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FR: Gauck ist ein kulturalistischer Antiislamist

Stephan Hebel (Foto), einer der Topjournalisten der Frankfurter Rundschau, erlebt gerade eine „Historisierung der Integrationsdebatte“, ausgelöst durch Joachim Gaucks Distanzierung von der Aussage seines Vorgängers, dass der Islam zu Deutschland gehört. Hebel analysiert [1]Gaucks Interview in der ZEIT und entdeckt dabei eine „gefährliche Nähe zum kulturalistischen Antiislamismus“, vor allem wegen folgender Aussage Gaucks: „Wo hat denn der Islam dieses Europa geprägt, hat er die Aufklärung erlebt, gar eine Reformation?“

(Von Beschwichtiger)

Er würde dadurch den Islam von Aufkärung und Reformation „negativ abgrenzen“ und „die christliche Reformation über die Aufklärung erheben.“ Falsch: Das Christentum unterscheidet sich vom Islam gerade dadurch, dass es sich im Zuge der Aufklärung reformiert hat, mit ihr im Gleichklang steht, keinen weltlichen und universellen Anspruch mehr hegt, und sich in den starken Armen der Wissenschaft befindet, während die islamische Welt mit ihren zahlreichen mittelalterlichen Dogmen und Normen in einer Art Parallelwelt befindet, vollkommen isoliert zur restlichen Weltgemeinschaft.

Und genau das hat unser Bundespräsident erkannt. Universelle Toleranz und uneingeschränkte Liberalität, wie Hebel sie fordert, stößt dort an ihre Grenzen, wo es um Kulturen und Religionen geht, die sich ihrerseits intolerant und illiberal verhalten.

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Kommentar zur Kräftebündelung

geschrieben von PI am in Altparteien,Islamisierung Deutschlands | 128 Kommentare

[2] Setzt man sich mit den Reaktionen auf den PI-Artikel „Kräftebündelung“ [3] auseinander, so erkennt man eine große Enttäuschung über die ausgebliebene Antwort von René Stadtkewitz bzw. die negative offenbar unerwünschte von Jan Timke. Diese Reaktionen riefen aber auch bei vielen anderen, dem Bundesvorstand der FREIHEIT eingeschlossen, Enttäuschung hervor. Denn wie groß kann der Zusammenhalt innerhalb der islamkritischen Szene sein, wenn auf eine unbeantwortete Anfrage bzw. der freien Entscheidung, das Vereinigungsangebot abzulehnen, teilweise so viel Spott und Häme über zwei Personen ausgelassen wird, die wohl in den vergangenen zehn Jahren mehr für dieses Land getan haben, als die meisten dieser Empörten zusammen.

(Von Marc Doll für den Bundesvorstand der FREIHEIT)

In jedem Fall müssen sich Jan Timke und René Stadtkewitz mit ihrem unermüdlichen täglichen Einsatz sicher nicht verstecken. Wenn wir so mit unseren Frontleuten umgehen, können wir das Ganze gleich sein lassen, denn dann haben wir schon verloren.

Viele der Kommentatoren machen sich offenbar keine Gedanken darüber, was es heißt, eine Partei zu führen. Dass man morgens vor der Arbeit schon die ersten der täglich Hunderten Mails beantwortet und nach einem langen Arbeitstag abends weiter macht, Reden und Vorträge hält, Partei-interne Strukturen aufbaut, Sitzungen vorbereitet, Kontakte pflegt, in der Weltgeschichte rum fährt und ganz nebenbei noch eine Familie hat, die einen auch mal wieder sehen will. Wer glaubt, er könne es besser, soll mir seinen Namen nennen und dies in diesem Pensum mal ein Jahr beweisen, geschweige denn zehn. Aber wie oft erscheinen nach einem Aufruf bei PI vielleicht zwanzig Mann von außerhalb einer Partei, nicht selten auch weniger.

Dass sich René Stadtkewitz eine schwere Handverletzung zugezogen hat und gegenwärtig nur mühsam schreiben kann, hätte leicht erfragt werden können. Natürlich besteht angesichts dieses Arbeits- und Mailpensums die Möglichkeit, dass man eine E-Mail übersieht – wem ist das noch nicht passiert? – und PI hätte jederzeit anrufen können. Aber das war alles nicht der Fall. Stattdessen wird das Interview in dem unvorteilhaftesten Licht, das für Timke und Stadtkewitz möglich ist, veröffentlicht. Das mindeste, was man hätte machen können, wäre doch das Interview auf die zwei Befragten zu reduzieren mit einem Hinweis, dass von DF und BIW folgendes eingegangen sei anstatt bei jeder Frage immer wieder den gleichen Kommentar zu drucken. In der Tat spricht diese Reaktion eher für den Zustand der islamkritischen Szene und hat das Gegenteil von dem bewiesen, was es beweisen wollte; das Gegenteil von dem erreicht, was es erreichen sollte.

Nichtsdestotrotz hat PI nun einige Fragen an uns gestellt, die ich, wenn auch nicht einzeln, doch zumindest zusammenhängend beantworten möchte, auf dass das Thema um eine Vereinigung zumindest zwischen PRO und DF ein für allemal vom Tisch ist.

Wir haben letztes Jahr erlebt, dass selbst innerhalb des liberalen islamkritischen Spektrums einige doch noch ein Haar mehr in der Suppe des Anderen fanden und sie dies zum Austritt bewegte – wie sollte sich, wenn man sich das einmal genau durch den Kopf gehen lässt, eine Zusammenlegung des kompletten Spektrums von Ex-NPD bis Ex-Grüner anders offenbaren als in einem großen Knall mit noch größerem Kollateralschaden. Deshalb kommt es genau darauf an, welche Kräfte gebündelt werden können. Nicht jede Bündelung führt zur Stärkung, sie kann auch eine Schwächung bedeuten, gerade wenn es darum geht, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen zu müssen. Es gibt auch keine Spaltung, wo es nie eine Einheit gegeben hat oder geben kann.

Vom ersten Tag an haben sowohl wir als auch BIW eine Zusammenarbeit mit PRO ausgeschlossen und es verwundert eher, warum hier über Wochen hinweg eine theoretisch und praktisch nicht zu realisierende Vereinigung zum Thema gemacht wird. Auch wenn wir es schon oft genug erwähnten, hier nochmals in aller Deutlichkeit: Es wird definitiv keine irgendwie geartete Zusammenarbeit unsererseits mit der PRO-Bewegung geben.

Auf die problematische Vergangenheit etlicher PRO-Mitglieder und Funktionäre möchte ich nicht weiter eingehen; das wurde an anderer Stelle schon ausgiebig dargelegt, aber genau dies ist der entscheidenste Grund ebenso wie etliche Programmpunkte jenseits der Islamkritik. Ich möchte vielmehr die vollkommen unterschiedliche Herangehens- und Verhaltensweise dieser zwei Parteien beleuchten.

Während die Leute bei DF versuchen, Islamkritik so sachlich wie möglich zu halten und ausschließlich argumentativ vorgehen, setzt die PRO-Bewegung mehr auf „Islam-Provokation“ denn Kritik, freilich mit der Absicht, Moslems zum Ausrasten zu bringen. Und genau hier unterscheiden wir uns maßgeblich, denn man muss sich fragen, was diese Vorgehensweise bei unserer Zielgruppe – dem Normalbürger – bewirkt. Man muss fragen, ob sie mehr bewirken kann, als den Beifall derer, die die Gefahren der Islamisierung längst erkannt und die Ursachen verstanden haben. Aber reicht dies?

Wer nämlich glaubt, dass sich bürgerliche Wähler, die vielleicht erste Zweifel am Islam entdecken, durch Mohammed-Karikaturen vor Moscheen angesprochen fühlen, der glaubt auch, dass man bürgerliche Kirchenkritiker gewinnt, indem man vor einer Kirche auf eine Bibel uriniert. Das Gegenteil ist der Fall: So jemand sieht, welches Klientel seine Zweifel bestätigt und er wird sich abwenden, zum Schaden der gesamten Szene übrigens. In der Tat denke ich, dass fast alle, die sich von dieser Art der Islamprovokation angesprochen fühlen, schon bei der PRO-Bewegung sind oder sie gewählt haben. Das Potential ist damit also ausgeschöpft und die konstanten Wahlergebnisse der letzten Jahre bestätigen diesen Eindruck.

Neben der Herangehensweise wäre noch die Verhaltensweise untereinander zu erwähnen. Ein Blick in den Kommentarbereich auf freiheitlich.me, wo sich viele PRO-Mitglieder tummeln, genügt, um für sich festzustellen, dass man nicht unbedingt mit Leuten die „Stasiwitz“ und die „vom Schlaganfall geschädigte Witzfigur“ zum normalen Umgangston zählen, in seinem Boot haben, geschweige denn der bürgerlichen Öffentlichkeit präsentieren will. Auch im jüngsten Artikel erkennt man eine Menge Nicknamen wieder, die immer dann auftauchen, wenn es etwas gegen DF zu schreiben gibt. Von daher nimmt den Leuten von der PRO-Bewegung ein aufrichtiges Vereinigungsanliegen auch niemand ab.

Dass sich PRO dennoch für eine Vereinigung ausspricht, liegt dann wohl eher in der Tatsache begründet, dass dies zu Massenaustritten, Kontaktabbrüchen zu wichtigen Kontakten und damit dem Ende von DF bzw. BIW führen würde.

Nun, da wir das Thema Vereinigung mit PRO geklärt haben, möchte ich es damit auch belassen. Denn wir haben kein Interesse daran, unsere Ressourcen gegen PRO aufzubrauchen und ich hoffe, dass dies auch von anderen so gesehen wird. Wir haben erlebt, wie vor dem Berliner Wahlkampf alles bis hin zu Geert Wilders angegriffen wurde und man sich fragte, was diese Leute eigentlich damit bezwecken. Bewusst oder unbewusst, spielen sie damit den Deutschlandabschaffern in die Hände.

Keine Kooperation miteinander einzugehen bedeutet nicht zum politischen Feind zu werden. Solange die PRO-Bewegung nicht mehr Islam fordert, sehe ich keinen Grund, auch nur eine Zeile gegen sie zu schreiben. PRO hat ihre Berechtigung, denn irgendwo müssen die Leute, denen liberale Islamkritik zu „soft“ ist, politisch vertreten sein. Ich würde mir wünschen, dass dies auch über DF und BIW gesagt wird, anstatt diese Parteien und ihre Funktionäre bei der ersten sich bietenden Gelegenheit durch den Kakao zu ziehen. Und ich würde mir wünschen, dass Leute, die dies doch tun, von jenen, die es ernst meinen mit unserem Land, dort eingeordnet werden, wo sie hingehören: ins Lager der Spalter, Zersetzer und des politischen Gegners aller Islamkritiker. Wenn uns dies gelingt, dann haben wir mehr Zusammenhalt erreicht als alle Vereinigungen zusammen.


Anm. von PI: Wir wollen nicht pedantisch erscheinen, aber wir haben René Stadtkewitz drei mal wegen der Interviewanfrage angemailt (am 23.5., am 29.5. und am 4.6.) und zusätzlich noch eine sms als letzte Erinnerung am Morgen des Erscheinungstermins des Artikels am 5.6. verschickt. Alle Anfragen blieben leider unbeantwortet.

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Insolvenzverwalter nimmt Schlecker in Schutz

geschrieben von PI am in Deutschland,Wirtschaft | 25 Kommentare

Der Insolvenzverwalter der Firma Schlecker, Arndt Geiwitz (Foto), hat gestern auf der Gläubigerversammlung in Ulm den Firmeninhaber Anton Schlecker in Schutz genommen. Er berichtete, dass man mit einem Investor fast einig gewesen sei. Dieser habe aber zurückgezogen, weil er die Negativschlagzeilen fürchtete, die eine harte Sanierung mit sich bringt. Die Masse der (von Verdi angezettelten) [4] Kündigungsschutzklagen sei außerdem „fast so etwas wie der Todesstoß“ bei der Investorensuche gewesen.

Die Südwest Presse [5] berichtet:

Die ebenfalls in den Medien kursierende Vermutung, die Schlecker-Familie verfüge noch über ein Vermögen von rund 40 Mio. EUR nannte Geiwitz „eine Spekulation“.

Im Übrigen stimme auch nicht, dass Geiwitz Schlecker scharf wegen eines verweigerten Sanierungsbeitrags kritisiert habe. Der Insolvenzverwalter verteidigte Anton Schlecker ausdrücklich in diesem Punkt und erinnerte daran, dass er durch die Unternehmensrechtsform des auch privat haftenden Eingetragenen Kaufmanns eben das nicht getan habe, was andere tun: Geld in Sicherheit bringen.

So habe der Firmengründer mindestens 300 Mio. EUR, vermutlich aber noch mehr, gewissermaßen privat in die Sanierung seines schwächelnden Drogerieimperiums gesteckt. Der berühmte Satz von Meike Schlecker „Es ist nichts mehr da“ sei auch nicht exakt so gefallen. Tatsächlich habe die Tochter Anton Schleckers gesagt, dass kein für die Sanierung mehr signifikantes Vermögen mehr da sei. Was inhaltlich auch stimmte.

Schleckers Rechtsanwalt Schultze bezeichnete die Meldung als „komplett falsch“, dass das noch vorhandene Vermögen der Familie maßgeblich aus den Gewinnen der umstrittenen und wieder eingestellten eigenen Leiharbeitsfirma Meniar stamme.

Die WELT [6] schreibt:

„Man kann der Familie viel vorwerfen“, sagte Geiwitz am Dienstag in Ulm. Etwa, dass sie zu spät reagiert habe. „Man kann ihr aber nicht vorwerfen, Vermögen im großen Stil weggeschafft zu haben.“ Geiwitz wies darauf hin, dass Firmengründer Anton Schlecker sehr viel Geld in sein Unternehmen gesteckt habe. Allein in den Jahren 2008 bis 2012 seien es 460 Millionen Euro gewesen. „Durch einen Wechsel der Rechtsform weg vom eingetragenen Kaufmann hätte Anton Schlecker viel mehr Vermögen retten können“, sagte er.

In Deutschland ein größeres mittelständisches Unternehmen auf eigenes Risiko zu gründen, macht keinen Spaß mehr. Geht es gut, hat man die Neider aus Volk, Medien, Politik und Gewerkschaften gegen sich. Geht es schief, würden sie einen am liebsten völlig vernichtet sehen und die Kinder gleich mit. Dieses wirtschaftsfeindliche Klima wird genauso Folgen haben wie unbezahlbare Energiekosten und der tägliche Bürokratiewahnsinn: Unternehmen sehen sich nach Standorten im Ausland um, junge Leute wagen keine Existenzgründungen mehr, Spitzenkräfte verlassen in Scharen das Land.

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Zwei Jahre, elf Monate für Todesraser Sofian S.

geschrieben von PI am in Deutschland,Diversität,Einzelfall™,Justiz,Multikulti,Rauschgift | 84 Kommentare

[7]Gefährliche Körperverletzung, räuberische Erpressung, Nötigung, Bedrohung, Hehlerei, Diebstahl: Sofian S. ist der Polizei kein Unbekannter. Der Jordanier gilt wie sein Bruder als sogenannter „Intensivtäter“, im November vergangenen Jahres raste er in Münster eine dreifache Mutter tot (PI berichtete [8]). Nun wurde der 26-Jährige wegen fahrlässiger Tötung – er hatte Alkohol und Drogen im Blut – zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und elf Monaten verurteilt. Die Richter blieben damit einen Monat unter der Grenze von drei Jahren, ab der Ausländer bei einer vorsätzlichen Tat zwingend ausgewiesen werden müssen [9].

Die „Ahlener Zeitung“ berichtet [10]:

Der „Todesraser von Roxel“ muss für zwei Jahre und elf Monate ins Gefängnis. Am 5. November 2011 war der 26-jährige Sofian S. in einer Kurve in Roxel mit seinem BMW von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit dem Pkw einer 43-jährigen alleinerziehenden Mutter zusammengestoßen. Die Frau erlag wenig später ihren Verletzungen. (…)

Laut medizinischem Gutachten wurde bei der Blutuntersuchung des Angeklagten ein Alkohol-Promille-Wert von 1,19 nachgewiesen, außerdem wurden Spuren von Cannabis und Kokain festgestellt. (…)

Sofian S. war in den vergangenen zehn Jahren bereits mehrfach verurteilt worden – unter anderem wegen Körperverletzung und räuberischer Erpressung. Zudem fiel er immer wieder mit Verstößen im Straßenverkehr auf. Bei seiner Todesfahrt im November 2011 war sein BMW bis zu 155 Stundenkilometer schnell, berichtete gestern ein Gutachter. Erlaubt sind in der Kurve, in der es zum Zusammenstoß kam, lediglich 70 km/h.

Bleibt die Frage, wie man sich als Pasta-Koch [11] einen BMW leisten kann…

» Münstersche Zeitung: „Todesfahrer von Roxel muss fast drei Jahre hinter Gitter [12]

Nachtrag: In einer vorherigen Version suggerierte PI, dass Safer S. bei einer Verurteilung zu einem Monat mehr hätte abgeschoben müssen. Dies wäre allerdings nur bei einer vorsätzlichen Straftat der Fall. Wir bedauern den Irrtum.

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Islamwissenschaftler warnt vor Selbstzensur

geschrieben von PI am in Altmedien,Christentum,Deutschland,Dschihad,Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 46 Kommentare

Carsten Polanz [13]Eine eindrückliche Mahnung an Politik und Medien, sich nicht von den Salafisten in die Selbstzensur treiben zu lassen, gab jetzt der Islamwissenschaftler Carsten Polanz (nicht zu verwechseln mit Polenz!) heraus. In einer Mitteilung des Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz [14] warnt er davor, das Zeigen von islamkritischen Karikaturen verbieten zu lassen. Ansonsten bestimmten gewaltbereite Islamisten immer stärker, wer wann und wo welche Meinung äußern darf.

Idea [15] berichtet:

Bonn (idea) – Treibt die Angst vor radikalen Muslimen deutsche Politiker und Medien in die Zensur und Selbstzensur? Diese Gefahr sieht das Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz. Es reagierte damit auf Versuche des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD), das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten. Anfang Mai hatten radikal-islamische Salafisten bei Ausschreitungen in Solingen und Bonn über 30 Polizisten verletzt. Sie reagierten mit Gewalt auf Demonstrationen der rechtsextremen Partei „Pro NRW“, deren Anhänger Mohammed-Karikaturen gezeigt hatten. Jäger wollte dies anschließend verbieten, unterlag aber vor Gericht. Das Vorgehen des Ministers sei der falsche Weg, schreibt der Islamwissenschaftler Carsten Polanz (Bonn) in einer Mitteilung des Instituts für Islamfragen. Politiker kapitulierten damit vor der Gewalt der Islamisten. Ein mögliches Verbot islamkritischer Äußerungen würden Salafisten als Erfolg ihrer Einschüchterungspolitik verbuchen. Das Vorgehen Jägers erinnere an den sogenannten „Flaggenskandal“ von Duisburg im Jahre 2009. Damals hatte sich die Polizei gewaltsam Zugang zu einer Wohnung verschafft und dort eine von außen sichtbare israelische Fahne entfernt. Damit sollten gewaltbereite Islamisten von einer Straßenschlacht abgehalten werden. Polanz: „Sollten sich solche ‚De-Eskalationsstrategien‘ durchsetzen, würden zukünftig immer stärker gewaltbereite Islamisten bestimmen, wer wann und wo welche Meinung äußern darf.“

Selbstzensur der Medien?

Auch Medien stehen laut Polanz in der Gefahr, vor islamistischer Gewalt zu kapitulieren und sich eine islamisch definierte Selbstzensur aufzuerlegen. So habe sich der Generaldirektor der britischen Rundfunkgesellschaft BBC, Mark Thompson, 2008 dafür ausgesprochen, angesichts möglicher gewaltsamer Bedrohungen über den Islam anders zu berichten als über andere Religionen. Seine Begründung: Muslime werteten Angriffe auf ihre Religion als eine Form des Rassismus. Polanz zufolge lässt man sich damit auf die Argumentation von Islamisten ein. Sie erklärten die Unterlassung jeglicher Kritik am Islam zur Voraussetzung gesellschaftlichen Friedens. Damit entstehe die paradoxe Situation, dass ein Sender die vollkommene Friedfertigkeit einer Religion betone, sich aber zugleich vor der Gewaltbereitschaft ihrer Anhänger fürchte.

Der Islamwissenschaftler des Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz scheint im Gegensatz zu unseren weitgehend rückgradlosen Politikern und Medien seinen Beruf noch ernst zu nehmen.

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Scott Walker fügt Obama herbe Niederlage zu

geschrieben von PI am in USA,Video,Wahlen | 27 Kommentare

[16]Gut fünf Monate vor der US-Präsidentschaftswahl haben die Demokraten um Amtsinhaber Barack Obama eine schwere politische Niederlage erlitten. Die Partei scheiterte am Dienstag mit der Abwahl des republikanischen Gouverneurs Scott Walker (Foto) im US-Bundesstaat Wisconsin. Nach übereinstimmenden Prognosen der Medien konnte sich der Herausforderer Tom Barrett bei den mehr als zwei Millionen Wählern nicht durchsetzen. Das Ergebnis wird in den USA auch als Stimmungsbarometer für die Präsidentenwahl im November gesehen. Der Wahlausgang war daher mit großem Interesse verfolgt worden.

Das Schweizer Fernsehen [17] berichtet:

Der Republikaner Walker war im vergangenen Jahr landesweit in die Schlagzeilen geraten, als er sich kurz nach seiner Amtseinführung mit den Gewerkschaften anlegte. Heftige Proteste führten schliesslich zu einem Abwahlverfahren, das Walker nun als erster Gouverneur in der Geschichte der USA bestand.

Der Urnengang in der Provinz gilt als wichtiger Stimmungstest für die Präsidentschaftswahl in fünf Monaten: Die 5,7 Millionen Einwohner von Wisconsin sind zwischen Republikanern und Demokraten gespalten.

Wichtiger Staat für Obama

Beim Duell zwischen Obama und seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney am 6. November werden diese so genannten Swing-States, wie etwa Wisconsin, wahlentscheidend sein.

Obama hatte in dem Staat vor vier Jahren mit 14 Prozentpunkten vor dem Republikaner John McCain klar gewonnen. Dessen Parteifreunde fügten den Demokraten jedoch bei der Zwischenwahl 2010 eine schwere Niederlage zu, als sie den Gouverneursposten und beide Kammern des Landeskongresses gewannen.

Der Ausgang vom Dienstag schürt nun wiederum bei den Republikanern die Hoffnung, dass Romney den Staat erobern könnte.

Hier die Rede Scott Walkers nach seinem Wahlerfolg:

Weitere Informationen bei theblaze.com… [18]

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German Defence League – jenseits von Klischees

geschrieben von Gastbeitrag am in Islamisierung Deutschlands,Zivilcourage | 88 Kommentare

[19]Am letzten Samstag gab es das erste große Treffen des Kernteams der German Defence League in Frankfurt. Die Interessenten in allen „Divisionen“, den einzelnen Regionalgruppen, werden immer mehr und das allgemeine Interesse an der Vereinigung ebenfalls.

(Von Sebastian N.)

Vielen sind die europäischen Defence Leagues seit der Demonstration in Aarhus bekannt und auch die German Defence League will jetzt mit vereinten Kräften durchstarten, um den Menschen in Deutschland und Europa deutlich zu zeigen: Einer Islamisierung muss widerstanden werden, wenn wir eine Zukunft in Freiheit und Gleichheit hier haben wollen!

Missverständnisse gibt es natürlich auch zuhauf! Momentan gibt es beispielsweise scheinbar in Teilen der Ex-Moslems, wie man aktuell in deren Facebook-Gruppe erfährt, Vorurteile gegen die GDL und auch gegen Pro NRW. Beide seien „scheiße“, so die Wortwahl des Admins in der FB-Gruppe des „Zentralrats der Ex-Muslime“ [20], was natürlich nicht für eine vernünftige Auseinandersetzung spricht.

Von anderen Seiten werden wir als Schlägertruppe bezeichnet oder es wird eine Nähe zur Antifa konstruiert. Das ist alles Nonsens und muss unter der Kategorie „üble Gerüchte“ verbucht werden, was eigentlich zu erwarten ist, wenn man in Deutschland eine patriotische Gruppe aufstellt. Es ist ärgerlich, wenn man verleumdet wird, aber da wir uns nichts zu Schulden haben kommen lassen und es auch nicht vorhaben, haben wir ein reines Gewissen und so prallen diese Vorwürfe an uns ab.

Viel Verwirrung also, so scheint es. Doch die German Defence League ist ganz klar und deutlich gegen jeden Extremismus, sei er von links oder rechts. De facto wurde ein Mitglied der Linkspartei bereits abgelehnt und aktive NPD-Mitglieder kommen ebenfalls nicht in Frage für die GDL. Wir laufen nicht mit Nazis, sind überparteilich und dulden selbstverständlich keinen Rassismus, keine menschenverachtenden Ideologien in unseren Reihen oder anderen Unsinn.

Unsere Selbstdarstellung ist klar und deutlich und es steht jedem offen, sich hier auf der Seite german-defence-league.de [21] zu informieren.

Wir freuen uns natürlich über neue Mitglieder, die aktiv mit uns der Islamisierung entgegentreten. Ein Widerstand, der dringend nötig ist, wie jeder weiß, der sich mit dem Thema Islam intensiv beschäftigt hat. Lasst uns gemeinsam für die Wahrung unserer Freiheit, unseres Rechts und unserer abendländischen Werte eintreten, indem wir auf die Straße gehen, Flagge zeigen und kreative Aktionen durchführen! Auch am kommenden Samstag bei der Machtdemonstration von Pierre Vogel in Köln werden wir selbstverständlich präsent sein.

Maximum Resistance – No Surrender!

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SOS! Claudia Roth sitzt in Tripolis fest!

geschrieben von kewil am in Grüne,Libyen | 106 Kommentare

Claudia Fatima Roth wollte in Nordafrika die Früchte der friedlichen Arabellion besuchen und sich den islamischen Frieden anschauen. Nun saß sie zwei Tage in Tripolis fest, weil ihr Flug gestrichen worden war, da friedliche islamische Milizionäre den Airport gestürmt hatten.

Anscheinend fährt sie jetzt gerade im Jeep Richtung Tunesien durch die Wüste [22]. Keiner weiß, wo sie genau ist. Bitte posten, wenn sie einer wieder findet. Unseretwegen könnte sie auch dort in einem Flüchtlingslager bleiben. Lösegeld lehnen wir jedenfalls kategorisch ab!

Das Foto oben zeigt Claudia Fatima bei ihrer Basisarbeit vor der Stornierung des Flugs und ist in der Welt untertitelt mit: „Hier unterhält sich Roth mit Vertreterinnen der Zivilgesellschaft“! Ach so!

Karikatur: Wiedenroth [23]

(Karikatur: Wiedenroth)

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„Aktive Patrioten“ demonstrieren Samstag in Köln

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Islam | 17 Kommentare

[24]Neben der PRO-BEWEGUNG und der FREIHEIT [25] trifft sich am Samstag in Köln eine parteiunabhängige Gruppe, um gegen die Kundgebung von Pierre Vogel zu demonstrieren. Unter dem Motto „Gegen weltweite Christenverfolgung“ findet die Versammlung der „Aktiven Patrioten“ um 11 Uhr am Brunnen, Ecke Schildergasse/Hohe Straße (in direkter Nähe zur Galeria Kaufhof) statt. Es soll eine ruhige Veranstaltung werden, Reden finden nicht statt. Ziel ist es, sich kennenzulernen, mit Bürgern ins Gespräch zu kommen und auf die weltweiten Christenverfolgungen aufmerksam zu machen. PI-Leser sind herzlich willkommen!

» Kontakt: aktiver-patriot@web.de [26]

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Heute Gesetz, morgen Vollzug, zackzack!

geschrieben von kewil am in Justiz,Wirtschaft | 49 Kommentare

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) [27]Die deutsche Politik ist seit mindestens 15 Jahren industrie- und gewerbefeindlich. Die allesbeherrschende rotgrüne Denke in sämtlichen Bundestagsparteien hat eine regelrechte Freude, wenn sie der Industrie, den Gewerbetreibenden, den Freiberuflern und „Besserverdienenden“ eine reinwürgen kann. Ein mancher mag das vielleicht nicht glauben, aber es ist so. Zu den perfiden Methoden von Bundestag, Bundesrat und Justizministerium gehört zum Beispiel die unverschämte Frechheit, heute ein Gesetz zu erlassen, das morgen gilt.

Eine Firma kriegt keine Stunde Zeit, den meist nicht einmal verfügbaren neuen Gesetzestext zu lesen, seine Auswirkungen auf den Firmenbetrieb zu untersuchen und das Gesetz anzuwenden. Verstößt sie aber dann dagegen, wird sie unnachgiebig bestraft. Die Legal Tribune berichtet heute [28], daß nun das Bundesverfassungsgericht dieser Praxis einen Riegel vorgeschoben habe:

Viele Juristen, egal ob in Unternehmen, in Verbraucherverbänden oder in Behörden empfinden eine immer stärker um sich greifende Praxis als Zumutung: Das Inkrafttreten von Gesetzen bereits am Tag nach ihrer Verkündung im Bundesgesetzblatt. Nicht nur kleine, sondern auch umfangreiche Änderungen müssen von der Praxis sofort umgesetzt werden. Ein Beispiel ist die Neufassung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) vor einigen Jahren. Dass sich die Mitarbeiter eines Unternehmens häufig erst in eine Neuregelung einarbeiten oder gar ihren Betrieb umstellen müssen, ignorierte der Gesetzgeber geflissentlich. Auch das Bundesjustizministerium war für Kritik an diesem Missstand bisher taub. Jetzt muss der Gesetzgeber nach dem wegweisenden Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Mai 2012 (BVerfG, Az. 1 BvR 367/12) umdenken.

Gut so!

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TV: Islam Channel über Glaubensabfall

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Islam,Scharia | 107 Kommentare

[29]Der Islam Channel [30] wird von Großbritannien aus per Satellit auf Sky UK gesendet und laut wikipedia von 97,3% der britischen Moslems [31] gesehen. Was die so alles vorgesetzt bekommen, wird in dem folgenden Video knallhart deutlich: In der Nacht von Sonntag auf Montag ging es um den Abfall vom islamischen Glauben. Es wurde in aller Deutlichkeit gezeigt, was ein Mensch, der vom Islam zum Christentum übergetreten ist, in der islamischen Welt gemäß des Befehls des Propheten an Strafe zu erwarten hat. Warnung: Dieses Video sollten sich nur Menschen mit absolut starken Nerven ansehen.

(Von Michael Stürzenberger)

Zunächst ging es in der TV-Sendung um die Pilgerreise nach Mekka. Dort werden den zigtausenden Moslems über kräftige Lautsprecher in arabischem Singsang Botschaften aus dem Koran eingetrichtert. Dass Allah streng im Strafen sei, er eine große Abneigung gegen Ungläubige habe, die Zurückweisung des islamischen Glaubens eine Sünde sei, am Tag des Jüngsten Gerichtes „die Herzen die Kehlen erwürgen“, kein Ungläubiger der Strafe Allahs entrinnen könne und die Handlungen der Ungläubigen Täuschungen seien. Die Gläubigen hingegen beherrschten das Land. Wer sich abwende, erhielte keinen Schutz von Allah. Die Offenbarungen Allahs anzuzweifeln, sei aus der Sicht von Allah und der Gläubigen hassenswert. Allah sei größer, und damit ist wohl gemeint, er sei größer als alle anderen Religionen und Götter. Wie es schließlich auch im Koran steht: Der Islam solle über alle anderen Religionen siegen (Sure 9, Vers 30). Hier das Video aus Mekka:

Wichtig zu wissen: Jeder Moslem muss mindestens einmal in seinem Leben eine Pilgerreise nach Mekka unternehmen.

In der TV-Sendung vom Islam Channel kommt anschließend Moderator Tawfiq Okasha und spricht über die Strafen, die einen Moslem erwarten, wenn er vom Islam zu einem anderen Glauben übertritt. Laut einem deutschen Studenten der islamischen Wissenschaften aus Nordrheinwestfalen, der fließend arabisch spricht, zitiert er Folgendes aus islamischen Schriften:

„Lasst Allahs Rache über die polytheistischen Abtrünnigen kommen“; „Allah möge euren Glauben stärken und ihm zum Sieg über die Polytheisten verhelfen“, „Allah, unterwerfe die Ungläubigen und lege ihr Schicksal in die Hände der Rechtgläubigen“, „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter“.

Dann wird gezeigt, wie ein Moslem behandelt wurde, der kein Moslem mehr sein wollte und Christ wurde. Laut Middle East Forum soll diese unfassbar grausame Strafe von Moslems in Tunesien durchgeführt [32] worden sein. So sehen dort wohl die Errungenschaften des „arabischen Frühlings“ aus.

[33]

Islam Channel ist übrigens in ganz Europa, dem Mittleren Osten und Afrika zu sehen. Noch einmal die Warnung: Dieses Video sollten keinesfalls Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen mit schwachen Nerven ansehen! Der Christ wird von maskierten Männern festgehalten (im Video ab 1:10), sein Kopf zurückgezerrt und ihm ein Messer an die Kehle gesetzt. Der Mann wehrt sich nicht und scheint sich mit seinem Schicksal abgefunden zu haben. Der Sprecher im Hintergrund rezitiert auf Arabisch eine Reihe von moslemischen Gebete und Fürbitten, wobei er das Christentum verdammt, das – wegen des Dreifaltigkeitsglaubens – als Mehrgottglauben gebrandmarkt wird:

Der Student der Islamwissenschaften erläutert zu den Texten, die während der grausamen Hinrichtung gesprochen werden:

Bei den „Gebeten“ zu Allah, die die moslemischen Henker in dem Video verrichten, handelt es sich um genormte, formelhafte Redewendungen. Es sind dieselben Worte, die diesen maskierten anonymen Schlächtern über die Lippen gehen, während sie dem Opfer die Kehle durchschneiden und danach seinen Kopf in die Höhe halten, die auch von den höchsten moslemischen Führern gesprochen werden, etwa wenn diese regelmäßig im Fernsehen erscheinen, um dort solche hasserfüllten Gebete zu rezitieren.

So richten Moslems beispielsweise die Bitte an Allah, die Ungläubigen mit Krebs und tödlichen Krankheiten zu schlagen, „bis sie selber um ihren Tod bitten“. In Mekka werden regelmäßig über Megaphone Aufrufe an die Pilger gerichtet, Christen und Juden zu „Geiseln des Elends“ zu machen:

„Erfülle sie mit Verzweiflung, Schmerz und Leiden; lasse sie ein Leben voll Leid und Schmerz führen und sende ihnen den Tod zur Demütigung und Züchtigung.“

Der ägyptische Talkmaster Tawfiq Okasha fragt nach dem Video laut Middle East Forum:

„Ist das der Islam? Ist es das, was der Islam verlangt? Wie steht der Islam zu solchen Dingen?“

Dann soll er auf die Moslembruderschaft und die Salafisten anspielen, deren politischer Einfluss in Ägypten enorm gewachsen sei, und fragt:

„Wie sollen solche Leute uns regieren?“

Nun, 70% der Ägypter wollen es offensichtlich, dass sie von solchen Leuten regiert werden.

Siehe auch SOS Österreich: „Moslems in Tunesien töten christlichen Konvertiten [34] wegen “Abfalls vom Glauben”

(Videobearbeitung: theAnti2007)

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