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Ducky Riot

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© 2012 by Daniel Haw [5]

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [6]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [7] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“ [8].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [9]


[10]Für alle Moishe-Fans: Band 2 von „Deutschland. Ein Trauermärchen“ ist fertig und bei BoD, Norderstedt [10], erschienen. Mit Moishe ironisch und politisch inkorrekt – durchs Jahr! Es ist wieder ein Buch in der Stärke von 92 Seiten – zum selben Preis von 18,90 Euro. Erhältlich im Buchhandel und im Internet [11]. ISBN: 9783844802092.

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#1 Kommentar von Ateist am 24. August 2012 00000008 08:30 134579703908Fr, 24 Aug 2012 08:30:39 +0200

dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.
Da lassen sich die Prominenten nicht zweimal bitten. Verkehrte Welt.

#2 Kommentar von Toytone am 24. August 2012 00000008 08:32 134579716808Fr, 24 Aug 2012 08:32:48 +0200

Genau, die Reaktionen. Es würde keine geben!

#3 Kommentar von 115 PS am 24. August 2012 00000008 08:38 134579749108Fr, 24 Aug 2012 08:38:11 +0200

Klasse Analyse. Danke Dani.
Hoffentlich kommst damit durch und der Schlachtruf der Kommunisten „No pasarán!“ Dich nicht aufhält. 😉

#4 Kommentar von nikodemus am 24. August 2012 00000008 08:40 134579765608Fr, 24 Aug 2012 08:40:56 +0200

Traurig aber wahr! Ich fürchte, das süße Entchen wird sich dann wohl doch auf den palästinensischen Streichelzoo einstellen müssen. Und das wird bestimmt kein Vergnügen!

#5 Kommentar von Eurabier am 24. August 2012 00000008 08:52 134579837408Fr, 24 Aug 2012 08:52:54 +0200

Nach der Hinrichtung dreier junger Frauen der Musikgruppe „Hijab Riot“, die am 11. September 2051 in der Erdogan-Moschee Köln ein blasphemisches Musikstück aufgeführt hatten, erklärt Abdul Bin Laden, Vorsitzender von Bündnis 90/Grüne:

[21]

„Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich! Wie schon beim Karikaturenstreit 2006 wurden Moslems bewusst provoziert. Aber wer provoziert, der gefährdet das friedliche Miteinander, der will nicht versöhnen sondern spalten. In diesem Zusammenhang gehört ein Bundesweites CDU-Verbot wieder auf die Tagesordnung, denn christliche Vergangenheit ist das größte Integrationshindernis im modernen Deutschland!“

Vetreter der OIC wohnten der Steinigung auf der ehemaligen Kölner Domplatte bei und begrüßten die Integrationsfortschritte, die Deutschland seit der rotgrünen Amtsübernahme 2013 gemacht habe.

#6 Kommentar von Thorsten M. am 24. August 2012 00000008 08:55 134579851408Fr, 24 Aug 2012 08:55:14 +0200

Formidabel aufgespießt… 😉

#7 Kommentar von weber, oder so am 24. August 2012 00000008 09:05 134579911109Fr, 24 Aug 2012 09:05:11 +0200

HAW!-HAW!
Treffer! Versenkt!

#8 Kommentar von lion8 am 24. August 2012 00000008 09:16 134579979409Fr, 24 Aug 2012 09:16:34 +0200

Volltreffer ! So ist es.
Auch =7 Eurabier ausgezeichnet

#9 Kommentar von Peter Blum am 24. August 2012 00000008 09:32 134580075509Fr, 24 Aug 2012 09:32:35 +0200

Was Pussy Riot Sängerin Tolokonnikowa unter politischem Einsatz versteht könnte vorbildlich für andere Protestbewegungen werden 😉 :

[22]

Erzeugt Aufmerksamkeit und ist superharam!

Dank an das Hündchen für die freitägliche Dosis guter Laune!

#10 Kommentar von pellworm am 24. August 2012 00000008 09:39 134580117209Fr, 24 Aug 2012 09:39:32 +0200

Wunderbar !!! Diese Welle um diese verkommenen Punkweiber in Russland ist nur schwer zu ertragen . Die nächsten zwei Jahre erlernen diese arbeitsscheuen Damen die körperliche Arbeit . Dann ist die Zeit erst einmal vorbei , wo man in den Morgenstunden schon überlegen musste welchen Unsinn man in den Mittagsstunden machen kann .

#11 Kommentar von sunsamu am 24. August 2012 00000008 09:46 134580156909Fr, 24 Aug 2012 09:46:09 +0200

Heute mal wieder oberste Spitze!
Danke!

#12 Kommentar von Ligatus am 24. August 2012 00000008 09:51 134580186609Fr, 24 Aug 2012 09:51:06 +0200

OT, aber wer hätte sich auch anderes gedacht:

[23]

Besonders hervorzuheben:
„denen zufolge Mohammed Merah zwischen September 2010 bis Februar 2011 mit mehreren auf seine Mutter registrierten Handys Gesprächspartner in 20 Ländern kontaktierte. Im Protokoll ist ferner von beunruhigendem Verhalten der Familie Merah die Rede.“

*hüstel*

#13 Kommentar von Altenburg am 24. August 2012 00000008 10:01 134580249210Fr, 24 Aug 2012 10:01:32 +0200

Der Blickwinkel und der Durchblick macht es!

[24]

#14 Kommentar von Stefan Cel Mare am 24. August 2012 00000008 10:29 134580417510Fr, 24 Aug 2012 10:29:35 +0200

#11 pellworm (24. Aug 2012 09:39)

Der Markenwert der Marke „Pussy Riot“ wird aktuell auf 1 Mio USD geschätzt. Die Mädels hatten sich die Markenrechte bereits im Vorfeld ihrer Aktion gesichert.

Marketing-Experte Viktor Tamberg sieht die Aussichten für das Brand Pussy Riot weitaus günstiger: „In erster Linie sind das natürlich Media-Produkte: Bücher mit ihren Erinnerungen, Dokumentar- und Spielfilme, Musik- und Kunstfestivals, die mit dem Thema Pussy Riot spekulieren, und vieles mehr. Im Westen, wo der Bekanntheitsgrad der Marke Pussy Riot größer ist als in Russland, würde auch Kleidung mit der Symbolik der Gruppe gut gehen.“ Das skandalträchtige Image, Protest und Aufstand – das alles seien Dinge, die sich gut verkaufen.

[25]

#15 Kommentar von wolaufensie am 24. August 2012 00000008 10:39 134580478710Fr, 24 Aug 2012 10:39:47 +0200

…starkes Cartoon zum Thema Kritik.
Danke herr Haw.
Die wird in den Medien tunlichst immer
stärker auf Nebenschauplätzen geübt.
Wie sagte schon der gesundheitsbwusste
Harald Schmidt so stoffwechselförderlich …?

“ machen sie doch Witze über [26], … ist gesünder “

#16 Kommentar von Ambre66 am 24. August 2012 00000008 10:42 134580497610Fr, 24 Aug 2012 10:42:56 +0200

#17 Kommentar von Biloxi am 24. August 2012 00000008 10:46 134580519810Fr, 24 Aug 2012 10:46:38 +0200

Eine Bekannte besuchte am letzten Sonntag den „Gottesdienst“ in ihrer (evangelischen) Kirche und berichtete, der Pfarrer habe Pussy Riot in den höchsten Tönen gelobt und der Gemeinde als nacheifernswertes Vorbild angepriesen, als „Heldinnen unserer Zeit“ o. ä. Dekadent, pervers, erbärmlich, aber was soll man von diesem EKD-Saftladen auch anderes erwarten. – Die Liebe unserer Medien zu Pussy Riot erklärt Manfred so:

„Gerade in der zur Schau getragenen Asozialität der jungen Frauen erkennt die westliche Meinungs-”Elite” sich wieder, deren Mitglieder ihre eigene Unreife und missglückte Sozialisation notdürftig unter Nadelstreifen verstecken. Die Votzenrandale ist genau das, was sie selbst gerne praktizieren würden und auch tatsächlich praktizieren, nur dass sie es nötig haben, ihre ordinäre Destruktivität als “Liberalität” zu bemänteln, während sie daran arbeiten, die Kloake in ihren Köpfen zuerst als Ideologie durchzusetzen und dann als Zustand der Gesellschaft zu verallgemeinern. Pussy Riot und die deutsche Medien-Ochlokratie sind Brüder und Schwestern im Geiste des Abschaums.
[27]

#18 Kommentar von DeutscherWedding am 24. August 2012 00000008 10:48 134580531610Fr, 24 Aug 2012 10:48:36 +0200

Ich fasse es nicht.
Arafat Abou Chaker vor Gericht, Presse wird Abgesperrt.
[28]
Ist es denn doch schon so weit?

#19 Kommentar von Ambre66 am 24. August 2012 00000008 10:57 134580584110Fr, 24 Aug 2012 10:57:21 +0200

#18 DeutscherWedding

#20 Kommentar von Ambre66 am 24. August 2012 00000008 10:58 134580588010Fr, 24 Aug 2012 10:58:00 +0200

#18 DeutscherWedding

[29]

#21 Kommentar von Kimball Kinnison am 24. August 2012 00000008 11:03 134580623311Fr, 24 Aug 2012 11:03:53 +0200

#18 DeutscherWedding

Lese ich da verhaltene Wut in der B.Z.? Na, da geht einem doch das Herz auf… 😉

#22 Kommentar von KDL am 24. August 2012 00000008 11:05 134580633211Fr, 24 Aug 2012 11:05:32 +0200

Wunderbar auf den Punkt gebracht – so liebe ich Moishe!

Aber auch die bitterböse Satire, nein realistische Zukunftsvision von #6 Eurabier ist überaus gelungen.

#23 Kommentar von Schweinsbraten am 24. August 2012 00000008 11:16 134580696111Fr, 24 Aug 2012 11:16:01 +0200

Sozialistische Sozialisation = ohne Moral
+++
[30]
Die Muschi-Schlampen sind linksextreme Menschenverächterinnen:
Ich sagte schon, gute Anwärterinnen als Aufseherinnen für einen sozialistisch-islamistischen Gulag.
+++
Sie haben nicht mal Respekt vor ihrer eignen Würde, wie würden sie erst mit Anti-Sozialisten umgehen?
Öffentliches Rudelbumsen-Happening,
[31]
in der ausgeleirten Vagina im Supermarkt gestohlene Hähnchen abtransportieren
[32]
und filmen(Pussy Rirot, die bei Woina mitmachen), Polizisten mit Urin übergießen und es als Kunst-Performance verbreiten, Polizeiautos anzünden, während noch Menschen drin sind, Türen von Lokalen zuschweißen, Katzen bei MacDonalds über die Speisentheke schleudern…
[33]
Und zum Dank dafür erhält Woina(Krieg) Ruhm und Ehre bei der Berlin Biennale.
[34]
+++
Sarrazin-Bücher verbrennen
[35]

#24 Kommentar von Zaphod Beeblebrox am 24. August 2012 00000008 12:25 134581115112Fr, 24 Aug 2012 12:25:51 +0200

Komisch, ich kann mich nicht an Proteste erinnern gegen die Todesstrafte für eine 11-jährige wegen „Koranschändung“:

[36]

#25 Kommentar von Cyrus am 24. August 2012 00000008 13:07 134581362801Fr, 24 Aug 2012 13:07:08 +0200

Sehr gut!

#26 Kommentar von Gegenrede am 24. August 2012 00000008 13:23 134581458401Fr, 24 Aug 2012 13:23:04 +0200

#19 DeutscherWedding (24. Aug 2012 10:48)
#21 Ambre66 (24. Aug 2012 10:58)

Das Problem ist bekannt, aber es wird immer noch fürchtlicher mit den Araber-Clans. Aus einem SPON-Bericht von vor 2 Jahren:

…gerieten Mohammed und Halil M. in Rage. Sie schrien, fluchten, beleidigten eine Beamtin und gingen laut Polizei auch auf einen Wachmann los. Doch der, ein tschetschenischer Kickboxer, setzte sich zur Wehr: Einer der Brüder stürzte eine Treppe hinab.
Stunden später, die Polizei hatte die Situation schließlich irgendwie beruhigen können, polterten die Schläger auf dem Revier: Sie wüssten, wo der Wachmann wohne, sagten sie den Gesetzeshütern ganz unverblümt, sie kennten seine Familie und, so schilderten es die Beamten, sie würden ihn fertigmachen, umbringen.

[37]

Da versteht man, warum die Wachmänner in dem Video – offenbar vor Angst schlotternd – ihren Job nicht machen und krampfhaft zur Seite oder auf den Boden gucken.
Das wirklich Absurde aber sind doch die Spiegel-Reporter: Die erleben was passiert, werden selber bedroht (..ich komme zu dir nach Hause und wir trinken zusammen Kaffee und sprechen über alles“ o.ä.). Aber sie ziehen keinerlei Schlüsse daraus. Wie Baring vor einiger Zeit im Interview sagte, herrscht in D eine ungeheure Feigheit (er meinte „bei den Entscheidungsträgern“). Dabei sind sie doch da, die Helden, Helden „ohne Anführungszeichen“. M.Stürzenberger zum Beispiel.

Oder der Bremer Staastanwalt Reusch, über den es damals im SPON-Artikel hieß:

Oberstaatsanwalt Reusch war 2007 noch kämpferischer, auch wenn seine Vorschläge drakonisch ausfielen: Ausweisungen, Haftstrafen, Verhinderung der Einbürgerung Krimineller, begrenzter Familien- und Ehegattennachzug, Prüfung der Integrationswilligkeit. Der Spezialermittler, der sich jahrelang mit jugendlichen Intensivtätern befasst hatte, warnte sogar vor „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ in Deutschland und hoffte auf den Druck der Öffentlichkeit. Sie ließ ihn im Stich. Reusch wurde wenig später versetzt

Dem Nachfolger gefiel dann das Wort „Härte“ im Kampf gegen die Araber „gar nicht“

Den Staatsanwalt haben damals mit Sicherheit die Politik-Gutmenschen von SPD und GRÜNEN erledigt (die von FDP und CDU hätten es aber auch getan, wenn sie in Bemen etwas zu sagen gehabt hätten). Und um M. Stürzenberger und „bösen Nazis“ von z.B. PI kümmern sich die Medien-Gutmenschen, auch die von SPON – in ihrer nächsten Reportage.

Man muss sich das nochmal auf der Zunge zergehen lassen: die erleben diese brutale Gewalt, die Todesdrohungen dieser Schwerstkriminellen gegen Angestellte des Staates und damit gegen den Staat selber, und sie folgern daraus NICHTS NICHTS NICHTS. Die haben verlernt, 2 und 2 zusammenzuzählen. Und sie werden den Preis zahlen, wie wir alle.

Angesichts der Bilder aus dem Gericht in Berlin wirkt die Analyse des Clowns fast zu nett:
[38]

#27 Kommentar von Eurabier am 24. August 2012 00000008 13:26 134581477601Fr, 24 Aug 2012 13:26:16 +0200

#27 Gegenrede (24. Aug 2012 13:23)

Solange Sie nicht rudern, haben Sie hier quasi Narrenfreiheit!

#28 Kommentar von Pegasos am 24. August 2012 00000008 13:53 134581639901Fr, 24 Aug 2012 13:53:19 +0200

Mal davon abgesehen, dass für gar nicht so wenige Menschen auf diesem Planeten die Beschneidung sehr wohl ein wichtiges Thema ist, das je nach Lobby bundesdeutsch legalisiert oder im Geschichtsbuch entsorgt werden soll, ist der Rest auf den Punkt gebracht … Eine schöne Fabel bzw. Schilderung, vielen Dank.

Ergänzend zwei Pressequellen zu dem im Comic genannten Thema Beschneidung:

Deutliche Bedenken äußerte der Hamburger Strafrechtler Reinhard Merkel. „Der Gesetzgeber ist in einer Art rechtspolitischem Notstand“, sagte er. Merkel warnte vor einem „jüdisch-muslimischen Sonderrecht“ und einem „Sündenfall des Rechtsstaats“. Der Jurist hob das Recht auf körperliche Unversehrtheit und die Priorität des Kindeswohls hervor. Nur eine Art „Sonderrecht“ könne die Beschneidung gegen alle strafrechtlichen Einwände für rechtmäßig erklären. Dem widersprach der Kölner Strafrechtsprofessor Wolfram Höfling. Er plädierte für „eine Anerkennung der Beschneidung als Elternrecht“, allerdings unter der Bedingung, dass diese „fachgerecht“ und „schmerzvermeidend“ vorgenommen werde.

[39]

In einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an Bundespräsident Joachim Gauck bat der israelische Staatspräsident Schimon Peres den deutschen Staat darum, das Ritual der Beschneidung zu schützen. „Die Beschneidung ist ein seit Jahrtausenden im Herzen der jüdischen Identität befindliches jüdisches Ritual, das das jüdische Volk seit den ersten Geboten Gottes an Abraham definiert“ …

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) sprach nach der Ethikratssitzung von einem Skandal. „Kindeswohl und das Recht der Kinder auf körperliche Unversehrtheit haben bei der heutigen Entscheidung offenbar keine Rolle gespielt“, sagte BVKJ-Präsident Wolfram Hartmann. Das erst im Januar in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz schütze muslimische und jüdische Kinder nicht. „Ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit ist offenbar zweitrangig. Das ist ein Skandal“, sagte Hartmann weiter.

[40]

#29 Kommentar von pellworm am 24. August 2012 00000008 14:53 134582002702Fr, 24 Aug 2012 14:53:47 +0200

# 29 Pegasos

Da hat Herr Hartmann völlig recht . Es ist immer wieder interessant zu sehen , dass mittelalterliche Rituale einen höheren Stellenwert haben als unser säkulares Rechtssystem . Wenn sie ihre Praktiken ausleben wollen steht ihnen der Weg in die Heimatländer bzw . die Länder wo diese Praktiken legal sind offen .

#30 Kommentar von nicht die mama am 24. August 2012 00000008 15:38 134582269603Fr, 24 Aug 2012 15:38:16 +0200

😀

Genau, die Reaktion der westlichen Welt.

Die westliche Welt berücksichtigt eben voll toll tollerant die religösen Eigenarten Aller und drückt schonmal ein Auge zu, wenn irgendeinein Allah ein Opferchen fordert.

Die Frage ist nun: Ab wann ist das Opferchen zu gross, ums zu tolerieren?

#31 Kommentar von lechtsrinks am 24. August 2012 00000008 18:26 134583279406Fr, 24 Aug 2012 18:26:34 +0200

Dani orientiert sich neuerdings stärker an konkreten(!) aktuellen politischen Themen. Das ist gut so.

Ich träume schon von einem Moishele Blog in dem anhand konkreter aktueller politischer Themen talmudisch und damit kontrovers diskutiert wird. Könnte mir sogar vorstellen, dass in solch einem Projekt die Kommentatoren bisweilen mit eigenen Comics antworten würden.

Es ist ein gutes Stück jüdischer kontroverser Debattenkultur mit Witz zu argumentieren. Ich liebe das.

Vielen Dank an Dani!

#32 Kommentar von Dubbeglas am 24. August 2012 00000008 19:12 134583552107Fr, 24 Aug 2012 19:12:01 +0200

Daniel trifft es auf den Punkt:
in Köln und Wien (und Tel Aviv eventuell) gibt es
Ordnungswidrigkeit, also kleine Geldstrafe, weil ein
paar alte Omas in Ohnmacht fallen (was alte Omas
nicht sollten).
In Moskau gibt es einen Prozess und Knast.
In islamischen Ländern aber gäbe es den Tod.

Das definiert GANZ GENAU das Europa, in dem
wir leben und in dem wir leben wollen.

Wer Freiheit, Vernunft und Kultur liebt, der muss Europa gegen den Islam und gegen Putin verteidigen.

Ich danke Osama bin Laden und all den anderen
Koranwi… von Herzen, denn sie haben uns
Europäern wieder gezeigt, was Europa ist und
worum es in Europa geht.

Europa erwacht dank der Islamspinner und wehrt
sich endlich gegen seine Zerstörung.

Dafür danken wir den Moslems der ganzen Welt,
die Kinder töten wollen, weil sie ein Stück
Klopapier versehentlich verbrannt haben, die
aber nicht demonstrieren, wenn Moslems Moslems
zu tausenden umbringen.

#33 Kommentar von cruzader am 24. August 2012 00000008 19:44 134583748107Fr, 24 Aug 2012 19:44:41 +0200

#29
Das erst im Januar in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz schütze muslimische und jüdische Kinder nicht. “Ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit ist offenbar zweitrangig. Das ist ein Skandal”, sagte Hartmann weiter.

Macht sich der Herr genauso lautstark für die körperliche Unversehrtheit einheimischer Kinder stark, die mal wieder bereichert, zusammengeschlagen oder erstochen werden?

#34 Kommentar von Pegasos am 24. August 2012 00000008 19:46 134583757907Fr, 24 Aug 2012 19:46:19 +0200

Was für ein wichtiger Comic. Danke.

Es liegt tatsächlich sehr viel Feigheit bei der europäischen Presse, die inhaftierten Punkerinnen so sehr zu stilisieren – und zu den Häftlingen im Teheraner Evin-Gefängnis zu schweigen und ebenso zur Lage der Frau in den anderen von der Scharia beherrschten Ländern zwischen Somalia und Pakistan.

Die im Comic endlich einmal genannte Vorstellung, punkig provokant die Imame als Scheiße Allahs zu bezeichnen, berührt genau jene Redeverbots- und Denkverbots-Zone, in die die deutsche Bevölkerung hineindressiert werden soll (um demokratiegefährdenden Projekten wie dem Münchner ZIE-M nicht im Wege zu stehen).

#30 pellworm

Danke, ja; aber letztlich werden wir auch in Sichtweite von Jerusalems Klagemauer und mekkanischer Kaaba gegen die rituelle Beschneidung zu werben haben, denn bei universell gemeinten Menschenrechten ist, eben auch Menschenrechtsverletzung universell, ob in Europa oder im Nahen Osten.

Die Hautfarbe der Eltern oder ihre – prinzipiell achtenswerte – Frömmigkeit kann der moderne Rechtsstaat nicht berücksichtigen, wenn er das Wohl eines einzelnen Kindes schützen will. Kinder gehören zwar nicht ganz und gar dem Staat, aber auch nicht mehr dem Stamm. Kinderschutz hat den werdenden Menschen im Blick, der drei oder vier Jahrzehnte später ja vielleicht mit Klitorisvorhaut oder Penisvorhaut leben und lieben möchte. Traditionen sind erst einmal nichts schlechtes, aber Brit Mila bzw. Khitân gehören bestimmten Jahrhunderten und Jahrtausenden an.

Und auch transatlantisch sind Muslime oder Juden keine Spezies, keine Sorte Mensch, sondern gleichwertige Staatsbürger.

Ich habe den Eindruck, dass bei der diesjährigen Beschneidungsdebatte die orthodoxen Rabbiner und Scheiche sehr besorgt, sind, den Einfluss auf die nächste Generation zu verlieren.

Freiheitliche Demokraten haben sicherlich etwas gegen sexuell repressiven Fundamentalismus wie beispielsweise in der total ernst genommenen Schariapflicht, aber gar nichts gegen individuelle Spiritualität.

Der einwilligungsfähige junge Mann soll über sein Genital entscheiden; das können Kapstadt oder Sydney wir auch von Xhosa bzw. Aboriginees erwarten, ohne dass uns jemand vorwerfen darf, pauschales Schamanen-Bashing zu betreiben.

Ein Zitat:

Der Urologe Dr.Pavel Konecny zitiert eine dänische Studie, die nachweist, dass das Lustempfinden eingeschränkt wird. … „Die Behauptung, Babys seien schmerzunempfindlich, wird von neurophysiologischen Studien widerlegt.“ Auch die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie nimmt das Urteil des Landesgerichts Köln, wonach eine medizinisch nicht indizierte Beschneidung bei nichteinwilligungsfähigen
Knaben rechtswidrig sei, begrüßend zur Kenntnis … „Zugleich wird mit dem Urteil das Recht auf körperliche Unversehrtheit des Kindes unterstrichen. Dabei geht es in keinem Falle um die Diskriminierung von Religionsgemeinschaften, sondern um ärztliche Ethik.“

[41]

#35 Kommentar von Pegasos am 24. August 2012 00000008 20:02 134583857008Fr, 24 Aug 2012 20:02:50 +0200

Was der Deutsche Ethikrat (Germany’s ethics committee) am 23. August – gestern – besprochen hat, wird weltweit beobachtet;

hier in ArabNews: Woopen fordert grünes Licht bei bestimmten Voraussetzungen wie der Zustimmung beider Elternteile (There must be a green light for circumcision), Hartmann redet von einem Skandal und sieht das Kindeswohl bedroht:

Child welfare and the right of children to physical integrity obviously played no role in today’s decision.

[42]

23. August, Tagung des Ethikrats zur rituellen Beschneidung. Israels Präsident Peres betont die zentrale Bedeutung eines Jahrtausende alten Rituals:

In a letter Thursday to German President Joachim Gauck, Israeli President Shimon Peres said circumcision is a crucial Jewish custom which has been practiced for thousands of years.

[43]