- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Simson 5: Es geht nicht um kulturelle Werte

Den Wortführern und Lobbyisten irgendwelcher Ethnien geht es nicht um die kulturellen Werte ihrer Ethnie, sondern um die Macht. Das ist kurz zusammengefasst das Thema dieser Folge:

Uwe Simson
Es geht nicht um kulturelle Werte.

Die Wortführer der politisierten Ethnien versuchen, ihrem Anliegen höhere Dignität zu verschaffen, indem sie uns versichern, es gehe ihnen um Werte: des Basken-, Kurden- oder Tamilentums – was natürlich respektabler ist als der bloße Versuch, über eine andere Volksgruppe die Oberhand zu gewinnen. Die westlichen Medien nehmen das oft für bare Münze und stellen fest, in dem oder jenem Land gebe es soziale »und« ethnische (religiöse, kulturelle) Konflikte.

Selbst Samuel P. Huntington drückt sich nicht eindeutig aus, wenn er in The Clash of Civilizations feststellt, neben den konventionellen Machtfragen (»military, economic and institutional power«) gebe es »a second source of conflict« in der Gestalt von »differences in culture, that is basic values and beliefs«. Das klingt, als ob in der Gesellschaft zwei verschiedene Konflikte liefen: der »normale« Verteilungskampf und daneben (mit anderem Frontverlauf) eine Auseinandersetzung um kulturelle oder religiöse Werte.

Nun handelt es sich bei den Volksgruppen, die sich im Nationalstaat gegenüberstehen, meist um kulturelle Verwandte ersten Grades, wir können also davon ausgehen, dass zwischen Türken und Kurden oder Flamen und Wallonen in den grundlegenden Wertfragen weitgehende Übereinstimmung herrscht. Auch sind Werte und Glaubensinhalte keine knappen Güter im wirtschaftlichen Sinn, können also nicht Gegenstand der Auseinandersetzung sein.

Gekämpft wird hier wie überall um Ressourcen, Macht, Status – der Faktor Kultur beziehungsweise Religion tritt nur insofern in Erscheinung, als er die Abgrenzung zwischen den Konfliktparteien liefert. Der ethnische Konflikt ist kein eigenständiger Konflikt, sondern die Form, die der gesellschaftliche Verteilungskampf im ethnisch heterogenen Milieu annimmt.

(Teil 4 der Serie siehe da! [1] Fortsetzung morgen.)

Beitrag teilen:
[2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [9] [9]
[10] [3] [4] [5] [6] [7] [9] [8] [9]
Kommentare sind deaktiviert (Öffnen | Schließen)

Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Simson 5: Es geht nicht um kulturelle Werte"

#1 Kommentar von Daddy am 15. Februar 2012 00000002 16:06 132932196904Mi, 15 Feb 2012 16:06:09 +0200

Betrifft geregelte Zuwanderung.
Bitte voten!

[11]

Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
Danke für euer Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Daddy

#2 Kommentar von Nunu am 15. Februar 2012 00000002 16:29 132932336704Mi, 15 Feb 2012 16:29:27 +0200

Natürlich geht es nicht um kulturelle Werte, es geht hier zu, wie bei der Hackordnung der Hühner.

#3 Kommentar von Brak am 15. Februar 2012 00000002 17:57 132932862205Mi, 15 Feb 2012 17:57:02 +0200

@Kewil

Mach was draus!

[12]

#4 Kommentar von Glauben_ist_nicht_Wissen am 15. Februar 2012 00000002 18:03 132932900606Mi, 15 Feb 2012 18:03:26 +0200

Diese Schlussfolgerung ist nicht zu Ende gedacht. Natürlich geht es immer nur um kulturelle Werte. Denn der Vorzug der Macht oder der Ökonomie gegenüber anderen Zielen bedarf einer Entscheidung, die die Kultur bedingt.

#5 Kommentar von Gartenzwerg am 15. Februar 2012 00000002 18:06 132932919606Mi, 15 Feb 2012 18:06:36 +0200

OT:

“Ungeborenes Leben schützen – Lebensrecht für alle durchsetzen”

Bitte abstimmen und Verweis weiterverbreiten!

[13]

#6 Kommentar von Stefan Cel Mare am 15. Februar 2012 00000002 19:00 132933243807Mi, 15 Feb 2012 19:00:38 +0200

Aus gegebenem Anlass verweise ich nochmal auf die beiden technologieorientierten Vorschläge im “Wie wollen wir leben?”-Strang:

[14]

und

[15]

Hier kann man mit wenigen Stimmen etwas bewirken.

#7 Kommentar von free_man_2 am 15. Februar 2012 00000002 19:27 132933407907Mi, 15 Feb 2012 19:27:59 +0200

Der ethnische Konflikt ist kein eigenständiger Konflikt, sondern die Form, die der gesellschaftliche Verteilungskampf im ethnisch heterogenen Milieu annimmt.

Widerspruch!

Das mag im allgemeinen zutreffen – mit einer wichtigen Ausnahme – dem Islam! Doch dieser Konflikt wird zunehmend zum Hauptkonflikt!

Und warum ist das beim Islam nicht so?

Das liegt an dieser selbstzerstörerischen Ideologie, in der das Individuum keine Rolle spielt, die Gemeinschaft (Ummah) aber alles bedeutet!

Wie wäre es sonst zu erklären, daß der ganze Iran wie ein einzelner Selbstmordattentäter zu handeln bereit ist, der sein Leben wegwirft für Allah bzw. 72 Jungfrauen pro Mann? Die religiösen Führer des Iran hämmern dem Volk ein, daß es dazu berufen ist, für Allah zu sterben, auch alle auf einmal in einem Atomschlag! Was angeblich nicht einmal schlimm wäre, da sie dann alle als Märtyrer bei Allah vereint wären!

Auch sie selbst scheinen an diesen Unsinn zu glauben und zum höchsten Opfer bereit! Zu Mohammeds Zeiten gab es noch nicht eine solche weltzerstörende A-Waffe. Hat der Prophet (bzw. Diejenigen, die ihn erfanden) nicht so weit gedacht, daß der Islam sich auf diese Weise u. U. selbst vom Erdball tilgen könnte, wenn seine Gegner sich hier als die „besseren Listenschmiede“ erweisen?

PI berichtete unlängst über eine so geartete Erziehung der Iraner!

Islam=Todeskult, geschaffen zur Vernichtung der Welt!

Die Verhaltensweise „Profitdenken“ oder „Machstreben“ greift hier nicht, auch nicht die evtl. Fürsorge für spätere Generationen! Denn die gibt es dann vielleicht auch nicht mehr! Kein Djihadist könnte von einer solchen Entwicklung profitieren, auch kein Ober-Mullah, zumindest nicht auf dieser Erde!

#8 Kommentar von moeke am 15. Februar 2012 00000002 22:37 132934544310Mi, 15 Feb 2012 22:37:23 +0200

Free_man_2 19:27
Dann ist doch bewiesen, dass Moslems durch ihre Erziehung im Islamglauben total verformt wurden. Diese Menschen sind krank! Heilung gibt es nur, wenn man diese geknechteten Menschen von allen geistlichen Führern befreien würde.
Die geistlichen Führer sind machtbesessene Kreaturen ohne Gefühl.
Die furchbarste Geisel seit Hitler!
Das weiss auch eine Frau Merkel und alle anderen Regenten! Benehmen wir uns schon wie Lemminge?

#9 Kommentar von Lepanto am 16. Februar 2012 00000002 02:16 132935860702Do, 16 Feb 2012 02:16:47 +0200

Der ethnische Konflikt ist kein eigenständiger Konflikt, sondern die Form, die der gesellschaftliche Verteilungskampf im ethnisch heterogenen Milieu annimmt.

DAS STIMMT SO NICHT.
Zwar geht es fast bei jedem gesellschaftlichen Konflikt um Ressourcen, Macht und Status, soziale und ethnische Konflikte soll man aber nicht auf einen Haufen werfen.
Denn die kämpfenden Gruppen sind unterschiedlich.

Das sieht man am Beispiel des Bürgerkrieges nach der Oktober Revolution 1917. Das war eine Mischung von sozialen und ethnischen Konflikten, die Unterschiede waren jedoch deutlich.

Z.B. die ukrainischen Nationalisten unter Petljura kämpften sowohl gegen „Roten“ (Kommunisten) als auch gegen „Weißen“ (Konservativen) für unabhängige Ukraine und stellten alle Juden an die Wand.
[16]

Kommunisten aller Nationen kämpften zusammen gegen Weißen und erschossen nur judysche Kapitalisten, weil sie Kapitalisten waren. Mit ukrainischen Nationalisten versuchten sie zu verhandeln, allerdings ohne Ergebnis. Danach wurden ukrainische Nationalisten militärisch erledigt.

#10 Kommentar von probuergerlich am 16. Februar 2012 00000002 08:51 132938226608Do, 16 Feb 2012 08:51:06 +0200

Uwe Simson hat bereits 2004 einen sehr interessanten Artikel geschrieben der damals in der TAZ veröffentlicht wurde.

[17]

Simson, Jahrgang 1936, wurde unter Eppler (SPD) Referent im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Bonn.

2004 müsste er auch scon in Pension gewesen sein

#11 Kommentar von free_man_2 am 16. Februar 2012 00000002 08:57 132938267708Do, 16 Feb 2012 08:57:57 +0200

#9 Lepanto 02:16

Richtig. Das alles trifft auf normale Menschen zu, denen ihr Leben und das ihrer Nachkommen etwas wert ist und die deshalb Gewalt ausüben, weil sie für sich und die, die ihnen etwas bedeuten, ein irgendwie „besseres“ Leben auf Erden erstreben.

Nicht aber Diejenigen, die „den Chip“ im Kopf haben, der ihnen befiehlt, zu einer Kampfmaschine zu werden, die nichts anderes anstrebt, als weitere Kämpfer zu zeugen, zu erziehen und kämpfend zu sterben!

Die Nazis haben zwar zu ihnen aufgeschaut als skrupellose Kämpfer, die lachend ihr Leben wegwerfen, aber sie wollten auch nicht so werden wie sie! Auch sie wären deshalb nach einem Sieg dieser Ideologie als „Kuffar“ ausgemerzt worden! Es wäre ihnen ebenso ergangen wie den Linken nach dem gemeinsamen Sieg mit den Mullahs im Iran. Ihnen, die, wie wir wissen, ja selbst auch Linke sind!

Diese Ideologie tötet alles, was nur ein Jota vom Koran abweicht, dem schrecklichsten Buch aller Zeiten!

Diesen „Tiger“ kann niemand „reiten“. Die Lösung heißt nur: Räumliche Trennung von allen unverbesserlichen „Chipträgern“, in der Hoffnung, daß dieses System ohne weitere Alimentierung durch uns an inneren Widersprüchen kollabiert.

Daß es auch anders geht, beweisen die Aleviten. Siehe Syrien, wo Christen unter dem Schutz eines Assad stehen, der ebenfalls Alevit ist. Doch die „Chipträger“ wollen ihn und mit ihm alle, die nicht nach dem Koran leben, töten!

Assad, weiß mit wem er es zu tun hat! Alle „Despoten“, die jetzt dem arabischen Frühling weichden mußten, wußten das!

Es gibt kein friedliches Zusammenleben mit dem Islam, denn dieser ist „strukturell friedensunfähig“ (Kleine Hartlage).

Deshalb war in diesen Ländern mit islamischen Mehrheiten nur eine relative Stabilität möglich, die mit Gewalt aufrechterhalten werden mußte.

Falls jemand vielleicht dieses instabile Gleichgewicht aus eigenen Großmacht- Interessen und unter Einsatz von Geheimdiensten kippen wollte, so hatte er ein leichtes Spiel!

#12 Kommentar von free_man_2 am 16. Februar 2012 00000002 11:35 132939213211Do, 16 Feb 2012 11:35:32 +0200

Waren es vielleicht die USA unter Obama, die uns das alles eingebrockt haben? Dazu kann man einiges bei KOPP erfahren.

Ich neige allerdings nicht zu Verschwörungstheorien und bin, zumal bei solchen Ungeheuerlichkeiten, erstmal skeptisch und denke nach.

Was hätten die USA davon? Sind sie nicht die Vorkämpfer der „Freien Welt“? Ja. Aber wer ist eigenlich Obama? Sein Vater war Muslim. Also war er es auch, auch wenn er das abstreitet.

Im Sinne des Koran sind ja alle Menschen von Geburt her Muslime. Wir also auch. Und deshalb sagt der Koran, jeder Christ sei widerrechtlich ein solcher. Seine Eltern hätten ihn etwa zum Christen gemacht, obwohl er Muslim war. Also gehöre das Eigentum von Andersgläubigen eigentlich der Ummah! Also auch das Land, auf dem sie wohnen! Und alle Andersgläubigen seien Apostaten, weil sie vom Islam abgefallen sind! Und auf Apostasie steht nun mal laut Scharia die Todesstrafe!

Allein das müßte doch schon Grund genug sein, sich mit Händen und Füßen, notfalls auch unter Einsatz aller verfügbaren militärischen Optionen gegen die Einführung der Blut-Scharia in Staaten der Freien Welt zu engagieren!

Das oben Gesagte rechtfertigt allein schon aus Sicht der Ummah den ständigen Kampf gegen das „dar al harab“ (das Haus des Schwertes, also gegen Länder, in denen noch nicht die Scharia [„das Gesetz Gottes“] gilt)!

Wenn also nun doch jemand als „Agent des Feindes“ an der Spitze der Freien Welt agiert? Kann man das 100%ig ausschließen?

Wenn man so weit spekuliert, kann man auch noch einen „Nutzen“ einer solchen Verhaltensweise für die USA herausdestillieren.

Wie wäre es (KOPP-Spekulation), wenn man mit einem solchen Coup die Wirtschaftsmacht Europa als Konkurrenten der USA ausschalten wollte?

Das könnte einiges erklären, z. B. den Druck aus den USA, die Türkei (angeblich als unverzichtbaren NATO- Partner) in Europa aufzunehmen, weitere Flüchtlinge (bevorzugt aus islamischen Ländern) ebenfalls, und nun noch eine „demokratische“ (gekaufte) Revolution in Form eines sog. „arabischen Frühlings“?

Was ich aber nicht verstehe, ist die Partnerschaft Syriens mit dem Iran, also einer Partnerschaft eines Landes, das in Form des Alevitentums einen Islam pflegt, der alle Gewaltsuren des Koran ignoriert und dadurch wirklich friedlich wird, mit dem gefährlichsten islamischen Land der Erde in Gestalt des Iran, der lauthals die Auslöschung aller Israelis mit der A-Waffe ankündigt, sobald man sie hat? Vielleicht hält man in Damaskus eine taktische Kooperation mit diesem gefährlichen schiitischen Land für eine günstige Option gegenüber der sunnitischen islamischen Welt? (Taktisches) Motto: der Feind meines Feindes ist mein Freund!

Doch wie logisch ist die Kooperation Rußlands unter Putin (eines kaum geläuterten Kommunisten und deshalb schon ideologisch eines Atheisten) mit dem Iran? Alles nur ein Machtkalkül, als Faustpfand gegenüber dem Westen?

Also bedeutet die moderne USA-Politik villeicht nur die Opferung der Freien Welt, als mächtige Hilfe gegenüber der Ummah zur Islamisierung Europas?

Ich glaube das (bisher) auch noch nicht. Doch vielleicht wissen die Russen und die Chinesen mehr darüber, sagen es nur nicht laut aus eigenen Überlegungen heraus, wie sie evtl.aus diesem Konflikt selbst einen Nutzen ziehen können?

Kann man in der großen Politik noch irgendjemandem irgendetwas glauben?

Wer über eine überlegene Militärmacht verfügt, könnte Risiken eingehen, die ihm zur Realisierung seiner geheimsten Wünsche verhelfen!

Ist das, was wir erleben, eine gewaltige „Taqiyya“, die sich vor allem gegen die Freie Welt richtet?

Das zarte Pflänzchen „Demokratie“, die bisher höchste Errungenschaft der Menschheit, scheint jetzt weltweit in höchster Gefahr!