Heribert Prantl (Foto), Mitglied der Chefredaktion und  bekannter linker Ober-Schwadronierer in der Süddeutschen, hat am 10.7.2012 unter dem Titel Der Verfassungsschützer einen Artikel über den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, verfaßt und ihn sehr gelobt. Dabei tat er so, als ob er bei Voßkuhle aus- und einginge und bei diesem als guter Bekannter in die Küche eingeladen worden sei. 

Die Passage (Artikel ist nicht online) lautete so:

„Zu den größten Geheimnissen der Republik gehört das Beratungsgeheimnis in Karlsruhe (…). Das Geheimnis lüftet sich in seiner Küche, bei ihm zu Hause. Die Küche ist sein Lieblingsort – der Ort, an dem das Fleisch geklopft, der Fisch entgrätet, das Gemüse gegart und das Essen abgeschmeckt wird. Man muss ihn am Küchentisch erleben. Man muss erleben, wie er ein großes Essen vorbereitet. Bei Voßkuhles setzt man sich nicht an die gedeckte Tafel und wartet, was aufgetragen wird. Eine Einladung bei dem kinderlosen Juristenpaar (…) beginnt in der Küche: Der eine Gast putzt die Pilze, der andere die Bohnen, der dritte wäscht den Salat (…). Jeder hat seinen Part, jeder hat was zu schnippeln, zu sieden und zu kochen, jeder etwas zu reden(..). Voßkuhle selbst rührt das Dressing. Man ahnt, wie er als oberster Richter agiert.“

Mit diesem Text will Aufschneider Prantl eindeutig sagen, daß er schon dabei gewesen ist. Dazu die Sprecherin des Karlsruher Gerichts:

„Ich kann Ihnen versichern, dass Herr Prantl weder für diesen Artikel noch zu einem anderen Zeitpunkt von Herrn Voßkuhle zu einem privaten Essen eingeladen wurde, geschweige denn aus persönlicher Anschauung mit den Kochgewohnheiten des Präsidenten vertraut sein kann.“ Dementsprechend habe Voßkuhle die diesbezüglichen Ausführungen Prantls mit einigem Erstaunen zur Kenntnis genommen.

Aufgedeckt wurde der Schwindel des falschen Fuffzigers Prantl durch einen einzigen Satz – den ersten – in diesem FAZ-Leitartikel, der sich um was ganz anderes dreht! Der Tagesspiegel hat hier die ganze Geschichte über den Starjournalisten Heribert. Weitere Zeitungen werden bestimmt noch folgen. Heribert ist im Urlaub.

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47 KOMMENTARE

  1. Und ich dachte schon, der Heribert hätte bei Voßkuhles Beschneidung mitgeholfen!
    Puh! 😈

  2. @ 2
    Den müssen wir auhalten

    Nein, müssen wir nicht. Nicht alles was uns Aufgezwungen wird, müssen wir auch aushalten.

  3. Nun bestättigt sich, zum wiederholten
    mal, das sehr viele demagogische Mainstreamkompetenzen wie z. B.
    Herr Heribert Prantl das Ding
    auf den Hals “ nur “ zur
    Nahrungsaufnahme verwenden.
    Das Bewusstsein des Unterschieds,
    aber auch das nichtwissen um Wahr-
    nehmungs-und Kommunikationsunterschied des
    Herrn Voßkuhle, die darauf abgestimmte Präsentation, passt haargenau zu dieser
    Gazette.
    _
    “ Menschen “ sind eine intelligente Spezies !
    Schade, dass sie nur ein geringes Prozent ihres Gehirns zum Nachdenken benutzen und somit als unintelligent gelten.

  4. Genau aus diesem Grund sage ich meinen Kindern
    „Finger weg von den Drogen, sonst werdet Ihr Journalist oder/und Wähler der Grünen“. Die Angst ein Grüner zu werden ist so groß, dass sie jeden Tag beim Tischgebet sagen „und helf uns den Drogen zu widerstehen“.

  5. Die „Tagesspiegel“-Leser sind gewitzter, Gnoffo schreibt:

    „Dabei ist ,Gericht‘ doch so ein schönes Teekesselchen!.. mag sich Herr Prantl gedacht haben.. und durch das Urteil des BVerfG hat die Regierung jetzt den Salat.. Bingo! :-).“

  6. Das Smiley stammt nicht von mir, möchte ich angemerkt haben, sondern ist die Umsetzung von Klammer-Strich-Doppelpunkt.

  7. Ich habe gehört, daß Heribert Prantl seinen Posten nur bekommen hat, weil er mit der Schwester von Jakob Augstein schläft. Er hat sich quasi hochgebumst. was will man da erwarten. 😉

  8. Voßkuhle selbst rührt das Dressing. Man ahnt, wie er als oberster Richter agiert.“

    —-
    Man ahnt auch, dass bei Prantl irgendjemand oder irgendwas mal kräftig am Rühren gewesen sein muss. Und Zurückrühren geht bekanntlich nicht, müsste man mal den Schuhbeck fragen …:-)

  9. Man sollte hier nicht vorschnell urteilen. Vielleicht glaubt Prantl ja tatsächlich, er habe bei Voßkuhle mitgekocht. Vielleicht sieht er ja auch grüne Männlein.Vielleicht hat er was falsches eingenommen, vielleicht ist er ja auch einfach nur schizophren und sein Alter Ego gaukelt ihm was vor. Er sollte in jedem Falle professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

  10. Für solch eine Art von „Reportage“ über Seehofers Modelleisenbahn hat man vor einem paar Jahren einen Jungjournalisten in die Wüste geschickt. Wäre mal interessant, was der Oberwichtigtuer damals für eine Meinung vertreten hat.

  11. So kann man den Wahrheitsgehalt aller seiner Artikel hochrechnen.
    Aber dem Prantl, der mit linksdogmatischen Scheuklappen, groß wie SAT-Schüsseln, durch die Welt wandelt, glauben eh nur diejenigen, die’s glauben wollen: linke geistige Inzüchtler.

  12. #10 Heta (27. Jul 2012 17:48)

    „Das Smiley stammt nicht von mir, möchte ich angemerkt haben,“
    ——————————————-

    Eitel bist du auch noch.

  13. Kann es sein, dass Prantl mehr sein will, als er sein kann? 😈

    Als Ehrlichkeit noch nicht durch die Politische Korrektheit ersetzt war, hat man solche Leute Möchtegerns oder Hochstapler genannt, Lügner ginge auch noch und mundartlich heisst es Dampfplauderer.

    Letzteres dürfte sogar ein Prantl verstehen.

    Ps: Herrn Vosskuhle würde ich eine Käfer- und Ameisenfalle in der Küche empfehlen, man weiss nie, was sich in eine belebte Küche so alles einschleicht.

  14. Wachkoma

    Der Schlag, der Kevin Schwandts Leben zerstörte

    Ein Fausthieb beförderte Kevin Schwandt ins Koma. Der Täter wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Berufung wurde abgelehnt – weil der Anwalt keine Vollmacht des Patienten vorlegen konnte.

    Am vergangenen Montag war die Hoffnung bei Familie Schwandt noch groß. Da saßen Bruder Dennis, 28, Vater Peter, 58, und Mutter Conny, 51, am Küchentisch ihres Hauses im Ruhrpott-Städtchen Gladbeck. Conny Schwandt streckte den Rücken durch, stellte die Ellbogen auf den Tisch und sagte: „Ich bin hier jetzt die Löwenmutter. Wenn man mich klein kriegen will, werde ich noch größer.“

    Die drei Familienmitglieder kämpften. Um das, was sie als gerecht empfinden, und für ihren Bruder und Sohn Kevin, der seit 14 Monaten im Wachkoma liegt, nachdem er brutal zu Boden geschlagen wurde. „Wir fangen jetzt nicht an, uns selbst zu bemitleiden“, sagte die Mutter: „Das kommt gar nicht in Frage.“

    Nun wird die Standhaftigkeit der Familie erneut auf die Probe gestellt. Wie Welt Online erfuhr, hat die 3. Strafkammer des Landgerichts Essen den Antrag auf ein Berufungsverfahren im Fall Erdinc K. abgelehnt. „Die Familie ist darüber sehr betroffen“, sagte ihr Anwalt Burkhard Benecken aus Marl.

    http://www.welt.de/vermischtes/article108401262/Der-Schlag-der-Kevin-Schwandts-Leben-zerstoerte.html

  15. Prantl:

    Voßkuhle selbst rührt das Dressing.

    Dieser Satz war Prantls Fehler und gleichzeitig erkennt man daran, dass die Küchenszene metaphorisch gemeint war, das hat der „Tagesspiegel“-Leser schon richtig erkannt, das Dressing, das am Schluss drübergeschüttet wird. Dass Voßkuhle kein „Dressing“ mag, steht auf einem anderen Blatt; einer, der was von Essen versteht, rührt eine Vinaigrette an und kein „Dressing“.

    #16 Nelson:
    Kurt Kister, der Chef des „Oberwichtigtuers“, war dagegen, René Pfister den Henri-Nannen-Preis abzuerkennen. Das war nicht „vor ein paar Jahren“, sondern letztes Jahr, und der „Jungjournalist“ Pfister ist auch schon 38 und wurde nicht „in die Wüste geschickt“, er ist nach wie vor stellv. Leiter des „Spiegel“-Hauptstadtbüros.

  16. @ Heta

    Danke für die wichtige Klarstellung meines falschen Kommentars.

    Klar war die Küchenszene metaphorisch gemeint. Sie lehnt sich aber an angeblich tatsächliche Vorgänge im Hause Voßkuhle an. Und dass Prantl nichts vom Essen versteht, ist in diesem Zusammenhang auch wichtig.

  17. @ #3 WahrerSozialDemokrat

    Ich glaube tatsächlich, die schreiben manchmal einfach was erfundenes, lesen es dann am nächsten Tag nochmal durch und denken sich, na wenn ich das geschrieben habe, dann wird es schon stimmen…

    Wunderbar beschrieben! Zu unseren heutigen Journalisten fällt mir immer öfter der Satz ein: „Macht korrumpiert. Absolute Macht korrumpiert absolut.“ Unsere Medien werden seit langem nicht mehr kritisiert, von ihresgleichen schon gar nicht, und können, wen sie vernichten wollen, in einer konzertierten Aktion in ein paar Wochen fertig machen.

    Sie warten immer ab, was andere machen und fallen dann über das Getane anderer her um zu beckmessern. Verantwortlich für das, was sie sagen und schreiben und filmen, macht sie sowieso niemand – im Gegensatz zu ihnen, die jeden, der noch etwas entscheidet oder tut, bemeckern und korrigieren. Eins der besten Beispiele dafür ist Heribert Prantl mit an die Nase gelegtem Zeigefinger, wenn er im Fernsehen den anderen 7 Milliarden Menschen die Welt erklärt. Ekelhaft.

  18. #23 Heta (27. Jul 2012 19:16)

    „einer, der was von Essen versteht, rührt eine Vinaigrette an und kein „Dressing“.“
    ——————————————

    Verstehst du von Essen auch was.

  19. @ #23 Heta

    Dieser Satz war Prantls Fehler und gleichzeitig erkennt man daran, dass die Küchenszene metaphorisch gemeint war …

    Aha. In der Literaturwissenschaft und Rhetorik gibt es den Begriff des tertium comparationis, das Gemeinsame eines Vergleichs, und entweder hat Prantl keinerlei Begabung für das dichterische Schreiben – oder ihr dichtet ihm hier etwas an, was nach meinem Verständnis der Passage kaum möglich ist.

  20. Zu den größten Geheimnissen der Republik gehört das Beratungsgeheimnis in Karlsruhe, der Satz ist ja allein schon einmal idiotisch, weil das Beratungsgeheimnis kein Geheimnis ist. Jeder weiß, dass die Beratungen eines Gerichts geheim zu bleiben haben. Bei jeder Erledigung einer Rechtssache, die durch eine Kammer vorgenommen wird, darf über die Beratung nichts bekannt werden. Meiner Ansicht nach müsste der Prantl, obwohl er selbst Jurist ist, die RTL-Gerichtsschows anschauen, da heißt es doch auch immer, das Gericht zieht sich zur Beratung zurück und dann kommt Werbung, und wenn es das Beratungsgeheimnis nicht gäbe, bräuchte sich das Gericht ja nicht zurückziehen.

  21. „Kurt Kister, der Chef des „Oberwichtigtuers“, war dagegen, René Pfister den Henri-Nannen-Preis abzuerkennen. Das war nicht „vor ein paar Jahren”, sondern letztes Jahr, und der „Jungjournalist” Pfister ist auch schon 38 und wurde nicht „in die Wüste geschickt“, er ist nach wie vor stellv. Leiter des „Spiegel“-Hauptstadtbüros.“
    ——————————————–

    Und auf welche Notwendigkeit hin werden wir mit so einem unnützen Info-Müll beglückt?

  22. Das war mal ein Prantl Verriss von anderer Stelle aus Karlsruhe. Nicht schlecht der Specht!
    Nun ist er auch bei Vosskuhle in seiner wahren Nähe zur Wahrheit bekannt.
    Ich gehe davon aus, den Mann darf man ungestraft als Lügnenschreiber und Schmierentexter betitteln. 🙂

  23. Prantl ist ein übles Subjekt. Um den hätte die DDR die BRD beneidet.
    Überall gibt er seinen hetzerischen Senf zu.

    Am schlimmsten im Radio und TV.

    Das macht der doch nicht umsonst.
    Warum muss ich solche Schmierfinken von meinen Zwangsgebühren finanzieren.
    Weiss jemand, an wen man sich wenden kann?

  24. Ein aufgeblasener Aufschneider halt, der nichts anderes kann, als lauwarme Luft abzulassen.

  25. Der User flagman stellt im Kommetarbereich des Tagesspiegel eine sehr interessante These auf, die wir mal durchdenken sollten:

    Einem erfahrenen Journalisten…

    ..wie dem Herrn Prantl „passiert“ so etwas nicht einfach zufällig.

    Entweder Prantl war in der Küche von Herrn V. (dann sagt dieser nicht die Wahrheit) oder er hat die „Küchenschilderung“ von anderen Personen gehört, die die Küche des Herrn V. gut kennen, möglicherweise von anderen Richtern des Bundesverfassungsgerichtes.

    Die zweite Variante ist die wahrscheinlichere, das wäre dann ein Signal von Prantl an Vosskuhle, in der Art „ich kenne Leute gut die dich sehr gut kennen…und ich hab von diesen Leuten auch noch ein paar andere Infos über dich gesteckt bekommen, die ich irgendwann mal veröffentlichen könnte.“

    Tagesspiegel

  26. Dabei tat er so, als ob er bei Voßkuhle aus- und einginge und bei diesem als guter Bekannter in die Küche eingeladen worden sei.

    Ein kleiner Wurm, der an Großenwahn leidet.

  27. @ #28 talkingkraut

    „Zu den größten Geheimnissen der Republik gehört das Beratungsgeheimnis in Karlsruhe“, der Satz ist ja allein schon einmal idiotisch, weil das Beratungsgeheimnis kein Geheimnis ist.

    Prantl hat sich als Dichter versucht, und das ist so jämmerlich daneben gegangen, dass er nur durch bezahlte Claqueure auch für diesen Dreck noch Beifall ernten kann. – Er wird es!

  28. OT: In 3Sat ein Film über das „Wirtschaftswunder Vietnam“. Vietnam wird als „neuestes Wirtschaftswunder“ Asiens gepriesen. Ich möchte einmal wissen, wie viel Schuld unsere Drecksmedien an der Wirtschaftskrise seit 2008 haben! Sobald ein Land aus dem Entwicklungshilfeniveau aufsteigt, schreiben SPIEGEL-ONLINE und Konsorten vom „Tigerstaat“ – sogar die Türkei wurde vor ein, zwei Jahren so gepriesen.

    Großbritannien wurde als Vorbild gelobt, Spanien als Wunder des Immobilienmarktes, die USA als Mekka des Risikokapitals „capital venture“, im Gegensatz zum muffigen Deutschland, wo nur Geld investiert werde, wo der Ertrag sicher sei.

    Jetzt geifern die gleichen Drecksjournalisten tagtäglich über die böse Kanzlerin und freuen sich, dass die Vorsitzenden der europäischen Hundert-Milliarden-Verteilgesellschaften keine Deutschen sind. Wo geht das Geld hin, das hier im Hintergrund verschoben wird?

  29. #11 Thomas d. U.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich dieser Typ erfolgreich nach oben gebumst hat. Ehrlich nicht.
    So verzweifelt kann doch keine Frau sein! 👿

  30. Der Prantl will wohl den Egon Erwin Kisch (Marktplatz der Sensationen) kopieren. Leider fehlt ihm das Format dazu. Kisch hat oftmals Dichtung und Wahrheit vermischt wie z.B. beim „Brand der Schittkauer Mühlen“. Allerdings hat Kisch eigene Erlebnisse etwas ausgemalt und nicht irgendwas ausgeschmückt was er vom Hörensagen kannte.

    Merke lieber Heribert: Nicht jeder der was erfindet ist gleich ein Kisch, nicht mal wenn es sich bei den Erfindungen um Verhalten in Küchen handelt.

    Aber ein Gutes hat die Geschichte, jetzt wissen wir wenigstens wie das Prantelsche Expertenwissen in Sachen Moslems und Islam entsteht: Man denke sich was aus, mische etwas Rassismus und Fremdenfeindlichkeit drunter, rühre das Ganze und schmiert den ganzen Salat in die Süddeutsche als Gutmannskost. Dazu reiche man dann ein Pellegrino halal. Prost.

  31. @ #40 oller Patriot (27. Jul 2012 22:09)

    Franziska Augstein ist Halbschwester von Jakob Augstein, Mitinhaberin des Spiegel und Redakteurin bei der Süddeutschen. Letzteres bestimmt nicht, wegen ihrer besonderen Qualifikation sondern wegen ihrer Beziehungen in der Verlagswelt …

    Auch die Erben tun sich schwer. Ihnen wird Heribert Prantl als Kandidat zugerechnet, der Innenpolitikchef der „Süddeutschen Zeitung“. Er ist bekannt als linksbarocker Kommentator und weniger bekannt als Lebensgefährte der Erbin Franziska Augstein.

    http://www.focus.de/kultur/medien/konzerne-wuensch-dir-einen-chef_aid_229887.html

  32. soso, das linksbarocke Kommentator_in ist Lebensgefährt_in der Erbin_in Franziska Augstein. Alle miteinander verwandt und verschwägert. Wohlstand und Macht klar Funktion des Erbes. So wie beim ollen Hurenbock Engels halt, der es ohne seinen Papa maximal zum Bettler gebracht hätte. Der Berufsfaulenzer und Oberdummkopf Marx hätte ohne die Engels’sche Alimentierung sozusagen gezwungenermassen als Strassenfeger malochen müssen. Viel wäre uns dadurch erspart geblieben. Einige Millionen Menschen wären nicht gemeuchelt worden.

  33. #43 Thomas d. U.

    Erstaunlich. Aber sie wird wohl ihre Gründe haben. Danke für den Link! 🙂

  34. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie Egon Erwin Kisch, der hier gelegentlich Gelobte, als heute Lebender bei PI auf das Rüdeste abgemeiert würde, Kisch, schon 1925 DKP-Mitglied. Gegen Kischs strenge Parteinahme für die Belange der Arbeiterklasse erschiene Prantl als eine Lichtgestalt bürgerlicher Unvoreingenommenheit. Jenen verstockten „Intelligenzberufen“ zugehörig, die Kisch von seinen Russlandreisen beschrieb, die „den Geist des neuen Wollens“ einfach noch nicht verstanden haben.

    #42 felixhenn:

    Beim „Brand der Schittkauer Mühle“ hat Kisch nicht „eigene Erlebnisse etwas ausgemalt“, er hat die ganze Geschichte frei erfunden. Wie er sich das Nichtereignis aus den Fingern gesaugt hat, hat er sehr vergnüglich in „Debüt beim Mühlenfeuer“ beschrieben: „Ich lutschte an meinem Bleistift. Entlutschte ihm, daß das Städtische Nachtasyl in der Nähe der Schittkauer Mühlen lag. Mein Bleistift trieb eine Gruppe von Obdachlosen zum Brandplatz…“

  35. #3 WahrerSozialDemokrat

    Ich denke, das kann man dem Heribert aber nicht zum Vorwurf machen! Das ist bestimmt nicht leicht Dichtung und Wahrheit von einander zu trennen! Ich glaube tatsächlich, die schreiben manchmal einfach was erfundenes, lesen es dann am nächsten Tag nochmal durch und denken sich, na wenn ich das geschrieben habe, dann wird es schon stimmen… 🙄

    😀
    Perfekt getroffen!

  36. #4 Besenrein

    Unter Abwägung aller Umstände „erscheint es für das Kindeswohl förderlich und auch notwendig, den Besuch des Unterrichts und der Schulgottesdienste zu ermöglichen“, heißt es in dem abenteuerlichen Beschluss. Die Nichtteilnahme stelle aufgrund von „Ausgrenzung“ „eine Gefährdung des Kindeswohls dar“.

    So ein Schwachsinn! Ich selbst war vom Religionsunterricht befreit. Auch Katholiken mussten nicht in den evangelischen Religionsunterricht.
    Dadurch war ich mit Sicherheit nicht ausgegrenzt!
    Ich hoffe die Kinder sind willensstark und boykottieren den Unterricht wo sie nur können. Ist nämlich nicht versetzungsrelevant oder ähnliches.
    Das Urteil ist jedenfalls ein Skandal!

  37. #45 oller Patriot:

    Erstaunlich. Aber sie wird wohl ihre Gründe haben. Danke für den Link!

    Was wollen Sie mit den ollen Geschichten von 2007? Aust wurde abgesägt, ein schwerer Fehler, die farblosen Nachfolger kennt kein Mensch, Prantl sitzt gut in der SZ-Chefredaktion, Jakob hat seinen Vater Martin entdeckt, und Heribert und Franziska sind seit Jahr und Tag ein Paar, Franziska ist Vater Rudolf wie aus dem Gesicht geschnitten – also: Welche Erkenntnis verschafft Ihnen dieser alte „Focus“-Medientratsch?

  38. Da fällt mir der Film Schtonk ein, wo Konrad Kujau die Hitlertagebücher fälscht und sich so in die Rolle rein versetzt, dass er sogar seine Blähungen mit einbezog .

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