Der österreichische Presserat rügte die mehrmalige Verwendung des Wortes „Neger“ in einem Artikel über Asylanten. Andreas Unterberger regt sich darüber in seinem Blog auf. Es handelt sich um die mir bislang unbekannte österreichische Wochenzeitung Zur Zeit, Homepage hier, die einen interessanten Eindruck macht! Die Redaktion nahm die Rüge nicht an. Gleichzeitig hat der österreichische Presserat die Kronenzeitung gerügt. Die hatte den Attentäter Breivik in der Kolumne „Post von Jeannée“ ein „Vieh“ genannt, das „weg gehöre“.

Während die Krone eine Rüge verdient hat, ist es mit dem „Neger“ erst seit kurzem eindeutig. Laut Schimpfwortkunde der Berliner Zeitung vom 18.7.2012 aus dem einst nazifreundlichen Dumont-Verlag muß differenziert werden:

Seit ungefähr 1995 sind es nur noch Rechtsextreme oder Leute mit ausgeprägter Provokationslust, die Menschen afrikanischer Herkunft als „Neger“ bezeichnen. Ausnahme sind die vor 1940 geborenen, denen man zugutehalten kann, nicht über die semantischen Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte informiert zu sein. Diese Entschuldigung gilt aber nicht mehr nach Lektüre dieses Beitrags.

PI ist klar politkorrekt. Wir haben die linken Affen und Geyer vom Dumont-Verlag nie Neger genannt.

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64 KOMMENTARE

  1. Wenn man „Das ist der Neger schuld“ bei Google eingibt, dann erscheint Artikel über einen Grünen!

  2. …nur noch Rechtsextreme oder Leute mit ausgeprägter Provokationslust, die Menschen afrikanischer Herkunft als „Neger“ bezeichnen.

    Das verbitte ich mir! Zwar würde ich mir gegenüber einem mir nicht näher bekannten Neger diese Bezeichnung eher verkneifen, aber im Alltag verwende ich das wort ohne Gewissenbisse und ohne mich in den obigen Definitionenn wiederzuerkennen.
    Im Übrigen würde ich z.B. Ägypter oder Tunesier trotz afrikanischer Herkunft nicht als Neger bezeichnen, weil ihnen die schwarze Hautfarbe fehlt.

  3. In Amerika gibt es eine Bewegung gegen sprachlichen Paternalismus, die gerne „Nigger“ sein wollen. Dieser spachmanipulative Schwachsinn ist eine Ersatzreligion.

  4. Einen „Schwarzen“ bezeiche ich immer als „Neger“ in meinem Freundeskreis (aus Trotz).

    Die Gesichter meiner politisch-korrekten Freunde solltet ihr mal sehen…

  5. Ich bin 22 Jahre alt und nenne Neger trotzdem noch Neger (zumindest im Familienkreis). Genauso, wie ich das Zigeunerschitzel auch noch Zigeunerschnitzel nenne. 😉

  6. #3 Das B (30. Jul 2012 12:28)

    es war manchmal aus riskant eine Serbische Bohnensuppe in Kroatien zu servieren 🙂

  7. In den USA dürfen Caucasians Negroes nicht Nigger nennen, Negroes dürfen sich gegenseitig aber als Nigger bezeichnen.

    Pigmentativ bevorzugte Mitmenschen darf man in Deutschland auch nicht „Afrikaner“ nennen, weil das regionale Diskiminierung wäre, wenn sie die Deutsche Staatbürgerschaft hätten.
    Man darf sie auch nicht „Schwarze“ nennen, weil damit Nazieh-Uniformen verknüpft sind.
    „Mohren“ geht schon gar nicht, weil das irgendwas mit Kolonialismus zu tun hat.
    Sie „Dunkelhäutige“ zu nennen, wie die Berliner Zeitung in obigem Link, ist natürlich total rassistisch. Schämt euch, ihr Linksfaschisten.

    Wenn es keinen kurzen, erlaubten Begriff mehr gibt, sage ich gar nichts mehr.

  8. Kein Witz:

    An einer amerikanischen Uni wurde ein Professor für Forensik angeklagt, weil er in seinen Vorträgen den Studenten erklärte, wie man Zwecks indentifizierung unbekannter Toter anhand der Knochen die Rasse feststellen könne.

    Die Studenten, die ihren Professor anzeigten, meinten, die Unterteilung von Sklettmerkmalen nach Rassen sei rassistisch.

    Übrigens war dann auch Martin Luther King ein übler Rassist, denn er sprach stehts von „Negros“.

  9. Irgendwelche sozialdemokratistischen Blockwarte denken sich eine neue Sprache aus, die wir dann zu verwenden haben.
    Ja, wo leben wir denn???

  10. In Bayern kann man im Gasthof sogar einen „Neger“ bestellen – ganz offiziell, von der Speisekarte. Steht gleich neben dem „Russen“.

    „Bayern, des samma mir…“ – noch, jedenfalls…

  11. Wie nennt man denn jetzt eigentlich Afrikaner die nach Europa immigriert sind?

    Neger, Schwarzer, Farbiger, Afroirgendwas – ich weiß es wirklich nicht welcher momentan der richtige PC Begriff dafür ist.

  12. „…semantische Entwicklungen…“?? Schreiben die tatsächlich „semantische Entwicklungen“?
    Wer glauben die eigentlich, dass sie sind? Jetzt jubeln die das Emesma ihrer Lingua quartii imperii zur semantischen Entwicklung hoch?
    Ja, steht er denen denn nach hinten?

  13. Naja, „Zur Zeit“, die Heimstatt für rechtsgewendete Altlinke mit NPD-Neigung wie Bernd Rabehl, und wenn Bettina Röhl sähe, dass auch ihr Papa bei diesen österreichischen Deutschnationalen mitmischt, dürfte sie nicht gerade begeistert sein. Herausgeber: Andreas Mölzer, FPÖ, 22.000 Auflage, also wohl zu recht eher unbekannt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zur_Zeit

    Und was Unterberger in seinem Blog als Leserkommentar zulässt, ist auch unterste Schublade, die Juden sind mal wieder schuld: „der ausgangspunkt der pc ist die sogenannte ,frankfurter schule‘, eigentlich rein jüdisch. und nach dem forscher kevin macdonnald eine taktik der juden, um die oberhand in anderen gesellschaften zu erlangen und die bedrohung ihrerseits in diesen zu verringern. das buch ,culture of critique‘ ist in diesem zusammenhang sehr lesenswert.“

    Kevin MacDonald: Da ist man schnell bei der jüdischen Weltverschwörung. Adornos Mutter war italienische Katholikin.

  14. Es ist einfach lachhaft,mein Sohn der dank seiner mütterlichen Gene etwas dunkelhäutig ist,ist der Meinung das die jetzige Gesellschaft total bescheuert ist.
    Er selbst und seine „Schwarzen“ Freunde grüßen sich mit „Hi niger“.

  15. Nach dem Krieg gegen Serbien und Montenegro vor zehn Jahren bekam der Begriff „Serbische Bohnensuppe“ ja eine völlig neue Bedeutung!

  16. Angesichts der primiven islamischen Turkvölker, die heute den Kaukasus terrorisieren und verglichen mit denen sich rumänische Zigeuner als ein hochzivisiertes Volk ausnehmen, ist die Bezeichnung „Kauskasier“ keinen Deut weniger rassistisch als „Nigger“.

    Und was soll der Begriff Afrikaner, oder Afroamerikaner in den USA, eigentlich? Der weitaus überwiegende Teil der Afrikaner bei uns sind Araber aus dem Maghreb.

  17. Anstelle einmal mit abfälliger Intuition benutzte Sprache zu rehabilitieren wird lieber totgeschwiegen, wird verboten, zu sagen. Und wird verboten, das böse Wort zu denken.

    Es ist Ausdruck infantilen Wunschdenkens: ich merze ein böses Wort aus, damit die Welt eine bessere wird.
    Und was aber wird aus denen, die diesen Kinderkram nicht gewillt sind mitzumachen?
    Nach dem gleichen „Denk“muster: auch diese Menschen werden totgeschwiegen.
    Da nun aber die bösen Worte in vielen der auch im Kanon der Gutmenschen akzeptierten Bücher und Lieder vorkommen, stehen diese Akademiemitglieder vor einem Problem. Lösung: gleiches primitives Muster; weg mit den Büchern oder „umschreiben“, sprich: fälschen. Den für meine Begriffe Gipfel dieser geistigen Abstumpfung findet als „BIGS“ sogar noch breite Zustimmung (aber Gott sei Dank auch fundierte Ablehnung, von Menschen, die noch einen Intellekt haben).

  18. #16 Kaiserschmarrn (30. Jul 2012 13:20)

    Wie nennt man denn jetzt eigentlich Afrikaner die nach Europa immigriert sind?
    Neger, Schwarzer, Farbiger, Afroirgendwas – ich weiß es wirklich nicht welcher momentan der richtige PC Begriff dafür ist.

    Afroirgendwas war schon nahe dran .

    Zumindest nach Deutschland immigrierte Neger, sollte man laut Duden, Afrodeutsche nennen .

    http://www.duden.de/rechtschreibung/Neger

  19. Der Begriff „Neger“ kommt von dem lateinischen Wort „niger, (f: nigra, n: nigrum)“, was so viel heißt wie „dunkel“ oder auch „schwarz“. „Neger“ heißt nichts anderes als „Schwarzer“.

    Dass nun seit einiger Zeit Sprachpolizisten anderen vorschreiben wollen, welche Worte sie gefälligst nicht mehr benutzen dürfen, hat was Orwellsches. Im Übrigen ist doch maßgebend, ob jemand die Absicht hatte zu beleidigen. Bei dem Wort „Nigger“ ist das allerdings meines Erachtens sehr wohl der Fall, das ist eine üble Beleidigung.

  20. Wir leben mittlerweile in einem Tollhaus. Hier der Beweis:

    Der Begriff „Schwarzfahren“ erfüllte für den Linken-Stadtrat Orhan Akman offensichtlich den Tatbestand des Rassismus. Diese Art der Diskriminierung hat der Münchner Stadtrat Akman seinerzeit zum Gegenstand für einen StR-Antrag gemacht. Und darin forderte er unter anderem: Die Münchner Verkehrsgesellschaft soll dem Stadtrat darstellen, wie sie das Wort „Schwarzfahrer“ in den U-Bahnen, Trambahnen und Bussen „durch einen anderen Begriff, der nicht-rassistisch ist, ersetzen kann“.

    Die Begründung von Herrn Akman lautete: Diese umgangssprachliche Bezeichnung für Menschen, die kein Ticket haben, sei einfach nur rassistisch, „da sie die Hautfarbe bestimmter Menschen in einen negativen Kontext stelle“.

    Was aus dem Antrag geworden ist, ist mir nicht bekannt.

    Fazit: Jede Dummheit findet einen, der sie macht!

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.diskriminierung-ist-schwarzfahren-rassistisch.aec794c2-fc1e-442f-bae1-d98461ccfe89.html

  21. In Gutmenschenhausen heissen N*g*r politisch vollkorrekt „Black People“ oder „Schwarze“.

    Der pöhse N*g*r leitet sich von „Negro“ ab.

    „Negro“ bedeutet übersetzt „Schwarzer“. 😀

    Fazit: Gutmenschen sind irrationale Geisteskranke.

  22. #29 poeton:

    Was aus dem Antrag geworden ist, ist mir nicht bekannt.

    Mir aber, Akman hat seinen Antrag schleunigst wieder verschwinden lassen, weil er als Volltrottel dastand und seine Partei gleich mit. „Hochgradig lächerlich“, meinte Timo Lokoschat von der „Abendzeitung“ und die Leser fragen, wer denn „so eine Niete in den Stadtrat“ gewählt hat. Damit war alles gesagt. Wollte wohl nur mal wieder „in die Medien“ kommen. Was ihm ja auch gelungen ist.

  23. #29 poeton:

    Was aus dem Antrag geworden ist, ist mir nicht bekannt.

    Mir aber, Akman hat den Antrag schleunigst wieder verschwinden lassen, weil er als Volltrottel dastand und seine Partei gleich mit. „Hochgradig lächerlich“, meinte Timo Lokoschat von der „Abendzeitung“ und die Leser fragen, wer denn „so eine Niete in den Stadtrat“ gewählt hat. Damit war alles gesagt. Wollte wohl nur mal wieder „in die Medien“ kommen. Was ihm ja auch gelungen ist.

  24. Ich pfeife auf dieses Bessermenschengeschwurbel!

    Genauso pfeife ich auf den Ökowahn (Mülltrennung)!
    Ich lasse mir von den PC-Spinnern nichts vorschreiben.
    Widerstand beginnt mit der Verweigerung des Neusprech.

    never surrender!

  25. Statt Negerkuss kann man ja auch sagen: „Maximalpigmentierte Schokoschaumwaffel mit Migrationshintergrund“. Der „weiße Negerkuss“ wäre dann die „Minimalpigmentierte…“
    Ich bleibe dann lieber bei Negerkuss – leeeker.

  26. Wie lautet eigentlich der politische Status von Mohrenköpfen?

    Und wann werden Menschenaffen verboten?

    Zur Zeit von Massai-Pygmäen oder Deutsch-Türken ist das auch ein sehr missverständlicher Ausdruck.

  27. „“Ausnahme sind die vor 1940 geborenen, denen man zugutehalten kann, nicht über die semantischen Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte informiert zu sein. Diese Entschuldigung gilt aber nicht mehr nach Lektüre dieses Beitrags.““

    Ausnahme für diejenigen, die den Islam noch nicht kennenlernen konnten, das muß man ihnen zugute halten. Mit der gratis Koranverteilung hatten sie jedoch die Möglichkeit informiert zu sein. Daher gilt keine Entschuldigung mehr für Islamverweigerer.

  28. Ad 29

    Ich finde es schon interessant, auf welche gedanklichen Verbindungen manche Menschen kommen, wenn sie das Wort „Schwarzfahren“ hören.
    Freud lässt grüssen. Da projiziert wohl jemand seinen eigenen latenten Rassismus auf andere.
    Ich hätte das Wort nie mit Negern in Verbindung gebracht. Bei uns in Bayern ist das übrigens kein Schimpfwort und auch nicht provokant gemeint.

  29. Ich frag immer mal wieder im Kaufladen nach Negerküssen und Mohrenköpfen und bekomme von dem jeweiligen Personal immer sehr freundliche und lächelnd vorgetragene Wegeweise zum entsprechenden Süßwaren-Regal.
    Auch bei Gummibärchen bekam ich noch nie Probleme mit der Tierschutzlobby. Selbst im Baumarkt stört sich niemand daran, wenn ich nach einem Engländer frage und den Franzosen nicht will.

  30. PS: Ich würd allerdings NIE in einem muslimisch geführem Eisenwarengeschäft nach einer 16er-Mutter fragen…

  31. Ich bin schockiert von dem Chauvinismus der PI-Leser.
    Es muss immer Neger/innen heissen, so viel Zeit muss sein.
    Folglich ist es dann korrekt, von Neger/innenkuss zu sprechen und nicht von Schaumwaffel mit Migrationshintergrund.

  32. A propos oder heisst es Popo?
    Ab sofort dürfen griechische Statistiken nicht mehr getürkt werden und der Küchenboden nicht mehr gewienert, es sei denn, man hat den Lappen verbaselt.

  33. Die Älteren werden sich erinnern: Negerküsse hießen ganz früher Mohrenköpfe. Und so sage ich auch heute noch dazu. Sinti und Roma nenne ich Zigeuner. Ich lasse mir von Gutmenschen mit Bahlsen-Syndrom weder jetzt noch in Zukunft vorschreiben, wie ich was zu benennen habe. Denn ich bin politisch inkorrekt und stolz darauf.
    P.S: Bahlsen Syndrom: Die haben einen an der Waffel und gehen einem auf den Keks.

  34. Bimbo ist übrigens auch verboten!

    Bimbo steht für:
    Bimbo (Stadt), eine Stadt in der Zentralafrikanischen Republik
    Bimbo (Zeitschrift), deutsche Kinderzeitschrift
    im Deutschen eine abwertende Bezeichnung für einen Schwarzen, siehe Nigger oder Neger
    eine Kindergeschichte aus dem Jahr 1913 von Josephine Siebe

    Quelle: Bimbomedia

    Warum gibt es eigentlich noch keine Anzeige gegen die deutsche Kinderzeitschrift?

  35. #12 Kooler (30. Jul 2012 13:05)

    Na das werden ja mal tolle Forensiker, bei der ersten skelettierten Leiche, werden sie nach dem feststellen des Geschlecht und Alter, erst mal Pause machen oder was? Gerade in Amerika wo so viele verschiedene Ethnien leben…Oder will mir jemand ernsthaft erklären, im Knochenbau gäbe es keine Unterschiede bei Weißen, Schwarzen oder Gelben…Ich habe nicht Neger geschrieben, hi hi hi oder hätte ich Gelber auch nicht schreiben dürfen? Wenn das so ist wie soll man miteinander kommunizieren, wenn man nicht mehr sagen oder schreiben darf wie man meint? Verrückte Welt!

  36. Im Staats-Radio Dlf heute nach 17.35 in „´Kultur heute“ sagte
    Christiane Vielhaber das Wort:
    „Negerportät“!

    So was aber auch. Darf die das?

  37. #43 ujay (30. Jul 2012 17:29)
    A propos oder heisst es Popo?

    „Was heißt eigentlich: a priori?“ – „Von vornherein!“ – „Aha, dann weiß ich jetzt auch, was das bedeutet: a propos!“

  38. Ausnahme sind die vor 1940 geborenen, denen man zugutehalten kann, nicht über die semantischen Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte informiert zu sein. Diese Entschuldigung gilt aber nicht mehr nach Lektüre dieses Beitrags.

    Oh, der Gauleiter Deutsche Sprache hat einen Befehl herausgegeben. Seit heute früh, 5:50, wird am Baukran erhängt, wer das Wort „N….“ sagt, schreibt oder denkt!

  39. @ #12 Kooler

    An einer amerikanischen Uni wurde ein Professor für Forensik angeklagt, weil er in seinen Vorträgen den Studenten erklärte, wie man Zwecks [I]dentifizierung unbekannter Toter anhand der Knochen die Rasse feststellen könne.

    Die Studenten, die ihren Professor anzeigten, meinten, die Unterteilung von Sklettmerkmalen nach Rassen sei rassistisch.

    Wenn man bedenkt, dass auf SPIEGEL-ONLINE jedes mal Geifer des Hasses aus dem Computer tropft, wenn von den „Kreationisten“ in den USA berichtet wird. Aber hier werden anatomische Tatsachen geleugnet, weil sie einen Unterschied der Rassen dokumentieren.

    Mal abwarten, bis es verboten wird, aufgrund von Knochenbau oder DNA zwischen Frauen und Männern zu unterscheiden: Gender-Rassismus! Oder zwischen Kindern oder Erwachsenen: Diskriminierung aufgrund des Alters!!!

    Die Ausgrabung von Skeletten können sich die Archäologen auf jeden Fall bald sparen.

  40. Nun ja, meinen Sprachgebrauch werde ich wohl nicht mehr umstellen, zumal im neuesten Duden-Synonymwörterbuch selbst das undeklinierbare Indefinitpronomen »man« sowie das Wort »Mädchen« (?!?) als politisch unkorrekt und zu vermeidend dargestellt werden. Und nachdem wir 100 Jahre lang »Negerkuß« gesagt haben, sollen wir das nun auch nicht mehr dürfen … Na ja, lassen wir die politisch Korrekten politisch korrekt und den Duden Duden sein. Ich bleibe bei meiner Sprache sowie der bewährten Orthographie. Solange das Verwenden bestimmter Wörter oder der Gebrauch des »ß« nach Kurzvokal kein strafrechtlich relevanter Tatbestand wird, bleibe ich dabei. 🙂

  41. @ #54 Islamischer Mehrtuerer

    Solange das Verwenden bestimmter Wörter oder der Gebrauch des »ß« nach Kurzvokal kein strafrechtlich relevanter Tatbestand wird, bleibe ich dabei.

    Ich füge mich feige fast allem – aber als Schwabe sage ich „muuß“ – wie soll ich da „muss“ schreiben? Vielleicht mu(ss) man von der Schwäbischen Alb aus doch wieder das deutsche Kaisertum übernehmen oder versuchen, die Führer der Dritten Reicher aufzuhalten.

  42. Zitat: …Rechtsextreme ODER Leute mit ausgeprägter Provokationslust…
    Da bin ich aber froh, mit meiner Lust kann ich gut leben. Ich persönlich finde das nicht NEGERtiv. 🙂

  43. Auf Russisch ist der Begriff „Neger“ eine ganz übliche Bezeichnung für dunkelhäutige Leute. Und die Begriffe „schwarzhäutiger“ („chernokozhij“) oder „dunkelhäutiger“ sind Schimpfswörter“!
    Das Wort „Jude“ („Jid“) ist allerdings im Russischen eine schwere antisemitische Beleidigung, die gängige Bezeichnung für die Juden ist „Jevrej“ (von „Ivrit“, „hebräisch“ usw.).

  44. Was soll das denn?

    Selbst in der wissenschaftlichen Fachsprache heißt es „negroid“. Müssen jetzt tausende von Büchern geändert werden? *LOL*

    „Neger“ ist doch keine Beleidigung! „Nigger“ ist es!

    Sagt man „Schwarzer“ oder „Farbiger“ regt sich bestimmt auch immer noch irgendjemand auf.

  45. #9 Thomas d. U.
    In den USA dürfen Caucasians […]

    ———————————————-

    Das ist z. B. was, was mich tierisch aufregt! Ich bin Deutscher und weiß! Nicht Kaukasier und dunkel/schwarzhaarig.
    Und auch kein Balte, Este, Italiener etc.
    Es kann doch nicht angehen, dass man einen ganzen Kontinent „Kaukasus“ nennt!

    Immer wenn ich in den USA nach meiner „Ethniticity“ gefragt wurde, habe ich gesagt: „White“

  46. #46 poeton (30. Jul 2012 19:01)
    Bimbo ist übrigens auch verboten!

    Bimbo steht für:
    Bimbo (Stadt), eine Stadt in der Zentralafrikanischen Republik
    Bimbo (Zeitschrift), deutsche Kinderzeitschrift
    im Deutschen eine abwertende Bezeichnung für einen Schwarzen, siehe Nigger oder Neger

    ———————————————-

    Ja, aber auch nur in Deutschland! Man kennt das: „Handy“, „Showmaster“ etc.

    In den USA (ja, dort können sie besser Englisch als hier) heißt „bimbo“ so etwas wie Tussi, Mädchen, Frau.

    ( http://www.dict.cc/?s=bimbo )

  47. Und als nächstes werden so Bezeichnungen wie „griechisch“, „spanisch“, „doggy-style“, „à la negraise“ etc. verboten, weil das ist ja auch „rassistisch“. Hahaha!

    Und dann ist der „Hamburger“ dran, und der „Bremer“, und der „Berliner“!

    Wie idiotisch kann es in diesem Land noch werden?

    Scheiß „Frankfurter Schule“!

  48. Ich habe das Wort „Neger“ schon als Kind gelernt. Und es hatte nie einen faden Beigeschmack. Es war eben die ganz normale Bezeichnung für dunkelhäutige Menschen. Ich werde es weiterverwenden, ebenso wie ich, wenn es um falsches Zeugnis geht, „getürkt“ sage. Ebenfalls spreche ich von „Zigeunern“ und nicht von Rotationseuropäern.
    Alexandra sang schon damals das Lied vom Zigeunerjungen. Habe es übrigens schon lange nicht meht im Radio gehört. Ist es etwa dem Zensurwahn anheim gefallen und steht auf einer geheimen schwarzen, ähh farbigen Liste?

  49. @#66 Freier Mann

    Ebenfalls spreche ich von “Zigeunern” und nicht von Rotationseuropäern.

    Sie heißen nicht nur „Rotation European“, sondern auch „Mobil European“ 😉

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