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Anti-PI-Rassismus-Pille entdeckt?

[1]Schlechter Witz könnte man meinen, ist aber nicht so! Selbstverständlich geht es vorerst dabei nur um einen „allgemeinen Rassismus“, allerdings verrät schon die Testgruppe der Studie, dass es nur um den speziellen Rassismus von Weißen geht und bezüglich des Tests nur gegenüber den Schwarzen. Doch ob es dabei bleibt?

(Von WahrerSozialDemokrat)

Wer will schon gerne ein Rassist sein? Es sei denn, er zählt sich zu den „Nazis“, „Black Panthers“, „Grauen Wölfe“, „Anti-Deutschen“, „Islamisten“ und vielen anderen „Bewegungen“? Rassismus als Krankheit zu definieren, Islamophobie gehört wohl dazu, mit Pillen unerfüllt heilen zu können, ist nicht nur für die Psychiatrie ein lohnendes Geschäft, sondern auch für Politiker eine gute Gesinnungskontrolle, für Medien ebenso eine Möglichkeit der öffentlichen Stigmatisierung, doch aber weit voraus geschaut, für selbsternannte Anti-Rassisten des jeweiligen Zeitgeistes ein Allheilmittel anders denkende Menschen wegzusperren oder gar medizinisch, legal, menschenrechtlich, pro-rassistisch zu liquidieren! Übertrieben? Nein! Gab es im Nationalsozialismus, gibt es im Kommunismus und im Islamismus und wird es in allen totalitären Systemen geben!

Doch nun zur Anti-Rassismus-Pille [2]:

Der Wirkstoff kann im Unterbewusstsein Rassismus reduzieren. Im englischen „Telegraph“ resümiert die deutsche Forscherin Sylvia Terbeck: „Unsere Resultate sind neue Anhaltspunkte über die Prozesse im Gehirn, die für das Entstehen von rassistischen Gedanken verantwortlich sind.“

In ihrer Studie haben die Wissenschaftler mit 36 freiwilligen Weißen gearbeitet. […] Die Forscher erstellten eine Art Rassismus-Faktor, gebildet aus der Zeit, die ein Proband zum Zuordnen benötigt. Tauchte das Bild eines Schwarzen auf, benötigten Testpersonen mit dem Placebo länger, um ein positives Wort dazuzufügen als diejenigen mit Propranolol [3].

„Die Resultate verheißen vielversprechende Möglichkeiten, dass wir unterbewussten Rassismus mit Hilfe von Pillen verändern können“, sagt Co-Autor Julian Savulescu.

Natürlich könnte das Ganze auch Vorteile haben!? „Weiße Rassisten“ könnten sich auf Krankenschein (zuviel Schwarze, zuviel Ausländer, zuviel Moslems usw.) arbeitsunfähig melden, bezahlte Therapie-Stunden bekommen und bräuchten keine Steuern mehr für so einen öffentlich subventionierten Quatsch zahlen!

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Mazyek in Augsburg

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Taqiyya | 83 Kommentare

[4]Nach dem Gastspiel [5] des DIALÜG-Beauftragten der DITIB Bekir Alboga am 28. Februar, kam am 8. März 2012 ein weiterer mohammedanischer Märchenerzähler und bekannter Taqiyya-Meister, Aiman Mazyek. Das Thema seines Vortrags in der Volkshochschule Augsburg war „Warum haben wir Angst vorm schwarzen Mann? Islam in Europa“.

(Von Steffen, PI Augsburg)

Begrüßt wurde der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) von den üblichen Funktionären der Integrationsindustrie in Augsburg. Zu Ruile, Glocker & Co. kam noch Helmut Hartmann, Gründungsvorsitzender des islamophilen Vereins FILL [6] (Forum Interkulturelles Leben und Lernen). Hartmann hat Mazyek im Foyer zur Begrüßung sogar geküsst.

Anwesend waren ca. 30 Besucher. Mazyek begann seinen Vortrag – wie alle andere seine Kollegen in diesen Wochen – mit den „unzähligen“ terroristischen Anschlägen seitens der NSU-Neunazis auf Andersgläubige, die nur die „Spitze des Eisberges“ seien. Über die Anschläge und die Morde, die seine Glaubensbrüder täglich in aller Welt verüben, hat er freilich kein Wort verloren!

Trotz dieser Asymmetrie sagte der Referent, dass wir – also rechtgläubige Muslime und Ungläubige – auf ein Miteinander angewiesen seien. An dieser Stelle geht der informierte Leser eher davon aus, dass Mazyek wohl die Sozialbeiträge meint, die hier monatlich und millionenfach zu entrichten sind. Weshalb die Mehrheitsgesellschaft auf die meist bildungsfernen Schichten aus dem muslimischen Kulturkreis angewiesen wäre, hat Mazyek auch nicht verraten.

Weiter erzählte Mazyek über seine Vision, den Islam in das deutsche Staatsgefüge zu integrieren und schimpfte dabei auf die bösen Islam-Kritiker die das verhindern wollen. Die Behauptung, dass Islam „Frieden“ bedeutet, durfte natürlich nicht fehlen, genauso wie das Zitat der Sure 2:256 „Es gibt keinen Zwang im Glauben“.

Bei diesen aus der Luft gegriffenen Behauptungen denken wir an die Stellungnahme von Hartmut Krauss [7]:

„Bei der Aussage, der Islam sei friedlich und tolerant, handelt es sich nicht einfach nur um eine tiefe Beleidigung der kritischen Vernunft, sondern wohl um eine der unverschämtesten Fehlbehauptungen der neueren Zeit. Mit Ausnahme der Holocaustleugnung ist der Wahrheit nur selten so stark ins Gesicht geschlagen worden.“

Anhand der Sure 9,29 wird deutlich, daß der Islam den „islamischen Frieden“ mit Unterwerfung gleichsetzt:

„Bekämpft jene der Schriftbesitzer, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten habe, und nicht dem wahren Glauben folgen, bis sie, sich unterwerfend, die Steuer freiwillig entrichten.“

Muslime müssen die Schriftbesitzer, also Christen und Juden, solange bekämpfen, bis sie sich der islamischen Herrschaft unterordnen. Das heißt, sie unterwerfen sich als Schriftbesitzer dem islamischen Recht und entrichten dann die Ersatzsteuer. Dann herrscht auch Frieden. Dieser spezielle Frieden wird „sulh“ genannt. Nach der Unterwerfung haben die Schriftbesitzer, wie Juden und Christen im Koran genannt werden, als Menschen zweiter Klasse ein (vorläufiges) Existenzrecht.

Nach dem Friedensmärchen legte Mazyek mit weiterer Taqiyya nach, z.B., daß im Islam die Muslime Juden und Christen respektieren, obwohl Allah an mehreren Stellen seines unverfälschten Wortes, dem Koran, den Rechtgläubigen die wahre Freundschaft zwischen Moslems und Ungläubigen grundsätzlich verbietet (Sure 3,118; 4,89-90; 4,138-139; 4,144-145). Der Prophet Mohammed ermahnt seine Nachfolger:

„Oh ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht Juden und Christen zu Freunden. Sie nehmen einander zu Freunden. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist einer von ihnen“ (Sure 5,51)

Das heißt im Klartext: Ein Moslem, der echte Freundschaft mit Ungläubigen eingeht, echten Frieden schließt, der ist einer von ihnen, exkommuniziert sich dadurch automatisch selbst aus der Gemeinschaft der wahren Moslems. Auch beklagte Mazyek, dass über die Scharia so schlechte Meinung herrscht und zitierte eine Aussage von Margot Käsmann, wonach kein Grund bestünde, vor dem Islam Angst zu haben. Wir vermuten, dass es schwierig sein könnte, z.B. die Verwandten und Kinder der im World Trade Center Getöteten davon zu überzeugen. Auch der „Arabische Frühling“ sei laut Mazyek von „Freiheit und Gleichheit geprägt“. Damit durfte er das bestätigen, was sich Veranstalter Hansi Ruile in seiner „Interkulturellen Akademie“ so zusammenhalluziniert [8].

Weiter erläuterte Mazyek seine These, dass nicht nur das Christentum und das Judentum die europäische Kultur geprägt haben, sondern daß auch die Muslime Europa mitgeprägt hätten. Mazyeks Aufzählung von europäischen Ländern wie Spanien, Malta, Bosnien oder Kosovo, wo der Islam zu einem gedeihlichen Miteinander geführt haben sollte, überzeugten nun mal leider nicht, denn alle diese Gebiete wurden von muslimen Eroberern mehrmals verwüstet und die angestammte Bevölkerung geknechtet und ausgepresst. Jahrhunderte lang haben muslimische Piraten den ganzen Mittelmeerraum terrorisiert und hunderttausende Christen verschleppt und in die Sklaverei verkauft. Durch Menschenraub – dazu zählt auch die sogenannte Knabenlese – sind zum Beispiel die fanatischsten Elitetruppen der Osmanen entstanden; die Janitscharen [9]. Zum von Mazyek erwähnten Mythos über die angebliche Toleranz in Spanien unter der arabischen Herrschaft seien dem Leser die Essays von Siegfried Kohlhammer und anderen Autoren empfohlen:

Duldung und Demütigung [10]
Islam und Toleranz: Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen [11]
Islamisches Spanien – Das Land, wo Blut und Honig floss [12]
Spanien – Auf dem Weg zum Dschihad [13]

Auch die Historikerin Bat Ye’or stellt fest, dass die arabischen Eroberungen von enormen Zerstörungen begleitet waren. Mehr noch als die christlichen Quellen beschreiben die muslimischen Chroniken die Plünderung und Einäscherung ganzer Städte und zahlloser Dörfer und die an der Bevölkerung begangenen Massaker, ihre Versklavung und Deportation. Dieser Terror machte „al-Andalus“ weitgehend juden- und christenfrei.

Genauso mythologisch war Mazyeks Behauptung, daß die Muslime durch Übersetzungen die Werke alter griechischer Denker für die Christenheit „gerettet“ hätten. Aber tatsächlich hat die gewaltsame Eroberung Konstantinopels die Aufklärung und den Humanismus im Abendland [14] in die Wege geleitet, aber nicht so, wie es uns Märchenerzähler wie Mazyek weismachen wollen.

Ein weiteres Märchen war Mazyeks Behauptung, daß mit der Religiösität von Muslimen deren Toleranz steigt. Dieser Zusammenhang zwischen Religiosität und Toleranz gilt laut der Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer für christliche Jugendliche. Muslimische Jugendlichen sind hingegen viel eher zur Gewalt geneigt wenn sie religiöser sind.

Nach Mazyeks Märchenstunde kamen einige Fragen aus dem Publikum. Eine Besucherin kritisierte die Befehle im Koran, die Ungläubigen zu töten (Suren 2, 191; 4, 89) oder Frauen zu schlagen (Sure 4,34). Darauf erwiderte Mazyek, dass wir „so nicht weiter kommen…“ und behauptete, daß der Koran historisch verstanden sein müsse. Kurz darauf sagte Mazyek als Antwort auf die Frage, ob denn der „deutsche“ Islam in der Lage sei, den Korantext richtig zu interpretieren, daß 95% der Aussagen im Koran eindeutig wären. Es ist schon wirklich ein sehr interessanter Zufall, daß also gerade die im Imperativ gehaltenen Aufforderungen zur Gewalt und zur Täuschung der Ungläubigen im Koran zu den falsch interpretierten 5% gehören sollen.

Eine weitere, geradezu lächerliche Behauptung Mazyeks war, dass der Dialog ein immanenter Bestandteil des muslimischen Wesens sei. Hierzu sei Mazyek die Lektüre von Bassam Tibis Essay „Selig sind die Belogenen. Der christlich-islamische Dialog beruht auf Täuschungen – und fördert westliches Wunschdenken“ [15] empfohlen.

So bezeichnet das Wort „Friede“ im Islam nichts anderes als die Ausweitung des Dar al-Islam auf die gesamte Welt. Dies stellt etwas ganz anderes dar als der „Ewige Friede“, den der Aufklärer Immanuel Kant entworfen hat. Auch unter Toleranz versteht der Islam etwas anderes als die westliche Aufklärung; nämlich die Duldung nichtislamischer monotheistischer Juden und Christen als mit Sondersteuern belegt entmündigte Dhimmis.

Daß Atheisten und Polytheisten wie Hindus in muslimischen Mehrheitsgesellschaften überhaupt nichts zu lachen haben, zeigt ein kritischer Blick auf die Lebensrealität in den entsprechenden Ländern.

Daraufhin äußerte ein anderer Besucher die Vermutung, dass eine „so ersehnte Integration“ in die deutsche Gesellschaft für die gläubigen Muslime eine Falle stellt und daher unmöglich ist. Sehr klar kommt der islamische Überlegenheits- und Führungsanspruch in Sure 3, Vers 110 des Korans zum Ausdruck: „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen erstand.“ Folgerichtig akzeptiert das islamische Glaubensbekenntnis keine interkulturelle Gleichberechtigung, sondern enthält die Forderung nach Unterwerfung der Anders- und Nichtgläubigen.

Dieser Besucher nahm Bezug auf folgende Koranverse:

„Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ (Sure 98,6)

„Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“ (Sure 8, 55).

Deshalb war der Zuhörer der Meinung, dass Muslime, die an die Theorie des Islam glauben, sich in die Gesellschaft der „Ungläubigen“ nicht integrieren können und auch nicht dürfen.

Um Zeit zu gewinnen, fragte Mazyek, ob der Besucher ein Moslem sei. Dieser sagte, dass er Allahs unverfälschtes Wort zitiert, was ein gläubiger Moslem auch zu glauben hat.

Eine weitere Frage bezog sich auf die sog. Islamische Charta des ZMD. [16] Dort besagt z.B. Art. 11:

„Der Koran untersagt jede Gewaltausübung und jeden Zwang in Angelegenheit des Glaubens“.

Herr Hartmann sprach die Tatsache an, dass angesichts der Realität in den islamischen Ländern (sicherlich hat er damit die drakonischen Strafen nach der Scharia gemeint: Handabhacken, Aufhängen, Verfolgung und Töten der Andersgläubigen oder Menschen, die den Islam verlassen haben) die Menschen in Deutschland und Europa vor dem Islam Angst haben und stellte die naive Frage, was denn die Islamvertreter in Deutschland machen könnten, um klarzustellen, dass die Muslime hier nicht so wie in ihren Herkunftsländern sind.

Auf diese Frage gab Mazyek zu, dass die islamischen Agitatoren hierzulande ein massives Glaubwürdigkeitsproblem haben: „Wenn ich einen Vortrag vorbereite, bin ich zum Scheitern verurteilt.“

Ja, Herr Mazyek, was können Sie denn da machen? Eigentlich nur das, was Sie ohnehin jedes Mal machen, gemäß der Anweisung eines islamischen Gelehrten. [17]

Ein Zuhörer fragte, welche Gruppierung im Islam die richtige und welche die gute wäre. Die Antwort war, dass manche Muslime Fanatiker und Fundamentalisten sind. Also doch! Aber wie will man gegen sie kämpfen? Der französische Schriftsteller Gustave Flaubert machte (1878) folgenden Vorschlag:

„Im Namen der Menschheit fordere ich, daß der schwarze Stein zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, dass Mekka verwüstet und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus anzugehen.“

Prof. Liebig, der auch Mitglied des Augsburger „Forums für Interkulturelles Leben und Lernen“ ist, sagte, dass eine Integration über den religiösen Diskurs kaum möglich wäre und gab die Empfehlung, die Religion in den Himmel zurück zu drücken und von der Vernunft auszugehen. Aber das ist ein unüberwindbares Problem, denn der Islam ist der Feind der Vernunft (Nach Denis Diderot) und verhindert das selbständige Denken (Arzu Toker).

Mittlerweile beklagt auch die Augsburger Allgemeine [18] die Anwesenheit politisch unkorrekter Zuhörer bei Ruiles Veranstaltungen. Diese erlauben sich allerhand Unverschämtheiten, wie zum Beispiel „bei Vortragsveranstaltungen aufzutauchen und Fragen zu stellen“ bzw. „Emails an Politiker zu verschicken.“ Aufgrund solcher vorsätzlichen Ruhestörungen stufen uns – laut des Zeitungsartikels – „Behörden als grenzwertig“ ein.

Zu unserem Treiben wurden auch Experten wie zum Beispiel der Sprecher des „Bundes des Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“, Harald Munding, befragt. Daß dieser obskure Bund lediglich eine vom Verfassungsschutz beobachtete Vorfeldorganisation der „Deutschen Kommunistischen Partei“ DKP ist, scheint die Verfasserin Ute Krogull nicht weiter zu stören. Auch der Stadtrat der Linken Benjamin Klamroth beklagt den Eingang von „Hetzparolen“.

[19]

Daß ein guter Teil der Organisationen, die sich in Mazyeks sog. „Zentralrat der Muslime“ [20] sammeln, vom Verfassungsschutz beobachtet werden, hat durchaus seinen guten Grund: So werden das „Haus des Islam e.V. (HDI)“ bzw. „Muslimische Studentenvereinigung in Deutschland e.V. (MSV)“ eindeutig der weltweit agierenden Muslimbruderschaft zugeordnet. Was diese Muslimbruderschaft im Schilde führt, zeigt eine gute Dokumentation aus Norwegen [21].

Aber ob das gewisse Menschen je verstehen werden, ist fraglich. So sagte ein Zuhörer in einem Gespräch nach der Veranstaltung, daß „die Muslimbruderschaft lediglich die CSU Ägyptens ist“.

Kommen wir nun zum praktischen Teil des Artikels: Bestimmte Personen in Augsburg freuen sich immer wieder auf Zuschriften von PI-Lesern, wie schon Herr Glockner zu Beginn der Veranstaltung bemerkt hatte.

Diese wären:

» Hansi Ruile: muehle@gmx.biz [22]
» Stefan Glockner: stefan.glocker@vhs-augsburg.de [23]
» Matthias Garte: matthias.garte@augsburg.de [24]

Die Augsburger Stadträte können hier [25] erreicht werden.

Auch Herman Weber [26], Bürgermeister und Finanzreferent, ist für konstruktive Vorschläge zur Ausgabenreduzierung der finanziell eh schon klammen Stadt Augsburg sicherlich dankbar.

Wenn zum Beispiel in Zukunft die Honorare für Märchenonkel vom Schlage Alboga und Mazyek aus Herrn Ruiles Privatschatulle finanziert werden bzw. der eh von türkisch-extremistischen Organisationen dominierte Integrationsbeirat abgeschafft werden würde, könnte sich die Stadt Augsburg in Zukunft auch wieder Streusand [27]bzw. einen vernünftig funktionierenden Ordnungsdienst [28]leisten.

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Neulich auf der Cebit…

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Scharia | 136 Kommentare

[29]

(Fotografiert von Ingo G. in der Cebit-Messehalle 7 in Hannover)

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Protest gegen „Dona nobis pacem“-Aufführung

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam | 128 Kommentare

Protest gegen die Aufführung Dona nobis pacem [30]Am Samstag fand in der Friedenskirche Ludwigsburg die Uraufführung der Komposition „Dona Nobis Pacem“ von Tilman Heiland statt, bei der Schüler u.a. die erste Sure des Koran, Verse 1-3, in Arabisch vortragen mussten (PI berichtete) [31]. Bereits eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung fand unter Polizeibewachung eine Mahnwache von Islamkritikern vor der Friedenskirche statt.

(Von Sabine, PI-Stuttgart)

Die Veranstaltung selber, auch wenn sie in einem prunkvollen Ambiente stattfand, war eher eine Mischung zwischen Mittelmäßigkeit und einer typisch schulischen Aufführung, bei der ein Großteil des Publikums die Verwandten – überwiegend die Großeltern oder auch die jüngeren Geschwister – der Akteure stellten.

Irgendwo schrie ein Baby in einem Kinderwagen auf, erschrocken vielleicht vom obligatorischen Paukenschlag des Schicksals, das auch in einer seichten multireligiösen Imitation eines Requiems nicht fehlen darf.

Die Veranstaltung wurde von dem Geschäftsführer-Pfarrer mit einer politischen Rede eröffnet. Nachdem er den Zuschauern die notwendigen Schuldgefühle wegen der beiden deutschen Weltkriege angedeihen ließ, wiederholte und beteuerte er eindringlich, dass es ihm und dem Komponisten Heiland ausschließlich um die Friedensstiftung ginge. Diese Absicht klang mächtig unehrlich, wenn man bedenkt, dass draußen die Polizei jene beschützen musste, die es wagten, diese Veranstaltung in Frage zu stellen.

Protest gegen die Aufführung Dona nobis pacem [32]

Die musikalische Darbietung selber erinnerte stark an die Staatskunst des Dritten Reiches oder an die DDR-Kunst: Politisch subventioniert. Der Komponist gab sich Mühe, den Eindruck zu vermitteln, es handele sich um Kunst, was jedoch zu gekünstelt klang.

Man kam nicht um den Gedanken herum, dass der Einbau einer Koransure bitter nötig war, um durch diese Provokation mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Darum sorgte der Veranstalter möglicherweise selber für einen kleinen Wink, der rechtzeitig nach außen drang, dass in diesem Konzert die umstrittene Koransure in dieser Kirche uraufgeführt werden sollte.

Die besagte Koransure wurde tatsächlich von einem Kinderchor gesungen, nach den einfallslosesten Akkorden die man sich vorstellen kann, dem Koran und Mohammed würdig. Nicht nur die umstrittene Koransure, der einzig bemerkenswerte Teil der Darbietung, auch der Rest war ein Sammelsurium von Akkorden, die teilweise zu vertraut klangen, um die Beschreibung Uraufführung zu verdienen. Auch hatte das Ganze zu wenig mit einem Requiem zu tun. Der Komponist Heiland sollte sein Kunstwerk unbedingt in „Hymne an die multikulturalistische Ideologie“ umbenennen.

Medienberichte:

» Badische Zeitung: Multireligiöses Oratorium sorgt für Aufregung [33]
» Stuttgarter Nachrichten: Chor aus Fellbach singt für Frieden [34]

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Pascale Hugues: Wulff und die Moralapostel

geschrieben von kewil am in Deutschland,Idioten | 201 Kommentare

[35]Die Affäre Wulff wirft ein schlechtes Licht auf dieses Land. Nachdem man ihn in einer beispiellosen Kampagne abgesägt hat, trötet der Pöbel mit Vuvuzelas zum Zapfenstreich, tage- und wochenlang wird über den Ehrensold und die Sekretärin gestritten, es ist alles erbärmlich und vor allem illegal. Wenn im Gesetz steht, daß ein Bundespräsident nach seinem Rücktritt das und das bekommt und alle seine Vorgänger haben das gekriegt, dann kann das doch nicht RÜCKWIRKEND je nach Gusto neu entschieden werden. Gesetze und Verordnungen und Abmachungen haben rückwärts zu gelten und können jeweils nur vorwärts geändert werden. Der anwachsende Abschaum in allen Schichten dieser Republik agiert zunehmend wie die Plebs in der französichen Revolution. Fehlt nur noch Kopf ab! 

Hier eine französische Stimme [36]:

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein Politiker hierzulande jemals so gnadenlos exekutiert worden wäre. Dagegen waren Helmut Kohls schwarze Kassen wirklich eine üble Sache. Wer spricht heute noch davon? Warum diese fast sadistische Freude, dem Ex-Bundespräsidenten einen letzten Tritt zu versetzen, obwohl er schon am Boden liegt? Ich habe genug davon, von meinen Tresengefährten in meinem Stammcafé schon am frühen Morgen mit der Moralkeule bedroht zu werden! Genug davon, dass die Gespräche beim Abendessen von diesem eindimensionalen Thema vereinnahmt werden! Genug von dem Sturzbach an wütendem Neid auf den Internetseiten! Na, warum dann keinen Ehrensold für die Müllmänner! Und ein Daimler samt Chauffeur, bitte schön! Über wen urteilt man hier? Über einen Verbrecher? Einen Folterknecht? Eine Korruptionsaffäre von staatlichen Dimensionen? Ich erinnere mich noch, mit welcher Überraschung ich bei meiner Ankunft in Deutschland Sachbücher mit dem Titel „Steuertricks für jedermann“ entdeckt habe, zwei zum Preis von einem, Ausgaben auf Staatskosten – wer lehnt schon ab, wenn er weniger bezahlen kann? Und wer regt sich auf seinem Flugzeugsitz auf („Nein danke, meine Holzklasse genügt mir völlig“), wenn ihm ein Upgrade in die Businessklasse angeboten wird, dazu ein kostenloses Glas Moët & Chandon? Die Maßlosigkeit dieser Diskussion wirft ein wenig schmeichelhaftes Licht auf Deutschland.

Genau so ist es!

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Rücksicht in Las Vegas

geschrieben von kewil am in Deutschland,USA | 104 Kommentare

Am Wochenende sind wir in Las Vegas den ganzen Strip rauf- und runtergelaufen. Vom Mandala Bay bis zum Circus Circus und auf der anderen Straßenseite zurück vom Riviera bis zum Tropicana, auf der einen Seite rein in jedes Casinos am Weg, auf der anderen Seite wieder raus. Dabei kamen wir durch Aberdutzende von selbstschließenden Glastüren, es waren bestimmt über 60 Stück, Tausende von Leuten waren unterwegs, sicher nicht nur Amerikaner, aber Deutsche können direkt vor uns nicht gegangen sein, denn jedes Mal wurde uns die Tür aufgehalten, die Fußgänger schauten oft zurück, ob direkt jemand folgt, oder hielten die Tür im Durchgehen einfach auf und ließen sie nicht einfach dem Nächsten direkt vor der Nase wieder zuschnappen. Das nennt sich Rücksicht und ist in Deutschland nicht weit verbreitet, oder haben Sie andere Erfahrungen?

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Fukushima: hochgespielter Super-Gau

geschrieben von kewil am in Deutschland,Dummheit,Energie,Gutmenschen,Political Correctness | 102 Kommentare

[37]Das Atomunglück in Japan vor einem Jahr gilt als Katastrophe verheerenden Ausmasses. Zu Unrecht: Es gab keine Toten und keine Strahlenkranken. Die Spätfolgen werden gering sein. Die Rückkehr vieler Evakuierter ist absehbar. (Von Alex Reichmuth)

Es sind für viele Mitteleuropäer erstaunliche Aussagen, die Wolfgang Weiss vor kurzem machte. Weiss ist Vorsitzender des Uno-Wissenschaftskomitees zu den Auswirkungen atomarer Strahlung (UNSCEAR). Gemäss den heute zur Verfügung stehenden Informationen seien die gesundheitlichen Auswirkungen der Atomkatastrophe von Fukushima wohl gering, sagte Weiss. Vor allem wegen der zügigen Evakuation seien die Radioaktivitätsdosen, die die Bevölkerung abbekommen habe, «sehr tief». Einige wenige Arbeiter im havarierten Werk hätten zwar hohe Dosen abbekommen. Es seien bis jetzt aber keine gesundheitlichen Probleme bei ihnen zu beobachten – insbesondere auch keine Strahlenkrankheiten, wie sie bei vielen Arbeitern nach der Atomkatastrophe 1986 in Tschernobyl auftraten.

Weiss’ Aussagen kontrastieren mit dem Bild, das man sich in der Schweiz und in Deutschland von «Fukushima» macht. Das Unglück gilt als «eine der grössten Technik­katastrophen aller Zeiten» (Bild der Wissenschaft). Zum Jahrestag sprechen die Medien von der «Strahlen­hölle» (Tages-Anzeiger), suggerieren verhee­rende Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung und betonen unablässig, dass die Evakuierten wohl nie mehr in ihre Heimat zurückkehren könnten. Dass der Tsunami, der die Havarie auslöste, etwa 20.000 Menschen ­tötete, fast eine halbe Million Häuser zerstörte und etwa 500 Quadratkilometer Land verwüstete, trat in der hiesigen Berichterstattung rasch in den Hintergrund. Das Atomunglück war auch der Grund, dass die Schweiz und Deutschland kopfüber den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Wer sich hingegen auf Fakten stützt, muss zum Schluss kommen, dass Wolfgang Weiss richtigliegt. «Fukushima» war, verglichen mit anderen Katastrophen, nur ein Ereignis mittlerer Bedeutung. Das zeigen Recherchen der Weltwoche.

Nach der Atomkraftwerk-Havarie in Fukushima am 11. März letzten Jahres gelangte an radio­aktivem Material grob geschätzt etwa ein Zehntel dessen in die Umwelt wie nach der Katastrophe in Tschernobyl 1986. Ein grosser Teil davon wurde Richtung Pazifik weggetragen und hat darum kaum Schaden angerichtet. Trotz düsterer Medienberichte waren freigesetztes Strontium und Plutonium nie ein Problem. Von Bedeutung bei den ausgestossenen radioaktiven Substanzen waren Iod, das mit einer Halbwertszeit von acht Tagen aber nur einige Wochen lang relevant war, und Cäsium. Mit ­einer Halbwertszeit von dreissig Jahren ist Cäsium hauptverantwortlich für die heute noch vorhandenen Belastungen um das AKW Fukushima.

Wegen der Radioaktivität infolge des Atom­unglücks ist bis heute kein einziger Mensch ums Leben gekommen. Und die Chancen stehen gut, dass es auch in Zukunft kaum Opfer geben wird. Die meisten Arbeiter, die nach der Havarie im AKW im Einsatz waren, haben eine Dosis unter 100 Millisievert (mSv) erhalten. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass einmalige Radioaktivitätsdosen bis zu diesem Wert schädlich sind. Allerdings ist auch das Gegenteil nicht bewiesen. Darum ­gehen Präventivmediziner davon aus, dass es ­keine untere Schwelle der Schädlichkeit gibt. Sie rechnen die negativen gesundheitlichen Folgen, die man bei hohen Dosen beobachtet, linear auf tiefe Dosen herunter. Auch unter diesen Annahmen hat sich aber das Risiko, im Alter an Krebs zu erkranken, bei den Arbeitern mit einer Dosis bis 100 mSv um maximal ein halbes Prozent erhöht. Es gibt jedoch 110 Arbeiter, die stärker bestrahlt wurden, sechs davon mit mehr als 250 mSv (Spitzenwert 678 mSv). Ihr Risiko für Krebs in späteren Jahrzehnten ist aber gegenüber nichtbestrahlten Menschen höchstens um wenige Pro­zent gestiegen.

Dank der zügigen Evakuationen unmittelbar nach dem Unglück wurde die Bevölkerung gesundheitlich kaum beeinträchtigt. Etwa 100.000 Bewohner im Umfeld des AKW Fuku­shima müssen (auf die ganze Lebenszeit hochgerechnet) mit einer zusätzlichen Dosis von bis zu 50 mSv rechnen. Das ist wenig im Vergleich zur natürlichen Strahlung, die im weltweiten Schnitt für eine Lebensdosis von etwa 150 mSv sorgt. In einigen Gebieten der Welt ­beträgt die Belastung durch natürliche Radioaktivität sogar das Zwei-, Drei- bis Zehnfache dieses Durchschnittswerts. Dazu zählen viele Orte in den Alpen. Bis heute konnten an solchen Orten aber nie negative Auswirkungen der Strahlung auf die Gesundheit nachgewiesen werden. Doch selbst wenn man annimmt, dass auch tiefe Dosen schädlich sind, sind die Auswirkungen in Fukushima für die Bevöl­kerung gering. Die statistische Lebenszeit­verkürzung bei einer zusätzlichen Dosis von 10 mSv beträgt etwa zweieinhalb Tage, bei 50 mSv knapp zwei Wochen. Im Vergleich zu anderen Lebensrisiken ist das fast vernach­lässigbar.

Wie eine Zigarette alle acht Jahre

Auch die Belastung durch verstrahlte Lebensmittel kann als unbedeutend angenommen werden. In Japan wurde und wird die Bevölkerung konsequent vor belasteter Nahrung geschützt. Während im Mai noch bei fünf Prozent aller Lebensmittelproben die Grenzwerte überschritten wurden, waren es im Juli noch drei Prozent und im August weniger als zwei. Zudem stellt die Überschreitung eines Grenzwertes noch längst keine Gesundheitsgefahr dar. In der Regel liegen die Grenzwerte (in ­Japan und bei uns) um das Tausendfache unter den Dosen, die medizinisch relevant sind. Die Schweizer Medien bauschen die Gefahren aber auf. So berichtete der Gesundheitstipp im letzten Oktober von angeblich verstrahltem Tee aus Japan in Schweizer Läden. Die maximal gemessene radioaktive Verstrahlung betrug dabei 6,1 Becquerel pro Kilogramm. Greenpeace warnte düster vor dem Konsum des Tees. In Wahrheit entspricht das Risiko – selbst wenn man dauerhaft täglich sechs Tassen dieses Tees trinken würde – lediglich dem Risiko ­einer Zigarette alle acht Jahre. Das zeigen Berechnungen der Weltwoche.

Viele Schlagzeilen erzeugte das Wasser, das in Fukushima zur Kühlung eingesetzt wurde und darum radioaktiv belastet war. Als im letzten April ein Teil dieses Wassers infolge von Lecks ins Meer floss, wurde in den Medien eine Verseuchung des Pazifiks suggeriert. Meerwasser ist aber ganz natürlich ebenfalls radioaktiv. Ein Kubikkilometer Wasser enthält im weltweiten Schnitt zum Beispiel drei Tonnen Uran. Die zusätzliche Radioaktivität, die ins Meer gelangte, entspricht der natürlich vorhandenen Radioaktivität einiger hundert Kubikkilometer Meerwasser. Das tönt nach viel, ist es aber nicht: Man kann davon ausgehen, dass das Kühlwasser innert kurzer Zeit stark verdünnt wurde und die Kontamination der entsprechenden Wasserschichten schon bald vernachlässigbar klein war. Ein Teil des radioaktiven Materials setzte sich zwar in Meeres­sedimenten fest, was jedoch höchstens lokal von Bedeutung ist: Nimmt man an, dass etwa zehn Prozent des radioaktiven Materials in den Meerboden sickerte, und vergleicht man diese Menge mit der natürlichen Radioaktivität von Böden (oberster Meter), entspricht die zusätzliche Belastung derjenigen, die etwa hundert Quadratkilometer Meerboden ganz natürlich aufweisen – ein eher geringer Betrag.

Auch das Kühlwasser, das sich im Untergrund der Reaktoren gesammelt hat, stellt kein Problem mehr dar: Dessen maximale ­radioaktive Belastung entsprach im vergangenen Februar lediglich der von gewöhnlichem Regenwasser, wie Messungen zeigen. In manchen Gebieten der Welt ist Regenwasser sogar mehr als hundertfach höher belastet. Denn ­Regen wäscht natürlich vorhandene radioaktive Substanzen in der Luft aus.

Doch was ist mit den etwa 100.000 Menschen, die noch immer nicht in ihre Häuser zurückkehren können? Ist die Errichtung grossflächiger Sperrzonen von unbestimmter Dauer nicht der Beweis, dass die Produktion von Atomenergie unverantwortlich ist? Zum Jahrestag des Reaktorunglücks sind die Medien voll von berührenden Berichten über Menschen, die noch immer in Notunterkünften leben und alle Perspektiven verloren haben.

Eine Evakuation unbestimmter Dauer ist tatsächlich eine gewaltige Belastung. Allerdings scheint es, dass statt der radioaktiven Strahlung vielmehr die übertriebene Angst vor ihr für solches Leid verantwortlich ist. «Weil Evakuierte Haus und Heimat, meist auch ihre Jobs und Zukunftsperspektiven verlieren, können Stress und Angst ihre Gesundheit viel stärker gefährden als niedrige Strahlendosen», sagte Maria Blettner von der deutschen Strahlenschutzkommission, deren Mitglieder vom Bundesumweltministerium berufen werden. Angesichts der Tatsache, dass die zu erwartende (zusätzliche) Lebensdosis in weiten Teilen der Sperr­zone in Fukushima nicht höher liegt als in bekannten Kurorten der Welt, muss man sich fragen, ob eine Rückkehr nicht angezeigt ist. Bezüglich der Atomkatastrophe von Tschernobyl, die viel gravierender war, kam ein breit abgestütztes Wissenschaftsgremium unter Leitung der Uno zum Schluss, dass nicht die Strahlung, sondern die Beeinträchtigung der Psyche infolge von Stress und Angst das grösste Gesundheitsproblem war.

Eine Million Kubikmeter Giftschlamm

Tatsächlich können in Japan viele Evakuierte mit einer Rückkehr in ihre Häuser rechnen, denn die Entgiftung der belasteten Gebiete schreitet voran. Die Regierung hat ­diese Gebiete in drei Zonen eingeteilt. Für ­etwa 300 km2, in denen die Belastung unter 20?mSv pro Jahr liegt, soll die Rückkehr der Bevölkerung in einigen Monaten beginnen und bis März 2014 abgeschlossen sein. Weitere ­zirka 600 km2, wo die Belastung heute zwischen 20 und 50 mSv beträgt, sollen so weit dekontaminiert werden, dass eine Rückkehr ebenfalls bis März 2014 möglich ist. Nur etwa 150 km2, wo die Belastung über 50 mSv pro Jahr liegt, ­bleiben für die nächsten fünf Jahre evakuiert.

Eher geringfügig sind die Auswirkungen von «Fukushima» auch dann, wenn man mit anderen Umweltkatastrophen vergleicht. Im Ok­tober 2010 brach im ungarischen Kolontár ein Rückhaltebecken zur Lagerung von Rotschlamm, der bei der Aluminiumproduktion anfällt. Etwa eine Million Kubikmeter Giftschlamm ergossen sich über 40 km2 Fläche. Zehn Menschen starben. Der Schlamm enthielt unter anderem ungefähr fünfzig Tonnen hochgiftiges Arsen. Die ausgestossene Menge an Gift, gemessen in potenziell tödlichen Dosen, war beim Schlammunglück in Ungarn etwa zehnmal grösser als beim Reaktorunglück in Fukushima. All das zeigt, dass der Bruch des Rückhaltebeckens viel gravierendere Auswirkungen für Mensch und Umwelt hatte als das AKW-Unglück in Japan. Während aber nach der Atomhavarie der Ausstieg aus der Kernenergie sofort zum Thema wurde, verlangte nach dem Unglück in Ungarn niemand den Verzicht auf die Produktion von Aluminium.

(WELTWOCHE 10/12)

Siehe auch:

» WELT: Die deutsche Atomhysterie ist welt weit verpufft [38]
» Kritischer Hörer beim WDR 5-Tagesgespräch zu Fukushima [39] (9.3.)

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Steinigung für diese Frisur im moslemischen Irak

geschrieben von kewil am in Irak,Islam,Islam ist Frieden™ | 88 Kommentare

Der irakische Junge auf dem Foto ist tot. Er wurde mit Steinen totgeschlagen – wegen seiner Frisur. Und er ist nicht allein. Insgesamt wurden offenbar 14 Jungs wegen dieser westlichen Frisuren ermordet – von islamischen Schiiten. Die Frisur ist „Satanismus“ und paßt nicht in den heiligen Koran. Auch andere westliche Moden sind lebensgefährlich. Insgesamt sollen zwischen 90 und 100 Jugendliche deswegen umgebracht worden sein. Näheres in der Daily Mail [40]!

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