Woran erkennt man eine feindseelige militärische Intervention? Ganz einfach daran, dass Besatzungstruppen – wenn ihr Aufenthalt in einem eroberten Land nicht mehr länger aufrecht zu erhalten ist – ihre einheimischen Helfer mitnehmen müssen. Ein traumatisches Beispiel dafür war in den 70er Jahren Vietnam, wo es am Ende in Saigon zu dramatischen Evakuierungen von US-Truppen und ihren südvietnamesischen Kollaborateuren kam. Mancher floh wie ein Flutopfer buchstäblich in letzter Minute per Hubschrauber von irgend welchen Hausdächern.

Ähnliche Zustände kündigen sich für den 2014 geplanten Abzug der internationalen Kampftruppen aus Afghanistan an. Zur Krönung eines völlig verkorksten Militäreinsatzes („Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“) werden wir – wie n-tv berichtet – nun auch noch voraussichtlich 3.000 einheimische Helfer nach Deutschland umsiedeln, wobei hier sicher noch eine beträchtliche Zahl angeblich oder tatsächlich gefährdeter Sippenangehöriger dazu kommen dürfte. Noch beschwichtigt laut „BamS“ Generalinspekteur Volker Wieker, dass die Zahl noch nicht fest stünde. Sicher wird sie aber nicht kleiner ausfallen, ist im Gegenteil doch mit einer darüber hinaus gehenden großen Flüchtlingswelle zu rechnen.

Momentan spricht man sich ansonsten tapfer gegenseitig Mut zu, dass man für den Abzug der Bundeswehr selbst mit „keinen größeren Gefahren“ rechne. Auch glaubt man, die Afghanen in die Lage versetzt zu haben, die Sicherheitsverantwortung übernehmen zu können. Darin lässt man sich auch nicht durch üble Beschimpfungen durch die vom Westen gestützte Regierung Karzai stören.

Wenn wir aus den Interventionen in Afghanistan und Irak eines lernen können, dann dass Muslime sich von uns „Ungläubigen“ nicht helfen lassen wollen. Wir können irgend welche Kräfte vor Ort unterstützen, indem wir gezielt ein paar Bomben oder Reissäcke abwerfen. Auch können wir Angreifer – wie die Taliban – z.B. durch Dronenangriffe oder begrenzte Strafexpeditionen bestrafen. Aber das war es. Und ob man mit dem Ergebnis hinterher zufriedener ist, steht – siehe Libyen oder morgen vielleicht Syrien – auf einem ganz anderen Blatt.

Selbst die überwiegende Mehrheit derer, die vor den Zuständen in ihren Heimatländern fliehend zu uns kommen, finden in kürzester Zeit zur Wahrung ihrer Identität zur absurden Religion des – wie Kemal Atatürk zu sagen pflegte – „unmoralischen Beduinen“ zurück. Darum hilft nur noch eins:

Eine Mauer um Europa ziehen, jedes auf dem Mittelmeer aufgegriffene Boot wieder über das Meer zurück schleppen und im Fall von Selbstversenkungen eben die Schiffbrüchigen in Schlauchbooten vor der nordafrikanischen Küste aussetzen. Asyl für Muslime kann es nur sinnvoll im muslimischen Kulturraum geben, es sei denn sie haben glaubhaft abgeschworen.

Die neue westliche Militärdoktrion muss heißen: Die Freiheit Europas wird vor Lampedusa verteidigt!

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38 KOMMENTARE

  1. Wieso verlassen die einzigen, die den „Willen“ hätten ausgerechnet ihr Land, das sie braucht, in Gegensatz zu Deutschland? 🙂

  2. Wer sich in die Hose macht muss halt anderweitig Opfer bringen.
    Und wenn weiter so gekaspert wird wird das beileibe nicht das letzte Opfer sein.

  3. Nachdem niemand die Absicht hatte eine Mauer zu errichten, die Mauer doch errichtet wurde, ebbte der Flüchtingsstrom in den Westen ab!

    Natürlich wird dies bei Grenzkontrollen genauso sein.

    Heute sind nicht nur Grenzschützer mit Hunden möglich wie in den 50-igern.

    Heute kann man Mauern errichten, ohne sie zu erkennen!

    Und wer weiss. Wenn es zuviel wird, wird auch hierzulande dann darüber wie in der Schweiz oder Griechenland disskutiert werden, so genannte Flüchtlingslager zu errichten.

    Merke: Not kennt kein Gebot

  4. Waren, mit Ausnahme der Taliban, nicht eigentlich alle Afghanen Helfer der Bundeswehr?

  5. „Asyl für Muslime kann es nur sinnvoll im muslimischen Kulturraum geben, es sei denn sie haben glaubhaft abgeschworen.“

    Eine Einladung zum Heurigen zeigt mehr als 1000 Schwüre: Brettljause mit Blutwurst und Schweinsbraten, dazu ein Achterl Rot. Danach sehn wir weiter …

  6. Und für die Taliban gibt es ja die tollen Aussteigerprogramme von Westerwelle, damit sie auch zu Helfern der Bundeswehr werden.

  7. Für die Taliban hat sich die Sache auf jeden Fall gelohnt:

    Für das Taliban-Ausstiegsprogramm habe die internationale Gemeinschaft für das erste Jahr bereits 140 Millionen Dollar (100 Millionen Euro) zugesagt, sagte der britische Außenminister und Gastgeber der Konferenz, David Miliband. Deutschland stellt für den Fonds über fünf Jahre insgesamt 50 Millionen Euro bereit.
    Karsais unterlegener Konkurrent bei der Präsidentenwahl, Ex- Außenminister Abdullah Abdullah, kritisierte das Taliban- Ausstiegsprogramm. Es sei besser “in die Zukunft der Menschen zu investieren, die nichts mit den Taliban zu tun haben“, sagte Abdullah “Welt online“ am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Auch afghanische Bürgerrechtsgruppen und Frauenverbände erklärten, die internationale Gemeinschaft dürfe kein Programm verabschieden, das Terrorismus und die Taliban weiter unterstütze.

    http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/westerwelle-lobt-londoner-afghanistan-konferenz-609704.html:

  8. Der Unnötige Abzug der US Truppen aus Vietnam wurde durch das Zurücklassen der Vietnamesen, die zusammen mit den Amerikanern für ihre Heimat gekämpft hatten noch verwerflicher.

    Die Friedenslinke kümmerte sich einen Dreck darum was mit den Vietnamesen geschah, die den kommunistischen Mördern in die Hände fielen.
    Sie hat sich nie um Menschenleben geschert. Sie tut es nur so lange, wie es ihrem Ziel, der Vernichtung des freien Westens, Nutzen bringt.

    Der Vietnamkrieg wurde in Amerika verloren. Er wurde zur Quelle amerikanischen Selbsthasses und zum bis dahin größten Sieg der UDSSR.Der Antiamerikanismus von heute beruht zu einem großen Teil auf der gelungenen Propagandaschlacht von damals.

    Für die afghanischen Mitarbeiter der Bundeswehr,trägt Deutschland die Verantwortung. Es gefällt mir aus den bekannten Gründen nicht. Sie zurückzulassen wäre aber auch in Anbetracht der Tatsache,dass wir ohnehin Afghanen ins Land lassen,moralisch nicht zu vertreten.

    Die gesamte Afghanistan Strategie war falsch.Die USA haben sich von Europa breitschlagen lassen den Scharia Ringelpiez (große Loya Dchirga in Bonn) mitzumachen. Es war ein Fehler.

    Die westlichen Soldaten starben und sterben für die Errichtung eines Schariastaates. Eine Tragödie auf Grund der absurd falschen Analyse, die uns immer tiefer reinreitet.

  9. Was ist eigentlich die Aufgabe eines Soldaten?

    1. Sein Land und seine Einwohner vor fremden Eindringlingen zu schützen.

    2. Sein Land und seine Einwohner per Präventivschlag zu schützen.

    Sind Punkt 1 und 2 in Afghanistan gegeben?
    Nein. Afghanistan hat zu keinem Zeitpunkt Deutschland angegriffen oder geplant Deutschland anzugreifen.

    Also was macht die BW in Afghanistan?
    Ach ja…Bin Laden suchen. Aber ist der nicht längst gestellt?

    Von Vietnam und den Folgen hat man nichs gelernt.

    Statt in Afghanistan sinnlos das Geld der Steuerzahler zu verplempern, sollten Soldaten lieber an U-Bahnstationen und Bahnhöfen in Deutschland stationiert werden um dort die Bevölkerung zu schützen.
    Soldaten sollten die Grenzen vor illegalen Einwandern schützen.
    Die Polizei will oder kann es offenbar nicht.
    Aber bei den Hells Angels bekommt die Polizei mal locker 1000 Mann zusammen.
    Aber bei den Hells Angels braucht man ja auch nicht kultursensibel sein, oder?

  10. Woran erkennt man eine feindseelige militärische Intervention? Ganz einfach daran, dass Besatzungstruppen – wenn ihr Aufenthalt in einem eroberten Land nicht mehr länger aufrecht zu erhalten ist – ihre einheimischen Helfer mitnehmen müssen. Ein traumatisches Beispiel dafür war in den 70er Jahren Vietnam, wo es am Ende in Saigon zu dramatischen Evakuierungen von US-Truppen und ihren südvietnamesischen Kollaborateuren kam.

    US-Truppen waren keinen Besatzungstruppen in Süd-Vietnam, sondern Verbündete. Sie waren da um Süd-Vietnam vor kommunistischem Nord-Vietnam zu schützen.

  11. Es sind ganz bestimmt nur lauter blöde Zufälle, dass in jedem Land, wo der OIC-UN-Menschenrechtsrat seltsame Mandate an westliche Armeen erteilt hat, nach deren Einmischung der Islam stärker als vor der Einmischung ist.

  12. Die Afghanistanfeldzug war völlig sinnlos. Das wußte jeder vorher. Selbst die Russen haben die Deutschen gewarnt. Jeder deutsche Soldat der dort gefallen ist, war ein sinnloser Tod.
    Die Schreibtischtäter in Berlin und Bonn schweigen aber.. Sie hätten ihre Kinder nicht dort sinnlos verheizt.

    Nichts außer Kosten und Tod hat der Feldzug gebracht.

    Die Politik und die Militärs haben einfach nicht den fanatischen Islam der Taliban verstanden. Tötest du einen Taliban/Moslem rücken 10 neue nach..
    Die Taliban haben einen großen Vorteil gegenüber den NATO-Soldaten. Sie haben keine Angst vor dem Tod. Und so kämpfen sie auch. Das haben nur die Russen erkannt.

    Also raus aus Afghanistan!

  13. 15 Altenberg,

    die Frage kann ich eindeutig mit ja beantworten.Die Bundesregierung hampelt mit den Saudis und Katar herum. Sie finden die Vorstellung vom Kalifat offensichtlich nicht bedrohlich.

    Es geht der internationalen Politik nur darum, dass Ruhe herrscht. Wie die hergestellt wird ist egal.
    Man wirft sich mit den stärksten Spielern zusammen, unterschreibt Verträge und ist glücklich.Dass die OIC keine Verträge einhalten wird, die gegen die Scharia stehen, für diese kleine Nebensächlichkeit können wir später bezahlen. Nach dem Gruppenfoto.

    Und wenn es islamische Massenmörder sind, die die Kohle haben und den Einfluss, dann ist es wurscht, was den nicht-Moslems hier wie dort geschieht.

    Aber was soll man von Leuten denken, die die Klimalüge und die „Eurorettung“ durchziehen…

  14. @ 16 nicht die mama ,

    kein Zufall. Das Ziel ist die Multipolare Welt in der keine Nation die Führung beanspruchen kann und alles fein gemeinsam verhandelt wird.

    Der sicherste Weg wenn man einen Weltkrieg herbeizaubern will – aber in der Welt der Irren, eine „gerechtere Weltordnung“.

  15. #18 JeanJean (09. Jun 2012 23:24)

    Das ist offenbar die Vision dahinter.

    Nur wird das nicht funktionieren, wenn man sich die Zusammensetzung der „Weltregierung“ UN so ansieht.
    Mit der unverhältnismässig starken Islamlobby und den OIC-Staaten in dieser „Weltregierung“ wird es entweder ein gewaltdurchsetztes Bürgerkriegs-Trauerspiel für Nichtmohammedaner oder der Vierte Weltkrieg mit einem traurigen Ende für die Mohammedaner.

  16. #19 nicht die mama (09. Jun 2012 23:38)

    …der Dritte Weltkrieg selbstverständlich…

  17. OT

    Sensation: „Es gibt kein Integrationsproblem mehr!“

    Bekir Bozdag: „Türken sind eine der Gesellschaften, die sich sehr schnell integrieren.“

    „Die Ära, in der unsere Bürger über Themen wie Integration sprachen, ist vorbei.“

    „Wir sagen, egal wo ein türkischer Bürger ist, die Türkei ist bei ihm.“

    „In den Ländern, in die ihr gegangen seid, habt ihr großes geleistet und die Brust dieses Landes ( …der Türkei) schwellen lassen!“

    Quelle:
    http://almanca.hukuki.net/%E2%80%9Ees-gibt-kein-integrationsproblem-mehr.htm

  18. aha, der einzige Lösungsvorschlag für 3.000 afghanische Bundeswehrhelfer ist also entweder konvertieren oder ganz einfach mal woanders Asyl zu suchen. Entweder ist der Vorschlag, der Schreiber oder beides asozial. Scheint hier jemand mal einfach am Arsch vorbei zu gehen, ob die 3.000 vielleicht auch noch den Kopf abgeschnitten bekommen. Selbst Schuld, dass die für die Bundeswehr gearbeitet haben, oder wie?

  19. Jeder der quasi, einen von der Bundeswehr gebauten Brunnen nutzte, hat nun also das Recht auf fliessend Wasser in Deutschland.
    Das nenne ich eine echte Verbesserung.

  20. #26 nomos78

    Es nützt nichts, Artikel 16 – das mit alle Jahre wieder über 90% Mißbrauchsquote am meisten mißbrauchte Grundrecht – wie einen Popanz vor sich her zu tragen.

    Wir können nicht für alle Zeiten die Gefangenen der Gründer der zweiten Republik bleiben, deren Fantasie nicht im Ansatz für die Zustände, die heute bei uns herrschen, ausgereicht hat. Wer glaubt, wir können auf der Grundlage eines undifferenzierten Humanismus auch nur die nächsten 50 Jahre einigermaßen in Frieden und Wohlstand überleben, wird sich noch wundern. Es kann nicht sein, dass 7 Milliarden Menschen – sowie sie es über unsere nicht mehr existente Grenze geschafft haben – einen Rechtsanspruch haben, einen Aufenthalt bei uns einzuklagen. Bis sich ein Richter nach zwei Jahren bequemt ein Verdikt zu sprechen, haben wir sie durchzufüttern.

    Es ist naiv zu glauben, dass die aliierten Helfer in Afghanistan intelligente, aufgeklärte, Demokraten sind, die wir da im Stich lassen. Tatsächlich geht es doch nur darum, ob sich dort die durchsetzen, die die Mädchen vor der Zwangsheirat noch vier Jahre in die Schule gehen lassen wollen (Karsai), oder die, die das ablehnen (Taliban).

    Glaubt ihr aber, dass die Kinder der Karsai-Bundeswehr-Unterstützer dann weniger Ärger in Berlin und sonstwo machen werden, als die heute schon vorhandenen Muslime? Vielleicht aus Dankbarkeit? Träumt mal schön weiter.

  21. Mich würde intressieren wie die Zahl von 3.000 einheimischen Helfern zustande gekommen ist!

    Wieviele davon waren Dolmetscher, wieviele sind Familienangehörige … !

  22. Die Bürgerkriegsgefahr wächst mit jedem importieren Mohammedaner in Deutschland stark an. Vielen scheint es gar nicht schnell genug zu gehen, diesen Zustand zu erreichen.

  23. Die „Helfer“ wussten ganz genau, worauf sie sich einlassen. Kollaborateure sind bei ihren Landsleuten eben nie sonderlich beliebt. Kopfabschneiden gehört in Afghanistan – wie im islamischen „Kultur“kreis überhaupt – zu den üblichen Gepflogenheiten (s. jüngst in Tunesien den Fall des geköpften Konvertiten).

    Mit Verrätern – auch wenn sie einem nutzen – muss man kein Mitleid haben. Und aus der Sicht ihrer Landsleute sind die „Helfer“ nunmal Verräter – was sie von Anfang an aber auch wussten.

    Als die deutschen Truppen gegen Ende des 2. WK aus den besetzten Gebieten abrückten, haben sie auch keine „Helfer“ mitgenommen. Die wollten damals auch gar nicht mit, weil in Deutschland alles zerbombt war.

    Und da liegt der „Hase im Pfeffer“: Für die „Helfer“ ist der Abzug das „große Los“, in den wirtschaftlich wohlhabenden Westen (zusammen mit einer mehrdutzendköpfigen Sippschaft in jedem Einzelfall) zu gelangen.

    Wir müssen da einen gesunden Egoismus an den Tag legen und auch mal an uns selbst denken: Die von den Taliban unmmittelbar bedrohten Helfer werden sich in Deutschland vielleicht noch am Riemen reißen – so wie die auch erste Gastarbeiter-Generation. Spätestens deren Kinder und Nachkommen aber – und das wurde im obigen Beitrag gut herausgearbeitet – werden sich zur „Identitätsfindung“ zu radikal-salafistischen Mohammedanern entwickeln, die sich von den Taliban in nichts mehr unterscheiden.

  24. das Thema war auch neulich einen Bericht im ARD Weltspiegel wert. Der Tenor dort war allerdings so das die Deutschen wohl im Gegensatz zu anderen Nationen weniger davon begeistert sind, ihre Helfer gleich mitzunehmen, das sollte nur im Einzelfall geschehen.
    Hatte ich hier auch gepostet, schön das das Thema dann drei Wochen später noch mal aufgenommen wird

  25. es spielt sowieso keine Rolle mehr, ob diese Helfer nun gleich mitgenommen werden oder später über andere Länder als Asylanten nach D kommen.
    Wir nehmen sowieso Jeden.
    Sogar mit falschn Papieren aus einem sicheren Dritt EU Land Eingereiste ( Straftat) werden nicht sofort wieder zurückgebracht, sondern erhalten einen Fahrschein zur nächsten Migrationsbehörde, um dort einen Asylantrag zu stellen. Je kaputter und verkommener das Herkunfsland, desto größere Chancen auf Anerkennung bestehen.

  26. Die sogenannten „Helfer(*lach)“ sind doch nichts anderes als Taliban, die sich nebenbei eine für Landesverhältnisse goldenen Nase verdienen wollten, um es mal zynisch auszudrücken. Regelmäßig liest man doch Meldeungen, wo sich sogar von Deutschland oder den USA ausgebildete afghanische „Polizisten“ oder „Soldaten“ an Terroranschlägen beteiligen, durch die in Afghanistan stationierte Amerikaner oder Europäer ums Leben kommen.
    Und auch die „Nicht-Taliban“ unter den „Helfern“ (=Synonym für afghanische Großverdiener und Veruntreuer ausländischer Hilfsgelder/-lieferungen) sind doch zu >99% ultrareaktionäre Muslime. Und aus den „offiziell“ 3000 afghanischen Helfer-Großverdienerschwarzmarktdealern werden mit Familiennachzug ruckzuck 20.000. Ich kann mir schon den schwungvollen Handel mit Dokumenten vorstellen, durch die sich Hinz und Kunz als Familienangehörige der „sog. Helfer(*lach)“

    Diese Menschen sind sozialer SPRENGSTOFF, den man sich nicht ins Land holen sollte. „HELFER“??? Wem haben sie denn bitteschön geholfen? Der Bundeswehr??? Gibt es etwa eine Invasion fremder Armeen in die BRD, mal abgesehen von der nun drohenden Invasion der 3000 „Helfer“ und ihrer zehntausenden echten und falschen Familienangehörigen????
    Die Bundeswehr ERHÄLT keine Hilfe sondern sie LEISTET selbst Hilfe für die undankbaren Afghanen und musste in diesem Barbarenland bislang >25 Milliarden Euro an hart erarbeiteten deutschen Steuergeldern verheizen. Die Bundeswehrsoldaten sind es, die hier für diese Barbaren ihren Kopf hinzuhalten! Wenn hier jemand Verpflichtungen hat, dann ist es die afghanische Regierung, die Entschädigungen an die Familien der getöteten Bundeswehrsoldaten zahlen müsste. Aber da alles in diesem Barbarenland zirkulierende Geld von europäischen und amerikanischen Steuerzahlern stammt, könnten sie eh nur mit Ziegen oder Opium zahlen.

  27. Warum wurden viele dieser „Helfer“ als Polizisten etc. ausgebildet um ihr Land nach unserm Abzug zu stabilisieren, wenn wir sie nach unserm Abzug nach D mitnehmen?
    Da wird und wurde unser Steuergeld ja umsonst raus geschmissen und der ganz Einsatz wäre ad absurdum.

    Falls wir die wirklich unterstützen müssten, wäre es besser sie in einem Nachbarland mit einem Startgeld anzusiedeln. Auf lange Sicht bestimmt billiger.

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