Seit Wochen läuft in deutschen Kinos eine Verherrlichung der osmanischen Eroberung von Konstantinopel, die ganz im Trend des türkischen Nationalismus und der massiven Re-Islamisierung durch Erdogan sein dürfte.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Tagespost, eine katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur hat sich der plumpen Geschichtsfälschung dieses Kinofilms angenommen und einen ausführlichen Artikel mit dem Titel „Das verkehrte Heldenlied von Konstantinopel“ veröffentlicht (Druckausgabe vom 28. April, online nur mit Abo verfügbar). Kompromisslos kritisch, ohne „Toleranz“-Töne, „Verständnis“-Geschwafel und „Dialog“-Geplapper. So etwas traut man einer katholischen Publikation heutzutage kaum noch zu.

„Fetih 1453- die Eroberung von Konstantinopel“ kam am 16. Februar dieses Jahres in die Türkischen Kinos und zog dort bereits an den ersten vier Tagen eine Million Menschen ins Kino. In den deutschen Kinocharts lag „Fetih 1453“ zeitweise auf dem 4. Platz (PI berichtete). Der Regisseur Faruk Aksoy hat den teuersten und erfolgreichsten türkischen Film des Jahres gedreht. Dabei wird die muslimische Seele nach allen Regeln der Kunst massiert, wobei historische Fakten dabei eher stören.

Die katholische Tagespost spricht von einer „Verherrlichung des Sieges des Islams über das Christentum“, das zum „Neo-Osmanismus Erdogans“ passe und den Patriotismus der Türken beflügele, der sich immer mehr von der Religion speise. Der Film sei „unkritisch“ und ließe christliche Soldaten mit Kreuzen auf ihren Schildern wehrlose Frauen abschlachten. Die Eroberung Konstantinopels werde nur unter islamischen Vorzeichen gesehen, wobei historische Hintergrundinformationen „auf den Kopf gestellt“ würden – obwohl die Situation des tragischen Endes des christlichen Kaiserreiches von Konstantinopel „historisch gut erforscht“ sei.

In Wirklichkeit hätten sich die wahren Helden in Konstantinopel befunden. Sie wären mit 7000 Kämpfern einer erdrückenden Übermacht von 130.000 Osmanen gegenübergestanden. Kurz vor der Schlacht sollen sie in der Hagia Sophia eine letzte Messe abgehalten haben, bevor der muslimische Eroberungssturm über sie hereinbrach. Die Verteidiger seien entschlossen gewesen, „entweder zu siegen oder zu sterben“. Der Legende nach sei der Priester, als die Türken in die Hagia Sophia strömten, mit seinen liturgischen Utensilien in einer Wand verschwunden und würde wieder hervorkommen, wenn die Hagia Sophia wieder eine christliche Kirche sei.

Laut Artikel der Tagespost liefere der griechische Historiker Kritobulus einen detaillierten Bericht über die Ereignisse nach der Einnahme Konstantinopels:

„Keine Tragödie birgt so viel Entsetzen wie diese. Ein herzzerreißendes, furchtbares Schauspiel. Man erschlug die Unglücklichen, die, von den Schreien angelockt, die Häuser verließen und durch die Straßen liefen, um zu erfahren, was los war. Man erschlug sei in den Häusern, wo sie sich manchmal verteidigten, und in den Kirchen, in die sie sich flüchteten. Die Soldaten kannten keine Gnade.“

Die Nachricht vom Fall Konstantinopels habe sich wie ein Lauffeuer verbreitet und im gesamten christlichen Abendland Entsetzen ausgelöst. Die Angst vor den Türken habe sich über ein Vierteljahrtausend gehalten, bis es nach der zweiten Belagerung Wiens 1683 zum Gegenstoß der Habsburger kam und Prinz Eugen seine großen Siege über die Türken errang.

Martin Luther habe die Türkengefahr als eine „Strafe Gottes“ für den „unchristlichen Lebenswandel“ seiner Zeitgenossen gesehen:

„Hört nun den Teufel im Türken, Ihr, die Ihr Gott in Jesus Christus nicht hören wolltet. Der Türk wird Eure Häuser versengen, Eure Tiere und Ernten vernichten, unter Euren Augen wird er Eure Weiber und Töchter schänden und erwürgen, er wird Euch opfern und nach der Türkei verschleppen, um Euch auf Sklavenmärkten feilzubieten wie schlechtes Vieh“.

Die Tagespost beschreibt „Fetih 1453“ als „islamischen und osmanischen Propagandafilm“, der „Schwarz-Weiß-Malerei“ betreibe und die tapferen Verteidiger Konstantinopels verunglimpfe. Die Stadt sei trotz osmanischer Herrschaft noch bis zum 1. Weltkrieg zur Hälfte eine christliche Stadt gewesen, bis dann Armenier und Griechen vertrieben wurden. Die heutige kleine christliche Minderheit könne kaum noch die etwa 100 Kirchen Istanbuls füllen. Als die Stadt 2010 eine der Kulturhauptstädte Europas war, habe es unter den hunderten Veranstaltungen kaum eine über das christliche Konstantinopel gegeben.

Der Schlusskommentar der katholischen Tagespost:

„Die deutsche Fassung des Films wird durch die Schwarz-Weiß-Malerei das Ende der christlichen Spuren des Neuen Roms noch beschleunigen, außer Europa wacht auf.“

Dies ist die Schlüsselfrage: Ob und wann Europa aufwachen wird. Die Salafisten dürften dazu beitragen, dass sich der Erweckungsprozess beschleunigt. Diese wahren und ehrlichen Moslems machen die Verschleierungs-, Beschönigungs- und Taqiyya-Arbeit der islamischen Verbände und Organisationen hierzulande relativ schnell zunichte. Und durch solche eroberungsverherrlichenden Propagandastreifen wie „Fetih 1453“ werden ebenfalls einige Menschen erkennen, mit was sie es beim Islam zu tun haben.

Kontakt zur Tagespost:

» info@die-tagespost.de

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57 KOMMENTARE

  1. vielen Dank für diesen Bericht, die Fakten waren mir bisher nicht bekannt

    aus meiner Sicht ist es wohl auch keine große Kriegskunst, mit 130.000 gegen 7000 zu siegen

    heißt nicht jede 2.Moscheee in Deutschland nach diesem Fetih?

  2. Bei diesem Film und der Lüge „die Türken haben Deutschland wieder aufgebaut“ muss ich immer wieder an Orwells 1984 denken.
    Da wurde auch massiv Geschichtsfälschung betrieben, Beweise vernichtet und so die Lüge zur Wahrheit gemacht, die nach Belieben weiterverändert werden konnte, so wies die Obrigkeit halt braucht.

  3. Ich glaube nicht, dass Europa so schnell erwachen wird und ich denke, dass letztlich die Salafisten den Islamverbänden in Deutschland sogar noch in die Hände spielen, denn die distanzieren sich von der Gewalt und singen ihr hohes Lied der friedlichen Religion.
    Die Masse der Bevölkerung wird genau das glauben, weil es so in den Medien steht, während sich eine Bürgerbewegung wie PRO-NRW noch so oft von rechtsextremistischen Gedankengut distanzieren kann, sie werden immer der geistige Nährboden für den NSU-Terror sein, auch wenn sie sich erst 2007 gegründet haben.

  4. Warum drehen wir nicht eigentlich einen Film über Hitlers „glorreichen“ Sieg über Polen?
    Hitler als schöner Held und die Wehrmacht inkl. folgenden SS-Einheiten als edle, mutige Kämpfer für das Gute?

    Ideologie und Zahlenverhältnis sind vergleichbar.

    Au – da wäre aber was los 😉

  5. Apropos „130.000 gegen 7000“:

    Durch 1000 wärem das 130 zu 7.
    Ersetzt man die 7 durch eine 1, haben wir ein Verhältnis von 18,5 Türken gegen einen Nicht-Türken.

    Das klassische Verhältnis von „Fachkräften“ zu „Opfas“ in der U-Bahn.
    Wie wenig sich doch die Zeiten geändert haben …

    Ist übrigens fast haargenau das Verhältnis von Pro NRW Demonstranten zu Salafisten in Bonn!

  6. Wenn man sonst nichts hat, worauf man stolz sein kann…..

    Ich kann mich noch an eine Kinobesuch in Dubai erinnern. „Arn the Knight Templar“ war glaube ich der Name.

    Bei der Schlacht die die Muselmanen verloren wurde ich von meinen Sitznachbarn mit hasserfüllten Blicken angeschaut, als die Araber dann die entscheidende Schlacht um Jerusalem gewannen, war ein Jubel nicht mehr zu bremsen.

    Auf irgendetwas müssen die ja auch stolz sein können…..

  7. Warum soweit in die Vergangenheit reisen ?

    Vor nicht allzu langer Zeit, wurde doch auch festgestellt, die Türken hätten Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut .

    Noch ist dieser Fakt widerlegt, aber in 50 Jahren wird es in den Geschichtsbüchern als Wahrheit verkauft werden .

  8. @5: in memory of toulouse

    Ochnöö, bitte keine weitere Geschichtsfälschung.

    Die Zahlenverhältnisse zwischen Polen und Deutschland waren 1939 in der Waage.
    Polen sah das ganze sogar als Angriffskrieg unter dem Motto „Auf nach Berlin!“

    Die Ideologie der Sieger war dieselbe, der Rest ist aber keinesfalls vergleichbar.

    Der Aufstand im Warschauer Ghetto ist eher vergleichbar, den als Jubelarie im Riefenstahl-Stil verfilmt – DAS gäbe Theater!

    Obwohl ich mich frage, ob sich die linksgrüne Flitzkacke sich daran nicht heimlich aufgeilen würde…

  9. Orian Fallaci zitiert in ihrem Buch „Die Kraft der Vernuft“ den Griechen Phrantzes, der die Eroberung Konstantinopels beschreibt, S. 48 ff.

    Diese Eroberung durch die Türken ist an Grausamkeit nicht zu überbieten.

  10. Etwas OT:

    Ist der polnische Film „Viktoria“ über den Sieg König Johann Sobieskis und der anderen christl. Fürsten 1683 über die Türken vor Wien eigentlich in deutscher Fassung erhältlich oder ausleihbar – oder ist das in D als politisch inkorrekt nicht erwünscht??

  11. # Sebastian

    Bereits falsch gestgehalten ist ja,dass sich angeblich D um das Anwerbeabkommen bemüht habe!
    Dass es auf den internationalen Druck der USA und Türkei gerade Natomitglied beruht, wird nicht mit einer Silbe noch erwähnt.
    O.k., in der FAZ wurde letztes Jahr mal richtig berichtet, aber sonst..? Nada !

    Und bei >80Mio Einwohnern ist es ja auch so,dass hier jede Menge Nazis leben, siehe NSU mit 3 Männeken.

  12. Der tagespolitische Tagesschau-Polit-Krims-Krams mag zwar die existierenden langfristigen politischen Entwicklungslinien verdecken, zum Verschwinden bringt es sie aber nicht.
    Über Konstantinopel ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: Konstantinopel, wie auch seine Zufahrt über den Balkan, liegen weiterhin im Interessensbereich des oströmischen Imperiums mit seinem „Dritten Rom“, Moskau, dem Nachfolge-Rom Konstantinopels.
    Geschichte dauert lange, länger als ein Menschenalter. Oder: „Die Geschichte hat nicht aufgehört, ihre tragischen Dispositionen zu treffen“.

  13. Alleine der Name
    KONSTANTINOPEL ist ja schon islamfeindlich!
    Das darf man heute nicht mehr sagen!

    Die Verbreitung des Islams: durch Blut, Raubzüge, Mord, Vergewaltigungen, Verschleppungen und über Jahrhunderte stets mit Waffengewalt.

    Wenn man bedenkt, dass die heutige Türkei ein blühendes christliches Land war, bevor der Islam mit Mord und Totschlag es eroberte.
    Heute gibt es kaum noch Christen, Juden oder Atheisten in der Türkei – ausgerrrrrrottttet durch den Islam!
    Da gibt es kein „hach wir sind bunt“! Da gibt es nur eine Herrenmenschenideologie: den Islam, der nach unseren Politeliten ja nur wenige einzelne islamistische Gruppen haben. Wir müssen doch diese Ideologie ent-fanatisieren. Ausgerechnet unsere Gutmenschen wollen per Islamunterricht mit sozialpädagogischen Geschwafel dem Islam sagen, dass der Islam eigentlich friedlich sein soll.

    Dieser Wahnsinn hat heute schon bei 5% Islamanteil (der alleine durch die Demographie stark ansteigt), beispiellose Auswirkungen und folgenschwere Konsequenzen. Weder der sehende Mensch auf der Strasse in den Kindergärten, auf den Schulhöfen wird das bestreiten, noch die Islamanhänger selbst, die die stetig wachsende Macht des Islams als Allah-gewollt herausbrüllen.

    Nur die von uns gewählte Politclique erzählt es uns zur Beruhigung. Welche Politfigur traut es sich denn offen zu sagen, was niemand übersehen kann?

    Genau das ist es, was jeder aufgeklärte Mensch mit ein wenig historischem Wissen über die Entwicklung Europas zu Recht beunruhigt. Diese Naivität, dass die Islamisierung schon nicht so schlimm werden wird.

  14. PI:

    In den deutschen Kinocharts lag „Fetih 1453“ zeitweise auf dem 4. Platz.

    Wurde von Türken behauptet, Deutsche haben’s abgeschrieben, stimmt aber nicht, derzeit liegt „Fetih 1453“ in den Kinocharts auf Platz 35. Der Film wurde Mitte Februar in deutschen Kinos gestartet, Anfang März lag er auf Platz 17, 220.000 Besucher, jetzt, zwei Monate später, sind es mit 320.595 nur wenig mehr. Die FAZ-Kritik endete mit dem vernichtenden Satz: „Im Reich des Kinos zwischen Holly- und Bollywood ist das türkische Epos ein Hintergrundgeräusch.“ Wird unsere türkischen Freunde tief kränken.

    Der Film wurde von der AKP-geführten Stadtverwaltung Istanbuls mitfinanziert, dem gerade von einer Operation genesenden Regierungschef Erdogan ließ Regisseur Aksoy eine Privatkopie ins Istanbuler Heim liefern und der war begeistert: Der Film werde „für viele türkische Regisseure zum Maßstab werden“, sagte er. Der Film ist mit 17 Millionen Dollar der teuerste Film in der Geschichte des türkischen Kinos, allein der Trailer soll 600.000 gekostet haben.

  15. Vielen ist leider nicht klar, dass erst an jenem Tag das Römische Reich unter ging. „Ostrom“ oder „Byzanz“ und somit „Konstantinopel“ WAR Rom – es war nichteinmal „nur“ Rechtsnachfolger!

    Die Trennung ind „Ost-“ und „Westrom“ war keine Spaltung in zwei Staaten, sondern eine reine Verwaltungsaufteilung des riesigen Römischen Reiches („EIN Kaiser in zwei Körpern!“). Als Westrom unterging, behielten sich die oströmischen Kaiser formaljuristisch vor, einzig legitime Repräsentanten des EINEN Römischen Reiches zu sein. Lediglich aus der faktischen Ohnmacht, jenes Gebiet weiterhin beherrschen zu können, resultierte die Abwesenheit römischer Macht im eigentlichen Kernland (Italien). Erst mit dem Fall Konstantinopels ging ein Staat unter, welcher ununterbrochen über mehr als 2100 Jahre lang existierte und unsere Kultur und Zivilisation mit am stärksten positiv beeinflusst hat!

  16. Und durch solche eroberungsverherrlichenden Propagandastreifen wie „Fetih 1453“ werden ebenfalls einige Menschen erkennen, mit was sie es beim Islam zu tun haben.

    Kann ich mir nicht vorstellen.

    Die Atheisten hier jubeln doch insgeheim, wenn mal wieder ein Katholik gemeuchelt wurde. Der Atheismus ist halt direkt gegen die Religion gerichtet. Das merkt man bei zahlreichen Kommentaren hier.

    Übrigens, damals gab es keine Protestanten.

  17. @ #13 Hokkaido

    Mach den Kopf zu, dümmlicher Atheisten-Basher. Wann konvertierst du endlich zum Islam, so wie dein früherer Mit-Katholik Pierre Vogel?

    Auch wenn es deinen beschränkten Horizont sprengt: Es gab vor dem Christentum auch schon das römische Reich und es war mächtiger, als nach der Bibel-Infektion.

  18. @ #12 Pantau (09. Mai 2012 12:02)

    Der legitime Nachfolger des römischen Reiches war nicht „Ostrom“, sondern das Heilige Römische Reich Deutscher Nation.

    Diese Heilige Römische Reich Deutscher Nation bewahrte den wahren Glauben durch die Jahrhunderte hindurch.

    Es waren die katholischen Habsburger, die die Türken vor Wien aufhielten. Es waren die Habsburger, die die Schlacht von Lepanto befehligten.

  19. @ #14 in memory of toulouse (09. Mai 2012 12:09)

    Leute wie du sind gemeint. Viel Spass noch mit den Mohammedanern.

  20. #12 Pantau

    Sehr richtig!
    Der Titel des (ost-)römischen Kaisers war nämlich „Baseileus ton Romaios“, was soviel wie „Kaiser der Römer“ bedeutet. Also nicht „Kaiser der Byzantiner“ oder sowas.
    Mechmet II. hat sich diesen Titel dann übrigens angeeignet, obwohl er eigentlich der Zerstörer der griechisch- römischen Kultur war.

    Zahlreiche griechische Gelehrte flohen während des Krieges aus Konstantinopel nach Italien; ihre Kenntnis der antiken griechischen Original- Texte z.B. aus Philosophie, Wissenschaft etc. löste in Italien die Renaissance („Wiedergeburt“ der Antike) aus.

  21. @ #17 Hokkaido

    Ich bin mir sicher, ich und meinesgleichen haben schon mehr für Aufklärung und Widerstand getan, als du Tastatur-Held, der wahlweise am Rocksaum oder den Lippen der Vatikan-Mumie hängt.

    Und ich kämpfe lieber, als darauf zu hoffen, dass mich der heilige Bimbam rettet. Mit Odin und Thor waren die Nordeuropäer unbesiegbar – das Siechtum begann mit dem Christentum.

    Davon abgesehen sind es immer sexuell frustrierte Kathölen wie du, die hier anfangen zu stänkern. Aber wahrscheinlich bist du auch nur ein V-Mann oder Linken-U-Boot, das einen Keil zwischen christliche und atheistische Islamkritiker treiben soll.

    Wenn nicht, bist du dümmer als gedacht.

  22. #13 Hokkaido,

    he, komm runter vom Hocker.
    Du hast schon Recht, aber verteufle nicht gleich alle Atheisten als Feinde der Katholiken.
    Als Atheist denkt man freier; der Kreis der Gedanken ist größer und weniger eingeschränkt.
    Vom Papst kann man halten was man will, aber meine katholischen Nachbarn sind mir 1000x mehr wert.

  23. #13 Hokkaido

    Die Atheisten hier jubeln doch insgeheim, wenn mal wieder ein Katholik gemeuchelt wurde.

    Interessant ist übrigens, dass es sich bei den oströmischen Christen um Orthodoxe handelte. Die gesamte Orthodoxe Kirche ist nämlich in Wirklichkeit die Kirche von Byzanz! Wenn man sich eine Vorstellung von oströmischem „Comment“ machen will, besuche man mal einen orthodoxen Gottesdienst – das IST Ostrom in Reinform!

    Selbstgewählter kultureller Nachfolger von Byzanz ist im Übrigen Russland (daher der „Zar“ als östlicher „Caesar“ im Gegensatz zum westlichen Kaiser des „Heiligen Römischen Reiches“).

  24. #21 in memory of toulouse (09. Mai 2012 12:20)

    Toulouse: Das war doch die Hauptstadt des ehemaligen Tolosanischen Reiches, dem vorangegangenen Reich des späteren Westgotischen Reiches der Iberischen Halbinsel, oder etwa nicht?

  25. Die Türkerei in dem Türkenfilm war ja schon mal Thema von PI. Damals ging es um den deutschen Kanonengießer (ohne die Ing.-Künste des Westens waren die Mohammedaner schon damals arm dran), der im Film zum Türken umgestrickt wurde. Hier:

    http://www.pi-news.net/2012/03/die-groste-kanone-der-welt/

    Nahm Bezug auf die TAZ (!), in der Micha Brumlik schrieb:

    Lange hat man keinen Film mehr gesehen, der Töten und Sterben, einschließlich des militärisch-religiös motivierten Selbstmordes so inbrünstig verherrlicht, Geschichte so schamlos klittert und seinem Publikum eine so eindeutig reaktionäre Botschaft auf den Weg gibt. Der Film verdreht die Wahrheit, indem er den starren byzantinischen Hof als Ansammlung von Lüstlingen zeigt, die sich an leichtbekleideten Tänzerinnen ergötzen; er lügt, indem er in der vorletzten Einstellung vorgaukelt, dass Sultan Mehmet II. dem gefallenen byzantinischen Kaiser ein ehrenhaftes Begräbnis zubilligt, während doch in Wahrheit dessen Leiche der Kopf abgeschnitten, öffentlich zur Schau gestellt und später in einer Kiste befreundeten muslimischen Herrschern als Siegesbeweis zugestellt wurde. Und obwohl dieses Machwerk in den Kriegsszenen vor Blut nur so trieft, übergeht es vornehm, dass die siegreichen osmanischen Truppen drei Tage vor Einzug des Sultans die Stadt plünderten, brandschatzten sowie Kinder, Greise und Kranke ermordeten.

    http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2012%2F03%2F08%2Fa0163&cHash=eae01e009c

  26. #16 Hokkaido

    Der eigentliche Rechtsnachfolger des Weströmischen Reichs war eigentlich schon durch die sog. „Translatio Imperii“ (=‘ Überführung‘ des Reichs) das Frankenreich unter Karl dem Großen.

    In Bezug auf das Hl. Römische Reich Deutscher Nation (welches erst im Hochmittelalter so hieß, voher einfach nur Imperium Sacrum, also Heiliges Reich) hast Du natürlich in einer Hinsicht Recht:
    Um die Gleichrangigkeit des HRR mit dem oströmischen Reich zu symbolisieren, ließ Otto I. der Große eine Braut für seinen Sohn aus Byzanz kommen, die mit dem dortigen Kaiserhaus verwandt war – die berühmte Theophanu nämlich. Diese Theophanu brachte im 10. Jh. schon eine Menge griech.- byzantinischer Kultur aus ihrer Heimat mit, was zu einem großen kulturellen Umbruch in Deutschland führte – z.B. in der Mode, was auf mittelalterlichen Darstellungen am augenfälligsten ist und v.a. im Kunsthandwerk, das einen großen Entwicklungssprung nach vorne machte.

  27. @#17 Hokkaido

    Diese Heilige Römische Reich Deutscher Nation bewahrte den wahren Glauben durch die Jahrhunderte hindurch.

    Wo war denn Ihr „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“ z.B. im Jahre 500? Oder 600? Oder 700? …

  28. Bei den Türken sind solche plumpen Propagandafilme ok. Alle finden´s toll oder schweigen „tolerant“.

    Die europäischen Reiche hätten Konstantinopel 1453 mit etwas mehr Unterstützung gemeinsam leicht verteidigen können.
    Sie haben es aber im Stich gelassen.

    1683 vor Wien hielten Länder aus ähnlichen Kulturkreisen zusammen, in der Erkenntnis der gemeinsamen Bedrohung und weil sie gemeinsame Werte teilten.
    Das war der Anfang vom Ende der osmanischen Expansion.

    Es scheint unter den heutigen Türken wieder einige aufgestachelte Neo-Osmanen zu geben, die allein von der Naivität, dem Kulturrelativismus und der fehlenden Bereitschaft in Europa profitieren, konsequent für seine Werte einzustehen.
    Sie untergraben dieses Mal nicht unsere Mauern, sie untergraben unsere Kulturen.

    Vielleicht lernen wir aus der Geschichte.

  29. Dieser Film ist das übelste Machwerk, was je in deutschen Kinos lief. Geschichtsverfälschung mit Stürmer-Qualität. Kriegsverherrlichung vom Allerfeinsten. Und die Qualitätsmedien schweigen, wie immer.

  30. @ #26 Selberdenker

    1683 vor Wien hielten Länder aus ähnlichen Kulturkreisen zusammen, in der Erkenntnis der gemeinsamen Bedrohung und weil sie gemeinsame Werte teilten.
    Das war der Anfang vom Ende der osmanischen Expansion.

    Wenn es nach Spaltern wie „Hokkaido“ geht, wird es keinen neuerlichen Zusammenhalt geben.

  31. Ob Europa noch aufwacht? Nein. An Hand dieses Films lässt sich der fundamentale Unterschied zw. hüben und drüben beleuchten.

    Während die Türken ihre Geschichte (verständlicherweise) gelinde gesagt schön färben, malen wir die eigene bloß schwarz. Es ist jener dekadenter Selbsthass des Abendlandes. Hätte es den gleichen Film in deutscher Produktion gegeben, wäre er voll von politisch korrekter, »interkulturell« verseuchter Botschaften.

    Das beste Beispiel ist die aktuelle Situation rund um PRO NRW und Salafisten. Unsere Presse stellt sich nicht (was in jedem Land völlig normal wäre) auf die eigene, sondern aus ideologisch motivierten Gründen heraus auf die andere Seite. Das wäre im Umkehrschluss in etwa so, als hätten die Türken in »Feith 1453« die Moslems »kritisch hinterfragt«, während die Christen als Helden (was sie letztendlich ja waren) dargestellt worden wären.

    Interessanterweise nehmen die vielen Moslems in unserem Lande diesen Umstand gar nicht zur Kenntnis und beschweren sich sogar über die angeblich negative Berichterstattung unserer Medien. Soweit liegen Wahrnehmung und Realität bereits auseinander.

    Das Abendland geht an seiner Dekadenz zu Grunde. Auf ein Aufwachen ist aus rationaler Sicht nirgendwo zu hoffen. Man muss nicht an Gott glauben, um für den christlichen Wertekanon einzustehen, um ihn in letzter Sekunde vor dem völligen Untergang zu bewahren. Aber unsere Linksideologen tun alles erdenkliche, um jedwede Ansätze einer Reconquista im Keim zu ersticken und sägen damit am eigenen Ast.

    Das Christentum ist im Westen dem Niedergang geweiht und dies ist für den politisch und geistig erstarkten Islam die Chance des Jahrtausends und diese wird er sich nicht nehmen lassen.

  32. #26 Pantau (09. Mai 2012 12:31) @#17 Hokkaido

    „Wo war denn Ihr “Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation” z.B. im Jahre 500? Oder 600? Oder 700? …“
    ——————————————
    DAS (nicht „Ihr“, nicht „dein“, nicht „mein“, sondern DAS) Heilige Römische Reich (Deutscher Nation) befand sich in der von Ihnen erfragten Zeit gerade in der Heranbildung.

  33. @#24 Legionaer

    Der eigentliche Rechtsnachfolger des Weströmischen Reichs war eigentlich schon durch die sog. “Translatio Imperii” (=’ Überführung’ des Reichs) das Frankenreich unter Karl dem Großen.

    Da das Römische Reich zu diesem Zeitpunkt noch (lange, lange) bestand, ist eine juristische Rechtsnachfolge Augenwischerei, Anmaßung sowie ohne die Logik zu vergewaltigen, gar nicht möglich. Das ist in etwa so, als wenn Ihre Kinder Sie zu Lebzeiten beerben wollen…

    Einfach „Ich bin Caesar“ brüllen reicht nicht aus.

  34. @ #28 Loge

    Wenn Patriotismus und Liebe zur eigenen 1000jährigen Kultur wieder etabliert wird, braucht es kein siechendes Christentum, um Deutschlands und Europa wehrhaft zu machen.

    Viel schlimmer, als das Schwinden der Religiösität ist der Kulturrelativismus – und dieser ist in erschreckendem Maße auch bei Kirchenoberen zu beobachten – bei Katholen wie bei Protestanten.

  35. #29 Pantau
    Darüber kann man freilich diskutieren, ändert aber nichts an der Selbstsicht des fränkischen Reichs, die historisch so vorhanden war.

  36. Das solch ein islamistischer Dreck überhaupt in unseren Kinos laufen darf halte ich für einen Skandal! Ich hoffe weiterhin: Konstantinopel wird sich eines Tages aus dem Joch der türkischen Besatzung erheben und neu aufblühen.

    Übrigens: Gab es vor einigen Jahren nicht die Meldung in Polen würde ein Film über die Belagerung und Befreiung Wiens gedreht? Irgendetwas mit dem Titel „Wien 1683“ oder ähnliches – hierbei sollte es v.a. über den polnischen Nationalhelden Sobieski gehen der mit seiner Entsatzarmee maßgeblich bei der Zerschmetterung der türkischen Belagerungsarmee geholfen hat.

    Gibt es dazu neue Infos?

  37. #31 Legionaer

    Darüber kann man freilich diskutieren, ändert aber nichts an der Selbstsicht des fränkischen Reichs, die historisch so vorhanden war.

    Toll, nach seinem „glorreichen Sieg“ meinte der Türkenhäuptling ja auch, „Römischer Kaiser“ zu sein – jedenfalls aus seiner „Selbstsicht“.

    Wenn ein Staat intakt bleibt und lediglich sein Verwaltungszentrum aufteilt und dann (später) wird der eine Teil des Reiches von Feinden überrannt – der andere bleibt jedoch noch tausend Jahre intakt. Wer ist in jenen tausend Jahren dann wohl der „legimime Nachfolger“… hmmm-…. wirklich sehr, sehr schwiegig. Natürlich der, der am lautesten „Ich bin Rom“ brüllt, richtig?

  38. #21 in memory of toulouse:

    Davon abgesehen sind es immer sexuell frustrierte Kathölen wie du, die hier anfangen zu stänkern. Aber wahrscheinlich bist du auch nur ein V-Mann oder Linken-U-Boot, das einen Keil zwischen christliche und atheistische Islamkritiker treiben soll.

    Wer hat Ihnen denn heute die Suppe verhagelt? Schon lustig, welche Geschosse so manch aggressives Kerlchen glaubt hier hervorholen zu müssen. Wer andere grundlos beleidigt, hat schon verloren.

  39. @ #27 in memory of toulouse (09. Mai 2012 12:33)

    Aufgrund deiner Schimpftiraden („als du Tastatur-Held, der wahlweise am Rocksaum oder den Lippen der Vatikan-Mumie hängt.“) wird es keinen neuerlichen Zusammenhalt geben.

    Oder vielleicht doch:

    Mir liegt nämlich das Wohl des Nächsten im Sinn – trotz dieser Schimpftiraden.

  40. @ #30 in memory of toulouse

    Viel schlimmer, als das Schwinden der Religiösität ist der Kulturrelativismus

    Das ist meines Erachtens ein und das selbe. Man darf eine ein über Jahrhundderte installierte Moral und Instanz wie das Christentum nicht unterschätzen. Dies ist mit nichts zu ersetzen. Katholiken und Protestanten sind ja nicht per se »Das Christentum«, sondern repräsentieren ja bloß das, was sie als Beispiel schildern: nämlich den Abgesang dessen.

    Die Türme der Kirche von heute hat der progressive Klerus nicht mit dem Kreuz, dafür aber mit der Wetterfahne geziert.

    , Nicolás Gómez Dávila

  41. Oh, Mann, Pantau – Du führst Diskussionen um des Kaisers Bart.
    Ich habe die Sache so dargestellt, wie sie den historischen Tatsachen entspricht, nicht wie ich sie für richtig oder falsch halte. Als Historiker halte ich mich von solchen Bewertungen fern, sie bringen auch nicht allzuviel.
    Tatsache war nunmal, daß sich das Frankenreich als Rechtsnachfolger sah, zumal Ostrom im Westen sowieso überhaupt keine Macht und keinen Einfluß mehr hatte und sogar die Exarchate (die byzantinischen Besitzungen in Italien) sträflich vernachlässigte (die von Langobarden und muslimischen Sarrazenen häufig ausgeplündert wurden).

  42. Fatih Sultan Mehmed hat im Jahre 1453 auch alle Christen hinrichten lassen, die ihm bei der Eroberung von Konstantinopel geholfen haben, indem sie ihre eigenen Landsleute verrieten.
    Sein Argument war.
    Jemand der seinen Bruder verrät, wird mich allemal verraten.

    Diese Denkweise hat sich mei Muslimen bis heute erhalten.
    Soviel zu den Deutschverrätern.

  43. #28 Loge (09. Mai 2012 12:34)

    Ja. Deshalb nehmen ja auch Mohammedaner ihre ganze Munition gegen uns, den Westen, Deutschland aus der deutschen Presse und der ständigen Selbstkritik des modernen Westlers an Mißständen in seiner eigenen Lebensumwelt.

    Der Koran hämmert ihnen unaufhaltsam ein, daß alle Nicht-Mohammedaner verderbt, sündig, schrecklich sind, Sodom und Gomorra, wohin man blickt. Derart geprägt, schauen Mohammedanr nach Sodom und Gomorrah – und saugen jede Sau 😉 auf, die gerade durchs westliche mediale Dorf getrieben wird.

    Dabei hocken sie gemütlich im Westen, wollen auch nicht mehr weg und genießen alle Vorteile einer zivilisierten Gesellschaft, in denen ihr Leben, ihr Eigentum und ihre seltsamen Sitten vollkommenen Schutz genießen.

    In Mohammedanistan ist Selbstkritik dagegen verboten, tabu, unerwünscht – würde dort z. B. so ungeniert über die sexuellen Anwandlungen, die Imame angesichts ihrer Koranschüler geschrieben wie hier über die des Kirchenpersonals, würden schnell Redaktionen brennen und Journalisten tot sein.

    Jede auch noch so absurde Selbstgeißelung „des Westens“, angefangen beim Klimagedöns, dient Mohammedanern als Beweis ihrer Überlegenheit. Daß die gesamte mohammedanische Welt dank des Islams ein einziges Desaster ist, kommt ihnen nie in den Sinn – kann es auch nicht, solange der mohammedanische Chip drin ist.

  44. @in memory of toulouse (09. Mai 2012 12:33)

    Der Schlüsssel ist die Aufklärung.
    Wir müssen aufhören, uns unsere Weltanschauungen aufdrängen zu wollen – dann klappts auch zwischen den leidenschaftlichen Christen und leidenschaftlichen Atheisten.
    Man glaubt oder man glaubt nicht – das macht einen nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen.
    Über Glauben lässt sich irgendwann nicht mehr sachlich disktutieren, weil es eben Glauben – nicht Wissen – ist.
    ich weiss nicht, ob es Gott gibt, ich glaube es – und Du glaubst es nicht.
    es ist egal, aus welchem Land Du kommst, welchen Geschlechts Du bist.
    Und jetzt trinken wir ein Bierchen und reden zum Beispiel über leckeres Essen, Urlaub oder Frauen (bzw. Männer). 😉
    Deshalb lassen wir Glauben doch einfach Privatsache sein, führen ein möglichst vernünftiges Leben und beurteilen die Leute nach ihren Taten.

  45. @ #38 Selberdenker

    Mein Reden. Leider wird dieser ungeschriebene „Waffenstillstand“ immer wieder vom gleichen Klientel gebrochen. Zeig mir einen Kommentar, in dem ein Atheist das erste Posting des Tages mit Hasstiraden auf Katholiken beginnt.

    Frömmler wie „Hokkaido“ und „Graue Eminenz“ pflegen diese Disziplin mit ungebrochener Begeisterung.

  46. #30 in memory of toulouse:

    Viel schlimmer, als das Schwinden der Religiösität ist der Kulturrelativismus.

    Da wären Sie ja mit der „Vatikan-Mumie“ einer Meinung. Zur Lektüre empfohlen: „Ohne Wurzeln. Der Relativismus und die Krise der europäischen Kultur“ von Marcello Pera und Joseph Ratzinger.

  47. Ich stelle mir gerade einen angreifenden Osmanen vor, der verwirrt feststellt, dass sich zwei verschieden „ungläubige“ stattliche Verteidiger vor seinen Augen auf der Stadtmauer gegenseitig umbringen.

    Das hat schon Monty Python-Niveau…

  48. Dazu fällt mir nur der Spruch an der einstmaligen westseitigen „Berliner Mauer“ ein, den ich für den besten halte:
    „Wer mauert – hat’s nötig“.
    Wenn man die pausenlose Selbstbeweihräucherung der Türken kennt, mit der gleichzeitigen Empfindlichkeit der „Prinzessin auf der Erbse“, versteht man
    auch den täglichen Schulspruch, der auch auf den Bergfelsen und überall hingepinselt wurde:
    „Ne mutlu Türkum dyene“ =
    Welches Glück wird dem zuteil, der sagen kann – ich bin ein Türke!
    (Noch Fragen?)

  49. Schön das die Türken vor Wien den Arsch voll bekommen haben. Das können sie nicht leugnen.

  50. @ #41 Selberdenker

    Wie wäre es mit einem anderen pythonesken Szenario:

    Ein Trupp vor Mordlust geifernder Osmanen stürmt auf die occidentalen Verteidigungslinien zu, als sie aus den Augenwinkeln wahrnehmen, wie zu ihrer Rechten eine Reiterschar, angeführt von Volker Beck und Ralf Jäger zu ihnen aufschließt und in das „Tod den Ungläubigen“-Geschrei einstimmt.

    Zu ihrer Linken preschen schwarz-vermummte Gestalten mit heiserem „Nie wieder Deutschland“-Gegröle heran und reihen sich ebenfalls in die osmanische Vorhut ein …

  51. Die christlichen Balkanvölker wissen heute noch zu berichten, seit die Wissensunterdrückung durch die Kommunistische Herrschaft beendet ist, welche Gräuel türkische Einheiten beim Marsch die Donau hoch, Richtung Wien und 500 Kilometer rechts und links der Donau nicht nur erst 1683 angerichtet haben. Nicht aus militärischem Kalkül oder Notwendigkeit, nein aus reiner Mordlust. Und es war wie immer nicht der jeweilige Heerführer, der das Blut der Christen hat fließen lassen, nein es waren seine Soldaten, die die Tötungsaufrufe aus dem Koran ausführten, die gleichen, die auch heute schon wieder, inzwischen in ganz Europa, dafür werben, alle Ungläubigen umzubringen, …Sabber, Sabber, laßt mich zuerst zustechen in Bonn und Solingen,…und die schon wieder dabei sind, überall in Europa ihre Janitscharen-Einheiten heranzuziehen.

    Dabei hatten die Moslems seit Wien fast 330 Jahre Zeit zu lernen, dass eigentlich sie selbst die Ungläubigen sind, weil sie den einzigen Gott, den Vater von Jesus Christus einfach verleugnen.
    Und als dann nach der 1683 gegen König Sobieski verlorenen Schlacht vor Wien der Türkenzug sich Richtung Bosphorus zurückbewegte, setzte ein noch brutalerer Genozid an der Christlichen Rest-Bevölkerung ein, zwischen Siebenbürgen und der Adria die Donau hinunter, ausgeführt von streunend auf dem Balkan marodierenden türkischen Truppenteilen; und wegen der Wut über die Niederlage vor Wien.

    Die Türken haben sich aber nie getraut Zagreb anzugreifen, (Feiglinge, die sie sind, wenn nicht in starker Überzahl,) -die kroatische Metropole sollte erst nach der Einnahme von Wien fallen, so die türkische Planung. Die Kroaten haben sich den Türken aber niemals ergeben! Noch heute gebührt unser Dank den Polen und den Kroaten als die Retter Europas, schon einmal vor 330 Jahren.
    Der militärische Erfolg vor Wien begründete den Ruhm des polnischen König als „Türkensieger“, denn zum wiederholten Mal, seit sie 1453 mit der mörderischen Einnahme von Byzanz ihre Übergriffe auf Mitteleuropa und die mehrmals versuchte Einnahme von Wien begonnen hatten, zeigten sich die Osmanen besiegbar.

    Denn schon die Einnahme von Byzanz 1453 gelang nur durch eine 10-fache Übermacht und äußerste türkische Brutalität und Verrat und das, nachdem schon lange fast ganz Griechenland, Serbien, Makedonien und Ungarn und die Länder am westlichen Pontos vom Don bis nach Georgien, unterjocht und türkische Vasallen geworden waren.

    Für die heute in Europa lebenden Christen und Angehörigen anderer Religionen ergibt sich daraus eine notwendige Lehre:
    Nicht schauen auf den Türken wie die Maus auf die Schlange! Denn wer sich außerhalb der christlichen Familie nach den Lehren aus der Bergpredigt unseres Heilands richtet, den werden die Türken, wie seit 1400 Jahren fortgesetzt und immer wieder geschehen, unter LuziferistgroßRufen in Stücke hauen oder sägen oder heutzutage am Baukran in die Länge ziehen, seine Töchter schänden und seine Frau in die Sklaverei verkaufen.
    Huch… ist da wer, der behaupten will, es gäbe heute keine Sklaverei mehr? Halloooo, aufwachen!!!
    Um das zu verstehen, braucht man nur zu wissen, dass Allah der alte jüdisch-griechisch-lateinische Luzifer/Satan ist und dass die Aufrufe und die Verpflichtung zur Tötung aller Nichtmoslems seit 1400 Jahren in ihrem Buch, genannt der Koran, von Mohammeds Sekretär nach einigen bösen sexuellen Träumen des „Propheten“ aufgeschrieben stehen.

    Das zu erkennen, wirft wiederum ein bezeichnendes Licht auf die „Vertreter“ der christlichen Kirchen in Europa, die diese Zusammenhänge und historischen Wahrheiten eigentlich kennen sollten, weil, ich habe mir das ganze ja auch nicht ausgedacht, sondern ich habe viele Geschichten und Erzählungen von weisen und wissenden Männern gehört und es steht außerdem alles so auch im Internet, leicht zu finden, noch, heutzutage!

    Der Himmel strahlt, die Sonne lacht, der Yussuff hat DICH umgebracht, sollte es besser heißen, nicht wahr, Herr Nuhr?

    Denn sich selbst dabei in die Hölle abzugürteln, das muss man ja dem Yussuff nicht übel nehmen, das darf er ja tun, wie er will, zu Hause, in Mohammedanistan.

    Nur, ob noch jemand mit will, Leute aus christlichen oder jüdischen Landen, das sollte der Yussuff doch erst einmal erfragen, und nicht einfach selbstherrlich bestimmen wollen!
    Aufgewacht Völker Europas! Aufgewacht!
    Der Yussuff will auch Dich killen Michel Zipfelmütz, wenn du weiterpennst, und auch du Marianne, raus aus dem kuscheligen Bett!

  52. Gleiches werde geschehen auch hier in Deutschland – Eroberung Berlins Anno 20XX usw., wenn das schon im Lande stehende Trojanische Pferd, weiterhin zum Schaukelpferd verniedlicht wird.

  53. Was die Türken in diesem Zusammenhang gerne verschweigen, ist, dass der vor Konstantinopel erfolgreiche Mehmet II. 22 Jahre später beim Versuch, Moldawien zu erobern, sich die verheerendste Niederlage in der Geschichte des osmanischen Reiches einhandelte.

    http://www.youtube.com/watch?v=Lp2oDGElJ2U

  54. Die Osmanen vor Wien 1683.
    Weil ich gerade die Biographie Prinz Eugene’s von Savoyen las, der ja zu dieser Zeit schon einen hohenmilit. Rang hatte, ab er noch kein Generfeldmarschall war – dazu einige interessante histor. Details.#
    Der Gross-Vezir Kara Mustafa wälzte sich angeblich mit einem Heer von 300.000 (andere Quellen 130.000) Mann gegen Wien. Schon vorher mussten die Wiener Angiffe von den Tartarenhorden und ungar. Kuruzen abwehren, die von allen Seiten einzudringen versuchten.
    Das osman. Heer lagerte aber nicht in der Ebene vor Wien, sondern an den Abhängen des Wienerwaldes, Kahlenberges und Leopoldsberg, also in der Senke westl. von Wien.
    Kara Mustafa liess Tunnels unter den Festungsmauern graben, um die Mauern in die Luft zu sprengen.
    Zwei entscheidende Fehler: Er wartete zu lange, es begann der Herbstregen, der die Tunnels mit wasser füllte, und er erwartete das polnisch/deutsche Entsatzheer nicht- von den Höhen des Wienerwaldes herab.
    Kara Mustafa floh mit dem Rest des Heeres. Die zurückgelassene Beute war immens!
    Kara Mustafa bekam die seidene Selbstmordschnur, und liess sich von seinem Diener erdrosseln.
    Dasselbe Schicksal erwartete seinen Nachfolger nach dem Verliust von Belgrad.
    Dann liess sich lange keiner für das Amt des Grossvesirs finden. Ein Wunder?

  55. Geschichtsschreibung hat immer etwas subjektives in sich, sie wird erst dadurch objektiv, wenn verschiedene Original-Quellen ungefähr das gleiche beschreiben. Ich würde deshalb die Beurteilung dieses filmischen Machwerkes nicht so hoch hängen, es ist ein türkischer Propagandastreifen zur Stärkung des türkischen Bewußtseins. Mehr auch nicht.
    Andererseits ist es für mich immer wichtig zu betonen, wer in Deutschland lebt, hat sich den deutschen Gesetzen und Gepflogenheiten unterzuordnen. Dabei kann es keine Toleranz geben. Nicht PRO NRW provoziert, sondern der Islam provoziert ! Nicht PRO NRW ist rechtsradikal, sondern die etablierten Parteien haben mit ihrer Toleranz des Bösen das GG verlassen.
    Noch eine Anmerkung zur Diskussion:
    Ob jemand katholisch, evangelisch, jüdisch oder atheistisch ist, sollte eigentlich keine Rolle spielen. Die Ursache für diese Unterscheidungen liegt aber m.E. an einer fehlenden gemeinsamen geistigen Basis. Diese fehlende Basis scheint für mich auch die Hauptursache der Zersplitterung des konservativen Lagers zu sein. Es fehlt das Vertrauen aufeinander zu zu gehen.

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