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Auch Arbeitgeber suchen interreligiösen Dialog

[1]Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat in einem Rundschreiben an ihre Mitglieder einen Entwurf für einen Leitfaden „Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte“ verschickt.

In dem Anschreiben heißt es:

Sehr geehrte Damen und Herren,

anliegend erhalten Sie den vorläufigen Entwurf unseres neuen Leitfadens „Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte“. Der Leitfaden soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre Unternehmenskultur noch stärker im Sinne einer Willkommensmentalität zu öffnen. Anhand von Checklisten und Beispielen guter Praxis stellt der Leitfaden hierfür eine hilfreiche Orientierung dar.

Die Entwicklung einer nachhaltigen Willkommenskultur in allen Bereichen ist neben der Bereitstellung der richtigen rechtlichen Rahmenbedingungen wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Standort Deutschland für bei uns benötigte Fachkräfte aus aller Welt attraktiver gemacht wird. Qualifizierte, an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientierte Zuwanderung ist neben der bestmöglichen Nutzung und Erschließung aller inländischen Fachkräftepotenziale eine zentrale Voraussetzung, um die sich allein schon aufgrund der demografischen Entwicklung weiter verschärfenden Fachkräfteengpässe zu verringern.

Bei dem an Sie übersandten Papier handelt es sich um einen vorläufigen Entwurf, den wir gerne um Ihre Anmerkungen sowie ggfs. weiterer Beispiele aus den Unternehmen ergänzen. Wir bitten diesbezüglich um Ihre Rückmeldung bis zum 28. März 2012.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Alexander Wilhelm gez. Dr. Alexander Böhne

Dann schauen wir uns den Entwurf doch mal etwas genauer an. [2] In einem blauen Kasten auf Seite 3 im Leitfaden finden wir folgendes:

Auf einen Blick

Ausländische Mitarbeiter bereichern Unternehmen durch…

· Sprachkenntnisse – mitunter solche, die von Deutschen kaum gelernt werden, aber in der globalisierten Welt wichtig sind, z.B. Arabisch, Chinesisch und osteuropäische Sprachen

· Kulturkompetenz – durch ihre eigenen Erfahrungen besitzen sie interkulturelle Kompetenz und Sensibilität im Umgang mit anderen

· „frischen Wind“ im Geschäft (neue Märkte, neue Produkte, neue Perspektiven)

· Mobilität, Belastbarkeit, Mut und Risikobereitschaft

Auf Seite 9 gibt es eine interessante Anmerkung zum interreligiösen Dialog:

3.5. Achtung der kulturellen / religiösen Besonderheiten im beruflichen Alltag

[…] Eine Möglichkeit, wie der interreligiöse Dialog im Unternehmen gefördert werden kann, ist das gemeinsame Begehen eines „Abrahamtags“. Da Abraham in den drei großen Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam) gleichermaßen ein Glaubensvorbild ist, bietet er sich als Namensgeber an. An diesem Tag kann durch das Kennenlernen und gemeinsame Begehen der jeweils anderen Religion ein toleranter und offener Umgang gelebt werden.

Ebenso wenn sich die Kantine auf die unterschiedlichen Essbedürfnisse und Essgewohnheiten einstellt (ein breites, abwechslungsreiches Speisenangebot, eine breite Getränkeauswahl oder erweiterte Öffnungszeiten anbietet). Natürlich sollte auch auf Firmenfeiern auf die unterschiedlichen Bedürfnisse geachtet werden. […]

Praxisbeispiel: Rennert [3] Bauunternehmung GmbH, Kassel

„Bei uns  gibt es spezielle Urlaubsregelungen, die von allen Mitarbeitern, mit oder ohne Migrationshintergrund, getragen werden. So werden die  Urlaubsanträge der islamischen Mitarbeiter für die Zeit des Ramadan besonders berücksichtigt. Mit dieser Regelung sind sowohl für unsere Arbeitnehmer wie für das Unternehmen Vorteile verbunden, da die Produktivität der Mitarbeiter in dieser Zeit natürlich nachlässt. Zudem haben wir eine interne Regelung für die konjunkturstarke Sommerzeit. Ausländische Mitarbeiter können anstatt 1 bis 2 Wochen bis zu 6 Wochen Urlaub bekommen, um in ihr Heimatland zu reisen. Dafür springen Sie in der verbleibenden Zeit bei Überstunden, Wochenendarbeit oder auch Nachtarbeit verstärkt ein.“ so Thilko Gerke, Geschäftsführer des Kasseler Bauunternehmens.

Wenn man sich nur mal ähnliche Gedanken um die Beibehaltung und Stärkung der deutschen Kultur, die Beschreibung einer Leitkultur, Familienpolitik, Geburtenförderung, Förderung junger (deutscher) Familien, Hausfrauen, alleinerziehende Mütter, Bildung- Aus- und Weiterbildung etc. machen würde, dann wäre man einen großen Schritt weiter.

Der BDA bittet um Rückmeldungen, Anmerkungen und weitere Beispiele aus den eigenen Unternehmen bis zum 28.03.2012. Man sollte diese Gelegenheit nutzen:

» BDA | Bundesvereinigung der
Deutschen Arbeitgeberverbände

11054 Berlin
T +49 30 2033-1400
F +49 30 2033-1405
arbeitsmarkt@arbeitgeber.de [4]

(Spürnase: Heimat)

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Ba-Wü: Türkischstämmige Räuberbande gefasst

geschrieben von PI am in Deutschland,Kriminalität,Migrantengewalt,Polizei | 70 Kommentare

[5]Eine Serie von schweren Raubüberfällen im Kreis Göppingen (Baden-Württemberg) ist aufgeklärt. Die Polizei ermittelte eine Bande überwiegend türkischstämmiger junger Männer [6] als Täter. Die bisher gefassten zwölf Mitglieder sind zwischen 17 und 21 Jahren alt.

Auf ihr Konto gehen mindestens acht schwere Raubüberfälle auf Spielhallen, Wettbüros, eine Bäckerei und einen Handyshop. Die Kripo hob das große Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Bande und das fehlende Unrechtsbewusstsein der Täter hervor.

Die Täter waren maskiert und bedrohten die Angestellten mit Pistolen, Reizgassprays oder Messern. Mehrere der überfallenen Angestellten, bei denen es sich meist um Frauen handelte, sind noch immer traumatisiert. Erbeutet wurden meist vierstellige Geldbeträge, insgesamt 25.000 Euro. Die Bandenmitglieder stammen fast alle aus geordneten Verhältnissen. Ihre Eltern waren perplex, als die Polizei vor der Tür stand.

Die Polizei stieß bei den Ermittlungen auf weitere Delikte wie Einbruchdiebstahl, Hehlerei, Strafvereitlung und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz. Die Zahl der Beschuldigten erhöhte sich dadurch bis jetzt auf 27. Sie haben zum Teil Geständnisse abgelegt. Vier sitzen in Untersuchungshaft.

Bei einem Überfall erkannte die Mitarbeiterin einer Spielhalle den Täter, weil er stark nach Fett roch [7]. Das erinnerte die Frau an einen Gast, den sie kannte. Zahlreiche Einbrüche in Vereinsheime gaben der Kriminalpolizei zuvor schon Hinweise auf die Tatverdächtigen. Videoüberwachung und eine genaue Orts- und Personenkenntnis der Polizei taten ein Übriges.

Polizeidirektor Feigl nutzte den Erfolg für den Hinweis: „Wenn die Kripo vor Ort ist, ist auch die Wahrscheinlichkeit, zu Ermittlungserfolgen zu kommen, größer.“ Er bezog sich damit auf die von der grün-roten Landesregierung geplante Polizeireform, die die 37 Polizeipräsidien und Polizeidirektionen auf zwölf Polizeipräsidien reduzieren will. Selbst der grüne OB Tübingens, Boris Palmer, hält die Zuschnitte [8] dann für zu groß. In Tübingen will er unbedingt das Polizeipräsidium behalten.

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Urteil: Gerichtsvollzieher darf Schuhe anlassen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Justiz,Türkei | 68 Kommentare

[9]Eine kleine Nachhilfestunde in Sachen Geographie erteilte das Landgericht Limburg einer Türkin, die meinte, Deutschland gehöre zum türkischen Kulturkreis.

Der Kölner Express [10] berichtet:

Ein Gerichtsvollzieher darf seine Schuhe bei einer Zwangsvollstreckung anlassen. Das entschied jetzt das Landgericht Limburg. Geklagt hatte eine Türkin. Grund: Sie hatte dem Vollstrecker den Zutritt zu ihrer Wohnung verweigert, weil er seine Straßenschuhe anlassen wollte. Es sei, sagte sie, in ihrem Kulturkreis nicht üblich, die Schuhe beim Betreten der Wohnung anzulassen. Das Gericht sah das aber anders. In der Vergangenheit sei zehntausendfach in Straßenschuhen vollstreckt worden, ohne dass das negative Auswirkungen mit sich gebracht habe. Zudem betrete der Gerichtsvollzieher die zu durchsuchenden Wohnungen nicht als Gast, sondern in staatlichem Auftrag.

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit mittlerweile viele Türken davon ausgehen, dass in Deutschland „ihr Kulturkreis“ gilt. Gut, dass das Landgericht dieses Ansinnen mit aller Entschiedenheit in die Schranken gewiesen hat.

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Düsseldorf: Schützenverein ändert Umzugstrecke

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 89 Kommentare

[11]Nicht nur die Karnevalisten [12] haben in Nordrhein-Westfalen unter der zunehmenden Bereicherung zu leiden, sondern auch vereinzelt die Schützenvereine. So ändert der Düsseldorfer Schützenverein St. Sebastians in diesem Jahr seine Zugstrecke, um Anfeindungen und Pöbeleien marrokanischer Anwohner zu entgehen. Den männlichen Cafébesuchern scheint es unerträglich zu sein, wenn deutsches Brauchtum durch ihre Straßen marschiert. Die Schützen wurden in den Vorjahren als nationalistisch – wohl eher als Nazis – beschimpft und mit Gegenständen beworfen.

Die Rheinische Post [13] berichtet:

So viel Aufmerksamkeit hatte der Schützenverein St. Sebastianus im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk lange nicht mehr. Dabei soll doch bloß der alljährliche Festumzug im Sommer einen neuen Weg gehen. Begründet wird das unterschiedlich – und jede Erklärung sorgt für Wirbel. Denn die Schützen wollen im August eine Straße meiden, an der mehrere marokkanische Cafés liegen und an der viele Menschen mit Migrationshintergrund leben.

Schützensprecher Hans Jürgen Brock hatte am Rande des jährlichen Empfangs, den die Schützen und der Bürgerverein im Stadtteil gemeinsam ausrichten, von Pöbeleien gegen den Festzug berichtet. Die überwiegend jungen männlichen Gäste der marokkanischen Cafés hätten die Schützen in den vergangenen Jahren mehrfach als nationalistisch beschimpft, sogar Gegenstände sollen geflogen sein, und die Pferde im Festzug hätten gescheut. „Da gehen wir nicht mehr hin“, sagte Brock – und löste damit einen Sturm der Entrüstung aus.

Prompt musste sich der Schützensprecher am nächsten Tag korrigieren. Die Sache mit den geworfenen Gegenständen sei wohl „eine Fehlinformation“ gewesen. Und der zweite Chef des Vereins will nicht einmal von Pöbeleien, die laut Brock mehrfach Thema in Vorstandssitzungen gewesen sind, gehört haben. „Wir ändern den Zugweg, weil in dem genannten Bereich der Ausländeranteil hoch und das Interesse am Schützenwesen gering ist“, sagte Ulrich Köppen. „Da könnten wir genauso gut durch einen dunklen Tunnel ziehen.“ Ein Vergleich, den mancher für vorgeschoben hält, um nicht rechtsextreme Parolen zu bedienen, die sich nach den ersten Berichten prompt erhoben. Dennoch: Die Oberbilker Sebastianer, eine Schützengemeinschaft unter dem Patronat des heiligen Sebastianus, fühlen sich offensichtlich im eigenen Stadtteil ausgegrenzt. Unterstützung erhalten die Schützen vom Kölner Weihbischof Heiner Koch, der tief bestürzt auf die Nachricht reagierte, dass die Zugstrecke wegen der vermeintlichen Pöbeleien auf eine andere Route verlegt wird. „Das macht mich traurig“, sagt er. Koch ist auch Bundespräses der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. „Normalerweise begegnen uns muslimisch Gläubige stets mit Respekt“, sagt er. […]

Sehr bezeichnend ist mal wieder der Versuch, das Verhalten der Zuwanderer mit allerei Phrasendrescherei verständlich zu machen. Die Schützen fühlen sich nun im eigenen Stadtviertel ausgegrenzt. Ist das die berühmte Bereicherung, die wir hier und an vielen anderen Orten erfahren dürfen?

(Spürnasen: Zoopalast, Felix)

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Essen: Karnevalsschläger gesucht

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | 78 Kommentare

[12]Heute möchten wir unsere Leser aus dem westlichen Ruhrgebiet um Mithilfe bitten. Die Polizei Essen sucht fünf etwa 20 bis 30 Jahre alte Männer (vermutlich Libanesen oder Türken), die am Karnevalssamstag in der U-Bahnlinie 11 in Essen verkleidete junge Leute zuerst angepöbelt und beleidigt und danach einen 19-jährigen Essener schwer verletzt haben.

Hier zwei weitere Bilder der von einer Überwachungskamera aufgenommenen Täter:

[14]


Den konkreten Tathergang gibt es hier [15] und hier [16].

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0201 / 8290 entgegen.

(Foto ganz oben: Eine mutige Blondine versucht einen der Schläger in Schach zu halten)

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Jura-Professorin: Muslime sind in der Bringschuld

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 60 Kommentare

[17]Rechtspopulisten haben wieder zugeschlagen! Eine Jura-Professorin hat gegenüber der Presse folgende Ungeheuerlichkeit gesagt: „Manche Muslime sind latent beleidigt, weil sie erwarten, dass jeder den Islam kennen muss. Nein. Muss nicht jeder.“ Das ist ja geradezu Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft™!

(Von JimPanse, PI-Münster)

Aber es kommt noch krasser:

Wenn Deutschen der Islam fremd sei, sei dies für einige Muslime ein Angriff. Doch wer mit einer fremden Kultur hierher komme, müsse sich erklären. Ein „Tag der offenen Moschee“ reiche dafür nicht aus.

Hat man da Worte? Und auch ganz schlimm:

Muslime seien in der Bringschuld, so die 41-Jährige.

Wer ist diese Stimme vom äußerst „rechten Rand“? Sarrazin als Frau verkleidet? Judith Wolter von PRO? Marine Le Pen? Nein! Schockschwerenot! Es ist die Türkin Prof. Zümrüt Gülbay-Peischard (Foto oben) im Interview mit dem Focus [18]. Wie kann diese Frau nur derart gegen die Dogmen der linken Gutmenscheria verstoßen?

Claudia Roth, treiben Sie dieser kulturunsensiblen Dame schnellstens ihre Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit aus!

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Herzlichen Glückwunsch, Handelsblatt!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dummheit,Euro,Finanzen/Steuern | 36 Kommentare

[19]Im Mai 2010 rief das Handelsblatt zur Aktion „Wir kaufen griechische Staatsanleihen!“ [20] auf. Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Manager, Unternehmer und Gewerkschaftsführer beteiligten sich daran und kauften demonstrativ griechische Staatsanleihen. Der Chefredakteur des Handelsblatts, Gabor Steingart, war ebenso mit von der Partie wie Bert Rürup und Ex-Finanzminister Hans Eichel. Es wurde viel von Solidarität und vom europäischen Haus geredet. Nun ist das Geld mindestens zur Hälfte futsch – falls die „Retter“ nicht schon früh kalte Füße bekommen und die Anleihen rechtzeitig abgestoßen haben.

Der Vorgang wäre nicht der Rede wert – verzocken kann sich jeder mal – würde er nicht exakt die Defizite von Deutschlands „Eliten“ widerspiegeln. Wenn es um ein hehres Ziel geht, werden Fakten und Vernunft ausgeblendet, rangiert kindlicher Wunsch vor harter Realität. Das fängt bei der Energiewende an, setzt sich bei der Zuwanderung fort und hört bei den Euro-Rettungsschirmen auf. Begriffe wie „Vorsicht“ oder „Angst“, mit denen in Deutschland sonst bis zur Hysterie argumentiert wird, spielen dann plötzlich keine Rolle mehr und weichen einer ebenso übertriebenen Selbstüberschätzung. Aus Angsthasen werden urplötzlich Hasardeure. Wir (Deutschen) kriegen das schon hin. Ein fester Glaube und ein unbedingter Wille – und alles wird gut. Und da man sich für so unglaublich toll hält, nimmt man in das Elend, in das man hineinmarschiert, am besten noch möglichst viele andere mit.

Als Einziger, der nicht mitmachte, wurde Hans-Werner Sinn mit den Worten zitiert: „Ich finde es gut, für Griechenland Partei zu ergreifen. Aber den Kauf griechischer Staatsanleihen kann ich nicht guten Gewissens empfehlen. Stattdessen empfehle ich, in Griechenland Urlaub zu machen. Da weiß man, dass man etwas für sein Geld kriegt.“ Man konnte es also von Anfang an wissen, und viele deutsche Bürger, die ihr Geld sauer verdienen müssen und gelernt haben, gewissenhaft damit umzugehen, wussten es auch. Die Zeche für die Tollheiten der „Eliten“ werden sie trotzdem bezahlen, bis es eines Tages auch dem Gutmütigsten zu bunt wird.

(Foto oben: Der Handelbsblatt-Sticker [21] zur Kampagne)

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Islam-Aktivistin: Kopftuch verhindert Freiheit

geschrieben von PI am in Frauen,Islam,Menschenrechte,Scharia | 42 Kommentare

[22]Die muslimische Aktivistin Emel Zeynelabidin (Foto) hat sich vehement gegen das Kopftuch im Islam gewandt. Wenn eine Frau die Verhüllung als Voraussetzung für moralische Werte verstehe, „dann schwindet Freiheit unbemerkt dahin“, schreibt sie in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Sie frage sich, was Bekleidung mit Religion und dem Willen Gottes zu tun habe.

Der aus dem Koran abgeleitete „Verhüllungszwang“ sei an die islamische Frühzeit gebunden, in der sich Musliminnen von unverhüllten Sklavinnen abgrenzen mussten, um männlichen Belästigungen zu entgehen, sagte sie. Heute sei die Verhüllung jedoch „keineswegs die geeignete Antwort auf die respektlose Vermarktung des weiblichen Körpers in nichtmuslimischen Gesellschaften“.

Die Kommunikationsmanagerin ist Trägerin des Lutherpreises „Das unerschrockene Wort“. Ihr Vater Yusuf Zeynelabidin gründete in den 1970er Jahren die Vorgängerorganisation der türkischislamistischen „Milli Görüs“. Als spektakulär galt deshalb, dass Emel Zeynelabidin vor einigen Jahren selbst ihr Kopftuch ablegte. „Seit meiner Enthüllung habe ich mir neue Lebenswelten erschlossen“, schreibt sie in der FAZ. Besonders in den männerdominierten islamischen Verbänden vermisse sie jedoch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit von Männern  und Frauen. Stattdessen gelte das Kopftuch inzwischen als Gradmesser der Gläubigkeit einer Frau.

Scharf kritisiert Zeynelabidin die traditionelle Koranauslegung, die auf der Verheißung von Lohn und auf der Androhung göttlicher Strafen beruhe und auch von den Islamverbänden vertreten werde. „Mit dem Koran als Maßstab und dem Teufel als Zuchtmeister ist es ein Leichtes, über andere zu urteilen, ohne genau hinschauen zu müssen“, so Zeynelabidin.

Inzwischen gebe es eine regelrechte „Fatwa-Industrie“, in der Islamgelehrte den Koran mit dem Anspruch zerpflückten, genau regeln zu können, was erlaubt und was verboten sei. Allerdings sei es „bisher weder der Mehrzahl der Muslime noch den islamischen Organisationen gelungen, mit Gottes Wort und mit dessen Interpretation der Menschheit Freude, Fortschritt und Frieden zu bescheren – im Gegenteil“. Das verbreitete Koranverständnis habe  „unüberbrückbare Mauern“ zwischen den verschiedenen Lebenswelten aufgebaut.

(Quelle: Katholische Nachrichten Agentur, KNA)

Siehe auch:

» FAZ: Muslime, emanzipiert euch! [23]
» BILD: Iranerinnen demonstrieren nackt gegen Unterdrückung [24]

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Wiesenhof: McDonald’s zieht die Notbremse

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam,Scharia | 40 Kommentare

Wiesenhof-Farm in Twistringen, Kreis Diepholz [25]Erfreuliche Neuigkeiten gibt es heute auf Spiegel Online zu lesen: McDonald’s wird vorerst keine Produkte des Geflügelproduzenten Wiesenhof mehr beziehen. Grund dafür sind die „ständigen Skandale“, die vergangene Woche in der Schließung einer Wiesenhof-Schlachterei in Sachsen-Anhalt aufgrund von Hygiene-Mängel gipfelte.

(Von Solo-Album)

SpOn [26] schreibt:

München – Die angeblichen Hygienemängel in einer Schlachterei des Geflügelproduzenten Wiesenhof haben den Großabnehmer McDonalds aufgeschreckt. „Wir haben unsere Lieferanten angewiesen, kein Fleisch mehr von Wiesenhof zu beziehen“, sagte ein Sprecher des Unternehmens der „Süddeutschen Zeitung“. […] In der Vergangenheit hatte es häufiger Vorwürfe gegen Deutschlands größten Geflügelproduzenten gegeben. Von Schimmelbefall in der Schlachterei, Problemen in der Kühlkette, Tierquälerei und Antibiotika-Missbrauch war die Rede.

Für Islamkritiker ist dies eine gute Nachricht. Wie bei PI in der Vergangenheit ausgiebig thematisiert und dokumentiert worden ist, tut sich Wiesenhof nicht nur in Sachen Tierquälerei [27] negativ hervor, sondern mischt auch ganz groß im Halal-Geschäft mit:

[28] [29] [30] [31]

Aus diesem Grund begrüßen wir jeglichen Umsatzrückgang eines solchen Unternehmens, das den Profit über das Wohlergehen der Tiere und über den Erhalt der abendländischen Kultur stellt.

(Foto oben: Wiesenhof-Farm in Twistringen, Kreis Diepholz)

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Kaum gestohlen, schon in Polen

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Kriminalität,Polizei | 56 Kommentare

Grenzübergang zu Polen in Frankfurt/Oder [32]Das darf man nicht sagen, denn das ist politisch nicht korrekt, aber laut WELT „bestätigen sich alte Vorurteile“ [33]beim Autoklau. Die Zahl der Diebstähle in Brandenburg nahm seit Öffnung des Schengen-Raums nach Osten von knapp 10.000 im Jahr 2007 auf fast 11.300 in 2011 zu.

Natürlich sind das nicht nur polnische Diebe, sie kommen auch von weiter hinten. Trotzdem bestätigen sich hier keine „Vorurteile“, wie die WELT meint, sondern freie Meinung und uraltes Wissen der Einheimischen. Menschen ändern sich doch nicht, nur weil sie unbehindert in die EUdSSR einreisen dürfen! Das haben die Grenzbewohner immer gesagt, ihnen zuhören tut niemand. Es handelt sich um einen Kollateralschaden, den man erdulden muß, bis die EU ins Paradies übergeht.

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Neukölln: 3000 bei „Allah ist größer“-Trauerfeier

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam | 253 Kommentare

[34]Die Bilder, die Sie hier sehen, sind aus dem Gazastreifen Berlin. Die Massen trauern um ein Mitglied der Ummah. Es handelt sich um den 18-jährigen Jusef El-A., der am vergangenen Sonntag bei einer Messerstecherei im Stadtteil Neukölln getötet wurde. Er befand sich offensichtlich in einer 20-köpfigen Gruppe, die den 34 Jahre alten Sven N. bedroht hat, der zusamen mit Oliver H. (39) zuvor einen Streit schlichten wollte. Sven versuchte seinen Freund gegen die aufgebrachte Menge zu schützen. Reden half aber nichts, es wurde auf ihn eingeprügelt. Die Berliner Polizei schätzt den Vorfall eindeutig als Notwehr ein, daher befindet sich Sven auch auf freiem Fuß. Ob er sich darüber freuen kann, wird sich noch herausstellen, denn unter den Moslems scheint der Ruf nach Selbstjustiz immer lauter zu ertönen – und dies, obwohl der Vater des Opfers mahnte, keine Rache zu verüben. Update: Oberstaatsanwalt bestätigt eindeutig Notwehr von Sven N. und mit hoher Wahrscheinlichkeit Schuld von Jussef El-A.

(Von Michael Stürzenberger)

Man kennt das Prinzip von den Ausschreitungen in den Pariser Banlieus: Wenn ein Moslem bei einer Auseinandersetzung ums Leben kommt, wird der objektive Tathergang meist ignoriert. Selbst wenn der Moslem ein Krimineller auf der Flucht vor der Polizei ist, wird er in der Regel als das unschuldige Opfer angesehen, der „Ungläubige“ als schuldiger Täter und es kommt zu gewalttätigen Aufständen gegen die nicht-muslimische Staatsmacht. Wenn nun jemand behauptet, das hat doch nichts mit dem Islam zu tun, dann sollte er sich den Koran aufmerksam durchlesen, der Moslems als höhergestellte Menschen darstellt, die das Recht festlegen und über die Kuffar herrschen sollen.

[35]

Die Vorboten der Pariser Unruhen scheinen sich nun in Neukölln anzukündigen, wie die Berliner Zeitung berichtet [36]:

Denn die Wut unter Jusefs Freunden auf Sven N. ist groß. Er und seine Familie wohnen inzwischen bei Verwandten im Umland. Von einer Rückkehr in ihre Wohnung in Alt-Mariendorf rät ihnen die Polizei vorläufig ab.

Die Wut ist auch deshalb groß, weil Sven N. frei kam und die Staatsanwaltschaft darauf verzichtete, ihn einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorzuführen. Denn die Ermittler der Mordkommission kamen vorerst zu dem Schluss, dass Sven N. aus Notwehr gehandelt habe, als er von 20 mit Messern und Dolchen bewaffneten Jugendlichen angegriffen wurde.

Sven N. gilt für die Ermittler aber weiterhin als Beschuldigter, das Verfahren ist noch lange nicht beendet. Doch dass für einen Haftbefehl bestimmte Voraussetzungen wie etwa ein „dringender Tatverdacht“ für ein Tötungsdelikt vorliegen müssen, können und wollen die meisten Teilnehmer der Trauerfeier nicht verstehen.

[37]

Das muss man sich einmal vorstellen: Zwei gegen 20, und jetzt wird Sven, der zuvor ja noch einen Streit schlichten und auch anschließend mit der aufgebrachten Menge reden wollte, von jener aber angegriffen wurde, von den Moslems auch noch als Schuldiger angesehen. Die Ummah hält eben kompromisslos und tatsachenblind zusammen. Die Rekonstruktion des Tathergangs [38] ist laut Tagesspiegel eindeutig:

Ein Ball war über den Zaun geflogen. Ein älterer Mitspieler forderte mehrere Jungs auf, ihn wiederzubringen. Es kam zum Streit. Sven N. und Oliver H. mischten sich ein, wollten offenbar schlichten. Dabei bekam Sven N. einen Fausthieb ab, und es entwickelte sich eine Schlägerei, bei der Sven N. und Oliver H. „die Jungs richtig aufgemischt haben“, berichtet ein Zeuge.

Die unterlegenen Jugendlichen riefen per Handys ihre Cousins, die bewaffnet zum Bolzplatz eilten. Auch Sven N. soll laut Staatsanwaltschaft den Platz verlassen haben und kurz darauf zurückgekehrt sein. Zeugen berichten von einem Messer, das er dabei gehabt haben soll. Weil die Cousins um die Gefährlichkeit von Sven N. wissen, kam es nicht zur Eskalation. „Wenn der austickt, ist der total irre“, sagt ein Kiezbewohner. Eigentlich hätte der Konflikt damit beendet sein können – wäre nicht ein weiterer Jugendlicher so gekränkt gewesen, dass er abermals Kumpels herbeitelefonierte. Darunter war auch das spätere Opfer. Die Jungen wussten, wo Oliver H. wohnte und bauten sich bewaffnet vor dessen Wohnung in der Fritzi-Massary-Straße auf. In seiner Angst rief Oliver H., der im Kiez eigentlich als besonnener Typ gilt, Sven N. und einen Kumpel zu Hilfe.

[39]

In der bewaffneten aufgebrachten Menge war auch das spätere Todesopfer Jusef El-A., der jetzt als unschuldiger Engel dargestellt wird. Der Palästinensischstämmige war zwar offensichtlich im Kiez ein „Streitschlichter“, soll aber auch eine Vorstrafe wegen Diebstahls gehabt haben. Sven N. gilt als Hitzkopf, der richtig ausrasten kann und 2006 wegen Körperverletzung verurteilt wurde. Er sah die Menge vor dem Haus, die mit Messern sowie Schlagwerkzeugen bewaffnet war und mit Steinen gegen das Haus geworfen haben soll. Sven wäre wohl besser im Haus geblieben, um die Polizei zu verständigen.

Oberstaatsanwalt Martin Steltner dokumentiert laut Berliner Kurier [40], was sich nach Aussagen von über 30 Zeugen anschließend abgespielt hat:

Steltner: „Die Männer flüchteten in der Wohnung des einen.“ Davor tobte dann der Mob. Oliver H. hatte so viel Angst, dass er aus seiner Wohnung über den Garten heimlich verschwand. Sein Freund Sven N. traute sich nicht raus, telefonierte einen Freund heran. Draußen tauchte derweil ein türkischer Erwachsener auf, der versuchte, die wütenden Jungen zu beruhigen. Er ließ Sven N. und seinen Kumpel wissen, dass die Jugendlichen nur reden wollten.

Als Sven N. sich ihnen stellte, trat eine Dreier-Gruppe an ihn heran. Darunter wohl auch Yussef. Der Zeuge sagte aus, dass Sven N. aus dieser Gruppe heraus geschlagen wurde. Er rannte weg, fiel hin. Ein Pulk Jugendlicher sürzte sich auf ihn. Ob Jussef ihm da helfen wollte oder er einer der Angreifer war, ist nicht geklärt. Aber er bekam das Messer ab, mit dem sich Sven N. wehrte. Eine Verzweiflungstat aus Notwehr. Kein Haftbefehl gegen ihn – er erlitt bei dem Angriff einen Schädelbasisbruch, liegt in einer Klinik.

Die Szenerie in Berlin erinnert auch an den Vorfall in Köln-Kalk aus dem Jahre 2008, als der marokkanischstämmige Moslem Salih den Russlanddeutschen Michael überfiel und ihn ausrauben wollte. Michael ließ sich aber nicht so einfach „abziehen“, er wehrte sich, es kam zum Kampf, der Angreifer zog den Kürzeren und starb bei der Messerstecherei. Jeden Abend zogen daraufhin erboste Moslems durch die Straßen von Kalk und skandierten unter anderem: „Die Polizei schützt einen Mörder!“. So bastelt sich die Ummah eben ihre eigene Realität:

Das gleiche Prinzip wiederholt sich nun in Berlin-Neukölln:

Nachdem der Trauerzug die Moschee verlassen hat, zieht er über den Columbiadamm. Er ist auf rund 3.000 Männer angewachsen. Als der Zug am Friedhof ankommt, wird der Sarg aus dem Auto geholt und zum islamischen Friedhof getragen. Die Männer skandieren „Allahu Akhbar “ – Gott ist groß.

Das heißt vielmehr „Allah ist größer“ und bedeutet eine Kampfansage an alle Andersgläubigen. Die Stimmung in Neukölln scheint extrem angeheizt zu sein:

Einer seiner Freunde, der nach eigener Auskunft bei der Messerstecherei dabei war, weiß es angeblich genau. „Er wollte nie Ärger“, sagt der junge Mann in Lederjacke, der mit verschränkten Armen am Grab von Jusef steht und der Predigt des Imams zuhört. Und dann sagt er noch: „Ich weiß nicht, was wir tun werden, wenn wir den Täter in die Finger kriegen.“

In diesem Augenblick klingen die Worte des Predigers Ferid Heider wie eine Entgegnung: „Macht euch Gedanken! Wie konnte es dazu kommen?“, ruft er mit sich überschlagender Stimme: „Liebe Geschwister im Islam, wir wollen nicht, dass sich Jugendliche streiten, dafür sind wir zu kurz auf dieser Welt. Wir wollen eine Jugend, wie es unser Prophet gesagt hat. Jetzt können wir zeigen, was der Islam für eine Religion ist.“

Das könnte auch als massive Drohung aufgefasst werden, wenn man an die hunderte Kampf-, Gewalt- und Tötungsverse des Korans denkt. Um den Deckel auf dem brodelnden Kessel zu halten, werden spezielle migrationskundige „Fachkräfte“ zur Deeskalation in die aufgebrachten Familien geschickt, wie der Tagesspiegel berichtet [41]:

Nach den Vernehmungen erging allerdings kein Haftbefehl, weil die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass er aus Notwehr handelte. Die Ermittler wissen, dass dies im Kiez viele nicht verstehen – und reagierte offenbar sofort. „Uns ist eine mögliche Bedrohungslage bekannt“, sagt Polizeisprecher Stefan Redlich. Deshalb seien Beamte in die Familien, zu Betroffenen und zu Begegnungsstätten geschickt worden, um Gespräche zu führen.

Keine normalen Streifenbeamten, sondern Fachkräfte des Arbeitsgebiets Integration und Migration. Sie verstehen sich als „Bindeglied“ zwischen Polizei und Migrantenorganisationen. „Wir haben den bisher bekannten Tatablauf transparent gemacht und auch deutsche Gesetze erklärt – etwa, was Notwehr ist“, erklärt Redlich. Es sei wichtig gewesen, früh auf die Kiezbewohner einzuwirken, damit sich keine Gerüchte verselbständigen, die „zu einer emotionalen Aufladung führen können“. Ob Sven N. nun von der Polizei geschützt wird und wenn ja, wie – dazu gibt es am Mittwoch keine Auskunft.

[42]

Ein Ausblick, was auf Neukölln in den nächsten Tagen noch zukommt:

Es ist eine explosive Mischung. Trauer und Wut bestimmen die Atmosphäre im Kiez rund um die „Weiße Siedlung“ in Neukölln. In dem Neubauviertel macht bei den Jugendlichen nach der tödlichen Messerattacke auf den 18-jährigen Jusef El-A. das Wort „Rache“ die Runde. „Ich kann zu hundert Prozent garantieren, dass das ein Nachspiel haben wird. Das hier ist ein eigener Kosmos mit eigenen Gesetzen“, beschreibt Burak K. die angespannte Lage.

Wie soll das nur in den kommenden Jahren werden, wenn Moslems in Deutschland immer mehr in Richtung Mehrheitsverhältnisse kommen? Die Scharia dürfte das deutsche Recht Zug um Zug ersetzen und alle „ungläubigen“ Deutschen können sich auf das Dasein als Menschen zweiter Klasse einrichten.

Islam bedeutet Unterwerfung..

Hier ein Video zur Drohveranstaltung „Trauerfeier“:

Und ein Leserbrief von journalistenwatch [43] an die SZ zum gleichen Thema.

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