Im islamkritischen Spektrum gibt es sehr viele Menschen, die von Hause aus links waren, sich aber heute als Konservative oder Rechtsliberale verstehen, weil sie erkannt haben, dass Political Correctness eine Krankheit ist, die für die westlichen Gesellschaften tödlich endet. Für viele von uns war die Konfrontation mit der muslimischen Masseneinwanderung der Punkt, an dem wir völlig neu nachdenken mussten.

Leider sind wir immer noch eine kleine Minderheit. „Neu nachzudenken“ heißt in unserer Gesellschaft nämlich: Man riskiert seine Freundschaften, seine bürgerliche Reputation, seinen Arbeitsplatz und seine persönliche Sicherheit, wenn dieses Nachdenken zu Ergebnissen führt, die politisch unerwünscht sind, und man kann noch froh sein, wenn man keine Bekanntschaft mit dem Staatsanwalt macht.

Für die Zukunft unseres Landes kommt es aber entscheidend darauf an, dass es viele Menschen gibt, die ihre verständliche Angst vor solchen Konsequenzen überwinden und den Mut haben, sich des eigenen Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Was kann man tun, um sie zu ermutigen?

Wenn man die Auslöser versteht, die dazu führen, dass Linke plötzlich ihr politkorrektes Weltbild über Bord werfen und von links nach rechts wandern, dann kann man diesen Prozess vielleicht beschleunigen.
Der Islamkritiker Manfred Kleine-Hartlage (Foto oben) ist ein Ex-Linker mit rund 15 Jahren SPD-Mitgliedschaft, der heute zur Rechten zählt. Gegenüber PI hat er angekündigt, in seinem Vortrag „Warum ich kein Linker mehr bin“ am kommenden Samstag in Berlin Tacheles zu reden und mit der Linken abzurechnen. Dabei wird er auch auf seinen eigenen politischen Werdegang eingehen, zeigen, wie er sich selbst von den Fesseln des linken Dogmensystems befreit hat, Anregungen geben, wie man andere dazu bringen kann, sich ebenfalls zu befreien, und allgemein die Achillesfersen der Linken aufzeigen.

Kleine-Hartlage spricht als Gastredner auf der Kreismitgliederversammlung von Pro Deutschland in Berlin Spandau. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt frei. Sie findet statt am Samstag, dem 24. März 2012 um 15.30 Uhr im Seniorenclub Südpark, Weverstr. 38, 13595 Berlin. (Zu erreichen ab U-/S-Bahnhof Rathaus Spandau mit Bus 134, 135, 136 und 639).

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115 KOMMENTARE

  1. Schön zu sehen, dass trotz ideologischer Vorprägung nicht bei allen das eigene Denken ausgesetzt hat.

  2. Fast so ähnlich war auch mein Weg. Auch wenn ich mit der Zeit viele Freunde und Bekannte deswegen verloren haben, es bleibt mein Weg.

  3. Kein Wunder. Denn dem verblendesten Linksideologen müsste zumindest insgeheim längst klar sein, dass er von unseren Eliten uns bewußt belügen, wenn sie vom „Europäischen Islam“ sprechen und gleichzeitig jüdische Kinder wie in Frankreich von diesem „Europöischen Islam“ per Kopfschüsse ausgelöscht werden.

    Wer das nicht sehen will ist ein verlogener Ideologe – egal ob Links- oder Rechtsfaschist…

  4. Ich war nie links. Aber als ich Jan Fleischhauers „Unter Linken“ las, wurde mir schlagartig bewusst, wieviel linkes Gedankengut ich durch Mitmenschengeschwätz und die durchweg linken Medien ohne es selbst zu merken übernommen hatte.

  5. Wenn sich links so definieren würde wie die SPD unter Helmut Schmidt dürfte man mich getrost als links einordnen aber wenn ich mir unsere Tagespolitik unter einer Angela Merkel anschaue sehe ich mich rechts von CDU.
    Man kann rechts und links schon gar nicht mehr an irgendwelchen politischen Thesen fest machen sondern nur noch ob die Politik für oder gegen die Bevölkerung arbeitet.

  6. Ich hatte mich als eher linken Liberalen verstanden, bis ich bei den Diskussionen zum Islam (seit dem Karikaturenstreit) von Linken darüber aufgeklärt wurde, dass man rechts ist, wenn man selber denkt.

  7. Manfred Kleine-Hartlage hat meiner Meinung nach DEN Klassiker zum Verständiss des Islam geschrieben: Das Dschihadsystem.

    Hierin wird der Islam als soziologisches System betrachte, dessen sämtliche Regeln darauf abzielen die Muslime geschlossen zu halten und gleichzeitig nichtmuslimische Gesellschaften zu zermürben.

    Beispiele:
    – Heiraten darf man natürlich nur in Richtung des Islam
    – Muslime sind immer die mißverstandenen Opfer und jeder Muslim muss anderen Muslimen helfen, die in Konflikt mit Nichtmuslimen sind, denn die Muslime sind immer die guten
    – Dort wo der Islam herrscht verbietet er jede Kritik an sich, sogar überhaupt jedes Auftreten nichtislamischer Meinungen

    UNBEDINGT LESEN! Nach PI der grösste AUgenöggner für mich.

  8. Solche Leute braucht das Land. Vielen Dank für sein Engagement.

    „Leider sind wir immer noch eine kleine Minderheit. „Neu nachzudenken“ heißt in unserer Gesellschaft nämlich: Man riskiert seine Freundschaften, seine bürgerliche Reputation, seinen Arbeitsplatz und seine persönliche Sicherheit, wenn dieses Nachdenken zu Ergebnissen führt, die politisch unerwünscht sind, und man kann noch froh sein, wenn man keine Bekanntschaft mit dem Staatsanwalt macht.“

    Grundsätzlich, für öffentliche Äußerungen und Auftritte.
    Entscheidend ist jedoch die Wahlstimme, die jeder tunlichst eben „rechten“ Parteien geben sollte, und die ist immen noch geheim.
    Niemand muß es erzählen, niemand erfährt davon.

    Also bitte NICHT mehr CDUCSUFDPSPD…. Piraten, FreieWähler wählen, sondern real konservativ und rechts.
    Auch wenn IM Erika ganz ganz böse wird, wenn sie was davon erfährt.

  9. #4 Unzeitgemaesser (23. Mrz 2012 16:04)

    Um das Buch zu verstehen muss man allerdings schon recht sensibilisiert sein. Aber ich bin einig, ein Klassiker.

  10. Interessant, dass so viele Linke ihren Irrtum erkannt haben. Aber ob es am Ende reichen wird, um einen generellen Wechsel auszulösen?

  11. #1 golgatha (23. Mrz 2012 15:49)
    Fast so ähnlich war auch mein Weg. Auch wenn ich mit der Zeit viele Freunde und Bekannte deswegen verloren haben, es bleibt mein Weg.

    Auch bei mir wandelte sich mein früheres eigentlich linkes Weltbild.
    Ich erwarte daher mit Spannung die rede von Manfred Kleine-Hartlage.

  12. Ich bin immer noch ein Linker, auch deswegen weil ich bei den Säuberungsaktionen gegen Andersdenkende nichts halte, Sigmar Stalin und Andrea Stalin können daran nichts ändern, auch Claudia Stalin schafft das nicht. Das ist das Selbe wie mit Christian Stalin und Ruprecht Stalin bei der CDU oder Ayman Stalin bei der FDP, man darf den Stalinisten nicht weichen, bleibt wie ihr seid und sagt den Diktatoren eure Meinung!

  13. Gut, das man nicht umbedingt vorher links gewesen sein muß, um zur Vernunft zu kommen! 😆

    Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich hier des öfteren werbe. 😯 Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt. 👿
    Also sollten wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen. 😳
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Euer Daddy

  14. Erkenne mich da auch wieder, war selbst mal ein Linker aus dem Neuköllner Spektrum, als Trotzkist organisiert über Jahre.
    Wurde schon durch mein Elternhaus geprägt.
    Meine damaligen Wegefährten schauen mich nichtmal mehr mit dem Arsch an, hab zum Glück mittlerweile den Stadteil gewechselt, nicht aus Angst vor meine damaligen Genosssen, die wissen das ich keine Auseinanderstzung scheue, sondern weil ich es in klein Afghanistan nicht mehr ertragen habe.

    Ich bereue nichts, hab damals viel gelernt, selbst das ich Marx und Lenin gelesen habe hilft mir immer noch, nur nicht so wie sich meine Genossen das vorgestellt hatten.

    Ich werde meine Weg weitergehen, jetzt stimmt ja die Richtung.

  15. Da hat sich ein Tippfehler eingeschlichen:

    #10 Ilias (23. Mrz 2012 16:19)
    „Ich bin immer noch ein Linker, auch deswegen weil ich von den Säuberungsaktionen gegen Andersdenkende nichts halte.“

    So ist es richtig.

  16. Ich glaube jeder hat mal Links gedacht wenn er nicht gerade Geld wie Heu hat.

    Bei den Wahlen habe ich auch oft die SPD gewählt, vorher ab und zu die CDU,dann PDS, WASG und dann die neue Partei die Linke die ich wirklich toll fand. Bis ich bemerkt habe was die Politische Korrektheit für ein Grauen ist, sowie Gender-Mainstreaming.

  17. Mein verbaler Aufstand brachte mir eine handfeste Ehekrise ein, die Nachbarschaft wechselte die Straßenseite, Kunden kündigten mir die Verträge, Menschen mit denen ich mich „normal“ unterhielt wollten plötzlich keinen Kontakt. Darauf angesprochen kam wie aus der Pistole : Rassismus, Ausländerfeind, Islamhasser usw. . Mit einer Frage nachgehackt brach deren Argumentaion zusammen.“ Wir haben gehört das Du/ Sie…../ das können wir uns nicht erlauben mit Dir in Verbindung gebracht zu werden“.
    Für den „Freundeskreis“ war es in manchen Fällen eine überraschende Reinigung – die ich dann auch nicht bereute – meine Frau schon eher.

  18. Wir können von seiner Sorte noch mehr gebrauchen…

    Möge er weiter Erfolg haben und seine Bücher hohe Auflagen erhalten.

  19. #11 MutBuerger (23. Mrz 2012 16:24)

    Marx und Lenin sahen den Islam genau so wie wir.

    Lenin: „In Bezug auf die zurückgebliebenen Staaten und Nationen, in denen feudale oder patriarchalisch-bäuerliche Verhältnisse überwiegen, muß man insbesondere im Auge behalten … die Notwendigkeit, die Geistlichkeit und sonstige reaktionäre und mittelalterliche Elemente zu bekämpfen, die in den zurückgebliebenen Ländern Einfluß haben; …. die Notwendigkeit, den Panislamismus* und ähnliche Strömungen zu bekämpfen, die die Befreiungsbewegungen gegen den europäischen und amerikanischen Imperialismus mit einer Stärkung der Positionen der Khane, der Gutsbesitzer, der Mullahs usw. verknüpfen wollen.“ (Lenin Werke Band 32, S.137).

    Karl Marx: „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

    Karl Marx und Wladimir Iljitsch Lenin haben den Islam 100% richtig eingeschätzt. Die heutigen islamophilen Linken sind gar keine Linken sondern Islamofaschisten und Stalinisten!

  20. Das Einzige was mich ein wenig erschüttert hat war zu erkennen wie antisemtisch man als Linker ist.
    Hatte das nie so verstanden, dachte immer ich wäre ein Antiimperialist der sofort auf die Barirkaden geht wenn Antisemiten aufmarschieren, durch pi lesen hab ich dann den Knackpunkt erkannt, das ich Israel nie behandelt hatte wie einen ganz gewöhnlichen Staat, das Israel nie eine Chance hatte von mit fair behandelt zu werden.
    Der antiimperialistische Antizionismus halt, Israel hätte dafür sorgen können das es Blumen regnet und ich hätte dennoch Geld für die Palis gesammelt, das ist das Einzige was mir im nachhinein leid tut.

  21. #22 Ilias (23. Mrz 2012 16:33)

    Ja ich weiss, Marx und Lenin würden an forderster Front gegen das Gutmenschtum kämpfen, nicht nur was den Islam angeht, auch gegen die gutmenschliche vollgefressene Dekadenz.

  22. Ich kenne das Buch, es ist eigentlich jedem dringend zu empfehlen! Aber wie kriegt der Normalbürger ein solches Buch in die Hand, der nicht in Internetforen surft, auch niemendem bei PI kennt oder sonst irgendwie die Szene frequentiert!? Die Masse wird ohne Unterlass von den linken Medien beeinflusst, das zeigt Wirkung vorallem auf der ängstlichen Seite, denn rechts zu sein ist nach wie vor ein eingebleutes Stigma, was man mit dem gängigen Weltbild nur schwer entkommen kann.

  23. #28 UP36 (23. Mrz 2012 16:43)

    Ich bin da entspannter. Nicht jeder muss das Buch gelesen haben. Die Minarettabstimmung hat ja gezeigt, dass die Bürger nicht blöde sind.

  24. „Leider sind wir immer noch eine kleine Minderheit. „Neu nachzudenken“ heißt in unserer Gesellschaft nämlich: Man riskiert seine Freundschaften, seine bürgerliche Reputation, seinen Arbeitsplatz und seine persönliche Sicherheit, wenn dieses Nachdenken zu Ergebnissen führt, die politisch unerwünscht sind, und man kann noch froh sein, wenn man keine Bekanntschaft mit dem Staatsanwalt macht.“

    Sind DAS nicht genau die Merkmale, welche eine Diktatur ausmachen?

    GG:
    Art 3
    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
    Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    einer der wichtigsten Artikel und doch nur Makulatur!

  25. Achja, und jede feministische Kampflesbe würde an Che Guevarra verzweifeln.

    Die 68er haben sich mit ihrem Gedankengut von der sozialistischen Linken über die Sozialdemokratie bis hin in Konservative Kreise eingenistet.
    Selbst die FDP wurde konterminiert, deswegen haben wir ja heute den mainstream Einheitsbrei.

  26. #11 FreeSpeech (23. Mrz 2012 16:10)
    #4 Unzeitgemaesser (23. Mrz 2012 16:04)

    So siehts aus. Kein Buch für „Anfänger“. Man sollte sich vorher wenigstens ein wenig mit dem Koran und dem Leben Mohammeds auseinandergesetzt haben, weil man sonst schlicht überfordert ist, es einfach nicht glauben mag. Wer also dem Islam kritisch gegenübersteht, sollte unbedingt „Das Dschihadsystem“ lesen. Sehr interessant, aber erst danach, ist auch „Europa verteidigen“, besonders der Abschnitt, in dem beleuchtet wird, warum wir uns auf „gemäßigte Moslmems“ nicht verlassen können. Hier habe ich deutlich meine eigenen Gedanken dazu wiedergefunden und fühle mich deswegen auch besonders bestätigt.

  27. Der Islamkritiker Manfred Kleine-Hartlage (Foto oben) ist ein Ex-Linker mit rund 15 Jahren SPD-Mitgliedschaft, der heute zur Rechten zählt.

    Ich bezweifle, dass der in den Jahren angerichtete Flurschaden reparabel ist, aber besser spät als nie…

  28. Mir geht’s genauso! Noch vor zehn Jahren hätte ich mich ohne mit der Wimper zun zucken als Linken bezeichnet. Die ersten Risse bekam mein linkes Weltbild bei der Causa Jenninger. Als ich Fleischhauers „Unter Linken“ las, dachte ich bei jedem Satz: Das hätte ich auch schreiben können! Mein „Erweckungserlebnis“ war 2006, als ich in kurzem Abstand erst PI und dann die Junge Freiheit entdeckte! Eine Revolution wie Rock n‘ Roll!

  29. Kleine-Hartlages Buch: „Das Dschihad-System“ ist ein unbedingtes MUSS für jeden Islamkritiker. Das wird haarklein beschrieben und analysiert wie sich der Islam entwickelt hat. Liest sich spannender wie ein Krimi.

  30. Offline-Werbung (Aufkleber, Flugblätter mit Koranversen, etc.) sind m.M. enorm wichtig. Papier ist geduldig. EIN Aufkleber an einer Fussgängerampel wird täglich von Hunderten gelesen. Wenn 100.000 Aufkleber, und das ist keine utopische Menge, in D verteilt worden sind, weht hier ein ganz anderer Wind.

  31. Eigentlich bin ich entäuscht. Als Linker sah ich mich immer in der Rolle des Freiheitskämpfers, da wo Unrecht stattfindet wird Widerstand zur Pflicht.
    Und was machen die Linken?
    Wo ist der Aufschrei wenn Ehrengemordet wird?
    Wenn Minderheiten verfolgt werden?
    Wenn islamische Nationalisten aufmarschieren?
    Wenn das islamische Patriachiat die Legislative und die Exekutive in einigen Stadteilen übernimmt?

    Wegschauen und und auf den nächsten NPD Aufmarsch warten, weil es so schön einfach ist und man auch weiterhin den linken Lifestyle pflegen kann ohne wirklich anzuecken, hauptsache man verscheucht Schwaben und das Guggenheimmuseum aus Kreuzberg.

    Ich gehe ja öfter mal in Prenzlauer Berg einen Trinken, halte mich mit meiner Einstellung auch nicht bedeckt, jedes mal wieder eine Freude 😉

  32. Mutig, methodisch und sachlich konstruktiv.
    Alleine für das Einstehen seiner Positionen mit dem Klarnamen gebührt ihm ehrlicher Respekt.

    Anderes Thema:
    Wenn ich es recht verstanden habe, plant die Eurokritische „Partei der Vernunft“ eine Teilnahme an den Landtagswahlen hier in Nordrhein-Westfalen.
    Offenbar sieht sie gute Chancen, die überflüssige FDP zu ersetzen.
    Es werden noch Unterstützer für die Zulassung gesucht.

    http://www.parteidervernunft.de/nrw-wahl-2012

  33. Nicht vergessen: Es war die SPD die das Anwerbeabkommen gestoppt hat. Und es waren einmal die Gewerkschaften zusammen mit der SPD die keine Zuwanderung wollten. Selbst Oskarchen, der Lafontaine, hatte manchmal Lichtblicke und war gegen Zuwanderung.

    Es waren Kapitalisten mit Unterstützung der FDP und CDU die unbedingt Billigarbeiter wollten um das Lohnniveau zu drücken.

  34. Ich habe nicht vor, nur deswegen die Seiten zu wechseln, weil der Begriff „Links“ wieder einmal von totalitären Ideologen vereinnahmt wurde. Als Schwuler habe ich auch keine andere Wahl, mich links von der Mitte für die Emanzipation des Menschen von autoritären Zwängen zu wehren, auch wenn ich mich wundere, weshalb die einst hochgehaltene Religionskritik der Linken nicht für die schlimmste aller Religionen gelten soll. Verkehrte Welt…

  35. Bin aber überascht hier Namen zu lesen die man als relmässiger Leser kennt und dann über die linke Vergangenheit zu erfahren, und das nur von denen die schreiben, wer weiss wiees bei so manchem Leser ausschaut 😉

  36. PI: „Neu nachzudenken“ heißt in unserer Gesellschaft nämlich: Man riskiert seine Freundschaften, seine bürgerliche Reputation, seinen Arbeitsplatz und seine persönliche Sicherheit, wenn dieses Nachdenken zu Ergebnissen führt, die politisch unerwünscht sind, und man kann noch froh sein, wenn man keine Bekanntschaft mit dem Staatsanwalt macht.
    —————————-
    Zum Glück kann ich das fast alles nicht mehr verlieren, ich bin Pensionär. Aber das mit dem Nachdenken hatte ich schon Ende der 60er als ein Kollege meines Vaters die damalige Ausserparlamentarische Opposition, wie es damals hieß, nicht APO nannte, sondern APNull.

    Okay, er hatte nicht mit der Dummheit so weiter Kreise der angeblichen dt. Intelligenz gerechnet. Und ich habe mich zu meinem derzeitgen allergrößten Bedauern die folgenden 40+ Jahre nicht wirklich um Politik gekümmert.
    Das tue ich erst wieder seit Oktober vorigen Jahres, als ich auf PI die Bestätigung meiner
    in den gesamten 40 Jahren durchgehaltenen politischen Meinung wiederfand.
    Innerhalb von 3 Monaten habe ich dann allerdings meine seit 20 Jahren gewesene Lebensgefährtin endgültig verloren. Zum Glück für meine Seele habe ich am Ende den Zeitpunkt
    für ihre Abreise selbst bestimmt. Dem Herrn sei Dank dafür!
    Allerdings, 30 weitere „Freunde“ habe ich auch noch verloren, nachdem ich ihnen auf (BBC) den Link von der Sovjetstory zukommen ließ.
    Seis drum, es gibt immer noch Männer, die ich in meinem Rücken ohne Mißtrauen dulde.
    Ist es das nicht wert?

  37. #40 Haram-Kuffar (23. Mrz 2012 17:11)

    Als Schwuler habe ich auch keine andere Wahl, mich links von der Mitte für die Emanzipation des Menschen von autoritären Zwängen zu wehren

    Nö, kannst du auch genau so gut rechts von der Mitte.
    Den Sinn für Gerechtigkeit haben die Linken nicht für sich gepachtet, schon gar nicht wenn sie völlig frei Schanuze alle was ihnen nicht passt als Verbrechen, was nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt ist deklarieren.
    Mag sein das einige deinen Lebensstil ablehnen, damit musst halt leben, Freiheit ist keine Einbahnstrasse, aber zwischen ablehnen un verfolgen besteht ein Unterschied.

  38. Für jeden Linken, der zur Besinnung kommt, wachsen leider mindestens zwei neue nach. Siehe nur Piratenpartei…

  39. Ich war vorher weder links noch rechts, habe mich immer nur darum gekümmert, was ich gut und schlecht finde. Dies hat sich immer darauf bezogen, wie ich mich an der Stelle meines Gegenüber fühlen würde, das aber mit möglicher Tiefe. (quasi Kant) Die Tiefe fehlt vielen Menschen, wenn sie es überhaupt versuchen sich in die Lage anderer zu versetzen. Als Beispiel: Ich höre laut heavy-metal und der alte Nachbar beschwert sich. Versetze ich mich in seine Lage ohne Tiefe: „Was regt der sich auf? ICH würde mich über laute heavy-metal Musik freuen!“
    Mit Tiefe: „Okay, wenn der so laut Volksmusik hören würde, würde ich auch durchdrehen!“

    Und da ich versucht habe mich in die Lage eines Moslems zu versetzen, der dieses Buch Koran ernst nimmt und tatsächlich an Allah glaubt, bin ich unweigerlich zum Islamkritiker geworden.
    Ob man mich nun links oder rechts einordnen kann, keine Ahnung. Rechts hat auch immer so etwas Konservatives und ich habe nichts gegen Veränderungen. Sie müssen eben nur für wenigstens die Meisten von Nutzen sein. Und damit meine ich uns, die hier Lebenden mit deutscher Staatangehörigkeit. Das macht mich vielleicht zum Patrioten. Oh, also bin ich DOCH rechts! 😉

  40. Links war einmal progressiv, aber wo das hingeführt hat, wissen wir alle, und nachlesen
    kann man es sehr fundiert in „Europa verteidigen“ von Fjördman. Darauf fusend und äußerst interessant auch: „Chaos mit System“ von Konrad Kustos!Das Parteiensystem in Deutschland ist extrem nach links gerutscht, Einheitsbrei von der verderblichsten Sorte. Und es muß schleunigst ein Gegengewicht geschaffen werden – und nicht nur die NPD!

  41. Kleine-Hartlage schreibt für Sezession im Netz, ein lesenswertes Blog, über das die linken Moralwächter wutschäumen, bis hin zu pornographischen Beschimpfungen. Auf sezession im Netz wird auch ein interessantes Buch empfohlen: Frank Lisson, Die Verachtung des Eigenen. Ein kluger Denker, der Autor. Warum denken und fühlen wir heute so, hier im Abendland, welche Wurzeln hat der kulturelle Selbsthass. Lesen!

  42. @MutBuerger

    Nein, ich denke schon, daß gerade dieses Thema nicht besonders kompatibel ist mit rechtem Gedankengut.
    Als Jugendlicher mußte ich mir Franz Josef Strauß´ Satz „Lieber ein kalter Krieger als ein warmer Bruder“ anhören und dieser Satz hat mich eigentlich erst zu einem Linken gemacht.
    Ich sehe den Islam tatsächlich als eine extrem rechte Veranstaltung und daran wird sich auch nichts ändern.
    Konservativ bin ich allerdings in anderen Dingen. Stichpunkt Wiederaufbau Berliner Schloß, um nur ein Beispiel zu nennen. Das liegt wohl daran, daß meine Hausbesetzersozialisierung viel mit Wertebewahrung und dem Kampf gegen Abriß und kurzfristige Gewinnmaximierung zu tun hatte.
    Egal, ich bleibe jedenfalls links der Mitte und finde das gar nicht so verkehrt. Je größer das Spektrum des Widerstands gegen Politische Korrektheit, Herdenverhalten und Islamisierung ist, desto besser und desto absurder werden die Vorwürfe des Rechtspopulismus erscheinen.

  43. Unglaublich: Lehrerin in Rouen nötigt ihre Schüler zu einer Gedenkminute für Mohamed Merah. Für sie sei Merah ein „Opfer“ und die Verbindung zu Islamisten eine Erfindung der Medien und von Sarkozy….

    ….Pour elle, Mohamed Merah est une «victime», et son lien avec al-Qaida aurait été «inventé par les médias et Sarko»: une professeur d’anglais de 56 ans, enseignant dans le lycée Gustave-Flaubert de Rouen, a suggéré à la vingtaine d’élèves de sa classe de faire une minute de silence, à la mémoire du tueur présumé de Toulouse et Montauban, a révélé vendredi le quotidien Paris Normandie , sur son site Internet…..

    http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2012/03/23/01016-20120323ARTFIG00468-une-professeur-impose-une-minute-de-silence-pour-merah.php

  44. Ich würde gerne die Bezeichnungen „links“ und „rechts“ durch andere ersetzen, weil ich dies zu ungenau und zu pauschal finde.
    Für mein Verständnis bedeutet „links“ = kommunistisch und „rechts“ = Nazi. Beides trifft meiner Meinung nach nicht den Sachverhalt.

    Ich habe durch PI angefangen klarer zu denken. Jedenfalls empfinde ich das so. Ich kann politische und gesellschaftliche Äußerungen besser analysieren und hinterfragen. Öfter kann ich auch Tatsachen einfach benennen, die ich früher gar nicht wahrgenommen habe.

    Ich weiß nicht, ob ich dadurch zufriedener geworden bin, ich bin manchmal die einzige, die sich traut, gegen etwas eine Meinung zu haben.

    Mich stört an den sog. „Rechtskonservativen“ reflexartiger Konservatismus. Vieles hat sich eben weiterentwickelt und ich finde das gut. Z. B. finde ich gut, dass man immer häufiger duzt. Mich stört an sog. „Rechtskonservativen“, dass Kapitaleigner nicht genügend hinterfragt werden. Ich mag keine extreme Klassengesellschaft.

    Mich stört an sog. „Rechtskonservativen“, dass es so wenige Frauen sind, man hat fast den Eindruck, viele Themen betreffen nur die Männer, ich hätte gerne, dass Themen, die nur uns Frauen betreffen, auch von Frauen entschieden werden dürfen.

  45. Früher dachte ich auch immer, man müsse Israel unterstützen, weil man dazu aus historischer Verantwortung als Deutscher verpflichtet ist und man müsse deswegen Zurückhaltung üben, wenn Israel Dinge tut, die an sich kritikwürdig sind. Heute, nachdem ich mich über den Islam informiert habe, weiß ich, dass ich damals im Irrtum war. Natürlich gibt es für uns Deutsche eine historische Verantwortung gegenüber Israel, aber das darf nicht den Blick dafür verstellen, dass Israel tatsächlich bedroht ist. Dieses alte Denken birgt die Gefahr, die israelische Situation falsch zu sehen, weil man sich sagt, ich darf es ja nicht kritisieren, und dabei denkt, dürfte man es kritisieren, müsste man es tun. In Wirklichkeit ist es jedoch so, dass man Israel auch deswegen nicht kritisieren sollte, weil seine Politik berechtigt ist angesichts der mohammedanischen Aggressoren.

  46. Zu der Meldung über die Lehrerin aus Rouen ein deutlicher Kommentar von „grand oreille“, der fast deckungsgleich mit Stürzenbergers Thesen ist: „Die koranischen Gesetze und der code civil, das französische Zivilrecht, schließen sich gegenseitig aus.“
    „Jeder muslimische Ausländer, der französischer Staatsbürger werden will, MUSS auf dem Koran abschwören…“:

    e 23/03/2012 à 17:13 Alerter Répondre
    grande oreille
    Au plus haut niveau de l’état, à l’UMP comme au PS de Martine Aubry qui se rend régulièrement aux invitations des congrès de la ligue musulmane du nord, ils sont tous sous influence islamiste. Ces merdeux de politicards qui nous gouvernent.

    Mme Aubry la putasse des islamistes voilà ce qu’elle cautionne comme propos :

    Amar Lasfar, recteur de la mosquée de Lille Sud, président de la Ligue islamique du Nord, membre de l’UOIF :

    « L’Assimilation suppose pour les populations islamiques se fondent à terme dans la population. Ceci est exclu car cela signifie l’abandon de la loi islamique […] Il n’y aura pas de dérogation à cette règle »

    « appliquer nos propres lois à nos propres communautés »

    Aux chiottes les promoteurs de l’islamisation de la France.

    La loi coranique ne peut pas coexister avec notre code civil français.
    Ceux qui ferment les yeux et veulent mélanger torchons et serviettes se rendent coupables d’inconstitutionalité.

    C’est pourtant ce que la grosse merde républicaine est en train de faire au plus haut niveau de l’état.
    D’ailleurs, des générations de musulmans ont été francisés en contradiction avec la Constitution.

    Ce que tous les Français doivent savoir C’EST QUE POUR DEVENIR FRANCAIS L’ETRANGER MUSULMAN DOIT RENONCER A LA LOI CORANIQUE,
    dilemme dont ont été exemptés des millions de coranisés.

    Alors ? Qui va s’attaquer à ce problème ?

    PAS LES LOPETTES DE L’UMPS ! pays de lâches. Ils se réveilleront seulement quand ils seront confrontés à une guerre civile, ces couards.

  47. Da an manchen Tagen PI -unerreichbar bleibt, und ein „Error 500“ erscheint, switsche ich meist rüber zur FAZ, und lese die Leserbriefe zu einigen, für mich interessanten Beiträgen:
    So auch gestern, zu den Leserbriefen über Mohammed Merah, und dem misslungenen „Eliteeinsatz“, und siehe da 3/4 der empörten Leserbriefe – könnten auch in PI erscheinen.
    Einen-von Peter Hoch – kopierte ich! Ecco
    „Warum gibt es im Schengenraum kein Verbot für Teilnehmer von Terrorcamps?
    Die EU ist eine der grossen Förderer der Islamisierung Europas. Sie ist überall finanziell dabei, wo Moscheen errichtet werden, und übt auch politischen Druck aus.
    Jede Initiative, die auf Förderung dieser Einwanderergruppe zielt, wird mit EU-Geldern unterstützt.
    Ist das noch niemandem aufgefallen?“
    Da es ohne Abfall vom Glauben keine „Integration“ gibt, geben kann, verpulvert die BRD allein 750 Mill. Euro pro Jahr, für Integrationsbemühungen, die niemals stattfinden!

  48. #48 Haram-Kuffar (23. Mrz 2012 17:41)

    Nein, ich denke schon, daß gerade dieses Thema nicht besonders kompatibel ist mit rechtem Gedankengut.

    Rechtes Gedankengut ist ja extrem dehnbar, würde man rechts durch bürgerlich ersetzen wären deine Rechte als Bürger ja klar definiert.

    Als Jugendlicher mußte ich mir Franz Josef Strauß´ Satz “Lieber ein kalter Krieger als ein warmer Bruder” anhören und dieser Satz hat mich eigentlich erst zu einem Linken gemacht.

    Ja und es gab Slogans wie Petting statt Pershing, solche Sprüche sollte man im Kontext der Zeit sehen

    Ich sehe den Islam tatsächlich als eine extrem rechte Veranstaltung und daran wird sich auch nichts ändern.
    Konservativ bin ich allerdings in anderen Dingen. Stichpunkt Wiederaufbau Berliner Schloß, um nur ein Beispiel zu nennen. Das liegt wohl daran, daß meine Hausbesetzersozialisierung viel mit Wertebewahrung und dem Kampf gegen Abriß und kurzfristige Gewinnmaximierung zu tun hatte.
    Egal, ich bleibe jedenfalls links der Mitte und finde das gar nicht so verkehrt.

    Schubladenken war schon immer problematisch. In meinem Kopf gehen bestimmte Werte wie Fleiss und Pünktlichkeit mit Löhnen von denen man seine Familie ernähren kann, solange man bereit ist sich weiterzubilden und nicht unflexibel ist Hand in Hand

    Je größer das Spektrum des Widerstands gegen Politische Korrektheit, Herdenverhalten und Islamisierung ist, desto besser und desto absurder werden die Vorwürfe des Rechtspopulismus erscheinen.

    Sicher, nur einem Spektrum anzugehören weil es von sich selbst behauptet das einzig gerechte zu sein wäre falsch.
    Jeder sollte für sich selbst breit sein Grenzen zu überschreiten.
    Wenn es noch keinen erzkonservativen schwulen Patrioten geben sollte, denn sei du halt der erste. Egal wie schwer es ist, immer noch besser als zu meinen man müsste jetzt aus den und den Gründen Links sein.
    Natürlich ist es auch ok ein Linker zu sein der erkennt das der Islam eiene Ideologie ist, die mit allen linken Werten auf Kriegsfuss steht.
    Man sollte sich halt nur nicht allzu sehr an das „links sein“ klammern, wenn das Herz eher rechts schlägt.

  49. “ Mich interessiert nicht woher einer kommt , mich interessiert wo er hingeht “ Kurt Schumacher

  50. #41 Haram-Kuffar

    „Als Schwuler habe ich auch keine andere Wahl, mich links von der Mitte für die Emanzipation des Menschen von autoritären Zwängen zu wehren, auch wenn ich mich wundere, weshalb die einst hochgehaltene Religionskritik der Linken nicht für die schlimmste aller Religionen gelten soll.“

    Aus meiner Sicht ist die „Emanzipation“ ein Oldie, die Entwicklung der Gleichberechtigung von Homosexuellen und von Frauen dürfte im Laufe der 70er Jahre bereits abgeschlossen gewesen sein, also seit etwa 35 Jahren.

    Sicherlich gibt es Anfeindungen gegen Homosexuelle – in der Unterschicht und in schlechteren Kneipen eher als in besseren -, aber diese lassen sich durch keinerlei staatliche Anordnungen oder Umerziehungsprogramme in den Schulen verändern.

    Autorität ist generell etwas Gutes: Autorität bietet zumindestens die Möglichkeit zu hören, welche gesellschaftlichen oder gesetzlichen Regeln es gibt – statt es unangenehm zu fühlen.
    Ohne Regeln läßt sich keine Kultur tradieren/aufrechterhalten, kann kein Staat funktionieren.
    Die Alternative zur Autorität ist das natürliche Recht: Das Recht des größeren Bizeps, des größeren Knüppels im Kampf aller gegen aller.
    Die Alternative zur autoritären Gesellschaft, der Weg zurück in die Barbarei, ist schon gut erkennbar im Verhalten mancher Jugendgruppen auf den Straßen, der Unmöglichkeit von Schulunterricht in manchen Klassen, zahllosen Video-Clips mit Hip-Hop-Music oder der Verleihung von „Integrations“-Preisen an Edle Wilde.

    Mit der Diskreditierung von Autorität haben die Linksextremisten ganze Arbeit geleistet, hier war die Kulturrevolution sehr erfolgreich, verblieben sind Millionen von Mohammedanerflüsterern, Frauenverstehern, Sitzpinklern und Kindern-alles-durchgehen-Lasser.

  51. #52 muezzina (23. Mrz 2012 17:53)
    Mich stört an sog. “Rechtskonservativen”, dass es so wenige Frauen sind, man hat fast den Eindruck, viele Themen betreffen nur die Männer, ich hätte gerne, dass Themen, die nur uns Frauen betreffen, auch von Frauen entschieden werden dürfen. ———————–
    Liebe, verehrte Muezzina, bitte sag uns ob du eine Konvertitin bist. Das würde es erleichtern, deine Ansichten besser zu verstehen.
    Wo denn, bitteschön, ist es Frauen verboten ihre eigenen Belange selbst zu entscheiden?
    Leider fallen Staatspolitik und Weltpolitik aus Gründen der unterschiedlichen natürlichen Lebensaufgaben von Männern und Frauen, eher in den Bereich der Männer. In der Geschichte hat es aber genug Beispiele von Frauen gegeben, die ihre politische Sache unbenommen gut gemacht haben. Sollen denn die Männer sich ins Bett legen, um vielleicht dasurch Frauen zu veranlassen, doch politisch aktiv zu werden?
    Ein initiierter Mann wird außerdem immer sich eher zu einer weiblichen Frau hingezogen fühlen als zu einer Frau, die glaubt, ihre männlichen Anteile bis zum Exzess ausleben zu müssen.
    Das scheinen doch noch viele Frauen zu wissen und zu verstehen. Vielleicht ist dem die von dir bemängelte rel. geringe Beteiligung von Frauen geschuldet?
    Ich jedenfals liebe Frauen, die sich um meine Wunden kümmern, nicht darum, wie ich das Schwert (Wort) zu führen habe.
    Nichts für ungut bitte?

  52. #4AtticusFinch

    Danke für den Buchtip, gehe ich mir jetzt sofort holen das Buch 🙂

    Ich war nie links(habe nur einige linke Gedanken),aber erst mittlerweile jetzt wird mir immer mehr bewusst,wie sehr ich in der Schulzeit(NRW) hier indoktriniert wurde.

  53. Leider ist es so,
    wenn einer von denen aufgeklärt ist, dann wachsen sofort zwei und mehr von der gleichen Sorte nach.Und sind schlimmer und dümmer als ihre Väter.

    h2so4

  54. #53 talkingkraut (23. Mrz 2012 17:53)

    Früher dachte ich auch immer, man müsse Israel unterstützen, weil man dazu aus historischer Verantwortung als Deutscher verpflichtet ist und man müsse deswegen Zurückhaltung üben, wenn Israel Dinge tut, die an sich kritikwürdig sind.

    Wenn das so wäre, wäre übrigens die logische Konsequenz, in Europa als Deutscher in allererster Linie Weissrussland aus historischer Verantwortung zu unterstützen.

    In keinem anderen Land wurden von deutscher Seite ähnliche Verheerungen – im Rahmen der „verbrannte Erde“-Taktik – veranstaltet. Von der historischen Minsker Altstadt sind nur einige wenige kleine Strassen übriggeblieben.

    Seltsamerweise habe ich dieses Argument allerdings noch nie irgendwo gehört.

  55. #52 muezzina (23. Mrz 2012 17:53)

    Ich würde gerne die Bezeichnungen “links” und “rechts” durch andere ersetzen, weil ich dies zu ungenau und zu pauschal finde.

    Meine alte Rede: wer meint, dass er die Komplexität unterschiedlicher politischer Vorstellungen auf einer eindimensionalen Strecke abbilden kann, ist schief gewickelt.

    Das klappt dann und nur dann, wenn man von Haus aus ein dichotomisches Weltbild zugrunde legt. Z.B. Schlecht=Kapitalismus=Rechts; Gut=Alle Anderen=Links.

    Gerade letzteres führt dann zu solch seltsamen Allianzen, wie wir sie aktuell erleben.

  56. #41 Haram-Kuffar

    „Als Schwuler habe ich auch keine andere Wahl, mich links von der Mitte für die Emanzipation des Menschen von autoritären Zwängen zu wehren, …“

    Machen Sie ein sozial-psychologisches Großexperiment: Wählen Sie zwanzig oder dreißig Personen aus, die eine ausgesprochen linke Einstellung haben.
    Die Befragung wird ergeben, daß diese Personen sich mit den Homosexuellen „solidarisieren“ (Meinungskundgebungen kosten schließlich nichts.)
    Dann erklären Sie der Gruppe, daß Sie mit ihr einen nächtlichen Bummel durch die Großstadt machen werden. Sie gehen mit der Gruppe in eine stinknormale Kneipe, dann in ein stinknormales Restaurant und dann – völlig unvermittelt – in eine Diskothek für Homosexuelle.
    Sie werden feststellen, daß es unter den Linken jede Menge Leute gibt, die mit Homosexuellen überhaupt nicht zurechtkommen. (Schweißausbrüche, Verkrampfungen, Fluchtverhalten …). Der Linke braucht seine Randgruppen, weil er das Normale (das, was in der Statistik häufiger vorkommt) inbrünstig haßt, das Deutsche, die Familie usw. Der Linke schleimt sich also an jede Randgruppe heran, weil er sie dazu instrumentalisieren will, das Normale immer weiter zu zerstören.

  57. „Neu nachzudenken“ heißt in unserer Gesellschaft nämlich: Man riskiert seine Freundschaften, seine bürgerliche Reputation, seinen Arbeitsplatz und seine persönliche Sicherheit

    Quod erat demonstrandum.

    Ein Gespräch im September 2011 mit 2 Freunden (EU-Befürworter) welche ich seit 1985 kenne und laufend Kontakt habe, über Euro, Griechenland, europ. Politik, EU-Dikatur und Islam.

    Meinerseits sachliche Aufklärung über Islam, Koran-Zitate, Hinweise auf Kriege in der Welt, Attentate, arabischer Frühling, Nahostsituation, etc…

    Nach der 3. Flasche Wein und ca. 4 Stunden Gespräch die Frage an mich: „du bist aber schon irgendwie…ähm…bisschen extrem in deiner Ansicht !?“ Ich: „nein, das war eine sachliche Darstellung der Fakten.“ Er: „irgendwie..äh..bisschen rechts. Du musst schon ein wenig toleranter sein, die modernen Zeiten sind eben so“. Ich freundlich: „Sorry, Ende des Gesprächs, hat leider keinen Sinn, dir die Augen zu öffnen“.

    Freundliche Verabschiedung. Seit September 2011 Funkstille. Nach 27 Jahren :mrgreen:

  58. #65 Stefan Cel Mare

    „Das klappt dann und nur dann, wenn man von Haus aus ein dichotomisches Weltbild zugrunde legt. Z.B. Schlecht=Kapitalismus=Rechts; Gut=Alle Anderen=Links.“

    Ich stehe rechts, und mir ist die Unvollkommenheit der Skala „rechts-links“ durchaus bewußt.

    Nur werfe ich nicht gerne einen unvollkommenen Begriff weg, um dann einen schlechteren angeboten zu bekommen oder gar mit leeren Händen dazustehen.

    Für binär halte ich das Muster „rechts – links“ überhaupt nicht, genauso wenig wie „warm – kalt“ – schließlich gibt es ja noch Thermometer.

    Mein Verständnis von rechts: Es wird die Differenz geschätzt, damit die Vielfalt, die Ungleichheit, die sich aus der Freiheit zwangsläufig ergibt, das Streben und die Eigenverantwortung ist von hoher Bedeutung.
    Links: Es wird die Gleichheit geschätzt, damit die Kollektivität, die Freiheit wird eingeschränkt, um mehr Gleichheit herzustellen, die Solidarität dominiert die individuelle Leistung.

    In Summa bin ich nicht rechtsradikal, will heißen ausschließlich rechts, ich bin für einen gewissen sozialen Ausgleich, nennte mich also „eher rechts“.

  59. Wer hats gesagt?
    Wer mit 20 nicht Kommunist ist, hat kein Herz.
    Wer mit 40 immer noch Kommunist ist, hat kein Hirn.
    Aus gutem Grunde kann ichs in abgeschwächter Form nachempfinden.

    Ein Mohammedaner fragte mich kürzlich „Fällt Ihnen denn nicht auf, dass bei islamkritischen Veranstaltungen hauptsächlich Ältere wie Sie dabei sind. Wo sind die Jungen?“
    Simple Frage – schwierige Antwort. Mir fehlen die Jungen auch! Die Jungen betrifft die Entwicklung doch in erster Linie. Wenige interessierts.

    Kleine – Hartlage sehr lesenswert.

  60. Herrn Manfred Kleine-Hartlage in allen Ehren aber ein grosser Redner ist er nicht, auf dem Neujahrsempfang von Pro Köln durfte ich ihn Live erleben, leider ist seine Rede zu langweilig und zu langatmig, viele Mitglieder der Pro Bewegung zogen es vor eine zu qualmen 🙂

  61. #69 Mrdefcar (23. Mrz 2012 19:17)

    Herrn Manfred Kleine-Hartlage in allen Ehren aber ein grosser Redner ist er nicht, auf dem Neujahrsempfang von Pro Köln durfte ich ihn Live erleben, leider ist seine Rede zu langweilig und zu langatmig, viele Mitglieder der Pro Bewegung zogen es vor eine zu qualmen 🙂

    Ja, manchmal ist Politik halt mehr als einfach nur Entertainment.
    Gibt nicht nur schlechte Redner,auch schlechte Zuhörer.

  62. Da an manchen Tagen PI -unerreichbar bleibt, und ein “Error 500? erscheint, switsche ich meist rüber zur FAZ, und lese die Leserbriefe zu einigen, für mich interessanten Beiträgen:
    So auch gestern, zu den Leserbriefen über Mohammed Merah, und dem misslungenen “Eliteeinsatz”, und siehe da 3/4 der empörten Leserbriefe – könnten auch in PI erscheinen.

    Der Mann von der Straße, also der normale Deutsche spürt längst, dass irgendwas nicht stimmt. Man kann auch durchaus beunruhigt sein, wenn man sieht, wie die Straßen der eigenen Stadt immer mehr von fremdartig aussehenden Menschen bevölkert werden, die einer fremdartigen Ideologie anhängen.

    Die Linken werden allerdings ihre Meinungshegemonie in Sachen Islam solange verteidigen wie es nur geht. Leider ist es so, dass selbst Anschläge bagetellisiert werden und alles kaputtrelativiert wird: „Einzelfälle“, „Attentäter sind keine Muslims, weil die sowas nicht machen“, „an sich freidlicher Islam“.

    Trotzdem muss man dieser Meinungsmache argumentativ begegnen. Die Arguemnte für die Islamkritiker sind sehr stark – Koran, Leben Mohammeds, skurile Fatwas, Situation von Nichtmuslimen in muslimischen Ländern – man muss sie nur nennen. Ewig kann das Meinungsmonopol der Linken auch nicht bestehen!

  63. @Mutbuerger
    @abendländer11

    Ich sehe mit einigem Erstaunen, wie hier gewisse konformistische Zwänge wirksam werden, die einen Kommentator nicht einfach so akzeptieren wollen, wie er ist und wie er sich selbst einordnet.
    Daß wir beim Thema Islamisierung d´accord sind, sollte jedenfalls erst mal reichen, denn was es für einen Jugendlichen bedeutete, mit dem Damoklesschwert §175 großzuwerden, wird ein „Normalo“ sowieso nie nachvollziehen können. Ich wurde gerade 18, als dieser Naziparagraph abgeschafft wurde und zwar nicht von der CDU sondern von der SPD, logisch. Trotzdem hat mich der extreme Menschenhass, der von diesem rechten Schandparagraphen ausging, zutiefst geprägt, wie viele andere meiner Generation auch. (Ich trage übrigens kein Rosa, sondern Schwarz!)
    Ich habe auf Youtube übrigens einen antiislamischen Heterofreundekreis, der von rechtsaußen (Schüler, noch formbar)bis weit ins katholische Lager hineinreicht. Einfach, weil ich nicht mehr auf Etiketten achte, sondern nur noch auf Menschen und ihre Meinungen 🙂

    Ich bin übrigens zu dem Schluß gekommen, daß der Koran verboten werden muß. Alles andere ist verlorene Zeit und Energie. Jetzt muß radikal Schluß gemacht werden mit dieser gewaltverherrlichenden Gehirnwäscheideologie!

  64. #67 Chefinspektor (23. Mrz 2012 18:55)
    … “Sorry, Ende des Gesprächs, hat leider keinen Sinn, dir die Augen zu öffnen”.
    Freundliche Verabschiedung. Seit September 2011 Funkstille. Nach 27 Jahren ——————-
    Lieber Chefinspektor, bitte nicht so schnell aufgeben!
    Ich habe mit einem Freund aus 50jähriger gemeinsamer Zeit ein halbes Jahr gebraucht bei wöchentlichem Skipe-Kontakt. Am Ende hat er mir versichert, dass er gar keine roten Socken mehr hat. Weggegeben bei der letzten Sperrmüllabfuhr.
    Ich habe aber dafür mein Herz wirklich ganz ganz aufmachen müssen!!!
    Wir sind uns jetzt näher als jemals zuvor.
    QED!?

  65. #52 muezzina

    „Mich stört an sog. “Rechtskonservativen”, dass es so wenige Frauen sind, man hat fast den Eindruck, viele Themen betreffen nur die Männer, ich hätte gerne, dass Themen, die nur uns Frauen betreffen, auch von Frauen entschieden werden dürfen.“

    Hier schreiben x Frauen – und es ist zurecht überhaupt kein Thema, daß es Frauen sind, die etwas schreiben. This is a free country.
    Genauso, wie es mich normalerweise nicht die Bohne interessiert, ob hier jemand aus Flensburg oder aus Passau seine Zeilen formuliert.

    Wenn dann hier jemand rumjammert, die Passauer seien aber unterrepräsentiert, dann kann ich dem nüscht abgewinnen.
    Wenn ein paar Passauer die gleichen Klagen ablassen würden, käme ich allmählich auf den Gedanken, daß die Passauer es eben nicht so gut draufhaben wie die Flensburger.
    Wohlmeinend kann man den Passauern einfach nur raten, nicht die Opfah-Nummer abzuziehen.

  66. @ abendlaender

    Der Linke braucht seine Randgruppen, weil er das Normale (das, was in der Statistik häufiger vorkommt) inbrünstig haßt, das Deutsche, die Familie usw. Der Linke schleimt sich also an jede Randgruppe heran, weil er sie dazu instrumentalisieren will, das Normale immer weiter zu zerstören.

    Och Mensch, jetzt haben sie es verraten! 😉

    Sie haben ja so Recht. Allerdings wird der Kampf gegen die deutsche Normalgesellschaft sehr gerne verbrämt. Einige Masken des linken Hasses:

    – Kampf um soziale Gerechtigkeit
    – Kampf um Freiräume
    – Kampf gegen Rassismus

    Letztendlich wird immer der normale Deutsche bekämpft. Am liebsten würden die Linken dem „hässlichen Deutschen“ auch noch verbieten, dass er sich über die Siege seiner Fußballnationalmannschaft freut, denn der Deutsche soll nichts sein und nichts haben.

  67. #68 abendlaender11 (23. Mrz 2012 19:06)

    Mein Verständnis von rechts: Es wird die Differenz geschätzt, damit die Vielfalt, die Ungleichheit, die sich aus der Freiheit zwangsläufig ergibt, das Streben und die Eigenverantwortung ist von hoher Bedeutung.

    Hmmm… so betrachtet, war Pierre-Joseph Proudhon ebenfalls rechts. Proudhon ist übrigens derjenige, von dem der gute Marx seine wenigen konkreten Aussagen zur angestrebten Gesellschaftsform des Kommunismus abgekupfert hat.

    Kommunismus wäre demnach eine „Assoziation(!) freier(!) Individuen(!)“, die einem Individuum u.a. die Freiheit gibt, morgens zu fischen, nachmittags zu schriftstellern und abends irgendwas anderes zu machen.

    Politische Entscheidungen werden, so weit wie möglich auf kommunaler(!) Ebene getroffen.

    Was letzteres angeht, legte sich Marx ziemlich mit der SPD und ihrem Gothaer Programm an, die selbstverständlich eher zentralistisch orientiert war.

    Proudhon ist wiederum der Erfinder der Volksbank und der geistige Ahne – oder besser: das Original – von Ideen, die später teilweise von Gesell vertreten wurden.

  68. Es ist beruhigend, bei pi festzustellen, dass viele meiner Landsleute ihre Lebenswelt ähnlich wahr nehmen wie ich. Früher (bis 1989)hatte ich auch eine Tendenz nach Links. Bis die Asylantenflut Deutschland überschwemmte. Danach wuchs in mir immer mehr das Unverständniss über diese absurde Masseneinwanderung – besonders die Menschenflut aus muselmanischen Ländern.
    Seit dieser Zeit haben sich auch die Parteien bis zur Unkenntnis vereinheitlicht. Keine Partei aus dem Bundestag, die kritisch mit der Islamisierung abrechnet. Mittlerweilen haben sich alle der im Budestag vertretenen Parteien an diesem Land und seinen Bürgern versündigt. Politische Massenvergewaltigung. Hoffentlich gibt es noch mehr Abtrünnige, die diesem System die kalte Schulter zeigen.

  69. #69 Mrdefcar (23. Mrz 2012 19:17)

    Herrn Manfred Kleine-Hartlage in allen Ehren aber ein grosser Redner ist er nicht, auf dem Neujahrsempfang von Pro Köln durfte ich ihn Live erleben…

    Die Mitglieder von ProKöln in allen Ehren, völlig verständlich dass sie ihrem schlichten Intellekt entsprechend wohl auch eher auf schlichte Reden (zb. ihres Parteivorsitzenden) stehen 😈

    Dennoch sollte es nicht schaden, sich auch mal etwas anspruchsvolleres reinzuziehen… und wer denn eine rauchen gehen mag – bitteschön 😉

  70. #75 Unzeitgemaesser (23. Mrz 2012 19:30)

    Letztendlich wird immer der normale Deutsche bekämpft. Am liebsten würden die Linken dem “hässlichen Deutschen” auch noch verbieten, dass er sich über die Siege seiner Fußballnationalmannschaft freut, denn der Deutsche soll nichts sein und nichts haben.

    Wohl wahr. Hoffen wir daher – in diesem Sinne – auf ein rein deutsches Endspiel in der Europe League. Schalke 04 und Hannover 96 treffen sich in Bukarest zum grossen Finale…

  71. #76 Stefan Cel Mare

    „Kommunismus wäre demnach eine “Assoziation(!) freier(!) Individuen(!)”, die einem Individuum u.a. die Freiheit gibt, morgens zu fischen, nachmittags zu schriftstellern und abends irgendwas anderes zu machen.

    Politische Entscheidungen werden, so weit wie möglich auf kommunaler(!) Ebene getroffen.“

    Partikularismus, Subsidaritätsprinzip, klingt auf dem Papier doch ganz gut, könnte ich so unterschreiben.

    Gestehe, daß ich ein Reaktionär bin, Reaktionär sein heißt, den Menschen für ein Mängelwesen zu halten und der Ansicht zu sein, daß es keine Lösung gibt.

    Derzeit sympathisiere ich mit mancherlei libertärem Gedankengut, ziehe es zunächst also dem Sozialismus vor, und je länger ich darüber nachdenke, spüre ich immer mehr Lücken und Mängel auch dieses Gedankensystemes auf.
    Schließlich ist das Individuum ein Konstrukt, ohne die Reihe der Ahnen, das Dorf, die Stadt, die Landschaft, den Staat, die Tradition, gibt es den einzelnen Menschen eigentlich nicht.

    Zwischenergebnis: Der Sozialist hat die Lösung, die er dann auch stolz in allen Medien präsentieren kann, nach diesen und jenen konkreten Maßnahmen haben wir also endlich eine bessere Welt, der Reaktionär (eigentlich bereits der Konservative und der Skeptiker) steht allerdings mit leeren Händen da. Während der Fortschrittler und Sozialist unentwegt Neues zu verkünden hat, nervt der Reaktionär lediglich mit seinem alten Mist.

    Dem Reaktionär bleibt dann nur noch das Reagieren: Den ganzen Stuß und das ganze Elend zu beschreiben und vielleicht auch zu bekämpfen, daß von den „Lösungen“ – von Multikulturalismus, Eine-Welt-Gläubigkeit, Gender-Mainstreamning … – erzeugt wird.

  72. Ich war lange in der DKP. Es gibt überall Menschen, die wach werden und diesen Unfug nicht mehr mitmachen wollen.

  73. #73 Haram-Kuffar

    „Ich bin übrigens zu dem Schluß gekommen, daß der Koran verboten werden muß.“

    Sie sind gegen Natziehs und wollen – ganz im Ernst??? – Bücher verbieten?

    So nach dem Motto, ich begehe eine unglaublich große Dummheit (lasse die Flutung des Westens mit den Mohammedanern zu), die Zustände, die sich daraus zwangsläufig ergeben, rechtfertigen dann auch gleich die nächste riesengroße Dummheit, nämlich Meinungen, Gedanken und Bücher zu verbieten, in bester Natziehtradition?

  74. #81 abendlaender11 (23. Mrz 2012 20:17)

    Schließlich ist das Individuum ein Konstrukt,

    …religionshalber geschaffen durch Luther, philosophisch konstituiert durch Rene Descartes, seine aktuellen Interpretationen gehen zurück auf einerseits Johann Gottlieb Fichte, andererseits Max Stirner.

    Weswegen der Islam etwa das Konzept des Individuums weder kennt noch versteht. Im Islam – und in ähnlich gelagerten Kulturen – existiert das Individuum schlicht nur als Inkarnation einer Blutlinie. Der Einzelne ist nichts, die Blutlinie ist alles.

  75. Zum Thema: Warum ich kein Linker mehr bin?

    Ich kann mich noch gut an das auslösende Ereignis erinnern.

    Große WG-Fete Ende der 90er bei einem ehemaligen Studienkollegen, der im 20 und x-ten Semester immer noch an der Uni herumhing. Es war Spätsommer und ein Teil der Fete fand im Hof statt.

    Es gab keinen kontrollierten Zugang. Das Hoftor war offen, so dass ab Mitternacht auch ein paar ungeladene Gäste auf der Bildfläche erschienen.

    Unschwer als Südländer zu erkennen. Sie fielen nicht auf, da in der WG (2 Etagen) auch mehrere (gut integrierte) iranische und türkische Studenten wohnten, die öfters mal Landsleute zu Besuch hatten.

    Das etwas im Busch war, fiel mir erst auf, als die Musik plötzlich ausgeschaltet wurde. Ich saß in einem Nebenzimmer und konnte aus der Küche aufgeregte Stimmen hören. „Wisso sollisch geehn?“, „Haldsmauhl!“ „Liibsdumisch !“, „Saag Liibsdumisch ?“ „Laß sie doch in endlich Ruhe!“, „Hör auf damit!“, „jetzt lass ihn doch mal ausreden“, Saag Liibsdumisch ?“, „das kann man so doch nicht sagen“ – in diesem Stil ging es eine ganze Weile weiter.

    Dann: Kurze Stille, das Rumpeln, wenn ein Stuhl umfällt, ein Klatschen, ein Aufschrei, eine Frauenstimme: „Jetzt ruf endlich die Bullen!“. Eine andere Stimme: „Keine Bullen, scheixx auf die Bullen!“.

    Ich konnte nicht genau erkennen, was sich da genau in der Küche abspielte, aber einige der Möchtegern-Friedensnobelpreisträger waren wohl überzeugt, den Konflikt rein verbal unter Kontrolle zu bekommen.

    Wie ich später erfuhr, hatte einer der südländischen „Gäste“, der mit seinen Freunden aufkreuzte, kurz zuvor mit einer der in der WG lebenden Studentin eine kurze Affäre.

    Jetzt wollte er nicht akzeptieren, dass die (gar nicht mal sooo attraktive) junge Dame einen neuen Quartals-Lover hatte.

    Der klassische anti-spießbürgerliche Lifestyle: Junge deutsche Studentin studiert irgendwas sozialwissenschaftliches, studienfachbedingt stark links und dezent feministisch angehaucht.

    Wie es mein Bekannter einmal überspitzt formulierte, werden in solchen Studienfächern Montags bis Mittwochs die Frauenrechte verteidigt, donnerstag werden die Bauern in Nicaragua, und freitags dann die Wale und Regenwälder gerettet.

    Samstag abend wird als Belohnung für den aktiven Klassenkampf dem multikulturellen Lustprinzip gehuldigt und integrationsfördernd gef….t.

    Ihre aktuelle Monatsbekanntschaft war zum Zeitpunkt des Geschehens leider – oder zum Glück – ein deutscher Kommilitone.

    Gewaltfrei erzogen, wie es sich gehört, versuchte der jetzt in der Küche dem „Südländer“ zu erklären, was das Prinzip der Emanzipation ist und dass dieser auf gar keinen Fall einen Besitzanspruch auf die Dame habe.

    Marx, Adorno, Kapitalismus, Unterdrückung, Befreiungskampf und so weiter…

    Auf der einen Seite also ein im SozPäd-Jargon argumentierender Intellektueller, auf der anderen Seite ein sprachlich sichtlich überforderter südländischer Hitzkopf mit akuter Hormonkrise, der sich durch dessen Geschwurbel zusätzlich verarscht vorkommen musste.

    Dazwischen aufgeregte Partygäste, die psychologische Beschwörungsformeln ausriefen und untereinander diskutierten, ob man jetzt nicht doch besser die Polizei rufen sollte.

    Und natürlich das weibliche Objekt der Begierde, das Wortbeiträge der Sorte „Es reicht!“ und „Bitte! Hört bitte endlich auf !“ beisteuerte.

    Ring frei für die nächste Eskalationsrunde.

    Lauter werdendes Stimmengewirr, kurze Stille, Rumpeln, Klatschgeräusche, Aufschreie, „Hört auf!“, „Ruft endlich die Bullen!“, „Nein! Keine Bullen!“. „Aufhören!“, „ich halt das nicht mehr aus!“…

    Handys waren zu der Zeit noch nicht so verbreitet wie heute.

    Im Flur stand das FAX-Telefon-Kombigerät für die ganze WG. Kabelgebunden.

    Irgendwann sah ich die Frau (um die sich der Streit drehte) aus der Küche kommen. Sie murmelte etwas wie „Mir reicht’s jetzt! Ihr blöden Wi…er!“, „so eine Scheixxe, so eine verdammte Scheixxe!“, nahm das Telefon, schleuderte es an die Wand und drängte sich wieder in die Küche.

    Die Dame favorisierte offensichtlich die „Keine Bullen“-Variante.

    Ich will abkürzen:

    Gegen 1 Uhr war die Küche ein Trümmerhaufen, vor der Hofeinfahrt standen 1 Krankenwagen und 1 Polizeifahrzeug.

    Es gab 2 Platzwunden (eine sah schlimmer aus als es war), 1 zerschnittener Oberschenkel; einer der Möchtegern-Schlichter wurde vom Stuhl geschubst und ist in ein zerbrochenes Glas gefallen.

    Keine große Sache. Für eine linksorientierte WG inklusive gelebter Gruppendynamik noch alles im grünen Bereich.

    Viel mehr beeindruckt hat mich das, was sich anschließend in einem Nebenzimmer abspielte.

    Da saß der aktuelle Freund, deutsch, vom Typ eher Softie, Haare zerzaust, eine Gesichtshälfte deutlich lädiert, in sich zusammengesunken wie ein Häufchen Elend, den Blick starr auf den Boden gerichtet.

    Ihm gegenüber die Dame mit den vielen Liebhabern, die ihn mit giftigen Blicken durchlöcherte und ununterbrochen auf ihn einredete. Er hätte sich nicht provozieren lassen dürfen und überhaupt habe sie von dem ganzen Macho-Gehabe endgültig die Schnauze voll; sie werde demnächst in eine reine Frauen-WG umziehen.

    Die 2 Hauptschwachpunkte der Linken:

    Erstens:
    In der Realität wollen ihre weltfremden Gesellschafts- und Konfliktmodelle einfach nicht so funktionieren, wie es von den Polit-Gurus ständig gepredigt wird.

    Zweitens:
    Wenn’s dann wie zu erwarten schiefgeht, sind immer die deutschen Akteure die Bösewichte.

    Im vorliegenden Fall was es ironischerweise ein ebenfalls „südländischer“ WG-Bewohner, der irgendwann die Schnauze voll hatte und – unter dem lauten Protest seiner deutschen Mitbewohner/Innen – den renitenten Landsmann extrem unsanft, aber sehr effektiv an die frische Luft beförderte.

  76. #81 abendlaender11 (23. Mrz 2012 20:17)

    Der Sozialist hat die Lösung, die er dann auch stolz in allen Medien präsentieren kann, nach diesen und jenen konkreten Maßnahmen haben wir also endlich eine bessere Welt, der Reaktionär (eigentlich bereits der Konservative und der Skeptiker) steht allerdings mit leeren Händen da. Während der Fortschrittler und Sozialist unentwegt Neues zu verkünden hat, nervt der Reaktionär lediglich mit seinem alten Mist.

    Siehste, und da rächt sich eben die Rechts-Links-Denkweise.

    Wo, zur Hölle, ist der heutige(!) Sozialist ein „Fortschrittler“?

    Es gibt eben noch ein paar andere Dimensionen. Zum Beispiel die Dimension, die durch das entscheidende Gegensatzpaar des 20. Jahrhunderts aufgespannt wird: Futurismus vs. Naturalismus. Die „Technikgläubigen“ gegen die „Baumknutscher“.

    Grob gesagt, dominierte der Futurismus das 20. Jahrhundert exakt bis zur Mondlandung 1969, wurde dann allerdings sehr schlagartig durch den krassen Gegensatz – den technikfeindlichen Naturalismus – abgelöst.

    Das kann man – in unseren Breiten zu Recht – erneut den 68ern anlasten (eigentlich eher den 78ern); man würde dabei aber übersehen, dass es sich hier um einen weltweiten Prozess handelt.

    Wenn man das Gegensatzpaar Futurismus – Naturalismus als zweite Dimension einführt, hat man bereits 4 Quadranten zur Auswahl, in denen man sich politisch einordnen könnte.

  77. Apropos Manfred Kleine-Hartlage:

    Kaum ein Buch kann ich noch mehr empfehlen als „Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie (Edition Antaios 2011)

    In dem kleinen Band (93 Seiten) beschreibt er die Entwicklung der OFFENLIEGENDEN „Globalisierung“, also der Aufhebung von Grenzen, des Schwindens nationaler Souveränitäten, des Schwindens der Demokratie. (Demos!!! – eine Demokratie ist die Herrschaft eines Volkes).
    Es geht nirgendwo um „Verschwörung“, sondern nur und ausschließlich um Strukturen, die offenkundig vorliegen und für jeden einsehbar sind. Unsere Genossin Parteivorsitzende Merkel spricht ganz offen von der „neuen Weltordnung“.
    Eine sehr nüchterne Analyse, frei von jeder Polemik, von jeder Spekulation, sprachlich überaus gelungen, es geht auch nicht um irgendeinen ominösen Zukunftsplan, sondern um eine Ordnung, die zur Hälfte bereits in Organisationen wie den Vereinten Nationen, WTO, der EU, aber auch mancherlei „NGO“ oder „Stiftung“ ganz konkret bereits vorhanden ist.

    Neben den veröffentlichten Fjordman-Essays (Hartlage und Lichtmesz) eigentlich DAS Buch derzeit. (Das „Dschihad-System“ werde ich demnächst erst lesen.)

  78. Als Exlinker kann ich den Artikel zigmal unterschreiben!

    Was mich von den Linken abgestoßen hat war in erster Linie deren als Antirassismus verkaufter Rassismus. Ich nenne ihn mittlerweile „Inversrassismus“.

    Überhaupt halte ich alle Ideologien die Heilsversprechungen transportieren für im Kern totalitär. Und dazu gehört neben allen Religionen auch der betont antireligiöse Marxismus.
    Marx hat den Kapitalismus in seiner beinahe reinen Form -dem sogenannten Manchesterkapitalismus- sehr gut analysiert.
    Allerdings kann man seine Soziologischen Lösungsansätze getrost in die Tonne kippen, weil immer nur ein gleichgeschaltener Mist wie gehabt herauskommen kann.

    Menschen werden immer egoistisch handeln -allein schon aus rein „betriebswirtschaftlichen“ Gesichtspunkten.
    Das sollte man als vernünftig denkender Mensch zu akzeptieren lernen.
    Es ist wiederum die Kunst der Politik, diesen humanimmanenten Egoismus so zu beschränken, daß für ein Kollektiv am Ende ein Gewinn dabei herauspringt.

    Der neue Mensch, der Sowjetmensch ist tot!

  79. #85 Stefan Cel Mare

    „Wenn man das Gegensatzpaar Futurismus – Naturalismus als zweite Dimension einführt, hat man bereits 4 Quadranten zur Auswahl, in denen man sich politisch einordnen könnte.“

    Ja.

    Wenn man IRGENDETWAS gerechter beschreiben will, nimmt man eben zehn Dimensionen zur Hilfe.
    Dieses Gebilde ist dann so kompliziert, daß es keinen handlichen Begriff mehr gibt und man sich gar nicht mehr verständigen kann.

    Das Bewahrende – auch und gerade in Bezug auf Umwelt/Natur („conservare“) ist doch eigentlich rechts.
    Man denke an die Anfänge der Grünen, ein Herbert Gruhl wäre 2012 doch völlig undenkbar in dieser Partei.
    Natürlich haben unsere Spezies eben auch diesen Laden gekapert, und Josef Fischer hat überhaupt keinen Hehl daraus gemacht, wie sehr ihn der Umweltschutz interessiert, nämlich nicht die Bohne.
    Und natürlich kann man alles – auch das Bewahrende – pervertieren, wenn es ohne Sinn und Verstand in das Bodenlose übertrieben wird, das führt dann zur Starre.
    Ein lockerer Linker ist mir allemal sympathischer als ein erstarrter Rechter.

  80. An #67 Chefinspektor (23. Mrz 2012 18:55)

    Mir ist es genau andersherum gegangen.
    Meine politische Einstellung ist im Bekanntenkreis kein Geheimnis. Ich finde unser deutsches Volk gut und ich finde auch das deutsche Grundgesetz gut und ich sehe die Welt ganz genau so wie dort beschrieben:

    Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden… Abschnitt56 des Grundgesetzes.

    So eine Einstellung empfinde ich als ganz normal und im Bekanntenkreis gilt das als stramm rechts.

    Aber letzte Woche hat mich einer von unserer Freizeit-Fußball-Mannschaft gefragt: Sag mal, du bist doch sonst ganz in Ordnung, wie kommst du zu so einem Weltbild?
    Da habe ich innerlich Hurra geschrieen: der Betreffende fängt ganz langsam an, sich von der Staatspropaganda (=Multi-Kulti-Ausländerschwemme mit Auslöschung unseres Volkes) zu lösen und fragt ganz höfllich und bescheiden nach neuen Gedanken.
    Der Betreffende ist innerlich bereit, seinen ganzen alten Gedankenmist wegzuwerfen. Man muß dazu sagen, daß er ein mittlerweile fünfjähriges Kind hat, und da kommen gewisse Überlegungen ganz von alleine.

    Auch sonst zeige ich klare Kante. Im Verwandtschaftskreis ist klargestellt: Wenn Not am Mann ist, bin ich da und helfe meiner Verwandtschaft, ansonsten aber können diejenigen, welche die Multikulti-Ausländerschwemme (aus der Unterschicht Arabiens, der Türkei oder Afrikas) verbunden mit der Auslöschung des deutschen Volkes gut finden, nicht auf meine Mithilfe zählen.

    viel besser gefällt mir das aus unserem Geschwisterland Kanada:

    http://www.youtube.com/watch?v=SXh7JR9oKVE&feature=fvst
    Das Halleluja von Händel in einem kanadischen Einkaufsgebäude, mit 30 Millionen Klicks.

  81. #85 Stefan Cel Mare

    „Wo, zur Hölle, ist der heutige(!) Sozialist ein “Fortschrittler”?“

    Fortschreiten ist jede Form von Bewegung. Wer an Ort und Stelle verharrt, der schreitet nicht fort.
    Wer sich bewegt, in Richtung eines gediegenen Restaurants, der schreitet fort.
    Wer aufsteht und dann mit dem Kopf gegen die Wand rennt, schreitet auch fort.

    Wir leben in einem magischen Zeitalter, die Wörter sind nur noch Fetische, die der Beschwörung dienen.
    Wenn man sich doch die Zeit gönnt, kommt man zum Schluß, daß ein Fortschreiten/Fortschritt sehr positive, aber auch sehr negative Folgen haben kann.
    Auch das Verharren kann sehr gute, aber auch sehr schlechte Folgen haben, je nach dem.
    Aber Denken kostet Zeit und verursacht Falten.

  82. @abendlaender

    Ich seh´s mal als verunglückte Satire 🙂

    Aber woher wollen Sie eigentlich wissen, wie ich mich persönlich zu der erfolgten unkontrollierten Masseneinwanderung von Muslimen positioniert habe? Ich will ja nicht schon wieder damit anfangen, aber daß Moslems nicht gerade schwulenfreundlich sind, war mir schon immer bekannt, also unterlassen Sie bitte Ihre provokanten Spekulationen.
    Mir ist es im Übrigen egal, wie Sie zum Koran stehen, aber ich nehme mir das Recht heraus, ein Verbot dieser Handlungsanweisung zum Menschenhass zu fordern, ob Ihnen das gefällt oder nicht. Guten Abend!

  83. #71 MutBuerger

    „Ja, manchmal ist Politik halt mehr als einfach nur Entertainment.
    Gibt nicht nur schlechte Redner,auch schlechte Zuhörer.“

    Je nun, Kleine-Hartlage sieht nun wirklich nicht einmal halb so gut aus wie Guttenberg, außerdem munkelt man, daß im Gegensatz zu Berlusconi auf seinen Privatfeten noch nie und nimmer auch nur ein einziges Mal ein Rudel kreischender gutaussehender Gürlz gesichtet worden sei.

  84. Vielleicht sollten sich einige Islamkritiker zwischendurch ein paar Pat Condell Videos reinziehen, um wieder auf den Boden zu kommen.
    Condell bezeichnet sich jedenfalls nach wie vor als Linksliberalen – für manche vielleicht ein Grund, seine Islamaversionen noch einmal zu überdenken. Aber damit muß man wohl leben….

  85. #88 abendlaender11 (23. Mrz 2012 20:56)

    Wenn man IRGENDETWAS gerechter beschreiben will, nimmt man eben zehn Dimensionen zur Hilfe.
    Dieses Gebilde ist dann so kompliziert, daß es keinen handlichen Begriff mehr gibt und man sich gar nicht mehr verständigen kann.

    Es geht dabei nicht um Gerechtigkeit, sondern um die „Prognosequalität“. Das heisst, um die Güte von Analysen einerseits, der sich daraus ergebenden Handlungsanleitungen andererseits.

    Ich glaube übrigens nicht, dass man zehn Dimensionen braucht. Ist aber nebensächlich; entscheidend sind die sich bildenden Cluster und ihre Zuordnungen bzw. Distanzen.

    Die Einschätzung „der Reaktionär (eigentlich bereits der Konservative und der Skeptiker) steht allerdings mit leeren Händen da“ deutet allerdings darauf hin, dass man mit der einfachen eindimensionalen Abbildung eben nicht sehr weit kommt.

  86. #89 abendlaender11 (23. Mrz 2012 21:24)

    NB Im Universum gibt es niemals ein Verharren. Selbst während wir schlafen, rast die Erde mit hoher Geschwindigkeit um die Sonne; das Sonnensystem bewegt sich innerhalb der Galaxis; die Gaxien streben mit unvorstellbar hoher Geschwindigkeit auseinander.

    Auch die Natur verändert sich pausenlos, ob mit oder ohne menschliches Zutun.

    Verharren ist eine Fiktion. Die einzige Form des Stillstands ist der Tod.

  87. #73 Haram-Kuffar (23. Mrz 2012 19:26)

    Ich bin übrigens zu dem Schluß gekommen, daß der Koran verboten werden muß. Alles andere ist verlorene Zeit und Energie. Jetzt muß radikal Schluß gemacht werden mit dieser gewaltverherrlichenden Gehirnwäscheideologie!

    ich bin der Meinung, daß ganz im Gegenteil zum Verbot eine Leseverpflichtung für alle herauskommen sollte.
    Die meisten wisen doch garnicht was da drin steht und halten uns Islamkritiker für dumme, verbohrte Rassisten. (weil die linken Medien das vorgeben)
    Jeder sollte das lesen (Sure 2-9 reicht zum Anfang) und sich dann begründet eie eigene Meinung bilden.

    Es interessiert mich nicht, wer mit wem in die Kiste steigt. Das ist jedermans Privatsache. Das einzige was mich nervt ist das heute alles „nicht normale“ als die erstrebenwerte Lebensform propagiert wird.

  88. #95 Stefan Cel Mare

    „Verharren ist eine Fiktion. Die einzige Form des Stillstands ist der Tod.“

    Kein Leben ist ohne Verharren möglich.
    Verfrachte irgendeinen Mann – derweil er schläft – in ein anderes Land, mit einem anderen Klima, lege ihm eine andere Frau ins Bett, bringe ihn in einem völlig anderen Gebäude unter, wecke ihn dann und lege ihm ein Frühstück vor, mit lauter Getränken, die er noch nie getrunken und mit Essen, daß er noch nie geschmeckt hat.
    Sehr robustes Kerlchen, wenn ihn dann nicht gleich der Schlag trifft.

    Umgekehrt: Ununterbrochene Bewegung, Fortschreiten, Fortschritt ist ab einer gewissen Geschwindigkeit vollständige Starre. Wenn ich in einem Kettenkarussel fahre, schaffe ich es nicht, auch nur ein einziges Objekt zu würdigen, das ich für eine Zehntelsekunde sehe, was ist das, wie ist das, mag ich es, mag ich es nicht, welchen Wert hat es?

    Übrigens nicht meine Absicht, beliebig zu dekonstruieren.
    Einen Begriff wie warm (oder rechts) finde ich ausgezeichnet. Das ist der Beginn eines Weges, eine Annäherung.
    Als nächstes kann man dann fragen „Wie warm denn eigentlich?“. Oder: „Was meinst Du mit rechts?“
    Verkehrt ist der Wortfetischismus: Jemand sagt etwas und ich antworte: „Das ist links.“ (Und dann ist für mich seine Aussage gleich wieder vergessen.)

  89. @Wotan47

    Das ist natürlich richtig. Es ist aber ein Unterschied, ob ein psychologisch geschulter Koranlehrer seine Schüler mit dem Inhalt dieses Buches indoktriniert (dieser Abu Hamsa auf YT zum Beispiel, wahrscheinlich falsch geschrieben, sorry), oder ob sachlich über seinen Inhalt informiert wird.
    Die Menschen sollen natürlich erfahren, was dieses schreckliche Machwerk mit seinen blutrünstigen Befehlen bei schlichten Gemütern anrichtet, so wie die Menschen in der Regel ganz gut über die Intentionen informiert sind, die Hitler in seinem Buch verkündete. Die Kenntnis des Inhalts dieses Korans würde wahrscheinlich so einigen unserer Abgeordneten das Gruseln lehren,was ja nicht verkehrt wäre. Aber jedermann zu gestatten, nach Belieben öffentlich daraus zu zitieren halte ich nicht mehr für verantwortbar. Gerade jetzt nach den Morden in Toulouse muß die geistesvergiftende Rolle dieses Buchs von Grund auf neu eingeschätzt und entsprechend eingedämmt werden.

  90. #98 abendlaender11 (23. Mrz 2012 22:43)

    Verfrachte irgendeinen Mann – derweil er schläft – in ein anderes Land, mit einem anderen Klima, lege ihm eine andere Frau ins Bett, bringe ihn in einem völlig anderen Gebäude unter, wecke ihn dann und lege ihm ein Frühstück vor, mit lauter Getränken, die er noch nie getrunken und mit Essen, daß er noch nie geschmeckt hat.
    Sehr robustes Kerlchen, wenn ihn dann nicht gleich der Schlag trifft.

    Ich würde das ja als eine faszinierende intellektuelle Herausforderung begreifen.

    Aber ich bin ja auch Science-Fiction-Leser…

  91. #100 Stefan Cel Mare

    „Ich würde das ja als eine faszinierende intellektuelle Herausforderung begreifen.“

    Das ist die westliche Leitkultur. Wir machen die Ratio zum Götzen. Das kann man in Gedanken auf dem Sessel durchspielen, solange man nicht der Mann selber ist, der derart umgebettet wird.

    In Wirklichkeit wird der Körper des Mannes reagieren, seine Sinne werden außerordentlich herausgefordert.

    Ich bin mal im Juli nach Kreta gepflogen, für eine Stunde an den Strand gegangen – am ersten Tag. Sonnenschutz per Oberhemd und langer Hose. Anschließend befand ich mich vier, fünf Stunden in einer Art Semikoma. Wußte wirklich nicht mehr, wo es zum Hotel ging und wie ich heiße. Meine Freundin führte mich wie ein Kleinkind.

    Ohne Stillstand´- z.B. durch Verharren in einer bestimmten Klimazone – wird’s gefährlich.

  92. #99 Haram-Kuffar

    „Gerade jetzt nach den Morden in Toulouse muß die geistesvergiftende Rolle dieses Buchs von Grund auf neu eingeschätzt und entsprechend eingedämmt werden.“

    Dann könnte man auch die EMMA verbieten, weil brutalste Gewalthandlungen von einzelnen Frauen gegen Männer noch hofiert wird.

  93. @abendlaender11

    Bin ich nun auch für die Alice Schwarzer verantwortlich? Das wird hier immer alberner, Sie Troll.

  94. #104 Haram-Kuffar

    „Bin ich nun auch für die Alice Schwarzer verantwortlich?“

    Nö.

    „Das wird hier immer alberner, Sie Troll.“

    Danke für das Complemang!

  95. Manfred, … bist ein Braver und Anständiger.

    Die so genannten Linken sind schon lange keine Linken mehr und die ganz Linken sind meist eh nur ein elitärer Haufen Salon Bolschewisten.

  96. Nun die wahren Sozialisten haben mit dem Islam gar nichts am Hut, Marxisten lehnen den Islam als barbarisch ab. Der islam ist ja auch nichts weiter als eine barbarische mittelalterliche Sekte, die sich seit dem 8. Jahrhundert AD nicht verändert hat. Stalin hat doch Moscheen einfach in die Luft gesprengt, so machen das die wahren Sozialisten. Die sogenannten Linken von der hier die Rede ist, das sind die Nachwehen eines ideologischen Gemisches von westlichen sozialistisch angehauchten 68-Generation, die eine eigene Ideologie aufgebaut haben um sich gegen den sozialistischen Ostblock auch irgendwie abzugrenzen oder eine vermeintlich bessere Ideologie zu entwickeln. Die linke Szene besteht in Deutschland besteht aus vielen verschiedenen sogannten Linkssekten, die jeweils irgendeinen Teil aus der sozialistischen ideologie für sich proklamieren. Due Sozialdemokraten sind die Rechten in dem linken bzw. sozialistischen Lager. Der Sozialismus versteht sich als eine politische Gesellschaftsordnung, die über allen religiösen Strömungen steht, daher strebt der wahre Sozialismus eine ganz strenge Trennung von Staat und Religion an. Assad und Sadam Hussein sind Vertreter der Baath-Partei die sozialistisch oreientiert ist, daher gibt und gab es unter der baath-Partei ein friedliches Zusammenleben aller Religionen, alle Konfessionen wurde unter der Herrschft von der Baath-Partei gesetzt, auch Gaddhafi, der gestürzte Präsident Mubarak, der gestürzte Präsident von Tunesien waren alle Sozialisten.

    Sie haben die säkuläre Staatsform gewahrt, daher ging es den Christen unter Mubarak gut und sie wurden auch nicht verfolgt. Aber da nun die Sozialisten in den islamischen Länder nach und nach gestürzt sind, werden die Islamisten die Macht übernehmen, denn von den Sozialisten wurden sie nämlich in Schach gehalten. Das zeigt sich an den Wahlen in den betreffenden Ländern dort werden die Islamisten in Mehrheit gewählt.

    Und der islam ist damit auch eine politische Gesellschaftordnung und die Islamisten propagieren auch eine islamistische Gesellschaftsordnung, damit ist der Islam politisiert worden. Das ist in der Tat eine sehr ernstzunehmende politische Veränderung, wobei dabei festgesetllt werden kann, das der Islam nun mal gar nichts neues bietet, eine finstere mittelalterliche Ideologie ist und daher annehmen das sie alle in diesen Ländern kläglich und gründlich scheitern werden mit einer quasi Neubelebung mittelalterlicher Ideologien und Denkmustern, denn die meisten islamisch geprägten Länder, die keine Ölquellen verfügen sind bitterarm und Entwicklungsländer. Und wenn sie sich auf dem Islam zurückorientieren, werden sie sich bald wieder in der Steinzeit befinden.

    Daher braucht man sich nicht allzuviel Sorgen machen, sie werden allemal verlieren, für rückständiges Mittelalter wird es im 21. Jahrhundert keinen Platz geben höchstens als Austellungsobjekt im Museum für Rückständigkeit.

  97. Für das Grundgesetz, für die Verfassung von Deutschland zu sein hat ja nichts mit rechts zu tun, sondern das wird als Patriotismus bezeichnet.
    Wer aber für die Erklärung der Menschenrechte von der Uno kämpft, sich einsetzt für die weltweite Durchsetzung dieser menschenrechte der ist ein Humanist. Und damit ist es ganz deutlich der Islam erfüllt zwei Kriterien die gegen geltende Gesetze verstoßen, seine Vertreter sind gegen das Grundgesetz und gegen die Menschenrechte, damit sind sie Feinde der Menschlichkeit und müssen somit auch bekämpft werden, denn sie verstoßen gegen die Freiheir der Religion absolut.

    Als Frau Ludin eine Afghanin zum Bundesverfassungsgericht zog um für das Tragen von Kopfbedeckungen zu streten, weil sie der Auffassung war, das gehöre zu ihren Grundrechten hat das BVG ganz klar dazu befunden, sie haben kein Urteil dazu gefällt sondern an die Länder verwiesen.
    Nun Frau Ludin hat indirekt demonstriert, das sie die Beseitigung der Taliban nicht gut befand und wollte so ihre Solidarität zeigen und zwar auf diese Weise. Aber das ist eine andere Seite der Geschichte, dann sollte sie wieder nach Afghanistan zurückkehren, denn die Islamisten reagieren immer nur, nach dem Gesetz der Blutrache oder Gleiches mit Gleichen vergelten.

  98. 2 Golgatha

    „Fast so ähnlich war auch mein Weg. Auch wenn ich mit der Zeit viele Freunde und Bekannte deswegen verloren haben, es bleibt mein Weg.“

    Meiner auch. Erschreckend sind dabei, was fuer Aufgebrachtheit, ja Wut und Hass einem entgegenschlagen, wenn man sich von ritualisierten „Argumentations“mustern loest und eigenen Gedanken Platz macht.

    „Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz und, wer es mit 40 noch ist, keinen Verstand.“

  99. 17 MutBuerger

    „Ich bereue nichts, hab damals viel gelernt, selbst, dass ich Marx und Lenin gelesen habe hilft mir immer noch, nur nicht so wie sich meine Genossen das vorgestellt hatten.“

    Marx ist immer noch einer der groessten Theoretiker aller Zeiten; der Zusammenbruch des Kommunismus hat auch nicht, wie viele glauben, Marx widerlegt. Die Zeiten haben sich geaendert, auch „die Kapitalisten“ haben Marx gelesen und der „Kapitalismus“ ist – im Gegensatz zu den Weltreligionen Islam und Kommunismus – anpassungsfaehig. Wie auch anders – der Kapitalismus spiegelt die menschliche Natur wider mit all ihren glitzernden Facetten und Widerwaertigkeiten; der Kommunismus leugnet die menschliche Natur.

    Marx haette heute ganz anders geschrieben, wahrscheinlich waere er „Hetzer“ bei PI, wenn auch nur als Gastautor…

  100. #108 Klotho

    „Wer aber für die Erklärung der Menschenrechte von der Uno kämpft, sich einsetzt für die weltweite Durchsetzung dieser menschenrechte der ist ein Humanist.“

    Konsequent zu Ende gedacht führt diese Art von Menschenrechtslehre zu zwei Arten von Kriegen, die guten menschenfreundlichen Kriege und die bösen menschenverachtenden Kriege.

    Wenn überall auf der Welt von den Gutmenschen Menschenrechtsverstöße aufgedeckt werden und im Rahmen der Menschenrechtsbewegung der NATO dann Menschenrechtsbomben auf böse Länder wie kürzlich Libyen abgeworfen werden und wenn alle guten Kriege gegen böse menschenverachtende Regierungen gewonnen werden, z.B. in Afghanistan, z.B. im Irak, z.B. im Kongo (China wird hier noch ein sehr, sehr harter Brocken sein), dann ist die ganze Welt vereint und überall herrscht Frieden.

    Komisch, daß die Menschenrechtskrieger immer mal Pause machen, gegen Vietnam Krieg, gegen Kambodscha nicht, gegen den Irak Krieg und gegen die Serben, gegen Ruanda, Somalia und den Sudan aber nicht …

  101. 19 Michael75

    „Ich glaube jeder hat mal Links gedacht wenn er nicht gerade Geld wie Heu hat.“

    Jung waehlt links.

    Nur das erklaert die Schamlosigkeit, mit der in regelmaessigen Abstaenden SPD, Gruene, Linke ein Wahlrecht fuer Kinder (ab 16)durchsetzen wollen. Angebliche Moralisten zeigen hier ihr wahres Gesicht als reine, ueber Leichen gehende Wahlarithmetiker.

  102. 20 rabbit

    „Darauf angesprochen kam wie aus der Pistole : Rassismus, Ausländerfeind, Islamhasser usw. . Mit einer Frage nachgehackt brach deren Argumentaion zusammen.” Wir haben gehört das Du/ Sie…../ das können wir uns nicht erlauben mit Dir in Verbindung gebracht zu werden”.
    Für den “Freundeskreis” war es in manchen Fällen eine überraschende Reinigung… “

    Habe ich einen Doppelgaenger, gibt es mich zweimal?!

  103. 34 JimPanse

    „Mir geht’s genauso! Noch vor zehn Jahren hätte ich mich ohne mit der Wimper zun zucken als Linken bezeichnet. Die ersten Risse bekam mein linkes Weltbild bei der Causa Jenninger. Als ich Fleischhauers “Unter Linken” las, dachte ich bei jedem Satz: Das hätte ich auch schreiben können! Mein “Erweckungserlebnis” war 2006, als ich in kurzem Abstand erst PI und dann die Junge Freiheit entdeckte! Eine Revolution wie Rock n’ Roll!“

    Das mit Rock n Roll gefaellt mir. Im uebrigen zirkuliert Dein Nazify them! schon in meinem NEUEN Freundes- und Bekanntenkreis.

  104. Selbst während wir schlafen, rast die Erde mit hoher Geschwindigkeit um die Sonne; das Sonnensystem bewegt sich innerhalb der Galaxis; die Gaxien streben mit unvorstellbar hoher Geschwindigkeit auseinander.

    Ziemlich komplex und verrückt das Alles, um vordringlich einen Menschen nach seinem Ebenbild an den Rand einer dieser Milliarden von Galaxien zu setzen. Was für eine Verschwendung von Raum, Zeit, Energie und Materie. Und der größte Teil dieser Verschwendung liegt sogar noch im dunklen Bereich.

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