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„Neonazi beißt wehrloses kleines Mädchen“

[1]„Verleger, Herausgeber und Journalisten müssen sich bei ihrer Arbeit der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und ihrer Verpflichtung für das Ansehen der Presse bewusst sein. Sie nehmen ihre publizistische Aufgabe fair, nach bestem Wissen und Gewissen, unbeeinflusst von persönlichen Interessen und sachfremden Beweggründen, wahr.“ (Pressekodex Deutscher Presserat)

(Von EULEN-SPIEGEL)

10.00 Uhr. Der hoffnungsvolle Mainstreammedien-Nachwuchsjournalist marschiert mit einem Kaffeebecher zu seinem Schreibtisch. Soeben ist die Redaktionskonferenz zu Ende gegangen. Die Stimmung war gedrückt. Überall lange Gesichter. Die verdammte Entwicklung in Toulouse hat alles über den Haufen geschmissen. Alle waren davon ausgegangen, dass es sich bei dem Attentäter und Massenmörder, der kaltblütig sieben Menschen, darunter mehrere kleine Kinder, erschossen hatte, um einen Rechtsradikalen handeln würde. Ein Neonazi. Im Idealfall sogar ein Mitglied eines internationalen rechtsradikalen Netzwerks.

Sieben wundervolle Beiträge für die nächste Wochenausgabe waren druckreif fertiggestellt. Ein Interview mit Aiman Mazyek, Zentralrat der Muslime Deutschlands, der angesichts des Rechtsterrors mit sorgenvoller Miene auf die immer schwieriger werdende Situation der friedliebenden Muslime in Deutschland hinwies. “Seit 50 Jahren bauen die Muslime dieses Land auf, sichern die Rentenzahlungen der Deutschen und die Zukunft des Landes. Und was ist der Dank? Die Deutschen frönen dem Rechtsextremismus. Es ist eine Schande. Wenn es keine Sozialleistungen in Deutschland geben würde, wären meine Landsleute und ich längst in unsere muslimischen Länder zurückgekehrt“, so Mazyek.

Ein herrlicher Gastbeitrag von Claudia Roth, die den Rechtspopulismus und die restriktive muslimische Einwanderungspolitik empört geißelte und mehr Multi-Kulti forderte. Ein Statement des Rechtsextremismus- und Terrorismusexperten Michael Lüders, der schlüssig den Nachweis führte, dass der Kampf gegen den Rechtsextremismus in Deutschland erst dann als beendet angesehen werden könne, wenn alle Einwohner in Deutschland zum Islam konvertiert seien. „Der Lüders“, so der Chefredakteur, „ist ein Genie. Kaum jemand erzählt in so kurzer Zeit soviel Schwachsinn ohne rot zu werden wie der Lüders. Die halbe Miete für unsere Artikel“.

Als Krönung das Top-Interview mit Sigmar Gabriel, der natürlich kein einziges Wort über den islamischen Terror verlor, dafür aber erneut die Apartheid-Politik Israels geißelte und eine wundervolle argumentative Brücke von Israel zum Rechtsterrorismus in Deutschland schlug. Zugleich schlug er zur Lösung des Nahostproblems die Schaffung einer demokratischen Nahost-Union unter Aufgabe des Staates Israel und der arabischen National-Staaten, vergleichbar der demokratischen Europäischen Union, vor.

Alles hätte so schön sein können. Und jetzt das. Der Massenmörder in Toulouse war kein Rechtsextremer, sondern ein Moslem. Wieder einmal. Einer der zahllosen Aktivisten des islamischen Terrors in Europa. Ein Einzeltäter, der womöglich mit zahllosen anderen Einzeltätern kooperierte. Eine Katastrophe für das gesamte Redaktionsteam. All die wunderbaren Beiträge konnte man jetzt in die Tonne kloppen. Der reinste Albtraum.

Der Chefredakteur, dem die Enttäuschung über die Wende in Frankreich ins Gesicht geschrieben stand, hatte in der Redaktionskonferenz konzentriert und schnell die neuen Aufgaben verteilt. Etwa 40 Seiten für die aktuelle Wochenausgabe mussten neu erstellt werden. Eilt. Sofort. Redaktionsschluss heute 16.00 Uhr.

Wenzel-Strapinski, das unbestrittene Ass des Journalisten-Teams, erhielt den Auftrag, mit einem linken islamfreundlichen Psychologen ein Psychogramm des islamischen Attentäters zu konstruieren. Tenor: Verwirrter Einzeltäter, schlimme Kindheit, Vater Säufer, Mutter Trinkerin. In der Kindheit von seinem eigenen Hamster gebissen worden, seither Bettnässer und Allergiker. Einzelfall, kein, aber auch gar kein Zusammenhang mit dem Islam. Der Artikel sollte auch „die Gefühlkälte und die Ablehnung der einheimischen Bevölkerung gegenüber den friedlichen muslimischen Zuwanderern“ ungeschminkt darstellen, die „diese Art von Verzweiflungstaten letztlich erst hervorbringen“.

Die Journalistin Elfriede Müller-Güclicyk, die seit ihrer Heirat Kopftuch trug, schrieb bereits eifrig an ihrem neuen Bericht über den Stand der nach wie vor völlig unzureichenden Aktivitäten im Kampf gegen Rechts und über die geradezu lächerlich geringe finanzielle Ausstattung dieser für den Fortbestand der Demokratie in diesem Land überlebenswichtigen Maßnahmen. Überschrift: „Die Deutschen fordern den Soli für den Kampf gegen rechts“.

Der Artikel „Gesunde Ernährung – trotz Aldi?“ musste – um den Ausfall zu kompensieren – von „Müsli-Reinhard“, einem eingefleischten Vegetarier, um „mindestens 300 %“ erweitert werden, so der Chefredakteur. Geplant war, den Artikel komplett umzustricken und sich dabei auf die gesunde Ernährungsweise der Moslems zu konzentrieren. Überschrift: „Mens sana in corpore sano“. Darunter: „Döner macht schöner“.

Der hoffnungsvolle MSM-Nachwuchsjournalist hatte die Aufgabe erhalten, einen Artikel über den alltäglichen Rechtsterror in Deutschland beizusteuern. „Nur drei Seiten, ein aufwühlendes Bild, kein Problem, schau in die Nachrichten-Ticker, es wimmelt geradezu von Meldungen über den Rechtsterror, heute Mittag bis Du damit fertig, mein Junge“, hatte der Chefredakteur erklärt.

Aufmerksam beobachtet er die fast drei dutzend Bildschirme an den Wänden des Lagezentrums und Großraumbüros. Alle wichtigen internationalen und zahlreiche lokale Nachrichten-Agenturen der Welt rasseln ihre Meldungen herunter. Zusätzlich der zentrale Nachrichten-Bildschirm der Redaktion, in dem in schneller Folge alle erfassten Meldungen durch tickern. Die Freaks von der IT-Abteilung hatten alle Meldungen mit einem automatischen Numerierungs-System versehen.

Top News Nr. 21: U-Bahn-Berlin: Mann (südländischer Typ) sticht auf Fahrbahnkontrolleur ein. Nr. 34: Arabische Hochzeit endet mit Massenschlägerei – 8 Schwerverletzte auf der Intensivstation. Nr. 74: Algerischer Moslem mit deutschem Pass tötet Schwiegermutter mit Kettensäge – Notwehr oder Ehrenmord? Erste Stellungnahme von Imam Idriz: Kein Zusammenhang mit dem Islam. Nr. 152: Breaking News Nigeria – erneut 18 Christen von Muslimen massakriert. Aiman Mazyek: Das hat nichts mit dem Islam zu tun.

Es ist zum verzweifeln. Keine verwertbaren Meldungen. Die Stimmung des hoffnungsvollen MSM-Nachwuchsjournalisten ist auf dem Nullpunkt.

13.00 Uhr. Immer noch nichts. Nur Larifari-Meldungen. Nr. 344: Hamas feuert Raketen aus dem Gaza-Streifen auf Israel. Ein arabisches Kind getötet. Nr. 349: EU-Außenbeauftragte Ashton genehmigt weitere 300 Mio. € Soforthilfe für den Gazastreifen. Verwendungszweck: Kassam-Projekt, vermutlich ein Lebensmittelhilfsprogramm. Nr. 371: Breaking News Ausland: Giraffe mit zwei Köpfen in Südafrika geboren. Aiman Mazyek: Hat nichts mit dem Islam zu tun. Nr. 634: Peinliche Panne in Köln – Antifa-Mitglieder demonstrieren versehentlich gegen die Islamisierung Deutschlands.

Großer Gott. Noch drei Stunden bis Redaktionsschluss und immer noch nichts. Nr. 745: Braunschweig: Sarrazin kritisiert deutschen Paß für Moslems, die kein Wort Deutsch sprechen. Nr. 935: München – Islamkritiker zu einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt. Grund: Verunglimpfung der rechtsextremen Türken-Organisation Graue Wölfe als „Graue Tölpel“. Nr. 998: Toulouse – Dutzende mit Burkas vermummte islamische Frauen demonstrieren für den Märtyrer ihres Glaubens. Nr. 1022: Antalya / Türkei – Claudia Roths Geliebter soll bereits mit zwei Frauen verheiratet sein.

Nr. 1045: Breaking News Ausland: Ägypten – Moslembrüder fordern Verbot von Büstenhaltern. Nr. 1354: Aiman Mazyek: Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun.

Wenzel-Strapinski kommt angeschlendert, natürlich wieder als erster mit seinem Artikel fertig. Ein lässiger, schlaksiger Typ. Cool bis in die Knochen. Wie immer leger, fast schon verschroben gekleidet. Trägt neuerdings einen spanischen Sombrero, angeblich ein Geschenk seiner Freundin aus Huelva. Ein Spötter und Zyniker vor dem Herrn. Der hoffnungsvolle MSM-Nachwuchsjournalist wird den Eindruck nicht los, dass Strappi den gesamten Journalistenbetrieb im Grunde seines Herzens zutiefst verachtet.

„Brauchst du Hilfe, mein Junge?“. Der hoffnungsvolle MSM-Nachwuchsjournalist nickt nur stumm. Strappi zündet sich ungeachtet des Rauchverbots einen Zigarillo an und setzt sich an den Rechner. Einige Klicks und die Bilder der letzten Neonazi-Demo in Berlin erscheinen. Er wählt ein Bild aus. Im Hintergrund ein Neonazi, vorne eine Mutter mit einem kleinen Mädchen, ein Eis in der Hand. Der Arm ist vom Erdbeereis verschmiert. Strappi startet das Bildbearbeitungsprogramm. Ein paar weitere Klicks, fertig. Er markiert in der üppigen Datei „Rechtsextremismus“ diverse Standard-Textbausteine. Ein paar Korrekturen und Aktualisierungen. Fertig. Zum Schluss die Überschrift: „Schlimmer Verdacht – kleines blondes Mädchen von Neonazi gebissen?“

Der hoffnungsvolle MSM-Nachwuchsjournalist studiert das Werk von 10 Minuten Arbeit. Der Neonazi ist jetzt vorn im Bild, deutlich größer als zuvor. Ein grobschlächtiger Typ. Glatzköpfig. Rechts das kleine blonde Mädchen. Ihr Arm ist jetzt blutüberströmt, das Gesicht des armen Kindes voller Tränen. Auch die Textbausteine sind einfach klasse. Eine flammende Anklage gegen den Rechtsextremismus. Was für ein Land, in dem so etwas möglich ist. Obwohl von seinem eigenen Kollegen in seinem Beisein verfasst, kann der hoffnungsvolle MSM-Nachwuchsjournalist es einfach nicht glauben.

Ein Klick, und die E-Mail an den Chefredakteur ist raus. Dessen Antwort lässt nicht lange auf sich warten. „Bravo, mein Junge, gut gemacht. Schönes Wochenende“.

16.00 Uhr. In den Untergeschossen des Verlagsgebäudes laufen die Druckmaschinen auf Hochtouren. Die Redaktion ist jetzt fast menschenleer. Strappi geht als einer der Letzten, tippt beim Rausgehen lässig an die Hutkrempe und lächelt dem hoffnungsvollen MSM-Nachwuchsjournalisten zu. Ein spöttisches, wehmütiges Lächeln, fast schon ein wenig traurig.

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Wien: Islamkritik mit Burka und Dildo

geschrieben von PI am in Islam,Scharia,Zivilcourage | 147 Kommentare

[2]Wer nicht auffällt, wird auch nicht wahrgenommen, dachte sich wohl der 32-jährige Ex-Moslem Cahit Kaya (Foto). Er machte am Wochenende in der Wiener Innenstadt mit Burka und Umschnallpenis verkleidet auf die sexuelle Unterdrückung im Islam aufmerksam – und viele österreichische Zeitungen berichteten über die originelle Aktion.

heute.at [3] berichtet (mit Video):

Was macht ein Mann mit Burka und einem umgeschnallten Dildo am Stephansplatz? Das fragten sich am Wochenende Hunderte Passanten, die bei dem schönen Frühlingswetter in der Wiener Innenstadt flanieren gingen. „Heute“ lüftet das Geheimnis.

Hinter dem schwarz Gekleideten steckte kein verspäteter Faschingsnarr, sondern ein Ex-Muslim, der mit der Aktion bewusst gegen die sexuelle Unterdrückung im Islam aufrütteln wollte. „Der Umschnall-Dildo ist ein Symbol des westlichen Lifestyle, sexuell frei zu sein und selbst darüber zu bestimmen, wie man sexuell leben möchte“, so der 32-jährige Cahit Kaya.

Ausgetreten

Der Informationsdesigner ist einer von etwa 60.000 österreichischer Muslime, die zwar als solche geboren wurden, jedoch nicht gläubig sind. Kaya, der seit seinem ersten Lebensjahr in Österreich lebt, ist schon längst aus der Religion ausgetreten – nicht zuletzt aus Protest gegen Zwangsehen und eine Sexualmoral, die er nicht nachvollziehen kann.

Gegen religiöse Diskriminierung

Für viele radikale Muslime sei sein Austreten aus der Kirche ein rotes Tuch, so der Intellektuelle. Sogar Morddrohungen hat er via Facebook deswegen bereits erhalten. Der junge Mann steht aber zu seiner Überzeugung. Auf der Webseite www.exmuslime.at betreibt er einen Blog zu dem Thema. Er hat auch eigens eine Meldestelle für religiös motivierte Diskriminierung eingerichtet. Denn Kaya will auch aufzeigen, dass Religion etwas Privates ist und bleiben soll. Weitere Aktionen sollen folgen.

Wir sind gespannt.

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Hagen: Türken überfallen Pro NRW-Stand

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Kampf gegen Rechts™,Migrantengewalt | 107 Kommentare

Viele PI-Leser können sich noch an den Überfall auf einen Pro Köln-Stand am 22. August 2008 erinnern, bei dem Hans-Martin Breninek von unbekannten Tätern zu Boden gestürzt wurde (PI berichtete mit Video) [4]. Heute hat es in Hagen einen ähnlichen Zwischenfall gegeben.

Pro NRW schreibt in einer Pressemitteilung: [5]

Der heutige PRO-NRW-Infostand in Hagen-Eilpe, bei dem zahlreiche Unterstützungsunterschriften zur Landtagswahl gesammelt werden konnten, wurde vor wenigen Minuten von türkischstämmigen Randalierern überfallen. Insgesamt vier Personen mit türkischem Migrationshintergrund gingen mit extremer Aggressivität gegen den Stand vor und schlugen den PRO-NRW-Aktivisten die Infoblätter aus der Hand. Eine Person wurde bei dem Überfall leicht verletzt, weil sie von einem Stuhl getroffen wurde, den einer der Angreifer nach ihr geworfen hatte.

Neben den körperlichen Attacken sparten die türkischstämmigen Angreifer auch nicht mit Beleidigungen wie „Hurensohn“, „Nazi“, „Scheiß Deutscher“ und ähnlichen Kraftausdrücken, die in ihrer Fülle jeglichen Anstand weit überstiegen. Die schnell herbeigekommene Polizei konnte schließlich einen der türkischstämmigen Angreifer festnehmen und auch der Staatsschutz hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

Sichtlich geschockt wirkten die Passanten, denen die dramatischen Zustände in ihrem Stadtteil bisher sicherlich noch nie so eindrucksvoll vor Augen geführt wurden. Am 13. Mai haben sie nun endlich die Chance, mit ihrer Stimme für PRO NRW etwas daran zu ändern.

Bislang gibt es von der Polizei Hagen noch keine offizielle Pressemeldung zu dem Überfall. Wir sind gespannt, ob es sie überhaupt geben wird…

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Zum Freien Willen und zum asymmetrischen Krieg

geschrieben von Gastbeitrag am in Appeasement,Dschihad,Islam | 40 Kommentare

Vor über 30 Jahren gab es die Nachrüstungsdebatte. Damals ging es um die Frage, wie die NATO auf die Aufstellung der sowjetischen Mittelstreckenraketen SS20 reagieren sollte. Ich vertrat damals in privaten Diskussionen die Meinung, wenn wir schon Atomwaffen in Deutschland aufstellen müssen, dann sei es besser, wenn wir auch in Deutschland über diese verfügen können und nicht in Washington entschieden werden kann, bei uns einen lokalen Atomkrieg vom Zaun zu brechen, ohne dass Washington selbst ins Fadenkreuz gerät.

(Von K. Schmitt)

Ich war der Meinung, dass der Weg von England und Frankreich, die Verfügung über wenige eigene Atomwaffen, die nicht für einen Überraschungsschlag gegen die Sowjetunion ausreichen, aber doch genug Drohung für einen Zweitschlag haben, uns mehr Sicherheit bringt, als ein Eskalationsszenario unter USA-Kontrolle. Meine Diskussionspartner pflegten dann zu antworten, das möge ja alles so sein, aber Deutschland dürfe ja keine Atomwaffen haben und deshalb sei es sinnlos, solche Ideen zu formulieren. Meine Erwiderung war: zwar war es mir bewusst, dass Atomwaffen für Deutschland damals nicht durchsetzbar waren, dies aber nichts daran änderte, dass es aber unser Wille sein sollte – aufgrund des niedrigeren Risikos für Deutschland.

Erst nach Formulierung unseres eigenen Willens zur Vertretung unserer Interessen sollten wir prüfen, ob es möglich ist und welche Alternativen bleiben. Ich hielt es damals schon für falsch, etwas nur deshalb nicht zu wollen, weil es voraussichtlich nicht realisierbar ist – nach dem Motto: „ich würde es ja wollen mögen, wenn ich‘s wollen dürfte, aber da ich es nicht wollen darf, wünsch ich’s mir lieber nicht“ – so infantil wie dies klingt, ist es auch. Mit so einer Denkweise kann man sich in jedem Gefängnis einreden, man sei frei.

Drei Jahrzehnte sind vergangen, und es gab seither genug Gelegenheiten, den Ergebnissen dieser merkwürdigen Formulierung eines angeblich freien Willens, der nun so frei auch wieder nicht ist, zu begegnen. Ich halte es hingegen nach wie vor für richtiger, zuerst einen Willen zu formulieren und erst danach zu überprüfen, ob und inwieweit man ihn realisieren kann, und nicht den Willen opportunistisch an dem vermeintlich Möglichen auszurichten.

Hierzu ein aktueller Fall: Die Morde in Toulouse reihen sich ein in eine Serie von politisch motivierten Tötungen, mit denen der islamische Dschihad vorangetrieben werden soll – wir alle wissen, dass diese Serie nicht in Toulouse beendet sein wird. Eigentlich stellt sich aber die Frage, ob diese Morde überhaupt Morde waren, oder nicht vielmehr kriegerische Aktionen. Die Täter jedenfalls sehen sich als Kriegsteilnehmer. Sie agieren im heiligen Krieg und töten für die Ziele dieses Krieges. Auch wenn es uns nicht gefällt, dass da von Krieg die Rede ist, so bleibt doch festzustellen, dass ein Angegriffener es sich nicht aussuchen kann, ob er nach den ersten Angriffen und dem erklärten Krieg dieses nun als Krieg bezeichnet oder als bedauerliche Unglücksfälle oder als verbrecherische Aktionen.

Beim Krieg ist es anders als zum Beispiel in der Liebe. Während für ein Liebespaar beide Seiten den Willen zur Bildung dieses Paares haben müssen, bedarf es für einen Krieg nur des Willens einer Seite. Wenn diese Seite dann angreift, kann sich die angegriffene Seite lediglich aussuchen, ob sie wehrlos kapituliert oder ob sie ihrerseits Kriegshandlungen aufnimmt. Wenn man also zur Kenntnis nimmt, dass Kriege einseitig erklärt werden können, so sind wir im Krieg mit den Dschihadisten – oder haben wir etwa schon kapituliert? Bei den Morden, oder gezielten Tötungen in Toulouse, dürfte es sich somit um kriegerische Aktionen gehandelt haben, die allerdings wohl dem Bereich der Kriegsverbrechen mühelos zuzuordnen sind. Das heißt, keine zivilen Verbrechen, sondern Kriegsverbrechen.

Wenn man nun feststellen muss, dass ein Kriegszustand besteht, weil eine Seite diesen Krieg erklärt hat und auch kriegerische Handlungen angefangen hat, dann folgt daraus, dass es kaum mehr zweckmäßig sein kann, mit Zivilrecht auf diese Aktionen zu reagieren. Zweckmäßig ist es, hierzu die Regelungen der Haager Landkriegsordnung anzuwenden. Diese sehen vor, dass paramilitärische Einheiten (z. B. Partisanen) nach der Gefangennahme dann wie militärische Kombattanten zu behandeln sind, wenn die Einheiten ihre Waffen offen tragen, sie sich durch Embleme weithin sichtbar deutlich kenntlich gemacht haben, sie ähnlich wie militärische Einheiten mit Anführern operieren und Sie bei ihren Operationen die Gesetze und Gebräuche des Krieges einhalten. Kämpfer, die diese Regeln nicht einhalten und sich mit Zivilkleidung tarnen und mit verdeckten Waffen operieren und Ähnliches, werden bei Kriegshandlungen oder in kriegerischen Situationen nach der Gefangennahme üblicherweise standrechtlich erschossen.

Der Heilige Krieger in Toulouse hat ähnlich wie andere Heilige Krieger bei ihren mörderischen Angriffen sämtliche Regeln gebrochen, die nach der Festnahme eine Behandlung als Kriegsgefangener rechtfertigen würde (in seinem Fall ‚fiel‘ er während des Kampfes). Diese Kämpfer verlassen sich bei Planung und Ausführung ihrer Taten darauf, dass sie nach der Festnahme plötzlich keine heiligen Krieger mehr sind, beziehungsweise nicht so behandelt werden, sondern wie zivile Verbrecher. Dies ermöglicht ihnen die Durchführung eines Konzeptes, das als „asymmetrischer Krieg“ bezeichnet wird. Sie selber können kriegerisch töten, aber sie dürfen nicht nach den Regeln des Kriegsrechts getötet werden.

Zusammengefasst: die heiligen Krieger haben den Krieg erklärt und haben damit begonnen. Somit ist der Kriegszustand da, auch wenn wir das nicht mögen. Die heiligen Krieger brechen die Verpflichtungen, die in der Haager Landkriegsordnung formuliert sind. Die Einhaltung dieser Regeln sind die Voraussetzung, damit sie nach der Festnahme ein Anrecht zur Behandlung als Kriegsgefangene haben. Die heiligen Krieger brechen auch sämtliche Gepflogenheiten des Krieges. Sie töten hinterhältig und verschanzen sich hinter der eigenen Zivilbevölkerung. Sie töten gezielt Zivilisten, wobei dies oftmals Selbstzweck ist, das heißt nicht als unvermeidbarer Nebenschaden für die Erreichung von militärischen Zielen anzusehen ist.

Der „asymmetrische Krieg“ ist u.a. deshalb asymmetrisch, da die Angreifer als Krieger töten und dann wieder zu Zivilpersonen werden, die in allen Ländern ohne Todesstrafe nicht getötet werden dürfen. Die gefangen genommenen ‚Heiligen Krieger‘ sollten aber entsprechend internationalem Recht in Kriegszeiten von Kriegsgerichten abgeurteilt und zumindest in Fällen von tödlichen geplanten oder durchgeführten Angriffen standrechtlich erschossen werden. Dies würde sowohl das persönliche Risiko der ‚Krieger‘ deutlich erhöhen, als auch die Gefahr von späteren Geiselnahmen zum Freipressen der gefangenen Krieger beseitigen. Hauptsächlich würde dies aber die Paradoxie des asymmetrischen Krieges aufheben: ich darf Dich töten, Du mich aber nicht.

Dieser Schritt würde auch die bereits bestehende Praxis der gezielten Tötung von Anführern der Heiligen Krieger legalisieren. Mit zivilem Recht sind diese tödlichen Angriffe, die oft noch auf fremdem Territorium erfolgen, nicht zu rechtfertigen. Nach der Anerkennung des Zustandes des Krieges, wie er von den Heiligen Kriegern ausgerufen wurde, sind die tödlichen Gegenschläge durch das Kriegsrecht gedeckt und können nur dort durchgeführt werden, wo sich die Zielpersonen aufhalten. Eigentlich müssten alle Länder international verpflichtet werden, den Angegriffenen die Möglichkeit zur Bekämpfung der Angreifer zu geben, wenn diese sich auf ihrem Territorium aufhalten und wenn sie nicht selbst als feindliche Partei in diesem Krieg angesehen werden wollen, denn auch die Planung und Ausführung von Operationen vom Gebiet neutraler Staaten aus ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des „asymmetrischen Krieges“. Da werden von einem Staatsgebiet aus von angeblichen Zivilpersonen, bzw. Terroristen Angriffe gegen ein anderes Land geführt; dieses darf aber nicht zurück schlagen, weil es die Souveränität des Landes verletzten würde, von dessen Gebiet der Angriff ausgegangen war. Richtig wäre es hingegen, dass die Souveränität nur dann geschützt bliebe, wenn das betroffene Land dem angegriffenen Land entweder innerhalb einer für beide Seiten akzeptablen Frist die Angreifer ausliefert oder sämtliche Unterstützung zur Bekämpfung der Angreifer gibt – dies beinhaltet aber insbesondere das Recht des Angegriffenen, sich auf dem Territorium des Landes, von dem der Angriff ausging, zu wehren.
Selbst wenn diese Forderungen heute nicht realisierbar sein mögen, so kann doch nur ihre Formulierung und Veröffentlichung die Voraussetzung schaffen, dass ihre Realisierung in (hoffentlich naher) Zukunft von einer Mehrheit als notwendig erkannt wird.

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Toulouse – die Mainstreammedien sind verstummt

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Political Correctness | 154 Kommentare

Marietta Slomka [6]Oder ist die politisch-korrekte Medienwelt so isoliert, dass gewisse Tatsachen nicht zu ihr dringen können? Oder wissen die zuständigen Journalisten nichts über die Judenfeindlickeit des Islam? Oder schmeckt ihnen etwas nicht?

(Von Alster, PI-Hamburg)

Zunächst sprudelte es aus ihnen heraus, allen voran den Öffentlich-Rechtlichen. Noch konnte niemand nichts Genaues sagen. Aber wer Juden tötet und vorher dunkelhäutige Soldaten – das können nur Rechtsradikale gewesen sein. Allerdings muss man sich schon mit dem Islam beschäftigen oder recherchieren, um zu wissen, dass muslimische Soldaten im Sold des Westens Islam-Abtrünnige, also des Todes sind.

So eng ist diese politisch korrekte Medienwelt: wenn man noch bei Breivik vorschnell auf einen muslimischen Anschlag getippt hat, dann konnte es in Toulouse nur ein rechtsextremer Anschlag sein, weil gegen muslimische Soldaten und Juden gerichtet.

Niemand hat diese so kleine begrenzte politisch korrekte Medienwelt so schön vorgeführt wie Marietta Slomka (Foto oben) bei den Heute-Nachrichten vom 20. März um 19 Uhr [7]. Ihr ist unheimlich wegen der NSU-Nähe zur Tat, aber sie strahlt gleichzeitig eine Süffisanz aus, ganz ähnlich wie Aiman Mazyek, der auch die NSU bemühte.

Als man wusste, dass der Täter Moslem war, war das Drama so weit fortgeschritten, dass man das nicht mehr verheimlichen konnte. Da hatte doch der französische Staatsanwalt öffentlich gesagt, dass Mohammed Merah sich im Gefängnis durch das Lesen des Korans radikalisiert [8] hat:

Die islamistische Radikalisierung des Serienattentäters begann demnach im Gefängnis. Mohammed Merah habe im Gefängnis begonnen, „eifriger“ den Koran zu lesen, sagte der für Terrorismus zuständige Pariser Staatsanwalt François Molins.

Außerdem ergaben Videoaufnahmen, dass Merah beim ersten Soldatenmord „Du tötest meine Brüder, ich töte dich“ und beim zweiten Mord an den beiden Fallschirmsoldaten nach den Schüssen „Allah uakbar“ (Gott ist größer) gerufen hat. Schnell war klar: das durfte nichts mit dem Islam zu tun haben.

Sarkozy klärte das auch glasklar, wie es die Politiker nach jedem islamisch motivierten Anschlag, genannt Dschihad, jedesmal taten: Der französische Präsident mahnte die Franzosen in einer kurzen Fernsehansprache nach dem Einsatz zu Geschlossenheit und warnte vor einer fahrlässigen „Vermischung“ der Argumente. „Unsere muslimischen Mitbürger haben nichts zu tun mit den Taten eines Verrückten. Bevor er auf jüdische Kinder schoss, hat er muslimische Soldaten der französischen Armee erschossen“.

Nun musste die kleine politisch korrekte Medienwelt in ihren selbstzensurgeschwängerten Redaktionsräumen allerhand medienwirksame Worte kreieren, die vom Islam und Koran ablenken konnten. Sie schrieben vom Einzeltäter und kreierten den „einsamen Wolf“, obwohl er sich in Rudeln bzw. Lagern aufhielt, die Familie ihn stützte und wahrscheinlich die ganze Umma und vorneweg der Imam seiner islamischen Gemeinde ihn umsorgten.

Hier ist ein konkretes Beispiel für dieses dhimmihafte, gefährliche Spiel der Medienwelt: Nachdem das Hamburger Abendblatt am 21. März die Leser darüber informierte, dass „Franzosen Angst vor einem Psychopathen à la Breivik haben“, hieß es im Kommentar dazu auf der gleichen Seite mit dem Titel „Kein Land ist davor sicher“ [9]:

[…] unsere Gesellschaften müssen dringend analysieren, woran sie kranken.

Am 23. März wurde dann immerhin dieser Leserbrief veröffentlicht:

Tabuthema aufgreifen

Im Kommentar heißt es: Unsere Gesellschaften müssen dringend analysieren, woran sie kranken. Dem kann man unbeschränkt zustimmen. In diesem Fall müsste man aber auch fragen, was müssen wir analysieren, und woher kommt der Rassismus und Antisemitismus dieses Täters. Bevor wir aber dieses Tabuthema aufgreifen können, werden gewisse Verbände und Politiker genau dies wie immer zu verhindern suchen.

Das Original wurde um diesen letzten Satz gekürzt: Medien könnten da helfen. Als PS hatte der Leserbriefschreiber noch geschrieben P.S.: Ich habe mir große Mühe gegeben, das I-Wort nicht zu verwenden.

Zugleich schrieb die Zeitung am 23. März den Bericht: „Der Albtraum von Toulouse ist beendet“. Auch hier wurde Wesentliches wegzensiert. Die Äußerung des Staatsanwalts, dass Mohamed Merah sich im Gefängnis durch den Koran radikalisiert habe, wurde hier so wiedergegeben:

…Merah habe sich während eines Gefängnisaufenthaltes radikalisiert. Danach habe er das „Profil eines atypischen, selbst radikalisierten Salafisten“ angenommen.

Nun hat Al Jazeera, der Dschihad-Sender, der den „Rebellen“ des arabischen Frühlings und Syriens stets medial zur Seite stand und für die entsprechende Weiterverbreitung der „Gräuel der Despoten“ sorgte, ein Tatvideo per Post zugesandt bekommen. Na, wie kommt das denn? Man hat wohl beschlossen, diese eindeutig islamische Gewalt eines Moslems nicht zu veröffentlichen.

Aus dem Kommentarbereich zum Welt-Artikel „Al-Dschasira erhält Tatvideo von Toulouse per Post“ [10] vom 27.03.: Hier wurde ganz aufrichtig darum gebeten, den Islam nicht zu benennen. Ein WELT ONLINE Moderator:

Sehr geehrter Leser, bitte unterlassen Sie die Gleichsetzung einer Religion mit einer terroristischen Tat. Solche Pauschalisierungen können wir nicht akzeptieren.

Diese o.a. Medienzensur muss eine EU-Krankheit sein. Hier einige Zeitungen aus Skandinavien [11], die genau wie bei uns zunächst mit einem „französischen Breivik“ und Neo-Nazis ihre Titelblätter schmückten, und jetzt verstummt sind.

Weitere interessante Links:

» Unzenusier.at: Die Spuren des Serienmörders Mohamed Merah [12]

Sehr guter Beitrag darüber, dass Merah nicht alleine war:

» JWR: Mohamad Merah, Man of the West [13]

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Paris: Antisemitischer Angriff gegen 12-Jährigen

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Frankreich | 34 Kommentare

In Paris hat es eine Woche nach den Vorkommnissen von Toulouse wieder einen antisemitischen Angriff gegen einen zwölfjährigen Jungen [14] gegeben. Drei Jungen im Alter von 13 bis 14 Jahren hätten den jungen Juden attackiert, als er am Montagnachmittag aus seiner Schule Ozar Hatorah gekommen sei, teilte die Polizei mit. Die drei Jungen hätten ihn zunächst antisemitisch beleidigt. Der 12-Jährige wurde nach eigenen Angaben auch auf den Kopf geschlagen, aber nicht verletzt. Sicherheitkräfte, die die jüdischen Schulen in Paris bewachen, seien schnell eingeschritten.

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Video: Kundgebung „Islam & Terror“ in München

geschrieben von byzanz am in Freiheit,Islamisierung Europas,Video,Zivilcourage | 77 Kommentare

[15] Die Kundgebung [16] der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT am vergangenen Samstag stand tief unter dem Schock der islamischen Mordserie von Toulouse. Die Einschläge des internationalen Djihads kommen immer näher, und so langsam kann man sich in die Situation des israelischen Volkes hineinversetzen, das diesem Terror fast täglich ausgesetzt ist. Man muss sich eigentlich wundern, wie geduldig die Israelis mit diesem religiös bedingten Hass umgehen. Würden wir uns jahrelang von Djihadisten mit tausenden Raketen beschiessen und von explodierenden Selbstmordattentätern terrorisieren lassen? Und dazu auch noch brav tolerieren, dass sie uns Minarette auf den Kölner Dom aufgepfropft haben, wie es auf dem Tempelberg mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee der Fall ist?

(Von Michael Stürzenberger)

Es ist höchste Zeit, dass wir verstärkt in der Öffentlichkeit Klartext über den Islam reden. Die Kundgebung der FREIHEIT am Stachus war in erster Linie dazu gedacht, Unterschriften gegen den in unmittelbarer Nähe geplanten Bau des „Zentrums für Islam in Europa in München“ zu sammeln. Aber bei der Brisanz des Themas war es unvermeidlich, dass wir über Toulouse und die Verbindungen von Islam und Terror sprachen.

Weitere Videos der Veranstaltung, Fotos und Informationen bei DIE FREIHEIT Bayern [17]

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Atom-Energiewende Erdogan

geschrieben von kewil am in Energie,Türkei | 106 Kommentare

Der türkische Premier Erdogan hat angekündigt, daß 2030 mindestens 10% der türkischen Energie aus AKWs kommen sollen. Sie seien sicher, billig und umweltfreundlich. Wer wollte da widersprechen. Auffällig, daß derartige Nachrichten [18] in der deutschen Qualitätspresse unterdrückt werden.

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„Global March to Jerusalem“ nähert sich Israel

geschrieben von PI am in Dschihad,Israel | 43 Kommentare

Die israelischen Streitkräfte machen sich für den „Tag des Landes“ bereit, an dem Araber in und außerhalb Israels nach Jerusalem marschieren wollen. Das Ereignis ist für Freitag, den 30. März, geplant und es könnte zu größeren Auseinandersetzungen kommen, da regionale Mächte wie Hisbollah, der Iran, die Muslimbruderschaft sowie Hamas an der Planung beteiligt waren. Tausende Teilnehmer aus dem Nahen Osten und Teilen Asiens sind schon in Syrien angekommen und werden sich in den nächsten Tagen auf den Weg zur israelischen Grenze machen. Ähnliche Märsche sind aus Jordanien, dem Libanon, Ägypten und den palästinensischen Gebieten geplant. Mehr auf israelheute.com… [19]

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Salafistische Umtriebe im Islamforum Augsburg

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Gutmenschen,Islam,Terrorismus | 78 Kommentare

[20]Seit 2010 unterhält die Stadt Augsburg ein Islamforum. Islamforen gibt es mittlerweile in vielen deutschen Städten. Zielsetzung dieser Vereinigung ist es laut Selbstauskunft [21] „politische Entscheidungen darauf auszurichten, die Interessen von ethnischen, religiösen und kulturellen Minderheiten ebenso zu berücksichtigen wie Erwartungen und Ängste der Mehrheitsgesellschaft.“

(Von PI-Augsburg)

UPDATE: Wie von uns prognostiziert hat der salafistische „Islamische Verein Augsburg“ [22] inzwischen sowohl den Link zu der Bücher-Rubrik iv-augsburg.de/buecher.html [23] als auch die pdf des zitierten Hass-Buchs „Als Muslim leben“ [24] entfernt. Selbstverständlich haben wir die pdf des Buchs [25] gesichert.

Unterstützt wurden und werden diese Foren [26] vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und der Karl-Konrad-und-Ria-Groeben-Stiftung sowie der Türkisch-Deutschen-Gesundheitsstiftung.

Wie PI-Augsburg schon mehrfach berichtet hat, tut sich die Stadt Augsburg sichtlich schwer beim ersehnten „Interkulturellen Dialog“. Der Integrationsbeirat ist mit türkischen Nationalisten und Extremisten unterwandert [27] und dessen Vorsitzende Ahmed Akcay ist immer noch wegen Sozialbetrugs inhaftiert [28].

Mittlerweile mehren sich auch im Augsburger Stadtrat Stimmen, die den Integrationsbeirat auflösen wollen, weil er bei einer Wahlbeteiligung von weit unter 10 Prozent bei den Augsburger Migranten, offensichtlicher Wahlmanipulationen seitens türkischer Verbände und unverhältnismäßig hohen Kosten von ca. 300.000 Euro für eine einzige Wahl als viel zu teuer, demokratisch nicht legitimiert und nutzlos verworfen wird. Ein Wortführer dieses Anliegens [29] ist der Augsburger CSU-Politiker Gerhard Schmid, stellvertretender Vorsitzender im Kreisverband Augsburg-West.

Der Oberbürgermeister der Stadt Augsburg Dr. Kurt Gribl (CSU).Aber selbst in seiner eigenen Fraktion macht sich Schmid mit solchen Forderungen nicht beliebt, sondern wird im Gegenteil, sogar vom Oberbürgermeister der Stadt Augsburg Dr. Kurt Gribl (CSU, Foto l.) in offiziellen Pressemitteilungen der Stadt Augsburg (sic!) als „Aufwiegler“ und „Zündler“ bezeichnet [30]. Ganz besonders bemerkenswert ist Gribls Stellungnahme unter Punkt Nr. 5 seiner Pressemitteilung vom 20.12.2011:

„Die Beurteilung, die Integrationspolitik sei naiv multikulturell bzw. naiv vielkulturell weise ich als unberechtigt zurück. Die gelingende Integrationspolitik der Stadt Augsburg mit ihren gesellschaftlichen Netzwerken, wie zum Beispiel Stadtteilmütter, Tür an Tür, FiLL, Interkulturelle Akademie, Islamforum, geht weit über den Integrationsbeirat hinaus und ist bundesweit beachtet. Diese Integrationspolitik trägt maßgeblich zum sozialen Frieden in unserer Stadt bei.“

Das „gesellschaftliche Netzwerk Islamforum“ hat die PI-Gruppe Augsburg ein wenig näher unter die Lupe genommen und ist zu eigentlich fast gar nicht mehr erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Im Protokoll der zweiten Sitzung des “Islamforum Augsburg” vom 18. Oktober 2010 wurde aufgelistet, welche islamische Organisationen, demokratisch nicht legitimiert, zu Fragen wie „Muslimische Seelsorge und konkrete Hilfen im Einzelfall in Kliniken, Hospizen, Alten- und Pflegeheimen“ zu Rate gezogen wurden. Diese Organisationen waren und sind:

1) Augsburger Bildungs- und Kulturverein e.V., Eschenhofstraße 56-58
2) Alparslan Türkes Idealisten Verein, Ostrachstraße 3
3) Die Rosen e.V, Zollernstraße 64
4) FC Özakdeniz e.V., Yorckstraße 1
5) IKS eV. (Integrations, Kultur und Soziales Verband), Zollernstraße 7
6) Islamisches Kultur und Informationszentrum e.V., Raunerstraße 23
7) Islamischer Verein Augsburg, Fuchswinkel 3
8 ) Islamisch-Albanischer Kulturverein, Kleestraße 6
9) Islamisches Forum Augsburg e.V., Steinerne Furt 84
10) Kaiser Wilhelm Verein, Bärenstraße 46
11) Kultur & Bildung in Lechhausen e.V., Linke Brandstraße 25
12) Muslimische Seelsorgerinnen
13) Risale-i Nur Medresesi, Ulmerstraße 55
14) Türkisch-Islamischer Kulturverein, Depotstraße 3
15) Türkischer Elternverein e.V., Depotstraße 3
16) Türkischer Jugend- und Kulturverein e.V.; Petelstraße 17
17) Türkisch Islamische Union Haunstetten e.V., Widmeierstraße 29
18) Zentrum für Islamische Lehre und Bildung, Stettenstraße 25

Beim „Augsburger Bildungs- und Kulturverein e.V.“ handelt es sich um die „Eschenhofmoschee“ der islamistischen VIKZ, in deren Vorstand der mittlerweile inhaftierte Ahmed Akcay Mitglied ist und bei den „Alparslan Türkes Idealisten Verein“ [31] um die faschistischen Grauen Wölfe vor Ort.

Was allerdings selbst für uns unglaublich zu entdecken war, ist, wie der salafistische „Islamische Verein Augsburg, Fuchswinkel 3“ (als Nr. 7 aufgelistet) ganz unverhohlen auf seiner Webseite in der Rubrik Bücher [32] mit dem Pamphlet „Als Muslim leben“ [24] von Sayyid Abul Ala Maudidi [33] zum bewaffneten Jihad gegen die Demokratie bis in den Tod aufrufen kann, ohne dass sich unsere Bürgermeister und Integrationsfunktionäre daran im geringsten stoßen würden.

Hier ein paar Auszüge davon:

…Nun sagt in aller Gerechtigkeit: Wenn ihr euch Muslime nennt, aber euch in Wahrheit genauso unwissend und ungehorsam wie Kuffar verhaltet, seid ihr dann den letzteren wirklich überlegen, nur weil ihr andere Namen und andere Kleidung tragt und andere Speisen eßt?…

… Ein Kafir folgt seinen eigenen Wünschen anstatt den Geboten Gottes. Wenn ein Muslim ebenso stur und ungezügelt wie ein Kafir ist, seine eigenen Ideen und Meinungen zum Maß erhebt, gleichgültig gegenüber Gott und ein Sklave seiner eigenen Gelüste ist, welches Recht hat er dann, sich Muslim zu nennen?…

… Islam bedeutet Unterwerfung unter Gott und Gehorsam gegenüber Seinem Gesandten….

… Aus diesem Grunde werden wir nicht belohnt. Wir sind nur dem Schein nach Muslime. Die Tatsache, daß diejenigen, die Gottes Herrschaft ablehnen, uns regieren und uns bei jeder Gelegenheit der Erniedrigung preisgeben, zeigt, daß wir bestraft werden, weil wir Gottes größtes Geschenk, den Islam, zurückweisen…

…Mit dem Sprechen dieser Worte unterzieht sich der Mensch einem gewaltigen Wandel. Aus einem Kafir wird ein Muslim. Zuvor war er unrein, jetzt ist er rein….

… Din bedeutet Gehorsam und Unterwerfung. Die Schari’a lehrt uns, wie wir zu gehorchen und uns zu unterwerfen haben: sie ist das Gesetz…

Volksherrschaft

„Volksherrschaft“ bedeutet, daß in einem Land die Menschen die oberste Souveränität besitzen – es ist also ein Din. Das Leben dieser Menschen soll von einer Schari’a regiert werden, die die Menschen selbst gestaltet haben und alle Einwohner des Landes sollen ihr gehorchen. Wie kann dieser Din errichtet werden, bevor nicht die Menschen die höchste Souveränität im Lande darstellen und eine von ihnen festgelegte Schari’a in Kraft getreten ist? Ist dies erst einmal geschehen, so gibt es keinen Raum für Monarchie, Fremdherrschaft oder für irgendetwas anderes.

Der Din des Islam

Genauso verhält es sich mit der Stellung des islamischen Din. Dieser Din besagt, daß Allah alleine der Herr über alles auf der Erde und ihr einziger Herrscher ist. Folglich darf nur Ihm gehorcht und gedient werden, und seine Schari’a muß unsere gesamten Lebensfragen regeln. Was beinhaltet die Herrschaft Gottes? Die Voraussetzung ist, daß sein Befehl die Oberhand auf der Welt hat: Gesetzliche Urteile müssen auf Seiner Schari’a basieren, die Polizei muß nach Seinen Geboten handeln, Finanzgeschäfte müssen in Übereinstimmung mit Seinen Gesetzen ausgeführt, Steuern nach Seinem Befehl erhoben und nach Seinen Bestimmungen ausgegeben werden, Verwaltung und Militär müssen Seinen Gesetzen gehorchen und die Menschen ihre Fähigkeiten, Talente und Anstrengungen der Erfüllung Seines Willens widmen. Weiter darf nur Allah gefürchtet werden. Seine Geschöpfe dürfen sich nur Ihm hingeben, und der Mensch darf niemandem außer Ihm dienen. Bevor das Königreich Gottes nicht gegründet wird, können diese Ziele nicht verwirklicht werden. Wie kann Allahs Din neben einem anderen System bestehen, wenn kein anderer Din einen derartigen Zustand anerkennt? Genauso wie jeder andere Din fordert auch Allahs Din die gesamte Autorität. Ist dies nicht der Fall, dann kann der Din des Islam nicht bestehen, und es ist sinnlos, dies vorzutäuschen. Dieser Aspekt wird häufig im Koran betont: Doch nichts anderes wurde ihnen geheißen, als Allah zu dienen, reinen Glaubens und lauter [indem sie sich von falschen Göttern abwenden]. (98:5) Er ist’s, der entsandt hat seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andere Religion, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist. (9:33) Und kämpft wider sie bis keine Auflehnung [gegen Gott] mehr ist und bis alles an Allah glaubt (Sure 8:39) Die Macht [festzulegen, was richtig und was falsch ist] hat nur Gott. Befohlen hat Er, daß ihr allein ihm dient. (Sure 12:40) Und wer hofft, seinem Herrn zu begegnen, der wirke ein rechtschaffenes Werk und bete niemand neben seinem Herrn an. (Sure 18:110) Sahst du nicht auf die, welche behaupten, sie glaubten an das, was auf dich herabgesandt war und hinabgesandt war vor dir? Sie wollen sich richten lassen vor dem Taghut (Teufel), obwohl ihnen befohlen war, nicht an ihn zu glauben (…) Und wir entsandten Gesandte nur, daß ihnen gehorcht würde mit Allahs Erlaubnis. (Sure 4:60-64) Lest diese Koranverse und denkt an die genaue Bedeutung von Din, Schari’a, und ‚Ibada, dann werdet ihr die Botschaft verstehen.

Dschihad im Islam

Der Din Allahs, genauso wie jeder andere Din, erlaubt es nicht, daß ihr nur an seine Richtigkeit glaubt und ein paar Gebetsriten verrichtet. Wenn ihr wahre Anhänger des Islam seid, könnt ihr euch weder einem anderen Din unterwerfen, noch den Islam mit ihm verbinden. Wenn ihr an die Richtigkeit des Islam glaubt, bleibt euch nichts anderes übrig, als eure ganze Kraft einzusetzen, um sie auf Erden vorherrschen zu lassen. Entweder schafft ihr dies, oder ihr opfert euer Leben in diesem Kampf. Nur durch dieses Kriterium kann eure Aufrichtigkeit im Glauben geprüft werden. Mit einem aufrichtigem Glauben könnt ihr nicht einmal mehr ruhig schlafen, wenn ihr unter einem anderen Din lebt, ganz zu schweigen davon, daß ihr euch für ihn einsetzt, durch ihn reich werdet oder seine Vorteile genießt. Jeder Augenblick, den ihr unter einem anderen Din verlebt, wird wie ein Bett voller Dornen für euch sein, jeder Bissen Nahrung wie Gift. Auch wenn ihr es teilnahmslos hinnehmt, unter einem anderen Din zu leben, seid ihr keine Gläubigen im eigentlichen Sinne des Wortes, egal wie emsig ihr ein Gebet nach dem anderen verrichtet, wie viele Stunden ihr der Meditation widmet, wie schön ihr den Koran auslegt und wie gelehrt ihr über den Islam schreibt und sprecht. Wenn aber manche Menschen aktiv einem anderen Din dienen und für ihn in den Krieg ziehen, reichen Worte nicht aus, um die Abscheulichkeit ihres Verhaltens zu beschreiben. Der Tag wird kommen, an dem sie ihrem Schöpfer begegnen und die Vergeltung für ihre Sünden kosten. Wenn sie sich als Muslime betrachten, täuschen sie nur sich selber. Mit etwas Einsicht könnten sie verstehen, wie unlogisch es ist, einen Din als wahr anzunehmen und zugleich die Vorherrschaft eines feindlichen Din zu bejahen oder sogar aktiv für ihn einzutreten. Selbst wenn Feuer sich mit Wasser vertragen würde, wäre so etwas mit dem Glauben an Allah unvereinbar. Nicht alles, was der Koran hierzu sagt, kann hier wiedergegeben werden; einige Verse sind beispielsweise: Glauben die Menschen, in Frieden gelassen zu werden, wenn sie sprechen: Wir glauben‘ und nicht geprüft zu werden? Aber wahrlich, wir prüften diejenigen. die vor ihnen lebten, und wahrlich. Allah wird die Wahrhaften und die Lügner erkennen. (Sure 29:2-3) Und unter den Menschen sprechen einige: „Wir glauben an Allah.“ Wenn sie aber in Allahs Weg von Leiden betroffen werden, betrachten sie die Heimsuchung von den Menschen als eine Strafe von Allah. Aber wenn Hilfe von deinem Herrn kommt, wahrlich, dann sprechen sie: „Siehe, wir waren mit euch.“ Weiß aber Allah nicht sehr wohl, was in den Herzen ist? Und wahrlich, Allah kennt die Gläubigen und kennt die Heuchler. (Sure 29:10-11) Und Allah gedenkt die Gläubigen nur so lange in der Lage zu belassen, in welcher ihr seid, bis daß er die Schlechten von den Guten ausgesondert hat. (Sure 3:179) Glaubt ihr, ihr würdet [allein] gelassen, und daß Allah noch nicht diejenigen kennt, die da stritten von euch und außer Allah und seinem Gesandten und den Gläubigen keinen zum Freund annahmen? (9:16) „Sahst du denn nicht auf die, welche ein Volk zu Beschützern nehmen, dem Allah zürnt? Sie sind weder von euch noch von ihnen… Sie sind Satans Verbündete. Ist es nicht, dass Satans Verbündete die Verlorenen sind? Siehe, diejenigen, welche sich Allah und Seinem Gesandten [gegen die Errichtung der Herrschaft der Religion der Wahrheit] widersetzen sind unter den Verworfensten. Niedergelegt hat Allah: „Wahrlich, ich werde obsiegen, ich und meine Gesandten.“ Siehe, Allah ist stark und mächtig. (Sure 58:14-21)

Der wahre Gläubige

Die wahren Gläubigen tragen nur ein Erkennungsmerkmal: Alle ihre Anstrengungen sind danach ausgerichtet, jeden falschen Din abzuschaffen – und jeder andere Din neben dem Allahs ist falsch – und an seine Stelle den wahren Din zu setzen. Sie leben, leiden und streben auf Seinem Weg. Es ist ihnen gleich, ob sie dabei Erfolgreich sind oder zugrunde gehen. Wenn jemand sich aber mit der Herrschaft einer falschen Lebensweise abfindet oder ihre Vorherrschaft unterstützt, ist er ein Lügner, wenn er behauptet, Iman zu besitzen.

Keine Erneuerung ohne Kampf

Menschen, welche die Schwierigkeiten, die mit dem Aufbau des wahren Din verbunden sind, als Vorwand nehmen, um sich nicht zu bemühen, finden ihre Antwort im Koran. Es ist offensichtlich, dass, wann immer ihr euch erhebt, um den wahren Din zu errichten, bereits ein Falscher Din an der Macht ist und alle Ressourcen kontrolliert – sonst gäbe es ja nichts umzustürzen. Daher ist es genauso klar, dass das Ersetzen der falschen durch die wahre Religion immer ein langwieriger und schwerer Kampf ist. Weder jetzt noch in der Zukunft kann so etwas ohne Opfer vollbracht werden. es ist unmöglich, die Errichtung des wahren Din zu beanspruchen, während man gleichzeitig fortfährt, die Teile der falschen Religion zu tolerieren, die einem persönlich vorteilhaft erscheinen. Der wahren Religion kann nur dann zur Einfluß verholfen werden, wenn deren Anhänger bereit sind, die Vorteile und Begünstigungen aufzugeben, die sie unter der Herrschaft des falschen Din geniessen. Dschihad auf dem Wege Gottes ist niemals leicht. Er ist nur für diejenigen gedacht, die den festen Willen zum Kampf besitzen. Von ihnen gibt es immer nur wenige. Laßt diejenigen, die behaupten, der wahren Religion zu folgen, aber nicht willens sind, Opfer zu bringen, weiterhin ihren persönlichen Interessen hinterherlaufen! Wenn in der Sache der Wahrheit Opfer gebracht werden, sind solche Leute nirgends zu sehen. Wenn aber der Kampf gewonnen ist, erscheinen sie wie aus dem Nichts und sagen „Inna kunna ma’akum“ (Wir waren doch immer bei euch, so gibt uns unseren Anteil). Laßt uns nicht wie diejenigen sein, die vorgeben, an Allah zu lauben, aber weder Zeit, Geld, noch Leben um Seiner Religion willen hingeben wollen. Kommt und lasst uns in Allahs Sache kämpfen, mit allem, was wir besitzen!

Da wir ziemlich sicher sind, daß nach diesem Artikel der Link zu diesem Pamphlet von der Webseite des Islamischen Vereins Augsburg wie von Zauberhand verschwunden sein wird, zeigen wir hier diesen Screenshot:

Trotz anfänglicher Versprechen seitens der Augsburger Politik, über das Treiben des Islamforums öffentlich Stellung zu beziehen, ist von den jüngsten Sitzungen kein Protokoll mehr öffentlich verfügbar bzw. es werden interessierte Bürger wie lästige Bittsteller behandelt [34], wie es schon einer engagierten Augsburger Bürgerin, Frau Stöger, wiederfahren ist.

Gerade nach den schrecklichen und feigen Morden des Salafisten Mohamed Merah in Frankreich, die nur ermöglicht wurden durch den Dilletantismus der dortigen Behörden und des Versagens der Politik aufgrund von an Selbstzerstörung grenzender Toleranz und Naivität, sollte uns klar sein, dass in Wirklichkeit nicht nur die Salafisten und ähnlich gelagerten totalitären Elemente selbst das Problem sind, sondern ebenso Funktionäre wie der Augsburger Bürgermeister Gribl, Referent Matthias Garte, Kulturbeamter Timo Köster bzw. Hansi Ruile. Diese Herrschaften sind entweder nicht in der Lage zu erkennen, welchen totalitären Subjekten sie Tür und Tor öffnen – oder es womöglich wissen, aber es aufgrund von Städtemarketing (Stichwort: Friedensstadt) bzw. Postenselbsterhaltung dulden und dabei Kritiker diffamieren und sie in Allianz mit den Medien in die rechtsextreme Ecke stellen wollen.

Die PI-Ortsgruppe Augsburg möchte alle anderen PI-Gruppen dazu auffordern, gerade vor Ort ganz punktuell die Umtriebe in den Integrationsbeiräten und Islamforen und allen anderen Tummelplätzen von Islam- und Politfunktionären zu beleuchten, die dort agierenden Personen zu identifizieren, die Unkosten für die Kommunen zu ermitteln und die Rechercheergebnisse zu veröffentlichen.

Sachliche Anregungen und Fragen können hierhin versandt werden:

» Oberbürgermeister Kurt Gribl (obreferat@augsburg.de [35])
» Koordinator der Fachstelle Integration und Interkulturelle Arbeit Matthias Garte (matthias.garte@augsburg.de [36])
» Büro für Frieden und Interkultur (timo.koester@augsburg.de [37])
» Leitung der Interkulturellen Akademie (muehle@gmx.biz [38])
» Die Stadtratsfraktionen [39] und das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz [40]

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EU hat gemeinsames Euro-Konto

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro | 80 Kommentare

Ein sehr guter Vergleich. Die EU hat ein gemeinsames Konto. Jedes Mitglied darf zugreifen. Stellt sich nur noch die Frage, wer das Konto auffüllt und wer es leert. Hier ist die Beschreibung von Kenneth Rogoff.

In einem Interview im CICERO sagt er [41]:

Ich benutze für die Einführung des Euro gerne das Bild eines Pärchens, das sich nicht sicher ist, ob es heiraten soll, stattdessen aber probehalber schon mal ein gemeinsames Konto eröffnet. Das ging am Anfang sogar gut, aber dann hat man erst den Geschwistern und später auch den Cousins und Cousinen Zugriff auf das Konto gewährt. Die Euphorie war so groß, dass sogar der Cousin dritten Grades mitmachen durfte, den noch nie jemand gesehen hatte, der aber sehr sympathisch sein soll. Nur Deutschland und Frankreich als Pärchen zusammenzubringen, wäre schon ein äußerst mutiges Unterfangen gewesen, aber man nahm sogar Länder auf, deren Durchschnittseinkommen bei 25 Prozent des deutschen Niveaus lag. Es war ein Riesenfehler, eine gemeinsame Währung einzuführen, ohne gleichzeitig eine echte politische Union zu begründen.

Die OECD verlangt gerade eine Billion [42]. Am deutschen Steuerzahler hängen dann 400 Milliarden.

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