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Der Nonsensmann der Frankfurter Rundschau

[1]Die Studie über die hohe Integrationsfeindlichkeit junger Moslems scheint die politisch korrekte Gutmenscheria in den tiefroten Verlagshäusern mächtig zu stören. Kein Wunder, trifft doch hier Realität auf naives Wunschdenken. Es scheint wohl doch nicht so toll zu laufen mit der Eingliederung der mittlerweile vierten Moslem-Generation in Deutschland. Die Entwicklung ist rückläufig, nach dem überall beobachtbaren Prinzip: Je mehr Moslems sich in einer Gesellschaft befinden, desto stärker wird das islamische Band, das sie an ihre Ideologie fesselt. Aber Jonas Nonnenmann von der Frankfurter Rundschau muss das naturgemäß schließlich ganz anders sehen. Sein Kommentar „Politiker und Medien verzerren die Muslim-Studie [2]“ strotzt nur so vor absurden Verdrehungen der Wirklichkeit.

(Von Michael Stürzenberger)

Nonsens aus der Frankfurter Rundschau in Bestform:

Mit so einer Studie über junge Muslime ist es wie mit der Bibel; man kann das Gute herauslesen oder das Schlechte, Liebe deinen Nächsten oder Töte deine Feinde.

Der Nonsensmann scheint also die Bibel mit dem Koran zu verwechseln, zumindest was das „Feinde töten“ anbelangt. Aber es kommt noch besser:

Dann folgte der erhobene Zeigefinger: „Wir akzeptieren nicht den Import autoritärer, antidemokratischer und religiös-fanatischer Ansichten. Wer Freiheit und Demokratie bekämpft, wird hier keine Zukunft haben.“

Wer Friedrichs Zitat liest, der fragt sich, ob er die betreffende Studie auch nur ansatzweise gelesen hat, bevor er dem Volk Kanonenfutter lieferte.

Man fragt sich eher, was der Nonsensmann denn gelesen hat. Die Gewaltbereitschaft, Demokratie- und Integrationsfeindlichkeit von Moslems passen natürlich nicht in sein Weltbild. Daher müssen natürlich auch die Deutschen dafür verantwortlich gemacht werden, dass die bedauernswerten Moslems sich hier nicht integrieren können:

Eine mehrfach wiederholte Erkenntnis der Studie ist, dass die Muslime eben nicht das Gefühl haben, von Deutschen geachtet zu werden – insofern zeigt Friedrichs „Deutschland achtet die Herkunft … seiner Zuwanderer“ vor allem seine Ignoranz. Oder ist es gar kalkuliert, nach den Ehrungen der Terror-Opfer wieder ein paar Sprüche für das bayrische Stammklientel zu klopfen?

Alles klar? Weil die ach so fremdenfeindlichen Deutschen die ach so armen Moslems „nicht achten“, können jene wohl nicht anders, als sich desintegrativ zu verhalten. In der Sichtweise des Nonsensmannes ist es nachvollziehbar, dass sich alle Moslems durch sachlich fundierte Islamkritik angegriffen fühlen dürfen, um dadurch einen Beweggrund zur Absonderung zu haben:

Kein Wunder: Die Teilnehmer der Studie fühlen sich kollektiv als Muslime diskriminiert, schreiben die Autoren– und legen nahe, dass die erlebte Bedrohung der eigenen Identität das eigentliche Problem ist.

„Diese wahrgenommene Islamfeindlichkeit steht regelhaft einer Identifikation mit Deutschland massiv im Wege“, heißt es. Integration sei ein gegenseitiger Prozess, die Einheimischen sind also genauso verantwortlich wie die Zugezogenen.

Die Deutschen sind in dieser verqueren Denkweise also mitverantwortlich, wenn Moslems, die sich letztlich aufgrund der Glaubensgrundlagen ihrer Religion sogar absondern sollen, integrationsunwillig sind. So etwas kann nur einem linksverdrehten Hirn entspringen. Schuld müssen eben immer die Deutschen sein:

Die Islamfeindlichkeit der Deutschen ist nicht nur eingebildet: Die aktuelle Studie verweist auf eine Umfrage: Knapp die Hälfte der Befragten unterschreibt die Aussage, es gebe zu viele Muslime in Deutschland. Es liegt auf der Hand, dass eine solche Haltung auch mit Schlagzeilen wie denen der „Bild“ zu tun hat.

Der Nonsensmann verdreht hier ganz bewusst Ursache und Wirkung. Durch die in ganz Europa beobachtbare integrationsfeindliche Haltung vieler Moslems und auch durchaus nicht selten erlebbare Gewaltaffinität steigt schließlich die Ablehnung zum Islam – und nicht umgekehrt. Aber es reicht ja noch nicht einmal, wenn der deutsche Michel „Achtung“ vor den Integrationsverweigerern zeigt, er muss dafür auch noch „Toleranz“ aufbringen:

Um für mehr Toleranz zu werben, zitieren die Wissenschaftler immer wieder Goethe. Sätze wie diesen: „Toleranz kann nur eine vorübergehende Gesinnung sein. Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ Christoph Titz kritisiert auf Spiegel Online zurecht, dass Innenminister Friedrich den alten Goethe wohl überlesen habe, wenn er jetzt in der Bild-Zeitung nur von „Achtung“ spricht.

An dieser Stelle bringt der Nonsensmann auch noch das Oberopfer Kenan Kolat in Stellung, der doch tatsächlich von einer gesteuerten Kampagne der BILD-Zeitung faselt:

Der Vorsitzende der türkischen Gemeinde beklagt, er habe erst durch den krawalligen Bild-Bericht überhaupt von der Studie erfahren. „Dass die Studie von einer Boulevard-Zeitung an die Öffentlichkeit gebracht wurde, ist vorsätzlich“, glaubt Kenan Kolat, es wundert ihn, dass der Text nicht vorher in einer Arbeitsgruppe der Islamkonferenz diskutiert wurde.

Hierzu der Kommentar „Der Nonsensmann“ von Marc Doll, dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT:

Mittlerweile ist man über einen gut recherchierten und fundierten Artikel in den Mainstream-Medien eher überrascht als umgekehrt, aber selten schaffte es ein Autor in schon nur wenigen Zeilen die Welt auf den Kopf zu stellen wie Jonas Nonnenmann in seinem Werk „Politiker und Medien verzerren die Muslim-Studie“. Allerdings muss zu Nonnemanns Verteidigung gesagt werden, dass er schon im Titel ankündigt, was er gleich vor hat.

Konfrontiert mit der Analyse zweier religiöser Bücher – eins mit der Botschaft der Nächstenliebe, das andere mit 200 imperativen Aufrufen zu Mord und Gewalt an Andersdenkenden – dichtet er der Bibel einfach einen „Töte deine Feinde“ Aufruf hinzu und blendet die zahlreichen, tatsächlichen Anweisungen im Koran aus. Selbst Pippi Langstrumpf wäre ob dieser Realitätsumkehrung sprachlos; die vielen, gläubigen Christen dürften es mit Sicherheit sein.

Weiterlesen auf journalistenwatch [3]..

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Mönchengladbach: Wir basteln uns einen Rechten

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 40 Kommentare

[4]Die Jusos haben in Deutschland einen schweren Stand. Was immer sich die Mitglieder der sozialistischen Jugendorganisation einfallen lassen – ob sie sich eine lupenreine Linksextremistin zur Chefin wählen [5] oder Gewalttaten gegen politische Gegner rechtfertigen [6] – niemand nimmt Anstoß daran. Und dann sind auch noch politische Gegner, die sich als rechts verstehen, selten geworden.

Als der Möchengladbacher Ortsverband nun auf einer im Netz kursierenden Adressliste aus den Redaktionsräumen der konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ einen vermeintlichen Rechten aus ihrer Heimatstadt entdeckte, muss die Freude entsprechend groß gewesen sein.

Weil in der bereits am 16. Juli vergangenen Jahres veröffentlichten Liste auch der örtliche CDU-Politiker Michael Weigand (Foto oben), seines Zeichens Landesvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung, auftauchte, gaben die Nachwuchssozialisten kürzlich eine Pressemeldung heraus. „Weigand unterstützt rechtsradikale Zeitung – Jusos fordern Rücktritt“ titelte man gewagt – und ohne Weigand anzuhören. Im Hauptext wurde dann insinuiert, dass Weigand für das nonkonforme Blatt gespendet habe. In Wirklichkeit stand er nur wegen einer Interviewanfrage auf der Liste – die er ablehnte.

Die „Rheinische Post“ berichtet [7]:

Der CDU-Politiker Michael Weigand (35) droht den Mönchengladbacher Jungsozialisten mit einem Rechtsstreit. Auslöser ist eine Meldung, die am Dienstag auf der Homepage der Jusos veröffentlicht wurde. „Weigand unterstützt rechtsradikale Zeitung – Jusos fordern Rücktritt“, heißt die Schlagzeile.

In dem Beitrag bezieht sich die SPD-Nachwuchsorganisation auf eine angebliche Liste der Hacker-Gruppe Anonymous, die Weigand als Spender der Zeitung „Junge Freiheit“ (JF) ausweist, die nach Ansicht von Experten zum rechten Spektrum zählt. CDU-Politiker Weigand weist die Vorwürfe zurück: Er habe nie für die Zeitung gespendet und auch nicht für sie geschrieben. „Ich habe ihr nicht einmal ein Interview gegeben, obwohl sie angefragt hat“, sagte Weigand der RP.

Der 35-Jährige, Lehrer für Politik und Geschichte an der Bischöflichen Marienschule, geht davon aus, dass die Interviewanfrage der JF ihn auf die Anonymous-Liste gebracht hat. „Es gibt bei der Jungen Freiheit eine Liste aus dem Jahr 2010, auf der Autoren stehen und Menschen, mit denen die Zeitung gerne mal ein Interview führen wollte“, sagt Weigand. Diese Anfrage habe er abgelehnt, „auch, weil man mir in den Mund legen wollte, dass es eine neue Partei im rechtskonservativen Umfeld geben sollte“.

Die Mönchengladbacher Jusos haben Ihre Pressemeldung inzwischen kommentarlos entfernt [8]. Weigand: „Ich bin ein überzeugter Anhänger der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und habe mit dem rechten und rechtsradikalen Umfeld nichts zu tun. Ich weiß nicht, wie mein Arbeitgeber auf so etwas reagiert.“

Bleibt die Frage: Hat Weigand es wirklich nötig, sich von einer konservativen Wochenzeitung in dieser Form zu distanzieren?

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Warum wir eine rechte politische Komik brauchen

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Humor,Linksfaschismus,Rechte | 57 Kommentare

[9]Die Junge Freiheit [10] hat in ihrer aktuellen Ausgabe der Clown Union und ihren satirischen Youtube-Videos fast eine ganze Seite einschließlich eines Interviews mit dem Clown selbst gewidmet – und einen Verdacht bestätigt: diese Art von politischer Komik ist ein Einzelfall, und hinter ihr steht ein Einzeltäter. Warum eigentlich?

(Von Peter M. Messer)

Politische Unterdrückung erzeugte bisher immer eine politische Komik: politischen Humor, der die eigene Lage erträglicher machte, und politischen Witz, der sich gegen die Herrschenden richtete. Wenn politische Komik sich notwendig gegen die Herrschenden richtet, dann müsste sie angesichts der erdrückenden linken Dominanz auf allen Feldern eine Sache der Rechten sein. Im politischen Arsenal der Rechten oder allgemeiner der Nicht-Linken, egal ob bürgerlich-konservativ, rechtsnational oder liberal, fehlt eine Waffe, derer sich die Linke gerne bedient: Spott, Humor, Häme, Lächerlichkeit, Witz. Gut, wir haben gelegentlich Satiren, Moishe Hundesohn [11], Götz Wiedenroth [12], Der Karikaturist [13] und so manches komische Talent im Kommentarbereich (der Spruch „Ist die Birne endlich weich / sieht er Allahs Himmelreich“ über zum Islam konvertierende Boxer ist mir dauerhaft in Erinnerung geblieben). Aber sonst gibt es nicht viel. Selbst den Job müssen Linke übernehmen. Etwa wenn Jürgen Becker sagt, er müsse nicht nach Zypern reisen, wenn er ein Gemeinwesen aus Griechen und Türken besichtigen wolle, da reiche eine Fahrt nach Dortmund.

Wer die Gründe dafür verstehen will, der werfe einen Blick in das Kapitel „Die Linke und der Humor“ [14] in Jan Fleischhauers Unter Linken. Zuerst spricht Fleischhauer den Linken jeden Sinn für Humor ab, weil Humor durch die Einsicht in die Absurdität und Unvernunft der Welt entstehe, die der Konservative akzeptiere. Der Linke wolle mit seinem Spott aber etwas erreichen, und das widerspreche dem Wesen des Humors. Dann folgen lange Ausführungen zur Emotionalität der Linken, die Fleischauer erst am Ende wieder mit seinem eigentlichen Thema verbindet: Gefühligkeit führe nur zu Kitsch und sei der Tod des Humors.

Damit hat Fleischhauer eine ebenso treffende wie vernichtende Selbstanalyse der Konservativen abgegeben: der affektkontrollierte, wenn nicht gar gefühlsarme Konservative fügt sich in die Absurdität der Verhältnisse, und der Humor ist ihm als „Flucht vor der Verzweiflung“ eine Art Opium, um die absurden Verhältnisse aushalten zu können. Der emotional erregte Linke aber will sich gegen die Verhältnisse wehren, er will etwas erreichen – und das ist die erste Voraussetzung dafür, überhaupt etwas zu erreichen. Fleischhauer macht einen Fehler, den ein Griff zum Lexikon verhindert hätte: Humor ist keinesfalls der Oberbegriff für alles, worüber man lachen kann. Daneben gibt es nämlich den Witz. Und der ist laut Brockhaus „eine kurze Erzählung, die eine überraschende, den Erwartungshorizont desavouierende Wendung durch ihre unvermutete Verbindung mit einem abliegenden Gebiet erhält, wodurch sowohl eine Sinn- wie eine Bedeutungsverschiebung eintritt.“ Die entstehende Doppeldeutigkeit könne „blitzartig Werte und Lebensauffassungen in Frage stellen, enthüllen oder pervertieren“ – genau so etwas sollte man den herrschenden linken Werten und Lebensauffassungen angedeihen lassen, der Gutmenschenwitz könnte locker das Erbe der Ostfriesen- und Blondinenwitze antreten.

Dabei ist der Witz oft „durch sozial verbotene aggressive oder sexuelle Motive gesteuert“ und steht in engem Zusammenhang zu „Schadenfreude und Verachtung“. Kurzum: die Linke hat zwar keinen Humor, ist aber witzig. Sie untergräbt mit ihrem Witz die Werte und Lebensformen ihrer Gegner und macht sie verächtlich. Der Witz ist für sie eine Waffe, um den Gegner inhaltlich und persönlich anzugreifen und sein Ansehen zu zerstören. Im Englischen gibt es eine Wendung dafür: to laugh somebody out of office.

Dieser Gegensatz zwischen dem resignativen, emotional kontrollierten und selbstdistanzierten Humor und dem emotionalen und aggressiven Witz erklärt sehr gut den armseligen Zustand der politischen Komik im bürgerlich-konservativen Lager: Trotz des enormen linken Drucks produziert der Bürger keinen politischen Witz, weil seine emotionale Selbstkontrolle die dazu notwendigen Emotionen wie Verachtung, Hass, und Abscheu unterdrückt. Seine andauernde Verhaftung mit den geltenden gesellschaftlichen Normen und seine mangelnde Aggressionsbereitschaft lassen eine witzbildende Kreativität nicht zu. Im Umkehrschluss wird das vom Clown bestätigt, wenn er den Ausgangspunkt seiner Aktivitäten beschriebt: „Auslöser war ein gewisses Ekelgefühl gegenüber Staat, Teilen der Finanzwelt und Medien. (…) Ein ähnlicher Ekel stellt sich beim Thema Multikulti ein.“ An der Wurzel der politischen Komik des Clowns liegen also ein heftiges und abwertendes Gefühl, der Ekel, und eine klare Grenzziehung gegen die Herrschenden.

Einen resignativen politischen Humor bringt der Bürgerliche aber auch nicht zu Wege, weil die gegenwärtige politische Lage doch zu viele (nur eben leider unterdrückte) Emotionen hochkochen lässt. Auch eine Selbstdistanzierung von seiner Ohnmacht im für die Humorproduktion erforderlichen Maße ist ihm nicht möglich. Also passiert wieder mal das, was bei Bürgerlichen in der Politik immer passiert: nichts.

Über diesen traurigen Befund darf man sich nicht durch den verbreiteten ironischen Umgang mit linken Positionen hinwegtäuschen lassen, der sich in Ausdrücken wie Gutmensch, Bereicherer oder Fachkraft zeigt. Denn wenn ich ausschließlich die Begriffe und Werte meines Gegners benutze, um meine Ablehnung seiner Positionen auszudrücken, dann bleiben trotzdem diese Werte und Worte die einzig sagbaren. Auch wenn Ironie die gegnerischen Positionen unterminieren will, ist sie eine Unterordnung unter Werte und Vokabular des Gegners, dem nichts anderes gegenübergestellt wird. Ironie kann einen Tunnel unter die Festung des Gegners treiben, aber irgendwann muss man den Tunnel verlassen und die Sprengladung der offenen Rebellion zünden, sonst wird das Pulver feucht, und man verfault im Dunkeln.

Langfristig ist Ironie also eine Sackgasse. Das Wort Gutmensch z.B. hat seine Schuldigkeit getan und sollte durch etwas Aggressiveres ersetzt werden. Wie wäre es mit Moralmasturbator, Ethikekel, Wertewichser, Polit-Narzisst (Narzis raus!)? Und für die Ergüsse solcher Leute bei irgendwelchen Festakten könnte man den Begriff Feierstundenejakulat in Umlauf bringen. Ja, das ist unsachlich und unter der Gürtellinie, aber genau darum geht es!

Politische Komik darf man aber nicht nur fordern, man muss sie machen. Komik hat etwas mit Kreativität zu tun, und die kann man nur schwer befehlen. Sie stellt sich aber oft ein, wenn man sich um etwas lange genug bemüht. Zum Aufwärmen kann man ja bestehendes Witzmaterial an das neue Ziel anpassen, schließlich ist auch so mancher regimekritische Witz aus der NS-Zeit in die DDR hinübergewechselt. Und man sollte sich nicht unter den Druck zu großer Lacherwartungen setzen: aller Anfang ist schwer, und selbst die Texte guter Kabarettisten verlieren viel von ihrer Wirkung, wenn man sie still für sich liest. Witze wollen erzählt werden. Außerdem sollte man seine bürgerlichen Hemmungen in die Tonne kloppen, denn es geht um Wucht, Dampfablassen und Schlagkraft, nicht um „Niveau“. Urban Priols Frage, warum niemand Kohl als „Kanzler des Euro“ Grillanzünder unter den Rollator legt, ist ja auch nicht übermäßig intellektuell.

Um mit gutem Beispiel voranzugehen, schließe ich mit einer Frucht meiner eigenen Bemühungen: Wie züchtet man ein Masthähnchen, das sich selbst kastriert, ohne Käfige in Reih und Glied vor dem Futterband steht, sich auf ein Signal selbst rupft und sich selbst den Kopf abschneidet, indem es ins Schlachtermesser rennt? Ganz einfach: man kreuzt eine Käfighenne mit einem Bundestagsabgeordneten, der für den Euro-Rettungsschirm gestimmt hat!

In diesem Sinne: Feuer frei!

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EU: „Rassistisches“ Werbevideo zurückgezogen

geschrieben von PI am in EUdSSR,Gutmenschen,Political Correctness,Rassismus | 64 Kommentare

[15]Eigentlich wollten die Brüsseler Eurokraten in die Hirne junger Menschen pflanzen, wie vorzüglich doch die EU-Erweiterung sei. Doch weil linke Internetnutzer im entsprechenden Werbevideo Rassismus erkannt haben wollen, wurde dieses eilig zurückgezogen. Kostenpunkt: Schlappe 130.000 Euro.

Das „Tageblatt“ berichtet [16]:

Der Schuss ging nach hinten los: Eigentlich wollte die EU-Kommission mit ihrem Kampfkunst-Video junge Leute für die Erweiterung der Europäischen Union gewinnen.

Muskelbepackte Angreifer aus Fernost, Südamerika und Indien, die auf eine junge Frau losgehen, empfanden viele Betrachter allerdings als rassistisch. Die Brüsseler Behörde zog den Film am Dienstag nach wenigen Tagen und heftigen Protesten zurück.

„Das war nur für die sozialen Netzwerke [wie Facebook] gedacht, für ein spezielles Publikum“, erklärte der Sprecher von Erweiterungskommissar Stefan Füle. Tests innerhalb der Zielgruppe der 16- bis 24-Jährigen seien gut angekommen. Diese hätten die Botschaft verstanden. „Der Clip war auf keinen Fall rassistisch gemeint und natürlich bedauern wir, dass er von einigen Leuten so wahrgenommen wurde.“

Im Folgenden das durch und durch rassistische Machwerk:

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Spanien: Imam ruft zu Gewalt gegen Frauen auf

geschrieben von PI am in Frauen,Islam,Menschenrechte,Scharia | 53 Kommentare

Ein islamischer Vorbeter wird in Spanien von der Polizei beschuldigt, in seinen Predigten zur Gewalt gegen Frauen aufgerufen zu haben. Der Imam Abdeslam Laarusi (Foto) habe in der Moschee von Terrassa bei Barcelona dafür plädiert, Frauen im Falle von Fehlverhalten mit gewaltsamen Mitteln auf den rechten Weg zurückzubringen, teilten die Ermittler mit. Die Polizei stützt sich bei den Vorwürfen nach Medienberichten vom Mittwoch auf Mitschnitte von Predigten des Geistlichen. (Quelle: Handelsblatt [17])

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TV-Tipp: „Sarrazins Deutschland“ auf Phoenix

geschrieben von PI am in Deutschland,TV-Tipp | 48 Kommentare

Kaum ist im Zuge der von Bundesinnenminister Friedrich in Auftrag gegebenen Studie, nach der 25% der jungen Muslime in Deutschland die Integration verweigern, die Islam-Debatte wieder voll entbrannt, zeigt Phoenix heute Abend um 21 Uhr erneut die 45-minütige Dokumentation „Sarrazins Deutschland“ [18]. Der Film von Jo Goll wurde erstmal am 9. Januar im WDR-Fernsehen gezeigt (wir berichteten) [19] und ist sehr gutmenschlich angehaucht, aber punktuell auch sehenswert.

(Spürnase: Elena)

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Video: Die Geschichte von Obama und Israel

geschrieben von PI am in Israel,Taqiyya,USA,Video | 55 Kommentare

[20]In diesen Tagen spricht US-Präsident Obama erneut viel von der notwendigen Sicherheit Israels (hier mit Ministerpräsident Benjamin Netanyahu). Sehen Sie in der folgenden Doku die bisherigen, tatsächlichen Umsetzungen seiner Worte.

(Quelle: Emergency Committee for Israel [21])

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USA: Santorum bleibt Romney auf den Fersen

geschrieben von PI am in USA,Wahlen | 47 Kommentare

[22]Spannendes Rennen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur: Dem Favoriten Mitt Romney (l.) ist es auch am „Super Dienstag“ nicht gelungen, seinen hartnäckigsten Konkurrenten Rick Santorum (r.) entscheidend zu schlagen. Romney, der frühere Gouverneur von Massachusetts, gewann in fünf Bundesstaaten, sein Gegner Santorum in drei.

Wenig überzeugend sah es lange für Romney in Ohio aus, dem US-Staat, ohne den bisher noch kein Republikaner ins Weiße Haus ziehen konnte. Bis Mitternacht lieferte sich Romney ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Rick Santorum, den er im Wahlkampf mit einer gnadenlosen Negativ-Kampagne überzogen hatte. Romney gab im „Swing State“ zwölf Mal so viel Geld wie Santorum aus und lag am Ende lediglich ein paar tausend Stimmen vor ihm. Das vorläufige Ergebnis ist mit Vorsicht zu genießen, bis es offiziell bekanntgegeben ist. Noch können verschiedene Dinge passieren, die das Ergebnis entscheidend verändern könnten. So wie in Iowa, als Rick Santorum nachträglich zum Sieger erklärt wurde.

Die beiden anderen GOP-Kandidaten Newt Gingrich und Ron Paul haben nach dem „Super-Tuesday“ keine realistischen Chancen mehr, nominiert zu werden. Beide erklärten jedoch, weitermachen zu wollen.

» Weitere Informationen zum Wahlausgang auf Fox News [23].

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Neue Videoreihe: „Islam unter der Lupe“

geschrieben von PI am in Islam,Video | 96 Kommentare

[24]Auf Youtube gibt es seit kurzem eine neue Videoreihe der zum Christentum konvertierten Pakistanerin Sabatina James. Unter dem Titel „Islam unter der Lupe“ befasst sich die Ex-Muslimin in den ersten Folgen von Al Hayat TV mit den Rechten der Frau im Islam und dem Thema „Islam und Faschismus“.

Hier die drei Videos, die bislang auf Youtube verfügbar sind.

Die Stellung der Frau im Islam:

Islam und Faschismus:

Sobald es auf Youtube neue Folgen der Videoreihe „Islam unter der Lupe“ gibt, werden wir sie hier auf PI präsentieren.

(Spürnase: Benjamin)

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Immer mehr Bundes-Polizisten angegriffen!

geschrieben von kewil am in Deutschland,Kriminalität,Polizei | 76 Kommentare

[25]Immer öfter werden Polizisten Opfer von Gewalt, riskieren sogar ihr Leben. Allein bei der Bundespolizei (41.000 Beamte) hat sich die Zahl der gewalttätigen Übergriffe in fünf Jahren mehr als verdoppelt! Das geht aus einem neuen Geheimbericht des Bundesinnenministeriums („VS-Nur für den Dienstgebrauch“) hervor.

Allein die Bundespolizei registrierte 2011 so viele Angriffe wie noch nie: 1228 Fälle (plus 12,1 Prozent). Dabei wurden insgesamt 2505 Beamte attackiert (plus 21,4 Prozent). 540 Bundespolizisten (plus 23,9 Prozent) erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Jedes fünfte Opfer war vorübergehend dienstunfähig.

Brennpunkte: Personenkontrollen auf Bahnhöfen und Flughäfen (1770 Beamte), Mai-Demos, Fußballstadien, Castor-Transporte. Die Hemmschwelle sinkt: Beamte wurden mit Fußtritten und Faustschlägen traktiert, mit Steinen und Brandsätzen beworfen, mit Messern und Reizgas angegriffen – in 23 Fällen sogar beschossen. Fast jeder vierte Angreifer war Ausländer, mehr als jeder zehnte eine Frau. Mehr als jeder zweite Angreifer stand unter Einfluss von Alkohol und/oder Drogen. Am gefährlichsten leben Bundespolizisten in Berlin (290 Angriffe), Hamburg (208), München (205), Frankfurt (162).

(Text gefunden bei BILD! [26])

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„Jeder soll so leben, wie er möchte, aber…“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 106 Kommentare

[27]Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s gänzlich ungeniert, sagt der Volksmund. Eine Person des öffentlichen Lebens, auf die das in Deutschland ganz sicher zutrifft, ist der Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin, seit er seinen Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ veröffentlicht hat.

Während es die Politik vorzieht, die Ergebnisse der von Bundesinnenminister Friedrich vorgestellten Studie über muslimische Integrationsverweigerung und Einwandererhass auf den Westen zu relativieren, spricht er in einem BILD-Interview Klartext. [28]

Kernsatz seines wie immer pointierten und hellsichtigen Interviews ist die Bemerkung:

„Jeder soll so leben, wie er möchte, aber nicht unbedingt bei uns. Niemand muss in Deutschland leben, wenn er unsere kulturellen Werte nicht teilt und den Westen verachtet.“

Weiter fordert er (einmal mehr) dazu auf, bei der Einwanderungspolitik stärker auf Ähnlichkeit in den kulturellen Werten zu achten.

Dem ist außer der Frage, wie viel Einwanderung unser Land im Hinblick auf nicht mehr beschulbare Klassen und Ghettobildung in der sozialen Hängematte überhaupt noch vertragen kann, nichts hinzuzufügen.

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