Der Arbeitskreis Göppingen (bei Stuttgart) des Landesnaturschutzverbandes LNV Baden-Württemberg hat in einer umfangreichen Stellungnahme den Ausbau der Windkraft auf neuen Flächen abgelehnt. Das Positionspapier gipfelt in der Aussage, dass die Energiegewinnung durch Windkraftanlagen im Voralbgebiet „einem Braunkohletagebau im natürlichen Landschaftsbild“ gleichkomme. Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) will 1200 neue Windräder im Land bauen.

Die Südwest Presse berichtet:

Dass im Zuge der Energiewende die Kommunen über die bisherigen Vorranggebiete hinaus weitere Flächen für Windräder anbieten sollen, sieht der LNV sehr kritisch. Denn einen „Ersatz der Stromerzeugung aus konventioneller oder atomarer Energie“ könne die Windkraft ohnehin nicht leisten.

Folgende Argumente führt der Göppinger AK des LNV ins Feld:

Die Energieeffizienz von Windkraftanlagen ist beschränkt. Bereits am Rotor werden 50 Prozent der Windenergie durch Reibungsverluste vernichtet. Weil der Wind mal bläst, mal nicht, muss zur Verstetigung des Stromangebots viel Aufwand für dessen Speicherung (und Verteilung) betrieben werden.

Mit der ersten Ausweisung von Vorranggebieten vor etlichen Jahren sind bereits die geeigneten Areale für Windkraftanlagen im Kreis Göppingen reserviert – und im Gegenzug andernorts ausgeschlossen – worden. Alle weiteren Gebiete für Windräder sind kaum noch wirtschaftlich.

Nachweislich ziehen gerade durch das Voralbgebiet und entlang dem Albrand besonders viele Zugvögelschwärme. Markante Landschaftsübergänge wie das Voralbgebiet müssen in ihrem Erscheinungsbild erhalten werden, also von Rotoren frei bleiben. Mit Höhen von 200 Metern und ihren nächtlichen Warnblinklichtern beeinträchtigen und verunstalten Windkraftanlagen schöne Landschaften. Der LNV: „Der Verlust an Landschaftsästhetik durch auffällige, vertikale Strukturen ist unvermeidbar.“

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49 KOMMENTARE

  1. Die grüne Vogelmordindustrie wird sich durchsetzen, weil Windkrafträder sooooooooo ökologisch ist.

  2. Tja, abgesehen davon, dass der LNV mit seiner Einschätzung in beiden Punkten richtig liegt, zeigt das, dass der begrünte NIMBY einfach nicht zum Denken zu bewegen ist.

  3. Ich fand die Windkrafträder ne gute Sache als mal hier und da eines stand. Mittlerweile haben die sich aber flächendeckend ausgebreitet und verschandeln das ganze Land.
    Wird Zeit, dass dem endlich ein Riegel vorgeschoben wird!

  4. Hier bei uns in der Eifel werden die Dinger von den Grünen als Schmuckstücke auf den Höhen bezeichnet.
    Wie krank muss man sein um das so zu sehen.
    Aber was soll es! Die sind gewählt worden. Also was soll das meckern.

  5. Hallo,
    weil es so schön passt, nocheinmal:

    Hallo, liebe Mitblogger

    Nicht nur Solarpaddel, auch Windmühlen werden (zur Zeit vermutlich noch nur die Flügel) in China gebaut. Demzufolge darf die deutsche Zipfelmütze, nachdem dann (in Kürze) auch die Generatorgondeln und Wechselrichter von da kommen werden, diese nur noch aufstielen und einpflanzen. Eben Arbeitsplatzsicherung und -schaffung durch “Erneuerbare” Energie für eben diese, verblödeten Zipfelmützen…
    Siehe auch:
    Neues bei Ernst Glässel.

    November 2011 – “MV Wieniawski” liefert 42 Windkraftflügel

    Die MV „Wieniawski“ (Baujahr 1992) unseres Partners CHIPOLBROK löschte am 11.11.2011 in Brake 11.255 Frachttonnen Windkraftflügel (insgesamt 42 Stück). Die Ladung wurde in Xingang/China geladen und durch unser Bremer Büro gebucht und abgewickelt.

    und:

    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Windturbinen-im-Abwind/story/12277946

    und noch ein link: http://www.glaessel.de/1_profil/aktuelles.html
    Da gibt es Bildchen zu den Windmühlenflügeln in Brake…..
    Gruss

    (für Mitrechner: Glässel geht bei den sperrigen Dingern von Volumentonnen aus)
    Angenehme Energiewende!

  6. Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) will 1200 neue Windräder im Land bauen.

    Ja, viel Wind machen können sie, die Grünen. 🙂

  7. Hi,
    tja ja, so langsam fangen die Wähler sicher an an Ihrem MP zu zweifeln bzw. der Kollege Kretschmann kommt in der realen Welt an!!!

  8. Da kommt Freude auf, Landesnaturschutzverband gegen Grün. Wer sind die Grüneren und besseren Naturbewahrer?
    Das war zu erwarten.
    Plötzlich der Geistesblitz: „einen Ersatz der Stromerzeugung aus konventioneller oder atomarer Energie könne die Windkraft ohnehin nicht leisten.“ Da staunt man.
    Vielleicht aber die Solarenergie, wo die Herstellung der Technik mehr Energie kostet, als diese bei 10 Jahren Lebensdauer produziert.
    Vielleicht tausende von Biogasanlagen mit der üblichen lächerlichen Einheitsleistung
    von 1 MW bei hohen Investitionskosten?
    Afrika muss sich halt den Gürtel enger schnallen, wir brauchen Mais und Getreide jetzt selbst, nicht zu Essen, sondern für Strom!
    Die Subventionen des Staates trüben den Blick für das was wirtschaftlich vernünftig ist und was nicht.
    Bitte an die Politik: Belastet euch ja nicht mit der Sachkenntnis von Experten. Das bremst den ungestümen Tatendrang und killt die Phantasie derjenigen, welche kraft „politischer Verantwortung“ über den Niederungen von Betriebswirtschaft und Technologie stehen.

  9. Der LNV: “Der Verlust an Landschaftsästhetik durch auffällige, vertikale Strukturen ist unvermeidbar.”

    Mit solchen Nazisprüchen werden die nicht durchkommen. Landschaftsästhetik ist so Leni Riefenstahl.

  10. Atomkraft geht nicht, Windkraft geht auch nicht… Jungs, die Zeit ist gekommen Brennholz einzukaufen! Obwohl auch das wahrscheinlich verboten wird…

  11. #5 Wach werden (09. Mrz 2012 15:35)

    Hier bei uns in der Eifel werden die Dinger von den Grünen als Schmuckstücke auf den Höhen bezeichnet

    Die sind ganz einfach ihrer Zeit voraus. Als die Windmühlen in Holland und auf griechischen Inseln gebaut wurden, erfolgte dies nicht aus ästhetischen Gründen sondern aus der Not der fehlenden Wasserkraft zum Getreidemahlen.

    Und heute sind das Attraktionen, welche Millionen von Touristen locken.

    Genau so wird es werden, wenn die Touristenbusse in Zukunft zu den jetzt gebauten Windmühlen fahren, welche dann natürlich längst stillgelegt sind. Die Menschen werden sicher den Hauch unverfälschter Romantik spüren.

  12. Wie soll der Strom von den Vogelschreddern denn transportiert werden, wenn keine neuen Trassen gebaut werden dürfen. Wenn der Wind dann mal bläst, haben wir Überkapazität die wir ins Ausland verkaufen und dafür auch noch bezahlen, oder die Schredder fahren aus dem Wind. Für jedes Megawatt Wind und Solarstrom muß eine bestimmte konventionelle Reserve vorgehalten werden um die Netzstabilität zu gewährleisten.
    Man könnte auch den Strom von den Schreddern der Überkapazität ist auf andere Schredder verteilen wo weniger Wind herrscht und die dann als Ventilator einsetzen um im Sommer für besseres Klima zu sorgen.
    Ich denke das ein Windrad den Energieverbrauch der Herstellung (Betonfundament, Pfeiler, Gondel, Flügel und Technik) im Leben nicht einfahren kann. Das wird immer ein Minusgeschäft in der Energiebilanz bleiben.
    Eine schöne Energiewende noch.

  13. Alleine vor der sog. Energiewende sollten bis 2015 in Deutschland 14 neue Kohlekraftwerke ans Netz gehen, das Defizit kann nicht mit Windmühlen aufgefangen werden. Aber solange es dem Juchtenkäfer gut geht…

  14. Windkraft nur 50% Verluste. Wir leisten uns jedoch Solarstrom, wo von vorneherein über 50% Verlust anstehen. Insbesondere, wenn man sieht, dass geförderte Flächen häufig im Schatten oder falschen Winkel angebracht sind.

    Aber da gestern zum Weltfrauentag bei M. Illner die geballte Frauenweisheit zutage trat, wundert mich nichts mehr in der BRD.

    Es ist schon so wie Wibke Bruns sagte: Frauen riskieren mehr wie Männer!
    dazu gibt es einen schönen Spruch: Kindern und Säufern passiert nichts und das kann man in der Politik getrost um „Frauen“ ergänzen!

  15. Endlich kommt auch von den Naturschützern mal Gegenwind. Windkraftanlagen sind Industrieanlagen und werden in Gegenden aufgebaut, wo man normalerweise nicht mal eine Hütte hinstellen dürfte, die man aus 100 m Entfernung nicht mehr sieht.

    Zudem braucht jedes Windrad entweder einen Speicher (Stausee) oder ein leerlaufendes konventionelles Kraftwerk, das einspringt, wenn der Wind nicht oder zu heftig weht. Auf dem Papier ersetzen die soundsoviel MW ein Kraftwerk, in der Realität gar keines.

    Dafür opfern wir unsere Landschaften.

  16. Ohne Scheiss, mich fragte mal eine besoffene Blondine, auf ein Windkraftwerk in der Nähe zeigend, wie die Dinger eigentlich angetrieben werden, wenn kein Wind weht.
    Ich war sprachlos.

  17. Dass GrünInnen gegen jedwede Umweltenergiegewinnung demonstrieren ist seit der Verhinderrung des größten Donaukraftwerkes bei Hainburg, 1984, bekannt. Solche Kollateralschäden, wie das Zugrundegehen von Industriebetrieben und die damit verursachte wirtschaftliche Schädigung und damiteinhergehende Verschuldung, stören diese Hinterwäldler nicht. Sie brauchen ja nur gehörig laut zu demonstrieren und die Volkswirtschaft muss sich die daraus entstandene Finanzierungslücke in Form von Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen und den fehlenden Strom von benachbarten Atomkraftwerken importieren.
    Dass aber WIndkraftanlagen, in D. sind das einstweilen an die 25.000Megawatt, auch einen bisher nicht beachteten Nebeneffekt leisten, ist diesen versnobten GrünInnen garnicht bekannt, denn damit wird aus dem STurmgebiet ein gehöriges STück der Windleistung entzogen und als Nutzenergie ins Netz gespeist, was ansonsten als Schadenergie an den Wäldern und Siedlungen sich auswirken würde.
    Eine jede derart entzogene Kilowattstunde ist eine weniger zum Schaden und aber eine mehr zum Nutzen!
    Dass alle WIndkraftanlagen in einem Strumtief abgeschaltet werden ist eine Mär, denn es drehn sich immer genügend WIndräder um den Strom einzusammeln.

  18. Was mal wieder so schön vergessen wird das es auch ein Leitung geben muss wo der Strom durch kann.
    Das erfordert ein Leitungsnetz was keiner vor der Nase hängen haben will , keiner die Strassen für aufgerissen haben will und ganz besonders ich nicht für bezahlen möchte. Als erstes muss der absurde Zustand das nicht der Mühlenbetreiber (Gesamtschullehrer , rotes Beamtengesocks und andere Tagträumer) gefälligst den Anschluss an das Stromnetz zu zahlen hat und nicht die Summe der Stromkunden. Dann wäre sowieso ganz schnell Schluss mit dem Spargelalbtraum.
    Oder vertue ich mich da ? Erntet nicht der Ökobauer den Strom in Jutesäcken um sie „fair“ zu handeln ???

  19. Man kann noch Millionen von Windrädchen und Votovoltaikanlagen installieren, damit aber nicht auch nur ein einziges Kraftwerk ersetzen. Beides ist nicht grundlastfähig.
    Nachts, wenn wenn kein Wind weht, muss der gesamte Stromverbrauch aus Kraftwerken kommen. Warum nur begreifen das links-grüne Träumer nicht.
    Strom muss dann produziert werden, wenn er benötigt wird und nicht, wenn die Wetterlage günstig ist und ihn niemand braucht.
    Wirtschaftlicher und technischer Sachverstand scheint bei manchen Politikern völlig abhanden gekommen zu sein, wenn sie ihn jemals besassen.

  20. #24 biersauer
    Hallo, Lohnschreiber: ab 25m/sec Windgeschwindigkeit ist für die meisten Windräder Feierabend. Die einzigen Windmühlen,die bis 32m/sec noch funktionieren sind die von Enercon. Danach steiken auch die….und der Brauerei wird wegen fehlender Kühlung das Bier sauer….

  21. Sehr geehrter Herr biersauer
    #24 biersauer (09. Mrz 2012 16:31)

    „Dass aber WIndkraftanlagen, in D. sind das einstweilen an die 25.000Megawatt, auch einen bisher nicht beachteten Nebeneffekt leisten, ist diesen versnobten GrünInnen garnicht bekannt, denn damit wird aus dem STurmgebiet ein gehöriges STück der Windleistung entzogen und als Nutzenergie ins Netz gespeist, was ansonsten als Schadenergie an den Wäldern und Siedlungen sich auswirken würde.
    Eine jede derart entzogene Kilowattstunde ist eine weniger zum Schaden und aber eine mehr zum Nutzen!“
    Ich muß Sie leider Entäuschen. Dem ist absolut nicht so.
    Ganz kurze Erklärung:
    Sehen Sie sich die „Fläche“ eines Windrades (Rotorumfang) einmal an. Max.in dieser Fläche kann eine Absenkung der Strömungsgeschwindigkeit stattfinden. Und nun schauen sie auf den Rest neben, über und auch zum Teil unter der WKA. Es stimmt, die ungebremsten Windströme werden sich mit den gebremsten vermischen, aber der Effekt ist minimal, manchmal sogar störend, wenn Verwirbelungen entstehen. Die können durchaus eine größere Schadenskapazität haben.
    Mit freundlichen Grüßen (aus dem hohen Norden)

  22. Den Kuchen essen und ihn gleichzeitig behalten, geht nicht. So habe ich das von meinen Eltern gelernt. Genauso wenig, wie man einen Kreis quadrieren kann, oder ein (grünes) Kamel durch ein Nadelöhr paßt. Aber bei Gott und der Welt, die sogenannten, selbsternannten Grünen haben noch ganz andere Dinge hingekriegt. Wir müssen schon Mut haben. Die „Physikerin“ C. Roth, und der Experte/Oberlehrer Tritti(h)n werden es schon richten. Erst, wenn die letzte Industrieanlage abgebaut, das letzte normale Kraftwerk abgerissen ist, werden die „Bürger“ merken, daß man von frischer Luft und freier Liebe allein nicht leben kann.

  23. Heute im BR2 Tagesgespräch “Fukushima – Ein Jahr danach” war ein Herr MdB Hans-Josef Fell (Grüne) im Studio – was der abgesondert hat war unglaublich:
    (Sinngemäß)
    “Die Franzosen waren im Winter froh, daß ihr Strombedarf mit unseren Windrädern und Solarzellen mitgedeckt wurde. Ein Stromkonzernsprecher klagte über niedrige Strompreise an der Strombörse, weswegen es einen Gewinneinbruch gegeben habe, weil der EE-Strom so billig ist.
    Der Kugelhaufenreaktor funktioniert überhaupt nicht praktikabel, er war selber in Südafrigka, wohin die Forschng aus Deutschland abgewandert war.
    Als Physiklehrer habe er mit seinen Schülern errechnet, daß der Raketentransport alter Brennstäbe auf den Mond mehr Energie benötige, als die Dinger im AKW an Energie abgeben.”
    Letzteres kann ich nicht prüfen, bezweifle ich angesichts deren Energiedichte aber.
    http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-tagesgespraech.shtml
    (heutiges Datum)
    http://www.hans-josef-fell.de/

  24. #28 watislos (09. Mrz 2012 16:49)

    Windräder belasten die Gesundheit mehr als erwartet!!

    http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/windturbinensyndrom-schlimmer-als-gedacht/

    Interessante Studie. Besonders die Tatsache, dass die Turbinen die Bevoelkerung derartig mit Wellen im Niedrigfrequenzbereich (Low Frequency Noise – LFN) „versorgen“. Das Bombardieren mit Wellen im Niedrigfrequenzbereich gehoert uebrigens zu den Kriegsstrategien, mit denen die gegnerische Bevoelkerung nach und nach wehrunfaehig gemacht werden soll. Wer nur noch unter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Stress, geringere Konzentrationsfähigkeit, Erregbarkeit usw. leidet, kann kaum noch einen normalen Alltag durchstehen, geschweige denn den Strapazen eines Krieges standhalten. Aber hier braucht das Volk ja auch nur soweit zu funktionieren, um Links-Dunkelrot/Grün zu wählen.

    Und die, wie in dem Artikel beschriebenen Massnahmen der dänischen Regierung, den niederfrequenten Geräuschpegel innerhalb der Wohnungen zu begrenzen, dürften auch nicht gerade das Gelbe vom Ei sein, es sei denn, man will sich enorme Kosten für Isolierungsmassnahmen aufhalsen, die aber nur für einen Schutz sorgen, der dann ausserhalb der Wohnung nicht mehr vorhanden ist. Jeder Gang zum Einkaufen, Schule, Arbeit, Spazierengehen, etc., etc., dürfte dann zur Tortur werden.

  25. Das Land Niederösterreich besitzt nur eine installierte Windkraftleistung von etwa 600MW und diese WIndräder waren an einem einzigen Sturmtag 2011 imstande an die 10,000.000kWh elektrische Energie einzusammeln. Wäre diese Leistung als Schadenergie in den Wäldern aktiv geworden, so wäre von den Forstkulturen aber auch von Gebäuden und Anlagen nicht mehr als ein Trümmerhaufen übrig geblieben, den die Versicherungen abzugelten gehabt hätten. Das sind erstmals aufgezeichnete Zahlen zu diesem Thema.
    Auch von diesen Windrädern sind gewiss einige bei STurmspitzen abgestellt worden, aber viel mehr stehen diese Anlagen weil kein WInd geht, anstatt dass sie alle abgestellt werden müssten, weil die WIndgeschwwindigkeit zu hoch ist. Es laufen immer genügend dieser Flügel und entziehen dem WInd dessen Energie. Es ist dies die einzige Möglichkeit auf die WIndenergie direkt EInfluss zu nehmen.

  26. Wer AKWs nicht will, KKWs nicht will, Pumpspeicheranlagen nicht will, Windräder nicht will, Solar- und Biogasanlagen nicht will, und wenn, dann nur in Nachbars Garten, der soll bittschön mal sagen, was er stattdessen will.

    Eines weiß ich mit Bestimmtheit: Er will Strom in jeder Menge und rund um die Uhr aus der Steckdose. Für Kühlschrank, PC und seine Unterhaltungselektronik. Demnächst auch fürs E-Mobil. Auf nichts will er verzichten. Nur auf die Anlagen, die ihm den Betrieb all dieses schönen Wohlstandsgerätes garantieren, auf die Kraftwerke also will er verzichten. Das geht aber nicht – so viel Logik muss zu ertragen sein. Wer Wohlstand ernten will: von den beleuchteten Autobahnen bis zur elektrischen Zahnbürste, muss Energieerzeugung säen. So einfach ist das. Oder aber: Raus aus der Konsumfalle. Geschichten vorlesen bei Kerzenschein statt „GZSZ“. Triosonate mit Flöte, Geige und Klavier statt Diskomusik oder Stereoanlage. Schreibmaschine (mechanisch) statt PC. Zu Fuß oder Fahrrad nach Kölle jonn statt im ICE.

    Alternativer Lebensstil: Wer von den Kraftwerks- und EE-Anlanlagengegnern fängt an?

    Ah ja… dacht‘ ich mir’s doch…

  27. #26 fraktur (09. Mrz 2012 16:38)

    Wenn diese Herrschaften einmal offensichtlich und gründlich widerlegt sind, dann sind sie ganz unten. Und dorthin will keiner.

    Wie war denn das im 2. Weltkrieg? Seit Stalingrad war es offensichtlich, daß der Krieg nicht mehr zu gewinnen war. Und das wussten Hitler und seine Paladine genau. Und doch wurde an den Endsieg auf Teufel komm raus festgehalten. Diese Herrschaften wussten, daß wenn sie einmal ihre Macht aus den Händen geben, sind sie niemand mehr.

    Und genau dies geschieht jetzt unter anderen Vorzeichen wieder.

    Das wurde offensichtlich als die Zusammensetzung der Ethikkommission bekannt wurde. Klaus Töpfer ist so eine Person. Der hält sich bis zum letzten Atemzug an die Beschlüsse der Ethikkommission. Komme was wolle. Er weiß, wenn diese Bastion fällt, ist er weg vom Fenster. Ein Niemand mehr.

    Gott sei Dank hat Rösler verhindert, daß die Merkel den Töpfer als Präsidentenkandidat vorschlagen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Ruprecht Polenz ist auch so ein Typ.

  28. zumindest sollten unter die Vogelhäcksler Netze gespannt werden um die Vogelkadaver aufzufangen. Bei Flaute können KBW/Grüne Aktivistenhorden die Vogelhäcksler anblasen, im Wind machen sind die unschlagbar.
    Faszinierend zu sehen, wie man sehenden Auges in eine technische Sackgasse rasen kann.

  29. #35 Mokkafreund (09. Mrz 2012 18:47)

    Wer AKWs nicht will, KKWs nicht will, Pumpspeicheranlagen nicht will, Windräder nicht will, Solar- und Biogasanlagen nicht will, und wenn, dann nur in Nachbars Garten, der soll bittschön mal sagen, was er stattdessen will.

    Das sollten wir in der Tat nicht vergessen:

    Thorium-Reaktor

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3063

    und

    Bahnbrechende wissenschaftliche Fortschritte

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=5633

  30. #30 Daddy

    Für einen „Physiker“ verzapfen Sie einen gehörigen Unsinn: „… wird aus dem STurmgebiet ein gehöriges STück der Windleistung entzogen …“. Hierzu mal eine kleine, majorante Abschätzung über die Flächen-Leistungs-Analogie. Fläche des größten 120m-Windradtyps: 3 Rotoren x 1,5 m mittlere Breite x 80 m Länge = 360 qm. Fläche eines begrenzten aber konstanten Sturmtiefs (Quelle Meteosat): 60.000 m Breite x 800 m Höhe = 48.000.000 qm. Annahme zu Gunsten des Windrades: gleiche Strömungsgeschwindigkeit und 100 % flächenspezifischer „Windleistungsentzug“. Ein Windrad entzöge einer solchen Sturmfront 0,00075% Energie. Oder anders herum: 133.333 Windräder des 120m-Typs würden diese Sturmfront dann . Schon mal etwas von Bodeneffekten gehört? Sie glauen wohl auch noch, dass es auf dem Meer stürmt, weil es dort keine Bäume und Hügel gibt. Sie sind sehr amüsant. Danke, köstlich.

  31. Ein Winz Windrad auf jedes Haus und keiner hat
    Stromkosten.Vieleicht könnte man auch Autos mit Windkraft antreiben,dazu müsste man Jürgen Trittin zu Rate ziehen.

  32. Die Energieeffizienz von Windkraftanlagen ist beschränkt. Bereits am Rotor werden 50 Prozent der Windenergie durch Reibungsverluste vernichtet.

    Wow, was für eine gehaltsvolle Aussage…
    Mal abgesehen davon, dass es so nicht stimmt, sondern lediglich die Tatsache, dass Windenergie nur zu ca 50% in Strom umgewandelt wird. Die Effizienz von Kohlekraftwerken ist aber auch nicht größer! Und ein Kohlekrfatwerk verbraucht dabei Kohle. Ein Windrad verbraucht dabei … gar nichts.
    Und was will der Autor und damit dagen? Das wir den Wind lieber anders nutzen sollten, zum Beispiel auf die Windbank bringen, damit wir von den Zinsen reich werden?
    Aber klar, dass PI wieder drauf anspringt. Die böse Windkraft muss vernichtet werden, wir brauchen mehr Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke!!! Warum? Weil die Grünen dagegen sind, das muss als Argument reichen!

  33. Renewable Energie ist die einzige Energieform, welche sich rechnet und damit amortisiert, denn wo solch nie wiederbringliche Energieträger vernichtet werden, kann sich der Strom daraus nie rechnen. Oder wollen die Anhänger von Uran, Kohle, Erdöl, diese Stoffe irgendwie wiederum in den verhergehenden Zustand versetzen?
    Dieses ganze Geschnatter, wegen schlechtem Wirkungsgrad von WInd und Solar, ist Nonsens, denn ohne diese Energieformen auszunutzen ist der Wirkungsgrad gleich Null, aber durch deren Ausnutzung haben wir in jedem Flügel daraus einen Gewinn von wenigstens 32% an nutzbarem Strom, welcher ansonsten duch die Verschwendung obgenannter Energieträger aufgebracht werden muss!
    Durch die Vielzahl an WIndrädern, wird die Energie eines STurmtiefs optimal ausgenutzt.
    Das funktioniert wie in einem Bienenstock, erst tausende Bienen sind imstande einen Tropfen Honig zu sammeln!
    Jede derart gewonnene Kilowattstunde ist eine mehr zum Nutzen und eine weniger zum Schaden.

  34. # mabank

    Es ist schon richtig, dass am Rotor bereits 50% der Energie verloren geht, siehe hier auf der Website des Bundesverbands WindEnergie:

    „Aerodynamische Verluste treten am Rotorblatt durch Reibung an der Profiloberfläche als so genannte Profil-Verluste auf sowie durch den Druckausgleich an der Blattspitze, die Tip-Verluste. Durch die in der abströmenden Luftsäule induzierte Drehung, den Nachlaufdrall (Drall-Verluste) entstehen weitere aerodynamische Verluste. Während der theoretische maximale Rotorwirkungsgrad bei circa 59 Prozent Leistung liegt (siehe Betz), erreichen reale Windenergierotoren einen Wirkungsgrad von rund 50 Prozent.“

    http://www.wind-energie.de/infocenter/technik/funktionsweise/aerodynamik-rotorblaetter

    Ansonsten sagt der Artikel ja vor allem aus, dass Kretschmann Probleme aus den eigenen Reihen bekommen wird. Für manche fällt eben die Bewahrung der Schönheit der Natur auch unter Umweltschutz.

  35. Die Schönheit einer vom Sturm gerissenen Waldlandschaft oder die abgedeckten Dächer welche duch die WIndenergie verursacht wurden gegen die Hässlichkeit von einem Windanlagenpark, wo diese Schadenergie zu Nutzenergie umgewandelt wird, dürfte nur einem verworrenem Nostalgieempfinden erstrebenswert sein.
    Es wurden auch einst die ersten Automobile als hässliches Teufelszeug angeprangert und wie ist das jetzt?

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