Die genossenschaftlich organisierten Banken schlagen Alarm. Hierzu zählen die Volks- und Raiffeisenbanken mit 17 Millionen Kunden sowie weitere Banken wie zum Beispiel die Sparda Bank. Sie sehen die Einlagensicherung in Gefahr, wenn es zu der mit heißer Nadel gestrickten Bankenunion kommt.

Uwe Fröhlich, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, sagte nach Angaben der Welt:

„Eine einheitliche europäische Einlagensicherung käme der Enteignung deutscher Sparer gleich.“

„Wir sind keine Revoluzzer, aber wenn das Vorhaben einer Bankenunion in der Form weiter vorangetrieben wird, werden wir die direkte Betroffenheit der 17 Millionen Wählerinnen und Wähler auch gegenüber der Politik sehr deutlich machen.“

„Lassen Sie nicht zu, dass deutsche Banken, dass deutsche Genossenschaftsbanken, für die Risiken europäisch tätiger Groß- und Investmentbanken oder auch spanischer Institute haften.“

„Sonst drohen Euro-Bonds durch die Hintertür im Rahmen einer Bankenunion.“

Vorstandskollege Gerhard Hofmann ergänzte: „Es darf nicht dazu kommen, dass regional tätige Genossenschaftsbanken pan-europäische Institute, auf deren Risiken sie keinen Einfluss haben, stützen müssen.“

Die Bankenunion ist eine Idee von nicht demokratisch legitimierten EU-Apparatschiks unter dem Vorsitz von Manuel Barroso, dessen Credo lautet:

„Das dauert alles zu lange. Die Märkte sind ungeduldig, die Demokratie ist zu langsam.“

Und hier liegt der Grund für die ganze Hektik der Euro-„Retter“:

Insgesamt hatten die Institute der Gruppe Ende 2011 noch elf Mrd. Euro in Staatsanleihen der Krisenstaaten der Euro-Zone investiert, darunter allein 4,8 Mrd. Euro in Italien und 4,4 Mrd. Euro in Spanien. Es werde weiterhin jede Chance genutzt, dieses Risiko abzubauen, sagte Fröhlich. „Es gilt unverändert, dass wir uns aus Staatsanleihen von Peripherieländern nach und nach ganz verabschieden wollen.“

Kein normal denkender Mensch will mehr in den „Peripherieländern“ investieren. Da diese aber aus dem Prestige-Projekt Euro nicht aussteigen können / wollen / dürfen, muss man sie alimentieren (Rettungsschirme) und sie anschreiben lassen (Target-2-Salden) oder ihnen Geld drucken (EZB). Die Ideen zur Geldbeschaffung werden von Tag zu Tag dreister und der Trend bei diesen Forderungen geht immer stärker in Richtung direkter Enteignung der Deutschen – ob nun als einfache Sparer, Vermögende oder flächendeckend und generationenübergreifend über den ESM.

Den „Rettern“ kann es mit der Enteignung gar nicht schnell genug gehen. Man könnte noch stundenlang über diese miserable Entwicklung dozieren, aber die alles entscheidende Frage lautet: Wann endlich gehen die Deutschen auf die Straße? Kapieren die Deutschen nicht, was Sache ist? Klarer als der Volksbank-Mann kann man es doch gar nicht mehr sagen! Jetzt müssen die Bürger ein Signal nach Kalrsruhe senden!

Diesen Mist hier will doch keiner mehr hören:

Die Eurozone sei in einer „außergewöhnlich kritischen Lage“ mit einer hohen Ansteckungsgefahr, sagte Schäuble im Deutschlandfunk. „Die Märkte wollen schnelle Entscheidungen.“

Links:

» Auch die Sparkassen wollen keine Bankenunion
» Europa ist genervt von deutscher Verfassungstreue (und alle Verfassungstreuen sind genervt von Europa!)
» Bundesverfassungsgericht: bverfg@bundesverfassungsgericht.de
» Rom robbt ganz leise zum Rettungsschirm
» Nebenbei zerstört die CO2-besessene EU auch noch Deutschlands Autoindustrie
» So muss man es machen: Bayern wird gegen den Länderfinanzausgleich klagen!
» So muss man es machen: Hessische Unternehmer wollen, dass ihre Landesregierung endlich Schulden abbaut!

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37 KOMMENTARE

  1. Was können wir da schon machen…

    PS: Allein der Name „Schäuble“ reicht aus, um meinen Blutdruck auf kritische Höhen zu treiben!

  2. Man kann gar nicht oft genug daran erinnern, wie es überhaupt zu diesem Schlamassel gekommen ist: Länder die immer hohe Zinsen für Anleihen zahlen mussten, bekamen plötzlich billig Geld, das die Regierungen umgehend verprassten. Anstatt jetzt aber einmal daran zu denken, diejenigen in die Pflicht zu nehmen die wirklich verantwortlich sind, die Barrosos und Konsorten, sollen mal wieder völlig Unschuldige bluten.

    Und wenn ein jeder mal nachrechnet wie viel er monatlich / jährlich in die Rentenversicherung einzahlt (die Arbeitgeberanteile nicht vergessen), dann weiß er jetzt schon wie viel ihm der Staat unter Druck durch die oben erwähnten Verbrecher wegnehmen wird.

  3. #4 felixhenn

    Die Lebensversicherungen nicht vergessen. Die sind alle in Südeuropa drin. Wer da eingezahlt hat, wird sein Geld auch nicht zu sehen bekommen. Sparguthaben kann man abheben und in bleibende Werte umwandeln. Und wer das noch nicht gemacht hat, sollte es umgehend tun.

  4. >>… Angesichts der Eurokrise plädiert der neue Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Georg Fahrenschon, für einen Strategiewechsel in der europäischen Finanzpolitik. “Die Akteure an den Finanzmärkten sehen den Euro als unvollständige Währung“, sagte Fahrenschon der “Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgabe). “Mit kurzfristigen Rettungsmaßnahmen“ schaffe man “kein Vertrauen“. …<<

    http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/sparkassenpraesident-georg-fahrenschon-darf-keine-haftungsunion-werden-2388487.html

  5. PI-Leser dürfen nicht vergessen, das sie die „Pille der Wahrheit“ schon vor geraumer Zeit geschluckt haben, und die politische Realität der EUDSSR und der BRDDR ungeschminkt als den Gutmenschensozialismuns wahrnehmen der daraus geworden ist.

    Ich habe mir am Samstag die Zeit genommen einer politisch unbedarften Person die Zusammenhänge von ESM/TargetII/dem Ermächtigungsgesetz Merkels/der Klage in Karlsruhe bis hin zum Artikel 20 Abs.2 GG zu erläutern.

    Selbstverständlich habe ich nicht vergessen die Parallele zu Hitlers Machtergreifung – bei der die selben Parteien zustimmten – zu ziehen.

    Die Person war Leichenblass nachdem ich meine Ausführungen beendet hatte…..

    Wir leben in einer medial repressiven Umgebung, deren ideologisch linke Propaganda bei den durchschnittlichen Medienkonsumenten als Wahrheit wahrgenommen wird.

    Die Pferde werden scheu, deshalb ja auch die Eile der Volksverräter beim durchpeitschen des Souveränitätsverlustes. Um es mal bildlich auszudrücken:

    „Bis die deutsche Jungfrau erwachte war Sie bereits geschwängert“

    Das ist der Plan, das ist der Grund warum die Menschen – wohl nicht nur in meiner Umgebung – zwischen „Vogel Strauss“ und ungläubigen Staunen schwanken.

    Was an dem Tag passiert, an dem die Bankfilialen (mangels Masse) geschlossen bleiben, das wird interessant…..

  6. Die Genossen in den Volks-/ Raiffeisen-/ SparDaKa- Sonstwas-Banken sollten mal fix in die Verträge schauen, die sie mit dem Erwerb von „Genossenschaftsanteilen“ ihrer Sonstwas-Bank gezeichnet haben.

    Da steht explizit drin, wenn Bank kaputt, dann du haften.

  7. #7

    Ein „Ponzi scheme“ ist kein betruegerisches Investment, es wird naemlich ueberhaupt kein Investment getaetigt, nur vorgetaeuscht.

    Der richtige deutsche Ausdruck ist „Schneeballsystem“, immer mehr neues Geld zahlt die Ersten aus, mit guter Rendite, und die Letzten beissen die Hunde…

  8. #4 felixhenn; Die Rentenrechnung ist ganz simpel: Für 500€ Einzahlung pro Monat gibts Jahre später 20€ raus. Heisst, das ganze rentiert sich nur, wenn man mindestens 50 Jahre lang Rente kriegt. Es mag sein, dass die Beträge etwas nach unten und oben abweichen, an der Relation ändert sich jedoch nichts.

  9. Da kann , nein , da muß man Herrn Fröhlich unumwunden recht geben . Ich möchte auch nicht in Haftung genommen werden für die Verschwendungssucht meines Nachbarn . Der Verweis auf die Wähler war ein kluger Schachzug . Hoffentlich knicken sie nicht ein wenn es ERNST wird .

  10. OT
    Kolat heute morgen im DLF:
    „Die Integrationsdebatte muss endlich aufhören. Wir fordern ein gleichberechtigtes Nebeneinander.“

    Zeitliche Abfolge also: 1)Integration, 2)Nebeneinander, 3)Überordnung und Ausrottung.

  11. Die Grundaussagen müssten kurz und bündig im Eingangsbereich jeder Filiale ausgehängt werden.
    Vielleicht überdenken dann doch einige ihr Vorhaben, bei der nächsten Wahl traditionell wieder bei CDU, SPD und Konsorten ihr Kreuzchen zu machen…

  12. In Österreich hat man aus der Volksbank e.G. 1974 eine AG gemacht.
    (Ich konnte es gar nicht glauben, bis ich eine EC-Karte sah.)
    Die haben inzwischen vom Staat über eine Milliarde erhalten. Sie hatten aber schon über 700.000 Euro Verlust.
    Die VB hat sich in Griechenland, Ungarn und Rumänien verspekuliert.

    Einlagensicherung von 100.000 €, hier auch.
    Wenns zum Krach kommt, ist alles futsch. Vermutlich bleibt nicht mal ein Zehntel. Wie nach dem Krieg.

  13. #15 Stoerenfried (12. Jul 2012 11:27)
    „Sie hatten aber schon über 700.000 Euro Verlust.“

    Der Staat hatte den Verlust, weil er schon mal über eine Mrd. zugeschossen hatte.

  14. Kalte Enteignungsfantasien als Alarmsignal

    Der Gedanke an Zwangsabgaben scheint in Deutschland die einzige Antwort auf Strukturprobleme. Der Staat nimmt alles, was er kriegen kann, aber haushalten kann er trotzdem immer noch nicht besser.

    Das hat uns jetzt gerade noch gefehlt: eine Abgabendebatte. In schöner Regelmäßigkeit präsentiert das eher sozialdemokratische DIW seine Idee einer Vermögensteuererhöhung, für die Ökonomen der einzige Weg, um der Staatsverschuldung Herr zu werden und „zukunftstauglich“ zu sein und „gerecht“ allemal, ach, so schöne Worte.

    Dieses Mal geht man sogar noch einen Schritt weiter und schlägt Zwangsanleihen vor. So was kennt man noch aus dunkelsten Kriegszeiten. Ist es etwa schon so weit? Der Gedanke an Zwangsabgaben, die man Bürgern auferlegt, scheint in Deutschland die einzige Antwort auf jedes erdenkliche Strukturproblem. Ist ja auch bequemer, als zu überlegen, wie man vielleicht besser haushalten oder gar sparen kann. Und passt zur weitverbreiteten Elitenverachtung und zum Sozialneid.

    http://www.welt.de/debatte/article108268313/Kalte-Enteignungsfantasien-als-Alarmsignal.html

  15. # 15 PSI

    Kolat hat nicht alle Tassen im Schrank . Der führt sich auf wie der Generalgouverneur von Erdogans Gnaden für das besetzte Alemanistan .

  16. „Nachdem wir die Schankerlaubnis-, Getränke-, Vergnügungs-, Mehrwert-, Einkommen-, Vermögens-, Grundvermögens-, Gewerbekapitals-, Gewerbeertrags-, Lohn-, Lohnsummen-, Kirchen-, Hunde- und Kapitalertragssteuer bezahlt, Beiträge zur Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, Familienausgleichskasse, Invaliden-, Angestellten-, Arbeitslosen-, Lebens-, Feuer-, Einbruchs-, Unfall- und Haftpflichtversicherung, die Gebühren für Gas, Wasser, Elektrizität, Heizung, Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Telephon … Fernsehen, Gema usw. entrichtet haben,

    bleibt uns diesen Monat nur das Geld für diese Reklame übrig und Sie zu bitten, unser Unternehmen durch regen Besuch unterstützen zu wollen.“
    Servietten-Aufdruck des „Gasthof Voglbräu“,
    86570 Inchenhofen, bei Augsburg

  17. 16-Jähriger aus Moers wurde nach Zeugnisfeier brutal überfallen

    #15 PSI (12. Jul 2012 11:21)

    OT
    Kolat heute morgen im DLF:
    “Die Integrationsdebatte muss endlich aufhören. Wir fordern ein gleichberechtigtes Nebeneinander.”

    Zeitliche Abfolge also: 1)Integration, 2)Nebeneinander, 3)Überordnung und Ausrottung.

    Im Kalifat Al-Kraft (früher NRW) hat man bereites Stufe 2.5 erreciht: Anpassung an den Islam:

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-moers-kamp-lintfort-neukirchen-vluyn-rheurdt-und-issum/16-jaehriger-aus-moers-wurde-nach-zeugnisfeier-brutal-ueberfallen-id6871601.html

    16-Jähriger aus Moers wurde nach Zeugnisfeier brutal überfallen

    11.07.2012 | 18:37 Uhr

    ….

    Der 16-Jährige erzählte bemerkenswert ruhig von dem Überfall: „Ich weiß nicht ob die Pistole echt war, aber ich wollte es nicht darauf ankommen lassen.“ Zwei Täter waren es; einer fragte nach einer Zigarette und packte den Schüler und zog ihn von der Straße ins Dunkle, der andere hatte die Pistole. Die Kriminellen raubten ihn aus, verlangten die Pin-Nummer seines Handys, schlugen ihn nieder: „Ich hab’ zum Abschied einen drauf gekriegt.“

    ….

    Täterbeschreibung: Beide waren etwa 25 Jahre alte und 1,75 bis 1,80 Meter große Südländer mit stabiler Figur. Einer hatte kurze dunkle Haare und trug ein Jackett; der andere hatte einen Drei-Tage-Bart, trug ein weißes T-Shirt und ein rotes Hemd. Hinweise an die Polizei: Tel. 02841/17 10.

  18. #11 Domingo; Das hat aber mit der Einalgensicherung nicht das geringste zu tun.
    Sorry Schreibfehler oben, aber wenns so durchgeht, wie geplant, stimmts doch.

  19. Die Deutschen auf der Straße? Niemals!

    Die Deutschen sind zum einen zu sehr obrigkeitshörig und zum anderen (noch) zu satt.

    Nur Hunger treibt ein Volk auf die Straße.
    Die da oben wissen ganz genau, daß sie von einer Revolution zwar nur drei Mahlzeiten entfernt sind, aber eben drei Mahlzeiten.

    Solange noch genügend Füllstoff in den Discounter vorhanden ist und solange noch das Verblödungsfernsehen funktioniert wird nichts passieren, was ihnen gefährlich werden könnte.

  20. Joseph (Joschka) Fischer, ehem. “Die Grünen”:

    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

  21. “Eine einheitliche europäische Einlagensicherung käme der Enteignung deutscher Sparer gleich.”

    Irgendwer muss immer bezahlen, das ist das Dumme an Schulden.

    Unsere „Freunde“ sind sich halt darüber einig, dass wir Deutschen -wegen unserer Vergangenheit natürlich- die Zeche für ganz Europa zu bezahlen haben.

    Das ist die Demokratievorstellung innerhalb der EUdSSR, wenn 17 Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Essen gibt.

  22. #15 PSI (12. Jul 2012 11:21)

    Gleichberechtigtes Nebeneinander hat nix mit Parallelgesellschaft zu tun, oder?

  23. „Eine einheitliche europäische Einlagensicherung käme der Enteignung deutscher Sparer gleich.“
    Unsere Abgaben- und Steuerlast, die wir haben – kommt das nicht bereits einer Enteignung gleich?

    Aber mal im ernshaft: Es muss sich wohl alles erst ins Unglaubiche hochschaukeln, bis der deutsche Michel mal aufwacht…

  24. # 30 FreeSpeech
    Gleichberechtigtes Nebeneinander hat nix mit Parallelgesellschaft zu tun, oder?
    …………
    Wir werden es bald erfahren, oder?

  25. @ #24 uli12us (12. Jul 2012 12:17)
    Klar, hat nichts damit zu tun.

    Ist aber im Ergebnis viel schlimmer.

  26. Ich komme gerade vom VR Mittelstandstag 2012 in Stuttgart(Messe). Dort wurde dasselbe wiederholt, wenn die Einlagensicherungen angetastet werden, stehen 17 Millionen Genossenschaftler vor dem Kanzleramt, so Verbanddirektor Schorr (war in der Größenordnung sicherlich nicht so gemeint), aber da braut sich was zusammen.

    Das Thema war: Finanzwirtschaft, Realwirtschaft und Politik – Dreiklang oder Mißklang ?
    Moderation: Gundula Gause (Heute Journal) – hat mich positiv überrascht. Im Gegensatz zu dem linken Gehabe im Fernsehen, wirkte sie auf mich sehr kritisch und besorgt – insbesondere hat sie als Einzige die Kinder und Kindeskinder angesprochen.
    Auf dem Podium: Wolfgang Clement (Keine Haftung für Andere – ansonsten aber das übliche „Mehr Europa wagen“ – politisch gesehen); Fr.Dr. Haase (Vorstandsmitglied der Deutz AG – Karrierefrau, Globale Generalistin – auch „Mehr Europe wagen“, tw. auch „Euro alternativlos“, aber auch keine Haftung für Andere); Prof.Dr.Stark (ehem. EZB-Vize – Auf der einen Seite sehr kritisch, auf der Anderen aber auch für „Mehr Europa“); der Motivationstrainer Dr. Sprenger war ganz gut, streute seine politische Meinung in den Vortrag ein. Er plädiert für kleinere Einheiten, ich hatte den Eindruck er wäre für ein Europa der Regionen, weil dies überschaubarer wäre, alles Große, auch große Unernehmen würden zwangsläufig vertikal in den Innenkosten, die Bänker waren für Euro, für Europa – aber gegen die Haftung über ESM.
    Ach ja, die Katastrophe war der MdL Kretschmann – sehr fahrig, war unter Zeitdruck, kam und ging mit dem Hubschrauber, faselte was von Bildung über alles und entlässt gleichzeitig massiv Lehrer und Lehrerinnen – aber die Mihigru Öney mit ihren Helfershelfern, die sind ihm wichtig.

    Das Publikum (Bänker und Unternehmer) war im Gespräch gegen „Mehr Europa“, gegen die Ausweitung von Risiken, gegen die Abgabe von Souveränität und für ein starkes und selbstbewußtes Deutschland.

  27. Ich frage mich auch warum nicht mehr Leute demonstrieren. Viele demonstrieren vielleicht momentan noch mit Mails an die politisch Verantwortlichen im Lande. Aber eine größere Menge auf der Straße wäre auch ein Zeichen an das Ausland, gerade an das angloamerikanische Ausland, daß man nicht alles mit sich machen läßt. Ich war ja extra kürzlich nach Karlsruhe gefahren zu der ESM-Demo. Aber dort waren ernüchternderweise auch nur schätzungsweise 500 Demonstranten – und die vielen Passanten sind fröhlich desinteressiert vorbeigeschlendert.

  28. Das wäre somit die dritte sozialistische Enteignungswelle auf deutschem Boden;

    Arisierung – Rot/Schwarz (Drittes Reich)

    Nationalisierung – Rot/Rot (DDR)

    „Vergemeinschaftlichung“ – Rot/Grün (BRD)

    Hauptsache Michel und Micheline haben gut Schlaf….. :mrgreen:

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