Was Kunst ist und was nicht, entscheidet bekanntlich nicht nur derjenige, der ein Kunstwerk geschaffen hat, sondern auch der Betrachter eines Bildes oder einer Plastik, der Leser eines Textes oder der Zuhörer eines Musikstücks. Bei Karikaturen verhält es sich nicht anders: Manch einer versteht den Hintersinn, anderen erschließt er sich nicht. Trotzdem sollte sich niemand anmaßen, „Kunst“ zensieren zu wollen oder sich gar berufen fühlen, Kunstwerke zu verbieten, nur weil sie seinem persönlichen Geschmack zuwiderlaufen.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Auf der diesjährigen Caricatura in Kassel ist unter dem Motto „Die Komische Kunst – analog, digital, international“ seit dem 2. Juni und noch bis zum 16.9.2012 eine Zeichnung des Künstlers Mario Lars zu sehen; im Außenbereich wird mit einem Plakat dieser Karikatur für die Ausstellung geworben. Abgebildet ist ein Gekreuzigter, ein ungepflegter und stoppelbärtiger Mann, dessen Gesichtszüge und Gesamterscheinung mich allerdings nicht an die Bilder erinnern, die ich von dem gekreuzigten Jesus kenne. In einer Sprechblase, die „aus dem Himmel“ hinabragt, sagt jemand „Ey… du… Ich hab deine Mutter gefickt“. Mehrere Kirchenvertreter erheben jedoch Protest, sehen gar „das Zentrum des Glaubens verunglimpft“ oder eine Grenze überschritten, wenn „religiöse Gefühle verletzt“ würden (siehe die verlinkten Artikel im Spiegel sowie in der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen).

Nun kann ich mir unter „religiösen Gefühlen“ nichts vorstellen; sind das Glaubens-Emotionen oder wie will man diesen Begriff konkretisieren?

Werden die „religiösen Gefühle“ von Hindus verletzt, wenn ich als Nicht-Vegetarier die ihnen „heiligen“ Kühe als Steak oder als Hackfleisch verzehre; werden „religiöse Gefühle“ verletzt, wenn man ein Schweineschnitzel, ein Wiener Würstchen oder ein gebratenes Hähnchen isst? Hühner gelten einer religiösen Minderheit in Südost-Asien als „heilig“!

Gemäß unseres Grundgesetzes, Artikel 5 Satz 1 hat in Deutschland jeder das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten.

Der Penzberger Imam Benjamin Idriz schreibt in seinem Buch „Grüß Gott, Herr Imam! – Eine Religion ist angekommen“ auf Seite 217:

Daher ist das deutsche Grundgesetz islamkonform. Insofern greift, wer den Islam angreift, auch das Grundgesetz an und wer sich gegen das Grundgesetz positioniert, stellt sich auch gegen den Islam. Das Deutsche Grundgesetz gehört zu den großartigsten modernen Fundamenten, die ein Volk sich … geschaffen hat.

Ich mache dann mal die Probe aufs Exempel, positioniere mich für das deutsche Grundgesetz (hier speziell Artikel 5 Satz 1) und montiere eine Sprechblase gleichen Inhalts (siehe das Eingangsbild oben) in eine der vielen persischen Miniaturen des Mittelalters, die angeblich den „Propheten“ Mohammed darstellen. Und dann?

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54 KOMMENTARE

  1. Zumal sich Deutsch nicht so einfach in arabisch übersetzen lässt. Wer sich da irgendwie beleidigt fühlt, hat sich durch den Facettenreichtum der deutschen Sprache in die Irre leiten lassen.

  2. Nein nein, das ist kulturunsensibel und Autobahn(muß doch jeder wissen, wird doch schon in der Schule gelehrt…).

  3. Hahahahahah Köstlich …… ich lach mich Kaputt hahahahah einmalig !!!

    Die Rot/Linke wird entrüstet feststellen … der Arme Mohamed – seine Anne wurd Geschändet von XXXX nein der Arme MAnn … obwohl dies einiges erklähren würde was er so zusammen Geschreibselt hat ( Koran ) bei so einer schlechten Kindheit – bildungsfern und mit Migrationshintergrund ( und das schon voe 1400 Jahren ) und Sexuel Frustriert -Der Ärmste ( Ironieaus )

  4. Da passt aber der Witz nicht so recht.
    Eher müßte ein Gynäkologe nach einer Restaurations-OP zu Mo sagen: „Ey du, ich hab Deine Aishe geflickt“ i.S.v. ständige Erneuerung von Aishes Jungfräulichkeit.

  5. In Berlin mußten Gerichte wieder über eine Mohammed-Karikatur befinden –
    keine Allah-Karikatur!

    Diese Karikaturen haben vor Jahren Tote gefordert. Die Verfolgung geht weiter.

    Nun ist nicht jedes was Karikatur heißt auch wirklich eine Karikatur. Und auch erst recht keine Kunst.
    Sondern einfach eine Ungeheuerlichkeit.

    In Kassel jedoch wird eine Jesus-„Karikatur“ gezeigt?

    Was ist darauf zu sehen ist, soll eine Stimme aus dem Himmel zu Jesus am Kreuz gesagt haben:
    „Ey… Du… Ich hab deine Mutter gefickt“.

    Wessen Vokabular das ist, wissen wir!

    Und diese Ungeheuerlichkeit bleibt hängen.

    Dieser Staat ist verkommen bis ins Mark.
    Und das von Steuergeldern finanziert.

  6. #9 geissboeckchen
    „Wenn man also die falsche Gesinnung hat, dann wird man von staatlicher Seite schikaniert!“

    Man fliegt sogar aus dem Olympia-Dorf!

  7. #11 Stoerenfried (24. Aug 2012 18:44)

    #9 geissboeckchen
    “Wenn man also die falsche Gesinnung hat, dann wird man von staatlicher Seite schikaniert!”

    Man fliegt sogar aus dem Olympia-Dorf!

    Ich korrigiere:

    Man fliegt sogar aus dem Olympia-Dorf, wenn man mit jemand befreundet ist, der eine angeblich falsche Gesinnung hat!

  8. Mich stört weniger die religionsfeindliche Seite dieser Karikatur, als die jugendschutz-befreite Unverholenheit, mit inzwischen Pornografie in der Öffentlichkeit verbreitet werden darf.

  9. Das Zitat einfach Mohammed unterzuschieben, zeugt von kultureller Unsensibilität und historischer Unkenntnis.
    Es müsste stattdessen heißen:
    „Ey..du.. ich hab deine kleine Tochter gefickt.“

  10. Polizei Essen rückt zu Massenschlägerei von Libanesen nach Altenessen aus

    Sirenen-Geheul von zahlreichen Polizeiwagen war am frühen Nachmittag in weiten Teilen des Essener Nordens zu hören. Etliche Polizeikräfte rückten zu einer Massenschlägerei aus. Offenbar setzten dort libanesisch-stämmige Familien ihren bereits am Donnerstagabend gewalttätig ausgetragenen Konflikt fort.

    Die Essener Polizei ist am frühen Freitag Nachmittag mit zahlreichen Kräften zu einem Einsatz in den Norden der Stadt ausgerückt. In Altenessen lieferten sich mindestens 50 Angehörige und Freunde zweier libanesisch-stämmiger Familien eine teils gewalttätige Auseinandersetzung.

    Schauplatz war das Gelände einer Moschee in der Nähe des Kreuzes Essen-Nord – im Anschluss an das Freitagsgebet. Verletzte gab es nach ersten Informationen nicht zu beklagen. Die Auseinandersetzung hat eine Vorgeschichte: Erst am Donnerstagabend lieferten sich etwa 50 Beteiligte eine Schlägerei auf offener Straße . Begonnen hatte dieser Konflikt in einer Shisha-Bar in Altenessen. Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern noch an.

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/polizei-essen-rueckt-zu-massenschlaegerei-von-libanesen-nach-altenessen-aus-id7019138.html

  11. Wenn es Josef nicht war, muß Maria ja von irgendjemandem schwanger geworden sein 😉

    Wenn man den Moslems die Jesus Geschichte in einer „ihnen verständändlichen Sprachd“ rüberbringt, beleidigt man doch nur die Christen, Da ändert sich auch nichts daran, wenn man Mohamed die gleichen Worte in den Mund legt.

    Interessant ist doch nur, das Moslems wie Juden und Christen alle an den „einen Gott“ glauben. Wo bleibt jetzt also die Todesfatwa?

    Mohamed ist heilig, über Gott darf man lästern? … Das wirft jetzt aber ganz neue Fragen auf.

    Trotzdem finde ich die Karrikatur geschmacklos.

  12. Zu M. Lars und Konsorten kann man nur sagen:
    Nichts im Hirn, außer das Geblubber von Testosteron!

    Zu Mohammed passt die Sprechblase jedenfalls viel besser.

    🙂

  13. 1. Korinther 1:18

    Denn das Wort vom Kreuz ist denen Torheit, die in die Vernichtung hinwegehen werden [„verloren gehen“]; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

    AMEN

  14. „Die Kuh ist vom Eis“

    Blasphemische Jesus-Karikatur entfernt
    Die Proteste gegen eine blasphemische Jesus-Karikatur an der Fassade des Kulturbahnhofs in Kassel haben Wirkung gezeigt: Auf Wunsch des Künstlers Mario Lars wurde das Plakat entfernt. Die Vorsitzende der ACK Kassel, Stadtdekanin Barbara Heinrich (Foto), sagte auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, die Entfernung des Plakats sei nur vordergründig als Erfolg zu werten.
    Kassel (idea) – Die Proteste gegen eine blasphemische Jesus-Karikatur an der Fassade des Kulturbahnhofs in Kassel haben Wirkung gezeigt: Auf Wunsch des Künstlers Mario Lars wurde das Plakat am 23. August entfernt. Die Karikatur stellt Jesus am Kreuz dar mit einer Sprechblase aus dem Himmel, in der zu lesen ist: „Ey … du … Ich habe deine Mutter gefickt“. Mit dem Plakat hatte die Galerie für komische Kunst – Caricatura – für ihre aktuelle Ausstellung geworben. Der Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK) in Kassel hatte die Ausstellungsleitung aufgefordert, die Werbung zu entfernen, weil sich Christen dadurch religiös verletzt fühlten. Mario Lars begründete seine Entscheidung so: „Die Diskussion um den Cartoon entwickelt sich zunehmend in eine Richtung, die so von mir nicht beabsichtigt war und sich auch nicht mehr beeinflussen lässt.“ Nach den Worten des Künstlers ist die Karikatur falsch verstanden worden. Sie sei ein Witz über den „Jugend-Slang“ und keine Religionskritik. „Eine kontroverse Diskussion über die Sprache hätte ich mir gewünscht. Aber in diesem speziellen Fall nicht über Religion“, so Mario Lars.
    Kirchen: Unsere inhaltliche Kritik wurde noch nicht verstanden.

    hier weiterlesen

    http://www.idea.de/detail/medien/detail/blasphemische-jesus-karikatur-entfernt.html

  15. #18 poeton (24. Aug 2012 19:21)

    „Zu M. Lars und Konsorten kann man nur sagen:
    Nichts im Hirn, außer das Geblubber von Testosteron!“

    Der hat kein Testosteron und keine Eier, sondern den Schwanz eingezogen und die Karikatur abhängen lassen.

  16. Gemäß unseres Grundgesetzes, Artikel 5 Satz 1 hat in Deutschland jeder das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten.

    Das ist die Theorie.

    In der Praxis gilt das aber nur dann, wenn sich Mohammedaner dadurch nicht beleidigt fühlen.

    Alles andere wäre höchst kulturunsensibel, rassistisch und entpräche nicht der Willkommenskultur.

  17. #15 Vergeltung (24. Aug 2012 19:01)

    Polizei Essen rückt zu Massenschlägerei von Libanesen nach Altenessen aus..

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/polizei-essen-rueckt-zu-massenschlaegerei-von-libanesen-nach-altenessen-aus-id7019138.html

    Die Zurückbleibenden haben kein gutes Wort für die Beamten… „Die reden grundsätzlich nicht mit uns“, seufzt Polizeisprecher Peter Elke… Die Familienoberhäupter versprechen: Wir bleiben sowieso ruhig – und wir bremsen unsere jungen Hitzköpfe..

    „seufzende“ Beamte, Familienoberhäupter & Hitzköpfe!

    man könnte meinen, es handelt sich um die Schilderung einer Szene aus dem vorletzten Jahrtausend in einer orientalischen Stadt…

    …und während ich hier tippe, verkündet Claudia Roth in der AK, dass wir noch viel mehr Orient wagen müssen…

  18. Er kann stolz sein – diese Art des Humors hätte im „Stürmer“ oder „Völkischen Beobachter“ einen festen Platz gefunden, aber wahrscheinlich ist er zu verdummt um das zu begreifen. Fjodor M. Dostojewskij hat schon 1873 das ganze nihilistische Dilemma in seinem Roman „Böse Geister“ vorweggenommen.
    Letztlich muss man sagen, dass ein nicht gefestigter oder völlig verweichlichter Liberalismus (eine Pseudotoleranz, die nichts anderes als Schwäche ist) zwangsläufig einen neuen Totaliteraliismus gebären wird (um mal im Bild zu bleiben 😉 mir scheint: Im Beginn einer solchen Ära befinden wir uns gerade. Falls das Machwerk tatsächlich entfernt worden sein sollte, bleibt zumindest ein wenig Hoffnung, dass der Anstand noch nicht gänzlich verloren gegangen ist.
    Allen Christenhassern kann ich nur Ödön von Horvaths „Jugend ohne Gott“ über den aufkeimenden Faschismus empfehlen.

  19. @ #22 Eduard (24. Aug 2012 20:09)

    Alles andere wäre höchst kulturunsensibel, rassistisch

    ____________________________________

    „Es gibt also eine Funktion des Rassismus. Daraus geht hervor, dass der Rassismus die Aufwertung ist, im Allgemeinen und Engültigen, von biologischen Differenzen, wahren oder eingebildeten, zu gunsten des Anklägers und zum Nachteil seines Opfers, um eine Aggression (Angriff) zu rechtfertigen.“

    _____

    „Il y a donc une fonction du racisme. Il résulte de tout cela que le racisme est la valorisation, généralisée et définitive, de différences biologiques, réelles ou imaginaires, au profit de l’accusateur et au détriment de sa victime, afin de justifier une agression.“

    Rassismus-Definition von Albert Memmi

    http://www.universalis.fr/encyclopedie/racisme/

    übersetzt von einer FR-Muttersprachlerin.

  20. Keine Aufregung wegen des Satzes. Das ist Kultur pur. Respekt, auch Kunst könnte es sein!

  21. höhööhö! Sehr gut! Morgen steht der gleiche „Hilfe, PIler sind alles Rassisten“ 1:1 in der FR, BZ, Tagesspiegel und KstA! 😉

  22. Der Jesus Witz ist weder lustig noch mutig.

    Vollkommen überflüssig.

    Aber wenn sich irgendwelche pubertären Jung-Karikaturisten austoben müssen, um sich selbst zu beweisen, welche Männer sie sind, … dann sei es drum.

  23. @ #39 Theo (24. Aug 2012 21:22)

    Der Jesus Witz ist weder lustig noch mutig.

    Jesus und „Gott“ würden das wohl mit viel Gelassenheit und Selbstsicherheit betrachten.

    Mohammed und „Allah“ vermutlich eher weniger.
    Und deren Anhängerschaft vielleicht noch weniger.

    Das ist halt der Unterschied, auf den ich hinweisen will.

    Wer nun mag, darf gern eine Karikatur von mir anfertigen. 😉

  24. „Religiöse Gefühle verletzt“ – Wie soll das denn gehen, wenn es sich bei dem Dargestellten um ein Phantom handelt?

    Kann ich Ihnen erklären, Herr Kiwitt (guter Streiter im Kampf gegen Islamisierung, alle Anerkennung aus ehrlichem Herzen!): Für mich als Christ ist Jesus kein Phantom. Ich lebe mit Ihm und rede mit Ihm. Bilder von Seinem Foltertod, die für Karikaturen verwendet werden (s.o. oder Titanic-Karikatur), sind mir eine Qual.

    Die meisten Nicht-Gläubigen erkennen ja auch an, dass Er wohl gelebt hat und wohl ein sehr guter Mensch war. Für mich ist Er auferstanden und lebt folglich noch immer. Für Atheisten ist Er nicht mehr als das erfundene Spaghetti-Monster. Sei’s drum! Aber was „religiöse Gefühle verletzen“ heißt, weiß ich, weil mir bei solchem Bild was weh tut (bin vermutlich in Ihren Augen a bisserl schizophren).

    Trotz dieses sehr realen Schmerzes bin ich auf der anderen Seite froh, dass es diese Karikaturen gibt: der Umgang von Christen mit dieser Art der Blasphemie zeigt aller Welt deutlich, wo der Unterschied zwischen uns Christen und den Mohammedanern liegt.

  25. #43 daddy0 (24. Aug 2012 23:12)

    was bleibt ist ein fader geschmack….trotzdem sehr mutig.

    Bin ich jetzt im falschen Film? Was ist hier mutig? Dass ein Spätpupertierender eine Karikatur veröffentlicht, die (egal welcher Religion man angehört oder auch nicht) jedem den Ausdruck des zweifelns ins Gesicht treiben muß oder ob Kiwitt mit „gleichen Sensibilitätseigenschaften) antwortet? … Kewitt hat hier sogar weit mehr Augenmaß gezeigt, als der Karikaturist selbst.

    Wo ist denn nun die muslemische Gemeinde, die immer dann randaliert, wenn es um ihren Mohamed geht? Gott hat doch Mohamed gesagt, wie die Gläubigen zu handeln haben (der Gott, der 400 Jahre zuvor Jesus zu uns geschickt hat).

    Dieser Gott soll zu Jesus am Kreuz gesagt haben „Ey, ich habe deine Mutter gefickt“? Wenn Gott mit diesem Jargon gesprochen hätte, würde sich mir zumindest die Frage stellen, wie Jesus zur Nächstenliebe kam.

    Und wenn Moslems bei dieser Karikatur nicht ausflippen, frage ich mich, ob die wirklich an eine Instanz glauben, die über Mohamed steht.

    Wie gesagt, davon ausgehend, daß wir alle an den einen Gott glauben.

  26. Mach stört an dieser Karikatur weniger der blasphemische als vielmehr der unverhohlen pornografische Charakter.

    Meine Freundinnen, die bestimmt nicht prüde sind, fühlen sich von der zunehmenden sexuellen Bereicherung ihrer Kinder bisweilen auch sehr genervt.

  27. Ich habe die „Karikatur“ mal aus einem andern Blickwinkel interpretiert. Beschreibt sie nicht eigentlich die tatsächliche Situation bzw, das Verhalten von Moslems uns Christen gegenüber? Wenn man anstelle von Jesus das gesamte Christentum setzt, bekommt dieses Bild dann nicht eine neue, realistische Dimension? Schließlich hören Christen diesen Satz jeden Tag von diesen Typen. Und da die Stimme von oben kommt zeigt das auch noch, daß sich Moslems selbst wie Götter fühlen.

  28. Hallo allerseits,

    Im Prinzip ist die Pointe ja korrekt. Jesus=Gottes Sohn, muß ja was gewesen sein. Insofern hinkt es, das Gleiche 1:1 auf Mohammed zu übertragen, da gibt es treffenderes.

    Andererseits ist diese primitive „Kanak Sprak“ weder lustig noch ist sie für irgendeine Art „Satire“ geeignet, sondern einfach nur das dumme Geblöke einer Generation Doof mit dem IQ eines Primeltopfes.

    DESHALB heißt es für mich „Thema verfehlt, nicht lustig“

    Gruß an alle PIler

  29. #42 Eckhardt Kiwitt, Freising (24. Aug 2012 22:18)

    @ #39 Theo (24. Aug 2012 21:22)

    Der Jesus Witz ist weder lustig noch mutig.

    Jesus und “Gott” würden das wohl mit viel Gelassenheit und Selbstsicherheit betrachten.

    Mohammed und “Allah” vermutlich eher weniger.
    Und deren Anhängerschaft vielleicht noch weniger.

    Das ist halt der Unterschied, auf den ich hinweisen will.

    Wer nun mag, darf gern eine Karikatur von mir anfertigen. 😉

    Fange sofort mit einer Karikatur von Eckhardt an. 😆

    Ob er mich dann auch Messer macht ❓ 😆

    Danke an (Von Eckhardt Kiwitt, Freising) für den Artikel! 🙂

  30. Ich habe mir schon mal eine Antwort überlegt, falls zu mir mal einer sagt: „Isch fick Deine Mutter!“ Ich denke ich würde sagen: „Sicher, immer nur die eigene Mutter ficken ist sicher langweilig für so einen junger Wilden wie dich.“

  31. #53 Kiwitt:

    … diese primitive “Kanak Sprak” … Genau auf die wollte Mario Lars hindeuten. Lies bitte mal das im Artikel verlinkte Interview mit ihm in der HNA.

    Was? In dem Interview steht nichts dergleichen, Mario Lars sagt:

    Viele stoßen sich, glaube ich, am Begriff „Ficken“, dabei gehört der heute zur Umgangssprache unter jungen Menschen – da hört ja keiner mehr hin.

    Behauptet ein nicht mehr ganz junger Mann (48) im beschaulichen Gneven bei Schwerin, 398 Einwohner. Mag in der Unterschicht so sein (und bei gewissen ordinären Usern von PI), in meinen Kreisen jedenfalls gehört das Wort nicht „zur Umgangssprache unter jungen Menschen“ und das wird auch hoffentlich so bleiben. Ein HNA-Leser schreibt:

    „Die Gotteslästerung ist nicht mal das Schlimmste an der Sache. Das Wort f…. traut sich bis heute keine Zeitung regulär zu drucken. Auch Kindern verbieten wir es. Hier ist es plötzlich hoffähig. Und die HNA macht mit. Das läuft jeder erzieherischen Bemühung zuwider. Das ist das Schlimme daran.“

  32. Denke ich an Mohammeds dritte Frau, dann sollte eventuell „Mutter“ gegen „Kinder“ ausgetauscht werden!

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