[13]Das Urteil des Kölner Landgerichtes, das die Beschneidung von Jungen als strafbare Körperverletzung gewertet hatte, hat nicht nur bei den muslimischen Gemeinden Deutschlands für Beunruhigung gesorgt. Auch die in Deutschland wenig bekannte Dumbo-Sekte, die nach eigenen Angaben etwa 300.000 streng gläubige Mitglieder zählt, reagierte auf das Urteil mit Fassungslosigkeit und Entsetzen.
(Von Smiley)
Unsere Redaktion sprach mit Seiner Exzellenz Dumbo III, dem Vorsitzenden der Dumbo-Religionsgemeinschaft in der Bundesrepublik Deutschland:
Redaktion: Exzellenz, die Religionsgemeinschaft der Dumbos agiert in Deutschland außerordentlich zurückhaltend. Im Gegensatz beispielsweise zu den Muslimen, die nahezu täglich mit Forderungen, Klagen und Beschwerden an die Öffentlichkeit gehen, hört man von den Dumbos so gut wie nichts.
Dumbo III: Ich bin sehr erfreut über diese Feststellung. In der Tat sind wir in Deutschland außerordentlich gut integriert.
Redaktion: Wovon leben die Mitglieder Ihrer Religionsgemeinschaft?
Dumbo III: Von Essen und Trinken.
Redaktion: Schon klar. Wir meinen: Wie bestreiten sie Ihren Lebensunterhalt?
Dumbo III: Ein großer Teil der Mitglieder unserer Religionsgemeinschaft lebt, wie bei Orientalen in Deutschland weit verbreitet, von Sozialleistungen. Ein Teil lebt von Spenden. Die meisten von uns sind aufgrund des Fachkräftemangels in Deutschland und aufgrund der hiesigen Sozialleistungen von Ägypten nach Deutschland eingewandert.
Redaktion: Exzellenz, Ihre Religionsgemeinschaft praktiziert eine spezielle Beschneidungsform an männlichen Kleinkindern. Können Sie uns dazu näheres mitteilen?
Dumbo III: Sehr gerne. Wir schneiden den männlichen Kleinkindern im Alter von drei Jahren die Ohren ab.
Redaktion: Großer Gott. Sie schneiden … Ihren kleinen Buben … die Ohren ab … das ist doch nicht Ihr Ernst …
Dumbo III: (Lachend) Das Ganze klingt im ersten Moment dramatischer als es ist. Ich bitte Sie: Was sind schon so ein paar kleine Kinder-Öhrchen? Es handelt sich um eine tief religiöse Handlung, ein Ritual, bei dem der gesamte Familienclan und alle Dumbo-Vorbeter der Gemeinde anwesend sind. Wir singen dabei gemeinsam das Lied „Schnipp, schnapp, Öhrli ab. Wisse, dass es Gott gefällt, wenn das Ohr zu Boden fällt“.
Redaktion: Hat denn niemals jemand in Deutschland gegen dieses Ritual protestiert?
Dumbo III: Schon. Anfangs gab es Proteste des Verbands Deutscher Optiker. Sie verstehen, männliche Angehörige der Dumbo-Religionsgemeinschaft können aus nachvollziehbaren Gründen keine Brille tragen. Inzwischen, im Zeitalter der Kontaktlinsen, ist das alles kein Problem mehr. Wir erhalten sehr viel Zuspruch aus den Reihen von CDU, SPD, FDP und GRUENEN. Erst kürzlich hat uns der Ortsverband der GRÜNEN als Dank für die gelungene Integration einen Blumenstrauß und zehn Päckchen Rasierklingen überreicht.
Redaktion: Können Sie uns die Hintergründe dieses eigentümlichen Beschneidungsrituals näher erläutern, Exzellenz?
Dumbo III: Sehr gerne. Unsere Religionsgemeinschaft ist mehr als 2.000 Jahre alt. Unser Gründervater ist der aus der kretischen Mythologie bekannte brilliante Wissenschaftler, Erfinder, Baumeister und Künstler Daidalos. Die kretische Mythologie berichtet bekanntlich, dass Daidalos und sein Sohn Ikaros von König Minos auf Kreta gefangen gehalten wurden. Der Überlieferung nach soll Daidalos Flügel aus Federn und Wachs gefertigt haben, um der Gefangenschaft zu entfliehen. Ikaros, der die Ratschläge seines Vaters in den Wind schlug, flog zu hoch, so dass die Sonne das Wachs seiner Flügel schmolz. Er stürzte ins Meer.
Redaktion: Und deshalb schneiden Sie Ihren Buben die Ohren ab?
Dumbo III: Die Mythologie entspricht nicht ganz der Wahrheit. In Wirklichkeit hatten Daidalos und Ikaros ungewöhnlich große Ohren. Sie sind seinerzeit nicht mit selbst gebauten Flügeln, sondern mit ihren Ohren geflogen. Ikaros bekam einen Krampf im linken Ohr, stürzte ins Meer und ertrank. Daraufhin schwor Daidalos, dass sich ein derartiges Unglück niemals wiederholen dürfe. Daidalos zog nach Ägypten und gründete, inspiriert vom großen Dumbo-Gott, die Religionsgemeinschaft der Dumbos. Zugleich verfügte er, allen Jungen im Kindesalter die Ohren abzuschneiden.
Redaktion: Nun besteht heute bekanntlich nicht mehr die Notwendigkeit, aus einem Gefängnis auf Kreta zu entfliehen, besser gesagt zu entfliegen. Warum halten Sie an dem Ritual fest und verstümmeln Ihre Kinder?
Dumbo III: Der Gott der Dumbos will es so. Sollen wir uns gegen den großen Dumbo-Gott stellen? Ich bitte Sie.
Redaktion: Die Bundesregierung geht bekanntlich auf sämtliche Forderungen der Muslime in Deutschland, seien sie auch noch so absurd, stets unverzüglich ein. Auch hinsichtlich der Beschneidung von jungen muslimischen Buben soll nunmehr schnellstmöglich ein Gesetz verabschiedet werden, das die Verstümmelung weiterhin zulässt. Wie ist die Position der Dumbo-Sekte?
Dumbo III: Wir fordern, genauso wie die Islam-Sekte, ebenfalls von der Bundesregierung eine baldige gesetzgeberische Maßnahme, die uns unsere Religionsausübung weiterhin ungehindert ermöglicht. Wir fordern ein Ohrabschneidungsgesetz für die Mitglieder der Dumbo-Religionsgemeinschaft. Anderenfalls werden wir bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen und unsere Rechte auf Religionsausübung einklagen. Wir werden den Verantwortlichen in Deutschland so lange die Ohren lang ziehen, bis wir unsere Rechte frei ausüben können. Ein Land, das es seinen Bürgern nicht erlaubt, den Kindern die Ohren abzuschneiden, wäre – um mit der verehrten Bundeskanzlerin zu sprechen – eine Komikernation.
Redaktion: Exzellenz, das linke Magazin DER SPIEGEL berichtet in seiner jüngsten Ausgabe, dass „der Religionsrat der Dumbos aktuell mit der Prüfung der Frage befasst ist, künftig nicht nur die Ohren, sondern auch weitere Körperteile bei den männlichen Mitgliedern dieser Religionsgemeinschaft abzuschneiden“. An welche Körperteile ist dabei gedacht?
Dumbo III: Die mittel- und langfristige Strategie der Dumbos sieht in der Tat eine deutliche Ausweitung der Beschneidungen vor. Der ehrenwerte Religionsrat der Dumbos prüft diese Fragen zur Zeit sehr gewissenhaft. Gegenstand dieser Prüfung sind diverse Körperteile, z.B. die Nase oder die rechte Po-Backe. Progressive Mitglieder des Religionsrates fordern gar, den Buben den Kopf abzuschneiden. Wir sollten dem ehrenwerten Religionsrat hier nicht vorgreifen und zunächst einmal das Ergebnis der Beratungen abwarten.
Redaktion: Exzellenz, wir danken Ihnen für das Gespräch, das uns noch lange in den Ohren klingen wird. In der Annahme Ihres Interesses erlauben wir uns, Ihnen zum Abschied ein kleines Geschenk zu überreichen: Eintrittskarten für den Zirkus. Ein Highlight der Zirkusvorstellung ist das Zersägen einer jungen Frau. Wir sind sicher, die Vorstellung wird Ihnen gefallen.
Dumbo III: Ich bin sehr erfreut, vielen Dank. Mein Haus und unsere Religionsgemeinschaft stehen Ihnen jederzeit offen. Wenn Ihnen einmal die Dinge des Lebens über die Ohren wachsen, kommen Sie einfach zu uns. Wir haben stets ein offenes Ohr für Sie …
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[14]Der nationale Arschkriecher-Wettbewerb um das goldene Kalb Islam führt unser Land in völlig absurde Bereiche. In Hamburg, Nordrheinwestfalen, Niedersachsen und Hessen soll nun tatsächlich islamischer Religionsunterricht offiziell eingeführt werden, was einer Selbstabschaffung gleichkommt: Man lässt moslemische Kinder in einer „Religion“ unterrichten, die unsere Bekämpfung, Unterwerfung und bei Gegenwehr Tötung vorsieht. Wir ungläubigen Kuffar werden vom Koran „schlimmer als das Vieh“ diffamiert und sollen nun wie Lämmer vor dem Metzger brav zusehen, wie diese aggressive Eroberungs-Ideologie an Schulen offiziell anerkannt und gelehrt wird.
Aber möglicherweise glauben die Kultusminister, mit einem „zensierten“ Islam das Problem in den Griff zu bekommen. Vielleicht haben sie auch die naive Hoffnung, den Moslems die Gewalttätigkeit, Tötungslegitimation, Intoleranz, Frauenunterdrückung und den totalitären Machtanspruch des Islams durch „selektiven Unterricht“ irgendwie ausreden zu können. Als wenn Moslems zuhause nicht den Koran lesen würden, der ihnen klar vorschreibt, was zu tun ist. Das Zeichen, das durch diesen Unterricht gegeben wird, ist fatal: Deutschland erkennt diese Ideologie offiziell an.
[15]
Hierzu eine kritische Betrachtung von Burkhard Willimsky:
Ein Problem für die Einführung des regulären islamischen Religionsunterrichts in unseren Schulen ist, dass der Islam in Deutschland nicht als Religionsgemeinschaft definiert werden kann. Die Sunniten, Schiiten und Aleviten unterstehen keiner einheitlichen Glaubensorganisation wie die katholische oder evangelische Kirche.
In Nordrhein-Westfalen hat der Düsseldorfer Landtag im Dezember 2011 mit den Stimmen der SPD, den Grünen sowie der oppositionellen CDU trotzdem beschlossen, schrittweise ab dem kommenden Schuljahr den bekenntnisorientierten Islamunterricht als ordentliches Lehrfach durch eine Hilfskonstruktion zu ermöglichen.
Ein Beirat, bestehend aus acht muslimischen Vertretern, die theologisch, religionspädagogisch oder islamwissenschaftlich qualifiziert sind, soll die Inhalte dieses neuen Lehrfachs festlegen. Vier Vertreter bestimmen die islamischen Verbände, vier die Landesregierung, allerdings im Einvernehmen mit den Verbänden; d.h. ohne Zustimmung der muslimischen Verbände kann kein Beiratsmitglied ernannt werden.
Maßgeblichen Einfluss im Beirat hat der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM), dem vier Verbände angehören:
– Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB);
– Zentralrat der Muslime (ZMD)
– Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland (IR) und
– Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ).
Der KRM ist keine Rechtspersönlichkeit und auch kein eingetragener Verein, sondern beruht lediglich auf einer Geschäftsordnung. Die DITIB ist in der KRM mit einem Vetorecht klar privilegiert.
Fazit 1:
Faktisch bestimmen die vier muslimischen Verbände im Koordinierungsrat, die überwiegend einen traditionalistischen Islam vertreten und nach Schätzungen nur zwischen 15% und 20 % der Muslime in Deutschland repräsentieren, weitgehend darüber, was der Islam ist bzw. welche Lerninhalte und Lernziele in diesem neuen ordentliche Religionsfach vermittelt werden sollen.
Durch die DITIB bestimmt sogar die türkische Regierung direkt mit über die Inhalte des Islamunterrichts als ordentliches Lehrfach in Nordrhein-Westfalens Schulen.
Fazit 2:
Auch durch die Koran-Werbeaktion der Salafisten werden wir animiert, uns endlich mit dem Inhalt des Korans zu beschäftigen. Wir können dadurch besser eine Reihe anderer Denk- und Verhaltensweisen unserer muslimischen Freunde, Nachbarn oder Arbeitskollegen verstehen und es fällt uns dann auch leichter zu begreifen, unter welchem sozialen Druck viele muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland aufwachsen und warum so manche Freundschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen allmählich oder plötzlich ohne nachvollziehende Gründe in die Brüche geht.
Vorbemerkungen zum Koran und zu Mohammed:
Der Koran ist das heilige Buch des Islam. Er ist die Hauptquelle des islamischen Gesetzes; eine weitere Quelle ist die Sunna (Aussprüche und Lebensgewohnheiten des Propheten Mohammed).
Der Koran ist nach muslimischem Glauben die Kopie der bei Allah seit Ewigkeit existierenden Urschrift. Durch den Erzengel Gabriel wurden Mohammed zwischen 609/610 und seinem Tod 632 n. Chr. 114 Suren (Kapitel) mit über 6300 Versen von Allah offenbart.
Mit seinen Rechtsvorschriften, ca. ein Siebtel des Textes, bildet er die wichtigste Grundlage des islamischen Rechts (Scharia). Zusammen mit der Sunna ist der Koran für viele Moslems – je nach Gläubigkeit – mehr oder weniger eine wichtige Richtschnur für ihre islamische Denk- und Lebensweise.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass der im Koran schriftlich niedergelegte Islam nicht nur ein individueller Glaube, sondern auch ein kollektives Rechts- und Handlungssystem ist, das für viele Gläubige einen verbindlichen Charakter hat oder erreichen kann. Der Islam erstreckt sich auf alle Beziehungen des religiösen, bürgerlichen und staatlichen Lebens.
Der Berliner Sozialwissenschaftler Manfred Kleine- Hartlage hat überzeugend dargestellt, dass der im Koran fixierte Islam hauptsächlich ein Dschihad – System ist, dessen wesentliches theologisches Merkmal die eigene Verbreitung (auch durch Eroberung) ist, kombiniert mit der Selbsterhaltung durch Trennung der Anhänger Allahs von den Ungläubigen.
Diese Trennung zu Parallel- oder gar zu Gegengesellschaften ist bereits heute in sozialen Brennpunkten in Deutschland und in anderen Staaten der EU nicht zu übersehen.
Über Mohammed ist nach islamischer Überzeugung der wahre Glauben der monotheistischen Religion Abrahams endgültig und unwiderruflich wiederhergestellt worden. Nach heftigen Auseinandersetzungen in Mekka um seine verkündeten und die Struktur der alt-arabischen Stammesgesellschaft infrage stellenden Offenbarungen wanderte Mohammed 622 mit seinen relativ wenigen Anhängern, die überwiegend der sozialen Unterschicht angehörten, nach Medina aus.
Diese Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina (Hidja) hat für die erfolgreiche Ausbreitung des Islam eine wesentliche Bedeutung. Deshalb gilt das Jahr 622 n. Chr. auch als Beginn der muslimischen Zeitrechnung.
In Medina konnte sich Mohammed auch als militanter politischer und militärischer Führer durchsetzen und die religiöse und politische Einigung der arabischen Stämme unter dem Dach des Islam erfolgreich vorantreiben. Als anerkannter Prophet und siegreicher Staatsmann wurde Mohammed 630 triumphal in Mekka empfangen und konnte das altarabische Heiligtum – die Kaaba – als Mittelpunkt und Ziel der Hadjdj (Pilgerfahrt nach Mekka) durchsetzen.
Im Bewusstsein, eine neue endgültige Religion gestiftet zu haben, die sich als kollektives islamisches System (Umma) verstand, das sich durch einen bedingungslosen Glauben auszeichnete und sich mit auch skrupellosen militärischen bzw. gewalttätigen Mitteln rasch ausbreitete und andere Religionen verdrängte bzw. beherrschte, starb Mohammed im Jahre 632 n. Chr.
[16]
Verfassungsfeindliche Aussagen im Koran:
Die angegebenen Suren und Verse sind alle dem von den Salafisten verteilten Koran entnommen. Diese Übersetzung stimmt sinngemäß z. B. mit der Übersetzung des namhaften und anerkannten Islamwissenschaftlers Rudi Paret überein.
Sortierung der Menschen nach Religionszugehörigkeit
Sure 98,6: Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift (Juden und Christen) und die Götzendiener (Heiden) werden im Feuer der Gahannam (Hölle) eingehen; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.
Sure 3,110: Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler.
Sure 8,55: Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden.
Kampf gegen Ungläubige / abschreckende Strafen
Sure 59, 2: Er ist es, Der diejenigen vom Volk der Schrift, die ungläubig waren, aus ihren Heimstätten zur ersten Versammlung austrieb. Ihr glaubtet nicht, dass sie hinausziehen würden, und sie dachten, dass ihre Burgen sie gegen Allah schützen würden. Doch Allah kam von dort über sie, woher sie es nicht erwarteten, und warf Schrecken in ihre Herzen, so dass sie ihre Häuser mit ihren eigenen Händen und den Händen der Gläubigen zerstörten. So zieht eine Lehre daraus, o die ihr Einsicht habt.
Anmerkung: Gemeint ist hier der jüdische Stamm der Nadir, der zusammen mit dem jüdischen Stamm der Qaynuqa im Jahre 624 unter Einbehalt aller Besitztümer aus Medina vertrieben wurde.
Der dritte jüdische Stamm in Medina, der Stamm der Qurayza, der der neuen Lehre Mohammeds feindlich gesonnen war, wurde 627 als abschreckendes Beispiel vernichtet. Hunderte männliche Personen wurden hingerichtet und die Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft bzw. unter die Gefolgsleute Mohammeds verteilt.
Sure 9,5: Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah (Abgabe für Arme) entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.
Sure 9,29: Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die Schrift haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.
Sure 9,123: O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen jene, die die in eurer Nähe wohnen unter den Ungläubigen, und lasst sie euch hart vorfinden; und wisst, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist.
Sure 47, 4: Wenn ihr im Kampfe auf die stoßt, die ungläubig sind, so haut ihnen auf den Nacken; und wenn ihr sie schließlich siegreich niedergekämpft habt, dann schnürt ihre Fesseln fest. Lasst dann hernach entweder Gnade walten oder fordert Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten von euch wegnimmt. Das ist so. Und hätte Allah es gewollt, hätte Er selbst sie besiegen können, aber Er wollte die einen von euch durch die andern prüfen. Und diejenigen, die auf Allahs Weg gefallen sind- nie wird Er ihre Werke zunichte machen.
Sure 8, 39: Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und kämpft, bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist..
Sure 2, 191: Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Töten..
Sure 61, 9: Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über alle Religionen siegen lasse, auch wenn die Götzendiener es verwünschen.
Sure 5, 33: Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird Ihnen eine schwere Strafe zuteil.
Sure 5, 38: Dem Dieb und der Diebin schneidet ihr die Hände ab, als Vergeltung für das, was sie begangen haben, und als abschreckende Strafe von Allah. Und Allah ist Allmächtig und Allweise.
Freundschaft zwischen Muslimen und Andersgläubigen
Sure 5, 51: O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern (Freunden). Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.
Sure 4, 144: O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch keine Ungläubigen zu Beschützern anstelle der Gläubigen. Wollt ihr Allah offenkundige Beweise gegen euch selbst geben?
Sure 3, 118: O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht Leute zu Vertrauten, die außerhalb eurer Gemeinschaft stehen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euren Untergang. Schon wurde Hass aus ihrem Mund offenkundig, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Schon machten Wir euch die Zeichen klar, wenn ihr es begreift.
Sure 3,119: Seht da! Ihr seid es, die ihr sie liebt, doch sie lieben euch nicht; und ihr glaubt an das ganze Buch. Und wenn sie euch begegnen, sagen sie: “Wir glauben“; sind sie jedoch allein, so beißen sie sich in die Fingerspitzen aus Grimm gegen euch. Sprich: „Sterbt an eurem Grimm.“ Siehe, Allah kennt das Innerste eurer Herzen.
Sure 3,120: Wenn euch etwas Gutes trifft, empfinden sie es als Übel, und wenn euch ein Übel trifft, so freuen sie sich dessen. Aber wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid, wird ihre List euch keinen Schaden zufügen. Seht, Allah umfasst mit Seinem Wissen das, was sie tun.
Sure 4, 89: Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder Helfer.
Heirat zwischen Muslimen und Andersgläubigen
Sure 2, 221: Und heiratet keine Götzenanbeterinnen, ehe sie glauben. Und eine gläubige Dienerin ist besser als eine Götzenanbeterin, mag sie euch auch noch so gut gefallen. Und verheiratet nicht (gläubige Frauen) mit Götzenanbetern, ehe sie glauben. Und ein gläubiger Diener ist besser als ein Götzenanbeter, mag er euch auch noch so gefallen. Jene rufen zum Feuer, doch Allah ruft zum Paradies und zur Verzeihung mit Seiner Erlaubnis und macht den Menschen Seine Zeichen klar, damit sie Seiner gedenken mögen.
Anmerkung: Ein Muslim darf eine Angehörige der Religion der Schrift (d.h. eine Christin oder Jüdin) nur unter der Bedingung heiraten, dass die Kinder islamisch erzogen werden, da sowohl das Christentum als auch das Judentum als verfälschte Religionen betrachtet werden. Der Muslim soll unter dieser Voraussetzung der Ehefrau Religionsfreiheit gewähren.
Dagegen ist es einer muslimischen Frau nicht gestattet, einen Nichtmuslim – auch keinen Christen oder Juden- zu heiraten, da dann die Glaubenssicherheit in der Familie nicht gewährleistet sei und damit die möglichst schnelle Verbreitung des Islams verzögert werden kann.
Männer haben mehr Rechte als Frauen
Sure 4, 34: Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat* und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die ihrer Gatten Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: Ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.
Sure 2, 223: Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt..
Sure 4, 11:Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Auf eines männlichen Geschlechts (bei der Erbteilung) kommt gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.. (d.h. männliche Erben erhalten doppelt soviel wie weibliche Erben)
Anmerkungen zum Verständnis des Korans
Befürworter des Islams und des Koranunterrichts weisen immer wieder auf einzelne Verse hin, die den Islam als eine friedliche Religion beschreiben, die jedoch oft im krassen Widerspruch zu anderen Versen stehen. Tatsächlich gibt es im Koran eine Reihe friedlicher Aussagen, die mit den Aussagen unseres Grundgesetzes übereinstimmen.
Dazu folgende drei Hinweise:
1. Da für viele gläubige Muslime der Koran das unverfälschte Wort Allahs ist, das von keinem abgeändert werden darf (siehe z.B. Sure 18, 27 / Sure 6, 34 oder Sure 33,62), stellen Widersprüche im Text eine besondere Herausforderung dar. Nach der islamischen Rechtswissenschaft heben deshalb spätere Aussagen des Korans frühere widersprechende auf (Abrogation). So heben z.B. die Aussagen der Verse in den 24 Suren, die Mohammed in seinen letzten 10 Jahren in Medina als siegreicher Staatsmann und Feldherr empfangen hat, im Falle des Widerspruchs entsprechende Aussagen der „mekkanischen“ Verse auf.
Beispiel: Der erste Satz der Sure 2, 256: „Es gibt keinen Zwang zum Glauben“ wird oft als Beweis für die Friedfertigkeit des Islams zitiert. Abgesehen davon, dass die weiteren Sätze dieses sowie des folgenden Verses 257 diesen viel zitierten Satz völlig entwerten, wird er gelöscht durch den Vers 73 der Sure 9:
„O Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihre Herberge ist Gahannam (das Höllenfeuer), und schlimm ist das Ende.“
2. Grundsätzlich gilt: was im Koran klar definiert ist, darf nicht Gegenstand einer Koranauslegung (Koranexegese – Tafsir) sein. Und „unklare Aussagen“, so die allgemeine Grundhaltung der Koranexegeten, kann nur Allah wirklich deuten; denn eigenmächtige Koranauslegungen können zu ketzerischen (häretischen) Abweichungen der reinen Lehre führen und sind deshalb verwerflich.
Beispiel: Der 1957 in Ägypten geborene Mark A. Gabriel galt als Vorzeigemuslim, da er bereits mit 12 Jahren alle 114 Suren des Koran auswendig aufsagen konnte. Er wurde Professor für islamische Geschichte an der berühmten Al- Azhar- Universität in Kairo und war Imam in Gizeh.
Gabriel beschreibt anschaulich in seinem Buch „Islam und Terrorismus“ seinen Schicksalsweg, nachdem er aufgrund seiner Kenntnisse etliche Widersprüche im Koran in Diskussionen und Vorträgen kritisch hinterfragte und keine Scheu hatte, sich dabei seines Verstandes zu bedienen. 1994 konvertierte er zum Christentum. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz seiner Familie vor radikalen Muslimen änderte er seinen Namen und lebt z.Z. in den USA.
Täuschung der Ungläubigen
Wenn es um die Sache Allahs geht, das heißt um die Ausbreitung der einzig wahren und legitimen Religion, ist es muslimische Pflicht, Ungläubige zu täuschen (Taqiyya – siehe Sure 16, 106) oder sogar den Glauben zu verleugnen.
Der auch heute als einer der bedeutendsten religiösen Denker des Islams geltende Theologe, Philosoph und Mystiker, Abu Hamid al-Ghazali (1058 -1111 n. Chr.) formulierte:
Wisse, dass die Lüge an sich dann nicht falsch ist, wenn sie der einzige Weg ist, ein gutes
Ergebnis zu erzielen. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu keinem Erfolg führt.
Fazit
Der Koran enthält eine Fülle verfassungsfeindlicher Aussagen:
– er teilt und bewertet die Menschen grundsätzlich in 2 Klassen: in gläubige Muslime, die von Allah den Auftrag bekommen haben zu herrschen und in ungläubige Nichtmuslime, die sich gemäß der Scharia unterzuordnen haben;
– er befiehlt den Kampf zur möglichst schnellen Ausbreitung der unwiderruflich einzig wahren Religion mit allen Mitteln der Nützlichkeit, einschließlich der brutalen Gewalt;
– er legt fest, dass der Abfall vom Glauben sündhafter ist, als jemanden zu töten;
– er verbietet ausdrücklich die Freundschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen;
– er sät Zwietracht zwischen Gläubigen und Ungläubigen;
– er verbietet strikt die Heirat zwischen einer muslimischen Frau und einem nichtmuslimischen Mann;
– er legt unter Strafandrohung fest, dass sich die Frau grundsätzlich dem Mann unterzuordnen habe;
– er schreibt vor, dass sich Frauen ihren Männern – „wo sie wollen“ – sexuell zur Verfügung stellen müssen;
– er regelt, dass bei widersprüchlichen Versen, der zuletzt offenbarte Vers gilt; d.h. dass die zu einem späteren Zeitpunkt offenbarte Aussage die zuvor geäußerte widersprüchliche Aussage tilgt (Abrogation);
– die (individuelle) eigenmächtige Auslegung bzw. Bewertung einzelner Verse ist verwerflich, da sie zu ketzerischen Abweichungen der reinen Lehre führen kann. Das bedeutet: Allah gefällig ist nur der unbedingte Koranglaube und nicht die Vernunft, die einzelne Aussagen kritisch beleuchtet oder gar infrage stellt;
– er schreibt vor, dass es zur schnellen und wirkungsvollen Ausbreitung des Islam erlaubt ist, Ungläubige zu täuschen bzw. zu belügen
Anmerkung: Unter dieser Voraussetzung erübrigen sich sinnvolle Dialoge oder Streitgespräche.
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Zur Person des Autors: Burkard Willimsky war Schulleiter einer Gesamtschule im Ganztagsbetrieb, hauptamtlicher Bezirksstadtrat in Berlin und Dozent für Politische Wissenschaft an einer Fachhochschule.
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