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Mufti fordert in Fatwa Zerstörung aller Kirchen

Scheich Abdulasis bin Abdullah [1]Während Geistliche der katholischen Kirche wie der Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, Kardinal Jean-Louis Tauran, „rechts orientierten Gruppen“ vorwirft, ignorant gegenüber dem Islam zu sein, gehen Islamvertreter wie der oberste Mufti Saudi-Arabiens, Scheich Abdulasis bin Abdullah (Foto), etwas rustikaler vor.

Die Badische Zeitung [2] schreibt:

Der oberste Mufti Saudi-Arabiens, Scheich Abdulasis bin Abdullah, hat in einer Fatwa die Zerstörung aller Kirchen auf der Arabischen Halbinsel gefordert. Das islamische Rechtsgutachten wurde auf Anfrage einer Gruppe von kuwaitischen Parlamentariern verkündet. Sie hatten sich gegen den Bau von neuen Kirchen in ihrem Emirat ausgesprochen und eine entsprechende Gesetzesvorlage erarbeitet, die der saudische Großmufti nach islamischem Recht abklären und kommentieren sollte. Seine Antwort ist erschreckend und eindeutig zugleich: Alle Kirchen in der Region, zu der auch Kuwait gehöre, wo es im Gegensatz zu Saudi-Arabien mehrere Kirchen gibt, müssten zerstört werden.

Der höchste islamische Rechtsgelehrte in Saudi-Arabien beruft sich in seiner Fatwa auf die Hadithe, also auf Weisungen des Propheten Mohammed, die nicht im Koran enthalten sind, aber die Grundlage (sunnitisch-)islamischer Rechtspraxis bilden. Danach soll Mohammed auf dem Sterbebett erklärt haben, dass es in Arabien keine zwei Religionen gleichzeitig geben dürfe.

Die Fatwa des saudischen Geistlichen ist in Kuwait, wo die islamistischen Kräfte bei den letzten Parlamentswahlen über zwei Drittel der Sitze erobern konnten, begrüßt worden. Gemessen an ihrem geringen Bevölkerungsanteil gebe es in dem Emirat ohnehin „viel zu viele Kirchen“, sagte der Abgeordnete Mohammed Hayef. Der Einfluss einer Fatwa beruht auf der Autorität ihres Verfassers. Die im Westen bekannteste Fatwa wurde 1989 vom schiitischen Ayatollah Khomeini im Iran ausgesprochen: Er rief darin zur Tötung des Schriftstellers Salman Rushdie auf.

Zahlreiche Christen in der arabischen Welt reagierten auf die Fatwa von Scheich Abdulasis bin Abdullah mit Entsetzen. Im Internet äußerten sie die Befürchtung, dass das islamische Rechtsgutachten des saudischen Geistlichen auch in Ägypten, Syrien und im Libanon, wo am Mittwoch ein Kloster in der Bekaa-Ebene angegriffen wurde, umgesetzt werden könnte. In Ägypten leben rund 13 Millionen Christen, in Syrien 2,4 Millionen, im Libanon 1,6 Millionen und in Jordanien etwa 400 000 Christen. „Es wäre höchst gefährlich, wenn wir das Rechtsgutachten aus Saudi-Arabien unterschätzen“, warnte Raymond Ibrahim vom David Horowitz Freedom Center, einer konservativen US-Organisation, die sich unter anderem weltweit für Religionsfreiheit einsetzt, in einem Beitrag für das amerikanische Middle East Forum. Die gefährlichen Weisungen des saudischen Scheichs hätten nicht nur in Ägypten, sondern der gesamten islamischen Welt großes Gewicht. […]

Wie sagte Kardinal Tauran im Al Jazeera-Interview über Islamkritiker [3]: „Es bedarf einer großen Anstrengung, um sie zu erziehen.“ Angesichts solcher Fatwas wie der von Scheich Abdulasis bin Abdullah kann man Tauran nur beipflichten: diesen irrsinnigen Widerspruch – Christenhass auf der islamischen Seite und vorauseilende Unterwerfung und Dhimmitude auf der christlichen Seite – werden wir niemals akzeptieren!

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Multikulti-Gewalt in Mazedonien

geschrieben von PI am in Multikulti | 40 Kommentare

Die Republik Mazedonien ist ein kleiner Binnenstaat im Zentrum der Balkanhalbinsel mit einer Landfläche von fast 26.000 qkm und ca. 2,1 Millionen Einwohnern. Die offizielle Landessprache ist Mazedonisch, seit 2008 ist aber auch die albanische Sprache als Amtssprache in Gemeinden mit über 20 % Anteil an albanisch-stämmigen Mazedoniern anerkannt. Die multikulturelle Bevölkerung Mazedoniens setzt sich aus zwei Dritteln slawischen Mazedoniern, fast 25 % Albanern und einem kleineren Anteil an Türken, Roma, Bosniern, Serben und anderen Nationalitäten zusammen. Die Religionszugehörigkeit unterteilt sich in Mazedonien in fast 65 % mazedonisch-orthodoxe Gläubige, 25 % Muslime und ca. 10% Anhänger anderer Glaubensrichtungen.

Klingt alles wunderbar nach „bunt“ und „vielfälltig“, eine pluralistische Gesellschaft, die uns von unseren Medien und unserer Politik auch für die Zukunft Deutschlands als alternativlos und wünschenswert dargestellt wird. In der Realität führt dieser Multi-Kulti-Traum aktuell zu Hass und Gewalt.

Der Schweizer BLICK [4] berichtet:

Skopje/Belgrad – Zahlreiche Gewaltausbrüche haben in Mazedonien den nationalen Konflikt zwischen der albanischen Minderheit und der slawischen Mehrheit angeheizt.

In der Nähe der Stadt Struga im Westen des Landes an der Grenze zu Albanien demolierten Unbekannte am Dienstag einen Linienbus mit Steinen, berichteten die Medien am Mittwoch in Skopje. Wenig später wurde am anderen Ende des Landes bei Strumica ein 31-Jähriger von Unbekannten krankenhausreif geschlagen. Schon in der letzten Woche war es zu massiver Gewalt meist junger Albaner und Mazedonier gekommen. In der Hauptstadt Skopje wurde ein Linienbus schwer beschädigt und eine Fussgängerbrücke in Brand gesteckt.

Auch der Auslöser für die derzeitigen Unruhen ist nicht wirklich überraschend:

Die ohnehin angespannte Lage zwischen der Minderheit und der Mehrheit hatte sich durch einen Karnevalsumzug im westlich gelegenen Dorf Vevcani Ende Januar zugespitzt. Dabei waren der Koran und die Muslime satirisch dargestellt worden.

Die Regierung hatte die beiden Völker zur Ruhe aufgerufen. Zuletzt war es 2001 zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen gekommen. Damals waren den Albanern mehr Rechte versprochen worden, die jedoch bis heute kaum umgesetzt wurden.

Die wirkliche Zahl der Albaner in Mazedonien ist unklar. Wegen nationaler Ausschreitungen war die letzte Volkszählung im vergangenen Jahr auf halber Strecke abgebrochen worden. Nach zwei Jahrzehnten alten Daten stellten die Albaner damals ein Viertel der zwei Millionen Einwohner. Inzwischen behaupten sie, wegen der hohen Geburtsrate sei ihr Anteil auf bis zu 40 Prozent gewachsen.

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Herr Polenz mag keine Solidarität mit Israel

geschrieben von Gastbeitrag am in Antisemitismus | 82 Kommentare

[5]Ruprecht Polenz, der Israelfreund der CDU, hat auf seiner Facebook-Seite [6] wieder einmal seinen scharfsinnigen Intellekt bewiesen. Er hat einen Screenshot eines Kommentars [7] auf PI geteilt, welcher seine, so wörtlich, „Ausführungen im Deutschen Bundestag, dass sich manche Rechtsradikale als besonders treue Israel-Freunde tarnen“ vollumfänglich belegen.

(Von Beschwichtiger)

Es handelt sich um einen Kommentar, in dem ein PI-User dazu aufruft, zur Demo gegen die Islamisierung in Arhus so viele Israelflaggen wie möglich als Zeichen der Solidarität mit Israel mitzubringen.

Polenz stuft also Solidarität mit Israel als rechtsradikal ein. Der „Kampf gegen rechts“ muss also auch ein Kampf gegen Israel sein. Polenz kann es wahrscheinlich kaum noch erwarten, bis die Iraner Israel dem Erdboden gleichmachen. Das wäre zumindest ein Anfang, um den „Rechtsradikalen“ ihr „Deckmäntelchen“ wegzunehmen.

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Die ungehaltene Schröder-Laudatio für Erdogan

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Satire,Türkei | 91 Kommentare

[8]Der Steiger Award 2012 heute Abend in der Bochumer Jahrhunderthalle findet bekanntlich [9] ohne den Preisträger „für Toleranz, Menschlichkeit und das Zusammenwachsen Europas“, Recep Tayyip Erdogan, statt. Die ungehaltene Laudatio des früheren deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder für Erdogan ist PI schon vorab zugetragen worden. Es gilt das gesprochene Wort.

(Von Bergmann)

„Lieber Recep Erdogan, liebe Gäste, herzlich willkommen und Glückauf zur Verleihung des diesjährigen Steiger Awards.

Lieber Recep, wir sind hier in Bochum im Herzen des Ruhrgebiets. Eine Wirtschaftsregion mit einer großen und großartigen Geschichte und Tradition: Das Land der tausend Feuer, das Land der Montan-Industrie, das Land von Kohle und Stahl, das Zentrum der Schwerindustrie, der Motor für den Wiederaufbau der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. All das sind Begriffe, die mit dem Ruhrgebiet verbunden waren oder sind.

Hier sagt man anstelle von guten Tag: Glückauf! Hier heißt der Bergmann nicht Bergmann, sondern Kumpel. Hier heißt der Arbeiter nicht Arbeiter, sondern Malocher. Hier arbeitet man nicht im Bergwerk, sondern auf dem Pütt.

Hier in Nordrhein-Westfalen, dessen Herz das Ruhrgebiet ist, ist die muslimische Integration in besonderem Maße gelungen. Heute, nach 50-jähriger muslimischer Einwanderung, überwiegend aus der Türkei, leben in Nordrhein-Westfalen nur noch rd. 25% der Muslime von Sozialleistungen. Eine gewaltige Leistung nach 50 Jahren muslimischer Integrationsindustrie.

Lieber Recep, wir verleihen Dir heute den Steiger Award für Toleranz, Menschlichkeit und das Zusammenwachsen Europas in der Gewissheit, dass es keinen würdigeren Preisträger geben könnte als Dich und das türkische Volk.

Lieber Recep, du bist nicht nur ein lupenreiner Demokrat. Du bist – eine Bezeichnung, die hier im Ruhrgebiet eine Ehre ist – ein echter Kumpel. Du bist ein echter Kumpel unseres politischen Establishments bei der Islamisierung Deutschlands. Du bist ein echter Kumpel bei der Masseneinwanderung von Muslimen nach Deutschland. Du bist ein Kumpel in der Leugnung von Realitäten, wie z. B. der Leugnung des Völkermordes an den Armeniern.

Lieber Recep, wie hast Du Deinen Landsleuten in Deutschland einmal zugerufen: „Bildet einen Staat im Staat, aber nennt es nicht so“. Genau so machen wir es mit unserem Parteien-Kartell in Deutschland. Einen Staat im Staate bilden. Auch hierbei sind wir gute Kumpel.

Lieber Recep, Du bist nicht nur ein guter Kumpel, Du bist sogar ein Steiger. Für die anwesenden ausländischen Journalisten möchte ich kurz erläutern: Der Steiger ist die Aufsichtsperson im Bergbau. Eine hoch geachtete Persönlichkeit, die gleichzeitig Kumpel und Vorgesetzter ist.

„Glückauf, der Steiger kommt“ heißt es in dem berühmten Lied der Bergleute. Auch wir sagen und singen heute gemeinsam mit allen türkischen Muslimen in Deutschland in voller Inbrunst: Glückauf, der Steiger Erdogan kommt.

Du, lieber Recep, bist der Steiger, die Aufsichtsperson, der Chef aller türkischstämmigen Muslime in Deutschland. Wie hast Du Deinen Gläubigen, die teils seit 50 Jahren in Deutschland leben, einmal zugerufen: „Ich bin auch Euer Präsident!“ Wie hast Du einmal zitiert: “Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“.

Lieber Recep, der Steiger Award ist auch ein Preis der Toleranz. Mit wem könnte man den Begriff Toleranz besser in Verbindung bringen als mit Dir. Du lässt Deine muslimischen Mitbürger nach Deutschland ausreisen. In ein Deutschland, in dem hinter jedem Strauch ein Rechtspopulist lauern könnte. Ein Deutschland, das friedliebende Muslime, wie zum Beispiel die Grauen Wölfe, die sich stets für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einsetzen, verunglimpft und verfolgt. Das ist mutig von Dir, das ist gelebte Toleranz.

Last but not least, lieber Recep, steht der Steiger Award auch für den Dialog. Der Dialog zwischen Deutschen und eingewanderten Muslimen aus der Türkei und anderen Ländern scheitert ja bekanntlich meistens bereits daran, dass die Deutschen die Sprache der Muslime nicht beherrschen. Deswegen rufe ich meinen Landsleuten zu: Lernt die Sprachen der Muslime in diesem Land, damit der Dialog nach 50 Jahren endlich in Gang kommt.

Lieber Recep, Du bist nicht nur ein großartiger Kumpel und Steiger sowie ein würdiger Preisträger. Du bist auch ein Preisverleihungs-Magnet. Dir wurden mittlerweile so viele bedeutende Preise weltweit verliehen, dass Du über kurz oder lang im Guinness Buch der Rekorde als König der Preisträger genannt werden dürftest. Im Jahre 2010 wurde Dir der international hoch geachtete Ghaddafi-Menschenrechtspreis, der als “Alternativer Nobelpreis der 3. Welt” bezeichnet wird, verliehen. Heute verleihen wir Dir den Steiger Award.

Lieber Recep, es würde mich nicht wundern und es wäre mir eine große Freude, wenn wir uns das nächste Mal anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises an Dich wieder sehen. Du, lieber Recep, hast auch diesen Preis verdient.

Ich sage heute im Namen aller Menschen in diesem Land: Herzlichen Glückwunsch zur Preisverleihung, lieber Recep.

Recep Erdogan gehört zu Deutschland!

Glückauf, Steiger Recep Erdogan!“

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„Kiezdeutsch ist Zeichen sprachlicher Kompetenz“

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | 130 Kommentare

[10]Vor kurzem berichteten [11] wir noch über das sogenannte „Kiezdeutsch“, das anscheinend auch bei deutschen Jugendlichen immer populärer wird. In der Hamburger Morgenpost hat sich nun eine besorgte Mutter ratsuchend an die Pädagogin Dr. Heidemarie Arnhold (Foto) gewandt, weil ihre Tochter kaum noch Hochdeutsch spricht und nur noch Sätze wie „Ich bin Bahnhof“, „Morgen geh ich Schule“ von sich gibt.

Hier die erstaunliche Antwort der Morgenpost-Ratgeberin [12]:

Eine eigene „Jugendsprache“ benutzen Kinder und Jugendliche in verschiedenen Gruppe und Altersstufen. Das gehört zur Identitätsbildung und ist kein Grund zur Besorgnis. Die von Ihnen genannte Jugendsprache, auch „Kiezdeutsch“ genannt, wird von deutschen, arabischen und türkischen Jugendlichen gerne gesprochen. Vergleichbare Kiezsprachen und Jugendslangs werden auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel in den Niederlanden, Schweden und Frankreich, von Jugendlichen benutzt.

Kritische Stimmen sehen im Kiezdeutsch eine Verarmung und Degeneration der deutschen Sprache, denn es ist unter anderem üblich, Artikel, Personalpronomen und Präpositionen wegzulassen. So sagen Jugendliche zum Beispiel „Isch geh Kino“ oder „Gibst du Handy“ usw. Befürworter der Kiezsprache sehen im Sprechen dieser Sprache jedoch eine Weiterentwicklung und Bereicherung der Sprache, die durchaus grammatikalischen Regeln folgt, und eher den Charakter von Dialekten hat. Wie auch andere Dialekte z.B. Sächsisch, Schwäbisch oder Bayerisch benutzt das Kiezdeutsch Verkürzungen und ist sehr stark an die Örtlichkeit gebunden, in der es gesprochen wird. Viele Kiezdeutsch-Sprecher sind oft zweisprachig aufgewachsen und können meist ohne Probleme, Hochdeutsch sprechen und schreiben. Wie häufig bei einem Dialekt, ist auch Kiezdeutsch mit dem Vorurteil behaftet, eher von Menschen mit geringer Bildung benutzt zu werden.

Für Ihre Tochter ist es wichtig, unterscheiden zu lernen, in welcher Situation welche Sprache als angemessen gilt. Kiezdeutsch gegenüber Lehrern wirkt eher provokativ, Deutsch im Vortragsstil in der Disco hingegen ziemlich daneben.

Auch wenn Ihnen persönlich diese „Sprache“ befremdlich vorkommt, verbieten Sie Ihrer Tochter nicht so zu sprechen. Im Gegenteil, versuchen Sie Zugang zu finden und ein wenig „Fremdsprachenunterricht“ zu nehmen. Nehmen sie das Kiezdeutsch ihrer Tochter als Zeichen sprachlicher Kompetenz. Sie beherrscht neben dem Standarddeutsch noch einen zusätzlichen Dialekt, kann zwei unterschiedliche grammatische Systeme anwenden und problemlos zwischen den Sprachen hin und her „switchen“. Freuen Sie sich darüber, für den Spracherwerb von Fremdsprachen kann das nur von Vorteil sein.

Dr. Heidemarie Arnhold ist Pädagogin und Vorsitzende des Arbeitskreises neue Erziehung

Wenn Sie, liebe PI-Leser, demnächst also mal auf der Straße mit den Worten „Gibst du Handy“ angesprochen werden, reagieren Sie bitte nicht ablehnend, sondern versuchen Sie erstmal Zugang zu den Jugendlichen zu finden. Sie werden sehen, dann lösen sich alle Probleme in Luft auf…

» arnhold@ane.de [13]

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Kardinal: „Ignoranz“ Grund für Angst vor Islam

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,DiaLÜG,Islam ist Frieden™ | 161 Kommentare

Der französische Kardinal Jean-Louis Tauran hat in einem Interview mit dem arabischen Fernsehsender Al Jazeera [14] die „Angst“ vor dem Islam auf „Ignoranz“ zurückgeführt. Wörtlich sagte der Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog: „Wenn man mit rechts orientierten Gruppen spricht, entdeckt man, dass sie niemals in den Koran hineingeschaut haben, niemals mit einem Muslim zusammengetroffen sind. Es bedarf einer großen Anstrengung, um sie zu erziehen. Es ist gelungen, den ‚Clash of civilizations‘ zu vermeiden. Versuchen wir, auch den Zusammenprall der wechselseitigen Ignoranz zu vermeiden.“ DiaLÜG-Kardinal Tauran scheint – im Gegensatz zu vielen Islamkritikern – selbst nie den Koran gelesen zu haben, sonst würde er nicht so einen Unsinn von sich geben…

(Spürnase: Rachel)

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Erdogan sagt Deutschlandbesuch ab

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | 178 Kommentare

Erdogan sagt Deutschlandbesuch ab [9]Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat seinen für heute geplanten Deutschlandbesuch überraschend abgesagt. Als offizielle Begründung wird der Absturz eines türkischen Hubschraubers in Afghanistan genannt. Sehr viel wahrscheinlicher ist es aber, dass die Massenproteste Erdogan von der Annahme des Preises für „Geradlinigkeit, Offenheit, Menschlichkeit und Toleranz“ abgehalten haben. Allein die alevitischen Gemeinden hatten für heute 20.000 Protestteilnehmer in Bochum angekündigt.

Der Spiegel [15] berichtet:

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat seine geplante Teilnahme an der Verleihung des Bochumer Steiger Awards am Samstag nach Angaben des Veranstalters abgesagt. Grund sei der Absturz eines türkischen Militärhubschraubers in Afghanistan, hieß es am Freitagabend in einer Mitteilung. Der Initiator des Preises, Sascha Hellen, bestätigte die Absage Erdogans. „Der Steiger Award wird nicht in Abwesenheit verliehen. Wir suchen nun nach einer anderen Lösung“, sagte Hellen.

Erdogan sollte am Samstag einen Preis für 50 Jahre deutsch-türkische Freundschaft stellvertretend für das türkische Volk in Empfang nehmen. Für die Laudatio war der Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vorgesehen. Beim Absturz des türkischen Militärhubschraubers in ein Wohnhaus in der afghanischen Hauptstadt Kabul waren am Freitag mindestens 14 Menschen getötet worden.

Im Vorfeld der Preisverleihung hatte es heftige Proteste gegen die geplante Auszeichnung Erdogans gegeben. Die Polizei im Ruhrgebiet hatte sich wegen angekündigter Massenproteste auf einen Großeinsatz vorbereitet. Armenier, Kurden und Aleviten haben für Samstag zu Protesten aufgerufen. Sie sehen in dem Preis für Erdogan einen „Schlag ins Gesicht aller Minderheiten in der Türkei“, wie es in einer Mitteilung der Alevitischen Gemeinde Deutschlands hieß.

Nach Angaben der Polizei sind sieben Kundgebungen angemeldet. Die Bochumer Polizei forderte Unterstützung in anderen Städten an, um für die Menge an Demonstranten gewappnet zu sein. Allein der Dachverband der alevitischen Gemeinden kündigte 20.000 Protestteilnehmer an.

Der undotierte Steiger Award wird jährlich vergeben. Mit dem aus einer Privatinitiative entstandenen Preis sollen laut den Initiatoren Persönlichkeiten gewürdigt werden, „die sich durch Geradlinigkeit, Offenheit, Menschlichkeit und Toleranz auszeichnen“.

Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, einen Leugner des türkischen Holocaust an den Armeniern für Attribute wie „Offenheit, Menschlichkeit und Toleranz“ auszuzeichnen, bleibt wohl für immer das Geheimnis des Initiators des Preises, Sascha Hellen. Gut, dass diese Farce nun nicht stattfindet!

» Blu-News: Danke, danke, danke! [16]
» PI: Erdogan-Ehrung: Giordano schreibt an Schröder [17]
(Danke allen Spürnasen)

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Heute Saint Patrick’s Day weltweit

geschrieben von kewil am in Europa,Geschichte,USA | 96 Kommentare

Weltweit ist übertrieben, aber überall da, wo Iren sind, wird heute der Saint Patrick’s Day [18] (mit viel Alkohol) gefeiert. Und das sind eine Menge Orte außerhalb Irlands. Zum Beispiel in Tombstone, Arizona, in Big Nose Kate’s Saloon. Das Foto zeigt das Grab von Hannah Walsh aus dem County Mayo in Irland, die in Tombstone 1898 mit 52 Jahren verstorben ist. Der Hunger hat die Iren aus ihrer Heimat vertrieben. Aber nicht nur die Iren. Auch die Deutschen haben gehungert, und auch die Deutschen sind ausgewander [19]t – in Millionen. Warum gibt es keinen deutschen Feiertag in der Welt, dem St. Patrick’s Day vergleichbar? Dreimal dürfen Sie raten!

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