglich.

    Das Verbrennen von Frauen und Kindern ist weder in Ausschwitz, noch in Nagasaki, noch in Dresden oder in Nigeria irgendwie zu rechtfertigen bzw. zu relativieren.

    Muss man das denn immer nochmal sagen?
    In Deutschland: ja – weil nur dort eine Meinung etwas zählt, wenn sie einer Ideologie nutzt.

    Als Luftwaffenangehöriger stellte ich mir die Frage und hoffe ich, ich hätte das bisschen Schneid gehabt, einen Befehl der unschuldigen Kindern zu tausenden das Leben nimmt zu verweigern – irgendwie.

    Was Menschen doch charakterlich verblendet sein können.

    Und deswegen kann man nur hoffen, dass es irgendwann eine letztrichterliche Instanz gibt, die auch die politisch Mächtigen zur Verantwortung zieht.

  40. Nach der politisch korrekten Version hat Deutschland natürlich den Krieg begonnen.

    Allerdings muss man feststellen, daß

    – England Deutschland zuerst den Krieg erklärt hat
    – Polen die Rückgabe des deutschen Danzig sowie des Korridors ablehnte. Hitler hatte eine Volksabstimmung und Hafenrechte für Polen in Gdingen angeboten. Nach heutigen Maßstäben die vernünftigste Lösung.
    – Trotzdem hetzten die Engländer die Polen auf keinen deutschen Votschlag zu akzeptieren
    – Die Engländer haben nur Deutschland, nicht aber den Russen den Krieg erklärt! Wieso? GBR hatte doch eine Garantie für Polen gegeben.

    Ich kann wirklich jedem empfehlen das Buch von Gerd Schultze-Ronhof „1939 – Der Krieg der viele Väter hatte“.

  41. @ Rechtspopulist: Solche sind die Ersten, die auf die Straße gehen un losheulen, wenn die NATO Städte in Libyen bombardiert.

  42. als schweizer bin ich froh um jede bombe die auf deutschland gefallen ist. mein land würde man heute vermutlich nur noch auf alten langkarten finden.
    jede bombe hat das ende des krieges ein wenig näher gebracht auch für die deutschen. zum glück, denn nur wenige monate später hätte sich die tragödie von hiroshima und nagasaki auch in deutschland ereignen können.

  43. #29 CETERUM CENSEO (13. Feb 2012 10:59)

    Ich war schon immer der Ansicht, daß wir froh sein können, daß man sich an uns nicht barbarisch gerächt hat.

    Sie meinen wohl: nicht noch barbarischer. Denn so ganz unbarbarisch waren die Flächenangriffe der Alliierten und die Massenvergewaltigungen der Roten Armee ja auch nicht.

  44. So sind sie die Linken… in Dreden schwenken sie die Israel Flagge, um die Rechten zu ärgern, und kurz darauf verbrennen sie sie am Al Quds Tag.

  45. #39 Lonesloane

    Ich kann wirklich jedem empfehlen das Buch von Gerd Schultze-Ronhof “1939 – Der Krieg der viele Väter hatte”.

    PI zieht immer wieder Leute an, für die man nicht genug Köpfe zum Schüttlen haben kann!
    Schon vergessen, dass es nicht die Engländer waren, die Hitler den Plan vom Lebensraum Ost in den Kopf gepflanzt haben?

  46. Die Nazis konnte man damals wegbomben, mit dem Islam wird das so nicht gelingen.

    Und was Dresden angeht, bestimmt eine schlimme Sache und wir sind wohl alle nicht genug Militärexperten um zu wissen ob das wirklich notwendig war. Jedoch war das genau nach dem Konzept der britischen Kriegsführung. Wenn die V1 und V2 Raketen alle London getroffen hätten, hätte sich auch kein Nazi dafür entschuldigt, schon gar nicht wenn die den Krieg gewonnen hätten.

    Wir sollten um die Toten trauern und die Vorgänge unter Vergangenheit abbuchen. Dresden instrumentalisieren zu wollen, ist bescheuert, von beiden Seiten.

  47. #50 Le Pferde (13. Feb 2012 11:33)

    Bist du von der Antifa? Seit wann liegt England im Osten? Und warum war Polen 1939 bereits aufgerüstet? Da gibts eine Reihe von offenen Fragen.

  48. @ #38 schmibrn (13. Feb 2012 11:24)

    Was geschehen ist, ist geschehen. Wir können die Toten aller Weltkrieg nicht mehr zum Leben erwecken, aber was wir können ist über sie andächtig zu trauern und zwar über alle Toten Russen, Polen, Deutsche, Engländer, Franzosen usw. Im Tode sind sie alle gleich hilflos – auch die Täter selbst.

    Was Antifa sich da leistet ist unerhört und pietätlos.

  49. #48 TinkiWinki (13. Feb 2012 11:26)

    Schwachsinn. Die Bomben am 13.-15. Februar 1945 auf Dresden waren weder kriegsentscheidend noch kriegsverkürzend.

  50. 12 TE
    (13. Feb 2012 10:30)

    So ein unfassbarer Artikel war gestern auch auf SPON zu “bewundern”, wo ein SOZIOLOGE feststellt, dass Dresden ja ein Bahnknotenpunkt war.

    Wenn auch die Bahnhöfe beim Angriff auf Dresden zerstört wurden, so konnten die Gleise bereits drei Tage später wieder befahren werden.

    Der „Bahnknotenpunkt“ Dresden war durch den Bombenangriff ebensowenig beeinträchtigt wurden, wie die Kasernenanlagen im Norden der Stadt. Bei dem Bombenangriff wurden im Wesentlichen nur die Wohngebiete und die Kulturdenkmäler zerstört.

  51. #54 moppel

    Und warum war Polen 1939 bereits aufgerüstet?

    LOL
    Da scheinen aber einige NICHTS verstanden zu haben.
    Ja, Polens Aufrüstung war unglaublich. Deswegen haben sie sich ja auch so gut gegen die Wehrmacht geschlagen, gell?
    Vielleicht, weil Hitler ein Abkommen nach dem anderen gebrochen hat? Tschechien? Sudetenland? und und und?

    Seit wann liegt England im Osten?
    Hitler hatte kein Interesse an einem Krieg mit England, weil die Engländer ja bekanntlich rassisch nicht minderwertig waren. Dass England sich für Polen verpflichtet hat, könnte aber möglicherweise damit zusammenhängen, dass sie KEINE Lust hatten, sich mit einem größenwahnsinnigen Welteneroberer Europa zu teilen??

  52. Eines bleibt richtig, so hartnäckig es auch geleugnet werden mag: zwei Verbrechen gleichen sich nie gegenseitig aus. Es bleiben zwei Verbrechen. Da ist es schon schändlich, dass es in England für den Harris ein Denkmal gibt.

    P.S.
    Der Link von #2 ist wirklich ekelhaft – Vorsicht,der Tag ist danach gelaufen! (Ströbele, Roth und Pau kommen drin vor.)

  53. @ #55 elohi_23

    Absolut d’accord.

    Diese Aufmärsche der Links- und Rechtsfaschisten ist ekelhaft.
    Bei solch kranken Gesinnungen könnte man ausflippen.

  54. #27 Le Pferde (13. Feb 2012 10:50)
    Blablabla, sicher wollte er nur das damit sagen. 😀

    Zumindest hat er es so geschrieben ! :mrgreen:

    #49 TinkiWinki (13. Feb 2012 11:26)
    als schweizer bin ich froh um jede bombe die auf deutschland gefallen ist….

    🙄
    Na, dann feiern Sie heute doch die „Befreiung“ von Dresden mit einem Fläschchen Rivella !!

  55. England, Frankreich und die USA baten die Sowjetunion 1939, daß diese Polen mit Deutschland zusammen unter sich aufteilt, um Deutschland damit zur Besetzung der Hälfte Pelens zu veranlassen. Die Sowjetunion könne die von ihr besetzte Hälfte Polens dann für immer behalten. Damit hatte man einen Grund, Deutschland den Krieg erklären zu können.
    Und so kam es dann auch.
    Die Dokumente darüber befinden sich in England und in den USA noch immer unter Verschluß. Aber das sind Tatsachen, die im Ausland weithin bekannt sind, die aber in Deutschland nicht diskutiert werden dürfen.

  56. @CETERUM CENSEO
    Was für ein Zynismus!
    Die Atombomben haben sicher nicht diejenigen japanischen Soldaten abgestraft, die die Kriegsverbrechen in China und Südostasien begangen haben, sondern völlig andere Menschen, die wohl eher nichts damit zu tun hatten.
    So ein Argument kann man nur anbringen, wenn man noch sehr jung ist, und es einem komplett an emotionaler Reife fehlt.

  57. #45 D. ohne Islam

    Als Aggressor muss man damit rechnen, dass der Gegner ähnliche Mittel zur Kriegsführung einsetzt, wie der Aggressor.

    Genau – diese ganzen aggressiven Flüchtlinge!

    Und als jüdischer Junge musste man damit rechnen in die Gaskammer zu kommen – war damals Mainstream und sogar gesetzlich abgesichert.

    Als 11jähriges Mädchen musste man damit rechnen, von Rotarmisten zu Tode geschändet zu werden.

    Als Bewohner von Hiroshima musste man damit rechnen, lebendig gegrillt zu werden.

    Als 6jähriges Mädchen muss man bis heute in einer bestimmten Kültür damit rechnen „verheiratet“ zu werden…

    Dieses poltitisch korrekte Relativieren steht Ihnen gut Sie Oberlehrer.

  58. Mein Gott, ich kann es nicht mehr lesen. Am 13.Februar steht es für uns Dresdner nicht im Vordergrund, Zahlen aufzurechnen oder zu relativieren, die Geschichte zu bewerten oder neu zu interpretieren, zum ..zigten Mal irgendwelche Schuldzuweisungen im Rundumschlag gleichmäßig zu verteilen und das ganze Gequatsche. Wir brauchen keine Oberlehrer – egal von welcher Seite des politischen Spektrums – die uns erklären und vorschreiben wollen, wie wir mit diesem Tag umzugehen haben.
    Wir wollen an diesem Tag in UNSERER Stadt auf UNSERE Art gedenken, so wie wir es seit Jahrzehnten getan haben. Wir haben unser Gedenken vor der Wende nicht von Honecker vereinnahmen lassen und haben auch kein Interesse, diesen Tag heutzutage politisch -egal ob von ganz rechts oder ganz links oder von sonstwem – vereinnahmen zu lassen. Wir wollen uns nicht rechtfertigen dafür, dass wir trauern um die Menschen und Vorfahren, die umgekommen sind und um die Zerstörung unserer wunderschönen Stadt. Wir tun das hier in unserer Stadt, weil wir hier leben. Wir wollen, dass die gesammelten Betroffenheits- und Krawalltouristen an diesem Tag zuhause in ihren Städten bleiben und uns mit ihren unerwünschten Besuchen verschonen. Lasst uns an diesem Tag hier in Dresden in Ruhe…..und an allen anderen Tagen besser auch!

  59. Sehr geehrter Herr Euring,

    mich erstaunt die Definition eines Nationalisten über die Verurteilung eines Herrn Churchill schon ein wenig.

    Wir kennen alle die Verbrechen der National-Sozialisten.

    Wir wissen aber auch alle, daß diese nicht besser werden wenn man militärisch sinnlos einfach so eine Stadt in Schutt und Asche legt.

    Und das war bei Dresden klar der Fall.Und was gemäß Völkerrecht legal ist, ist es nicht unbedingt nach moralischen Masstäben. Und diese sollten für alle damaligen Kriegsparteien gelten.

    Mögen alle Opfer aller Kriege in Frieden ruhen.

    MilitesChristi

  60. #63 Bernie0711

    England, Frankreich und die USA baten die Sowjetunion 1939, daß diese Polen mit Deutschland zusammen unter sich aufteilt, um Deutschland damit zur Besetzung der Hälfte Pelens zu veranlassen. Die Sowjetunion könne die von ihr besetzte Hälfte Polens dann für immer behalten. Damit hatte man einen Grund, Deutschland den Krieg erklären zu können.

    Ja genau, die langanhaltende Freundschaft zwischen den Westmächten und der Sowjetunion nach 1945 spiegelt genau das wieder. Deutschland wurde bekanntlich geschwächt, und die Sowjetunion als starker Gegenpol im Osten geduldet.
    Aufhören!

  61. #53 felixhenn (13. Feb 2012 11:40)
    Die Nazis konnte man damals wegbomben, mit dem Islam wird das so nicht gelingen.

    Und was Dresden angeht, bestimmt eine schlimme Sache und wir sind wohl alle nicht genug Militärexperten um zu wissen ob das wirklich notwendig war…..
    ____________________________________________________________

    Aber, wir sind doch alle hoffentlich genug Mensch , daß uns das Schicksal unserer Familien und Landsleute nicht egal ist und deshalb mit Nachdruck diskutiert werden kann !!

    Mutmaßungen und Relativierungen gehören nicht nach Dresden, in der Elbstadt sollte in den nächsten Tragen die Trauer vorherrschen, und das auch nach 67 Jahren !

  62. Wegen dem Juchtenkäfer und 12 Bäumen Stuttgart in den Belagerungszustand versetzen und Millionen Tote des Bombenkrieges bejubeln….

    Linke sind widerlich.

    semper PI!

  63. Differenzieren ist eine große Kunst. Ideologie machen heißt, dies Kunst bewußt zu vernachlässigen.

    Selbstverständlich hat der Gewinner eines Krieges jedes Interesse daran, seine Taten in möglichst gutem Licht dastehen zu lassen.

    Natürlich im Kriegsfall potentielle Feinde im eigenen Land zu internieren. Haben die Amerikaner mit den japanischstämmigen Amerikanern auch gemacht. Er hat kein Recht, diese zu töten, solange sie den Zivilistenstatus tragen. Daß Zivilisten bei Kampfhandlungen, bes. bei groben, zu Tode kommen, wurde noch nirgends mokiert, und wird Opfer toleriert. Das aber die Zivilbevölkerung zum Ziel von Kampfhandlungen und Terroraktionen wurde, mit dem einzigen Ziel der „Dezimierung“ scheint auf ein Kalkül zurückzugehen. Obwohl ich ein Nachgeborener bin, und je älter ich werde, desto schlechter stehen die Alliierten in diesem letzten Krieg da. Der aus dem Rassenwahn hervorgegangene Rassenhass, dem die Juden, Polen und sonstige „Nichtarier“ zum Opfer gefallen sind, hatte auf alliierter Seite durchaus sein Gegenstück. Hass allerdings als Kriegsgrund anzugeben, ist bislang noch niemandem eingefallen, wenn man mal vom Iran absieht. Immerhin darf man als Deutscher Dresden gegen Dünkirchen aufrechnen.

  64. Die Frage ist nicht, wer an dem Gemetzel der vergangenen 100 Jahre schuld war, die Frage ist, vielmehr, wie wir, gemeinsam, verhindern können,
    dass Europa nieder“gemetzelt“ wird!

    „To be, or not to be, that is the question!“ Shakespeare

    PS
    Wir benötigen eine Allianz von Shannon bis Wladiwostok!

  65. http://www.welt.de/kultur/history/article13806270/Das-Raetsel-der-Tieffliegerangriffe-auf-Dresden.html

    20.000 Tote waren es in Dresden also. Immerhin, erstaunlich, dass überhaupt noch von Toten in Dresden die Rede ist. Eine völlig zerstörte Stadt wohlgemerkt, die zu dem Zeitpunkt bis zum Bersten mit Flüchtlingen gefüllt war.

    Ich denke, in 10 Jahren wird vom zerstörten Dresden in unseren Medien nur noch als Hirngespinst die Rede sein, das nie stattgefunden hat. Oder evtl. von 1.000 Toten.

    Das Bundesarchiv/Militärarchiv in Freiburg/Breisgau. Das Internationale Rote Kreuz spricht in seinem „Report of the Joint Relief 1941 – 1946“ von 275 000 Toten.

    Der Neue Brockhaus, Ausgabe 1959, Band A-D Seite 615 nennt 300 000 Tote.

    Also in einer Zeit unmittelbar danach, als Tausende Zeugen existierten, waren es noch an die 300.000 Tote.

    Ich kann mit Worten nicht zum Ausdruck bringen, was ich zu unserer verlogenen Medien- und Politikermischpoke denke und fühle.

  66. Der Artikel ist gut, aber bei einigen Kommentaren hier wird mir schlecht. Deutschland hat den Krieg begonnen und als einziges Land auch gewollt.
    Die Kriegserklärungen der Westmächte waren der „Bündnisfall“ nach dem Angriff auf Polen. Churchill war ein großer Mann und Kämpfer für die Freiheit Europas. Ich trauer dennoch um jeden einzelnen unschuldig gestorbenen Menschen (insbesondere die Kinder) in Dresden.

    Proamerikanisch, Proisraelisch, Pro Grundgesetz.

  67. #71 Phil Harmoniker (13. Feb 2012 12:16)

    Es ist eine Schande für alle Deutschen, daß von Jahr zu Jahr die Opfer einfach wegrelativiert werden !!

    Widerlich diese geistige Leichenschändung !

  68. Am Anfang des Luftkriegs stand das „Coventrysieren“ einer ganzen Stadt.
    Dann fielen deutsche Bombenteppiche u.a. auf Wohnquartiere in London.
    Und am Ende der Eskalation stand Goebbels`:
    Wollt ihr den totalen Krieg!!!???
    Die Akklamation war:
    Jaaaa!!!

    Und die Allierten machten mit.
    Damit ist doch alles Wesentliche zum Thema totaler Luftkrieg und zum finalen Terrorangriff auf Dresden gesagt.

  69. wenn ich jetzt als ältere herr bei diesem bombardement meine familie verloren hätte, ich würde beim betrachten dieser transparente ausflippen.

    für mich steht immer mehr fest das Linke die heutigen wahren faschisten sind.

  70. #56 Kahlenberg 1683

    Schwachsinn. Die Bomben am 13.-15. Februar 1945 auf Dresden waren weder kriegsentscheidend noch kriegsverkürzend.

    krieg ist krieg. es geht darum den gegner platt zu machen. ob nun kriegsentscheidend oder nicht, die alis haben sich dafür entschieden.
    mit sicherheit haben sie nicht drei wochen darüber debatiert und alle vor- und nachteile gegen einander abgewogen.
    kriege werden nicht mit emotionen gewonnen, kriege werden duch vernichtung gewonnen, das wissen wir spätestens seit general w. t. sherman.

  71. Bitte erstmal schlaumachen was die Unterschiede zwischen Patriotismus und Nationalismus sind bevor man versucht den einen den schwarzen Peter zuzuschieben.

    Nationalismus bedingt nämlich nicht sich über andere Nationen erheben zu wollen sondern, ganz im Gegenteil, gesteht diesen das selbe Recht zu, welches man für sich selbst (als Nation) in Anspruch nimmt.

    Der wesentliche Unterschied besteht darin dass der Patriotismus eine nach innen gerichtete Einstellung ist, der Nationalsimus dagegen auch nach aussen gerichtet ist. Alle Nationalisten sind Patrioten, aber nicht jeder Patriot ist ein Nationalist.

    Patrioten haben nicht zwngend ein Problem mit Imperialismus, Nationalisten dagegen schon. Hoffe jetzt fällt der Groschen.

    Ich weiss nicht ob diese Begriffsverdrehung magelndem Wissen geschuldet ist oder ob sie einer Agenda folgt.

    Ich mag zwar durchaus verstehen worauf der Autor hinaus will, das vom ihm benutze Verhikel taugt aber in keinem Fall.

  72. #72 schreiberling3

    Die Kriegserklärungen der Westmächte waren der “Bündnisfall” nach dem Angriff auf Polen

    Da stellt sich nur für mich die Frage, warum die Westmächte nicht auch Russland den Krieg erklärten. Immerhin haben sie ja Polen mit Deutschland geteilt….

  73. @ #74 palavraci (13. Feb 2012 12:23):

    Ich habe grundsätzlich eine Schwäche für kurze Zusammenfassungen. Allerdings muß man immer darauf achten die wesentlichen Punkte nicht wegzulassen, denn dann können sie falsch werden.

    So wie Ihre leider. 🙁

    l.G. Blum

  74. #49 TinkiWinki (13. Feb 2012 11:26)

    als schweizer bin ich froh um jede bombe die auf deutschland gefallen ist. mein land würde man heute vermutlich nur noch auf alten langkarten finden

    ..das ist mir schon klar!! Die Schweiz war schließlich einer der großen Kriegsgewinner.
    Konnten doch Schweizer Banken den Großteil der
    Gelder, die von Opfern des Krieges, ob europäischen Juden, oder deutschen oder anderen gehörten einfach einstreichen.
    Klar, jede Bombe mehr auf Deutschland versprach, das wieder Familien aus gelöscht worden, deren Geld in der Schweiz schlummerte;-))

  75. Da stellt sich nur für mich die Frage, warum die Westmächte nicht auch Russland den Krieg erklärten. Immerhin haben sie ja Polen mit Deutschland geteilt….

    Weil man der Meinung war, dass man es mit beiden Agressoren nicht gleichzeitig aufnehmen kann. Das Beistandsabkommen GB-FR-PO umfasste übrigens nur einen Angriff Deutschlands. Formal verhielten sich die Westmächte also korrekt.

    Deutschland war offenkundig gefährlicher als die Sowjetunion. Im Krieg entscheidet der Sieg. Und ein Sieg war eben nicht möglich gegen beide Staaten gleichzeitig.

  76. #61 Sebastian

    🙄
    Na, dann feiern Sie heute doch die “Befreiung” von Dresden mit einem Fläschchen Rivella !!

    erst nur die hälfte von dem zitieren was ich gepostet habe und dann sich darüber auslassen?
    es gibt nicht nur die deutsche sichtweise.
    ich weiss aus erster hand, was für eine hölle dresten war. ich kenne eine frau, die dieses inferno als kleines mädchen überlebt hat. mir ist daher äusserst bewusst was da passierte.
    es ist lächerlich an zu nehmen, dass ich das feiern würde.

  77. Harris, Le May oder George Patton würden im Grabe rotieren, wenn sie sehen müssten, welcher linke Mob ihren Namen im Mund führt. Harris war ein anständiger Soldat, der eben seinen Job machte – wie die Deutschen auch.
    Mein Vater flog für die USN in Korea und war ein großer Verehrer des Feldmarschalls Rommel ( und des W-SS-Generals Bittrich nebenbei ).

  78. #73 palavraci (13. Feb 2012 12:23)
    Am Anfang des Luftkriegs stand das “Coventrysieren” einer ganzen Stadt.
    Dann fielen deutsche Bombenteppiche u.a. auf Wohnquartiere in London.
    Und am Ende der Eskalation stand Goebbels`:
    Wollt ihr den totalen Krieg!!!???
    Die Akklamation war:
    Jaaaa!!!

    _______

    Ziemlich verkürzte Darstellung der Ereignisse damals .

    Denn der 1. deutsche Luftangriff richtete sich definitiv gegen das Flugzeugmotorenwerk in Coventry. Die Luftwaffe hat das Werk bombardiert und anliegende Wohnhäuser wurden dabei zerstört.

    Aber dann kommt, durch einige Bilder in britischen Zeitungen inspiriert, der damalige Pressesprecher der 3.Reiches, Goebbels auf die Idee, diesen Angriff propagandistisch auszunutzen und erfindet das Unwort der Jahres 1940, „coventrysieren“ . Lautstark propagiert er, daß man weitere britische Städte „coventrysieren“ wolle, was dann wohl eher für deutsche Städte zutraf. Genau betrachtet, ein klassisches Propaganda-Eigentor.

    __________

    Und die Allierten machten mit.
    Damit ist doch alles Wesentliche zum Thema totaler Luftkrieg und zum finalen Terrorangriff auf Dresden gesagt.

    Luftkrieg und Feuersturm sind aber zwei Paar Schuhe .

    Die Kiegserklärung Englands und Frankreichs an Deutschland kam aber am 03.09.1939 und nicht erst nach den Luftangriffen auf England !

  79. Zitat Winston Churchill:

    „Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können!“

    Ist historisch belegt und kann jeder im Netz selbst recherchieren.

  80. Deutschland hat Polen angegriffen und hat danach von England den Krieg erklärt bekommen. Wo ist das Problem? Übrigens, die Polen warten heute noch auf die englische Armee.

  81. wenn ich vieles hier lese wird mir direkt über übder diese unwissenheit bezüglich des kriegsbeginnes, hier empfehle ich standardwerke und nicht die normalen geschichtsbücher
    anbei einige zitate von poltikern und anderen, wichtigen persoen dieser zeit, alle eruierbar und mit daten versehen, und genau diese sollte man sich betrachten !!!

    „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.“

    Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen.
    Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960.
    Winston Churchill in seinen „Erinnerungen“

    „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.“

    Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen.
    Winston Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Scherz, München 1960.
    Winston Churchill in seinen „Erinnerungen“

    „Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst.“

    Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. „Der Zweite Weltkrieg“, Wien 1950)

    „Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler … den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten“.

    Sunday Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. „Frankfurter Allgemeine“, 18.9.1989)

    „Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann“.

    Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 (vgl. „Nation Europa“, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)

    „… dass die Signatarmächte des Vertrages von Versailles den Deutschen feierlich versprachen, man würde abrüsten, wenn Deutschland mit der Abrüstung vorangehe. Vierzehn Jahre! lang hatte Deutschland auf die Einhaltung dieses Versprechens gewartet … In der Zwischenzeit haben alle Länder … ihre Kriegsbewaffnung noch gesteigert und sogar den Nachbarn Geldanleihen zugestanden, mit denen diese wiederum gewaltige Militär-Organisationen dicht an Deutschlands Grenzen aufbauten. Können wir uns dann wundern, daß die Deutschen zu guter Letzt zu einer Revolution und Revolte gegen diese chronischen Betrügereien der großen Mächte getrieben werden?“

    Lloyd George am 29. November 1934 im englischen Unterhaus, Englands Premier während der Kriegszeit (vgl. Sündermann, H. „Das dritte Reich“, Leoni 1964, S. 37)

    „Am 2.Mai brach der von Korfanty aufgezogene dritte Aufstand in Oberschlesien aus. Es begann eine entsetzliche Schreckensherrschaft. Die Mordtaten vervielfachten sich. Die Deutschen wurden gemartert, verstümmelt, zu Tode gepeinigt, ihre Leichen geschändet. Dörfer und Schlösser wurden ausgeraubt, in Brand gesteckt, in die Luft gesprengt. Die im Bild in der offiziellen Veröffentlichung der deutschen Regierung 1921 festgehaltenen Vorfälle überschreiten an Grausamkeit die schlimmsten Vorgänge, die man sich vorstellen kann.“

    Prof. Dr. René Martel in seinem Buch „Les frontières orientals de l`Allemagne“ (Paris 1930) über die polnischen Raubzüge in Oberschlesien 1921

    „Die natürliche Grenze Polens ist im Westen die Oder, im Osten die mittlere und untere Düna …“

    Der polnische Westmarkenverband 1926 (vgl. Dr. rer. nat. Heinz Splittgerber, „Unkenntnis oder Infamie?“, Verlag „Der Schlesier“, Recklinghausen, S. 6)

    „Wir sind uns bewusst, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein.“

    Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung:

    „Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist.“

    Die Warschauer Zeitung „Depesza“ vom 20.August 1939

    „Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte.“

    Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Dr. rer. nat. Heinz Splittgerber, „Unkenntnis oder Infamie?“, Verlag „Der Schlesier“, Recklinghausen, S. 7)

    „Es wird die polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen wird“.

    Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. „Weltgeschichte“, Bd. III, S. 90)

    „Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.“

    vgl. Barnes „Blasting of the historical Blackout“, Oxnard, Kalif., 1962

    „Ich werde Deutschland zermalmen.“

    Roosevelt, 1932 (!) (vgl. E. Reichenberger „Wider Willkür und Machtrausch“, Graz, 1955, S. 241)

  82. #83 TinkiWinki (13. Feb 2012 12:40)
    #61 Sebastian

    🙄
    Na, dann feiern Sie heute doch die “Befreiung” von Dresden mit einem Fläschchen Rivella !!

    erst nur die hälfte von dem zitieren was ich gepostet habe und dann sich darüber auslassen?

    <b<Der erste Satz reichte um nicht weiterlesen zu wollen !

    es gibt nicht nur die deutsche sichtweise.

    Ja, da gebe ich Ihnen recht, ich als Deutscher habe eine deutsche Sichtweise auf die Erreignisse in Dresden !

    ich weiss aus erster hand, was für eine hölle dresten war. ich kenne eine frau, die dieses inferno als kleines mädchen überlebt hat. mir ist daher äusserst bewusst was da passierte.

    Meine Großmutter und die Schwester meiner Mutter hatten nicht so viel Glück !

    es ist lächerlich an zu nehmen, dass ich das feiern würde.

    Dann sollten Sie Ihre Kommentare anders formulieren um Mißverständnisse zu vermeiden !

    Tut mir leid, aber wer sich nach einer Figur dieser hirnrissigen BRD-Plüschpuppen-Kinderverdummungs-Serie benennt, darf nicht allzuviel Ernsthaftigkeit erwarten !

  83. Sir Winston Churchill, der damalige Premierminister von Großbritannien, sagte hierzu:
    „Ich will keine Vorschläge hören, wie kriegswichtige Industrien im Umland von Dresden angegriffen werden könnten, sondern wie wir 600’000 Flüchtlinge aus Breslau braten können!“ [1]
    [1] Air Chief Marshal Sir Wilfrid Freeman- Jan 26, 1945 in “Air Historical Branch file CMS.608?

  84. #88 Scorpion

    Danke für die Mühe. Wollte mich gerade hinsetzen und ein paar Zitate zusammenstellen.

  85. Am 11. Ferbruar erschien bei PI ein hervorragender Artikel eines Dresdners über das Gedenken an den Bombenangriff auf seine Stadt.

    Tut mir leid; ein Artikel zum Thema „Dresden“, in dem steht

    … die angeblich so kultivierten Engländer …

    ist eine einzige Katastrophe und nicht hervorragend. Es geht um eine Zeit, in der im deutschen Namen nie dagewesene Barbareien veranstaltet wurden, und dann kann man sich als Deutscher nicht hinstellen und über eine angebliche Unkultiviertheit der Engländer klagen. Es sollte auch jeder erkennen, wie zutiefst verlogen so etwas ist und welche eine unappetitliche Richtung das abzielt. Das vielzuoft alle Umstände und Hintergründe ausblendende Tamtam um „Dresden“ birgt immer die Gefahr einer Relativierung und Geschichtsumdeutung in Richtung brauner Soße. Das vollkommen idiotische Werk von Schulze-Ronhoff wird ja auch schon wieder von einigen Kommentatoren ins Spiel gebracht.
    .
    In „Dresden“ sind allein und zuallererst erstmal die Geister über Deutschland hereingebrochen, die die Nationalsozialisten im deutschen Namen nunmal zuvor gerufen hatten. Nicht mehr und auch nicht weniger. Und das, was im deutschen Namen vor und im 2. Weltkrieg angerichtet wurde, betrachtend, sollte man sich mit der angeblichen Unkultiviertheit ganzer Völker gehörig zurückhalten – denn diese Geister können sich dann ebenfalls ganz schnell gegen einen selbst richten.
    .
    Der Artikel von Sonnabend, in dem Obiges stand, ist PI absolut unwürdig, denn er kann – trotz aller geheuchelten Trauer um die Opfer – nicht verheimlichen, dass da in gehörigem Maße braune Soße gequirlt wird.

    ____________

  86. zu „Dresden“, „Hamburg“ u. a. empfehle ich die Bücher von W. G. Sebald („Luftkrieg und Literatur“) und Gert Ledig („Vergeltung“). Das reicht völlig und erspart sinnlose Diskussionen.

  87. Dieser Artikel strotzt vor historischer Unwissenheit.
    Zum Ersten erklärte nicht Deutschland Britannien den Krieg, sondern Britannien Deutschland, am 03. September 1939 um 11.00 Uhr.

    Zum Zweiten Gab Winston Churchill am Tag seiner Amtsübernahme den Befehl, das Ruhrgebiet durch das Bombercommand verwüsten zu lassen, wobei der erste Angriff auf Deutschland dann am 11. Mai 1940, also einen Tag nach Winstons amtsantritt, vom Bomber Command durchgeführt wurde. Nicht eine einzige Bombe hatte bis dahin Britannien getroffen.

    Die Bombardierung Englands erfolgte erst in der Luftschlacht um England. Und die absichtliche Bombardierung von britischen Städten erst ab dem 07. September 1940. Da bombten Churchills Bomber schon seit fast vier Monaten deutsche Städte. Immer Nachts, wohlgemerkt, und immer Zivile Ziele, und verstießen schon damals gegen das ´Kriegsvölkerrecht. In sofern liegt der Autor völlig falsch mit seiner Aussage, Churchill sei kein Kriegsverbrecher gewesen. Selbstverständlich war er dies! Und zwar nach internationalem Recht.

    Der Autor sollte seine Bildung vielleicht aus historischen Quellen ziehen, anstatt aus dem PC Fernsehen. Genau diese Artikel machen PI zu einer Lachnummer.

    Thomas Voß
    Hamburg

  88. #92 Graue Eminenz (13. Feb 2012 13:02)

    Guten morgen Graukopp, auch schon auf den Beinen ? 😀

    So, jetzt geht´s in die 2. Runde, aber ohne mich, denn ich fahre in einer knappen Stunde los .
    Aber genug Diskussionspotential hast Du ja auch hier wieder ! 😆

    Mach nicht so lange und laß den Fusel im Schrank ! :mrgreen:

    Gehab Dich wohl ! Bis demnächst auf diesem Schirm !

    :mrgreen:

  89. Diese Transparente sind an Geschmacklosigkeit nicht zu übertreffen.
    Vielleicht hatte einer von denen ja auch eine Großmutter oder Urgroßmutter die im Bombenhagel starb.
    Wie krank sind denn diese Gestalten ?

  90. #93 johann

    Da ja das Lesen bekannterweise die Unwissenheit gefährdet, könnte manch Weltbild sehr ins Wanken geraten.

  91. @78 Peter Blum
    Ok, ich habe die Luftkriegeskalation etwas verzerrt und simplifiziert dargestellt.
    Die Engländer haben 1940, als der Gröfaz noch von Friedensverhandlungen mit Churchill träumte, mit diversen, ungezielten Stadtbombardierungen in Deutschland, den Bombenterror aus der Luft „salonfähig“ gemacht.

  92. Scorpion (12:54):
    >>wenn ich vieles hier lese wird mir direkt über übder diese unwissenheit bezüglich des kriegsbeginnes … <<

    Und Sie sind dafür ein Paradebeispiel.
    .
    Es ist immer wieder hübsch, wie in Zusammenhang mit „Dresden“ auch gleich die auf dem Plan sind, die entgegen allen Tatsachen ausgerechnet in England den Schuldigen für den 2. Weltkrieg „belegen“ wollen. Deswegen mal gaaaaanz kurz:

    Es war Englands Politik Hitler zu besänftigen und man glaubte ihm, dass er ganz doll friedlich wäre und nur die Ungerechtigkeiten von Versailles berichtigen wollte. Appeasement-Politik nennt man das. Es war aber der deutsche Widerstand und insbesondere das Offizierskorps der Wehrmacht, die nicht müden wurden, über geheime Kanäle Großbritannien davon zu überzeugen, dass Hitler ein falsches Spiel spielte und tatsächlich per Krieg, Gewalt und Völkermord eine komplette Umformung Mittel- und Westeuropas plante. Die wussten das nämlich nur allzu genau, weil Hitler es ihnen höchstselbst mitgeteilt hatte (Hossbach-Mitschrift.
    .
    Die amtierende britische Regierung aber glaubte den Emissären des deutschen Generalstabes wenig und zog es vor, Hitler zu glauben – und so bekam er Alles was er wollte. Sein wahres Gesicht zeigte er dann allerdings, als der die „Resttschechei“ zerschlug und aus Tschechien das Protektorat Böhmen und Mähren machte. Da wurde den Briten klar, dass sie es mit einem wortbrüchigen Verbrecher zu tun hatten und dass die deutsche Offiziere wohl Recht hatten. Klar war damit auch, dass Appeasement vorbei war und Hitler nicht einen Millimeter mehr nachgegeben werden konnte. Hitler selbst hat das nie verstanden – hielt er den Westen doch für Weicheier, mit denen er umspringen konnte, wie er wollte. Er hat auch ziemlich dämlich aus der Wäsche geguckt, als im die englische und französische Kriegserklärungen ins Haus flatterten. In Großbritannien und Frankreich war das Maß aber schlicht voll.

    ____________

  93. @scorpion:

    Zitate können Sie hunderte im Netz finden. Es gibt ebenso viele Zitate in denen Hitler und Konsorten mit Krieg und Verderben drohen.

    Ich halte mich an die Fakten. Und die sind nun mal glasklar. Die Wehrmacht hat am 1. September Polen angegriffen. Monate vorher kam es zum Bruch des Münchner Abkommens.

    Wenn die Kommentare hier die zukünftige Richtung dieses Blogs und die Gesinnung der Sympathisanten anzeigen, dann wird er bald tatsächlich da stehen wo ihn die Medien verorten.

  94. schreiberling, aja, fakten, ich lass mich jetzt hier nicht aus, empfehle nur lektüre, kleiner anreiz, bromberger blutsonntag etc

  95. #89 Scorpion (13. Feb 2012 12:54)
    Zweifellos gab es im Pilsudski-Polen manche mit „Westgebiete-Fantasien“. Und Übergriffe und Schikanen gegen die deutsche Minderheit sowie in der Korridor-Frage waren ebenfalls ein großes Problem. Die kriegerische Stimmung im Vorkriegs-Polen überrascht vor diesem Hintergrund nicht.
    Aber soll das ernsthaft in irgendeiner Weise den Angriff auf Polen rechtfertigen?

  96. Scorpion (13:33):
    >>… empfehle nur lektüre, kleiner anreiz, bromberger blutsonntag etc <<

    Gleich tischen Sie wohl auch noch die Geschichte auf, dass Polen ja bereits am 31. August `39 mit bereits regulären Soldaten z.B. den Gleiwitzer Sender überfallen hätte und man ab 5:45 zurückgeschossen habe.
    .
    Und wenn Sie dennoch der Ansicht sind, dass der „Überfall auf den Gleiwitzer Sender“ ein fake war, dann sollten Sie sich mal die Frage stellen, warum Hitler so einen fake für nötig gehalten hatte, wenn er doch ganz doll friedensliebend in einen Krieg getrieben worden sein soll.

    _________

  97. johann (13:35):
    >>Zweifellos gab es im Pilsudski-Polen manche mit “Westgebiete-Fantasien”.<<

    Pilsudski hatte übrigens 1933 (als die Reichwehr ein 100,000-Mann-Witzhaufen war) England und Frankreich einen Vorschlag zu einem Präventivkrieg gegen Nazi-Deutschland unterbreitet, was in London und Paris brüsk zurück gewiesen wurde. Pilsudski fühlte sich vor den Kopf gestoßen und als dann Frankreich mit Stalin kuschelte, drehte er um 180° und schloss mit dem Reich einen Nicht-Angriffs-Pakt.

    ____________

  98. #2 wolfi

    Die mißbrauchen alle das Gedenken an die Bombardierung der Stadt! Die Gedenkverantaltung in Dresden ist zu einem widerwärtigen und abstoßenden Propagandaevent im Rahmen des Kampfes gegen „Rechts“ verkommen! Wer da da als echter Dresdner noch dran teilnimmt und den nüztlichen Statisten spielt hat nicht mehr alle Latten am Zaun!! Soweit ich weiß kommen sogar die Gewerkschaften angerannnt und kämpfen tüchtig gegen „Rechts“, jede Wette, ohne Kampf gegen „Rechts“ würden sich kein Gewerkschaftsfuzzi da sehen lassen.

    Nichts zeigt deutlicher wie krank das deutsche Volk ist, wie diese Veranstaltung. Genau deshalb werden wir auch islamisiert werden. Die Deutschen sind so kaputt, die merken nicht einmal was sie verlieren, wenn wir islamisiert und multkulturisiert werden.

  99. #90 Sebastian

    Tut mir leid, aber wer sich nach einer Figur dieser hirnrissigen BRD-Plüschpuppen-Kinderverdummungs-Serie benennt, darf nicht allzuviel Ernsthaftigkeit erwarten !

    die serie heisst teletubbies und wurde von der bbc produziert.
    sorry4klugscheiss 🙂
    ich bin nun schon so lange im netz, dass ich dem nick eines users keine beachtung mehr schenke. aber ich lerne immer wieder leute kennen, die damit probleme haben. naja, dann halt. 🙂

  100. johann (13:35):
    >>… Übergriffe und Schikanen gegen die deutsche Minderheit sowie in der Korridor-Frage waren ebenfalls ein großes Problem.<<

    Bis zum „Anschluss“ Österreichs herrschte im Sudetenland Ruhe, erst danach ging es dort plötzlich hoch her. Bis zur Klärung der Sudetenfrage war es auch im Korridor und in Danzig ruhig geblieben. Kaum war aber Tschechien zerschlagen und besetzt, ging es dann auch dort los — ein Schelm, wer in diesem immer gleichen Schema ein System entdecken wollte.
    😉

    _____________

  101. @ johann (13:35):

    Aber im vom guten Freund Mussolini besetzten Südtirol blieb es erstaunlicher Weise immer ganz ruhig. Da wollte keiner plötzlich Heim ins Reich. Ist schon eigenartig, gell?

    😉

    ___________

  102. Dass Hitler mit seinen kranken Hirngespinsten die Deutschen ins Verderben gerissen hat, steht außer Frage. Nationale Sozialisten eben, verrückt und durchtrieben.

    Aber das Herunterlügen der Zahl der Toten in Dresden in den letzten 50 Jahren – von 300.000 auf 20.000, hat damit überhaupt nichts zu tun. Und das ist ebenso unabhängig davon, ob man diesen Angriff auf Zivilisten gutheisst oder nicht. Manche mögen aufgrund der vorhandenen Kriegsschuld sogar die völlige Ausrottung der übrigen, damaligen 70 Mio. Deutschen gutheissen

    – was zwar ziemlich geisteskrank wäre, denn dann hätten auch England, Frankreich, Russland, Holland, Spanien, Portugal, USA, Australien, Japan usw. usw. ausgerottet gehört wegen Schuld an Millionen von Toten der eigenen Gräueltaten –

    diese „Meinung“ ändert aber nichts an der Tatsache der Lüge über die Zahl der in Dresden Getöteten.

    Das Erste (Haupt-Kriegsschuld und Gräueltaten Deutscher) muss Wahrheit bleiben, das Zweite (Gräuel an Deutschen) aber ebenso!

  103. BePe (13:50):
    >>Die Gedenkverantaltung in Dresden ist zu einem widerwärtigen und abstoßenden Propagandaevent im Rahmen des Kampfes gegen “Rechts” verkommen!<<

    Ich gebe Ihnen Recht. ABER es ist auch richtig, dass die braune Soße das von der „DDR“-Propaganda zur Schürung antiwestlicher Ressentiments geborene Tamtam um „Dresden“ aufgegriffen hat und in ihrem Sinne zu missbrauchen sucht (siehe auch so manchen Kommentar hier!). DAS sollte man dabei auch nicht einfach unter den Teppich kehren.

    ___________

  104. Spinat (ein äußerst durchschnittliches Gemüse) wurde durch einen Fehler in der Kommasetzung zu „Essvergnügen“ für Generationen von Kindern, der Eisengehalt sollte sie stark machen wie Popeye.

    Dresden – ein minutiös geplanter Massenmord an 270.000 Zivilisten – Wird als Lagerfeuerchen mit 27.000 Tätertoten verharmlost.

    Was haben der Zynismus um die unschuldigen Flammenopfer eines Feuersturms mit der Blätterpampe gemeinsam?

    In beiden Fällen ist die vorherrschende Farbe des Übels Grün:

    Hier die Partei dort der Brei. Und in beiden Fällen denkt niemand an die unschuldigen Kinder die unter den Fehlern der Erwachsenen leiden mussten.

    semper PI!

  105. Klar kann ich Verständnis für England aufbringen, auf dessen Hauptstadt kurz davor noch etliche V1 und V2 ziemlich ungesteuert gehagelt sind und dabei erhebliche Opfer unter der Zivilbevölkerung hervorgerufen haben.

    Ich kann aber auch, überspitzt formuliert, Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand seine nervige Schwiegermutter umlegt oder jemand Selbstjustiz an einem Kinderschänder übt.

    Es ist jedoch ein großer Unterschied, zwischen der Nachvollziehbarkeit der Motive (wofür man dann „Verständnis“ haben kann) und dem Vorliegen eines echten Rechtfertigungsgrundes oder einer Schuldfreiheit.

    So lange letzteres nicht vorliegt (und dafür gibt es im Fall Dresden 0,0000 Indiz), bleibt ein Verbrechen ein Verbrechen ein Verbrechen!

    Und mit der Bennenung des einen Verbrechens als Verbrechen relativere ich einen Dreck das andere!

    Ich finde es schlichtweg beleidigend, jemand immer gleich mit der „Relativierungskeule“ zu kommen, wenn er ein Verbrechen ein Verbrechen nennt, da man ihm damit immer die Unfähigkeit zum differenzierten Denken unterstellt.

    Dresden war ein Verbrechen! Basta!

    Ändert nichts daran, dass von deutschen Boden aus auch Verbrechen begangen wurden, ebenfalls Basta!

    Im übrigen verweise ich auf meinen Beitrag weiter oben, #44 und auf den von kewil, #37

    Und an alle die, die meinen, dass Krieg sowieso immer die VERNICHTUNG des anderen zum Ziel hat: Warum seit ihr eigentlich auf dem blog von pi, wenn ihr damit glasklare islamische Positionen vertretet?
    Das Abendland steht für Hege und Kultivierung des Krieges mit dem Ziel des Friedensschlusses (s.o.), der Orient für Auslöschung, Unterjochung und Versklavung durch Krieg.

  106. # 113 Graue Eminenz

    Bei Ihnen scheinen die “ BRD “ – Gehirnwäscher aber auch ganze Arbeit geleistet zu haben . Kommen Sie endlich aus dem Schützengraben des “ Kalten Krieges “ heraus und nehmen die Realitäten zur Kenntnis. Wenn die Russen Dresden bombardiert hätten , könnten nicht genug Nullen bei der Opferzahl erscheinen.

  107. Peter Blum (14:08):
    >>Dresden – ein minutiös geplanter Massenmord an 270.000 Zivilisten – Wird als Lagerfeuerchen mit 27.000 Tätertoten verharmlost.<<

    So ziemlich jede größere deutsche Stadt fiel dem Luftkrieg zum Opfer. Ich sehe keinen Grund, warum ausgerechnet wegen „Dresden“ nun eine wahnsinnige Verschwörung oder gar die von Ihnen behauptete Verniedlichung stattfinden sollte. Ist es aber nicht vielmehr so, dass „Dresden“ aus antiwestlicher Propaganda heraus zu einem Fanal aufgeblasen wurde – und diese Propagandablase schlicht die Luft ausgeht?
    .
    Ob es nun 10,000 Tote in Dresden waren oder 500,000 ist doch realiter ohne jede historische Bewandtnis – für die Opfer und deren Angehörigen ist es in ihrem Leid auch völlig irrelevant. Aus „Dresden“ sollte aber etwas konstruiert werden, was einfach unappetitlich ist und den Opfern nun auf keinen Fall mehr gerecht wird.
    ___________

  108. #106 Graue Eminenz
    #109 Graue Eminenz
    #110 Graue Eminenz

    Wo haben Sie denn Ihre Geschichtskenntnisse her? Aus einem Handbuch der psychologischen Kriegsführung? Oder aus einem Lehrbuch des Marxismus-Leininismus?
    Wissen Sie, ich war vor einigen Jahrzehnten in Katyn. Da wurde mir auch erzählt, dass dort die Deutschen ein Massaker an Polen angerichtet hätten.

    Haben Sie sich mal mit der Geschichte der Tschechoslowakei, bereits vor ihrer Gründung bis zum Münchner Abkommen beschäftigt?
    Haben Sie sich schonmal mit der Geschichte Westpreußens und Oberschlesiens nach 1918 beschäftigt?
    Schonmal was vom Memelland gehört und was dort nach 1918 los war?
    Was Sie von Südtirol schreiben, entspricht auch nicht den Tatsachen.

  109. Ich will mich gar nicht gross in die Diskussion einmischen, nur soviel:

    Der Luftkrieg auf Städte (und als solcher immer als Angriff auf die Zivilbevölkerung) ist keine Erfindung der Nazis oder eine Geburt des 2. WK. Das hat es alles schon im 1. WK gegeben.
    Und selbst dort ist es nur eine Weiterentwicklung der allg. Kriegsgebräuche in den neuen Bereich der Luftfahrt. Seit es Kriege gibt, werden Städt angegriffen und bombardiert. Zwischen brennenden Heuballen die per Katapult verfeuert werden und 4.000 kg schweren Luftminen besteht nur ein technologischer Unterschied und kein ideeller.

  110. Schmerzverstaerker (14:33):

    Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel möchte ich hier nochmal eine Passage herausstellen:

    Die Auswertung von Sterbeurkunden sowie gerichtlichen Todeserklärungen ergab ebenfalls 18.000 Opfer, bei einer statistisch anzunehmenden maximalen Zahl von 2000 Vermissten, die allerdings niemals zivilrechtlich bekannt geworden sind.
    Da es ohne Todeserklärung in Deutschland weder einen Erbschein gibt noch eine Witwen- oder Waisenpension, ist eine wesentlich höhere Zahl spurlos verschwundener Menschen unmöglich.

    Diese sachliche und schlichte Tatsache soll damit nochmals den Hysterikern entgegengestellt werden.

    Danke!

    ______________

  111. Da es ohne Todeserklärung in Deutschland weder einen Erbschein gibt noch eine Witwen- oder Waisenpension, ist eine wesentlich höhere Zahl spurlos verschwundener Menschen unmöglich.

    Was, wenn die ganze Familie tot ist? Dann fragt auch keiner nach einer Sterbeurkunde!

  112. Wer den Wind sät, wird Sturm ernten…

    Meine Großmuter als klein Mädchen sah 3. September 1939 J. in kleine Stadt Kutno „deutsche Rittern“ von Luftwaffe angreifend den Zug mit den Flüchtlingen. Auf dem Dach jedes Wagens war das angemalte große rote Kreuz.

    Wer den Wind sät, wird Sturm ernten: http://www.zeit.de/2003/07/A-Wielun

  113. #110 Graue Eminenz (13. Feb 2012 13:58)
    Zu Südtirol verhält es sich aber grundsätzlich anders. Die Südtiroler, also die mehrheitlich deutsche Bevölkerung, wurde nach dem Hitler/Mussolini-Abkommen von 1939 auf übelste Weise behandelt, Stichwort „Option“:

    Die Option bezeichnet in Südtirol die Zeit zwischen 1939 und 1943, in der die deutschsprachigen Südtiroler die Option für Deutschland ausübten (Optanten) oder in Südtirol blieben (Dableiber) und ihre Sprache und Kultur aufgeben mussten. Durch die Option wurden viele Familien zerstört, die Spaltung der Südtiroler Gesellschaft wirkte noch viele Jahre danach.

    Mussolini und Hitler haben dort auf Kosten der Südtiroler ihre Rechnungen gemacht. Eine „Option“ mußten weder die Deutschen in Polen noch im Sudetenland treffen. Die Verreibung ab 1945 ist dann ein anderes Kapitel.

    OT

    Programmtip:

    Heute abend, Deutschlandfunk
    19:15 Uhr
    Andruck
    Das Magazin für politische
    Literatur
    Fritz Vahrenholt/Sebastian
    Lüning: Die kalte Sonne.
    Warum die Klimakatastrophe
    nicht stattfindet.
    – Jörg Baberowski: Verbrannte
    Erde. Stalins Herrschaft der
    Gewalt

    – Josef Pazderka (Hrsg.):
    Invaze 1968. Rusky pohled.
    (Invasion 1968: Die russische
    Sicht)
    – Christian Felber: Retten wir
    den Euro!

  114. Wahrscheinlich ist Deutschland das einzige Land der Welt, wo eine Schar von charakterlosen Lumpen die Vernichtung einer riesigen Menge von unschuldigen Landsleuten ungestraft feiern kann. Unschuldig deshalb, weil die überwiegende Zahl aus Frauen und Kindern bestand, welche unter grausamsten Bedingungen gerade den Verfolgungen und Bombardierungen der Russen entkommen sind und in dieser Stadt kurz Schutz und Brot gesucht haben.
    Ich hätte dort nicht sein dürfen. Es wäre mir schwer gefallen, angesichts dieses Packs meine Emotionen zu kontrollieren. Kann es den Juden hierzulande gleichgültig sein, wenn dieses Gesindel die Flagge Israels missbraucht?
    Gern hätte ich dazu den Kommentar eines jüdischen Mitbürgers.

  115. @#107 BePe (13. Feb 2012 13:50)
    Die Junge Freiheit äußert sich auch schön in diesem Sinne: „Der 13. Februar zeigt wie ein Fieberthermometer den Grad des gesellschaftlichen Wahnsinns an. “

    Brr, zwei Beiträge weiter ist der Aufruf von Thierse gemeldet..,.

  116. @ Schmerzverstaerker

    Ein Kommentar von MA Vanderbeemt zum Thema:

    Das Rätsel der Tieffliegerangriffe auf Dresden

    Nach der Vernichtung der Dresdner Altstadt 1945 berichteten Augenzeugen von Jagdbomberbeschuss auf Überlebende in den Elbauen. Historiker finden keine Beweise

    http://www.welt.de/kultur/history/article13806270/Das-Raetsel-der-Tieffliegerangriffe-auf-Dresden.html

    MA Vanderbeemt
    Antwort auf Thomas Melber, Stuttgart

    Die Beschüsse durch britische oder US-Tiefflieger sind nicht nur in Dresden durch Augenzeugen belegt, sondern auch in Bayern, Mecklenburg, Niedersachsen. Ich kenne jetzt ältere Männer, die damals als Kinder beschossen wurden. Evakuierte aus Ostpreussen. Mein Onkel war als niederländischer Zwangsarbeiter aus Brieg in Schlesien auf der Fahrt in ein neues Maschinenwerk in Hessen, als der Zug anhielt vor Dresden, und ein Tag lang still stehen musste. Er konnte sogar die Hitze der Brandzerstörung Dresdens fühlen. Dort sind mit Sicherheit Hunderttausende ums Leben gekommen. Obwohl manche Historiker auch das leugnen oder relativieren wollen aus politischen Gründen leider. Dieser Leugnungsartikel ist eine Beleidigung der Zeugen-Überlebenden der Elbwiesen in Dresden!

    Das sagt Ihnen eine belgische Niederländerin!

    P.S:
    Ich war persönlich nicht dabei.
    Ich will aber nicht nur Historiker und Theoretiker Meinung kennen lernen.

    Die Zeugen sind mir auch wichtig, um sich ein Bild vom damaligen Geschehen zu machen.

  117. #117 Graue Eminenz (13. Feb 2012 14:29)
    ich glaube auch, dass Dresden zu DDR-Zeiten aus reiner anti-westlicher Propaganda staatlicherseits zum „Mythos“ stilisiert worden ist. Auch die Opferzahl interessierte in der DDR nicht bzw. konnte gar nicht hoch genug sein.
    Erst mit der Instrumentalisierung durch Nazis seit den 90ern ist m. E. die Opferzahl willkürlich stark nach unten „korrigiert“ worden, obwohl manches dagegen spricht.
    Aber zur Opferzahl schließe ich mich voll ihrer Meinung an, dass es letztendlich egal ist.

  118. Komisch, in der Aktuellen Kamera 2.0 = Tagesschau wurden die Antifa-SA Spruchbänder doch glatt unterschlagen. Befürchtet man Aussagen wie „Bomber Harris do it again“ könnten bei der Bevölkerungsmehrheit nicht gut ankommen und das lädierte Ansehen der linksversifften weiter schädigen??
    Fragen über Fragen

  119. Es ist eine Schande, daß hinter den Schildern „Bomber Harris“ auch noch Leute stehen. „Bomber Harris do it again“ – die Leute hinter diesem Transparent wollen also das gleiche noch einmal?

  120. # 123 warschauer_PI

    Das wird doch von keinen PIler geleugnet, dáß es auch auf deutscher Seite Kriegsverbrechen gab . Wollen wir jetzt aber die Kriegsverbrechen aufrechnen . Das viele deutsche Städte kurz vor der Kapitulation noch in Schutt und Asche gelegt wurden, das bleibt ein Verbrechen . Die jährliche Herunterrechnung der Opferzahlen ist eine Ohrfeige für die Hinterbliebenen des Luftterrors . Ich würde auch niemals auf den Gedanken kommen , die polnischen Opferzahlen bei der Bombardierung von Warschau durch die deutsche Luftwaffe anzuzweifeln.

  121. Pforzheim: 79000 Einwohner; 379 Bomber; 1575 Tonnen Bomben = 18000 Bombenopfer

    Dresden: min. 600000 Einwohner, 1300 Bomber; 3200 Tonnen Bomben = 23000 Bombenopfer

    Ja nee, schon klar.

  122. #127 wolfi

    Das deutsche Volk steht kurz vor dem Kollaps! Die BRD ist nur noch eine einzige Lebenslüge. Wenn der Euro kracht, kollabiert das ganze Land.

  123. @ #116 Graue Eminenz (13. Feb 2012 14:29):

    Eine Propagandablase?

    Eher Brandblasen würde ich sagen. Auch meine Heimatstadt wurde 165 Mal von amerikanischen und britischen Bombern umgepflügt.

    Dresden war aber ein besonderst abartig grausamer Akt der Barbarei, weil die Stadt voller Flüchtlinge war. Dies war den britischen Stäben bekannt, und daher wurde es bewußt und in voller Absicht zu Ziel eines Feuersturms!

    Blockbuster, Phosphorbrandbomben, und die Flüchlinge waren wehrlos. Strategisch, selbst Moralisch war der Angriff sinnfrei – Deutschland lag am 13. März 1945 bereits im Staub.

    Das einzige Ziel der Schlächter um Harris war Massenmord. Das ist übrigens nicht nur meine Sicht auf die Dinge. Harris wurde auch in Vereinigten Königreich für seine Massenmorde gerügt.

    Dresden sollte diesen Tag in Trauer und Ruhe begehen, und mit Ihm ganz Deutschland und Europa.

    l.G.

    Blum

  124. Solange der 2 Weltkrieg komplett abgekoppelt vom 1 Weltkrieg gesehen wird, ist dieser ganze Zirkus für den A…. Wie so einige andere „Sachen“

  125. #131 Oxenstierna (13. Feb 2012 14:58)

    Diese Leute können doch mit „gutem Beispiel“ vorangehen, und sich selbst anzünden. 8.- EUR für einen 5l-Kanister werden sie haben, oder? Dann haben sie das damalige Erlebnis Vieler am eigenen Leib und ihr Wunsch ist erfüllt.

    Oder wünschen sich diese moralisch hochstehenden „Persönlichkeiten“ einen solchen Tod etwa nur für andere?

  126. Bongo_Chicken (15:12):
    >>Solange der 2 Weltkrieg komplett abgekoppelt vom 1 Weltkrieg gesehen wird… <<

    Wer täte das denn bitteschön?
    .
    Tatsache ist ja schon, dass die Appeasement-Politik gegenüber Hitler ohne den 1. Weltkrieg gar nicht denkbar gewesen wäre.

    ______________

  127. Die ersten gezielten Luftangriffe auf Zivilisten (Coventry, Rotterdam und London) wurden von Nazi-Deutschland begangen.
    So verheerend die Angriffe auf Dresden (und übrigens auch auf viele andere deutsche Städte) auch waren – sie gingen letztendlich von einer Diktatur in Deutschland aus, welche auch 1944, trotz des sich spätestens seit Stalingrad abzeichnenden völligen Niederlage, nicht zu einer Kapitulation bereit war.
    Vielleicht wenig tröstlich, aber deshalb nicht weniger wahr:
    „Wer Wind sät wird Sturm ernten“.

  128. @ #125 warschauer-pi:

    Komisch, da sie nicht der erste sind, der mir berichtet, dass seine Großmutter bei Kutno dabei war, muss wohl die halbe Generation vor Ort gewesen sein, obwohl die Stadt nicht besonders groß war/ist …

    Wie auch immer: Das eine (Kutno) rechtfertigt nicht das andere (Dresden).

    Was man in Polen bitte langsam aber auch einmal zur Kenntnis nehmen sollte, ist, dass man nicht mehr als ein billiger Spielball für England war, um Deutschland endlich in den Krieg zu bringen, den man nach München´38 endlich wollte und den man ohne USA nicht führen konnte. Die USA wären aber einem Angriff Englands nie beigetreten – dazu musste folglich ein Angriff Deutschlands her. Polen war der Köder, den der dumme Hitler begierig gefressen hat.

    Polen seinerseits hat sich blind auf letztlich wertlose „Garantien“ des Westens verlassen und wurde dafür dann von beiden Seiten zerteilt. Ich denke, wenn der Warschauer Führung diese Substanzlosigkeit der westlichen Garantien im voraus bekannt gewesen wäre, hätte sie anno 38/39 nicht solche Töne ausgegeben und sich mit Deutschland rechtzeitig verständigt.

    Und dazu muss man keine Weltverschwörungstheorie betreiben, um zu dieser Erkenntnis zu kommen – es sind mittlerweile zu viele Fakten bekannt und damit OT Ende meinerseits.

  129. @ # 123 warschauer_PI
    @ #133 pellworm

    Das Thema dieses Thread ist:
    Wie geht man mit den deutschen Opfern des 2WK in Deutschland um.

    Es ist unbestritten, dass die deutschen Tiefflieger die polnischen Zivilisten zu Tausenden beschossen und getötet haben. Das war ein Verbrechen an wehrlosen Menschen.

    Aber auch in Deutschland wurden unnötig wehrlose Zivilisten von russischen und alliierten Tiefflieger sinnlos hingeschlachtet.

    Wir sollten diese Opfer auch nicht vergessen und sie liebevoll in Erinnerung behalten.

    Es ist kurios, aber in Polen wird den deutschen Opfern der Kriege mittlerweile gebührender gedacht, als in Deutschland selbst.

    Ich kenne aus meinem familiären Umfeld sehr viele meistens traurige deutsche und polnische Schicksale des 2 WK.

    Meine Mutter war eine Polin und mein Vater ein Deutscher.

  130. nie wieder!

    das sollte eigentlich die losung sein und bleiben.

    lasst die toten in ehren ruhen und uns in frieden leben.

  131. Das obige Foto (Bomber Harris, do it again) ist einfach nur zum Kotzen, menschenverachtend und ein Zeugnis der Amoral und tiefster Selbstverachtung und -leugnung als Resultat der Umerziehung, die hier explizit ihre Auswüchse zeigt.

  132. Wer sind die Anständigen, das ist wirklich die Frage? Wenn ich aber lesen muß, daß ein linksextremes Netzwerk – Grüne über SPD bis hin zum gewaltätigen Rand zu Barikadenkampf aufrufen, dann wird mir Angst um unsere Demokratie. Nicht die, die Gedenken wollen, bedrohen unsere Demokratie, sondern die, die das Gedenken verhindern wollen.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/02/11/das-grune-doppelgesicht/

    Das ist der absolute Hammer. Hier wird offen zum Rechtsbruch aufgerufen und keiner schreitet ein.

  133. Ein Kriegsverbrechen bleibt ein Kriegsverbrechen, dabei muss egal sein, welche Seite, welches Land oder welches Volk es begeht.

    Und da nach allgemeinem Rechtsverständnis ein Verbrechen nicht durch ein anderes Verbrechen aufgehoben oder relativiert werden kann, ist der gerne gebrauchte Vorwurf des „Relativierens“ oder „Aufrechnens“ eine Ablenkung davon, dass die eine Seite der damals beteiligten Länder ihre begangenen Kriegs- und Völkerrechtsverbrechen anerkennt und sich damit auseinandersetzt, während die andere Seite sich vor ihrer durchaus deutlich erkennbaren Verantwortung bis heute drückt.

    PS: Und jedem Assifanten wünsche ich seinen ganz persönlichen Harris, bitteschön.

    Es wäre doch gelacht, wenn es bei unserer Polizei keinen Harris oder Harry gäbe, oder?
    😉

  134. Natürlich hat Deutschland die Alleinschuld am Krieg, hat ihn überhaupt begonnen und war Schuld an allen Übeln der damaligen Zeit. Denn Deutschland hat den Krieg verloren. Sieht man sich die Geschichte an, so waren immer diejenigen die bösen Verbrecher, die verloren hatten. Die Geschichte schreibt nämlich der Sieger – und darin lässt er sich nun mal gut und den Feind schlecht aussehen.

    Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, so wären diese Massenmorde an Zivilisten durch systematische Bombardierung, auch die Amerikanischen Atombombenabwürfe, die russischen Massenvergewaltigungen deutscher Frauen oder auch die Ausmerzung der deutschen Minderheit in Russland die großen Gräuletaten des 20. Jahrhunderts gewesen. Jedes Kind würde darüber in der Schule erfahren, wie böse doch die Anderen waren und wie edel das Deutsche Reich sie zur Strecke brachte. Verharmlosungen der Kriegsverbrechen gegen Deutsche wären wohl auch strafbar usw.

    Das war schon immer so und wird auch immer so sein, der Kriegsverlierer war immer der Böse und der Gewinner, dessen Version der Geschehnisse zur offizielen Geschichte wurde, stets der Gute und Edle, dessen eigenen Untaten im Kampf gegen das Böse gerechtfertig waren.

  135. @ #125 Arminius Arndt:

    “ … hätte sie anno 38/39 nicht solche Töne ausgegeben und sich mit Deutschland rechtzeitig verständigt.“

    Wie hätte denn diese Verständigung aussehen sollen ? Um seinen Wahn vom „Lebensraum im Osten“ verwirklichen zu können, hätte Hitler Polen in jedem Fall angegriffen und erobert.

    Ich finde es ziemlich verwerflich, die Toten von Dresden für eine Neuinterpretation der Kriegsschuld zu instrumentalisieren.

  136. Nur kurz vom I-Phone ein passendes Zitat für die vielen Haderlumpen, die mit Opferzahlen jonglieren, als wären es Bälle.

    ,Ich weiß nicht, was mehr zu fürchten ist: Straßen voller Soldaten, die ans Plündern gewöhnt sind, oder Dachkammern voller Schreiberlinge, die ans Lügen gewöhnt sind.“
    (Samuel Johnson)

    Die Stadtverwaltung Dreden teilt in einem Brief vom 31. Juli 1992 mit, daß die Opferzahl von 250.00 bis 300.000 realistisch sei .

    Den passenden Link suche ich raus, wenn ich wieder in Berlin bin .

  137. arminius arndt (15:33):
    >>Was man in Polen bitte langsam aber auch einmal zur Kenntnis nehmen sollte, ist, dass man nicht mehr als ein billiger Spielball für England war, um Deutschland endlich in den Krieg zu bringen …<<

    Was für ein Quatsch!
    .
    Wie erklären Sie denn dann die Appeasement-Politik gegenüber Hitler und dass bereits ab Sommer 1938 Generaloberst Beck als Generalstabschefs des Heeres in mehreren Denkschriften und Vorträgen Hitler nachweislich von seinen umfassenden Kriegsplänen abzubringen versucht hatte?
    .
    Wie erklären Sie das fake vom „Überfall auf den Gleiwitzer Sender“ und das Hitler; in mehreren von einander unabhängigen Zeugenaussagen so dargestellt; nach der Münchner Konferen getobt hat, dass Görings Vermittlungsvorschläge ihn um seinen Krieg gebracht hätten?
    .
    Wie erklären Sie sich die Septemberverschwörung von 1938 ?
    .
    Usw., usf..
    .
    Ja, ja; von all diesen Kleinigkeiten</i-< und vielen anderen haben der liebe Schulze-Ronhoff & Co noch nie was gehört — dafür können sie aber in jeder Äußerung eines Hinterbänklers und Journalisten in Großbritannien die Richtlinien britischer Außenpolitik erkennen. Einfach lächerlich!
    .
    Wenn Großbritannien denn unbedingt Krieg mit Deutschland wollte, warum hat es den nicht ganz einfach z.B. 1936 vom Zaun gebrochen, als die Wehrmacht noch ein Witz war? Warum ist es Hitler immer entgegen gekommen und hat mit ihm z.B. ein Flottenabkommen geschlossen, welches ein klarer Bruch des Versailler Vertrages war?
    .
    Und wieso kommt dieses dämliche Gesülze über den ja ach friedensliebenden Hitler, den von den pöhsen Angelsachsen in einen Krieg getrieben worden wäre wohl just immer in Zusammenhang mit "Dresden" auf? – Ich will es Ihnen sagen: Weil es eine ekelhafte und stinkende braune Soße ist!

    ____________

  138. „So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ.“

    Die Bombenangriffe von Churchill veranlaßt, galten nachrangig militärischen Zielen, sie galten der Zivilbevölkerung. Menschen die nicht mit der Waffe in der Hand gekämpft haben. Sie galten nachrangig den Waffenfabriken, sie galten Frauen und Kindern, sie galten Alten und Verwundeten.

    Dafür kann es nur ein Urteil geben: Es waren kriegsverbrecher und da Churchill den Befehl dazu gab, war er selbstverständlich ein Kriegsverbrecher.

  139. Ich bin Jahrgang 50 und in dem Bewusstsein erzogen worden, dass die Deutschen das schlimmste Verbrechen aller Zeiten begangen haben, dass es vermutlich so etwas wie eine Kollektivschuld gibt und dass wir Deutschen, wenn es um das Unrecht geht, das unseren Vorfahren angetan wurde, die Klappe zu halten haben. Deutsche Tote sind ergo weniger wert als andere.

    Dank PI habe ich angefangen zu lesen, Buch um Buch, nicht nur Islamkritik, auch Geschichte und Politik. Ich bin inzwischen fest davon überzeugt, dass es in der Politik nur wenig „gute“ Menschen gibt. Macht korrumpiert, Macht verdirbt. Churchill war kein Guter.

    Trotz der Verbrechen von Hitler und seiner nicht kleinen Unterstützerclique, trotz barbarischer Taten vieler einzelner Menschen deutscher Nationalität, über die gesprochen werden muss und über die auch gesprochen wird, muss es möglich bleiben, die Schuld anderer Mächtiger und böser Menschen anderer Nationalität zu benennen und als das zu bezeichnen, was sie waren.

    Von 1944 – 45 sind 600 000 Menschen durch gezielte Bombardierung von Wohngebieten deutscher Städte durch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg umgekommen.

    Auch wenn in einer Stadt wie Dresden nicht mehr viele Augenzeugen der Bombardierung leben, ist es für die heutigen Bewohner legitim zu trauern. Die Instrumentalisierung für politische Zwecke dagegen ist verachtenswert.

  140. Die Feinde von PI stellen es als Hort von Braunen dar.
    .
    Sehr viele Kommentare (die Mehrheit?) hier in diesem thread machen ihnen diese Argumentation nicht gerade schwer.

    _________

    🙁

  141. #152 Graue Eminenz (13. Feb 2012 16:02)

    ja, mit gewissen kommentaren hab ich auch meine liebe mühe.

  142. AtticusFinch (16:01):
    >>Churchill war kein Guter. … Trotz der Verbrechen von Hitler …<<

    Sie können nicht von Verbrechen sprechen und dann hierbei mal eben Churchill und Hitler in einem Atemzug nennen.
    .
    Und mal zur Info: Churchill hatte sich in den 30iger Jahren des 20.Jahrhunderst aus der Politik ins „innere Exil“ zurück gezogen. Er kehrte erst nach dem Kriegsausbruch 1939 aktiv in die Politik zurück und wurde erst und erstmalig 1940 – beim Zusammenbruch Frankreichs – Premierminister.
    ____________
    >>Die Instrumentalisierung [„Dresdens“] für politische Zwecke dagegen ist verachtenswert.<<

    Dann lassen Sie es gefälligst!

    .

    Und um Sie und ähnlich gelagerte nur mal zu ärgern:

    http://www.youtube.com/watch?v=5IHadByMvXk

    😉

    _______________

  143. „Indem er die Untat schlichtweg bestreitet, bewegt sich der Holocaust-Leugner immer noch im Kraftfeld der traditionellen Moral. Die trostlosen Figuren mit ihren „Bomber Harris, do it again!“-Plakaten haben sie hinter sich gelassen und unmittelbar zu den Nazis aufgeschlossen.“

    Diesen Satz finde ich interessant! Das heißt also:
    Holocaust-Leugner: „Der Holocaust hat nicht stattgefunden, aber wenn er stattgefunden hätte, wäre er schlimm gewesen.“
    Antifant: „Der Holocaust hat stattgefunden, aber er war nicht schlimm.“

  144. Am 11. Februar erschien bei PI ein hervorragender Artikel eines Dresdners über das Gedenken an den Bombenangriff auf seine Stadt.

    Der Kommentarbereich war aber – abgesehen von einigen Ausnahmen – erschreckend würde- und niveaulos. Musste diese Büchse heute erneut geöffnet werden?

    Im Schatten der vielen Toten jonglieren hier wieder einige Hobbyhistoriker mit Halbwahrheiten herum, so dass es einem übel wird.

    Gedenkt der Opfer von Dresden still und demütig! Aber vergesst die Millionen anderen Kriegsopfer nicht.

    Diese demonstrierenden Linken sind der letzte Dreck!

  145. @schmerzverstaerker und Graue Emminenz:

    Lesen Sie doch bitte einfach mal meine Beiträge unvoreingenommen und schalten Sie dabei ihren offenbaren Reeducation-Beißreflex aus.

    Ich habe mitnichten mit den Toten von Dresden die Kriegsschuldfrage uminterpretiert und ich habe nicht bestritten, dass Deutschland den Krieg angefangen hat. Auch habe ich das Thema „Kriegsschuld“ offen als OT, also off topic gekennzeichnet, da es mit dem Angriff auf Dresden nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, da dieses Verbrechen ein Verbrechen ist, unabhängig davon, wer den Krieg angefangen hat (was natürlich Deutschland war).

    Aber so, wie bei einem Kindergartenstreit meist nicht einer allein der böse Bube ist, so kann man sich durchaus im Nachhinein die Frage stellen, wer da noch so gerne mitgeschürt und sein Süppchen gekocht hat etc.

    Es ändert aber nichts daran, dass Deuschland den ersten Schuss ohne jeden Zwang abgegeben hat und damit das Räderwerk, welches am Ende zu seiner eigenen Vernichtung geführt hat, in Gang gesetzt hat.

    Mein letzter Beitrag war auch eher an den Kollegen in Polen gerichtet, einmal zu überdenken, dass man Polen aus einem – meiner Meinung nach – purem Eskalationsinteresse heraus Deutschland und Russland geopfert hat und die Polen einmal einen kleinen Teil ihres Zornes auch auf England u. Frankreich richten sollten.

    Es ist nachweisbar so, dass Deutschland anno 39 noch nicht so stark war und noch nicht so hochgerüstet war, wie einem immer Glauben gemacht wird – die deutsche Armee hatte mit den Polen trotz „Blitzkriegpropaganda“ auch recht gut zu tun, diskutierte Verlustzahlen von ca. 20 – 90tsd auf deutscher Seite (Quelle: Wikipedia) sprechen eine deutliche Sprache. Ein simpler Einmarsch durch die Franzosen ins Rheingebiet als unmittelbare Antwort auf den Einmarsch Deutschlands in Polen und der ganze Pophanz Hitler wäre zusammengebrochen wie ein Kartenhaus. Aber damit wäre man ja nicht zu einer Vernichtung Deutschlands gekommen und nicht zu seiner Aufteilung – man wollte ja endgültige Ruhe vor den „Hunnen“ haben und was interessiert es dann, wenn ein Land wie Polen in die Mangel genommen wird.

    Und jetzt schimpfen sich mich bitte Verschwörungstheoretiker – dass ich Deutschland aber Schuld an dem Ganzen abspreche, dass können sie mir nicht vorwerfen.

  146. @ #152 Graue Eminenz
    @ #153 schweinsleber
    … Die Feinde von PI stellen es als Hort von Braunen dar …

    Die Feinde von PI werden es immer als Hort der Braunen darstellen, egal was wir hier schreiben.

    Wenn ich die polnischen Familienangehörigen meiner Mutter beweine, die im 2 WK umgekommen sind, dann bin ich ein guter Mensch.

    Wenn ich aber die deutschen Familienangehörigen meines Vaters beweine, die im 2 WK umgekommen sind, dann bin ich ein schlechter Mensch.

    Sollte ich etwa ein Teil meiner Trauer ausblenden, weil es politisch nicht konform ist?
    Also, wer hat hier nicht alle Tassen im Schrank.

    P.S.

    In meiner Kindheit haben sie (die Verstorbenen) mir alle gefehlt und was die anderen Zeitgenossen insbesondere die Antifanten dazu meinen ist mir mit Verlaub Sche** egal.

  147. Le Pferde (16:35):
    >>… Wie konnten die Deutschen/Nazis so unendlich dumm sein?<<

    Man fragt sich eher, wie die britische Regierung so lange Zeit derartig dumm sein konnte Hitlers Friedensbeteuerungen zu glauben. Über die umfassenden Kriegsplanungen Hitlers zu einer gewaltsamen Neuordnung Mittel- und Osteuropas hatte sie ja z.B. der deutsche Generalstab auf geheimen Wegen unterrichtet.
    .
    Erst als Hitler das Münchner Abkommen brach und Tschechien militärisch besetzte und das Protektorat Böhmen und Mähren daraus machte, musste dann allerdings auch dem letzten Friedensbewegten in England klar sein, dass dieser Mensch schlicht ein Verbrecher war, der unbeirrt auf einen großen Krieg zusteuerte, und dass die Berichte der deutschen Offiziere offensichtlich stimmten.

    ___________

  148. Vielleicht bin ich jetzt etwas naiv, aber man hätte sich die Bombadierung Dresdens und die anderer Städte sowie die Tieffliegerangriffe im Jahre 1945 ja ersparen können, wenn man rechtzeitig kapituliert hätte. Aber ein vermeintlicher „Verrat“ wie 1918 kam für die Führung des Dritten Reiches ja bekanntlich nicht in Betracht.

    Mein inzwischen verstorbener Vater jedenfalls, der im Winter 1941/42 in Russland zum Krüppel wurde (DANKE ADOLF für die „tollen“ Winterklamotten !) mußte miterleben, wie seine beiden Brüder zuerst in Ungarn (Oktober ’44) und dann in Holland (Januar ’45) für „Führer, Volk und Vaterland“ fielen, als der Krieg schon längst entschieden war.

  149. arminius arndt (16:40):
    >>Ein simpler Einmarsch durch die Franzosen ins Rheingebiet als unmittelbare Antwort auf den Einmarsch Deutschlands in Polen und der ganze Pophanz Hitler wäre zusammengebrochen wie ein Kartenhaus.<<

    Und warum ist dann der Einmarsch Ihrer Meinung nach nicht geschehen, wenn man es denn in London so sehr auf eine Eskalation hätte drauf ankommen lassen wollen? — Schon mal darüber nachgedacht, dass man in London und Paris aus allen Wolken gefallen ist, als Stalin sich mit der gigantischen Roten Armee an der Zerschlagung Polens als Hitlers Waffenbruder beteiligte?
    __________
    >>… man wollte ja endgültige Ruhe vor den “Hunnen” haben und was interessiert es dann, wenn ein Land wie Polen in die Mangel genommen wird.<<

    Wenn man Deutschland hätte zerschlagen wollen, warum hat man es dann nicht getan, als man die Möglichkeiten und die Anlässe dafür gehabt hat? — Meinen Sie denn wirklich, in London wurde bereits z.B. 1936 das Kriegsende wie dann 1945 geschehen so geplant und darauf hingearbeitet? Das kann doch nun wirklich kein normal denkender Mensch ernsthaft annehmen. Vielleicht darf ich Sie mal darauf hinweisen, dass Hitler mit der Besetzung der „Resttschechei“ ganz unverholen militärisch und gewaltsam Tatsachen schuf und alle Abkommen mit Füßen trat?
    .
    Es gibt Millionen Quellen, die eindeutig aufzeigen, dass Hitler von vorn herein eine militärische und gewaltsame Neuordnung Mittel- und Westeuropas für „Lebensraum“ usw. anstrebte. Das können Sie doch nicht einfach mal so ignorieren.

    __________

  150. Wenn man die heutigen Nachrichten auf ARD sieht, gab es in Dresden 25.000 Tote und zahlreiche „Rechtsextremisten“ die das Gedenken an die Toten störten!!!
    Was ist die deutsche Media doch verlogen!!!
    Ps
    Im Zusammenhang mit dem 2.Weltkrieg ist mir immer schleierhaft geblieben: Warum ist Rudolf Hess heimlich allein nach GB geflogen?

  151. Aus gegebenem Anlass verweise ich nochmal auf die beiden technologieorientierten Vorschläge im “Wie wollen wir leben?”-Strang:

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=5633

    und

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3063

    Hier kann man mit wenigen Stimmen noch etwas bewirken.

  152. Einfach nur pervers, die durchgeknallte linke Mischpoke – von den Grünen über die Kirchen bis zu den Antifas.

    Richtig ist, dass Größenwahn und Mordlust des Gröfaz ursächlich für den 2. Weltkrieg waren. Richtig ist auch, dass England sich mit allen Mitteln gewehrt hat und sich auch wehren musste.

    Richtig ist aber auch, dass der Bombenangriff auf Dresden keine militärische Notwendigkeit mehr war. Der Krieg war bereits von den Alliierten gewonnen. Es ist daher legitim, darüber nachzudenken, ob diese Bombardierung, die zigtausende Unschuldiger das Leben kostete, mit dem Kriegsrecht überhaupt noch in Einklang zu bringen ist. Es ist auch legitim, darüber nachzudenken, ob dieser Bombenangriff überhaupt moralisch und ethisch noch zu rechtfertigen war. Darüber nachzudenken und zu diskutieren werde ich mir nicht verbieten lassen.

    Wenn ich solche Überlegungen anstelle, bin ich noch lange kein Nazi, denn ich relativiere damit nicht die Schuld Deutschlands am 2. Weltkrieg. Diese Schuldfrage steht für mich außerhalb jeder Diskussion. Die notwendigen Überlegungen führen aber immer zu der selben Schlussforderung. Krieg zerstört den Respekt vor dem Leben, zerstört die Nächstenliebe die möglich wäre, führt zum Hass auf den anderen und macht aus Menschen Bestien.

    An der Tragödie des 2. Weltkriegs bin ich ohnehin völlig ohne Schuld. Ich wurde erst nach dem Krieg geboren. Insofern habe ich wegen dieses Irrsinn auch kein schlechtes Gewissen. Warum auch, ich habe noch nie auf einen Menschen geschossen, noch nie einen Anderen verletzt oder gar getötet. Ich habe so etwas auch nicht vor und ich habe so etwas auch nie befürwortet.

    Über die rechtsextremen Nazis brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Die spielen keine große politische Rolle – und stellen auch keine Gefahr für den Bestand unserer Republik dar. Auch wenn alle wie hypnotisiert auf dieses Spektrum starren. Gemessen an der Zahl ihrer Verbrechen und Morde werden sie von bestimmten Migrantengruppen und deren linken Unterstützern meilenweit übertrumpft und in den Schatten gestellt.

    Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter, wenn ich diese Menschen verachtenden Parolen aus dem linksextremen rotgrünen Umfeld sehe:

    Bomber Harris – do it again!

    oder

    Alles Gute kommt von oben (mit Bild einer fallenden Bombe)

    oder

    Bomber Harris Superstar, dir dankt die AntiFa

    Das Leid der unzähligen Menschen, besonders Frauen und Kinder, die im Feuersturm verbrannten und qualvoll ums Leben kamen ist diesen „Protestierern“ völlig egal. Ihnen kommt es auch nicht darauf an, eine Wiederholung zu vermeiden. Im Gegenteil, sie sehnen eine Wiederholung dieser traurigen Ereignisse gerade zu herbei. Hauptsache es trifft die Nazis, oder besser gesagt, jene Menschen, die sie in ihrem Wahn für Nazis halten. Dahinter steckt nur ein Denkfehler – die damaligen Nazis leben alle nicht mehr. Eine Wiederholung würde heute wie damals nur wieder unzählige Unschuldige treffen.

    Das sollen die Kräfte sein, die sich für das Gute einsetzen? Wie dumm muss man eigentlich sein, um mit einem solchen menschlichen Sondermüll gemeinsam gegen Nazis zu demonstrieren? Die unterscheiden sich doch in nichts vom Gröfaz und dessen Mordgesellen.

    Für die Nazis habe ich mich nie geschämt. Einfach deshalb, weil ich nichts dafür konnte. Für diesen linken Dreck schäme ich mich aber zutiefst. Denn dafür kann ich etwas. Ich hatte nämlich die CDU gewählt, jene Partei die diesem Extremistenpöbel das Geld aus dem Topf „Kampf gegen rechts“ in den Rachen wirft.

  153. @ arminius arndt (16:40):

    Und noch was:

    Wenn denn die pöhsen Engländer Deutschland in einen Krieg treiben wollten, warum hat die Propaganda der Nationalsozialisten das nicht 1939 behauptet? Darum und daraus nicht ein riesiges Bohai gemacht? Warum wurden da stattdessen aber solche Dinge wie der „Überfall auf den Gleiwitzer Sender“ inszeniert?
    .
    Ich will es Ihnen sagen: Damals hätten die Deutschen gewusst, dass das nun tatsächlich vollkommener Quatsch wäre.

    _________

  154. #8 WahrerSozialDemokrat (13. Feb 2012 10:26)
    Guter Beitrag und Dank dafür, eine kleine Anmerkung dazu, bevor sonst die Bergriffsverwirrung zu groß wird:

    Auch ein Patriot ist ein Nationalist!

    Inklusiver Nationalismus -> Patriotismus
    Exklusiver Nationalismus -> Chauvinismus

    Es wäre besser, wenn man Patriotismus dem Chauvinismus gegenüber stellt! Ich gehe zwar davon aus, dass die Meisten die sich als Nationalisten bezeichnen, den inklusiven Nationalismus, sprich Patriotismus meinen. Ich weiß es aber nicht… Tatsächlich könnte es aber auch genau umgekehrt sein…?

    Jojojo, ich sehe mich als Nationalist, der nicht Patriotisch ist. Ich bin FÜR Nationen, ich bin gegen eine Weltregierung. Aber ob meine Nation die beste ist wage ich momentan sehr zu bezweifeln.
    Also bin ich Nationalist, aber kein Patriot. Bitte Wörter richtig benutzen und nicht die Mainstream falsch definitionen weiternutzen.

  155. Schade eigentlich, dass sich nicht mehr Dresdner an der Diskussion hier im Thread beteiligen…

    Wie auch immer – auch dieses Jahr gleicht Dresden am 13. Februar, wie schon in den letzten Jahren auch, einer Stadt im Belagerungszustand. Hermetisch abgeriegelte Straßen und Viertel, ein martialisches Polizeiaufgebot und jede Menge von außen herangekarrter Berufsdemonstranten und Randalierer, die nur darauf warten, dass es losgeht mit gewaltsamen Ausschreitungen. Worauf man wetten kann – das ist fast so wie in Berlin-Kreuzberg zum 01. Mai… Mehrere Zehntausend Menschen wollen heute Abend eine Menschenkette um die Innenstadt bilden… Und alles wegen eines Ereignisses, das nunmehr 67 Jahre (!) zurückliegt. Das Ganze steigert sich von Jahr zu Jahr und nimmt allmählich surreal anmutende Züge an. Der Dresdner Bevölkerung ist dieser alljährliche Zirkus nicht mehr zuzumuten. (Abgesehen von den immensen Steuergeldern, die für den Großeinsatz der Polizei draufgehen.)

    Ich rate dringend dazu – und zwar allen Seiten! – abzurüsten und die Sache wieder herunterzufahren. Mein Vorschlag: Nächstes Jahr bewendet es beim stillen Gedenken (Kerzen vor der Frauenkirche und ein Konzert sind auch ok.) Aber ansonsten keine öffentlichen Veranstaltungen und Aufmärsche mehr zu 13. Februar.

  156. #155 Graue Eminenz

    Buchempfehlungen:

    Cross, Colin „The Fascists in Britain“, London 1961 (Bericht über die politische Verfolgung in England unter der Diktatur Churchills)

    Nicoll, Peter H. „Englands Krieg gegen Deutschland“

    Hinchliffe, Peter „The Other Battle“, Airlife Publishers, Shrewsbury 1996

    Zemella, Günther „Moral Bombing“, Tübingen 2006

    Hierbei beziehe ich mich auf einen Ihrer Kommentare in einem anderen Thread, in dem Sie klarstellten, dass Sie Ihr Wissen aus Büchern haben. Dass man im Lernprozess nie fertig ist und manche Ansichten im Laufe des Lebens modifiziert, ist ja auch eine Tatsache. Deshalb hier diese Bücher, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

    Ich habe im übrigen mit meinem Beitrag gewiss nichts politisch instrumentalisiert. Wenn Sie so freundlich sein würden, ihn noch einmal durchzulesen, verstehen Sie sicher, dass es mir darum ging zu zeigen, dass man Tote nicht mit Toten aufrechnen kann. Jeder ermordete Zivilperson in einem Krieg ist eine ermordete Zivilperson, gleich welcher Nationalität. Mord bleibt Mord. Unrecht bleibt Unrecht.

    Ich hatte im übrigen zwischen meinen Gedanken zu Gut und Böse, wo ich den Namen Churchill erwähne, und den Gedanken zu Hitler einen Absatz gemacht. Also eine lange Atempause.

    Und nun noch ein bisschen O-Ton von Churchill:

    Juli 1940 gegenüber seinem Berater Colville: „Wir werden Deutschland zu einer Wüste mache, ja, zu einer Wüste.“ (Colville, John „Downing Street Tagebücher 1939-1945, TB 1985)

    Und am folgenden Tag an den Chef des Air Staffs:

    „Ich nehme an, dass es klar ist, dass das Ziel Wohngebiete sind, nicht etwa Schiffswerften oder Flugzeugfabriken.“ (Garrett „Ethics in World War II“, 1993, S. 11)

    Auch ließ Churchill Oppositionelle, die die Bombenangriffe auf deutsche Städte verurteilten, aufgrund einer Verordnung 18 B in Gefängnisse bringen. Colin Cross schreibt:

    „Aufgrund dieses tyrannischen Gesetzes wurden viele prominente wie auch obskure Persönlichkeiten ins Gefängnis geworfen. Darunter Sir Oswald und Lady Mosley, Captain Ramsay, ein Flottenadmiral und Hunderte andere, gegen die keine Anklage vorlag. Als man sie 1945 schließlich freiließ, erhielten sie keine Entschädigung für die Haftzeit. Auch entschuldigte man sich nicht.“ (The Fascists in Britain)

    Es bleibt jedem hier belassen, über die Sache zu denken wie er will. Aber friedfertige Mitdiskutanten, die prinzipiell jedes Unrecht ohne Ansehen der Nationalität ablehnen, in eine schmutzig-braune Ecke drängen zu wollen (durch Uminterpretieren ihrer Texte) – das ist meines Erachtens reichlich unfair.

  157. #6 uli12us (13. Feb 2012 10:19)

    #19 Markus Oliver (13. Feb 2012 10:42)

    Die Kriegseklärung Englands und Frankreichs an Deutschland aufgrund des deutschen Überfalls auf Polen war korrekt und durch die gegenseitigen Verträge gedeckt.

    Korrekterweise hätten dann aber England und Frankreich ebenso der UDSSR den Krieg erklären müssen, als diese began, in Ostpolen einzumarschieren (von den wenigen polnischen Truppen in diesen Landesteilen verzweifelt bekämpft)….

    Die Agression der UDSSR gegenüber Polen war moralisch und völkerrechtlich keinen deut besser, als die Agression Deutschlands gegenüber Polen (wobei ich jetzt hier die polnichen Provokationen in Richtung Berlin VOR dem Überfall explizit ausklammere, denn Überfall bleibt Überfall, egal wie man es dreht und wendet)

    Man sollte möglicht versuchen, so exakt wie möglich an historischen Wahrheiten zu bleiben, EGAL was dabei herauskommt (ob politisch korrekt, oder eben PI)…

    Geschichtsklitterung jeglicher Art verhöhnt die Opfer jeder Seite….

    Meine Meinung!

  158. #175 AtticusFinch (13. Feb 2012 17:37)

    Vansittard
    Britische Debatten über Deutsche und Nazis

    von Jörg Später ist auch recht aufschlussreich,wenn auch keine leichte Lektüre….

  159. #169 unauthorized user (13. Feb 2012 17:13)

    Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter, wenn ich diese Menschen verachtenden Parolen aus dem linksextremen rotgrünen Umfeld sehe:

    Bomber Harris – do it again!
    ————–
    Genauso schlimm sind die Unterstützer und Verharmloser dieser Menschenverachtung.

    Man stelle sich vor, Harris würde durch Himmler ersetzt.
    Unfassbar! Unvorstellbar!

    Und keiner schreitet ein, denn schliesslich handelt es sich dabei um die Billigung eines Massenverbrechens.

  160. Ich habe den Bombenangriff und die vollkommene Zerstörung meiner Heimatstadt Würzburg am 16. März 45 als damals Siebenjähriger miterlebt. Wer so etwas nicht erfahren musste, kann eigentlich gar nicht mitreden.
    Wohlgemerkt; das war am 16. März 45. Im Mai war der Krieg vorbei! Kein Kriegsverbrechen???????
    Ich hatte einen alten Pfadfinderfreund jüdischen Glaubens, der Theresienstadt und Auschwitz überlebt hatte. Für ihn waren die Bombardierungen kurz vor Kriegsende IMMER ein Kriegsverbrechen! Ausserdem war für ihn Hitler auch immer ein SOZIALIST! National ist nämlich nur eine der vielen Eigenschaften des SOZIALISMUS

  161. AtticusFinch (17:37):
    >>Buchempfehlungen:
    Cross, Colin “The Fascists in Britain”, London 1961 (Bericht über die politische Verfolgung in England unter der Diktatur Churchills)
    <<

    Die Diktatur Churchills also, ja?
    .
    Der Mann wurde 1940 erstmalig zum Premierminister gewählt und 1946 wieder aus Downingstreet N° 10 hinausgewählt. Komische Form der Diktatur, finden Sie nicht auch?
    .
    Anstatt wahnwitzige Bücher irgendwelcher Spinnerten zu preisen, sollten Sie sich vielleicht erstmal mit den Grundzügen der Geschichte beschäftigen. Zum Thema 3. Reich und Nationalsozialismus bietet sich da für die Grundlagen z.B. Joachim C. Fest an, der nun bestimmt nicht gerade ein Anhänger der Kollektivschulds-Theorie war.

    __________

  162. Eben auf MDR: Dresden war auch Täter!

    Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte.

    Aber die Randale scheint schon imgange zu sein.

  163. Lieber Herr Euring,

    offenbar fehlen Ihnen gewisse historische Kenntnisse:

    Churchills Land war von Deutschland nicht angegriffen worden.

    Großbritannien hat Deutschland den Krieg erklärt. Nicht umgekehrt. Kurz danach begannen die ersten Bombenangriffe auf deutsches Territorium. Sowohl Kriegserklärung als auch die militärischen Angriffe gingen also von den Briten aus.

    Bei den britischen Bombenangriffen wurden u.a. gezielt die zivilen Wohnviertel der deutschen Arbeiter angegriffen. Das ist eindeutig ein Kriegsverbrechen. Churchill war also durchaus ein Kriegsverbrecher.
    Für diese Einschätzung spielt es keine Rolle, daß von deutscher Seite aus auch Kriegsverbrechen begangen wurden. Hitler und Churchill sind dadurch lediglich beide als Kriegsverbrecher einzustufen. Für diese Beurteilung ist es ebenso unerheblich, ob einer von beiden der schlimmere Verbrecher war. Es mindert – absolut betrachtet – nicht die Taten des jeweils zweiten und stellt eine diesbezüglich historisch und ethisch völlig unangebrachte Aufrechnung dar.

    Grüße

    VS

  164. @ #178 heiresta:
    Natürlich kann man auch als junger Mensch mitreden. Man sollte sogar mitreden, wenn Ihre wirklich schrecklichen Erlebnisse völlig umgedeutet werden!

    In diesem Forum ist einigen die Kausalität nicht ganz bewusst;
    Zweifelsohne ist die Bombardierung von Städten ein Kriegsverbrechen. Da sind sich auch alle einig hier. Aber die ersten Morde (vor allem an Zivilisten) wurden von Nazi-Deutschland verübt. Dass die Antwort dementsprechend heftig ausfiel ist „verständlich“.

    Ich freue mich für alle Menschen die den Krieg überlebt haben und trauere um jeden unschuldig gestorbenen. Wir sollten aber langsam (nach 67 Jahren) etwas reifer sein und nicht mehr diese ewig gestrigen Diskussionen in den Mittelpunkt stellen.
    Es geht darum solche Gräueltaten in Zukunft zu verhindern. DAS sind wir den Toten schuldig.

  165. #179 Graue Eminenz

    Ich glaube, wir kommen zu diesem Thema nicht zusammen. Aber wissen Sie, ich lerne durch Weiterlesen ständig dazu. Vielleicht denk ich in zwei, drei Jahren anders als heute, wer weiß. Aber im Moment scheinen mir die oben genannten und anderen Autoren an der Wahrheit dichter dran zu sein als Sie.

  166. @#5 schmibrn (13. Feb 2012 10:17)
    Danke!
    Ihre Kommentare bürgen immer für Qualität!
    Volle Zustimmung!

    Ich wiederhole mich: Alle, denen zu ihren Vorfahren nur Scham und Selbstverleugnung einfallen:
    Bringt euch bitte endlich um anstatt euren Mitmenschen täglich die Zukunft zu nehmen!

    Fragt euch mal, wer Weltmeister der Selbstverleugnung ist und warum es damit keine Zukunft gibt?!

  167. Graue Eminenz,

    sie meinen ja, die „smoking gun“ gefunden zu haben … es lebt sich ja mit simplen Lösungen einfacher.

    Sie sollten aber dabei bedenken, dass es in England keine durchgängige Agenda zum Thema Deutschland gab.

    Gab es zu Beginn der dreißiger Jahre durchaus Stimmen, die für einen Ausgleich mit Deutschland waren, so gab es gleichzeitig auch die Falken, zu denen Churchill zählte, die Deutschland vernichten wollten.

    Erst als man in England merkte, dass mit dem Münchener Abkommen keine Ruhe ins Boot kommt, gewannen die Deutschlandgegner Oberhand und auch der für seine Appeasementpolitik im nachhinein gescholtene Chamberlain dachte um – und zwar entscheidend!

    Von daher ist ihre Frage, warum man 36 nicht bereits mit Deutschland „Schluss“ gemacht hat, daneben, zumal sie die übrigen Mächteinteressen in Europa anno 36 nicht berücksichtigt.

    Fakt ist, dass die deutsche Armee sich 39 keinen Krieg mit Polen UND mit Frankreich leisten hätte können, dies gab Hitler später auch offen zu (er habe „vabanque gespielt“). Und weil man dies wusste, hat man den Polenfeldzug auch ohne Rücksicht auf eigene Verluste betrieben, um diesen so rasch wie möglich beenden zu können (man hat dabei auch auf das Wort Stalins blind vertraut – wenn dieser einfach weiter marschiert wäre, wäre Deutschland ebenfalls bereits 39 am Ende gewesen).

    Warum England und Frankreich 39 Deutschland nicht direkt angegriffen haben und stattdessen nur mit einem Luftkrieg begonnen haben und des weiteren mit der Verminung der Seewege, um so den deutschen Rohstoffnachschub zu gefährden bei gleichzeitigem Beginn von „Ausweichschauplätzen“ wie Norwegen etc., bleibt eine Frage, die man stellen darf.

    Und betreffend der außenpolitischen Ziele Hitllers sollte man, wie in jedem fairen Verfahren, ihn auch einmal selbst zu Wort kommen lassen und bspw. das unveröffentlichte „zweite Buch“ von ihm lesen (gibts überall antiquarisch und in jeder Uni-Bib, ist also keine Verschlusssache). Darin steht recht klar, dass er für Deutschland keine Weltherrschaft anstrebt und man merkt, wie schmal doch dann der „Lebensraum im Osten“ wirklich geplant war und dass er diesen nur im Ausgleich mit den anderen europäischen Mächten für verwirklichbar gehalten hat … das soll nun alles keine Rechtfertigung für Deutschlands Verbrechen etc. und schon gar keine Hitler Apologie werden, aber der VERDACHT, dass hier andere Kräfte an einer maßgeblichen Eskalation des WK II interessiert waren und diese vorangetrieben haben, der ist im Raum und ich wünschte mir, dass Historiker hier offen und frei forschen dürften, denn alleine die Beschäftigung mit solchen Fragen kann einem deutschen Historiker schon den Beruf kosten.

    Und damit höre ich mit den historischen Erörterungen und Spekulationen auf.

    Es ging hier um Dresden und was ich davon halte, habe ich bereits deutlich am Beginn der Diskussion mitgeteilt.

  168. #169 unauthorized user

    Antifa-Sprüche

    Die menschenverachtende Einstellung der Nationalsozialisten gegenüber Teilen einer Bevölkerung lebt in der Antifa weiter. Einziger Unterschied ist ist die Gruppe auf die sich der Haß bezieht. Die Nationalsozialisten haben die Juden gehaßt, und die Antifa haßt die Deutschen. Ich glaube aber, dass die Antifanten so doof sind, dass sie dies nicht einmal merken.

  169. AtticusFinch (18:11):

    Die abendländische Historikerzunft ist keine verschworene Lügengemeinschaft und es gibt nunmal Millionen Quellen, die die von Ihnen vertretenen Thesen völlig absurd machen.
    .
    Leute wie Schulze-Ronhoff können nur da punkten, wo sie auf großes Unwissen treffen.

    ___________

  170. BePe (18:17):
    >>Die Nationalsozialisten haben die Juden gehaßt, und die Antifa haßt die Deutschen.<<

    Die Nationalsozialisten haben auch Deutsche gehasst. Oder zählen Hunderttausende nicht als Deutsche, nur weil die Nationalsozialisten sie als „Juden“ vergast haben?
    .
    Passen Sie auf die Formulierung auf, bevor Sie anfangen, wohlmöglich zwischen Deutschen und „Juden“ zu unterscheiden – bzw. man Ihnen das dann vorwerfen könnte.

    __________

  171. @#185 Graue Eminenz (13. Feb 2012 18:25):

    Die Nationalsozialisten haben auch Deutsche gehasst. Oder zählen Hunderttausende nicht als Deutsche, nur weil die Nationalsozialisten sie als “Juden” vergast haben?

    Genau! Und wenn Hitler wirklich etwas an Deutschland gelegen hätte, hätte er rechtzeitig kapituliert, um größeren Schaden abzuwenden.

  172. Echse (17:46):

    Na, heute mal gar keinen link zu Ihren abstrusen Behauptungen?
    .
    Hatten wir gerade am Sonnabend. Da wurde ja auch fleißig von einer Web-Site zitiert, in der Churchill neben Hitler zu einem Handlanger der jüdischen Weltverschwörung dargestellt wird. Ihre „Infos“ her stammen wohl mal wieder davon, gell?
    .
    Die Mohammedaner in der üblichen Opferrolle — kennen wir ja.

    _________

  173. Norens (18:32):
    >>… wenn Hitler wirklich etwas an Deutschland gelegen hätte, hätte er rechtzeitig kapituliert …<<

    Wenn Stauffenberg & Co am 20. Juli Erfolg gehabt hätten, hätte es auch kein „Dresden“ und all die anderen danach zerstörten Städte gegeben.

    ________

  174. #185 Graue Eminenz

    Boah man, muß man jeden Beitrag zu dem Thema erst einmal von Historikern, Gutmenschen und Juristen prüfen lassen?

  175. #33 WahrerSozialDemokrat (13. Feb 2012 11:04)

    Anscheinend habe ich mit meinem Beitrag #8 das Thema verfehlt…

    Nein, aber eine präzise Begrifflichkeit wäre schon hilfreich.
    Ihre Definitionen von inkl./excl. Nationalist steht so in etwa im Wikipedia. Wird sie auch so verwendet und verstanden?

  176. die Unkenntnis der tatsächlichen Geschichte statt der gelehrten Propaganda ist wirklich erschreckend!
    Vor Allem wenn man sich weigert, Fakten zu akzeptieren wenn sie nicht dem eigenen Weltbild entsprechen.
    Hier wurde auf ein sehr gutes Buch verwiesen, und sofort kamen Kommentare, wie sie auch Sarrazin durch Leute bekam, welche sein Buch nicht gelesen hatten.
    Foristen, welche diese Fakten erwähnen werden selbst hier, auf PI, sofort als Rechtsextremisten diffamiert.

    hier mal ein paar Zitate:

    „Ich möchte keine Vorschläge hören, wie wir die Kriegswirtschaft sowie die Maschinerie außer Gefecht setzen können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir die deutschen Flüchtlinge bei ihrem Entkommen aus Breslau braten können.“

    Churchill, Winston (1874-1965), britischer Premierminister Zit. in: Juan Maler, Die Unvollendete, S. 27.

    „Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist.“ — Die Warschauer Zeitung “Depesza” vom 20. August 1939

    Natürlich würde ein Bevölkerungsaustausch im Osten und Norden die Folge sein. Die Umsiedlung von mehreren Millionen Menschen müßte vom Osten nach dem Westen oder Norden durchgeführt werden, ebenso die Vertreibung der Deutschen – denn das wurde vorgeschlagen: völlige Vertreibung der Deutschen – aus den Gebieten, die Polen im Westen und Norden gewinnt. Denn die Vertreibung ist, soweit wir in der Lage sind es zu überschauen, das befriedigendste und dauerhafteste Mittel. Es wird keine Mischung der Bevölkerung geben, wodurch endlose Unannehmlichkeiten entstehen, wie zum Beispiel im Fall Elsaß-Lothringen. Reiner Tisch wird gemacht werden. Mich beunruhigt die Aussicht des Bevölkerungsaustausches ebenso wenig wie die großen Umsiedlungen, die unter modernen Bedingungen viel leichter möglich sind als je zuvor. — Winston Churchill, vor dem Unterhaus in London am 13. Dezember 1944

    Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann. — Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939, (vgl. „Nation Europa“, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)

    „Wir sind uns bewusst, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. — Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung

    Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte. — Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939, (vgl. Dr. rer. nat. Heinz Splittgerber, „Unkenntnis oder Infamie?“, Verlag „Der Schlesier“, Recklinghausen, S. 7)

    Es wird die polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen wird. — Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939, (vgl. Freund, M. „Weltgeschichte“, Bd. III, S. 90)

    Der springende Punkt ist hier, daß Hitler, im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin, keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte. — vgl. Barnes „Blasting of the historical Blackout“, Oxnard, Kalif., 1962

    Es ist unsere Sache, die moralische und wirtschaftliche Blockade Deutschlands zu organisieren und diese Nation zu vierteilen: … Es ist unsere Sache, endlich einen Krieg ohne Gnade zu erwirken. — Lecache, Paris, 18. November 1938 (vgl. Lecache, B. „Le droit de vivre“)

    Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen …Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit. — Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm, (Die Propaganda der Alliierten wird durch den Überleitungsvertrag Art. 7.1 als OFFENSICHTLICHE TATSACHEN vom „deutschen’ Strafrecht geschützt.)

    etwas Material zu Nachdenken!

  177. Man kann es kaum glauben, wieweit die Menschenverachtung geht wie hier:

    #193 Graue Eminenz (13. Feb 2012 18:33)

    Die Mohammedaner in der üblichen Opferrolle — kennen wir ja.
    ——–

    Vergaste Perser und Iraker – in der üblichen Opferrolle….Ich verkneife mir den Hinweis auf andere Opfer!

    Vielleicht käme die gleiche Drohung an mich wie von:

    #190 Graue Eminenz (13. Feb 2012 18:25)

    an
    BePe (18:17)

    Passen Sie auf die Formulierung auf, bevor Sie anfangen, wohlmöglich zwischen Deutschen und “Juden” zu unterscheiden – bzw. man Ihnen das dann vorwerfen könnte.

    Ach, wie bekannt mir das alles vorkommt aus der kommunist. Ulbricht-Honecker-Mielke-Diktatur!

    Dann passen wir mal auf, was es vorzuwerfen gäbe.

  178. So kann ich mich ganz gut in den „Kriegsverbrecher“ Churchill hineinversetzen, als er mit seinen amerikanischen Verbündeten die Luftangriffe auf deutsche Städte durchführen ließ. Immerhin war sein Land von Deutschland angegriffen worden und vor dem Kriegseintritt der USA stand es zeitweise Spitz auf Knopf.

    .

    ääääääähhh… bitte was?

    Wer hat wem nochmal den Krieg erklärt?

    PI….. schlechter gehts nimmer. Selbst euch fällt nichts besseres ein als zu lügen.

    Wie schlecht!

  179. #176 WH6315 (13. Feb 2012 17:43)

    Lächerlich…. nahezu 1 Million Deutsche haben die Polen zwischen 19 und 39 vertrieben, viele getötet. Ebenso erging es Ukrainern und Balten.

    Da beisst die Maus keinen Faden mehr ab….

  180. #194 Graue Eminenz (13. Feb 2012 18:37)
    Wenn Stauffenberg & Co am 20. Juli Erfolg gehabt hätten, hätte es auch kein “Dresden” und all die anderen danach zerstörten Städte gegeben.

    ________
    Völlig falsch: Nachlesen bei Eugen Gerstemeier,ein überlebender Widerstandskämpfer. Die Westalliierten,haben jeden Kontaktversuch deutscher Widerstands-Offiziere,ignoriert.Der Tod Hitlers am 20.Juli 1944,hätte nichts geändert,weil man die Totalniederlage wollte.

  181. Der schwarze Block der Antifa prügelt sich mit den Nazis, die Linke fordert Freigabe von Cannabis.
    Und das geht nur deshalb so, weil sie diese Themen besetz haben.
    Die Kommentare hier lassen auch nicht den Schluß zu, dass man gegen Nazis 8und alle radikalen Rechten) in jeglicher Form vorgehen will, oder auch nur in Betracht zieht, dass Haschischrauchen kein Privileg der Linken ist, sondern Teil des Lebensstils der Mittelschicht ist.
    Solange Ihr das nicht akzeptiert, werdet Ihr nie das Volk erreichen, sondern Euch nur hier bei PI den Frust von der Seele schreiben

  182. #199 + # 200 Fuerchtet Euch nicht

    Siehe den Kommentar von #197 Wotan47, der schrieb:

    „Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen …Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit. — Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm“

    Es gibt kaum noch „Unkraut“.

  183. #1 Karl Eduard
    (Zitat)
    Schlimm was das Bildungssystem anrichtet! Bekanntlich erlärte England Deutschland den Krieg. Das tut man nicht, um Tee miteinander zu trinken. (Zitat Ende)

    Schon schlimm, wie sich manche Leute die historischen Fakten so zurecht legen, wie sie es gerade gebrauchen können/glauben wollen.
    England ist durch den Einmarsch der Wehrmacht in Polen (ohne Kriegserklärung inkl. der Täuschung Deutschland sei das Opfer [Sender-Gleiwitz]) von Deutschland gradezu gezwungen worden den Krieg zu erklären. Hätten die Briten das nicht getan, hätten sie unglaublich viel Glaubwürdigkeit verloren. Einen Partner haben sie bereits Kampflos den Nazis überlassen – Stichwort Münchener Abkommen 30.9.1938!

    Was hat also Churchills Kriegserklärung mit dem Bombenkrieg gegen Deutschland zu tun?
    Das könnten Geschichtsrevisionisten als Kriegsverbrechen oder Racheakte auslegen. Kaum einer ist sich aber der Tatsache bewußt, dass dieser Bombenkrieg einen (leider) militiärischen Nutzen hatte.
    Da das deutsch Militär weiterhin verbissen kämpfte/kämpfen konnte – man aber (zum späteren Zeitpunkt) sich nicht erklären konnte woher die Wehrmacht noch das Material heranzog, entschloss man sich eben auf Flächendeckende Bombardements um so den letzten Rest der Industrie zu zerschlagen. Das dieses Vorgehen einen psychologischen Effekt auf die Kampfverbände der Wehrmacht auslöst u. der Durchhaltewillen der Bevölkerung gebrochen wird war ein, für die Briten u. Amerikaner, ein positiver Nebeneffekt.

    Man kann darüber streiten ob der Angriff auf Dresden noch notwendig war.
    Fakt ist aber, dass man den letzten Willen der Bevölkerung u. des Militärs brechen wollte, da solche Schilder wie „Unsere Mauern können brechen unsere Herzen aber nicht!“ von den Allierten verstanden wurde, dass solche Aussagen die Überzeugung der gesamten Bevölkerung wiedergeben und nicht die einzelner!
    Das ist die große Tragik zu diesem Thema. Hätten die politischen Führer der Allierten gewußt, dass zu diesem Zeitpunkt der psychologische Krieg gegen die Bevölkerung bereits gewonnen war und der Durchhaltewillen der Bevölkerung gebrochen war, wären die Bombardierungen wahrscheinlich nicht weiter durchgeführt worden.
    Aber letztlich bleibt alles nur eine Spekulation.

  184. #198 Echse (13. Feb 2012 19:43
    zwischen Deutschen und “Juden” zu unterscheiden

    Der Unterschied ist schon da. Entweder, man ist Deutscher, oder Jude!
    Deutsche, russische, polnische, amerikanische usw. Juden gibt es nicht.
    „Ein Jude ist ein Jude, mit einem Land, mit einem G-tt und einer Tradition“(Raw. M.M. Schneerson).
    Mir reicht es Jude zu sein. Da muß ich nicht auch noch Deutscher sein…………

  185. noch ein paar Zitate:

    Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler … den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten. — Sunday Correspondent, London, 17.9.1989, (vgl. “Frankfurter Allgemeine”, 18.9.1989)

    Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Kriege gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war. — James Baker III., US-Außenminister, „Spiegel”, Ausg. 13 von 1992

  186. Es erstaunt wirklich, wie hier manche das Hitlerregime weichzeichnen, wenn es um den Krieg und dessen Folgen geht.
    Es waren die Nazis, die damit anfingen, Zivilstädte zu bombardieren, Coventry war der Anfang. Und lange vor Dresden schossen die Nazis hunderte von V1 und V2 nach London mit der Folge von tausenden von Toten.
    Und es war Goebbels, der den totalen Krieg ausrief. Er hatte ihn bekommen, aber anmders, als er es wollte.
    Es ist die Tragik in der Geschichte, dass das Volk immer kollektiv für seine Führung haftet, egal ob Zivilist oder nicht.
    Wenn man wie Nazideutschland einen Krieg vom Zaun bricht sollte man sich nicht über die Folgen beschweren. Eine verantwortungsvolle deutsche Führung hätte den Krieg nicht begonnen oder zumindest spätestens mitte 1944 kapituliert. Es hätte Millionen Menschen den Tod erspart.
    Dresden war die logische Folge einer ruchlosen und barbarischen Nazidiktatur.

  187. @ #197 Wotan47 (13. Feb 2012 19:39) +
    #206 Wotan47 (13. Feb 2012 20:49)

    Ausgesprochen wertvolle Kommentare!

    vielen Dank!

    semper PI!

  188. und hier die Kurzfassung von „1939-Der Krieg, der viele Väter hatte“

    http://www.vorkriegsgeschichte.de/component/option,com_frontpage/Itemid,1/

    Der Author GenMaj aD. Gerd Schultze-Ronhof ist der Frage nachgegangen, wie die Generation unserer Eltern/Großeltern so bescheuert sein konnte, 20 jahre nach der Katastrophe des 1. Weltkriegs erneut einen Krieg zu führen.
    Durch Recherche und Auswertung von engl., amerikanischen, französischen, russischen, deutschen und polnischen Archiven ist ein Bild, eine Erkenntnis entstanden, welche mit dem uns vermittelten Geschichtsbild nicht übereinstimmt.

  189. Ich könnte kotzen,wenn ich diese A…löcher von der Antifa sehe- und dazu die israelischen Fahnen.Dürfen die das ???
    Steht Israel hinter diesen idiotischen Parolen ?
    Was sagt die israelische Botschaft,was sagt die DIG zu diesem eklatanten Mißbrauch der israelischen Fahne ?

  190. #207 fraktur (13. Feb 2012 21:20)

    Es erstaunt wirklich, wie hier manche das Hitlerregime weichzeichnen, wenn es um den Krieg und dessen Folgen geht.
    Es waren die Nazis, die damit anfingen, Zivilstädte zu bombardieren, Coventry war der Anfang. Und lange vor Dresden schossen die Nazis hunderte von V1 und V2 nach London mit der Folge von tausenden von Toten.
    Und es war Goebbels, der den totalen Krieg ausrief. Er hatte ihn bekommen, aber anmders, als er es wollte.

    und es erstaunt noch viel mehr, wie nicht vorhandenes Faktenwissen hier veröffentlicht wird.
    Immer mit dem erhobenen Zeigefinger des politisch Korrekten.
    Es ist immer das Gleiche: sobald jemand Fakten nennt, welche nicht in das von Propaganda entstellte Weltbild passt, wird sofort relativiert und diffamiert, daß man das Naziregime weichspülen wollte.
    Ein Verbrechen ist ein Verbrechen, egal von welcher Seite. Es gibt (in meinen Augen) kein gutes oder schlechtes Verbrechen!

    Wir Deutschen sind ja in vielen Bereichen Weltmeister, aber im „ins eigene Nest sch…“
    unerreichbar.
    Niemand kann (und will) Verbrechen, die von Deutschen begangen wurden rechtfertigen oder relativieren. Ich nehme mir aber die Freiheit, Verbrechen AN Deutschen auch als solche zu benennen.

  191. #201 Loewental

    Geben Sie sich keine Mühe. Die Graue Eminenz weiß wie es war, braucht nichts mehr zu prüfen oder neu zu bedenken. Dieser Mensch hat die höchste Stufe der Weisheit bereits erklommen.

    Der von Ihnen zitierte Historiker ist auch nur ein Außenseiter. Die wirklich relevanten historischen Werke hat Graue Eminenz alle gelesen.

  192. # 211 Wotan
    Ich schrieb es schon einmal – Nazideutschland hat sich vom ersten Kriegstag an weder an die Genfer Konvention noch an die Haager Landkriegsordnung gehalten und damit das Recht verspielt, sich darauf zu berufen.
    Dresden war die logische Folge der verbrecherischen Hitlerregimes.
    Der Krieg, vom Naziregime in andere Länder getragen, kam nach Deutschland zurück.

  193. #213 fraktur (13. Feb 2012 22:20)

    # 211 Wotan

    Ich schrieb es schon einmal – Nazideutschland hat sich vom ersten Kriegstag an weder an die Genfer Konvention noch an die Haager Landkriegsordnung gehalten und damit das Recht verspielt, sich darauf zu berufen.
    Dresden war die logische Folge der verbrecherischen Hitlerregimes.
    Der Krieg, vom Naziregime in andere Länder getragen, kam nach Deutschland zurück.

    sie können es noch tausendmal schreiben, es wird dadurch nicht zur Wahrheit!
    Sie haben von den Fakten nicht die geringste Ahnung.
    Was die Haager Landkriegsordnung angeht, stimmt das (in einigen Bereichen) was den Krieg gegen die Sowjetunion betrifft.
    Im Krieg gegen den „Westen“ wurde beides weitestgehend eingehalten.

  194. @Wotan47

    Dem stimme ich umfänglich zu. Das Problem mit dieser Sicht der Dinge ist aber leider die:
    Wenn man an der offizielle Geschichtsschreibung zweifelt, zweifelt man früher oder später an allen Entscheidungen die auf dieser Version der Geschichte basieren.

    Je nach Gusto fallen die Konsequenzen aus diesen Schlußfolgerungen unterschiedlich aus. Es gibt die Fraktion die den Reset-Knopf drücken möchte um gedanklich ’45 zu landen, es gibt jene die zu ’89 zurück wollen und es gibt jene die wollen beim Euro den Schnitt machen. Es gibt auch noch andere Fraktionen, manche wollen gar ins Jahr 1918 zurück und es gibt natürlich auch die echten Nazis die wirklich hinter dieser Ideologie stehen. Letztere sind allerdings eine ganz kleine Minderheit.

    Wichtig ist festzustellen dass all diese Fraktionen generell als „Rechtsradikal“ und schlimmeres tituiert werden.

    Und dieser antrainierte Reflex treibt teileise auch hier im Kommentarbereich seine Blüten.

  195. #208 Peter Blum (13. Feb 2012 21:22)

    Danke!! 🙂

    wir sind hier bei PI und ich bin nicht bereit Verbrechen seitens Deutschland, der Alliierten oder des Islam zu relativieren.
    Die Wahrheit wird uns endlich befreien.

    Die Welt weiß bestens Bescheid über die Verbrechen der Deutschen, aber weiß nichts über die Verbrechen AN Deutschen!
    Vor Allem wird jeder, der Verbrechen an Deutschen thematisiert speziell in Deutschland niedergemacht.
    Genauso wird wieder weggesehen, was die Verbrechen des Islam an der Menschheit betrifft.
    Diese selektive Wahrnehmung kotzt mich an!

  196. # 214 Wotan
    Du scheinst Faktenresistent. Der Überfall auf neutrale Länder im Westen und die dortige systematische Ausrottung der jüdischstämmigen Bevölkerung nennst du “ weitestgehend “ eingehalten, also konform mit der Haager Landkriegsordnung ?
    Dresden war die grausame Strafe für das deutsche Volk, das Naziregime nicht rechtzeitig beseitigt zu haben.
    Und noch nach Dresden konnte man an den Ruinen der deutschen Städte den Nazispruch lesen “ Unsere Mauern brechen, aber unsere Herzen nicht. “
    Es scheint, dass erst eine Katharsis notwendig war, um den Nazispuk zu beenden.

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