Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein in die Jahre gekommener Professor einen Brief an seinen vor 35 Jahren ermordeten Vater schreibt. Wenn ein sonst eher unsentimentaler Mensch dies tut, muss er allerdings einen gravierenden Grund haben. Und dieser scheint ganz offensichtlich darin zu bestehen, dass die „demokratische Justiz“ im Jahre 2012 (bekanntlich gibt es wegen des Mordes damals immer noch oder wieder einen laufenden Prozess) etwa gleich motiviert scheint, linksradikale Morde aufzuklären, wie dies deren Elterngeneration im Umgang mit Nazi-Verbrechen waren. Dies sind zumindest die Eindrücke von Prof. Dr. Michael Buback.

Wie er in BILD weiter schreibt:

Lieber Siegfried,

Du wirst Dich über die Anrede wundern, aber mir ist klar geworden, dass ich zehn Jahre älter bin, als Du es werden durftest. Ich will von Deiner Ermordung berichten.

Dabei wird Dich mehr interessieren, wie es Deiner Familie geht. Deine Frau, meine Mutter, hat sich bewundernswert gehalten. Seit sie 90 ist, hat sie Probleme, die es ihr aber ersparen, das Elend des gegenwärtigen Prozesses in Stuttgart zu registrieren.

Du wirst Dich wundern, dass die zwei Mörder auf dem Motorrad noch nicht verurteilt sind. Wir kehrten am Tattag erst nachts vom Skifahren zurück. Die Medien nannten drei tatverdächtige Männer: Günter Sonnenberg, Christian Klar und Knut Folkerts. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass die Ermittler nicht bestmöglich arbeiten.

2007 meldeten sich bei mir Augenzeugen. Sie hatten schon 1977 ausgesagt, aber Vermerke sind verschwunden. Das gilt für Hinweise auf eine Frau auf dem Motorrad, die zwanzig Zeugen gesehen haben. Von ihnen wurde keiner zur Gegenüberstellung mit Verena Becker geladen, obwohl bei ihrer Festnahme die Mordwaffe gefunden wurde.

2008 traf ich Ex-BKA-Präsident Horst Herold. Er war 30 Jahre davon überzeugt, dass Verena Becker wegen des Mordes in Karlsruhe verurteilt worden sei. Man hatte es ihm nicht gesagt, dass Dein Nachfolger Kurt Rebmann die Ermittlungen gegen Frau Becker 1980 in dieser Sache eingestellt hatte und sie wegen anderer Taten verurteilt wurde.

Entscheidend sind die Beobachtungen von drei Augenzeugen. Ein Zeuge hat mit 99-prozentiger Sicherheit ein Mädchen auf dem Sozius sitzen und schießen sehen. Seine Aussage vom Tattag ist verschwunden. Auch die Frau, die das Verbrechen von ihrem Büro aus beobachtet hat, ist überzeugt, dass eine Frau geschossen hat. Dasselbe hat auch ein weiterer Augenzeuge gesehen.

Du wirst es nicht fassen, dass so viele klare Spuren zu nichts führten. Wir waren ratlos wegen der Fülle schwerer Ermittlungsfehler, die sich jeweils zum Vorteil einer Frau auswirkten. Uns erschreckt, dass Dein Dienstwagen und das Fluchtauto nicht mehr auffindbar sind.

2007 wurde bekannt, dass Verena Becker für den Verfassungsschutz gearbeitet hat. Man muss befürchten, dass es eine „schützende Hand“ gab. Die Unterlagen des Geheimdienstes sind gesperrt. Der Schutz von Terroristen wird über die Aufklärung des Attentats gestellt.

Da einige Personen in hohen Ämtern mit Verbrechern zusammengearbeitet haben, ist keine Aufklärung zu erwarten. Verena Becker hat mächtigere Verbündete als wir. Wir haben oft an Dich gedacht. Vielleicht hast Du übersehen, dass ein gradliniges, unbeugsames Verhalten schädlich sein kann.

Mir scheint, manche wollen das Verbrechen aufarbeiten, indem sie mich lächerlich machen und als traumatisiert hinstellen.

Wir werden mit unseren Mitteln versuchen, in Deinem Sinne zu handeln, für das Recht eintreten und die Wahrheit über das Karlsruher Attentat ans Licht bringen.

Dein Michael

Man darf gespannt – aber wohl nicht voller allzuviel Hoffnung – sein, wie die Geschichte weiter geht.

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27 KOMMENTARE

  1. Michael Buback schreibt:
    „Der Schutz von Terroristen wird über die Aufklärung des Attentats gestellt.“

    Sollte dies in vergleichbarem Umfang auch heute noch zutreffen, so wäre das geeignet, unser Land in den Abgrund zu reißen….

  2. Noch ein starker Hinweis darauf, was die ach so unabhängige Justiz war und ist: die Hure der Politik….

  3. Ich kann Buback voll und ganz verstehen.

    Ein Christian Klar zum Beispiel bekam für neun Morde und elf Mordversuche fünf Mal lebenslang plus 15 Jahre plus „besondere Schwere der Schuld“ plus noch einmal lebenslang. Ja, Sie rechnen jetzt richtig, das ergibt letztendlich 26 Jahre.

    Mehr Hohn geht nicht. Dass deutsche Richter Terrorismus-Opfer nicht gleich auch noch körperlich zusammenschlagen anstatt sie „nur“ psychisch komplett fertig zu machen, ist auch schon alles.

    Im Fall der Verdächtigen Zschäpe meinte Bundesanwalt Range kürzlich:

    Wenn wir ihr die Mittäterschaft zum Mord nachweisen können, ist eine lebenslange Freiheitsstrafe die Konsequenz. Bei so vielen Morden kann das auch wirklich heißen: lebenslang.“

    Das glaubt doch kein Mensch mehr. Dass diese Leute überhaupt noch das Wort „lebenslang“ in den Mund nehmen. Schämen die sich nicht? Das ist Opferverhöhnung pur. Die halbe Welt weiß mittlerweile, dass die deutsche Justiz Mörder und Terroristen wie rohe Eier behandelt und dass „lebenslang“ in Deutschland so ziemlich alles bedeutet, nur nicht lebenslang.

  4. „Sollte dies in vergleichbarem Umfang auch heute noch zutreffen, ….“
    Es gibt mit einiger Sicherheit
    nach wie vor Menschen in hohen Positionen,
    die Verbrechen – nicht nur terroristischer Natur – decken.
    Diesen Rückschluß lassen allerhand andere Fälle zu, in denen immer wieder das Phänomen nicht ernstgenommener, verschwundenener, verstorbener Zeugen oder Justizmitarbeiter auftritt.
    Recherchieren Sie doch mal die Merwürdigkeiten
    rund um den Fall Marc Dutroix,
    den Fall Natascha Kampusch,
    das Verschwinden Dirk Steins/Schillers,
    den Amoklauf von Winnenden, den Tod Uwe Barschels etc.
    Würde gerne mal wissen, womit Herr Buback damals beschäftigt war?

  5. Prost Mahlzeit, unserer Verfassungsschutz ist ein sauberer Verein.

    2007 wurde bekannt, dass Verena Becker für den Verfassungsschutz gearbeitet hat. Man muss befürchten, dass es eine „schützende Hand“ gab. Die Unterlagen des Geheimdienstes sind gesperrt. Der Schutz von Terroristen wird über die Aufklärung des Attentats gestellt.

    Hat bei der Mörderbande RAF die Finger im Spiel und bei den Zwickauer Morden, wie es aussieht, ebenfalls. Aber wer zieht diesen Verfassungsschutzverein zur Rechenschaft? Niemand, die haben wohl einen Freibrief fürs Verbrechen.

  6. Ich weiss aus erster „Hand“ dass Otto Schily in den Siebzigern in München Handfeuerwaffen für die RAF als Kurier transportiert hat. Fischer und Kohn-Bendit (bend it – now that’s funny, were it not so serious :-)) waren auch involviert.

    Stefan Aust’s Buch ‚Der Baader Meinhof Komplex‘ ist vom gleichen Hintergrund her geschrieben worden, unterlässt allerdings Tatsachen von „der anderen Seite der Medaille“ (siehe Buback’s Artikel oben).

    Wer hätte jemals gedacht, dass Buback (UND sein Sohn) auf dem Altar des deutschen „linken Frühlings“ geschlachtet werden?!

    Weiterhin, mein tiefstes Mitgefühl mit der Familie!

  7. #8 mvh (08. Apr 2012 00:36)

    Der Verdächtige wurde festgenommen, Einzelheiten erfährt man nicht.

    Dann war es wohl doch ein Ziegenhirte!
    Klingen die Proteste der linksgrünen Chaoten schon ab?

  8. OT Beim Berliner „Kapuzenkiller“ stellt BILD schon mal ein wenig die Weichen:

    „In der Gegend rund um den Tatort sollen Medienberichten zufolge seit längerem Rechtsextreme aktiv sein“

  9. Die Zustände in dieser „Justiz“ sind inzwischen so schändlich, das man es einfach nicht glauben könnte, müßte man es nicht erleben!

    Da übersehen Richter und Staatsanwälte einfach immer wieder offenkundige Lügen, die auch noch extrem dämlich sind.
    Aber wenn die Politik das so will, weil sie meint, es so zu brauchen, dann geht ein Kamel auch durch ein Nadelöhr, zumindest in diesem Lande …

  10. Die Tatverdächtigen:

    Klar saß 26 Jahre
    Mohnhaupt 24 Jahre
    Folkerts 22 Jahre

    Ich sehe ein, daß man für den Mord am eigenem Vater gar nicht genug Strafe fordern kann.
    Aber trotzdem wird zweierlei Maß angewandt, abhängig von der „Wichtigkeit“ des Opfers:

    Für das U-Bahn-Messern und Davorstossen von Normalbürgern werden dagegen Bewährungsstrafen verhängt, die Täter verlassen lachend den Gerichtssaal…

    Da liegt die Ungerechtigkeit,
    und nicht bei Herrn Buback!

  11. #4 Hayek

    „Ein Christian Klar zum Beispiel bekam für neun Morde und elf Mordversuche fünf Mal lebenslang plus 15 Jahre plus „besondere Schwere der Schuld“ plus noch einmal lebenslang. Ja, Sie rechnen jetzt richtig, das ergibt letztendlich 26 Jahre.“

    Der Mörder Klar sitzt mittlerweile ganz kommod und wohlversorgt auf dem Schoß seines Freundes Claus Peymann, steuergelderfinanzierter Leiter des Berliner Ensembles, führende Figur der Blut- und-Hoden-Romamtik des sogenannten „Regietheaters“.
    M.E. eine drei, vier abscheulichsten und abstoßendsten Figuren in der BUNTEN Republik überhaupt, die sich vom arbeitenden Bürger aushalten lassen, wie die Made im Speck leben und Kübel voller Jauche über die Natziehs, also das gesamte nichtlinksextremistische deutsche Bürgertum, ausschütten.

  12. #4 Hayek

    „Ein Christian Klar zum Beispiel bekam für neun Morde und elf Mordversuche fünf Mal lebenslang plus 15 Jahre plus „besondere Schwere der Schuld“ plus noch einmal lebenslang. Ja, Sie rechnen jetzt richtig, das ergibt letztendlich 26 Jahre.“

    Der Mörder Klar sitzt mittlerweile ganz kommod und wohlversorgt auf dem Schoß seines Freundes Claus Peymann, steuergelderfinanzierter Leiter des Berliner Ensembles, führende Figur der Blut- und-Hoden-Romamtik des sogenannten „Regietheaters“.
    M.E. eine drei, vier abscheulichsten und abstoßendsten Figuren in der BUNTEN Republik überhaupt, die sich vom arbeitenden Bürger aushalten lassen, wie die Made im Speck leben und Kübel voller Jauche über die Natziehs, also das gesamte nichtlinksextremistische deutsche Bürgertum, ausschütten.

  13. Der Prof. Buback tut mir furchtbar leid!

    Ihm ist ein langer Atem zu wünschen bei guter Gesundheit!

    Leider wird er wohl sein Ziel nicht erreichen, nämlich schlicht und einfach zu erfahren, wer seinen Vater, der sich für die BRD sehr exponiert hat, wirklich ermordete….

    „Das ist Deutschland hier“

  14. #10 Eurabier

    „Der Islam ist auch ein Teil von Belgien!“

    Wie unsere BUNTE Republik so ist auch Belgien ein Teil des Islams.

  15. #16 Denker (08. Apr 2012 11:53)

    Israel verhängt Einreiseverbot gegen Günter Grass

    Vollkommen korrekt. Kann man Grass nicht für die Lüge über einen angeblich geplanten atomaren Erstschlag gegen die iranische Zivilbevölkerung drankriegen?

    #15 Trauerklinge (08. Apr 2012 11:45)

    Aber trotzdem wird zweierlei Maß angewandt, abhängig von der “Wichtigkeit” des Opfers:

    Ich bin der Meinung, wir benötigen eine systematische Sammlung und Darstellung von Fällen von Inkonsistenz und Doppelstandards in der Justiz, die geeignet ist eine Klage vor übergeordneten und/oder internationalen Instanzen zu tragen. Wir brauchen eine Stiftung, die dieses Vorhaben finanziert. Oder gibt es so etwas schon?

  16. Ein Zeuge hat mit 99-prozentiger Sicherheit ein Mädchen auf dem Sozius sitzen und schießen sehen. … Auch die Frau, die das Verbrechen von ihrem Büro aus beobachtet hat, ist überzeugt, dass eine Frau geschossen hat. Dasselbe hat auch ein weiterer Augenzeuge gesehen.

    Ehrlicherweise muss man allerdings zugeben, dass das so für eine Verurteilung kaum reichen dürfte. Dafür braucht man 100%ige Sicherheit, und auf die „Überzeugung“ eines Zeugen kommt es nicht an, sondern auf das, was er sicher gesehen hat. In einem Motorrad-Outfit lassen sich Männer und Frauen schwer unterscheiden. Der Fall ist wohl doch sehr kompliziert und die genaue Täterzuordnung schwierig.

  17. Becker soll 1981 Kontakte zum VS gehabt haben, damaliger Innenminister Baum. Baum kann sich aber nicht mehr erinnern, woher er seine Kenntnisse hat. Er selbst vermutet, das sei ihm später zugetragen worden. Übrigens hat sich derselbe Baum für die Freilassung Christian Klars engagiert.
    Verena Becker hat sich in Berlins feiner Gegend Zehlendorf als Heilpraktikerin niedergelassen. Die Zulassung hat sie wohl ihrem Lebenslauf zu verdanken, dann muß Tschäpe keine Angst um ihre Zukunft haben.

  18. Der Hohn den Herr Prof. Dr. Buback empfindet muß unerträglich sein. Während sein Vater in Vergessenheit gerät genießen die Mörder der RAF und Ihre Sympatisanten ihre Freiheit und führen nur all zu oft ein gutes Leben auf Staatskosten.

    Ob die Rolle des Verfassungsschutzes die war die er andeutet ist vorstellbar angesichts der aktuellen Parallelen mit dem Fantasiekonstrukt „NSU“. Aber damals wie heute gilt das diese Behörde gelenkt wird, und das hinter ihren Taten Politiker stehen die Anweisungen geben und Verantwortung übernehmen sollten.

    Und eine weitere Parallele drängt sich auf. Damals wurde mit Waffengewalt die stasigesteuerte RAF bezwungen. Heute aber werden VOM Verfassungsschutz Gruppierungen gestützt gegen die der staatlich gelenkte Pöbel der aus der RAF und Ihrem Umfeld entstand gehetzt wird.

    Alimentiert durch den „Kampf gegen Rechts“ halten sich die internationalen Sozialisten Straßenkampforganisationen wie die SA-AntiFASCHISTEN, fördern willfährige Handlanger mit Posten in „Wissenschaft“, „Forschung“, „EKD“ und „Medien“ die ihrer Sache treu den Weg bereiten. So wandelte sich die Aufabe derer die unsere Verfassung schützen sollen.

    Gebe Gott, gebe die Vernunft oder was auch immer das diejenigen die unserem Land in so exponierter Stellung dienen dies erkennen und Konsequenzen ziehen die den Fortbestand unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung ermöglichen.

    Frohe Ostern verehrte Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, denken Sie an jene die Ihre Sicherheit in Ihre Hände legen müssen!

    semper PI!

  19. Wer damals, in den 70er und 80er Jahren, die ganze RAF- Hysterie, wenn auch nur als Kind, mitbekommen hat, dem ist klar, dass die RAF der public enemy no. 1 war und erklärter Staatsfeind – noch weit vor dem allgemeinen Geraune über „den Russen“.

    Dass die RAF Geheimdienstunterstützung hat, wurde bereits damals offen diskutiert – nur ging man halt eben von den Leuten von der anderen Organisation aus (Stasi), die ja auch tatsächlich mit in die Angelegenheit verwoben waren.

    Wenn aber heute, mehr als 20 Jahre nach den letzten, aktiven RAF Morden und 19 Jahren nach Bad Kleinen, Verfassungsschutzakten immer noch nicht in Prozesse eingeführt werden können, die Prozessbeteiligten – nicht einmal die Staatsanwaltschaft! – Akteneinsicht bekommen etc., dann ist das eine Schande für dieses Land, die größer gar nicht sein kann.

    Die ganzen damaligen Politiker, Helmut Schmidt, Kohl etc. (die Liste lässt sich erheblich erweitern), genießen ihre Pensionen und tun so, als ginge sie das ganze nichts an, weswegen ich bspw. diesen Herren keinen großen Respekt mehr entgegenbringen kann – Geheimdienste scheinen echte Narrenfreiheit zu haben, wenn nicht einmal die dritte Gewalt, die Justiz, Aktenzugriff nehmen kann.

    Eine wirklich unabhängige Justiz würde sich so etwas nicht gefallen lassen, die Akten vehement einfordern und bspw. als Staatsanwalt öffentlich auf „Freispruch plädieren“, wenn ihm Unterlagen vorenthalten werden – aber das tut so ein Staatsbüttel ja nicht, denn dann wäre EDEKA angesagt … show must go on!

    Auf das Verfassungsgericht hoffen, kann man auch immer weniger, angesichts der Tatsache, dass es immer mehr zum Abschiebebahnhof für verkorkste Politiker oder Parteisoldaten wird (bspw. Müller).

    Ein mir bekannter Rechtsanwalt hat einmal zu mir gesagt:

    „Die deutsche Justiz ist ein einziges Bordell“

    Wie im großen oben, so auch unten im kleinen und es verbleibt nach fast 70 Jahren Rechtsprechung in einem „demokratischen“ Land die Einsicht:

    „Vor Gericht und auf hoher See, ist man in Gottes Hand“

    Es ist gut, dass es einen Herrn Buback gibt, der immer wieder die Finger in die Wunden legt, auch wenn er persönlich mittlerweile von vielen als Spinner abgetan wird – meinen Respekt hat er! Er könnte wirklich auch ruhiger leben …

  20. Kleine Geschichte zur grundsätzlichen Flexibilität unserer Staatsorgane (vor einigen Jahren tatsächlich passiert)

    In einem persönlichen Gespräch schilderte mir ein ganz ganz hohes „Tierchen“ vom Verfassungsschutz eine Geschichte vom BKA: BKA asserviert Kokain und Heroin, von kurdischen Dealern beschlagnahmt.

    Dann der Deal: Die gesamten Drogen werden der Türkei gegeben.

    Warum?

    Als Tauschmittel für inhaftierte Kurden.

    War eine erfolgreiche Operation.

  21. Hier gucken:

    http://www.youtube.com/watch?v=26Kh6vjv7Ss

    Ein erschütterndes Dokument über einen Unrechtsstaat, der sich weigert, den Mord am Chefankläger aufzuklären.

    „Kulturzeit extra: Buback

    Michael Buback, Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, will wissen, wer seinen Vater erschossen hat. Im Becker-Prozess tritt er als Nebenkläger auf. Die Autoren Katja und Clemens Riha haben ihn 18 Monate lang begleitet.“

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