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Biden: Romney wird euch wieder in Ketten legen

[1]Am 6. November 2012 wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten. Der Wahlkampf wirft bereits jetzt seinen langen Schatten voraus und nimmt zunehmend an Fahrt auf. Die Demokraten üben sich dabei einmal mehr in Linkspopulismus. Vize-Präsident Joe Biden (Foto) warf dem republikanischen Kandidaten Mitt Romney bei einer Wahlkampfveranstaltung in Virgina kürzlich vor, die „Wall Street von der Kette lassen“ zu wollen. Im Gegenzug wolle Romney die Bürger „wieder in Ketten legen“ – eine Anspielung auf die Sklaverei.

Der Nachrichtensender „n-tv“ berichtet [2]:

US-Vizepräsident Biden sorgt wieder einmal für Ärger. Er wirft dem Republikaner Romney indirekt vor, die Sklaverei wieder einführen zu wollen. Sarah Palin fordert Bidens Rücktritt, doch Präsident Obama verteidigt seinen Vize. Dabei könnte der ihn noch in Schwierigkeiten bringen. (…)

Bei einer Rede vor Wählern in Virginia kritisierte Biden den republikanischen Haushaltsentwurf scharf. Der ist zum Thema Nummer eins geworden, seitdem Mitt Romney dessen Autor, Paul Ryan, zu seinem Vizepräsidenten auserkoren hat. Der Entwurf zeigt, so Biden, wo die wahren Werte der Konservativen liegen. Romney nämlich wolle nicht nur Sozialausgaben kürzen, sondern auch den großen Banken erlauben, ihre eigenen Regeln zu schreiben. Romney wolle „Wall Street von der Kette lassen“, fügte er im exaltierten Stil eines Baptistenpredigers hinzu. „Er wird euch alle wieder in Ketten legen.“

Dass Biden vor allem Amerikas Schwarze angesprochen hat, erschließt sich mit Blick auf die Geschichte der Sklaverei von selbst. In Virginia stellen Afro-Amerikaner fast ein Fünftel der Bevölkerung. 2008 gewann Barack Obama den eigentlich konservativen Bundesstaat, vor allem dank der hohen Wahlbeteiligung von schwarzen Bürgern. 2012 ist Virginia wieder einer von mehreren „Swing States“, deren Ergebnis die gesamte Wahl entscheiden kann.

Das Romney-Team ging sofort zum Gegenangriff über. „So sieht eine verzweifelte Kampagne aus“, sagte der Ex-Gouverneur. „Diese persönlichen Attacken sind des Weißen Hauses unwürdig, und die aussagen des Vizepräsidenten fügen dem Amt nur noch mehr Schaden zu.“ Der Präsident solle mit seiner „Kampagne der Spaltung und der Wut und des Hasses“ zurück in seine Heimatstadt Chicago gehen, so Romney. Andere führende Republikaner sprangen Romney zur Seite, darunter John McCain, der 2008 gegen Obama im Kampf um das Weiße Haus gescheitert war.

Mit billigem Banken-Bashing scheinen sich inzwischen auch in den USA Wahlen gewinnen zu lassen…

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CDU nominiert von Boetticher als Jugendschützer

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Diversität,Linksfaschismus,Video | 135 Kommentare

[3]Erinnern Sie sich noch an Christian von Boetticher? Den CDU-Politiker, der ein 16-jähriges Mädchen über Facebook kennenlernte, es ins Hotel einlud und dort gleich beim ersten Treffen [4] mit ihr ins Bett stieg? Der mit dem Mädchen anschließend eine „Beziehung“ führte und diese erst beendete, als sich ihm die Chance bot, schleswig-holsteinischer Landesvorsitzender zu werden? Der bei der Pressekonferenz zur Affäre in Tränen ausbrach (Foto) und davon faselte, es sei „schlichtweg Liebe“ gewesen? Die CDU hat für den Mann nun ein neues Betätigungsfeld gefunden: Den Jugendschutz.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet [5]:

Er musste von seinen politischen Ämtern zurücktreten, als seine Affäre mit einer 16-Jährigen bekannt wurde: Jetzt plant der ehemalige Kieler CDU-Parteichef Christian von Boetticher (41) offenbar sein Comeback.

Ausgerechnet als Jugendschützer bei der Landesmedienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein. Rückblende: Vor einem Jahr noch war Boetticher der Hoffnungsträger der Kieler CDU – Parteichef und Spitzenkandidat für den Wahlkampf. Dann der Skandal: Boetticher musste zugeben, monatelang eine Affäre mit einer 16-Jährigen gehabt zu haben, die er über Facebook kannte. Er beendete die Affäre, als klar war, dass er Landesvater Peter Harry Carstensen beerben sollte. Doch die Empörung über die sogenannte „Lolita-Affäre“ war groß – zu groß. Mitte August trat er von allen Ämtern zurück, fristet nun als Hinterbänkler im Kieler Landtag sein Dasein.

Nun wurde bekannt, dass der CDU-Wirtschaftsrat in Kiel ihn als neues Mitglied der Medienanstalt vorgeschlagen hat. Pikant: Die Anstalt beider Länder erteilt u.a. Zulassungen für private Hörfunk- und Fernsehprogramme und wacht über die Einhaltung des Jugendschutzes. Da der bisherige Chef der Medienanstalt, Jörg Howe (CDU), sein Amt zur Verfügung stellt, stehen die Chancen für Boetticher sogar gut, sein Nachfolger zu werden.

Wenn man bedenkt, dass in der „C“DU inzwischen selbst Rauschgifthändler unbehelligt von Parteiausschlussverfahren ihr Unwesen treiben können [6] und Abtreibungslobbyisten wie Alice Schwarzer für ihre „Lebensleistung“ (O-Ton CDU-NRW-Generalsekretär Oliver Wittke) geehrt werden [7], verwundert auch die Nominierung eines Kinderschänders nicht mehr…

» Kreiszeitung: „Was magst Du denn? Enge Jeans und Shirt? [8]

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Darf man die Spiegel-Journaille Kanaillen nennen?

geschrieben von kewil am in Altmedien,Idioten,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 64 Kommentare

[9]Das Wort Journaille wurde vom hochgelobten Karl Kraus gerne in der Fackel benutzt und ist eine Komposition aus Journalismus und Kanaille. Darf man aber die Journalisten des Spiegel gleich direkt Kanaillen nennen? Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich nicht auf ein politkorrektes Abi in einer Pisa-Schule verlassen, sondern wenigstens fünf Minuten – weiß, vielen fällt das Lesen schwer – über die Bedeutung des Wortes ‚Kanaille‘ nachforschen. Dazu braucht man ein Lexikon. Und das gibt es auch online inzwischen – oh, wie mühsam, das Herumklicken! Machen wir das also mal!

Gut sind immer Synonyme, also gleichbedeutende oder ähnliche Wörter. Der online Duden [10]/die online Dudin nennt:

Bösewicht, Ganove, Ganovin, Gauner, Gaunerin, Halunke, Luder, Scheusal, Schuft, Schwein, Strolch, Ungeheuer, Unhold.

Wiktionary nennt:

Schurke, Halunke, Plebs, Gesindel, Pack, Gelichter, Pöbel.

Open Thesaurus bringt: [11]

Bösewicht ·Canaille (derb) ·Fötzel (schweiz.) ·Frevler ·Gauner ·Haderlump (österr.) ·Halunke ·Kanaille (derb) ·Lump ·Missetäter ·Schlufi (schweiz.) (ugs.) ·Schubiack (ugs.) ·Schuft ·Schurke ·Strolch ·Tunichtgut ·Übeltäter ·Unhold.

Natürlich ist nicht jedes Synonym für jeden Zusammenhang, aber ich wüßte nicht, welches obige Wort nicht schon irgendeinmal auf den Spiegel gepaßt hätte. Und natürlich hat der Spiegel die Reichspropagandaleitung inne [12]. Wer sonst? Der Hetzer (siehe Titelbild) paßt doch. Wo ist das Problem?

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Köln: Linke Pussys stören Gottesdienst

geschrieben von PI am in Deutschland,Katholische Kirche,Linksfaschismus,Russland,Video | 78 Kommentare

[13]Verkleidete Linkextremisten haben am Sonntag mit „Free Pussy Riot“-Schreierei und einem Plakat (Foto) eine Messe im Kölner Dom unterbrochen. Die dreiköpfige Gruppe wurde von Kirchenbediensteten vor die Tür befördert und der Polizei übergeben. Russland verwahrt sich derweil gegen die internationale Kritik am Urteil gegen die Punkgruppe „Pussy Riot“. Auch in Deutschland gebe es entsprechende Gesetze.

Die „Rhein-Zeitung“ berichtet [14]:

Drei Nachahmer der in Russland inhaftierten Frauen-Punkband Pussy Riot haben am Sonntag einen Gottesdienst im Kölner Dom gestört. Sie wurden von Kirchenordnungskräften (Domschweizer) aus der Kathedrale gebracht.

Die Frau (20) sowie zwei Männer (23 und 35) hatten am Morgen Lieder gesungen und Plakate hochgehalten. Sie erhielten eine Anzeige wegen Störung der Religionsausübung, Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsrecht. Beim Entfernen aus der Kirche stürzten Demonstranten und Domschweizer, wie das Video zeigt.

Nach eigener Aussage wollten die drei Aktivisten Solidarität mit den in Russland zu Lagerhaft verurteilten drei Punk-Musikerinnen bekunden. Nach Aussage der Polizei leisteten sie keinen Widerstand, als sie aus der Kirche geführt wurden. Dompropst Norbert Feldhoff hatte bereits zu Beginn des Prozesses in Russland angekündigt, dass ein solcher Auftritt auch im Kölner Dom nicht toleriert würde: „Die Würde des Doms zwingt uns, dagegen vorzugehen.“

Russland hatte mit einem Verweis auf deutsche Gesetze indirekt auf die scharfe internationale Kritik am harten Urteil gegen drei Aktivistinnen der Punkband Pussy Riot reagiert. In Deutschland sehe das Gesetz für die Beleidigung religiöser Gefühle bis zu drei Jahre Haft vor, sagte Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch. Allerdings wurde selbst ein notorischer Kirchenstörer, der auch einen Fernsehgottesdienst in Mainz gestört hatte, erst nach einer Vielzahl von Fällen zu einer mfünfmonatigen Freheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt.

Im Kommentar zum von der Gruppe ins Netz gestellten Video heißt es:

Pussy Riot Action in Köln , gegen jede Herrschaft, alle Knäste , Kirche.
Für die Freiheit aller Gefangenen, Für die Freiheit der 3 Pussy Riots in Moskau.
Heute , Sonntag 19.8.2012, 2 Tage nachdem 3 Menschen in Moskau für die gleiche Aktionsform, zu
2 Jahren Haft verurteilt wurden,
sind 5 Pussy Riots in den Kölner Dom gegangen um für die Abtreibung des Staates, für die Freiheit aller Gefangenen und für eine Feministische Maria zu beten.

Anders als in Russland haben die Gottesdienst-Störer in Deutschland keine ernsthaften Konsequenzen zu befürchten. Gratismut vom Feinsten…

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CDU-Bürgermeister will islamisches Wuppertal

geschrieben von PI am in Altparteien,Dhimmitude,Islamisierung Deutschlands | 129 Kommentare

[15]Zum Ende des Fastenbrechens dreht Wuppertals Bürgermeister Peter Jung voll auf. In einer Grußbotschaft zum Ende des Ramadan sagte der CDU-Politiker: „Der Islam gehört heute zu Wuppertal.“ Es sei zu begrüßen, dass in Wuppertal weitere Moscheen entstehen werden. „Wir müssen den Islam in unsere Mitte holen.“

Die Westdeutsche Zeitung [16] schreibt:

Mit Id al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens, endete am Sonntag der islamische Fastenmonat Ramadan. Vorausgegangen war am Freitag eine feierliche Zusammenkunft von Muslimen und Vertretern der Stadt in der Aula der Gesamtschule Barmen. Was Oberbürgermeister Peter Jung [CDU] bereits im Vorjahr beteuert hatte, wiederholte er am Freitag und tat es abermals in Anlehnung an den Ex-Bundespräsidenten Christian Wulf: „Der Islam gehört heute zu Wuppertal.“

Dabei fällt auf die Stadt leider ein Makel, das Jung nicht verschwieg. Erst kürzlich war in einer Studie ermittelt worden, dass der Rechtsradikalismus in Wuppertal auf einen besonders guten Nährboden trifft. Dagegen müsse man vehement eintreten. Es sei gewiss und durchaus zu begrüßen, dass in Wuppertal weitere Moscheen entstehen werden. „Wir müssen den Islam in unsere Mitte holen.“

Jung betonte außerdem, dass es nur selbstverständlich sei, wenn Muslime, die in Wuppertal gelebt haben, am Ende ihrer Tage auch in der Stadt beigesetzt werden. Es sei grotesk, wenn man ihren Leichnam mit dem Flugzeug in ein fernes Land bringe.

Als Überraschungsgast lobte Zülfiye Kaykin [SPD], NRW-Staatssekretärin für Integration, die Politik der Stadt Wuppertal im Zusammenhang mit den islamischen Mitbürgern. Ziel des Landes NRW sei es, den Dialog sehr bald an einen ähnlichen Punkt zu führen, wie ihn die Stadt Hamburg bereits erreicht hat. Dort soll die Schulfreiheit an islamischen Feiertagen vertraglich geregelt werden, wie auch Religionsunterricht und Bestattungsrituale verankert werden sollen.

Diesen Punkt hatten die Wuppertaler Vertreter der Moscheenvereine am Freitag bewusst nicht ansprechen wollen. Gleichwohl wünschen sie sich, dass drei Tage im Ramadan und vier Tage zum Opferfest Qurban als Feiertage anerkannt werden. Im Gegenzug seien sie bereit, an christlichen Feiertagen zu arbeiten, um Arbeitgeber nicht über Gebühr zu belasten.

Zusammen mit Handlangern wie Peter Jung lässt sich NRW rasch und gründlich islamisieren. Welcher normal denkende Mensch wählt so einen Bürgermeister?

» oberbuergermeister@stadt.wuppertal.de [17]

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sonntaz will „Weltjustiz aus Deutschland“

geschrieben von kewil am in Afrika,Deutschland,Justiz,Welt | 47 Kommentare

In Stuttgart ist gerade ein Prozeß gegen den ehemaligen Hutu-Asylanten und mutmaßlichen hohen Kriegsverbrecher in Personal-Union, Ignace Murwanashyaka. PI hat mehrmals auf diesen und andere Verbrecher [18] unter den Flüchtlingen  aufmerksam gemacht und forderte ein verschärftes Asylrecht. Die taz dagegen fordert in diesem Zsammenhang eine deutsche Weltjustiz! Sie haben richtig gehört: Weltjustiz aus Deutschland!

Und die taz scheint sich zu freuen:

Der Stuttgarter FDLR-Prozess öffnet in Deutschland eine Tür zur Weltjustiz – und zugleich zeigt die geöffnete Tür, wie weit der Weg noch ist. Die Globalisierung des Rechts ist längst im Gange. Es mangelt nicht an grenzüberschreitenden Normen, weltweiten Zuständigkeiten, internationalen Gerichten…

Dafür sollen wir Strukturen schaffen! Denn die Führer in der taz denken bereits daran [19], daß die deutsche Bundesanwaltschaft Kriegsverbrecher aus Syrien oder Verantwortliche für US-Drohnenangriffe in Pakistan anklagen wollen könnte! Genau gegen diese Weltjustiz wehren wir uns aber vehement.

Lesen Sie den zweiten Bericht, den die taz gestern über die [20] Schwierigkeiten im Stuttgarter Prozeß gebracht hat. Nicht einmal eine Landkarte hat das Gericht von dem Gebiet, wo die innerafrikanischen Konflikte, Metzeleien und Stammeskämpfe toben. Wie soll da jemals Gerechtigkeit herauskommen? Nie! Weltjustiz aus Deutschland für alle Kontinente? Haben wir noch alle Tassen im Schrank?

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Steuer-Zoff mit Schweiz nach Gutsherrenart

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Finanzen/Steuern,Schweiz | 59 Kommentare

[21]Die linken Führer in der Großmacht Deutschland fühlen sich toll, wenn sie gegen kleine Nachbarn wie die Schweiz ihre Muskeln spielen lassen und rotzig daherreden können. So will das ewig geldgeile, rote NRW noch weitere Steuer-CDs kaufen und das Steuerabkommen mit der Schweiz beerdigen. Mal eine kleine Frage: In welchem Land der Welt wird man bei Kontoeröffnung gefragt, ob das Geld bei Hannelore Kraft (SPD) oder bei Mutti Merkel versteuert ist. Berichtigen Sie mich! Ich kenne keines. Aber die kleine Schweiz soll das machen. Sonst sind die Banker dort laut Gabriel (SPD) „Verbrecher“.

Natürlich gibt es weltweit auch keine Stiefellecker wie die linke Schweizer Regierungschefin Eveline Widmer-Schlumpf, die sich so etwas gefallen ließ, anstatt auf den Tisch zu hauen. Es gibt jetzt aber begründete Hoffnung, daß die Schweizer nicht länger unter dem Stiefel Deutschlands sein wollen. Wenn Deutschland das Abkommen nicht durchsetzt und unterschreibt, kriegt es gar keines und damit auch keine Steuern aus der Schweiz. So die Stimmung. Wäre echt toll, wenn Halbstarken wie Gabriel das Maul gestopft würde.

Da linke deutsche Habenichtse unter den PI-Kommentatoren auch regelmäßig bei diesem Thema ihre Zähne fletschen und neulich der Schweiz sogar den Holocaust vorgeworfen haben, um zu zeigen, wie verbrecherisch Steuerhinterziehung ist, ein Wort an diejenigen, die wenigstens ein bißchen kapieren, um was es geht.

Die EUdSSR will in ganz Europa den einheitlichen Steuerraubstaat. Jede andere Nation, die sich andere Gesetze gibt und niederere Steuern verlangt, ist ihr ein Dorn im Auge, denn sie kann die Steuern bei Konkurrenz in der Nachbarschaft nicht unendlich erhöhen, wie gewünscht. Wenn also Privatleute und Firmen in Europa kein Steuer-Schlupfloch mehr haben, geht es uns allen schlechter, denn wir haben keine Alternativen gegen unsere staatlichen Räuber mehr. So wird sogar gemunkelt, daß Schäuble das Bargeld abschaffen will, um den gläsernen Bürger zu haben.

Die paar zusätzlich eingenommenen nachgezahlten Steuermilliarden, die sich das linke Prekariat erhofft, sind auf einer griechischen oder spanischen Euro-Rettungsschirm-Party an einem halben Nachmittag verfeuert, Hartz IV kriegt davon keinen Pfennig.

Wer will, daß in EU-Europa die Steuern und Abgaben nicht endlos steigen, muß für eine freie und unabhängige Schweiz und für andere kleine Nationen eintreten. Oben sehen Sie das aktuelle Titelbild des SPIEGEL in der Schweiz. Wie es sich für ein Blatt der Herrenrasse gehört, wurde mit der Schweizer Regierungschefin, die auf dem Titelblatt ist, kein Wort gewechselt. Ihre Meinung interessiert doch die Spiegel-Journaille nicht. (PI hat mehrmals berichtet, siehe Suchfunktion rechts oben!)

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Beiruter Bischof warnt Europa vor Islamisierung

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas,Katholische Kirche | 57 Kommentare

Der Erzbischof von Beirut, Flavien Joseph Melki (Foto), hat die deutschen Christen vor einer Islamisierung Deutschlands gewarnt. In der SPD-Zeitung WAZ-Online liest sich das dann so: „Erzbischof von Beirut wettert gegen Muslime“ [22]. Europa wird in 50-100 Jahren mit Hilfe der reichen Ölstaaten und den hohen Geburtenraten (Geburtendschihad) islamisiert sein, lautet die Botschaft des Geistlichen. Melki wurde von einem Privatmann nach Mülheim a.d.R. in die Gemeinde St Mariae Geburt eingeladen. Jetzt mit UPDATE am Ende des Artikels.

WAZ-Online schreibt:

Hier steht ein Mann, der die Welt harsch in Christen und Muslime teilt. Hier die bedrohte Minderheit, dort eine aggressive Religion, deren junge Vertreter man bestenfalls bekehren kann.

und weiter heißt es:

Hier beschwor Melki vor ca. 30 Gemeindemitgliedern die Gefahr eines kämpferischen Islam herauf, der – vorangetrieben durch Polygamie, Kinderreichtum und finanzielle Förderung aus den „Ölstaaten“ – binnen 50 bis 100 Jahren Europa zu erobern drohe.

Die Autorin des Artikels, Anette Lehmann, scheint hier fehlinformiert. In Sure 2, Vers 191 heißt es: „Und tötet sie (die Ungläubigen) wo immer ihr auf sie trefft.“ In Sure 8 Vers 55 heißt es: „Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind und (auch) weiterhin nicht glauben.“ Eigentlich eine klare Aussage. Aber Lehmann erklärt die Verfolger zu harmlosen Menschen und den Bischof zu einem Sektierer.

Lehmann hätte einen Hilferuf aus dem Warschauer Ghetto während der Bestzungszeit Polens wahrscheinlich ganz ähnlich behandelt. Hier wären dann die verfolgten Juden die Bösen gewesen. Der Stadtdechant Michael Janßen träumt anschließend etwas von interreligiösem Dialog. Fundamentalisten gebe es schließlich auch in der katholischen Kirche. Wann der letzte Selbstmordanschlag eines Katholiken war, hat Janßen nicht verlautbaren lassen.

Hintergrund zum Libanon:

Anfang des 20. Jahrhunderts hatte der Libanon noch eine christliche Mehrheit. 1932 lag ihr Anteil bei 52%. Durch die Masseneinwanderung von Moslems aus den Nachbarländern, vor allem von so genannten Palästinensern, kamen die Christen langsam in die Minderheit. Sie stellen heute einen Bevölkerungsanteil von ca. 40%. Die Muslime zettelten 1975 einen Bürgerkrieg an, der ca. 200.000 Tote zur Folge hatte. Die Situation im Libanon ist nach wie vor angespannt. Sollte Syriens Führer Baschar al Assad gestürzt werden, wird der Bürgerkrieg im Libanon wohl auch wieder aufflammen.

UPDATE:

WAZ-Online hat die ursprüngliche diffamierende Überschrift in dem Artikel geändert. Statt „Erzbischof von Beirut wettert gegen Muslime“ heißt es nun: „Erzbischof aus Beirut warnte in Mülheim vor der Islamisierung Europas“.


(Spürnase: WutImBauch)

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Video: Sabatina James über „Feindbild Islamkritik“

geschrieben von PI am in Islam,Political Correctness,Video | 41 Kommentare

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Festung Europa: Flüchtlinge stürmen Grenzwall

geschrieben von Thorsten M. am in Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Spanien | 40 Kommentare

[23]Aufmerksame Meteorologen beobachten das Wetterleuchten, um nahendes Unwetter zu erkennen. Aufmerksame Politiker wären dagegen gut beraten, Vorkommnisse wie vom vergangenen Samstag, sehr ernst zu nehmen. Etwa 300 Migranten versuchten am Samstagabend [24] den Grenzwall zur spanischen Exklave Melilla zu stürmen, was etwa 60 unter ihnen dann auch gelungen ist. Sie nutzten dabei die Gunst der Stunde, da in Marokko zu dieser Zeit Ramadan gefeiert wurde und man für den Grenzschutz wesentlich auch auf die Mithilfe der dortigen Polizeikräfte angewiesen ist.

Die Exklave Melilla liegt wie Ceuta an der nordafrikanischen Küste und ist seit einem halben Jahrtausend in spanischem Besitz. Immer wieder versuchten in den vergangenen Jahren Flüchtlingsbanden den dortigen Grenzzaun zu stürmen, so dass man diesen nach einem ähnlichen Vorfall wie an diesem Wochenende vor sieben Jahren deutlich hatte verstärken lassen.

Man braucht vermutlich kein Prophet zu sein, um vorher zu sagen, dass wir den größten Teil der spanisch-europäischen Geschichte in Melilla-Ceuta hinter uns haben. In der epochal zu nennenden europäischen Staatsschuldenkrise geht die Zeit, in der man sich das nordafrikanische Wohlwollen gegen die Invasoren mit Geld erkaufen konnte, bald dem Ende entgegen. Ohne Gegenleistungen werden die Marokkaner aber schnell erkennen, dass jede Destabilisierung der 32 km² Spanien in Nordafrika mit ihren 160.000 Einwohnern in ihrem Sinne ist. Vermutlich ist es nur eine Frage von wenigen Jahren oder Jahrzehnten, bis die EU zur „Frontbegradigung“ Druck auf Spanien ausüben wird, seine Exklaven aufzugeben.

Weiterer Ausblick:

Wenn es in Sachen Bevölkerungspolitik und europäischer Selbstbehauptung in den nächsten Jahren nicht zu eine 180-Grad-Umdenken kommt, wird das Verschwinden dieser Exklaven nur eine Fußnote der Geschichte sein. Viel entscheidender ist dann, dass Russland bis in 100 Jahren wieder am Ural enden wird. Gleichzeitig werden Südspanien, Sizilien und Teile der Ägäis vermutlich von islamisch-arabischen Einwanderer-Warlords kontrolliert werden. Darüber hinaus wird Israel von der Landkarte getilgt sein, weil niemand in Europa und Amerika mehr Geld und politischen Willen zu dessen Unterstützung mobilisieren kann. Denn auch Europas (Haupt-)Städte werden im Bürgerkriegschaos ausgelöst von islamisch-afrikanischen Mehrheiten versinken, während Amerika mit seiner weißen Minderheit sich längst aus seiner Rolle als Weltpolizist in die selbstgewählte Isolation eines vom Tribalismus geprägten Landes zurückgezogen haben wird.

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Richard Sulík: Wie lange sollen die Deutschen zahlen? 50 Jahre? 100 Jahre? Für immer?

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 59 Kommentare

[25]In einem nicht widerlegbaren und gut erklärenden Artikel, was unsere Hilfe für den Euro und die EU angeht, in der ZEIT schreibt der slowakische Politiker Richard Sulík, den übrigens Merkel und die EUdSSR wegen dem Euro aus dem Amt gemobbt haben, als Antwort auf eine unbedarfte Grünin glasklar, was los ist. Wir zahlen – bislang eine Billion – in die Eurorettung wegen WK2 und Holocaust, bis wir endgültig ruiniert sind und Europa auch. Der Artikel ist so stringent, man muß einfach viel daraus zitieren.

Zunächst verweist Sulik darauf, daß Deutschland eigentlich schon genug für seine Geschichte gezahlt habe, dann berichtet er von einem Treffen mit Bundespräsident Wulff, der die Haltung unserer Presse und Politikerklasse beschreibt: Wissen Sie, wir haben historische Verpflichtungen, sagte ihm der Ex-Präsident und stimmte den Rettungspaketen zu. Und dann geht es richtig los:

Wer im Krieg etwas verbrochen hat, muss heute mindestens 90 Jahre alt sein. Wie viel Promille der Bevölkerung sind das? Acht? Acht Promille natürlich nur dann, wenn wir von einer Kollektivschuld ausgehen. Bei der konkreten Schuld wird es sich höchstens um Tausende handeln. In einem 80-Millionen-Volk. Wie lange sollen also die Deutschen für alles Mögliche zahlen? 50 Jahre? 100 Jahre? Für immer?

Bei einer Haftungsgemeinschaft, wie sie die Europa-Abgeordnete der Grünen Franziska Brantner in der letzten Ausgabe der ZEIT (Nr. 32/12) gefordert hat, geht es nämlich um nichts anderes als um Geld. Solidarität, historische Verantwortung, europäische Idee – das alles sind schöne Worte, aber im Endeffekt geht es trotzdem nur ums Geld.

Dann der Quatsch mit dem Export. Sulik schreibt messerscharf:

Angeblich muss es Deutschland tun, damit es seinen Export und somit die Arbeitsplätze rettet. Deutschland soll also für die Südländer zahlen, damit die Menschen dort deutsche Produkte kaufen. Außer der banalen Frage, was denn ein Export nützt, den das exportierende Land selbst bezahlt, gibt es eine viel kniffligere Frage: Wäre es dann nicht besser, das, was sonst exportiert wird, den Bürgern des eigenen Landes zu schenken statt denen eines fremden Landes?

Dann die Haltung des EU-Auslands uns gegenüber;

Dass Deutschland sich wie eine Weihnachtsgans ausnehmen lässt, könnte mir als Slowaken egal sein, wenn es da nicht zwei Zusammenhänge gäbe. Erstens bin ich davon überzeugt, dass die Haftung für die Schulden eines anderen dazu führt, dass sich niemand mehr verantwortlich für seine Taten fühlt. Warum sollten zum Beispiel die Griechen jemand anderen als Alexis Tsipras wählen, der im Grunde sagt: Spart nicht, Deutschland wird schon zahlen. Deutschland zahlt schon heute Milliarden an Griechenland (dass gleichzeitig Frau Merkel in griechischen Zeitungen mit Hakenkreuz am Arm abgebildet wird, ist ein schlechter Witz).

Noch ein Treffer! Dann die verheerende Wirkung auf andere. Wenn wir z. Bsp. den Griechen helfen, fallen wir den EU-Ländern, die so nett sind und sparen, in den Rücken. Die wären blöd, wenn sie weiter sparen:

Ein anderes Beispiel ist Slowenien, das gerade enorme Sparanstrengungen unternimmt und trotzdem von den Rating-Agenturen herabgestuft wurde. Die Slowenen befinden sich jetzt am Scheideweg: Entweder sie strengen sich noch mehr an, um ohne Schulden zu wirtschaften, damit sie zur »Belohnung« spanische Banken retten dürfen; oder sie lassen es bleiben, machen weiter Schulden und lassen sich retten. Dann müssen sie auch nichts für die Rettung anderer Länder bezahlen. Das ist das Gefährliche an der Haftungsunion: Es entsteht eine unheimlich starke Motivation, Schulden zu machen. Wenn jemand dann zur Wahl antritt mit dem Versprechen, ausgeglichen zu wirtschaften, wird er ausgelacht.

Dann die deutsche Furzidee, daß sich Frankreich jemals unter die EU stellt:

… sondern Italien oder Frankreich, das jegliche Kontrolle ablehnt und ablehnen wird, weil es die Grande Nation ist. Und eine Grande Nation wird sich von Brüssel nichts vorschreiben lassen. Wenn es um mehr geht als um deutsches Geld, endet nämlich der europäische Gedanke sehr schnell.

Volltreffer. Sulik endet seinen Artikel [26], der in der ZEIT sehr viele Kommentare auf sich gezogen hat, zusammenfassend mit: Deutschland hat genug gezahlt. Das müssen bei uns Ausländer sagen. Die tief in Schuldkomplexen hängenden Deutschen getrauen sich nicht. Nur Sarrazin, über den die Journaille [27] dann auch gleich hergefallen ist, sprach von jenem sehr deutschen Reflex, wonach die Buße für Holocaust und Weltkrieg erst endgültig getan ist, wenn wir alle unsere Belange, auch unser Geld, in europäische Hände gelegt haben.

So sieht es aus, liebe Leser! Weil unsere Politiker, die Presse und die Eliten keinerlei Patriotismus, keinerlei Eintreten für die eigenen Leute mehr kennen, ruinieren sie erstens uns und zweitens die angebetete EU gleich mit. Wobei unsere „Eliten“ paradoxerweise gleichzeitig Großmacht-Träume hegen, anderen Ländern permanent dreinschwätzen und die EU gerne als Weltmacht hätten. Dieser Traum ist ausgeträumt, meine HerrInnen. So nicht!

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