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München: Diskussionen mit Moslems & Linken

[1]Bei der FREIHEIT-Kundgebung am 9. Juni auf dem Münchner Rindermarkt [2] gegen den Bau des europäischen Islamzentrums ging es wieder einmal spannend zu. Moslems zeigten sich trotz sachlich vorgetragener Islamkritik wie so oft hocherregt wegen vermeintlicher „Beleidigung“ ihrer Religion und bestritten energisch bekannte Koranverse, die von Gewalt, Kampf und Töten handeln. Extrem Linke skandierten am Ende nur noch „Rechtspopulisten“, nachdem ihnen durch die Reaktionen der Passanten wohl klar wurde, wie lächerlich sie sich mit ihren „Nazi“- und „Rassisten“-Sprüchen machen.

Einige junge Christinnen bewiesen wieder einmal, wie wenig Wissen bei ihnen über die eigene Religion, den Islam und geschichtliche Entwicklungen vorhanden ist. Es ist erschütternd zu hören, mit welcher Inbrunst diese jungen Frauen den Islam verteidigen und den eigenen Glauben kritisieren. Ob sie diesen verinnerlichten Selbsthass schon in der Schule aufgesaugt haben? Eine meinte ganz freudig, dass der Koran doch auf der Bibel beruhe. Und „nur die Menschen“ würden aus dem Islam etwas Gewalttätiges machen. „Die ganzen Kriege“ seien nur „wegen des Christentums“ geführt worden, beispielsweise „der erste und zweite Weltkrieg“. Hier treffen Unwissen und Naivität in ähnlicher drastischer Form aufeinander wie bei der blutjungen britischen Journalistin, die sich auf dem Tahir-Platz ahnungslos in eine Horde Mohammedaner begab (siehe vorherigen PI-Artikel).

[3]

Aufschlussreich auch ein junger Moslem, der die provozierende Frage bestätigte, Deutsche hätten kein Selbstbewusstsein und keinen Stolz. Der Islam sei die einzig wahre Religion und würde auch hier bald herrschen. Natürlich habe der Islam auch noch nie andere Menschen, Stämme oder Länder angegriffen, sondern sich „immer nur verteidigt“. Eine erstaunliche Sichtweise, die wohl eine beispiellos erfolgreiche Form der „Vorwärtsverteidigung“ beschreibt, die den Islam bekanntlich bis nach Frankreich hinein brachte.

Hier das Video:

(Kamera: Thomas Weiß; Fotos: Roland Heinrich)

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Britische Jung-Journalistin auf Tahrirplatz arabelliös mißbraucht

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Ägypten | 80 Kommentare

[4]Es ist nicht der erste Fall, aber er ist typisch. Da werden naive Journalisten in die Welt geschickt, und das junge Gemüse will uns in der Presse die Welt erklären und hat keine Ahnung. Die Britin Natasha Smith (21) hörte die Jubelrufe und sah die glücklichen Gesichter auf dem Tahrir-Platz in Kairo, als der Muslimbruder als Gewinner ausgerufen wurde. Und sie spürte auch den arabisch-muslimischen Frühling über die aufgehenden Demokratien, aber dann… 

… ging es rund:

Diese Männer, Hunderte von ihnen, hatten sich in Tiere verwandelt. Sie spreizten meine Schenkel und zogen an mir. Sie kratzten und quetschten meine Brüste und drückten ihre Finger in mich, auf jede erdenkliche Art. So viele Männer. Alles was ich sehen konnte waren lüsterne Blicke, immer mehr spöttisch grinsende Gesichter, während ich rumgeworfen wurde wie frisches Fleisch zu den hungrigen Löwen.

Und solche naiven, dümmlichen JournalistInnen erklären uns die Welt, morgens in der Presse und abends in der Glotze. (Lesen Sie die Fortsetzung, was BILD zum Fall schreibt [5], und dort ist auch ein Link auf das Blog der Mißbrauchten mit dem Originaltext.)

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Beschlossen: 491 für Fiskalpakt + 493 für ESM

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 156 Kommentare

[6]Wie der Spiegel [7] mittags meldete, wollten verschiedene Politiker von SPD, FDP und die Linke die für heute Abend angesetzte Bundestagsabstimmung über Fiskalpakt und ESM verschieben lassen. Als Grund wurde „dringender Beratungsbedarf“ wegen der Ergebnisse des EU-Gipfels angegeben. Das war alles heiße Luft! Update: Reden + namentliche Abstimmungsergebnisse + Videos

414 Ja-Stimmen sind jeweils erforderlich. CDU + CSU + FDP + SPD + Grüne haben zusammen 544 Stimmen. 620 Abgeordnete Bundestag gesamt. Es müsste mehr als 130 „Abweichler“ geben, um die Gesetze zu kippen. Link zu den Gesetzestexten [6].

ABESTIMMUNGS-ERGEBNISSE:

Fiskalpakt: 608 Stimmen, davon 491 ja, 111 nein, 6 Enthaltungen

ESM: 604 Stimmen, davon 493 ja, 106 nein, 5 Enthaltungen

Die Linksfraktion hat 76 Abgeordnete, 5 haben sich jeweils enthalten. Also gab es 35 „ESM-Abweichler“ aus den anderen Parteien.

Ihr Abgeordneter hat mit JA gestimmt? Dann sollten Sie ihm schreiben [15], was Sie davon halten!

Während die Tinte trocknet, wurden die Gesetze zum Bundesrat gebracht, wo sofort die nächste Abstimmung durchgepeitscht wurde (Schäuble war anwesend). Der Bundesrat hat zugestimmt. Die Zustimmung wurde im Vorfeld mit Millardenbeträgen an die Länder erpresst. Gauck wird die Gesetze die nächsten 2-3 Wochen nicht unterzeichnen.Wenn ihm Millionen Bürger schreiben, unterzeichnet er vielleicht gar nicht: bundespraesidialamt@bpra.bund.de [16]

Gysi hat nach der Bundesratssitzunge eine Klage wegen Grundgesetzwidrigkeit per Fax an das Bundesverfassungsgericht geschickt. Andere Kläger werden folgen. bverfg@bundesverfassungsgericht.de [17]

Bei Phönix unterhalten sie sich seit Stunden nur noch über die Klagen.

Im Welt [18]-Newsticker kann man die Etappen des Tages sehen:

8.13 Uhr: Kritik von Merkel-Kritiker Bosbach
8.30 Uhr: Erleichterung in Fernost
9.05 Uhr: Dax schießt nach Gipfel-Einigung nach oben
9.45 Uhr: Willsch – Die Risiken für Deutschland steigen
10.49 Uhr: Hollande – Wir haben unsere Ziele erreicht
11.02 Uhr: Gysi kritisiert EU-Gipfel
11.12 Uhr: Sondersitzung des Haushaltsausschusses
13.53 Uhr: SPD  stellt ESM-Abstimmung in Frage
15.31 Uhr: Steinmeier kommt der Union entgegen
16.01 Uhr: Kauder will Abstimmung durchpeitschen
16.40 Uhr: Linksfraktion beantragt Verschiebung der ESM-Abstimmung (wegen „Verhöhnung und Veralberung des Parlaments“)
16.47 Uhr: Merkel wirbt bei FDP um Zustimmung
16.54 Uhr: Breite Zustimmung der Grünen gilt als sicher
17.00 Uhr: Bürger protestieren vor dem Reichstag (Attac, Verdi, Naturfreunde Deutschlands)
17.09 Uhr: Zweidrittelmehrheit nahezu sicher

17.37 Linksfraktion beantragt, die Abstimmung nicht durchzuführen wegen „Verarschung des Parlaments“. Antrag wird abgelehnt. VIDEO [19]

Hier die Reden in spontaner Mitschrift. Es wurde geschönt und geschwafelt, dass sich die Balken bogen. Sehr beliebt war die Nazikeule, um ESM-Kritiker zu diffamieren. Mit Videos von den Politikern, die Klage einreichen werden!

17.45 EU-Merkel liest ihr Regierungserklärungs-Pamphlet vor: „Alle wollen im Wohlstand leben“. Sie redet ausführlich über Transaktionssteuer, obwohl die gar nicht zur Abstimmung steht. Ablenkungsmanöver. Sie kann kaum sprechen, verheddert sich dauernd mit den Fachbegriffen. Die Sätze versteht kein Mensch. Sie zählt lauter „Instrumente“ auf, die mit „Konditionalitäten“ verbunden sein sollen, wozu jeweils ein „Memorandum of Understanding“ ausgehandelt werden müsse. Lauter EU-Gewäsch. Erfüllung von Auflagen würde überwacht werden (Überwachungsstaat EUdSSR). Die EZB soll demnächst die Banken von 15 Euro-Ländern überwachen, Auflagen erteilen, weitgehende Befugnisse, soll noch dieses Jahr beschlossen werden – inklusive direkter Rekapitalisierung durch ESM! „Wenn wir erst eine europäische Kontrollbehörde haben…“  18.06 Ende Rede. Merkel wollte so tun, als ob sie Durchblick hätte, hat sich aber dauernd verfranst. VIDEO [20], E-MAIL [21]

18.07 Merkel-Kontrahent Siegmar Gabriel (SPD) Wachstumsbeschlüsse und Transaktionssteuer (gar kein Thema heute!) seien richtig. Dies alles sei ohne SPD und Grüne nicht möglich gewesen. Redet im Stil eines Märchenerzählers. „Wir lassen diese Scheindebatten um Eurobonds endlich mal. Wir haben sie doch längst. Mehr als 1 Billion Euro hat die EZB an Hilfen geleistet… Es gibt sie bereits … Merkel-Bonds“. Hierfür würde Deutschland bereits mit 400 Mrd. Euro haften. Seit Hollande im Amt sei, habe sie endlich kapiert, dass Schuldenabbau und Wachstum zusammengehören würde. Auf 24 Gipfeln habe sie nie eine Wachstumsinitiative ergriffen. Ergebnis von Merkels Europa-Politik sei: 1100 Mrd. Schulden mehr, 25% aller Jugendlichen arbeitslos. Zitiert Merkel-Kritik aus Welt und FTD („Haus- und Hofpresse Merkels“). Feiert sich noch mal wegen Transaktionssteuer, „schreiende Ungerechtigkeit“ endlich zu Ende. Liest einen Änderungsantrag von CDU/CSU vor, den er gut findet, aber in Brüssel sei heute Nacht genau das Gegenteil beschlossen worden. Es sei auch eine Unverschämtheit, wie sie mit dem Parlament umspringen würde. „Notoperation ESM“ würde europäische Demokratien retten. Macht dauernd den Vorwurf, alles käme zu spät, um Jahrzehnte zurückgeworfen, alles hätte eher beschlossen werden müssen. SPD „handelt politisch verantwortlich“… „Deutschland hat 575 Mrd. mehr verdient als wir bereit gestellt haben. Wir sind die Netto-Gewinner der Währungsunion.“.. „Entweder wir verzichten auf eine gemeinsame Währung oder wir sind bereit in Europa zu investieren… auch wenn der Weg lange und teuer wird… Europa ist die einzige Chance in der Welt sich noch Stimme und Gehör in der Welt zu verschaffen…“. „Ungeheuerlich gefährlicher Finanzkapitalismus“ soll eingedämmt werden. Änderungen im Grundgesetz müssen von den Bürgern eingeholt werden. Deutsche sollen sich nicht länger ausgeschlossen fühlen in Europa. Nicht Amerika und China sind Vorbild. „Neue europäische Grundordnung einleiten“ Rede Ende 18.30. Rede war Frontalangriff auf Merkel. VIDEO [22]

18.31 Schnuschel-Brüderle setzt zu einer „historisch“ ausgerichteten Rede an. „Wer ist die Wachstumslokomotive in Europa?“ Schnuschelt, kann man kaum verstehen… „Wer hat Hedgefonds eingeführt? Rot-Grün!“ FDP will nicht Sparer bestrafen, sondern Umsatzsteuer erhöhen. Verfassungsrechtliches Neuland: „Wir ändern die innere Verfasstheit unserer Republik – europäischere Prägung. Wir machen einen europäischen Kronschatz aus unserem Haushaltsrecht.“ Von Deutschland muss ein Zeichen nach Europa ausgehen. Wir bauen eine neue Architektur…. europäischer Gerichtshof… Deutscher Handwerker und deutsche Oma darf aber nicht für die ALTschulden von Griechenland haften. Deswegen einheitliches Zinsniveau verkehrt (meint Bonds). „Konditionalität“ zwingend, soll Reformen bringen. Stellt Bezug zur Nazizeit her. Um das zu verhindern, bräuchten wir ESM. Rede Ende 18.40 . Rede war typisch Brüderle und offenbart, dass die FDP sich von Deutschland und dem Grundgesetz verabschiedet hat. VIDEO [23]

18.41 Flammende Rednerin Sarah Wagenknecht Sie handeln wie Marionetten, auf Kosten der Bürger, Kursfeuerwerk der Aktienmärkte heute zeigt schon alles, wer wirklich profitiert. Dieses Europa ist ein Projekt der Zerstörung der Demokratie, Löhne, Renten. Es zählen nur noch Finanzmärkte. Rüffelt SPD und Grüne für ihre Kriecherei. Junge Menschen haben Angst um dieses Land. Unsere Rentner werden immer ärmer. „Griechenlands Probleme sind das Ergebnis Ihrer Politik.“ Banken haben Schulden der Staaten immer weiter nach oben getrieben. Unverantwortliche Zockergeschäfte produzieren riesige Verluste. Spanische Lohnstückkosten um 9% gesunken – daran kann es nicht liegen. Kürzungsprogramm Spanien, Griechenland nimmt Luft zum Atmen. Dieses Katatsrophenprojekt soll nun auf ganz Europa übertragen werden. Über 2000 Mrd. Euro müssten dann aus den Haushalten genommen werden, um die Vorgaben einzuhalten. Greift Gabriel direkt an, er müsse den unsinnigen Fiskalpakt stoppen. Hält Transaktionssteuer für Mogelpackung. Ist für direkte EZB-Kredite. Sie meint, es würden jetzt stattdessen weitere Milliarden in die Finanzwirtschaft gepumpt. Verweist auf deutsche Gemeinden, Schließungen Schulen, Schwimmbäder, für Kinder kein Geld, aber endlose Milliarden, um Banken zu retten. „Sie sparen nicht, Sie verschleudern Milliarden.“ GR 300 Mrd. Schulden am Krisenanfang bei Banken, heute 360 Mrd. Schulden beim europäischen Steuerzahler. Vermögen der oberen 10.000 seien gestiegen. Sie vergemeinschaften der Schulden, damit die Finanzvermögen der Reichen nicht entwertet werden. Sie retten nicht den Euro, sondern die Euro-Millionäre. Seien Sie ehrlich zu den Bürgern. Das deutsche Parlament wird nicht mehr viel zu sagen haben. „Kalter Putsch gegen das Grundgesetz“. Nachkriegszeit Wohlstand für alle, jetzt Wohlstandszerstörung. Halten Sie das für christlich? An die Adresse der SPD: warum sie mitmachen, die Demokratie und den Sozialstaat zu zerschlagen? Grundgesetz – wenn Sie noch ein Gewissen haben als Demokraten und Europäer, dann stimmen Sie heute mit Nein. Ende Rede 18.55. Super Rede bis auf die kommunistischen Ideen ganz hinten im Hinterkopf.

18.55 Einpeitscher Volker Kauder Labert erst mal. An Gabriel: SPD hätte Thema Wachstum nicht für sich gepachtet. Vertrag von Lissabon mit Wachstumsstrategie, leider nur wenige dran gehalten. Die sich nicht dran gehalten haben, tragen Verantwortung (Griechenland). Es kann nicht so getan werden, als ob nur Deutschland für Wachstum in Europa verantwortlich ist, verweist Gabriel auf Agenda 2010 der SPD. Jetzt käme es drauf an, dass die Regeln eingehalten werden. Was heute auf dem Gipfel entschieden wurde, darum würde es jetzt im Bundestag gar nicht gehen. GR muss Strukturen verändern mit dem Geld, wettbewerbsfähig werden. Rentenalter muss in Europa vereinheitlicht werden. Es muss sich in Europa einiges ändern. Einen Starken schwächen, um Schwache zu stärken würde nicht gehen. Alle müssten  stark werden. Finanzmärkte haben die Wahl, wo sie investieren, deswegen muss Europa attraktiv werden, Schuldenpolitik muss daher mit Fiskalpakt beendet werden. Wettbewerb in der Welt könnte Deutschland nicht alleine schaffen.  Rede Ende 19.10. Der Merkel-Wachhund sprach und versuchte zu übersetzen, was die Kanzlerin wohl gemeint haben könnte. VIDEO [24]

 19.10 Volksverräter Jürgen Trittin „Das worüber wir heute entscheiden, ist kein Putsch gegen die Verfassung“. Attac hat uns zur Ablehnung aufgefordert. „In diesem von Nazis abgefackeltem Gebäude sollte man solche Vergleiche lassen.“ Tosender Applaus. Gemeinsames Europa gefährdet, obwohl wir wirtschaftlich besser wären als andere Kontinente. Grund: Schwäche politischer Verfassung. Schwäche überwinden blabla… Eurobonds ausschließen wäre unverantwortlich. „Sie wollen nichts tun gegen den Zinsdruck in diesen Ländern?“ An Merkel: Juncker, Barroso, van Rompuy, Draghi – Ihre Sachverständigen – 3 davon haben Sie selbst ins Amt befördert – hören Sie doch auf die! Fußball gestern verloren, Sie gestern Nacht gegen Monti verloren: Sie wollten keine direkte Rekapitalisierung von Banken und keine Hilfen ohne Auflagen. Heute genau das Gegenteil. Hilfen, für geltendes Recht anstatt gegen Auflagen. Sie haben sich gegen Altschuldentilgungsfonds gewandt und alle Schleusen geöffnet. Wir halten es für richtig, aber Sie sind vom Regen in die Traufe gekommen. Wir haben drauf bestanden, dies alles NACH dem Gipfel zu verhackstücken. HAMMER des grünen Volksverräters: „Sonst wäre die Verhandlungsposition für Herrn Monti und Herrn Draghi viel schlechter gewesen.“ Grüne wollen „Projektanleihen“ für Stromnetz u.ä. An FDP + CDU: Blabla zur Transaktionssteuer (ist gar kein Thema heute). Fiskalpakt hätte was mit Demokratie zu tun. Grüne hätten durchgesetzt, dass nur das Paralment in Zukunft bestimmt und nicht die Regierung, vor BVG durchgesetzt. Wachstum blabla. Ende Rede 19.24. Es war die Rede eines Volksverräters. VIDEO [25]

19.24 Kindskopf Philip Rösler Will seiner Kinderstimme einen tragenden Ton geben, lächerlich. Strukturelle Reformen, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, alles in richtiger Reihenfolge. An Gabriel: Das klang als ob Sie die Bundeskanzlerin kritisieren würden. Alle lachen. Was wir heute abstimmen, ist das Verdienst der Bundeskanzlerin. Wenn es gelingt, dann wird der Euro stabilste Währung auf der gesamten Welt (was hat er geraucht?).  Wir können endlich Schluss machen mit rot-grünem Kardinalfehler.  Wettbewerbsunterschiede wurde in Europa überdeckt. SPD und Grüne haben die Maastricht-Kriterien aufgeweicht und das machen wir heute rückgängig mit Fiskalpakt: Handeln + Haftung + Kontrolle aus einem Guss. Neue Regelungen, Systeme in Europa schaffen. Rede Ende 19.30. Der Typ ist unser Wirtschaftsminister und redet nur Müll. VIDEO [26]

19.30 Carsten Schneider (SPD) einschläfernd, daher hier Berichts-Pause VIDEO [27]

19.36 Euro-Besessener Schäuble Wir wollen die Menschen nicht verunsichern, es stiftet Verunsicherung, wenn Sie die finanzielle Risiken als gemeinschaftliche Haftung bezeichnen. Wir haften ja nur anteilig bei EZB. Bei ESM haben wir eine etwas weitergehende… (stockt, verrät nichts mehr dazu)… Sie schüren mit Horrorzahlen unbegründete Verunsicherung der Bevölkerung. (Stottert ziemlich herum) Es wird immer so dargestellt, als würden wir ständig neue rote Linien ziehen. Auflagen sind nicht zum Quälen da, sondern für dauerhafte Lösung. Niedriges Zinsniveau alleine hat den Ländern nicht geholfen. Fußball blabla. Entscheidungszuständigkeit und Haftungszuständigkeit dürfen nicht getrennt werden. Wir arbeiten dran, dass wir bald eine „finanzielle Struktur“ in Europa haben, europäische Aufsicht, bis dahin keine Eurobonds. (Stottert wieder) „Wir wollen eine gemeinsame Aufsicht in Europa“. Merkel hätte das auf dem Gipfel durchgesetzt. „Neue Instrumente“, „Sekundärmarktoperationen“, „Primärmarktoperationen“ stehen unter „Konditionalität“. Fängt an zu schnuscheln, verheddert sich, kann kein Mensch verstehen, was er überhaupt sagen will. Extrem verschachtelte Sätze. Wär aber alles richtig! Den Vertrag müssen wir heute ratifizieren! Und natürlich müssen wir weitergehen (EUdSSR)! Wenn wir das nicht schaffen, dann wären die Folgen für Deutschland …? Satz nicht zu Ende gebracht. Dieser Mann ist unser Finanzminister und kann noch nicht mal 5 Minuten lang eine anständige Rede halten.  VIDEO [28]

19.46 Gregor Gysi (reicht noch heute Abend Klage ein!)Warum Fiskalpakt ohne Kündigungsmöglichkeit? Ist Grundgesetzwidrig. Neuverschuldung, Schuldenabbau, EU-Sanktionen hebeln Ewigkeitsklauseln des GG aus. Aus diesem Grund hat Linke Klage erhoben. Fiskalvertrag wirkt bis auf die Gemeinden. 125 Mrd Euro über 20 Jahre müssten gespart werden. Was ist wenn Wirtschaftswachstum ausbleibt? Deutscher Anteil 27% von EZB wird steigen. Warum schanzt EZB Milliarden an Steuergeld Privatbanken zu? Es geht nur um Rettung der Banken. Formal wird Staatsverschuldung durch diesen Trick nicht erhöht. Löhne, Renten, Sozialleistungen gekürzt, mangelnde Steurgerechtigkeit. Nutznießer der Krise müssen nichts für Krise bezahlen? Warum lassen Sie über all das nicht die Bevölkerung entscheiden? Ende Rede 19.52


19.53 Lisa Paus (Grüne Fiskalpakt-Kritikerin) So werden wir unserer Verantwortung nicht gerecht. Durchwurschteln muss vorbei sein. Wir sind nicht in normalen Zeiten. Sie kann Schwarz-Gelb nicht unterstützen, wird sich enthalten. Der Euro wird nicht scheitern, wenn Fiskalpakt nicht beschlossen wird. Spanien hat weniger Schulden als Deutschland. Trotzdem musste Spanien Antrag an Rettungsschirm stellen und hat Jugendarbeitslosigkeit. Zinskosten haben sich seit Wochenanfang für Spanien verdreifacht. Deshalb brauchen wir Altschuldentilgungsfonds. Schuldenbremsen müssen anders geschaltet werden. Medikamentenversorgung Griechenland, Wasserversogung in Portugal bricht zusammen. 17 Demokratien bleiben Getriebene der Märkte. Ende Rede 19.58. Gegen ESM hatte die Tante nichts einzuwenden. VIDEO [29]

19.58 Frank Schäffler (wird gegen die Gesetze klagen!) Scheideweg für Europa: Mehr Zentralismus durch ESM. Am Ende steht der europäische Superstaat, der europäische Einheitsbürger. Mein Europa ist Rechtsstaatlichkeit und Freiheit, römische Verträge. Der Euro ist ein zentralistisches Projekt, das mit Mrd. korrigiert werden muss. Superstaat durch die Hintertür eingeführt. Man muss die Menschen fragen! Volksabstimmung! Europäische Einigung muss rechtsstaatlich geschehen. Vertragsbrüche müssen bestraft werden. Wer Risiken als Investor eingeht, der muss dafür haften. Wir setzen seit 2 Jahren Schuldenvergemeinschaftung. Wir lösen das Problem nicht mit neuen Schulden. Dieses Wachstum ist auf Sand gebaut. Kann nicht korrigiert werden. Wir müssen zurückkommen zu Recht und Freiheit. Kein Land darf für die Schulden eines anderen Landes haften. Erpresserprotential der Nehmerstaaten und der Banken beenden. Wir legen mit ESM und Fiskalpakt die Lunte an das Haus Europas. Rede Ende 20.03. Super Rede! E-MAIL [11]

20.04 Peter Danckert (SPD, seine Verfassungsbeschwerde wird noch heute um 22 Uhr in Karlsruhe eingehen!) Die Gesetze, die im Bundestag beschlossen werden, sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden. Man braucht nur die italienischen Zeitungen lesen. Riesige Diskrepanz zu dem, was hier heute verbreitet wird. Fundamentale Rechtsgrundsätze werden gebrochen. Volk wird ignoriert. Deswegen Verfassungsbeschwerde. ESM: 190 Mrd. Risiko ist nur halbe Wahrheit. Insgesamt 320 Mrd. Die Verpflichtungen, die wir bei EZB haben 1,2 Billionen, das kommt über die Bundesbank auf uns zu. Fiskalpakt: Kann ich nicht akzeptieren, legen wir dem Verfassungsgericht vor. Volksentscheid erforderlich. Es geht nicht, dass unsere Verfassung über Europa geändert wird. Rede Ende 20.10. Super Rede!

20.10 Peter Gauweiler (ebenfalls Kläger!) Erinnert daran, dass versucht wurde, das Rederecht einzuschränken. Verschiedene Parlamentarier werden klagen, auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen aus Bayern hat heute nachmittag Klage beschlossen (jetzt geht Trittin der A**** auf Grundeis). 7. Juni Merkel im Morgenmagazin „Wir brauchen politische Union“. EU-Schulz fordert ebenfalls politische Union. Sie müssen dem Volk erklären, was Sie mit „politischer Union“ meinen. Die D-Mark hätte ohne politische Union nicht abgeschafft dürfen wäre die logische Konsequenz aus diesen Aussagen. Schäuble kann sich vorstellen, dass es schneller kommt als man denkt. Wie kommen Sie dazu, heute ein gigantisches Haftungsprojekt ohne Volksabstimmung zu beschließen? Durch ESM ist Kapitalabzug gegen den Willen des deutschen Volkes möglich, in zweistelliger Milliardenhöhe. Diese Entscheidungen werden nicht hier, sondern woanders getroffen. Immunität, Schweigepflicht… keine parlamentarische Kontrolle mehr. Haftungsvolumen: Sie übernehmen heute Bürgschaften. Sie müssen vom Totalverlust ausgehen. Sie kennen die Zitate gut: Merkel + Steinbrück  vor Rettung der HRE. Rede Ende 20.19. Eine sehr gute und emotionale Rede! E-MAIL [9]

20.19 Dummschwätzer Otto Fricke (FDP) Wir erleben, dass alle in Europa was von uns wollen, stressig für die Kanzlerin. Hören wir doch mal auf zu fragen, wer Gewinner und Verlierer ist (was hat er geraucht?). Wir müssen dem Bürger immer wieder sagen, dass Europa schwierig ist, aber unsere Zukunft. Rede Ende 20.21. Der Typ ist einfach nur dumm. VIDEO [30]

20.22 Nazikeule Hubertus Heil (SPD) Jammert, wie schwer die Entscheidung war. Politische Ränder machen es sich verdammt leicht. Nationalismus von Herrn Schäffler wurde von der Linkspartei applaudiert. Renationalisierung ist ökonomisches und soziales Risiko für Demokratie, muss abgewürgt werden. Moniert aber, dass Merkel eine Volksabstimmung in Griechenland verhindert hätte! Kein Wachstum sei ohne Investitionen möglich. Zwischenfrage Schäffler wird zugelassen: Er habe für Europa der Vielfalt geworben, ein Europa der Freiheit. Sie wollen Europa der Einfalt. Antwort Heil: Sozialdemokraten hätten gegen Rechtsradikale Nationalisten gekämpft. Übler Leumund von jemand, der Nationalismus predigt. Begreifen Sie es nicht oder wollen Sie es nicht begreifen? Nazikeule blabla. „ESM wird dringend gebraucht, sonst passiert eine Katastrophe auf diesem Kontinent“. Rede Ende 20.29. Eine der übelsten Reden des Abends! VIDEO [31]

20.30 Christian Schmidt (CSU) CSU will keinen Bundesstaat Europa. Wir sind eine Vielfalt europäischer Völker. Friedensprojekt Europa ins rechte Maß rücken. Nationale Identität darf nicht aufgegeben werden. Das muss auch in der Währungs- und Wirtschaft gelten. Fiskalpakt = Theo Waigels Stabilitätspakt 2.0. Weder Notenpresse, noch Inflation lösen das Problem, jetzt kommen diese Themen bei der EU wieder aufs Tablett. Zinsniveau gleichziehen bringt keinen Wettbewerb. Dann wird Solidität niemals eingehalten. Also Grenzen setzen. 41 Mrd. gerade erst von Deutschland an IWF gezahlt für europäische Schuldenländer. Solidarität nur gegen Solidität. Beim Controlling müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen. VIDEO [32]

20.40 Klaus-Peter Willsch (CDU, ESM-Gegner) Sagt, dass ihn viele Menschen auf das Thema ansprechen, ihm schreiben, viele Sorgen in der Bevölkerung. Wenn ein Staat über seine Verhältnisse lebt, gibt es drei Möglichkeiten: Ausgaben runter, Einnahmen erhöhen, Inflation laufen lassen, Leute haben Angst davor. Der Zins darf nicht politisch festgelegt werden. Italien zahlt heute weniger Zinsen als früher. Wir kommen in eine Erpressungssituation. Bundesländer erpressten die Regierung. Opposition hat Wachstumspakt erpresst. Monti hat nun bessere Zinskonditionen erpresst. Nur ein Weg raus: Wir müssen diese falsche Politik beenden. Zurück auf Los. Zum Vertrag von Maastricht, hat Verfasssungsrang. Zurück zu den Prinzipien: Eigenverantwortung, Konsequenzen bei Verstößen, Euroraum nicht tabuisieren, Euroraum muss veränderlich bleiben. Die Briten, Schweden schlechte Europäer? Wir brauchen kein neues Schuldeninstrument. Beim Geld hört die Freundschaft auf. Das zeigen die letzten 28 Monate. Recht, Freiheit, an unsere Enkel denken. Haushaltsrecht erhalten. Rede Ende 20.46. Eine der besten Reden! E-MAIL [10]

20.47 Norbert Barthle  (CDU) Fordert die Abweichler auf, zum Mehrheitsbeschluss zu stehen. Ansonsten langweilig. VIDEO [33]

20.57 Emporkömmling Ralf Brinkhaus (CDU): Spricht in unerträglicher Emporkömmlingsmanier. Kann man sich kaum anhören. Er weiß alles, unter anderem, dass der Fiskalpakt und ESM einen Verlust von Souveränität bedeutet. Will trotzdem dafür stimmen. „Keine Politikergeneration hat für Europa so einen hohen Preis bezahlt wie wir“, Kosten und Souveränität. Trotzdem zustimmen. Bevölkerung beunruhigt. Trotzdem zustimmen. Und wenn wir die letzten sind, die für Europa stehen. Dafür verdienen wir Respekt. Wenn wir heute so aus dieser Veranstaltung rausgehen, dann ist das ein guter Abend. Wir wollen keinen neuen Nationalstaat und deswegen bin ich stolz, dass ich bei dieser Entscheidung dabei sein darf. (was hat er geraucht?) VIDEO [34] Debatte Ende

Gauck wird diese Gesetze in den nächsten 2-3 Wochen nicht unterschreiben, solange gehen sie zum BVG.

Derweil wurde durch einen indiskreten EU-Diplomaten bekannt, dass Merkel auf dem EU-Gipfel von Spanien und Italien offenbar erpresst [35] wurde. Dies entspricht dem, was von Hans-Werner Sinn vorausgesagt wurde („Wir sind erpressbar geworden [36]„). Offenbar ist da etwas dran, denn die Welt [37] titelt „Showdown in Brüssel – Schleusen auf! Das bestürzende Gipfelergebnis“ und schreibt:

Denn die Regierungschefs haben beschlossen und in vier knappen Punkten festgehalten, dass Länder in Schwierigkeiten leichter an das Geld der anderen kommen und weniger dafür tun müssen. Das ist ein bestürzendes Ergebnis.

Konkret muss wohl insbesondere der Italiener Monti sehr fordernd aufgetreten sein. In der Welt [38] heißt es dazu an anderer Stelle: „Spanien und Italien erzwingen EU-Soforthilfe“. Die FAZ [39] meint, dass insbesondere Italien profitieren will: „Die Schuldenunion rückt näher“ und „Italien bereitet den Weg unter den Rettungsschirm. Und die Auflagen für Krisenstaaten werden immer milder. Angela Merkel, einst „Madame Nein“, ebnet nun den Weg in die Schuldenunion weiter. „

Sogar die sonst sehr kanzlertreue BILD [40] schreibt, „Merkel knickt beim Euro-Gipfel ein“ und „Nach der dramatischen Niederlage von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im nächtlichen Verhandlungsmarathon beim Euro-Gipfel in Brüssel folgt jetzt in Berlin der nächste dramatische Akt der Schulden-Krise.“

Ein anderer Aufreger im Zusammenhang mit der Abstimmung ist die Aktivisten-Organisation Attac [41], die den Fiskalpakt mit Nazigesetzen vergleicht. Unterdessen wurde bekannt, dass die seriösen ESM-Gegner der „Zivilen Koalition“ ihre Mail-Aktionen an Bundestagsabgeordnete seit gestern nicht weiter fortsetzen konnten, da ihre Internetseite verschwunden [42] ist.

Weiterführende Links:

» Beim Stern [43] kann man nachlesen, welche Klagen schon gegen den ESM laufen.
» Online-Aktionen [44] gegen den ESM
» Schreiben Sie Ihrem Bundestagsabgeordneten [15] eine Mail
» Klaus-Peter Willsch über die Bundestagsabstimmung zu ESM und Fiskalpakt [45]
» Ergebnisse des Euro-Gipfels [46] bei der FAZ
» FAZ über die „Methode Merkel [47]
» Hier werden später die einzelnen Reden gespeichert [48]

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Wiesbaden: Anlaufstelle Tauhid-Moschee

geschrieben von Gastbeitrag am in Dschihad,Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 18 Kommentare

[49]Wir haben einen neuen Bericht für die PI-Serie „Salafisten-Watch“ erhalten. Er kommt von PI-Leser Zwibbelmettworscht, der sich mit der Salafistenszene in Wiesbaden beschäftigt hat: Ich befinde mich in Wiesbaden und habe in meiner näheren Umgebung einige Salafisten wohnen. Einen habe ich persönlich kennengelernt. Er ist hier geboren, spricht perfekt Deutsch,  hat eine  Berufsausbildung als Chemiker (wie praktisch) und hatte sogar einen entsprechenden Job mit gutem Gehalt. Kurz und ironisch gesagt: keinerlei Chancen in diesem Land! An mangelnder Bildung kann es also nicht liegen.

Auf den Parkplätzen vor den entsprechenden Wohnungen stehen ständig Autos mit niederländischen oder französischen Kennzeichen, aus denen Leute mit seltsamen Verkleidungen steigen. Die Damen laufen im Niqab mit Augenschlitzen durch die Gegend. Lustig sieht es aus, wenn einer der Herren mit seiner Gefährtin auf dem Motorroller durch die Gegend fährt und sie dann noch einen Jet-Helm zur Niqab trägt.

Neulich ist mir eine der Damen (alleine) im Bus begegnet. In der Hand hielt Sie eine Tüte, auf der Verona Pooth mit hervorquellenden Dekolleté abgebildet war. Absoluter Brüller.

Hier habe ich einige grundlegende Informationen aus Wiesbaden zusammengestellt:

Seit Dezember 2004 gibt es eine „Wiesbadener Integrationsvereinbarung [50]„. Die wurde im Juli 2010 in der Frankfurter Rundschau [51] noch hoch gelobt:

Bewährungstest bestanden

Die Muslime und die Stadt, in der sie leben, verpflichteten sich darauf, keine „integrationsfeindlichen Positionen“ einzunehmen oder zu unterstützen.

Ein Weg, der sich nach Ansicht der Stadt bewährt hat. So lud die Tauhid-Gemeinde Anfang des Jahres reisende Prediger wieder aus, die sich schon zuvor gegen die „Integrationsabmachung“ gestemmt und sie verhöhnt hatten. Die Stadt machte damals der Gemeinde unmissverständlich klar, dass der Auftritt dieser Prediger, die vor allen bei jungen Gemeindemitglieder Zulauf fanden, gegen die Integrationsvereinbarung verstoße. „Die Integrationsvereinbarung ist uns heilig. Wir halten daran fest,“ verlautbarte Tauhid-Vorsitzender Omar Maddaghri. Das Abkommen hatte seinen Bewährungstest bestanden. […]

Spätestens jetzt wurde aber klar, was von der „Integrationsvereinbarung“ zu halten ist. Ende Mai 2012 fand der Hessische Rundfunk [52] heraus:

Der muslimische Prediger Abu Al-Baraa lebt in Berlin und gibt dort in der Gebetsstätte „As-Sahaba/Die Gefährten“ Islam-Seminare. Nach Recherchen von hr-iNFO ist der vom hessischen Verfassungsschutz als radikal eingeschätzte Salafist aber wiederholt in der Wiesbadener Tauhid-Moschee aufgetreten – zuletzt vor zehn Tagen. […]

Im Rathaus sorgt der Besucher aus Berlin für Unruhe. Die Wiesbadener Integrationsdezernentin Rose-Lore Scholz (CDU) sagte, sie nehme das Thema sehr ernst. „Was ich für sehr wichtig halte ist, das Gespräch mit der Gemeinde zu suchen, mit Experten, mit dem Verfassungsschutz“. Dabei hatte sich die Stadt auf eine offizielle Distanzierung der Tauhid-Gemeinde von extremen islamistischen Strömungen verlassen.

Scholz verwies auf die Wiesbadener Integrationsvereinbarung, die auch von der Tauhid-Gemeinde unterzeichnet wurde. Mit der Vereinbarung verpflichten sich die Gemeinden, alles zu unterlassen, was zu einer Radikalisierung der Gläubigen beitragen könnte.

Und das Wiesbadener Tagblatt [53] Mitte Juni:

Wiesbadener Tauhid-Moscheegemeinde ist Anlaufstation für radikale Salafisten

„Die Ausrichtung der Tauhid-Moscheegemeinde zum Salafismus ist uns bekannt“, sagt Integrationsdezernentin Rose-Lore Scholz. Bekannt, aber bislang folgenlos. Wobei die Formulierung „Ausrichtung“ eine Verniedlichung ist in Anbetracht der tatsächlichen Rolle: Die Gemeinde in der Fischbacher Straße gilt seit langem auch als Sammelbecken und Anlaufstation für Muslime, die der radikalen islamistischen Strömung zugerechnet werden. Diese Gläubigen orientieren sich streng an der Frühzeit des Koran. Die Gemeinde gilt seit langem als eine der Propaganda- und Missionierungsstationen.

Die Stadt gerät nun in Handlungsdruck: Zählt die Gemeinde doch zu jenen, die sich per Unterschrift zur Integrationsvereinbarung der Stadt verpflichtet haben. Ein gegenseitiges Regelwerk von Normen und Verpflichtungen. Für diese Vereinbarung wird Wiesbaden viel gelobt. Nun hat die Kommune ein großes Problem…

Gruß an alle PI-Leser von Zwibbelmettworscht aus Wieslamabad!

Links Salafisten Wiesbaden:

» Eintrag der Tauhid-Moschee Wiesbaden bei Moscheesuche.de [54]
» Wiesbaden mit viersprachigen Elternabenden [55] (PI)
» Streit um Moschee schwelt weiter [56] (26. Oktober 2007)
» PI adoptiert Vorzeigemoschee [57](PI 18.04.2008)
» Interkulturelles Missverständnis [58] ausgeräumt (PI 21.04.2008)
» Wiesbaden erhält “symbolisiertes” Minarett [59] (PI 25.08.2008)
» Rhein besorgt über Mobilisierungspotenzial von Salafisten [60] (31.05.2012)
» Salafisten-Zentrum Hessen [61] (31.05.2012)
» Islamische Gemeinden [61] in Wiesbaden gegen Salafisten (07.06.2012)
» Salafistische Propaganda [62] in Deutschland (22.06.2012)

Links Salafisten-Watch Wiesbaden:

» PI-Aktiv-Berichte [63] aus Wiesbaden [64]
» PI-Gruppe Wiesbaden [65]: pi.wiesbaden@yahoo.de [66]
» Weitere Berichte aus der Reihe Salafisten-Watch [67]

Mitmachen bei „PI-Aktiv Salafisten-Watch“:

Man kann sich einen Ort auf der Karte aussuchen oder einen neuen Ort eintragen lassen, über den man Informationen sammeln möchte (Anleitung [68]).

» Einen Ort eintragen lassen und Berichte einsenden an: info@blue-wonder.org [69]

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NRW: Jäger stellt Verfassungsschutzbericht vor

geschrieben von PI am in Deutschland,Grundgesetz,Kommunismus,Video | 31 Kommentare

[70]Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger hat am Donnerstag in Düsseldorf seinen Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2011 [71] vorgelegt. „Pro NRW“ wird darin – wie bereits im Vorjahr – nicht mehr nur als bloßer Verdachtsfall, sondern als rechtsextreme Bestrebung eingestuft. Die SED-Linke, welche Jäger in der vergangenen Legislaturperiode zu seinem Ministeramt verholfen hatte, lässt der 51-Jährige indes nicht mehr [72] als Ganzes beobachten – aller „DDR“-Nostalgie [73] zum Trotz.

Die Passagen über „Pro NRW“ sind weitgehend aus dem letzten Bericht wiederverwertet worden und in linkem Soziologen-Deutsch verfasst. Für den Vorwurf des Rechtsextremismus muss unter anderem folgende vom Kölner Ratsherrn Jörg Uckermann getätigte Aussage herhalten:

Wer sich als Türke fühlt, der soll und darf auch Türke bleiben. Der bundesdeutsche Pass ist mehr als ein Bezugsschein für Hartz IV.

Auch folgende auf einer „Anti-Minarettkonferenz“ 2010 getätigte Äußerung des österreichischen FPÖ-Nationalratsabgeordneten Werner Neubauer wird zu diesem Zweck angeführt:

Wenn ich mir die Reden heute hier angehört habe, dann ist es mir anders gegangen als den deutschen Politikern, denen es warm in der Hose wird. Mir ist es warm im Herzen geworden (…).

Darüber hinaus beanstandet das Düsseldorfer Innenministerium folgende Formulierungen:

„Homo-Lobbyisten“
„ein besonderer Nutzen für das Fortbestehen des Gemeinwesens (Kindernachwuchs!) ist beim
besten Willen nicht zu erkennen“
„’Wunschlosglücklichmachung‘ für homosexuelle Senioren“
„zusätzliche 40.000 Euro müssen her, um nur ja viele Jugendliche auf den richtigen sexuellen
Weg zu bringen“.

Neben diesen relativ harmlosen Zitaten wird in dem Dokument jedoch auch Kritikwürdigeres dokumentiert. So hatte der „Pro NRW“-Vorsitzende Markus Beisicht dem wegen diverser antisemitischer Äußerungen [74] verurteilten Rechtsextremisten Jean Marie Le Pen Anfang 2011 „Respekt für seine erfolgreiche Arbeit“ ausgedrückt [75]. Jenem Le Pen übrigens, der Beisicht und C0. 2008 als „Lügner“ bezeichnen lassen hatte [76] und den Islam verehrt [77].

Mehr als fragwürdig erscheint auch eine im Bericht wiedergegebene Rede des früheren NPD-Politikers und heutigem „Pro NRW“-Beisitzer Andreas Molau. Molau hatte darin unter anderem „No-go-Areas“ für Schwarze gefordert (siehe Video am Ende dieses Artikels). Über die Durchsuchung [78] im Fraktionsbüro Radevormwald im April dieses Jahres und Verbindungen [79] zwischen der Bürgerbewegung und dem neonationalsozialistischen „Freundeskreis Rade“ schweigen die Verfassungsschützer sich in der aktuellen Ausgabe noch aus.

Die in „DIE LINKE“ umbenannte SED kommt derweil glimpflicher davon. Die Schlapphütte beobachten nicht mehr die Partei als Ganzes, sondern nur noch Strömungen in ihr. Dabei gibt man die allein im Jahr 2011 in erdrückender Fülle angefallenen tatsächlichen Anhaltspunkte für eine verfassungsfeindliche Bestrebung bereits in der Übersicht wieder:

Der zum Jahresbeginn 2011 in der ‚jungen Welt‘ veröffentlichte Artikel der Parteivorsitzenden über „Wege zum Kommunismus“, die Kontroversen hinsichtlich des Verhältnisses zum Staat Israel und den von Teilen der Partei gerechtfertigten Mauerbau sowie das Glückwunschschreiben an das ehemalige kubanische Staatsoberhaupt Fidel Castro bestimmten die Wahrnehmung der Partei.

Zudem wird konstatiert:

Nach wie vor fehlt eine klare Distanzierung der Partei von gewalttätigen Aktionsformen als Mittel der
politischen Auseinandersetzung. Einzelne Mitglieder der Partei solidarisieren sich immer wieder mit
gewaltbereiten Autonomen und gewähren diesen logistische Unterstützung.

Der als linksextrem eingestuften Parteijugend „Linksjugend [’solid]“ wird bescheinigt, eine Schnittstelle zu jenen „Autonomen“ darzustellen.

Eine Partei, dessen Führung „Wege zum Kommunismus“ sucht und kommunistischen Diktatoren gratuliert, deren Verhältnis zu Gewalt ungeklärt ist und dessen Jugendabteilung als Verbindung zu „Autonomen“ dient, soll in ihrer Gesamtheit nicht linksextrem sein? Hier dürfte wohl der Wunsch Vater des Gedankens gewesen sein. Der Wunsch des Innenministers.

Diesen muss bald jemand anderes erfüllen: Die  bisherige Verfassungsschutzleiterin Mathilde Koller geht [80] in den vorzeitigen Ruhestand – aus persönlichen Gründen, wie es heißt. Koller hatte bereits 1994 dafür plädiert [81], die damalige PDS nicht mehr zu beobachten.

» PI: „Eine Lanze für den Verfassungsschutz [82]

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Necla Kelek: Beschneidung ein Opfer für Allah

geschrieben von kewil am in Islam | 67 Kommentare

[83]Die Beschneidung muslimischer Jungen ist eine ebenso abscheuliche archaische Sitte wie die Genitalverstümmelung bei kleinen Mädchen. Sie ist ein Unterdrückungsinstrument und gehört geächtet. Das ist die Meinung von Necla Kelek zum Urteil des Kölner Oberlandesgerichts [84]!

Begrüßen Sie das Urteil des Kölner Landgerichts, die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen künftig als Körperverletzung zu werten?

  • Ja, Beschneidung ist eine schwere und irreversible Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit ! (88%, 5.117 Votes)
  • Nein, die Justiz darf religiöse Gebräuche nicht verbieten! (12%, 704 Votes)

Total Voters: 5.821

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Salafisten zerstören bereits Kultur Timbuktus

geschrieben von kewil am in Islam,Islam ist Frieden™ | 25 Kommentare

Die gegenwärtige Spannungslage bringt das kulturelle Erbe Malis in zunehmende Gefahr. In Timbuktu haben salafistische Fanatiker bereits das Mausoleum eines Heiligen geschändet, die Statue des legendären Schutzpatrons der Stadt und ein neueres, der Demokratie gewidmetes Denkmal geschleift. Andernorts wurden Dogon-Masken und -Statuetten und andere nichtislamische religiöse Symbole zerstört. Vor allem aber richtet sich die Wut der Extremisten gegen die Essenz des vom esoterischen Mystizismus der Sufi geprägten Islams, der sich in der Sahelzone herausgebildet hat. Perfiderweise trägt nun gerade die Tatsache, dass die wissenschaftlichen Anstrengungen der letzten Dekaden mehr Licht auf sufistische, christliche und jüdische Elemente in der Geschichte Timbuktus geworfen haben, zur Gefährdung der Manuskripte und anderer Kulturschätze bei. Denn dieses geistige Erbe stellt eine unmittelbare Bedrohung für das Dogma der neuen Jihadisten dar. (Lesen Sie den ganzen Artikel in der NZZ! [85] )

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Köln rehabilitiert Hexen nach 400 Jahren

geschrieben von kewil am in Geschichte,Political Correctness | 33 Kommentare

Der Kölner Stadtrat hat einstimmig die Hexenprozesse in der Stadt vor 400 Jahren verurteilt und alle Opfer rehabilitiert. Der Rat sprach sich am Donnerstag zugleich gegen jede Verletzung der Menschenwürde [86] aus. Danke! Jetzt können die Nachfahren endlich auf Entschädigungen klagen. Wetten dass? Mit Zins und Zinseszins sind da ein paar Milliarden aufgelaufen!

» QQ: Wird PRO in 400 Jahren rehabilitiert? [87]

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München: Attacke bei FREIHEIT-Kundgebung

geschrieben von PI am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Linksfaschismus | 41 Kommentare

[88] Bei der letzten Kundgebung der Bürgerrechtspartei der FREIHEIT in München kam es zu einer Attacke auf die Lautsprecheranlage: Ein aggressiver Störer stürmte mit einem Messer in Richtung Lautsprecherbox, wodurch sich Generalsekretär Thomas Weiß (Foto links) zunächst selbst bedroht fühlte. Der Angreifer versuchte dann mit seinem Messer das Kabel durchzuschneiden, wobei ihn der stellvertretende Bundesvorsitzende von Pax Europa, Eckhardt Kiwitt (Bildmitte) und Thomas Weiß erfolgreich hindern konnten.

Dann zerrte der mutmaßliche Linksextreme so massiv am Kabel, dass jenes zerriss. Die Polizei nahm den Mann fest, gegen den sofort Strafanzeige gestellt wurde. Weitere Infos und viele Fotos bei DIE FREIHEIT Bayern [89]..

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Ermächtigungsgesetz und „Versailles ohne Krieg“

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Finanzen/Steuern | 153 Kommentare

[90]Deutschland hat gestern nicht nur in Warschau gegen Italien verloren, sondern – viel schlimmer – auch beim EU-Gipfel in Brüssel. Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Italien und Spanien haben Deutschland gedroht, sein Geschenk eines „120-Mrd-Euro-Wachstumspakets“ nicht anzunehmen. In einer denkwürdigen Nacht der Erpressung haben sie dafür einen Freifahrschein ertrotzt, ihre maroden Bankschulden und Staatsanleihen der EZB (und damit uns) unterzujubeln.

(Von Thorsten M.)

Dies wird zweifellos bis zur Ausschöpfung des heute im Bundestag zu verabschiedenden „Rettungsschirms“ geschehen – und darüber hinaus. Schließlich sind mit diesen Zugeständnissen keinerlei neue Auflagen an die Südländer verabschiedet worden, sie sollen nur – wachsweich – ihren Reformweg fortsetzten.

Das heißt, weil 7% Zinsen für Staatsanleihen – die Sie mit viel Glück für Ihr Girokonto bekommen – offenbar unanständig sind: Deutschland und die Nordländer übernehmen in den nächsten Jahren nach und nach die Haftung für die Euro-Schuldenparty der Südeuropäer der letzten Jahrzehnte. Beim kaum vermeidlichen Big-Bang am Ende der Fahnenstange sind es dann – als lender of last resort – unsere Schulden, womit unsere Renten gleichzeitig krachend unter Sozialhilfeniveau stürzen werden. (Renten sind bekanntlich die erste Stellschraube, mit der sich ruinierte Staaten auf Kosten ihrer Bürger sanieren.) Gleichzeitig jubelt Spanien uns (dem „Rettungsschirm“) auch noch nachrangig zu bedienende Schuldscheine unter, um parallel billiger zusätzlich an Finanzmarktgelder zu kommen. Die Katastrophe kommt so zwar nicht schneller, aber dafür um so unausweichlicher!

Und auch die durch einen künstlichen Immobilenboom in Spanien verursachte Schieflage verantwortungsloser spanischer Banken wird nachträglich mit vor allem deutschen Geld zugedeckt werden. Die EZB soll allen Ernstes diesen Banken direkt Geld zur Verfügung stellen. Damit es nicht gar zu häßlich aussieht, dekoriert man dies noch ganz rasch mit dem Feigenblättchen einer Europäischen Bankenaufsicht, die aber in kürzester Zeit – wie die EZB – nur noch eine Getriebene der Politik sein wird. Offenbar hat man weiterhin nur bei Schlecker und ähnlichen Fällen den Mut, Lösungen zu wählen, bei denen auch die Boni der Manager und Besitzansprüche der Eigentümer in die Pflicht genommen werden.

Italien nutzt auch sonst die Gunst der Stunde: Künftig werden Staaten, die die vereinbarten Regeln zu Schulden und Haushalt einhalten, nicht von der Troika aus EU, EZB und IWF kontrolliert, wenn sie finanzielle Hilfen der „Rettungsschirme“ in Anspruch nähmen. Da hilft alle Beschwichtigung, noch keinen solchen in Anspruch nehmen zu wollen nichts: Hier baut eindeutig einer – vermutlich schon für den nächsten Winter – vor!

Rotzfrech betonte Italiens Ministerpräsident Monti nach den Verhandlungen deshalb auch, dass – allen Bekundungen der Kanzlerin zum Trotz – nun der Weg frei sei für spätere gemeinschaftliche Anleihen in der Eurozone.

Vermutlich nur um die Demütigung der Deutschen durch die Berufung zum Beispiel eines Franzosen nicht perfekt zu machen, hat man darauf verzichtet, schon bei diesem Treffen einen Nachfolger für den Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker zu installieren. Der amtsmüde Juncker soll bis auf weiteres weiter machen, wird aber sicher nicht mehr die ganze zweieinhalbjährige Amtszeit ausfüllen.

Wie gewohnt zeigte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel „mit dem erreichten Kompromiss zufrieden“. Dies wird aber wenig daran ändern, dass der 28. und 29. Juni 2012 einmal als schwarze Tage in die deutschen Geschichtsbücher eingehen werden. Zusammen mit der heutigen Rettungschirm-Abstimmung im Bundestag, die uns de facto die Budgethoheit über unsere Steuern nimmt, verdichten sich hier die Ereignisse zu einem „zweiten Ermächtigungsgesetz“ und einem „Versailles ohne Krieg“. Für das letzte „Versailles“ mussten wir fast hundert Jahre bezahlen und unsere erste Republik ist daran zerbrochen. Wir wollen hoffen, dass unser Verfassungsgericht dies bei seiner anstehenden Entscheidung über das heutige (nicht nur für den gesunden Menschenverstand) – verfassungswidrige – Gesetz mit einpreist.

Auch wenn das leider 95% der Bevölkerung mehr interessiert: Nicht nur bei der EM stehen Italien und Spanien dagegen locker im Endspiel. Übrigens zahlen wir über die Bankenrettungen am Ende auch die Zeche für deren überteuerten Fußball! Die Fußballniederlage gestern war nur das Menetekel zu einer der größten Katastrophen der deutschen Geschichte.

» Merkel vollendet Honeckers Werk [91]

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Neuer Trick bei Asylbetrug in der Schweiz

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Kriminalität,Polizei,Schweiz | 15 Kommentare

Wie wir lässt sich auch die Schweiz bei Asylanten liebend gern hinters Licht führen. Derzeit kriegt man in der Schweiz gerne Aufenthalt, wenn man Eritreer ist. Auch Nicht-Eritreer bezeichnen sich als solche. Selbstverständlich gilt Familiennachzug. Obwohl doch alle angeblich jede Sekunde an Leib und Leben bedroht sind, darf man später ganz gemütlich Ehefrauen, Kinder und Verwandte importieren. Weil das aber nicht reicht, sind jetzt manche dazu übergegangen, weitere Personen als Frau und Tochter auszugeben, um denen auch Asyl zu verschaffen. Dass es nicht herauskommt, wurden solche Personen gleich nach Einreise als vermisst gemeldet. Die Polizei suchte und fand Asylbetrug [92]. Wer aber schon im Schengen-Raum drin ist, kann überall Asyl beantragen, ob Betrüger oder nicht.

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