Setzt man sich mit den Reaktionen auf den PI-Artikel „Kräftebündelung“ auseinander, so erkennt man eine große Enttäuschung über die ausgebliebene Antwort von René Stadtkewitz bzw. die negative offenbar unerwünschte von Jan Timke. Diese Reaktionen riefen aber auch bei vielen anderen, dem Bundesvorstand der FREIHEIT eingeschlossen, Enttäuschung hervor. Denn wie groß kann der Zusammenhalt innerhalb der islamkritischen Szene sein, wenn auf eine unbeantwortete Anfrage bzw. der freien Entscheidung, das Vereinigungsangebot abzulehnen, teilweise so viel Spott und Häme über zwei Personen ausgelassen wird, die wohl in den vergangenen zehn Jahren mehr für dieses Land getan haben, als die meisten dieser Empörten zusammen.

(Von Marc Doll für den Bundesvorstand der FREIHEIT)

In jedem Fall müssen sich Jan Timke und René Stadtkewitz mit ihrem unermüdlichen täglichen Einsatz sicher nicht verstecken. Wenn wir so mit unseren Frontleuten umgehen, können wir das Ganze gleich sein lassen, denn dann haben wir schon verloren.

Viele der Kommentatoren machen sich offenbar keine Gedanken darüber, was es heißt, eine Partei zu führen. Dass man morgens vor der Arbeit schon die ersten der täglich Hunderten Mails beantwortet und nach einem langen Arbeitstag abends weiter macht, Reden und Vorträge hält, Partei-interne Strukturen aufbaut, Sitzungen vorbereitet, Kontakte pflegt, in der Weltgeschichte rum fährt und ganz nebenbei noch eine Familie hat, die einen auch mal wieder sehen will. Wer glaubt, er könne es besser, soll mir seinen Namen nennen und dies in diesem Pensum mal ein Jahr beweisen, geschweige denn zehn. Aber wie oft erscheinen nach einem Aufruf bei PI vielleicht zwanzig Mann von außerhalb einer Partei, nicht selten auch weniger.

Dass sich René Stadtkewitz eine schwere Handverletzung zugezogen hat und gegenwärtig nur mühsam schreiben kann, hätte leicht erfragt werden können. Natürlich besteht angesichts dieses Arbeits- und Mailpensums die Möglichkeit, dass man eine E-Mail übersieht – wem ist das noch nicht passiert? – und PI hätte jederzeit anrufen können. Aber das war alles nicht der Fall. Stattdessen wird das Interview in dem unvorteilhaftesten Licht, das für Timke und Stadtkewitz möglich ist, veröffentlicht. Das mindeste, was man hätte machen können, wäre doch das Interview auf die zwei Befragten zu reduzieren mit einem Hinweis, dass von DF und BIW folgendes eingegangen sei anstatt bei jeder Frage immer wieder den gleichen Kommentar zu drucken. In der Tat spricht diese Reaktion eher für den Zustand der islamkritischen Szene und hat das Gegenteil von dem bewiesen, was es beweisen wollte; das Gegenteil von dem erreicht, was es erreichen sollte.

Nichtsdestotrotz hat PI nun einige Fragen an uns gestellt, die ich, wenn auch nicht einzeln, doch zumindest zusammenhängend beantworten möchte, auf dass das Thema um eine Vereinigung zumindest zwischen PRO und DF ein für allemal vom Tisch ist.

Wir haben letztes Jahr erlebt, dass selbst innerhalb des liberalen islamkritischen Spektrums einige doch noch ein Haar mehr in der Suppe des Anderen fanden und sie dies zum Austritt bewegte – wie sollte sich, wenn man sich das einmal genau durch den Kopf gehen lässt, eine Zusammenlegung des kompletten Spektrums von Ex-NPD bis Ex-Grüner anders offenbaren als in einem großen Knall mit noch größerem Kollateralschaden. Deshalb kommt es genau darauf an, welche Kräfte gebündelt werden können. Nicht jede Bündelung führt zur Stärkung, sie kann auch eine Schwächung bedeuten, gerade wenn es darum geht, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen zu müssen. Es gibt auch keine Spaltung, wo es nie eine Einheit gegeben hat oder geben kann.

Vom ersten Tag an haben sowohl wir als auch BIW eine Zusammenarbeit mit PRO ausgeschlossen und es verwundert eher, warum hier über Wochen hinweg eine theoretisch und praktisch nicht zu realisierende Vereinigung zum Thema gemacht wird. Auch wenn wir es schon oft genug erwähnten, hier nochmals in aller Deutlichkeit: Es wird definitiv keine irgendwie geartete Zusammenarbeit unsererseits mit der PRO-Bewegung geben.

Auf die problematische Vergangenheit etlicher PRO-Mitglieder und Funktionäre möchte ich nicht weiter eingehen; das wurde an anderer Stelle schon ausgiebig dargelegt, aber genau dies ist der entscheidenste Grund ebenso wie etliche Programmpunkte jenseits der Islamkritik. Ich möchte vielmehr die vollkommen unterschiedliche Herangehens- und Verhaltensweise dieser zwei Parteien beleuchten.

Während die Leute bei DF versuchen, Islamkritik so sachlich wie möglich zu halten und ausschließlich argumentativ vorgehen, setzt die PRO-Bewegung mehr auf „Islam-Provokation“ denn Kritik, freilich mit der Absicht, Moslems zum Ausrasten zu bringen. Und genau hier unterscheiden wir uns maßgeblich, denn man muss sich fragen, was diese Vorgehensweise bei unserer Zielgruppe – dem Normalbürger – bewirkt. Man muss fragen, ob sie mehr bewirken kann, als den Beifall derer, die die Gefahren der Islamisierung längst erkannt und die Ursachen verstanden haben. Aber reicht dies?

Wer nämlich glaubt, dass sich bürgerliche Wähler, die vielleicht erste Zweifel am Islam entdecken, durch Mohammed-Karikaturen vor Moscheen angesprochen fühlen, der glaubt auch, dass man bürgerliche Kirchenkritiker gewinnt, indem man vor einer Kirche auf eine Bibel uriniert. Das Gegenteil ist der Fall: So jemand sieht, welches Klientel seine Zweifel bestätigt und er wird sich abwenden, zum Schaden der gesamten Szene übrigens. In der Tat denke ich, dass fast alle, die sich von dieser Art der Islamprovokation angesprochen fühlen, schon bei der PRO-Bewegung sind oder sie gewählt haben. Das Potential ist damit also ausgeschöpft und die konstanten Wahlergebnisse der letzten Jahre bestätigen diesen Eindruck.

Neben der Herangehensweise wäre noch die Verhaltensweise untereinander zu erwähnen. Ein Blick in den Kommentarbereich auf freiheitlich.me, wo sich viele PRO-Mitglieder tummeln, genügt, um für sich festzustellen, dass man nicht unbedingt mit Leuten die „Stasiwitz“ und die „vom Schlaganfall geschädigte Witzfigur“ zum normalen Umgangston zählen, in seinem Boot haben, geschweige denn der bürgerlichen Öffentlichkeit präsentieren will. Auch im jüngsten Artikel erkennt man eine Menge Nicknamen wieder, die immer dann auftauchen, wenn es etwas gegen DF zu schreiben gibt. Von daher nimmt den Leuten von der PRO-Bewegung ein aufrichtiges Vereinigungsanliegen auch niemand ab.

Dass sich PRO dennoch für eine Vereinigung ausspricht, liegt dann wohl eher in der Tatsache begründet, dass dies zu Massenaustritten, Kontaktabbrüchen zu wichtigen Kontakten und damit dem Ende von DF bzw. BIW führen würde.

Nun, da wir das Thema Vereinigung mit PRO geklärt haben, möchte ich es damit auch belassen. Denn wir haben kein Interesse daran, unsere Ressourcen gegen PRO aufzubrauchen und ich hoffe, dass dies auch von anderen so gesehen wird. Wir haben erlebt, wie vor dem Berliner Wahlkampf alles bis hin zu Geert Wilders angegriffen wurde und man sich fragte, was diese Leute eigentlich damit bezwecken. Bewusst oder unbewusst, spielen sie damit den Deutschlandabschaffern in die Hände.

Keine Kooperation miteinander einzugehen bedeutet nicht zum politischen Feind zu werden. Solange die PRO-Bewegung nicht mehr Islam fordert, sehe ich keinen Grund, auch nur eine Zeile gegen sie zu schreiben. PRO hat ihre Berechtigung, denn irgendwo müssen die Leute, denen liberale Islamkritik zu „soft“ ist, politisch vertreten sein. Ich würde mir wünschen, dass dies auch über DF und BIW gesagt wird, anstatt diese Parteien und ihre Funktionäre bei der ersten sich bietenden Gelegenheit durch den Kakao zu ziehen. Und ich würde mir wünschen, dass Leute, die dies doch tun, von jenen, die es ernst meinen mit unserem Land, dort eingeordnet werden, wo sie hingehören: ins Lager der Spalter, Zersetzer und des politischen Gegners aller Islamkritiker. Wenn uns dies gelingt, dann haben wir mehr Zusammenhalt erreicht als alle Vereinigungen zusammen.


Anm. von PI: Wir wollen nicht pedantisch erscheinen, aber wir haben René Stadtkewitz drei mal wegen der Interviewanfrage angemailt (am 23.5., am 29.5. und am 4.6.) und zusätzlich noch eine sms als letzte Erinnerung am Morgen des Erscheinungstermins des Artikels am 5.6. verschickt. Alle Anfragen blieben leider unbeantwortet.

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128 KOMMENTARE

  1. Gut gebrüllt, Löwe. Klar, logisch und einsichtig. Ich sehe auch die Berechtigung fuer beide Strömungen.

    Getrennt marschieren, vereint schlagen.

  2. Bei allem Verständnis für den Ärger wäre es schön, wenn Sie sich, Herr Doll, und auch die anderen Herren von der FREIHEIT, die sich deutlich von PRO distanzieren, gefallen lassen, dass man dazu seine Meinung äußert und vielleicht ziehen Sie sogar eine positive Anregung da heraus. Man hätte die Antwort von Herrn Stadtkewitz abwarten können und sicher sind Spott und Häme die falsche Reaktion! Doch anstatt nun zurückzuschießen, wäre es doch ein guter Anlass, sich zu fragen, ob der Ärger nicht in Teilen berechtigt ist. Keiner zweifelt die vergangenen Leistungen von irgendwem an. Doch wenn es um die Zukunft geht, stellen sich PRO und die REPS wesentlich geschickter und kooperativer an. Wenn diese Art von Kritik schon zu einer „beleidigten“ Reaktion führt, dann muss man sich fragen, ob das nicht ein Zeichen ist, dass wirklich etwas dran ist. Ich wäre selber gerne einmal in die FREIHEIT eingetreten, habe es mir aber gut überlegt, nachdem ich die Auseinandersetzungen da mitbekommen habe. Herr Stürzenberger äußert sich auch distanziert zu PRO. Es ist jedem sein gutes Recht, das zu tun, aber für mich als parteilosen Beobachter kommt das nicht gut rüber. Die Art und Weise, wie aber eine zukünftige, möglicherweise stattfindende Zusammenarbeit von Herrn Beisicht und Herrn Schlierer in Betracht gezogen wird, ist eindeutig das zukunftsfähigere Modell. Deswegen wäre mein Vorschlag, nicht empfindlich auf die sicher teils überzogene Kritik zu reagieren, sondern die Querelen innerhalb der FREIHEIT beizulegen, denn PRO NRW tritt einig und geschlossen auf. Wenn wir das nicht auf die Reihe kriegen im Bereich Islamkritik und den vielen anderen Feldern, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es nicht vorwärts geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FREIHEIT das will und ich würde mich sehr freuen, wenn man diese Interviewfragen einfach nun nachträglich noch beantwortet, denn die Fragen sind nötig und die Antworten interessieren viele! Ich hoffe, dass die Streiteren und dauernden Distanzierungen endlich mal ein Ende finden, denn mit einem Gegeneinander geht es nicht vorwärts!

  3. Wichtiger Beitrag, denn von Stadtkewitz war ich echt enttäuscht!

  4. #Wir haben letztes Jahr erlebt, dass selbst innerhalb des liberalen islamkritischen Spektrums einige doch noch ein Haar mehr in der Suppe des Anderen fanden und sie dies zum Austritt bewegte – wie sollte sich, wenn man sich das einmal genau durch den Kopf gehen lässt, eine Zusammenlegung des kompletten Spektrums von Ex-NPD bis Ex-Grüner anders offenbaren als in einem großen Knall mit noch größerem Kollateralschaden. Deshalb kommt es genau darauf an, welche Kräfte gebündelt werden können. Nicht jede Bündelung führt zur Stärkung, sie kann auch eine Schwächung bedeuten, gerade wenn es darum geht, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen zu müssen. Es gibt auch keine Spaltung, wo es nie eine Einheit gegeben hat oder geben kann. #

    Ich zitier mich einfach nur nochmal von Gestern:

    Wann kapiert ihr es denn endlich. Eine Islamkritische oder patriotische Partei wird in der Deutschen Demokratur niemals eine Chance haben. Da nützen auch alle Zweckbündnisse nichts.

    Selbst wenn man alle Positionen zur besten Sendezeit in Deutschland in einer fairen Sendung senden würde, es würde sich nichts ändern.

    Das liegt an drei Dingen:

    – Viele Linke profitieren von dem momentanen Zustand. Warum also ändern.

    – Viele wollen die Realität nicht wahrnehmen, selbst wenn es live vor ihren Augen geschieht. In dem Punkt ist der naive Deutsche auch nicht besser als irgend ein Moslem der mit der eigen Lehre konfrontiert wird.

    – Die Wähler die uns insgeheim zustimmen, wählen aus Tradition oder Angst oder Gleichgültigkeit doch andere Partein.

    Deswegen hat es überhaupt keinen Sinn über einen Zusammenschluss von verschiedenen Partein nachzudenken. Es bringt sowieso nichts.

    Mal davon abgesehen ist es unmöglich die unterschiedlichen Strömungen der Partein und Mitglieder (Konservativ Religiös, Konservativ ohne Religionsbezug, Liberal, Wirtschaftsliberal, Sozial, Sozialistisch [NPD], Patriotisch, Nationalistisch und un/Anti-patriotisch) in einer Partei zu vereinigen.

  5. Es tut mir leid, aber entgegen meinen Gewohnheiten alles durchzulesen, bevor ich einen Kommentar abgebe, schreibe ich jetzt gleich. Bereits der erste Absatz ist schon unverschämt,was erlauben wir uns als Wähler, überhaupt Kritik an ihrer Hoheit zu üben und eine Antwort zu verlangen. Wer erst so unsensibel nicht reagiert und dann so frech reagiert, hat bei mir als Wähler versch…..

  6. Wer sind Sie, lieber Herr Doll, dass Ihnen zusteht jemanden wegen seiner Vergangenheit bei NPD/DVU/DSU zu verdammen, während in diesem Lande munter ein Ex-KBW-Mann als Ministerpräsdent unterwegs ist?

    Die Linke lacht sich tot über diese Abgrenzeritis und selbst die CDU macht in verblödeter Eintracht mit der DKP (z.B. hier: http://www.ulm-gegen-rechts.de/index.php?id=39) bei jedem grenzdebilen Bündnis gegen Rechts mit.

    So lange das so ist, kann ich Sie und die restliche lahme Crew von der FREIHEIT nicht mehr ernst nehmen! Ich habe wesentlich mehr Respekt vor dem zwar auch mal krawalligen, aber couragierten Auftreten von PRO. PUNKT.

  7. #1 terminator_800

    Wohl eher getrennt marschieren und vereint – an der 5% Hürde – scheitern… 🙁

  8. Internetseiten mit uralten Inhalten als Druckmittel zu benutzen um sich unliebsame, Parteimitglieder vom Hals zu halten ist noch viel schlimmer. Es gibt auch Freiheitler außerhalb von Pankow, nicht nur Herrn Stürzenberger. Mit Diktatur hat die Freiheit keine Chance.

  9. Schön auf den Punkt gebracht.

    Man sollte darüber nachdenken, ob innerhalb der beiden islamkritischen Lager PRO/REP und FREIHEIT/BIW eine Kooperation möglich ist.

    Eine Zusammenarbeit zwischen FREIHEIT und BIW bietet sich an. Ich erinnere mich, dass man immer fair miteinander umgegangen ist und Konkurrenz vermieden hat.

    Ist es nicht möglich z.B. zur Europawahl auf einer gemeinsamen Liste anzutreten?

  10. @ #5 Reconquista2010 (06. Jun 2012 22:13)

    Ein bißchen Höflichkeit schadet aber auch nicht 😉

  11. Was mich noch mehr als die fehlenden Stellungnahmen namhafter Islamkritiker schockiert haben sind die Kommentare der Mitglieder der einzelnen „Fraktionen“!

    Die hören sich an wie die Äußerungen der Prinzessin auf der Erbse.

    Zum Beispiel: Ja, Zusammenarbeit mit B aber nicht mit A, weil dieser mit C mal zusammengearbeitet hatte. Oder: Nein, keine Zusammenarbeit mit A, weil das gegen meine Prinzipien verstoßen würde. Dann lieber Islamisierung und Scharia-Herrschaft. usw.

    Jungs, die Islamisten, die rotgrüne Gutmenschen oder die Antifa lachen sich ins Fäustchen über so viel Naivität! (Dummheit wollt ich aus Rücksicht auf die Empfindlichkeit vieler Leser nicht schreiben!)

  12. Kann man nicht wenigstens den Zickenkrieg beenden und sich auf Vorstandsebene zumindest einmal miteinander unterhalten?

  13. Egal was, müssen wir nett zueinander sein, ansonsten freuen sich unsere Feinde, die wollen doch nur das wir uns zerfleischen.

  14. Also die ersten Absätze fand ich sehr ansprechend und durchaus nachvollziehbar, allerdings ab der Mitte, bis zum Ende fand ich es eher schwach !

    Das Zeigen der Mohamed-Karrikaturen mit dem urinieren auf die Bibel zu vergleichen halte ich sogar für grotesk .

    Allerdings diesen Absatz :

    Solange die PRO-Bewegung nicht mehr Islam fordert, sehe ich keinen Grund, auch nur eine Zeile gegen sie zu schreiben.

    fand ich geradezu amüsant, denn wer vorher den PRO´lern 8 Absätze widmet, die nicht gerade positiv waren, kann sich diesen Satz dann auch sparen, wie ich finde .

    PS Herr Doll, man kann den Islam nicht aus dem Land kritisieren !

    Manchmal helfen auch Provokationen um sich Gehör zu verschaffen .
    Und die derzeitigen Diskussion über die Salatkisten sind erst nach den Ausschreitungen von Bonn, Solingen und Berlin aufgekommen, insofern hat es schon etwas gebracht .

    Beste Grüsse Sebastian
    ….kein PRO Mitglied und kein Mitglied von DF .

  15. Und wieder einer dieser Volksvertreter, die meinen arrogant und herrablassend das Stimmvieh abkanzeln zu müssen.

    Solange es Leute wie Doll und Stadkewitz gibt, wird alles laufen wie bisher und sich nichts ändern.
    Für Michael Stuerzenberger tut es mir leid, dass er in der falschen Partei ist mit der kein Blumentopf zu gewinnen gibt und die sich selbst von Michael Stuerzenberger distanziert(Islam Thesen Papier).

    Rene Stadtkewitz wünsche ich trotzdem gute Besserung für die Hand.

  16. Und jetzt, nach dem dritten Absatz wird es nicht besser, er ist nicht mein Frontmann und ich mache keinen Kotau vor dem zur Zeit auf Reisen befindlichen handverletzten Stadtkewitz. Hat es nicht einen einzigen in seinem Umfeld gegeben, der eine kurze Erklärung für die Umfrage in den PC hätte eingeben können, auf persönliche Anweisung seiner Hohheit. Werter Herr Doll, doch nicht so plump!
    p.s. bin kein verdeckter PRO-Anhänger, sondern nur einer von guten Manieren!

  17. Eine islamkritische Partei kann nur Erfolg haben wenn sie sich deutlich und glaubwürdig von allem distanziert was mit Nazis in Verbindung gebracht werden kann. Den Reps und Pros ist das leider nicht gelungen.

    Was allerdings momentan bei der Freiheit falsch läuft: Es wird fast nur der Islam direkt angesprochen und das stößt ab. Sowas kann man sich nur erlauben wenn man in einer Position wie Geert Wilders ist. Würde man sich in der Freiheit mal mehr mit dem Grundgesetz und dem darin festgeschriebenen Gleichheitsprinzip beschäftigen oder auch der Monogamie, die durch die Mitversicherung von Zweitfrauen verletzt wird, man könnte wohl mehr Erfolg erzielen und bräuchte weder das Wort „Islam“ noch das Wort „Moslem“ zu erwähnen.

  18. Treffer und versenkt! „Pro“ ist ein Sammelbecken für abgehalfterte NPD- und DVU-Mitglieder und wird daher nie aus der rechtsextremen Ecke herauskommen. Wer eine bürgerliche Existenz zu verlieren hat, hält sich von denen besser fern.

  19. Herr Doll, Sie verallgemeinern die Kritik am Vorgehen von DF und BiW unrechtmässig indem Sie als Argumentationsstütze für Ihre Distanzeritis einige in der Tat unverschämte Antworten in den Kommentarbereichen von PI und freiheitlich.me hervorkramen. Tatsache ist jedoch, daß sich hinter Nicknames jeder verbergen kann – ob der- oder diejenige dann wirklich Pro-Akteur ist oder nicht, kann nicht genau gesagt werden.

    Außerdem muss ich Ihnen widersprechen: Sie behaupten, „nicht jede Bündelung führt zur Stärkung“, dabei ignorieren Sie jedoch gefließentlich die Geschichte der bundesdeutschen Parteienlandschaft der letzten Jahrzehnte: Die getrennten Parteien im freiheitlichen Lager, die im Zweifelsfall rechts der inzwischen durch und durch sozialdemokratischen Union stehen, sind die beste Botschaft für die Linken, Islamisten und Deutschlandabschaffer! Sie reiben sich angesichts der ständigen Reibereien und Distanzierereien die Hände.

    Während DF und BiW die zig-fachste Distanzmeldung durch den Äther jagen, verschlechtert sich die Situation in Deutschland täglich. In zwei Jahren sieht es noch düsterer aus als heute, obwohl es heute schon düsterer ist als vor zwei Jahren.

    Im Übrigen sind viele Ihrer Parteimitglieder schon weiter! Auf Basisebene sehe ich keine großen Beißreflexe bezüglich einer zumindest punktuellen Zusammenarbeit auf Demonstrations- und Aktionsebene. Wieso DF und Pro bzw. REP nicht gemeinsam gegen die verheerende Euro-Krisenpolitik oder die Islamisierung unserer Großstädte demonstrieren sollten – aller programmatischen Unterschiede in anderer Hinsicht zum Trotz – entgeht meinem Verstand.

    Was wirkt mehr? Eine kleine 10-20 Mann-Demo von DF oder eine 100-200 Mann-Demo von freiheitlichen Parteien, die bzgl. Islam im Grunde das Gleiche wollen?

    Ansonsten möchte ich als REP-Mitglied noch anfügen dass ich Ihre Antwort in der Hinsicht „interessant“ finde, als dass sie sich ausschließlich über die Pro-Bewegung auslassen, sich jedoch mit keinem Wort zu uns Republikanern äußern. Ich möchte darauf hinweisen dass die Republikaner in ihrem Ursprung, ganz wie DF, von frustrierten Unionsmitgliedern gegründet wurden. DF von frustrierten Berliner CDUlern, wir REPs von frustrierten CSUlern in München.

    Ich würde daher gerne wissen ob die Punkte, die Sie gegen eine Zusammenarbeit mit PRO erheben, auch als Ausschlußargument für unsere Partei gelten. Weder legen mir Berichte über ehemalige NPD-Mitglieder vor, noch werden wir vom Verfassungsschutz überwacht.

  20. Spott und Häme bringen nicht weiter. Das ist wahr. Vereinigung muss auch nicht sein. Aber antworten hätten die Herren Stadtkewitz und Timke können. Finde ich (Mitglied in der Freiheit).

  21. #5 Reconquista2010 (06. Jun 2012 22:13)

    So lange das so ist, kann ich Sie und die restliche lahme Crew von der FREIHEIT nicht mehr ernst nehmen! Ich habe wesentlich mehr Respekt vor dem zwar auch mal krawalligen, aber couragierten Auftreten von PRO. PUNKT.

    Bleibt zu hoffen, dass sich Ihr islamkritisches Engagement nicht nur auf Knöfchendrücken am Computer beschränkt. In einem solchen Fall könnte ich auf ihren geschätzten Respekt getrost verzichten.

    Der Doll macht jedenfalls etwas. Der Mann hat noch einen Job wie wir alle und lebt nicht wie die Politbonzen der Blockparteien.

  22. Danke für den Kommentar. So gesehen auch richtig. Nur frage ich mich, wo, vorallem wie sich DF dem „nach einer alternativen Partei suchenden“ endlich „vorstellig“ wird. Wenn ich im Bekanntenkreis für DF werbe, kommt sofrt die Frage, was das für eine Partei ist.

    BIW, REP und Pro kennt jeder. Wobei die REP bei den älteren „gewisse Erinnerungen“ wachruft, die ein Kreuz auf dem Wahlzettel hinter dieser Partei, zumdest für ein ungutes Bauchgefühl sorgen würde.

    Was zundest unsere Staatsdiener in Uniform von Pro hält, läßt sich bei „copzone“ im Forum zum Polizeieisatz in NRW nachlesen.

    Trotzdem sehe ich es genauso, daß wir uns nicht gegenseitig gegen das Schienbein treten sollten. … Obwohl ich schon für eine „Bündelung“ gewesen wäre.

  23. #2 FreiesEuropa1683 (06. Jun 2012 22:03)

    Ich schlage vor, Sie lesen das Ganze noch mal in Ruhe und Sie werden erkennen, dass dieser Artikel sachlich vorgetragen wurde.
    Von „Gegeneinander“ kann keine Rede sein. Gemeinsam in die selbe Richtung, aber mit anderen Mitteln.

  24. teilweise so viel Spott und Häme über zwei Personen ausgelassen wird, die wohl in den vergangenen zehn Jahren mehr für dieses Land getan haben, als die meisten dieser Empörten zusammen.

    Schwaches Argument, das zudem zum Abwürgen jeglicher kritischen Diskussion zu jeglichem Thema verwendet werden kann und verwendet wird.

    Üblicherweise übrigens zur Verhinderung jeglicher Kritik an Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge, „die wohl in den vergangenen“ dreissig „Jahren mehr für“ den deutschen Fussball „getan haben, als die meisten dieser Empörten zusammen.“

  25. Bei allem Richtigen, was Marc Doll sagt, glaube ich, dass die gesammte islamkritische Szene sich nicht recht Bewusst ist über ihren Zustand und die Gefahr, der sie sich gegenüber steht.
    Ein „weiter so“ und „die Zeit ist auf unserer Seite“ halte ich für brandgefährlich.

    Vor einigen Jahren war es noch nicht vorstellbar, dass Elisabeth Sabaditsch-Wolff in Österreich oder Gerrt Wilders in NL vor Gericht gestellt würden.
    Heute ist es nur noch eine Frage der Zeit bis in Deutschland ( M.St. oder andere ) und in anderen europäischen Ländern vor Gericht gezerrt werden. Die UN will „Religionskritik“ ganz verbieten (Christentum wahrscheinlich ausgenommen).

    Wir sind wie ein kleine Schiffchen, dass mit 5 Knoten Geschwindigkeit gegen eine Strömung von 10 Knoten anfährt.

    ALLE sollten sich ernsthaft Gedanken machen, ob sie den richtigen Kurs fahren oder ob eine Neuausrichtung nicht besser/machbar/erfolgversprechender wäre.

    Wer zu spät kommt,den bestraft das Leben … oder der Koran

  26. Nun, da wir das Thema Vereinigung mit PRO geklärt haben,…

    Islamkritische Parteien müssen sich nicht vereinigen, aber zusammenarbeiten müssen sie!
    Sonst gehen alle einzeln unter.

    Die Kooperationsformen können vielfältig sein: von Absprachen über Kandidaten bis gemeinsamen Aktionen.
    Nicht alles muss auch öffentlich verkündet werden.

  27. PRO und REP distanzieren sich DEUTLICHST vom Nazismus. Ich verstehe nicht, wie man das noch deutlich machen kann. Kann man es mehr, als tausendmal im Jahr betonen? Ich fürchte, wenn wir alle um unsere „bürgerliche Existenz“ fürchten, dann dürfen wir auch unsere Meinung nicht mehr sagen zu tausend anderen Themen! Wenn man sich immer Gedanken macht, was die Menschen und besonders die Medien von einem denken könnten, arbeitet man gezielt am Kern der eigenen Aufgabe vorbei und arbeitet für ein Bild, das man von sich haben möchte. Ich als neutraler Beobachter möchte sagen, dass es PRO sehr wohl gelingt, sich vom Nazismus zu distanzieren. Nur den Medien gelingt es nicht. Und wenn man auf die hört, hat man wieder tausend Dinge, die man nicht tun, sagen, denken darf. Nein Danke! So möchte ich nicht mehr denken!

  28. Jan Timke ist der einzige mit einem Erfolg wenn auch nur in Bremen/Bremerhaven.

    Wer sich seine Anfragen auf Youtube ansieht sieht das dies eine serioese Vorgehensweise ist.

    DF hingegen hat weder irgendeinen Erfolg erzielt geschweige denn kennt sie jemand ausser in einschlägigen Kreisen.

    Das meine ich nun nicht abwertend sondern ich schätze jeglichen Einsatz gegen die Islamisierung Deutschlands , allerdings sollte man wirklich dran arbeiten sich auch mal „bekannt“ zu machen.

  29. #15 Rosinenbomber (06. Jun 2012 22:22)

    Treffer und versenkt! “Pro” ist ein Sammelbecken für abgehalfterte NPD- und DVU-Mitglieder und wird daher nie aus der rechtsextremen Ecke herauskommen. Wer eine bürgerliche Existenz zu verlieren hat, hält sich von denen besser fern.

    Engagierte ehemalige Mitglieder der NPD oder DVU sind mir tausend mal lieber, als Leute, die zu Hause bleiben und lediglich virtuell das Maul aufreißen, um auf der Straße bloß nicht von den Nachbarn erkannt zu werden !

    Also, halt dich weiter fern und kritisiere weiter den Islam, aber nur kritisieren und nur seriös……

  30. Pro-Partei in NRW über 1% Wählerstimmen … dafür gab es Wahlkampfkostenerstattung.

    Die Freiheit hat seit ihrem bestehen noch nie eine Wahlkampfkostenerstattung erhalten. Das war es dann schon mit den Parteien rechts der CDU in Westdeutschland.

    Da muß ich schon sagen dass Ostdeutschland etwas dempokratischer ist … da gibt es in 2 Landtagen
    eine Partei rechts von der CDU …
    Und die baut ihre komunale Basis aus, kommt in den Medien vor Ort vor, hat eigene Medien die flächendeckend vertrieben werden. –> real existierende Rechtspartei

    Woran liegt das wohl?

  31. #18 oriana1

    Ich schlage vor, dass ich Ihren Vorschlag missachte. Das Gesamtbild, dass die FREIHEIT, inklusive dem Artikel hier, auf die Thematik bezogen abgibt, erscheint mir als ein Gegeneinander. Und nun? Sie mögen es gerne anders sehen. Man kann Animositäten auch sachlich vortragen, das ist kein Problem. Ich wünschte mir einfach, dass dieses dauernde Distanzieren aufhört. Als vor der Demonstration der Defence Leagues in Aarhus bekannt wurde, dass die DDL Kontakte zu Blood and Honour hat, ist Herr Stürzenberger trotzdem mitgefahren. Das war mutig und richtig, denn hier hat er Zusammenarbeit gewagt, trotz Zweifeln, die sicher in ihm aufkamen. Und bei PRO sind keine aktiven Nazis, sondern nur ehemalige NPDler und die DVUler kenne ich nicht. Letztendlich kann ich nur meine Sicht von außen auf das Ganze schildern und ich sage, dass mir das Verhalten von PRO und REPs deutlich mehr zusagt, als dieses Gezanke in der FREIHEIT und die dauernde Bemühung, sich von allem zu distanzieren, was einen Opa in der SS gehabt haben könnte! Ich denke, dass das einfach nicht zukunftsträchtig ist, aber so ist es halt mit Parteien. Ich hoffe, dass sich hier was ändert, wäre schön.

  32. Ach so den Sonderfall in einem Stadtbezirk des kleinsten Bundeslandes (Bremen, Bremerhaven)–> BIW habe ich vergessen, aber es heißt ja Ausnahmen bestätigen die Regel.

  33. Nun habe ich den Text zu Ende gelesen und außer Gegenangriffen zu PRO konnte ich nur wenig Substanz finden.
    Bitte auch um Entschuldigung, daß ich das werte Befinden seiner Hohheit nicht vorher abgefragt habe.
    Herr Doll, bevor sie das nächste Mal mit heißer Nadel einen Artikel schreiben, anders können ihre teilweise abstrusen Einlassungen nicht entstanden sein, setzen sie sich zehn Minuten vor den Rechner und klären sie für sich selbst, wie ein anständiger Politiker mit zukünftigen Wählern umzugehen hat. Wählerbeschimpfungen bewirken eher das Gegenteil.

  34. Hallo Herr Doll,

    ich lebe in einem Bundesland, wo ich keine Auswahl islam- und eurokritischer Parteien habe, weil Ihre Partei gar nicht erst zur Wahl angetreten ist.

    Zu dem Zeitpunkt, wo ich das Nichtantreten Ihrer Partei bemerkte, hatte ich schon ca. 1 Jahr lang ernsthaft versucht, mir über die Unterschiede zwischen beiden Bewegungen klar zu werden. Unter anderem habe ich dazu im Herbst vergangenen Jahres einige Fragen gestellt und auch da war es Die Freiheit, die nicht antwortete.

    Noch kurz vor der Wahl in NRW habe ich in Ihrer Zentrale in Berlin angerufen, wo man mir noch nicht einmal sagen konnte, ob man zur Wahl antritt, wo man sich informieren kann usw. Man gab mir die Telefonnummer wildfremder Leute.

    Dahingegen war es überhaupt kein Problem, als Außenstehender spontan zu einem Parteitag von Pro NRW zu fahren und zu fragen, ob man sich das ansehen kann. Ich habe da einen gut koordinierten Ablauf gesehen, viele Leute, die ernsthaft bei der Sache waren.

    Mich interessiert das überhaupt nicht, ob Leute wie ich aus dem grünen Spektrum kommen oder ob sie vor Entstehung von Pro (was ja noch gar nicht so lange her ist), bei der NPD waren. Ich habe mich dort sogar mit einem Ex-NPDler unterhalten und der Mann hat mir offen Rede und Antwort gestanden, obwohl ich viele freche Fragen gestellt habe. Seitdem ist das Thema für mich abgehakt.

    Wenn Sie es nicht für möglich halten, dass Menschen sich ändern und dass aus Anti-Demokraten überzeugte Basis-Demokraten werden können, dann weiß ich nicht, wie Sie ernsthaft etwas gegen die Islamisierung unternehmen wollen.

    Etwas gegen die Islamisierung zu unternehmen heißt doch nichts anderes, als Anti-Demokraten dazu zu bewegen, die freiheitlich-demokratische Grundordnung höher zu bewerten als irgendwelche persönlichen Glaubensbefindlichkeiten und antiquierten Vorstellungen.

    Wenn die Partei Die Freiheit es nicht schafft, auch nur einen einzigen NPDler zu resozialisieren, wird sie es nie und nimmer schaffen, einen salafistischen Konvertiten auf den Boden des Grundgesetzes zurückzuholen.

    Der zweite Punkt, der mir aufgefallen ist, als ich mich über Monate mit der Frage befasste, wen ich wählen soll, war die sehr atheistische Stimmung Ihrer Mitglieder. Um es ganz klar zu sagen: Als Christ fühle ich mich von solchen Leuten vergackeiert. Ich weiß nicht, ob diese Leute repräsentativ sind für Ihre Partei, aber sie taten zumindest so.

    Der dritte Punkt, der für mich nun heute sichtbar wurde, ist die von Ihnen kritisierte „Provokation“. Ich muss daher an dieser Stelle fragen: Warum darf Geert Wilders unter dem Beifall Ihrer Partei provozieren, indem er ein Koranverbot fordert? Warum wird Pro NRW von Ihnen für eine Provokation gescholten? Mir ist nicht ganz klar, wo Sie die Linie zwischen einer „erlaubten“ und einer „unerlaubten“ Provokation ziehen wollen.

    Zum Schluss noch dies: Aus meiner Sicht müssen sich Protestparteien nicht nur inhaltlich von den Altparteien unterscheiden, sondern auch vom innerparteilichen Miteinander. Man sieht an den Piraten, wie sehr sie sich gegenseitig zerfleischen. Sie stellen daher keinen Kontrast zu den Mobbingparteien CDU, SPD und FDP dar. Und auch, was Die Freiheit betrifft, so erfährt man mehr über Herumgezicke und Empfindlichkeiten als über ein geschlossenes Miteinander. Genau das macht aber die Pro Bewegung aus. So jedenfalls mein erster Eindruck.

    Ich denke alles in allem, dass es ein Fehler ist, sich einer Kooperation im Hinblick auf die Bundestagswahlen zu verschließen.

  35. Ich habe durchaus Sympathien sowohl für DF als auch für PRO. Aber ein scharfes Schwert ist mir lieber als ein stumpfes Messer. (Das ist jetzt metaphorisch zu verstehen, nicht, dass Herr Edathy auf die Idee käme, ich wollte mit Schwertern auf andere zugehen. Man kann ja nie wiisen. 🙁 )

  36. #23 Stefan Cel Mare (06. Jun 2012 22:24)

    Schwaches Argument, das zudem zum Abwürgen jeglicher kritischen Diskussion zu jeglichem Thema verwendet werden kann und verwendet wird.

    Üblicherweise übrigens zur Verhinderung jeglicher Kritik an Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge, “die wohl in den vergangenen” dreissig “Jahren mehr für” den deutschen Fussball “getan haben, als die meisten dieser Empörten zusammen.”

    Herrn Rummenigge und Herrn Hoeness hat wohl eher ihr Bankkonto und ihr Einfluss interessiert und weniger der „Deutsche Fußball“.

    Leute, die in ihrem Leben nur ihr Geldvermögen und die Volksverdummung zu steigern vermochten hier ins Feld zu führen, ist dümmlich.

    In der islamkritischen Szene gibt es anders als beim FCB nichts anderes zu gewinnen als einen Tritt in den A…..

    Sicher hat Sadtkewitz Fehler gemacht. Aber jeder hat die Möglichkeit es besser zu machen. Die Interessentenliste für Führungspositionen in den islamkritischen Parteien ist kurz, sehr kurz.

  37. Drei Deutsche ( vom Gesetzgeber her sieben Personen ) , eine Partei. Und da gibt es immer noch Luft zum gegenseitigen Ausgrenzen, Distanzieren und Ausschließen.
    Vergeßt es einfach, das wird nie was.

  38. Ich fasse mal zusammen: Man distanziert sich so lange voneinander, bis man sich schließlich zusammengerauft hat. 😀
    Aber wann das Passiert, kann ich leider auch nicht sagen. 🙁

  39. @Marc Doll
    „…Während die Leute bei DF versuchen, Islamkritik so sachlich wie möglich zu halten und ausschließlich argumentativ vorgehen, setzt die PRO-Bewegung mehr auf „Islam-Provokation“ denn Kritik, freilich mit der Absicht, Moslems zum Ausrasten zu bringen…“
    ________
    Sie hätten auch schreiben können, dass die Pro-Bewegung Moslems/den Islam entlarvt hat.
    So sehe ich das nämlich.Das bringt uns weiter! Im Gegensatz zur FR war Pro im Wahlkampf! Kampf! Sie wissen doch genau, dass man durch argumentieren von den Medien nicht wahrgenommen wird. Sie haben allerdings die Pro`s wohl so wahrgenommen, wie die Medien sie jetzt darstellen. Na, wohlbekomms. Was halten Sie denn von der GDL? Geht auch nicht?

  40. Die Engländer haben im Londoner Hyde Park ihren „Speakers’ Corner“.
    In Deutschland sind wir etwas bescheidener, wir begnügen uns bei PI mit einer Schmollecke. 😉

  41. Es lohnt sich nicht, auf die inhaltsleere Rede von Marc Doll einzugehen …. laßt es einfach sein. Die Pro-Karawane zieht weiter.

  42. Ich bin Rep und sympatisiere sehr mit DF, vor allem weil im letzten Rundbrief Schlierer die U_Boot lieferung an Israel kritisiert hat und mir auch sonst zu viel mit den Heimatvertriebenen zu schaffen hat. Aber wenn einer nicht mit dem anderen will dann ist das eben eine klare Aussage die Respektiert werden muß. Auch wenn die EX-NPDler inzwischen geläutert sind. Aber sollte mich ein EX-Npdler um aufnahme in die Rep`s bitten interessiert mich eben auch nur seine Einstellung zum Grundgesetz, den Schwulen und der positiven Einstellung zu Israel. Mehr nicht.

  43. # 28 Sebastian

    nur zur Info: Rosinenbomber ist jemand, der oft und in vorderster Reihe auf der Strasse steht !!

    und mal generell:

    die versammlte Linke distanziert sich auch nicht von G. GraSS

  44. Sachlich und argumentativ wie immer!
    Für die Freiheit!
    Grüsse an alle Islamkritiker von der Sonneninsel Mallorca! 🙂

  45. „Anm. von PI: …“

    Hat denn von PI keiner einen guten Draht und telefonischen Kontakt zu Stadtkewitz?

    Dann kann man ihm am Telefon doch direkt sagen: „Hierzu mußt Du etwas sagen, sonst wirkt es ganz schlecht“ o.ä.?

  46. Das Thema ist sehr interessant und man kann PI nur dankbar sein, dass es hier angesprochen wurde. Sie hat noch eine Facette, de zu dieser Umfrage wirklich nicht passte: Es gibt nicht wenige, die meinen, dass Islamkritik ein überparteiliches Thema sein müßte und es ihr schadet, wenn sie Hauptanliegen einer Partei wird.
    Wir glauben, dass man solch wichtige Themen in alle Parteien hinein tragen müßte.

  47. #45 daddy0

    Aber sollte mich ein EX-Npdler um aufnahme in die Rep`s bitten interessiert mich eben auch nur seine Einstellung zum Grundgesetz, den Schwulen und der positiven Einstellung zu Israel. Mehr nicht.

    Vernünftige Einstellung. Das Witzige an der ganzen „Herkunftsfrage“ ist ja, dass keiner auf die Idee kommt, einen geläuterten Ex-SEDler, einen Ex-Grünen oder einen Ex-SPDler nach seiner Einstellung bezüglich Israel zu fragen…

  48. Parteien werden aus lebendigen Menschen gemacht…und zumindest von seiner eigenen Wählerschaft sollte man sich nicht distanzieren.

  49. Also ich meine schon, dass man den Islam wenn man weiß wie, schon provozieren sollte. Denn kritisieren kann man diese schlimmste aller Ideologien ohnehin nicht.

    Die Frage ist, wie soll man provozieren? Es ist ja (u. U.) auch lebensgefährlich. Die Aktion von PRO war nicht so das gelbe vom Ei, weil dort keine Inhalte vermittelt wurden. Und es gab keine charismatische Figur die diese Inhalte hätte vermitteln können.
    Ich weiß nicht wie Wilders es geschafft hat? Welchen Einfluß hatte „Fitna“? Und welchen Status muß man erreicht haben, um über eine „Provokation“ wie „Fitna“ oder ähnliches Aufsehen zu erregen?

  50. Nicht jede Bündelung führt zur Stärkung, sie kann auch eine Schwächung bedeuten, gerade wenn es darum geht, sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen zu müssen.

    Diese Aussage von Herrn Doll zeugt von Unwissen über funktionale Grundzusammenhänge und widerspricht jedweder strategischen Vorgehensweise. Natürlich erreicht man einen Durchbruch nur über die Bündelung aller verfügbaren Kräfte auf EIN Ziel (in unserem Fall ist das der politische Islam, dessen weitere Verbreitung es zu verhinden gilt und der mit allen legalen und illegalen politischen Mitteln von der herrschenden Klasse gefördert wird). Ist dieses Ziel erreicht, wird es zum Selbstläufer und man sondiert das zu vertretende politische Spektrum und die Schwerpunkte neu. Nur so geht es! Zersplitterung im Vorfeld führt lediglich zum Verschleiß aller verfügbaren Kräfte!

    Dass darüber hinaus jedem eine zweite oder auch dritte Chance gewährt werden muss, versteht sich unter Demokraten von selbst!

    Und dass wegen einer Handverletzung, die sicher nicht zum Koma geführt hat, keine Fragen beantwortet werden können, ist – mit Verlaub – einfach lächerlich.

  51. #31

    Sicherlich ist die Distanzierung notwendig, wenn man in DEUTSCHLAND eine Volkspartei werden will und nicht bei 1,5% max. 4% herum dümpeln möchte.
    Ob das jetzt gut oder fair ist, ob ich das selbst gut oder schlecht finde, ob ich jemanden zugestehen kann, dass er sich ändern kann, spielt keine Rolle.
    In DEUTSCHLAND hat nur eine Partei eine Chance, die keine Vergangenheit hat, die den „Normalbürger“ abschreckt.
    Das Wahlergebnis von PRO bestätigt dies, sonst hätten sie längst über 20% wie die FPÖ in Österreich, die der PRO ähnelt.
    Weiterhin weiss ich nicht, ob man von Zusammenhalt sprechen kann, wenn jede PRO sich anders benennt (Deutschland, Berlin, NRW, Köln…)aber ich lasse mich gerne eines anderen belehren.

  52. @59

    Die FPÖ ist erfolgreich, weil phantastische Männer an der Spitze waren/Haider und sind/Strache.

    Ohne solche herausragenden Persönlichkeiten ist kein Staat zu machen, niemals.

    Die Republikaner unter Schönhuber sind mit denen unter Schliere auch nicht zu vergleichen.

  53. …mehr auf „Islam-Provokation“ denn Kritik

    d.h. man soll lt. DF nicht die Muhammad Karrikaturen zeigen, von Kurt Westergard, der von Bundeskanzlerin Merkel ausgezeichnet worden ist!!

    DF ist also gegen die Meinungsfreiheit

    Art. 5 GG

    1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten…

    (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei…

  54. Wer soll denn eine islamkritische Partei wählen? Die ein paar, die PI-News lesen?

    Dann ist das kein Wunder, dass es für 5% nicht reicht…

    Die Grünen schreien auch nicht, dass sie Sozialismus toll finden, da es kaum jemand anlockt. Es gibt echt so viele Probleme in Deutschland, für die Menschen eher offen sind und nicht der Islam, den die Meisten nicht kennen, in ihren besseren Stadtvierteln wohnen, keine öffentlichen Transportmittel nehmen und ihre Kinder nicht an die Schulen mit 80% der muslimischen Kinder schicken.

  55. Lieber Mac Doll,

    erst mal besten Dank, dass Sie sich die Mühe einer Antwort gemacht haben.

    Ihre Bemerkungen zur Arbeitsüberlastung nehme ich als Erklärung an, der etwas bissige Unterton ist weniger erfreulich. Hier bei PI trifft sich ein breiteres Spektrum als Sie offenbar annehmen.

    Persönliche Feindschaften, die in der kleinen, in Parteien organisierten Islamkritikerszene bestehen, sind nur für die direkt betroffenen von größerer Bedeutung.

    Ich selbst habe bei der NRW Wahl Pro gewählt, weil die Freiheit nicht antrat und die Karikaturenaktion (die keine Koranbepinkelung war!),mir gerade jetzt, unter der Drohung eines weltweiten Blasphemiegesetzes und der allgemeinen Einschränkung der Meinungsfreiheit, absolut angemessen, mutig und auf den Punkt gesetzt erscheint.

    Die besagte Karikatur selbst entstand ja als Fragestellung der Jyllands Posten zum Stand der Meinungsfreiheit in Dänemark. Pro stellte die Frage in NRW und die Antwort der Politik war aufschlussreich.Ebenso lehrreich, die Demonstration der Bedeutung von Gesetzen und unabhängiger Justiz.

    Nach der guten alten Methode Demonstrare, hat Pro die Krankheitsherde öffentlich gemacht, die ich für den entscheidenden bei jeder politischen Auseinandersetzung in der Zukunft halte,die marxistische/totalitäre Waffe der politischen Korrektheit , das islamische Kritikverbot und die totalitäre“zivilgesellschatliche“ Formierung der Gesellschaft bis in die Grundschulen hinein…

    Leider hat sich das nicht direkt in Wählerstimmen umgesetzt, möglicherweise aber Denkanstöße gegeben.

    Ihre Einschätzung dieser Aktion sehe ich als eine rein strategische Entscheidung, nun gut.

    Pro ist nicht mein Traum, denn ich bin wirtschaftsliberal ausgerichtet. So viel zu den „Verlorenen“.Was die Ex- Geschichten angeht, sehe ich darin eine Gefahr der erzwungenen Einseitigkeit.Ginge z.B. Ex-Antifa?

    Auch hier denke ich beantworten Sie die Frage rein strategisch. Sie muss denke ich politisch begründet , ich möchte sagen historisch/ philosophisch (na das hört sich an) aufgeschlüsselt werden und dann ergibt sich die Antwort von selbst.

    Das setzt eine Diskussionstiefe voraus, die Sie, vermutlich durch die täglichen organisatorischen Arbeiten noch nicht erreicht haben – können.

    Bereits gestern, als ich ziemlich verärgert war, habe ich allen im Forum anwesenden Freiheitlern gegenüber meinen Respekt ausgedrückt. Das möchte ich auch Ihnen gegenüber tun.

    Im Gegenzug möchte ich bemerken, dass Sie weder mich, noch die anderen Leser kennen und daher deren Lebensleistungen nicht einschätzen können.

    Am Umgang mit potenziellen Wählern, kann die Freiheit Berlin noch etwas arbeiten – möglicherweise der unangenehmste Teil der Parteiarbeit? Ein kleiner Trick.Stellen Sie sich nicht ihre ärgsten Feinde beim Argumentieren vor, sondern aufgeschlossene Menschen, die Sie von Ihrer Partei überzeugen können.

    Mit solidarischen Grüßen,
    JJ

  56. DF und BiW haben nein gesagt. Denen sollten wir nicht länger wie ein verschmähter Liebhaber hinterherrennen.

    Sollen die bleiben, wo sie sind. Wir kommen auch ohne die zurecht.
    Jetzt muß es in der Sache vorangehen.

  57. #59 oriana1

    es ist der grösste Witz, eine Volkspartei seien zu wollen!!

    Die FDP hat mit 5-8 % seit 50 Jahren dieses Land entscheident mitgestaltet.
    Die Grünen haben mit ebenfalls meist nicht viel mehr als 5% (1990 wären sie ohne Bündnis90 weg gewesen) diese Land total verändert.

    Also:
    Ein bischen mehr Realismus würden den liberalen islamkritischen Bewegungen(Parteien) helfen, sich mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren.

  58. Also was Herr Doll da geschrieben hat, hätte er sich auch getrost schenken können.
    Von wegen, wir wüssten ja nicht, wie anstrengend es wäre Parteiarbeit zu betreiben usw…… ja, so anstrengend, dass man nicht in der Lage ist auf DREI Mails und eine SMS zu antworten.
    Wenn DF nicht in den Arsch in der Hose hat gegen Islam und Salafisten auf die Straße zu gehen und nicht provozieren wollen, dann sollten sie es einfach bleiben lassen und nicht motivierten Leute Hoffnung machen um sie später wieder zu enttäuschen. Siehe z.B. Spendenaufruf und über 50.000 Euro bei Wahl in Berlin letztes Jahr !
    Sicherlich gibt es auch Punkte über die man bei PRO kritisch sprechen kann, sie sind aber diejenigen, die es immer wieder mit einer Bündelung der islamkritischen Kräfte versuchen und nahezu ständig auf der Straße präsent sind, während ein Herr Stadtkewitz mitten in der heißen Wahlkampfphase eine ‚Lustreise‘ durch New York macht.
    So leid es mir auch um gute und motivierte Mitglieder bei DF tut, aber aus meiner Sicht ist die Partei inkl. Stadtkewitz und Doll nicht ernst zu nehmen, diese ewigen Kindereien über die Vergangenheiten einzelner Personen sind absolut unerträglich und vollkommen fehl am Platz.

  59. Ich habe eine Vision. Ich sehe das Jahr 2050 vor mir und die islamkritischen Kräfte in Deutschland sind immer noch schwer zerstritten. Können sie auch, denn es sind bereits die Ützgürs an der Macht und überall hängen Steckbriefe von den letzten, lebenden 50 Islamkritikern. Geschichtsbücher gibt es nicht mehr, wenn es sie noch gäbe, würde darin geschrieben stehen: Sie hatten die Chance, haben sie aber nicht genutzt. Sie standen sich selbst im Wege.

    Gute Nacht.

  60. Ich bin auch der Meinung, man sollte hier anständig diskutieren. Man kann jeden kritisieren und es ist richtig hier, die Meinung kundzutun, aber bitte immer im richtigen Ton. Man darf nie vergessen, dass das Ziel von allen ziemlich dasselbe ist.
    Man darf aber nie die Kommentare hier oder in anderen Medien zu ernst nehmen. Damit tut man sich keinen Gefallen. Es wird so viel unseriösen Mist geschrieben im Netz.

    Es ist jedem seine eigene Entscheidung, ob er zusammengehen will oder nicht. Im übrigen sind alle Parteien unabhängig von PI, aber man kann gegenseitig voneinander profitieren.

    Es ist einfach klar, dass am Ende, wenn überhaupt, nur eine Partei im rechts-konservativen Spektrum überleben kann. Welche das sein wird, ist nicht voraussehbar. Wichtig ist trotzdem, dass man nicht gegeneinander, sondern miteinander kämpft.

  61. #58 Alphawolf

    in unserem Fall ist das der politische Islam, dessen weitere Verbreitung es zu verhinden gilt

    Gibt es auch einen unpolitischen Islam? Ich bitte um Aufklärung!

  62. @Wahrer Sozialdemokrat,

    Sie können nicht jedem Satz zustimmen????- hmmmm

    Gruß (habe leider kein gelbes Gesichtchen zur Verfügung)JJ

  63. #60 WahrerSozialDemokrat

    schlechte Laune heute???

    Beides ist nicht die Aufgabe einer Partei! Sie sind immer noch im System verhaftet! Und wir keine Sozialarbeiter!!!

    Also braucht man als politische Partei kein Konzept zur Resozialisierung von Extremisten zu entwickeln? Wohin dann mit den Extremisten? Gulag?

    Alles beim anderen Scheiße zu finden, “ewige Anschuldigungen” grundsätzlich verbreiten und dann nach Einigkeit oder Kooperation zu rufen? Die Logik erschießt sich mir nun wirklich nicht! Hört sich nach: Erst fick ich dich und dann heiratest du mich, egal ob du mich liebst, wir wollen doch alle Kinder…

    Na, wer wird denn gleich so ausrasten? Meine „ewige Anschuldigung“ gegenüber DF lautet: Nicht zu einer Reihe von Wahlen angetreten und damit keine Alternative angeboten. Na und? Darf man das nicht laut sagen? Entspricht das nicht den Tatsachen?

    Die „ewige Anschuldigung“ von DF gegen Pro lautet, es seien dort Ex-NPDler. Wie Du weißt, habe ich neulich schon mal unter dem Stürzenberger-Video nachgefragt, ob sich irgendjemand von DF schon mal die Mühe gemacht hat, sich mit einem Ex-NPDler zu unterhalten.

    Jetzt denk doch mal nach:

    Wer Ex-Grün ist, ist für DF total unverdächtig. Da kommt keiner auf die Idee, in Frage zu stellen, ob es sich um einen lupenreinen Demokraten und Israelfreund handelt. Merkst Du nicht, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird? Du musst die Menschen nicht nach ihrer ehemaligen Parteizugehörigkeit in Schubladen stecken, sondern Dir angucken, wie sie heute drauf sind.

    Und da kann es vorkommen, dass ein Ex-NPDler besser abschneidet als ein Ex-Grüner. Der Ex-NPDler hat nämlich klare Signale von der Gesellschaft erhalten, dass er auf dem falschen Weg ist, während der Ex-Grüne sich keiner Schuld bewußt ist. Er wurde ja gehegt und gehätschelt und immerzu bestätigt. Auch ein Ex-SPDler ist für DF total unverdächtig, obwohl die Parteispitze der SPD ultra-anti-israelisch ist. Wenn Du also die ehemalige Parteizugehörigkeit zum Ausschlusskriterium machen willst, dann musst Du konsequent sein und alle Links-Grünen von DF ausschließen, da sie in der Regel anti-israelisch geprägt sind.

  64. @71 Dichter

    Per se gibt es den unpolitischen Islam (z.B. Islam ist Frieden), weil viele an dessen Existenz glauben (die normative Kraft des Glaubens) und sofort auf das GG, Art.4, verweisen. Damit kann man nicht punkten und deshalb muss man den politischen Islam, der unseren Gesetzen entgegensteht, der Sonderrechte einfordert und der Gegengesellschaften bildet und für deren Legitimation sorgt, als politische Bewegung hervorheben.

  65. @71 Dichter,

    Sie haben völlig recht, der Islam ist ein Staat, mit allem was dazugehört, sein Territorium ist die ganze Welt – aber das muss man so ausführlich erklären, dass die Ungenauigkeit des Begriffs “ politischer Islam“ manchmal praktischer ist.

    Es ist aus unserem geistigen Hintergrund heraus unheimlich schwer sich in die islamische Hybris hineinzudenken.Es ist für uns auch abstoßend!

  66. Ein Blick in den Kommentarbereich auf freiheitlich.me, wo sich viele PRO-Mitglieder tummeln, genügt, um für sich festzustellen, dass man nicht unbedingt mit Leuten die „Stasiwitz“ und die „vom Schlaganfall geschädigte Witzfigur“ zum normalen Umgangston zählen, in seinem Boot haben, geschweige denn der bürgerlichen Öffentlichkeit präsentieren will.

    Ein solcher Tonfall wird bei freiheitlich.me gepflegt? Dagegen ist Mely Kiyak mit ihrer „stotternden, lispelnden, zuckenden Menschenkarikatur“ ja richtig vornehm. Sie konnte sich immerhin damit herausreden, sie hätte nichts von Sarrazins Gesichts-OP gewusst. Diese Ausrede ist hier nicht möglich.

    PRO-ler sind offenbar mit einem Grobheits-Gen ausgestattet. DF ist manchmal zu feinsinnig und schüchtern. Marc Doll hat vollkommen recht, das passt nicht zusammen und wirkt am besten getrennt für die gemeinsame gute Sache. Eine Vereinigung von DF und PRO (und womöglich noch den BIW und den REPs) würde umgehend zu einem internen Macht- und Ausrichtungskampf und zur brachialen Spaltung führen – mit dem Resultat noch viel stärkerer Antipathien als vorher schon herrschten. Man denke u. a. an die Vereinigung von Pax Europa und dem BDB zur BPE, auf die sofort ein interner Machtkampf folgte, den Udo Ulfkotte, Gründer von Pax Europa, verlor. Woraufhin Ulfkotte der BPE aus Rache schweren Schaden zufügte, indem er ihre Mitglieder öffentlich als Nazis verunglimpfte.

  67. Damit wäre das endlich geklärt. Jeder weitere Beitrag zur einer Kräftebündelung ist Ressourcenverschwendung.

  68. #79 WahrerSozialDemokrat

    Ich habs drei Mal gelesen und nicht verstanden. Steht das irgendwo genauer im Parteiprogramm von DF? Link wäre nicht schlecht.

  69. #81 WahrerSozialDemokrat

    Also parteiunabhängig Polizeipräsidenten und oberste Landes- und Verfassungs-Richter direkt wählen???

    gute Idee!

    NÖÖÖ! Kenne überhaupt keine Partei die es in Deutschland vertritt! NICHT EINE!!!

    schade!

    Oder was hast du nicht verstanden?

    Was Du mit Verfassungsfeinden vorhast, habe ich nicht verstanden. Resozialisieren wolltest Du sie ja nicht.

  70. Toller FF-Kommentar dazu: http://www.blu-news.org/2012/06/06/islamkritische-liebesbriefe/

    „Das Ergebnis der islamkritischen Liebesbriefe: Man ist so schlau als wie zuvor. Und das ist wohl auch gut so.“

    Sorry Leute, aber nur durch eine Fusion wird sich nix verbessern. Et is egal, wie das Dingen heisst, et is egal, ob mit oder ohne DF oder Pro, et is egal, egal, egaaaaaaaaal! Was zählt ist, dass es was erreicht! Also sollte man denen folgen, die Erfolg versprechen…

  71. Soviel erstmal zum Thema PI wäre ein „Parteiensprachrohr“ und der Kommentarbereich ein „Fanclub“. 😉

    Interessant finde ich, dass sich zwar einerseits DF laufend von PRO oder REPs distanziert, aber offenbar keine Distanzierung der potentiellen Wähler verkraftet, nachdem sich die Partei nicht bemüssigt fühlt, ihren Wählern Fragen zu beantworten.

    Ja, ich erachte den Fragesteller von PI in der Tat als meinen Vertreter, der mich als Leser vertritt.

    Herr Stadtkewitz ist krank? Das tut mir leid und ich wünsche gute Besserung.

    Aber gibts niemand, der in Vertretung berechtigt und bemüssigt ist, diese Fragestunde stattdessen zu übernehmen?

    Jetzt, nach den ablehnenden Reaktionen im Komm-Bereich, nahm sich Herr Doll ja auch die Zeit, die Fragen zu beantworten bzw. die Standpunkte von DF darzulegen.

    Warum nicht gleich? 😉

    Bei Herrn Timke hats ja auch geklappt, auch wenn die Antwort nicht unbedingt für jedermann befriedigend ausfiel, welche aber zu respektieren ist und, ehrlich gesagt, auch passt.
    Die BIW waren von Anfang eine regionale Bürgerbewegung und wollen, soviel ich weiss, auch nicht mehr als das sein.
    Wenn ein Jan Timke sich für die Bürger seiner Heimatstadt einsetzt und sich nicht in der „grossen“ Politik bundesweit verzetteln will, dann ist das realistisch gedacht und überaus respektabel.
    Hut ab, Herr Timke.

    Was mir auch unverständlich ist, ist diese Distanziererei wegen EX-NPD-lern.

    EX sind ausgetreten, EX finden dort keine politische Heimat mehr und EX wollen mit der NPD nichts zu tun haben.

    Ist das etwa schlecht?

    Na, oder will man lieber mit Leuten zusammenarbeiten, die in der NPD eine pol. Heimat hätten?
    Die nicht bei denen ausgetreten sind und die mit der NPD was zu tun haben wollen?
    😀

    Aber gut, das mag den Medien geschuldet sein, die sich auf alles und jeden stürzen, der auch nur nach NPD riecht, über einem NPD-ler wohnt, in eine Schulklasse mit einem NPD-ler ging oder der einen Hund eines NPD-lers gestreichelt hat.

    Klar, wo Altkommunisten „grüne“ Mini-Präsis werden, wo linksextreme Strassenkrieger Aussenminister werden und wo Hilfsarbeiter_Innen ohne Schulabschluss und Betrufsausbildung in Parlamente und an Parteispitzen gewählt werden, da glaubt man auch, dass die NPD eine rechte Partei wäre.

    Dass das aber nichts bringt, sollte auch der Letzte mittlerweile gelernt haben, der halbwegs in der Lage ist, Medienberichte über die pöhse „Neue Rechte“ zu lesen.

    Nahssis, alles Nahssis.

    Wer gegen Totales Multi-Kulti, Masseneinwanderung und Islamfaschismus ist, ist Nahssi.

    Punkt.

    Ob man in Wirklichkeit etwas mit der Nazi-Ideologie zu tun hat, ist völlig nebensächlich.

    Man könnte als „Neurechter“ auch ein Adölfchen am Galgen mit sich tragen und „seinen Krampf“ öffentlich verbrennen, man wäre trotzdem Nahssi. 😉

    Wer der etablierten Einheitslinken Stimmen klaut, ist Nahssi, auch die Piraten.

    Also, was soll es im Grunde, sich gegenseitig anzumachen, schlechtzureden und das Kindergarten-Sandförmchen-Spiel zu spielen?

    „Wir“ sind alle aus sämtlichen politischen und gesellschaftlichen Ecken in die Islamkritik gerutscht.
    Wie soll man „uns“ alle unter einen Hut bringen?

    Bleiben wir doch vielfältig aufgestellt.
    Fällt eine Gruppe weg, rutscht eine andere nach.

    Wir sind viele.

    Mit uns ist zu rechnen.

    Die Etablierten werden uns nicht mehr los und gemeinsam sind wir unausstehlich!

  72. Herr Doll,
    ich bin der Partei „Die Freiheit“ sehr wohlgesonnen gegenüber.
    Ihr loyaler Versuch etwas für Herrn Stadtekewizz zu retten ist ehrenhaft. Ihre Argumente sind teilweise nachvollziehbar. Dennoch sollte jede Partei danach trachten ihre jeweils stärkste und motivierteste Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Das ist Herr Stadtekewitz nicht mehr. Sie haben Herrn Stadtkewitz` Gesundheit angesprochen. Jeder der ihn bei Auftritten sieht, kann das auch erkennen.
    Warum gibt er nicht den Führungsstab weiter?

    Und, Herr Doll, warum greifen Sie PI an?
    Pi ist der einzige Lichtblick in der konservativen, islamkritischen Szene.
    Und PI ist erfolgreich und wird nach Lösung der technischen Probleme seinen Höhenflug sicher fortsetzen. Gäbe es PI nicht, so hätte ich von „Der Freiheit“ nie erfahren. Ich bin übrigens Mitglied und ich spreche mich für Herrn Stürzenberger aus.
    Den Erfolg von PI muss die Führungsspitze der „Freiheit“ erst noch beweisen.

  73. Klasse Diskussion. Meinungsfreiheit in Reinkultur.
    Denke, die Herren vom VS haben jetzt den Beweis dafür, dass hier in PI das Grundgesetz atmet und lebt.

    Im Grund geht es darum die Mehrheit der Wähler aufzuwecken. Laut Umfragen sind mehr als 50% der Wähler gegen Multikulti und gegen die Zuständen in Deutschland.

    Die Frage ist nicht wer sich wie vereinigt, sondern was der Blockpartei-Chip im Kopf der Mehrheit als Update zulässt.

    Dafür ist Vielfalt gefragt. Von Provokation bis intellektueller Feingeistigkeit. Wie hat mein alter Dozent immer gesagt ? Wer trifft hat Recht.!

    Also lasst es uns tun..treffen meine ich.

  74. #48 HenriFox (06. Jun 2012 23:02)

    nur zur Info: Rosinenbomber ist jemand, der oft und in vorderster Reihe auf der Strasse steht !!

    Das ist nicht schwer, es gibt ja oft nur eine Reihe !

    Wer sich von allem und jedem distanziert, darf sich darüber nicht wundern.

    Ich habe Demos von PRO, wie auch von DF besucht und fühlte mich bei DF in jedem Falle deplatziert, da man mich, obwohl ich damals Mitglied bei DF war, aufgrund meines Erscheinungsbildes, am liebsten nicht dabei gehabt hätte, was bei PRO nie der Fall war, dort sucht man das Gespräch .

    DF ist keine Bürgerpartei, sondern eine elitäre Vereinigung von selbsternannten liberalen Humanisten, die lieber unter sich bleiben…..und sie erinnert mich immer ein wenig an den Slogan einer Partnervermittlung : „….für Akademiker und Singles mit Niveau“ .

  75. #59 oriana1

    Wenn die GrünInnen sich bei ihrer Gründung als kommunistische Kindersex-Sekte nur im Ansatz um ihre Reputation Sorgen gemacht hätten, würden sie heute wohl längst das Schattendasein der Ödp oder der Reps fristen.

    Wir erleben hier den typisch deutschen, dämlichen Versuch wie 1918 eine Revolution zu machen, aber ohne die Grashalme im Garten der Königsschlösser umzuknicken…

    Angst hat das Establishment nur vor Leuten, die um ihren Ruf nicht mehr besorgt sind. Darum versuchen sie ja auch die NPD und nicht die Freiheit zu verbieten… Letztere wird aber – wie man zur Zeit leicht beobachten kann – gut mit sich selbst fertig und das selbst ohne sie sonst – mit etwas Zuckerbrot zur Belohnung – auch nur einen Deut anders zu behandeln, als die NPD… (Bereitstellung von Räumen, Teilnahmemöglichkeiten am öffentlichen Diskurs etc.).

  76. Herr Doll schreibt von evt. Massenaustritten da frage ich mich nur, wo bitte sollen denn die Massen herkommen?

  77. #6 Reconquista2010 (06. Jun 2012 22:13)

    So lange das so ist, kann ich Sie und die restliche lahme Crew von der FREIHEIT nicht mehr ernst nehmen! Ich habe wesentlich mehr Respekt vor dem zwar auch mal krawalligen, aber couragierten Auftreten von PRO. PUNKT.

    Soso, nun ist bei der Distanzierer-Partei also das Ausleben von Grundrechten „krawallig“. Die Verwaltungsrichter auch, die das Sozialisten-Diktat kassiert haben?

    Sich von Allem und Jedem distanzieren und am Ende bleibt keine Zeit dafür, sich als Partei zu betätigen. Und an allem rummäkeln… Das, was PRO da bewegt hat, soll die Distanzierer-Partei erst einmal nachmachen, dann sehen wir weiter!

    Ja, und der „krawallige“ Geert Wilders ist positiv krawallig, oder wie?!

    Und der Aprilscherz mit der Handverletzung – da will uns offenbar jemand verarschen! Gründe wurden oben zur Genüge genannt.

    Soll Stadtkewitz mal weiter in New York Reden schwingen, mit dem Schreiben hat er`s nicht so. Ich habe von ihm vor ca. zwei Jahren auch die Zusage erhalten, eine Stellungnahme zu erhalten – habe ich bis heute nicht!

    #25 HenriFox (06. Jun 2012 22:26)

    Ein “weiter so” und “die Zeit ist auf unserer Seite” halte ich für brandgefährlich.

    So geht es aber seit ca. 20 Jahren und wird sich bei den fetten deutschen Säuen (Luther) auch nicht ändern.

    Mitte der 90er habe ich es auch mit Parteiarbeit versucht und mußte einsehen: Sinnlos vergeudete Zeit. Und jetzt bin ich schon 10 Jahre wech aus Absurdistan und es geht immer noch weiter wie gehabt.

  78. @ #90 Sebastian (07. Jun 2012 06:38)

    lol

    Das war bisher Dein allerbester Kommentar, weil total witzig!

    Wobei Leute mit Niveau auch zu einer aussterbenden Spezies gehören, leider.

    Abitur für ALLE und ALLE sind gleich dumm gezüchtet.
    Da freut sich der Staat.

  79. Wir müssen um einen ernstzunehmenden Platz in der politischen Landschaft zu ergattern, alle zusammen eine „Volkspartei“ anstreben, in der eben Platz für Vielfalt ist.

    Kompromisse müssten doch langfristig möglich sein???

    Und nicht alles öffentlich breittreten.

  80. Die Argumente des DF-Vorstands gegen eine Kooperation werden nicht dadurch besser, dass man sie – wie es hier Doll tut – ständig gebetsmühlenartig wiederholt. Wie der Wähler die „softe“ Islamkritik annimmt, haben die 0,9% in Berlin eindrucksvoll bewiesen. Auch die Reise nach New York, die Wilders-Veranstaltung und die anderen „Wahlkampf-Schmankerl“ wie beispielsweise die mutmaßlich manipulierten Frage-/Antwort-Spielchen beim Profil von Herrn Doll auf abgeordnetenwatch.de haben es nicht vermocht, DF überzeugend wirken zu lassen. Trotz alledem hält man bei DF – mit Ausnahme Stürzenbergers – an einer abstrusen, auf der ganzen Linie gescheiterten Ideologie der Abgrenzung fest. Verräterisch sind dabei die Hinweise Dolls auf die Zukunft von DF und BIW bei einem Zusammengehen mit Pro und Reps: Man hat schlichtweg Angst, dann durch ein Überlaufen der Mitglieder zu den wirklich islamkritischen Parteien den Boden unter den Füßen auch finanziell völlig zu verlieren. Also in erster Linie sollen Pfründe gesichert werden. In diesem Kontext noch eine Frage an Herrn Doll: Wo sind denn eigentlich die gut 50.000 Euro geblieben, die die DF kurz vor der Berliner Wahl eingesammelt hat? Davon hört man auch nichts mehr.

    P.S.: Wenn – wie von PI hier dargelegt – Stadtkewitz tatschlich über mehrere Wochen hinweg mehrfach per Mail angesprochen wurde und nicht geantwortet hat, dann ist die Sache eigentlich klar. Dann bedarf es auch keiner butterweichen Beschwichtigungen und Pseudo-Argumentationen mehr.

  81. Wer die Ausübung der Kunst- und Meinungsfreiheit mit der Schändung eines religiösen Werks vergleicht, bewegt sich damit genau auf der Argumentationslinie der Salafisten, Herr Doll.

    Diese beleidigte Stellungnahme am Vorabend von Fronleichnam ist nicht nur eine desaströse PR für die „Freiheit“ und eine Verbeugung vor der herrschenden PC, sondern auch eine Ermutigung demokratiefeindlicher islamistischer Umtriebe.

  82. >>Wer nämlich glaubt, dass sich bürgerliche Wähler, die vielleicht erste Zweifel am Islam entdecken, durch Mohammed-Karikaturen vor Moscheen angesprochen fühlen, der glaubt auch, dass man bürgerliche Kirchenkritiker gewinnt, indem man vor einer Kirche auf eine Bibel uriniert.<<

    hinkender Vergleich: mit einem Bibelkritiker, der auf die Bibel pisst wäre ein Islamkritiker zu vergleichen, der auf den Islam pisst (wie so oft mit der Wahrheit, es ist simpel)

    solch ein Islamkritiker wurde aber noch nicht gesehen.

    um den Vergleich zu einem Islamkritiker zu ziehen, der die von Frau Merkel indirekt prämierten Westergaard-Karikaturen zeigt:

    das wäre z.B. so, als wenn ein Kirchenkritiker darauf hinweist, daß es Kindesmißbrauch durch Angestellte der Kinder gegeben hat – das braucht man aber nicht im Konjunktiv zu schreiben, darauf wird fast täglich irgendwo hingewiesen – und von Mordaufrufen als Reaktion von Kirchenfreunden hab ich bisher auch nichts gehört.

    Weiter so: getrennt marschieren, gemeinsam verlieren

    es gibt Leute, die´s freut

  83. Was hält Stürzenberger eigentlich noch in der Stadtkewitz-Partei ? Das „Statement“ von Stadtkewitz ist doch geradezu ein Zeichen dafür, daß er Stürzenbergers Islamaufklärungskampagne lieber heute als morgen beendet sehen will.

    Dass sich René Stadtkewitz eine schwere Handverletzung zugezogen hat und gegenwärtig nur mühsam schreiben kann, hätte leicht erfragt werden können.

    Offenbar hält Stadtkewitz seine Wähler für Vollidioten, die sowas glauben.

  84. Ein SEHR überheblicher Kommentar zur Kräftebündelung.

    Es werden Mitglieder- oder besser gesagt Userkommentare von Pro als Begründung angegeben und zugleich die Artikelschreibweise von PI kritisiert.

    Man könnte meinen das Herr Doll glaubt „Die Freiheit“ sei etwas „Besseres“. Ist sie aber nicht.

    Jede Partei hat andere Vorgehensweisen im Wahlkampf. Wer Islamkarikaturen als schädlichen Wahlkampf empfindet braucht sich bsp. nur mal die Bettelversuche der anderen Partei im Onlinebereich für die Bustour nach Dänemark ansehen.

    Für mich nichts weiter als lächerliche Haarspalterei.

    Ich bin kein Mitglied von DF oder PRO.

    MFG

  85. Die Freiheit
    an alle, vor allem in NRW die immer beklagt haben sie hätten keine Möglichkeit aktiv zu werden, jetzt könnt ihr Flagge bekennen : Nichts wie hin !

    Ja zur Freiheit – Nein zu Salafismus und Pierre Vogel

    Samstag um 15:00 – Deutz-Mülheimer Straße, Köln, Nordrhein-Westfalen

    http://www.facebook.com/events/335867023153886

  86. Jeder kocht sein eigenes Süppchen aber von einem Rezept das allen schmeckt hat niemand eine Ahnung.

  87. „In der Tat denke ich, dass fast alle, die sich von dieser Art der Islamprovokation angesprochen fühlen, schon bei der PRO-Bewegung sind oder sie gewählt haben. Das Potential ist damit also ausgeschöpft und die konstanten Wahlergebnisse der letzten Jahre bestätigen diesen Eindruck.“

    Mit dieser Einschätzung könnte Doll leider recht haben, so fragwürdig seine sonstigen Abgrenzungsargumente sonst sind.

    Auch etliche Mitglieder von pro NRW sind der Auffassung, daß die Parteiführung es mit der umfangreichen Moscheetour übertrieben und mögliche Wechselwähler aus der moderaten Mitte verprellt hat. Zwar war es gut, daß die militante Natur des radikalen Islam für alle Welt deutlich wurde, andererseits aber schlecht für die Wahlchancen, daß pro NRW von den Medien als Provokateur und Ein-Themen-Partei dargestellt werden konnte. Ein solches Image kommt beim braven Durchschnittsdeutschen schlecht an.

    Es hätte einen vorteilhaften Eindruck gemacht, wenn PRO nach den Ausschreitungen in Bonn gesagt hätte: „Wir haben nachgewiesen, welche Gefahren von den Salafisten und dem Islam überhaupt ausgehen, brechen aber jetzt die Moscheetour ab, um unsere Polizei zu schützen.“ Auf diesen Einfall ist aber niemand gekommen.

    Ob andererseits die zivile Zurückhaltung, welche FREIHEIT und BPE praktizieren, auf die Dauer mehr Erfolgsaussicht hat, muß bezweifelt werden. Medien und Politik verteufeln alles Rechtskonservative und Islamkritische bekanntlich völlig undifferenziert, und die Wählerschaft hat sich durch moderate Aufklärungsarbeit bisher noch weniger mobilisieren lassen als durch die energischeren Methoden der PRO-Bewegung.

  88. Gute Besserung Herr Stadtkewitz für Ihre schwere Handverletzung auf beruflicher Reise!

  89. Stadtkewitz schweigt.
    Stadtkewitz schweigt.
    Stadtkewitz schweigt.

    Das ist die Wahrheit. Und das ändert sich auch nicht.

  90. Die einzigste Gemeinsamkeit von Pro, Reps und BIW sind: Sie haben eine starke Führung.Da steht jemand der Partei vor, der den Kurs angibt, bzw. die Beschlüsse des Vorstandes umsetzt….

  91. Hoffe, daß die Handverletzung von Herrn Stadtkewitz nicht auf das andere Körperorgan ausstrahlt welches auch zum Schreiben gebraucht wird.

  92. Also Kritik ist immer angebracht.

    Aber die persönlichen Kommentare und Beleidigungen, vor allem der letzten Poster hier, sind mehr als unangebracht.

  93. Ein netter Versuch zu kitten was zu kitten ist. Besonders wo ich meinen fälligen Mitgliedsbeitrag bezahlen muss.

    Ich da übrigens ganz anderer Meinung. Aber ich bin ja auch kein Akitver in der Freiheit. Ich denke die jüngsten Ausschreitungen der Salafisten haben viel mehr dazu beigetragen diese Gruppe auf den Index auch unserer Politischen Korrekten zu setzen. Sicher..wir sehen als Ursache den Islam und nicht nur diese extremen Flügel der Salafisten. Aber immerhin. Die Provokation führte zu einem regen Disput über die Salafisten und das war schon mehr als in den letzten 2 Jahren Islamkritisch passiert ist.

  94. Anstelle offen den Islam zu bekämpfen, sollte offen für die Meinungs- und Wahlfreiheit gekämpft werden!

    Wer die Einschränkung der Meinungs- und Wahlfreiheit bekämpft, z. B. durch automatische Sanktionierung, trifft automatisch auf den Islam, ohne ihn explizit zu nennen.
    Außerdem kann man seine Kritiker so viel leichter in argumentative Schwierigkeiten bringen!

  95. Ich sehe, dass Pro auf jeden Fall aktiv ist: In Berlin und NRW!

    Von DF habe ich in Berlin nicht mal Plakate auf den Straßen gesehen!
    Bei DF scheint schon die Leichenstarre eingesetzt zu haben. 🙁

  96. „…in der Weltgeschichte rum fährt…“

    Nun ja, in der Weltgeschichte fährt der Herr Stadtkewitz ja gerne rum, Stichwort New York. Er ist aber offensichtlich nicht in der Lage ein paar Fragen zu beantworten, die ihm am 23.5. zugesendet wurden, und die samt Antworten am 5.6. veröffentlicht wurden. Ein Armutszeugnis!!!

    „Dass sich PRO dennoch für eine Vereinigung ausspricht, liegt dann wohl eher in der Tatsache begründet, dass dies zu Massenaustritten, Kontaktabbrüchen zu wichtigen Kontakten und damit dem Ende von DF bzw. BIW führen würde.“

    Herr Doll, Sie verwechseln da was. Die Massenaustritte gab es schon nach dem letzten chaotischen Parteitag der FREIHEIT. Die Partei hat sich doch damals selbst zerlegt. Und Ihre Partei ist jetzt schon am Ende. Also, keine Geschichtsklitterung betreiben, Sie kleiner Schlingel. 🙂

    „Denn wir haben kein Interesse daran, unsere Ressourcen gegen PRO aufzubrauchen…“

    Herr Doll, die FREIHEIT hat doch gar keine Ressourcen. Massenaustritte, keine Mandate, keine Parteienfinanzierung, kein Wahlantritt in Schleswig Holstein, kein Wahlantritt in NRW und ein desorientiert wirkender Parteivorsitzender, der wirklich alles falsch macht, was man falsch machen kann.

    Positiv gesehen hat die FREIHEIT wenigstens gezeigt, wie es NICHT geht. Somit hat es immerhin einen Erkenntnisgewinn im islamkritischen Spektrum gegeben.

  97. Tja, trotz all der schönen, tollen und vielleicht auch schlüssigen Argumentationen gegen einen Bund wird diese Spaltung doch letztendlich dazu führen, dass die islamkritische Szene zum Scheitern verurteilt ist.

    Und solange man noch verlegen schaut, wenn man aufgrund nationalem Bezug als „Nazi“ diffamiert werden könnte, funktioniert das sowieso nicht.

    „Ein A…. und ein Kopf“. Und der Zweck ist ja wohl bei Allen gleich. Ein Deutschland mit einer funktionierenden freiheitlich, demokratischen Grundordnung, welches erst auf die Bedürfnisse seiner eigenen Staatsbürger eingeht, bevor es den Welternährer Nr.1 spielt. (Macht jedes andere Land auch, warum soll das also Nazihaft sein), die Sicherheit seiner Bürger gewährleistet, etc.

    Aber dieses Verhalten zeigt, dass wir tatsächlich noch keine Not in Deutschland haben. Denn die Not ist es, die zusammenschweißt. Wenn es mal soweit ist, dann werden dieses „Korinthenkacken“ und diese „Kleinkariertheit“ von ganz allein allein aufhören. Dann, wenn die Leute keine andere Wahl mehr haben.

  98. Die freien Wähler in Bayern stellen bereits jeden dritten bürgermeister u. sollen beabsichtigen auch bundesweit aufzutreten. So sind die übrigen Verdächtigen bald vom Tisch….

  99. Die Zeilen bestätigen nur, was ich schon lange so gesehen habe – DF als Zwischending von CDU und CSU. DF gleicht sehr dem rechten Flügel der CDU, ( oder FDP ? )
    Dafür besteht definitiv kein Bedarf. Wenn DF pro zu direkt ist, so ist dies die einzige Chance, überhaupt noch in einer lauten Welt gehört zu werden.
    Der Vorwurf, pro würde den politischen Gegner, als den Islam, provozieren, ist absurd. In der politischen Auseinandersetzung muss auch Provokation enthalten sein. Nur so zwingt man die andere Seite, ihr wahres Gesicht zu zeigen.
    DF ist tot, ihre Poltik mit Samthandschuehen ist gescheitert. Sie sollte sich ein Vorvild an Wilders nehmen. Dieser provoziert ohne Hemmungen.
    Herr Doll, wir kenen uns persönlich. Ich erinnere sie deshalb an der Rede von Wilders im Hotel. “ Deutschland braucht eine rechte Partei – sagte er wörtlich. Schon vergessen ?
    Wenn sie sich dazu nicht bekennen, sollten sie besser wieder zurück zur CDU gehen.

  100. Herr Doll, ich habe mir gerade die obigen Kommentare durchgelesen und sie sind fast durchgehend vernichtend. Stadtkewitz hat durch sein Schweigen viele viele PI-ler verprellt und jetzt haben Sie es mit Ihrem überheblichen Kommentar nur noch schlimmer gemacht. Tja, so kanns gehen…

  101. Es gibt Dinge die gehen einfach nicht. Kaum eine der islamkritischen ist an wichtiger Stelle vertreten.Gut in Miritown und Köln gibt es ein paar aber das war es. Aber schon jetzt wird, wie Hyänen, um die Fleischtöpfe der Republik gestritten. Das ist aber vollkommen unnötig, denn bis es zu nennenswerten Ergebnissen kommt sind die Töpfe leer und das Altmetall verkauft.

    Es gibt sicher noch eine Möglichkeit aber auch bei der bedarf es sich zu engagieren, wie sind die Piraten der Karibik nochmal an ihre Schiffe gekommen?

  102. Ich würde mal sagen, dass das gegenseitige „Gallebespucken“ nicht dienlich ist. Obwohl ich gegen eine Vereinigung Islamkritischer Kräfte nicht grundsätzlich abgeneigt bin, wäre es für mich nicht unbedingt eine bereicherung, um eine bessere Partei zu erhalten. Die Vereinigung Pro und Rep finde ich schon mal eine gute Strategie, da Rep nicht ausschließlich eine Einthemenpartei ist, sondern sich wahrscheinlich eher eine Vereinigung gesucht hat, die zur Partei passt. Etwas ähnliches könnte man sich auch für DF vorstellen. Aber ein Projekt DF vereinigt sich mit sagen wir mal einer Partei mit einem ganz neuem Thema, welches aber zum spektrum passt fände ich noch ausichtsreicher. Die Linken versuchen sich an die Universitäten einzuschleichen und sind in den Gewerkschaften extrem. Wie wäre es, wenn DF sich in den Verband Deutscher Elektrotechniker oder im Verband Wirtschaftswissenschaftler und Krisenmanagement „einschleichen“ würde. Auf jeden Fall unterstütze ich als Parteineutraler sowohl doll als auch Rep in seinen Aufgaben und erwarte mir, dass beide Seiten von Islamkritikern sich mit Respekt behandeln.
    Also um mich nochmal zusammenfassend zu äussern, Islamkritik Ja, aber wir brauchen Themen und müssen die Bewegungen verbreitern, warum also nicht Kunst und Wissenschaft bemischen, um an solches zu geraten. Kunst und Wissenschaft sind da für mich nur zwei Variablen, die für mich auch für Parteien und Vereine Stehen können, die keine grundsätzliche Ablehnung an Islamkritik haben. Es würden dann vielleicht neue Parteiflügel entstehen, die auch andere Gruppen ansprechen könnten… Heh ich hab ausser Islamkritik lesen ja schlißlich auch noch hobbys und einen Beruf…

  103. #112 Deutschlandunteralles
    Danke für Ihren Ordnungsruf.
    Wenn man so lächerlich verarscht wird wie bei dieser Antwort des Herrn Doll muß man sich schon fragen wie blöd er PI-Leser hält und welches Körperorgan so etwas produziert.

  104. Viele der Kommentatoren machen sich offenbar keine Gedanken darüber, was es heißt, eine Partei zu führen.

    Die DF-Parteiführung hoch zu Ross macht sich darüber ganz offenkundig schon lange keine Gedanken mehr!

    Wie lächerlich bzw. absurd ist es denn bitte, sich wehleidig und gleichermassen selbstgerecht über angeblich chronische Arbeitsüberlastung zu beklagen, wenn es die Parteiführung noch nicht mal hinkriegt ihre Mitglieder (geschweige den interessierte Bürger) über elementarste Vorgänge zu informieren, wie zb. die Teilnahme oder Nichtteilnahme an der wichtigsten Wahl (NRW 2012) seit Bestehen der Partei?

    Wird eine Stellungnahme diesbzgl. vielleicht auch noch nachgereicht? Musste die NRW-Wahl evt. auch deshalb ausfallen, weil sich der Bundesvorsitzende die Hand verstaucht hat?

    Mir hätte übrigens selbst eine solch merkwürdige Erklärung genügt, zb. auf der ansonsten völlig verwahrlosten DF-NRW-Homepage – aber nicht mal dazu ward ihr imstande.

    Sorry, aber Spott & Häme sind angesichts derartig krasser Peinlichkeiten eigentlich noch vergleichsweise wohlwollende Reaktionen…

  105. So wie ich mich erinnere, beruhte die Kritik an der FREIHEIT nicht darauf, dass sie einer Vereinigung mit PRO negativ gegenübersteht, sondern dass sie es nicht für nötig befunden hat, einen einzigen Satz darauf zu antworten. Eine Handverletzung entschuldigt vielleicht(!) Herrn Stadtkewitz, nicht aber die übrige Führung der FREIHEIT.

  106. Zu den Aktionen der PRO´s gibt es bei Sarrazin einen guten Vergleich und damit wird indirekt der Karikaturenaktion Recht gegeben:

    Die Wahrheit ist, die Menschen denken nicht in Argumenten. Nur die Experten tun es, wenn sie unter sich sind. Menschen denken in Bildern, und das umso mehr, jeweniger sie von der Sache verstehen. Erfolgreiche Diktaturen wissen dies, und erfolgreiche Werbeexperten wissen dies auch !

  107. Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe PIler,
    sehr geehrter Herr Doll,

    diese Debatte auf PI berührt mich sehr, da ich mich
    immer noch mit dem Gedanken trage der Partei „Die
    Freiheit“ beitreten zu wollen.*

    Die Aussage von Herrn Doll
    >>Während die Leute bei DF versuchen, Islamkritik
    so sachlich wie möglich zu halten und ausschließ-
    lich argumentativ vorgehen, setzt die PRO-Bewegung
    mehr auf „Islam-Provokation“ denn Kritik, freilich
    mit der Absicht, Moslems zum Ausrasten zu bringen.
    Und genau hier unterscheiden wir uns maßgeblich,
    denn man muss sich fragen, was diese Vorgehens-
    weise bei unserer Zielgruppe – dem Normalbürger –
    bewirkt.<<
    hat ihre Richtigkeit.

    Als Beleg führe ich das Buch des (man lese und
    staune) Spiegel-Mitarbeiters Jan Fleischhauer
    "Unter Linken" an.
    Im Kapitel "Türken und andere Juden – Die Linke
    und die Fremden" (ab Seite 248), geht Herr Fleisch-
    hauer (aus der Sicht als Mitglied der Islam-
    Konferenz) auf folgende Themen ein:
    1) Bildungsverweigerung
    2) Mangelnde Integrationsbereitschaft speziell
    der Moslems
    3) Wichtigtuerei um "Integrationsindustrie"-
    Posten zu ergattern
    4) "Neutrale Berichterstattung" in den Medien
    5) 30%-Quote für Moslems in Verwaltungs- und
    Rundfunkräten
    6) Terror im Namen Allahs
    7) "Kultur" des Beleidigtseins
    8) Sozialleistungen ohne Gegenleistungen
    9) Mehrfachehen (Bundessozialministerium 2004,
    Krankenkassen)
    10) Multikulti-Befürworter schulen ihre Kinder
    woanders ein
    11) Deutsche sind NICHT fremdenfeindlich
    12) Einwanderer sollen sich deutscher Kultur
    anpassen
    13) Unglaubliche Brutalität junger Moslems
    14) "Zero tolerance": "Toleranz" ist keine
    Einbahnstraße
    15) "Ich mach Hartz IV", Kosten der Integration
    16) Warum hören nur wenige auf Frau Nekla Kelek?
    17) "Bündnis der Weggucker"

    Untermauert durch Zahlen und Statistiken, mit
    Zitaten von Forschern, Migranten, Politikern und
    der OECD zeichnet Herr Fleischhauer ein Bild der
    Moslems, so wie es auch auf PI gezeigt wird.

    Und trotzdem ist er für die Medien nicht wie Herr
    Sarrazin (und PI) das personifizierte Böse.

    Das Buch von Herrn Fleischhauer ist laut Einband-
    aufkleber ein "Spiegel Bestseller". Bestseller
    sind Herrn Sarrazins Bücher auch.

    Ich glaube, daß aus dem Vergleich der Bücher der
    Herren Sarrazin und Fleischhauer eine Strategie
    zur Vermittlung "medientauglicher" Islamkritik
    konstruierbar wäre.
    Und auch deswegen gebe ich Herrn Doll in seiner
    Ansicht recht, daß Provokation allein nicht der
    beste Weg ist.

    Und recht hat er auch, mit Ex-NPD-Menschen kein
    Bündnis einzugehen. Denn: Sind diese aus der NPD
    ausgetreten, weil sie plötzlich ihre Sympathie
    für Juden oder für Israel entdeckt haben?

    Eins** meiner größten Idole – was schiere Intelli-
    genz und Kreativität betrifft – ist Albert
    Einstein.
    Darum könnte ich nur in eine Partei eintreten,
    die sich klar pro-jüdisch und pro-israelisch
    äußert.
    Abgesehen von den geistigen Leistungen Herrn
    Einsteins habe ich eine Zeit lang in einer
    jüdischen Firma gearbeitet und bin auch heute
    noch von deren Weitsicht und Weltoffenheit
    begeistert.

    Obwohl ich seit der Lektüre des Fleischhauerbuchs
    wenig Hoffnung für Deutschland habe (warum bin
    ich Idiot nicht rechtzeitig ausgewandert? Aber
    wohin? Israel? Aber wovon soll ich dort leben?),
    wünsche ich der Partei "Die Freiheit" alles Gute
    und freue mich über deren Einstellungen.

    Beste Grüße,
    GetGoing

    PS: Gut, daß es PI gibt!
    _____________________________

    Jan Fleischhauer
    "Unter Linken"
    Taschenbuchausgabe
    2. Auflage Oktober 2010
    (Aktualisierte und erweiterte Ausgabe)
    [im Impressum steht auch noch: August 2010]
    Rowohlt Verlag GmbH
    ISBN 978 3 499 62478 0
    _____________________________

    * Warum ich noch keinen Antrag gestellt habe?
    1) Ich habe Angst um meine berufliche Zukunft:
    Ich bin selbständig und auf Aufträge ange-
    wiesen. Schlechtes Image = keine Aufträge.
    Sollte mein Webgeschäft funktionieren, dann
    ändert dies vielleicht einiges.
    2) Ich muß mir wirklich sicher sein, daß diese
    Partei und ich zusammenpassen. Dazu trägt auch
    Herrn Dolls Kommentar bei.
    _____________________________

    **Und natürlich:
    Isaac Newton, Carl Friedrich Gauß, Andrew Wiles, Hedy Lamarr, Thomas Young, …

  108. Na, wie gehts inzwischen der Handverletzung von Herrn Stadtkewitz? Hat ja schon seit Wochen daran zu schaffen. Bin ja mal gespannt wann der gute Mann sich mal wieder äussern kann???

  109. Ich verstehe auch diese Arbeitsweise nicht: Jeder der mit Mails zugeschüttet wird, lernt die zu sortieren. Warum hat er das Beantworten nicht einfach an Michael Stürzenberger oder den Pressesprecher (wie hieß der doch gleich? Gibt’s den noch, oder ist der mit seinen Haustieren zu beschäftigt?) deligiert? Die hätten was geschreiben, er hätte noch eine Minute drüber geschaut. Das sollte eim der Auftritt in seinem (früheren?) Sprachrohr doch wert sein, oder?!!!!! 🙁

  110. Ich persönlich halte eine Vereinigung der islamkritischen Kräfte für sinnvoll. Und die Abgrenzeritis ist sicherlich dem politischen Mainstream geschuldet aber langfristig unsinnig. Man muss sich nur die Grünen, SPD und Linke ansehen, was sich da alles aus dem linksextremen Spektrum tummelt.

    Eine vernünftige Partei wird auch einige Mitglieder mit NPD-Vergangenheit aushalten (müssen), ohne gleich in Panik zu verfallen.

    Das Grundproblem liegt aber darin, dass sich bislang noch keine charismatische Figur gefunden hat, die der islamkritischen Bewegung mehr Leben einhauchen könnte.

  111. Wie Herr Stadtkewitz von jeher derjenige war, der sich dünn machte, wenn es um wichtige Fragen ging, war Herr Doll von jeher der Beschwichtiger und selbsternannte „Mediator“. Solange die Herrschaften aber nicht aus diesen Verhaltensmuster herauskommen, übernehmen sie Verantwortung: Zum einen für den weitern Niedergang ihrer Partei, zum anderen für die Blockaden gegenüber erforderlicher Kooperationen.
    Nachdem Doll jetzt sogar noch in die Opferrolle schlüpft – wir kennen diese Rolle eher aus anderen Zusammenhängen – ist Besserung wohl kaum in Sicht.

  112. Bis hier durchgelesen und manchmal in die Tastatur gebissen…
    1) Die Freiheit lebt!
    2) PI ist nicht der Nabel der Welt!
    3) Wir alle, und nicht nur in der Freiheit müssen notgedrungen auch bürgerlichen Berufen nachgehen, die Zeit, Geld und Konzentration erfordern!
    So jetzt zu den Kritikpunkten: Herr Stadtkewitz ist neben seinem Amt als Bundesvorsitzender der Freiheit auch für eine Firma und Familie verantwortlich. Wenn dann eine Verletzung dazu führt, dass seine Arbeitsleistung erheblich! eingeschränkt wird, was glaubt ihr Schlaumeier wohl, wo in dieser akuten Situation die Restenergie am dringendsten gebraucht wird? Ja nee, ist schon klar…..
    Nur ein Hartz-4 Bezieher könnte einige dieser oben zum Teil unterirdischen Angriffe aus voller Überzeugung posten, weil der, wenn er dann die Islamkritk am PC zu seinem Steckenpferd erkoren hat, eh nix Anderes machen braucht.
    Die Nichtwahlantritte der Freiheit sind zu Recht thematisiert worden und in NRW wird zur Zeit massiv daran gearbeitet, die durch ein U-Boot boykottierte Arbeit über extreme Umwege wieder in Gang zu bringen! Wenn der Feind,so wie oben thematisiert, bis in die Führungsetage durchgesickert ist, dann ist es ziemlich mühsam und langwierig, ihn zu bekämpfen bzw. überhaupt erst den Schaden zu erkennen. Leider hat hier einiges im Argen gelegen und die Altlasten werden zur Zeit zügigst entsorgt. Dafür kann aber der Bundesvorsitzende nichts! Der ist kein Guru, der von oben über den Dingen schwebt und alles weiss, geschweige denn bestimmen kann.
    Auch hieran wird gearbeitet wobei der Kerl einfach nicht schweben will!
    Was die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit betrifft: Am Samstag wird die Freiheit zusammen mit anderen islamkritischen Organisationen massiv Präsenz in Köln bei Biervogels lustigem Salafistenstadel zeigen.
    Hierzu noch mal eine herzliche Einladung an alle geneigten Tastaturhelden hier!!!
    Treffpunkt vor dem Kaufhof in Köln -Schildergasse vormittags.
    Darüber hinaus wird die Freiheit Präsenz bei der ESM Veranstaltung in Berlin zeigen und sogar eine eigene Demo am Samstag in Berlin FÜR eine bessere Unterstützung der Berliner Polizei abhalten.
    Auch hier wird PI-Beteiligung gerne gesehen!!
    Abschließend von mir der Wunsch, diese Abgrenzeritis bleiben zu lassen.
    Wir gehen alle IN eine bestimmte Richtung, da kommt es überhaupt nicht darauf an, WOHER er kommt, solange er sich eindeutig zu unseren wunderbaren Grundwerten bekennt, die durch Elend, Krieg und Diktatur geprägte Menschen 1949 im wunderschönen Bonn am Rhein niedergeschrieben haben. Diesen eindeutigen und für alle Zeiten gültigen Regeln des deutschen Miteinanders können auch osmanische Horden, salfistische Kirmesboxer und arabische Öl-Analphabeten nicht widerlegen und wir sollten verdammt noch mal stolz sein, dass wir in diesem Land leben und wirken dürfen.

  113. @ #133 Westzipfler (07. Jun 2012 19:23)

    Handverletzung – Restenergie…?

    …da lachen ja die Hühner

  114. @#130 Reconquista2010 (07. Jun 2012 18:58)

    „Ich verstehe auch diese Arbeitsweise nicht: Jeder der mit Mails zugeschüttet wird, lernt die zu sortieren. Warum hat er das Beantworten nicht einfach an Michael Stürzenberger oder den Pressesprecher (wie hieß der doch gleich? Gibt’s den noch, oder ist der mit seinen Haustieren zu beschäftigt?) deligiert?“

    Der gute Mann heißt Thomas Böhm und ist derzeit verzweifelt damit beschäftigt, sich mit seiner Internetseite ‚journalistenwatch‘ eine neue Existenz aufzubauen. Die links von Journalistenwatch postet er dann penetrant auf der Facebook Seite der FREIHEIT, welche abgesehen davon auch mehr oder weniger tot ist, so wie der Rest der Partei. Da bleibt natürlich keine Zeit, um die Fragen von PI zu beantworten. Wie gesagt, ein Trauerspiel!

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