- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ludwigsburg: Infostand für verfolgte Christen

[1]Am letzten Samstag (14.4.12) führte die Aktionsgruppe für verfolgte Christen aus aktuellem Anlass einen Straßeneinsatz im baden- württembergischen Ludwigsburg durch. Eine Woche zuvor wurden bei einem Anschlag durch islamische Kämpfer mindestens 38 Christen (andere Quellen sprechen von deutlich mehr Opfern) in Nigeria während ihres Ostergottesdienstes getötet und viele weitere verstümmelt (PI berichtete) [2].

(Von Kaleb)

Seit Anfang des Jahres mussten nun schon mehr als 400 Christen ihr Leben in diesem islamischen Eroberungskampf lassen. Die islamische Terrorgruppe Boko Haram drohte Anfang des Jahres Christen mit dem Tod, sollten diese den Norden Nigerias nicht verlassen.

[3]

Zehn Männer, Frauen und fünf Kinder verteilten Info-Flyer, in denen auf die katastrophale Situation der Christen in Nigeria aufmerksam gemacht wurde. Auch Hefte und anderweitiges Info-Material über die Situation der Christen in islamischen Ländern stieß auf reges Interesse bei der Bevölkerung. In nur vier Stunden konnten über 700 Flyer verteilt werden.

[4]

Außerdem wurden für eine Petition Unterschriften in dreistelliger Höhe gesammelt. In ihr wird eine Verurteilung der jüngsten Terroranschläge durch den UN-Sicherheitsrat, den Menschenrechtsrat der UN in Genf und der Organisation für islamische Zusammenarbeit gefordert.

[5]

Auf einer Info-Wand konnte sich jeder detailliert und aktuell über die Situation vor Ort informieren.

[6]

Eine überdimensional große bunte Nigeria-Karte zeigte Wirkung. Der islamische Halbmond im Norden, die Kreuze im Süden, die faktische Grenze zwischen Nord- und Süd-Nigeria, dargestellt durch eine blutige Schneise, weckte die Neugier der Passanten. Auch der auf der Karte dargestellte Stich des islamischen Halbmondes in das Kreuz, als Symbol der Verfolgung, wurde verstanden. Ein in der Nähe stehender Moslem, der mit seinen Flyern für den Islam warb, verschwand bald darauf wieder. Wir boten ihm zuvor einen Flyer an und beteten still im Namen Jesu gegen seine Aktivität.

[7]

Es ist auch bei diesem Einsatz wieder zu beobachten gewesen, dass das Interesse am Thema Christenverfolgung steigt. Kein Vergleich zu vor zwei Jahren, als wir unsere ersten Einsätze hatten und die Menschen noch teilweise das Thema Christenverfolgung mit dem römischen Reich unter Nero assoziierten.

Auch zeigt sich in vielen Kommentaren aus der Bevölkerung, dass eine Verbindung zwischen Christenverfolgung und der Islamisierung erkannt wird.

[8]

Wer sich ermutigt fühlt, solch einen Straßeneinsatz selbst durchzuführen, darf sich sicher sein, dass auch mit nur drei Personen ohne weiteres solch eine Aktion möglich ist. Es gibt mehr Menschen in den Gemeinden, die bereit sind, solche Aktionen zu unterstützen oder sich daran zu beteiligen, als man gemeinhin vermutet. Häufig braucht es nur noch eine tatkräftige Person, die diese Leute anspricht und es kann los gehen. Nur Mut, es lohnt sich!

Like

Christenverfolgung dank „Arabischen Frühlings“

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Islam | 43 Kommentare

[9]Christen fliehen [10]aus der Stadt Timbuktu im westafrikanischen Staat Mali, wo die Scharia von „Unabhängigkeitskämpfern“ eingerichtet wurde. Sämtliche Kirchen in der Region wurden bereits zerstört. Timothee Yattara (Foto), ein christlicher Geistlicher, musste mit seiner Familie in die Hauptstadt Bamako flüchten, jedoch hat er kein Geld für eine Unterkunft.

„Wir flüchteten vor den Todesdrohungen der Islamisten, die eine Liste von allen Christen in Timbuktu erstellt haben, die sie enthaupten wollen. Als Beweis für ihre Drohungen haben sie einen unserer Geistlichen bereits exekutiert.“

Auch in Ägypten [11] wird die Situation der Christen dank des „Arabischen Frühlings“ immer schlimmer. Laut dem koptischen Bischof Stephanos erleben die Christen die schwerste Zeit seit Jahrzehnten; viele können ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. In Ägypten werden zum ersten mal seit Jahrzehnten Kirchen systematisch zerstört und verbrannt. Im täglichen Leben werden Christen nun noch stärker schikaniert als zuvor. In den Medien wird dazu aufgerufen, nicht von christlichen Händlern zu kaufen, oder Güter an Christen zu verkaufen. Ihnen wird der Zugang zur Arbeitswelt verwehrt, zum Beispiel dadurch, dass nur Frauen mit Kopftuch angestellt werden.

Vor den Augen der internationalen Medien werden Christen in islamischen Ländern verfolgt. Sowohl vom Staat, als auch von der Bevölkerung. Und das, obwohl doch die überwiegende Mehrheit der Muslime friedliebend und tolerant ist? Durch den „Arabischen Frühling“ hat diese Verfolgung weiter zugenommen. Mit Hilfe des Westens wurden laizistische Präsidenten gestürzt, die zumindest die religiösen Minderheiten in den arabischen Ländern einigermaßen geschützt haben. Man hat durchwegs radikalen Islamisten zur Machtübernahme verholfen, die schon nach dieser kurzen Zeit an der Macht, zum Teil regelrechte Genozide an Minderheiten in den jeweiligen Ländern durchgeführt haben, wie z.B. an der schwarzen Bevölkerung in Libyen.

Diese radikal-islamischen Kräften werden von den westlichen Medien, der EU und vor allem aus der überwiegend islamischen UN unterstützt. Die westlichen Medien berichten über diese Grausamkeiten an Christen nicht. Lediglich die paar hundert Christen in Nigeria, die zur Weihnachtszeit abgeschlachtet wurden, erhielten eine kleine Nennung in der Tagesschau. In den darauffolgenden Monaten wurde überhaupt nicht mehr davon berichtet – als ob die Verfolgung aufgehört hätte. Stattdessen wurde vor gut einem Monat aufgeregt über einen Angriff auf eine Moschee in Belgien berichtet, bei dem der Imam getötet wurde. „Islamophobie!“ hieß es. Nach einem Tag war die Aufregung allerdings genauso schnell wieder vorüber, als sich herausstellte, dass der Imam von einem Glaubensbruder, einem Salafisten, getötet wurde.

Nein, wir in Europa sind nicht „islamophob“. Wir haben keine Angst vom Islam. Aber die Christen in den islamischen Ländern haben allen Grund, Angst vor dieser „Religion“ zu haben….

Like

ARD setzt Evangelikale und Salafisten gleich

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™ | 153 Kommentare

Wolfgang Beck [12]Die gebührenfinanzierte ARD hat am letzten Samstag in ihrem „Wort zum Sonntag“ evangelikale Christen mit Salafisten auf eine Stufe gestellt. Der katholische Pfarrer Wolfgang Beck [13] (Foto) sagte in seiner „Andacht“ wörtlich:

„Egal, ob Piusbrüder, ob evangelikale Gruppierungen oder muslimische Salafisten, denen wir in diesen Wochen in den Fußgängerzonen begegnen können: Sie alle haben mehr gemeinsam, als ihnen wahrscheinlich lieb ist. Vor allem dieses Bemühen um größtmögliche Eindeutigkeit. Alle Kraft wird da hinein gesetzt, dass das Leben völlig übereinstimmt mit dem, was gepredigt wird. Das beeindruckt mich manchmal, und daneben sehe ich mit meinen Kompromissen meist recht schwach aus.“ (hier das Video in der ARD-Mediathek). [14]

Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) und die evangelische Allianz wiesen diese Gleichsetzung als „völlig inakzeptabel“ zurück. Die evangelische Allianz sendete zudem eine Programmbeschwerde an die ARD.

Idea [15] berichtet:

Die radikal-islamischen Salafisten, die als gewaltbereit gelten und vom Verfassungsschutz beobachtet werden, sorgen derzeit für Schlagzeilen, weil sie 25 Millionen Koranexemplare im deutschsprachigen Raum kostenlos verteilen wollen. Das „Wort zum Sonntag“ sahen knapp 1,7 Millionen Zuschauer.

Evangelikale: Wir stehen ohne Wenn und Aber zur Verfassung

Die Deutsche Evangelische Allianz – der Zusammenschluss evangelikaler Christen aus Landes- und Freikirchen – protestierte „gegen die Gleichsetzung von Piusbrüdern, evangelikalen Gruppierungen und Salafisten“ in der Sendung. Sie reichte bei dem für die Ausstrahlung verantwortlichen Norddeutschen Rundfunk (Hamburg) eine offizielle Programmbeschwerde ein. Auch wenn Beck besonders das „Bemühen um größtmögliche Eindeutigkeit“ hervorgehoben habe, werde in seinem Beitrag so getan, als ob es „eine objektiv nicht vorhandene Gemeinsamkeit“ geben würde, schreibt der Generalsekretär der Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), an den Intendanten des Norddeutschen Rundfunks, Lutz Marmor. Beck unterstelle mit seiner Formulierung, dass es sehr viel mehr solche Vergleichbarkeiten gebe als nur eine konsequente Haltung. „Nach den für den NDR geltenden journalistisch-ethischen Grundsätzen dürfte es sicherlich nicht zulässig sein, dass alleine wegen dem ‚Tun, was man sagt‘ freiheitsliebende und freiheitszerstörende Menschen, Verfassungsfreunde und Verfassungsfeinde, miteinander in einem Atemzug zu nennen“, so Steeb weiter. In der Programmbeschwerde heißt es im Blick auf die „Unvergleichbarkeit der angesprochenen Gruppierungen“: „Während für die Salafisten zu Recht die Beobachtung durch den Verfassungsschutz ansteht, stehen wir als sogenannte evangelikale Gruppierung ohne Wenn und Aber zu unserer Verfassung und der sie tragenden Werte, wie zum Beispiel der Freiheit der Religionsausübung.“ Der Fortgang des Vortrags suggeriere zudem, so die Allianz, dass es sich bei diesen drei Gruppierungen um solche Fundamentalisten handele, die „in der Regel“ keine Fragen zuließen. Auch dies könne man nur als unzutreffend zurückweisen.

Vergleich zwischen Salafisten und Evangelikalen ist demagogisch

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Präses Michael Diener (Kassel), hatte sich nach eigenen Angaben unmittelbar nach der Ausstrahlung direkt an den „Wort zum Sonntag“-Sprecher gewandt und ihm seine Kritik vorgetragen. Die von Beck vorgenommene Gleichsetzung sei „stillos und demagogisch, weil sie in der Gesellschaft nachvollziehbare Ängste vor islamischem Extremismus ungebrochen auf Christinnen und Christen, die unter anderem in der Deutschen Evangelischen Allianz beheimatet sind“, übertrage. Diener forderte Beck auf, sich öffentlich von diesen Äußerungen zu distanzieren. Der Allianz-Vorsitzende lud den katholischen Theologen auch zu einer Begegnung ein: „Lassen Sie sich in Ihrem Urteil, das ich nur als diffamierend bezeichnen kann, irritieren, indem Sie das Gespräch mit mir oder anderen Vertreterinnen und Vertretern evangelikaler Gruppierungen suchen.“

EKD- und VEF-Medienbeauftragter: Gleichsetzung „völlig inakzeptabel“

Der Medienbeauftragte der EKD und der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), Markus Bräuer (Frankfurt am Main), nannte die Gleichsetzung von Piusbrüdern, Evangelikalen und Salafisten „vollkommen inakzeptabel“. Christen evangelikaler Prägung seien dafür bekannt, ihren Glauben und ihr Leben in besonderer Treue am Evangelium auszurichten. Anders als etwa die Salafisten ließen sie keinen Zweifel daran, dass jeder Mensch unabhängig von seinem Glauben, seinem Geschlecht und seiner Herkunft mit der gleichen Würde von Gott beschenkt sei. Für Evangelikale stehe auch außer Frage, dass die Demokratie die Gesellschaftsform sei, in der sich Menschenrechte und Glaubensfreiheit am besten bewährten, sagte Bräuer auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Er vermute, dass sich Pfarrer Beck diese Unterschiede nicht deutlich gemacht habe. Bräuer äußerte die Hoffnung, dass der Wort-zum-Sonntag-Sprecher schnell für eine Klarstellung sorgen werde.

Dass es leider auch im christlichen Lager mancherorts geistige Umnachtung bezüglich des Islam gibt, ist bekannt. Doch diese Aussagen eines Pfarrers vor rund 1,7 Millionen Fernsehzuschauern sind wohl an Dummheit nicht zu überbieten.

» Email an Pfarrer Beck: wolfgang.beck@wort-zum-sonntag.de [16]
» Email an die Redaktion: wort-zum-sonntag@gep.de [17]

Like

Renten-Jihad in Aarhus

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Europas,Skandinavien | 32 Kommentare

Etwa 50 Frauen demonstrierten am Freitag, den 13. April, im Sozialamt „Family Unit West“ in Gellerup, dem Stadtteil von Aarhus, aus dem auch die meisten der „Soldiers of Allah“ kamen, die gegen die DDL/EDL-Demonstration am 31. März gewaltsam vorgingen. Die Frauen demonstrierten lautstark gegen Kindesentzug durch das Jugendamt. Zuletzt ging es um ein Neugeborenes, das direkt nach der Geburt abgeholt wurde.

„Zuerst haben sie mir meine anderen vier Kinder weggeholt und nun mein kleines Baby“, jammert die 35-jährige Lina Jamal aus dem Libanon. Lina Jamal glaubt, dass sie ihre Kinder abgeben musste, weil sie vorgtäuscht hat, psychisch krank zu sein, um eine Rente zu bekommen. „Aber das bin ich nicht, ich bin auch keine Alkoholikerin oder ähnliches, deshalb kann ich das nicht verstehen“, sagt sie.

Zeitung: Aber wenn du vortäuschst, psychisch krank zu sein, meinst du nicht, dass sie das dann glauben?

„Ja, aber sie hätten es doch wenigstens erst untersuchen können. Vor Gericht bekam ich neulich eine Bescheinigung, dass ich nicht psychisch krank bin. Trotzdem behalten sie meine Kinder.“

Aber kann es nicht noch einen anderen Grund für den Kindesentzug geben, meinst du nicht, dass sie das Beste für die Kinder wollen?

„Nein, sie stehlen sie einfach“, weint Lina Jamal. Ihre Freundin Maran El Mohammed fügt hinzu: „Das geschieht oft hier draußen – zu viele Kinder werden zwangsentfernt. Aber ein Kind nach wenigen Minuten abzuholen, ist nicht in Ordnung. Allerdings zugegeben, sie hat simuliert, psychisch krank zu sein, aber das tun sehr viele Einwanderer, um eine Rente zu bekommen – das wage ich zu behaupten.“
(…)

Die direkte Quelle ist die tiefrote dänische Zeitung „Aarhus Stiftstidende“, die sehr schnell diesen Bericht wieder entfernte. War wohl doch den Linken nicht so genehm. Diese Zeitung hat die Gegendemonstration am 31. März tüchtig angefeuert – ungefähr vergleichbar mit dem Kölner Stadtanzeiger bei PRO-Demonstrationen.

(Quellen: blog.balder.org [18] und uriasposten.net [19] / Übersetzung: Alster, PI-HH)

Like

EU-Griechen mit virtuellem Stromexport

geschrieben von kewil am in Energie,EUdSSR,Griechenland,Idioten | 89 Kommentare

[20]Die Griechen wollen jetzt groß in die Solarenergie einsteigen, schließlich scheint dort der Sonnengott. 10.000 Helios-Megawatt sind avisiert, es winkt Zaster. Und es winken 60.000 Arbeitsplätze – wenn zum Beispiel neben jede Paneele eine Putzfrau gestellt wird. Und noch besser: Die Griechen können den neuen Strom gar nicht verbrauchen und möchten ihn zu neun Zehnteln exportieren. Das geht aber gar nicht, weil sie keine Leitungen haben. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. In der EU gibt es nämlich den „virtuellen Strom-Export“! Kein Witz! 

Der funktioniert so! Wenn wir zum Beispiel unsere Klimaziele verfehlen, weil im Rahmen der Energiewende zuviel Kohle verfeuert wird, kaufen wir virtuell griechischen Solarstrom und rechnen ihn in die deutsche Energiebilanz ein, auch wenn die Griechen ihre Kabel in den Boden oder die Ägäis stecken. Natürlich ist aber auch in diesem Fall der griechische Strom nicht umsonst. Wir glücklichen EUdSSR-Bürger sollen erstens Bau und Produktion subventionieren, gedacht ist an das deutsche System, und zweitens zahlen wir für jedes virtuelle Kilowatt den Griechen noch einmal.

Da vermutlich niemand die virtuelle Anlage genauer anschaut und den virtuellen Strom abliest, können die Griechen zum Besuch des EUdSSR-Kommissars auch bemalte Fensterscheiben an den nächsten Hügel kleben oder sonst ein Potemkinsches Dorf aufbauen und später die damit virtuell erzeugten und weitergeleiteten Strommengen per Handy ans Bundesfinanzministerium oder in die EZB melden, die dann die Überweisungen tätigt.

Die Hellenen sind schließlich nicht so dumm wie ich. Es ist mir nämlich immer noch nicht ganz klar, was in diesem Artikel steht [21]. Können Sie mir vielleicht auf die Sprünge helfen?

Like

Dumont-Drecksjournaille zu PI und Breivik

geschrieben von kewil am in Altmedien,Linksfaschismus,Lumpen | 192 Kommentare

[22]Die linken Gossenjournalisten des Dumont-Verlags haben wieder zugeschlagen.  Anlässlich des heute startenden Breivik-Prozesses hat die Berliner Zeitung unter dem Titel „Neue Rechte“ [23] ein „Dossier“ eingerichtet! Dabei werden der Killer Breivik und PI hinterhältig vermixt. PI und Massenmord ist eins!

Die Reihenfolge der derzeit prominent verlinkten Artikel in diesem „Dossier“ des Gossenjournalismus sieht derzeit so aus, daß nach sechs Breivik-Texten an siebter Stelle die „Islam-Hasser“ von PRO KÖLN kommen, danach zwei Artikel über die „Islam-Hasser“ und das „rechte Lager“ bei PI. Dann wieder zwei Texte über Breivik, danach ein Artikel über die „Islamfeinde“ bei PI, danach was zu „Gottes Vorschlagshammer“ in kreuz.net, dann wieder PI, darauf die Burschenschaften und nochmals PI, und nochmals Burschenschaften, wieder PI, dann PRO und FREIHEIT und zum Abschluß noch einmal PI! Am rechten Rand stehen dazu ein paar extra Lügen über PI.

Das ergibt zusammengezählt acht Artikel über Breivik, sieben über PI und vier zu PRO, FREIHEIT, Burschenschaften, und kreuz.net. Und das sei die „neue Rechte“. Dies zur Information unserer Leser. Mit den linken Lumpen der Dumont-Journaille [24] diskutieren wir gar nicht.

Like

6000 Südtiroler demonstrieren „Los von Rom“

geschrieben von PI am in Italien,Multikulti,Zeitgeschichte,Österreich | 40 Kommentare

[25]Während sich sonst und vor allem im Kernstaat BRD der deutsche Kulturraum weitgehend der Selbstaufgabe hingibt und ohne „Projekt“ in den Tag hinein lebt, ist in Südtirol ordentlich patriotischer Druck im Kessel. Vier Wochen vor dem geplanten nationalistischen Aufmarsch italienischer Gebirgsjäger, haben am Samstag in Bozen 6000 Schützen und andere Kundgebungsteilnehmer eindrucksvoll den „Südtiroler Freiheitsmarsch“ veranstaltet.

Doch während Deutschland – wie schon zur Nazi-Zeit – wegschaut, haben sich einige österreichische FPÖ-Politiker, darunter die Nationalratsabgeordneten Werner Neubauer und Mathias Venier, dem Protestumzug angeschlossen. Die nicht zu überhörende Botschaft war „ohne Rom in die Zukunft“.

Tatsächlich ist es ein Anachronismus, dass man den Südtirolern in einem nur von gegenseitigen Freunden bewohnten Europa seit über 90 Jahren das Selbstbestimmungrecht verweigert. Es ist offenkundig, dass in Europa alle Beteiligten nur darauf warten, dass die deutschsprachigen Südtiroler in die Minderheit geraten um die Option einer staatlichen Loslösung ein für alle mal unmöglich zu machen. Dank der gezielten Ansiedlung von Italienern vor allem aus dem Süden gelang es innerhalb von 50 Jahren den deutschsprachigen Bevölkerungsanteil von 90% auf etwa 65% zu senken. Seit der Jahrtausendwende spürt Südtirol außerdem die massive Einwanderung von Mohammedanern aus Marokko und Albanien, die sich weit überwiegend der italienischen Schulen und Sprache bedienen, da sie sich schließlich in Italien wähnen.

Wie auch an der verschärften innenpolitischen Diskussion in Südtirol abzulesen ist, merken immer mehr Südtiroler, dass sich die Provinz einem gefährlichen Kipppunkt nähert. Was im Elsaß bereits vor 30 Jahren weitgehend abgeschlossen war, nämlich die Auflösung der allemanischen Identität in der Französischen, dürfte auch südlich des Brenner in wenigen Jahrzehnten für die Tiroler Identität wahrscheinlich sein.

Video von Südtirol-Online:

Mehr zum „Südtiroler Freiheitsmarsch“ findet sich hier:

» SOS Heimat: Über 4.000 Tiroler marschieren für die Freiheit [26]
» Unzensuriert: Südtiroler Freiheitsmarsch war ein voller Erfolg [27]
» Sol.it: Schützen marschieren in Bozen für „Zukunft ohne Rom“ [28]

Like

Salafisten-Koranverteilung auch in Bonn

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 79 Kommentare

[29]Am vergangenen Samstag beglückten die Salafisten zum zweiten Mal die bunte, tolerante und weltoffene Stadt Bonn und stifteten dabei einige Verwirrung: Nach Auskunft des Ordnungsamts wurde der Infostand in der Poststraße nämlich nicht genehmigt und sollte statt dessen am selben Tag zwischen 11 und 18 Uhr in der Bad Godesberger Innenstadt stattfinden.

(Von Verena B., PI-Bonn)

Die PI-Gruppe Bonn wies die Lokalpolitiker darauf hin, dass eine derartige Veranstaltung von Religionsvertretern, die für Steinigung, Glaubensrassismus, Frauenunterdrückung und Intoleranz werben, als „Störung des öffentlichen Lebens“ zu betrachten sei und fragte an, was die zuständigen Entscheidungsträger dagegen zu unternehmen gedächten. Zitat aus der Antwort-Mail des FDP-Stadtverordneten Jürgen Bruder:

“Bei dem Infostand (in Bad Godesberg, in Bonn) handelt es sich um eine vom Ordnungsamt genehmigte Veranstaltung. Herr Mustafa Dali hat die Genehmigung beantragt. Die Veranstaltung hat bereits am 7.4. stattgefunden und für den 14.4. ist eine Wiederholung geplant. Es geht um ‚Völkerverständigung’. Der Staatsschutz ist informiert und wird die Veranstaltung beobachten. Weitere Maßnahmen sind leider nicht möglich.“

Wie jetzt? Salafisten sind nochmal welches Volk? Eine Veranstaltung, die der „Völkerverständigung“ dient, muss „leider“ vom Staatsschutz beobachtet werden? Will man etwa gar keine Völkerverständigung, kann aber nichts dagegen unternehmen? Was will uns der politisch-korrekt verwirrte FDP-Mensch damit sagen? Fragen über Fragen …

Nach Auskunft der Bad Godesberger Bezirksbürgermeistern Annette Schwolen-Flümann (CDU), CDU-Homepage-Slogan:„Aus Liebe zu Bad Godesberg“ – sollte es sich bei diesem Stand in Bad Godesberg nicht um eine Veranstaltung der Salafisten mit Koranverteilung handeln: Dieser finde in Bonn statt! Aha, alles klar, oder nicht?

Da wir nicht gleichzeitig in Bad Godesberg bei den guten und in Bonn bei den bösen Salafisten sein konnten, trafen wir uns zunächst in der Bad Godesberger Innenstadt zu einer Lagebesprechung, wo PRO NRW pikanter Weise justamente unerwünschte Wahlplakate anbrachte! Da wir eine große Gruppe (ca. 17 Interessierte) waren, erregten wir (mit Koran und PAX-Infoblättern ausgestattet, hörbar politisch unkorrekt diskutierend und in Anwesenheit von drei gefährlich aussehenden Hunden) und die PRO-Plakatierer das nervöse Missfallen der reichlich vertretenen Infostände der islamverherrlichenden Konsensparteien, die die Innenstadt zur Mittagszeit mit Luftballons und sonstigem Gedöns belebten.

Weil wir wild auf die Korane waren und sich in Bad Godesberg nichts tat, brachen wir alsbald nach Bonn auf, um die Salafisten aufzustöbern. Am Ort (Poststraße), der von der Lokalpresse angegeben wurde, suchten wir sie allerdings vergeblich, aber am Friedensplatz wurden wir dann endlich fündig. Dort scharrte sich schon eine empörte und laut diskutierende Bürgerschaft um den Stand der Gotteskrieger. „So ein Stand gehört verboten, warum greift die Stadt hier nicht ein?“ „Von wegen friedlicher Islam“, „das wollen wir hier nicht“ und vieles mehr war zu hören. Vor dem Stand hatten sich zahlreiche „temperamentvolle“ Mohammedaner versammelt, die auf die ihnen entgegen geschleuderte Ablehnung der „Bereicherungskultur“ der Bonner mit immer größerer Wut reagierten. Die Anschuldigung eines brüllenden Mohammedaners, w i r würden Hass gegen die Muslime schüren, konnten wir widerlegen, indem wir ihm den netten Schwertvers vorlasen, um so klarzustellen, wer hier Hass gegen wen sät. Außerdem verteilten wir mit entsprechenden Zurufen („Christenverfolgungen im friedlichen Islam“) unsere PAX-Flyer und anderes Infomaterial.

Während die Jugend meist interesselos und gelangweilt am Salafistenstand vorbeizog, hinterfragten zahlreiche ältere Bürger kritisch die Sichtweise der Steinzeitreligion der dunkel gewandten, grimmig dreinschauenden bärtigen Missionare, die von schimpfenden Mohammedaner-Kids unterstützt wurden. Selbst harmlose Fragen wie die, wer denn eigentlich die millionenfache Koranbeschenkung finanziere, waren unerwünscht und brachten die Vertreter der Wahren Religion auf die Palme. Auch das Medieninteresse war groß: So war ein Team des WDR vor Ort und befragte Bürger und Salafisten, und auch der Bonner General-Anzeiger machte Interviews mit den Standbesuchern [30]. Die PI-Mitglieder gaben der Lokalzeitung und dem WDR zum Koran und der „Taqiyya“ einige erklärende Hinweise, die dann auch in verkürzter Form von der WDR-Lokalzeit Bonn [31] gesendet wurden.

Schon am frühen Nachmittag waren alle Korane verteilt. Hier die Einzelheiten zu dem volksverhetzenden Buch (489 Seiten): „Die ungefähre Bedeutung des Al Qur’an Al Karim in deutscher Sprache – aus dem Arabischen von Abu-rRidja’ Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul“, 4. überarbeitete Auflage, März 2012, Herausgeber: Ibrahim Abou-Nagie, 50765 Köln, Printed in Germany. Auf Seite drei heißt es: „Möge Allah die geehrten Schwestern segnen, die sich an der Überarbeitung und Korrektur dieser ungefähren Übersetzung des Qur’an al-Karim beteiligt haben, und ihnen einen der schönsten Plätze des Paradieses bereiten!“ Schöne Grüße aus der Hölle, wo auf Wunsch des Rechtgläubigen Abou-Nagie und seiner Sekte alle Juden und Christen in Ewigkeit schmoren sollen …

Verdammt seien die protestierenden Kuffar! Die „Sorge vor religiösen Spannungen in Deutschland“ wächst nach Aussage des Bonner General-Anzeigers vom 14. April. Schuld sind natürlich nicht die radikal-islamischen Muslime, sondern laut NRW-Innenminister Jäger die „Rechtsextremisten“, die die Scharia-Vertreter mit ihrer verbotenen Islamkritik provozieren. Wenn gar eine Partei es wagt, politischen Widerstand zu leisten (gemeint ist PRO NRW mit ihrer Wahlkampf-Moscheentour und ihrem islamkritischen Karikaturenwettbewerb) heißt es seitens der vor dem Islam buckelnden Konsensparteien, man mache „Propaganda für eigene Zwecke“.

Ja, wir machen Propaganda, und die eigenen Zwecke sind wir selbst, unsere Menschen, unser Volk, unsere Kultur. Gott schütze unser Land!

» WDR: Aktuelle Stunde vom 14. April [32]

Like

Lord Ahmed geht sogar Labour auf den Keks

geschrieben von kewil am in Großbritannien,Islamisierung Europas,Pakistan | 52 Kommentare

'Lord' Nazir Ahmed [33]Die Briten bilden sich viel auf ihr Multikulti und ihre vorbildliche Moslem-Integration ein. (Andere Leute müssen ja gar nicht integriert werden.) Jedenfalls hat man einen moslemischen Pakistaner namens Nazir Ahmed [34] 1998 mit 40 Jahren lebenslang als Baron Ahmed of Rotherham in den Adelsstand erhoben und ins Oberhaus gelassen. Seither macht er viel Freude oder Ärger, je nach Standpunkt.

So gönnte er Salman Rushdie die Oberhauswürde nicht und verursachte einen tödlichen Verkehrsunfall beim verbotenen Telefonieren mit dem Handy, was dem Lord natürlich einen Freispruch eintrug. Und er steckte auch maßgeblich hinter dem Einreiseverbot gegen Geert Wilders. Aber das sind alles Kleinigkeiten. Aktuell hielt er eine Rede in Pakistan, wo er sich über eine Belohnung für die Ergreifung eines Moslem-Terroristen aufregte und vor hohen Regierungsvertretern als Retourkutsche 10 Millionen Pfund für die Festnahme von Präsident Obama und dessen Vorgänger, George Bush, versprach. Daraufhin hat ihn die Labour Party [35] vorerst ausgeschlossen. Untersuchungen sollen folgen.

Man darf vermuten, daß auch solche Ausrutscher dem ehrenwerten Lord von Pakistan nicht schaden werden. Warum kandidiert er nicht noch schnell für die Bürgermeisterwahl in Londonistan am 3. Mai? Seine Chancen wären gut.

Like

PI-Interview mit Jörg Uckermann

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | 47 Kommentare

Jörg Uckermann [36]Im Zuge der aggressiven Missionierungsarbeit der Salafisten hat auch die „Freiheit statt Islam“-Tour von PRO NRW – samt islamkritischen Karikaturenwettbewerb – eine neue Dimension erhalten. Bundesweit werden beide Kampagnen derzeit in einem Atemzug in den Medien thematisiert. „Islamisten“ gegen „Extremisten“ lautet die schiefe Parole vielfach. PI hat dazu den Tourorganisator und stellv. PRO-NRW-Vorsitzenden Jörg Uckermann interviewt.

PI: Herr Uckermann, was sagen Sie zu den immer wiederkehrenden Extremismusvorwürfen in Ihre Richtung?

Uckermann: Islamkritik ist vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt. Jeder, der das Grundgesetz Ernst nimmt, ist geradezu in der Pflicht, ein Islamkriker zu sein! Denn die „wahren Werte“ des Islam bedeuten nunmal Scharia, die Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen, Ehrenmorde und die Aushebelung von Demokratie und Rechtsstaat. Der Extremismusvorwurf in unsere Richtung und gegen unsere islamkritischen Aktionen ist daher geradezu absurd!

In Hinblick auf die Islamkritik mag das zutreffen, aber ist nicht zu befürchten, dass der öffentliche Frieden gefährdet wird, ja sogar die Terrorismusgefahr steigt, selbst wenn Sie mit Ihrer Moscheetour und dem Karikaturenwettbewerb im Recht sind?

Was soll das nun wieder für eine Logik sein? Es brennt unterm Dach, und aus Angst vor Unruhe soll man nicht „Feuer“ schreien und die Feuerwehr rufen dürfen? Und was ist das überhaupt noch für eine Demokratie, in der auf Islamkritik aus Angst vor gewalttätigen Reaktionen von Muslimen in einem Akt von Selbstzensur verzichtet werden soll? Niemand käme auf die Idee, Kritikern der katholischen Kirche vorzuwerfen, sie gefährden den öffentlichen Frieden. Selbst unsere Bundeswehrsoldaten darf man ungestraft als Mörder beschimpfen. Aber Mohammed und der Islam sind bereits sakrosankt in Deutschland? Weil deren Anhänger keinen Widerspruch dulden? Wenn es noch eines Beweises für die Notwendigkeit von deutlicher Islamkritik gebraucht hätte, dann wäre es genau dieser Umstand.

Der islamkritische Karikaturenwettbewerb und die Moscheetour werden also trotz aller Kritik und staatlicher Repressionsankündigungen wie geplant stattfinden?

Selbstverständlich.

Ohne Einschränkungen und Zugeständnisse an Behörden oder den „öffentlichen Frieden“?

Ich kann nur noch einmal betonen, dass PRO NRW völlig friedlich grundgesetzlich geschützte Rechte wahrnimmt. Für eine Sache, die es Wert ist! Schließlich wollen wir alle auch noch in 20 oder 30 Jahren in einer westlich geprägten Demokratie leben. Wer also den „öffentlichen Frieden“ bewahren will, der sollte dafür sorgen, dass alle Muslime sich an Recht und Gesetz halten und die Freiheitsrechte unserer Verfassung respektieren. Funktioniert das nicht im Guten, müssen halt die Sicherheitsbehörden einschreiten. So einfach ist das.

Aber haben Sie keine Sorgen vor ähnlichen Reaktionen wie nach den Mohammed-Karikaturen?

Ich mache mir vor allem Sorgen um die Zukunft unserer deutschen Gesellschaft. Die demographische Entwicklung und Einwanderungszahlen sprechen ja auch hinsichtlich des künftigen Bevölkerungsanteils von Muslimen eine deutliche Sprache. Deswegen gilt es jetzt klare Grenzen zu ziehen. Deutschland darf kein islamischer Gottesstaat werden, wie die Salafisten das z.B. ganz ungeniert schon fordern. Und viele andere Muslime sind doch nicht grundsätzlich anderer Meinung, sondern halten die „Ehrlichkeit“ der Salafisten nur für verfrüht. Deshalb werden wir jetzt, wo wir es noch können, alle rechtlich möglichen Mittel der öffentlichen Kritik und politischen Debatte nutzen. Selbstverständlich auch islamkritische Karikaturen, die wir vor Veröffentlichung zwar alle rechtlich prüfen werden, aber grundsätzlich kein Thema und keine Person ausschließen.

Also sind auch Mohammed-Karikaturen möglich?

Sofern sie unserer anwaltlichen Vorprüfung standhalten und wir sie als künstlerisch oder politisch wertvoll erachten, könnten auch solche Karikaturen beim Tourauftakt am 28. April mit dabei sein.

Um die Muslime maximal zu provozieren?

Nein, aber um eine öffentliche Debatte zum Thema anzustoßen! Mit Erfolg, wie sich bisher zeigt.

Nur, was ist überhaupt das Ziel der PRO-Bewegung im Hinblick auf die Muslime in Deutschland? Es wird Ihnen ja oft vorgeworfen, das Thema nur zu instrumentalisieren und gar keine fundamentale Islamkritik zu betreiben. Auch Ihre Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus halten viele für unpassend.

Nun, PRO KÖLN und PRO NRW haben natürlich nicht zu 100 % identische Ansichten wie manch andere Islamkritiker. Da gibt es ja sowohl publizistisch als auch parteipolitisch eine breite Spannbreite. Und wir sagen im Unterschied zu manch anderen, dass wir nichts gegen Religionsausübung an sich haben, solange unsere Gesetze respektiert werden, die Trennung zwischen Staat und Religion gewahrt bleibt und die private Religionsübung nicht das öffentliche Zusammenleben und die Gesellschaft bestimmen will. Das gilt selbstverständlich auch für den Islam. Was uns manche zum Vorwurf machen, weil sie sagen, dass die Ideologie des Islams diese Unterscheidung zwischen privat und öffentlich, Religion und Staat gerade eben nicht kennt. Ich denke aber, dass man das so absolut nicht feststellen kann. Dass solche eher „weltlichen Muslime“ in den Augen anderer Muslime dann häufig schon wieder als Ungläubige gelten, steht freilich wieder auf einem anderen Blatt.

Welche Botschaft haben Sie abschließend an die PI-Leser?

Dass sie mit PI ein wichtiges publizistisches Sprachrohr aufgebaut und mit Leben gefüllt haben, das sich nicht den Regeln der Political Correctness unterwirft! Dass sie daran festhalten sollen, auch wenn die Mainstreammedien hetzen mögen. Dass sie diesen Medien auch nicht jede bösartige Halbwahrheit und perfide Diffamierung gegen islamkritische oder „rechte“ Bewegungen wie PRO NRW glauben sollen. Und dass deutschlandweit Islamkritik nur dann politisch wirksam werden wird, wenn sich alle vernünftigen Akteure endlich an einen Tisch setzen und miteinander unsere Kultur verteidigen. Und dazu braucht es mit Sicherheit auch keine 100%ige Übereinstimmung in allen Punkten, sondern nur etwas Toleranz und guten Willen.

Danke für das Interview.


Der islamkritische Karikaturenwettbewerb [37] läuft noch bis 25. April. Die besten Einsendungen werden am 28. April in Essen zum Auftakt der „Freiheit statt Islam“-Tour öffentlich vorgestellt werden.

Like

Volksbank mit werteorientierter Werbung

geschrieben von PI am in Wirtschaft,Zeitgeist | 25 Kommentare

[38]Nun ist es sicher nicht Aufgabe des Marketings, die Menschen zu sinnvollem Verhalten zu inspirieren. Manche würden sogar sagen, dass der Werbung diesbezüglich die Rolle des „Antichristen“ zukommt, sie den Leuten doch Konsum als Ersatzreligion schmackhaft machen soll. Den Erwerb von möglichst vielen nicht benötigten Gütern inklusive.

Und in der Tat ist gerade die Sparkassenwerbung (übrigens Bank mit öffentlich-rechtlichem Hintergrund!) „mein Haus, mein Auto, mein Boot“ diesbezüglich legendär, bringt sie doch auf den Punkt, dass es in unserer Gesellschaft (wenn es nach der Wirtschaft geht) nur noch auf Besitz ankommt. Ebenso sinnfrei war immer mal wieder der Bund, der dafür Werbung machte, Staatsanleihen zu kaufen, um damit seine Ersparnisse so aufzubessern, dass man danach seine Rente im Ausland durchbringen kann (damit möglichst wenig von den Renten und Sozialkosten der deutschen Wirtschaft zugute kommt).

Wenn auch zaghaft im Bundle mit klassischen Werbemotiven: Wohlwollend anders verhält sich aktuell der ebenfalls mit öffentlich-rechtlichem Hintergrund versehene Volksbanken-Verbund. Mit dem Werbemotiv „Heiraten und eine Familie gründen“ legt zumindest die Volksbank Ulm-Biberach nahe, dass im Zusammenhang mit Geld und Finanzanlagen auch ganz banale, nicht materielle Lebensziele im Vordergrund stehen können. In diesem Fall übrigens die einzigen, die man als „nachhaltig“ und zukunftsgerichtet bezeichnen könnte, nämlich heiraten und Kinder kriegen!

Es wäre zu wünschen, wenn auch andere werbeaktive Unternehmen solche Kampagnen als passend für sich entdecken würden. Ob das aber ins Konzept der bis zuletzt (und gerne auch am Karfreitag) tanzenden Spaßgesellschaft passt, die den „Untergang des Abendlandes“ noch bejubelt, bis sie merkt, welcher MultiMonokulti-Gesellschaft sie da den Schlüssel übergibt?

Like