Maxime Verhagen (CDA), Mark Rutte (VVD) und Geert Wilders (PVV).Der Chef der PVV, Geert Wilders will so schnell wie möglich Neuwahlen im Niederländischen Kabinett. Der 48-Jährige lehnt es ab, Verantwortung für die von Brüssel geforderten Einsparungen bei Renten und Arbeitlosenhilfe zu übernehmen.

Der Spiegel berichtet:

Wochenlang hatte man um einen Kompromiss im Haushaltsstreit in den Niederlanden gerungen. Am Samstagnachmittag räumte Ministerpräsident Mark Rutte ein, dass die Gespräche gescheitert seien. Die von ihm geführte Minderheitsregierung und die rechtspopulistische Freiheitspartei hatten sich nicht über Einsparungen von 14 bis 16 Milliarden Euro einigen können.

Sein Kabinett werde am kommenden Montag eine Krisensitzung abhalten, um über die nächsten Schritte zu beraten, sagte Rutte in Den Haag. „Wahlen sind der logische nächste Schritt“, erklärte der Ministerpräsident. Ziel der Verhandlungen war ein Haushalt, der den EU-Regeln entspricht.

Die liberal-christliche Koalition ist auf die Tolerierung der von Geert Wilders geführten Rechtspopulisten der Freiheitspartei (PVV) angewiesen. Wilders forderte rasche Neuwahlen. „Ich habe gehofft, dass wir uns einigen können. Aber der Haushaltsentwurf ist weder für die Partei noch das Land tragbar.“ Laut einem Bericht des Fernsehsenders NOS hatte Wilders die Gespräche am Samstag platzenlassen.

Der vor allem für seinen scharfen Ton gegen Immigranten bekannte Politiker sei nicht bereit gewesen, die negativen Auswirkungen der Einsparungen auf die Kaufkraft zu akzeptieren, berichtete NOS. Die Einschnitte sollen sicherstellen, dass die Niederlande das Defizitziel der Europäischen Union von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht verfehlen. (…)

Sollte es wirklich zu Neuwahlen in den Niederlanden kommen, darf man gespannt sein, wie die Wilders-Partei abschneiden wird. Bei der letzten Wahl im Jahre 2010 wurde sie überraschend drittstärkste Kraft mit 24 Sitzen. Die Popularität des smarten Islamkritikers hat in den vergangenen zwei Jahren eher zu- statt abgenommen.

(Foto oben v.l.n.r: Maxime Verhagen (CDA), Mark Rutte (VVD) und Geert Wilders (PVV) / Spürnase: Günther W.)

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69 KOMMENTARE

  1. Die Popularität des smarten Islamkritikers hat in den vergangenen zwei Jahren eher zu- statt abgenommen.

    Für viele Niederländer ist ihre Freiheit unter dem Strich eben doch deutlich mehr wert als political correctness. Eine sehr gesunde Einstellung. Viel Glück, Geert.

    Ich hoffe, ihr Beispiel wird hier bei uns endlich Schule machen.

  2. Das ist typisch für Populisten wie Geert Wilders! Wenn es um ehrliche Arbeit geht und unbequem wird, dann knicken sie ein und suchen die Opposition. Deshalb bleibe ich auch bei den Wahlen lieber zu Hause, als Populisten wie die Freiheit zzu wählen.

  3. Brüssel will zum einem, dass an den Belangen des eigene Volk immer mehr gespart wird und zum anderen, dass Aber-Milliarden für unsinnige Rettungschirme weggeworfen werden!
    Schön dass wenigstens einer noch dagegenhält!

  4. Wenn die FDP sich ein bischen verbiegt, könnte sich doch auf den Zug aufspringen und wäre gerettet – erstmal.

  5. Überall rund um Deutschland regt sich etwas. Das sollte uns Mut machen!

    Spätestens dem zu erwartenden Untergang der FDP und der Selbstversenkung der PIRATEN sollten sich auch für die „Verspätete Nation“ Chancen eröffnen.

    Die Zeit ist reif!

  6. Ich habe mir ein paar seiner Reden und Auszüge davon angesehen und fand seine Äußerungen immer ganz vernünftig. Auch originell und nachvollziehbar.
    Ich habe seine Website PVV aufgerufen und dort nichts besonders Verwerfliches gefunden.
    Er war ja z. B. einer der ersten in Holland, der den sofortigen Rückzug niederländischer Truppen aus Afghanistan gefordert hat.
    Vielleicht habe ich irgendwas überlesen, aber ich würde als Niederländer nicht denken, dass seine Politik mir als Einzelbürger Nachteile bringt.
    Möglicherweise denken sogar einige Mohammedaner in den Niederlanden so.

    Bisher habe ich kein deutsches Pendant zu der PVV entdeckt. Unsere rechtskonservativen Parteien finde ich nicht vergleichbar mit der von Wilders.

  7. Geert Wilders hat es einfach nicht verstanden!

    Politiker orientieren sich sich nicht am Wohl des Volkes, Politiker verteidigen nicht unser Rechtssystem sondern lassen die Staaten Europas zu Protektoraten Brüssels werden.

    Politiker kümmern sich nicht um die Bürger, sondern um Gratisurlaube und Posten bei russischen Gaszaren. Politiker denken an Macht. Politiker kleben an Posten. Politiker missachten Bürger, welche brav und still die Steuern zahlen.

    Politiker? Geert Wilders ist kein Politiker. Er ist ein Held!

  8. #2 liberte (21. Apr 2012 22:13)
    Das ist typisch für Populisten wie Geert Wilders! Wenn es um ehrliche Arbeit geht und unbequem wird, dann knicken sie ein und suchen die Opposition. Deshalb bleibe ich auch bei den Wahlen lieber zu Hause, als Populisten wie die Freiheit zzu wählen.

    Das ist hirnrissiger Blödsinn. Wilders hätte liebend gerne Verantwortung in der Regierung übernommen, nur hat man sich nicht getraut, sich mit „Rechtspopulisten“ direkt einzulassen. Erst informieren und dann posten bitte.

  9. #2 liberte

    Ich weiß nicht, ob ich bei Ihrem blödsinnigen Kommentar lachen oder weinen soll.
    Wenn ich dran denke, das ich mit Leuten wie Ihnen zwangsweise in einem Boot sitze eher weinen.
    Und was ich nie begreifen werde, wie halbwegs gebildete Personen überhaupt zu solchen Aussagen gelangen.

  10. #2 liberte (21. Apr 2012 22:13)

    Mit dem „zu Hause bleiben“, machst du dasselbe, das du Geert vorwirfst.

    Alle Niederländer die ich in den letzten zwei Jahren traf, waren Wilders-Wähler.
    Ich drücke ihm alle Daumen!

  11. Wilders hat völlig recht. Warum sollen Nettozahler wie die Niederlande bluten und verdiente Rentner benachteiligen, nur um idiotische und verlogene Verschwender in den Pleitestaaten sowie schmarotzende Zuwanderer finanzieren?

  12. Das zur Diskussion stehende Maßnahmenpaket sah unter anderem eine leichte Anhebung der Mehrwertsteuer vor, ein Einfrieren der Beamtengehälter sowie Kürzungen bei der Gesundheitsversorgung und der Entwicklungshilfe, wie die Nachrichtenagentur ANP unter Berufung auf den Vorsitzenden der liberalen Regierungspartei VVD, Stef Blok, berichtete.

    Warum wollte Geert Wilders nicht bei der Entwicklungshilfe sparen ?

  13. #2 liberte

    Danke ! Durch Leute wie dich sind wir da wo wir jetzt stehen. Klasse nur weiter so. Genau du bist für mich ein Typisches Beispiel eines deutschen Angst-Michels !

    Was kann denn noch schlimmer werden?! Selbst wenn wir in der Regierung 6% Npd-Hohlköpfe ( welche mir eindeutig noch zu Anti-Jüdisch sind )hätten würden diese immerhin einige Multi-Kulti-Bremsen durchboxen, und so das Antifantastische Selbsthasser Klima zumindest ein klein wenig aus dem Gleichgewicht zu bringen !!!

    Eine Partei wie die Freiheit jedoch, würde zumindest die Notbremse ziehn – wenn denn auch genügend motivationen in die Partei Fliessen würden. Denn eine Partei bringt nur das war die Mehrheit Ihrer Mitglieder durchbringt. Und ihr dürft auch nicht vergessen das solch eine Partei hierzulande sicher sehr grossen Gefahren und extremsten Widerständen ausgesetzt sein wird !! ( siehe Geerd Wilders )

    die PVV hingegen hat deutlich Potential bewiesen die Niederlande etwas gerechter zu machen. Ich bin mir sicher Mullahs mit dem Ziel sich in einem ungläubigem Kuffar Land einzunisten würden mittlerweile Deutschland gegenüber Niederlande bevorzugen. Allein schon deshalb hat die PVV den absoluten Segen unser ALLEN verdient…

  14. #4 PSI

    Wenn die FDP sich ein bischen verbiegt, könnte sich doch auf den Zug aufspringen und wäre gerettet – erstmal.

    Wie soll sich die FDP denn verbiegen, wenn Frau Leutheusser-Schnarrenberger verkündet, dass der Islam zu Deutschland gehöre, und wenn führende Islamfunktionäre Mitglieder der FDP sind? Die FDP ist schon so verbogen und eingelaufen, dass die gelbe Tonne ruft.

  15. #14 WahrerSozialDemokrat (21. Apr 2012 22:37)
    Da würde mich die Meinung eines Vorort-Kenners der Lage schon interessieren.

    Dein Wunsch war mit Befehl, bitte sehr :

    Nach einer der jüngsten Meinungsumfragen des Instituts Maurice de Hond vom 15. April kann die VVD von Ministerpräsident Rutte wiederum mit der meisten Zustimmung (31 von 150 Parlamentssitzen) rechnen. Dahinter folgen die sozialistische SP (28), die sozialdemokratische PvdA (24), die PVV von Geert Wilders (20), die liberale D66 (15) und dann erst die noch-Regierungspartei CDA (14). Die jetzige Duldungskonstruktion aus VVD, CDA und PVV käme somit zusammen nur noch auf 65 Sitze und würde Mehrheit somit um ganze 11 Sitze verfehlen.

    http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/aktuelles/archiv/2012/april/0421neuwahlen.shtml

  16. #17 Sebastian

    Auch wenn Wilders, im Gegensatz zu den meisten linken Politikern, nicht über Leichen geht, kann man schon taktisches Kalkül erwarten. Er lässt es wohl weniger wahrscheinlich auf Neuwahlen ankommen, wenn er weiß, dass er damit weg vom Fenster wäre.

  17. „Die von ihm geführte Minderheitsregierung und die rechtspopulistische Freiheitspartei hatten sich nicht über Einsparungen von 14 bis 16 Milliarden Euro einigen können.“
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    G. Wilders weiß genau, wo der Schuh drückt.
    Denn es ist ein strukturelles Problem, das die
    Niederländer fürchten. Viele Privathaushalte sind in den Niederlanden durch Immobilien bis an die Halskrause verschuldet. Zinsen für diese auf Pump gekauften und gebauten Häuser konnte man bis jetzt von der Steuer absetzen.
    Wenn die Niederländer umziehen mussten, dann verkauften Sie Ihr bisher im Wert immer gestiegenes Haus und kauften mit dem Gewinn,
    als Eigenkapitalanteil eine andere Bleibe.
    Dies sorgte natürlich über die Jahre zu einer gigantischen Immo-Blase. Ich hoffe Herr Wilders mit seiner unkonventionellen Art wird
    den Banken und Ihren EU-Handlangern in die Parade fahren.

    Viel Glück und Erfolg, Geert.

  18. Finde ich schade, dass man jetzt nicht zusammensteht in dieser bürgerlichen Regierung und damit den Linken wieder mehr Macht zugesteht. Es wäre doch ein Kompromiss, wenn Wilders den Bestimmungen zustimmt und es dafür Verschärfungen betreffend der Einwanderung gibt.

  19. #27 WahrerSozialDemokrat (21. Apr 2012 23:03)

    Das Problem ist, daß ich nicht weiß, ob die Umfragewerte auch die tatsächliche Wählermeinung der Niederländer widerspiegelt, aber ich versuch´s .

    Wenn sich die Umfragewerte so tatsächlich in einer Neuwahl bestätigen, dann wäre eine Koalition mit Wilders PVV eher unwahrscheinlich, da andere Koalitionspartner aufgrund der absoluten Mehrheit von Nöten wären und es wäre denkbar, daß es eine große Koalition der VVD mit der SP und der CDA oder der PvdA gibt .

    …aber bitte, nicht als repräsentativ ansehen, ich weiß es nicht wirklich und kann nur mutmaßen . 😆

  20. #25 elchtoeter (21. Apr 2012 23:00)
    #29 RDX (21. Apr 2012 23:12)

    Wilders sagte in der Pressekonferenz :

    In einem Statement, in dem er erklärte, ab sofort nicht mehr als Duldungspartner zu fungieren, legte er dar, warum er die im Catshuis gemeinsam entwickelten Einsparpläne nicht unterstützen könne. So seien die geplanten Maßnahmen schlecht für das wirtschaftliche Wachstum, schlecht für Rentnerinnen und Rentner sowie schlecht für die Kaufkraft. In der Form könne er das seinen Wählern nicht verkaufen. Mit dem jetzigen Scheitern könne er seinen Wählern jedoch „geradewegs in die Augen schauen“. „Dieses Paket würde vor allem die Bürger treffen, obwohl wir viel mehr bei den Beamten einsparen sollten“, so Wilders. Außerdem sehe er es überhaupt nicht ein, warum man um jeden Preis auf die von der EU geforderten drei Prozent Neuverschuldung hinarbeiten solle: Dem „Diktat von Brüssel“ wollte er nicht zustimmen.

  21. #32 WahrerSozialDemokrat (21. Apr 2012 23:22)
    Ich bin mir halt nur unsicher, ob die Strategie von Wilders vernünftig ist!?!?!?

    Das weiß ich auch nicht .

    Nach Darstellung der jetzigen Tatsachen, würde ich sagen, menschlich richtig, politisch/taktisch eher nicht . 🙄

  22. Es hat eher den Geschmack, dass sich Wilders damit selber abschafft. Verantwortung tragen ist nun einmal erheblich schwieriger als verantwortungslose Demagogie.

  23. #31 Sebastian (21. Apr 2012 23:19)

    #25 elchtoeter (21. Apr 2012 23:00)
    #29 RDX (21. Apr 2012 23:12)

    Wilders sagte in der Pressekonferenz :

    In einem Statement, in dem er erklärte, ab sofort nicht mehr als Duldungspartner zu…….
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Danke für die Info. Wenn man verantwortunglos wäre, sollte man die linken Multikulti-Typen unterstützen und sehen wie ihnen die gesamte Schulden-Bankenkrise auf die Füsse fällt.
    Es wird sehr schwer, denn so wie in Vergangenheit geht es nicht weiter.

  24. Glückwunsch an Geert Wilders zu dieser Entscheidung. Erst einen Betrag in Höhe des gesamten Staatshaushaltes an Brüssel zu verpfänden und dann den eigenen Rentnern Kürzungen erklären zu müssen kann mit den Grundsätzen einer freiheitlichen Partei nicht vereinbart werden, und deshalb hat Wilders vollkommen zu Recht die Reißleine gezogen – im übrigen keinen Deut zu früh.

    Währenddessen hetzt unsere Einheitspresse weiter und zieht auch noch die letzten Register: Die liberale PVV soll nun nicht mehr lediglich »rechtspopulistisch« sein, sondern sogar »rechtsextrem«:

    Niederlande steuern auf vorgezogene Neuwahlen zu

    Koalition und Unterstützer uneins über Schuldenabbau

    Nur anderthalb Jahre nach dem Antritt der Mitte-rechts-Regierung in den Niederlanden steuert das Land erneut auf vorgezogene Neuwahlen zu. Die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Mark Rutte und ihre bisherigen Unterstützer von der rechtsextremen Freiheitspartei erklärten ihre Verhandlungen über Maßnahmen zum Schuldenabbau für gescheitert. Rutte stellte vorgezogene Parlamentswahlen in Aussicht.

    […]

    http://tinyurl.com/7v2f6r2

    Ein Armutszeugnis für eine seriöse Nachrichtenagentur …

  25. #35 fritzberger78 (21. Apr 2012 23:34)
    Es hat eher den Geschmack, dass sich Wilders damit selber abschafft. Verantwortung tragen ist nun einmal erheblich schwieriger als verantwortungslose Demagogie.

    Demagogie und verantwortungslos nennen Sie das Verhalten von Geert Wilders?

    Eine Totgeburt ex tunc, namentlich die »One size fits none«-Kunstwährung namens Euro, mittels immer weiterer milliardenschwerer »Rettungsschirme« im Halbkoma zu halten, während dies im Sinne einer Lose-lose-Situation sowohl die stabilitätsorientierten Nordstaaten finanziell ausbluten läßt als auch die Mitglieder des »Club Med« durch die von Brüssel auferlegten Austeritätsmaßnahmen in den ökonomischen Ruin treibt, und dies noch als »alternativlos« und »friedensstiftend« (!) zu bezeichnen, halte ich für Demagogie.

    Gleichzeitig wegen der aufgrund der obenerwähnten Zahlungsverpflichtungen und Bürgschaften notwendigen Mittelabflüsse Richtung Athen, Lissabon, Dublin, Madrid und Rom den eigenen Rentnern und Pensionären in den Niederlanden schmerzhafte Kürzungen zuzumuten, um den Zuschußbetrieben der Südzone härtere Einsparungen zu ersparen (ohne selbige nie wettbewerbsfähig werden können), halte ich für verantwortungslos.

  26. #13 WutImBauch (21. Apr 2012 22:33)

    Warum wollte Geert Wilders nicht bei der Entwicklungshilfe sparen ?

    Falsch ! Geert Wilders will oder wollte erheblich an der Entwicklungshilfe sparen.

  27. #25 elchtoeter (21. Apr 2012 23:00)

    In NL ist Land unter, und zwar nicht nur wegen der verbrecherischen Bereicherungspolitik, sondern aktuell wegen der Immobilienblase, deren Platzen grade im Gange zu sein scheint (Nein, es macht nicht „Bumm“ und es kostet alles nur noch die Hälfte – das dauert!).

    Es ist nicht üblich dort, zu mieten. Das heisst, dass fast alle als „Eigentümer“ nun von dem Bankenkredit abhängen.
    Es war nicht üblich dort, die Hypothek zu tilgen. Nur Zins zahlen, der Rest ist kein Problem, weil Wert der Immo steigt ja fortwährend… leider lässt das Arbeitseinkommen keine grossen Sprünge zu.

    P.S.: Ich gebe hier nicht einfach nur Spiegel-Online-„Berichte“ wieder, sondern kann diese durch Berichte unserer Freunde / Bekannten aus Holland bestätigen.

  28. OT, aber ganz wichtig!

    Ist Euch noch nicht aufgefallen, dass sich unsere Vertreter des Ministeriums für Wahrheit keine besonders große Mühe geben, nachzufragen, warum der hessische Wirtschaftsminister Posch abgetreten ist und nun auch die Kultusministerin von Hessen, die gleich nachgeschoben hat, dass sie ja noch gerne zusammen mit dem Staatssekretär Dr. Hirschler einiges bewegt hätte.

    Fast immer, wenn bei echten „Knallern“ von der Presse nicht nachgebohrt wird, ist der Verdacht begründet, dass Allah und sein Räuberhauptmann Mo im Spiel ist!

    Die Kombination ist deswegen so interessant, weil Dr. Hirschler ja ein Wirtschaftsfachmann ist und schon einmal im Wirtschaftsministerium Staatssekretär war bis er plötzlich und vollkommen unerwartet entschwand und anschließend als einer von drei Leadern die neugegründete Wirtschaftsstruktrurbank übernahm (versorgt wurde).

    Die WI kam wegen Dienstreisetourismus mehrmals ins Gerede s.a. hier:

    http://www.hessenmagazin.de/news-ticker/1-aktuelles/936-auf-den-punkt-gebracht-bis-31122011-passiert

    Könnte es sein, dass die Kultusministerin nur zurückgetreten ist, um die Verbindung zum eigentlichen corpus delicti, Dr. Hirschler, nicht offenkundig werden zu lassen?

    Interessant an dieser Sache ist auch, dass der hessische MP Bouffier bis vor einem Tag noch mit dem FDP-Chef Hahn in der Türkei war. Und er -Bouffi- scheint sogar Kante gezeigt zu haben, weil er sich in der Türkei (!) vehement gegen einen Beitritt der Bereicherer-Nation zur EU ausgesprochen hat. Das muss für die nationale Demontage-Partei FDP wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Hahn, der genauso, wie seine anderen Mitglieder vom Charter des MC FDP alles versuchen, um Allah hier in Deutschland zu etablieren (Islam-Unterricht pp.)dürfte darüber wohl nicht amused gewesen sein.

    Ich wette, dass hier Allah und Mo im Spiel waren!

  29. Komisch, Wilders hat ähnliche Ansätze wie einige linkere Parteien hier bei uns. Der Unterschied: Wilders wird dafür gelobt!

  30. #2 liberte (21. Apr 2012 22:13)
    (…) Deshalb bleibe ich auch bei den Wahlen lieber zu Hause, als Populisten wie die Freiheit zzu wählen.
    ——————–
    Es raubt mir immer wieder so viel von meiner Lebenszeit, solchen Schwachsinn lesen zu müssen.
    Tip:
    Die größte Freiheit genießt man auf kleinen Pazifikinseln, vor allem, wenn man dort allein sich mit der Freiheit vergnügt und keine Nebenbuhler fürchten muss.
    Liberte: He, Freiheit, herzlich willkommen, du kannst ja schon mal ablegen…ich zieh dich dann nachher mal über den Tisch…

  31. Finde ich vom Standpunkt Wilders richtig.

    Wenn er schon keinen Posten (Macht) in dioeser Koalition hat, warum soll er seine Prinzipien aufgeben.

    Bei der Union ist es schon ein Prinzip, Prinzipien um der Macht willen aufzugeben.

    Kauder spricht gegen Islam. Friedrich kungelt mit Mohammedanern.

    Was ist hier nun Sache? Deshalb wähle ich die Union nicht. Aber ich wähle trotzdem. Denn der größte Schwachsinn heute in der Politik ist: nicht wählen oder seine Stimme ungültig machen.
    Wenn PRO oder Die Freiheit nicht zur Wahl stehen, wähle ich die Piraten. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß die FDP unter 5% bleibt. Denn das ist mein Ziel. Wenn die FDP mir schon gegen den Strich regiert, dann soll sie nicht regieren können.
    Wenn die FDP bis jetzt noch nicht geschnallt hat, warum sie bei BTW2009 annähernd 15% erreicht hat, wann schnallt sie das dann?

  32. #19 Sebastian (21. Apr 2012 22:53)
    #30 Sebastian (21. Apr 2012 23:15)

    Die Meinungsumfragen von Maurice de Hond (Mitglied PvdA) sind notorisch zweifelhaft.
    Eine Koalition der VVD (liberal) mit der sehr linken SP wäre ziemlich unvorstellbar.

  33. Wilders hat auch immer wieder darauf bestanden das der Duldungsvertrag erfüllt wird. wer lesen kann ist klar im Vorteil. !!! Und für einen Politiker ungewöhnlich verlangt er immer wieder das man sich auch daran hält. Ist ja für unsere wortbrüchigen und uns ständig belügenden Politiker was völlig neues. Sie denken doch nur an ihre Mehrheiten und an ihre geldwerten Vorteile. So lügen sie den lieben langen Tag . Leider haben Sie dabei noch ein kleines Problem übersehen .fängt mit I an wie Islam. Unsere schlauen Politiker machen erstmals Pause . und wollen das mit dem Islam aussitzen. wie alles .!! Die Moslems finden das gut . Die haben mittlerweile fast alles was sie wollen. Schicke Autos, Häuser usw für jedes Verbrechen halten sie die Konzessionen wenn nicht sogar die Monopole. Das vergewaltigen scheint ihnen auch langweilig geworden zu sein. Zumal sie sich ja an tausenden von jungen Mädchen aus den bekannten Ländern für kleines Geld in sognannten FKK Clubs bedienen können. Ihr neustes Hobby gegen die Langweile sind Dampferfahrten auf der Elbe .

  34. Seine Popularität hat abgenommen, denn er hat viel versprochen und nichts (!) hat sich für die Menschen zu positiven verändert – es ist eher schlimmer geworden. Darum zieht er jetzt die Notbremse. auch inoffizielle Regierungsverantwortung kostet Stimmen, wenn man Realpolitik unterstützen muss, die den Menschen weh tut. Nur denkt Wilders hier eher an sich selbst, nicht an das Land und die Menschen. Auf seine Alternativen bin ich gespannt, oder will er die unkontrollierte Staatsverschuldung und den Bankrott?? Ja, die Zeiten der populistischen Schönwetterpolitik sind vorbei, nun muss er Position beziehen und kann nicht mehr den Gutmenschen oder die verfolgte Unschuld spielen. Oder kannte er die Programme seiner koservativ-rechtsliberalen Partner etwa nicht? Den Sozialisten kauft ihm niemand ab…..

  35. #38 ich2 (21. Apr 2012 23:41)
    @#11 felixhenn
    Wilders hat völlig recht. Warum sollen Nettozahler wie die Niederlande bluten und verdiente Rentner benachteiligen,

    Die Niederlande sind keine Nettozahler.
    http://www.cep.eu/eu-fakten/mitgliedstaaten-der-eu/deutschland-in-der-eu/d-und-eu-finanzen/d-als-nettozahler/

    Sorry, es fällt mir schwer an so eine Statistik zu glauben bei der Italien und Frankreich als Nettozahler auftreten und Luxemburg als Empfänger. Da müssten mal mehr Hintergrundinformationen her um diese Aufstellung richtig lesen zu können. Und was bedeutet: „* Bereinigt um Verwaltungskosten“? Solche Bemerkungen werden üblicherweise dazu gebraucht, alle wahren Informationen zu verschleiern.

  36. #2 liberte (21. Apr 2012 22:13)

    Das ist typisch für Populisten wie Geert Wilders! Wenn es um ehrliche Arbeit geht und unbequem wird, dann knicken sie ein und suchen die Opposition.

    Das ist Unsinn. Wilders‘ Reaktion zeigt, daß er den eurokratischen Vorgaben aus Brüssel gegenüber, die die Völker Europas für gewöhnlich bluten lassen, gerade nicht eingeknickt ist. Daß das die üblichen EU – Propagandisten naturgemäß anders sehen, liegt auf der Hand, macht es aber nicht besser.

  37. Populismus ist gut: den Mohammedanern nicht noch mehr die Schleusen öffnen.
    Populismus ist schlecht: wenn man sich nicht traut, notwendige Sparmaßnahmen gegen noch mehr Verschuldung zu unterstützen.

  38. #37 _Kritiker_ (21. Apr 2012 23:37)

    von der rechtsextremen Freiheitspartei

    Das Prädikat „Rechtsextrem“ wird von der Nachrichtenagentur AFP verbreitet.
    DPA schreibt wie bisher „rechtspopulistisch“

  39. Geert Wilders kann es einfach nicht! Der erdreistet sich doch tatsächlich, das Wohl des Wahlvolkes über die Pfründe der korrupten Brüsseler Kamarilla zu stellen. Was soll man denn von so einem halten, der sich frech weigert, in die Taschen der verkommenen Altparteien zu wirtschaften? Wenn er jetzt Pech hat, machen die Niederländer noch zahlreicher ihr Kreuz bei Wilders, und dann kommt er womöglich noch in die Regierung. Da würde manchem in Brüssel das Gesicht einfrieren.

  40. Ziel jedes Landes muss ein ausgeglichener Haushalt sein ohne neue Schulden. Das sollte auch Wilders unterstützen.
    Wesentlich ist, wie man das gestaltet, also wo man einspart. Wenn sich Wilders gegen die Aufgabe nationaler Rechte zugunsten einer Eurodiktatur wendet, liegt er jedoch immer richtig.

  41. Alle Achtung, Wilders scheint Ahnung von Wirtschaftstheorie zu haben und sein Land, das die 3.höchste Lebensqualität der Welt (Deutschland: Rang 22) aufweist, erhalten.

    Wohin eine Austeritätspolitik führt, die auch Merkel nach Art der schwäbischen Hausfrau vehement propagiert, zeigen die immensen wirtschaftlichen Probleme Südeuropas: ein Wegbrechen der Kaufkraft, des Binnenmarktes und damit des dringend notwendigen Wirtschaftswachstums! In einer Finanzkrise ist Sparsamkeit des Staates, die die Kaufkraft gefährdet, das falsche Mittel.

  42. @58 misummer
    Kaufkraft, die sich auf Kredite stützt, ist ein Windei ohne Inhalt. Genau diese Art Politik hat die Eurokrise verursacht. Hewute leben und morgen bezahlen funktioniert nicht.
    Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum entsteht durch eine leistungsfähige Industrie und nicht durch Pump. Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

  43. #2 liberte (21. Apr 2012 22:13)

    „Das ist typisch für Populisten wie Geert Wilders! Wenn es um ehrliche Arbeit geht und unbequem wird, dann knicken sie ein und suchen die Opposition. Deshalb bleibe ich auch bei den Wahlen lieber zu Hause, als Populisten wie die Freiheit zzu wählen.“

    Sie nennen sich „liberte“ und bevorzugen EU-Diktatur und Masseneinwanderung? Offenbar haben Sie nicht alle Tassen im Schrank! Gehen Sie mal zu einem Psychologen.

  44. #59 fraktur

    Anständige Renten und Sozialleistungen, die Wilders fordert, basieren aber nicht auf Krediten. Sie gehören dem Volk und dürfen nicht zugunsten wirtschaftlicher Lobbyisten und ihre Geldgier gekürzt werden, wie in Deutschland durch Schröders Agenda geschehen. In Deutschland liegt der wichtige Binnenmarkt am Boden. Die EU will nun auch dem holländischen Volk das Geld aus der Tasche ziehen. Ich hoffe, es kommt zu Neuwahlen.

  45. Heute war in unserem linkspopulistischem Käseblatt auch ein Artikel über die neuentdeckte Schuldenkrise in den Niederlanden. Wilders wird da natürlich eine Mitschuld angehängt, andererseits hat er es im Käseblatt nun vom „Rechtsextremen“ via „Rechtspopulisten“ immerhin schon zum „Erzkonservativer“ gebracht. Wenn nächstens das „Erz…“ wegfällt, dann hat das Käseblatt für einmal recht.

  46. @ 61midsummer
    Alles was der Staat ausgibt, muss vorher in der Wirtschaft verdient werden. Wer höhere Sozialleistungen fordert, muss erklären, woher das Geld dafür kommen soll, es sei denn, er will eine noch höhere Staatsverschuldung. Nur fordern ist zu wenig.
    Wenn man unsinnige Subventionen streicht, ist genug Geld ganz ohne Steuererhöhungen vorhanden.

  47. Es lebe der König, es lebe Geert!! Man kann nur hoffen, dass er weiter an Boden gut machen wird. Zuletzt war seine Partei die zweitpopulärste im Lande, jedenfalls sagten das Umfragen.

  48. Ehrlich gesagt glaube ich nicht an eine Verbesserung des Wahlergebnisses…zumindest in Limburg ist er nicht mehr sonderlich beliebt, auch der „Eklat“ im Zusammenhang mit dem Gül-Besuch hat ihn Sympathien gekostet, auch wenn er unter „Uns“ natürlich für Beifall gesorgt hat 🙂

  49. @#66 UP36:

    Und wo bleibt die deutsche Version von Geert Wilders? Es wäre höchste Zeit!!

    Mag sein, aber Deutschland ist nicht Niederlande:

    – andere Mentalität

    – deutsches Medienkartell (Niederlande ist hingegen auf Rang 1 der Pressefreiheit)

    – Holocaustkomplex

    – usw.

    Geert Wilderes würde in Deutschland nicht so leicht Erfolg haben wie in Holland.

  50. Ich überlege schon, ob ich Wilders PVV im Wahlkampf, durch plakatieren, unterstützen soll……

  51. Zicke zacke Hühnerkacke Wilders schafft den Euro wieder ab das heißt erst mal wir müssen noch mehr bezahlen an die Griechen!!!
    Die Holländer drücken sich um ihre Euroverantwortung .schicken uns dann auch noch ihre ganzen Migranten meist Moslems – die kassieren dann hier fleißig weiter.
    .

  52. Wilders hat doch Recht damit, dass er die Leistungen für die Niederländer nicht kürzen will bzw. an einer Kürzung nicht beteiligt sein will.
    Es gibt viele Bereiche, bei denen Sparpotential vorhanden ist, ohne dafür sein eigenes Volk zum Verzicht zwingen zu müssen.

    Nur dass diese Bereiche Heilige Kühe der EUdSSR und der Gutmenschen sind.

    DAS ist Realpolitik, was Wilders hier macht.

    Wenn man zu seinen Versprechen dem Volk gegenüber steht, anstatt sich wie das Fähnchen im Wind erst vom Volk wählen zu lassen und dann das Volk einzuschränken, um an Fremdvölker Geld zu geben.

    Es muss sich in der Politik wieder etablieren, dass das eigene Volk und dessen Versorgung zuerst kommt und nur dann, wenn etwas übrigblebt, Geld an Fremdvölker überwiesen werden werden KANN, wenn man das WILL.

    Wilders tut hier einen Schritt in diese Richtung, wenn er sagt:
    „Mit mir schröpft Ihr das eigene Volk zu Gunsten anderer Völker nicht!“

  53. “Mit mir schröpft Ihr das eigene Volk zu Gunsten anderer Völker nicht!” sehr schöner Satz !

  54. Ich fürchte, gegen die gewollte Pro-Islamtendenz der EU-Regierungen, Parteien, Medien und sogar christl. Klerus kommt man zur Zeit nicht an.
    Denn-noch geht es den Menschen zu gut. Man schliesst die Augen vor dem Orientbild des eingewanderten Gewaltislam. Zwingt sich zum Glauben an die „Bereicherung“, und hofft – das Erreichte behalten zu können.
    Erst wenn alles den Bach hinunter geht. Der Euro wertlos wird. Brüssel nur mehr hohle Parolen zu bieten hat. Die Arbeitslosenziffern wie in Griechenland und Spanien (Portugal und Italien) auf 30-40% steigen, die Steuern steigen, die Renten gekürzt werden. Dann-erst dann – wird das „Volk“ aufwachen. Und werden die Piraten, wie alle anderen Parteien zeigen, dass sie nichts ausser Parolen – bieten können.
    Ich hoffe, es gibt dann ein „Nürnberger Tribunal“ für alle Verräter des demokratischen Europas, den nützlichen „Helfern“ des Islams!
    Geert Wilders – in the hall of fame!
    Alle anderen – in the hall of shame!

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