Gerade hat mal wieder Mitt Romney einen Bundesstaat, nämlich Illinois, für sich entschieden. Romney kann laut CNN nach Auszählung der meisten Stimmen rund 47 Prozent für sich verbuchen, während Rick Santorum auf 35 Prozent kommt. Abgeschlagen sind der radikalliberale Kongressabgeordnete Ron Paul mit 9 Prozent sowie der frühere Parlamentspräsident Newt Gingrich mit 8 Prozent. Und hier fängt das Elend an. Warum sind Gingrich und Paul nicht längst abgetreten? Warum dieses endlose Gezerfe? Und Santorum und Romney, das ist dasselbe Trauerspiel. Alle US-Kommentatoren sind sich einig: das Patt bei der Grand Old Party – einmal gewinnt der eine eine Vorwahl, einmal der andere – nützt klarerweise nur dem Obama-Lager. 

Obama wäre leicht zu schlagen, aber in fünf Jahren haben die Republikaner keinen Star aufbauen können. Dieser PI-Artikel von Januar ist immer noch aktuell. Ja, es sieht so aus, als ob die Republikaner die Wahlen versieben. Nur ein plötzlich auftretender neuer Star vor dem alles entscheidenden Wahlparteitag kann noch die Wende bringen. Und woher soll der kommen? Stellen Sie sich schon mal auf fünf weitere Jahre Obama ein! (Siehe auch den letzten Artikel über Deutschlands Konservative! Dasselbe Trauerspiel!)

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46 KOMMENTARE

  1. Den Leuten (in Deutschland) muss es leider erst richtig schlecht gehen, bevor sie sich wirklich für Politik interessieren.

    Habe mich vor kurzem mit einem alten Schulfreund unterhalten, der eigentlich sehr vernünftig ist. Als wir uns dann über Jürgen Strichnin unterhielten, meinte er allerdings, dass der Sozialismus doch garnicht so schlecht sei. Auf meinen Hinweis, dass die Nasiehs ja auch Sozialisten waren, ruderte er schnell mit „naja, nicht so ein Sozialismus“ zurück…

    Solange die Leute panem et circensis haben, kann die vereinte Linke in Deutschland (CDU, FDP, SPD, Grüne und Linke) weiter auf ahnungs- und motivationslose Doofwähler zählen…

  2. Es ist löblich, daß der Verfasser annimmt, amerikanischen Demokraten ginge es um das Wohl ihres Landes, im Gegensatz zu den deutschen, und die bessere Politik dafür. Deshalb nimmt er auch an, Kandidaten würden aus reinem Edelmut zurücktreten, um den Aussichtsreicheren Platz zu machen. Mit dem Alter, heißt es, soll ja auch Weisheit kommen. Manchmal bleibt sie aber auch aus.

    Im amerikanischen Wahlkampf geht es immer um sehr, sehr viel Geld, Geldgeber, und die Versprechen, die gegeben wurden, damit die Geldgeber auch das Geld geben. Da kann es sich niemand leisten, aus moralischen oder taktischen Erwägungen zurückzutreten, der wäre dann nämlich auf ewig der Verlierer.

  3. E I L M E L D U N G

    Im Zusammenhang mit den Todesschüssen von Toulouse ist nach Angaben aus Ermittlerkreisen ein Einsatz der Polizei-Eliteeinheit RAID in der südfranzösischen Stadt geführt worden. Demnach verschanzte sich ein Verdächtiger, der sich zu dem Terrornetzwerk Al-Kaida bekannte, in einem kleinen Haus. Am Montagmorgen hatte ein Unbekannter einen Lehrer und drei Kinder vor einer jüdischen Schule erschossen, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

    http://www.bild.de/newsticker-meldungen/home/05-toulouse-einsatz-23253346.bild.html

  4. Warum dieses endlose Gezerfe?

    Dieses „Gezerfe“ bezeichnet man allgemein als Demokratie. Es kann nicht jeder Staat so vorbildhaft sein wie die BRD und seine Kandidaten in Hinterzimmern ausklüngeln.

    Ich teile ihre Analyse nicht. Ich finde Romney ist ein guter Kandidat. Jemand besseren wird die GOP für 2012 nicht finden. Dieses ewige Warten auf einen Messias ist falsch. Romney wird sich durchsetzen und er hat durchaus eine Chance gegen Obama. Obama ist zwar aktuell der Favorit, aber bis Herbst kann sich noch viel ändern.

  5. Warum sind Gingrich und Paul nicht längst abgetreten? Warum dieses endlose Gezerfe?

    Ganz einfach: Weil es Ron Paul nicht darum geht, „irgendwie“ dafür zu sorgen, dass die Republikaner gewinnen (mit der Einstellung wäre er dann sicher als Paladin von Merkels Gnaden bei uns richtig), sondern dass die USA sich von einer staatsgeilen, interventionistischen und immer sozialistischer werdenden Gesellschaft wieder zu den alten Tugenden bekennt.

    Amerikas Wurzeln sind im besten Sinne liberal – nicht nur in Wirtschaftsfragen. Heute gibt es dort für Alles und Jedes eine Quote und von dem Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz wurde eine Ergebnisgleichheit.

    Vom Recht auf das Streben nach dem Glück wurde das Recht, das Glück auf Kosten des Nachbarn auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Zudem mischt sich die USA in der Welt überall ein, was dem US-Bürger nicht nur viel Geld kostet, sondern ihn auch allgemein unbeliebt macht (die Welt ist in solchen Dingen sehr „dankbar“ gegenüber dem „Kastanien-aus-dem-Feuer-holer“ Namens USA).

    Das Alles will Ron Paul langfristig wieder ändern, wobei seine Person dabei ganz unwichtig ist. Keine staatlichen Wirtschaftsinterventionen, Abschaffung der FED, zurück zum gedeckten Geld, zurück zur Vertragsfreiheit und radikale Beschneidung der Staatsquote und der Schuldenmacherei.

    Wichtig ist es, wieder zu jener klassisch-liberalen US-amerikanischen Grundhaltung zu kommen, welche aus einer Hand voll Kolonien eine Weltmacht schuf.

    Das ist viel wichtiger als die Gefahr, dass der „Heiland“ eine weitere Legislaturperiode bekommt.

    http://www.youtube.com/watch?v=OFoAKDh1F0s

  6. Das mit Ron Paul, finde ich sehr Schade…Amerika und die Welt hätte genau IHN gebraucht…Ich glaube nicht mehr an freie Entscheidungen…Es gibt einen Masterplan und irgendeiner, irgendwo führt ihn aus…aber man wird niemals herausfinden WER die Fäden zieht, vielleicht sind es wirklich außerirdische wie in dem Film „Sie Leben“…Wer weiß das schon…Gelle?

  7. Wenn die Politik Obamas schon nicht für seine Wiederwahl taugt, die Republikaner besorgen das dann für ihn.

  8. Sind wir doch mal ehrlich, Obama hat das letzte mal nur gewonnen weil er schwarz ist. Es muss einfach jeder ein Rassist sein der gegen ihn ist. Mit seiner Politik würde nicht einmal ein J.F. Kennedy eine Wahl gewinnen. Und alle seine Ehrungen, inklusive Nobelpreis, verdankt er seiner Hautfarbe.

    Und im Moment machen die Republikaner alles dafür, dass Obama erneut gewählt wird.

  9. #11 SidFK (21. Mrz 2012 06:40)
    OT:
    Hier wird mal wieder zur Abwechslung ein “Deutscher” gesucht. …

    Mit dem typisch deutschen Namen: Omar Husain.

  10. Im “ Deutschlandfunk “ phantasierte der Obermuslim Mazyek von einer internationalen Vernetzung der “ Nazis “ . Scharfsinnig , wie dieser Mann uns bekannt ist , schlußfolgerte er , die Taten in Toulouse können nur von Rechtsextremisten verübt worden sein . Danach wurde noch von einem Polizeieinsatz in Toulouse gesprochen , allerdings sehr einsilbig . Der vermeintliche Täter passt ganz offensichtlich nicht in die Ideologie der “ Politischen Korrektheit “ . Er passt auch nicht zu der Tatsache , daß die Hauptquelle für Terror mit einer Religion verbunden ist : ISLAM :

  11. Man kam doch nicht sagen Obama wäre ein Schwarzer, seine Mutter war doch eine Weiße!? Also wenn, dann wäre es doch korrekt, Mulatte zu sagen…Ich meine das völlig Wertfrei und ernst…

  12. #6 Pantau

    „Vom Recht auf das Streben nach dem Glück wurde das Recht, das Glück auf Kosten des Nachbarn auf dem Silbertablett serviert zu bekommen.“

    Wirklich ein Jammer, wie wenig Einfluß Ron Paul hat!

    Der ganze Westen wandert von einer negativen Auslegung der Menschenrechte zu einer positiven, die die verheerendsten Folgen nach sich ziehen will.

    Früher, negative Auslegung: Du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen.
    Heute, positive Auslegung: Wenn Du Deine Behinderung geltend machen kannst – Du bist z.B. Frau oder Mohammedaner oder schwarz oder Homosexuell – dann hast Du ein Menschenrecht darauf, einen höheren Bildungsabschluß zu erhalten und einen wohldotierten Arbeitsplatz zu erlangen.

    Weiterhin geht der Trend in die Richtung, daß die Menschenrechtsfaschisten darauf hin arbeiten, daß es quasi so eine Art Menschenrecht darauf geben wird, sich in einem x-beliebigen Staat anzusiedeln, in dem man nicht geboren wurde.

    Und wer ist schon so ein Bösmensch, daß er es wagt, auch nur ansatzweise die Menschenrechte in Frage zu stellen?

    Schon irre, wenn man sieht, wie es dem InterNAtionalsoZIalismus im Jahre 2012 gelingt, immer weiter die Freiheit und die Eigentumsrechte zu beseitigen zugunsten von Gleichschaltungspolitik und Machterweiterung.

  13. Santorum kann gegen Obama nicht gewinnen, inoweit ist selbst ein knapper Sieg für Romney besser als ein Durchmrarsch von Santorum.

  14. „Gezerfe“ ist ein geiles Wort. Solang dieser Ron Paul nur ja nicht gewinnt, können die beiden anderen *räusper* Sektierer ruhig machen. Wichtig ist, dass Barry „Chicago Jesus“ Hussein wegkommt, weil er vom Weltgeschehen (v.A. Naher Osten) noch dramatisch weniger Ahnung hat (oder haben will, weils ihm nicht in den Kram passt) als Dubyah Bush und sich deshalb wirklich aufführt wie der letzte Elephant im Porzellanladen und dabei wohl tatsächlich auch noch meint, das sei gut und richtig so. Mal sehen, ob er endet wie Erdnussjimmy Carter, inklusive Bomben, die ihm seine Freunde aus Gaza legen?

  15. Also ich bin noch nicht überzeugt, dass Ron Paul nicht am Ende doch gewinnt. Schließlich spielen die Prozente keine wirklich Rolle. Am Ende zählt was die Delegierten wählen und davon sammelt Ron Paul fleissig einen nach dem anderen ein. Ich hoffe nur es wird reichen und die Amerikaner sind schlau genug die richtige Entscheidung zu treffen.

    Aber ich habe meine Zweifel. Die gegen die es geht (Jp Morgan, BoA und die Anderen Besitzer der FED) haben schliesslich dermassen geballte Finanzkraft, dass sie Ron Paul medial vernichten können. Es bleibt abzuwarten ob die libertären konservativen Kräfte genug Gegendruck in der Bevölkerung aufbauen können.

    Nicht zuletzt haben wir aber genug eigene Probleme die wir lösen müssen und viele davon haben nichts mit den USA zu tun.

  16. Was blutet mir das Herz, dass die Republikaner gerade keinen einzigen, vernünftigen Kandidaten aufstellen können. Ich bin dermassen von betroffen, ich kann es gar nicht in Worte fassen.

  17. BTW, Lincoln und Eisenhauer waren republikanische Präsidenten, heute wäre das bei keinem von beiden möglich. Zu liberal, jedenfalls aus der Sicht der Leute die heutzutage die Republikaner wählen, wenn man sie über die Ansicht dieser Präsidenten informiert, ohne ihnen vorher mitzuteilen, wer so gedacht hat.

  18. Abgeschlagen sind der radikalliberale Kongressabgeordnete Ron Paul mit 9 Prozent sowie der frühere Parlamentspräsident Newt Gingrich mit 8 Prozent. Und hier fängt das Elend an. Warum sind Gingrich und Paul nicht längst abgetreten?

    So ist es!!! Und das wären größtenteils Santorum-Stimmen – von Paul und Gingrich!!

  19. #27 Obama im Laden

    So ist es!!! Und das wären größtenteils Santorum-Stimmen – von Paul und Gingrich!!

    Was meinen Sie mit diesem Konjunktiv Irrealis? Das WÄREN Santorum-Stimmen, wenn was? Wenn Santorum genau so grundvernünftige Ansichten in zwei, drei Bereichen anzubieten hätte wie Paul? Da kann aber doch Mr. Paul nichts dafür! Wenn ich Paul-Wähler in den Staaten wäre, würde ich, wenn Paul nicht antreten würde, GAR NICHT wählen, bis zumindest in einem gewissen Grad die Republikaner ein den mir wichtigen Punkten sich Pauls Sichtweise annähren würden.

    Wenn man als Stimmtrottel immer so blöd ist, das kleinere Übel zu wählen, dann muss das kleinere Übel sich ja nicht verbessern, richtig? Ich wähle z.B. hier in Deutschland auch das kleinere Übel gerade NICHT – und viele Amis denken wohl ähnlich.

  20. Laut den neusten Umfragen ist Gleichstand zwischen Romney und Obama. Santorum liegt nicht weit hinten. Und die beiden sind Obama viel näher als früher. Man kann darum nicht davon reden, dass hier alles verloren ist. Obama hat bis zum Schluss mit Clinton gekämpft, bevor sie sich geschlagen geben musste.
    Klar ist, dass sich Romney mit seinen Stimmen alleine durchsetzen sollte. Wenn Romney keine 50% erreicht, wäre es nicht gut. Doch im Moment sieht es gut aus. Und es kommen noch einige Staaten, die ihm gut liegen. Leider kommen vorher noch ein paar Hochburgen von Santorum.
    Bezüglich Gingrich und Paul muss ich Recht geben. Sie haben die Wahlen klar verloren und es ist nur noch lächerlich, dass sie ihre Kampagnen nicht gestoppt haben. Mann muss dazu stehen, wenn man verloren hat.

  21. Debakel? Spätestens im Mai hat Romney die Sache im Sack. Wer soll denn gewinnen außer Romney?
    Abgesehen, dass es zu keiner brokered convention kommen wird, was sollte da geschehen, außer das Romney gewählt werden würde?
    Nur Spinner sehen in diesem (extrem unwahrscheinlichen) Fall ihre Phantasien erfüllt.

  22. Die Erklärung für dieses Verhalten ist ganz einfach: es geht um Macht und Einfluss.

    Gingrich hat schon mehrmals angedeutet, dass er eine konservative Allianz mit Santorum eingehen könnte. Da wird sicherlich ein Deal gemacht, dass Gingrichs Delegierte für Santorum stimmen werden und Gingrich dafür einen Platz in Santorums Kabinett zugesprochen bekommt.

    Bei Ron Paul sieht es ähnlich aus. Auch wenn er nicht die großen Prozente einfährt, wird er bei der Convention eine Menge Delegierte vorweisen können. Das wird wahrscheinlich nicht ausreichen um nominiert zu werden, aber er könnte das Zünglein an der Waage sein. Jeder Kandidat, der seine Unterstützung haben möchte, müsste dann gezwungenermaßen einige Forderungen von Pauls Lager übernehmen. Ebenso besteht immer die Gefahr, dass er als Independent ins Rennen zieht, wenn er von der GOP weiterhin ignoriert wird. Es dürfte also unvermeidlich sein, dass die anderen Kandidaten Positionen von Paul aufnehmen (was ja auch schon in gewissem Umfang geschieht).

    Generell finde ich diese Form der Demokratie äußerst ansprechend und wesentlich wandlungsfähiger als unseren Parteienfilz.
    Da Sie, kewil, ja im Moment offensichtlich durch die USA touren, empfehle ich Ihnen, sich bei der Gelegenheit gleich etwas näher mit dem dortigen politischen System zu beschäftigen. Da wird einem schnell klar, wie sehr sich die Demokratie in den USA von unserer „Demokratie“ unterscheidet.

  23. #31 „Santorums Kabinett“

    Hä?

    Romney hat mehr Wahlmänner, als der komplette restliche Haufen.

    Ohnehin würde Ron Paul niemals seine Wahlmänner Santorum zuschustern.

    „Santorums Kabinett“ könnte sich jedoch auf Gingrichs Mondbasis zusammenfinden : )
    Dort könnten sie dann gemeinsam über den Bau des Todessterns beraten.

  24. mal paar infos ueber dumb-o’s vergangenheit sowie die der bande, mit der er sich umgeben hat und noch umgibt und die ihn beeinflusst hat. da wird einem seine bisherigen politik (oder besser seine ageda) klar und auch wohin die reise gehen wuerde, wenn er noch mal 4 jahre zeit fuer das umsetzen der agenda bekommt. ich gehe aber davon aus, dass die meisten amerikaner (auch viele von denen, die diesen gefaehrlichen typen 2008 gewaehlt haben) das erkannt haben und noch erkennen. so leid es mir fuer die tut, die momentan keinen job haben, kurz davor stehen, ihre haeuser zu verlieren, etc.: die wirtschaft sollte sich moeglichst nicht erholen, die arbeitslosenzahlen hoch bleiben, denn eine sich erholende wirtschaft wuerde obama helfen.

    http://www.mailmagazine24.com/mm24-specials/breitbarts-obama-vetting.html

  25. #33 Der, der am meisten Ahnung von amerikanischer Politik hat

    So ganz viel Ahnung scheinen Sie mir ja nun nicht zu haben. Die Auflistung der NY-Times ist höchstens eine grobe Schätzung, die auf der prozentualen Verteilung beruht. Ron Paul hat wesentlich mehr als 50 Delegierte und die anderen Kandidaten, vor allem Romney, folglich ein paar weniger. Nach den Conventions in den Caucus-States wird sich diese Zahl auch noch mal ordentlich erhöhen.
    Bei der jetzigen Verteilung wird eine brokered Convention immer wahrscheinlicher. Und dadurch wird es in Tampa entweder zu einigen Hinterzimmerdeals kommen, oder die GOP zieht noch ein Ass aus dem Ärmel. Romneys Nominierung ist aber alles andere als sicher.

    “Santorums Kabinett” könnte sich jedoch auf Gingrichs Mondbasis zusammenfinden : )
    Dort könnten sie dann gemeinsam über den Bau des Todessterns beraten.

    Ok, der war gut. Das muss ich Ihnen lassen 😉

  26. Zitat:
    „……das Patt bei der Grand Old Party – einmal gewinnt der eine eine Vorwahl, einmal der andere – nützt klarerweise nur dem Obama-Lager.“
    Na Gott sei Dank.
    Presidänten die Multimilionäre sind nutzen nur ihresgleichen.
    Da ich arm bin, hoffe ich dass Obama etwas für die Armen tut.

  27. @#36 Softy

    Da ich arm bin, hoffe ich dass Obama etwas für die Armen tut.

    Stimmt. Er produziert mehr davon.

  28. @#36 Softy (21. Mrz 2012 13:24)

    Presidänten die Multimilionäre sind nutzen nur ihresgleichen.
    Da ich arm bin, hoffe ich dass Obama etwas für die Armen tut.

    naivitaet hat einen namen: softy

  29. #36 softy

    „Da ich arm bin, hoffe ich dass Obama etwas für die Armen tut.“

    Es gibt in Deutschland keine Armut.

    Zur Erinnerung: Armut gleich Hunger (keine Nahrung), gleich Frieren (keine Kleidung, keine Unterkunft).

    Wohlgemerkt: KEINE Kleidung, und NICHT: keine JOOP-Fummel, keine ADIDAS-Latschen …

  30. Nein, die Republikaner können am Wahlparteitag durchaus noch stark herauskommen. Es kommt dabei auch sehr darauf an, wer als VP ins Rennen steigt.
    Der VP sollte sehr gut kommunizieren können und bei Propaganda-Attacken der Medien und Demokraten Gegenstösse durchführen können. Sich dabei bereits gut bewiesen hat sich der Kongressabgeordnete ALLEN WEST.

    Zu weiteren guten Politikern:
    Senator Marco Rubio hätte ich die Gegenstösse gegen die Medienpropaganda noch nicht gesehen, aber ansonsten ist er ein (sehr) guter Kommunikator.
    Paul Ryan ist mindestens in der Haushaltspolitik (sehr) gut, womit er sich mindestens als Finanzminister sehr bewährt.

    Aber das wichtigste bleibt: Nochmals 4 Jahre Obama sind keine Option. Da wäre selbst eine Sardinenbüchse der bessere Präsident als Obama.

  31. Gingrich und Paul sind in der Tat nur noch im Rennen, um die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Santorum sollte Romney endlich den Vortritt lassen, denn nur er hat überhaupt eine Chance, Obama zu schlagen. Wirtschaftskompetenz entscheidet die Wahl, und die hat weder Obama, noch Santorum ( der selbst ernannte „Jesuskandidat“). Obama wünscht sich darum auch Santorum als Herausforderer. Santorum würde polarisieren, spalten und dafür sorgen, dass Demokraten, Liberale und moderate Republikaner Obama wählen. Auch ich würde in so einem Fall eher Obama wählen, wie viele meiner amerikanischen Freunde auch, obwohl sie keine blinden O. Anhänger sind und ihm wenig zutrauen. Aber es gibt in den Staaten zum Glück keine Mehrheit für erzkonservative und radialkerikale! Die gelten – wie hier auch – als „Spinner“! Man kann auch nicht ernsthaft die radikalen Auswüchse des Islam kritisieren und einen Vertreter der radikalen Variante des Christentums bejubeln. Das passt nicht zusammen.

  32. Weiter von grosser Bedeutung ist, wer im Herbst 2012 im Senate und ‚House‘ die Mehrheit bekommt.
    (Aktuell haben die Demokraten im Senat (noch) die Mehrheit.)

  33. @#43 hammond0 (21. Mrz 2012 17:01)

    Weiter von grosser Bedeutung ist, wer im Herbst 2012 im Senate und ‘House’ die Mehrheit bekommt.
    (Aktuell haben die Demokraten im Senat (noch) die Mehrheit.)

    SEHR richtig! grundsaetzlich, d.h. wenn dumb-o sich an die regeln halten wuerde, waere es mir sogar egal, ob dumb-o mit seiner ghetto-queen noch 4 jahre im weissen haus wohnt (obwohl guantanamo angebracht waere), so lange wir den congress haben, denn dort spielt die musik, dort werden die gesetze gemacht, die der praesident dann unterschreibt (oder auch nicht = veto einlegt). als die demoCRAPS den congress bei der wahl 2006 erobert haben, ging das elend los (siehe: http://www.mailmagazine24.com/politics/03-2012/it-started-on-jan-3-2007.html ). bush hat sich an die regeln gehalten. dumb-o wuerde das nicht tun, sondern -wie er schon bewiesen hat (siehe crap & fake, formerly known as cap & trade)- den congress umgehen und auch mit hilfe von presidential executive orders (hat er gerade wieder eine unterschrieben, mit der er -sogar in friedenszeiten- zugriff zu schluessel-industrien hat. man sieht: er bereitet sich vor) seine agenda durchpushen.

    uebrigens: auch die un hat wieder eine schweinerei am laufen:

    http://www.mailmagazine24.com/politics/03-2012/proposed-un-environmental-constitution-for-the-world-would-establish-an-incredibly-repressive-system-of-global-governance.html

    ABSOLUTER HAMMER!!!

  34. @ #44 (21. Mrz 2012 17:23)
    Da BHO sich jedoch nicht an die einfachen Weisungen des Kongresses halten will (siehe Lybienkrieg ohne Rücksprache und erforderliche Einwilligung des Kongresses), müssten die Republikaner in beiden Kammern die 2/3 Mehrheit übertreffen, um BHO einigermassen zurückhalten zu können…

  35. Man muss bereits jetzt davon ausgehen, dass Ron Paul oder sein Sohn Rand Paul auf dem republikanischen Ticket sein werden (als Präsidentschafts- oder Vizepräsidentschaftskandidat), schon allein wegen der Gefahr, dass Paul als unabhängiger Kandidat kandidiert.

    Und was viele nicht verstehen ist folgendes:

    Selbst wenn Ron Paul DEN LETZTEN Platz in irgendeinem Bundesstaat belegt, so kann er aus diesem Bundesstaat TROTZDEM die meisten Wahlmänner (Delegierten) einheimsen und hat somit den Bundesstaat GEWONNEN.

    Der in den MSM berichtete „delegate count“ ist bloß ein „projected delegate count“ basierend nicht auf der tatsächlichen Anzahl der gewonnenen Delegierten, sondern basierend auf den irrelevanten Prozenten.

    Und es gibt noch eine Besonderheit:
    In manchen Bundesstaaten sind die Delegierten an die Prozente gebunden, also wenn Paul zum Beispiel 25% der Stimmen bekommt, dann müssen 25% der Delegierten für ihn stimmen.

    ABER:
    Wenn es eine „brokered convention“ gibt, also wenn keiner der 4 Kandidaten die nötige Anzahl an Wahlmännern zusammenbekommt, dann werden die Wahlmänner von dieser Prozentweisung ENTBUNDEN.

    Und siehe da: Ron Paul Anhänger haben sich in überwältigender Weise als Wahlmänner registrieren lassen Das heißt, obwohl diese Wahlmänner vielleicht im ersten Wahlgang für andere Kandidaten stimmen MÜSSEN (z.B. für Romney), so werden sie im zweiten Wahlgang (= wenn kein Kandidat eine Mehrheit erlangt) für Paul stimmen.

    Ron Paul kann also immer noch Präsident werden, zumindest aber Vize-Präsident.

  36. Viele Deutsche, leider sogar manche PIler haben einfach nicht begriffen was (Basis-)Demokatie (nicht im „grünen“ Sinne!) ist! In den USA bestimmt das Volk auch die Aufstellung der Kandidaten, im Gegensatz zu Deutschland, wo das Funktionäre in Parteizentralen tun. Das, genau das ist der Unterschied zwischen Freiheit oder Sozialismus!!!

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