Die Aids-Lobby hat es anscheinend wieder einmal geschafft. Neue Empfehlungen im Gesundheitswesen berücksichtigen die Wirkkraft moderner Aids-Medikamente: Infiziertes medizinisches Personal darf nun alle Tätigkeiten, auch größere chirurgische Eingriffe, ausführen. Dies berichtet die FAZ! Dieser Vorgang ist seltsam widersprüchlich.

Einerseits warnt die Aids-Hilfe unablässig weltweit auch die Heterosexuellen, daß es jeden treffen könne, riesige Wohltätigkeits- und Spendengalas werden veranstaltet, alles wird aufgebauscht, um Gelder zu kriegen. Und dann spielt man die Gefahr im eigenen Interesse wieder herunter. Wie man es gerade politkorrekt braucht.

Während die FAZ Anfang August verschwiegen hat, daß der berühmte Tänzer Richard Cragun an AIDS starb, steht in der WELTWOCHE alles, was man dazu wissen muß:

Muss man so weit gehen und die Aids-Hilfe Schweiz primär als Schwulenlobby betrachten, die mit ihrer Entdifferenzierung der Risiken kompensatorisch von der eigenen Verdächtigung ablenkt? Es ist zu einer Art Höflichkeitskodex geworden, dass man nicht darauf hinweisen darf, dass Aids in Europa abgesehen von den Fixern primär eine Krankheit der Homosexuellen war und ist und dass diese Tatsache mit einem höheren Ansteckungsrisiko beim Analverkehr und mit einer höheren Promiskuität zu tun hat.

Richten Sie Ihre politkorrekte Empörung bitte auch an die WELTWOCHE!

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44 KOMMENTARE

  1. Man fragt sich echt, wie es die Schwulen-Lobby geschafft hat, in sämtliche Bereiche des Lebens tief einzugreifen.

    Es ist doch nicht so, dass 90 % der Bevölkerung homosexuell sind!

    Warum muss man sich also dem Diktat einer Minderheit unterwerfen?

  2. P.S.

    Die FAZ arbeitet mal wieder mit echter Desinformation: „Nur neun von ihnen haben sich nachweislich bei einem HIV-positiven Arzt oder einer HIV-positiven Krankenschwester angesteckt.

    Was ist mit den Fällen, wo dies nicht während der Tätigkeit als Arzt oder Krankenpfleger, sondern in der Freizeit geschah?

  3. hmmmm..also das AIDS ein reines Schwulenproblem ist, ist schon lange widerlegt. Das viele „Aktivisten“ homosexuell sind ist eine andere Sache.

    Sonst könnte ich ja jetzt einfach kommentieren, geht mich nix an, ich bin ja nicht homosexuell!

  4. Ist das nun auch „Inklusion um jeden Preis“, die die Politische Korrektheit über die Pflicht auf berufliche Sorgfalt, den Eid des Hipokrates und das Recht auf körperliche Unversehrtheit stellt oder wie soll man das verstehen?

    Und was sollte einen Angesteckten davon abhalten, einen ansteckenden Operateur aussergerichtlich zur Rechenschaft zu ziehen?

    “Nur neun von ihnen haben sich nachweislich bei einem HIV-positiven Arzt oder einer HIV-positiven Krankenschwester angesteckt.”

    NUR neun?

    Gehts nicht noch etwas zynischer?

    Das sind dann Kollateralschäden, welche im Namen der Antidiskriminierung gestorben wurden, damit sich keiner „diskriminiert“ fühlen muss???

    Trotzdem werden HIV-positive Beschäftige auch im deutschen Gesundheitswesen bis heute diskriminiert und oft von ihrer Arbeit ausgeschlossen, wie die Deutsche Aids-Hilfe (DAH) berichtet.

    Tja, dann sollten erblindete LKW-Fahrer mal schnellstens einen Lobbyverband gründen, um schnell wieder ans Steuer des 40-Tonners zu dürfen….

  5. Wie sang vor fast 100 Jahren der Berliner Coupletsänger Otto Reutter: „Ich wunder mir über janischt mehr !“.
    Wenn man sich die Fähigkeit des Wunderns allerdings bewahrt hat, kommt man jeden Tag auf seine Kosten.

  6. Also erstmal wissentschaftlich:

    Wenn ein blutenes Messer von einem Infizierten einen nicht infizierten sticht so ist die Übertragung bei:
    Hepatitis B: 30%, aber bei AIDS nur 0.3%
    => also 100 fach geringer.

    Zudem wird kein ARZT operieren der AIDS hat, da er dann krank ist. Er hat HIV und die Viruslast kann durch moderne Medikamente significant reduziert werden, dann ist die Übertragung weiter unter 0.3%
    Wegen Nosokomiale Infektionen (Krankenhaus infektionen) sterben um die 30.000 Menschen, HIV ist kein Thema, sondern eher „poppeln in der Nase“, ei. Hygiene
    Fast kein Arzt ist im Krankenhaus (in der BRD) von HIV angesteckt worden, aber bei Hepatits B sind die Zahlen erschreckent, das bei meiner Uni ein Nachweiss einer Impfung gegen Hepatistis sein musste, sonst wurde man extrimatikuliert

  7. Bei AIDS verhält es sich so wie mit Tschernobyl -beide Begriffe gehören zum bundesrepublikanischen Konsens, den nur Ausländer brechen können. Ihnen droht keine soziale Vernichtung.

    James Chin, Epidemologe

    „So wie ich die Dynamik verstehe, kann bei einer Bevölkerung, die diese riskanten Verhaltensweisen nicht aufweist, keine HIV-Epidemie auftreten“.

    http://www.faz.net/themenarchiv/politik/vereinte-nationen/hiv-infektionen-die-aids-mythen-der-vereinten-nationen-1516265.html

  8. Na immer ran an die Buletten, konsequenterweise wird man HIV-Infizierte demnächst auch per Richterspruch häufiger beim Blutspenden antreffen. Als späterer Empfänger hat man dann ja immer noch eine 98% Chance auf nicht-verseuchtes Blut.

    Dieses Land ist doch nur noch ein Witz. Die werden nicht eher ruhen bis wir hier endgültig ein zweites Arabien und Afrika haben, die dortige Aids-Quote müssen wir dann halt als kulturelle Bereicherung akzeptieren und schätzen lernen.

  9. Ein Skandal! Aids ist immer noch eine tödliche Krankheit . . .die ans Sterben erinnert. Alles was ans Sterben erinnert, wird in unserer Gesellschaft vedrängt.

    Die Zahl der HIV-Neuinfizierten ist so hoch wie nie seit der Entdeckung des Virus im Jahr 1983.

    2006 gab es allein bei uns 2611 Neuinfektionen und 600 Todesfälle.

    Das ist eine Steigerung von 75 Prozent im Vergleich zum Jahr 1996, Tendenz steigend.

    Die Medikamente die heute zur Verfügung stehen und die diese Chirurgen im Falle einer Infektion einnehmen, haben auch Nebenwirkungen: wie Übelkeit, Depressionen, Magenkrämpfe, Schwindel, Fettverteilungsstörungen, die Gefahr von inneren Erkrankungen.

    Ich würde mich von so einem Chirurgen NICHT operieren lassen.

  10. #7 Gabor (16. Aug 2012 10:56)

    danke!

    könntest du bitte noch quellen nennen, damit die angaben unterfüttert sind?

  11. # 7 Gabor

    Nichts für ungut, lieber Gabor. Aber Ihre Mitteilung strotzt so vor Rechtschreibfehlern (keine Tippfehler, das wäre verzeihlich), dass ich mich „wissentschaftlich“ doch lieber von jemand anders belehren lasse.

  12. #7 Gabor (16. Aug 2012 10:56)

    Das ist interessant.

    Man sollte so eine Rechnung aufmachen und, zum Beispiel, der Amadeo-Antonio-Stiftung vorlegen:

    In Deutschland gibts ca. 10.000 gewaltbereite Neo-Nazis.
    Das sind, gemessen an der Gesamtbevölkerung, prozentual gesehen weniger, als es HIV- und HEP-Infizierte unter dem Klinikpersonal, gemessen am Gesamtklinikpersonal, geben dürfte.

    Die Gefahr, in einer Klinik auf HIV- oder HEP-infiziertes Behandlungspersonal zu treffen und Schaden zu nehmen, ist also ungleich grösser, als auf der Strasse einem Neo-Nazi zu begegnen.

    Warum also das Gezeter um die paar Glatzen, während man über infiziertes Klinikpersonal nichts sagen darf?

  13. Operierende Ärzte mit HIV können sehr wohl arbeiten und sind quasi zu 0% ansteckend. Ärzte mit „AIDS“ (oder jeder andere Mensch) sind schwer krank und werden kaum in der Lage sein ein Messer überhaupt zu halten. Ziemlicher Käse diesr Bericht.

  14. #1 Hokkaido (16. Aug 2012 10:20)

    Irgendwer hat mal geschrieben, daß sämtliche Spinnereien und Wehwehchen und kindischen Wunschträume von Minderheiten aus den 70ern jetzt behandelt werden, als seien sie das Maß aller Dinge. Und sie sind es, weil es nur noch um sie geht. Von dem infantilen Buntland (mit kindergartenbunten Buchstaben auch für Erwachsene) über „alle Menschen sind Brüder“ bis „der Islam gehört zu Deutschland“ und „wir müssen das Klima retten“.

    Natürlich ermöglicht von einer totalitären, ganz und gar nicht naiven Volksfront aus SPDCDUCSUGRÜNESED (= also einer Parteiendiktaur), die alle genau erkannt haben, daß im „Gutsein“ eine neuartige Machtgarantie liegt, mit dem man jede Opposition, Diskussion und damit die eigene Abwahl verhindert.

    Womit es nicht mehr um die Frage geht, wer die Regierung stellt – nein, es geht darum, wer im Parlament (Legislative) sitzt, im Rundfunkrat („Vierte Gewalt“), am Verfassungsgericht (Judikative), in den Spitzenposten des öffentlich-rechtlichen Sektors, also des Staatsdienstes samt Polizei und Streitkräften (Exekutive).

    Und das bestimmen nach Proporz und Gusto allein Parteien, die eifrigst darüber wachen, daß – außer ihren islamischen Ziehkindern, und damit den Schütz- und Päppel- und Engerlingen der OIC, weil die für die Islam-Party zahlen – niemand ihre selbstgefällige Herrschaft beendet. Wenn Parteien alle drei Gewalten auf sich vereinen, wird die rpräsentative Demokratie zur Scheindemokratie.

    In der EUdSSR sehen Parteien daher den wunderbaren Versuch, sich endgültig vom lästigen Wahlvolk abzukoppeln, das in den noch existierenden Nationalstaaten langsam motzt und Rechenschaft fordert.

    Eine Hypothese der repräsentativen Demokratie (im Zusammenhang mit schleichender Parteiendiktaur in den 80ern in Anlehnung an von Arnim noch Lehrstoff an einigen Unis, immer gewürzt mit sarkastischen Kommentaren wie „aber das wird ja bekanntlich nie passieren“) wird wahr: Wenn in einer solchen Demokratie nur noch drei Leute zur Wahl gehen, regieren die Partei/en, die diese drei Stimmen eingesackt haben.

    Eine (repräsentative) Demokratie lernt nur aus den Fehlern der Vergangenheit. Sie zeigen, wo Theorie und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Mit dem Wunsch, ein neues Weimar zu verhindern, kam z.B. keiner auf die Idee, was eine freiwillige Selbstgleichschaltung demokratisch gewählter und autokratisch regierender Parteien bedeuten kann. Bei ihnen bestehen „Regierung“ und „Opposition“ lediglich aus einem begeistert zelebrierten Ritual standardisierter Beschimpfung, das hinterher beschwingt und gemeinsam beim In-Italiener begossenen wird („So einen abgehobenen Vergleich habe ich noch nie gehört, hihi, muß ich mir merken, wenn ich das nächste Mal mit einer Rede dran bin, kicher“).

    Aber im Inhalt gibt es keine Unterschiede mehr.

    Eine moderne, repräsentative Demokratie muß die Parteienherrschaft begrenzen. Ehe das passiert, muß der gegenwärtige Zustand krachen gehen. Und das wird er.

  15. #4 Platow (16. Aug 2012 10:38)

    hmmmm..also das AIDS ein reines Schwulenproblem ist, ist schon lange widerlegt.

    Ja und die Erde ist ne Scheibe.

    Wer mit dieser Geschichte aufgewachsen Ist :

    Aids gab es in den ersten Jahren nachweisslich NUR bei den Homos

    Das dann über zügellosen ungeschützten Sex auch Frauen angesteckt wurden und die diese Viren an neugeborene eweitergaben , wurde dann fleissig an der AIDS-Lüge gebastelt : Aids hat nichts mit Homos zu tun!°

    der erste Tote war ein kanadischer Steward der Canadian Airlines , der nachweisslich über TAUSEND !!! angesteckt hatte

    Heute leiden viele Menschen unschuldig unter Aids / HIV aber die Schwulen haben für die Verbreitung gesorgt!!

  16. Aids-infizierte Chirurgen dürfen operieren

    Aber nur, wenn sie sich hinterher die Hände gründlich waschen und desinfizieren. Man weiß ja nie, was die Patienten so an ansteckenden Krankheiten mit sich rumschleppen.

  17. Sorry Kewil, aber da hast du offensichtlich null Ahnung über die Wahrscheinlichkeiten einer Infektion und über Übertragungsmechanismen. Der Artikel ist wirklich erbärmlich.

  18. Also ist AIDS/GRID auch nur eine weiteres Problem, welches uns die PC-Korrekten eingebrockt haben.

    Aber wir glauben weiter fest an das Gute der Frankfurter Schule der Marxisten.

  19. #15 Der kleine Sorbe (16. Aug 2012 11:14)
    #18 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 11:27)

    Egal ob man sich jetzt an seiner Rechtschreibung stört oder einfach in der Materie nicht so zuhause ist (oder es einem einfach nicht ins Weltbild passt) liegt Gabor aber nunmal vollkommen richtig.

    Wie schon erwähnt haben besagte Ärzte kein AIDS sondern sind HIV-positiv, was ein großer Unterschied zunächst ist.

    Wenn durch entsprechende Behandlung ihre Viruslast gering genug ist, ist die Übertragungswahrscheinlichkeit bei folgender Verkettung von Umständen:

    Verletzung mit Blutübertragung / Übertragung von ausreichender Virenzahl trotz geringer Viruslast / Fehlschlagender Postexpositionsprophylaxe beim Patienten

    vernachlässigbar gering.

    Und ja, man kann Risiken gegeneinander abwägen. Manche Risiken sind schlimmer als andere. Hier geht es um Statistik und große Zahlen, da muss man nunmal so argumentieren. Natürlich ist es für einen Betroffenen gleich tragisch wenn es ihn trifft. Aber wenn man mit demselben Ressourceneinsatz z.B. mit der einen Maßnahme 20.000 Menschen retten kann, mit der anderen gleich teuren Maßnahme nur 20, dann wird mit der Ressource eben die zahlenmäßig wirksamere Sache unterstützt.

    Wenn Sie sich entscheiden jemanden zu operieren, passiert das Gleiche: Auch da wägen Sie das Risiko, unter der OP zu versterben gegen das Risiko ab, wie sich die Krankheit ohne OP entwickeln würde.

    Das Risiko in einer Klinik (wo viele kranke Menschen mit reduziertem Immunsystem und viele verschiedene Keime auf kleinem Raum kaserniert sind) eine mitunter lebensbedrohliche Infektion zu bekommen ist nunmal Tausendfach relevanter als eine HIV Infektion durch eine Transfusion oder einen Operateur.

  20. #3 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 10:32) Ich vermute, die Schwulen-Gender-Lobby hat ein massives Interesse daran, das Aids sich unter Nicht-Schwulen und Monogamen ausbreitet, um von sich als Haupt-Ausbreiter abzulenken…
    Der Gedanke scheint mir durchaus plausibel zu sein. Überhaup sind unsere staatlichen Regelungen zum Teil sehr widerspr+üchlich – um nicht zu sagen schwachsinnig. Wer in einer Küche arbeiten will, braucht ein Gesundheitszeugnis! Aber ein Arzt mit HIV darf also andere operieren?
    Ich schlage daher vor, dass auch Blinde Busse führen dürfen, um nicht diskriminiert zu werden! Und für die Leitung von Kindergärten schlage ich Pädophile vor! Die können sich zweifellos am besten in die Kinderseelen hineinversetzen! Ich könnte mal wieder …..

  21. #30 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 12:42)

    Ja, deswegen habe ich ehrlich gesagt auch keinerlei Angst davor, durch Terroristen umzukommen, wenn ich auf die Straße gehe.
    Nebenbei ist hier nicht nur die relative Zahl, sondern auch die absolute Zahl entsprechend niedrig.

  22. @#21 chessie
    @#22 Dr. T

    Schöne Gegenrede. Wenn Sie Ihr AIDS dann aber von einem heterosexuellen Partner haben wird Ihnen das nichts weiterhelfen.
    Bei Krankheiten ethnische Statistiken zu bemühen ist bisweilen schon geschmacklos. Dann müssen Sie auch Lebenssituationen und anderes mit einbeziehen. Aber darum ging es mir nicht.
    Mir ging es darum, dass es mir eigentlich ziemlich egal ist, ob der Chirog nun homosexuell der sonstwas ist. Bei Krankheitsübetragungen zählt in erster Linie das Risiko. Wenn als der Arzt der an mir herumschneiden soll mit einer Krankheit infiziert ist, dann hat der dort nichts zu suchen!

    In anderen Berufsgruppen ist man mit Sicherheitsrelavanten Einschränkungen nicht so zimperlich. Das geht schon beim Bibliothekar,der die Leiter nicht mehr hochklettern kann los und hört beim Blinden zur Verkerhsüberwachung nicht auf.

    Aus dem Artikel könnte man meinen, dass man Schwule nicht operieren lassen sollte. Es geht aber um AIDS infizierte. Und auch wenn Sie meinen das Schwule AIDS verbreitet haben, schliesst nunmal das eine das andere nicht aus. Kurz: Keine AIDS Infizierten Chriogen! Ende!

    Wenn jetzt Schwule das thematisieren, sollte man nicht auf diesen Zug aufspringen. Es geht darum das Infizierte nicht an Uninfizierten herumdoktern dürfen!

  23. #32 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 12:49)

    Ein bisschen Rabulistik, mir vorzuwerfen, es sei mir egal ob Leute infiziert werden.

    Das habe ich nie gesagt, ich bin nur der Meinung das man Dinge rational betrachten sollte. Risiken muss soweit es geht minimieren. Wenn man nur durch absurden Ressourcenaufwand weiterminimieren kann, lohnt es sich aber mehr, das Restrisiko zu akzeptieren und mit den Ressourcen lieber ein adneres Risiko zu minimieren. Letztendlich hat man dann mehr erreicht! Übrige Risiken zwischen versch. Verfahren müssend ann eben gegeneinander abgewogen werden.

    Klar werden Blutkonserven untersucht. Allerdings werden sie dafür gepoolt und falls ein frisch Infizierter mit hoher Viruslast gespendet hat, werden die Tests mitunter negativ ausfallen.
    Nichtsdestotrotz hat eine Bluttransfusion wieder ein vernachlässigbares Risiko einer HIV Infektion – Nämlich im Bereich von 1:1000000.

    Natürlich muss der HIVler nicht operieren. Allerdings kann man auch global betrachtet sagen, dass sich dadurch die Gesamtzahl der Operateure reduziert, die Arbeit nicht weniger wird, dadurch noch weniger Operateure als ohnehin schon dieselbe Arbeit machen und es dadurch mehr Zwischenfälle durch Überarbeitung gibt.

    Ist zumindest eine Betrachtungsweise – ich habe hierzu keine Risiko-Nutzen-Abwägung aufgestellt es soll lediglich illustrieren, dass es nicht so einfach ist.

  24. Aber natürlich bleibt ein Risiko!
    AIDS (die Ansteckung) & HIV (die Erkrankung) sind zur Zeit und in den nächsten Jahren nicht heilbahr.

    Ich habe nicht gesagt das ich dafür oder dagegeb bin.

  25. Bei der gesamten HIV-Diskussion in Deutrschland fehlt mir weitgehend jede Logik! Da wird eienrseits gesagt, das isiko, beim Sport oder täglichen Umgang mit Ingfizierten umzugehen sei sehr, sehr sehr gering! Mag sein,d ass das so ist(ß). Andererseits wird aber bestritten, dass Homosexulele selbst an ihrer Krankheit schuld sind, weil sie sich ungeschützt mit anderen „trafen“. Die Verbreiter sdieser Weiwheiten sollten sich doch bitte entscheiden, was nun gilt. Darf man nun die (ganz überwiegende) Mehrzahl der HIV-Infizierten in die Pflicht nehmen und an die eigene Verantwortung für ihre Krankheit erinnern? Oder ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit auf anderen (nciht geschlchtsverkerhbedingten) Wegen doch so groß, dass viele gar nicht wissen, woher sie sich angesteckt haben? Aus dieser slbstgebauten logischen Falle lasse ich die HIBV-Verharmloser nicht entkom,men! Ich bitte doch einmal um eine angemessene – und formaler Logik gehorchende – Aussage dazu!

  26. Was soll die Aufregung hier?
    Lest einfach mal den Artikel in der FAZ. Der ist sehr gut.
    Die Gefahr, dass man von einem Arzt mit HIV angesteckt wird ist praktisch null.
    Also ist die Empfehlung, dass HIV-positive Ärzte weiter arbeiten dürfen richtig. Da wäre die Gefahr umgekehrt höher, dass jemand stirbt, weil im anderen Fall gerade kein Arzt zum Behandeln da ist.

    Ein Operateur könnte einen Patienten nur dann anstecken, wenn er sich selber schneidet und sein Blut in eine Wunde des Patienten kommt. Und das auch nur dann, wenn er selbst medikamentös nicht ausreichend eingestellt ist.
    Letzteres bei operierenden Ärzten stetig zu kontrollieren ist allerdings geboten.

    Insofern ist die sonderbare Empörung hier über die Empfehlung das eigentlich empörende. Wer sich angemessen informiert, dem traue ich zu, dass er sich nicht in Empörungsreflexen ergeht. Ich halte euch ja nicht für blöd, sonst wäre ich nicht seit dem Karikaturenstrei hier im Forum dabei.

    Wer etwas sinnvoller Weise kritisieren will, der soll sich mal über MRSA informieren, wie auch der FAZ-Artikel empfielt. Da sterben jährlich Zehntausende, weil sie in Kliniken infiziert werden und kein Schwein kümmerts. Vorher siechen sie dahin und bekommen Gliedmaßen amputiert.

    Und wen das interessiert, der findet auch heraus, dass das in anderen Ländern nicht der Fall ist – allen voran Holland. Dort haben die Krankenhäuser eine anständige Hygiene und fast kein Problem mit MRSA.

    Einfach mal Googeln: MRSA Holland

    gruß
    Roger

  27. #39 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 13:47)

    Jaja, konstruierte moralische Vorwürfe sind auch ne Art sich nicht mit rationalen Argumenten beschäftigen zu müssen 😉

    Wenn man über große Zahlen redet dann sind Einzelschicksale nunmal irrelevant. In Deutschland werden jedes Jahr ca. 4000 Menschenopfer an den Gott des Straßenverkehrs dargebracht. Streng genommen ist „uns“ also die individuelle Mobilität 4000 Menschenleben im Jahr wert. Trotzdem sind Leute die im verkehr sterben den Deutschen nicht „egal“. Damit meine ich nicht, dass man Autos verbieten soll – man sollte sich nur solchen Dingen bewusst sein. Es werden ständig Risiken abgewogen, und immer bedeutet es, das dabei mitunter Menschen auf der Strecke bleiben.

    Wenn Sie Risikoabwägungen ablehnen und immer für Extremlösungen sind, dann funktioniert dieses Land nicht. Es endet dann eben nicht mit HIV-positiven Ärzten, die bei nachgewiesener Geringgradigkeit ihrer Infektiösität trotzdem nicht arbeiten dürfen.
    Dann müssen weit gehende Berufsverbote für trockene Alkoholiker ausgesprochen werden. Es kann schließlich passieren, dass ein Fernfahrer rückfällig wird und jemanden totfährt. Wenn dann 1 Toter entsprechend für Sie inakzeptabel ist der jetzt angenommen dadurch entsteht, dann müssen sie eben Zigtausende Menschen (eher Hunderttausende) in Deutschland von Führerscheinen und vielen Berufen ausschließen.

    Eigentlich könnte man auch Hausarrest über alle Menschen verhängen, denn damit kann man sichergehen, dass diese niemanden in der Öffentlichkeit ermorden. Damit retten sie bestimmt Dutzende Menschen.

    Wie absurd das ist, sollte Ihnen klar sein. Das Codewort für diese Diskussion ist „Verhältnismäßigkeit“. Zu dieser ist der Staat nämlich verpflichtet, dieses Wort gehört nicht in den Bereich der Notwehr.

    Wenn Sie mal als Opfer in einen Massenunfall verwickelt werden sollten, wird wahrscheinlich eine Triage durchgeführt werden. Es kann sein, dass Sie ganz persönlich dann nicht behandelt werden und sterben, weil man Ihnen schlechtere Überlebenschancen einräumt als einem anderen Patienten den man statt Ihnen behandeln könnte. Das ist tragisch. Das bedeutet aber nicht, dass Sie den Notärzten und Rettungsassistenten egal sind oder von diesen geringgeschätzt werden als Mensch.

  28. #45 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 14:28)

    Sie verstehen nicht was ich sagen will:

    Es macht eben keinen Sinn zu versuchen, jedes „einzelne lokale Risiko (komplett) abzuwehren“.

    Es macht Sinn, Risiken soweit es geht zu minimieren, bis eine weitere Verringerung unökonomisch wird (denn vereinfacht gesagt haben Sie immer einen Preis zu zahlen dafür).
    Denn nur dann haben Sie die Möglichkeiten (Ressourcen), auch andere Probleme anzugehen.

    Das Patientenrisiko vom Operateur mit HIV infiziert zu werden sind „nahezu Null“. Man kann auch „Null“ haben, aber das wird ein Riesenaufwand der sich nicht lohnt. Erstmal wäre das Berufsverbot für Hunderte Leute (wieso denn nicht Berufsverbot für trockene Alkoholiker nebenbei? Konsequent sollte man schon sein!).
    Außerdem würden wiederum weniger Infektionen gemeldet werden, wenn sie passieren. Das wird dann ein Teufelskreis.

  29. Und es stimmt: Für die Mühe und den finanziellen Aufwand den sie treiben würden um die 0,5 bis 1 Betroffenen im Jahr durch HIV auf 0 zu reduzieren, wäre es sinnvoller, restliche Krankenhausinmfektionen zu bekämpfen, denn da können Sie mehr Leben retten für Ihre eingesetzten Ressourcen!

  30. #48 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 15:26)

    Aber eben das ist es ja gerade: Sie können 1000 Euro nur einmal ausgeben und das sollte auf die sinnvollste Art geschehen.

    Der trockene Alkoholiker kann aber auch jederzeit rückfällig werden. Wenn ein einziger trockener Alkoholiker in Deutschland durch seinen Rückfall einen Todesfall verursacht, wäre das nach ihrer Logik allerdings ein Grund, grundsätzlich für alle Alkoholiker Deutschlandweit Berufsverbot zu erteilen.

    Sie haben ja auch einen der trocken wurde wieder arbeiten gelassen. Zwar wird der HIV-positive nicht mehr negativ werden. Aber unter den Vorraussetzungen, unter denen er momentan wieder arbeiten darf, ist es garantiert weit weniger wahrscheinlich, dass er jemanden infiziert, als das ein trockener Alkoholiker wieder trinkt und es dadurch zu einem Unfall kommt.

    Ich halte Ihre Ansicht in dieser Sache für ziemlich ideologisch und irrational.

  31. Es wird ungemütlich in deutschen Krankenhäusern.

    Hygienemangel, gefährliche Keime, Machenschaften mit Spendeorganen und jetzt mit ansteckender Krankheit infiziertes Personal.

    Ich glaube, da müssen die Krankenkassen endlich etwas sagen.

  32. #50 WahrerSozialDemokrat (16. Aug 2012 15:40)

    Nur um das zu Betonen:
    Auch wenn ich wie schon gesagt Ihren „Weg“ für irrational, ideologisch und nicht erfolgsversprechend halte, bin ich vollkommen davon überzeugt, dass Sie gute Absichten haben.

    Damit haben wir (bzw. Sie) nun einen Punkt erreicht, bei dem wir uns nichts mehr sagen können…

    Wenn schon haben „wir“ diesen Punkt erreicht, nicht nur ich…
    „Agree to disagree“ sollte schließlich ohne Seitenhieb auskommen, sonst zählt es irgendwie nicht 😉

  33. Wieder mal viel zu viel Geschwurbel, ich möchte nicht von einem HIV-infizierten Arzt operiert werden, auch wenn das Risiko einer Ansteckung gering ist. Dieses Risiko kann man ganz ausschließen, indem der Chirurg nicht mehr arbeitet. Alles andere ist schwülstiges Gelaber, wenn ich während einer Operation infiziert werde, hilft mir die Statistik der Verkehrstoten nichts und auch nicht die Rückfallquote trockener Alkoholiker.
    Denn letztere Beispiele gehören zum Lebensrisiko, aber eine Ansteckungsgefahr durch einen HIV-infizierten Chirurgen bewußt zuzulassen, nicht.

  34. Gabor, Agora et al. bringen nun mal die Fakten.
    Alle anderen labern. Bleiben wir auf PI lieber bei den Fakten.

    Und nehmt kewil seine Artikel nicht übel, der kann bei dem Thema gar nicht anders. Sonst ist kewil doch gar nicht schlecht!

  35. #4 Platow (16. Aug 2012 10:38)

    das AIDS ein reines Schwulenproblem ist, ist schon lange widerlegt

    gescheiterte dümmliche grünlinke Ablenkestrategie, da gegenstandslos, denn niemand behauptet, dass nur Homos sich mit HIV infizieren können.

    Was wir aber behaupten ist die empirisch eindeutig verifizierte Tatsache, dass außerhalb des von Professor Chin zurecht Sonderfall genannten Afrikas, HIV zuerst bei Homosexuellen diagnostiziert wurde und bis heute primär im homosexuellen Milieu auftaucht. Die zweit höchste Risikogruppe sind die Heroin-Junkies und die kann man in Bausch on Bogen zum Prozentsatz der Schwulen addieren, denn vom Heroin wird man süchtig, aber nicht HIV positiv, es sei denn, Mann lässt sich von einem HIV positiven Homo in den A.rsch ficken, um an Geld für den nächsten Fix zu kommen. Der nunmehr HIV positive Junkie infiziert seine Freundin, die beim nächsten Hustle den nächstbesten Heterosexuellen Familienvater infiziert. So funktioniert das.

    Prinzipiell kann sich ein jeder mit HIV infizieren, jedoch sind es die Homos, die mit dem für sie typischen pervers-schmutzigen Analsex und der für sie typischen extremen Promiskuität außerhalb des Sonderfalls die Hauptrisikogruppe bilden.

    Fehlgeleitet von einem von Verfassungsfeinden des KBW, der SED und der kommunistischen sogenannten Ostcdu geschulten zutiefst verkommenen Pack, erklären wir schwule Täter zu Opfern. Der Homo Rock Hudson beispielsweise hat seinen Partner einem lebensbedrohenden Risiko ausgesetzt und seine letzte Filmpartnerin ebenso. Gaetan Dugas, Patient Zero, hat Hunderte Menschen infiziert, bevor er an AIDS starb.

    Dennoch verwechseln wir menschlich-normale Ängste mit Diskriminierung HIV positiver. Das ist eben das Resultat, wenn man das zutiefst verkommene Pack des KBW, der SED und der kommunistischen sogenannten Ostcdu an Spitzenpositionen von Politik, Medien und Wirtschaft parttiziepieren lässt. Eben wie 1933, als Homos, Mörder, Asoziale und Fixer an die Macht kamen. In keinem Land ausser Deutschland/BRD ist dies möglich.

    Rückbesinnung auf traditionelle jüdisch-christliche Werte angesichts dieses Sodom und Gomora: aber JA doch!

  36. #55 hushmail ,

    absolut richtig. Die 68er sind die kongenialen Erben der 33er, mit all den gleichen Vorlieben. Und Ähnliches finden wir auch bei den Protagonisten der Franz. Revolution.

    Könnte es nicht sein, zugegeben eine gewagte Hypothese, das spezielle sexuelle Vorlieben mit politischer Perversionen kausal verbunden sind? Sprich auch ein Mordlust implizieren.

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