Motus Nationalis Liberationis regionis Azawad in Mali nuper renuntiavit hanc partem Africae Septentrionalis suis legibus uti; quod declaratum est in situ interretiali Motus (MNLA), sed Unio Africana id infirmavit, admonens ceteras nationes ne ratam haberent novam rem publicam. Quae regio sedes nativa est nomadum desertorum quibus nomen est Tuareg, qui seditioni favisse putantur. Rebelles iam in sua potestate territorium amplius quam Francogalliam habere feruntur, inclusis urbibus Kidal, Gao et Timbuctu, capite antiqui et opulenti regni. Ut videtur, auxilio seditiosorum fuerunt Muslimi secuti severiorem legem Coranicam, auctore Al Caëda, cum res publica Malensis mitiore iure Islamico regitur.

Bellum civile iam publicum discrimen suscepit, maxime de pueris. Periculum quo versantur LX milia puerorum effecit ut societas proclivis ad humanos sensus cognominata“Terrae hominum” (Terres des hommes) in miseriis infantes sublevarent qui, incepta seditione, in campos profugis recipiendis rerum publicarum Burkina Faso et Mauritaniae confugissent. Ad quod eventum adversum etiam nutritio defectiva diuturna accedit ob inopiam terrarum Malensium. Nuntiatum est ab “Amnestia inter gentes” (Amnesty International) rem publicam proximam esse calamitati humanae; partem Septentrionalem Malensem in omnium rerum confusionem demergi: plura decem milia familiarum ad nationes finitimas vel ad partem Meridionalem fugae se commisisse; eodem tempore homines Tuareg effugisse nuntiantur ab urbe capite Bamako in liberam regionem versus. (Scripsit Lydia Ariminensis,  Ephemeris 06/04/2012 – PI scripsit hac.)

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111 KOMMENTARE

  1. Tja. Ein Dominoeffekt.

    Zwar ist das Gebiet der Tuareg bis auf die AREVA-Uranmine in Arlit für die restliche Welt ziemlich unbedeutend. Aber Al-Khaida hat nun noch ein weiteres riesiges Gebiet, das keiner mehr kontrollieren kann und wird.

  2. Wobei das nächste Ziel der Tuareg dann wahrscheinlich eben dieses Arlit im Niger sein wird.

    Der Niger kann sich schon mal warm anziehen – ist Arlit doch seine wichtigste Einnahmequelle.

  3. Ist das der große Krieg der in vielen Prophezeiungen vorrausgesagt wird.

    Der Nostradamus Efeekt dagt genau das aus. bis jetzt ist alles eingetreten was die „Seher“ vorrausgesagt haben.

    Das sich in Afrika ein neuer Staat etabliert hat oder wird, wird mal wieder in alter MSM Manier verschwiegen. Über den Putsch (nnen wir das mal so) bekommt man in den Deuschen Medien nicht mit.

    Würded ja das Bild „Islam ist Frieden “ stören.

  4. Mea culpa, mea maxima culpa, aber…ausser Mu-Slime und Koran versteh ich Bahnhof.

    Was wollen uns diese Worte sagen? 😉

  5. Meistens bin ich ja mit Dir d´accord, Kewil, aber offenbar hast Du auch eine schwer arschige Seite. Oder ist das eine besonders subtile Provokation, die ich nicht mehr verstehen kann.

  6. Situs vilatein, isset aevernit.

    (Ich habe die Grundschule in einem SPD-regierten Bundesland nach der großen Bildungsreform besucht; da wurde kein Einmaleins unterrichtet, sondern es wurden bunte Plättchen sortiert. Für’s Abitur konnte man dann alles abwählen, was irgendwie nach Arbeit aussah).

  7. Hier in Deutsch:
    Die schwarze Flagge der Salafisten hängt über der Kaserne von Sidi Bekaye in Timbuktu.
    Al Qaida hat einen neuen Stützpunkt in Afrika: den Norden von Mali. Der westafrikanische Wüstenstaat ist damit nach Somalia, das in weiten Teilen von der islamistischen Shabaab-Miliz kontrolliert wird, das zweite Standbein der Terroristen auf dem Kontinent. Und es sieht nicht danach aus, als ob sich daran auf absehbare Zeit etwas ändern könnte.
    Für die Bevölkerung im Norden Malis ist der Vormarsch die Islamisten ein Schock. Die wenigen Zeugenaussagen, die derzeit noch telefonisch aus Timbuktu zu erhalten sind, zeugen davon, dass Frauen gezwungen werden, Schleier zu tragen statt Jeans, Selbst den Männern sei befohlen worden, die Hosenbeine zu kürzen, und so dem Beispiel des Propheten Mohammed zu folgen. „Das sind Irre, das kannst du dir gar nicht vorstellen“, sagte ein Bewohner Timbuktus dieser Zeitung.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/malis-islamisten-am-ende-der-zusammenarbeit-11709708.html

  8. kewil,per diziplineam meam lux vidibis…..oder so ….ist lange her ..(durch deine lehre werde ich das licht sehen)

  9. Dazu fällt mir diese Meldung ein:

    Afganistanissa Nato-johtoiset Isaf-joukot ovat ottaneet kiinni korkea-arvoiseksi terroristijohtajaksi otaksutun miehen. Ääri-islamilaisen Haqqani-verkoston komentajaksi sanottu Haji Mali Khan otettiin kiinni tiistaina lähellä Afganistanin ja Pakistanin rajaa.

  10. Die tatsächliche Situation ist sehr viel komplexer.

    Erst einmal – zum wiederholten Male – vorausgeschickt:

    Die autochthone Bevölkerung besteht in Ländern wie Mali, Mauretanien und Niger im wesentlichen aus Imazighen (in unseren Breiten besser unter ihren beleidigenden Schimpfnamen “Berber” – gleichbedeutend mit “Barbaren” – oder “Tuareg” – gleichbedeutend mit “Gottlose” bzw. “Ungläubige” – bekannt).

    Geostrategische Ausgangslage:

    Mali besteht im wesentlichen aus drei Regionen:
    – Norden: Teil der Sahara; Bewohner überwiegend Imazighen, arabische und schwarze Minorität
    – Das Gebirge
    – Süden: Sub-Sahara, von Schwarzen bewohnt, die neuerdings sehr stark durch Salafisten (von Pakistan und Qatar finanziert) missioniert werden.

    Im Norden gibt es u.a. Öl und Gas. Die Vorkommen werden durch Frankreich und Qatar ausgebeutet. Wir wir uns erinnern, waren die Franzosen führend bei der Etablierung einer Scharia-Rehierung in Lybien.

    Im Süden gibt es keine relevanten Bodenschätze, soweit bekannt. Der Tourismus, zuvor eine wichtige weitere Einkommensquelle, ist seit der Ankunft der Al Kaida und des Salafismus 2007/2008 zum Erliegen gekommen; als Folge Verlust von zahllosen Arbeitsplätzen.

    Die Haupstadt befindet sich dennoch im Süden des Landes.

    Die Player:

    – die Al Kaida wird vertreten durch die Organisation AQIM, die im wesentlichen aus dem Ausland importiert und auch aus dem Ausland finanziert wird.
    – die Imazighen, die ihre alten – nicht-islamischen – Traditionen in der Mehrheit bewahrt haben, werden durch die MNLA repräsentiert. In den letzten Jahren fand eine massive Missionierungskampagne der Salafisten – ähnlich wie im Süden – auch im Norden statt (bei gleichzeitiger Etablierung der AQIM), allerdings mit nur sehr geringem Erfolg. Einen Erfolg erzielte diese Kampagne dennoch: der militärische Führer der MNLA, Iyad Ag Ghali, konvertierte zum Islam bzw. Salafismus. Daraufhin wurde er hinausgeworfen.
    – die Organisation Ansar Al Din, eine Abspaltung der MNLA unter Iyad Ag Ghali, repräsentiert entsprechend die islamisch/salafistische Minderheit unter den Imazighen.

    Der eigentliche Putsch wurde allerdings von keiner der genannten Organisationen durchgeführt, sondern von einem rebellierenden Teil der Armee, der es vor allem um bessere Bezahlung und bessere Ausstattung geht.

    Die verantwortlichen Offiziere der Putschisten sind unbeschriebene Blätter.

    Die Armeeeinheiten hatten zuvor in einer grösseren Auseinandersetzung mit der MNLA den kürzeren gezogen.

    Weitere Player sind natürlich Qatar, Frankreich und Pakistan. Die MNLA wird durch Mauretanien unterstützt, allerdings nur in Ausnahmefällen militärisch auf malischem Boden.

    Ziel der MNLA ist ein unabhängiger nicht-islamischer Staat Azawad der Imazighen im Norden Malis.
    Ziel der Ansar Al Din ist ein unabhängiger Scharia-Staat im Norden Malis.
    Ziel der Al Kaida ist wie immer.

    Es wird nun darauf ankommen, ob und wie sich MNLA und Ansar Al Din einigen.

    Wer will, kann sich die Originalquelle dazu ansehen:

    http://www.theglobaldispatches.com/articles/malis-tuareg-rebellion

  11. Hier ist ein viel schönerer Text, bei dem man das Gehirn trainieren kann. Nur die Buchstaben vertauschen. Dann ist es leichter zu verstehen als oben der Text. Den Bezug zu den Muslimen könnt Ihr dann selbst herstellen.

    Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide eneir Uvinistrerät, ist es nchit witihcg, in

    wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was

    wcthiig ist, das der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn
    Psotoiin

    snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe

    Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nchit jeedn Bstachuebn enzelin leesn,

    snderon das Wrot als gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

    Und dfüar ghneen wir jrhlaeng in die Slhcue!

    Und als absolute Steigerung dieses hier:

    D1353 MITT31LUNG Z31GT DIR, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N L315TUNG3N
    UN53R G3H1RN

    F43H1G IST! 4M 4NF4NG WAR 35 S1CH3R NOCH SCHW3R, D45 ZU
    L353N, 483R

    MITTL3W31L3 K4NNST DU D4S W4HRSCH31NL1CH SCHON GANZ GUT
    L353N; OHN3 DASS 35

    DICH W1RKL1CH 4NSTR3NGT: D45 L315T3T D31N G3G1RN MIT
    531N3R 3NORM3N

    L3RNF43HIGKEIT: 8331NDRUCK3ND; OD3R? DU D4RF5T D45 G3RN3
    KOP13R3N;

    W3NN DU 4UCH 4ND3R3 D4MIT 83G315T3RN WILLST.

    Hat es Spaß gemacht????? JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

  12. #19 menschenfreund 10 (07. Apr 2012 20:56)

    Das kannte ich schon, aber es erstaunt mich

    immer wieder, wie einfach es zu lesen ist!

    Es hat Spaß gemacht… 🙂

  13. Lieber Kewil, Du bist bislang nicht durch besonders intellektuelle Beiträge aufgefallen. Obgleich ich diese aus informativen Gründen nicht missen mag.
    (Ich nehme auch sehr stark an, daß Du diesen Beitrag nich alleine mit einem „Kleinen Stowasser“ verfertigt hast.)
    Aber was soll diesr Unfug mit diesem Beitrag in der Sprache unserer ersten Beatzungsmacht? Ego te absolvo! Aber es sollte ein Einzelfall bleiben……..

  14. #21 Heimchen am Herd (07. Apr 2012 21:03)
    Ich bin ja mal gespannt, wann wir den Inhalt des obigen Textes erfahren, oder ob Kewil damit nur zeigen will, dass er mal was von Latein gelernt hat, oder ob er es am Ende selbst nicht versteht und uns nur zum Narrenhält. 🙂

  15. #19 menschenfreund 10 (07. Apr 2012 20:56)

    Unser Gehirn ist eben nun mal ein Mustererkennungsapparat.

  16. #23 menschenfreund 10 (07. Apr 2012 21:08)

    Kewil wird sich schon etwas dabei gedacht

    haben! Ich versuche mich mal in ihn hineinzu-
    versetzen! Hmmm, ich glaube, er hat zu viele
    gefüllte Ostereier gegessen. 🙂

  17. #22 Heiner Bredenfeld

    Diese Art „Besatzungsmacht“ ist mir wesentlich lieber als die arabisch-türkische, die wir jetzt haben.

    Principiis obsta! – Wehret den Anfängen!

  18. Lieber #22 Heiner Bredenfeld,

    du bist mit deinen 7 Beiträgen in 1 Jahr auch nicht intellektuell besonders aufgefallen, deinen Abgang würden wir verschmerzen! Tschüssi!

  19. Das sagt Kewil dazu:
    #52 kewil (15. Mrz 2012 15:24)

    Manche begreifen es nie! Der Leser hier hat nicht mitzubestimmen, welche Artikel kommen. Wem es nicht paßt, soll selber was schreiben oder soll sich verdünnisieren. Ich schreibe, was ich will und damit basta. Und auf die immer gleichen Heuchler, die mit der “Qualität” des Blogs daherkommen, kann ich verzichten.

  20. #26 Heimchen am Herd (07. Apr 2012 21:14)
    Meinst Du mit Alkohol gefüllt? Mh 😡
    Aber heute ist doch Karsamstag! Morgen dürfen erst die Eier gegessen werden.
    Da geht wohl so einiges durcheinander heute.
    Das wird vielleicht noch lustig. 😉

  21. @ #11 unrein

    Verdammt, ich kann kein kölsch! 🙂

    Du sollt es auch nicht brauen, nur trinken. 🙂

  22. Kewil kann gar kein Latein, er hat mal Klempner gelernt. Die können ziemlich gut abkupfern. Das ist alles Maskerade um sich weiter vor den DuMont-Häschern zu tarnen.

  23. #32 menschenfreund 10 (07. Apr 2012 21:20)

    Auch wenn ich den obigen Beitrag nicht lesen

    kann, ist es aber immer noch interessanter,

    als das blöde Fernsehprogramm! 😉

    Bei Kewil ist immer was los, auch wenn nichts

    los ist. Das kann auch nicht jeder. 😉

  24. @ #30 kewil

    Lieber #22 Heiner Bredenfeld,

    du bist mit deinen 7 Beiträgen in 1 Jahr auch nicht intellektuell besonders aufgefallen, deinen Abgang würden wir verschmerzen! Tschüssi!

    Aber kewil, Heiner Bredenfeld hat seinen Beitrag für mich nicht böse, nur ein wenig witzisch gemeint, also schick ihn nicht gleich weg! 😉

    Für alle übrigens: kewil hat oben den Link zu der Verfasserin gegeben, die wohl Lydia heißt.

  25. #35 Heimchen am Herd (07. Apr 2012 21:28)
    Du hast es auf den Punkt gebracht.
    Man sollte immer auch das Gute sehen.
    Selbst ein bisschen Ärger ist manchmal besser als wenn gar nichts los ist.
    So habe ich auch mal wieder etwas von Dir, liebe Freundin, gelesen. Und das ist gut!

  26. @ #35 Heimchen am Herd

    Bei Kewil ist immer was los, auch wenn nichts los ist. Das kann auch nicht jeder.

    Wenn das kein wahres Wort ist, dann kenne ich keines!

  27. Ich warte jetzt auf den Kommentar, der explizit zum Ausdruck bringt, dass kewil mit diesem Artikel den Rubikon überschritten hat.

  28. @ #36 Wilhelmine (07. Apr 2012 21:33)

    Puisse ce drame les aider à comprendre qu’en cessant de protéger ceux qui refusent de respecter les lois de la Belgique, leur pays d’accueil, et ses lois, ils se protègeront eux-même contre les criminels de toute origine.

    p.acheffe | 7 avril 2012:

    …Möge diese Tragödie Denjenigen helfen, aufzuhören Diejenigen zu beschützen, die die Gesetze Belgiens, ihrem GASTLAND , nicht respektieren….

    http://www.levif.be/info/actualite/belgique/stib-le-controleur-de-la-stib-agresse-est-decede-des-suites-de-ses-blessures/article-4000078078548.htm

  29. @ #36 Wilhelmine #37 Schmerzverstaerker

    Nach Gewalttat liegt Brüsseler Nahverkehr lahm

    Der Angestellte des Brüsseler Nahverkehrs wollte nur einen Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Auto dokumentieren. Doch ein Bekannter des Autofahrers rastete aus und verletzte den Familienvater tödlich. Bis mindestens Dienstag dürfte der öffentliche Verkehr in der belgischen Hauptstadt ruhen.

    Das war bestimmt ein EU-Abgeordneter aus einem Südland, dem sein Temperament durchging.

    Spaß beiseite: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Europäer so durchdreht. Und es ist unglaublich, was uns dämlichen Einhemischen heute alles passieren kann, wenn wir nur unserer Pflicht nachgehen. Die EU wird nichts daraus lernen, im Gegenteil.

  30. @ 37 Schmerzverstarker

    Wenn „Bekannte“ eines Beteiligten ausrasten, beschleicht einen immer gleich ein „dumpfes Gefühl….

  31. Dat alte kewil, isses wohl malad gwor’n von all die Zeugs des der vorm Fruehstuck rauchts??

  32. #2 Flammpanzer (07. Apr 2012 20:27)

    Verdammt, ich kann kein Französisch!

    ————————————–

    Das ist kein Französisch!

  33. @ #42 Stefan Cel Mare

    Ich warte jetzt auf den Kommentar, der explizit zum Ausdruck bringt, dass kewil mit diesem Artikel den Rubikon überschritten hat.

    Und drei Sechser gewürfelt hat?

  34. #31 AlterQuerulant (07. Apr 2012 21:16)

    Nee, is klar. Kewil darf natuerlich (noch) machen und schreiben, was er will. Grosser, boeser Kewil. Aber es quaelt – warum macht er das? Cessante causa cessat effectus (faellt die Ursache fort, entfaellt auch die Wirkung). Fit of insanity? Bitte verrat‘ es, Kewil.

    PS. den Latin-speak in 1 Minute ergoogelt unter Lateinische Sprichwoerter.

  35. ja wie, ich dachte wir hätten jetzt Ostern und nicht Pfingsten – dort geht es wenn ich mich nicht irre um Sprachverwirrung 😉

  36. #41 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 21:37)
    Soll ich raten, was Konichiwa heißen könnte?
    Vielleicht „Never surrender“? Oder “ Ist doch egal, was kewil schreibt, ob man es versteht oder nicht, wir werden den Islam besiegen“?

  37. Die Tuareg sind eh schlechte Islamiker, da tragen die Maenner die Burka. Wenn das hier Schule macht koennen wir die Aishe nicht mehr vom ‚hammed unterscheiden.

  38. #44 Heimchen am Herd (07. Apr 2012 21:45)
    😆 Ich hätte nicht gedacht, dass ich an einem Samstag wie heute jetzt so laut hier vor mich hin lachen muss. Kerkelings Verarschung der Leute mit Hurz ist einfach zu köstlich! 😆

  39. #48 Glockenseil (07. Apr 2012 21:46)

    #2 Flammpanzer (07. Apr 2012 20:27)

    Verdammt, ich kann kein Französisch!

    ————————————–

    Das ist kein Französisch!

    Ach was! Wenn wir das Glockenseil nicht hätten…

  40. Übrigens da hat wieder ein Japaner zugeschlagen …

    Er wollte einen Unfall aufnehmen – und verlor dabei sein Leben. Die Gewalttat gegen einen Mitarbeiter des Nahverkehrs in Brüssel hat dessen Kollegen so entsetzt, dass sie in den Ausstand getreten sind.

    Familienvater zu Tode geprügelt: Brüsseler Nahverkehr liegt nach Gewalttat lahm – weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/familienvater-zu-tode-gepruegelt-bruesseler-nahverkehr-liegt-nach-gewalttat-lahm_aid_734316.html

  41. Praktisch, dass die xTranslate Erweiterung meines Opera Browsers diese „tote“ Sprache übersetzen kann. 😛

  42. Warum versteht das niemand? In Hamburgs Bus- und U-Bahnen wurde doch schon vor Jahren Türkisch für alle gelehrt. 😉

  43. Salve Kewil!

    Praedica verbum insta oportune inportune argue obsecra increpa in omni patientia et doctrina erit enim tempus cum sanam doctrinam non sustinebunt sed ad sua desideria coacervabunt sibi magistros prurientes auribus et a veritate quidem auditum avertent ad fabulas autem convertentur.

    Memor esto Iesum Christum resurrexisse a mortuis. Tu ergo confortare in gratia quae est in Christo Iesu. Per crucem ad lucem!

  44. Die paar Brocken Latein, die ich mir im Laufe meinens Lebens angeeignet habe sind kaum der Rede wert, aber unser AlterQuerulant hat es ja schnell für mich verständlich gemacht. 🙂
    Ich finde Kewils Idee mit dem lateinischen Artikel originell, deshalb mag ich PI.

    Und jetzt: Friede allen Nicht-Moslems und frohe Ostern.

  45. Diesen Fall aus Belgien wollte ich auch gerade mit einem link würdigen, die Medien berichten mit einem identischen Artikel.
    Auf welt.de kam mein Kommentar als letzter durch.

    Ein guter, bezeichnender Artikel. Ich habe den Eindruck, der Redakteur hatte die Anweisung, einen politisch korrekten Artikel zu schreiben. Dies widerstrebte ihm wohl, er machte es trotzdem, baute aber Sätze ein, mit denen der geübte Leser zwischen den Zeilen alle Infos erhält.
    Das nenne ich Zivilcourage.

  46. Quae medicamenta non sanant, ferrum sanat; quae ferrum non sanat, ignis sanat; quae vero ignis non sanat, insanabilia reputari oportet.

  47. #54 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 21:59)
    Sie scheinen sich sehr gut auszukennen in Mali. Ich kann da leider nicht mitreden. Aber ein angeheiratetes Familienmitglied ist aus Togo (liegt ja gleich neben Mali) – christlich – inzwischen nach Erlernen der deutschen Sprache und einem Berufsabschluss mit fester Arbeitsstelle wirklich integriert mit viel Verantwortung für seine Familie. Bestens!
    Das Video ist wirklich toll, schöne Musik und schöne Bilder mit schönen Menschen. Bilder von einer idealen Welt, in der sich alle verstehen können.

  48. #52 Wilhelmine (07. Apr 2012 21:49)

    Die ehemalige Kolonialmacht lehnt das aber ebenso ab, wie die USA, die Afrikanische Union und das benachbarte Algerien.

    Ist doch wohl klar, dass die Qatar- und Saudi-Freunde aus den USA das ebenso ablehnen müssen wie die Salafisten in Bamako oder die araberfreundlichen und islamhörigen Franzosen.
    Hier geht es um Öl- und Gas-Interessen.

    Ja, wenn das jetzt wirklich „gemässigte Islamisten“ wären, wie in Libyen oder Ägypten – dann sähe die Sache anders aus.

  49. Übersetzung Ohne Gewähr:

    Die Nationale Befreiungsbewegungen in der Region Azawad hat vor kurzem angekündigt, dass dieser Teil von Nordafrika ihren eigenen Gesetzen, die auf der Homepage der Bewegung (MNLA) erklärt wurde, die Afrikanische Union, schwächen wird, warnten sie andere Nationen, einen neuen Staat zu ratifizieren.

    Diese Region ist der Sitz der einheimischen Wüstennomaden, die Tuareg, die man für die Revolution begünstigen will?

    Rebellen sind nun in Kontrolle über das Gebiet von Francogalliam ? , inkl. der Städte Kidal, Gao und die Führung des uralten und mächtigen Königreiches Timbuktu.

    Sie wünschen mit Hilfe der aufrührerischen Mohammedaner das strenge Koran Gesetz einzuführen, wobei der Staat nach islamischem Recht Malis liberaler regiert wird. etc.

    MLNA HP:

    http://www.mnlamov.net/

  50. #70 Wilhelmine (07. Apr 2012 22:31)

    Welchen Text hast du jetzt genau übersetzt?

  51. @ #68 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 22:21)
    #52 Wilhelmine (07. Apr 2012 21:49)

    Hier geht es um Öl- und Gas-Interessen.

    Energiepolitik: Saudi-Amerika

  52. @ #71 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 22:37)

    Motus Nationalis Liberationis regionis Azawad in Mali nuper renuntiavit hanc partem Africae Septentrionalis suis legibus uti; quod declaratum est in situ interretiali Motus (MNLA), sed Unio Africana id infirmavit, admonens ceteras nationes ne ratam haberent novam rem publicam. Quae regio sedes nativa est nomadum desertorum quibus nomen est Tuareg, qui seditioni favisse putantur. Rebelles iam in sua potestate territorium amplius quam Francogalliam habere feruntur, inclusis urbibus Kidal, Gao et Timbuctu, capite antiqui et opulenti regni.

  53. #57 Stefan Cel Mare
    Die Blue-Note hat (nach aktuellem Stand der Musikwissenschaft) zwar seinen Ursprung in Afrika aber eine tatsächliche Blues-Pentatonik kann ich zu den Song nicht hören. Ich würde mal Behaupten, dass der Musiker eine afrikanisch-arabische Pentatonik spielt. Eine Blues-Pentatonik ist das jedenfalls nicht.
    Guckst du:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bluestonleiter
    http://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Note

    Vergleich dazu den Eintrag zum Thema:
    „Tonsysteme im subsaharischen Afrika“ auf Wiki (nen dritten Link will ich nicht setzen, die Gefahr das mein Post nicht freigegeben wird wegen Spamverdacht ist mir zu groß).

  54. #69 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 22:29)
    Ich wünsche, dass wir von Ihnen noch einiges Genaueres über die malische Situation erfahren. Anscheinend soll sich dort im vormals liberal islamischen Norden ein streng koranisches System mit Salafisten etablieren, und der Süden mit den Christen soll abgetrennt werden. (Aber irgendwo habe ich mitbekommen, dass es nun doch keinen Südstaat geben soll.)
    Und Sie weisen nun darauf hin, dass die Franzosen wegen Gas und Öl trotz des sehr problematischen Islamismus den Norden unterstützen?
    Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich mich jetzt ausklinke. Informieren Sie weiter! Ich werde morgen nachlesen, was hier kommentiert wird.

  55. LOL

    Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) äußerte unterdessen die Hoffnung auf ein schnelles Ende der Kampfhandlungen in dem westafrikanischen Staat.

  56. #22 schmibrn (07. Apr 2012 20:59)

    Da ich Hauptschüler das nicht lesen kann, hier mal ein OT:
    Bayerns Innenminister kritisiert muslimische Verbände.
    “Oft träten diese Organisationen „nur mit Forderungen an Staat und Gesellschaft in Erscheinung“.

    Lasse mich als neusprachlich halbwegs Gebildeter auch nicht gerne von verkrusteten Alt-Lateinern verarschen, welche vor allem dazu neigen, die deutsche Sprache gelegentlich aus der untersten Schublade zu ziehen.

    Deshalb wende ich mich lieber unserem bayrischen Innenminister Joachim Herrmann zu: Nachdem auch „die Schwaben“ vom Glauben abgefallen sind, scheint Kritik an den oberen Vertretern der Taqiyya nur noch in Bayern erlaubt zu sein. Danke, Herr Staatsminister, Sie machen mir wieder Hoffnung.

    http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/bayern_artikel,-Bayerns-Innenminister-kritisiert-muslimische-Verbaende-_arid,5234995.html

    Ihr Parteifreund und Bundesminister Friedrich denkt sicher ähnlich wie Sie, darf es aber im Berliner Schatten von Frau Merkel nicht so deutlich artikulieren. Mit seinem Widerspruch zum Wulffschen „auch der Islam gehört zu Deutschland“ hatte er sich für Berliner Verhältnisse schon recht weit aus dem Fenster gelehnt. Er soll bloß froh sein, dass dieser urlaubsfreudige Typ weg ist.
    Ein paar Menschen mit Charakter sehe ich durchaus noch in der CSU, Thomas Goppel und Peter Ramsauer zähle ich neben anderen dazu.
    Den wenigen Oberschlaumeiern, welche da glauben, man müsse auch an die potentiellen muslimischen Wähler denken, werden ihre Parteifreunde schon klar machen, dass das „C“ im Parteinamen ein unüberwindliches Hindernis für jeden Rechtgläubigen bedeutet.
    Empfehlung: Nicht auf Fata-Morgana-Wählerstimmen schielen und dabei die konservativen Stammwähler verlieren.

  57. #73 Wilhelmine (07. Apr 2012 22:39)

    Übersetz doch besser die Unabhängigkeitserklärung, die ist nämlich massgeblich (französisch). Auf der MNLA-Seite, erster Artikel, lire la Suite anklicken, dann hast du sie komplett. Nix mit Islam und Scharia.

  58. #73 Wilhelmine (07. Apr 2012 22:39)

    Mein Rechner mag das Flash-Script auf der Seite nicht. Vermutlich muss ich ihn neustarten. Deswegen kann ich dir auch keinen Link einstellen.

  59. #81 eo (07. Apr 2012 22:57)

    unus
    ignis quis vir
    multum ab audere …
    et dixit: how up
    do high knee.

    Habe alles verstanden. Das erste Wort hätte aber „anus“ heissen müssen.

  60. #74 Guitarman (07. Apr 2012 22:43)

    Na, jedenfalls haben Carlos Santana und Robert Plant gerne Jam Sessions mit den Jungs gemacht. Jetzt starte ich erstmal den Rechner neu.

  61. Kewils nächster Artikel kommt sicher auf arabisch oder auf farsi oder wie wärs mit einer Uebersetzung der Grass’schen Meisterleistung auf urdu?

  62. Das habe ich gerade bei einem Lateiner

    geklaut… 🙄

    Auf PI gibt es etwas Lustiges: Kewil hat einen Artikel (über die Rebellen in Mali) auf Latein eingestellt. Die meisten Kommentatoren glauben, daß der von ihm ist, obwohl unten ein Link zur Quelle angegeben ist.

    Ein Satz ist fett hervorgehoben – und dieser eine Satz enthält gleich zwei Grammatik-Fehler. 🙂

    Wie gesagt, das habe ich geklaut! 😉

    Musik…

    http://www.youtube.com/watch?v=YBgNuP86BNk

  63. #76 menschenfreund 10 (07. Apr 2012 22:47)
    #69 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 22:29)

    Ich wünsche, dass wir von Ihnen noch einiges Genaueres über die malische Situation erfahren. Anscheinend soll sich dort im vormals liberal islamischen Norden ein streng koranisches System mit Salafisten etablieren, und der Süden mit den Christen soll abgetrennt werden.

    Da sieht man, welche Desinformation und welches Durcheinander die verschiedenen Meldungen anrichten.

    Der Norden ist jetzt unabhängig (und es ist weder Sache der USA noch Frankreichs, seine Unabhängigkeit zu bestätigen oder nicht) und heisst Azawad.

    Er wird seit wenigen Tagen kontrolliert durch die nicht(!) islamische MNLA. Das sind Imazighen, die sich seit mehr als einem Jahrtausend erfolgreich gegen Islamisierung und Arabisierung wehren. Die werden den Teufel tun und jetzt sich zum Islam bekehren.
    Es geht – wie in der Unabhängigkeitserklärung nachzulesen – um „Einheit, Gerechtigkeit und Freiheit“.

    In der Nordregion – also im jetzt unabhängigen Azawad – gibt es Öl und Gas. Daher haben Länder wie Qatar und Frankreich, die bisher die Konzessionen hatten, grosses Interesse an der Region.

    Qatar finanzierte eine grosse salafistische Werbekampagne in dieser Region. Allerdings mit nur geringem Erfolg – die Salafisten sind dort ähnlich beliebt wie bei uns Pierre Vogel.
    Allerdings gelang es ihnen, einen hochrangigen militärischen Führer der MNLA zu missionieren (oder zu kaufen?), der daraufhin prompt aus der MNLA herausflog und konsequenterweise seinen eigenen Laden aufmachte, die Ansar al Din.

    Und dann gibt es noch die von Saudis finanzierte Al Kaida-Truppe AQIM, die noch kleiner und noch irrelevanter als die Ansar al Din ist. Deren Problem ist: sie sind Araber, Ausländer, und haben daher Null Unterstützung bei den Imazighen. Zudem haben sie in Joint Operation der MNLA und der mauretanischen Armee schon im letzten Jahr mehrfach eins aufs Haupt bekommen, so dass die Al Kaida vor ein paar Wochen öffentlich erwogen hat, sich aus der Region zurückzuziehen.

    (Aber irgendwo habe ich mitbekommen, dass es nun doch keinen Südstaat geben soll.)

    Der Süden ist einfach der Reststaat Mali; Schwarze ohne Öl und Gas, bis vor kurzem gemässigt islamisch (keine Christen!) und seit neuestem salafistisch: hier hat nämlich die Werbekampagne der Qataris funktioniert.

    Der Irrsinn bestand immer schon darin, diese beiden Regionen zu einem künstlichen Staat zu vereinigen und zudem den Regierungssitz in den schwarzen Süden zu verlegen. Beides „verdankt“ die Region Frankreich.

    Und Sie weisen nun darauf hin, dass die Franzosen wegen Gas und Öl trotz des sehr problematischen Islamismus den Norden unterstützen?

    Nein. Genau anders herum. Frankreich ist doch immer dabei, wenn es darum geht, sich mit islamischen Arabern gegen Einheimische zu verbünden. In Libyen – übrigens ihrem Stammland – sassen die Imazighen in der Falle: von Norden dringen die feindlichen neuen Machthaber nach Süden vor. Im Süden sitzen die alten Gaddhafi-Freunde, die die Imazighen zwar gerne als Verbündete gesehen hätten, aber als „Neutrale“ ebenso bekämpften. Die beste Lösung für sie war, sich aus dem Staub zu machen und der MNLA anzuschliessen. Genau das ist geschehen.

  64. #78 Wilhelmine (07. Apr 2012 22:49)

    Weiter Chaos in Mali – Westen fürchtet al-Qaida

    Papperlapapp – der Westen liebt den Islam, je radikaler, desto besser.

  65. #85 Stefan Cel Mare
    Aha. Mit dem Plant und dem Santana. Cool.
    Schlecht hört sich des nicht an. Kann man nen fetzigen Flamenco auf der arabischen moll-Pentatonik kreiren.

  66. Salve!

    Englisch ist zweifelsfrei die momentan neue Weltsprache. Dass das den Untergang der über Jahrhunderte gültigen Gelehrtensprache Latein hätte herbeileiten können, ist z.B. rudimentär durch Fachbegriffe in Medizin oder anderen Naturwissenschaften bereits bestens widerlegt. Zweifelsohne ist Englisch aber heuer insofern die Gelehrtensprache, als dass für jeden Fachbereich die tatsächlich ausschlaggebende Forschung und damit Literatur darüber im Wesentlichen aus amerikanischen Universitäten stammt. Allerdings sind es eben auch genau diese amerikanischen Universitäten, die heuer führend in der Wissenschaft über die Lateinische Sprache und deren noch erhältliche Originaltexte sind. Nicht als „Beutegut“; sondern als eben besonders amerikanisches „Griechentum“ und amerikanischen Bezug auf die Antike.
    .
    Es kommt mir so vor; als ob die Europäer die „alten Ägypter“ wären; während in den Amerikas die neunen, jungen, agilen (mit all ihren Fehlern deswegen) die neuen, stets aufgeweckten und spielerischen Griechen der Antike steckten. In den (Nord-)Amerikas ist heute deswegen auch nicht unbegründet der Hort des Altgriechischen und des Lateins dazu.
    .
    Im alten Europa, so beweist es dieser thread mit seinen Leserkommentaren umsomehr, ist die eigene Tradition (und damit Überlebensfähigkeit) weitestgehend verloren gegangen. Da tanzt man dann eben als Möchtegern-Widerstandsheld lieber gegen die „christliche Tyrannei“ am Karfreitag und meint, dabei auch noch ganz toll zu sein und etwas Gutes zu tun.
    .
    In diesem Sinne und im Anbetracht vieler (nicht aller!) Kommentare hier, sage/schreibe ich:

    VAE VICTIS!

    __________________

  67. #94 Graue Eminenz (08. Apr 2012 00:14)

    Da tanzt man dann eben als Möchtegern-Widerstandsheld lieber gegen die “christliche Tyrannei” am Karfreitag

    Falscher Thread!

  68. #53 menschenfreund 10 (07. Apr 2012 21:49)

    Soll ich raten, was Konichiwa heißen könnte?

    Konichiwa ist – ganz harmlos – die japanische Begrüssungsformel. Das erste japanische Wort, das ich lernte. Es ging doch um japanisch, oder?

  69. Stefan Cel Mare (00:26)
    >>@ Graue Eminenz: Falscher Thread!<<

    C’est ce que vous pensez !

    __________________

  70. #78 Wilhelmine (07. Apr 2012 22:49)

    NB

    Die Kulturorganisation der Vereinten Nationen zeigte sich höchst besorgt über die möglichen Auswirkungen der Kämpfe auf Timbuktu, das zum Weltkulturerbe zählt. Die unter Schutz stehenden Moscheen, Mausoleen und Friedhöfe müssten unter allen Umständen erhalten bleiben, ließ Unesco-Chefin Irina Bokowa in Paris mitteilen.

    Wieso sollten böse „Islamisten“ eigentlich ausgerechnet Moscheen angreifen?

    Frankreich forderte ein entschlossenes Auftreten der internationalen Gemeinschaft gegenüber der „islamistischen Gefahr“ und sprach sich für eine neue Erklärung des Uno-Sicherheitsrats aus.
    „Manche Rebellen könnten sich mit der Kontrolle über die Gebiete im Norden zufriedengeben. Andere könnten zusammen mit der al-Qaida im islamischen Maghreb eine Eroberung aller Gebiete Malis planen, um dort eine islamistische Republik zu errichten“, sagte Außenminister Alain Juppé. Die derzeit Timbuktu kontrollierende Gruppe Ansar Dine sei eng mit dem nordafrikanischen Ableger der Terrororganisation verknüpft.

    Dabei fällt unter den Tisch, dass:

    1. Ansar Al Din (so heissen sie nämlich richtig!) eine von den besten Kumpels der Franzosen, den Qataris, fremdgesteuerte und finanzierte Gruppe ist, die keine grosse Unterstützung unter den Autochthonen hat,
    2. die gleichen Qatar-gesteuerten Salafisten bereits die Hauptstadr Malis kontrollieren, also „Rest-Mali“ de facto eine islamische Republik ist. Aber wahrscheinlich handelt es sich ja um „gemässigte Salafisten“, wie in Ägypten…

    Die Lügen kennen keine Grenzen.

  71. Salve magistra! Undecima, arbor, moneta, gladius, dominus, servus, canicula.

    Das wars dann auch.

  72. Stefan Cel Mare (00:45)
    >>… Die Lügen kennen keine Grenzen.<<

    Paroles vraies!
    _____________
    😉

  73. Feniks (00:50):
    >>Salve magistra! Undecima, arbor, moneta, gladius, dominus, servus, canicula.
    Das wars dann auch.
    <<

    Na; selbst für ein früher mal zumindest ganz normales „Gallia est omnes divisa in partes tres …“ reicht es nicht?

    😆
    __

    O, Sancta Simplicitas!
    ____________________
    🙄

  74. #94 Graue Eminenz (08. Apr 2012 00:14)

    Es kommt mir so vor; als ob die Europäer die “alten Ägypter” wären; während in den Amerikas die neunen, jungen, agilen (mit all ihren Fehlern deswegen) die neuen, stets aufgeweckten und spielerischen Griechen der Antike steckten.

    Bei genauerer Betrachtung waren es mazedonische Barbaren, die zunächst die alten Stadtstaaten Griechenlands schliffen, um dann einen Siegeszug um die halbe Welt anzutreten, der schliesslich mit der Unterwerfung Ägyptens, der Etablierung der ptolemäischen Herrschaft, aber auch der Gründung der modernsten Stadt der Welt – Alexandria – endete. Inklusive der Bibliothek als Hort aller vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und kultureller Errungenschaften.

  75. @ #82 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 22:58)
    #73 Wilhelmine (07. Apr 2012 22:39)

    Übersetz doch besser die Unabhängigkeitserklärung, die ist nämlich massgeblich (französisch). Auf der MNLA-Seite, erster Artikel, lire la Suite anklicken, dann hast du sie komplett. Nix mit Islam und Scharia.

    Ok, mache ich!

    Wenn fertig , stelle ich es ein.

  76. @ #82 Stefan Cel Mare (07. Apr 2012 22:58)

    „Keine Sharia weit und breit zu erkennen!“

    ÜBERSETZUNG

    Unabhängigkeitserklärung der AZAWAD:

    WIR, DAS VOLK DER AZAWAD,

    Als Stimme der Nationalen Bewegung für die Befreiung der Azawad mit Unterstützung von:

    Vorstand,
    Revolutionsrat
    dessen Beirat,
    Hauptsitz er Befreiungsarmee,
    deren regionale Büros

    In Erinnerung an die Grundsätze des Völkerrechts und die wichtigsten internationalen Rechtsinstrumente,mit dem Recht der Völker auf Selbstbestimmung, einschließlich der Charta der Vereinten Nationen, Artikel 1 und 55, die auf die eideutigen Bestimmungen der Rechte der autochtonen Bevölkerung hinweisen.

    Berücksichtigt man die Bereitschaft des ausführlichen Schreibens von angesehen Persönlichkeiten vom 30. Mai 1958, adressiert an den Französischen Präsidenten , das als spiritueller Wegweiser alle Bestandteile der Azawad beinhaltet;

    Berücksichtigt man, das im Jahr 1960, während den westafrikanischen Völker Unabhängigkeit gewährt wurde , hat Frankreich ohne Zustimmung der Azawad , diese an den malischen Staat angebunden , den sie gerade gegründet hatten;

    Erinnern wir uns an die Massaker, Grausamkeiten und Demütigungen, Enteignungen und Völkermord in den Jahren 1963, 1990, 2006, 2010 und 2012, die nur auf die Menschen der Azawad bis einschließlich den 1. April 2012 abgezielt waren.

    Erinnern wir uns an das unmenschliche Verhalten der Malis, die die verschiedenen Dürren (1967, 1973, 1984, 2010 ….) dazu verwendet haben, um unser Volk zu vernichten und auszutrocknen , obwohl sie selbst großzügige humanitäre Hilfen erhielten und nutzten ;

    Berücksichtigt man die Ansammlung von mehr als 50 Jahren schlechter Regierungsführung, Korruption und den finanziellen Zusammenschluss des politischen Militärs, welches das Leben des Volkes der Azawad gefährdete, und gleichzeitig die regionale Stabilität und den internationalen Frieden gefährdete;

    Berücksichtig man die vollständige Befreiung des Territoriums der AZAWAD;

    Wir vekünden unwiderruflich, den selbständigen Staat der Azawad , gültig ab diesem Tag, dem Freitag, 6 April, 2012.

    DECLARE:

    Die Anerkennung der bestehenden Grenzen mit Nachbarstaaten und Unantastbarkeit;
    Volle Einhaltung der UN-Charta;
    Die MNLA ist fest entschlossen , die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden, auf den institutionellen Grundlagen des Staates und eine demokratische Verfassung für die Unabhängigkeit der Azawad als Grundlage zu initiieren.
    Der Vorstand der MNLA lädt die gesamte internationale Gemeinschaft im Geiste der Gerechtigkeit und des Friedens ein, unverzüglich die Unabhängigkeit des Staates der Azawad anzuerkennen.

    Der Vorstand der MNLA wird bis zur Einrichtung einer eigenen Behörde des Azawad- Territoriums , weiterhin das gesamte Gebiet zu verwalten.

    GAO – 06/04/2012
    GENERAL-SEKRETÄR – MNLA
    BILLAL AG ACHERIF

    http://www.mnlamov.net/component/content/article/169-declaration-dindependance-de-lazawad.html

  77. Hab Latein abgewählt und Französisch genommen. Wenn das hier eine elitäre Veranstaltung für Alt-Lateiner wird, dann les ich mich in Zukunft woanders ein.

  78. Wie lange will, wie lange kann sich PI diesen „kewil“ eigentlich noch leisten?

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