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Andreas Molau: Abgang eines Schöngeists

[1]Er war eine der schillerndsten Gestalten der extremistischen Rechten in Deutschland: Andreas Molau. Nach einer Odyssee von der NPD über die DVU zu „Pro NRW“ ist nun Schluss damit. Der ehemalige Waldorf-Lehrer hat sein „Pro NRW“-Parteibuch zurückgegeben, alle Kontakte zu politischen Weggefährten abgebrochen und Kontakt mit dem Verfassungsschutz aufgenommen. Ziel: Irgendwann wieder eine bürgerliche Existenz führen und als Lehrer arbeiten.

Der NDR berichtet [2]:

Andreas Molau aus dem Landkreis Wolfenbüttel hat mehr als zwei Drittel seines Lebens in extrem rechten  Kreisen verbracht: Der 44-Jährige war Bundesvorstandsmitglied der rechtsextremen NPD, deren Spitzenkandidat im niedersächsischen Landtagswahlkampf, strategischer Kopf der extrem rechten Pro-Bewegung in Nordrhein-Westfalen, Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktionen in Schwerin und Dresden. Jetzt hat der frühere Waldorflehrer einen Schlussstrich unter seine rechte Karriere gezogen. Seine Parteibücher hat er zurückgeschickt, Arbeitsverträge gekündigt, Kontakte abgebrochen. Im Gespräch mit NDR Info bekennt Molau: „Ich habe eine klare Trennung gezogen – sowohl in meinem Beruf als auch in meinem privaten Lebensumfeld.“

Mittlerweile habe er außerdem Kontakt aufgenommen zum niedersächsischen Verfassungsschutz. Ein solcher Schritt gilt in der Szene als unumkehrbar. Dessen ist sich Molau nach eigener Aussage bewusst: „Wenn ich wieder einen Weg zurück in die Gesellschaft haben will, dann kann der nicht gerade sein. Ich kann mich nicht morgen vor eine Klasse stellen um zu sagen: ‚Es ist nichts gewesen.‘ Aber es muss eine Chance geben, wenn auch in Etappen.“ Niedersachsens Verfassungsschutz hat gegenüber NDR Info die Kontaktaufnahme bestätigt. Zwar äußere sich der Nachrichtendienst generell nicht zu den Plänen von Ausstiegswiligen aus der rechten Szene. In diesem Fall gebe es aber Grund für eine Ausnahme, da Molau selbst den Weg in die Öffentlichkeit gewählt habe und man ihn bei seinen Ausstiegssplänen unterstützen wolle. (…)

Für vieles, was er als Redner in den vergangenen Jahren gesagt habe, fühle er sich verantwortlich: „Es bedrückt mich, dass ich Menschen verletzt und Dingen Vorschub geleistet habe, die nicht zu akzeptieren sind,“ lautet seine Bilanz. Er mache es sich selber zum Vorwurf, dass er zum Beispiel bei einer Rede vor gewaltbereiten Neonazis aus dem Landkreis Schaumburg durch sein bürgerliches Image eine Art Feigenblatt gegeben und damit die wahren Absichten dieser Gruppierung verschleiert habe. Doch eine Entschuldigung sei nicht genug; er fühle sich zum Handeln verpflichtet: „Der Rassist Molau hat in den Reden zugespitzt, um Wirkung zu erzielen – der jetzige Molau möchte gerne versöhnen.“ Wo er zuvor verbrannte Erde hinterlassen habe, möchte er sich nicht nur entschuldigen, sagt Molau. Er möchte auch die Chance haben, dort das ein oder andere Pflänzchen wieder zu setzen – etwa durch Aufklärungsarbeit über Rechtsextremismus oder auch in sozialen Projekten – um jene in Deutschland zu integrieren, die er früher am liebsten des Landes verwiesen hätte.

Erst kürzlich hatte der als „Hitler von Köln“ bekannt gewordene Axel Reitz die rechtsextreme Szene verlassen (PI berichtete [3]).

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Feridun Zaimoglu: „Beschneidung eine Prophetenvorgabe und nicht verhandelbar“

geschrieben von kewil am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Türkei | 162 Kommentare

Dies ist kein weiterer Beschneidungs-Artikel.  Aber die Äußerungen mancher islamischer Top-Experten dürfen nicht unter den Tisch fallen. Der moslemisch-türkische Schriftsteller und Kanaksprakler Feridun Zaimoglu sagte der FAZ: Die Beschneidung ist eine Prophetenvorgabe und damit nicht verhandelbar.

Zaimoglu macht türkische Propaganda. Weder Allah noch der Prophet haben etwas zur Beschneidung gesagt. Im Koran steht kein Wort. Und zweitens „verhandeln“ wir nicht mit Religionen. Sollte etwas dem Grundgesetz widersprechen, hat es aus diesem Land zu verschwinden. Zaimoglus Wallungen sind aber vie [4]l umfangreicher:

Was geschah nach der Debatte um das Kopftuch frommer junger Frauen? Nichts. Die Blechaufklärer, die mit Islamschelte Geld verdienen, bekamen Verdienstspangen. Jetzt schnüffeln diese Damen und Herren am Unterleib der Männer. Ein Aufklärer landet früher oder später im Schlafzimmer anderer Leute. Ich werde öfter von unbedarften Bürgern angesprochen. Sie können zwar keinen richtigen deutschen Satz aufsagen, plappern aber alles nach. Jetzt fragen sie mich, ob ich beschnitten sei. Deutschland macht sich lächerlich.

Und:

Die Vollstrecker des Zeitgeistes hören es nicht gern: Der Gläubige hat sich gegen die Verfemung immunisiert. Für fünf Minuten Ruhm tut ein Glaubensfeind fast alles. Die Anbetung des Herrn ist in seiner Welt nicht vorgesehen. Sein Konzept: Raumhygiene. Seine Waffen: das giftgeifernde Wort, die Unterstellung, die bloße Behauptung, Selbstbesoffenheit. Die heutigen Akteure der Religionskritik sind Profilneurotiker. Sie wollen abschaffen, verfolgen, zerstören, verunglimpfen, zensieren. In einem säkularen Staat dürfen keine Partei und keine Anschauungsschule den Unfrieden wagen. Die Beschneidung ist eine Prophetenvorgabe und damit nicht verhandelbar. Der Gläubige glaubt. Der Liberale biegt und beugt, bis die Gottesliebe zur bloßen Ideentapete verkommt.

Offenbar rechnet er damit, daß auf lange Sicht der Koran und die Gläubigen das Grundgesetz und die Liberalen in allen strittigen Fragen besiegen. Und welcher Kopftuchkritiker hat eigentlich einen Orden gekriegt? Von turkophilen Deutschen mit unverdienten  Literaturpreisen überhäuft kann der unverfrorene Leyla-Plagiator Feridun Zaimoglu [5] die Unwahrheit einfach nicht lassen!

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Ram-bazamb-adan mit arabischem Prinz

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam,Migrantengewalt | 42 Kommentare

Wieder einmal bestätigt ein degeneriertes Mitglied der Arabischen Öl-Herrscherklasse, dass es im Islam eigentlich nur ein bequemes Weltbild sieht, um Frauen versklaven und Untertan ruhig stellen zu können.

Unbeeindruckt vom aktuellen Fastenmonat Ramadan, dröhnte sich das zu seinem Schutz namentlich nicht näher benannte Mitglied der Bahrainer Königsfamilie gestern Morgen um zehn in einem British-Airway-Flugzeug offenbar noch vor dem Abflug mit Alkohol zu. Davon hätten wir sicher nie erfahren, wenn der mit Ölmiliarden aufgeblasene Kameltreiber-Nachfahre Prinz nicht wegen eines angeblich schlechten Services auch noch randaliert hätte.

Offenbar musste er vom Sicherheitspersonal mit 50.000 Volt-Teasern bedroht und vom Eindringen ins Cockpit abgehalten werden. Wie The Sun [6] weiter berichtet, hatte das britische Sicherheitspersonal sogar noch den Mut, den 28jährigen Prolet Prinz aus dem Flugzeug zu entfernen und zur West London Flughafenpolizeistation zu bringen. Dort wurden ihm Fingerabdrücke und DNA-Proben genommen, bevor man ihn wieder laufen lies.

Man darf gespannt sein, wer sich nach dieser Geschichte bei wem entschuldigt.

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FAZ beklagt zu wenige PC-Arbeiter in Deutschland

geschrieben von PI am in Idioten,Wirtschaft | 26 Kommentare

Ist auch das dem Internet geschuldet? Deutschlands Journalisten und Wikipedia-Wissenschaftsbetrieb verblöden zusehends. Gestern veröffentlicht die sonst honorige FAZ naiv-unkritisch die Ergebnisse eine Bitkom-Lobbystudie über die Nutzung neuer Medien an Deutschlands Arbeitsplätzen.

(von Thorsten M.)

Dabei wurde – oh Schreck – festgestellt, dass lediglich 61% der in Deutschland bei Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern beschäftigten Leute Computerzugang hätten. Damit stagniere man auf den Werten von 2009 und 2007 und verliere im europäischen Kontext den Anschluss, befinde sich gar nur auf Platz sechs.

Niemand macht sich aber die Mühe, einmal zu hinterfragen, wofür ein Fließbandarbeiter (nicht Vorarbeiter!), 80% der Landschaftsgärtner, Maurer, Straßenreiniger, Mitarbeiter einer Großschlachterei oder Geflügelfarm denn auch noch ihre Arbeitszeit am PC zubringen sollten?! Gilt nicht für mindestens 39% der Jobs eines wirtschaftsstarken Landes in größeren Firmen, dass sie auch heute noch sehr gut ohne den Zeitdieb PC und Internet auskommen können?! Sollte nicht die gute Nachricht sein, dass wir tatsächlich – im Gegensatz zu anderen Ländern – die ausufernde Verwaltungslastigkeit unserer Volkswirtschaft erfolgreich eingedämmt haben, tatsächlich „lean management“ betreiben?!

Ähnlich ist es mit der festgestellten Breitbandnutzung, bei der sich Deutschlands Firmen mit 88%-Anteil auf Platz 13 weit abgeschlagen hinter dem wirtschaftlich erfolgreichen Spanien mit 96% befände. Natürlich könnte die DSL-Versorgung bei uns auf dem Land besser sein. Das ist aber auch in anderen Flächenländern ein Problem, nur dass es da bei solchen Studien niemand mehr merkt, weil sich Firmen mit mehr als 10 Mitarbeitern dort längst aus der Fläche verabschiedet haben. Statt also unsere in vielen Gegenden einzigartige Wirtschaftsstruktur mit Weltmarktführern zwischen Kuhställen und Maisäckern zu loben, wird hier von irgendwelchen Lobbyisten und sonst im Feuilleton beheimateten Journalisten ein Problem konstruiert.

Sicher ist den Verfassern der Studie bei dem Satz „für die deutsche Wirtschaft ist das Web die Dampfmaschine des 21. Jahrhunderts“ „einer abgegangen“. Jämmerlich, dass der unreflektierte Nachplapperer aus der FAZ-Schreibstube glaubt mit dem Satz „es sieht so aus, als ob man noch ein paar Kohlen nachlegen muss, um nicht den Anschluss zu verlieren“, seine journalistische Arbeit für erledigt gehalten hat.

Nachlesen kann man den Nonsens nur im kostenpflichtigen Bereich der Zeitung. Wer weiß, vielleicht wollte man ihn dort vor kritischen Nicht-FAZ-Lesern verstecken?!

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Sozialbetrug: Die Raffgier des Günter Wallraff

geschrieben von PI am in Deutschland,Finanzen/Steuern,Linksfaschismus,Sozialhilfe,Video | 80 Kommentare

[7]Der linke Agitprop-Journalist Günter Wallraff spielt sich seit jeher als moralisches Gewissen der Republik auf – doch bei sich persönlich scheint der Buchautor andere Maßstäbe anzulegen. So soll Wallraff einen Mitarbeiter über Jahre hinweg unangemeldet für sich arbeiten lassen haben – ohne Steuern zu zahlen. Der Mann, der lange Zeit zusätzlich Sozialleistungen bezog, hat sich nun selbst angezeigt.

Der Nachrichtensender „n-tv“ berichtet [8]:

Günter Wallraff ist Deutschlands bekanntester Enthüllungsjournalist. Seine Undercover-Recherchen sorgten für zahlreiche Skandale. Nun könnte Wallraff selbst ein Skandal drohen. Ein ehemaliger Mitarbeiter erhebt harte Vorwürfe gegen den 69-Jährigen. Er soll ihn illegal beschäftigt haben – jahrelang soll Wallraff, der immer wieder soziale Missstände anprangerte, Sozialbetrug begangen haben.

Ein ehemaliger Mitarbeiter wirft Günter Wallraff einem „Spiegel“-Bericht zufolge Sozialbetrug vor. Wallraff selbst war am Sonntag nicht zu erreichen. Sein Anwalt sagte dem „Spiegel“, Wallraff habe die Hilfe des Mannes nur gelegentlich in Anspruch genommen.

Wie der „Spiegel“ berichtete, beschuldigt der ehemalige Mitarbeiter den 69-jährigen Enthüllungsjournalisten, ihn über Jahre hinweg illegal beschäftigt zu haben, ohne die Tätigkeit dem Finanzamt oder der Arbeitsagentur anzuzeigen. Der Mann habe „als eine Art Privatsekretär“ bei Wallraff gearbeitet. Sein Monatsgehalt von anfangs 1000 Euro sei ihm von Wallraff bar und ohne Beleg ausgezahlt worden. Längere Zeit habe er zusätzlich von Hartz IV gelebt.

Zudem habe der Mann jahrelang in einer der Wohnungen des Autors gelebt. Am 10. Juli habe er Selbstanzeige beim Finanzamt Köln-Nord erstattet.

Da bekommt der Name Wallraff gleich eine ganz andere Bedeutung…

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Gottfried Benn – Reisen

geschrieben von kewil am in Allgemein | 20 Kommentare

Meinen Sie Zürich zum Beispiel
sei eine tiefere Stadt,
wo man Wunder und Weihen
immer als Inhalt hat?

Meinen Sie, aus Habana,
weiß und hibiskusrot,
bräche ein ewiges Manna
für Ihre Wüstennot?

Bahnhofstraßen und Rueen,
Boulevards, Lidos, Laan –
selbst auf den Fifth Avenueen
fällt Sie die Leere an –

Ach, vergeblich das Fahren!
Spät erst erfahren Sie sich:
bleiben und stille bewahren
das sich umgrenzende Ich.

Gottfried Benn (1886-1956)

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Chef der Deutschen Bank im Libor-Skandal

geschrieben von kewil am in Wirtschaft | 20 Kommentare

Kaum ist der Inder Anshu Jain als Chef der Deutschen Bank installiert, sitzt er schon mitten im Libor-Skandal, der das deutsche Flaggschiff jahrelang juristisch beschäftigen wird und Milliarden kosten kann. Er war vorher Chef des Investment-Bankings in London. Die FAZ beschreibt den [9] Vorgang für Interessierte ausführlich und verständlich.

Um das gleich klarzustellen – dies hat mit der Staatsschuldenkrise nichts zu tun. Es ist verständlich, daß eine große Bank ihre Geschäfte nicht nur im Taunus und Westerwald mit Sparbüchern abwickeln kann, trotzdem hat man den Eindruck, daß die vielgepriesene Globalisierung für manche Geldhäuser unter dem Strich langsam zu einem Nullsummenspiel wird.

Der ganze Mist, der in den letzten zehn, fünfzehn Jahren im Ausland gebaut wurde, holt die Banken ein. Die Gewinne von früher werden durch Verluste und Schadenersatz heute egalisiert. Manchen Banken wie der kleineren Wegelin & Co [10] brachte das Engagement im Ausland sogar den Tod!

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Keine Anklage gegen Wulff?!

geschrieben von kewil am in Justiz,Linksfaschismus | 65 Kommentare

Nach mehrmonatigen Ermittlungen hat der übereifrige Jung-Staatsanwalt in Hannover anscheinend nichts gegen Ex-Präsident Wulff gefunden; eine Anklage erscheint deshalb unwahrscheinlich, wie der FOCUS berichtet [11]. Entscheidung im September.

War immer der Meinung, daß die Causa Wulff ein Pipifax ist, aber bei den ideologisch linken Alleinherrschern im Land gelten „Ermittlungen“ neuerdings politkorrekt und zur Propaganda gegen politische Gegner bereits als Schuldspruch. Siehe auch Mappus! Der hat ebenfalls juristisch absolut nichts zu befürchten. Während man die Verantwortlichen der Mauermörder-Partei für ihre Morde juristisch kaum belangt und verurteilt hat, spielen gerade die Roten mit juristischen Petitessen erfolgreich ihre Spielchen und die linksgewickelte Presse spielt skandalträchtig mit. An Wulffs Stelle wäre ich niemals zurückgetreten!

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Die Schweinereien im ESM-Rettungsschirm

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 62 Kommentare

Man kann die Politikerbeschimpfung gar nicht übertreiben, so schlimm werden wir betrogen von Abgeordneten, die gar nicht gelesen haben und nicht wußten, für was sie abstimmten, und andere, die sehr wohl wissen, daß sie Deutschlands Tod wollen. Wenn das Bundesverfassungsgericht nicht einschreitet, Gnade uns Gott. In der FAZ steht ein ausführlicher Artikel [12] von Professor Stefan Homburg über die endlose Rettung, die mit diesem ESM-Gesetz installiert werden soll, der hiermit jedem Leser zur Info und Lektüre sehr empfohlen wird.

Hier noch andere, neue kritische Links zur Euro-Rettung:

Der Euro sprengt Europa [13]!
Die EZB-Bazooka kann nach hinten losgehen [14]!
Kein Geld mehr an die verschuldeten Griechen [15]!
Mehrheit der Bürger glaubt nicht mehr an Euro [16]!
Stoppt die Euro-Katastrophe [17]!

Aber Totengräber Schäuble kritisiert Hans-Werner Sinn [18] wegen Milchmädchenrechnungen. Wenn er nur so gut rechnen könnte, wie ein Milchmädchen früher! Er und alle anderen Zustimmer wollen gar nicht rechnen, sie wollen, daß Deutschland in der EUdSSR auf- und damit untergeht! Siehe auch Sarrazin, der derselben Meinung [19] ist.

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Zigeuner: Wiese her oder wir zünden Dorf an

geschrieben von kewil am in Kriminalität,Polizei,Zigeuner | 146 Kommentare

Stellen Sie sich vor, Sie wachen am Sonntagmorgen auf und auf Ihrem Grundstück stehen ein paar Wohnwagen. Im Laufe des Tages werden es immer mehr, erst 20, dann 40, dann 80. Weitere sind angekündigt, und keiner hat Sie um Parkerlaubnis gefragt. Ein Klo gibt es nicht, also wird Ihre Wiese samt Umgebung unablässig mit Fäkalien gedüngt, es wird gegrillt, Essensreste fliegen raus, und die Wohnwagenbesitzer sind auch nicht zu überhören. Tagelang! Genauso ging es einem Bauer im Schweizer Wallis. 

Als er die Falschparker zum Weiterfahren aufforderte und mit seinem Traktor und Nachbarn der Forderung einen gewissen Nachdruck verleihen wollte, wurde er mit Mord bedroht und die Zigeuner wollten das ganze Dorf anzünden. Nebenbei erfuhr der Grundstücksbesitzer, daß in einer Woche, am Samstag, also gestern, eine Hochzeit auf seiner Wiese stattfinden sollte. 800 Leute plus wurden dazu erwartet. Behörden und Polizei taten nichts, außer ein paar Straßen zu sperren. Die Zigeuner hätten gegen kein Gesetz verstoßen. So spielt es sich seit Tagen und bis zur Stunde in Collombey-Muraz in der Waadt ab [20]:

Der Walliser Bauer Simon Turin ist ausser sich. Am Sonntag haben Fahrende aus Deutschland und Frankreich auf einer Wiese in Collombey-Muraz, auf der er Gras für seine Kühe mäht, illegal ein Camp ­errichtet – ohne zu fragen. Gestern zählte Turin schon 77 Wohnwagen. Und es werden mehr, da die Fahrenden laut eigenen Aussagen eine Hochzeit mit mindestens 400 Leuten feiern wollen. Toiletten oder Abfallcontainer gibt es laut der Polizei keine. «Es ist ein riesiger Saustall. Überall liegen Exkremente und Abfall», sagt Turin. Auf der von Simon Turin gepachteten Wiese haben sich Fahrende für eine Hochzeit niedergelassen. Da die Staatsanwaltschaft nicht sofort die Räumung anordnete, eskalierte die Lage am Dienstag. Turin wollte das Camp zusammen mit Kollegen auf Traktoren räumen. «Doch die Fahrenden haben mir gedroht: Wenn ich die Wiese betrete, bringen sie meine Familie um und zünden das Dorf an», so Turin. Die Polizei musste schlichten.

In Europa sind keine Rechtsstaaten mehr, Ausländer können jederzeit das Land besetzen, gegen 800 Zigeuner getrauen sich Justiz und Polizei nichts! So sieht es aus. Weitere Links dazu:

800 Gäste kommen unangemelde [21]t!
Hunderte Roma besetzen Feld [22]!
Gesperrte Straßen wegen Roma-Hochzeit [23]!

Ob die „Gäste“ heute am Abfahren sind, wird noch nicht berichtet! Bitte Links bringen, falls jemand was findet!

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