Wir sind für den Zentralrat der Muslime der Frage nachgegangen, ob sich die islamischen Wurzeln Europas auch in Venedig zeigen. Dafür haben wir in einer umfangreichen Studie mit einer Wochenkarte für den venezianischen Nahverkehr die Namen der Bootshaltestellen untersucht. Dabei sind uns zunächst die vielen S vor den eigentlichen Bezeichnungen aufgefallen. In einer aufwendigen Recherche fanden wir heraus, daß S eigentlich ‚San‘ bedeutet, zu Deutsch also ‚heilig‘. Hmmh?

Zitieren wir zunächst einige Namen der Bootshalte:

San Marcuola, San Stae, San Silvestro, Sant‘ Angelo, San Samuele, San Toma‘, San Marco, San Zaccaria, Sant‘ Elena, San Basilio, San Giorgio, S. Alvise, Santa Marta

Kein San Mohammed, San Maometto oder sowas dabei. Alles christlich. Dazu kommen weitere Namen, die mit Kirchen zusammenhängen, Redentore oder Salute zum Beispiel. Auch Straßen, Plätze, Ufer sind oft nach Heiligen und Kirchen benannt. Von Mohammed oder Moschee keine Spur. Nur eine Calle della Morte und einen Corte del Diavolo haben wir gefunden. Bliebe noch die Seeschlacht von Lepanto 1571. Im Dogenpalast ist dazu ein zehn Meter langes Gemälde. Nein, trotz Jahrhunderte langem Handel und Handelskriegen mit dem Orient hat die Serenissima keine islamischen Wurzeln. So das Ergebnis unserer Studie, die vom Zentralrat mit ungläubigem Staunen und Bedauern entgegen genommen wurde. Das Bild zeigt unser Forschungsschiff im Canal Grande vor Santa Maria della Salute.

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25 KOMMENTARE

  1. Italien war schon immer ein christliches Land. Das ganze Jahr ueber sind die Kirchen voll. Italiener denken auch auch weitaus nationaler. Das haben wir ja beim singen der Nationalhymne beim Fussball gesehen. Patriotismus, der in Deutschland zerstoert wurde.

  2. Kewil, wir freuen uns alle, daß Du in Venedig Urlaub machst und Du kannst auf unseren grenzenlosen Neid und die freudige Erwartung neuer Urlaubsbilder rechnen.

    Nur, wieso machst Du Dir nicht ein paar schöne ruhige Tage? Und verzichtest einfach auf ein paar Beiträge hier auf PI und meldest Dich einfach dann wieder, wenn es wirklich Interessantes zu berichten gibt?

  3. Karte und Nase können da helfen. Venedig sieht aus wie ein Fisch und wenn das Wasser für längere Zeit steht, riecht das auch so. Also eindeutig moslemisch.

  4. Die Behauptung, Europa habe islamische Wurzeln, ist genauso herbeiphantasiert wie die Überzeugung vieler Türken, sie hätten Deutschland nach dem 2.Weltkrieg wieder aufgebaut. Dadurch hat man natürlich Rechte.

    Wer aber nichts vorzuweisen hat, greift zur Lüge. Die wird so oft wiederholt, bis man sie selbst glaubt. Die islamische Kultur ist ein Rückschritt ins 7.Jahrhundert. Wer sich dort wohlfühlt, kann ja zum Islam konvertieren.

  5. kewil,

    benutze entweder die eine oder andere Rechtschreibung: alt oder neu.

    Aber vermische bitte nicht beide.

    Gruß,
    ich

  6. Kewil, wir freuen uns alle, daß Du in Venedig Urlaub machst und Du kannst auf unseren grenzenlosen Neid und die freudige Erwartung neuer Urlaubsbilder rechnen.

    Nur, wieso machst Du Dir nicht ein paar schöne ruhige Tage? Und verzichtest einfach auf ein paar Beiträge hier auf PI und meldest Dich einfach dann wieder, wenn es wirklich Interessantes zu berichten gibt?

    Dem schließe ich mich an… anstelle von Hintergrundbeiträgen bekommt man Urlaubsbilder serviert, und Analysen beschränken sich auf die Auswertung der Namen von Bootshaltestellen… schwach.

    Seit längerem geistert mir ein Gedanke im Kopf herum: vielleicht ist Kewil so ein Linkes U-Boot, das absichtlich versucht PI durch solche flachen Beiträge zu diskreditieren und öffentlich lächerlich zu machen… wie gesagt, nur ein Gedanke… die Gedanken sind frei.

  7. @ Leidwolf1
    Kewil hat jahrelang Fakten-Fiktionen betrieben. Ganz allein und mit bewunderns- und lesenswerter Wut im Bauch. Das kann kein U-Boot.

  8. Der Islam ist auch heute kein Teil Venedigs. Es hatte mich sehr überrascht, dort nicht eine einzige Frau mit Kopftuch gesehen zu haben! In jeder deutschen Stadt vergleichbarer Größe wäre das anders. Passen die Moslems sich dort einfach besser an (ohne Kopftuch sind ja bspw. Türkinnen manchmal schwer von Italienerinnen zu unterschieden) oder gibt es in Italien einfach weniger Moslems, weil es sie in den spendableren Teil Europas, Richtung Norden, zieht?

  9. Wenn kewil schon in Italien ist, dann würde ich an seiner Stelle mal versuchen herauszufinden, warum Bolatelli ( der Torschütze gegen Deutschland), die italienische Nationalhymne so leidenschaftlich mitgesungen hat und unsere Migrationsschätzchen in der Nationalmannschaft dabei die Zähne nicht auseinander kriegen.

    Am Migrationshintergrund kann es nicht, den Balotelli ja auch. Ist es der Tect? Oder die Melodie?

    Es gibt immer was zu tun kewil, non mollare!

  10. #12
    das liegt daran, dass Bolatelli nicht nur einen italienischen Pass hat, sondern sich auch als Italiener fühlt und einen gewissen Nationalstolz auf sein Land hat (Patriotismus), während Özil und andere Verräter zwar den deutschen Pass haben, es im Grunde ganz dufte in Deutschland finden, aber sonst einen Dreck auf Deutschland geben.

  11. Ich meine es ist die Sozialisation von Balotelli in einer christlichen Familie. IBM fehlt ganz offensichtlich die Islamschraube im Kopf. Das unterscheidet ihn von Khadira, Özil und Konsorten.

    Gab es eigentlich einen Mohammedaner in der ital. Elf?

  12. „Alles christlich“? Die Heiligenverehrung der katholischen Kirche hat nichts mit dem christlichen Glauben zu tun, sondern stellt einen christlich angemalten Synkretismus dar, der auf die Vermischung vermeintlich christlicher Lehre mit der Verehrung heidnischer antiker Gottheiten zurückgeht. Die katholischen Heiligenlehren basieren auf einer komplett falschen Vorstellung des biblischen Heiligkeitsbegriffs und sind nichts anderes als Götzenanbetung – ich erinnere an Papst Johannes Paul II., der die Füße einer Marienstatue küsste; das gehört zu den extremsten Brüchen mit gesunder biblischer Lehre.
    Die oft vorgebrachte Aussage, Katholiken würden nicht die Heiligen selbst anbeten sondern „über sie“ zu Gott ist nicht nur unbiblisch, da die Bibel klar das direkte Gebet lehrt, sondern funktioniert nur in der Theorie. In der Praxis verschwimmt die Grenze zwischen Heiligenverehrung und -anbetung viel zu sehr. Von daher bitte Vorsicht bei der Verwendung des Wortes „christlich“. Christlich ist, was sich unter Berücksichtigung des gesamtbiblischen Horizontes mit der Lehre der Bibel deckt und nicht schon das, was behauptet, christlich zu sein.

  13. ghazawat  
    Kewil, wir freuen uns alle, daß Du in Venedig Urlaub machst…

    Lichtspacko   kewil, benutze entweder die eine oder andere Rechtschreibung: alt oder neu. Aber vermische bitte nicht beide…

    Leidwolf1  
    Kewil, wir freuen uns alle, daß Du in Venedig Urlaub machst und Du kannst auf unseren grenzenlosen Neid und die freudige Erwartung neuer Urlaubsbilder rechnen.
    Nur, wieso machst Du Dir nicht ein paar schöne ruhige Tage? Und verzichtest einfach auf ein paar Beiträge hier auf PI und meldest Dich einfach dann wieder, wenn es wirklich Interessantes zu berichten gibt?
    Dem schließe ich mich an… anstelle von Hintergrundbeiträgen bekommt man Urlaubsbilder serviert..

    Salahadin  
    Wenn kewil schon in Italien ist, dann würde ich an seiner Stelle mal versuchen herauszufinden, warum Bolatelli…

    zylix   (Kewil hat jahrelang Fakten-Fiktionen betrieben. Ganz allein und mit bewunderns- und lesenswerter Wut im Bauch. Das kann kein U-Boot.)

    Zylix, es ehrt dich sehr, dass du dich dem bloggero zur seite stellst, aber das wird an den klugscheisser-deppen abprallen…

  14. @Salahadin, Isley Constantine
    Ein Moslem, der von Hause aus stolz ist, kann sich mit den italienischen Macho-Männern eher identifizieren als mit unseren sensiblen weichgespülten Männern. Wenn wir uns selbst nicht achten und beim Nationalhymne-Singen die Zähne nicht auseinander bekommen, sollte man sich nicht wundern, wenn die Migranten es nicht besser machen. Unabhängig davon, scheint es in allen südeuropäischen Mannschaften (Portugal, Spanien, Italien, Griechenland(?) keine Moslems zu geben. Warum auch immer…

  15. Islamische Einflüsse in Europa beschränken sich auf Negatives.

    Mehr als Eroberungsversuche und Raubzüge hat der Islam nie hervorgebracht, und das gilt bis heute, wo sich mohammedanische Gäste je mehr als Besitzer -Eroberer- fühlen und zeigen, desto grösser ihre Zahl wird.
    Darüberhinaus gehen auch die Raubzüge unvermittelt weiter, diesmal halt nicht mit der Fackel sondern mit dem Hartz-Bescheid und der Sozialhilfebewilligung in der Hand.

    Das Endergebnis bleibt dasselbe.

    Interessant ist allerdings, dass es in der Vergangenheit doch immer vereinzelte Mohammedaner geschafft haben, friedlich in Europa Fuss zu fassen und regional so etwas wie „mohammedanische Einflüsse“ zu hinterlassen, die nicht mit Krieg, Gewalt, Eroberung und Ausbeutung zu tun haben.

    Sooo „fremdenfeindlich“ und „intolerant“ friedlichen Mohammedanern gegenüber können die „Europäer“ also nicht gewesen sein.

    Wären sie -wir- es gewesen, hätten die Köpfe von diesen Mohammedanern auf Pfählen gesteckt anstatt in Europa marginale Spuren des Islams zu hinterlassen.

  16. #7 zylix (30. Jun 2012 12:53)

    ….und ich habe leider manchmal das Gefühl, dass der kewil hier, nicht der kewil von FF ist 🙁

  17. #7 zylix (30. Jun 2012 12:53)

    Test…dann schreib ich meinen Beitrag noch mal:

    Ich habe leider manchmal das Gefühl, dass der kewil hier nicht der kewil von Fakten und Fiktionen ist…

  18. #6 Leidwolf1 (30. Jun 2012 12:36)

    Seit längerem geistert mir ein Gedanke im Kopf herum: vielleicht ist Kewil so ein Linkes U-Boot, das absichtlich versucht PI durch solche flachen Beiträge zu diskreditieren und öffentlich lächerlich zu machen… wie gesagt, nur ein Gedanke… die Gedanken sind frei.

    Blitzmerker. Und wenn sich kewil auch nicht als linkes U-Boot verstehen mag, so funktioniert er als genau solches. Aber wie er ja selbst immer betont: Auf PI bestimmen nicht die Leser, was geschrieben wird und es ist jedem selbst überlassen, was für Mist er liest.

  19. Ihr seid alle Spiesser, genau wie die meisten Linken, die auch nur das lesen wollen, was in ihr bequemes Weltbild passt. Kewil ist das Salz in der häufig viel zu trüben und monotonen PI-Suppe und nach vielen Jahren immer wieder der einzige Grund, überhaupt noch PI zu lesen. Lasst euch das gesagt sein, ihr Penner 🙂

  20. Ganz allein und mit bewunderns- und lesenswerter Wut im Bauch.

    Wut? Das ist lächerlich. Was nützt denn Wut und Schaum vorm Mund wenn darunter die Qualität der Beiträge leidet?

    Kewil hat jahrelang Fakten-Fiktionen betrieben.

    Vielleicht war er da auch besser aufgehoben…

    Kewil ist das Salz in der häufig viel zu trüben und monotonen PI-Suppe

    Wenn man aber irgendwann mehr Salz als Suppe hat ist es vielleicht an der Zeit dem Koch eine zu verpassen, oder?

  21. Wo ist denn jetzt das Problem, Leidwolf Nummero eins? Jetzt haste zumindest auf eine lockere Art und Weise gelernt, dass die Venezianaer über die Jahrhunderte erfolgeich auf Mohammed verzichten konnten, was willste mehr? Ist doch ein guter Artikel auf diesem Blog. Die Geschichtsinteressierten wussten es eh schon und die Islamkritiker dürfen sich bestätigt fühlen. Ich seh‘ hier weit und breit kein linkes U-Boot nicht.

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