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Duden: Jeder dritte „neue“ Name aus dem Orient

[1]In Zeiten von allgemein anerkannter „Schlechtschreibung“ und Computer-Rechtschreibhilfen ist das Brot für den Duden-Verlag sicher härter geworden. Naheliegend, dass man sich darum neue Trendprodukte sucht, um am Markt zu bestehen. In diesen Tagen ist deshalb die zweite, überarbeitete Auflage des „Duden – Der Vornamenfinder“ erschienen.

Wie die unvermeidliche BILD berichtet [2] wurden aus diesem Anlass 80 Vornamen neu ins Namensverzeichnis aufgenommen, weil „sie inzwischen bei uns üblich“ seien. In Anbetracht der Migrationsströme ist es kaum verwunderlich, dass fast ein Drittel (23 von 80) dieser „neuen, deutschen Vornamen“ aus dem islamischen Kulturraum stammen. Da kann dann die in Berlin-Neukölln oder Stuttgart-Hallschlag auf Unauffälligkeit bedachte Kartoffel-Familie zwischen Enes (m), Berat (m), Nahla (w), Nilay (w), Eray (m) oder Koray (m) wählen.

Aber auch wer sein Kind angemessen auf „Deutschland sucht den Superstar“ vorbereiten möchte, wird in dem Machwerk fündig: Was einem einst eher als Unsinn überdrehter Hollywood-Sternchen vorkam, nämlich seine Tochter „Summer“ (also „Sommer) oder seinen Sohn „Cooper“ zu taufen, wird hier allein durch die Erwähnung als Trend promotet. Und selbst der Name des B-29-Bombers, „Enola (Gay)“ , der am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima abgeworfen hat, hält fröhlich Einzug in die deutsche Namenswelt, während der Duden-Verlag sicher bei jeder Auflage überlegt, ob der alte deutsche Vorname „Adolf“ überhaupt noch in das Buch gehört.

Eine Gesellschaft, die bezüglich ihrer Herkunft immer heterogener wird, sollte sich gut überlegen, ob nicht die Verwendung des bestehenden Vornamen-Pools den Zusammenhalt stärken würde. Diese Erkenntnis war z.B. in den USA ganz selbstverständlich, so lange diese noch eine erfolgreiche Einwanderernation waren. Zugehörigkeit zu Deutschland demonstrieren in jedem Fall angebliche „Deutsche mit türkischen Wurzeln“ nicht, wenn sie weiterhin praktisch zu 100% ihren Kindern Namen aus dem osmanischen Kulturraum geben. Dies zerstört auch auf Dauer in der deutschen Bevölkerung die Akzeptanz der Einbürgerungen.

Und nicht zu vergessen: Eine arbeitsteilige Gesellschaft ist sehr stark auf Interaktion angelegt. Da ist es ein unsinniger Reibungsverlust, wenn man bei jedem Schriftwechsel grübeln muss, ob man nun Männlein oder Weiblein vor sich hat. Nicht zu vergessen, das Hänseln in der Schule. Kurz: Dass die Kommunen bei der Veröffentlichung der Standesamtsnachrichten inzwischen standardmäßig das Geschlecht hinter den Namen schreiben müssen, ist ein Irrweg! Und Bücher, die sich selbst „Vornamenfinder“ nennen, sollten auf diesem Irrweg nicht auch noch als Wegbereiter dienen.

PS: Wer dem Duden dazu seine Meinung sagen will, kann dies unter duden.de [3] tun. Dort gibt es eine Bewertungsfunktion für das Produkt.

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Umweltschützer gegen Klimahysterie

geschrieben von PI am in Klimaschwindel,Umwelt | 34 Kommentare

Freeman DysonNach dem Tabubruch des ehemaligen SPD-Umweltsenators und Chemikers Fritz Vahrenholt, der es gewagt hatte, ein kritisches Buch über den sog. Klimawandel zu schreiben (PI berichtete mehrmals) [4], scheint es nun auch bei den Medien einen dezenten Meinungsumschwung zu geben. Der Focus lässt in einem interessanten Interview den britischen Physiker und Umwelt- und Naturschützer Freeman Dyson (Foto) zu Wort kommen, der da sagt: Die Furcht vor dem Klimawandel ist übertrieben! Hier lesen… [5]

(Spürnase: Marcus)

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Moscheen-Jäger auf der Insel

geschrieben von byzanz am in Großbritannien,Islam | 118 Kommentare

Moscheen-Jäger auf der Insel [6]In Großbritannien wächst der Widerstand gegen die Islamisierung. Welt online berichtet heute von „Moscheen-Jägern [7]„, die britischen Bürgern ihre Dienste im Kampf gegen Moscheebauten in ihrer Nachbarschaft anbieten. Hinter den „Mosque-Busters“, die sich bei ihrer Namensgebung an den „Ghostbusters“ orientiert haben sollen, steht eine Gruppe von britischen Anwälten, die „dem Islam und seinen Symbolen den Kampf auf bürokratischem Wege angesagt hat“. Mit bisher durchschlagendem Erfolg: Von 10 Fällen wurden 10 gewonnen.

(Von Michael Stürzenberger)

Welt online schreibt:

In einem Königreich, in dem die Sonne bis vor Kurzem nicht untergehen wollte, ruft das koloniale Erbe Großbritanniens zunehmend Gegner auf den Plan. Vor allem Muslime sehen sich auf der Insel einer wachsenden Zahl von Feinden gegenüber. Mit besonderem Ehrgeiz tut sich derzeit eine Gruppe hervor, die sich „Mosquebusters“ nennt. In Anlehnung an die Filmfiguren der Ghostbusters, der Geisterjäger also, bieten die Moscheenjäger ihre Dienste per Aufkleberwerbung an, sobald in einer Gemeinde der Bau eines muslimischen Gotteshauses ansteht. Mit dem Aufkleber („Who you are gonna call?“) ist eine Aufforderung verbunden: Der rechtschaffene Brite, der sich um das Wohl seiner Nachbarschaft sorgt, soll sich in diesem Fall an die „Law and Freedom Foundation“ wenden – so der offizielle Name der Mosquebusters.

Ein interessantes Projekt. Vielleicht finden sich ja auch in Deutschland von den Gefahren des Islams überzeugte Rechtsanwälte, die Bürgern helfen könnten, Moscheebauten in der Umgebung zu verhindern. Ansätze scheint es genug zu geben:

Die Anwälte klagen im ganzen Land gegen die für Moscheen eingereichten Baupläne: Einmal sind es zu wenige Parkplätze, ein anderes Mal scheitert der Antrag eben an den Toilettenbestimmungen.

Solange der Islam sich nicht von seiner Gewalt- und Tötungslegitimation, seiner Intoleranz und seinem totalitären Machtanspruch glaubwürdig und für alle Zeiten verabschiedet hat, wird er auf immer mehr Widerstand stoßen. Die Wahrheit über diese gefährliche Ideologie bahnt sich ihren Weg, auch gegen die massiven Anstrengungen der Islamverharmloser-Lobby. Auf Dauer wird sich selbst der gutmütigste deutsche Michel von den Beschwichtigungsparolen des Mainstreams nicht einlullen lassen.

Auch Welt online kann sich von der politischen Korrektheit noch nicht lösen. Am Ende ihres Artikels spricht Autorin Silke Mülherr von „trauriger“ Bilanz:

Auf diese Weise sieht der Feldzug gegen den Islam ein wenig mehr nach demokratischer Auseinandersetzung und ein bisschen weniger nach Kampf der Kulturen aus. Die traurige Bilanz: Von zehn eingereichten Klagen haben die Moscheenjäger bislang alle zehn gewonnen.

No surrender !

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BILD ruft zu Gewalt gegen GEZ-Kontrolleure auf

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | 59 Kommentare

[8]Sicher ist den meisten regelmäßigen Lesern und Kommentatoren hier geläufig, welche Bedeutung die Freiheitsfeinde unseren von Ehrenamtlichen verwalteten Kommentar-Threads beimessen.

So ist zum Beispiel über PI auf Wikipedia [9] nachzulesen:

„Die Kommentarspalten zu den Artikeln bildeten jedoch das eigentliche Austauschforum der Seite, die unredigiert blieben: „Damit sind die Kommentarspalten von pi-news das propagandistische Herzstück des Blogs. Ungehemmt brechen sich hier islamfeindliche Ressentiments Bahn. Nach dem Mord an der schwangeren Ägypterin Marwa El-Sherbini fand sich in dem Kommentarforum von PI zum Beispiel der Eintrag: ‚Mir tut es überhaupt nicht leid um diese verschleierte Kopftuchschlampe. Und noch dazu ein Moslem im Bauch weniger!‘“

Es gibt kaum einen PI-Kritiker, der sich in Ermangelung eines solchen Tenors in auch nur einem unserer Artikel, nicht irgendwelche nicht oder nicht rechtzeitig gelöschte Kommentare dieses Kalibers rauspicken würde. In fast allen Medien – nicht nur bei DuMont – hat man sich dann auf das gegenseitige Ab- und Hochschreiben solcher Kommentare verlegt, so dass am Ende kaum einer mit Sicherheit sagen kann, ob diese Kommentare tatsächlich bei PI gepostet wurden. Als Grund uns zu dämonisieren sind sie beim Mainstream gleichwohl allseits anerkannt und der Schaden für uns bleibt in der Welt.

Wie unsinnig dieses Argumentationsgebäude aber ist, zeigt in diesen Stunden eine sehr unterhaltsamer Thread unter einem BILD-Artikel [10] über die Umtriebe eines besonders eifrigen GEZ-Kontrolleurs. Wäre die im Fall PI allgemein anerkannte Gleichsetzung von Redaktionsmeinung und Kommentaren statthaft, gäbe es an der Überschrift über diesem Artikel hier nichts zu beanstanden. Dann ließe sich tatsächlich behaupten, BILD rufe zu Gewalt und Rechtsbeugung auf. Denn allein in den letzten vier Stunden haben sich ein gutes Dutzend BILD-Leser mit Androhungen oder Aufforderungen zu körperlicher Gewalt bis hin zum Mord im Netz unter diesem Artikel verewigt, ohne dass dies in dieser Zeit von wohlgemerkt bezahlten (!) Netzbetreuern unterbunden worden wäre.

So kündigt etwa „löwenherz von löwen“ zu seinem Umgang mit GEZ-Kontrolleuren an,

„Sollte solch ein widerwärtiges Subjekt jemals einen Fuß auf mein Grundstück setzen, würde er mit Sicherheit dasselbige ohne eigenes Zutun verlassen und dies auf dem Rücken mit den Füssen vorwärts!“

Mister Stachel ruft auf:

„Denen müsste man mal die Fresse polieren.! sagte mir heute morgen ein Mann am Zeitungs-Kiosk. Recht hat er!“

Oder Reginald Bull meint:

„Na, wenn so einer vor meiner Tür steht fühle ich mich angegriffen und muß leider von meinem Recht auf Notwehr gebrauch machen.“

Und DJ Jack ergänzt:

„Ich würde dem Voll auf die Fresse hauen, ich hab es mitterweile so satt, wie diese ganzen Korrupten die uns Regieren und ausnehmen und ausnehmen lassen uns stück für stück enteignen und die Grundrechte aus der Tasche ziehen..mir reichts.“

Wie Kommtator Timu Eleq nicht ganz falsch erfasst hat:

„ hier ist mal wieder maulheldenversammlung :)“

Uns geht es in diesem Beitrag wohlgemerkt nicht darum, was von diesem GEZ-Menschen mit Allmachtsphantasien oder den Fernseh-Zwangsgebühren insgesamt zu halten ist. Uns geht es nur darum, auf die Verlogenheit und Bösartigkeit der meisten Medien im Umgang mit PI hinzuweisen.

Wir fordern, dass auch für uns gilt, was die Schweizer Weltwoche [11] vor ein paar Monaten so treffend formuliert hat: „Kein Medium der Welt wird aufgrund der Qualität seiner Leserbriefe beurteilt. […] Bei «Politically Incorrect» ist das offensichtlich anders.“ Und wir verlangen nicht mehr und nicht weniger, als wenigstens eine ähnliche Nachsicht mit der Wut unserer Leser, wie sie hier und heute vor unseren Augen die Leser der BILD-Zeitung erfahren. Wobei wir auch weiterhin darauf stolz sein wollen, dass bei uns niemals zu Gewalt aufgerufen wird – und schon gar nicht in der bei BILD gerade zu beobachtenden Zusammenrottung!

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In eigener Sache: „OT“-Kommentare

geschrieben von PI am in PI | 109 Kommentare

Immer wieder gehen bei PI heftige Beschwerden gegen die vielen vom Artikelthema abweichenden Beiträge und Verweise im Kommentarbereich ein. Auch wir können gut nachvollziehen, dass es nervt, sich direkt am Anfang der Kommentare durch einen Wust von „Off Topics“ (OT) wühlen zu müssen. Da besagte „OT’s“ jedoch auch häufig lesenswerte sind, bitten wir unsere Kommentatoren als Kompromiss, zumindest in den ersten zehn Beiträgen auf Themenfremdes zu verzichten. Das gebietet auch der Respekt vor dem Verfasser. Themenfremde Kommentare bitte am Anfang immer mit „Off Topic“, „OT“ oder Ähnlichem kennzeichnen.

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Die Muslime, der Koran und die Wut

geschrieben von Gastbeitrag am in Afghanistan,Islam | 137 Kommentare

[12]Die Empörung der afghanischen Muslime über die Verbrennung von ausgemusterten Koran-Exemplaren zeigt die krankhafte Indoktrination, die sich eingebrannt hat in den schlichten Geist der Gläubigen. Von Geburt an ist der Muslim gefangen in der Lehre dieses fragwürdigen Predigers Mohammeds, ohne intellektuell über den Tellerrand des Glaubens schauen zu können.

(Kommentar von Bert Conrados)

Der Islam ist ausgerichtet auf das Leben im Jenseits. Das irdische Dasein wird nur als Übergang zu einer Existenz im himmlischen Paradies gesehen, deshalb ist das menschliche Leben relativ wertlos und der Wert des Lebens der Ungläubigen liegt bei Null. Daraus erklärt sich die Bereitschaft, im Namen Allahs zu morden und so seine koranischen Anweisungen zu erfüllen.

Ohne zu zweifeln glaubt der Muslim an die absurden Visionen Mohammeds und reagiert oft mit Aggression, wenn seine Überzeugung nicht geteilt wird. Diese Wut, die immer wieder durchbricht, richtet sich gegen alles, was nicht mit dem Koran konform geht. Das tief verwurzelte „Beleidigtsein“ ist typisch für eher niedrige Instinkte, für ein unterentwickeltes Selbstbewusstsein und den Mangel an Souveränität.

Die durch Indoktrination gezüchtete pathologische Empfindlichkeit des muslimischen Gläubigen lässt sich gut instrumentalisieren und wird von der religiösen Führung skrupellos ausgenutzt. Aufgestachelt von blind gläubigen Imamen, die ihre Aussagen gern mit gewalttriefenden koranischen Versen untermauern, bildet sich ein fanatischer Mob, der mit hirnloser Gewalt über die vermeintlichen Feinde, die Ungläubigen herfällt.

Der spezielle Feind des afghanischen Moslems ist der Amerikaner, sind seine Verbündeten, die in einer fragwürdigen Aktion westliche Werte in diesem rückständigen Staat etablieren wollten. Diese Aktion ist fehlgeschlagen, hat nur unnötige Opfer und viel Geld gekostet. Alle Interventionen in islamischen Staaten sind bisher unfruchtbar geblieben, weil die übermächtige Lehre Mohammeds das Leben dominiert. Weil der Islam sich gegen moderne Einflüsse sperrt, bleibt die muslimische Kultur Jahrhunderte zurück. Man kann diesen, von ihrer Religion gefangenen Menschen nicht helfen. Erst, wenn sich bei den Muslimen die Erkenntnis durchsetzt, dass Allah nur eine Fantasie Mohammeds war und der Koran eine heute wertlose Sammlung von Texten aus dem siebten Jahrhundert ist, kann der Muslim im 21. Jahrhundert ankommen.

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„C“DU stellt Abtreibungsfee Alice Schwarzer auf

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Genderismus,Menschenrechte | 200 Kommentare

[13]Die „C“DU hat als Wahlfrau für die kommende Bundesversammlung die Abtreibungslobbyistin [14] und Männerhasserin [15] Alice Schwarzer aufgestellt. Aus den Reihen der „Christdemokraten“ heißt es, damit solle Schwarzers „Lebensleistung“ anerkannt werden. Ob die Partei bald auch die Lebensleistung von Philipp Bouhler [16] anerkennen wird, ist nicht bekannt.

Der „FOCUS“ berichtet [17]:

Die CDU hat für die Bundesversammlung eine Überraschung parat: Sie schickt Alice Schwarzer zur Präsidenten-Kür von Joachim Gauck – und treibt damit Verschwisterung mit der Feministin weiter voran.

Joachim Gauck ist bisher schon der Präsidentschaftskandidat der Schwarzen, der Gelben, der Roten und der Grünen. Das aber reicht der CDU nicht. Sie will zur Wahl des neuen Staatsoberhaupts offenkundig auch die Farbe Lila zur Geltung bringen: Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer wird für die CDU am 18. März zur Bundesversammlung geschickt. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen will sie entsenden. „Das ist als Anerkennung der Lebensleistung von Frau Schwarzer gedacht“, erklärt Oliver Wittke, CDU-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen im Gespräch mit FOCUS Online. (…)

Die Verschwisterung von CDU und Alice Schwarzer ist hingegen noch ziemlich neu. Sie hatte sich schon zu Beginn der Woche abgezeichnet. Alice Schwarzer, 69, und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), 34, haben nämlich ihren Streit beigelegt. Seither sind sie an Friedfertigkeit kaum zu toppen. Die Feministin hat der Jüngeren, die sie einst bissig kritisiert hatte, nun sogar in ihrem Blog bescheinigt: „Die ist ja echt souverän.“ Anlass der neuen Zuneigung: Schröder hatte für Schwarzers Feminismus-Archiv 150 000 Euro locker gemacht. Um genau diese Summe hatte die SPD-geführte Landesregierung in NRW ihre Förderung gekürzt.

150.000 Euro – so viel ist Kristina Schröder also ein Lob von Alice Schwarzer wert. Wenn Familienministerin Schröder nun noch die Mittel zur Umerziehung von Männern und Frauen in geschlechtslose Wesen („Gender Mainstreaming [18]„) verdoppeln würde, dürfte  sie die Familienzerstörerin vielleicht sogar auf einen Kaffee treffen.

» Frau 2000plus: Alice und die Schwarzen [19]

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Kernkraft weltweit auf dem Vormarsch

geschrieben von PI am in Deutschland,Energie,Gutmenschen,Wirtschaft | 84 Kommentare

[20]Während sich Deutschland überhastet und bar jeder Vernunft von der Kernenergie abwendet, findet diese weltweit immer mehr Verbreitung. Allein in diesem Jahr werden mindestens fünf Länder den Bau ihrer ersten Kernkraftwerken beginnen. In 60 weiteren Staaten spielt man mit dem Gedanken in den Einstieg. Kürzlich hatten auch die USA den Neubau von zwei Atomreaktoren genehmigt – das erste Mal seit 33 Jahren (PI berichtete [21]).

Die „WELT“ schreibt [22]:

Laut IAEA beginnen 2012 mindestens fünf Länder mit dem Bau von neuen Atomkraftwerken.  In 60 Ländern besteht Interesse an zivilen Atomprogrammen.

Ungeachtet der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima setzt sich der weltweite Trend zur Kernenergie fort. Mindestens fünf Länder werden in diesem Jahr die Arbeiten an ihren ersten Atomkraftwerken aufnehmen, wie ein ranghoher Vertreter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) am Freitag in New York erklärte. Dies seien Vietnam, Bangladesch, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei und Weißrussland.

Erst Anfang Februar hatte die US-Regierung erstmals seit mehr als 30 Jahren die Entscheidung zum Bau neuer Atomreaktoren bekannt gegeben. Das Unternehmen Southern Company erhalte Lizenzen, sein bestehendes Kernkraftwerk Vogtle im US-Bundesstaat Georgia zu erweitern, hatte die Regulierungsbehörde NRC in Washington mitgeteilt. (…)

Der IAEA-Ankündigung zufolge könnten nun Jordanien und Saudi-Arabien schon 2013 folgen, sagte der stellvertretende IAEA-Chef Kwaku Aning. Der IAEA-Vertreter bei den Vereinten Nationen, Geoffrey Shaw, fügte hinzu, dass rund 60 Länder im vergangenen Jahr Interesse an einem zivilen Atomprogramm bekundet hätten.

Doch die Deutschen setzen ihre Geisterfahrt unbeirrt fort. Wenn wir anfangen, werden schließlich andere Länder folgen…

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Führt endlich wieder Grenzkontrollen ein!

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Kriminalität | 72 Kommentare

[23]In einem bemerkenswert offenen, ganzseitigen Artikel auf der dritten Seite schreibt heute die FAZ über die unerträgliche Sicherheitslage in den ostdeutschen Grenzregionen, insbesondere in Richtung Polen. In dem auch online zugänglichen Beitrag [24] berichten Betroffene, dass sie sich „regelrecht ausgeplündert“ fühlten. Es gebe „kaum noch jemanden, der noch nicht bestohlen wurde“.

(Von Thorsten M.)

Natürlich beeilen sich die interviewten Betroffenen (zumindest die, die man für zitierfähig hält) zu differenzieren, dass sie „nichts gegen Polen, sonder [nur] etwas gegen Kriminalität“ hätten. Aber lässt sich das noch auseinander halten, wenn von 516 gefassten Autodieben in Brandenburg im Jahr 2011, 2/3 Polen sind und der deutsche Anteil – neben Litauern, die eine weitere stark vertretene Ausländergruppe darstellen – wohl kaum die 10%-Anteils-Schwelle überschreitet?! Es wird von existenzbedrohenden Einbrüchen in Betriebe, von kaum noch funktionierendem Versicherungsschutz und einer im permanentem Unwohlsein verschwindenden Lebensqualität erzählt. Wer einmal Einbrecher in seinem Haus gehabt hat, erleidet schließlich einen psychischen Knacks, fühlt sich einfach nicht mehr sicher und will seinen Besitz nicht mehr aus den Augen lassen. Eine Kleingartenanlage wurde innerhalb von nur drei Monaten gleich 74 Mal Opfer von Einbruchsdiebstahl, so der Bericht.

Angesichts solcher Zustände packt einen die blanke Wut gegenüber dem (un-)verantwortlichen politischen Establishment. Wie in dem Beitrag erwähnt wurde, haben wir es hier mit der wohl „größten Wohlstandsgrenze weltweit, nach der zwischen Mexiko und den USA“ zu tun. Wer hat da im Traum daran geglaubt, dass der Abbau der Grenzanlagen ohne dramatisch ansteigende Kriminalität ablaufen könne?! Wenn darüber hinaus aktuell gleichzeitig Brandenburg 2000 und Sachsen 3000 Polizeibeamte einsparen wollen und niemand in der Politik darüber nachdenkt, die Grenzkontrollen wieder einzuführen, entstehen Verhältnisse, wo man Politiker für diese Verantwortungslosigkeit als Betroffener eigentlich juristisch auf Schmerzensgeld verklagen sollte. Wie dem Beitrag weiter zu entnehmen ist, ziehen es diese aber vor, Statistiken zu manipulieren und diese Probleme klein zu reden. Darüber hinaus reagieren sie noch beleidigt, wenn der Wähler als Konsequenz dann z.B. „rechts“ wählt oder die Wahlurne gleich ganz meidet.

Man könnte es das „europhile Paradox“ nennen: Nicht die Euroskeptiker, sondern die, denen die „Integration“ nie schnell und weit genug geht, sind es, die den europäischen Gedanken im Moment kaputt machen. Wie oft muss denn der Normalbürger im Jahr eine innereuropäische Grenze überschreiten? Wie viel Zeit verliert er dadurch? Welchen Vorteil bringen mir eine gemeinsame Währung und die Niederlassungsfreiheit der „Zigeuner“ und sonstigen Elenden in Europa? Die Integrations-Vorteile stehen für die meisten Europäer in keinem Verhältnissen zu den Nachteilen unter denen er tagtäglich zu leiden hat! Und wie auch der FAZ-Artikel erkennt: Diese Probleme werden uns noch sehr lange beschäftigen.

Dagegen erwachen nun nicht nur bei uns, sondern in allen europäischen Ländern wieder Ressentiments. Bei den einen, weil sie unter nicht beherrschbarer Wanderungskriminalität, ständig neuen Bürgschaften für angeschlagene Euro-Länder oder einem bürgerfernen Brüsseler Moloch zu leiden haben. Bei den anderen, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass sie den Wohlstand des Nordens nur erreichen oder behalten können, wenn sie dessen Spielregeln und Tugenden übernehmen. Aber wollen sie das? Man beobachtet in diesem überintegrierten Europa heute (nicht nur in Griechenland) einen Zorn der Nationalitäten aufeinander, wie man ihn vor zwanzig Jahren nicht für möglich gehalten hätte. Und wenn wir den Eurokraten nicht auf die Finger klopfen, war das erst der Anfang.

Darum kann es im Moment auf diese Probleme nur eine Antwort geben: Führt (zumindest an der Wohlstandsgrenze im Osten) endlich wieder Grenzkontrollen ein! Der Schengenraum muss – genauso wie der Euroraum – dringend auf strukturell vergleichbare Länder zurück gebaut werden!

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Doppelstandards in der bunten Republik

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Political Correctness | 91 Kommentare

[25]In der Islamischen Republik Iran wartet ein Pastor wegen Verbreitung unislamischer Lehren auf seine Hinrichtung. – Aber das hat nichts mit dem Islam zu tun! In Saudi Arabien droht einem jungen Mann ebenfalls die Todesstrafe wegen politisch unkorrekter Bemerkungen zum Propheten via Internet. – Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun!

(Von Wut- und Zornbürger)

In Kabul tobt der Mob und bringt NATO-Soldaten um, weil Alt-Papier entsorgt wurde. – Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun!

In Nordafrika (Mauretanien, Sudan) werden Schwarze als Sklaven gehalten. – Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun!

In Nigeria metzelt der rechtgläubige Pöbel Christen hin. – Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun!

In Deutschland werden Mädchen zwangsverheiratet oder von ihren Verwandten der Ehre wegen aus dem Leben befördert. – Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun!

In Palästina gilt es als angesagt, dass Kinder sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft jagen. – Aber mit dem Islam hat das nichts zu tun!

Nein, das alles hat mit dem Islam rein gar nichts zu tun! Nur Rechtspopulisten und Rattenfänger behaupten so etwas. Schließlich darf man nicht vereinfachen und verallgemeinern. Andernfalls droht, dass all die mühsam angeworbenen Fachkräfte unter Generalverdacht gestellt werden. Es gilt, wohlfein zu differenzieren und sich immer nur den sorgfältig herauspräparierten Einzelfall anzuschauen. Dann wird schon klar, dass dies alles mit dem Islam gar nichts zu tun hat, sondern nur oberflächlich so aussieht und dass es „den“ Islam genau genommen gar nicht gibt.

Szenenwechsel.

In der Bunten Republik Deutschland haben – wahrscheinlich – zwei Soziopathen mit einer Pistole im Laufe mehrerer Jahre zehn Mitbürger aus Mordlust umgebracht, acht davon Türken, ein Grieche, eine deutsche Polizistin. Besondere Mühe, mit diesen Taten öffentlich vernehmbar eine (in diesem Fall neo-national-sozialistische) Botschaft zu verbinden, gaben sich die – mutmaßlichen – Verbrecher nicht, weshalb eine solche – anzunehmende – politische Dimension erst Jahre später erkennbar wird.

Dann darf diese Tat aber nicht als bloßer Einzelfall verharmlost werden!

Dann steht die Tat repräsentativ für einen allgemeinen Trend in der deutschen Gesellschaft!

Dann haben „die“ Deutschen durch ihren Mangel an Willkommenskultur die Tat erst ermöglicht!

Dann werden „die“ Deutschen ihres latenten „Rassismus“ wegen für die Tat in moralische Sippenhaft genommen!

Dann wird die „Mitte der Gesellschaft“ bezichtigt und unter Generalverdacht gestellt!

Dann hüllen die Vertreter des Volkes eben dieses Volk unaufgefordert und ohne Mandat in Sack und Asche!

Dann müssen auch die Kinder zwangsgedenken und auf „Antirassismus“ zurechtgebürstet werden!

Was soll man zu dieser Doppelzüngigkeit der Gutmenschen-Heuchler und unserer grundverdorbenen, ehr- und charakterlosen politischen Klasse noch sagen? Auch wenn die pseudokultivierten Halbgebildeten aus den bunten republikanischen Rotweingürteln jetzt wieder die Nase ob der Vulgarität der „Rechten“ im Netz rümpfen:

ES KOTZT MICH AN !!!

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Neuffer: Türkeneinwanderung „scharf“ drosseln

geschrieben von PI am in Deutschland,Siedlungspolitik | 63 Kommentare

Martin Neuffer [26]Manchmal ist es lohnenswert, in den Spiegel-Archiven der letzten Jahrzehnte zu stöbern. So fanden wir in der Ausgabe vom 19. April 1982 einen Auszug des Buches „Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt“ von Martin Neuffer (Foto), der es in sich hat. Der im Jahre 2004 verstorbene frühere NDR-Intendant und Kommunalexperte, den das Hamburger Nachrichtenmagazin seinen Lesern ausdrücklich als „linken Sozialdemokraten“ vorstellt, plädiert darin unter anderem dafür, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik „scharf“ zu drosseln und das Asylrecht „drastisch“ auf Europäer zu beschränken.

Hier der lange, aber sehr lesenswerte Text:

[…] Die Situation unseres Landes ist dadurch gekennzeichnet, daß schon eine große Minderheit von Ausländern der verschiedensten Völker hier mehr oder weniger dauernd lebt. Immer mehr wollen hierbleiben, mit ihren Familien und möglichst für immer. 4,6 Millionen Ausländer leben in der Bundesrepublik. So viele waren es vorher noch nie, obwohl die Anwerbung aus allen nicht der Europäischen Gemeinschaft angehörenden Ländern seit 1973 untersagt ist.

Immer weniger Ausländer, die einmal hier sind, kehren in ihre Heimat zurück. Jüngere Befragungen ergaben, daß über 80 Prozent von ihnen keine konkrete Rückkehrabsicht haben. Immer mehr holen auch ihre Familien nach Deutschland nach. Immer mehr Ausländerkinder werden hier geboren. Und mit beträchtlichem Erfolg gelingt es den Schlepporganisationen, aus Südasien und Afrika angeblich politische Asylanten zu importieren, von denen die meisten sicher aus wirtschaftlichen Gründen kommen und bleiben wollen.

Dabei stört es sie nicht im geringsten, daß die Bundesrepublik schon jetzt ein überaus dicht besiedeltes Land ist. Daran sind sie gewöhnt. Es stört sie ja nicht einmal unser Wetter. Ähnlich wie Nordamerika ist die Bundesrepublik eines der reichsten Länder der Erde – mit allen Annehmlichkeiten, die solcher Reichtum auch für seine ärmsten Bewohner mit sich bringt: Sozialleistungen. Infrastruktur, Aufstiegschancen. Man hofft auf einen Arbeitsplatz, eine billige Wohnung. Manche können ihren Unterhalt auch ohne Schwierigkeiten im kriminellen Sektor finden.

Die rechtlichen Regelungen schützen zwar nicht immer vor Behördenschikanen, sie sind im ganzen aber doch wohl ausländerfreundlicher als die irgendeines anderen Landes. Auch bei relativen Verschlechterungen in der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Ländern, die möglich, aber gewiß nicht zwangsläufig sind, bliebe der materielle Anreiz, sich hier niederzulassen, überaus hoch. Die Landnahme hat begonnen.

Von Max Frisch stammt die überaus treffende Formulierung, daß man Arbeitskräfte rief und daß Menschen kamen. Inzwischen muß man noch genauer formulieren. Es kamen Menschen, die eine neue Heimat suchten, Einwanderer. Aus dieser Veränderung, die voraussehbar war, ergeben sich ganz neue Probleme, die mit denen der Gastarbeiter-Beschäftigung, etwa von Italienern oder Spaniern, nur noch wenig zu tun haben.

Diese Probleme sind gewichtig. Mehr als eine Million ausländischer Kinder S.45 und Jugendlicher wachsen in der Bundesrepublik auf. Viele haben Schwierigkeiten mit ihren zwei Sprachen. Ihre Aussichten auf eine qualifizierte Ausbildung und einen qualifizierten Arbeitsplatz, überhaupt auf einen Arbeitsplatz, sind deutlich geringer als die deutscher Kinder. Mehr als die Hälfte von ihnen schafft überhaupt keinen Schulabschluß, einige bleiben Analphabeten.

Zugenommen hat die Zahl derer, die als Halbwüchsige ins Land kommen, die dadurch überhaupt keinen Zugang zur Schul- oder Berufsausbildung mehr finden. Das Abgleiten in die Asozialität ist für sie fast vorprogrammiert.

Andererseits führt die gutgemeinte Integrationspolitik der Bundesrepublik zu oft untragbaren Belastungen für deutsche Kinder und Lehrer in den Schulen. Die Herausbildung von Wohnungsschwerpunkten der Ausländer führt zur Verdrängung eingesessener deutscher Bevölkerung aus ihren Stadtteilen. Hochrechnungen des Frankfurter Schulentwicklungsplans besagen, daß der Ausländeranteil an den Frankfurter Hauptschulen bis zum Jahr 1990 auf durchschnittlich 70 Prozent steigen wird. Schon heute gibt es Schulklassen, in denen nur noch jedes zehnte Kind Deutsch als Muttersprache spricht.

Politische Auseinandersetzungen radikaler Ausländergruppen, besonders der Türken, führen zu zusätzlichen Krawallen und zur Beeinträchtigung der Sicherheit und des Friedens auf den Straßen und Plätzen unserer Städte. Die Gruppen exportieren die heimischen Konflikte nach Deutschland und tragen sie hier mit aller Rücksichtslosigkeit aus. Sie wenden sich dabei immer stärker und immer radikaler auch gegen die deutsche Polizei. In Städten mit hohen Ausländerquoten ist die Grenze des Tragbaren oft schon überschritten.

Die Integrations- und Eingliederungsbemühungen der deutschen Behörden sind beachtlich. Aber sie stoßen an Grenzen, die kaum überschreitbar sein dürften. Schon 1990 wird der Ausländeranteil in der Bundesrepublik mehr als 10 Prozent betragen. In der deutschen Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil, Frankfurt, liegt die Quote heute schon bei über 20 Prozent. Bis zum Jahr 2000 kann sie dort auf 50 Prozent ansteigen. Wir sind auf dem falschen Weg.

Die schwerstwiegenden Probleme sind bei den Türken entstanden. Sie bilden die größte ständige Einwanderungsgruppe. Im Gegensatz zur ursprünglichen Gastarbeitersituation sind sie inzwischen ganz auf ständige Niederlassung eingestellt. Ihre Zahl ist ständig bis auf gegenwärtig 1,5 Millionen angewachsen und steigt weiter. Das entspricht jetzt schon der Einwohnerzahl von 15 Großstädten mit je 100 000 Einwohnern.

Während der Anteil der Türken an der Gesamtzahl der Ausländer erst ein Drittel beträgt, ist von den Ausländerkindern unter 6 Jahren schon mehr als die Hälfte türkisch. Das weitere Wachstum der türkischen Volksgruppe in der Bundesrepublik ist fest programmiert.

Türkische Familienväter lassen ihre Familien nachkommen. Alleinstehende gründen eine. Unter dem Stichwort Familienzusammenführung siedelt auch das junge Mädchen nach Deutschland über, das ein in Deutschland lebender Türke auf einer Urlaubsreise in seine Heimat geheiratet hat. Auch der umgekehrte Fall kommt vor. Bei der zahlenmäßigen Stärke der jüngeren Jahrgänge kommt allein auf diese Weise eine beträchtliche weitere Einwanderungswelle in Gang. Vor allem handelt es sich um junge Frauen, die bald Kinder gebären werden.

Diese Verlagerung des türkischen Bevölkerungswachstums in die Bundesrepublik ist, mit Verlaub gesagt, ein gemeingefährlicher Unfug. In den meisten Fällen besteht nur wenig Aussicht, daß die gutgemeinten Integrationsbemühungen der Bundesrepublik je dazu führen werden, daß diese Türken Deutsche werden. Es muß vielmehr damit gerechnet werden, daß die Integrationschancen mit der zunehmenden Massierung immer größerer Zahlen von türkischer Bevölkerung weiter absinken. Je mehr Türken hier leben, um so geringer ist die Aussicht, daß es zu einer echten „Einbürgerung“ kommt.

Die jetzt schon klar erkennbare Konzentration in den türkischen Wohnbereichen wird sich fortsetzen. Dort finden die türkischen Familien ein soziales Umfeld vor, das sie zu keinen besonderen Integrationsbemühungen zwingt, wahrscheinlich im Gegenteil in dieser Hinsicht entmutigt und hemmt.

Private Kontakte zu deutschen Familien bestehen nur in seltenen Fällen. In den türkischen Familien wird weiter türkisch oder kurdisch gesprochen, auch wenn einige mit uns deutsch reden können. Die Kinder werden türkisch und das heißt islamisch erzogen.

Tragisch und oft hoffnungslos ist die Lage eines großen Teils der über 500 000 türkischen Frauen in der Bundesrepublik. Die meisten von ihnen sprechen nur türkisch oder kurdisch. Sehr viele können nicht einmal die eigene Sprache lesen und schreiben. Sie sind verloren in einer ihnen unzugänglichen Welt, gebunden in die Traditionen und Beschränkungen der heimischen Sitte. Oft sind ihnen alle Kontakte untersagt.

Wo sie sich langsam emanzipieren, selbständig werden, entstehen Konflikte, an denen nicht nur Ehen, sondern auch Lebensschicksale scheitern. Der Ausweg in die Integration, die Chance, eine deutsche Bürgerin türkischer Nationalität zu werden, ist auch ihnen versperrt.

So wächst zur Zeit eine starke, im ganzen wenig assimilationsfähige völkische Minderheit heran. Die übliche Integrationspolitik ist in vielen Türkenstadtteilen jetzt schon eine Farce. Vielfach wird ein eigenes Schulsystem für die türkischen Kinder die einzige sachgerechte Lösung sein, nicht zuletzt im Interesse der von der jetzigen Gemeinsamkeit S.47 vielfach schwer belasteten deutschen Kinder und Lehrer.

Trotzdem darf das Ziel der Integrationspolitik nicht aufgegeben werden. Für die Millionen, die zur Heimkehr in ihr Herkunftsland mit Geld und guten Worten nicht zu bewegen sein werden, ist allein die Perspektive einer vollen, wenn sich auch vielleicht über den Rahmen einer Generation hinaus erstreckenden Eingliederung angemessen. Nur wird das alles gegenstandslos und unsinnig, wenn der zahlenmäßige Zuwachs und die damit zwangsläufige räumliche Konzentration sich weiterhin so fortsetzen wie bisher.

Die Gefahr, daß alle Integrationsbemühungen völlig illusorisch werden und daß sich zugleich eine Art türkisch-islamisches Subproletariat bildet, liegt auf der Hand. Wie stark die politische Polarisierung schon fortgeschritten ist und wie ungehemmt sich gewaltsame radikale Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit entwickeln, wird von Jahr zu Jahr deutlicher.

Was für die Türken gesagt wurde, gilt grundsätzlich auch für die Angehörigen der meisten anderen Länder außerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Nur den vorläufig noch geringen Zahlen ist es wahrscheinlich zu verdanken, daß die schwer zu integrierenden Gruppen der Marokkaner und Tunesier, der Pakistani und Inder und vieler anderer afrikanischer und asiatischer Länder bisher keine ähnlichen Probleme ausgelöst haben.

Es ist gut, daß unter dem Druck der Entwicklung nunmehr eine intensive öffentliche Diskussion der mit der Türkeneinwanderung zusammenhängenden Probleme in Gang zu kommen scheint. Sie muß zu einer Politik führen, die den weiteren Zustrom, auch von Familienangehörigen, scharf einengt und die Verbote mit starken materiellen Anreizen für eine Rückwanderung verbindet.

Zugleich bedarf es auch einer strikt einschränkenden Einwanderungsgesetzgebung gegenüber den Angehörigen anderer Völker. Wir sollten aus dem türkischen Problem lernen, wie sehr es darauf ankommt, vorbeugend zu handeln.

Es ist wohl notwendig, ausdrücklich zu sagen, daß es sich hier nicht um Diskriminierung handelt. Die Deutschen sollen ja nicht deshalb – so einigermaßen – unter sich bleiben, weil sie zu einer besseren Sorte Menschen gehören. Sondern es sollen ihnen vermeidbare soziale Probleme und Belastungen, Konflikte und Auseinandersetzungen erspart werden, wie sie aus der Aufnahme großer ethnisch und kulturell fremder Bevölkerungsgruppen entstehen. Es soll ihr Recht gewahrt und gesichert werden, in einem deutschen und nicht in einem Vielvölkerstaat zu leben.

Die Türkei erwartet allein in den nächsten 20 Jahren einen Bevölkerungszuwachs von 24 Millionen Menschen. Es kann nicht angehen, daß davon ein wesentlicher Teil in der Bundesrepublik Aufnahme findet. Die Türkei muß ihre Bevölkerungs- und Sozialprobleme im eigenen Land lösen. Ihr dabei zu helfen, hat gerade die Bundesrepublik schon in der Vergangenheit mit großem materiellen Aufwand versucht. Bevölkerungsexport ist aber kein Lösungsweg, auf den wir uns einlassen können.

Dabei ist es an sich ein trauriger Gedanke, daß wir nicht alle aufnehmen können, die bei uns leben wollen. Die Türken haben ebenso wie die Griechen und Italiener und alle anderen schon jetzt einen Einfluß auf unsere Lebensweise und Kultur ausgeübt, den viele nicht mehr missen möchten. Seit sie in unsere Markthallen eingezogen sind und etwas von Süden und Lebenskunst, von Genuß und Anderssein eingebracht haben, ist bei uns besser leben.

Das letzte, was erstrebenswert erscheint, wäre eine ganz unvermischt deutsche Bevölkerung und Kultur. Es sind immer aus den Begegnungen und aus Mischungen kulturelle Bereicherungen und Fortschritte entstanden, auf die nicht ohne große Einbußen zu verzichten wäre. Nur spielt eben das Maß hierbei doch eine entscheidende Rolle.

Dies bedeutet, daß auch das Asylrecht neu geregelt werden muß. Von den furchtbaren Erfahrungen vieler Nazi-Emigranten ausgehend, die vor verschlossenen Grenzen standen, hat die Bundesrepublik das Asylrecht in der großzügigsten Weise garantiert und gehandhabt. Jeder, der dartun kann, daß er in seiner Heimat aus politischen Gründen verfolgt wird, hat einen im Grundgesetz verbrieften Rechtsanspruch darauf, so lange in der Bundesrepublik zu bleiben, wie die Gefährdung anhält.

Dies wird sich nicht durchhalten lassen. Die Bevölkerung Afrikas wird sich voraussichtlich vervierfachen, ehe das Wachstum zum Stillstand kommt, die Südasiens von heute 1,4 auf über 4 Milliarden ansteigen. Der mit solchen Entwicklungen verbundene ungeheure soziale Druck wird zwangsläufig zur Herausbildung autoritärer bis diktatorischer politischer Regime in zahllosen Ländern dieser – und natürlich auch anderer – Erdregionen führen. Unter Anlegung heutiger Maßstäbe wird sich die Zahl derer, die politisch bedroht oder verfolgt werden, leicht auf Hunderte von Millionen Menschen belaufen.

Es ist eine Illusion, zu meinen, die Bundesrepublik könne in dieser Lage ihre Grenzen für alle Asylanten der Erde weit offen halten. Sie könnte es schon nicht annähernd für die unübersehbare Masse der echten politischen Flüchtlinge. Sie wäre aber auch überhaupt nicht in der Lage, zwischen echten und den Fluten der unechten Asylsuchenden zu unterscheiden. Eine solche Unterscheidung verlöre von einem bestimmten Punkt an auch jeden Sinn.

Natürlich müssen wir helfen – sogar bis an die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit und unter großen eigenen Opfern. Aber unser kleines Land kann nicht zur Zuflucht aller Bedrängten der Erde werden. Es bleibt uns keine andere Wahl, als das Asylrecht drastisch einzuschränken.

Damit sollte aber nicht so lange gewartet werden, bis die ersten Millionen schon hier sind und die Binnenprobleme bereits eine unlösbare Größenordnung erreicht haben. Wir müssen die Frage unverzüglich diskutieren und entscheiden. Eine Beschränkung des Asylrechts auf Bürger europäischer Länder könnte zum Beispiel als sachgerecht ins Auge gefaßt werden.

[27]Hier [28] der ganze Text im Spiegel. Neuffer schrieb sein Buch „Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt“ [27] wie oben bereits erwähnt vor 30 Jahren, als die political correctness in Deutschland noch nicht Einzug gehalten hatte. Nicht auszudenken, hätte Neuffer seine Ausführungen in der heutigen Bunten Republik gemacht. „Rassist“ und „Rechtspopulist“ wären noch die harmlosesten Titulierungen gewesen…

(Spürnase: Antivirus)

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